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Verteilvorrichtung fur Schuttguter

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B65D88/66 Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation using vibrating or knocking devices
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DE7108278U

Germany

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Current Assignee
RHEWUM RHEINISCHE WERKZEUG
RHEWUM RHEINISCHE WERKZEUG und MASCHINENFABRIK GmbH

Worldwide applications
1971 DE

Application DE7108278U events
Expired

Description

PATENTANWALT Aktenzeichen"
DiPL.-iNG. CONRAD KÖCHLING """"" """"" (j
Bankkonto: Commerabank AG, Hagen A_jn. Fa. Rhewum
j: Dortmund5989 Rheinische Werkzeug- und
Telegramme: Patentkochiine He8.nwtirt Maschinenfabrik GmbH
Fernruf 8 11 64
5766/71 ^63 Remscheid 12
Lfd. Nr _ _ Pnotiarn Ί 9 CiU. ILCi
16. Febr. 1971 Vosti&ca Λέ 04 40
R/G.
"Verteilvorrichtung für Schüttgüter"
Die Neuerung betrifft eine hin und her schwingend ancreibbare Verteilvorrichtung für Schüttgüter, bei der das auf den Boden der Verteilvorrichtung aufgegebene Schüttgut über schräg zu Bewegungsrichtungen verlaufend angeordnete Bodenkanten abgeworfen wird.
Bekannte Verteilvorrichtungen dieser Art, die vornehmlich als Zuteil- und Aufgabe-Aggregate für Siebmaschinen eingesetzt werden, bestehen aus einer Schwingförderrinne, in deren Boden in Förderrichtung hinter der Schüttgutaufgabestelle ein schräg verlaufender Schlitz angeordnet ist, über deren Kanten das Schüttgut abgeworfen wird. Dabei entspricht der Abstand des Schlitzes von der Schüttgutaufgabestelle etwa der doppelten Rinnenbreite, um eine Verteilung des Schüttgutes auf die gesamte Rinnenbreite zu gewährleisten.
Ferner entspricht die Länge des Schlitzes mindestens der Breite, auf die das Schüttgut verteilt werden soll. Hieraus ergeben sich aber für die bekannten Verteilvorrichtungen verhältnismäßig große Baulängen und Breiten, woraus ein hohes Eigengewicht resultiert, das wiederum starke Antriebskräfte erfordert.
Aufgabe der Neuerung ist es nun, eine Verteilvorrichtung eingangs beschriebener Art zu schaffen, die bei gleicher Leistung kleiner und leichter als die bekannten Ausführungsformen ist.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich neuerungsgemäß durch ein^n zweigeteilten Boden, dessen Teilstücke aneinanderstoßend in Längserstreckung hintereinander angeordnet sind, die Boden-Teilstücke zur gemeinsamen Stoßstelle hin ansteigend angeordnet sind, ferner jedes Bodenteilstück eine zu den Wirkrichtungen der Schwingungserreger schräg verlaufende Schuttgutabwurfkante hat, und der First der Bodenteilstücke als Schüttgutaufgäbezone dient.
Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn beim vorbeschriebenen Gegenstand neuerungsgemaß die Bodenteilstücke in flächenmäßiger Erstreckung die Form von Dreiecken, vorzugsweise rechtwinkligen Dreiecken haben und zwischen zwei mit Abstand voneinander und mindestens annähernd zueinander gleichlaufend angeordneten und miteinander verbundenen Wangen gehalten sind, wobei jeweils die kurzen Katheten der dreieckigen Bodenteilstücke einander gegenüberliegend angeordnet sind, ferner die langen Katheten beider dreieckiger Bodenteilstücke an der Innenseite einer Wange anliegen, und die Hypotenusen der dreieckigen Bodenteilstücke zur Bildung von Abwurfkanten frei in den Raum zwischen den beiden Wangen vorstehend angeordnet sind, und zudem an den Wangen mindestens ein Schwingungserreger angreift, und vorzugsweise außerdem die Abwurfkanten beider Bodentealstücke zueinander pfeilförmig verlaufend angeordnet sind«,
Dies hat zum Vorteil, daß die neuerungsgemäße Verteilvorrichtung gegenüber den bekannten Ausführungsformen nur etwa halb so breit ist, trotzdem das Schüttgut über die gleiche Breite wie herkömmliche Verteilvorrichtungen verteilt. Zudem ist auch die Gesamtlän^jäflf^nfHerungsgemäßen Vorrichtung gegenüber
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herkömmlichen Ausführungsformen geringer. Aus all diesem ergibt sich eine beträchtliche Verminderung des Eigengewichtes, so daß auch die Schwingungserreger kleiner als bisher bemessen werden können.
Eine bevorzugte und erfinderische Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes kennzeichnet sich durch kongruente dreieckige Bcdenteilstücke, die wowohl zueinander als auch zu den Wangen symmetrisch angeordnet sind.
Um diese neuerungsgemäße Verteilvorrichtung dem wechselnden Verhalten der Schüttgüter anpassen zu können, was durch unterschiedlichen Kornaufbau, Schüttwinkel, Feuchtigkeit usw. bedingt ist, besteht ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daß die Bodenteilstücke in ihrer Neigung verstellbar angeordnet sind. Als besonders vorteilhaft hat es sich noch herausgestellt, wenn an beiden Wangen symmetrisch zu diesen und zu den Bodenteilstücken je ein Schwingungserreger, vorzugsweise ein Unwuchtmotor angeordnet ist.
Eine vorteilhafte und erfinderische Weiterbildung des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß über dem von den Bodenteilstücken gebildeten First eine an den Wangen gehalterte Prallplatte angeordnet ist, die die Wangen vorzugsweise überragt und schräg nach unten auf den First zielend angeordnet ist, wobei vorzugsweise zudem sich die Prallplatte nach unten etwa keilförmig verjüngt. Hiermit kann der z.B. über ein Förderband zugeführte Schüttgutstrom noch gleichmäßiger als bisher auf beide Bodenteilstücke verteilt wercto. Darüberhinaus wird durch die Umlenkung des Schüttgut ströme? *^φ27Φ?^ SPW1P181^6 mehr oder weniger
derselbe zerstäubt.
Hierzu kennzeichnet sich noch eine vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltung dadurch, daß die Prallplatte in Längserstreckung der Wangen und vorzugsweise auch in Richtung auf den von den Bodenteilstücken gebildeten First hin verstell- und feststellbar angeordnet ist. Durch diese Maßnahmen ist es möglich, auch außermittig auf die Verteilvorrichtung zuströmendes Schüttgut mittig auf den von den Bodenteilstücken gebildeten First zu lenken und gleichmäßig auf beide Bodenteilstücke zu verteilen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Verteilvorrichtung in der Vorderansicht,
Fig. 2 desgleichen von oben gesehen, Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der
Vorrichtung im Schnitt A-B der Fig. 1 gesehen·
Bei dieser Verteilvorrichtung für Schüttgut sind zwischen zwei aufrechten, parallel zueinander verlaufenden und miteinander verbundenen Wangen 1 + 2 zwei Bodenteilstücke 3 + angeordnete Letztere haben die Form rechtwinkliger Dreiecke und sind so angeordnet, daß ihre kurzen Katheten 5 dicht nebeneinander und rechtwinklig zu den Wangen 1,2 verlaufen, ferner die langen Katheten 6 sich entlang der Wange 2 erstrecken, während die Hypotenusen 7 der dreieckigen, geneigt angeordneten Bodenteilstücke 3 bzw. 4- schräg verlaufend in den Raum zwischen den beiden Wangen 1,2 vorstehen und als Abwurfkanten für das im Bereich des von den beiden
dachförmig angeordneten Bodenteilstücken 3,4 gebildeten Firstes 8 aufgegebenen Schüttgutes dienen.
Die Bodenteilstücke }«4 sind um zueinander parallel verlaufende Achsen 9,10 verschwenkbar. Ferner streben von den Bodenteilstücken 3*4 Schraubenbolzen 11 ab, die Führungen in der Wange 2 durchgreifen. Die Schraubenbolzen 11 tragen nicht gezeichnete, an den Randteilen der Führungen 12 abstützbare Schraubenmuttern, mit deren Hilfe die vorgewählte Neigung der Bodenteilstücke 3 »4 lösbar fixiert werden kann. An den Wangen 1+2 sind noch zwei als Unwuchtmotore ausgebildete Schwingungserreger 13 befestigt, mit deren Hilfe die Verteilvorrichtung in LängserStreckung der Wangen 1,2 in schneller Folge hin oder her bewegt werden kann· Ubder dem First 8 ist an der Wange 2 noch eine Prallplatte befestigt, die schräg nach unten auf den First 8 zielend geneigt angeordnet ist, und deren Längskanten etwa keilförmig verlaufen. In der Prallplatte 14 bezw. in deren Halterung sind Langlöcher 16 für die Befestigungsschrauben vorgesehen, so daß die Prallplatte 14 sowohl in Längserstreckung der Wangen 1,2 als auch in Richtung auf den First 8 verstell- und feststellbar sind. Besonders vorteilhaft ist es, wenn auch ähnliche Einrichtungen zur wahlweisen Veränderung der Prallplattenneigung vorgesehen sind. Auch an der Wange 1 sind Befestigungsmöglichkeiten für die Prallplatte 14,15 vorgesehen. Unter den Bodenteilstücken 3»4 ist noch ein Trichter 17 vorgesehen.
Die gesamte Vorrichtung ruht auf Stoßdämpfern 18.

Claims (11)
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S chut ζ an Sprüche
1. Hin und her schwingend antreibbare Verteilvorrichtung für Schüttgut, bei der das Schüttgut über schräg zu Bewegungsrichtungen der Vorrichtung verlaufende Bodenkanten abgeworfen wird, gekennzeichnet durch einen zweigeteilten Boden, dessen Teilstücke (3A) aneinanderstoßend in Längserstreckung hintereinander angeordnet sind, die Bodenteilstücke (3A) zur gemeinsamen Stoßstelle hin ansteigend angeordnet sind, ferner jedes Bodenteilstück (3,4) eine zu den Wirkrichtungen der Schwingungserreger (13) schräg verlaufende Schüttgutabwurfkante (7) hat, und der First (8) der Bodenteilstücke (3A) als Schüttgutaufgabezone dient.
2. Hin und Her schwingend antreibbare Verteilvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenteilstücke (3,4) in flächenmäßiger Erstreckung die Fc λ von Dreiecken, vorzugsweise rechtwinkligen Dreiecken haben und zwischen zwei mit Abstand voneinander und mindestens annähernd zueinander gleichlaufend angeordneten und miteinander verbundenen Wangen (1,2) gehalten sind, wobei jeweils die kurzen Katheten (5) der dreieckigen Bodenteilstücke (3A) einander gegenüberliegend angeordnet sind, ferner die langen Katheten (6) beider dreieckiger Bodenteilstücke (3A) &n dsr Innenseite einer Wange (2) anliegen und die Hypotenusen (7) der dreieckigen Bodenteilstücke (3A) zur Bildung von Abwurfkanten frei in den Raum zwischen den beiden Wangen (1,2) vorstehend angeordnet sind, und zudem an den Wangen (1,2) mindestens ein Schwingungserreger (13) angreift.
3· Hin und her schwingend antreibbare Verteilvorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwurfkanten (7) beider Bodenteilstücke (3A) zueinander pfeilförmig verlaufend angeordnet sind.
4. Hin und her schwingend antreibbare Verteilvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch kongruente, dreieckige Bodenteilstücke (3A), die sowohl zueinander als auch zu den Wangen (1,2) symmetrisch angeordnet sind.
5· Hin und her schwingend antreibbare Verteilvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenteilstücke (3A) in ihrer Neigung verstellbar angeordnet sind«,
6. Hin und her schwingend antreibbare Verteilvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Wangen (1,2) symmetrisch zu diesen und zu den Bodenteilsirücken (3A) je ein Schwingungserreger (13), vorzugsweise ein Unwuchtmotor angeordnet ist,
7. Hin und her schwingend antreibbare Verteilvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über dem von den Bodenteilstücken (3A gebildeten First (8) ein an den Wangen (1 bezw. 2) gehalterte Prallplatte (14,15) angeordnet ist, die die Wangen ('ι,2) vorzugsweise überragt und schräg nach unten auf den First (8) zielend angeordnet ist.
8. Hin und her schwingend antreibbare Verteilvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte (14,15) sich nach unten etwa keilförmig verjüngt.
9· Hin und her schwingend antreibbare Verteilvorrichtung nach einem oder mehreren der verhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte (14,15) in Längserstreckung der Wangen (1,2) verstellbar und feststellbar angeordnet ist.
10. Hin und her schwingend antreibbare Verteilvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte (14,15) in Richtung auf den von den Bodenteilstücken gebildeten First (8) verstell- und feststellbar angeordnet ist,
11. Hin und her schwingend antreibbare Verteilvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte (14,15) in ihrer Neigung verstellbar angeordnet ist.
Dipl.-Ing. Conre*
PacentanwüH