DE706491C

DE706491C - speaker

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Publication number: DE706491C
Application number: DEV32176D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1935-10-02
Filing date: 1935-10-02
Publication date: 1941-05-28

Description

Lautsprecher Die Erfindung betrifft einen-elel-,tromagnetischen Lautsprecher; bestehend aus einem rotierenden Magneten, der eine Sprechstrorn-Wiklung trägt, und einer von dem Magneten beeinflußten drehbaren,. unter der Wirkung einer Rücks-tellkraft stehenden Scheibe aus magnetisch leitendem Werkstoff, die zufolge der in Abhängigkeit von den Sprechströmen veränderlichen magnetisehenAnziehungskraft aus ihrer Ruhelage gedreht wird und' deren Bewegung eine- Membran steuert.. Die An.-ordnüng ist so getroffen,- daß die Magnetpole und ein mit dem Magneten zwangsläufig umlaufendes, in Achsrichtung verschiebbares Magnetjoch die magnetische Scheibe im Rhythmus der Sprachschwingungen einklemmen. Die Sprechstromwicklung steuert die magnetische Anziehungskraft derart, daß die Bremswirkung bzw." Mitnähmewirkung: auf die Scheibe im wesentlichen proportional den Sprachschwingungen ist.Loudspeaker The invention relates to an elel-, tromagnetic loudspeaker; consisting of a rotating magnet that carries a voice stream winding, and a rotatable one influenced by the magnet. under the action of a reset force standing disc made of magnetically conductive material, which, according to the dependent Magnetic attraction from their position of rest, which is variable by the speech currents is rotated and 'whose movement a membrane controls .. The arrangement is like this hit, - that the magnetic poles and an inevitably rotating with the magnet, axially displaceable magnetic yoke the magnetic disc in the rhythm of the Pinch speech vibrations. The voice current winding controls the magnetic attraction such that the braking effect or "entrainment effect:" on the disc essentially is proportional to the speech vibrations.

Das Magnetsystem ist insbesondere so gestaltet und dimensioniert und magnetisch be-. lastet und die Teile des Magnetkreises bestellen aus Material solcher PermeäbIlität, daß der Quotient mindestens a# ro3 cmsbeträgt.In particular, the magnet system is designed and dimensioned and magnetically loaded. and the parts of the magnetic circuit are made of material of such permeability that the quotient at least a # ro3 cm.

Zu diesem Zwecke ist insbesondere der Magnetkreis ganz oder nahezu geschlossen. Es ergibt sich bei Einhaltung dieser magretischen Verhältnisse eine `besonders wirksame Aussteuerung. Der rotierende Magnet besitzt zyv eckmäßig Topfform, E-Form oder eine andere um die Drehachse zweiseitig oder allseitig symmetrische Form, wobei die Efregerwicklung zentrisch zur Drehachse angeordnet ist. 'Es können aber auch -mehrere kleine Magnete nebst- Jochen mit entsprechenden Teilerregerwieklungen auf bzw. in einer rotierenden Scheibe angeordnet sein, und zwar vorzugsweise so, da.ß jeweils die gleichnamigen Pole auf einem gemeinsamen konzentrischen Kreise liegen, so daß eine Ummagnetisierung der Reiblamelle vermieden wird. Die Anärdnung ist im. übrigen zur Vermeidung von Verzerrungen so getroffen und insbesondere sind die reibenden Systemteile so hart und ebben, daß der axiale Anzugsweg des Joches zürn' Magneten höchstens z ,u beträgt. Bei einer vorteilhaften- praktischen Ausführungsform besteht der rotierende Magnet und das Joch aus einem Material mit einer Brinellhärte über z5'o und die Lamelle aus- hartem, glattem Federstahl -von etwa o, i mm Dicke -und etwa 5 g Gewicht, und die Reibflächen sind poliert. Vorteilhaft hesitzt, einerseits der rotierende Magnet und andererseits das Joch, welche Teile an sich weich sein können, einarider gegenüb.erstehen3 angeordnete Einsätze. von besonderer Härte in Form von- Stiften oder Ringen; die unmagnetisch -sein können. DieReibfiä.chenwerden zweckmäßig mit dünnem Schmieröl, insbesondere mittels Schmierfilzen, geschmiert.For this purpose, in particular, the magnetic circuit is complete or almost entirely closed. If these magretic relationships are adhered to, a `particularly effective level control. The rotating magnet has a zyv square pot shape, E-shape or another one that is symmetrical about the axis of rotation on both sides or on all sides Shape, with the Efreger winding arranged centrally to the axis of rotation. 'It can but also several small magnets together with yokes with corresponding partial excitation sounds be arranged on or in a rotating disk, preferably so that the poles of the same name are on a common concentric circle lie so that a reversal of magnetization of the friction plate is avoided. The annoyance is in the. the rest to avoid distortion so made and in particular the rubbing system parts so hard and ebb that the axial tightening path of the yoke zürn 'magnet is at most z, u. In an advantageous practical embodiment the rotating magnet and the yoke are made of a material with a Brinell hardness About z5'o and the lamella made of hard, smooth spring steel - about 0.1 mm thick -and about 5 g weight, and the friction surfaces are polished. Advantageously, on the one hand the rotating magnet and on the other hand the yoke, which parts are inherently soft there are 3 arranged missions opposite each other. of particular hardness in Shape of pins or rings; the non-magnetic -could be. The skin will expediently lubricated with thin lubricating oil, in particular by means of lubricating felts.

Bei Topfform der Magnetteile können diese aus einem homogenen, nichtlamellierten Material bestehen.. Um trotzdem die Wirbelströme möglichst klein zu halten, wird für diesen Fall ein Werkstoff von besonders hohem spezifischem Widerstand bei möglichst großer Härte und Permeabilität, z. B. Silicituneisenlegierungen, verwendet, deren Siliciumgehalt oberhalb der duktilen - Legierungen, jedoch unterhalb der Bildung unmagnetischer Verbindungen liegt und beispielsweise 8 bis i2°1, beträgt.If the magnet parts are pot-shaped, they can consist of a homogeneous, non-lamellar Material exist .. In order to keep the eddy currents as small as possible, will in this case, a material with a particularly high specific resistance with as much as possible great hardness and permeability, e.g. B. silicon iron alloys, used their Silicon content above the ductile - alloys, but below the formation of non-magnetic compounds and is, for example, 8 to 12 ° 1.

Zur Kleinhaltung der Verlustarbeit des Steuersystems wird zweckmäßig die Winkelgeschwindigkeit des Magnetsystems nur 'um ein geringes größer gewählt als die bei der größten verlangten Amplitude auftretende Winkelgeschwindigkeit der Reiblamelle. Ferner können zur Kleinhaltung der Motorleistung und Erzielung eines stetigen Laufes die rotierenden Magnetteile mit zusätzliche: Schwungmassen ausgerüstet sein. Es hat sich ferner als vorteilhaft herausgestellt, die Reibflächen möglichst nahe an der Achse, und zwar insbesondere innerhalb eines Kreises von 3 bis 5 cm Durchmesser, anzuordnen und die Steuerbewegungen möglichst weit von der Achse entfernt abzunehmen. Die Steuerscheibe kann zu diesem Zweck durch einen versteiften Hebelarm nach -einer Richtung hin verlängert sein.In order to keep the loss of work of the tax system small, it is expedient the angular velocity of the magnet system is only chosen to be slightly larger than the angular velocity of the occurring at the greatest required amplitude Friction plate. Furthermore, to keep the engine power small and achieve a the rotating magnet parts are equipped with additional: flywheels be. It has also been found to be advantageous to use the friction surfaces as much as possible close to the axis, in particular within a 3 to 5 cm circle Diameter, to be arranged and the control movements as far away from the axis as possible to decrease. The control disk can for this purpose by a stiffened lever arm be extended in one direction.

Die Anwendung einer federnden Rückstellkraft kann gemäß einer wesentlichen Ausführungsfarin der Erfindung dadurch vermieden werden; daß zwei gegenläufige Magnetsysteme zusammenwirken, welche in Gegentaktschaltung getrieben werden. Zweckmäßig werden die gegenläufigen Magnetsysteme mit einer Halbwelle und ohne wesentliche Vormagnetisierung betrieben. Die beiden gegenläufigen Magnetsysteme können hierbei entweder in einer Ebene parallelachsig angerdnet sein unter Abnahme der Steuerbewegungen in der Mitte zwischen den beiden Achsen, oder aber dieselben können koaxial angeordnet sein.The application of a resilient restoring force can according to an essential Embodiments of the invention are thereby avoided; that two opposing magnet systems interact, which are driven in push-pull circuit. Become useful the counter-rotating magnet systems with a half-wave and without significant premagnetization operated. The two opposing magnet systems can either be in one Be aligned parallel to the plane with the decrease of the steering movements in the middle between the two axes, or the same can be arranged coaxially.

Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung beispielsweise und schematisch veranschaulicht.Some embodiments of the invention are in the drawing for example and illustrated schematically.

Fig. i a zeigt ein Antriebssystem nach der Erfindung im. Mittelschnitt.Fig. I a shows a drive system according to the invention in. Middle cut.

Fig. i b zeigt das gleiche System in der Aufsicht.Fig. I b shows the same system in plan.

Fig. i c zeigt eine andere Elektrodenform; Fig. i d zeigt eine Magnetscheibe mit mehreren kleineren Magneten.Fig. I c shows another shape of electrodes; Fig. I d shows a magnetic disk with several smaller magnets.

Fig. 2a zeigt eine zweckmäßige Schaltung, Fig.2b die entsprechende Röhrencharakteristik. Fg. 3 a und 3 b zeigen die Anordnung eines Lautsprechers mit zwei gegenläufigen Systemen von hinten und von der Seite gesehen.Fig. 2a shows an expedient circuit, Fig. 2b the corresponding one Tube characteristics. FIGS. 3 a and 3 b show the arrangement of a loudspeaker with two opposing systems seen from behind and from the side.

Fig. 4a und 4b zeigen ein anderes doppelseitiges Antriebssystem, in welchem die Magnete koaxial gelagert sind, im Mittelschnitt und in der Seitenansicht.Figs. 4a and 4b show another double-sided drive system, in which the magnets are mounted coaxially, in the middle section and in the side view.

Fig. 5 zeigt eine Möglichkeit der Anordnung des in Fig. 4 gezeigten Systems.FIG. 5 shows one way of arranging that shown in FIG Systems.

In Fig. i a und b stellt der Teil i einen Topfmagneten dar, in dessen ringförmiger Aussparung sich ein Spulenkörper 2 aus Isoliermaterial mit-der Wicklung 4 befindet. Der magnetische Kreis wird geschlossen durch das kreisförmige Joch 5. Zwischen Joch und. Topfmagnet befindet sich eine dünne Stahllamelle 6. Der Topfmagnet i ist feist mit der Welle 8 verbunden. Das Joch 5 dreht sich vermittels des Bolzens io zwangsläufig mit, kann jedoch infolge schlitzförmiger Gestaltung des Bolzenloehes in der Buchse 3 in der Achsrichtung kleine Bewegungen ausführen. Mittels der Feder 9 wird das Jochteil 5 dauernd leicht gegen den Topfmagneten i bzw. die Lamelle 6 gedrückt. Die Lamelle ist mittels einer Buchse 7 frei drehbar und hin und her schiebbar auf der Welle 8, gelagert. Mittels einer seitlichen Verlängerung 16 ist die Lamelle mit der Membranstange 15 und der Feder 17 verbunden. Das ganee' System ist fliegend gelagert in dem Lager 14. An diesem isoliert befestigt ist ein Kontaktring 13, - auf welchem ein nach außen federnder Kontaktstift i i schleift. Dieser ebenfalls isolierte Kontaktstift i i stellt die eine Stromzuführung zu der Spule 4 dar, während die andere Stromzuführung durch einen zweiten federnden Kontaktstift 12 bewirkt wird, der auf der Lamelle 6 schleift, welche mit dem anderen Pol der Stromquelle verbunden ist. Der Antrieb des Systems erfolgt direkt mittels Motors oder mittels geeigneter Übersetzungsgetriebe, z. B. einer Schnurscheibe 96.In FIGS. 1 a and b, part i represents a pot magnet, in the annular recess of which there is a bobbin 2 made of insulating material with the winding 4. The magnetic circuit is closed by the circular yoke 5. Between yoke and. Pot magnet is a thin steel lamella 6. Pot magnet i is tightly connected to shaft 8. The yoke 5 inevitably rotates by means of the bolt io, but can execute small movements in the axial direction as a result of the slot-shaped design of the bolt hole in the socket 3. By means of the spring 9, the yoke part 5 is constantly pressed slightly against the pot magnet i or the lamella 6. The lamella is freely rotatable by means of a bush 7 and can be pushed back and forth on the shaft 8. The lamella is connected to the membrane rod 15 and the spring 17 by means of a lateral extension 16. The ganee 'system is cantilevered in the bearing 14. A contact ring 13, on which an outwardly resilient contact pin ii slides, is fastened in an insulated manner. This also insulated contact pin ii represents one power supply to the coil 4, while the other power supply is effected by a second resilient contact pin 12 which slides on the lamella 6 which is connected to the other pole of the power source. The system is driven directly by a motor or by means of a suitable transmission gear, e.g. B. a cord pulley 96.

Die Magnetteile i und 5 bestehen aus hochprozentigem Siliciwmeisenguß. Da diese Legierung sehr hart ist, muß die Formgebung so erfolgen, daß nur die Reibflächen plangeschliffen und hochglanzpoliert werden, dagegen spanabhebende Bearbeitung nicht erforderlich ist. Zwecks Zentrierung auf der Welle kann der Topfmagnet mit einer Buchse 6o z.-B. aus einem der modernen Isolierpreßstoffe versehen werden, die in die Innenbohrung des Magneten unter Vorsehung plangeschliffener Paßflächen o. dg1. in geeigneter Weise eingesetzt wird. Gegebenenfalls ist noch eine genaue Auswuchtung des Systems erforderlich, die durch Anordnung von Bleistückchen an entsprechenden Stellen des Magneten vorgenommen werden kann. Das gleiche gilt sinngemäß für das Joch 5. Die Lamelle 6 besteht aus möglichst hartem Stahl, der jedoch in bezug auf kleine magnetische Verluste, insbesondere Hysteresisverluste, ausgewählt sein muß: Es ist ferner darauf zu achten; daß dieLamelle eine andere Härte hat als die Magnetteile, um ein Fressen zu verhindern. Man kann aber,auch in den Magnetteilen i und 5 Einsätze 61 besonders großer Härte; z. B. aus gehärtetem Stahl,. Quarz o. dgl.,, vorsehen, die entweder als Ringe oder als Stifte in die Reibflächen eingesetzt werden, wodurch es ermöglicht wird, auch weicheres Material für die Magnetteile zu verwenden. Ebenfalls ist es z"vveckmäßig, Schtnffierfilze in der Reibfläche vorzusehen; die eine dauernde Schmierung derselben bewirken.. Als Material hierfür wird vorzugsweise sehr dünnes t51,. beispielsweise Knochenöl, verwendet.The magnet parts i and 5 are made of high-percentage silicon cast iron. Since this alloy is very hard, it must be shaped in such a way that only the friction surfaces be ground flat and polished to a high gloss, but not machining is required. For centering on the shaft, the pot magnet can be equipped with a Socket 6o e.g. be provided from one of the modern insulating molded materials that are used in the inner bore of the magnet with the provision of flat-ground mating surfaces o. dg1. is used in an appropriate manner. If necessary, there is still an exact balancing of the system required by arranging pieces of lead on the corresponding Make the magnet can be made. The same applies mutatis mutandis to that Yoke 5. The lamella 6 consists of the hardest possible steel, which however selected with regard to small magnetic losses, in particular hysteresis losses must be: It must also be taken care of; that the lamella has a different hardness than the magnetic parts to prevent seizure. But you can, also in the magnet parts i and 5 inserts 61 particularly great hardness; z. B. made of hardened steel. Quartz or similar Like. ,, provide, which are used either as rings or as pins in the friction surfaces which makes it possible to use softer material for the magnet parts to use. It is also useful to provide felt felts in the friction surface; which cause permanent lubrication of the same. The preferred material for this is very thin t51 ,. for example bone oil is used.

Eine-andere Herstellungsart des Magneten ist in Fig. i c gezeigt. Derselbe besitzt hier die bei Manteltransformatoren bekannte E-Forrn und ist irr üblicher Weise aus gestanzten Blechen aufgebaut. Die Reibflächen können reit einer Kappe a. dgl. versehen sein, um günstige Reibungsverhältnisse zu erzielen. Fig. i d zeigt eine- Anordnung, bei welcher vier kleine -E-förmige Magnetkerne 58 in eine Plätte 54 eingebaut sind'.. Diese Platte 54-besteht zweckmäßig aus Isölierpreßmasse, und die Herstellung kann vorteilhaft erfolgen, indem die Magnete f8 mit den Wicklungen 56 von der Isoliermasse umgossen; umspritzt oder umpreßt werden. Als .Material für die Isolierplatte 54können hartbare Phenol-Färmaldehyd-Kondensationspradukte, Harnstoff-Formaldehyd-Kondensationsprodukte o. dgl. verwendet werden. Gegebenenfalls - können auch hier Einsätze von besonderer Härte 57 mit eingepreßt oder eingespritzt werden: Auch rönnen an den Stellen 57 Schmierfilzein die Isolierplatte 54 eingelassen werden: Die Arbeitsweise des Systems ist nun so; daß die Reibung zwischen den sich drehenden Magnetteilen i und 5 und - der dazwischen eingepreßten Lamiesle 6 im Rhythmus der Stromschwankungen, welche durch die Tele--@phonströme hervorgerufen werden, geändert wird; Damit ändern sieh auch die auf @ die Lamelle ausgeübten Drehkräfte, so daß diese mehr oder weniger weit, aus ihrer Ruhelage herausgedreht Lind bei -Nachlassen der Reibungskräfte durch die Feder- 17 in diese zurückgezogen wird. Durch eine geeignete Vormagnetisierung wird eine Umpolung des Systems -und- dadurch bewirkte Frequenzverdöpplung vermieden.Another way of manufacturing the magnet is shown in FIG. The same here has the E-shape known from jacket transformers and is insane Usually constructed from stamped metal sheets. The friction surfaces can ride one Cap a. Like. Be provided in order to achieve favorable friction conditions. Fig. i d shows an arrangement in which four small -E-shaped magnetic cores 58 in a plate 54 are built in '.. This plate 54 is expediently made of insulating molding compound, and the manufacture can advantageously be done by placing the magnets f8 with the windings 56 encased by the insulating compound; overmolded or overmolded. As .material for the insulating plate 54 can contain hardenable phenol-dye-aldehyde condensation products, urea-formaldehyde condensation products or the like. Can be used. If necessary, special uses can also be made here Hardness 57 can also be pressed in or injected: Also at the points 57 Lubricating felts are embedded in the insulating plate 54: The functioning of the system is so now; that the friction between the rotating magnet parts i and 5 and - the lamiesle 6 pressed in between in the rhythm of the current fluctuations, which caused by the tele @ phon currents is changed; With that change see also the rotational forces exerted on the lamella, so that these more or less far, twisted out of its rest position and through -When the frictional forces decrease the spring 17 is withdrawn into this. By means of a suitable premagnetization A polarity reversal of the system and the frequency doubling caused by this is avoided.

Baut man zwei derartige- Systeme in der Weise zusammen, daß die Reibungskräfte in umgekehrter Weise auf die Membranstange wirken, so kann die Rückstellkraft fortfallen. . Man kann dann ferner die Schaltung gemäß Fig. 2a--und 2-b so wählen, daß jedes der Systeme nur eine Halbwelle zugeteilt bekommt, während die, andere Halbwelle auf das andere System entfällt, und,so Frequenzverdopplung vermieden wird, ohne d.aß eine Vormagnetisierung erforderlich wäre. Auch diese Maßnahme bewirkt eine wesentliche Verkleinerung der Reibungsverluste: Wie Fig. 2 a erkennen läßt, sind die Windungen der, gegenläufigen-Bremsmagnete 5o; 5z, zwischen denen sich die Reiblamellen befinden, durchflossen von dem Anodenstrom der Verstärkerröhren 52 bzw. 53. , Die Gitter der Verstärkerröhren liegen an dem Niederfrequenztransformator 54 negativ vorgespannt in der Weise, daß nur die das Gitter dieser Röhren positiver machenden Wechselspannungen des Transformators 54 wirksam werden. Dieser Vorgang ist schematisch in Fig. 2 b dargestellt, worin bedeuten, y go. = negative Gittervorspannung, Yg - Gitterwechselspannung, a, - - Anodenstrom der Röhre I in Ab- hängigkeit 'von der Gitterwechselspannung, ian =-Anodenstrom der Röhre II in Ab:-hängigkeit von der Gitter ;vechselspannung: il zeigt den dementsprechend auf den ` Magneten 50 entfallenden Teil der Modulation; 2 den auf den Magneten 5, entfallenden Teig Der Arbeitspunkt liegt also im Ruhezustand so, daß durch die Röhre und damit auch durch die Bremsmagnete .kein Strom fließt: Erst wenn: am - Gitter der Röhre eine gegen die Vorspannung positive Wechselspannung auftritt, entsteht ein proportionaler _ Anodenstrom (i1, i2). Die so im Gegentakt in den Röhren` I und II erzielten Halbwellen bewirken proportionale Änderungen der Druckkräfte an den Elektromagneten jo und 51, die sich dann zu einer vollständigen Schwingung des Antriebssystems 55 ergänzen, wie in zig. 2b. in Kurven schematisch dargestellt ist. Die Vormagnetisierung und die dadurch bedingte Leerlaufrebung der Magnete kann auf diese Weise ganz oder teilweise vermieden werden.If two systems of this type are assembled in such a way that the frictional forces act in reverse on the membrane rod, the restoring force can be omitted. . You can then also choose the circuit according to Fig. 2a - and 2-b so that each of the systems is assigned only one half-wave, while the other half-wave is allotted to the other system, and so frequency doubling is avoided without d. a premagnetization would be required. This measure also brings about a significant reduction in the friction losses: As FIG. 2 a shows, the turns of the counter-rotating brake magnets 5o; 5z, between which are the friction disks, flows through the anode current of the amplifier tubes 52 and 53. The grids of the amplifier tubes are at the low-frequency transformer 54 is negatively biased in such a manner that only the grid of these tubes positive solubilizing AC voltages of the transformer 54 effectively will. This process is shown schematically in FIG. 2b, in which mean y go. = Negative grid, Yg - grid alternating voltage, a, - - anode current of the tube I as a function 'of the grid alternating voltage, ian = -Anodenstrom the tube II in Ab: -hängigkeit of the lattice; vechselspannung: il denotes accordingly the ` Magnet 50 omitted part of the modulation; 2 the dough allotted to the magnet 5 The working point is in the idle state in such a way that no current flows through the tube and thus also through the brake magnets: Only when: at the grid of the tube there is an alternating voltage that is positive against the bias voltage proportional _ anode current (i1, i2). The half-waves thus achieved in push-pull in the tubes I and II cause proportional changes in the pressure forces on the electromagnets jo and 51, which then complement each other to form a complete oscillation of the drive system 55, as in zig. 2 B. is shown schematically in curves. The premagnetization and the resulting idling tendency of the magnets can be completely or partially avoided in this way.

Abgesehen von den geringeren Reibungsverlusten.bei -dieser Schaltung -,verden auch die Anodenruheströme beträchtlich verkleistert, so daß die Endstufe und die den Anoden= -strom erzeugenden Einrichtungen (Gleichrichter, Transformator;. Röhren uswJ entsprechend schwächer dimensioniert sein können.Apart from the lower friction losses with this circuit -, the anode quiescent currents also become gelatinized to a considerable extent, so that the output stage and the devices generating the anode current (rectifier, transformer ;. Tubes etc. can be dimensioned correspondingly weaker.

Fig. 3 a und 3 b .zeigen einen Lautsprecher mit einem gegenläufigen Magnetsystem. Art einem Gestell,: Rahmen, Gehäuse ä. dgl. 22 aus Metall oder einem Isolierpreßstoff sind senkrecht übereinander die Magnetsysteme 18 und 1g angeordnet. Das System 18 wird direkt Nom Motor :26 angetrieben, das . System ig über einen Schnurtrieb 23, 24, 25. Die Bewegungen der Reiblamelle sind durch versteifte Hebelarme ao, zi nach der Mitte herausgeführt und wirken zusammen auf die Membranst'ange 27 mit der Membran 8o, die in dem Rahmen 28 in üblicher Weise gelagert ist. Der Rahmen 28 seinerseits ist an dem Rahmen 22 befestigt, und das Ganze ist mittels der Grundplatte 29 auf einer Unterlage aufgeschraubt. Da die Hebelarme 2o und 2 1 Kreisbewegungen ausführen, die Membran= stange dagegen sich nach einer Geraden bewegt, :sind die Hebel 2o und 2i mittels Federn-oder anderer geeigneter Anordnungen 8i, 82; welche die Vertikalkomponente der Hebelbewegungen ausgleichen, an die Membranstange angelenkt. , Dia gezeigte Anordnung besitzt besonders als - Tieftonstrahler große Vorteile und vermag Amplituden bis zu 5 cm zu -erzeugen, ohne daß die bei den bisherigen mit Luftspalt arbeitenden Lautsprechern auftretenden Schwierigkeiten eine Rolle spielen. Der lange Hebelarm ist wegen: seiner zu großen Masse und Unstarre zur übertragung -hoher Frequenzen weniger geeignet. Dies bietet jedoch bei Verwendung des Systems als Tieftonstrahler den Vorteil, daß die Schleifgeräusche und. sonstigen Störgeräusche hoher Frequenz durch den Hebel abgefiltert werden: Gegebenenfalls kann für die hohen Töne ein besonders gebautes System mit kurzem Hebelarm, vorzugsweise jedoch ein magnetischer oder dynamischer Lautsprecher, als Zusatz verwendet werden.3 a and 3 b. Show a loudspeaker with an opposing magnet system. Type of frame: frame, housing, the like. 22 made of metal or an insulating molded material, the magnet systems 18 and 1g are arranged vertically one above the other. The system 18 is driven directly Nom Motor: 26 that. System ig via a cord drive 23, 24, 25. The movements of the friction lamella are led out towards the center by stiffened lever arms ao, zi and act together on the diaphragm rod 27 with the diaphragm 8o, which is mounted in the frame 28 in the usual way . The frame 28 in turn is fastened to the frame 22, and the whole is screwed onto a base by means of the base plate 29. Since the lever arms 2o and 2 1 perform circular movements, the membrane rod, on the other hand, moves in a straight line: the levers 2o and 2i are arranged by means of springs or other suitable arrangements 8i, 82; which compensate for the vertical component of the lever movements, hinged to the membrane rod. The arrangement shown has great advantages especially as a low-frequency radiator and is able to generate amplitudes of up to 5 cm without the difficulties that have arisen with the previous loudspeakers working with an air gap. The long lever arm is less suitable for the transmission of high frequencies because of: its excessive mass and rigidity. However, when using the system as a bass radiator, this has the advantage that the grinding noises and. Other high-frequency interference noises can be filtered out by the lever: If necessary, a specially built system with a short lever arm, but preferably a magnetic or dynamic loudspeaker, can be used as an add-on for the high tones.

Eine etwas andere Anordnung zeigt Fig.4a und 4b._ Die beiden Magnetsysteme 30 mit den Jochen 32 sind in diesem Falle koaxial auf einer gemeinsamen Achse 33 angeordnet. Die Joche werden mittels Blatt- oder. Scheibenfedern 3q. oder auch mittels Spiralfedern gegen die Magnete 3o bzw. die dazwischenliegenden keiblamellen35 gedrückt. Die Magnete besitzen je einen Triebkranz 39, der mittels der Reibscheibe 43, bestehend aus_ Gummi o. dgl., angetrieben wird. Die Achse 33 ist in dem Rahmen 31 gelagert. Dieser ist seinerseits elastisch mit .dem Lagerschild 48 des Motors 46 verbunden, so daß etwaige Motorgeräusche nicht auf das System übertragen werden. Die übertragung der Drehbewegungen von den Drehmagneten 3o auf die Joche 32 kann durch Buchsen 45 erfolgen, die durch eine entsprechend erweiterte zentrische Bohrung in den Reibscheiben 35 hindurchgreifen. Die :Stromzuführung erfolgt durch federnde Kontakte 40, 41, die gegen einen feststehenden isolierten Schleifring 42 - bz-,v. die Reiblamelle 3 5 schleifen. Die bei den Reiblamellen 35 sind unter Verwendung geeigne= ter Versteifungen in Form des Hebels 36 nach oben verlängert und zusammengeführt und wirken gemeinsam auf die Meinbranstange 38, die in der Vertikalrichtung etwas federnd sein bzw: mit einer federnden Verlängerung versehen sein kann, um die vertikale Komponente der Hebelbewegung .auszugleichen. Diese Anordnung besitzt den Vorteil des gedrungenen und kompakten Aufbaus. Die Hebelanordnung 36 kann auch, rechtwinklig nach links oder rechts. geschwenkt, mit der Membranstange verbunden werden, je nachdem, ob das Antriebssystem an der Schallwand oder auf einer Grundplatte befestigt wird. Eine derartige Befestigungsanordnung zeigt Fig. 5, zu der sich weitere Erläuterungen erül>rigen.A somewhat different arrangement is shown in FIGS. 4 a and 4 b. The two magnet systems 30 with the yokes 32 are arranged coaxially on a common axis 33 in this case. The yokes are by means of leaf or. Disc springs 3q. or also pressed against the magnets 3o or the keiblamellen35 lying between them by means of spiral springs. The magnets each have a drive ring 39 which is driven by means of the friction disk 43 consisting of rubber or the like. The axle 33 is mounted in the frame 31. This, in turn, is elastically connected to the bearing plate 48 of the motor 46, so that any motor noises are not transmitted to the system. The transmission of the rotary movements from the rotary magnets 3o to the yokes 32 can take place through sockets 45 which reach through a correspondingly widened central bore in the friction disks 35. The: Power is supplied through resilient contacts 40, 41, which against a stationary insulated slip ring 42 - bz-, v. grind the friction plate 3 5. The at the friction plates 35 are extended upwards and brought together using suitable = ter stiffeners in the form of the lever 36 and act together on the Meinbranstange 38, which can be somewhat resilient in the vertical direction or: can be provided with a resilient extension to the vertical Component of the lever movement. This arrangement has the advantage of being stocky and compact. The lever assembly 36 can also be at right angles to the left or right. swiveled, connected to the membrane rod, depending on whether the drive system is attached to the baffle or on a base plate. Such a fastening arrangement is shown in FIG. 5, for which further explanations are to be found.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Electromagnetic loudspeaker consisting of a rotating magnet; who deceives a voice current winding, and one of that Magnets influenced rotatable, under the action of a restoring force Disc made of magnetically conductive material, which, according to the depending on the speech currents variable magnetic attraction from their rest position is rotated and the movement of which controls a membrane, characterized in that the magnetic poles and one that inevitably revolves with the magnet in the axial direction Slidable magnetic yoke the magnetic disc in the rhythm of the language vibrations pinch.

2. Loudspeaker according to claim i, characterized in that the magnet system is designed and dimensioned and magnetically loaded, in particular the magnetic circuit is completely or almost closed, and the parts of the magnetic circuit are made of material of such permeability that the quotient is at least 2 # io3 em @.

3. Loudspeaker according to claim 2, characterized in that that the rotating magnet is pot-shaped, E-shaped or some other two-sided around the axis of rotation or has a symmetrical shape on all sides and the excitation winding is centric to the axis of rotation is arranged.

4. Loudspeaker according to claim i or 2, characterized in that that several small magnets and yokes with corresponding partial excitation windings on or are attached in a rotating disk, preferably so; that - the poles of the same name on a common concentric circle lie so that a reversal of magnetization of the friction plate is avoided.

5. Loudspeaker according to claim z or following, characterized in that the arrangement is made in this way is, in particular the rubbing system file sc. = hard and flat, that the axial The travel of the yoke to the magnet is at most 1, ü.

6. Loudspeaker according to claim 5, characterized in that the rotating magnet and the yoke made of a material with a Brinell hardness over 15o and the lamella made of hard. Klattem spring steel of about 0.1 mm thickness and about 5 g weight, and that the friction surfaces are polished. _ 7: Loudspeaker according to claim 1 or the following, characterized in that on the one hand the rotating magnet and, on the other hand, the yoke, which parts can be soft in themselves, facing each other: arranged inserts of particular hardness in the form of pins or rings that can be non-magnetic. _ B. Loudspeaker according to claim r or the following; characterized in that the friction surfaces are lubricated with thin lubricating oil, in particular by means of lubricating felts. G. Loudspeaker according to claim 1 or the following, characterized in that the magnet parts consist of a homogeneous, non-laminated material which has a particularly high specific resistance with the greatest possible. Has hardness and permeability, e.g. silicon-iron alloys, the silicon content of which is above the ductile alloys, but below the formation of non-magnetic compounds, e.g. B, 8 to 12 per cent. Silicite content. 1o. Loudspeaker according to claim r or the following. characterized in that the angular speed of the magnet system is somewhat, but not significantly greater than the angular speed of the friction plate occurring at the greatest amplitude required, and that the rotating. Magnetic parts are equipped with additional flywheels. 1i. Loudspeaker according to claim 1 or the following, characterized in that the friction surfaces are arranged as close as possible to the axis, in particular within a circle of 3 to 5 cm in diameter, and the control movements are taken as far away from the axis as possible. 12. - Loudspeaker according to claim 11, characterized in that the control disc is extended in one direction by a stiffened lever arm. 13. Loudspeaker according to claim i or the following, characterized in that two opposing magnet systems operated in a push-pull circuit cooperate so that no special restoring force is required. is. "1q .. Loudspeaker according to claim 13, 'characterized in that the opposing magnet systems are each operated with only a half-wave. And without substantial Varmagnetisation. 15. Loudspeaker: according to claim 13 or: r4., Characterized in that the two opposing magnet systems are arranged in a plane with parallel axes - and the control movements are taken in the middle between the two axes, whereby preferably one magnet system is driven directly by the motor and the other is directly driven by means of a belt or cable drive 16. Loudspeaker according to claim 13 or 1q., characterized in that the two opposing magnet systems are arranged coaxially, and that the opposing drive is effected by a common friction wheel running between the two magnet systems in a plane parallel to the main axis .