DE69929828T2 - Schnittstelle für medizinisches gerät - Google Patents

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David Denham Green FRANKLIN-LEES
James E. San Diego GHARIB
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft allgemein ein Schnittstellensystem für ein medizinisches Gerät und insbesondere eine Schnittstelle zur Sicherung eines medizinischen Gerätes an einer Befestigungseinrichtung, wie zum Beispiel einer Schiene oder an einem Ständer. Die Erfindung betrifft ferner Docking-Einrichtungen für Instrumente, die Strom und elektrische Verbindungen zwischen einem Instrument, das mit der Schnittstelle verbunden ist, und einem externen Gerät bereitstellen.
  • In der heutigen Krankenhausumgebung ist es üblich, daß mehrere medizinische Geräte, z. B. Injektionspumpen, Infusionspumpen, Lebenszeichenüberwachungseinrichtungen zur Behandlung und Überwachung eines jeweiligen Patienten simultan verwendet werden. In genannten Situationen sind die Instrumente typischerweise an einer Befestigungseinrichtung gesichert, die in der Nähe des Patienten positioniert ist. Eine üblicherweise verwendete Befestigungseinrichtung stellt eine Befestigungsschiene oder -stange mit normierten Höhen- und Tiefenabmessungen dar. Typischerweise sind genannte Schienen an den Wänden eines Krankenhauszimmers in verschiedenen Höhen montiert und verlaufen sie über die gesamte Länge des Raumes. Die Schienen sind nach außen von der Wand an Abstandhaltern im Abstand angeordnet, um die Plazierung einer Befestigungseinrichtung zwischen der Wand und der Rückseite der Schiene zu ermöglichen. Eine typische Einrichtung zur Sicherung eines medizinischen Gerätes an einer Befestigungsschiene stellt ein L-Träger und eine Schraubklemme dar. Der L-Träger ist an der Rückseite eines Instruments in der Nähe der Oberseite befestigt und so positioniert, daß, wenn das Instrument an der Schiene befestigt wird, der Träger auf der Oberseite ruht und sich nach unten hinter der Rückseite der Schiene erstreckt. Die Schraubklemme wird auf der Rückseite des Instruments angeordnet und so positioniert, daß bei Anziehen die Schraube an der Rückseite der Schiene klemmt. Diese Befestigungseinrichtung ist etwas unzweckmäßig, da sie das Drehen einer Klemmschraube in einem Raum erfordert, der typischerweise zu klein ist, um bequem Platz für eine Handbewegung zu haben.
  • Eine weitere übliche Befestigungseinrichtung ist ein Ständer, wie zum Beispiel ein freistehender Ständer oder ein mit dem Patientenbett verbundener. Ständerklemmen sind üblicherweise verwendet worden und sind an den Rückseiten von medizinischen Geräten starr befestigt worden. Wenn sie jedoch nicht konfiguriert sind, um aus dem Weg bewegbar zu sein, können sie andere Befestigungsanordnungen des Instruments stören. Genannte stationäre Klemmen können auch Schwierigkeiten bei der Handhabung und bei der Lagerung des Instruments aufgrund des Vorragens der Klemme verursachen. Somit haben Fachleute auf dem Gebiet einen Bedarf an einer vielseitigeren Ständerklemme erkannt.
  • Wenn die medizinischen Geräte an einer Befestigungseinrichtung geeignet gesichert sind, müssen die Instrumente mit einer Steckdose verbunden werden. Für diesen Zweck wird jedes einzelne Stromkabel jedes einzelnen Instruments in eine Steckdose gesteckt, die sich in der Wand oder in einer Mehrfachsteckdosenleiste mit mehreren Steckdosen befindet. Bereitstellen von Stromanschlüssen auf diese Weise kann problematisch sein, indem Kabel verheddert werden können, was somit das Verfolgen eines jeweiligen Kabels zu seiner zugehörigen Steckdose und die nachfolgende Bewegung eines jeweiligen Instruments schwierig macht. Sicherheitsfragen können auch auftreten, indem die Verwendung einer Mehrfachsteckdosenleiste zur Aufnahme von mehreren Instrumenten bewirken kann, daß eine Steckdose überlastet wird. Darüber hinaus gilt, je mehr Kabel auf dem Boden eines Krankenhauses liegen, desto höher ist das Risiko der Verwicklung mit einem Patienten oder Pfleger. Zusätzlich zu den Stromkabeln verlangen die meisten medizinischen Geräte auch einen Datenübertragungsanschluß mit einem externen Gerät, wie zum Beispiel einem Computer, oder können sie dies bieten. Die Verbindung von einzelnen Datenübertragungskabeln mit jedem Gerät erhöht ferner die vorgenannten Probleme und Schwierigkeiten.
  • Die US 5,431,509 offenbart ein System zur Verriegelung von Modulen von medizinischen Geräten an einem Ständer. Jedes Modul ist mit einer Klemme versehen, die eine U-förmige Aussparung zur Aufnahme eines Ständers aufweist. Eine bewegliche Backe ist auch vorgesehen und derart gestaltet, daß sie nach innen von einer Seitenwand der U-förmigen Aussparung so beweglich ist, daß, wenn ein Ständer in der U-förmigen Aussparung aufgenommen ist, die Backe nach innen bewegt werden kann, um den Ständer in der Stellung zu klemmen.
  • Die DE 196,21,029 offenbart einen Träger zur Befestigung eines Gegenstandes von Krankenhausgeräten an einer Schiene eines Operationstisches. Der Träger umfaßt eine im wesentlichen U-förmige Öffnung mit einer Basis und zwei voneinander beabstandeten Seitenwänden, die zur Aufnahme der Schiene konfiguriert sind. Eine der Seitenwände der U-förmigen Aussparung ist durch einen Drehnocken definiert, der gestaltet ist, um bei Drehung des Nockens die Schiene an sowohl der gegenüberliegenden Seitenwand als auch der Basis der U-förmigen Aussparung zu klemmen.
  • EP 0,780,134 A1 offenbart eine Anordnung zur Befestigung eines Gegenstandes eines Krankenhausgerätes an einer Basiseinheit. Das Gerät ist mit einer nach unten vorragenden Stange mit einem nach außen gerichteten Stift an ihrem freien Ende versehen, der gestaltet ist, um in einem Schlitz aufgenommen zu werden, der sich nach innen von dem Rand einer Drehnockenscheibe erstreckt, die an der Basis schwenkbar montiert ist. Bei Drehung des Nockens wird der Stift der Stange vom Rand des Nockens nach innen gezogen, um das Gerät an der Basiseinheit zu verriegeln.
  • Die US 5,829,723 offenbart eine Klemmstruktur zum Klemmen eines Moduls eines medizinischen Gerätes. Die Klemmstruktur weist eine Oberseite auf, die in einem Endgebiet endet, das von einer nach unten vorragenden Anschlagfläche definiert wird, die in einer nach außen vorragenden Stufe endet. Die Stufe definiert somit eine Wand, die von der Anschlagfläche nach außen vorragt, und weist eine Nut auf, die sich nach innen von der Oberseite der Wand zur Basis der Wand verjüngt. Das Modul weist einen Eingreifabschnitt auf, der eine Anschlagfläche, die gestaltet ist, um an der Anschlagfläche der Klemmstruktur anzuliegen, und eine abgeschrägte Kante aufweist, die für einen Eingriff mit der Nut in der nach außen vorragenden Stufe gestaltet ist. Ein Nocken ist an der Oberseite der Klemmstruktur drehbar befestigt derart, daß, wenn der Eingreifabschnitt des Moduls mit der Anschlagfläche und der Nut der Klemmstruktur in Eingriff steht, der Nocken gedreht werden kann, um die Oberkante der Eingreifstruktur zu ergreifen und das Modul an der Klemmstruktur zu klemmen.
  • Somit haben Fachleute auf dem Gebiet einen Bedarf an einer Schnittstelle erkannt, die ein Instrument an entweder einer Befestigungsschiene oder einem Ständer befestigen kann. Der Bedarf ist auch hinsichtlich einer Docking-Station bekannt geworden, die eine Vielzahl von Instrumenten aufnehmen und die Instrumente über die Docking-Station anstelle über einzelne Kabel mit Strom- und Übertragungssignalen versehen kann. Die vorliegende Erfindung erfüllt diese und weitere Bedürfnisse.
  • ZUSAMMENFASSSUNG DER ERFINDUNG
  • Kurz und allgemein gesagt, ist die Erfindung auf ein Schnittstellensystem für Geräte zur Sicherung eines medizinischen Gerätes an einer Befestigungseinrichtung, wie zum Beispiel einer Schiene oder einem Ständer, gerichtet. Die Erfindung ist ferner auf eine Docking-Einrichtung für ein Instrument zum Liefern von Strom und elektrischen Verbindungen zwischen einem Instrument, das mit der Schnittstelle verbunden ist, und einem externen Gerät gerichtet.
  • Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die Erfindung eine Schnittstelle, die einen Teil eines Gehäuses für ein medizinisches Gerät bildet, wobei genannte Schnittstelle zur Sicherung des Gehäuses für ein medizinisches Gerät an einer an einer Fläche befestigten Befestigungsschiene dient, wobei genannte Schnittstelle umfaßt:
    eine Rückplatte,
    einen ersten Abschnitt, der nach hinten von der Rückplatte vorragt,
    eine erste Aussparung, die vom ersten vorragenden Abschnitt getragen wird, wobei die erste Aussparung zur Aufnahme der Befestigungsschiene dimensioniert ist, und
    einen Schienennocken, der in dem ersten vorragenden Abschnitt drehbar montiert und auf die erste Aussparung zur Aufnahme und zum Halten der Befestigungsschiene ausgerichtet ist, wobei der Schienennocken eine kreisförmige Nockenbasis mit einer Fläche, wobei die kreisförmige Nockenbasis für eine Schwenkbewegung in der ersten Aussparung montiert ist, und zwei gegenüberliegende Arme in der Nähe eines Randes der Nockenbasis enthält, wobei sich die Arme im wesentlichen senkrecht relativ zur Fläche der Nockenbasis erstrecken, ferner jeder Arm eine Armbasis aufweist, die eine Verriegelungsfläche definiert, wobei die Arme auf der Nockenbasis derart positioniert sind, daß der Abstand zwischen den beiden Verriegelungsflächen zur Aufnahme der Befestigungsschiene groß genug ist.
  • Vorzugsweise weist die erste Aussparung eine Rückfläche auf, wobei genannte Rückfläche einen kreisförmigen Ausschnitt enthält, und ist die Fläche der kreisförmigen Nockenbasis mit der ersten Aussparung im wesentlichen unterbündig, wobei die kreisförmige Nockenbasis für eine Schwenkbewegung in dem kreisförmigen Ausschnitt montiert ist.
  • Zweckmäßigerweise ist ein Hebel vorgesehen, der mit dem Schiennocken so gekoppelt ist, daß eine Bewegung des Hebels eine Drehung des Schienennockens zwischen einer geschlossenen verriegelten Position, an der das Gehäuse für ein medizinisches Gerät an einer Befestigungsschiene gesichert ist, und einer geöffneten freigegebenen Position induziert, an der das Gehäuse für ein medizinisches Gerät von der Befestigungsschiene gelöst werden kann.
  • Vorteilhafterweise umfaßt jeder Arm ferner: einen Führungsabschnitt an der Oberseite der Armbasis zur Kontaktierung der Befestigungsschiene während des Einsetzens des Schienennockens auf die Nockenbasis und Übertragung der Kraft des Kontakts mit der Befestigungsschiene auf die Nockenbasis, um darin eine Drehung des Schienennockens zu induzieren.
  • Vorzugsweise weist die Befestigungsschiene eine Höhe und Tiefe auf und umfaßt der Führungsabschnitt von jedem Arm:
    einen ersten Abschnitt, der sich von einer ersten Höhe in der Nähe eines äußeren Randes der Armbasis nach unten zu einer zweiten Höhe einwärts relativ zum äußeren Rand der Armbasis neigt, wobei die zweite Höhe geringer als die erste Höhe ist, und
    einen zweiten Abschnitt, der mit dem ersten Abschnitt zusammenhängt und sich nach außen von der Armbasis über der Verriegelungsfläche erstreckt und eine Unterseite und ein Ende aufweist,
    wobei der Abstand zwischen der Nockenbasis und der Unterseite des zweiten Abschnitts etwas größer als die Tiefe der Befestigungsschiene ist und der Abstand zwischen den Enden von gegenüberliegenden zweiten Abschnitten geringer als die Höhe der Befestigungsschiene ist.
  • Zweckmäßigerweise umfaßt die erste Aussparung: ein oberes Gebiet, das von mindestens einer im wesentlichen ebenen Oberseite und einer bogenförmigen Oberseite definiert wird, wobei die bogenförmige Oberseite ferner ein bogenförmiges oberes Gebiet definiert, und ein unteres Gebiet, das von mindestens einer im wesentlichen ebenen Unterseite und einer bogenförmigen Unterseite definiert wird, wobei die bogenförmige Unterseite ferner ein bogenförmiges unteres Gebiet definiert, wobei der Schienennocken eine geschlossene/verriegelte Position aufweist, während derer der zweite Abschnitt von einem der Arme über der mindestens einen Unterseite positioniert ist und der zweite Abschnitt des anderen Arms unter der mindestens einen Oberseite positioniert ist, und der Schienennocken eine geöffnete/freigegebene Position aufweist, während derer der zweite Abschnitt von einem der Arme unter der mindestens einen Unterseite positioniert ist und der zweite Abschnitt des anderen Arms über der mindestens einen Oberseite positioniert ist.
  • Vorzugsweise ist ein zweiter Abschnitt vorgesehen, der nach hinten von der Rückplatte vorragt, wobei der zweite vorragende Abschnitt in einem Abstand von dem ersten vorragenden Abschnitt angeordnet ist, und
    eine zweite Aussparung, die von dem zweiten vorragenden Abschnitt getragen wird, wobei die zweite Aussparung auf die erste Aussparung im wesentlichen ausgerichtet und zur Aufnahme der Befestigungsschiene dimensioniert ist.
  • Zweckmäßigerweise ist eine Ständerklemmanordnung vorgesehen, die in der Nähe der ersten und zweiten vorragenden Abschnitte positioniert ist, wobei genannte Ständerklemme umfaßt:
    ein Schwenkelement, das zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position bewegbar ist, und
    eine Stange mit einer Achse, wobei die Stange für eine axiale Bewegung an dem Schwenkelement montiert und daran so montiert ist, daß, wenn das Schwenkelement eingefahren ist, die Achse der Stange im wesentlichen parallel zur Rückplatte verläuft, und wenn das Schwenkelement ausgefahren ist, die Achse der Stange im wesentlichen senkrecht zur Rückplatte verläuft.
  • Vorteilhafterweise umfaßt die Rückplatte ferner eine Ständerklemmaussparung, die zwischen dem ersten vorragenden Abschnitt und dem zweiten vorragenden Abschnitt angeordnet ist, wobei die Ständerklemmaussparung zur Aufnahme der Stange, wenn sich das Schwenkelement in der eingefahrenen Position befindet, dimensioniert und orientiert ist derart, daß die Stange die ersten und zweiten Aussparungen nicht stört, die die Befestigungsschiene zur Montage des Gehäuses für ein medizinisches Gerät an der Schiene aufnehmen.
  • Vorzugsweise ist die Ständerklemmaussparung von einer allgemein bogenförmigen Fläche definiert und umfaßt die Stange: einen Gewindebolzen und einen Griff mit gekrümmten Seiten, die gestaltet sind, um der gekrümmten Gestalt der bogenförmigen Fläche im wesentlichen zu entsprechen, wobei der Griff an einem Ende des Bolzens positioniert ist derart, daß, wenn das Schwenkelement eingefahren ist, ein Teil des Griffes in der Ständerklemmaussparung liegt.
  • Zweckmäßigerweise weist der Griff ferner abgerundete Kanten auf, wobei bei Anwendung von Kraft auf die abgerundeten Kanten der Griff gedreht wird, so daß eine der gekrümmten Seiten des Griffes auf die bogenförmige Fläche, die die Ständerklemmaussparung definiert, allgemein ausgerichtet ist.
  • Vorteilhafterweise umfaßt die Ständerklemmanordnung ferner einen Träger, der an der Rückplatte montiert ist, wobei der Träger eine Bolzenaussparung aufweist und das Schwenkelement einen allgemein L-förmigen Arm mit einem ersten Schenkel und einem zweiten Schenkel umfaßt, wobei der erste Schenkel an dem Träger für eine Schwenkbewegung und der zweite Schenkel zur Aufnahme des Bolzens montiert ist, wobei der zweite Schenkel relativ zum ersten Schenkel derart positioniert ist, daß er sich in das Gebiet zwischen den ersten und zweiten Abschnitten der Rückplatte erstreckt derart, daß ein Teil des Bolzens in der Bolzenaussparung des Trägers liegt.
  • Diese und weitere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen, die beispielhaft die Merkmale der Erfindung darstellen, ersichtlich werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine isometrische Ansicht eines medizinischen Schnittstellensystems gemäß der Erfindung, die eine Vielzahl von medizinischen Geräten zeigt, von denen jedes an einer Docking-Station durch eine Schnittstelle für ein medizinisches Gerät gesichert ist;
  • 2 ist eine isometrische Ansicht der Docking-Station von 1, wobei die medizinischen Geräte entfernt sind und sie ein Gehäuse mit einer Vielzahl von darin ausgenommenen Docking-Platten und einer Basisplatte aufweist;
  • 3 ist eine isometrische Rückansicht eines medizinischen Gerätes mit einer Schnittstelle für ein medizinisches Gerät, die an der Rückseite des Instruments angeordnet ist, wobei die Schnittstelle für ein medizinisches Gerät eine Schienennockenanordnung, eine Ständerklemmanordnung, einen Stromanschluß, IR-Übertragungsport und ein Instrumentenausrichtelement aufweist;
  • 4a ist eine isometrische Ansicht des medizinischen Gerätes von 3, das an einer Befestigungsschiene durch die Schienennockenanordnung gesichert ist, wobei Abschnitte der Schiene der Klarheit halber weggeschnitten sind;
  • 4b ist eine Draufsicht der Funktion des Ausrichtbefestigungselements auf der Rückseite des medizinischen Gerätes von 3, das mit der Ausrichtaussparung des Gehäuses einer Docking-Station zusammenwirkt, um die Strom- und Kommunikationsgeräte des Instruments mit denjenigen der Docking-Platte geeignet und automatisch auszurichten.
  • 5 ist eine isometrische Ansicht des medizinischen Gerätes von 3, das an einem Ständer durch eine Ständerklemmanordnung gesichert ist;
  • 6 ist eine Vorderansicht der Basisplatte von 2;
  • 7 ist eine isometrische Ansicht von einer der Docking-Platten von 2;
  • 8 ist eine Seitenansicht der Docking-Platte von 7, die eine Befestigungsschiene, einen Stromanschluß, Signalports und eine an der Rückseite der Platte montierte Steckkarte zeigt;
  • 9 ist ein Diagramm der Steckkarte von 8;
  • 10 ist eine isometrische Ansicht eines Abschnitts des Gehäuses von 2;
  • 11 ist eine Draufsicht des Gehäuses von 10;
  • 12 stellt eine alternative Konfiguration einer Docking-Station dar, die drei Docking-Platten und eine Basis-Platte aufweist;
  • 13 stellt eine weitere alternative Konfiguration einer Docking-Station dar, die zwei vertikale Gehäuse und ein verbindendes horizontales Gehäuse aufweist, das an den Oberseiten der vertikalen Gehäuse angeordnet ist und damit in Eingriff steht;
  • 14 stellt eine weitere alternative Konfiguration einer Docking-Station mit einem Fußgestell dar;
  • 15 stellt eine Docking-Station mit einem Beutelhalter zum Halten von Infusionsflüssigkeit zur Verwendung durch ein oder mehrere medizinische Geräte, die an der Docking-Station montiert werden können, dar;
  • 16 ist eine Ansicht der Schnittstelle für ein medizinisches Gerät von 3 bei Betrachtung von der Außenseite des medizinischen Gerätes, wobei Abschnitte des Schienennockens der Klarheit halber weggeschnitten sind;
  • 17 ist eine Ansicht der Schnittstelle für ein medizinisches Gerät von 3 bei Betrachtung von der Innenseite des medizinischen Gerätes, die die Verbindung des Schienennockens mit einem außen angeordneten Nockensteuerhebel und auch die Federvorspannung an den Schienennocken zeigt;
  • 18a und 18b sind isometrische Ansichten des Schienennockens von 3;
  • 18c bis 18e sind jeweils eine Draufsicht, eine Vorderansicht und eine Seitenansicht des Schienennockens der 18a und 18b;
  • 19a ist eine isometrische Ansicht der Ständerklemmanordnung von 3 in einer geöffneten Position;
  • 19b ist eine isometrische Ansicht der Ständerklemmanordnung von 3 in einer geschlossenen Position;
  • 19c ist eine Draufsicht der Ständerklemmanordnung von 19a von oben; und
  • 19d ist eine Draufsicht der Ständerklemmanordnung von 19b von oben.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nunmehr sich den Zeichnungen zuwendend, in denen gleiche Bezugszahlen verwendet werden, um gleiche oder entsprechende Elemente in den mehreren Figuren zu kennzeichnen, ist in den 13 ein Schnittstellensystem 1 (1) für medizinische Geräte gezeigt, das mit einer Vielzahl von einzelnen medizinischen Geräten 12, wie zum Beispiel Injektionsinfusionspumpen 14 und peristaltischen Infusionspumpen 16, verwendet wird. Weitere Typen von medizinischen Geräten, die in 1 nicht gezeigt sind, können in das System eingebaut sein, wie zum Beispiel Blutdruck- und Sauerstoffüberwachungsgeräte. Jedes der medizinischen Geräte 12 ist an einer Docking-Station 18 (2) durch eine Schnittstelle 48 (3) für ein medizinisches Gerät lösbar gesichert, die auf der Rückseite jedes Gerätes angeordnet ist.
  • Wie in 2 gezeigt, enthält die Docking-Station eine Anzahl von Docking-Platten 20 und eine Basisplatte 22, die jeweils an einem Gehäuse 24 montiert sind. Jede Docking-Platte 20 enthält eine Befestigungsschiene 26, die an einer Platte 28 montiert ist. Die Befestigungsschiene 26 weist Standardhöhen- und Tiefenabmessungen auf. An der Platte 28 ist auch ein Stromauslaß 30 und ein Datenübertragungsport 32 zum Verbinden mit komplementären Strom- und Datenübertragungskomponenten montiert, die sich auf der Rückseite der medizinischen Geräte 12 (3) befinden. Die Docking-Platten 20 enthalten ein Befestigungselement 34 in jeder Ecke der Platte 28 zur Montage der Docking-Platte an dem Gehäuse 24.
  • Die Basisplatte 22 enthält einen Netzeinlaß 36 und einen Netz-Ein/Aus-Schalter 38 zum Verbinden jeder Docking-Platte 20 mit einer externen Stromquelle. In einigen Ausführungsformen enthält die Basisplatte 22 ferner einen Datenübertragungsport 40 zum Verbinden jeder Docking-Platte 20 mit einem externen Datenübertragungsgerät, wie zum Beispiel einem Computer. Die Basisplatte 22 ist über Frontplattenbefestigungselemente 42 an dem Gehäuse 24 gesichert. Der Innenbereich des Gehäuses 24 und die Platte 28 der Docking-Platte sind so dimensioniert, daß die Platte in das Gehäuse paßt.
  • Unter Bezugnahme auf 3 ist eine Schnittstelle für ein medizinisches Gerät (Medical Device Interface (MDI)) 48, das in diesem Fall Teil eines Gehäuses eines medizinischen Gerätes 12 bildet, auf der Rückseite des Gerätes angeordnet. Das Montagegehäuse 50 des Instruments weist eine Rückplatte 46 auf, auf der sich die MDI 48 befindet. Die MDI enthält ein Befestigungselement 51 zur Ausrichtung eines Instruments, dessen Zweck darin besteht, die anderen Komponenten der MDI zu komplementären Komponenten der Docking-Station oder einer anderen Station automatisch auszurichten. In dieser Ausführungsform weist das Befestigungselement 51 zur Ausrichtung eines Instruments einen ersten Abschnitt 52 und einen zweiten Abschnitt 54 auf, wobei jeder von der Rückplatte vorragt. Der erste vorragende Abschnitt 52 enthält eine erste Aussparung 56, während der zweite vorragende Abschnitt 54 eine zweite Aussparung 58 enthält. Jede Aussparung 56, 58 ist zur Aufnahme der Befestigungsschiene 56 (2) einer Docking-Platte 20 dimensioniert.
  • Die MDI 48 (3) enthält ferner einen Schienennocken 60, der in der ersten Aussparung 56 positioniert und darin zum Drehen montiert ist. Der Schienennocken 60 ist zu einer geschlossenen/verriegelten Position vorgespannt. Der Schienennocken 60 enthält zwei gegenüberliegende Arme 62, die jeweils eine Basis 78 und einen Führungsabschnitt 64 auf der Oberseite der Basis aufweisen. Jeder Führungsabschnitt 64 weist eine geneigte Fläche mit einem Abschnitt 80 auf, der sich über die Basis 78 des Arms heraus erstreckt. Die Armbasen 78 sind voneinander in einem Abstand angeordnet, der etwas größer als die Höhe einer Befestigungsschiene ist, so daß die Befestigungsschiene zwischen die Arme paßt. Der Raum zwischen den Spitzen der Verlängerungsabschnitte 80 ist geringer als die Höhe der Befestigungsschiene.
  • Der Führungsabschnitt 64 ist geneigt, um die Kraft einer Befestigungsschiene 26 während der Montage aufzunehmen und eine Drehung des Schienennockens 60 gegen seine Federvorspannung zu einer offenen/Aufnahmeposition hervorzurufen, während derer die Befestigungsschiene in den Raum zwischen den Armbasen 78 gleitet. Wenn die Befestigungsschiene 26 in dem Schienennocken 60 positioniert ist, dreht sich der Schienennocken zu seiner geschlossenen verriegelten Position zurück. In der geschlossenen/verriegelten Position des Schienennockens 60 befinden sich die Verlängerungsabschnitte 80 der Arme 62 hinter der Befestigungsschiene 26, wodurch die Befestigungsschiene in dem Schienennocken und den ersten und zweiten Aussparungen 56, 58 gehalten wird.
  • Die MDI 48 enthält auch einen Hebel 66, der an der Oberseite des Befestigungsgehäuses 50 positioniert ist. Der Hebel 66 dreht den Schienennocken 60 aus seiner geschlossenen/verriegelten Position gegen seine Federvorspannung zu einer offenen/freigegebenen Position, während derer das medizinische Gerät 12 von der Befestigungsschiene 26 gelöst werden kann. Die offene/freigegebene Position und die offene/Aufnahmeposition sind identisch. Diese Position wird manchmal als die offene/Aufnahme-/freigegebene Position bezeichnet. Die MDI 48 enthält ferner einen Stromeinlaß 68 und einen Datenübertragungsport 70, die ausgerichtet sind, um mit komplementären Strom- und Datenübertragungskomponenten zu kommunizieren, die auf der Docking-Platte 20 angeordnet sind (2).
  • In der MDI 48 ist auch eine Ständerklemmanordnung 72 enthalten, die zum Zwecke der Sicherung des medizinischen Gerätes 12 an einem Ständer ausgefahren werden kann. Die Ständerklemmanordnung 72 enthält einen Arm 82 und eine Gewindestange 84. Der Arm 82 ist an der Rückplatte 72 schwenkbar montiert und bewegt sich zwischen offenen und geschlossenen Positionen. Die Stange 84 ist an dem Arm 82 angebracht und daran für eine Bewegung entlang der Achse der Stange schraubbar montiert. Die Ständerklemmanordnung 72 ist relativ zu den ersten und zweiten Abschnitten 52 und 54 positioniert, so daß, wenn die Ständerklemmanordnung geschlossen ist, die Stange 84 in einer Aussparung zwischen den beiden Abschnitten positioniert ist. Wenn die Ständerklemmanordnung 72 offen ist, ist die Stange 84 im wesentlichen senkrecht zur Rückplatte 76. In dieser Position kann die Stange 84 gedreht werden, um an einem Ständer festzugezogen zu werden, der zwischen der Spitze der Stange und der Rückplatte 76 plaziert ist.
  • Wie in 4a gezeigt ist, wird ein medizinisches Gerät 12 im Betrieb an einer Befestigungsschiene 26 durch optisches Ausrichten der ersten Aussparung 56 und der zweiten Aussparung 58 mit der Befestigungsschiene gesichert. Nach Ausrichtung wird der Schienennocken 60 gegen die Befestigungsschiene 26 geschoben. Die Kraft der Befestigungsschiene 26 gegen die Führungsabschnitt 64 des Schienennockens 60 ruft eine Drehung des Schienennockens hervor derart, daß die Befestigungsschiene in den Raum zwischen den Armbasen 78 gleitet. Wenn die Befestigungsschiene 26 in dem Schiennocken 60 positioniert ist, kehrt der Nocken zu seiner geschlossenen/verriegelten Position zurück und halten die Verlängerungsabschnitt 80 der Arme 62 das Gerät 12 an der Schiene. Wenn die Befestigungsschiene 26 Teil einer Docking-Station 18 ist (2), verbinden sich der Stromeinlaß 68 (4) des medizinischen Gerätes 12 und der Stromauslaß 30 (2) der Docking-Platte 20. In gleicher Weise verbinden sich die Datenübertragungsports 32, 70 der beiden Strukturen. Zum Abnehmen des medizinischen Gerätes von dem Schienennocken wird der Hebel 66 betätigt, um zu bewirken, daß sich der Schienennocken zu seiner offenen/freigegebenen Position dreht, wobei während dieser Zeit die Verlängerungsabschnitte 80 das Gerät nicht länger an der Befestigungsschiene 26 halten. Wie in 4b gezeigt, wird in gleicher Weise ein medizinisches Gerät 12 an einer Docking-Platte 20 durch optisches Ausrichten des Ausrichtbefestigungselements 51 des Geräts auf die durch das Gehäuse 24 ausgebildete Aussparung gesichert. Nach Ausrichtung wird der Schienennocken 60 gegen die Befestigungsschiene 26 geschoben und daran gesichert, wie dies gerade unter Bezugnahme auf 4a beschrieben wurde.
  • Wie in 5 gezeigt, kann alternativ das medizinische Gerät 12 an einem Ständer 74 unter Verwendung der Ständerklemmanordnung 72 montiert werden. Zur Durchführung wird der Arm 82 der Ständerklemmenanordnung 72 zu seiner offenen Position geschwenkt. Das medizinische Gerät 12 wird an dem Ständer 74 plaziert derart, daß der Ständer in dem Gebiet zwischen den ersten und zweiten Abschnitten 52, 54 der MDI 48 liegt. Die Gewindestange 84 wird danach gedreht, bis die Spitze der Stange den Ständer berührt, wodurch das Instrument 12 an dem Ständer 74 geklemmt wird.
  • Es folgen weitere ausführliche Beschreibungen der Docking-Station 18 (2) und der Schnittstelle 48 für ein medizinisches Gerät (3).
  • Docking-Station
  • Wie vorangehend unter Bezugnahme auf 2 erwähnt, enthält die Docking-Station 18 eine Anzahl von Docking-Platten 20 und eine Basisplatte 22, die jeweils an einem Gehäuse 24 montiert sind. Die Basisplatte 22 ist typischerweise in der Nähe der Unterseite der Docking-Station positioniert, um für eine leichte Verbindung mit Strom- und Datenübertragungskabeln zu sorgen. Die Docking-Platten 20 sind benachbart zueinander, eine über der anderen oder in einer seitlichen Anordnung, positioniert. Die Docking-Platten 20 sind so dimensioniert, daß, wenn sie zusammengesetzt sind, sie in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der zur Aufnahme des medizinischen Gerätes 12 mit Standardhöhen- und/oder Breitenabmessungen ausreicht. Plattenabstandhalter (nicht gezeigt) können zwischen benachbarten Docking-Platten 20 positioniert werden, um den Abstand dazwischen zu erhöhen und für eine Aufnahme von nicht standardmäßig dimensionierten medizinischen Geräten ohne körperliche Behinderung zwischen den Geräten zu ermöglichen. Die Docking-Station 18 kann entweder eine "unintelligente" Station, d.h., eine, die nur für Strom für die medizinischen Geräte 12 sorgt, oder eine "intelligente" Station, d.h. eine, die für sowohl Strom als auch Datenübertragungen für die medizinischen Geräte sorgt, sein. In der in 2 gezeigten Ausführungsform enthält die Docking-Station 18 ein vertikales Gehäuse 44 und ein horizontales Gehäuse 46. Die Gehäuse 44, 46 sind durch ein T-Stück 47 miteinander verbunden, das in die Oberseite des vertikalen Gehäuses 44 paßt und an der Rückseite des horizontalen Gehäuses 46 befestigt ist. An jedem Ende des horizontalen Gehäuses 46 befindet sich eine herausnehmbare Endkappe 49.
  • Wie in 6 gezeigt, enthält die Basisplatte 22 einen Netzeinlaß 36 und einen Ein/Aus-Schalter 38 zur Verbindung von jeder der Docking-Platten 20 mit einer externen Stromquelle. Strom wird an jede Docking-Platte 20 in der Art der Daisy Chain durch Verbindung geliefert, die von benachbarten Platten bereitgestellt wird, wie dies unten weiter beschrieben wird. Die Basisplatte 22 enthält einen Verbindungsport, durch den eine Erdverbindung mit der Rückseite des Gehäuses 24 hergestellt wird. In einer intelligenten Docking-Station enthält die Basisplatte 22 ferner einen Datenübertragungsport 40 zur Verbindung von jeder Docking-Platte 20 mit einem externen Datenübertragungsgerät, wie zum Beispiel einem Computer. Die Basisplatte 22 koordiniert Datenübertragungen mit allen einzelnen Docking-Platten 20, die in der Docking-Station angeordnet sind. Genannte Übertragungen können die Gestalt eines zentralen Krankenhauscomputers annehmen, der den Status oder den Ort oder beides eines jeweiligen medizinischen Gerätes überwacht, das an der Docking-Station befestigt ist. In einer bevorzugten Ausführungsform enthält die Basisplatte 22 eine Ethernet-Schaltung zur Verbindung mit einem Ethernet-System. Alternativ kann die Basisplatte 22 die notwendige Schnittstelle zur Kommunikation mit anderen Geräten durch einen RS-232-Bus oder andere ähnliche Buskonfigurationen enthalten.
  • Wie in den 79 gezeigt ist, enthält jede Docking-Platte 20 eine Befestigungsschiene 26 mit Standardgröße, die an einer symmetrisch gestalteten Platte 28 befestigt ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Platte 28 quadratisch, obwohl andere Gestalten, zum Beispiel kreisförmig, möglich sind. Die Befestigungsschiene 26 weist eine Standardhöhe und -tiefe auf. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Befestigungsschiene 26 eine Höhe von näherungsweise 25mm und eine Tiefe von näherungsweise 10mm auf. Die Befestigungsschiene 26 ist in einem Abstand von der Platte 28 durch eine Anzahl von Abstandhaltern 100 angeordnet. Die Abstandhalter 100 sind so dimensioniert, daß sie die Befestigungsschiene 26, relativ zur Platte 28, so positionieren, daß während der Montage die Platte nicht die Rückfläche der ersten und zweiten Abschnitte 52, 54 kontaktiert (3). Die Abstandhalter 100 stellen somit sicher, daß die Platte 28 keine Bewegung der Befestigungsschiene 26 in die ersten und zweiten Aussparungen 56, 58 und den Schienennocken 60 behindert.
  • An der Platte 28 (7) ist auch eine Anzahl von Signalports, z.B. Stromauslaß 30 und ein Datenübertragungsport 32, montiert. Der Stromauslaß 30 auf der Platte 28 zur Ausrichtung auf einen komplementären Stromeinlaß 68 (3) positioniert, der auf der Rückseite eines medizinischen Gerätes angeordnet ist. Während der Installation eines medizinischen Gerätes 12 an einer Docking-Platte 20 (7) verbinden sich die komplementären Stromkomponenten. In gleicher Weise sind die Datenübertragungsports 32 auf der Platte 28 zum Ausrichten auf eine komplementäre Datenübertragungskomponente 70 (3) positioniert, die sich auf der Rückseite eines medizinischen Gerätes 12 befindet. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die komplementären Datenübertragungskomponenten Infrarot ("IR")-Ports. Alternativ können die Übertragungskomponenten von mechanischer Art, zum Beispiel Stift-Stecker oder Telefonstecker, sein.
  • Wie in den 8 und 9 gezeigt ist, ist eine Steckkarte 102 auf der Rückseite der Platte 28 montiert. Die Steckkarte 102 trägt eine Anzahl von Schaltungskomponenten zur Verbindung der Signalports 30, 32 der einzelnen Docking-Platten 20 mit den entsprechenden Signalports auf der Basisplatte 22. Bezüglich der Stromverbindungen empfängt jede Docking-Platte 20 Strom über die Basisplatte 22.
  • Stromlaschen 104, die sich an der Steckkarte befinden, empfangen Strom von der Stromquelle der Basisplatte über Stromkabel 106. Benachbarte Docking-Platten 20 sind in der Art einer Daisy Chain über die Stromkabel 106 miteinander verbunden. Dieser Strom wird über Relais 110 zum Stromeinlaß 30 geliefert. Ein Kabel 108 liefert eine Erdverbindung für das Gehäuse 24 (2). Die Steckkarte 102 enthält auch ein Relais 110, das durch einen Magneten 342 (17) aktiviert wird, der in dem medizinischen Geräte positioniert ist. Wenn das medizinische Gerät 12 an der Docking-Platte 20 montiert ist, aktiviert der Magnet 342 einen Reed-Schalter 122, der das Relais 110 aktiviert, um für das Anlegen von Strom durch den Stromauslaß 30 zu sorgen. Aktivierung des Relais 110 wird durch Leuchten einer roten LED 120 angezeigt, die sich auf der Steckkarte 102 befindet und an der Vorderseite der Docking-Platte 20 sichtbar ist (7). Die LED 120 leuchtet, wenn das Relais aktiviert ist. Das Relais 110 wirkt als eine Sicherheitseinrichtung durch Sperren des Stromsignals von dem Stromauslaß 30 bei Fehlen eines medizinischen Gerätes. Sollte das Relais 110 versagen und in der aktivierten Position klemmen, zeigt die LED 120 selbst bei Abnahme des medizinischen Gerätes 12 von der Docking-Platte 20 das Vorliegen von Strom an dem Auslaß 30 an.
  • In einer unintelligenten Docking-Station wird das Relais 110 durch ein 12-Volt-Gleichstromsignal betrieben, das von Stromanschlüssen bereitgestellt wird. Diese Stromanschlüsse 126 erhalten Strom von der Basisplatte 22. Das Stromsignal wird durch benachbarte Docking-Platten 20 in der Art einer Daisy Chain durchgelassen. In einer intelligenten Docking-Station enthält die Steckkarte 102 ferner Datenübertragungsanschlüsse 112. Diese Anschlüsse 112 liefern das Gleichstromsignal zum Speisen des Relais 110. Diese Anschlüsse 112 kommunizieren auch mit einem Datenkabel 114, um für eine Schnittstelle zwischen dem IR-Port 32 und dem Hauptdatenübertragungsport 40 der Basisplatte 22 zu sorgen. Benachbarte Docking-Platten 20 sind über Anschlüsse 112 miteinander durch Daisy Chain verbunden, um für eine Kommunikation zwischen jeder Docking-Platte und dem mit der Basisplatte 22 verbundenen Kommunikationsgerät zu sorgen.
  • Jede Docking-Platte 20 ist durch Befestigungselemente 34, die in jeder Ecke der Platte 28 angeordnet sind, an dem Gehäuse 24 der Docking-Station einzeln montiert (2). Jedes Befestigungselement 34 enthält eine Schraube 116 und eine Vierkantmutter 118. Die Vierkantmutter 118 sitzt in dem quadratischen Befestigungskanal, der sich in dem Gehäuse 24 befindet, wie dies unten beschrieben ist.
  • Docking-Platten 20 können auch an einer Wand oder einem Bett direkt befestigt werden, statt daß sie als Teil einer Docking-Station 18 enthalten sind. Bei einer derartigen Befestigung werden Strom und Datenübertragungen typischerweise in der Platte direkt, statt über eine Basisplatte 22, bereitgestellt. Strom kann durch einen Wandauslaß bereitgestellt werden, während Datenübertragungen durch ein Datenkabel, wie zum Beispiel ein RS-323-Kabel oder eine Telefonleitung bereitgestellt werden können.
  • Wie in den 10 und 11 gezeigt, enthält das Gehäuse 24 der Docking-Station zwei Seiten 200. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Gehäuse 24 aus Aluminium ausgebildet. Dies sorgt für Struktursteifigkeit für das Gehäuse und Abschirmung für elektromagnetische Verträglichkeit (Electromagnetic Capability (EMC)), z.B. Schutz vor elektromagnetischer Störung (Electromagnetic Interference (EMI)), sowie Gewichtsreduzierung. Das Gehäuse kann jedoch aus einem nichtmetallischen Material und an der Innenseite befestigter EMI-Abschirmung hergestellt sein, um für dasselbe Niveau von EMI-Schutz zu sorgen, als wenn das Gehäuse aus Metall hergestellt würde. Jede Seite 200 weist eine im wesentlichen halbkreisförmige Gestalt auf und ist entlang ihrer gesamten Länge hohl. Diese hohlen Seiten 200 sorgen für Steifigkeit für das Gehäuse 24, während sie gleichzeitig das Gewicht reduzieren. Eine gewölbte Rückplatte 202 verbindet die beiden Seiten 200. An den Verbindungen 204 der Rückplatte 202 und Seite 200 befindet sich eine hintere Kanalleiste 206, die sich über die gesamte Länge des Gehäuses 24 erstreckt. In jede der hinteren Kanalleisten 206 ist ein Kanalverschlußstreifen 208 eingesetzt (11). Die Kanalverschlußstreifen 208, die aus Gummi ausgebildet sein können, können entfernt werden und es kann ein Träger (nicht gezeigt) über die Rückseite des Gehäuses 24 zur Befestigung des Gehäuses an einer Wand oder einem anderen Haltemedium installiert sein.
  • Auf der Innenseite des Gehäuses 24 befindet sich eine mittige Kanalleiste 210. Die mittige Kanalleiste 210 nimmt das Erdungskabel 108 (8) auf und sorgt somit für eine Erdverbindung. Auf der Innenseite des Gehäuses 24 in der Nähe jeder der Seiten 200 befindet sich auch eine Aussparungskanalleiste 212, die sich über die gesamte Länge des Gehäuses 24 erstreckt. Die Aussparungskanalleiste 212 weist einen rechteckigen Querschnitt auf und ist zur Aufnahme der Vierkantmuttern 118 (7) dimensioniert, die, wie vorangehend beschrieben, zu den Docking-Plattenbefestigungselementen 34 gehören. Das Gehäuse 24 enthält auch ein Paar Gewindekanäle 22, die Schrauben 224 (2) zur Sicherung der Endkappe 49 an dem Gehäuse aufnehmen.
  • Der Abstand zwischen den Innenwänden 214 der Seiten 200 ist so ausgewählt, daß er etwas größer als die Breite einer Platte 28 der Docking-Platte (7) ist, so daß die Platte in der zwischen den Seiten 200 ausgebildeten Aussparung 215 montiert werden kann. Der Abstand zwischen der Vorderseite der Aussparungskanäle 212 und der Vorderseite 216 des Gehäuses, d.h. Docking-Stationstiefe, ist so ausgewählt, daß sie etwas größer als die Abmessung ist, um die die ersten und zweiten Abschnitte 52, 54 (3) des Ausrichtungsbefestigungselements 51 der MDI 48 von der Rückplatte 76 vorragt. Die Aussparung 215 zwischen den Seiten 200 bildet somit eine Ausrichtbefestigungsaussparung, die die Funktion aufweist, das Ausrichtbefestigungselement 51 (3) des medizinischen Gerätes 12 in geeigneter Ausrichtung auf die Schnittstellenkomponenten der in der Aussparung befestigten Platte, zum Beispiel Strom, Datenübertragungen, und der Befestigungsschiene automatisch zu führen. Die gekrümmte Konfiguration des Vorderseiten 216-Teils des Gehäuses hilft bei der korrekten und automatischen Ausrichtung der Komponenten des Instruments auf die Komponenten der Docking-Platte 20, wenn die Schnittstelle 48 für ein medizinisches Gerät des Instruments in die Aussparung 215 gedrückt wird. Diese gekrümmte Konfiguration neigt dazu, die Schnittstelle 48 des Instruments in die Aussparung 215 zu lenken.
  • Während die vorangehende Beschreibung einer Docking-Station 18 unter Bezugnahme auf die in 2 gezeigte Konfiguration erfolgte, können alternative Konfigurationen zusammengesetzt werden. Beispiele für alternative Konfigurationen sind in den 12-14 gezeigt. 12 zeigt eine Docking-Station mit drei Docking-Platten 20 und einer einzigen Basisplatte 22, die in einem Gehäuse 24 befestigt sind. Das Gehäuse 24 ist an der Oberseite und Unterseite mit einer Kappe versehen und mit einer derartigen Konfiguration ist die gesamte Anordnung besonders geeignet, um mittels eines in die hinteren Kanalleisten 206 des Gehäuses (siehe 11) eingesetzten Befestigungsträgers an einer Wand befestigt zu werden. Unter besonderer Bezugnahme auf 13 wird erwähnt, daß der obere horizontale Abschnitt der Docking-Station 18 dasselbe Gehäuse wie die vertikalen Abschnitte enthält. Während des Zusammenbaus werden die Docking-Platten 20 einfach gedreht und an dem Gehäuse nebeneinander gesichert. Dies ist aufgrund der quadratischen Abmessungen der Platten 28 der Docking-Platten möglich.
  • Wie vorangehend erwähnt, können die Docking-Stationen 18 an der Wand unter Verwendung von Trägern montiert werden, die an der Rückseite des Gehäuses angebracht sind. Wie in 14 gezeigt, kann alternativ eine Docking-Station 18 ein Fußgestell 218 enthalten, das eine Plazierung der Docking-Station an einem Ort fern von einer Wand zuläßt. Das in 14 gezeigte Fußgestell kann an der Unterseite jedes Fußes montierte Räder aufweisen, so daß das Fußgestell einen Patienten, der bewegt wird, begleiten kann. Die in der Docking-Station 18 montierten medizinischen Geräte enthalten batteriegesicherte Stromversorgung, die ermöglicht, daß die Geräte ihren Betrieb während Bewegung fortsetzen. Wie in 15 gezeigt ist, kann eine Docking-Station auch Zubehör, wie zum Beispiel eine Hakenvorrichtung 220 zum Aufhängen von Beuteln mit Infusionsflüssigkeit enthalten. Eine Klemmanordnung 219 in dieser Anordnung ist an dem Ende des horizontalen Gehäuses 46 anstelle einer Endkappe 49 (2) montiert. Die Klemmanordnung 219 ermöglicht eine Kontrolle über die Höhe der Hakenvorrichtung 220.
  • Schnittstelle für medizinisches Gerät
  • Wie vorangehend unter Bezugnahme auf 3 erwähnt, ist eine Schnittstelle (MDI) 48 für ein medizinisches Gerät, die Teil eines Gehäuses eines medizinischen Gerätes ist oder an dem Gehäuse angebracht ist, auf der Rückseite des Gerätes angeordnet. Die MDI ist gewöhnlich aus Kunststoff hergestellt. Die MDI 48 enthält einen Schienennocken 60 und eine Ständerklemmanordnung 72. Unter Bezugnahme auf die 3, 16 und 17 weist das Befestigungselement 51 zur Ausrichtung eines Instruments, das einen Teil des Befestigungsgehäuses 50 bildet, einen ersten Abschnitt 52 auf, der hinten von dem Gehäuse über eine Strecke vorragt, die nicht größer als die Tiefe einer Docking-Station 20 ist. Der erste Abschnitt 52 weist eine Höhe auf, die nicht größer als die Höhe einer Docking-Platte 20 ist, und eine Breite auf, die nicht größer als die Breite einer Docking-Platte ist.
  • In dem oberen Gebiet 300 des ersten Abschnitts 521 befindet sich eine erste Aussparung 56. Die erste Aussparung 56 enthält ein oberes Gebiet 302 und ein unteres Gebiet 304. Das obere Gebiet 302 wird durch zwei im wesentlichen ebene Oberseiten 306 und eine bogenförmige Oberseite 308 gebildet. Der Abschnitt der ersten Aussparung 56 der von der bogenförmigen Oberseite 308 begrenzt wird, bildet ein bogenförmniges oberes Gebiet 310. In gleicher Weise wird das untere Gebiet 304 von zwei im wesentlichen ebenen Unterseiten 312 und einer bogenförmigen Unterseite 314 gebildet. Der Abschnitt der ersten Aussparung 56, der von der bogenförmigen Unterseite 316 begrenzt wird, bildet ein bogenförmiges unteres Gebiet 316. Die oberen und unteren ebenen Flächen 306, 312 sind im wesentlichen parallel zueinander.
  • Die erste Aussparung 56 weist eine Höhe auf, die durch den Abstand zwischen den oberen und unteren ebenen Flächen 306, 316 gebildet wird. Die Höhe ist etwas größer als die Höhe einer Befestigungsschiene 26. Die erste Aussparung 56 weist eine Tiefe auf, die durch den Abstand zwischen der Rückseite 318 (3) der Aussparung und der Fläche 320 des ersten Abschnitts gebildet wird. Die Tiefe ist größer als die Tiefe einer Befestigungsschiene 26. In Anbetracht der Höhe und Tiefe der ersten Aussparung 56 wird die Befestigungsschiene, wenn eine Befestigungsschiene in der ersten Aussparung plaziert und bündig mit der Rückseite 318 der Aussparung positioniert wird, relativ zur Fläche 320 des ersten Abschnitts vertieft.
  • An der Fläche 320 des ersten Abschnitts 52 in dem unteren Gebiet 322 befindet sich ein Stromeinlaß 68, Datenübertragungsport 70 und ein Potentialausgleichsanschluß 224. Der Stromeinlaß 68 und der Datenübertragungsport 70 sind auf der Fläche 320 des ersten Abschnitts, relativ zur ersten Aussparung 56, so positioniert, daß sie auf den Stromauslaß 30 (2) und Datenübertragungsport 32 einer Docking-Platte ausgerichtet sind und sich damit verbinden werden, wenn die Befestigungsschiene der Docking-Platte in der ersten Aussparung plaziert wird. Ein Dach 344, das über dem Stromeinlaß 68 positioniert ist, dient dazu zu verhindern, daß Flüssigkeit in den Stromeinlaß tritt, so daß, wenn das medizinische Gerät 12 in einer Einzelkonfiguration, d.h. nicht mit einer Docking-Station, verwendet wird, es das Risiko des Kurzschließens der elektrischen Versorgung reduziert.
  • Die Rückseite 318 der ersten Aussparung 56 enthält einen kreisförmigen Ausschnitt, der so positioniert ist, daß die oberen und unteren Abschnitte des Ausschnitts auf die oberen und unteren bogenförmigen Flächen 308, 319 ausgerichtet sind. In dem kreisförmigen Ausschnitt ist ein Schienennocken 60 positioniert. Wie in den 18a18e gezeigt, enthält der Schienennocken 60 eine kreisförmige Nockenbasis 400, die in der kreisförmigen Aussparung so sitzt, daß die Fläche 402 der kreisförmigen Nockenbasis mit der Rückseite 318 der ersten Aussparung 56 im wesentlichen unterbündig ist. Mit "unterbündig" ist gemeint, daß die Nockenbasis 402 in einem geringen Abstand unter der Rückseite 318 positioniert ist. Dies stellt sicher, daß die Befestigungsschiene 26 die Rückseite 318 statt die Vorderseite der Nockenbasis 402 kontaktiert, wodurch ermöglicht wird, daß sich der Schienennocken 60 in die geschlossene/verriegelte Position frei dreht, ohne auf irgendeinen Reibkontakt mit der Befestigungsschiene 26 zu treffen. Die Nockenbasis 400 ist für eine Schwenkbewegung in dem Ausschnitt befestigt. Ein Paar gegenüberliegende Arme 62 ist in der Nähe des Randes der Nockenbasis 400 positioniert und ragt im wesentlichen senkrecht relativ zur Fläche 402 der Nockenbasis vor.
  • Der Arm 62 enthält eine Armbasis 404, die eine Verriegelungsfläche 406 bildet. Die Arme 62 sind an der Nockenbasis 400 so positioniert, daß der Abstand zwischen den beiden gegenüberliegenden Verriegelungsflächen 406 etwas größer als die Höhe einer Befestigungsschiene 26 ist, um eine Plazierung der Befestigungsschiene zwischen den Verriegelungsflächen zu ermöglichen. Jeder Arm 62 bildet auch eine Auslösefläche 412. Jeder Arm 62 enthält ferner einen Führungsabschnitt 64, der sich an der Oberseite der Armbasis 404 befindet. Der Führungsabschnitt 64 enthält einen ersten Abschnitt 408, der sich von einer ersten Höhe in der Nähe des äußeren Randes der Armbasis 404 zu einer zweiten Höhe einwärts relativ zum äußeren Rand der Armbasis hinab neigt. Die zweite Höhe ist geringer als die erste Höhe.
  • Der Führungsabschnitt 64 enthält ferner einen zweiten Abschnitt 410, der mit dem ersten Abschnitt 408 zusammenhängt. Der zweite Abschnitt 410 erstreckt sich nach außen von der Armbasis 404 über die Verriegelungsfläche 406 und wirkt wie eine Lippe zum Halten einer Befestigungsschiene 26. Die Arme 62 sind so dimensioniert, daß der Abstand zwischen der Fläche 402 der Nockenbasis 400 und der Unterseite des zweiten Abschnitts 410, wie dies am besten in 18e gezeigt ist, im wesentlichen gleich der Tiefe der Befestigungsschiene 26 ist und der Abstand zwischen den Enden von gegenüberliegenden zweiten Abschnitten 410, wie dies am besten in 8a gezeigt ist, geringer als die Höhe der Befestigungsschiene ist. Dementsprechend paßt die Befestigungsschiene 26 in den Schienennocken 60 und wird sie in dem Schienennocken von den zweiten Abschnitten 410 gehalten.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 und 16 ist der Schienennocken 60 in dem Ausschnitt so orientiert, daß sich der Nocken zwischen einer geschlossenen/verriegelten Position und einer offenen/Aufnahme-/freigegebenen Position dreht. In 3 ist der Schienennocken in seiner geschlossenen/verriegelten Position gezeigt. Wenn er sich in dieser Position befindet, ist die Verriegelungsfläche 410 (18d) jedes Arms 62 im wesentlichen bündig mit den Ober- und Unterseiten 306 bzw. 312 der ersten Aussparung und erstreckt sich der zweite Abschnitt 410 jedes Arms in den Raum zwischen den Ober- und Unterseiten. Wenn sich der Schienennocken in seiner offenen/Aufnahme-/freigegebenen Position befindet, ist die Auslösefläche 412 jedes Arms im wesentlichen bündig mit den jeweiligen Ober- und Unterseiten 306, 312 der ersten Aussparung und ist der zweite Abschnitt 410 jedes Arms 62 jeweils in dem oberen und unteren bogenförmigen Gebiet 310, 316 positioniert und somit außerhalb des Raums zwischen den Ober- und Unterseiten. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schienennocken 60 aus Kunststoff ausgebildet und kann er zwischen 20 und 30 Pfund (9 bis 13,5 Kilogramm) tragen. Zum Tragen von größeren Gewichten kann der Schienennocken aus Metall hergestellt werden.
  • Wie in den 16 und 17 gezeigt, enthält die MDI 48 ferner eine Hebelanordnung 326, die mit dem Schienennocken 60 gekoppelt ist. Die Hebelanordnung 326 enthält einen externen Auslösehebel 66, der auf der Außenseite der MDI positioniert ist. Der externe Auslösehebel 66 ist mit einem internen Auslösehebel 328 gekoppelt, der unter dem externen Auslösehebel auf der Innenseite der MDI positioniert ist. Die Hebelanordnung 326 enthält ferner einen Schienennockenhebel 330, der mit dem Schienennocken 60 gekoppelt und auf der Innenseite der MDI positioniert ist. Der Schienennockenhebel 330 ist in der geschlossenen/verriegelten Position durch eine Feder 334 vorgespannt. Der Schienennockenhebel 330 und interne Auslösehebel 328 sind durch ein Auslösegestänge 332 miteinander gekoppelt. Drehung des externen Auslösehebels 66 ruft eine Drehung des internen Auslösehebels 332 hervor, die wiederum das Auslösegestänge 332 verschiebt. Verschiebung des Auslösegestänges 332 verursacht, daß sich der Schienennockenhebel 330 gegen die Kraft der Feder 334 dreht, was wiederum den Schienennocken 60 dreht. Eine Bewegung des Hebels 66 dreht den Schienennocken 60 aus seiner geschlossenen/verriegelten Position zu seiner offenen/Aufnahme-/freigegebenen Position.
  • Unter Bezugnahme auf 3, 16 und 17 weist das Befestigungsgehäuse 50 einen zweiten Abschnitt 54 auf, der nach hinten von dem Gehäuse vorragt. Der zweite Abschnitt 54 enthält eine zweite Aussparung 58, die von einer im wesentlichen ebenen Oberseite 336 und einer im wesentlichen ebenen Unterseite 338 gebildet wird. Die zweite Aussparung 58 weist eine Höhe auf, die durch den Abstand zwischen den oberen und unteren ebenen Flächen 336, 338 gebildet wird. Wie bei der ersten Aussparung 56 ist die Höhe der zweiten Aussparung 58 etwas größer als die Höhe einer Befestigungsschiene 26. Die zweite Aussparung 58 ist auf die erste Aussparung so ausgerichtet, daß eine Befestigungsschiene 26 in beiden Aussparungen simultan positioniert werden kann. Der erste Abschnitt 52 und der zweite Abschnitt 54 sind voneinander im Abstand angeordnet, um eine Plazierung eines Abschnitts der Ständerklemmanordnung 72 dazwischen zu ermöglichen. Zwischen dem ersten Abschnitt 52 und dem zweiten Abschnitt 54 ist eine Ständerklemmaussparung 340 positioniert. Die Ständerklemmaussparung 340 weist eine allgemein bogenförmige Fläche auf und ist zur Aufnahme eines Abschnitts der Ständerklemmanordnung dimensioniert und orientiert.
  • Unter Bezugnahme auf die 19a19d enthält die Ständerklemmanordnung 72 einen Träger 500, ein Schwenkelement 502 und eine Gewindestange 504. Die Stange 504 enthält einen Gewindebolzen 506 und einen Griff 508. Der Träger 500 ist typischerweise an der Rückplatte 76 (3) der MDI 48 in der Nähe der ersten und zweiten Abschnitte 52, 54 befestigt. Das Schwenkelement 502 ist in einer allgemeinen L-Gestalt ausgebildet, um einen ersten Schenkel 510 und einen zweiten Schenkel 512 zu enthalten. Der erste Schenkel 510 ist an dem Träger 500 schwenkbar befestigt derart, daß das Schwenkelement 502 zwischen einer offenen Position (19a und 19c) und einer geschlossenen Position (19b und 19d) bewegbar ist. Der zweite Schenkel 512 trägt ein Gewindeloch zur Aufnahme des Gewindebolzens 506 und zur Ermöglichung einer axialen Bewegung des Bolzens.
  • Wie in 19c gezeigt, weist der Träger 500 einen allgemein V-förmigen Querschnitt auf. An dem Punkt des V befindet sich eine Bolzenaussparung 514 mit einem halbkreisförmigen Querschnitt und eine damit verbundene Achse 516. Der zweite Schenkel 512 des Schwenkelements ist relativ zum ersten Schenkel 510 so positioniert, daß er sich über den Träger 500 so erstreckt, daß, wenn sich die Ständerklemmanordnung 72 in der geschlossenen Position befindet, die Achse des Bolzens im wesentlichen parallel zur Achse 516 der Bolzenaussparung ist. Wenn sich die Ständerklemmanordnung in der geschlossenen Position befindet, ist die Achse des Ständers im wesentlichen senkrecht zur Achse 516 der Bolzenaussparung.
  • Der Griff 508 ist an einem Ende des Bolzens 506 positioniert und so ausgebildet, daß er gegenüberliegende gekrümmte Seiten 518 enthält, die ausgebildet sind, um im wesentlichen mit der gekrümmten Gestalt der bogenförmigen Fläche der Ständerklemme 340 (3) übereinzustimmen. Der Griff 508 ist ferner ausgebildet, um gegenüberliegende abgerundete Enden 520 zu enthalten. Wenn sich das Schwenkelement 502 in einer geschlossenen Position befindet, liegen ein Teil des Griffes 508 und des Bolzens 506 in der Ständerklemmaussparung 340, wobei ein Teil des Bolzens in der Bolzenaussparung 514 ruht. Die Ständerklemmanordnungskomponenten sind aus Metall hergestellt und können durch Extrusion oder Gießen hergestellt sein.
  • Wie vorangehend erwähnt und in 4 gezeigt, wird ein medizinisches Gerät 12 an einer Befestigungsschiene 26 durch optisches Ausrichten der ersten Aussparung 56 und der zweiten Aussparung 58 auf die Befestigungsschiene gesichert. Nach Ausrichtung wird der Schienennocken 60 gegen die Befestigungsschiene 26 geschoben. Die Kraft der Befestigungsschiene 26 gegen die geneigten Führungsabschnitte 64 des Schienennockens 60 ruft eine Drehung des Schienennockens zu seiner offenen/Aufnahmeposition hervor. In dieser Position kann die Befestigungsschiene in den Raum zwischen den Armbasen 404 gleiten und gelangt sie zwischen den Verriegelungsflächen 406 der Ober- und Unterseiten der ersten und zweiten Aussparungen 56, 58 zur Ruhe.
  • Wenn die Befestigungsschiene 26 in dem Schienennocken 60 positioniert ist, kehrt der Schienennocken 60 zu seiner geschlossenen/verriegelten Position zurück und halten die zweiten Abschnitte 410 der Arme das Gerät 12 an der Schiene. Zum Abnehmen des Gerätes 12 von dem Schienennocken wird der externe Auslösehebel 66 aktiviert, um zu bewirken, daß der Schienennocken 60 sich zu seiner offenen/freigegebenen Position dreht, während derer sich die zweiten Abschnitte 410 der Arme 62 in die oberen und unteren bogenförmigen Gebiete 310, 316 bewegen, wodurch das Gerät von der Befestigungsschiene 26 gelöst werden kann.
  • Während der Installation eines medizinischen Gerätes 12 an einer Befestigungsschiene 26 kann der Griff 508 so orientiert werden, daß eines der abgerundeten Enden 520 zur Befestigungsschiene zeigt. Mit einer derartigen Orientierung kann der Griff 508 zu Beginn den Befestigungsprozeß durch Kontaktieren der Befestigungsschiene 26 stören, wenn sie in die ausgesparten Abschnitte 56, 58 eintritt. Aufgrund der abgerundeten Konfiguration des Griffendes 520 überträgt er jedoch leicht die sich aus dem Kontakt zwischen dem abgerundeten Ende 520 und der Befestigungsschiene 26 resultierende Kraft in eine Drehbewegung des Griffes. Das abgerundete Ende gleitet entlang der Fläche der Befestigungsschiene, während sich der Griff 508 dreht, wodurch der Griff so orientiert wird, daß eine der gekrümmten Seiten 518 des Griffes auf die bogenförmige Fläche, die die Ständerklemmaussparung 340 bildet (3), allgemein ausgerichtet wird.
  • Wie vorangehend erwähnt und in 5 gezeigt, kann das medizinische Gerät 12 an einem Ständer 74 unter Verwendung der Ständerklemmanordnung 72 montiert werden. Zur Durchführung wird der Arm 82 der Ständerklemmanordnung 72 zu seiner offenen Position geschwenkt. Das medizinische Gerät 12 wird an dem Ständer 74 so plaziert, daß der Ständer in der Ständerklemmanordnungsaussparung 340 (16) und dem Träger 500 (19a) liegt. Die Gewindestange 84 wird dann gedreht, bis die Spitze der Stange den Ständer kontaktiert, wodurch das Instrument 12 an dem Ständer 74 geklemmt wird.
  • Anhand des vorangehenden wird ersichtlich sein, daß, während besondere Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind, zahlreiche Modifikationen vorgenommen werden können, ohne aus dem Schutzbereich der Erfindung zu gelangen. Dementsprechend ist nicht beabsichtigt, daß die Erfindung, außer durch die beigefügten Ansprüche, eingeschränkt wird.

Claims (13)

  1. Schnittstelle (48), die einen Teil eines Gehäuses (12) für ein medizinisches Gerät bildet, wobei genannte Schnittstelle zur Sicherung des Gehäuses für ein medizinisches Gerät an einer an einer Fläche (28) befestigten Befestigungsschiene (26) dient, wobei genannte Schnittstelle umfaßt: eine Rückplatte (76), einen ersten Abschnitt (52), der nach hinten von der Rückplatte (76) vorragt, eine erste Aussparung (56), die vom ersten vorragenden Abschnitt (52) getragen wird, wobei die erste Aussparung (56) zur Aufnahme der Befestigungsschiene (26) dimensioniert ist, und einen Schienennocken (60), der in dem ersten vorragenden Abschnitt (52) drehbar montiert und auf die erste Aussparung (56) zur Aufnahme und zum Halten der Befestigungsschiene (26) ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schienennocken eine kreisförmige Nockenbasis (400) mit einer Fläche (402), wobei genannte kreisförmige Nockenbasis (400) für eine Schwenkbewegung in der ersten Aussparung (56) montiert ist, und zwei gegenüberliegende Arme (62) in der Nähe eines Randes der Nockenbasis enthält, wobei sich die Arme im wesentlichen senkrecht relativ zur Fläche der Nockenbasis erstrecken, ferner jeder Arm eine Armbasis (404) aufweist, die eine Verriegelungsfläche (406) definiert, wobei die Arme auf der Nockenbasis derart positioniert sind, daß der Abstand zwischen den beiden Verriegelungsflächen zur Aufnahme der Befestigungsschiene groß genug ist.
  2. Schnittstelle (48) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Aussparung (56) eine Rückfläche (318) aufweist, wobei genannte Rückfläche (318) einen kreisförmigen Ausschnitt enthält, und daß die Fläche (402) der kreisförmigen Nockenbasis (400) des Schienennockens (60) mit der ersten Aussparung im wesentlichen unterbündig ist, wobei die kreisförmige Nockenbasis für eine Schwenkbewegung in dem kreisförmigen Ausschnitt montiert ist.
  3. Schnittstelle (48) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner einen Hebel (66) umfaßt, der mit dem Schienennocken (60) so gekoppelt ist, daß eine Bewegung des Hebels eine Drehung des Schienennockens zwischen einer geschlossenen/verriegelten Position, an der das Gehäuse für ein medizinisches Gerät an einer Befestigungsschiene gesichert ist, und einer geöffneten freigegebenen Position induziert, an der das Gehäuse für ein medizinisches Gerät von der Befestigungsschiene gelöst werden kann.
  4. Schnittstelle (48) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (62) ferner umfaßt: einen Führungsabschnitt (64) an der Oberseite der Armbasis (404) zur Kontaktierung der Befestigungsschiene (26) während des Einsetzens des Schienennockens (60) auf der Befestigungsschiene und Übertragung der Kraft des Kontakts mit der Befestigungsschiene auf die Nockenbasis, um darin eine Drehung des Schienennockens zu induzieren.
  5. Schnittstelle (48) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschiene (26) eine Höhe und Tiefe aufweist und der Führungsabschnitt (64) von jedem Arm (62) umfaßt: einen ersten Abschnitt (408), der sich von einer ersten Höhe in der Nähe eines äußeren Randes der Armbasis (404) nach unten zu einer zweiten Höhe einwärts relativ zum äußeren Rand der Armbasis neigt, wobei die zweite Höhe geringer als die erste Höhe ist, und einen zweiten Abschnitt (410), der mit dem ersten Abschnitt (408) zusammenhängt und sich nach außen von der Armbasis (404) über der Verriegelungsfläche (406) erstreckt und eine Unterseite und ein Ende aufweist, wobei der Abstand zwischen der Nockenbasis (400) und der Unterseite des zweiten Abschnitts etwas größer als die Tiefe der Befestigungsschiene (26) ist und der Abstand zwischen den Enden von gegenüberliegenden zweiten Abschnitten (410) geringer als die Höhe der Befestigungsschiene ist.
  6. Schnittstelle (48) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Aussparung (56) umfaßt: ein oberes Gebiet (302), das von mindestens einer im wesentlichen ebenen Oberseite (306) und einer bogenförmigen Oberseite (308) definiert wird, wobei die bogenförmige Oberseite ferner ein bogenförmiges oberes Gebiet (310) definiert, und ein unteres Gebiet (304), das von mindestens einer im wesentlichen ebenen Unterseite (312) und einer bogenförmigen Unterseite (314) definiert wird, wobei die bogenförmige Unterseite ferner ein bogenförmiges unteres Gebiet (316) definiert, wobei der Schienennocken (60) eine geschlossene/verriegelte Position aufweist, während derer der zweite Abschnitt (410) von einem der Arme über der mindestens einen Unterseite positioniert ist und der zweite Abschnitt des anderen Arms unter der mindestens einen Oberseite positioniert ist, und der Schienennocken eine geöffnete/freigegebene Position aufweist, während derer der zweite Abschnitt von einem der Arme unter der mindestens einen Unterseite positioniert ist und der zweite Abschnitt des anderen Arms über der mindestens einen Oberseite positioniert ist.
  7. Schnittstelle (48) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner einen Hebel (66) umfaßt, der mit dem Schienennocken (60) so gekoppelt ist, daß eine Bewegung des Hebels eine Drehung des Schienennockens zwischen der geschlossenen verriegelten Position und der geöffneten/freigegebenen Position induziert.
  8. Schnittstelle (48) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner umfaßt: einen zweiten Abschnitt (54), der nach hinten von der Rückplatte (76) vorragt, wobei der zweite vorragende Abschnitt in einem Abstand von dem ersten vorragenden Abschnitt (52) angeordnet ist, und eine zweite Aussparung (58), die von dem zweiten vorragenden Abschnitt (54) getragen wird, wobei die zweite Aussparung auf die erste Aussparung (56) im wesentlichen ausgerichtet und zur Aufnahme der Befestigungsschiene (26) dimensioniert ist.
  9. Schnittstelle (48) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine Ständerklemmanordnung (72) umfaßt, die in der Nähe der ersten und zweiten vorragenden Abschnitte (52, 54) positioniert ist, wobei genannte Ständerklemme umfaßt: ein Schwenkelement (502), das zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position bewegbar ist, und eine Stange (504) mit einer Achse, wobei die Stange für eine axiale Bewegung an dem Schwenkelement (502) montiert und daran so montiert ist, daß, wenn das Schwenkelement eingefahren ist, die Achse der Stange im wesentlichen parallel zur Rückplatte (76) verläuft, und wenn das Schwenkelement ausgefahren ist, die Achse der Stange im wesentlichen senkrecht zur Rückplatte verläuft.
  10. Schnittstelle (48) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückplatte (76) ferner eine Ständerklemmaussparung (340) umfaßt, die zwischen dem ersten vorragenden Abschnitt (52) und dem zweiten vorragenden Abschnitt (54) angeordnet ist, wobei die Ständerklemmaussparung zur Aufnahme der Stange (504), wenn sich das Schwenkelement (502) in der eingefahrenen Position befindet, dimensioniert und orientiert ist derart, daß die Stange die ersten und zweiten Aussparungen nicht stört, die die Befestigungsschiene zur Montage des Gehäuses für ein medizinisches Gerät an der Schiene aufnehmen.
  11. Schnittstelle (48) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständerklemmaussparung (340) von einer allgemein bogenförmigen Fläche definiert ist und die Stange (504) umfaßt: einen Gewindebolzen (506) und einen Griff (508) mit gekrümmten Seiten, die gestaltet sind, um der gekrümmten Gestalt der bogenförmigen Fläche im wesentlichen zu entsprechen, wobei der Griff an einem Ende des Bolzens positioniert ist derart, daß, wenn das Schwenkelement (502) eingefahren ist, ein Teil des Griffes in der Ständerklemmaussparung liegt.
  12. Schnittstelle (48) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (508) ferner abgerundete Kanten umfaßt, wobei bei Anwendung von Kraft auf die abgerundeten Kanten der Griff gedreht wird, so daß eine der gekrümmten Seiten des Griffes auf die bogenförmige Fläche, die die Ständerklemmaussparung (340) definiert, allgemein ausgerichtet ist.
  13. Schnittstelle (48) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständerklemmanordnung (72) ferner einen Träger (500) umfaßt, der an der Rückplatte (76) montiert ist, wobei der Träger eine Bolzenaussparung (514) aufweist und das Schwenkelement (502) einen allgemein L-förmigen Arm mit einem ersten Schenkel (510) und einem zweiten Schenkel (512) umfaßt, wobei der erste Schenkel an dem Träger für eine Schwenkbewegung und der zweite Schenkel zur Aufnahme des Bolzens montiert ist, wobei der zweite Schenkel relativ zum ersten Schenkel derart positioniert ist, daß er sich in das Gebiet zwischen den ersten und zweiten Abschnitten der Rückplatte erstreckt derart, daß ein Teil des Bolzens in der Bolzenaussparung des Trägers liegt.
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