DE7231248U - Spritzkopf für Urinale - Google Patents

Description

Georg Rost & Söhne, 4952 Lerbeck /Porte, Dorfscraße β Spritzkopf für Urinale

Die Erftidung betrifft einen Spritzkopf für Urinale mit eine» an eine Rohrleitung anechließb&ren Unterteil,und Abschlußhuuke·

bekannten Spritzkopf en diener Art 1st die an einer Seite »it einem Wafiseraustrlttsschlits versehene Ab- »chluDhaube auf den Flanach de* Unterteiles befestigt und nit einer zentralen Gcwlndebohrung versehen, in die der Gewindeschaft eines Stagt'Xlerkegels eingeschraubt ist. Das alt eines Querschlitx «um Ansetzen eines Schrautensiehers versehene äußere finde des Kegelschaftee wird dabei durch eine ebenfalls mit einem Qu«rschlito sum Ansetsen eines Schraubenziehers versehene Schraubkappe abgedeckt.

Die .bekannten Spritxköpfe dieser Art erfordern einen beträchtlichen 7ertigungsaufwnnd, da wie aus insgesaoit vier Bauteilen bestehec_# die sämtlich mit Gewinde versehen werden nüssen. Ferner wird durch die in der Mitte der Abschlußhaube

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scnraubKappe das Aussehen des aprirzkopxes beeinträchtigt, und schließlich erfordert das Ein» oder Nachstellen des Regulierkegels in Jedes Falle ein vorheriges Entfernen und Anschließendes Wiedereindrehen der Schraubkappe·

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Spritzkopf für Urinale zu schaffen, der sich einfacher und billiger herstellen läßt als die bekannten Spritsköpfe dieser Art und auch eine einfache Regulierung des Spülwasser-Durchtrittequerschnittes ermöglicht.

Sie Lösung dieser Aufgabe besteht er£in*£üg»gem&ft in wesentlichen, darin, daß die Absehlußhmub· des Spritskopfes selbst als Regulierorgan ausgebildet ist· Zu diese* Zweck ist das in bekannter Weise mittels eines Gewindestutzens an eine Rohrleitung ans^ließbare Unterteil des Spritzkopfes mit einem zylindrischen Kragen ausgestattet, der einen schrägen Spülwaseer-Austrittsschlitz aufweist, während die Abschlußhaub^ einen diesen Kragen abdichtend umschließenden, innen zylindrischen Außenrand sowie in der Mitte einen mit Wasserdurchflußkanälen versehenen Gewindeschaft aufweist, der in den mit entsprechende« Innengewinde versehenen Wassereintrittsstutzen des Unterteiles einschraubbar ist.

In der Zeichnung ist ein AusfÜhrungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigern

Fig* 1 einen in axialer Richtung verlaufenden Schnitt durch einen Spritzkopf,

Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A - A in Fig. 1

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erfinwngvamuuöii «pflukayf »witvu« ·**» «ü* YeI1·η, nfülich ein·« Unterteil 1 und einer Absehlufi· kappe 2, die wahlweise aus Metall oder Kunststoff ge» fertigt werden kann.

Unterteil ist «it eine« an eine Rohrleitung en* echlijfeebaren Gewindestutaen 11 und eine« Flansch 12 versehen, an .lessen tuBeren Hand sieh ein sylindrischer Kragen 13 anschließt* der eiaen sehrigen Vasseraus» trittsschlits 14 sowie auf seiner Mantelfläche eine Ring«» nut sur Au£sah«e eines Dlehtrlnges 3 aufweist*

Di# AbseBiiufthmihe 2 weist in der Mitte einen Oewindesehaft 91 auf. der in deot dmraestellten Ausführunesheispiel «it ziwei u« 180* gegeneinander versetzten Löngssoixitsen ti etwa hia%kreisf8r«igen Qttersehnittes vervehen ist· Ferner ist in Innern der Staube ein «eylindrischer Vorsprung S3 vorgesehen, der in den Kragen 13 «fies Unterteiles 1 iagt.

Der Aueenrand 24 der Abechluahaube ist innen sylindrisch ausgebildet, u«sehlieftt den aueechalb des lchlitses 14 liegenden Teil des Kragens 13 und ist diese« gegenüber durch den King 3 abgedichtet.

Durch «ehr oder weniger tiefes Einschrauben 4m» Gewinde. schaftes 21 in den Stutsen 11 des Unterteiles IBSt sieh die Breite des einerseits durch den Flansch 12 und anderer· seits durch die Stirnfluche des Vorspruages 23 begrensten ringförmigen Wasserdurchtrittsspaltes beliebig regulieren.

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Claims (1)

Schutzansprüche

1. Spritzkopf für Urinale mit einem an eine Rohrleitung anschließbaren Unterteil und einer Abschlußhaube, dt durch gekennzeichnet, daß die Abschlußhaube (12) selbst als Regulierorgan ausgebildet ist·/

2ο Spritzkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an «in« Rohrleitung anschließbaxe Spritskopf· Unterteil (1) mit einem zylindrischen Kragen C13) ausgestattet ist, der einen schrägen Spülwasser-Aus* trittsschlits (14) aufweist, während die Abschlußhsube (2) einen den Kragen C13) abdichtend uascäüeSen« den, innen zylindrischen Außenrand (24) sowie in der Mitte einen «it Wassertiurchflufikanälan C 22) versehenen Gewindeschaft (21) aufweist, der in den mit entsprechendem Ismengewinde versehenen Wassereintrittsstutzen (11) des Unterteiles (1) einsehraubbar ist· /

3· Spritzkopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichaet, daß in einer auße η offenen Ringnut des Kragens (13) ein Dicbtring (3) gelagert ist, der gegen die zylindrische: Znnenwandung des Randes (24) der Abschludhaube (2) anliegt.

4· Spritskopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestutzen (21) der Abschluehaube (2) zwei sieh diametral gegenüberliegende Wasserdurchfluerfkanäle (12) «*wä halbkreisförmigen Querschnitte« a

S. Spritzkopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die AbschluAhaube im Innern einen zylindrischen Vorsprung (23) aufweist, dessen Stimfliehe zusammen mit der Innenfläche des Unterteilflansches (12) den Wasser« Durchtrittsquerschnitt begrenzt.

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