DE7201354U - Vorrichtung zum oeffnen und verschliessen von flaschen - Google Patents

Vorrichtung zum oeffnen und verschliessen von flaschen

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DE7201354U
DE7201354U DE19727201354 DE7201354U DE7201354U DE 7201354 U DE7201354 U DE 7201354U DE 19727201354 DE19727201354 DE 19727201354 DE 7201354 U DE7201354 U DE 7201354U DE 7201354 U DE7201354 U DE 7201354U
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Description

Heinrich Kuhlmann, 4975 Eidinghausen üb. Bad Oeynhausen, Hauptstraße 37
"Vorrichtung zum öffnen und zum Verschließen von
Flaschen"
Der Gegenstand der Neuerung "bezieht sich auf eine Vorrichtung zum öffnen und zum Verschließen von Flaschen«
Es sind Vorrichtungen zum Verschließen von mit Flüssigkeiten gefüllten Flaschen, wie Bier-, Sekt-, Sprudel-Flaschen od. dgl., insbesondere solches, die sich im Gebrauch befinden, als allgemein zum Stand der Technik gehörend in verschiedensten Ausführungsarten und -formen anzusehen· Eine der gebräuchlichsten Ausführungen ist ein sog. Kappen—
Verschluß, welcher auf den Piaschenhals der jeweiligen Flasche gedrückt wird« Die Abmessungen dieser Verschlußkappe sind dabei dem Flaschenhals angepaßt, so daß das Aroma bzw«, die Würze der in der Flasche befindlichen Flüssigkeiten, wie vorbenannt, nicht verschalen kann»
Ferner zählt eine Verschließ-Vorrichtung zum Stand der Technik, die aus einem Stopfen mit beidseitig angelenktem Kniehebel besteht, wobei die Kniehebel nockenartige Vorsprünge aufweisen, welche beim Verschließen der Flasche unter den umlaufenden Randwulst des Flaschenhalses greifen· Diese Verschließvorrichtung ermöglicht eine einwandfreie Halterung sowie Verschließung auf dem Flaschenhals«
Desweiteren sind solche Vorrichtungen als bekannt anzusehen, die sich insbesondere für Flaschen od. dgl, eignen, welche einen Schraubverschluß am oberen Ende aufweisen. Hierbei ist in erster linie an Gläser gedacht, welche vermittels eines separaten
Deckels οά. dgl, verschlossen sind»
Die zum Stand der Technik zählenden Vorrichtungen zum Verschließen von in Gebrauch befindlichen Flaschen od. dgle, gefüllt mit Sprudel, Bier, Sekt etc«, weisen aber einen gemeinsamen Nachteil auf, der darin zu erblicken ist, daß bei der Entnahme der Flüssigkeit in jedem Fall ein Trinkgefäß, wie Becher od. dgl., erforderlich wird. Ein derartiges Gefäß ist aber - insbesondere im Freien, auf Fahrten od. dgl, - nicht immer zur Stelle unö in diesem Zusammenhang ist es bekannt geworden, direkt aus der Flasche zu trinken, was aber einen unschönen Anblick mit sich bringt.
Auch sind solche Vorrichtungen als zum Stand der Technik gehörend bekannt, die zum öffnen von Flaschen Verwendung finden. Bei Flaschen mit Korkverschluß gelangt ein sog. Korkenzieher zur Verwendung. Zum Öffnen von Flaschen, die mittels eines Kronenkorkens verschlossen sind, sind sog.
-A-
Öffner bekanntgeworden, die aus einem Stück Flachstahl oder stabilem Blech hergestellt sind und am vorderen Ende zwei Abkröpfungen aufweisen, wobei sich die eine Abkrb'pfung auf den Kronenkorken und die andere Abkröpfung unter den Kronenkorken legt. Durch Anheben des Öffners wird der Kronenkorken vom Flaschenhals entfernt«
Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, das Gebiet der Vorrichtungen zum Öffnen und zum Verschließen von Flaschen, um eine weitere Ausfuhrungsform zu bereichern, wobei die Vorrichtung nach der Neuerung, sowohl zum Öffnen als auch zum Verschließen, Verwendung finden kann.
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemaß gelöst durch einen leicht konisch od. zylindrisch ausgebildeten Trinkbecher, mit am unteren
Ende tiefgezogenen umlaufenden Rand, wobei der Becher auf seiner Bodenplatte
1. außenliegend eine Flaschenöffnungneinrichtung und
2. innenliegend auf der Bodenplatte ein PiaschenverSchlußelement
zum Öffnen und zum Verschließen von Flaschen, insbesondere solchen mit Kronenkorken, aufweist.
Nach der Neuerung ist die Flaschenöffnungseinrichtung von der Bodenplatte über einen gewissen Bereich konvex verlaufend ausgebildet und der umlaufende Randstreifen dieser Öffnungseinrichtung, weist eine oder mehrere nach unten und zur Bechermitte hin, sich erstreckende Abkröpfung/ Abkröpfungen auf. Die konvex geformte Öffnungseinrichtung ist als dünne Platte von quadratischer, rechteckiger od. runder Form ausgebildet.
Das in dem Becher sich befindliche Verschlußelement ist in Form einer dem Flaschenhals angepaßten Steckkappe, eines Stopfens od. dgl, ausgebildete Die Steckkappe bzw. der Stopfen, weist dabei dem Flaschenhals angepaßte Abmaße auf.
Die Öffnungseinrichtung bildet mit der verstärkt ausgebildeten Bodenplatte des Bechers eine unlösbare einstückige Einheit oder ist mittels Schraube mit Mutter, Klemmschienen od. dgl„ Mittel, lösbar mit der Bodenplatte verbunden«
Mit der Bodenplatte bildet die Steckkappe eine lösbare oder unlösbare Einheit mittels Schrauben, Nieten, Kleben od. Schweißen.
Der Becher mit tiefgezogenem Rand und seiner Bodenplatte, sowie die konvex ausgebildete, mit Abkröpfungen versehene plattenartige Flaschenöffnung s einrichtung, bestehen aus Metall od. duroplastischem Kunststoff. Das Flaschenver-
Schlußelement ist aus flexiblem Kunststoff od. Gummi hergestellt»
Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung des neuerungsgemäßen Gegenstandes, von dem ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt isto Es zeigen:
Pig. I einen Becher mit Öffnungseinrichtung und Verschlußelement, sowie Teilstück eines Flaschenhalses mit Kronenkorken und
Fig. 2 eine Ansicht auf den Becher gem. Fig. 1 von unten.
Der Becher ist in den Figuren 1 und 2 mit 1 bezeichnet. Der nach unten tiefgezogene Rand trägt die Ziffer 2. Unterhalb der Bodenplatte 3, die ggf. verstärkt ausgebildet sein kann, ist die Flaschenöffnungseinrichtung 4 mittels einer
Schraube 9 und Mutter 10 angeordnet. Die Öffnungseinrichtung 4 ist als gewölbte Platte ausgebildet, die an ihrem Handstreifen Abkröpfungen aufweist« Beim Ausführungsbeispiel sind zwei Abkröpfungen 5 vorhanden.
Innenliegend, d.h. auf der Bodenplatte 3, ist das Verschlußelement 6 angeordnet. Die Befestigung dieses Verschlußelementes 6, ausgebildet als Steckkappe, wird gleichfalls durch die Schraube 9 mit Mutter 10 bewirkt« Während die Öffnungseinrichtung 4 aus Metall oder einem harten Kunststoff hergestellt ist, besteht die Steckkappe 6 aus einem flexiblen Kunststoffmaterial od. Gummi.
Das Öffnen einer Flasche geschieht, indem der Flaschenhals 8 so in die Öffnungseinrichtung gebracht wird, wie dieses sich aus der Fig.1 entnehmen läßt» Der untere Rand des Kronenkorkens
legt sich dabei auf das vordere Ende der Abkröpf ung b und indem die Flasche zur Bechermitte gedrückt wird, wird der Kronenkorken 7 vom Flaschenhals 8 abgehoben»
Die nunmehr geöffnete Flasche läßt sich durch die Steckkappe 6 wieder verschließen, indem der Becher über die Flasche gestülpt wird und die Steckkappe über den Flaschenhals 8 greift. Die Flasche ist somit dicht verschlossen und die sich noch in der Flasche befindliche Flüssigkeit kann auch bei liegender Flasche nicht auslaufen.
Der Vorteil beim Gegenstand der Neuerung gegenüber dem Bekannten ist darin zu erblicken, daß ein Trinkbecher, eine Einrichtung zum Öffnen von Flaschen sowie eine Einrichtung zum Verschließen der Flaschen, in einer Einheit verbunden sind· Durch die konstruktive Gestaltung des neuerungsgemäßen Gegenstandes braucht nicht erst nach
einer Öffnungs- und Verschlußeinrichtung gesucht zu werden. Derneuerungsgemaße Becher beinhaltet beides»
Ein weiterer Vorteil ist der, daß sich der aufgezeigte Gegenstand mit geringem Material und Herstellungskosten fertigen läßt und eine Bereicherung für den einschlägigen Sektor darstellt«

Claims (8)

  1. - 11 Schutzansprüche
    Vorrichtung zvm öffnen und zum Verschließen von Flaschen, gekennzeichnet durch einen, leicht konisch od. dgl. ausgebildeten Trinkbecher (1) mit am unteren Ende tiefgezogenen umlaufenden Rand (2), wobei der Secher (1) auf seiner Bodenplatte (3)
    1, außenliegend eine Flaschenöffnungseinrichtung (4) und
  2. 2. inncnliegend auf derselben (3) ein Flaschenverschlußelement (6)
    zum Öffnen und Verschließen von Flaschen, insbesondere solchen mit Kronenkorken, aufweiat.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Flaschenöffnungseinrichtung (4) von der Bodenplatt« (3) über einen gewissen Bereich konvex verlaufend ausgebildet ist und der umlaufende Randstreifen derselben (4) eine oder mehrere nach unten und zur Bechermitte hin, sich erstreckende Abkröpfungen (5) aufweist·
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a durch gekennzeichnet, daß die konvex geformte Öffnungseinrichtung (4) als dünne Platte von quadratischer» rechteckiger cd. runder Form ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet , daß das Verschlußele— ment (6) in Form einer dem Flaschenhals (8) angepaßten Steckkappe (6), eines Stopfens od. dgl. ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, d a durch gekennzeichnet, daß die Steckkappe (6) bzw. der Stopfen, dem Flaschenhals (8) angepaßte Abmaße aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a durch gekennzeichnet, daß die Öffnungseinrichtung (4) mit der verstärkt ausgebildeten Bodenplatte (3) des Bechers (1)
    eine unlösbare einstückige Einheit "bilden oder mittels Schraube (9) mit Mutter (10), Klemmschieneη od. dgl. Mittel lösbar mit derselben (3) verbunden ist«
  7. 7« Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 4 und 5, d a durch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (3) mit der Steckkappe (6) eine lösbare od. unlösbare Einheit mittels Schrauben, Nieten, Kleben odo Schweißen bildet.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a durch gekennzeichnet, daß der Becher (1) mit seiner Bodenplatte (3) und tiefgezogenem Rand (2) und die konvex ausgebildete mit Abkröpfungen (5) versehene plattenartige Flaschenöffnungseinrichtung (4) aus Metall od. duroplastischem Kunststoff bestehen, während das Flaschenverschlußelement in Form der Kappe (6) aus flexiblem Kunststoff od. Gummi hergestellt ist.
DE19727201354 1972-01-14 1972-01-14 Vorrichtung zum oeffnen und verschliessen von flaschen Expired DE7201354U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9108585U1 (de) * 1991-07-12 1991-09-05 Straßer, Hans, 6791 Dunzweiler Holzhammer mit einem Kapselheber für Kronenkorken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9108585U1 (de) * 1991-07-12 1991-09-05 Straßer, Hans, 6791 Dunzweiler Holzhammer mit einem Kapselheber für Kronenkorken

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