DE7201868U - Anhänger-Kupplung für Ackerschlepper - Google Patents

Anhänger-Kupplung für Ackerschlepper

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Publication number
DE7201868U
DE7201868U DE19727201868 DE7201868U DE7201868U DE 7201868 U DE7201868 U DE 7201868U DE 19727201868 DE19727201868 DE 19727201868 DE 7201868 U DE7201868 U DE 7201868U DE 7201868 U DE7201868 U DE 7201868U
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DE
Germany
Prior art keywords
spring
housing
trailer coupling
coupling
catch
Prior art date
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Expired
Application number
DE19727201868
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J JACOBI GmbH
Original Assignee
J JACOBI GmbH
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Publication of DE7201868U publication Critical patent/DE7201868U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/02Bolt or shackle-type couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

52o2 Hennef, Sien 1, dan 15.1..1972 Mein Zeichen: GM 72 001
Anmelder;
J.F. Jacobi GmbH.
52o2 Hennef/Sieg 1
Gebrauchsmusteranmeldung
Anhänger-Kupplung für Ackerschlepper
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anhänger-Kupplung für Ackerschlepper od. dergl. mit einem Fangmaul, das mit einem an ihm befestigten, in Fahrtrichtung im Kupplungsgehäuse gelagerten Zapfen drehbar und durch eine nachgebende in eine Längsnut eingreifende Raste in seiner Normalstellung unter der Einwirkung einer Feder gehalten ist, die in einem mit dem Kupplungsgehäuse verbundenen Gehäuse untergebracht und nach außen abgestützt ist.
Es sind Anhänger-Kupplungen bekannt, die zur Kupplung, z.B. eines Schleppers mit einem Anhänger bezw. Ackergerät dienen und außer einer Schwenkung im Sinne des Durchfahrens einer Kurve auch noch eine solche um eine in Fahrtrichtung liegende Achse zulassen, damit eine Anpassung des Anhängegerätes an sehr starke Bodenunebenheiten ermöglicht wird
und weiterhin nicht ein Umkippen des Anhängergerätes den Schlepper mitreißt. Bei diesen Anhängerkupplungen wurde schon vorgeschlagen, das Maul der Kupplung durch eine am Schwenkzapfen unter dem Druck einer Feder anliegenden Rastenkugel bei unbeanspruchter Kupplung in Normalstellung zu halten. Diese Vorrichtung entspricht jedoch nur unvollkommen den praktischen Bedürfnissen, da der Anpressdruck der Kugel nicht genügt, die Kupplung selbst bei geringen Drehmomentenbelastungen in der Normallage zu halten. So hat sich gezeigt, daß sich die Kupplung bei den Erschütterungen während der Fahrt manchmal verdreht und dann der oft waagerecht liegende Kupplungsbolzan, insbesondere beim Fahren enger Kurven, zu hoch beansprucht wird und damit eine erhebliche Unfallgefahr herbeiführen kann. Dazu kommt die vielfache Gewohnheit, bei Ackerschleppern, die Anhängerkupplung zum Aufsteigen zu benutzen, die dann leicht umschlägt und den abrutschenden Fahrer verletzen kann.
Als weiterer Nachteil dieser bekannten Anhängerkupplung gilt das beim unvermeidbaren Verschleiß des Zapfens und der Lagerung axiale und radiale Spiel, bei dem die Haltekugel nicht mehr zentrisch in die Vertiefung des Zapfens eingreift und damit bald die gewollte Wirkung verliert.
Es ist ferner eine Anhänger-Kupplung für Ackerschlepper der eingangs erwähnten Art bekannt geworden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Zapfen im Bereich der Raste mit einem Ring fest verbunden ist, der von einer zylindrischen Ausnehmung
im Zapfenlager aufgenommen ist und auf seinem Umfang die Längsnut für die Raste aufweist, die aus einer zylindrischen Rolle besteht, die Längsnut mindestens so lang wie die Rolle und halbzylindrisch ausgebildet ist und daß die Verschlußmutter zum Verändern der Federkraft verstellbar ist und die Feder über eine Druckplatte auf die Rolle einwirkt.
Bei dieser bekannten Anhängerkupplung hat sich gezeigt, daß die Verschlußmutter zum Verändern der Federkraft nicht immer genau eingestellt werden kann, womit Unsicherheiten in der Anpreßkraft der Raste in der Nut nicht zu vermeiden sind.
Es ist ferner eine um die Längsachse drehbare Mittel-Pufferkupplung für Schienenfahrzeuge bekannt geworden, bei der die Drehung der Zugstange bei geringen Drehmomentbelastungen durch eine abgefederte Halterung in Form einer den Zug- und Stoßapparat durchdringenden Raste besteht, die mit ihrem sich nach oben verjüngenden Teil in eine entsprechende Nut eines Federtellers eingreift. Der Federteller ist dabei fest auf der in der Druckhülse und dem Gehäuse längs verschiebbar und drehbar gelagerten Zugstange angeordnet.
Der Nachteil, der dieser bekannten Konstruktion anhaftet besteht darin, daß wegen der zwischen der Raste und der Nut bestehenden Flächenreibung nicht sichergestellt ist, daß bei Auftreten eines bestimmten Drehmomentes auch tatsächlich ein Verdrehen der Zugstange möglich ist. Diese Gefahr ist umso größer, wenn längere Zeit keine Verdrehungen vorgekommen sind und die einander berührenden Flächen durch Rostbildung z.B. noch einen größeren Reibungswiderstand erzeugen. Aber auch während häufiger
Verdrehungen, wie sie gerade bei der bekannten Ausführungsform vorkommen, kann es leicht infolge der Flächenreibung zu einer Spanbildung kommen, die gleichfalls zu Reibungserhöhungen führen kann. Mit der bekannten Konstruktion kann also kein bestimmtes Drehmoment eingestellt werden.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt eine Anhängerkupplung für Ackerschlepper zu schaffen, die sehr einfach in ihrem Aufbau ist und die eine sehr einfache Einstellung des Drehmomentes gestattet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung eine Anhängerkupplung für Ackerschlepper vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das die Feder und die Raste aufnehmende Gehäuse in das Kupplungsgehäuse einschraubbar ist und die Feder nach außen am fest mit dem Gehäuse verbundenen Deckel abgestützt ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, daß die Raste als zylindrischer Körper mit angeblockten querliegenden Halbzylinder ausgebildet ist. Ferner kann erfindungsgemäß die Raste aber auch als zylindrischer Körper mit quer liegender loser zylindrischer Rolle ausgebildet
Zur Einstellung der entsprechenden Federkraft sieht die Erfindung ferner vor, daß zwischen Raste und Feder und/oder zwischen Feder und dem Deckel des Gehäuses Scheibenkörper zwischengelegt sind.
] Der Vorteil, der mit der erfindungsgemäßen
Anhängerkupplung erreicht wird, besteht darin,
daß durch das Einschrauben des die Feder und die Raste aufnehmenden Gehäuse in das eigentliche Kupplungsgehäuse eine beachtliche Fertigungsvereinfachung erfolgt, weil dieses Gehäuse bei den
•j bekannten Konstruktionen bisher angeschmiedet ist.
Darüber hinaus lässt sich durch die Verwendung
von Scheibenkörpern zwischen der Feder und der Raste ein genaues Drehmoment einstellen.
j Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren
] ist die Erfindung an zwei möglichen Ausführungs-
beispielen näher beschrieben. Es zeigen:
{ Figur 1 in Draufsicht die erfindungsgemäße
Anhängerkupplung teilweise im Schnitt;
Figur 2 einen Schnitt längs der Linie II-II
der Figur 1 einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Figur 3 einen Schnitt längs der Linie II-II der Figur 1 einer zweiten möglichen Ausführungsform der Erfindung.
Wie aus den Figuren 1 bis 3 entnommen werden kann, ist das Gehäuse 3, welches die Feder 1, die Raste 6 und die Scheibenkörper 8 aufnimmt, mit dem Kupplungsgehäuse 4 durch Einschrauben verbunden. Die Feder 1 ist dabei am Deckel 5 abgestützt. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, zwischen den einzelnen Federelementen l,die in den Ausführungsformen als Tellerfedern ausgebildet sind, Scheibenkörper 8 einzusetzen, in gleicher Weise, wie dies zwischen der Raste 6 und dem unteren Ende des Federpaketes i der Fall ist. Im Deckel 5 ist zusätzlich noch
ein Stopfen 9 eingesetzt, welcher die Bohrung Io verschließt, die leg.ih.lich eine Fertigungshilfe darstellt. Die Raste 2 ist als zylindrischer Körper 6 ausgebildet und läuft in einem querliegenden Halbzylinder 7 aus. Anstelle des querliegenden Halbzylinders 7 kann aber auch eine Rolle verwendet werden. Der querliegende Halbzylinder 7 oder eine Rolle greift in eine Nut 11 in den feststehenden Teil 12 ein. Die Anpreßkraft, die für die Federelemente 1 erzeugt wird, hängt davon ab, wieviel Elemente einerseits oder wieviel Scheibenkörper verwendet werden. Da die Eiηschraubtiefe des Gehäuses 3 in das Kupplungsgehäuse 4 genau festliegt, kann damit ein ganz genauer Anpreßdruck und damit ein ganz genaues Drehmoment festgelegt werden.
Schutzansprüche

Claims (4)

Schutzansprüche
1.) Anhänger-Kupplung für Ackerschlepper oder dergl. mit einem Eangmaul, das mit einem an ihm befestigten, in Fahrtrichtung im "upplungsgehäuse gelagerten Zapfen drehbar und <_ rch eine nachgebende in eine Längsnut eingreifende Raste in seiner Normalstellung unter der Einwirkung einer Feder gehalten ist, die in einem mit dem Kupplungsgehäuse verbundenen Gehäuse untergebracht und nach außen abgestützt ist, da durch gekennzeichn e t, daß das die Feder (1) und die Raste (2) aufnehmende Gehäuse (3) in das Kupplungsgehäuse (4) einschraubbar ist und die Feder (1) nach außen am fest mit dem Gehäuse (3) verbundenen Deckel (5) abgestützt ist.
2.) Anhänger-Kupplung für Ackerschlepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (2) als zylindrischer Körper (6) mit angeblockten querliegenden Halbzylinder (7) ausgebildet ist.
3.) Anhänger-Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (2) als zylindrischer Körper (6) mit querliegender loser zylindrischer Rolle ausgebildet ist.
4.) Anhänger-Kupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Raste (2) und Feder (1) und/oder zwischen Feder (1) und Deckel (5) Scheibenkörper (8) zwischengelegt sind.
DE19727201868 1972-01-19 1972-01-19 Anhänger-Kupplung für Ackerschlepper Expired DE7201868U (de)

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DE7201868U true DE7201868U (de) 1972-04-27

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29811040U1 (de) 1998-06-19 1998-08-20 Schnabl, Paul, 80935 München Anhängekupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29811040U1 (de) 1998-06-19 1998-08-20 Schnabl, Paul, 80935 München Anhängekupplung

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