DE705743C - Waeschewringer mit als Schutz- und Zufuehrvorrichtung dienender Sternwalze - Google Patents

Waeschewringer mit als Schutz- und Zufuehrvorrichtung dienender Sternwalze

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DE705743C
DE705743C DEM143784D DEM0143784D DE705743C DE 705743 C DE705743 C DE 705743C DE M143784 D DEM143784 D DE M143784D DE M0143784 D DEM0143784 D DE M0143784D DE 705743 C DE705743 C DE 705743C
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DE
Germany
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star roller
roller
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laundry
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Expired
Application number
DEM143784D
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English (en)
Inventor
Gustav Gartemann
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Miele und Cie KG
Original Assignee
Miele und Cie KG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F45/00Wringing machines with two or more co-operating rollers; Similar cold-smoothing apparatus
    • D06F45/10Wringing machines with two or more co-operating rollers; Similar cold-smoothing apparatus with three or more co-operating rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Wäschewringer mit als Schutz- und Zuführvorrichtung dienender Sternwalze Die Erfindung betrifft einen Wäschewringer, insbesondere für elektrischen Antrieb, mit den Wringwalzen vorgelagerter, als Schutz-und Zuführvorrichtung dienender Sternwalze.
  • Bei den bisher bekanntgewordenen Wäschewringern wurden Schutz- bzw. Zuführwalzen verwendet, die jeweils paarweise ausschwingbar waren. "Im übrigen zeigten ähnlich wirkende Schutz- und Zuführwalzen meist recht komplizierte Zug- und Druckfederanordnungen, durch welche die Wäschewringer nicht nur in unnötiger Weise verteuert wurden sondern ihre Wirkungsweise war auch besonders wegen ihrer begrenzten Nachgiebigkeit keine ausreichende.
  • Durch die Erfindung werden diese Nachteile nunmehr beseitigt, und es besteht das Wesen derselben darin, daß die Sternwalze in Lagerarmen ruht, die unabhängig voneinander ausschwenkbar sind.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen: Abb. i die Vorderansicht eines Kraftwringers, Abb. a einen Schnitt durch denselben nach der Linie A-B der Abb. i, Abb.3 eine Aufsicht auf die Lagerung der oberen- Wringwalze und die Greiferwalze, Abb. q. eine Vorderansicht auf den um die Antriebswalze schwenkbaren und die Greiferwalze tragenden Lagerarm mit gleichzeitig aufgebrachten Kettenrädern in, teilweisem Schnitt, Abb. Seine Stirnansicht der Greiferwalze und Abb.-6 eine Darstellung der Greiferwalzenlagerung im teilweisen Schnitt.
  • Der Wringer besteht aus dem Gehäuse a und den beiden Wringwalzen b, b', durch welche die auszuyvringende Wäsche hindurchgetrieben wird. Um zu verhindern, daß die Hand bzw. die Finger der den Wringer bedienenden -Person zwischen die sich drehenden Walzen geraten. ist denselben eine die auszupressenden Wäscheteile transportierende Schutzvorrichtung vorgelagert.
  • Diese Schutzvorrichtung besteht aus einer unmittelbar über einem Zubringertisch k - liefindlichen Greiferwalzec, die, durch seitliche;:, voneinander unabhängige. Lagerarme d, #'e getragen, um die Antriebswalze e des Wringers bzw. um den in deren Achsrichtung liegenden, im Inneren des Gehäuses a gelagerten Bolzen f o. dgl. beliebig pendelnd auszuschwenken vermag.
  • Die Greiferwalze c sitzt auf einer Welle m, die von dem mit mehreren Längskanten o ausgerüsteten Körper tt umgeben wird, zwischen dessen Längskanten in ihrer ganzen Länge sich hinziehend gewölbte Hohlräume p sich befinden. Mit der Antriebsachse e steht die Greiferwalze mittels Kettenradübertragung (Abb. q.) in Verbindung, und zwar derart, daß sie einseitig angetrieben wird. Infolge der voneinander unabhängig ausschwingbaren Lagerarme d, d' kann sich die Greiferwalze jederzeit beliebig, auch einseitig, heben und wieder senken, wobei sie, durch die Gewichte g, g' unterstützt, stets selbsttätig in ihre Grundstellung zurückstrebt.
  • Die pendelnde Nachgiebigkeit der Greiferwalze wird weiter dadurch ermöglicht und vervollkommnet, daß die Enden k, ft' der Greiferwalzenwelle nt in den Lagerarmen d, d' auf abgerundeten Abstützflächen i ruhen, so daß also die Greiferwalze jede beliebige Neigungslage zwanglos einnehmen kann.
  • Die Kanten o der Greiferwalze tragen in vorteilhafter Weise in ihrer ganzen Länge und dieselben überragend die Streifenl aus Gummi oder einem sonst geeigneten adhäsionsfähigen Material, wodurch ein die Wäsche schonendes und sicheres Fördern ermöglicht wird. Zweckmäßig sind die Streifen L in den Kanten o der Greiferivalze auswechselbar eingelassen und erhalten ihre Führung und ihren Halt in schwalbenschwanzförmigen oder gemäß Abb.5 ausgebildeten Nuten o'.
  • Der Zubringertisch k, der sich unterhalb der Greiferwalze c hinzieht und seitlich am Wringergehäuse a befestigt ist, besteht aus einer nach vorne abfallenden und mit gewölbter Vorderkante verlaufenden Auflagefläche.
  • Um Verschmutzungen oder Verletzungen durch die aus dem Wringergehäuse a .herausragenden Antriebsmittel der Greiferwalze zu verhüten, sind dieselben durch kapselartige Gehäuseteile g, g' abgedeckt. Diese Gehäuseteile sind durch Anschrauben an dem eigentlichen Wringergehäuse a befestigt und haben genügend breite. etwa T-förmige Schlitze r für die Greiferwalzenwelle m bei dem Arbeitsvorgang oder ihrer Montage. Das Wäschestück wird nach dem Auflegen auf den Zubringertisch k von den Kanten der Greiferwalze erfaßt und durch diese alsdann den Wringwalzen zugeführt. Sollte es hierbei vorkommen, daß die Hand bzw. Finger der bedienenden Person ebenfalls von den Kanten der Greiferwalze erfaßt werden, so kann die Hand leicht und ungefährdet wieder zurückgezogen werden, da diese Walze ja nur mit ihrem Gewicht auf dem Tisch ruht und nach oben entsprechend der eingelegten Wäsche bzw. der dazwischen geratenen Hand ausschwingt, also keinen großen Druck nach unten ausübt. Die den Wringer bedienende Person wird die Hand sofort beim Erfassen durch die Greiferwalze zurückziehen, so daß die Finger bzw. die Hand nicht in den Bereich der Wringwalzen gelangen können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wäschewringer, insbesondere für elektrischen Antrieb, mit den Wringwalzen vorgelagerter, als Schutz- und Zuführvorrichtung dienender Sternwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Sternwalze (c) in Lagerarmen (d. d') ruht, die unabhängig voneinander ausschwenkbar sind.
  2. 2. Wäschewringer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerflächen für die Sternwalze in den schwenkbaren Lagerarmen (d, d') ballig ausgebildet sind.
  3. 3. Wäschewringer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sternwalze (c) aus Metall hergestellt und mit auswechselbaren Greiferleisten (i) versehen ist.
DEM143784D 1939-01-01 1939-01-01 Waeschewringer mit als Schutz- und Zufuehrvorrichtung dienender Sternwalze Expired DE705743C (de)

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