DE7011700U

DE7011700U - Muellsackstaender.

Info

Publication number: DE7011700U
Application number: DE19707011700
Authority: DE
Inventors: Abt Ernst
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-03-31
Filing date: 1970-03-31
Publication date: 1970-08-13

Description

Beschreibung zum Gebraucbsmustergesuch

des Herrn Ernst Abt, 79 Heu-Ulm, BahnhofstraSe 65

betreffend

KUllsackständer

Die Neuerung bezieht sich auf einen MUlIs- ?k3tänder mit einem zylindrischen, VersehluStürea aufweisenden Hantel« einem starren Sacktragring sowie einem mit diesem zusammenwirkenden, am Mantel angelenkten Klemmring.

Es ist bereits ein feuersicherer zylindrischer MttllsackstSnder mit einem starren Sacktragring und einem in diesen einschfcenkbaren, als Klemmkonus ausgebildeten Klemmring für den oberen Sackrand bekannt, wobei der starre» den oberen Sackrand umschließende Sacktragring als Versteifungen und Anschlagring für den oberen ä-nd des aus einem Halbzylinder und aus entsprechenden von außen sich gegen den Ring legenden Verschlußtüren bestehenden Ständermantels ausgebildet ist. Bei dieser bekannten AusfUhrungsform ist die überprüfung der Einspannug des Papier- oder Kunststoffsackes nach Hineinschwenken des

Konus schwierig; vor allem läßt sich schwer feststellen, ob und inwieweit der zu haltende Sackrand noch eingespannt gehalten wird.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde« diesen Nachteil auszuschalten.

Die Aufgabe wird dadurch gelöst« daß neuerungsgemäß der Sacktragring im Inneren des Mantels durch Abstandest ticke getrennt von letzterem gehalten ist und daß der Klemmring ein nach unten offenes, im wesentlichen U-förmigeß Profil zur Aufnahme des Sacktragringes aufweist.

Es ist zwar in diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen« daß bereits ein S-jcktragring mit einem im wesentlichen U-förmigen Profil bekannt ist; dieser ist Jedoch mit dem Müllsackständer nicht verbunden. Das Entfernen dieses Klemmringes ist nicht nur beim Auswechseln des Müllsackes umständlich« da der Klemmring abgelegt werden muß, sondern es entsteht auch die Gefahr, daß der Klemmring mutwillig entfernt wird.

Zweckmäßigerwelse ist der obere Rand des Mantels mit einem Kunststoff- oder Gummibelag versehen«. Hierdurch ivird ein weiches Aufliegen des Müllständercäeclcels in geschlossener Stellung erreicht und auch unnötiger Lars: vermieden, der beim öffnen oder Schließen des Deckels entstehen würde.

Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn gemäß der Neuerung der Sacktragring oberhalb der Ebene des obersten Randes des Mantels angeordnet ist; hierdurch wird nicht nur die Übersichtlichkeit beim Einklemmen des Müllsackes erleichtert, sondern es läSt sich auch nach dem Aufschieben des Kleramringes

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leichter feststellen, ob letzterer auch wirklich den gesamten Rand des Müllsackes erfaßt hat.

Eins besonders vorteilhafte AusHUuauigsfonn der Heuerung besteht j darin, daß der Sacktragring durch mindestens drei Abstandshalter * mit dem Mantel verschweißt ist. Während die Befestigung des Sacktragringes am Mantel auf beliebige Keise erfolgen kann, hat sich die eben erwähnte Anordnung von mindestens drei, vorzugsweise vier Abstandshaltern als besonders zweckmäßig erwiesen.

Der Sacktragring weist besonders vorteilhafterweise einen Rundquerschnitt auf. Er kann z.B. aus einem starken Draht gebogen werden.

Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungeform der Neuerung dargestellt. Es zeigen:

Pig. 1 eine Seitenansicht des Neuerungsgegenstandes;

Fig._T 2 einen Schnitt gemäß Linie 2-2 mit geöffneten Verschluß tür en und

Pip;., ^ ein Detail gemäß Linie 3-3 von Fig. 2.

Ein als zylindrischer Behälter ausgebildeter Müllsackständer ist mit einem Mantel 1 versehen, welcher zwei spiegelbildgleiche Verschlußtüren 2 aufweist, die z.B. mit Scharnieren 3 am Mantel angebracht und durch einen Verschluß 4 miteinander verbunden werden können.

Der Oberrand des Mantels 5 oberhalb der Verschlußtüren 3 trägt In bekannter Weise eine Gelenkhalterusg 5; in der Gelenkhalterung

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ist ein Gelenkzapfen J vorgesehen, der mit dem Deckel ö des MUllsackständers fest verbunden ist. Auf dem Gelenkzapfen 7 1st ein Halter 9 schwenkbar angeordnet, welcher einen Klemmring 10 trägt. Der obere Rand des MUllsackständers ist mit einem wulstförmigen Belag 11 z.B. aus Kunststoff abgedeckt.

Aus dem Inneren des Mantels 1 ragt ein Sacktragring 12 heraus, welcher etwas oberhalb der Ebene des oberen Randes des Belages 11 angeordnet ist und z.B. mit vier Abstandshaltern IJ mit der Innenseite des Mantels 1 verschweißt ist.

Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wird der Müllsack 15. der aus Papier oder auch aus Kunststoff bestehen kann, beim Einsetzen in den MUllsackhalter über den Sacktragring 10 gestülpt, so daß der Rand 16 des Müllsackes sichtbar über den Sacktragring 10 herüberreicht. Wie ebenfalls aus Fig. 5 ersichtlich, weist der Klemmring 10 einen nach unten offenen, in et*a U-förmigen Querschnitt auf und hat zur Verstärkung einen Randabschnitt 17* der sich über den ganzen Ring erstreckt.

Aus Fig. 3 1st auch ersichtlich, daß der Sacktragring 10 einen Rundquerschnitt aufweist, obgleich auch jeder andere Querschnitt, vorzugsweise jedoch ein solcher mit einer abgerundeten Oberkante Verwendung finden kann.

Zum Herausnehmen des Müllsackes ist lediglich der Klemmring 10 in die wie in Fig. 1 dargestellte Stellung abzuschwenken; der Müllsack kann dann entweder nach oben herausgezogen oder nach öffnen der Verschlußtüren 5 in Richtung des Scharniers entnommen werden.

Claims

Schutzansprüche

1. Müllsackständer mit einem zylindrischen, Verschlußtüren aufweisenden Mantel, einem starren Sacktragring sowie einem mit diesem zusammenwirkenden, am Mantel angelenkten Klemmring, dadurch gekennzeichnet, daß der Sacktragring im Inneren des Mantels, durch Abstandsstücke getrennt, von letzterem gehalten 1st und daS der Klemmring ein nach unten offenes, im wesentlichen ü-fux-mxges Profil zur Aufnahme des Sacktragrings aurweist.

2. Müllsackständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da-3 der obere Rand des Mantels mit einem Kunststoff- oder Gummibelag versehen ist.

3. Müllsackständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sacktragring oberhalb der Ebene des obersten Randes des Mantels angeordnet ist.

4. Müllsackständer nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Sacktragring durch mindestens drei Abstandshalter mit dem Mantel verschweißt ist.

5. Müllsaokständer nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Sacktragring einen Rundquerschnitt aufweist.

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