DE709332C - Muehlenfeuerung - Google Patents

Muehlenfeuerung

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DE709332C
DE709332C DEST53073D DEST053073D DE709332C DE 709332 C DE709332 C DE 709332C DE ST53073 D DEST53073 D DE ST53073D DE ST053073 D DEST053073 D DE ST053073D DE 709332 C DE709332 C DE 709332C
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DE
Germany
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shafts
mill
furnace
firing
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Expired
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DEST53073D
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English (en)
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Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
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L&C Steinmueller GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C1/00Combustion apparatus specially adapted for combustion of two or more kinds of fuel simultaneously or alternately, at least one kind of fuel being either a fluid fuel or a solid fuel suspended in a carrier gas or air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

  • Mühlenfeuerung Die Erfindung betrifft eine Mühlenfeuerung mit zwei Mühlen, an die sich je ein aufsteigender Sichtschacht anschließt.
  • Die Erfindungsaufgabe besteht darin, eine Mühlenfeuerung zu schaffen, bei der die Ausstrahlung des Mauerwerkes der Zusatzfeuerung gleichzeitig zur Trocknung des Kohlenstaubes dient.
  • . Bei einer bekannten Kohlenstaubfeuerung ähn ' licher Art ist unterhalb der Einmündung des Brenners in den Hauptbrennraum eine Hilfsrostfeuerung angeordnet, die außerhalb des Hauptbrennraunies liegt. Eine Erwärmung und Trocknung des in den Hauptbrennraum eingeführten Kohlenstaubes findet hier jedoch nicht statt.
  • Zur Lösung der Erfindungsaufgabe ist zwischen den beiden Sichtschächten der Mühlenfeuerung eine besonders beschickte Hilfsrostfeuerung angeordnet, deren Seitenwände gleichzeitig Seitenwände der Sichtschächte sind, während die Brenneröffnungen der Mühlenfeuerung seitlich von diesen Sichtschächten nach innen verschoben und oberhalb der Feuerluke des Hilfsrostes in den Hauptbrennraum münden.
  • Eine solche Anordnung des Hilfsrostes bietet den Vorteil, daß die Ausstrahlung des Mauerwerkes der Zusatzfeuerung gleichzeitig zur Trocknung des in den seitlich der Zusatzfeuerung angeordneten Steigschächten aufsteigenden Kohlenstaubes dient. Durch eine solche Trocknung des in den Schächten der Mühlenfeuerungen aufsteigenden Kohlenstaubes wird die Zündung des Brennstoff es in den Brenneröffnungen gleichfalls noch erheblich erleichtert. Außerdem können auf dem Hilfsrost auch Abfallstoffe verfeuert -werden, deren Verbrennungswärme damit der Hauptfeuerung zugute kommt. Terner bietet die Anordnung des Hilfsrostes aber auch den Vorteil, daß dem Kohlenstaubluftstrom, welcher aus den Mühlen in den Feurraum tritt, beim Eintritt in diese Wärme zugeführt wird, die zur Entzündung des Kohlenstaubgemisches notwendig ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch den Hilfsrost und den Sichtraum der Mühlenfeuerung.
  • Abb. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die beiden Mühlen mit Sichtschächten und den Hilfsrost.
  • Die Mühlenfeuerung besteht aus den beiden Mühlen i, welche den Brennstaub durch die Schächte 2 nach oben und in die Brenneröffnungen 3 hineinfördern. Zwischen den beiden Schächten 2 ist eine Schrägrostfeuerung 4 angeordnet, deren Feuergase durch die Öffnung 5 in den Brennraum 6 eintreten.
  • Um eine vollkommene Ausnutzung der ,#.bfallstoffe zu erzielen, kann der Betrieb so geführt werden, daß der Hilfsrost 4 mit sehr hohem Luftüberschuß betrieben wird, wobei die Zumessung der Verbrennungsluft zu dem Kohlenstaub so erfolgt, daß der Luftüberschuß der Hilfsfeuerung für die Verbrennung
    des Kohlenstaubes ausgenutzt wird. t Dadur
    wird erzielt, daß der Hilfsrost #leichze*
    zur Vorwärmung eines Teiles der Vertr
    nungsluft dient und daß weniger Verbrfe
    nungsluft vorgewärmt werden muß, so daß die Vorwärmung eine höhere und die Verbrennung dadurch eine bessere wird.
  • Der Hilfsrost kann ferner so beinessen und der Betrieb so geführt werden, daß in den Zeiten der Höchstleistung der Feuerung der Hilfsrost zur Deckung der Leistungsspitze herangezogen wird, während in den Zeiten der Normalleistung die Kohlenstaubfeuerungen allein laufen. Ferner kann in Zeiten schwächster Last, z.B. zwecks Warrnhaltung der Anlage in längeren Betriebspausen, wiederum die Hilfsfeuerung allein herangezogen werden, während die Kohlenstaubfeuerungen ,#!illgesetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI-l' Mühlenfeuerung mit zwei Mühlen, an die sich je ein aufsteigender Sichtschacht anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Sichtschächten (2) eine besonders beschickte Hilfsrostfeuerung (4) angeordnet ist, deren Seitenwände gleichzeitig Seitenwände der Sichtschächte (2) sind, während die Brenneröffnungen (3) der Mühlenfeuerung seitlich von diesen Sichtschächten nach innen verschoben und oberhalb der Feuerluke des Hilfsrostes in den Hauptbrennraum (6) münden.
DEST53073D 1935-01-27 1935-01-27 Muehlenfeuerung Expired DE709332C (de)

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