DE69937512T2 - Mobiles drahtloses Endgerät und Verfahren zum Energiesparen - Google Patents

Mobiles drahtloses Endgerät und Verfahren zum Energiesparen Download PDF

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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein mobiles drahtloses Endgerät, z. B. eine tragbare Telefoneinheit oder Ähnliches, insbesondere ein mobiles drahtloses Endgerät, z. B. eine tragbare Telefoneinheit, die einen anpassungsfähigen Entzerrer, z. B. einen Wellenformentzerrer, aufweist. Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zum Leistungssteuern für ein derartiges mobiles drahtloses Endgerät.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Da ein mobiles drahtloses Endgerät mit Batterien betrieben wird, ist eines der wesentlichsten Leistungsmerkmale ein niedriger Stromverbrauch. Besonders während der Benutzer mit einem mobilen drahtlosen Endgerät unterwegs ist, ist der Betriebsstrom gewöhnlich eingeschaltet. Wenn das mobile drahtlose Endgerät sich im Bereitschaftszustand oder im Betriebszustand außerhalb des Netzbereiches befindet, ist es daher wichtig, den Stromverbrauch herabzusetzen, um die Betriebszeit des Endgeräts zu verlängern. Wenn die Übertragungsgeschwindigkeit größer wird, wird außerdem neben dem herkömmlichen Demodulator ein adaptiver Entzerrer in dem mobilen drahtlosen Endgerät verwendet, der viel Strom verbraucht. In dem mobilen Funkendgerät, in dem dieser Aufbau Anwendung findet, ist die Leistungssteuerung des adaptiven Entzerrers wichtig.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das den skizzierten Aufbau eines mobilen drahtlosen Endgeräts zeigt, das die Leistungssteuerung bei einem anpassungsfähigen Entzerrer durchführt. Das mobile drahtlose Endgerät erkennt eine von einer Basisstation empfangene Sendefunkwelle (Träger). Nur wenn das mobile drahtlose Endgerät die Sendefunkwelle empfangen hat, bewirkt es den Betrieb des anpassungsfähigen Entzerrers. Das mobile drahtlose Endgerät umfasst einen RF-Empfangsabschnitt 1, einen Kanalschaltsteuerabschnitt 2, einen Trägerdetektorabschnitt 3, einen Wellenformentzerrerabschnitt 5 und einen Detektorabschnitt 6 für eindeutige Worte als Hauptabschnitte.
  • Eine von einer Basisstation gesendete Funkwelle wird von einer Antenne 1a empfangen. Ein von einer Antenne 1a empfangenes RF-Signal wird einem RF-Empfangsabschnitt 1 zugeführt. Der RF-Empfangsabschnitt 1 empfängt das RF-Signal auf einem zugewiesenen Kanal (bei einer zugewiesenen Empfangsfrequenz), wandelt das Empfangssignal in ein digitales Signal um und führt das digitale Signal dem Wellenformentzerrerabschnitt 5 zu. Zusätzlich führt der RF-Empfangsabschnitt 1 dem Trägerdetektorabschnitt 3 ein Signal zu, das die Stärke des elektrischen Feldes der empfangenen Senderadiowelle darstellt. Das Feldstärkesignal wird erhalten, indem ein Ausgangssignal eines logarithmischen Verstärkers des RF-Abschnitts 1 in ein digitales Signal umgewandelt wird.
  • Der Trägerdetektorabschnitt 3 vergleicht das Eingangsfeldstärkesignal mit einem vorbestimmten Schwellenwert. Wenn die Feldstärke den Schwellenwert überschreitet, führt der Trägerdetektorabschnitt 3 dem Wellenformentzerrerabschnitt 5 ein Trägerdetektorsignal zu. Wenn der Trägerdetektorabschnitt 3 für eine vorbestimmte Zeitdauer keinen Träger empfangen hat, führt der Trägerdetektorabschnitt 3 dem Kanalschaltsteuerabschnitt 2 ein Kanalschaltanforderungssignal zu, so dass der Empfangskanal des RF-Empfangsabschnitts 1 auf einen anderen Empfangskanal geschaltet wird.
  • Wenn der Kanalschaltsteuerabschnitt 2 das Kanalschaltanforderungssignal von dem Trägerdetektorabschnitt 3 erhält, schaltet der Kanalschaltsteuerabschnitt 2 den derzeitigen Kanal (Empfangsfrequenz) des RF-Empfangsabschnitts 1 auf einen anderen Empfangskanal. Dieser Schaltbetrieb wird durchgeführt, indem die Frequenz eines Synthesizers des RF-Empfangsabschnitts 1 geändert wird (der Synthesizer wandelt eine Frequenz zwischen einer Sende-/Empfangsfrequenz und einer Zwischenfrequenz um).
  • Der Wellenformentzerrerabschnitt 5 entzerrt eine Wellenformstörung eines digitalen Signals, das von dem RF-Empfangsabschnitt 1 empfangen wird. Nur wenn das Trägerdetektorsignal von dem Trägerdetektorabschnitt 3 empfangen wird, wird der Strom des Wellenformentzerrerabschnitts 5 eingeschaltet. Ein Ausgabesignal des Wellenformentzerrerabschnitts 5 wird in einen Demodulator (nicht gezeigt) und den Detektorabschnitt 6 für eindeutige Worte eingegeben.
  • Der Detektorabschnitt 6 für eindeutige Worte erkennt ein eindeutiges Wort aus einer Empfangssignalsequenz, die von dem RF-Empfangsabschnitt 1 durch den Wellenformentzerrerabschnitt 5 ausgegeben wird. Entsprechend dem eindeutigen Wort, das von dem Detektorabschnitt 6 für eindeutige Worte erkannt wird, wird der Bezugstakt eines Empfangsrahmens (z. B. TDMA-Rahmen) entnommen. Entsprechend dem Rahmenbezugstakt wird die Synchronisierung des Empfangsrahmens erlangt.
  • In dem vorstehend beschriebenen mobilen drahtlosen Endgerät wird der adaptive Wellenformentzerrerabschnitt 5 nur eingeschaltet, wenn ein Träger erkannt wird. Daher wird im Bereitschaftszustand und im Betriebszustand außerhalb des Netzbereiches der Stromverbrauch des mobilen drahtlosen Endgeräts herabgesetzt.
  • Mit Bezug auf eine weitere verwandte Technik, offen gelegt z. B. in der Japanischen Patent-Auslegeschrift Nr. 2-82731 , ist der Wellenformentzerrerabschnitt aus einem ersten Block und einem zweiten Block aufgebaut. Der erste Block ist immer eingeschaltet. Dagegen wird der zweite Block nur eingeschaltet, wenn ein Träger erkannt wird.
  • Dennoch weist das mobile drahtlose Endgerät, das in 1 gezeigt ist, die folgenden Probleme auf.
  • Wenn der Funkempfangszustand schlecht ist und daher das Träger-Rausch-Verhältnis (C/N-Verhältnis: Verhältnis zwischen Träger- und Rauschleistung) schlecht ist, wird ein Träger häufig ohne einen empfangenen Burst empfangen. Wenn ein mobiles drahtloses Endgerät 11 des TDMA/TDD-Systems sich in dem Betriebszustand außerhalb des Netzbereiches befindet, wie in 2 gezeigt, kann das mobile drahtlose Endgerät 11 keinen Abwärts-Burst empfangen. In diesem Fall erkennt das mobile drahtlose Endgerät 11 häufig einen Träger entsprechend den Aufwärts-Bursts anderer mobiler drahtloser Endgeräte 12 und 13. Daher erkennt das mobile drahtlose Endgerät 11 häufig einen Träger entsprechend Signalen, die von anderer Stelle als von der Basisstation empfangen wurden, der Wellenformentzerrerabschnitt wird unnötigerweise in Betrieb genommen und verbraucht daher erheblich die Batterie.
  • Außerdem kann das mobile drahtlose Endgerät nicht bestimmen, ob ein empfangener Träger ein Signal ist, das von einer wichtigen Basisstation empfangen wurde, und ob von einem anderen Endgerät ein Signal empfangen wurde oder Rauschen. Daher kann das mobile drahtlose Endgerät keine Kanalschaltzeit bestimmen, wann zu einem anderen Trägerkanal geschaltet werden sollte. Folglich wird die Wartezeit auf demselben Kanal unnötig lang.
  • In der Japanischen Patent-Auslegeschrift Nr. 1-252033 wird ein anderes Verfahren offenbart. In dem Verfahren wird ein Steuersignal unter der Bedingung erlangt, dass der derzeitige Empfangskanal über einige vorbestimmte Zeitdauer nicht verändert wird. Nachdem bestimmt worden ist, ob ein Steuersignal im Betriebszustand außerhalb des Netzbereiches empfangen worden ist oder sich vorübergehend verschlechtert hat, wird das Steuersignal oder ein anderes Steuersignal entsprechend dem bestimmten Ergebnis erlangt. Ein praktisches Mittel für die Anwendung eines solchen Verfahrens auf das Energiesparen bei dem Wellenformentzerrer ist jedoch nicht erreicht worden.
  • Aus der Patentschrift US-A-5 363 411 sind ein mobiles drahtloses Endgerät mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 und ein Verfahren zum Energiesparen zur Verwendung mit einem mobilen drahtlosen Endgerät, umfassend die Schritte des Oberbegriffs von Anspruch 5, bekannt.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein mobiles drahtloses Endgerät und ein Verfahren zum Energiesparen bereitzustellen, die ermöglichen, dass der Stromverbrauch im Bereitschaftszustand und im Betriebszustand außerhalb des Netzbereiches erheblich herabgesetzt werden kann.
  • Ein erster Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein mobiles drahtloses Endgerät, umfassend ein RF-Empfangsmittel zum Empfangen einer von einer Basisstation auf einem zugewiesenen Kanal empfangenen Senderadiowelle, ein Wellenformentzerrermittel zum Entzerren der Wellenformstörung eines von dem RF-Empfangsmittel empfangenen Signals, ein Detektormittel für eindeutige Worte zum Erkennen eines eindeutigen Wortes aus einer Empfangssignalsequenz, deren Wellenformstörung durch das Wellenformentzerrermittel entzerrt worden ist, ein Kanalschaltsteuermittel zum Schalten des derzeitigen Empfangskanals des RF-Empfangsmittels auf einen anderen Empfangskanal, entsprechend einer Kanalschaltanforderung, ein Trägerdetektormittel zum Erkennen, ob eine Senderadiowelle von dem RF-Empfangsmittel empfangen worden ist oder nicht, und zum Zuführen einer Kanalschaltanforderung an das Kanalschaltsteuermittel, wenn die Senderadiowelle für eine vorbestimmte Zeitdauer nicht empfangen worden ist, wobei das mobile drahtlose Endgerät dadurch gekennzeichnet ist, dass es ein Schiebesteuermittel umfasst zum Durchführen einer Ein-/Aus-Steuerung für den Strom des Wellenformentzerrermittels zu vorbestimmten Intervallen für eine vorbestimmte Zeitdauer, wenn eine Senderadiowelle von dem Trägerdetektormittel erfasst worden ist, zum Ausschalten des Stroms des Wellenformentzerrermittels und zum Zuführen einer Kanalschaltanforderung an das Kanalschaltsteuermittel, wenn kein eindeutiges Wort von dem Detektormittel für eindeutige Worte erkannt worden ist, wenn die Ein-/Aus-Steuerung durchgeführt wurde, und zum Durchführen der Ein-/Aus-Steuerung für den Strom des Wellenformentzerrermittels synchron mit einer Rahmenperiode der Empfangssignalsequenz entsprechend einer Erkennungszeit des eindeutigen Wortes, wenn das eindeutige Wort erkannt worden ist.
  • Ein zweiter Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Leistungssteuern zur Verwendung mit einem mobilen drahtlosen Endgerät, das ein Wellenformentzerrermittel zum Entzerren der Wellenformstörung eines Empfangssignals aufweist, umfassend die Schritte (a) Bestimmen, ob eine Senderadiowelle für eine vorbestimmte Zeitdauer empfangen worden ist oder nicht, (b) wenn keine Senderadiowelle empfangen worden ist, Schalten des derzeitigen Empfangskanals auf einen anderen Empfangskanal und Empfangen der Senderadiowelle, wobei das Verfahren zur Stromsteuerung dadurch gekennzeichnet ist, dass es die Schritte umfasst, (c) wenn die Senderadiowelle empfangen worden ist, Durchführen der Ein-/Aus-Steuerung für den Strom des Wellenformentzerrermittels in vorbestimmten Intervallen für eine vorbestimmte Zeitdauer, (d) wenn die Ein-/Aus-Steuerung für den Strom des Wellenformentzerrermittels durchgeführt worden ist, falls kein eindeutiges Wort aus einer von dem Wellenformentzerrermittel ausgegebenen Empfangssignalsequenz erkannt worden ist, Ausschalten des Stroms des Wellenformentzerrermittels, Schalten des derzeitigen Empfangskanals auf einen anderen Empfangskanal und Empfangen der Senderadiowelle, (e) wenn ein eindeutiges Wort erkannt worden ist, Durchführen der Ein-/Aus-Steuerung für den Strom des Wellenformentzerrermittels synchron mit einer Rahmenperiode der Empfangssignalsequenz zu einer eindeutigen Worterkennungszeit.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird gemäß der vorliegenden Erfindung nur, wenn ein Träger erkannt wird, der Strom des Wellenformentzerrerabschnitts zu vorbestimmten Intervallen für eine vorbestimmte Zeitdauer ein-/ausgeschaltet. Während der Strom ein/ausgeschaltet wird, wenn kein eindeutiges Wort erkannt wird, wird der derzeitige Empfangskanal auf einen anderen Kanal geschaltet. Daher wird auch, wenn ein anderweitig als von einer Basisstation gesendetes Signal als ein Träger empfangen wird, der derzeitige Empfangskanal auf einen anderen Kanal geschaltet, da kein eindeutiges Wort erkannt wird. Folglich kann verhindert werden, dass das mobile drahtlose Endgerät unwirtschaftlicherweise auf einen Träger auf dem gleichen Kanal wartet.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachstehenden detaillierten Beschreibung einer besten Ausführungsform verdeutlicht, wie in den begleitenden Zeichnungen dargestellt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das den skizzierten Aufbau eines herkömmlichen mobilen drahtlosen Endgeräts zeigt;
  • 2 ist ein schematisches Diagramm, das einen Empfangsbetrieb des mobilen drahtlosen Endgeräts im Betriebszustand außerhalb des Netzbereiches zeigt;
  • 3A ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines mobilen drahtlosen Endgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3B ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Wellenformentzerrerabschnitts des mobilen drahtlosen Endgeräts zeigt, wie in 3A gezeigt;
  • 4 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung des Betriebs des mobilen drahtlosen Endgeräts, wie in 3A gezeigt;
  • 5A bis 5C sind Zeitdiagramme zur Erläuterung eines Trägerdetektorbetriebs;
  • 6 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel eines TDMA/TDD-Rahmenformats zeigt;
  • 7A, 7B, 7C und 7D sind schematische Diagramme zur Erläuterung eines Leistungssteuerbetriebs eines Schiebesteuerabschnitts, der in 3A gezeigt wird; 7A ist ein schematisches Diagramm, das einen TDMA/TDD-Rahmen zeigt, der eine Empfangssignalsequenz bildet; 7B ist ein schematisches Diagramm, das einen synchronen Suchbetrieb zeigt, für den Fall, dass ein Träger erkannt wird; 7C ist ein schematisches Diagramm, das einen Ein/Aus-Betrieb des Wellenformentzerrerabschnitts zeigt; 7D ist ein schematisches Diagramm, das einen Detektorbetrieb für eindeutige Worte zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen wird nachstehend eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 3A ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines mobilen drahtlosen Endgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Das mobile drahtlose Endgerät, das in 3A gezeigt ist, weist einen Schiebesteuerabschnitt 4 zusammen mit den Hauptabschnitten des mobilen drahtlosen Endgeräts auf, das in 1 gezeigt ist. Nachstehend werden nur Abschnitte beschrieben, die sich von dem in 1 gezeigten Aufbau unterscheiden.
  • In dieser Ausführungsform führt der Trägererkennungsabschnitt 3, wenn ein Trägererkennungsabschnitt 3 keinen Träger für eine vorbestimmte Zeitdauer erkennen kann, einem Kanalschaltsteuerabschnitt 2 ein Kanalschaltanforderungssignal zu. Wenn der Trägererkennungsabschnitt 3 jedoch einen Träger erkennt, liefert der Trägererkennungsabschnitt 3 den Träger an einen Schiebesteuerabschnitt 4. Ein Detektorabschnitt 6 für eindeutige Wörter erkennt ein eindeutiges Wort aus einer Präambel einer Empfangssignalsequenz, deren Wellenformverzerrung durch einen Wellenformentzerrerabschnitt 5 entzerrt worden ist. Das erkannte Ergebnis wird an den Schiebesteuerabschnitt 4 geliefert.
  • Der Schiebesteuerabschnitt 4 erzeugt ein synchrones Suchsignal für eine vorbestimmte Zeitdauer mit einem Auslöser des vom Trägerdetektorabschnitt 3 empfangenen Trägerdetektorsignals. Entsprechend dem synchronen Suchsignal steuert der Schiebesteuerabschnitt 4 den Strom des Wellenformentzerrerabschnitts 5 zu vorbestimmten Zeiten periodisch. Wenn der Detektorabschnitt 6 für eindeutige Worte (der später beschrieben wird) kein eindeutiges Wort erkannt hat, bis das synchrone Suchsignal vollständig ist, liefert der Schiebesteuerabschnitt 4 ein Kanalschaltanforderungssignal an den Kanalschaltsteuerabschnitt 2, um den derzeitigen Empfangskanal des RF-Empfangsabschnitts 1 auf einen anderen Empfangskanal zu schalten. Wenn der Detektorabschnitt 6 für eindeutige Worte ein eindeutiges Wort erkannt hat, erzeugt der Schiebesteuerabschnitt 4 ein synchrones Signal, das mit der Periode des Empfangsrahmens zu den eindeutigen Worterkennungszeiten synchronsiert und den Strom des Wellenformentzerrerabschnitts 5 entsprechend dem synchronen Signal, wie in 3A gezeigt, steuert (ein-/ausschaltet).
  • Der Kanalschaltsteuerabschnitt 2 empfängt das Kanalschaltanforderungssignal von dem Trägerdetektorabschnitt 3 oder dem Schiebesteuerabschnitt 4 und schaltet den derzeitigen Empfangskanal (Empfangsfrequenz) des RF-Empfangsabschnitts 1 auf einen anderen Kanal. Die Schaltoperation wird durchgeführt, indem die Frequenz eines Synthesizers des RF-Empfangsabschnitts 1 verändert wird (der Synthesizer besteht aus einer Umwandlungseinheit, die eine Frequenz zwischen einer Sende-/Empfangsfrequenz und einer Zwischenfrequenz umwandelt), wie bei dem Aufbau in 1 gezeigt.
  • In dem synchronen Suchmodus führt der Wellenformentzerrerabschnitt 5 den Ein-/Aus-Betrieb eines Leistungsschalters zu vorbestimmten Zeiten durch, entsprechend dem von dem Schiebesteuerabschnitt 4 empfangenen synchronen Suchsignal. In dem synchronen Modus führt der Wellenformentzerrerabschnitt den Ein-/Aus-Betrieb des Leistungsschalters entsprechend dem von dem Schiebesteuerabschnitt 4 empfangenen synchronen Signal durch (das mit der Periode des Empfangsrahmens synchronisiert). Ein Ausgabesignal des Wellenformentzerrerabschnitts 5 wird einem Demodulator (nicht gezeigt) und dem Detektorabschnitt 6 für eindeutige Worte zugeführt.
  • 3B ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau des Wellenformentzerrerabschnitts (Wellenformentzerrer) 5 von 3A zeigt. Der Wellenformentzerrerabschnitt 5 ist eine Art vorwärtsgerichtetes n-Tap-Filter (n-Tap feed forward type filter). Mit Bezug auf 3B wird ein Basisbandsignal, das von dem RF-Empfangsabschnitt 1 ausgegeben wird, den in Reihe geschalteten Verzögerungsschaltkreisen T 2031 bis 2033 zugeführt. Die Ausgabesignale der Verzögerungsschaltkreise T 2031 bis 2033 werden mit den jeweiligen Tap-Gewichtungs-Koeffizienten W1 bis Wn der jeweiligen Multipliziereinrichtungen 2034 bis 2037 multipliziert. Die Ausgabesignale der Multipliziereinrichtungen 2034 bis 2037 werden der Addiereinrichtung 2038 zugeführt. Die Addiereinrichtung 2038 addiert die Ausgabesignale der Multipliziereinrichtungen 2034 bis 2037. Ein Ausgabesignal der Addiereinrichtung 2038 wird als das Empfangssignal dem Detektorabschnitt 6 für eindeutige Worte zugeführt. Andererseits bewirkt das synchrone Suchsignal von dem Schiebesteuerabschnitt 4, dass ein Stromschalter 21 einer Stromleitung eines Stromkreises 20 ein-/ausgeschaltet wird. Im synchronen Suchmodus ist der Stromschalter 21 ausgeschaltet. Im synchronen Modus ist der Stromschalter 21 eingeschaltet. Strom des Wellenformentzerrerabschnitts wird hauptsächlich von den Verzögerungsschaltkreisen T 2031 bis 2033, den Multipliziereinrichtungen 2034 bis 2037 und der Addiereinrichtung 2038 im synchronen Modus verbraucht.
  • Nachfolgend wird mit Bezug auf 4 der Betrieb des mobilen drahtlosen Endgeräts beschrieben.
  • Hier wird angenommen, dass das mobile drahtlose Endgerät nicht mit einem Rahmen einer Basisstation synchronisiert (das mobile drahtlose Endgerät befindet sich nämlich im Betriebszustand außerhalb des Netzbereiches). Zuerst empfängt der RF-Empfangsabschnitt 1 eine Radiowelle auf einem zugewiesenen Empfangskanal (mit einer zugewiesenen Empfangsfrequenz) von der Basisstation. Danach bestimmt der Trägerdetektorabschnitt 3, ob die Senderadiowelle empfangen worden ist oder nicht (bei Schritt S10). Wenn der Trägerdetektorabschnitt 3 keinen Träger für eine vorbestimmte Zeitdauer empfangen hat, führt der Trägerdetektorabschnitt 3 dem Kanalschaltsteuerabschnitt 2 ein Kanalschaltanforderungssignal zu. Wenn der Kanalschaltsteuerabschnitt 2 das Kanalschaltanforderungssignal empfingt, schaltet der Kanalschaltsteuerabschnitt 2 den derzeitigen Empfangskanal des RF-Empfangsabschnitts 1 auf einen anderen Empfangskanal (bei Schritt S11). Schritte S10 und S11 werden wiederholt, bis der Trägerdetektorabschnitt 3 einen Träger erkennt.
  • Wenn der Trägerdetektorabschnitt 3 einen Träger bei Schritt S11 erkannt hat, liefert der Trägerdetektorabschnitt 3 ein Trägerdetektorsignal an den Schiebesteuerabschnitt 4. Der Schiebesteuerabschnitt 4 steuert den Ein-/Aus-Betrieb des Stroms des Wellenformentzerrerabschnitts zu einer etwas kürzeren oder längeren Periode als der Rahmenperiode (bei Schritt S12). Nachdem der synchrone Suchbetrieb gestartet ist, bestimmt der Detektorabschnitt 6 für eindeutige Worte, ob ein eindeutiges Wort in einer Präambel der Empfangssignalsequenz, die von einem RF-Empfangsabschnitt 1 (bei Schritt S13) ausgegeben wird, enthalten ist oder nicht.
  • Wenn der Detektorabschnitt 6 für eindeutige Worte kein eindeutiges Wort bei Schritt S13 empfangen hat, schaltet der Schiebesteuerabschnitt 4 den Strom des Wellenformentzerrerabschnitts 5 aus, vollendet den synchronen Suchbetrieb (bei Schritt S14) und führt das Kanalschaltanforderungssignal dem Kanalschaltsteuerabschnitt 2 zu. Wenn der Kanalschaltsteuerabschnitt 2 das Kanalschaltanforderungssignal empfängt, schaltet der Kanalschaltsteuerabschnitt 2 den derzeitigen Empfangskanal des RF-Empfangsabschnitts 1 auf einen anderen Empfangskanal (bei Schritt S11).
  • Wenn der Detektorabschnitt 6 für eindeutige Worte ein eindeutiges Wort bei Schritt S13 erkannt hat, entnimmt der Schiebesteuerabschnitt 4 eine Bezugszeit aus dem Empfangsrahmen (z. B. TDMA-Rahmen) mit einem Auslöser der Erkennungszeit für eindeutige Worte des Detektorabschnitts 6 für eindeutige Worte und erlangt die Synchronisierung des Empfangsrahmens entsprechend dem Rahmenbezugtakt. Wenn die Rahmensynchronisierung mit dem Erlangen der Synchronisierung des Empfangsrahmens eingerichtet ist, wird der Strom des Wellenformentzerrerabschnitts 5 synchron mit der Periode des Empfangsrahmens ein-/ausgesteuert. Daher sagt der Detektorabschnitt 6 für eindeutige Worte eine Erkennungszeit des nächsten eindeutigen Wortes entsprechend der Zeit des Empfangsrahmens voraus und erkennt das eindeutige Wort in der Rahmenperiode (bei Schritt S15). Daher können Daten in der Rahmenperiode empfangen werden.
  • Der Trägerdetektorbetrieb des Trägerdetektorabschnitts 3 wird praktisch in der folgenden Weise durchgeführt.
  • Wie in 5 gezeigt, wird z. B. angenommen, dass ein Empfangssignal (a) in den RF-Empfangsabschnitt 1 in einer Periode zwischen Zeit t1 und t2 eingegeben worden ist. In diesem Fall steigt der Signalpegel des Feldstärkesignals (b), das von dem RF-Empfangsabschnitt 1 ausgegeben wird, zur Zeit t1 an, wie durch eine durchgezogene Linie in 5 gekennzeichnet. Wenn der Signalpegel des Feldstärkesignals (b) einen Schwellenwert überschreitet (gekennzeichnet durch eine gestrichelte Linie, wie in 5 gezeigt), bestimmt der Trägerdetektorabschnitt 3, dass die Senderadiowelle empfangen worden ist, und gibt ein Trägerdetektorsignal (c) mit einem hohen Pegel, wie in 5 gezeigt, aus.
  • In dem mobilen drahtlosen Endgerät gemäß der Ausführungsform wird das TDMA/TDD-Verfahren verwendet. Bei diesem Verfahren werden über Kanäle für eine Vielzahl von Trägern, die einer digitalen, schnurlosen Telefoneinheit zugewiesen sind, Sende- und Empfangsdaten im Multiplexbetrieb gesendet und wechselweise ausgetauscht. 6 zeigt ein Beispiel des Rahmenformats bei dem TDMA/TDD-Verfahren.
  • In dem Rahmenformat des TDMA/TDD-Verfahrens stellt eine Abwärts-Burstperiode eines Rahmens eine Periode dar, in der die Basisstation ein Signal an jedes mobiles drahtlose Endgerät sendet. Andererseits stellt eine Aufwärts-Burstperiode eine Periode dar, in der jedes mobile drahtlose Endgerät ein Signal an die Basisstation sendet. Die Länge jedes Bursts ist veränderlich. Zu Beginn jedes Aufwärts-Bursts und jedes Abwärts-Bursts sind ein Präambelmuster und ein eindeutiges Wortmuster angeordnet. Das Präambelmuster wird verwendet, anfänglich z. B. Tap-Koeffizienten des Wellenformentzerrerabschnitts 5 einzurichten. Das eindeutige Wortmuster wird verwendet, um den Anfang der Daten zu erkennen und eine Rahmensynchronisation durchzuführen. Das Präambelmuster ist z. B. eine PN-Sequenz (Pseudo-Noise-Sequenz). Ein eindeutiges Wortmuster des Aufwärts-Bursts ist verschieden von einem eindeutigen Wortmuster des Abwärts-Bursts.
  • Nachfolgend wird der Leistungssteuerbetrieb des Schiebesteuerabschnitts 4 für den Wellenformentzerrerabschnitt 5 beschrieben. 7A, 7B, 7C und 7D sind schematische Diagramme zur Erläuterung des Leistungssteuerbetriebs des Schiebesteuerabschnitts 4 für den Wellenformentzerrerabschnitt 5. 7A zeigt einen TDMA/TDD-Rahmen, der eine Empfangssignalsequenz bildet. 7B zeigt den synchronen Suchbetrieb, in dem Fall, dass ein Träger erkannt wird. 7C zeigt den Ein-/Aus-Betrieb des Wellenformentzerrerabschnitts 5. 7D zeigt ein erkanntes eindeutiges Wort. In 7A stellt D eine Abwärts-Burstperiode dar, wobei U eine Aufwärts-Burstperiode darstellt.
  • Wenn ein Träger erkannt wird, erzeugt der Schiebesteuerabschnitt 4 eine synchrone Suchzeit für eine vorbestimmte Periode, wie in 7B gezeigt, in Hinblick auf einen Empfangsrahmen, wie in 7A gezeigt, und schaltet den Strom des Wellenformentzerrerabschnitts 5 entsprechend der synchronen Suchzeit, wie in 7C (im synchronen Suchmodus) gezeigt, in Abständen periodisch ein/aus. Wie in 7D gezeigt, tritt der Schiebesteuerabschnitt 4 in den synchronen Modus ein, wenn ein eindeutiges Wort in einer Periode erkannt wird, in der der Strom des Wellenformentzerrerabschnitts eingeschaltet ist. In dem synchronen Modus wird ein Abwärts-Empfangsburst demoduliert und Daten werden empfangen.
  • In dem synchronen Suchmodus, wenn kein eindeutiges Wort bis zum nächsten Rahmen in der synchronen Suchzeit erkannt worden ist, bestimmt der Schiebesteuerabschnitt 4, dass kein Abwärts-Burst empfangen worden ist, schaltet den Strom des Wellenformentzerrerabschnitts 5 aus und liefert die Kanalwechselanforderung an den Kanalschaltsteuerabschnitt 2.
  • In dem synchronen Suchmodus, wenn die Empfangsrahmenperiode 2 ms beträgt und die Periode des synchronen Signals (Zählperiode des Schiebesteuerabschnitts) 1,96 ms beträgt, enthält die Zeitdauer, nachdem der Wellenformentzerrerabschnitt an der Position des Empfangsrahmens ursprünglich eingeschaltet wurde bis zum anschließenden Einschalten an der gleichen Position bis zu 50 Rahmen. Daher spricht der Wellenformentzerrerabschnitt bis zu 50 mal an.
  • In dem synchronen Suchmodus wird der Wellenformentzerrerabschnitt 5 zu vorbestimmten Intervallen für eine vorbestimmte Zeitdauer periodisch ein und aus geschaltet. In diesem Fall entspricht die Zeitdauer, für die der Strom des Wellenformentzerrerabschnitts 5 eingeschaltet wird, mindestens der Periode der Präambel. Wenn die Zeitdauer, für die der Strom eingeschaltet wird, verlängert wird, kann ein eindeutiges Wort schnell im synchronen Suchmodus erkannt werden. Der Stromverbrauch des Wellenformentzerrerabschnitts 5 kann sich jedoch erhöhen.
  • In dem mobilen drahtlosen Endgerät gemäß der Ausführungsform ist ein eindeutiges Wortmuster eines Aufwärts-Bursts verschieden von einem eindeutigen Wortmuster eines Abwärts-Bursts. Ein eindeutiges Wort wird in der Abwärts-Burstperiode erkannt. Daher kann sicher bestimmt werden, ob ein Abwärts-Burst an einem Empfangskanal, an dem ein Träger erkannt wird, vorliegt oder nicht. Folglich kann verhindert werden, dass der Wellenformentzerrerabschnitt 5 unsachgemäß bei einem von einem anderen mobilen drahtlosen Endgerät empfangenen Senderburst arbeitet.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann gemäß der vorliegenden Erfindung sicher bestimmt werden, ob ein Sendesignal von einer Basisstation empfangen worden ist oder nicht. Auch wenn ein Träger aufgrund eines anderweitig als von der Basisstation empfangenen Signals erkannt wird, wird verhindert, dass der Wellenformentzerrerabschnitt unsachgemäß arbeitet. Mit anderen Worten: Der derzeitige Empfangskanal wird auf einen anderen Empfangskanal geschaltet. Folglich kann der Energieverbrauch in einem Bereitschaftszustand oder in einem Betriebszustand außerhalb des Netzbereiches wirksam unterdrückt werden.

Claims (8)

  1. Mobiles drahtloses Endgerät, umfassend: RF-Empfangsmittel (1) zum Empfangen einer Senderadiowelle, die von einer Basisstation auf einem zugewiesenen Kanal empfangen wird; einen Wellenformentzerrer (5) zum Entzerren einer Wellenformverzerrung eines von dem RF-Empfangsmittel (1) empfangenen Signals; einen eindeutigen Wortdetektor (6) zum Erkennen eines eindeutigen Worts aus einer Empfangssignalsequenz, deren Wellenformverzerrung von dem Wellenformequlizer (5) verzerrt wurde; Kanalschaltsteuermittel (2) zum Schalten des derzeitigen Empfangskanals des RF-Empfangsmittels (1) auf einen anderen Empfangskanal entsprechend einer Kanalschaltanforderung; und einen Trägerdetektor (3) zum Erkennen, ob eine Senderadiowelle von dem RF-Empfangsmittel (1) empfangen wurde oder nicht und Liefern einer Kanalschaltanforderung an das Kanalschaltsteuermittel (2), wenn die Senderadiowelle nicht für eine vorbestimmte Zeitdauer empfangen wurde, wobei das mobile drahtlose Endgerät dadurch gekennzeichnet ist, dass es umfasst: ein Schiebesteuermittel (4) zum Durchführen einer Ein-/Aussteuerung für den Strom des Wellenformentzerrers (5) zu vorbestimmten Intervallen für eine vorbestimmte Zeitdauer, wenn eine Senderadiowelle von dem Trägerdetektor (3) erkannt worden ist, zum Abschalten des Stroms des Wellenformentzerrers (5) und Liefern einer Kanalschaltanforderung an das Kanalschaltsteuermittel (2), wenn kein eindeutiges Wort von dem eindeutigen Wortdetektor (6) erkannt worden ist, wenn die Ein-/Aussteuerung durchgeführt worden ist, und zum Durchführen der Ein-/Aussteuerung für den Strom des Wellenformentzerrers (5) synchron mit einer Rahmenperiode der Empfangssignalsequenz entsprechend einer Erkennungszeit des eindeugigen Worts, wenn das eindeutige Wort erkannt worden ist.
  2. Mobiles drahtloses Endgerät nach Anspruch 1, wobei das Schiebesteuermittel (4) die Ein-/Aussteuerung für den Strom des Wellenformentzerrers (5) in einer Periode durchführt, die von der Rahmenperiode verschieden ist, die die Empfangssignalsequenz darstellt.
  3. Mobiles drahtloses Endgerät nach Anspruch 2, wobei das Schiebesteuermittel (4) die Ein-/Aussteuerung für den Strom des Wellenformentzerrers (5) mindestens T2/|T2 – T1| mal durchführt, wobei T1 die Rahmenperiode und T2 eine Periode ist, für die das Schiebesteuermittel (4) die Ein-/Aussteuerung für den Strom des Wellenformentzerrers (5) durchführt.
  4. Mobiles drahtloses Endgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Empfangssignalsequenz aus einer Abwärts-Burstperiode und einer Aufwärts-Burstperiode aufgebaut ist, wobei ein eindeutiges Wortmuster in der Abwärts-Burstperiode von einem eindeutigen Wortmuster in der Aufwärts-Burstperiode verschieden ist, und wobei der eindeutige Wortdetektor (6) ein eindeutiges Wort in der Abwärts-Burstperiode erkennt.
  5. Stromsteuerverfahren zur Verwendung mit einem mobilen drahtlosen Endgerät mit einem Wellenformentzerrer (5) zum Entzerren einer Wellenformverzerrung eines Empfangssignals, umfassend folgende Schritte: (a) Bestimmen, ob eine Senderadiowelle für eine vorbestimmte Zeitdauer empfangen worden ist oder nicht; und (b) wenn die Senderadiowelle nicht empfangen worden ist, Schalten des derzeitigen Empfangskanals auf einen anderen Empfangskanal und Empfangen der Senderadiowelle, wobei das Stromsteuerverfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es folgende Schritte umfasst: (c) wenn die Senderadiowelle empfangen worden ist, Durchführen einer Ein-/Aussteuerung für den Strom des Wellenformentzerrers (5) zu vorbestimmten Intervallen für eine vorbestimmte Zeitdauer; (d) wenn die Ein-/Aussteuerung für den Strom des Wellenformentzerrers (5) durchgeführt worden ist, Ausschalten des Stroms des Wellenformentzerrers (5), Schalten des derzeitigen Empfangskanals auf einen anderen Empfangskanal und Empfangen der Senderadiowelle, wenn kein eindeutiges Wort von einer Empfangssignalsequenz erkannt worden ist, das von dem Wellenformentzerrer (5) ausgegeben wird; und (e) wenn ein eindeutiges Wort erkannt worden ist, Durchführen der Ein-/Aussteuerung für den Strom des Wellenformentzerrers (5) synchron mit einer Rahmenperiode der Empfangssignalsequenz zu einer eindeutigen Worterkennungszeit.
  6. Stromsteuerverfahren nach Anspruch 5, wobei die Ein-/Aussteuerung für den Strom des Wellenformentzerrers (5) in einer Periode durchgeführt wird, die von der Rahmenperiode verschieden ist, die die Empfangssignalsequenz darstellt.
  7. Stromsteuerverfahren nach Anspruch 6, wobei die Ein-/Aussteuerung für den Strom des Wellenformentzerrers (5) mindestens T2/|T2 – T1| mal durchgeführt wird, wobei T1 die Rahmenperiode und T2 eine Periode ist, für die die Ein-/Aussteuerung für den Strom des Wellenformentzerrers (5) durchgeführt wird.
  8. Stromsteuerverfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die Empfangssignalsequenz aus einer Abwärts-Burstperiode und einer Aufwärts-Burstperiode besteht, wobei ein eindeutiges Wortmuster in der Abwärts-Burstperiode von einem eindeutigen Wortmuster in der Aufwärts-Burstperiode verschieden ist, und wobei das eindeutige Wort aus der Abwärts-Burstperiode erkannt wird.
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