DE7125594U

DE7125594U - WC-Abdeckung

Info

Publication number: DE7125594U
Application number: DE7125594U
Authority: DE
Original assignee: KAKUK S
Current assignee: KAKUK S
Publication date: 1971-12-09

Description

Die Erfindung betrifft eine ¥C-Äbdeokung aus Papier, insbesondere aus Toilettenpapier«

Öffentliche WCs werden von mehreren Personen hintereinander benutzt, ohne daß jedesmal die Toilette und speziell die WC-Abdeckung gereinigt wird, oder mit einer hygienischen Abdeckung bedeckt wird. Auf diese Weiae werden leicht Krankheiten übertragen. Die mangelnde Hygiene solcher WCs ist ein Grund, daß sie nur p*.hr ungern benutzt werden.

Es sind hygienische Abdeckungen aus Papier bekannnt, die extra abgepackt sind, was ihre Handlichkeit beeinträchtigt. Des weiteren müssen sie separat aufbewahrt werden. Ein weiterer kritischer Punkt der bekannten Abdeokung ist ihre Beseitigung.

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, «ine WC-Abdeokung aus Papier oder einem hierfür geeigneten Kun&tstoff zu sohaffen, die völlig hygienisch ist» leioht

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- Blatt 2 -

zu nanuiiauoii aüZ zu tonüiti^e^ * =»*. "na-HVherliinaus soll die Abdeckung jederzeit griffbereit zur Verfügung stehen.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst duroh ein auf die WC-:Brille auflegbares Platt, das in seiner Mitte eine der Größe und Form des WC-Beckens entsprechende und zwei Laschen bildende Ausstanzung aufweist, wobei die Laichen in das WC-Bekken einlegbar sind.

In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die Blätter längs leporelloartig gefaltet und auseinanderziehbar und duroh. eine starke Perforation voneinander getrennt zujeinor Rolle:* aufgewickelt.

Die erfindungsgeniäße WC-Abdeckung besitzt den Vorteil, daß sie absolut hygienisch ist. Dee weiteren steht sie wie das Toilettenpapier griffbereit zur Verfügung, da sie nur von einer Rolle abgezogen, auseinandergefaltet und auf die WC-Brille aufgelegt zu werden braucht. Dann legen sich die beiden durch die Ausstanzung gebildeten Laschen in das WC-Becken hinein, wodurch dieses bedeckt ist und sauber bleibt. Nach Benützung wird die WC-Abdeckung einfach hinuntergespült.

Die beiden Laschen sind so ausgestaltet, daß dia eine und größere der beiden vom Wasserspüler aus das WC-Becken bedeckt und beide Laschen am hinteren und vorderen Ende des Blattes mit diesem verbunden sind.

In einer weiteren bevorzugten Ausführung vorliegender Erfindung bestehen die Blätter aus einzelnen, durch schwache Perforationen voneinander getrennten Feldern von der Größe eines Toilettenpapierblattee. Dadurch, können die Randfeider als Toilettenpapier benützt werden.

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- Blatt 3 -

Sie erfindungegemäße WC-Abdeckung 1st völlig hygienisch und mit einigen woiiJL&su ΙΙΐίΓΓ ^u hdhb

Ein Beispiel der Erfindung iat in der Zeichnung dargestellt und anschließend beschrieben. Dabei zeigt:

Abbildung 1 eine Rolle aus einzelnen Blättern, die längs Ieporelloartig gefaltet sind und

Abbildung 2 ein Blatt, bestehend aus einzelnen Feldern von O der Größe eines Toilettenpapierblattes, wobei in

der Mitte des Blattes öle beiden Laschen ausgestanzt sind.

In Abbildung 1 sind Blätter 1 au einer"Rolle 2 aufgewickelt, die wie eine Toilettenpapierrolle gehaltert iat. Die Blätter sind längs leporelloartig gefaltet und bestehen so aus den einzelnen Teilbahnen 3, 4» 5 und 6. Ebenfalls sind in Abbildung 1 die beiden Laschen 7 und 8 erkennbar.

In Abbildung 2 ist eine WC-Abdeckung ausgefaltet gezeigt. Das Blatt 1 besteht aus den einzelnen Teilabschnitten 3, 4, 5» 6, die alle in einzelne Felder von der Größe eines Toilettenpapierblattes durch eine dünne Perforierung getrennt sind. Die einzelnen Blätter sind voneinander durch eine starke Perforierung 9 getrennt. Die Keile A bezeichnen dabei die Länge einea Blattes.

In der Mitte eines Blattes sind durch eine Ausstanzung 10 die beiden Laschen 7 und 8 gebildet. Die Laschen sind am oberen und unteren Rand eines Blattes mit diesem befestigt. Dabei ist die Lasche 7 größer als die Lasche 8 ausgeführt, die durch eine einfache Querausstanzung voneinander getrennt sind.

Zur Benützung wird einfaoh ein zusammengelegtes Blatt 1 von der Rolle 2 abgezogen, an der Perforierung 9 abgetrennt und ausein-

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- Blatt 4 -

andergezogen auf die WC-Brille aufgelegt. Dabei legen sich die beiden Lasch«* 7 und θ von allein in das WC-Becken hinein, 80 öaß die größere der beiden Laschen 7 vom Waööerspülsr sue bedeckt. Die einzelnen Felder 11 und 12 können dabei von der Abdeckung abgetrennt und als Toilettenpapier benutzt werden. Die beiden Laschen 7 und 8 dienen zusätzlich der Verankerung der Abdeckung auf dem WC. Dadurch kann die Abdeckung nicht verrutschen und bleibt während der Benützung liegen. Naoh der Benützung wird die gesamte Abdeckung mit der Wasserspülung fortgespült.

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Claims

- Blatt 5 Schut zansprüohe

WC-Abdeckung aus Papier, insbesondere Toilettenpapier, gekennzeichnet äuroh ein auf die WC-Brille auflegbarea Blatt (1), da3 in seiner Mitte eine der Größe und Form des WC-Beckens entsprechende und zwei Laschen (7, 8) bildende Ausstansung (IQ) aufweist; wobei die Laschen in . das WC-Becken einlegbar sind.
2.) WC-Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter längs leporelloartig gefaltet und auseinander ziehbar und durch eine starke Perforation (9/ voneinander getrennt zu einer Rolle (2) aufgewickelt sind.
3.) WC-Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine und größere der beiden Laschen (7) vom Was3erspüler aus das WC-Becken bedockt und beide Laschen am hinteren und vorderen Ende des Blattes mit diesen verbunden sind.

4·) WC-Abdeckung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter aus einzelnen, durch Schwache Perforationen voneinander getrennten Feldern (11, 12} von der Sröße eines Toilettenpapierblattes bestehen.

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