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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Speichermedium und eine
Einrichtung und ein Verfahren zum Aufzeichnen und Wiedergeben von enkodierten
Daten darauf und davon. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung
auf ein beschreibbares Speichermedium und eine Einrichtung und ein
Verfahren zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Signalen, wie beispielsweise
Audio-, Video- und Bitmap-Videosignale, an und von dem Speichermedium.
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Mit
der Entwicklung der jüngsten
Informationsverarbeitungstechnologie, werden digitale Audio- und/oder
Videosignale zur Aufzeichnung auf ein Speichermedium komprimiert.
Es wurden optische Disks als ein Hauptspeichermedium zum Direktzugriff
und zur Übertragbarkeit
in Betracht gezogen.
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Bewegtbildsignale
erfordern, verglichen mit Audiosignalen, verbesserte Komprimierungstechniken
zur wirksamen Verwendung von einer beschränkten Speicherkapazität von Speichermedien aufgrund
ihrer hohen Menge von Daten.
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Unter
solchen Komprimierungstechniken ist eine Datenkomprimierungsverarbeitung,
welche die Innenrahmen-Korrelation innerhalb eines Rahmens (Bildeinheit)
und die Korrelation zwischen Rahmen, weiche auf Zeitbasis nahe zueinander
sind, verwendet, gut bekannt.
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Diese
Datenkomprimierungstechniken erfordern eine variable Bitrate (VBR)
Komprimierungs-Enkodierungsverarbeitung, welche zu einer wesentlichen
Schwankung von einer Datenmenge pro Rahmen von Bewegtbildern gemäß einer
Komplexität
der Rahmenbilder und des Korrelationsgrades zwischen den Rahmen
führt.
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Andererseits
werden Audiosignale hauptsächlich über eine
konstante Bitrate (CBR) Komprimierungs-Enkodierungsverarbeitung
komprimiert, welche enkodierte Daten einer konstanten Bitrate pro vorbestimmter
Zeitperiode aufgrund einer relativ geringen Menge von Daten von
Audiosignalen erzeugt.
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Zusätzlich zu
den Bewegtbild-Videosignalen und Audiosignalen, erfordern Bitmap-Videosignale eine
Komprimierungs-Enkodierungsverarbeitung, wenn sie auf einem Speichermedium
gespeichert werden.
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Bitmap-Videosignale
werden beispielsweise zum Überlagern
von Untertiteln auf Bewegtbildern verwendet. Bewegtbildsignale,
Audiosignale und Bitmap-Videosignale werden auf Digital Versatile Discs
(DVDs) aufgezeichnet. Untertitel von Bitmap-Videosignalen können selektiv
angezeigt werden, weil sie von Bewegtbildern separat enkodiert werden.
Bitmap-Videosignale werden ebenfalls für überlagerte Grafiken verwendet,
um Bewegtbilder zu modifizieren.
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Speichermedien,
wie beispielsweise DVDs, zum Speicher jener Signale werden mit aufeinanderfolgenden
Sektoren darauf ausgebildet. Jeder Sektor wird dazu verwendet, um
kleine, jedoch konstante Datenmengen zu speichern. Enkodierte Daten
werden separat auf diesen Sektoren gespeichert. Ein Zugriff (Lesen/Schreiben)
auf diese Medien wird für
gewöhnlich
für jeden
Sektor durchgeführt.
Enkodierte Daten von Bewegtbildsignalen, Audiosignalen und Bitmap-Videosignalen
werden auf unterschiedlichen Sektoren zur besseren Zugreifbarkeit
gespeichert.
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Diese
enkodierten Daten werden auf einem Speichermedium in der Form von
einem Programm-Bitstrom aufgezeichnet, welcher durch die ISO/IEC13818-1
(MPEG-Standardisierungen) bestimmt ist, um die folgenden Anforderungen
einzuhalten:
Enkodierte Daten von Bewegtbildsignalen, Audiosignalen
und Bitmap-Videosignalen werden zur Aufzeichnung auf Sektoren von
einem Speichermedium gemultiplext, weil diese Signale zueinander
in Synchronisation stehen. Die Leserate dieser Signale vom Speichermedium
wird gemäß der Bitraten
von den Bewegtbildsi gnalen gesteuert, welche durch die VBR-Komprimierungs-Enkodierungsverarbeitung komprimiert
wurden.
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Programm-Bitströme von enkodierten
Daten werden auf einem Speichermedium aufgezeichnet, so dass Pakete
(Einheit einer Datenübertragung)
und Sektoren sich exakt miteinander treffen. Jedes Paket befördert enkodierte
Daten von Signalen, wie beispielsweise Bewegtbildsignale, Audiosignale
und Bitmap-Videosignale. Enkodierte Daten von diesen Signalen werden
in einer Paketeinheit gemultiplext. Jedes Paket befördert ebenfalls
Zeitdaten, wie beispielsweise eine Systemtaktreferenz (SCR), zum Steuern
der Signalleserate. Die Pakete enthalten ebenfalls bestimmte Daten,
wie beispielsweise Daten zum Identifizieren der enkodierten Daten.
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Ein
Aufzeichnen von enkodierten Daten mit einem Multiplexen in einer
Paketeinheit, wie oben offenbart, ist jedoch bei einer Nachaufzeichnung,
verglichen mit einer herkömmlichen
Audio/Video-Aufzeichnung, beispielsweise durch VHS (Markenzeichen)
Videoband-Aufzeichner, nachteilhaft.
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VHS
bietet eine Nachaufzeichnung an, um Audiosignale lediglich den Videosignalen
folgend aufzuzeichnen, welche bereits auf einem Magnetband aufgezeichnet
sind.
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In
VHS-Systemen werden Videosignale zu Luminanzsignalen und Chrominanzsignalen
getrennt. Die Luminanzsignale werden durch eine Frequenzmodulation
moduliert. Andererseits werden die Chrominanzsignale in Frequenzen
umgewandelt, welche niedriger als die frequenzmodulierten Luminanzsignale
sind. Audiosignale werden zu den Frequenzen zwischen den umgewandelten
Chrominanzsignalen und den frequenzmodulierten Luminanzsignalen
frequenzmoduliert.
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Diese
Signale werden über
einen Frequenzdivisions-Multiplex verarbeitet und über Dreh-Magnetköpfe auf
einem Magnetband aufgezeichnet. Die Signale werden als Analogsignale
auf Haupt spuren aufgezeichnet, welche in der Längsrichtung des Magnetbandes
geneigt sind. Zusätzlich
werden die Audiosignale als analoge Signale durch einen fixierten Magnetkopf
auf Audioaufzeichnungs-Spuren in der Längsrichtung von dem Magnetband
aufgezeichnet. Die Audioaufzeichnungs-Spuren bieten eine Nachaufzeichnung
von Audiosignalen an.
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Verglichen
mit der Nachaufzeichnung in VHS-Systemen, ist eine Aufzeichnung
von enkodierten Daten durch ein Multiplexen in einer Paketeinheit, wie
oben offenbart, aufgrund der folgenden Gründe bei einer Nachaufzeichnung
nachteilhaft.
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In 1 ist
dargestellt, dass enkodierte Daten von Videosignalen V1, V2 und
V3 lediglich als Pakete auf einem Speichermedium aufgezeichnet werden.
Es werden ebenfalls SCRs zur Übertragungsratensteuerung
aufgezeichnet, welche freie Sektoren (kein Signal aufgezeichnet)
zwischen den Sektoren, auf welchen enkodierte Videosignale aufgezeichnet sind,
beseitigt.
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Eine
Nachaufzeichnung von Audiosignalen, den aufgezeichneten Videosignalen
folgend, erfordert, wie in 1 gezeigt,
ein Multiplexen von neuen Paketen in die Pakete von Videosignalen.
Für ein
solches Multiplexen sind viele Pakete von enkodierten Daten von
Videosignalen auf weitere Sektoren zum Einsetzen von neuen Paketen
von enkodierten Daten von Audiosignalen zu bewegen.
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Eine
solche Paket-Bewegung während
einer Aufzeichnung erfordert eine komplizierte Steuerung. Zusätzlich werden
Bereiche einer hohen Paketrate von Bewegtbildsignalen, wie beispielsweise
der in 1 gezeigte Bereich IV, ein Einsetzen von Paketen
von Audiosignalen nicht akzeptieren. Diese Probleme werden ebenfalls
zur Nachaufzeichnung von Bitmap-Videosignalen auftreten.
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Brandenburg
K. & Bosi M.,
J. Audio Eng. Soc. Vol. 45, Nr. 1/2, Seiten 1–17, 1997, stellt einen Überblick
von MPEG-Audiokodierungs Standardisierungen bereit.
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Brandenburg
K., Fernseh- und Kino-Technik, 50 (8 + 9), 1–5, 1996, stellt eine weitere
Diskussion der MPEG-4-Audiokodierungs-Standardisierung bereit.
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US-Patent No. 5,596,564 offenbart
eine Datenaufzeichnungs-/Wiedergabe-Einrichtung,
welche einen Trickspiel-Modus-Betrieb,
wie beispielsweise eine schnelle Vorspul-Wiedergabe und Zurückspul-Wiedergabe,
und einen Nachaufzeichnungs-Betrieb unter Verwendung eines Datenaufzeichnungsmediums,
welches komprimierte Videodaten bei variabler Bitrate speichert,
durchführt.
Jede AV-Datei in den Videodaten enthält Kapiteldaten und erste und
zweite Zeigerdaten. Jede Gruppe von Bilder(GOP)-Daten in den Kapiteldaten enthält unabhängige Bilddaten
und eine Mehrzahl von abhängigen
Bilddaten. Die ersten Zeigerdaten enthalten die Ortsdaten von den
unabhängigen
Bilddaten, und die zweiten Zeigerdaten enthalten die Ortsdaten von
den ersten Zeigerdaten. Ferner enthalten alle GOP-Daten die Audiodaten,
welche mit den Bilddaten zwischengeschachtelt sind. Die ersten Zeigerdaten
enthalten die Ortsdaten von den entsprechenden Audiodaten, und die
zweiten Zeigerdaten enthalten die Ortsdaten von den entsprechenden
ersten Zeigerdaten. Hierarchische Ortsdaten zum Erlangen der unabhängigen Bilddaten
und/oder der Audiodaten sind durch den ersten und zweiten Zeiger
ausgebildet.
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UMRISS DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe von der vorliegenden Erfindung, ein Speichermedium,
eine Einrichtung und ein Verfahren zum Aufzeichnen und Wiedergeben von
enkodierten Daten darauf und davon mit einer Nachaufzeichnung von
Audio- und/oder Bitmap-Signalen bereitzustellen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein beschreibbares Speichermedium bereit,
welches einen ersten Speicherbereich, welcher in eine Mehrzahl von
Sektoren aufgeteilt ist, welche die gleiche Datenkapazität haben;
einen
zweiten Speicherbereich (A), welcher im ersten Speicherbereich enthalten
ist, welcher eine Mehrzahl von Bewegtbild-Gruppen von Bewegtbild-Daten, welche
durch eine variable Bitratenkomprimierung-Enkodierung enkodiert
sind, und eine Mehrzahl von Audio-Gruppen von Audio-Daten, welche
durch eine konstante Bitratenkomprimierung-Enkodierung enkodiert
sind, speichert, wobei die Bewegtbild-Gruppen und die Audio-Gruppen
pro Gruppe gemultiplext sind und sequenziell von einem spezifischen
Sektor unter den Sektoren gespeichert sind, wobei jede Gruppe einer
Einheit von einer Datenübertragung entspricht
und eine Menge von Daten enthält,
welche gleich der Datenkapazität
von jedem Sektor ist; und einen dritten Speicherbereich (B), welcher
im ersten Speicherbereich enthalten ist, jedoch unterschiedlich zum
zweiten Speicherbereich (A) angeordnet ist, wobei der dritte Speicherbereich
(B) eine Tabelle speichert, welche zumindest eine erste Information,
welche anzeigt, ob die Audio-Daten gleich Ruhe-Daten sind, wobei
eine Nachaufzeichnung erlaubbar ist, eine zweite Information, welche
ein Enkodierungsverfahren anzeigt, durch welches die Audio-Daten enkodiert
wurden, und eine dritte Information, welche die Anzahl von Audio-Kanälen der
Audio-Daten anzeigt, auflistet, enthält.
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Ferner
stellt die vorliegende Erfindung eine Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Einrichtung
bereit, welche enthält:
einen Leser zum Auslesen einer Daten-Tabelle von einem beschreibbaren
Speichermedium, welches einen ersten Speicherbereich (A), welcher
in eine Mehrzahl von Sektoren aufgeteilt ist, welche die gleiche
Datenkapazität
haben, wobei zumindest enkodierte Bewegtbild-Daten und erste enkodierte
Audio-Daten im ersten Speicherbereich (A) gespeichert sind, und
einen zweiten Speicherbereich (B), in welchem die Daten-Tabelle
gespeichert ist, enthält,
wobei die Tabelle zumindest eine erste Information, welche anzeigt,
ob die ersten Audio-Daten gleich Ruhe-Daten sind, wobei eine Nachaufzeichnung
erlaubbar ist, eine zweite Information, welche ein Enkodierungsverfahren
anzeigt, durch welches die ersten Audio-Daten bei einer vorbestimmten
Bitrate enkodiert wurden, und eine dritte Information, welche die
Anzahl von Audio-Kanälen
bezogen auf die ersten Audio-Daten anzeigt, hat; einen Erfasser zum
Erfassen der vom Leser zugeführten
ersten Information, um zu bestimmen, ob die ersten Audio-Daten gleich
Ruhe-Daten sind, wobei eine Nachaufzeichnung erlaubbar ist; einen
Enkoder, um, wenn die Nachaufzeichnung auf die ersten Audio-Daten
als erlaubbar beurteilt ist, zweite Audio-Daten zu enkodieren, welche
durch ein Enkodierungsverfahren, welches gleich dem Verfahren für die ersten
Audio-Daten ist,
bei einer Bitrate, welche gleich der Bitrate für die ersten Audio-Daten ist,
in Ansprechen auf die zweite und dritte Information, welche vom
Leser zugeführt
sind, nachaufzuzeichnen sind; und einen Schreiber zum Schreiben
der enkodierten zweiten Audio-Daten über die ersten Audio-Daten.
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Ferner
stellt die vorliegende Erfindung ein Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Verfahren
bereit, welches die Schritte enthält: Auslesen einer Daten-Tabelle
von einem beschreibbaren Speichermedium, welches einen ersten Speicherbereich
(A), welcher in eine Mehrzahl von Sektoren aufgeteilt ist, welche
die gleiche Datenkapazität
haben, wobei zumindest enkodierte Bewegtbild-Daten und erste enkodierte
Audio-Daten im ersten Speicherbereich (A) gespeichert sind, und
einen zweiten Speicherbereich (B), in welchem die Daten-Tabelle
gespeichert ist, enthält,
wobei die Tabelle zumindest eine erste Information, welche anzeigt,
ob die ersten Audio-Daten gleich Ruhe-Daten sind, wobei eine Nachaufzeichnung
erlaubbar ist, eine zweite Information, welche ein Enkodierungsverfahren
anzeigt, durch welches die ersten Audio-Daten bei einer vorbestimmten
Bitrate enkodiert wurden, und eine dritte Information, welche die
Anzahl von Audio-Kanälen
bezogen auf die ersten Audio-Daten anzeigt, hat; Erfassen der vom
Auslese-Schritt zugeführten
er sten Information, um zu bestimmen, ob die ersten Audio-Daten gleich Ruhe-Daten
sind, wobei eine Nachaufzeichnung erlaubbar ist; Enkodieren von
zweiten Audio-Daten, welche durch ein Enkodierungsverfahren, welches gleich
dem Verfahren für
die ersten Audio-Daten ist, bei einer Bitrate, welche gleich der
Bitrate für
die ersten Audio-Daten ist, in Ansprechen auf die zweite und dritte
Information, welche von dem Auslese-Schritt zugeführt werden,
nachaufzuzeichnen sind, wenn eine Nachaufzeichnung auf die ersten
Audio-Daten als erlaubbar beurteilt wird; und Schreiben der enkodierten
zweiten Audio-Daten über
die ersten Audio-Daten.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 stellt
enkodierte Daten von Videosignalen und SCRs dar, welche auf einem
Speichermedium gespeichert sind;
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2 stellt
enkodierte Daten von Video-, Audio- und Bitmap-Videosignalen und die Datentabelle T,
welche auf einem Speichermedium gespeichert sind, gemäß der vorliegenden
Erfindung dar;
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3 stellt
die Datentabelle T dar;
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4 zeigt
ein Blockdiagramm von einer bevorzugten Ausführungsform von einer Aufzeichnungs-
und Wiedergabe-Einrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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5 stellt
dar, wie Paketdaten an einen Multiplexer von Enkodern übertragen
werden;
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6 ist
ein Ablaufdiagramm, welches den Prozess von einer Nachaufzeichnung
von Audiosignalen gemäß der vorliegenden
Erfindung erläutert; und
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7 ist
ein Ablaufdiagramm, welches den Prozess von einer Nachaufzeichnung
von Bitmap-Videosignalen gemäß der vorliegenden
Erfindung erläutert.
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GENAUE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es
werden bevorzugte Ausführungsformen gemäß der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben.
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In 2 sind
Speicherbereiche von einem Speichermedium zum Speichern von enkodierten Daten
gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt. Das Speichermedium ist ein beschreibbares
Speichermedium mit Sektoren von der gleichen Datenkapazität.
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Das
Speichermedium ist mit dem ersten Speicherbereich A und dem zweiten
Speicherbereich B bereitgestellt. Der Bereich A speichert paketierte Bewegtbild-,
Audio- und Bitmap-Video enkodierte Daten. Andererseits speichert
der Bereich B die Datentabelle T, wie in 3 gezeigt.
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Die
Tabelle T enthält
die Anzahl von Audiokanälen 11,
den Audio-Enkodierungsmodus 12, die Inhalte der Audiodaten 13 und
die Inhalte von Bitmap-Videodaten 14.
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Die
Anzahl 11 ist die Anzahl von Kanälen von Audiodaten, welche
im Speicherbereich A gespeichert sind. Der Enkodierungsmodus 12 identifiziert das
Enkodierungssystem, wie beispielsweise eine lineare PCM 16-Bit 48
kHz Quantisierung, gemäß dem Datenformat
für das
Speichermedium der vorliegenden Erfindung. Die Anzahl 11 und
der Enkodierungsmodus 12 werden zur Berechnung der Bitrate
von Audio-enkodierten Daten, welche im Speicherbereich A gespeichert
sind, verwendet.
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Die
Inhalte 13 sind Ein-Bit-Daten, welche anzeigen, ob die
Audiodaten im Speicherbereich A ohne Ton (Ruhe-Daten) aufgezeichnet
wurden, d. h., ob eine Nachaufzeichnung von Audiosi gnalen erlaubt
ist. Andererseits zeigen die Inhalte 14 an, ob die Bitmap-Videodaten,
welche im Speicherbereich A aufgezeichnet sind, unsichtbare Festbilder
(unsichtbare Daten) sind, welche auf die Bewegtbilder überlagert
wurden, d. h., ob eine Nachaufzeichnung von Bitmap-Videodaten erlaubt
ist.
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In 4 ist
ein Blockdiagramm von einer bevorzugten Ausführungsform von einer Aufzeichnungs-
und Wiedergabe-Einrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt.
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Beim
Aufzeichnen werden enkodierte Daten von Audio-, Video- und Bitmap-Videosignalen,
welche jeweils von einem Audio-Enkoder 21,
einem Bewegtbild-Enkoder 22 und einem Bitmap-Video-Enkoder 23 ausgegeben
werden, an einen Multiplexer 24 übertragen.
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Die
enkodierten Daten werden durch den Multiplexer 24 zu Paketen
(Paketdaten) gemultiplext, während
er Zeitdaten erzeugt, wie beispielsweise SCRs, welche dazu verwendet
werden, um die Leserate zu steuern, nachdem die Daten auf einem
Speichermedium 27, wie beispielsweise in 2 dargestellt,
gespeichert werden.
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Die
vom Multiplexer 24 ausgegebenen Paketdaten werden einmal
in einem Schreibpuffer 25 gespeichert und werden sequenziell
an eine Datenschreibeinheit 26 ausgegeben. Die Paketdaten
werden dann sequenziell auf dem Speichermedium 27 durch
die Schreibeinheit 26 gespeichert.
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Die
Paketrate von Paketdaten, d. h. Paketströme, von dem Multiplexer 24 schwankt
gemäß der VBR-Komprimierungs-Enkodierungsverarbeitung, welche
zur Bewegtbild-Enkodierung durchgeführt wird. Andererseits wird
die Rate des sequenziellen Datenschreibens auf das Speichermedium 27 auf eine
konstante Rate eingestellt, welche stets der maximalen Paketrate
entspricht.
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Die
Paketdaten (Programmströme)
werden auf dem Speichermedium 27, wie in (A) von 5 dargestellt,
aufgezeichnet, wobei sich die Pakete und Sektoren exakt miteinander
treffen. Jedes Paket befördert
die enkodierten Daten von einem Signal, wie beispielsweise ein Bewegtbildsignal
V1, V2 oder V3, ein Audiosignal A1 oder A2 und ein Bitmap-Videosignal
B1. Jedes Paket befördert
ebenfalls Zeitdaten SCR. Die Pakete enthalten ebenfalls mehrere
Daten, wie beispielsweise Daten zum Identifizieren der enkodierten
Daten.
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Der
Schreibbetrieb der Datenschreibeinheit 26 wird bei einer
konstanten Rate durchgeführt,
jedoch mit Unterbrechungen, um die Pakete ohne Zwischenräume zu speichern,
wie in (A) von 5 gezeigt. Für den intermittierenden Schreibbetrieb
hat der Schreibpuffer 25 einen First-in-First-out(FIFO)-Speicher
zum Speichern von Paketen, welche während der Zeitperiode erzeugt wurden,
in welcher keine Schreibbetriebe erlaubt sind. Je höher die
Paketrate oder je höher
die Menge von erzeugten enkodierten Daten ist, desto stufenförmiger nimmt
die SCR zu. Andererseits, je niedriger die Paketrate ist, desto
schneller nimmt die SCR zu.
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Der
Aufzeichnungsbetrieb wird durch eine Steuerung 34 gesteuert,
und wird später
detailliert beschrieben.
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Als
Nächstes
wird bei der Wiedergabe die Leserate vom Speichermedium 27 gleich
oder höher als
die Schreibrate eingestellt. Die vom Speichermedium 27 durch
eine Datenleseeinheit 28 ausgelesenen Pakete werden einmal
in einem Lesepuffer 29 gespeichert, welcher ebenfalls einen
FIFO-Speicher hat. Die Menge von Paketdaten, welche im Lesepuffer 29 gespeichert
sind, hängt
von der Datenmenge ab, welche darin eingegeben wird und daraus ausgegeben
wird. Die Leseeinheit 28 liest intermittierend die Paketdaten
vom Speichermedium 27 und gibt intermittierend die Daten
an den Lesepuffer 29 aus, um die Datenmenge, welche im
Lesepuffer 29 gespeichert ist, ohne einen Daten-Überlauf
zu regulieren.
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Die
Paketdaten des Lesepuffers 29 werden an einen Demultiplexer 30 übertragen.
Die SCR von einem Paket, welches am Ausgang des Lesepuffers 29 erscheint,
wird mit dem vorliegenden Systemzeittakt (STC) durch den Demultiplexer 30 verglichen. Wann
immer sowohl SCR als auch STC zueinander gleich sind, werden die
Paketdaten an einen Audio-Dekoder 31, einen Bewegtbild-Dekoder 32 und einen
Bitmap-Video-Dekoder 33 gemäß der Inhaltsinformation, welche
durch die Pakete befördert
wird, übertragen.
Die Dekoder 31, 32 und 33 geben die Bewegtbildsignale,
Audiosignale und Bitmapsignale aus, welche zueinander in Synchronisation
stehen, welche gleich jenen sind wie aufgezeichnet.
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Mit
Bezug auf (B) von 5 wird beschrieben, wie die
Paketdaten vom Demultiplexer 30 zum Audio-Dekoder 31,
Bewegtbild-Dekoder 32 und Bitmap-Video-Dekoder 33 übertragen
werden.
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In
(B) von 5 sind die Übertragungsraten, welche durch
die Steigung der Kurvenverläufe
angezeigt sind, vorbestimmt, und die Datenmenge in jedem Paket ist
eine konstante Menge, so dass die Steigung von SCR nicht unterhalb
von 10 geht. Die Kurvenverläufe
I, II und III stellen dar, wie die Paketdaten jeweils an den Bewegtbild-Dekoder 32,
den Audio-Dekoder 31 und den Bitmap-Video-Dekoder 33 übertragen
werden.
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Anhand
des Kurvenverlaufes I ist zu verstehen, dass die Videoenkodierten
Paketdaten VI intermittierend gemäß den SCR-Werten 10, 30 und 50, wie
in (A) von 5 gezeigt, übertragen werden, wobei andererseits
die Video-enkodierten Paketdaten V2, deren Menge höher ist
als jene der Video-Paketdaten V1, sukzessive übertragen werden.
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Die
Audio-Paketdaten A1 und A2 werden bei einem beinahe konstanten Intervall,
wie durch den Kurvenverlauf II angezeigt, und ebenfalls sogar außerhalb
des Bereiches von dem Kurvenverlauf übertragen, weil diese Daten
durch die CBR-Komprimierungs-Enkodierungsverarbeitung enkodiert
wurden.
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Die Übertragung
der Bitmap-Paketdaten B1 tritt bei regulären Intervallen auf. Dies ist
jedoch sehr selten, weil die Anzeige dieser Daten bei unregelmäßigen Intervallen
aktualisiert werden wird, und die Anzeige von den gleichen Daten
sich bis zur Anzeige der nächsten
Daten fortsetzen wird.
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Die
Merkmale der vorliegenden Erfindung werden abermals mit Bezug auf 4 detailliert
beschrieben.
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Gemäß der Leseinformation
von der Datenleseeinheit 28 steuert die Steuerung 34 den
Audio-Enkoder 21 und den Multiplexer 24, so dass
die Videodaten, welche durch die VBR-Komprimierungs-Enkodierungsverarbeitung
enkodiert sind, und die Audiodaten, welche durch die CBR-Komprimierungs-Enkodierungsverarbeitung
enkodiert sind, bei der Menge paketiert werden, welche der Kapazität von den
Sektoren von dem Speichermedium 27 entspricht.
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Die
Paketdaten werden der Datenschreibeinheit 26 über den
Schreibpuffer 25 zugeführt
und werden auf dem Speichermedium 27 gespeichert. Die Paketdaten
werden im ersten Speicherbereich A mit den Daten, welche anzeigen,
ob die Audiodaten ohne Ton aufgezeichnet wurden, und den Daten,
welche zumindest den Audio-Enkodierungsmodus und die Anzahl von
Audiokanälen
im Speicherbereich B anzeigen, wie in 2 und 3 gezeigt,
gespeichert.
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Als
Nächstes
wird die Nachaufzeichnung von Audiosignalen beschrieben, welche
eines der Merkmale von der vorliegenden Erfindung ist.
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Das
Speichermedium 27 wurde für diese Ausführungsform
derart vorbereitet, dass Bewegtbild-Paketdaten, welche durch die
VBR-Komprimierungs-Enkodierungsverarbeitung
enkodiert sind, und Audio-Paketdaten (welche Ruhe-Daten enthalten), welche
durch die CBR-Komprimierungs-Enkodierungsverarbeitung enkodiert
sind, zu Paketen gepackt sind, wobei eine Datenmenge von jedem Paket der
Kapazität
von jedem Sektor entspricht, und zwar vor einem Multiplexen und
sequenziellen Speichern vom Kopfsektor vom ersten Speicherbereich
A. Die Bitmap-Videodaten können
ebenfalls aufgezeichnet werden, jedoch ist dies in dieser Ausführungsform keine
Notwendigkeit.
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Eine
Nachaufzeichnung von Videosignalen wird detailliert mit Bezug auf 4 und
ebenfalls auf das in 6 gezeigte Ablaufdiagramm beschrieben.
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In
Schritt S1 wird die Datentabelle T (3), welche
im Speicherbereich B des Speichermediums 27 gespeichert
ist, durch die Datenleseeinheit 28 ausgelesen und an eine
Beurteilungseinheit 35 übertragen.
Die Beurteilungseinheit 35 bestimmt in Schritt S2, ob die
aufgezeichneten Audiodaten gleich Ruhe-Daten gemäß den Audio-Inhaltsdaten 13 sind. Wenn
sie die Ruhe-Daten sind, beurteilt die Beurteilungseinheit 35,
dass eine Nachaufzeichnung des Audiosignals erlaubt ist. Die Beurteilung
wird dann an die Steuerung 34 informiert. Wenn sie Klang-Daten sind,
wird jedoch eine Nachaufzeichnung untersagt.
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Als
Nächstes
stellt die Steuerung 34 in Schritt S3 den Audio-Enkoder 21 in
den Enkodierungs-Modus, welcher gleich jener für die aufgezeichneten Audiodaten
ist, gemäß dem Enkodierungs-Modus 12 ein,
um die Anzahl von Audiokanälen 11 zu
akzeptieren, welche in der Tabelle T aufgelistet ist.
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Die
Steuerung 34 liest in Schritt S4 die Sektorenadressen und
SCRs der Audio-Paketdaten, welche im ersten Speicherbereich A des
Speichermediums 27 gespeichert sind, über die Datenleseeinheit 28 aus.
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In
Schritt S5 beginnt der Audio-Enkoder 21 eine Enkodierung
der Audiosignale, welche nachaufzuzeichnen sind, und die Steuerung 34 steuert
den Multiplexer 24 zum Paketieren der Audiodaten (welche
nachaufzuzeichnen sind), welche vom Audio-Enkoder 21 gesendet sind, und
Multiplexen der SCRs und der Pa ket-Audiodaten, so dass jedes Audio-Datenpaket
die entsprechende SCR enthält.
Während dieses
Enkodierungsbetriebes werden der Bewegtbild-Enkoder 22 und
der Bitmap-Video-Enkoder 23 in den Wartemodus gesetzt,
so dass keine Kodierungsdaten der Bewegtbild- und der Bitmap-Videosignale an
den Multiplexer 24 übertragen
werden.
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Die
Audio-Paketdaten (welche nachaufzuzeichnen sind) werden vom Multiplexer 24 an
die Datenschreibeinheit 26 über den Schreibpuffer 25 übertragen.
Die Steuerung 34 steuert in Schritt S6 die Datenschreibeinheit 26 um
die Audio-Paketdaten (welche nachaufzuzeichnen sind) an die Sektoren,
an welche die Audiodaten bereits aufgezeichnet wurden, gemäß den Sektoradressen,
welche durch die Steuerung 34 ausgelesen sind, selektiv
zu überschreiben.
Die Nachaufzeichnung wird ohne jegliche Bewegung von Audio-Datenpaketen
durchgeführt.
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Dann
bestimmt die Steuerung 34 in Schritt S7, ob die Nachaufzeichnung
vollendet ist, und wenn dies der Fall ist, aktualisiert die Steuerung 34 in Schritt
S8 die Audioinhalte 13 (welche Ruhe-Daten anzeigen) in
der Tabelle T, welche auf dem Speichermedium 27 aufgezeichnet
sind, so dass die Inhalte 13 die Klang-Daten anzeigen.
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Wenn
die Nachaufzeichnung in Schritt S7 nicht vollendet ist, kehrt der
Prozess zu Schritt S4 zurück,
und die Steuerung 34 liest die Sektoradressen und die SCRs
von den nächsten
Audio-Paketdaten.
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Die
Enkodierung und Paketierung der Audiodaten, welche in Schritt S5
nachaufzuzeichnen sind, können
vor dem Auslesen der Sektoradressen und SCRs in Schritt S4 durchgeführt werden.
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Als
Nächstes
wird die Nachaufzeichnung von Bitmap-Videosignalen, welche ein weiteres Merkmal
der vorliegenden Erfindung ist, detailliert mit Bezug auf das in 7 gezeigte
Ablaufdiagramm beschrieben.
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Das
Speichermedium 27 wird für diese Ausführungsform
derart vorbereitet, dass Bewegtbild-Paketdaten, welche durch die
VBR-Komprimierungsenkodierung
enkodiert sind, und eine Mehrzahl von Bitmap-Videodaten (welche
unsichtbare Daten enthalten) zu Paketen gesetzt werden, wobei eine
Datenmenge von jedem Paket der Kapazität von jedem Sektor entspricht,
und zwar bevor sie gemultiplext und vom Kopfsektor vom ersten Speicherbereich
A sequenziell gespeichert werden. Die Bitmap-Videodaten werden auf
den Bewegtbildern überlagert
und aktualisiert. Es können
ebenfalls Audiodaten aufgezeichnet werden, jedoch ist dies in dieser
Ausführungsform
keine Notwendigkeit.
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In
Schritt S10 wird die Datentabelle T (3), welche
im Speicherbereich B des Speichermediums 27 gespeichert
ist, durch die Datenleseeinheit 28 ausgelesen und an die
Beurteilungseinheit 35 übertragen.
Die Beurteilungseinheit 35 bestimmt, ob die aufgezeichneten
Bitmap-Videodaten unsichtbare Daten gemäß den Bitmap-Video-Inhaltsdaten 14 in Schritt
S20 sind. Wenn sie die unsichtbaren Daten sind, beurteilt die Beurteilungseinheit 35,
dass die Nachaufzeichnung des Bitmap-Videosignals erlaubt ist. Die Beurteilung
wird dann an die Steuerung 34 informiert. Wenn sie sichtbare
Daten sind, wird jedoch eine Nachaufzeichnung untersagt.
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Als
Nächstes
liest die Steuerung 34 in Schritt S30 die Sektoradressen
und SCRs von den Bitmap-Videodaten, welche auf dem ersten Speicherbereich
A des Speichermediums 27 aufgezeichnet sind, durch die
Datenleseeinheit 28 aus.
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In
Schritt S40 beginnt der Bitmap-Video-Enkoder 23 eine Enkodierung
der Bitmap-Videosignale, welche nachaufzuzeichnen sind; die Steuerung 34 wählt SCRs,
welche der Zeitvorgabe der Nachaufzeichnung am nächsten sind, unter den ausgelesenen
SCRs aus und überträgt die ausgewählten SCRs an
den Multiplexer 24; und die Steuerung 34 steuert den
Multiplexer 24 um die Bitmap-Videodaten (welche nachaufzuzeichnen
sind), welche vom Bitmap-Video-Enkoder 23 gesendet
sind, zu paketieren, und um die SCRs und die Paket-Bitmap-Videodaten
derart zu multiplexen, so dass jedes Bitmap-Video-Datenpaket die
entsprechende SCR enthält. Während dieses
Enkodierungsbetriebes werden der Audio-Enkoder 21 und der
Bewegtbild-Enkoder 22 in den Wartemodus gesetzt, so dass
keine Kodedaten von Audio- und Bewegtbildsignalen an den Multiplexer 24 übertragen
werden.
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Die
Bitmap-Video-Paketdaten (welche nachaufzuzeichnen sind) werden vom
Multiplexer 24 an die Datenschreibeinheit 26 über den
Schreibpuffer 25 übertragen.
Die Steuerung 34 steuert in Schritt S50 die Datenschreibeinheit 26,
um die Bitmap-Video-Paketdaten
(welche nachaufzuzeichnen sind) auf den Sektoren, auf welchen Bitmap-Videodaten
bereits aufgezeichnet wurden, gemäß den Sektoradressen, welche
durch die Steuerung 34 ausgelesen sind, selektiv zu überschreiben.
Die Nachaufzeichnung wird ohne jegliche Bewegung von Bitmap-Videopaketen durchgeführt.
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Dann
bestimmt die Steuerung 34 in Schritt S60, ob die Nachaufzeichnung
vollendet ist, und wenn dies der Fall ist, aktualisiert die Steuerung 34 in Schritt
S70 die Bitmap-Videoinhalte 14 (welche unsichtbare Daten
anzeigen) in der Tabelle T, welche auf dem Speichermedium 27 aufgezeichnet
ist, so dass die Inhalte 14 die sichtbaren Daten anzeigen.
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Wenn
die Nachaufzeichnung in Schritt S60 nicht vollendet ist, kehrt der
Prozess zu Schritt S30 zurück,
und die Steuerung 34 liest die Sektoradressen und SCRs
von den nächsten
Video-Paketdaten.
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Die
Enkodierung und Paketierung von nachaufzuzeichnenden Videodaten
in Schritt S40 kann vor dem Auslesen von Sektoradressen und SCRs
in Schritt S30 durchgeführt
werden.
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Die
Nachaufzeichnung von Bitmap-Videosignalen wird wie oben offenbart
durchgeführt,
jedoch hängt
die Nachaufzeichnung von der Zeitvorgabe der Aufzeichnung von den
anfänglich
unsichtba ren Bitmap-Videodaten auf dem Speichermedium 27 ab. Die
Bitmap-Videodaten können
bei der anfänglichen Aufzeichnung
bei jeglicher Zeitvorgabe gemultiplext werden, welche durch den
Benutzer eingestellt ist, wie beispielsweise zu jeder Sekunde, bei
der konstanten Zeitvorgabe.
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Wie
oben offenbart, werden gemäß der vorliegenden
Erfindung, wenn der Inhalt von aufgezeichneten Audiodaten als Ruhe-Daten
beurteilt wird, neue Audiodaten auf den aufgezeichneten Audiodaten
durch das gleiche Enkodierungs-Verfahren bei der gleichen konstanten
Bitrate überschrieben
(nachaufgezeichnet). Die Nachaufzeichnung kann ohne eine Bewegung
von Paketen von aufgezeichneten Audiodaten durchgeführt werden.
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Ferner
werden gemäß der vorliegenden
Erfindung, wenn der Inhalt von aufgezeichneten Bitmap-Videodaten
als unsichtbare Daten beurteilt wird, neue Bitmap-Videodaten auf
den aufgezeichneten Bitmap-Videodaten bei jeglicher vorbestimmter Zeitvorgabe
zur Anzeige überschrieben
(nachaufgezeichnet). Diese Nachaufzeichnung kann ebenfalls ohne
eine Bewegung von Paketen von aufgezeichneten Bitmap-Daten durchgeführt werden.