DE7041152U - Auspuffanlage eines kraftfahrzeuges - Google Patents

Auspuffanlage eines kraftfahrzeuges

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zh/fr . J
MASCHINENFABRIK AUGSBURG-NÜRNBERG ζ
Aktiengesellschaft Zweigniederlassung München
München, den $o. Okt. Ί97ο
Auspuffanlage eines Kraftfahrzeuges
Die Neuerung bezieht sich auf eine Auspuffanlage eines Kraftfahrzeuges, bei der das Abgas einer Verbrennungskraftmaschine in einen Schalldämpfer strömt, von dem es über eine Einzeldüse (Treibdüse) und einen trichterförmig erweiterten Saugstutzen der Fangdüse einer luftansaugenden, mit dem Abgas betriebenen Strahlpumpe ins Freie abgeleitet wird.
Das Prinzip einer derartigen Auspuffanlage in Verbindung mit einem Entgiftungsgerät für Abgase von Verbrennungskraftmotor-en ist aus der Offenlegungsschrift Λ 476 512 bekannt, aus der die Hintereinanderschaltung von katalytischer Umwandlung und Verbrennung der schädlichen Abgase hervorgeht. Hierbei wird der zur Verbrennung des kohlenmonoxid- und kohlenwasserstoffreichen Abgases notwendige Sauerstoff aus der mittels einer Strahlpumpe angesaugten Luft herangezogen, welche durch ein Luftansaugrohr in die in einem Gehäuse gelagerte und abgeschlossene Strahlpumpe strömt. Hierbei sind die motorseitig gelegene Treibdüse und die Fangdüse einer Strahlpumpe über ein Gehäuse mit einander starr verbunden.
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Ferner sind abgasbetriebene, luftansaugend»- otrahlpumpen für Auapuffanlagen bekannt, bei denen die in der. Saugstutzen ragende Treibdüse mittels Stegen, Rippen und dgl. am Saugstutzen und/oder an der Fangdüse starr Defestigt ist. Die Herstellung derartiger Strahlpumpen für Auspuffanlagen ist jedoch aufwendig; außerdem muß die gesamte Auspuffanlage vom Abgasschalldämpfer bis zum Auspuffrohrende federnd gelagert werden, was ebenso mit erhöhten Kosten verbunden ist. Ein weiterer Nachteil dieser Anlagen besteht darin, daß die Schalldämpfer-Schwingungen auf das ganze System übertragen werden, so daß die insbes. durch Spannungsrißkorrcεion verursachte Hißbildimg eine wesentlich verminderte Lebensdauer derartiger Auspuffanlagen bewirkt.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Auspuffanlage eingangs genannter Gattung bei geringen Fertigungskosten so am Fahrzeug zu lagern, ohne daß sie bei den im Betrieb auftretenden mechanischen Schwingungen durch Rißbildung oder dgl. zerstört wird, und eine Abgasschrlldämpferanlage mit einer Luftansauganlage (Strahlpumpe), ohne Schweißarbeiten oder dgl. durchführen zu müssen, zu koppeln, daß jede Bauteileinheit in kürzester Zeit ersetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Abgasschalldämpfer und die mit ihm verbundene Treibdüse einer Strahlpumpe an federnden Elementen aufgehängt ist und der Saugstutzen, in den die Treibdüse frei tragend hineinragt, sowie
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die Fangdüse derselben Strahlpumpe und die nacLgeschalteten Anlagen, welche Ableitung der Abgase vorgesehen sind, an mehreren Stellen am Fahrzeug starr gelagert sind.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung besteht darin, daß der Fangdüse der Strahlpumpe eine Abgasentgiftungsanlage nachgeschaltet ist, in der das kohlenmonoxid- und kohlenwasserstoffreiche Abgas mit Hilfe der angesaugten Luft kontinuierlich umgewandelt und/oder verbrannt wird.
Liese neuerungsgemäße Auspuffanlage besitzt den Vorteil, daß der schwingend gelagerte Abgasschalldämpfer öede ihm von den einströmenden Abgasen übertragene Schwingungsdämpfungsenergie ungehindert aufnehmen kann, weil die angeflanschte Treibdüse der als Luftansaugvorrichtung wirkenden Strahlpumpe frei in den Saugstutzen hineinragt, welcher mit der Fangdüse und der Abgasentgiftungsanlage eine am Fahrzeug starr gelagerte Einheit bildet. Die Längsachse der Treibdüse bewegt sich auf Grund der periodisch im Abgasschalldämpfer erzeugte Schwingungen um die Mittelachse der Fangdüse, womit während des Motorbetriebes der für eine möglichst vollkommene Entgiftung des Abgases erforderliche Ansaugluftstrom gewährleistet wird.
Da die Auspuffanlage zwei Einheiten bildet, die auf Grund des Veglassens der mechanischen Verbindung zwischen Treibdüse und Saugstutzen bzw. Fangdüse der Strahlpumpe entsteht, ist eine schnelle, vorteilhafte Auswechselbarkeit einer Einheit gegeben,
oLne di gesagte Auspuffanlage ausbauen zu müssen. Demzufolge ist bei d«r neuerungsgemäßen Auspuffanlage eine beträchtliche Senkung sowohl der Herstellungskosten, als auch der Beperaturkosten erzielbar.
In der Zeichnung wird ein Ausführunssbeispiel der neuerungsgemäBen Auspuffanlage mit nachgeschalteter Abgasentgiftungsanlage scheuetisch dargestellt.
Der zylindrische Abgasschalldämpfer 1 ist an den federnden Elementen *~, die beispielsweise als Gummielemente ausgebildet sind, aufgehängt. An dem Zylindermantel des Schalldämpfers ist ein Bohrstutzen 2 angeflanscht, dem sich die als Einzeldüse ausgebildete Treibdüse 3 als F.ing ig der Strahlpumpe 12 anschließt. Die Treibdüse, die frei in den trichterförmigen Saugstutzen 5 der Fangdüse 6 der Strahlpumpe 12 hineinragt, ist konzentrisch mit dem Saugstutzen angeordnet. Die Ffeile L am Έ-ing»ng des Saugstutzens geben die Strömungsrichtung der vom Abgas A geförderten atmosphärischen Luft wieder. Zur Entgiftung der Abgase des Verbrennungsmotors ist der Strahlpumpe 12 eine Verbrennungskammer 9 angeschlossen, in der das luft angereicherte Abgas mit Hilfe des in die ν«>τ>>»τΆηηΊΊη^«νηιητη«>τ» ragenden Zündmittels 8 verbrannt wird. Das entgiftete Abgas wird in der Bohrleitung 1o ins Freie abgeleitet. Der mit der Entgiftungsanlage (Verbrennungskammer 9) festverbundene Teil der Strahlpumpe, das ist der Saugstutzen und die Fangdüse, sowie die Abgasleitung der Rohrleitung 1o, ist an den Lagerstellen 7 und 11 starr am Fahrzeug "befestigt.
?12« 7041152-8.5.71
3o.1o'i97o

Claims (2)

zh/fr / MASCETNEuFABHIX AUGSEuEG-KUEiTBZEC- J •Äirtxengesellschaft Zweign:'-?.Qe_ lassoing München München, den 3o. Okt. 197ο zansprüciie
1. Auspuffanlage eines Kraf tf aixzeuges, "bei der das Abgas einer Yernrennungskraftmaschine in einen Schalldämpfer strömt, von dem es über eine Einzeldüse (Treibdüse) und einen trichterförmig erweiterten Saugstutzen der Fangdüse einer luftansaugenden, mit dem Abgas betriebenen Strahlpumpe ins Freie abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgasschalldämpfer (1) und die mit ihm verbundene Treibdüse (3) einer Strahlpumpe (12) an federnden Elementen (4) aufgehängt ist und der Saugstutzen (5), in den die Treibdüse freitragend hineinragt, sowie die Fangdüse (6) derselben Strahlpumpe und die nachgeechalteten Anlagen, welche zur Ableitung der Abgase vorgesehen sind, an mehreren Stellen des Fahrzeuges (7 und 11) starr gelagert sind.
2. Auspuffanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da£ der Fangdüse (6) der Strahlpumpe (12) eine Abgasentgiftungsanlage nachgeschaltet ist, in der das kohlenmonoxid- und
koiilenvasserstoif_"eiche Abgas ilLx, rtilfe der angesaugten Luft kontinuierlich katalytisch, umgewandelt und/oder verbrannt vira.
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3o.1o."97o
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19654763A1 (de) * 1996-04-05 1997-10-09 Kioritz Corp Schalldämpfer für einen Zweitaktmotor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19654763A1 (de) * 1996-04-05 1997-10-09 Kioritz Corp Schalldämpfer für einen Zweitaktmotor
DE19654763B4 (de) * 1996-04-05 2005-12-01 Kioritz Corp., Ohme Schalldämpfer für einen Zweitaktmotor

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