DE7111084U - Woelber insbesondere mit geringer keiligkeit fuer feuerfeste zustellungen von zylindrischen gefaessen und oefen - Google Patents
Woelber insbesondere mit geringer keiligkeit fuer feuerfeste zustellungen von zylindrischen gefaessen und oefenInfo
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- DE7111084U DE7111084U DE19717111084 DE7111084U DE7111084U DE 7111084 U DE7111084 U DE 7111084U DE 19717111084 DE19717111084 DE 19717111084 DE 7111084 U DE7111084 U DE 7111084U DE 7111084 U DE7111084 U DE 7111084U
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Description
D O L O L; I T W Ξ Ii i.. ΐ 23. Merz 1971 ''f
Cr. M♦ 3. H.
Wül frath/ RhId0
Wül frath/ RhId0
Wölber, in£"besondere mit geringer Keiligkeit für
feuerfeste Zustellungen von zylindrischen Gefäßen und Öfen.
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Wölber, insbesondere
mit geringer Keiligkeit für feuerfeste Zustellungen von zylindrischen Gefäßen und Öfen großer Durchmesser.
'Für feuerfeste Zustellungen von Drehofen, Schachtöfen,
Roheisenmischern, Konvertern und dergleichen benutzt man Wölber, deren Keiligkeit den Durchmessern der zuzustellenden
Gefäße oder öfen, angepaßt ist. Die· Zustellungen erfolgen
meist ringweisG. Insbesondere bei öfen und Gefäßen größerer Durchmesser wie z.B. bei modernen Zerentdr-ehrohy öfen
und Oxygenstahlkonvertern ist die Keiligkeit der Steine verhältnismäßig gering, so daß es beim Einbau der
Zustellungen zu Verwechslungen von Mantel- und Feuerseite der V/ölber kommen kann. Eine solche Verwechslung kann dazu
führen, daß der falsch eingebaute Stein während des Betriebes herausfällt, woraufhin beispielsweise ein Ofen
zwecks Reparatur stillgesetzt werden muß.
079-12/175 -s ist daher bereits erwogen worden, die Feuerseiten,
Dr.iVz/Wa
-2-
7111H«-2.tt7i
d.h. diejenigen Seiten der Steine, die nach dem Einbau
dem Feuerungsraura bzw. der Gefößinnenseite zugewandt sind,
vorher farblich zu kennzeichnen, um eine Kontrollraö^lichkeit
beim Einbau zu haben. Diese Methode erfordert jedoch einen zusätzlichen Arbeitsgang während des Herstellungsverfahrens
und schließt nicht aus, daß die farbliche Kennzeichnung auf der unrichtigen Seite erfolgt.
Gemäß vorliegender Neuerung wird daher vorgeschlagen, daß der Wölber eine oder mehrere Nuten und/oder Sicken
aufweist, die vorteilhafterweise in Preßrichtung verlaufen.
Durch diese Markierungen wird eine Verwechslung von iJantel- und Feuerseite eines Wölbers mit Sicherheit ausgeschlossen,
da die Markierungen aufgrund entsprechender Abfinderung der Formwerkzeuge während des Verdiehtungsvorganges
zwangsläufig angabracht werden. Es ist also nicht notwendig, einen gesonderten Markierungsvorgang durch
Farbgebung oder dergleichen dem Herstellungsprozeß anzuschließen, und es können bei der Markierung auch keinerlei
Verwechslungen auftreten. Weiterhin ist durch die Markierung eine Einbaukontrolle der fertigen Zustellungen
möglich. Es ist weiterhin anzunehmen, daß diese Markierungen aufgrund ihrer Tastbarkeit den Einbau erleichtern
und beschleunigen.
-S-
„ 3 -
Im allgemeinen wird die Anbringung einer oder mehrerer
Nuten der Anbringung von Sicken auf der Feuerseite der
'.Yölber vorzuziehen sein, da die Nuten weniger leicht
beschädigt werden können und die Verpackung nicht erschweren, ^ie Kennzeichnung gemäß vorliegender Neuerung
ist ausgezeichnet als Chiffre für die Keiligkeit der
Wölber geeignet. Man kann auf diese Weise durch die
Anzahl, die Breite oder die Tiefe der Nuten und/oder Sicken die Keilr.gkeit der Wölber angeben. Dies 1st vor
allem deswegen von Bedeutung, weil bei Ofenzwischenmaßen nach einem vorgegebenen Schema V/ölber mit abweichender
Keiligkeit, jedoch in vorherberechneter Systemfolge eingebaut werden. Auf diese V/eise ist die Kontrolle der
Einbaufolge ohne weiteres möglich.
Zur Verdeutlichung der vorliegenden Neuerung ist in der Zeichnung ein Wölber geringer Keiligkeit schematisch wiedergegeben.
Man erkennt bei X an der Feuerseite des Wölbers eine halbzylindrische Nut, die als Einzelheit in vergrößertem Maßstab
und als Ausschnitt nochmals wiedergegeben ist. Dieser
der
Wölber wurde in Richtung/Keiligkeit gepreßt, d.h. mit geneigter
Preßstempelfleche und geneigter Formbodenfläche.
Die Nut verläuft daher in Sichtung der Verpressung.
-Schutzansprüche -
7111114-2.m 71
Claims (2)
1. Wölber, insbesondere mit geringer Keiligkeit für
feuerfeste Zustellungen von zylindrischen Gefäßen und Öfen großer Durchmesser, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wölber feuerseitig eine oder mehrere Nuten und/oder Sicken aufweist.
2. Wölber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß din "uten und/oder Sicken in Pressrichtun;:5 bei der
Herstellung des Wölbers verlaufen.
7111IM-2.1Z71
Priority Applications (5)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19717111084 DE7111084U (de) | 1971-03-24 | 1971-03-24 | Woelber insbesondere mit geringer keiligkeit fuer feuerfeste zustellungen von zylindrischen gefaessen und oefen |
| BE779532A BE779532A (fr) | 1971-03-24 | 1972-02-18 | Element convexe pour revetements refractaires de cuves et fourscylindriques |
| FR7206624A FR2127829A5 (de) | 1971-03-24 | 1972-02-22 | |
| IT2220072A IT950451B (it) | 1971-03-24 | 1972-03-22 | Mattone di volta per rivestimenti refrattari di forni e recipienti cilindrici |
| GB1384072A GB1379303A (en) | 1971-03-24 | 1972-03-24 | Voussoir |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19717111084 DE7111084U (de) | 1971-03-24 | 1971-03-24 | Woelber insbesondere mit geringer keiligkeit fuer feuerfeste zustellungen von zylindrischen gefaessen und oefen |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE7111084U true DE7111084U (de) | 1971-12-02 |
Family
ID=6619970
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19717111084 Expired DE7111084U (de) | 1971-03-24 | 1971-03-24 | Woelber insbesondere mit geringer keiligkeit fuer feuerfeste zustellungen von zylindrischen gefaessen und oefen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE7111084U (de) |
-
1971
- 1971-03-24 DE DE19717111084 patent/DE7111084U/de not_active Expired
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