DE7015486U - Vorrichtung zur verkehrsschutzmarkierung. - Google Patents

Vorrichtung zur verkehrsschutzmarkierung.

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DE7015486U DE19707015486 DE7015486U DE7015486U DE 7015486 U DE7015486 U DE 7015486U DE 19707015486 DE19707015486 DE 19707015486 DE 7015486 U DE7015486 U DE 7015486U DE 7015486 U DE7015486 U DE 7015486U
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"Vorrichtung zur Verkehrsschutzmarkierung"
Die Neuerung betrifft eine als Verkehrsschutzmarkierung zu tragende Vorrichtung, wie sie z.Zt. schon von Straßenkehrern und anderem bei der Instandhaltung von Verkehrswegen eingesetzten Personal in Form von Armbinden getragen wird. Diese Binden sind zumeist mit streifenförmig angeordneten, r^tach mal auch reflektierenden oder fluoreszierenden Färber, versehen. Sie sollen die Verkehrsteilnehmer rechtzeitig w- und dadurch Unfälle verhüten helfen.
Die bekannten Verkehrsschutzmarkierungen sind indessen für die normale Kleidung praktisch unbrauchbar. Das liegt vor allem daran,daß sich derartige Binden nicht einfach und sicher genug an der btraßenkleidung anbringen lassen, so daß sie in den meisten Fällen für längere Zeiträume an der Arbeitskleidung dauerhaft befestigt werden. Das ist nachteilig, weil dadurch diese VerkehrsSchutzmarkierungen für einen größeren Personenkreis, der am Verkehr teilnimmt, wie etwa die Radfahrer und Fußgänger, nicht infrage kommen.
Diesem Mangel hilft die Neuerung ab.
Das geschieht gemäß dem Grundgedanken der Neuerung durch einen Folienstreifen in Gestalt einer ein- oderniehrgänglgen, federnden Spirale als Bein- oder Armbinde, die auf ihrer Außenseite mit einer Schutzfarbe versehen ist.
Durch die Neuerung wird eine Verkehrsschutzmarkierung geschaffen, die sich etwa wie eine Fahrradklammer am Arm oder am Bein eines Verkehrsteilnehmers bzw. mit Druckknöpfen befestigen läßt, wobei die Elastizität des federartigen, jedoch hinreichend weichen Ffclienstreifens ausgenutzt wird. Diese Schutzmarkierung läßt sich bedarfsweise anlegen und setzt nicht voraus, daß sie in besonderer Weise an der Kleidung des Verkehrsteilnehmers befestig wird.
Insberondere kann der Folienstreifen aus Kunststoff, zweckmäßig aus einem Thermoplast bestehen. Als praktisch haben sich Folienstreifen mit einer Stärke von ca. 1 mm herausgestellt.
Der abgewickelte Folienstreifen weist zwei parallele, nach voneinander abweichenden Radien, jedoch gleichsinnig gekrümmte Längsseiten auf. Diese Längsseiten gehen zweckmässig über abgerundete Ecken in die parallelen Querseiten des Folienstreifens über.
Die Schutzfarbe kann auf parallelen Streifenzonen der Außenseite der Folie aufgebracht sein und erzeugt dort eine reflektierende oder fluoreszierende Oberfläche. Daher können die Streifenzonen parallel zu den Läijspkanten oder parallel zu den Querkanten, aber auch diagonal zu den
Länge- bzw. ''..uerkanten des Folienstreif ens angeordnet v/ er de η .
Der "besondere Vorzug der neuen Verkehrsschut^Kjarl: ierung liegt darin, daß sie Fußgängern, Zweiradfanrern und ähnlichen Verkehrsteilnehmern angelegt werden kann, dip dann ii.j Verkehr besser erkannt v/ercon. z. ]3. wenn sie daL: Abbiegen anzeigen.
Lie !"Teuerung wire zui:; besseren Verständnis nachfolgend anhand der Zeichnung naher erläutert; es zeigen
Fig. 1 einen abgewickelten Folienstreifen, der die Verkehrsschut7raa;':::ierunc" geiuäß der Neuerung bildet,
Fig. 2 den spiralförmig aufgewickelten Folienstreifen nach Fig. 1 im Schnitt,
Fig. ~ den Gegenstand nach Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. L in der Fig. 2 entsprechender darstellung eine abgeänderte Ausführungsforu. der feuerung,
Fig. 5 in der Fig. 3 entsprechender Darstellung eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Ansicht der Außenseite des Fclienstreifens,
Fig. 7 in der Ji^:. 6 entsprechender Lei-Stellung eine abgeänderte AusführungsforE und
Pig. S eine weiter abgeänderte Aubführuagsform der
Neuerung in einer den 7ig. ο unC. 7 entsprechender. Darstellung.
-A-
Eine aus Kunststoff, der elastisch aber relativ v/eich ist, bestehende Folie ist zu einem Streifen 1 verarbei-
OCO. OJ- UblCXlcil UCUl U^ t jU'w <3i J_lc·. jTcj,_1__LGo-C JJG.H g »^ L> C O. O %, Ti f-
bzw. ~; die Längsseite 2 ist nacli einem verhältnismässig großen Radius von beispielsweise 1170 mm gekrümmt, während die· Längsseite 3 nach einem vergleichsweise kleineren Radius von 1020 mm, jedoch gleichsinnig mit der Längsseite 2 gekrümmt ist. Über abgerundete Ecken mit einen: Krümmungsradius von ca. 15 nn bei 4 gehe:: die Längsseiten 2 und 3 in die verhältnismäßig kurzen ,ucrseiten 5 bzw. f über.
Der Folienst fen ist vorgeformt, so daß er im Pi des Ausführte^, oeispieles nach den Fig. 1 bis ~ eine etv/a eingängige Spirale bildet. Ge:. äß dom Ausführ^ngsbeispiel hat der Streifen eine Bogenlänge von 2ö° und ist so vorgeformt, daß sich ein maxirar.ler Durchjsesser D von 170 mnj und ein minimaler Durchmesser von d von gemäß d-:.. Ausf;;hrungsbeispiel 15C mm ergibt, „ie Länge L beträgt 15 O ffi.Ti.
Bein Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 ist der Durchmesser L' mit 6 3 πω und der Durchmesser d mit 40 ljd gewählt. Hier ist die Spirals mehrgängig, besitzt aber ebenfalls eine T.änge von L = 150 mu.
Auf der Außenseite 7 des Folienstreifens ist eine reflektierende bzw. fluoreszierende Farbe in streifenartigen Zonen ό aufgetragen. Beim Ausfiüirungsbeispiel nach 7ig. verlaufen diese Streiferzonen 8 diagonal zu den Längsbzw. Querkanten 2, 3; bzw. 5, 6. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 laufen die Zonen 8 parallel zu can Längskanten 2, 3. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 verlaufen die
Zonen S dagegen paral Polienstreiiens 1. .-. Tk an ten 5 bzw. 6 des
SchutzanSprüche

Claims (10)

  1. Schütze, nsprü ehe
    Ί. Αΐε Terkehrsschutzmarkieruiig zu tragende Vorrichtung, gekennzeichnet durch einen Folienstreifen (l) in Gestalt einer ein- oder mehrggj^iger:, federnden Spirale als Bein- oder Armbinde, die auf ihrer Außensci+e (7) mit einer Lohutsfsrbe versehen ist.
  2. 2. Verkehrsschutzmar].:ierung nach Anspruch 1 , d a α u r ch gekennzeichnet , daß der Folienstreifen aus eine:.'! Thermoplast besteht.
  3. ;:. \ erkehrsschutrimarkierung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienstreifen eine Stärke von ca. 1 mm aufweist.
  4. 4. Verkehrsschutzmarkierung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der abgewickelte Folienstreifen zwei parallele und nach voneinander abweichenden Radien, jedoch gleichsinnig gekrümmte Längsseiten (?. 3) aufweist.
  5. 5. Verkehrsscl.utzmarkierung nach den Ansprüchen 1 bis 4-dadurch gekennzeichnet, daß die gleichsinnig gekrümmten Längsseiten des Folienstreifens über abgerundete locken (4) in die zueinander parallelen Querseiten (5, 6) übergehen.
  6. 6. Verkehrsschutzmarkieruni nach, den Ansprüchen 1 bis 55 dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzferbe auf parallelen c treifenzonen (8) der Aussenseite der FoIi (l) aufgebracht ist.
  7. 7. Yerkehrsschutzmarkierung nac"1 Anspruch 6 , d a d 1I r ch gekennzeichnet , aaß die Streifenzonen parallel zu den Längskanten verlaufen.
  8. Verkehrs ε chutsisarkierung nach Anspruch 6 , d a d u r ch gekennzeichnet ,daß die Streifenzonen parallel _u den Cuerkanten verlaufen.
  9. 9. Verkehrsschutzniarkierung nach Anspruch 6 , d a d u r ch gekennzeichnet , daß die Streifenzonen diagonal zu den Längs- bzw. Querkanten verlaufen.
  10. 10. Verkehrsεchutzma^kierung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß avf den Streifenzonen eine fluoreszierende bzw. reflektierende Farbschicht vorhander- ist.
DE19707015486 1970-04-25 1970-04-25 Vorrichtung zur verkehrsschutzmarkierung. Expired DE7015486U (de)

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