DE7200598U - Schlauchspannband - Google Patents
SchlauchspannbandInfo
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Description
"Schlauchspannband"
Die Neuerung betrifft ein Schlauchspannband, insbesondere zum lösbaren Befestigen von Filterschläuchen, bestehend aus
einem biegsamen Band und einem Kniehebelverschluß, wobei letzterer eine an einem Endteil des Bandes anschließbare
Gestellplatte aufweist, an der ein Spannhebel angelenkt ist, an welchem wiederum eine Schwinge angelenkt ist, die in einer
Öse endet und in einen der hintereinander angeordneten am
anderen Endteil des Bandes anschließbaren Haken eingehakt werden kann.
Bei derartigen Spannbändern läßt sich zwar die wirksam werdende Länge wahlweise verändern, doch nur stufenweise, so
daß nicht immer ein ausreichend fester Sitz des Spannbandes und somit des Filterschlauches gewährleistet ist.
Aufgabe der Neuerung ist es nun, ein Schlauchspannband eingangs beschriebener Gattung zu verbessern, mit dem Ziel, die
Stufensprünge überbrücken zu können.
Sie Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich neuerungsgemäß durch eine separate öse, die an der Schwinge in Richtung
ihrer Längserstreckung gegen Federspannung verstellbar gelagert ist.
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Eine bevorzugte und erfinderische Ausführungsform des vorbeschriebenen
Gegenstandes besteht darin, daß die Schwinge als U-förmiger Bügel ausgebildet, dessen Schenkelendteile
am Spannhebel angelenkt sind, daß ferner von der use sum Spannhebel hin ein Führungszapfen abstrebt, der eine entsprechende
Führung im Steg der Schwinge durchgreift und in Sichtung zum Spannhebel hin, hinter dem Steg eine mit Vorspannung
angeordnete Schraubendruckfeder trägt, die sich einerseits am Steg und andererseits an einem am freien Endteil
des Führungszapfens angeordneten Bund oder dergleichen
abstützt, wobei vorzugsweise zudem der Spannhebel ebenfalls als U-förmiger Bügel ausgebildet ist und seine Schenkelendteile
an der Gestellplatte angelenkt sind.
Hierdurch wird das Schlauchspannband durch die Kraft des Federelementes stets stramm auf seine Abstützung aufgespannt.
Eine vorteilhafte und erfinderische Weiterbildung des vorbeschriebenen
Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß an der Gestellplatte ein in der Schließstellung am Spannhebel
angreifender, unter Federspannung stehender Sperriegel angeordnet ist.
Hierzu kennzeichnet sich eine bevorzugte und erfinderische Ausführungsform dadurch, daß als Sperriegel eine winkelförmige
Blattfeder vorgesehen ist, deren einer Schenkel an der Gestellplatte befestigt ist und deren anderer Schenkel so angeordnet
ist, daß er in der Schließstellung des Spannhebels zwischen den Bügelschenkein hindurchgreift, daß ferner am
vorstehenden Blattfederschenkel eine den Spannhebel in der Schließstellung umgreifende, vorzugsweise angeformte Sperr-
nase angeordnet ist, und daß der freie Blattfederschenkel in einer beim Schließen des Spannhebels den Blattfederschenkel
gegen Federspannung zurückdrängenden Auflauframpe für den Spannhebel endet.
Hierdurch ist nach dem Schließen des Spannbügels der Verschluß ohne weiteres manuelles Zutun gegen unbeabsichtigtes Offnen
gesichert.
£in Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schlauchspannband—Verschluß in der
Vorderansicht,
Fig. 2 desgl. in der Seitenansicht teilweise aufgebrochen ,
Hierbei ist an einem Endteil eines biegsamen Bandes 1 aus Metall, eine längliche Gestellplatte 2 befestigt. Letztere
hat zwei angeschnittene und gleichgerichtete abgebogene Lageraugen 3t in welchen eine Achse 4 gehaltert ist. An letzterer
sind die Schenkel eines U-formigen Spannhebels 5 angelenkt· Im Abstand von der Achse 4 ist am Spannhebel 5 eine U-förmige
Schwinge 6 angelenkt,
Diese hat im Steg 7 ein Loch, durch welches ein an einer Öse
8 angeformter Führungszapfen 9 längsverschiebbar hindurchgreift. Letzterer trägt eine mit Vorspannung angeordnete
Schraubendruckfeder 10, die sich am Steg 7 und über eine Scheibe 11 an einer nietkopfartigen Verbreiterung 12 des
Zapfens 9 abstützt. Die Öse 8 ist in einen der vier hintereinander angeordneten, am anderen Endteil des Bandes 1 be-
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festigten Haken 13 eingehängt. An der Gestellplatte 2 ist noch ein als winkelförmige Blattfeder ausgebildeter Sperrriegel 14- angenietet, wobei der abstrebende Blattfederschenkel eine angeformte, in der Schließstellung des Spannhebels diesen übergreifende Sperrnase 15 nat und in einer
Auflauframpe 16 endet.
Zur Befestigung des Bandes 1 sind sowohl in der Gestellplatte 2 als auch in einem Steg 17« an dem die Haken 13 angeformt sind, jeweils zwei rechtwinklig zur Bandlängserstreckung verlaufende und mit Abstand voneinander angeordnete Schlitze 18 vorgesehen, durch die die Endteile des
Bandes 1 wie aus der Fig. 2 ersichtlich, so verschlungen durchgesteckt sind, daß sich eine zusätzliche Befestigung
der Bandenden erübrigt.
Claims (5)
1. Schlauchspannband, insbesondere zum lösbaren Befestigen
von Filterschläuchen, bestehend aus einem biegsamen Band und einem KniehebelVerschluß, wobei letzterer eine an
einem Endteil des Bandes anschließbare Gestellplatte aufweist, an der ein Spannhebel angelenkt ist, an welchem
wiederum eine Schwinge angelenkt ist, die in einer Öse endet und in einen der hintereinander angeordneten am anderen
Endteil des Bandes anschließbaren Haken eingehakt werden kann, gekennzeichnet durch eine separate Öse (8),
die an der Schwinge,(6) in Sichtung ihrer Längserstreckung gegen Federspannung verstellbar gelagert ist.
2. Schlauchspannband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (6) als U-förmiger Bügel ausgebildet,
dessen Schenkelendteile am Spannhebel (5) angelenkt sind, daß ferner von der Öse (8) zum Spannhebel (5) bin ein
Führungszapfen (9) abstrebt, der eine entsprechende Führung im Steg (7) der Schwinge (6) durchgreift und in Richtung
zum Spannhebel (5) hin, hinter dem Steg eine mit Vorspannung angeordnete Schraubendruckfeder (10) trägt, die
sich einerseits am Steg (7) und andererseits an einen am freien Endteil des Führungszapfens (9) angeordneten Bund
(12) oder dergleichen abstützt.
3. Schlauchspannband nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel
(5) ebenfalls als U-förmiger Bügel ausgebildet ist und seine Schenkelendteile an der Gestellplatte (2) angelenkt
sind.
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4. Schlauchspannband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Gestellplatte (2) ein in der Schließstellung am Spannhebel (5) angreifender, unter Federspannung stehender
Sperriegel (14) angeordnet ist.
5. Schlauchspannband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrriegel (14) 3ine winkelförmige Blattfeder vorgesehen ist,
dersn einer Schenkel an der Gestellplatte (2) befestigt
ist und deren anderer Schenkel so angeordnet ist, daß er
in der Schließstellung des Spannhebels (5) zwischen den Bügelschenkeln hindurchgreift, daß ferner am vorstehenden
Blattfederschenkel eine den Spannhebel (5) in der Schließstellung umgreifende, vorzugsweise angeformte Sperrnase
(13) angeordnet ist, und daß der freie Blattfederschenkel
in einer beim Schließen des Spannhebels (5) den Blattfederschenkel gegen Federspannung zurückdrängenden Auflauframpe (16) für den Spannhebel (5) endet.
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Paten
alt
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7200598U true DE7200598U (de) | 1972-04-06 |
Family
ID=1276063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7200598U Expired DE7200598U (de) | Schlauchspannband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7200598U (de) |
-
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- DE DE7200598U patent/DE7200598U/de not_active Expired
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