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Schwingungsgedämpftes Getrieberad, insbesondere Zahnrad

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DE7135220U

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Robert Bosch Hausgeraete GmbH

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Expired

Description

R.Nr. Gi 470
10. September 1971
Anlage zur
Gebrauchsmusteranmeldung
ROBERT BOSCH HAUSGERÄTE GMBH, Giengen, Robert-Bosch-Straße
Schwingungsgeuämpftes Getrieberad,
insbesondere Zahnrad.
Die Neuerung betrifft ein schwingungsgedämpftes Getrieberad,
insbesondere Zahnrad, mit einem Innenteil, das an ssiner
äußeren Mantelfläche eine Ringnut aufweist, einem ringförmigen, konzentrisch und mit Abstand zum Innenteil angeordneten Außenteil, das an seiner inneren Mantelfläche ebenfalls eine Ringnut aufweist, die zusammen mit der am Innenteil angeordneten Ringnut einen Ringraum bildet, in dem ein Innen- und Außenteil drehfest verbindender gummieiastischer Profilring eingesetzt ist, dessen unverformte Radialerstreckung größer ist, als die des zwischen
Innen- und Außenteil gebildeten Ringraumes.
Aus der US-PS 2 779 211 ist eine Keilriemenscheibe bekannt, die auf einer zylindrisch ausgebildeten Schulter ein über ein güuiniiclastische= D*-?npf«ng=srlied drehfest mit ihr verbundenes Schwungrad trägt. Das Dämpfungsglied wird von einem Profilring gebildet, der einerseits in einer in die zylindrische Schulter eingestochene Ringnut und andererseits in der konkav ausgebildeten Innenurafangsflache des Außenteils sitzt.
Dies ist jedoch insofern nachteilig, als der Profilring nur eine vergleichsweise geringe Tangentialkraft Übertragen kann. Infolge der verhältnismäßig glatten, ununterbrochenen Anlageflächen beginnt bei größerer tangentialer Belastung das Außent-:-il auf dem Profilring bzw, dieser in der Nut der Keilriemenscheibe zu gleiten. Dadurch wird einerseits die Übertragung der Tangentialkraft unterbrochen und andererseits der aus Gummi oder gumraiähnltchen Material hergestellte Profilring infolge der Erwärmung zerstört.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und ein schwingungsgedämpftes Getrieberad zu schaffen, das die sichere Übertragung auch größerer Tangentialkräfte gestattet und das zudem leicht und wirtschaftlich herzustellen ist. Dies wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß wenigstens eine der beiden Ringnuten vorzugsweise in regelmäßiger Teilung angeordnete Erweiterungen aufweist. In diese Einschnitte baucht sich der gummielastische Profilring durch radial wirkende Preßkräfte leicht aus, wodurch die Reibung und die übertragbare Kraft zwischen Profilring und Ringnuten größer wird.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes der Neuerung ergibt sich dadurch, daß die Erweiterungen mindestens bis auf den Grund der Ringnut reichen und daß jeweils eine der die Pingnut begrenzenden Seitenwände zwischen zwei aufeinander!olgenden Erweiterungen wechselseitig ausgespart ist.
Id der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines schwingungsgedämpften Zahnrades, Fig. 2 einen Schnitt des Zahnrades nach der Linie II-II in Fig. 1
in größerem Maßstab und
Fig. 3 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels.
Das in Fig. 1 und 2 als erstes Ausführungsbeispiel gezeichnete schwxngungsgedämpfte Zahnrad hat ein eine Nabe 10 tragendes Innenteil 11 sowie ein ringförmiges, konzentrisch und mit Abstand zum Innenteil angeordnetes Außenteii 12. Das Innenteil 11 hat an seiner zylindrisch ausgebildeten äußeren Mantelfläche eine Ringnut 13 mit annähernd halbkreisförmigem Querschnitt. In regelmäßigen Abständen ist die Ringnut 13 von radialen Erweiterungen 14 unterbrochen, die tiefer reichen als auf den Grund der Ringnut 13. Die Ringnut ist \on Seitenwänden 15 bzw, 16 begrenzt, die zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Erweiterungen 14 wechselseitig mit sich bis auf den Grund der Ringnut 13 erstreckenden Aussparungen 17 versehen sind. Das Innenteil 11 ist mit dem ringartigen, einen Zahnkranz 18 tragenden
Außenteil 12 durch einen elastischen Profilring 19 aus Gun.-si oder gummiähnlichem Material mit kreisförmigen·. Querschnitt verbunden. Das Außenteil 12 weist an seiner zylindrisch ausgebildt?; cn inneren M?.ntPlfläche ebenfalls eine im Querschnitt annähernd halbkreisförmige Ringnut 20 auf, die durch Erweiterungen 21 rr.iL glelcV.o Teilung wie die Erweiterungen 14 des Innenteils 11 unterbrochen ist. Die unverfortnte Radialerstreckung des guramielnstischen Frofilrings ist grüßer als die des zwischen Innen- und Außenteil gebildeten Ringraumes. Dadurch entsteht im zusammengebauten Zustand eine genügend starke radial auf den Querschnitt des Prof ilringros--19 wirkende Preßkraft, die eine kraftschlüssige Verbindung ?.*isc!u5i dem Innenteil 11 und dem Außenteil 12 bewirkt. Die Ringnut 20 iti von Seitenwänden 22 bzw. 23 begrenzt, die ebenfalls wie die Seiter.-■ «än<3r> 15. 16 des Innenteils 11 zwischen ie zwei aufeinanderfolgenden Erweiterungen 21 wechselseitig mit sich bis auf eier. Grund der Ringnut erstreckenden Aussparungen 24 versehen sind.
Beim zusammengebauten Zahnrad liegt einer die Kingnut bcgro Seitenwand 15 bzw. 16 des Innenteils 11 jeweils eine Aussparung Γ'·ί am Außenteil 12 gegenüber und umgekehrt. Jeweils eine der radialen Erweiterungen 14 des Innenteils 11 des Zahnrades liegt ein..· ■ der radialen Erweiterungen 21 des Außenteils 12 gegenüber.
Die von dem Zahnrad zu übertragenden Tangentialkräfte werden durch den sich in die Erweiterungen 14 bzw. 21 ausbauchenden Profilring sicher und ohne Schlupf schwingungsgedämpft übertragen.
Durch die Ausbildung der Ringnuten 13 bzw. 20 mit wechselseitig angeordneter. Aussparungen 17, 24 ist eine besonders wirtschaftliche Herstellung des Jnnenteils 11 sowie des Außenteils 12 aus thermoplastischem oder duronlastischem Kunststoff bzw. aus Metall durch Spritzgießen in einer zwei ge teil ten Form oder ein ähnliches Verfahren ohne zusätzliche Nachbearbeitung möglich. Außerdem wird der Zusammenbau des Zahnrades wesentlich erleichtert.
Das in Fig. 3 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten lediglich dadurch, daß die äußere Mantelfläche des Innenteils 11 und die ihr zugeordnete innere Mantelflüche des Außenteils 12 aus in Umfangsrichtung der beiden Teile 11, 12 hintereinander angeordneten, geradlinig verlaufenden Flächenstücken zusammengesetzt sind. Die theoretischen F.cken, die sich am Zusammenstoß je zweie" Flächenstücke 25 ergeben, liegen in Bereich der radialen Erweiterungen 14 bzw. 21. Bei diesem Ausführungsbeispiel beanspruchen die vom Innen- auf das Außenteil bzw. umgekehrt übertragenen Kräfte den eingelegten Profilring in großem Maße auf Druck. Dies ist für die Übertragung verhältnismäßig großer Kräfte vorteilhaft.

Claims (5)
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Ansprüche
1. Schwingungsgedämpftes Getrieberad, insbesondere Zahnrad, mit einem Innenteil, das an seiner äußeren Mantelfläche eine Ringnut aufweist, einem ringförmigen, konzentrisch und mit Abstand zum I^-nenteil angeordneten Außenteil, das an seiner inneren Mantelfläche ebenfalls eine Ringnut aufweist, die zusammen mit der am Innenteil angeordneten Ringnut einen Ringraum bildet, in dem ein Innen- und Außenteil drehfest verbindender gummielastischer Profilring eingesetzt ist. dessen unverformte Radial erstreckung größer ist, als die des zwischen Innen- und Außenteil gebildeten Ringraumes, dadurch gekennzeichnet, diß wenigstens eine der beiden Ringnuten (13 bzw 20) vorzugsweise in regelmäßiger Teilung angeordnete Erweiterungen (14 bzw. 21) aufweist.
2. Getrieberad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Mantelfläche des Innenteils (11) und die zugeordnete innere Mantelfläche des Außenteils (12) zylindrisch ausgebildet sind. /
3. Getrieberad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Mantelfläche des Innenteils (11) und die zugeordnete innere Mantelfläche des Außenteils (12) aus in Um-
fangsrichtung der beiden Teile (I"1.,12) hintereinander angeordneten, geradlinig verlaufenden Flächenstücken , J5) zusammengesetzt sind, deren theoretische Ecken im Bereich der radialen Erweiterungen (14 bzw.21) liegen. /
4. Getrieberad nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterungen (14 bzw. 21) mindestens bis auf den Grund der Ringnut (13 bzw. 20) reichen. /
5. Getrieberad nach r.ineni der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine der die Ringnut (13 bzw. 20> begrenzenden Seitenwände (15, 16 bzw. 22, 23) zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Erweiterungen (14 bzw. 21) wechselseitig ausgespart ist.