DE723895C - Kamera-Stativ - Google Patents

Kamera-Stativ

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DE723895C
DE723895C DET54505D DET0054505D DE723895C DE 723895 C DE723895 C DE 723895C DE T54505 D DET54505 D DE T54505D DE T0054505 D DET0054505 D DE T0054505D DE 723895 C DE723895 C DE 723895C
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DE
Germany
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camera
axis
around
rollers
horizontal
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Expired
Application number
DET54505D
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English (en)
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Tobis Tonbild Syndikat GmbH
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Tobis Tonbild Syndikat GmbH
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/56Accessories
    • G03B17/566Accessory clips, holders, shoes to attach accessories to camera

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Accessories Of Cameras (AREA)

Description

  • Kamera-Stativ Bei Aufnahmegeräten, insbesondere bei solchen für Kinozwecke, ist @es oft erforderlich, das Gerät rasch und leicht um eine waagerechte Achse zu drehen, um - dem sich bewegenden Objekt in der Höhe folgen zu können.
  • Außer den am Kameraboden angreifenden Kugelstativen sind auch Stative bekannt, bei denen die horizontale Schwenkachse die z. B. zum Filmwechsel zu öffnenden Seitenwände durchsetzt. Bei derartigen Stativen sind aber die Lager für die an den Seitenflächen des Gerätes liegenden waagerechten Achsenstümpfe angebracht, so daß. es unmöglich ist, solange die Kamera im Stativ sitzt, die Seitenflächen zu öffnen, um den Film aus-=wechseln.
  • Es ist zwar bekannt, zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten dem Gerät die äußere Form eines Zylinders zu geben und es dann in einem umschließenden Zylinder drehbar zu lagern. Es ist nun aber erwünscht, auch andere Geräte, die nicht die Zylinderform, sondern z. B. die eines Quaders oder eine beliebige, jedenfalls nicht zylindrische Gestalt haben, so zu lagern, daß die Seitenflächen frei zugänglich sind. Es wird deshalb bei der an zweiter Stelle genannten Art der Lage der horizontalen Schwenkachse erfindungsgemäß die Aufnahmekamera mit Rollen in zwei Kreisringen um die Verbindungslinie der Kreismittelpunkte als horizontale Schwenkachse drehbar gelagert, während die beiden Kreisringe selbst um eine zu dieser Verbindungslinie senkrechte Achse drehbar sind-Die Lagerung eines Kinogerätes mittels Rollen auf einem Kreisbogenabschnitt, die eine Drehung um eine horizontale Achse gestatten, ist an sich bekannt, jedoch-nur in der Weise, daß bei unveränderter optischer Achse das Gerät bezüglich des Bildfensters in Hoch-und Querlage benutzt werden kann; die bei der Erfindung gegebene Möglichkeit, mit der optischen Achse einen sich in der Höhe verschiebenden Gegenstand zu verfolgen, besteht bei dem bekannten Gerät dagegen nicht.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der' Erfindung schematisch dargestellt. Mit i sei eine nur in den Umrissen gezeichnete Kamera dargestellt, an der z und' 3 die für die Bemessung der Ringe maßgebenden Türen für das Einlegen bzw. das Einfädeln des Films sein mögen. q., 5 und 6 sind die beiderseits mit Führungsrändern versehenen Rollen an der einen Kameraseitenfläche. Eine davon, etwa die Rolle 6, kann auf einer Feder j sitzen, so daß alle drei Rollen sich fest an die Innenfläche des Ringes ä anlegen und die Führungsränder beim Einsetzen der Kamera in die Ringe nicht stören. Der Ring S ist mittels Querstreben mit einem auf der anderen Kameraseite liegenden gleichartigen Ring verbunden, in dem die dort an der Kamera befestigten Rollen laufen. Die Stellen, an denen die die Ringe verbindenden Querstreben angreifen, sind mit g, _ i o und i i bezeichnet. Bei i o ist schematisch ein in der Mitte der Querstreben sitzender Zapfen 12 gezeichnet, mit dem die Ringe in einem Fußgestell bekannter Art gelagert sind. Damit der etwa über den Ringdurchmesser hervorragende Teil der Kamera deren Drehung in den Ringen nicht hindern kann; sind die Querstreben passend gekröpft. Es ist gleichfalls vorteilhaft, wenn der übliche Handgriff 13, mit dem die Kamera allseitig geschwenkt werden kann, gekröpft ist, so daß er nicht durch die Streben gehindert wird; er kann an der Kamera in zwei Lagern mittels Bajonettverschlusses angefügt werden. Beide Lager sind bezüglich der Längsachse des Griffes um i So' versetzt, so daß, die Kröpfung in der einen Lage das Schwenken der Kamera nach oben und in der anderen Lage das Schwenken nach unten möglichst wenig behindert.
  • Es empfiehlt sich, den Abstand der Rollen so zu wählen, daß die Kamera um ihren 'Schwerpunkt gedreht wird; die Schwenkungsachse durch den Schwerpunkt gehen zu lassen ist an sich bekannt. Gegebenenfalls werden geeignete Gegengewichte angebracht, damit die Kamera in jeder Lage im Gleichgewicht ist. Eine Klemmvorrichtung sorgt in bekannter Weise dafür, daß die Kamera in jeder gewünschten Stellung fixiert werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stativkopf für Aufnahmekameras, insbesondere Kinokameras, die um eine vertikale Achse und um eine horizontale, die zur Bedienung _der Kamera, z.'B. zum Filmwechsel, zu öffnenden Seitenwände durchsetzende Achse schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmegerät mit Rollen in zwei Kreisringen um die Verbindungslinie der Kreismittelpunkte als horizontale Schwenkachse drehbar gelagert ist, während die beiden Kreisringe selbst um eine zu dieser Verbindungslinie senkrechte Achse drehbar sind.
DET54505D 1940-11-08 1940-11-08 Kamera-Stativ Expired DE723895C (de)

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