DE719290C - Mit einer festen Leitscheine Versehener Pinolenteller fuer Dosenverschliessmaschinen - Google Patents

Mit einer festen Leitscheine Versehener Pinolenteller fuer Dosenverschliessmaschinen

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DE719290C
DE719290C DEK157677D DEK0157677D DE719290C DE 719290 C DE719290 C DE 719290C DE K157677 D DEK157677 D DE K157677D DE K0157677 D DEK0157677 D DE K0157677D DE 719290 C DE719290 C DE 719290C
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DE
Germany
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plate
quill
stops
lever
centering
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Expired
Application number
DEK157677D
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English (en)
Inventor
Johannes Heymann
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KARGES HAMMER MASCHINENFABRIK
Original Assignee
KARGES HAMMER MASCHINENFABRIK
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/26Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
    • B21D51/30Folding the circumferential seam
    • B21D51/32Folding the circumferential seam by rolling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)

Description

  • Mit einer festen Leitschiene versehener Pinolenteller für Dosenverschließmaschinen Vorliegende Erfindung betrifft einen Pinolenteller für Dosenverschließ.maschinen, denen die Dosen von Hand nacheinander zugeführt werden und bei denen eine Zentriervorrichtung für die Dosen vorgesehen ist, die durch Anschläge die Dosen in einer zum Pinolentelller bonzentrischen Lage sichert. Erfindungsgemäß werden die Zentrieranschläge mit einem auf dem Pinolenteller schwenkbar gelagerten Abdränghebel Betrieblich verbunden., der im Abstande von der zur Leitschiene senkrecht verlaufenden Tischmittellinie endet und durch die zugeführten Dosen nach außen verschwenkt wird. Hierdurch werden die Zentrieranschläge unter die Aufsatzfläche des Pin.olentellers bewegt und so lange in dieser Lage gehalten, bis die verschlossene. Dose von der zugeführten Dose über die zurückbewegten Zentrieranschläge hinweggeschoben ist. Der Abdränghebel steht dabei derart unter Federwirkung, daß er und die von ihm bewegten Zentrieranschläge nach Verschieben der geschlossenen Dose in die Ausgangss.telhmg zurückbewegt werden. Zur Anpassung ,an die verschiedenen Dosendurchmesser ist der Abdränghebel auf einem radial im Pinolentell@er verschiebbaren Schlitten angeordnet.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i und z zeigen einen Pinolenteller im Querschnitt und in Draufsicht. Alle nicht- unbedingt zum Verständnis notwendigen Teile sind der Übersichtlichkeit wegen fortgelassen.
  • Der Pinolenteller i gehört einer Verschließmaschine mit Zuführung der Dose von Hand an. Die Dosen werden in Richtung des Pfeiles X der Fig. 2 auf den Pinolenteller aufgeschoben. Sie führen sich seitlich dabei .an der festen Führungsschiene 2 einerseits und an dem schwenkbaren Abdränghebe13 andererseits. Letztgenannter steht über einen Hebelarm 4. und einen Lenker 5 mit einem Hebel 6 im Bewegungszusammenhang, der auf einer Achse 7 befestigt ist. Auf der gleichen Achse befestigt sind,zwei Hebel 8, 9, die am freien Ende Zentrierstifte i o, i i tragen. Letztere ragen durch j.e einen Schlitz 12 und 13 im Pinolenteller i hindurch und über dessen Oberfläche hinaus, wie das Fig. i erkennen läßt. Gegen diese Stifte legt sich die jeweils unter den Verschließwerkzeugen befindliche Dose D mit ihrem unteren Rande an. Wenn der Verschließvorgang beendet ist, so wird die nächste Dose D' von Hand in Richtung des Pfeilesx vorgeschoben. Dabei wird der Abdränghebel3 zur Seite bewegt und in dieser abgedrängten Lage gehalten, bis die Dose D' auf die Dose D trifft und diese ebenfalls in Richtung des Pfeiles x weiterschiebt. Dies ist dadurch ermöglicht, daß beim Schwenken des Abdrängh ebels 3 dieser über den Hebel 4., Lenker 5, Hebel 6, Welle 7, die Hebel 8 und 9 mit den Zentrierstiften io und i i nach unten geschwenkt hatte, wobei die Zentrieranschl,äge aus der Bahn der Dose D herausgenommen wurden. In dieser Lage werden die Zentrierstifte so lange gehalten, bis Dose D' die Dose D völlig über diese Zentrierstifte hinweggeschoben hat. Sobald dies geschehen ist, gibt die Dose D' den Abdränghebel 3 frei, so daß die Zentrierstifte i o, i i wieder in ihre Anschlaglage nach Fig. i zurückgehen. Infolgedessen trifft die Dose D' beim Weiterverschieden auf die ihre Endlage bestimmenden Zentrierstifte.
  • Um die Zentriereinrichtung den verschiedenen Dosenquerschnitten anpassen zu können, sindalleihreTeileverschiebbarauf dem Pin.olena tellergelagert. Soistdie feste Führungsschiene 2 in einem radialen Schlitz i ¢ des Pinolentellers i verschiebbar und feststellbar. Der Abdränghebel 3 ist auf einem Schlitten 15 gelagert, der in einem radialen Schlitz 16 des Pinolenteller s verschiebbar und feststellbar ist. Der Hebel 6 und die Hebel 8 und 9 der Zentrierstifte io und i i sind auf der gemeinsamen Drehachse 7 mittels Druckschrauben 17, 18 und i g befestigt, und die Achse ist von solcher Länge, d.aß nach Lösen dieser Schrauben die genannten drei Hebel entsprechend den verschiedenen Druckmessergrößen der zu verschließenden Dosen verschoben werden können. Diese axiale Verschiebung der Zentrier. stifte i o, i i ist durch die schon erwähnten Längsschlitze sschlitze 12, 13 in dem Pinolenteller ermöglicht. Eine kräftige Feder 2o, die am Pinolenteller einerseits und am Hebel q. andererseits angreift, zieht den Abdränghebel 3 und mit ihm sein auf die Zentrierstifte einwirkendes Gestänge schnell und sicher in die Ausgangslage zurück, sobald die den Hebel. 3 jeweils steuernde Dose ihn freigibt.
  • Wie Fig.2 zeigt, sind die beiden Zentrieransch.läge i o, ii so in der Förderbahn der Dosen gelagert, daß sie sich zwischen zwei sich berührenden Dosen wieder in die Zentrierlage aufrichten können, ehe die nachfolgende Dose ihre Endlage unter den Verschließwerkzeugen erreicht hat.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit einer festen Leitschiene versehener Pinolenteller für Dosenverschließmaschinen, auf dem die Dosen von Hand nacheinander zugeführt werden und eine Zentriervorrichtung für die Dosen vorgesehen ist, die durch Anschläge die Dosen in einer zum Teller konzentrischen Lage sichert, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrieranschläge (i o, i i) mit einem gegenüber der Leitschiene angeordneten, auf dem Pinolenteller (i) schwenkbar gelagerten Abdränghebel (3) getrieblich verbunden sind, der im Abstand von der zur Leitschiene senkrecht verlaufenden Tischmittellinie endet, durch die zugeführte Dose (D') nach außen verschw enkt wird, dadurch die Zentrieranschläge (io, i i) unter die Aufsatzfläche des Tellers bewegt und so lange in dieser Lage hält, bis die verschlossene Dose (D) von der zugeführten Dose (D') über die zurückbewegten Anschläge (io, i i) hinweggeschoben ist und daß der Abdränghebel (3) derart unter Federwirkung (2o) steht, daß er und die Zentrieranschläge (i o, i i) na ch Verschieben der verschlossenen Dose in die Ausgangsstellung zurückbewegt «-erden.
  2. 2. Pinolenteller nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der um eine senkrechte Achse schwenkbare Abdränghebel (3) auf einem radial im Pinolenteller verstellbaren Schlitten (15) angeordnet und über den Hebel (q.) mittels Lenker (5) mit einer unterhalb des Pinolentellers angeordneten Achse (7) verbunden ist, auf der Hebel (8, 9) längs verschiebbar und feststellbar angeordnet sind, die am freien Ende die Zentrieranschläge (i o, i i) tragen.
DEK157677D 1940-05-22 1940-05-22 Mit einer festen Leitscheine Versehener Pinolenteller fuer Dosenverschliessmaschinen Expired DE719290C (de)

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