DE7214480U - Betonpumpe aus zwei oder mehreren wechselweise saugenden und drueckenden kolbenmaschinen - Google Patents
Betonpumpe aus zwei oder mehreren wechselweise saugenden und drueckenden kolbenmaschinenInfo
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Description
Betonpumpe aus zwei oder mehreren wechselweise saugenden und drückenden
Kolbenmaschinen
Die Erfindung bezieht sioh auf eine Betonpumpe aus zwei oder mehreren wechselweise saugenden und drückenden Kolbenmasohinen, vor deren Zylindern die steuerbaren Massendurohgänge
vom Einlauf über die Arbeitsräume zur Druckleitung durch Schieber gesohaltet sind. Bei der Schaltung der hier vorliegenden Art befinden sioh an einer hin und her drehbar angetriebenen Welle diametral gegenüberliegend angeordnete
Sohieberplatten, die flügelartig ausgestaltet sind, Eine B1IU-gelplatte weist eine axial gerichtete Trennwand auf, die sioh
duroh den gesamten Raum des Einlaufe bewegt und auf einer Trennwand dichtend gleitet, welohe den Einlauf zumeinen Zylinder vor dem Einlauf zum anderen Zylinder trennt· Der
gegenüberliegende Sohieberflügel schließt den Durohgang dee
einen Zylinders zur Druckleitung während der andere diametral
Blatt 2
gegenüberliegende Flügel durch seine axial gerichtete Trennwand den Einlauf zum anderen Rinder schließt und dessen
!Durchgang zur Druckleitung öffnet. §olcher Aufbau einer
Steuerung für die Durchflußwege des Betone aus den Zylindern zweier oder mehrerer wechselweise saugenden und drückenden
Kolbenmasehinen hat Nachteile in verschiedener Hinsicht. Infolge
der Schaltung des Einlaufe zu beiden Kolbenzylindern durch eine axial gerichtete Wand an einem Schieberflügel entstehen große Schaltwege und damit erhebliche Schwierigkeiten
für die Abdichtung. Die abzudichtenden Wände sind groß, was
mit einem erheblichen Verschleiß verbunden ist. Die hin und her angetriebene Welle, welche die Schaltflügel trägt, läßt
sich nicht in axialer Richtung verstellen. Das erfordert infolge des hohen Verschleißes den häufigen Austausch der
Schaltorgane. Das hat eine häufige Unterbrechung des Pörderbetriebes
zur Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Schwierigkeiten und Nachteile auf einfachste Weise zu beheben.
Ihr Wesen wird insbesondere darin gesehen, daß die Sohaltebene am Einlauf und die Schaltebene an der Druckleitung
die Schenkel eines stumpfen Winkels miteinander bilden, durch dessen Mitte sich die hin und her drehbar angetriebene
Welle der angewinkelten Sohieberplatten erstreckt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung durch ein Ausführungebeispiel
schematises dargestellt, und zwar zeigt
ffig, 1 einen teilweisen Längsschnitt durch den Gegenstand der
Erfindung)
Jig« 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Abb. 1.
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Blatt 3
Gemäß dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
besteht eine Betonpumpe aus den Kolbenmaschinen 1,2 und 3,4. Vor den Arbeitszylindern 2 und 3 befinden sich die steuerbaren
Massendurchgänge, die vom Einlauf 5 über die Arbeitsräume 6 zur Druckleitung 7 durch Verteilerplatten 8 und 9 geschaltet
sind. Die Verteilerplatten 8 und 9 befinden sich an dem Ende einer hin und her drehbar angetriebenen Welle 1Oo
Es liegt im Sinne der Erfindung, daß die Schaltebene 11 am Einlauf 5 und die Schaltebene la an der Druckleitung 7 die
Schenkel eines stumpfen Winkels 13 bilden, durch dessen Mitt sich die hin und her drehbar angetriebene Welle 14 von angewinkelten
Verteilerplatten 8 und 9 erstreckt und schräg im Räume angeordnet ist.
Die mit der Schaltebene 12 der Druckleitung 7 einen stumpfen j Winkel 13 bildende Schaltebene 11 des Einlaufs 5 weist für
jede Kolbenmaschine 1,2 bzw. 3,4 Massendurchgänge 15 auf, die durch die Verteilerplatte 8 verschließbar sind. Die
Massendurchgänge 16 zur Druckleitung 7 sind durch die Verteilerplatte 9 verschließbar angeordnet. Beide Verteilerplatten
8 und 9 sitzen an der hin und her drehbar angetriebenen
Welle 14.
Es ist zweckmäßig, daß die an ihrer Welle 14 angewinkelten
Verteilerplatten 8 und 9 als Schneidwerkzeuge ausgebildet sind, welche die Betonmassen während ihrer Schwenkbewegungen
schneiden. Auf den Schaltebenen 11 und 12 der Einlaufe 15
und der Druckleitung 7 befinden sich zwischen den Durchgängen Trennleisten 17» auf welchen die diametral gegenüber-
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Blatt 4
liegenden Verteilerplatten 8 und 9 dichtend gleiten. Diese durch ihre Antriebswelle 14 schwenkbar angetriebenen Verteilerplatten
8 und 9 sind an ihrem Umfang entsprechend der Schwenkbewegungen bogenförmig geführt.
Es gehört zum Wesen der Erfindung, daß die hin und her drehba
angetriebene Welle 14 der diametral gegenüberliegenden Verteilerplatten 8 und 9 gegen Dichtungen der Platten in axialer
Sichtung verstellbar und einstellbar angeordnet sind.
Es liegt weiterhin im Sinne der Erfindung, daß das Gehäuse der Schaltvorrichtung mit den einen stumpfen Winkel 13 miteinander
bildenden Schaltebenen 11 ui.d 12 aus einemgeschmiede
ten Block besteht, der zwischen den. Arbeitsräumen 6der Zylinder
2 bzw. 3 und der Schaltebene 12 an der Druckseite 7 gerade Durchbohrungen 18 mit schrägen Abzweigbohrungen 19 zur
Schaltebene 11 der Einlaufseite 5 aufweist. Zwischen diesen
Bohrungen 18 und 19 befindet sich die schräge Bohrung für das Drehlager der Schieberwelle 14, die in der Mitte des von den
SchaliöJenen 11 und 12 gebildeten stumpfen Winkels angeordnet
ist.
Claims (7)
1. Betonpumpe aus zwei oder mehreren wechselweise saugenden und drückenden Kolbenmaschinen, vor deren
Zylinder die steuerbaren Massendurchgänge vom Einlauf über
die Arbeitsräume zur Dnuckleitung durch Sohieberplatten geschaltet
sind, die an einer hin und her drehbar angetriebenen Welle angeordnet sind.
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltebene (11) am Einlauf (5) und die Schaltebene (12) an der
Druckleitung (7) die Schenkel eines stumpfen Winkels (13) bil den, durch dessen Mitte sich die hin und her drehbar angetriebene
Welle (14) von angewinkelten Verteilerplatten (8 und 9) erstreckt.
2. Betonpumpe aus zwei oder mehreren wechselweise saugenden und drückenden Kolbenmaschinen nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Schaltebene (12) der druckleitung (7) einen stumpfen Winkel (13) bildende
Schaltebene (11) des Einlaufe (5) für jede Kolbenmaschine (1,2 bzq. 3,4) Massendurchgänge (15) aufweist und alle
Masseneinläufe (15) von einer gemeinsamen an der Antriebswelle (14) im spitzen Winkel angeordneten Verteilerplatte (8)
verschließbar sind.
3. Betonpumpe aus zwei oder mehreren wechselweise saugenden und drückenden Kolbenmaschinen nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an ihrer
Welle (14) angewinkelten Verteilerplatten (8 und 9) als Schneidwerkzeuge ausgebildet sind, welche die Betonmassen
auH&
während ihrer Schwenkbewegun-;en Schneiden.
während ihrer Schwenkbewegun-;en Schneiden.
4. Betonpumpe aus zwei oder mehreren wechselweise saugenden und drückenden Kolbenmaschinen nach einem
der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schaltebenen (11 und 12) der Einlaufe (5) und
der Druckleitung (7) zwischen den Durchgängen (15) und (16) Trennleisten (17) vorgesehen sinds auf welchen die diametral
gegenüberliegenden Verteilerplatten (8 und 9) dichtend gleiten.
5· Betonpumpe aus zwei oder mehreren wechselweise saugenden und drückenden Kolbenmaschinen nach einem
der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durch ihre Antriebswelle (14) schwenkbaren Yerteilerplatten
(8 und 9) an ihrem Umfang bogenförmig dichtend geführt sind.
6. Betonpumpe aus zwei oder mehreren wechselweise saugenden und drückenden Kolbenmaschinen nach einem
der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hin und her drehbar angetriebene W-slle (14) der diametral
gegenüberliegenden Verteilerplatten (8 und 9) gegen deren Dichtungen in axialer Richtung durch eine Eiastellvor-
Z6
richtun& verstellbar angeordnet ist.
Blatt 7
7. Betonpumpe aus zwei oder mehreren
wechselweise saugenden und drückenden Kolbenmaschinen nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse der Schaltvorrichtung mit den einet stumpfen Winkel (13) bildenden Schaltebenen (11 und 12) aus
einem geschmiedeten Block besteht, der zwischen den Arbeitsräumen (6) und der Schaltebene (l2) an der Druckseite (7)
gerade Durchbohrungen (18) mit schrägen Abzweftohrungen (19) zur Schaltebene (11) der Einlaufseite (5) aufweist, wobei
zwischen diesen Bohrungen (18 und 19) die schräge, durch die Mitte des stumpfen Winkels (13) gehende Bohrung für das
Drehlager der Plattenwelle (14) angeordnet ist.
Der Patentanwalt
aIjBERT SCH
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727214480 DE7214480U (de) | 1972-04-18 | 1972-04-18 | Betonpumpe aus zwei oder mehreren wechselweise saugenden und drueckenden kolbenmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727214480 DE7214480U (de) | 1972-04-18 | 1972-04-18 | Betonpumpe aus zwei oder mehreren wechselweise saugenden und drueckenden kolbenmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7214480U true DE7214480U (de) | 1973-03-08 |
Family
ID=6629683
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727214480 Expired DE7214480U (de) | 1972-04-18 | 1972-04-18 | Betonpumpe aus zwei oder mehreren wechselweise saugenden und drueckenden kolbenmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7214480U (de) |
-
1972
- 1972-04-18 DE DE19727214480 patent/DE7214480U/de not_active Expired
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