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Hintergrund
der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft einen Tintenstrahlschreibkopf, wobei ein piezoelektrisches
Element über
ein Diaphragma für
jede druckerzeugende Kammer, die jeweils mit zugehörigen Düsenöffnungen zum
Tintentropfen ausgeben in Verbindung stehen, ausgebildet ist und
wobei Tintentropfen durch eine Verschiebung des piezoelektrischen
Elements ausgegeben werden, sowie eine Tintenstrahlschreibvorrichtung
mit einem Tintenstrahlschreibkopf.
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Die
folgenden beiden Tintenstrahlschreibkopftypen, bei denen ein Teil
einer druckerzeugenden Kammer, die mit Düsenöffnungen zum Ausgeben von Tintentropfen
in Verbindung steht, aus einem Diaphragma gebildet ist, wobei das
Diaphragma durch ein piezoelektrisches Element verformt wird, um
Tinte in der druckerzeugenden Kammer unter Druck zu setzen, wodurch
ein Tintentropfen durch die Düsenöffnung ausgegeben
wird, sind kommerziell verwendbar: einer nutzt ein piezoelektrisches
Stellglied mit einem vertikalen Schwingungsmodus, bei dem das piezoelektrische
Element sich axial ausdehnt und zusammenzieht und der andere nutzt
ein piezoelektrisches Stellglied in einem Deflektionsschwingungsmodus.
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Mit
dem Ersten kann das Volumen der druckerzeugenden Kammer durch das
Anstoßen
einer Endfläche
des piezoelektrischen Elements gegen das Diaphragma geändert werden
und ein Kopf kann hergestellt werden, der zum hochauflösenden Drucken
geeignet ist. Es ist allerdings schwierig die piezoelektrischen
Elemente kammzahnartig aufzuteilen, so dass sie dem Abstand der
Düsenöffnungen
entsprechen und außerdem
müssen
die piezoelektrischen Einheiten in den druckerzeugenden Kammern positioniert
und fixiert werden, wodurch der Herstellungsprozess kompliziert
wird.
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Im
Gegensatz dazu kann mit dem Zweiten das piezoelektrische Element
mit einem relativ einfachen Verfahren hergestellt und am Diaphragma
befestigt werden, wobei ein Green-Sheet eines piezoelektrischen
Materials, passend zur Form der druckerzeugen den Kammer, angebracht
und gesintert wird. Es wird jedoch eine ausreichende Fläche benötigt, da Deflektionsschwingungen
genutzt werden, wodurch eine hochauflösende Anordnung schwierig zu
realisieren ist.
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Um
andererseits das Problem des zweiten Schreibkopfs zu lösen, schlägt die japanische
Patentveröffentlichung
Nr. 5-286131A vor, eine ebene Schicht aus einem piezoelektrischen
Material mit Hilfe einer Schichtbildungstechnik über die gesamte Oberfläche des
Diaphragmas auszubilden und mit Hilfe einer Lithografietechnik entsprechend
der druckerzeugenden Kammer aufzuteilen, um so für jede druckerzeugende Kammer
separat ein piezoelektrisches Element auszubilden.
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Dies
beseitigt den Arbeitsschritt des Anbringens des piezoelektrischen
Elements auf dem Diaphragma, und das piezoelektrische Element kann durch
das Lithografieverfahren, ein genaues und einfaches Verfahren, gebildet
werden. Zusätzlich
kann das piezoelektrische Element dünner ausgebildet werden und
ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb ermöglicht werden.
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In
diesem Fall, wobei die piezoelektrische Materialschicht über der
gesamten Oberfläche
des Diaphragmas bereitgestellt wird, werden zumindest nur obere
Elektroden in einem 1:1-Verhältnis
mit den druckerzeugenden Kammern bereitgestellt, wodurch das piezoelektrische
Element für
jede entsprechende druckerzeugende Kammer angetrieben werden kann.
Es ist jedoch wünschenswert,
dass jeder aktive Teil eines piezoelektrischen Elements, das aus
einer piezoelektrischen Schicht und einer oberen Elektrode besteht,
so ausgebildet ist, dass es nicht über die druckerzeugende Kammer
hinausgeht, aufgrund der Probleme der Verschiebungsmenge pro Antriebsspannungseinheit
und der Belastung auf die piezoelektrische Schicht in dem Bereich
der den Abschnitt, der der druckerzeugenden Kammer gegenüberliegt, und
dessen Außenseite überspannt.
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Dann
wurde ein Aufbau vorgeschlagen, wobei das jeder druckerzeugenden
Kammer entsprechende piezoelektrische Element mit einer Isolationsschicht
bedeckt wird, wobei die Isolationsschicht in einem 1:1-Verhältnis zu
den druckerzeugenden Kammern mit einem Fenster ausgebildet wird,
wobei jedes Fenster ein Verbindungsteil für eine Bleielektrode bildet,
wobei die Bleielektrode zum Anlegen einer Spannung, die zum Antrei ben
der piezoelektrischen Elemente dient, und wobei das Verbindungsteil
für jedes
piezoelektrische Element und jede Bleielektrode in dem Kontaktloch
ausgebildet wird.
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Jedoch
ist bei dem Aufbau, bei dem die Kontaktlöcher zum Verbinden der oberen
Elektroden und der Bleielektroden hergestellt werden, die gesamte Schicht
in dem Abschnitt, wo das Kontaktloch ausgebildet wird, dick und
die Verschiebungseigenschaft verschlechtert sich.
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Mit
dem oben beschriebenen Tintenstrahlschreibkopf wurde ein Aufbau
vorgeschlagen, bei dem das Diaphragma in dem Abschnitt auf beiden Seiten
des piezoelektrischen Elements dünner
gemacht wird, um die Verschiebungseffizienz durch das piezoelektrische
Element zu verbessern. Jedoch wird durch große Verschiebungen die Tendenz
zur Zerstörung
durch einen Riss, etc., in der Nähe
des Kontaktlochs gefördert.
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Darüber hinaus
treten die Probleme insbesondere dann leicht auf, wenn eine piezoelektrische Materialschicht
mit einer Schichtbildungstechnik hergestellt wird, da die piezoelektrische
Materialschicht, die durch die Schichtbildungstechnik hergestellt
wurde, sehr dünn
ist und daher im Vergleich zu einer Schicht, bei der ein piezoelektrisches
Element montiert wird, eine geringe Steifigkeit aufweist.
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EP-A-0
890 440 offenbart einen Tintenstrahlschreibkopf gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Tintenstrahlschreibkopf
bereitzustellen, bei dem die Zerstörung einer piezoelektrischen Schicht
an der Grenze zwischen einer druckerzeugenden Kammer und einer Begrenzungswand
verhindert wird, und eine Tintenstrahlschreibvorrichtung mit dem
Tintenstrahlschreibkopf bereitzustellen.
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Um
die obige Aufgabe gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung zu lösen, wird ein Tintenstrahlschreibkopf
gemäß Anspruch
1 bereitgestellt.
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Wenn,
gemäß dem ersten
Aspekt, der aktive Bereich des piezoelektrischen Elements angetrieben wird,
wird eine Verschiebung an der Grenze zwischen der druckerzeugenden
Kammer und der Begrenzungswand durch den inaktiven Bereich des piezoelektrischen
Elements unterdrückt
und ein Abschälen
des piezoelektrischen Films, ein Auftreten eines Risses und Ähnliches
werden verhindert.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind Kristallrichtungen
der piezoelektrischen Schicht ausgerichtet.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt wird die piezoelektrische Schicht mit einem Dünnschichtverfahren gebildet,
so dass die Kristallrichtungen ausgerichtet sind.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die piezoelektrische
Schicht eine Stengelkristallstruktur auf.
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Gemäß dem dritten
Aspekt wird die piezoelektrische Schicht mit einem Dünnschichtverfahren gebildet,
so dass die piezoelektrische Schicht eine Stengelkristallstruktur
aufweist.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung erstreckt sich der inaktive
Bereich von der Innenseite des Bereichs, der der druckerzeugenden
Kammer zugewandt ist, bis zur Außenseite dieses Bereichs.
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Gemäß dem vierten
Aspekt kann sich die obere Elektrode des aktiven Bereichs oder die
Anschlusselektrode (Bleielektrode) bis zur Außenseite des Bereichs, der
der druckerzeugenden Kammer zugewandt ist, erstrecken, ohne dass
ein Kontaktloch gebildet wird. Die Verdrahtung kann somit relativ
einfach ausgebildet werden.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist im Tintenstrahlschreibkopf
gemäß einem
der ersten bis vierten Aspekte die untere Elektrode entfernt, um
den inaktiven Bereich zu bilden, wobei entweder die obere Elektrode
oder eine daran angeschlossene Anschlusselektrode sich bis zur Oberfläche einer
Begrenzungswand der druckerzeugenden Kammer durch den inaktiven
Bereich hindurch erstreckt.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist im Tintenstrahlschreibkopf
gemäß einem
der ersten bis vierten Aspekte ein Endabschnitt der oberen Elektrode
innerhalb eines Endabschnitts der unteren Elektrode positioniert,
um einen Endabschnitt des aktiven Bereichs zu bilden. Die piezoelektrische
Schicht ist auf der unteren Elektrode, die nach außerhalb
des Endabschnitts der oberen Elektrode vorsteht, angeordnet, um
den inaktiven Bereich zu bilden, und ist ebenfalls außerhalb
des Endabschnitts der unteren Elektrode angeordnet.
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Gemäß dem sechsten
Aspekt kann ein Abstand zwischen dem Endabschnitt des aktiven Bereichs
und dem Endabschnitt der oberen Elektrode gehalten werden, und kann
ein Durchschlag, der sich durch die Konzentration eines elektrischen
Felds, etc., am Endabschnitt in der Longitudinalrichtung des aktiven
Bereichs bilden kann, vehindert werden.
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Gemäß einem
siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist im Tintenstrahlkopf
nach einem der ersten bis sechsten Aspekte der inaktive Bereich
des piezoelektrischen Elements kontinuierlich entlang der longitudinalen
Richtung an einem Endabschnitt des aktiven Bereichs des piezoelektrischen
Elements vorgesehen.
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Gemäß dem siebten
Aspekt kann ein Abschälen,
ein Auftreten eines Risses oder Ähnliches am
Endabschnitt in der Longitudinalrichtung des aktiven Bereichs des
piezoelektrischen Elements vehindert werden.
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Gemäß einem
achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist im Tintenstrahlschreibkopf
gemäß dem siebten
Aspekt die Breite des inaktiven Bereichs zumindest in der Nähe eines
Abschnitts, der die Grenze zwischen einem Endabschnitt und der Begrenzungswand
der druckerzeugenden Kammer kreuzt, schmaler als die Breite des
aktiven Bereichs.
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Gemäß dem achten
Aspekt ist die Verschiebungseigenschaft in dem Bereich, der der
Grenze zwischen der druckerzeugenden Kammer und seiner Begrenzungswand
zugewandt ist, verbessert.
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Gemäß einem
neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist im Tintenstrahlschreibkopf
gemäß dem siebten
Aspekt die Breite des inaktiven Bereichs zumindest in der Nähe eines
Abschnitts, der die Grenze zwischen einem Endabschnitt und der Begrenzungswand
der druckerzeugenden Kammer kreuzt, breiter als die Breite der druckerzeugenden Kammer.
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Gemäß dem neunten
Aspekt kann die Steifigkeit eines Diaphragmas in der Nähe eines
Endabschnitts der druckerzeugenden Kammer hoch gehalten werden und
eine Zerstörung
des Diaphragmas durch Betreiben des aktiven Bereichs verhindert
werden.
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Gemäß einem
zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist im Tintenstrahlschreibkopf
nach einem der ersten bis neunten Aspekte eine eine Verschiebung
verhindernde Schicht zum Unterdrückung einer
Verschiebung des aktiven Bereichs in einem Bereich vorgesehen, der
der Grenze zwischen dem aktiven Bereich und dem inaktiven Bereich
zugewandt ist.
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Gemäß dem zehnten
Aspekt wird eine Verschiebung des aktiven Bereichs an dessen Endabschnitt
unterdrückt
und eine Zerstörung
des Diaphragmas durch Betreiben des aktiven Bereichs wird verhindert.
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Gemäß einem
elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist im Tintenstrahlschreibkopf
nach einem der ersten bis zehnten Aspekte die untere Elektrode kontinuierlich
in einem Bereich vorgesehen, der in der Breitenrichtung Trennwänden auf
beiden Seiten der druckerzeugenden Kammer und benachbarten druckerzeugenden
Kammern zugewandt ist.
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Gemäß dem elften
Aspekt wird die Steifigkeit des Diaphragmas an beiden Endabschnitten
in der Breitenrichtung der druckerzeugenden Kammer hochgehalten
und die Lebensdauer des Diaphragmas erhöht.
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Gemäß einem
zwölften
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist im Tintenstrahlschreibkopf
nach einem der ersten bis zehnten Aspekte der inaktive Bereich an
einem longitudinalen Endabschnitt des piezoelektrischen Elements
vorgesehen. Die untere Elektrode ist so vorgesehen, dass beide Endabschnitte
der unteren Elektrode in der Breitenrichtung zusammen mit beiden
Endabschnitten der piezoelektrischen Schicht in der Breitenrichtung in
der druckerzeugenden Kammer positioniert sind und sich vom anderen
longitudinalen Endabschnitt des piezoelektrischen Elements bis zur
Oberfläche
der Begrenzungswand der druckerzeugenden Kammer erstreckt.
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Gemäß dem zwölften Aspekt
kann ein Abstand zwischen dem Endabschnitt des aktiven Bereichs
und dem Endabschnitt der oberen Elektrode gewahrt bleiben und ein
Durchschlag, der durch die Konzentrierung eines elektrischen Felds,
etc., am Endabschnitt in der longitudinalen Richtung des aktiven
Bereichs auftreten kann, vehindert werden.
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Gemäß einem
dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist im Tintenstrahlschreibkopf
gemäß einem
der ersten bis elften Aspekte der Bereich, der, außer dem
inaktiven Bereich, der druckerzeugenden Kammer zugewandt ist, mit
der unteren Elektrode bedeckt.
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Gemäß dem dreizehnten
Aspekt existiert der Endabschnitt der unteren Elektrode nicht in
der Umgebung der unteren Elektrode, die in der druckerzeugenden
Kammer gemustert ist, daher tritt Entladung kaum auf und ein Durchschlag
der piezoelektrischen Schicht wird verhindert.
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Gemäß einem
vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist im Tintenstrahlschreibkopf
gemäß einem
der fünften
bis dreizehnten Aspekte die Breite der entfernten unteren Elektrode
unterhalb des inaktiven Bereichs schmaler als die Breite der druckerzeugenden
Kammer.
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Gemäß dem vierzehnten
Aspekt wird ein Durchschlag der piezoelektrischen Schicht vehindert ohne,
dass die Steifheit in der Nähe
des Endabschnitts der druckerzeugenden Kammer verschlechtert wird.
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Gemäß einem
fünfzehnten
Aspekt der vorliegenden Erfindung erstreckt sich im Tintenstrahlschreibkopf
des dreizehnten Aspekts der inaktive Bereich von einem im Wesentlichen
zentralen Abschnitt der druckerzeugenden Kammer in Bezug auf dessen longitudinale
Richtung bis auf eine Begrenzungswand in Richtung der Breite der
druckerzeugenden Kammer.
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Gemäß dem fünfzehnten
Aspekt kann eine Spannung im zentralen Abschnitt in der longitudinalen
Richtung des aktiven Bereichs angelegt werden und der Antriebsverlust
des aktiven Bereichs unterdrückt
werden.
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Gemäß einem
sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist im Tintenstrahlschreibkopf gemäß einem
der dreizehnten bis vierzehnten Aspekte der entfernte Teil der unteren
Elektrode unterhalb des inaktiven Bereichs im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet.
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Gemäß dem sechzehnten
Aspekt wird das elektrische Feld, das an den Bereich zwischen der oberen
Elektrode und der unteren Elektrode im Grenzbereich zwischen dem
Endabschnitt und der Begrenzungswand der druckerzeugenden Kammer angelegt
wird, stärker
verteilt und ein Durchschlagen der piezoelektrischen Schicht wird
verhindert.
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Gemäß einem
siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist im Tintenstrahlschreibkopf nach
einem der dreizehnten bis sechzehnten Aspekte die Richtung, in der
der Rand der oberen Elektrode die Oberseite der unteren Elektrode
zur Oberseite des entfernten Teiles der unteren Elektrode quert, von
der Richtung unterschiedlich, in der sich die obere Elektrode auf
der Oberseite der Begrenzungswand der druckerzeugenden Kammer erstreckt.
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Gemäß dem siebzehnten
Aspekt wird das elektrische Feld, das in einem Bereich zwischen
der oberen Elektrode und der unteren Elektrode an der Grenze zwischen
dem Endabschnitt und der Begrenzungswand der druckerzeugenden Kammer
angelegt wird, zuverlässig
verteilt und ein Durchschlagen der piezoelektrischen Schicht wird
zuverlässig
verhindert.
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Gemäß einem
achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist im Tintenstrahlschreibkopf nach
einem der ersten bis siebzehnten Aspekte die Breite der unteren
Elektrode in einem Bereich, der der Grenze zwischen aktivem Bereich
und inaktivem Bereich zugewandt ist, schmaler als jeglicher andere Bereich.
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Gemäß dem achtzehnten
Aspekt wird ein Durchschlag zwischen Elektroden in dem Bereich, wo
die piezoelektrische Schicht und die obere Elektrode sich von der
Innenseite des Bereichs der druckerzeugenden Kammer zu der Außenseite
des Bereichs erstrecken.
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Gemäß einem
neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist im Tintenstrahlschreibkopf des
achtzehnten Aspekts zumindest das entfernte Ende des eingeengten
Bereichs der unteren Elektrode schmäler als die piezoelektrische
Schicht um die obere Elektrode des inaktiven Bereichs.
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Gemäß dem neunzehnten
Aspekt ist zumindest das entfernte Ende des eingeengten Bereichs mit
der piezoelektrischen Schicht bedeckt und zuverlässig von der oberen Elektrode
isoliert.
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Gemäß einem
zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist im Tintenstrahlschreibkopf des
achtzehnten Aspekts der gesamte eingeengte Bereich der unteren Elektrode
schmäler
als die piezoelektrische Schicht und die obere Elektrode des inaktiven
Bereichs.
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Gemäß dem zwanzigsten
Aspekt ist der gesamte eingeengte Bereich mit der piezoelektrischen Schicht
bedeckt und der eingeengte Bereich der unteren Elektrode und die
obere Elektrode sind zuverlässig
voneinander isoliert.
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Gemäß einem
einundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist im Tintenstrahlschreibkopf
des achtzehnten Aspekts die Breite des eingeengten Bereichs der
unteren Elektrode breiter als die der piezoelektrischen Schicht
und der oberen Elektrode des inaktiven Bereichs. Der Abstand zwischen
einem Endabschnitt in Richtung der Breite des eingeengten Bereichs
und einem Endabschnitt in Richtung der Breite der oberen Elektrode
beträgt
ungefähr
10 μm oder
weniger.
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Gemäß dem einundzwanzigsten
Aspekt wird zwischen der unteren Elektrode und der oberen Elektrode
ein vorbestimmter oder kürzerer
Abstand eingehalten, wodurch eine Entladung zwischen beiden Elektroden
verhindert werden kann.
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Gemäß einem
zweiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist im Tintenstrahlschreibkopf
gemäß einem
der fünfzehnten
bis einundzwanzigsten Aspekte eine diskontinuierliche untere Elektrode,
die diskontinuierlich bezüglich
der oberen Elektrode ist, unterhalb der piezoelektrischen Schicht
in einem Bereich angeordnet, der der Grenze zwischen der druckerzeugenden
Kammer und dessen Begrenzungswand zugewandt ist.
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Gemäß dem zweiundzwanzigsten
Aspekt kann die Steifigkeit des Diaphragmas in dem Abschnitt, wo
die piezoelektrische Schicht und die obere Elektrode nach außerhalb
der druckerzeugenden Kammer gezogen werden, hochgehalten werden, und
eine Zerstörung
des Diaphragmas und der piezoelektrischen Schicht in dem Abschnitt
kann verhindert werden.
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Gemäß einem
dreiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist im Tintenstrahlschreibkopf
gemäß dem zweiundzwanzigsten
Aspekt die diskontinuierliche untere Elektrode so vorgesehen, dass
sie mindestens einen Rand der druckerzeugenden Kammer bedeckt.
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Gemäß dem dreiundzwanzigsten
Aspekt kann die Steifigkeit des Diaphragmas in der Nähe des Endabschnitts
der druckerzeugenden Kammer hochgehalten werden und die Lebensdauer
verbessert werden.
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Gemäß einem
vierundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird im Tintenstrahlschreibkopf
gemäß dem zweiundzwanzigsten
oder dreiundzwanzigsten Aspekt die diskontinuierliche untere Elektrode
durch Entfernen einer unteren Elektrode in der Nähe des Endabschnitts der unteren
Elektrode in der longitudinalen Richtung der druckerzeugenden Kammer
diskontinuierlich mit der unteren Elektrode gemacht, um sich in
Richtung der Breite der druckerzeugenden Kammer zu erstrecken.
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Gemäß dem vierundzwanzigsten
Aspekt kann der Abstand zwischen der diskontinuierlichen unteren
Elektrode und der unteren Elektrode eng gemacht werden und die Steifigkeit
des Diaphragmas höher
gehalten werden.
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Gemäß einem
fünfundzwanzigsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist im Tintenstrahlschreibkopf
bei einem der zweiundzwanzigsten bis vierundzwanzigsten Aspekte die
diskontinuierliche untere Elektrode mit anderen Bereichen nicht
elektrisch verbunden.
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Gemäß dem fünfundzwanzigsten
Aspekt sind die diskontinuierliche untere Elektrode und die untere
Elektrode zuverlässig
voneinander isoliert.
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Gemäß einem
sechsundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist im Tintenstrahlschreibkopf
nach einem der zweiundzwanzigsten bis vierundzwanzigsten Aspekte
die diskontinuierliche untere Elektrode mit einem Widerstand verbunden, so
dass die Zeitkonstante der unteren Elektrode größer wird als die eines Steuerimpulses
für das
piezoelektrische Element.
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Gemäß dem sechsundzwanzigsten
Aspekt sind die diskontinuierliche untere Elektrode und die untere
Elektrode zuverlässig
isoliert und die diskontinuierliche untere Elektrode wird vor einem
exzessiven Potenzial geschützt.
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Gemäß einem
siebenundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist im Tintenstrahlschreibkopf
nach einem der zweiundzwanzigsten bis sechsundzwanzigsten Aspekte
eine untere Verdrahtungselektrode für jedes piezoelektrische Element auf
der Begrenzungswand, auf der die diskontinuierliche untere Elektrode
diskret bezüglich
der diskontinuierlichen unteren Elektrode vorgesehen ist, vorgesehen.
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Gemäß dem siebenundzwanzigsten
Aspekt kann vom aktiven Bereich eine Verdrahtung leicht und effizient
gezogen werden.
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Gemäß einem
achtundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist im Tintenstrahlschreibkopf
nach einem der zweiundzwanzigsten bis vierundzwanzigsten Aspekte
die diskontinuierliche untere Elektrode für jeden aktiven Bereich in
Richtung der Breite der druckerzeugenden Kammer getrennt, wobei
jede diskontinuierliche untere Elektrode entweder mit der oberen
Elektrode des entsprechenden aktiven Bereichs oder einer Anschlusselektrode, die
mit der Oberfläche
der oberen Elektrode verbunden ist, verbunden ist.
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Gemäß dem achtundzwanzigsten
Aspekt kann die Steifigkeit des Diaphragmas in dem Bereich, wo die
piezoelektrische Schicht und die obere Elektrode in den Bereich
außerhalb
der druckerzeugenden Kammer gezogen werden, hochgehalten werden,
und die Verdrahtung kann effizient gezogen werden.
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Gemäß einem
neunundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind im Tintenstrahlschreibkopf
nach dem achtundzwanzigsten Aspekt jede diskontinuierliche untere
Elektrode und die untere Elektrode so voneinander beabstandet, dass
sie voneinander isoliert werden können.
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Gemäß dem neunundzwanzigsten
Aspekt kann jeder aktive Bereich eines piezoelektrischen Elements
zuverlässig
betrieben werden und die Ausspritzeigenschaften gut gehalten werden.
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Gemäß einem
dreißigsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist im Tintenstrahlschreibkopf
nach dem achtundzwanzigsten oder neunundzwanzigsten Aspekt eine
Zwischenelektrode ohne Verbindungen mit irgendeinem Teil zwischen
den nebeneinanderliegenden diskontinuierlichen unteren Elektroden
vorgesehen.
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Gemäß dem dreißigsten
Aspekt kann die Entfernung der unteren Elektrode minimiert werden und
die Steifigkeit des Diaphragmas zuverlässiger gehalten werden.
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Gemäß einem
einunddreißigsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung bleibt im Tintenstrahlschreibkopf
nach einem der zweiundzwanzigsten bis dreißigsten Aspekte die piezoelektrische
Schicht zumindest in einem Teil des entfernten Teils der unteren Elektrode
stehen, der nicht dem Bereich des piezoelektrischen Elements entspricht.
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Gemäß dem einunddreißigsten
Aspekt sind der diskontinuierlich entfernte Bereich und die untere Elektrode
zuverlässig
voneinander isoliert und die Zuverlässigkeit kann verbessert werden.
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Gemäß einem
zweiunddreißigsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist im Tintenstrahlschreibkopf
gemäß einem
der ersten bis einunddreißigsten
Aspekte ein überblei bender
Teil aus der gleichen Schicht wie die untere Elektrode auf der Trennung
zu beiden Seiten der druckerzeugenden Kammer in Richtung der Breite
vorgesehen.
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Gemäß dem zweiunddreißigsten
Aspekt verringert sich die Entfernungsfläche der unteren Elektrode,
so dass die piezoelektrische Schicht mit einer im Wesentlichen ausgeglichenen
Schichtdicke auf der gemusterten unteren Elektrode ausgebildet wird.
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Gemäß einem
dreiunddreißigsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist im Tintenstrahlschreibkopf
nach dem zweiunddreißigsten
Aspekt außerhalb
der Endabschnitte der unteren Elektrode des aktiven Bereichs eine
diskontinuierliche untere Elektrode, diskontinuierlich mit der unteren
Elektrode, vorgesehen. Der überbleibende
Teil erstreckt sich, ausgehend von der diskontinuierlichen unteren Elektrode,
kontinuierlich.
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Gemäß dem dreiunddreißigsten
Aspekt kann der Abstand zwischen der unteren Elektrode, die ein Teil
des piezoelektrischen Elements bildet, von dem übrigbleibenden Teil gering
gehalten werden und die piezoelektrische Schicht zuverlässiger mit
einer ausgeglichenen Schichtdicke ausgebildet werden.
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Gemäß einem
vierunddreißigsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung erstreckt sich im Tintenstrahlschreibkopf
nach dem zweiunddreißigsten
Aspekt das überbleibende
Teil zusammen mit der unteren Elektrode, die einen Teil des piezoelektrischen
Elements bildet.
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Gemäß dem vierunddreißigsten
Aspekt kann der Abstand zwischen der unteren Elektrode, die einen
Teil des piezoelektrischen Elements bildet, und dem überbleibenden
Teil gering gehalten werden und die piezoelektrische Schicht wird
mit einer ausgeglichenen Schichtdicke gebildet.
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Gemäß einem
fünfunddreißigsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist im Tintenstrahlschreibkopf
gemäß einem
der zweiunddreißigsten bis
vierunddreißigsten
Aspekte der Abstand zwischen einem Endabschnitt in Richtung der
Breite der unteren Elektrode und einem Endabschnitt in Richtung
der Breite des überbleibenden
Teils breiter als die Dicke der piezoelektrischen Schicht und schmaler
als die Breite der unteren Elektrode.
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Gemäß dem fünfunddreißigsten
Aspekt wird die Schichtdicke der piezoelektrischen Schicht in Breitenrichtung
im Wesentlichen ausgeglichen und die piezoelektrische Eigenschaft
verschlechtert sich nicht.
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Gemäß einem
sechsunddreißigsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung befindet sich im Tintenstrahlschreibkopf
gemäß einem
der zweiunddreißigsten
bis fünfunddreißigsten
Aspekte ein longitudinaler Endabschnitt der piezoelektrischen Schicht
in der Nähe
des Endabschnitts der druckerzeugenden Kammer auf der Seite, auf
der sich die untere Elektrode bis zur Oberfläche der Begrenzungswand erstreckt.
Der Abstand von diesem Endabschnitt bis zu einem Teil, wo die untere
Elektrode, die sich nach außen
erstreckt, breiter wird, ist breiter als die Dicke der piezoelektrischen
Schicht und ist schmaler als die Breite der unteren Elektrode.
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Gemäß dem sechsunddreißigsten
Aspekt wird die Schichtdicke der piezoelektrischen Schicht in der
Nähe des
Endabschnitts in der longitudinalen Richtung der druckerzeugenden
Kammer ausgeglichen und, wenn die piezoelektrische Schicht gemustert
wird, wird die untere Elektrode, die darunter liegt, nicht dünn.
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Gemäß einem
siebenunddreißigsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung weist im Tintenstrahlschreibkopf
nach einem der zweiunddreißigsten
bis sechsunddreißigsten
Aspekte der überbleibende
Teil eine Breite von 50 % oder mehr der Breite der Begrenzungswand
zwischen benachbarten druckerzeugenden Kammern auf.
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Gemäß dem siebenunddreißigsten
Aspekt wird der überbleibende
Teil mit einer vorbestimmten Breite ausgebildet, wobei die piezoelektrische Schicht
zuverlässiger
mit einer ausgeglichenen Schichtdicke gebildet wird.
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Gemäß einem
achtunddreißigsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung sind im Tintenstrahlschreibkopf
nach einem der zweiunddreißigsten
bis siebenunddreißigsten
Aspekte die untere Elektrode und der überbleibende Teil auf einem
Bereich ausgebildet, der eine Breite von 50 % oder mehr des Bereichs,
der den druckerzeugenden Kammern, die sich Seite an Seite befinden,
und den Trennungen auf beiden Seiten der druckerzeugenden Kammern in
Richtung der Breite entspricht, aufweist.
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Gemäß dem achtunddreißigsten
Aspekt haben die untere Elektrode und der überbleibende Teil vorbestimmte
Dimensionen, wodurch die Schichtdicke der piezoelektrischen Schicht
zuverlässig
ausgeglichen wird.
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Gemäß einem
neununddreißigsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung sind im Tintenstrahlschreibkopf
nach einem der zweiunddreißigsten
bis achtunddreißigsten
Aspekte die untere Elektrode und das übrigbleibende Teil auf einer
Fläche
von 50 % oder mehr der Gesamtfläche
des Kanalsubstrats ausgebildet.
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Gemäß dem neununddreißigsten
Aspekt haben die untere Elektrode und das übrigbleibende Teil vorbestimmte
Dimensionen, wodurch die Schichtdicke der piezoelektrischen Schicht
zuverlässig
ausgeglichen wird.
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Gemäß einem
vierzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist im Tintenstrahlschreibkopf
gemäß einem
der ersten bis neununddreißigsten
Aspekte die Kristallstruktur der piezoelektrischen Schicht auf der
unteren Elektrode die gleiche wie die der isolierenden Schicht.
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Gemäß dem vierzigsten
Aspekt wird der kristalline Zustand der piezoelektrischen Schicht,
die auf der isolierenden Schicht ausgebildet ist, der gleiche wie
der der piezoelektrischen Schicht, die auf der unteren Elektrode
ausgebildet wird, so dass keine Risse auftreten und keine abnormalen
Belastungen an Mustergrenzen auftreten.
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Gemäß einem
einundvierzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind im Tintenstrahlschreibkopf
nach dem vierzigsten Aspekt Impfkristalle, die Kristallisationskörner der
piezoelektrischen Schicht werden, auf einer Oberfläche der
isolierenden Schicht ausgebildet.
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Gemäß dem einundvierzigsten
Aspekt ist die Kristallstruktur der piezoelektrischen Schicht in
eine Richtung ausgerichtet und ist im Wesentlichen dank der Impfkristalle
gleichmäßig ausgebildet,
und eine Entstehung von Rissen, usw., wird verhindert.
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Gemäß einem
zweiundvierzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind im Tintenstrahlschreibkopf
nach dem vierzigsten Aspekt die Impfkristalle inselförmig ausgebildet.
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Gemäß dem zweiundvierzigsten
Aspekt wird der Kristall der piezoelektrischen Schicht aus den Impfkristallen,
die wie Inseln ausgebildet sind, gewachsen.
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Gemäß einem
dreiundvierzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist im Tintenstrahlschreibkopf nach
einem der fünften
bis zweiundvierzigsten Aspekte eine zweite Isolationsschicht außerhalb
des Endabschnitts der unteren Elektrode vorgesehen.
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Gemäß dem dreiundvierzigsten
Aspekt wird die piezoelektrische Schicht in der Nähe des Endes der
unteren Elektrode nicht dünn
und ein Durchschlag der piezoelektrischen Schicht, aufgrund der Konzentration
eines elektrischen Felds, wird verhindert.
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Gemäß einem
vierundvierzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung hat im Tintenstrahlschreibkopf
nach dem dreiundvierzigsten Aspekt die zweite Isolationsschicht
im Wesentlichen die gleiche Schichtdicke wie die untere Elektrode.
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Gemäß dem vierundvierzigsten
Aspekt ist der Niveauunterschied zwischen der unteren Elektrode
und der zweiten Isolationsschicht gering und die piezoelektrische
Schicht kann darauf mit einer im Wesentlichen ausgeglichenen Schichtdicke
ausgebildet werden.
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Gemäß einem
fünfundvierzigsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist im Tintenstrahlschreibkopf nach
dem dreiundvierzigsten oder vierundvierzigsten Aspekt die zweite
Isolationsschicht aus einem anderen isolierenden Material als die
isolierende Schicht.
-
Gemäß dem fünfundvierzigsten
Aspekt liefert die zweite isolierende Schicht eine Funktion unabhängig vom
benutzten Isolationsmaterial.
-
Gemäß einem
sechsundvierzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist im Tintenstrahlschreibkopf
nach einem der fünften
bis zweiundvierzigsten Aspekte die isolierende Schicht einen dicken Abschnitt
auf, der sich auf der Außenseite
des Endabschnitts der unteren Elektrode befindet.
-
Gemäß dem sechsundvierzigsten
Aspekt wird die piezoelektrische Schicht in der Nähe des Endabschnitts
der unteren Elektrode nicht dünn,
so dass ein Durchschlag der piezoelektrischen Schicht, aufgrund
der Konzentration eines elektrischen Felds, verhindert werden kann.
-
Gemäß einem
siebenundvierzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist im
Tintenstrahlschreibkopf nach dem sechsundvierzigsten Aspekt der
dicken Abschnitt im Wesentlichen die gleiche Dicke wie die untere
Elektrode auf.
-
Gemäß dem siebenundvierzigsten
Aspekt ist der Niveauunterschied zwischen der unteren Elektrode
und dem dicken Abschnitt gering, und die piezoelektrische Schicht
mit einer im Wesentlichen ausgeglichenen Schichtdicke kann darauf
ausgebildet werden.
-
Gemäß einem
achtundvierzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist im Tintenstrahlschreibkopf
nach einem der fünften
bis zweiundvierzigsten Aspekte ein zulaufender Abschnitt, für den die
Schichtdicke der unteren Elektrode nach und nach in Richtung der
Außenseite
des aktiven Bereichs abnimmt, am Endabschnitt der unteren Elektrode
vorgesehen.
-
Gemäß dem achtundvierzigsten
Aspekt ist der zulaufende Abschnitt im Endabschnitt der unteren
Elektrode vorgesehen, daher wird die piezoelektrische Schicht, die
in der Nähe
des Endabschnitts der unteren Elektrode ausgebildet wird, nicht
dünn und
ein Durchschlag in der Nähe
des Endabschnitts des aktiven Bereichs wird verhindert.
-
Gemäß einem
neunundvierzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung bildet im Tintenstrahlschreibkopf
nach dem achtundvierzigsten Aspekt der zulaufende Abschnitt ein
Gefälle,
auf dem die Schichtdicke der unteren Elektrode nach und nach abnimmt.
-
Gemäß dem neunundvierzigsten
Aspekt ist die piezoelektrische Schicht entlang dem Gefälle des zulaufenden
Abschnitts ausgebildet und die piezoelektrische Schicht am Ende
des aktiven Bereichs wird nicht dünn.
-
Gemäß einem
fünfzigsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist im Tintenstrahlschreibkopf
nach dem achtundvierzigsten Aspekt der zulaufende Abschnitt ein
Teil, bei dem Schichtdicke der unteren Elektrode schrittweise abnimmt.
-
Gemäß dem fünfzigsten
Aspekt ist die piezoelektrische Schicht entlang der Form des zulaufenden
Abschnitts ausgebildet und erhält
im Wesentlichen die gleiche Schichtdicke wie jeglicher andere Bereiche.
-
Gemäß einem
einundfünfzigsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung bildet im Tintenstrahlschreibkopf
nach dem achtundvierzigsten Aspekt der zulaufende Abschnitt eine
schiefe gekrümmte
Oberfläche, auf
der die Schichtdicke der unteren Elektrode nach und nach allmählich abnimmt.
-
Gemäß dem einundfünfzigsten
Aspekt ist die piezoelektrische Schicht entlang der Form des zulaufenden
Abschnitts ausgebildet und erhält
im Wesentlichen die gleiche Schichtdicke wie jeglicher andere Bereich.
-
Gemäß einem
zweiundfünfzigsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist im Tintenstrahlschreibkopf
nach einem der achtundvierzigsten bis einundfünfzigsten Aspekte die piezoelektrische Schicht,
die auf dem zulaufenden Abschnitt ausgebildet ist, dicker als jeder
andere Abschnitt.
-
Gemäß dem zweiundfünfzigsten
Aspekt tritt eine Konzentration eines elektrischen Felds, etc.,
auf der piezoelektrischen Schicht in der Nähe des Endabschnitts des aktiven
Bereichs nicht auf und ein Durchschlag wird verhindert.
-
Gemäß einem
dreiundfünfzigsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung werden in dem Tintenstrahlschreibkopf
nach einem der fünften
bis zweiundfünfzigsten
Aspekte beide longitudinalen Endabschnitte des aktiven Bereichs
mit einer ähnlichen
Struktur ausgebildet.
-
Gemäß dem dreiundfünfzigsten
Aspekt wird eine Zerstörung
des gegenüberliegenden
Endabschnitts, ähnlich
wie für
den anderen Endabschnitt des aktiven Bereichs, verhindert.
-
Gemäß einem
vierundfünfzigsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung definieren im Tintenstrahlschreibkopf
nach einem der fünften
bis zweiundfünfzigsten
Aspekte, Endabschnitte der piezoelektrischen Schicht und der oberen
Elektrode ein entferntes Ende des aktiven Bereichs, das das gegenüberliegende
Ende des Endes ist, das in den inaktiven Bereich übergeht.
Das entfernte Ende ist mit einer diskontinuierlichen piezoelektrischen
Schicht, die diskontinuierlich bezüglich der piezoelektrischen Schicht
ist, bedeckt.
-
Gemäß dem vierundfünfzigsten
Aspekt ist der Endabschnitt des aktiven Bereichs durch eine diskontinuierliche
piezoelektrische Schicht geschützt und
die piezoelektrische Schicht und die obere Elektrode werden am Abschälen, etc.,
gehindert.
-
Gemäß einem
fünfundfünfzigsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung definieren im Tintenstrahlschreibkopf
nach einem der fünften
bis zweiundfünfzigsten
Aspekte Endabschnitte der piezoelektrischen Schicht und der oberen
Elektrode ein entferntes Ende des aktiven Bereichs, das das gegenüberliegende
Ende des Endes ist, das in den inaktiven Bereich übergeht.
Das entfernte Ende ist mit einem Haftmittel befestigt.
-
Gemäß dem fünfundfünfzigsten
Aspekt ist das Ende des aktiven Bereichs des piezoelektrischen Elements
fixiert und die piezoelektrische Schicht und die obere Elektrode
werden am Abschälen,
etc., gehindert.
-
Gemäß einem
sechsundfünfzigsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung werden im Tintenstrahlschreibkopf
nach einem der ersten bis fünfundfünfzigsten
Aspekte die druckerzeugenden Kammern durch anisotropes Ätzen in
einem monokristalinen Siliziumsubstrat gebildet. Die unteren Elektrodenschichten,
die piezoelektrischen Schichten und die oberen Elektrodenschichten
werden durch ein Schichtbildungs- und Lithografieverfahren gebildet.
-
Gemäß dem sechsundfünfzigsten
Aspekt können
Tintenstrahlschreibköpfe
mit einer hohen Düsenöffnungsdichte
in großen
Mengen und relativ einfach hergestellt werden.
-
Gemäß einem
siebenundfünfzigsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Tintenstrahlschreibvorrichtung
mit einem Tintenstrahlschreibkopf nach einem der ersten bis sechsundfünfzigsten
Aspekte bereitgestellt.
-
Gemäß dem siebenundfünfzigsten
Aspekt kann eine Tintenstrahlschreibvorrichtung mit verbesserter
Schreibkopfzuverlässigkeit
bereitgestellt werden.
-
Kurze Beschreibung
der Figuren
-
In
den begleitenden Figuren:
-
1 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Sicht eines Tintenstrahlschreibkopfs
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
2A und 2B sind
eine Planansicht und eine Querschnittsansicht des in 1 gezeigten Tintenstrahlschreibkopfs
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
3A und 3B sind
perspektivische Ansichten, die modifizierte Beispiele einer in 1 gezeigten
Abdichtplatte zeigen;
-
4A bis 4E sind
Querschnittsansichten, die einen Dünnschichtherstellungsprozess
für die
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
-
5 ist
eine Querschnittsansicht, die den Dünnschichtherstellungsprozess
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
6A und 6B sind Querschnittsansichten, die den
Dünnschichtherstellungsprozess
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
-
7A und 7B sind
eine Planansicht und eine Querschnittsansicht, die den Hauptteil
des Tintenstrahlschreibkopfs gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
-
8 ist
eine Planansicht, die ein modifizierte Beispiel des Tintenstrahlschreibkopfs
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
9 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Tintenstrahlschreibkopf nach
einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
10 ist
eine Querschnittsansicht, die ein modifiziertes Beispiel des Tintenstrahlschreibkopfs nach
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
11 ist
eine Planansicht, die ein modifiziertes Beispiel des Tintenstrahlschreibkopfs
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
12A und 12B sind
eine Planansicht und eine Querschnittsansicht, die den Hauptteil
eines Tintenstrahlschreibkopfs gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
-
13 ist
eine Planansicht, die ein modifiziertes Beispiel des Tintenstrahlschreibkopfs
gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
14 ist
eine Planansicht, die den Hauptteil eines Tintenstrahlschreibkopfs
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
15A und 15B sind
ein Planansicht und eine Querschnittsansicht, die ein modifiziertes Beispiel
eines Tintenstrahlschreibkopfs gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigen;
-
16A und 16B sind
eine Planansicht und eine Querschnittsansicht, die den Hauptteil
eines Tintenstrahlschreibkopfs gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigen;
-
17A bis 17C sind
Querschnittsansichten, die einen Herstellungsprozess des Tintenstrahlschreibkopfs
gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
-
18 ist
ein Planansicht, die den Hauptteil eines Tintenstrahlschreibkopfs
gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
19 ist
eine Planansicht, die den Hauptteil eines Tintenstrahlschreibkopfs
gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
20A und 20B sind
eine Planansicht und eine Querschnittsansicht, die den Hauptteil
eines Tintenstrahlschreibkopfs gemäß einer achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
-
21A bis 21C sind
eine Planansicht und Querschnittsansichten, die den Hauptteil eines Tintenstrahlschreibkopfs
gemäß einer
neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
-
22 ist
eine Planansicht, die den Hauptteil eines Tintenstrahlschreibkopfs
gemäß einer zehnten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
23A und 23B ist
eine Planansicht und eine Querschnittsansicht, die den Hauptteil
eines Tintenstrahlschreibkopfs gemäß einer elften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
-
24 ist
eine Planansicht, die ein modifiziertes Beispiel des Tintenstrahlschreibkopfs
gemäß der elften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
25A und 25B sind
Planansichten, die modifizierte Beispiele des Tintenstrahlschreibkopfs
gemäß der elften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
-
26 ist
eine Planansicht, die den Hauptteil eines Tintenstrahlschreibkopfs
gemäß einer zwölften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
27 ist
eine Planansicht, die den Hauptteil eines Tintenstrahlschreibkopfs
gemäß einer
dreizehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
28A bis 28C sind
eine Planansicht und Querschnittsansichten, die den Hauptteil eines Tintenstrahlkopfs
gemäß einer
vierzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
-
29 ist
eine Planansicht, die den Hauptteil eines Tintenstrahlschreibkopfs
gemäß einer
fünfzehnten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
30A und 30B sind
eine Planansicht und eine Querschnittsansicht, die den Hauptteil
eines Tintenstrahlhauptkopfs gemäß einer
sechzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
-
31A und 31B sind
Querschnittsansichten, die modifizierte Beispiele des Tintenstrahlschreibkopfs
gemäß der sechzehnten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
-
32A und 32B sind
eine Planansicht und eine Querschnittsansicht, die den Hauptteil
eines Tintenstrahlschreibkopfs gemäß einer siebzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
-
33A und 33B sind
eine Planansicht und eine Querschnittsansicht, die den Hauptteil
eines Tintenstrahlschreibkopfs gemäß einer achtzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
-
34A und 34B sind
eine Planansicht und eine Querschnittsansicht, die den Hauptteil
eines Tintenstrahlschreibkopfs gemäß einer neunzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
-
35 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die einen Tintenstrahlschreibkopf
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
36 ist
eine Querschnittsansicht, die den Tintenstrahlschreibkopf der 35 zeigt;
und
-
37 ist
ein schematisches Diagramm, das eine Tintenstrahlschreibvorrichtung
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
-
Unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung gezeigt.
-
1 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die einen Tintenstrahlschreibkopf
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
2A ist
eine Planansicht des in 1 gezeigten Tintenstrahlschreibkopfs
und 2B ist eine Querschnittsansicht, um den Querschnittsaufbau
in einer Longitudinalrichtung einer druckerzeugenden Kammer zu zeigen.
-
Ein
Kanalsubstrat 10 ist aus einem monokristallinen Siliziumsubstrat,
wobei in der Ausführungsform
die Kristallorientierung der Oberfläche in Richtung <110> ist. Normalerweise
wird als Kanalsubstrat 10 ein Substrat mit einer Dicke
von 150-300 μm,
bevorzugt ein Substrat mit einer Dicke von 180-280 μm, noch bevorzugter
ein Substrat mit ungefähr
220 μm Dicke,
benutzt, da eine Anordnung mit hoher Dichte realisiert werden kann,
während
gleichzeitig die Steifigkeit einer Trennung zwischen nebeneinanderliegenden
druckerzeugenden Kammern beibehalten werden kann.
-
Das
Kanalsubstrat 10 ist auf einer Seite mit einer Öffnungsseite
und auf der anderen Seite mit einem elastischen Film 50 ausgebildet,
wobei der Film aus 0,1-2 μm
dickem Siliziumdioxid ist, das vorher durch thermische Oxidation
gebildet wird.
-
Andererseits
ist das Kanalsubstrat 10 auf der Öffnungsseite mit Düsenöffnungen 11 und
druckerzeugenden Kammern 12 versehen, die durch anisotropes Ätzen im
monokristallinen Siliziumsubstrat gebildet werden.
-
Das
anisotrope Ätzen
wird unter der Ausnutzung, dass, wenn ein monokristallines Siliziumsubstrat
in ein Laugenbad, wie beispielsweise KOH, eingetaucht wird, es nach
und nach erodiert, wobei eine erste <111>-Ebene
senkrecht zu einer <110>-Ebene und eine zweite <111>-Ebene unter ungefähr 70° bezüglich der
ersten <111>-Ebene und unter ungefähr 35° bezüglich der <110>-Ebene auftaucht, wobei
die Ätzrate
der <111>-Ebene ungefähr 1/180
der der <110>-Ebene ist, durchgeführt. Mit
Hilfe des anisotropen Ätzens
kann basierend auf einer Arbeit in die Tiefe eine genaue Arbeit
durchgeführt
werden, wie beispielsweise ein Parallelogramm, das durch die beiden
ersten <111>-Ebenen und die zwei
zweiten <111>-Ebenen gebildet wird,
wobei die druckerzeugenden Kammern 12 mit einer hohen Dichte
ausgebildet werden können.
-
In
der Ausführungsform
werden die langen Seiten der druckerzeugenden Kammern 12 durch erste <111>-Ebenen und die kurzen
Seiten durch die zweiten <111>-Ebenen gebildet. Die
druckerzeugenden Kammern 12 werden durch Ätzen des
monokristallinen Siliziumsubstrats bis auf die elastischen Schicht 50 gebildet.
Die Eintauchmenge des elastischen Films 50 in das Laugenbad
zum Ätzen
des monokristallinen Siliziumsubstrats ist extrem gering.
-
Andererseits
wird jede Düsenöffnung 11,
die mit einem Ende einer entsprechenden druckerzeugenden Kammer 12 kommuniziert,
schmaler und flacher als die druckerzeugende Kammer 12 ausgebildet.
Das heißt,
dass die Düsenöffnungen 11 durch Ätzen des
monokristallinen Siliziumsubstrats bis auf ein Zwischenniveau bezüglich der
Dicke (half etching) ausgebildet werden. Das Half-Etching wird durch Einstellen
der Ätzzeit
durchgeführt.
-
Die
Größe der druckerzeugenden
Kammern 12, um der Tinte Tintentropfenjetdruck zu geben,
und die Größe der Düsenöffnung 11 zum
Ausspritzen der Tintentropfen sind in Abhängigkeit von der ausgespritzten
Tintentropfenmenge, der Ausspritzgeschwindigkeit und der Ausspritzfrequenz
optimiert. Um Beispielsweise 360 Tintentropfen pro Inch
zu schreiben, muss die Düsenöffnung 11 mit
einer Rillenbreite von mehreren zehn μm mit Genauigkeit hergestellt
werden.
-
Die
druckerzeugenden Kammern 12 und ein Tintenreservoir 31 (wird
später
beschrieben) sind so ausgebildet, dass sie miteinander über Tintenzuführöffnungen 21 miteinander
kommunizieren, wobei die Zuführöffnungen 21 an
Stellen einer Abdichtungsplatte 20 (wird später beschrieben)
ausgebildet sind, die einem Ende der druckerzeugenden Kammern 12 entsprechen.
Tinte wird aus dem Tintenreservoir 31 den druckerzeugenden
Kammern 12 zugeführt über die
Tintenzuführöffnungen 21.
-
Die
Abdichtungsplatte 20 ist beispielsweise aus Keramik mit
einer Dicke von 0,1-1 mm und einem linearen Ausdehnungskoeffizienten
von 2,5-4,5 × 10–6 [/°C] bei 300°C oder weniger
hergestellt und mit den Tintenzuführöffnungen 21 entsprechend
den druckerzeugenden Kammern 12 ausgebildet. Die Tintenzuführöffnungen 21 können Einschlitzlöcher 21A oder
mehrere Schlitzlöcher 21B sein,
die die Umgebung der Enden auf der Tintenzuführseite der druckerzeugenden
Kammer 12, wie in 3A oder 3B gezeigt,
queren. Eine Seite der Abdichtungsplatte 20 bedeckt vollständig eine
Seite des Kanalsubstrats 10, wobei die Abdichtungsplatte 20 auch als
Verstärkungsplatte
zum Schutz des monokristallinen Siliziumsubstrats gegen Stöße und äußere Kräfte dient.
Eine gegenüberliegende
Seite der Abdichtungsplatte 20 bildet eine Wandseite des
Tintenspeichers 31.
-
Ein
Tintenspeichersubstrat 30 bildet eine Randwand des Tintenreservoirs 31;
es wird durch Ausstanzen von rostfreiem Stahl mit ausreichender Dicke
entsprechend der Anzahl der Düsenöffnungen und
der Tintentropfenausspritzfrequenz hergestellt. In der Ausführungsform
ist das Tintenreservoirsubstrat 30 0,2 mm dick.
-
Eine
Tintenreservoirseitenplatte 40 aus einem rostfreien Substrat
bildet eine Wand des Tintenreservoirs 31. Die Tintenreservoirseitenplatte 40 wird mit
einer dünnen
Wand 41 ausgebildet, wobei eine Vertiefung 40a durch
Half-Etching eines Teils einer gegenüberliegenden Seite gebildet
wird und ist ferner gelocht, um eine Tinteneinfüllöffnung 42 zu bilden,
die dazu dient Tinte von außen
zuzuführen.
Die dünne
Wand 41 ist so ausgebildet, dass Druck in Richtung der
gegenüberliegenden
Seite der Düsenöffnungen 11 absorbiert
wird, wobei der Druck auftritt, wenn Tintentropfen ausgespritzt
werden. Die dünne Wand 41 verhindert
unnötigen
positiven oder negativen Druck, der über das Tintenreservoir 31 an
einer anderen druckerzeugenden Kammer 12 auftreten könnte. In
der Ausführungsform
ist, unter Berücksichtigung
der Steifigkeit, die benötigt
wird, wenn die Tinteneinfüllöffnung 42 mit
einer äußeren Tintenzufuhr, etc.,
verbunden wird, die Tintenreservoirseitenplatte 40 0,2 mm dick und
ein Teil davon wird als dünne Wand 41 mit
0,02 mm Dicke ausgebildet. Um jedoch die Herstellung der dünnen Wand 41 durch
Half-Etching weglassen
zu können,
könnte
die Tintenreservoirseitenplatte 40 von Anfang an 0,02 mm
dick gemacht werden.
-
Andererseits
werden eine untere Elektrodenschicht 60, beispielsweise
ungefähr
0,5 μm dick,
eine piezoelektrische Schicht 70, beispielsweise ungefähr 1 μm dick, und
eine obere Elektrodenschicht 80, beispielsweise 0,1 μm dick, auf
der elastischen Schicht 50 auf der gegenüberliegenden
Seite der Öffnungsseite
des Kanalsubstrats 10 mit einem später beschriebenen Verfahren
abgeschieden, wobei diese ein piezoelektrisches Element 300 bilden.
Dieses piezoelektrische Element 300 bezieht sich auf den
Abschnitt, der die untere Elektrodenschicht 60, die piezoelektrische
Schicht 70 und die obere Elektrodenschicht 80 aufweist.
Im Allgemeinen wird eine Elektrode des piezoelektrischen Elements 300 als
gemeinsame Elektrode benutzt und die andere Elektrode und die piezoelektrische
Schicht 60 werden für jede
druckerzeugende Kammer 12 gemustert. Ein Teil, der aus
der gemusterten Elektrode und der piezoelektrischen Schicht 70 besteht
und an dem eine piezoelektrische Verschiebung auftritt, wenn eine Spannung
an beide Elektroden angelegt wird, wird als ein aktiver Bereich
des piezoelektrischen Elements 320 bezeichnet. In der Ausführungsform
wird die untere Elektrodenschicht 60 als gemeinsame Elektrode
des piezoelektrischen Elements 300 benutzt und die obere
Elektrodenschicht 80 wird als diskrete Elektrode des piezoelektrischen
Elements 300 benutzt, jedoch kann die untere Elektrodenschicht 60 als
diskrete Elektrode und die obere Elektrodenschicht 80 als
gemeinsame Elektrode für
die Vereinfachung eines Antriebsstromkreises und der Verkabelung
benutzt werden. Jedenfalls wird der aktive Bereich des piezoelektrischen
Elements für
jede druckerzeugende Kammer 12 ausgebildet. Hier werden das
piezoelektrische Element 300 und das Diaphragma, das durch
den Hub des piezoelektrischen Elements 300 verschoben wird,
zusammen als piezoelektrisches Stellglied bezeichnet.
-
Ein
Verfahren zum Herstellen einer piezoelektrischen Schicht 70,
etc., auf dem Kanalsubstrat 10 aus einem monokristallinen
Siliziumsubstrat wird unter Bezugnahme auf die 4 bis 6 beschrieben. Die 4 und 6 sind Querschnittsansichten in der Breitenrichtung
der druckerzeugenden Kammern 12 und 5 ist eine
Querschnittsansicht in der longitudinalen Richtung der druckerzeugenden
Kammer 12.
-
Wie
in 4A gezeigt, wird als erstes ein Wafer eines monokristallinen
Siliziumsubstrats, aus dem das Kanalsubstrat 10 gemacht
werden wird, thermisch in einem Diffusionsofen bei ungefähr 1100°C oxidiert,
um den elastischen Film 50 aus Siliziumdioxid zu bilden.
-
Als
nächstes
wird, wie in 4B gezeigt, die untere Elektrodenschicht 60 durch
Sputtering gebildet. Platin, etc., wird als Material für die untere
Elektrodenschicht 60 bevorzugt, da die piezoelektrische Schicht 70 (wird
später
beschrieben) durch ein Sputteringverfahren oder ein Sol-Gel-Verfahren
gebildet wird, wobei die Schicht bei einer Temperatur von ungefähr 600°C-1000°C in einer
Atmosphäre
oder einer Sauerstoffatmosphäre
nach der Schichtbildung gebacken und kristallisiert werden muss.
Das heißt, dass
das Material der unteren Elektrodenschicht 60 bei hohen
Temperaturen und in einer Sauerstoffatmosphäre elektrisch leitend bleiben
muss. Wenn insbesondere Bleizirkonattitanat (PCT) als piezoelektrische
Schicht 70 benutzt wird, ist es wünschenswert, dass die Änderung
der elektrischen Leitfähigkeit
aufgrund der Diffusion von Bleioxid (bleieren Oxiden) gering ist,
weshalb Platin bevorzugt wird.
-
Als
nächstes
wird, wie in den 4C und 5 gezeigt,
die untere Elektrodenschicht 60 gemustert, um ein Lochmuster
und untere Verdrahtungselektrodenschichten 61, die sich
von einem Bereich, der der druckerzeugenden Kammer 12 zugewandt
ist, bis zur Oberfläche
der Begrenzungswand erstrecken, zu bilden, wobei die unteren Verdrahtungselektrodenschichten 61 in
dem Bereich ausgebildet sind, der in der Nähe eines Endabschnitts in longitudinaler
Richtung jeder druckerzeugenden Kammer 12 liegt.
-
Als
nächstes
wird, wie in 4D gezeigt, die piezoelektrische
Schicht 70 gebildet. Vorzugsweise sind die Kristalle der
piezoelektrischen Schicht 70 orientiert. Beispielsweise
wird in der Ausführungsform ein
sogenanntes Sol-Gel-Verfahren zur Ausbildung der piezoelektrischen
Schicht 70 benutzt wird, wobei das sogenannte Sol metallorganische
Substanzen aufweist, die in einem Lösungsmittel gelöst und verteilt
sind, und aufgetragen wird und zu einem Gel getrocknet wird, wobei
das Gel unter hoher Temperatur gebacken wird, wodurch die piezoelektrische
Schicht 70 mit ausgerichteten Kristallen gebildet wird.
Als Material für
die piezoelektrische Schicht 70 zur Benutzung mit einem
Tintenstrahlschreibkopf wird ein Material aus der Bleizirkonattitanatfamilie
bevorzugt. Das Herstellungsverfahren für die piezoelektrische Schicht 70 ist
nicht auf das oben beschriebene Verfahren beschränkt, beispielsweise kann die
piezoelektrische Schicht 70 durch ein Sputterverfahren
gebildet werden.
-
Ferner
kann, nachdem ein Precursorfilm aus Bleizirkonattitanat durch das
Sol-Gel-Verfahren,
das Sputterverfahren oder Ähnliches
gebildet wird, die Schicht durch Kris tallwachstum bei geringer Temperatur
mit Hilfe eines Hochdruckverfahrens in einem Laugenbad weiter wachsen.
-
In
jedem Fall ist die Kristallrichtung der piezoelektrischen Schicht 70,
die so hergestellt wurde, vorzugsweise unterschiedlich zur Kristallrichtung
eines piezoelektrischen Volumens, und der Kristall hat eine stängelförmige Struktur.
Hierbei bedeutet "bevorzugte
Ausrichtung" einen
Zustand, wobei die ausgerichtete Richtung im Kristall nicht ungeordnet
ist, sondern spezielle Kristallflächen fast vollständig in
einer bestimmten Richtung ausgerichtet sind. Und stängelförmige Struktur
bedeutet einen Zustand, wobei zylindrische Kristalle sich in einer
Oberflächenrichtung
sammeln, um eine dünne
Schicht zu bilden, während
deren zentralen Achsen zueinander im Wesentlichen in Richtung der
Dicke zusammenfallen. Natürlich
kann die dünne
Schicht mit bevorzugt ausgerichteten Grobkristallen gebildet werden.
Die Dicke der piezoelektrischen Schicht, die durch solch eine Dünnschichttechnik
hergestellt werden, ist im Allgemeinen 0,5-5 μm.
-
Als
nächstes
wird, wie in 4E gezeigt, die obere Elektrodenschicht 80 gebildet.
Die obere Elektrodenschicht 80 kann aus einem beliebigen
Material gemacht werden, solange es eine hohe elektrische Leitfähigkeit
aufweist; Aluminium-, Gold-, Nickel-, Platinummetalle, etc., leitende
Oxide, etc., können benutzt
werden. In der Ausführungsform
wird die obere Elektrodenschicht 80 mit Hilfe eines Sputterverfahrens
aus Platin ausgebildet.
-
Dann
wird, wie in 6A gezeigt, nur die piezoelektrische
Schicht 70 und die obere Elektrodenschicht 80 geätzt, um
den aktiven Bereich des piezoelektrischen Elements 320 zu
mustern. Der Schichtbildungsprozess ist jetzt vollständig. Nachdem
die Schichtbildung so ausgeführt
wurde, wird das monokristalline Siliziumsubstrat in einem Laugenbad,
wie oben beschrieben, anisotrop geätzt, um die druckerzeugende
Kammern 12, usw., wie in 6B gezeigt, auszubilden.
-
Die 7A und 7B sind
eine Planansicht und eine Querschnittsansicht in der Longitudinalrichtung
des Hauptteils eines so ausgebildeten Tintenstrahlschreibkopfs.
-
Wie
in der 7 gezeigt, ist die untere Elektrodenschicht 60,
die das piezoelektrische Element 300 bildet, kontinuierlich
in dem Bereich, der den druckerzeugenden Kammern, die Seite an Seite
liegen, gegenüberliegt,
bereitgestellt und ist in der Nähe
eines Endabschnitts der druckerzeugenden Kammer 12 in der
Longitudinalrichtung gemustert, und der Endabschnitt der unteren
Elektrodenschicht 60 wird zu einem Endabschnitt des aktiven
Bereichs des piezoelektrischen Elements 320. In dem Bereich
gegenüber
der Umgebung eines gegenüberliegenden
Endabschnitts der druckerzeugenden Kammer 12 in der Longitudinalrichtung
ist die untere Verdrahtungselektrodenschicht 61, die diskontinuierlich
mit der unteren Elektrodenschicht 60 ist und zur Verdrahtung
des piezoelektrischen Elements benutzt wird, für jede druckerzeugende Kammer 12 ausgehend
von dem Bereich, der der druckerzeugenden Kammer 12 gegenüberliegt
bis zur Oberfläche
der Begrenzungswand bereitgestellt.
-
Vorzugsweise
ist der Abstand zwischen unterer Elektrodenschicht 60 und
der unteren Verdrahtungselektrodenschicht 61 und der Abstand
zwischen den unteren Verdrahtungselektrodenschichten 61 jeweils
so eng ausgebildet sind, dass zumindest die Isolationsstärke erzielt
werden kann.
-
Andererseits
sind in dieser Ausführungsform die
piezoelektrische Schicht 70 und die obere Elektrodenschicht 80 in
dem Bereich gegenüber
der druckerzeugenden Kammer 12 ausgebildet und erstrecken
sich bis auf die untere Verdrahtungselektrodenschicht 61,
wobei die obere Elektrodenschicht 80 und die untere Verdrahtungselektrodenschicht 61 über eine
Bleielektrode 100 verbunden sind. Die Form der unteren
Verdrahtungselektrodenschicht 61 ist nicht beschränkt, jedoch
ist vorzugsweise die untere Verdrahtungselektrodenschicht 61 so
ausgebildet, dass sie die Ränder
der druckerzeugenden Kammer 12, wie in 8 gezeigt,
bedeckt, wobei die Steifigkeit des Diaphragmas hochgehalten werden
kann und das Auftreten eines Risses im Diaphragma verhindert werden
kann.
-
In
dieser Konfiguration bildet die piezoelektrische Schicht 70 und
die obere Elektrodenschicht 80, die auf der unteren Elektrodenschicht 60 platziert sind,
einen aktiven Bereich des piezoelektrischen Elements 320.
Die Abschnitte des piezoelektrischen Films 70 und der oberen
Elektrodenschicht 80, die sich kontinuierlich vom aktiven
Bereich des piezoelektrischen Elements 320 in einem Bereich,
wo die untere Elektrodenschicht 60 entfernt ist, bis auf
die untere Verdrahtungselektrodenschicht 61 erstrecken, bilden,
einen inaktiven Bereich des piezoelektrischen Elements 330,
das den piezoelektrischen Film aufweist, der jedoch im Wesentlichen
nicht angetrieben wird.
-
Daher
bildet die Grenze zwischen der druckerzeugenden Kammer 12 und
der Begrenzungswand den inaktiven Bereich des piezoelektrischen Elements 330,
der nicht angetrieben wird, selbst wenn eine Spannung am aktiven
Bereich des piezoelektrischen Elements 320 angelegt wird,
so dass man nicht befürchten
muss, dass am Endabschnitt der druckerzeugenden Kammer 12 in
longitudinaler Richtung die piezoelektrische Schicht 70,
usw. abschält,
dass sich aufgrund wiederholter Verschiebungen ein Riss bildet,
oder dass Ähnliches
auftritt. Da die piezoelektrische Schicht 70 und die obere
Elektrodenschicht 80 sich bis auf die untere Verdrahtungselektrodenschicht 61 erstrecken,
entfällt
der Bedarf an der Ausbildung eines Kontaktlochs, nämlich der
Bedarf einer Isolationsschicht mit einem Kontaktloch auf der oberen
Elektrodenschicht 80. Daher ist die Verschlechterung der
Verschiebungseigenschaften des aktiven Bereichs des piezoelektrischen Elements 320,
die sich durch die Dicke eines Isolationsfilms ergeben könnte, beseitigt.
Die Anzahl der Herstellungsschritte kann ebenso verringert werden, wodurch
es ermöglicht
wird, die Kosten zu reduzieren.
-
Beim
beschriebenen Schichtbildungs- und anisotropen Ätzablauf für den aktiven Bereich der piezoelektrischen
Elemente 320, der druckerzeugenden Kammer 12 usw.,
werden gleichzeitig eine große Anzahl
Chips auf einem Wafer gebildet, und nachdem das Verfahren zuende
ist, werden diese für
jedes Kanalsubstrat 10 einer Chipgröße, wie in 1 gezeigt,
voneinander getrennt. Jedes Kanalsubstrat 10 wird mit der
Abdichtplatte 20, dem Tintenreservoirsubstrat 30 und
der Tintenreservoirseitenplatte 40 in dieser Reihenordnung
zu einem Stück
verbunden, um einen Tintenstrahlschreibkopf zu bilden.
-
Mit
dem beschriebenen Tintenstrahlschreibkopf wird Tinte über die
Tinteneinführungsöffnung 42 eingeführt, wobei
die Tinteneinführungsöffnung mit einem äußeren Tintenzuführteil (nicht
gezeigt) verbunden ist, und der Innenraum des Schreibkopfs, ausgehend
vom Tintenreservoir 31 bis zu den Düsenöffnungen 11, wird
mit Tinte gefüllt.
Dann wird eine Spannung an dem Abschnitt zwischen der oberen Elektrodenschicht 80 und
der unteren Elektrodenschicht 60 gemäß einem Schreibsignal von einem äußeren Antriebskreis
(nicht gezeigt) angelegt, um den elastischen Film 50, die
untere Elektrodenschicht 60 und die piezoelektrische Schicht 70 durch Deflektion
zu verformen, wodurch der Druck in der entsprechenden druckerzeugenden
Kammer 12 ansteigt und ein Tintentropfen durch die entsprechende Düsenöffnung 11 gespritzt
wird.
-
In
der Ausführungsform
sind die piezoelektrische Schicht 70 und die obere Elektrodenschicht 80 in
dem Bereich, der der druckerzeugenden Kammer 12 gegenüberliegt,
ausgebildet, jedoch beschränkt sich
vorliegende Erfindung nicht auf diese Möglichkeit. Beispielsweise kann
sie sich auch bis auf den Bereich gegenüber der Begrenzungswand erstrecken.
Natürlich
können
mit solch einer Konfiguration ebenso ähnliche Vorteile, wie die oben
beschriebenen, erzielt werden.
-
In
dem oben beschriebenen Beispiel wird der inaktive Bereich des piezoelektrischen
Elements dadurch gebildet, dass die untere Elektrodenschicht 60 entfernt
wird, jedoch beschränkt
sich die vorliegende Erfindung nicht auf diese Möglichkeit. Beispielsweise kann
der inaktive Bereich des piezoelektrischen Elements 330 dadurch
geformt werden, dass eine Isolationsschicht mit geringer Dielektrizitätskonstante
zwischen der piezoelektrischen Schicht 70 und der oberen
Elektrodenschicht 80 platziert wird oder kann dadurch geformt
werden, dass die piezoelektrische Schicht partiell dotiert, usw.
wird, um sie inaktiv zu machen.
-
9 ist
eine Querschnittsansicht in Longitudinalrichtung des Hauptteils
eines Tintenstrahlschreibkopfes gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Die
zweite Ausführungsform
ist ein weiteres Beispiel für
das Verdrahtungsverfahren des aktiven Bereichs von piezoelektrischen
Elementen 320. Wie in der 9 gezeigt,
ist die zweite Ausführungsform ähnlich der
ersten Ausführungsform
außer,
dass eine untere Verdrahtungselektrodenschicht 61 auf der Oberflächenbegrenzungswand
bereitgestellt wird, anstatt in dem Bereich gegenüber einer
druckerzeugenden Kammer 12.
-
Natürlich kann
man ebenso mit solch einer Konfiguration ähnliche Vorteile erzielen,
wie mit der ersten Ausführungsform.
-
In
der oben beschriebenen Ausführungsform ist
die untere Verdrahtungselektrodenschicht 61 außerhalb
der unteren Elektrodenschicht 60 vorgesehen, jedoch beschränkt sich
die vorliegende Erfindung nicht auf diese Möglichkeit. Beispielsweise kann,
wie in 10 gezeigt, eine Bleielektrode 100, die
mit einer oberen Elektrodenschicht 80 eines inaktiven Bereichs
des piezoelektrischen Elements 330 verbunden ist und die
sich bis auf die Oberflächenbegrenzungswand
und weiter bis zum Substratendabschnitt erstrecken, separat bereitgestellt
werden.
-
Eine
piezoelektrische Schicht 70 und die obere Elektrodenschicht 80,
die den inaktiven Bereich des piezoelektrischen Elements 330,
das sich von dem Endabschnitt der druckerzeugenden Kammer 12 bis
zur Oberfläche
der Begrenzungswand erstreckt, ausmachen, sind nicht beschränkt. Jedoch ist
vorteilhafterweise, wie in 11 gezeigt,
beispielsweise ein breiter Abschnitt 331, der breiter ist als
die druckerzeugende Kammer 12, in der Nähe des Endabschnitts der druckerzeugenden
Kammer 12 ausgebildet, um den Endabschnitt der druckerzeugenden
Kammer 12 zu bedecken, wodurch die Steifigkeit eines Diaphragmas
in der Nähe
des Endabschnitts der druckerzeugenden Kammer 12 hochgehalten
werden kann und das Auftreten eines Risses im Diaphragma verhindert
werden kann.
-
Die 12A und 12B sind
eine Planansicht und eine Querschnittsansicht in der Longitudinalrichtung
des Hauptteils eines Tintenstrahlschreibkopfs gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Die
dritte Ausführungsform
ist ein Beispiel, wobei eine diskontinuierliche untere Elektrodenschicht 62,
die diskontinuierlich mit der unteren Elektrodenschicht 60 ist,
unterhalb eines inaktiven Bereichs des piezoelektrischen Elements 330 in
einem Bereich gegenüber
der Grenze zwischen dem Endabschnitt und der Begrenzungswand einer
jeden druckerzeugenden Kammer 12, wie in 12 gezeigt,
vorgesehen ist. Das heißt,
dass die dritte Ausführungsform ähnlich der
zweiten Ausführungsform ist
außer,
dass die untere Elektrodenschicht 60 in der Nähe eines
Longitudinalendabschnitts der druckerzeugenden Kammer 12,
auf der eine piezoelektrische Schicht 70 und eine obere
Elektrodenschicht 80 ausgebildet sind, entfernt ist, um,
beispielsweise, einen schmalen, rillenförmigen entfernten Abschnitt 340 zu
bilden, der sich in der Breitenrichtung der druckerzeugenden Kammer 12 erstreckt,
und außer, dass
die untere Elektrodenschicht 60 im Grenzbereich zwischen
dem Endabschnitt und der Begrenzungswand einer jeden druckerzeugenden
Kammer 12 zur diskontinuierlichen unteren Elektrodenschicht 62 wird, die
diskontinuierlich mit der unteren Elektrodenschicht 60 des
aktiven Bereichs des piezoelektrischen Elements 320 ist.
-
Die
Breite des entfernten Abschnitts 340, der die untere Elektrodenschicht 60 und
die diskontinuierliche untere Elektrodenschicht 62 trennt,
muss eine Breite sein, die zumindest dazu fähig ist, die Isolationsstärke zwischen
der unteren Elektrodenschicht 60 und der diskontinuierlichen
unteren Elektrodenschicht 62 zu halten, wo jedoch vorzugsweise der
entfernte Abschnitt 340 so schmal wie möglich ausgebildet ist, um die
Streifigkeit eines Diaphragmas halten zu können.
-
In
dieser Konfiguration wird die diskontinuierliche untere Elektrodenschicht 62 eine
schwebende Elektrode, die elektrisch mit keinem anderen Teil verbunden
ist, wobei die piezoelektrische Schicht 70 und die obere
Elektrodenschicht 80, die auf der unteren Elektrodenschicht 60 existieren,
den aktiven Bereich des piezoelektrischen Elements 320 bilden,
der das wesentliche Antriebsteil wird und wobei die piezoelektrische
Schicht 70 und die obere Elektrodenschicht 80 auf
der diskontinuierlichen unteren Elektrodenschicht 62 nicht
stark angetrieben werden.
-
Daher
wird die Grenze zwischen der druckerzeugenden Kammer 12 und
deren Begrenzungswand nicht so stark angetrieben, wenn eine Spannungam
aktiven Bereich des piezoelektrischen Elements 320 angelegt
wird, wodurch die Steifigkeit des Diaphragmas am Endabschnitt der
druckerzeugenden Kammer 12 in der Longitudinalrichtung
hoch ist und eine Zerstörung
des Diaphragmas oder des piezoelektrischen Films 70 oder Ähnliches
in dem Abschnitt verhindert werden kann.
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In
der Ausführungsform
ist die diskontinuierliche untere Elektrodenschicht 62 über dem
Bereich angeordnet, in dem die druckerzeugenden Kammern 12 nebeneinander
angeordnet sind, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf
diese Möglichkeit
beschränkt.
Beispielsweise können,
wie in 13 gezeigt, separate diskontinuierliche
untere Elektrodenschichten 62 in einer Eins-zu-Eins-Übereinstimmung mit
dem aktiven Bereich der piezoelektrischen Elemente 320 vorgesehen
sein, wobei die piezoelektrische Schicht 70 und die obere
Elektrodenschicht 80 auf der diskontinuierlichen unteren
Elektrodenschicht 62 dem inaktiven Bereich des piezoelektrischen
Elements 330 entsprechen, der überhaupt nicht angetrieben
wird, wobei die Zerstörung
des Diaphragmas oder der piezoelektrischen Schicht 70 oder Ähnliches noch
zuverlässiger
verhindert werden kann.
-
In
der Ausführungsform
ist die diskontinuierliche untere Elektrodenschicht 62 eine
schwebende Elektrode, die elektrisch mit keinem anderen Teil verbunden
ist, jedoch ist die vorliegenden Erfindung nicht auf diese Möglichkeit
beschränkt.
Beispielsweise kann die diskontinuierliche untere Elektrodenschicht 62 mit
einer Elektrodenschicht über
einen Widerstand verbunden sein, wobei der Widerstand einen vorbestimmten
Widerstandswert aufweist, so dass die Ladungszeitkonstante größer wird
als der Antriebsimpuls des aktiven Bereichs des piezoelektrischen
Elements 320.
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14 ist
eine Planansicht des Hauptteils eines Tintenstrahlschreibkopfes
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Der
Tintenstrahlschreibkopf gemäß der vierten
Ausführungsform
hat einen ähnlichen
Aufbau wie der Tintenstrahlschreibkopf der ersten Ausführungsform
außer,
dass eine Zwischenelektrodenschicht 63, die durch einen
entfernten Abschnitt 340 abgetrennt ist und mit keinem
anderen Teil verbunden ist, zwischen den unteren Verdrahtungselektrodenschichten 61 vorgesehen
ist.
-
Entsprechend
einer solchen Konfiguration kann die Breite des entfernten Abschnitts 340,
der die untere Verdrahtungselektrodenschichten 61 trennt, schmal
gemacht werden. Das heißt,
dass, wenn der entfernte Abschnitt 340 schmal gemacht wird,
die Isolierungsstärke
zuverlässig
gehalten werden kann, da die Zwischenelektrodenschicht 63 zwischen
unteren Verdrahtungselektrodenschichten 61 vorgesehen ist,
wodurch die Steifigkeit eines Diaphragmas größer wird und, wie im oben beschriebenen
Ausführungsbeispiel,
eine Zerstörung
des Diaphragmas oder einer piezoelektrischen Schicht 70 oder Ähnliches
im Grenzbereich zwischen einer druckerzeugenden Kammer 12 und
deren Begrenzungswand verhindert werden kann.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform ist
der entfernte Abschnitt 340 zwischen der unteren Elektrodenschicht 60 und
der unteren Verdrahtungselektrodenschicht 61 so ausgebildet,
dass er eine Breite aufweist, für
die die Isolierungsstärke
zwischen der unteren Elektrodenschicht 60 und der unteren
Verdrahtungselektrodenschicht 61 aufrecht erhalten werden
kann. Jedoch kann, wie beispielsweise in 15 gezeigt,
ein inerter Bereich 350, wo die obere Elektrodenschicht 80 entfernt
ist und die piezoelektrische Schicht 70, die nicht wesentlich
angetrieben wird, übrig
bleibt, in einem Bereich vorgesehen sein, wo ein Durchschlag leicht
auftreten kann, so wie auf beiden Seiten eines aktiven Bereichs
des piezoelektrischen Elements 320 in dessen Breitenrichtung, wodurch
die Isolationsstärke
zuverlässiger
gehalten werden kann. Wenn die piezoelektrische Schicht 70 nicht
angetrieben wird, ist es unnötig
zu sagen, dass die obere Elektrodenschicht 80 nicht entfernt
werden muss.
-
Die 16A und 16B sind
eine Planansicht und eine Querschnittsansicht in der Longitudinalrichtung
des Hauptteils eines Tintenstrahlschreibkopfes gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Die
fünfte
Ausführungsform
ist ähnlich
der ersten Ausführungsform
außer,
dass sich anstatt einer unteren Verdrahtungselektrodenschicht 61 eine piezoelektrische
Schicht 70 und eine obere Elektrodenschicht 80,
die einen inaktiven Bereich des piezoelektrischen Elements 330 bilden,
sich von dem Bereich, der der druckerzeugenden Kammer 12 gegenüberliegt,
bis zur Oberfläche
einer Begrenzungswand und in der Nähe dessen Endabschnitts erstrecken und
beispielsweise externe Verdrahtungen, wie beispielsweise flexible
Kabel, und die obere Elektrodenschicht 80 direkt miteinander
verbunden werden (nicht gezeigt), und außer, dass eine untere Elektrodenschicht 60 im
Wesentlichen in dem Bereich, der der druckerzeugenden Kammer 12 gegenüberliegt und
sich vom Endabschnitt der gegenüberliegenden Seite
des inaktiven Bereichs des piezoelektrischen Elements 330 bis
zur Oberfläche
der Begrenzungswand der druckerzeugenden Kammer 12 erstreckt, vorgesehen
ist, und eine gemeinsame Elektrode der piezoelektrischen Elemente 300,
wie in 16 gezeigt, bildet.
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Gemäß einer
solchen Konfiguration können natürlich ähnliche
Vorteile wie jene der oben beschriebenen Ausführungsform erzielt werden.
Da die untere Elektrodenschicht 60 und die obere Elektrodenschicht 80 sich
vom Endabschnitt der druckerzeugenden Kammer 12 in der
Longitudinalrichtung bis zur Oberfläche der Begrenzungswand in
in der gegenüberliegenden
Richtung erstrecken, kann die Verdrahtung leicht ohne Kurzschluss
der unteren Elektrodenschicht 60 mit der oberen Elektrodenschicht 80 gezogen
werden.
-
Um,
wie in der fünften
Ausführungsform,
die piezoelektrische Schicht 70 kontinuierlich von der druckerzeugenden
Kammer 12 bis zur Oberfläche der Begrenzungswand zu
bilden, ist vorzugsweise die Kristallstruktur des piezoelektrischen
Films 70 auf der unteren Elektrodenschicht 60 die
gleiche wie die auf einem elastischen Film 50. Somit wird
die piezoelektrische Schicht 70 vorzugsweise wie folgt
gebildet:
Wie in 17A gezeigt
wird, bevor die piezoelektrische Schicht 70 gebildet wird,
ein Impfkristall 75 aus Titan oder Titanoxid inselförmig sowohl
auf der unteren Elektrodenschicht 60 als auch auf der elastischen Schicht 50 mit
einem Sputter-Verfahren gebildet, dann wird eine nicht kristallisierte
piezoelektrische Vorläuferschicht 71,
wie in 17B gezeigt, gebildet, und dann
zur Auskristallisation gebacken, um die piezoelektrische Schicht 70,
wie in 17C gezeigt, zu bilden.
-
Um
das Verfahren, mit dem die Impfkristalle 75 geformt werden
können,
so zu nutzen, wird vorzugsweise die elastische Schicht 50 aus
einem Material gemacht, das gute Adhäsionseigenschaften bezüglich der
piezoelektrischen Schicht 70 aufweist, wie beispielsweise
Oxide oder Nitride von zumindest einem Element aus den Elementen
des piezoelektrischen Films 70, wie beispielsweise Zirkoniumoxid.
-
Eine
Fertigkeit Impfkristalle zu bilden und die Kristalle im Wesentlichen
in einer Richtung auszurichten, um eine piezoelektrische Schicht 70 auf
einer unteren Elektrodenschicht 60 aus Platin, usw. zu
bilden, ist bekannt. Wird jedoch in einem speziellen Aufbau, wobei
die piezoelektrische Schicht nach der unteren Elektrodenschicht
gebildet wird und wie in der Ausführungsform gemustert wird,
ein Impfkristall vorher auf der unteren Elektrodenschicht gebildet,
ergibt sich eine unterschiedliche Kristallstruktur auf einer elastischen
Schicht 50 und ein Riss kann leicht auftreten. Dann wird
in der Ausführungsform
ein Impfkristall 75 auch auf der elastischen Schicht 50 ausgebildet,
wodurch die Kristallstruktur der piezoelektrischen Schicht 70 im
Wesentlichen gleich der der unteren Elektrodenschicht 60 und
der elastischen Schicht 50 wird, wodurch Risse verhindert
werden können
und das Auftreten von abnormalen Spannungen verhindert werden kann.
Der Impfkristall auf der elastischen Schicht 50 kann gleichzeitig
ausgebildet werden, nachdem die untere Elektrodenschicht 60 gemustert
wurde. Alternativ kann, nachdem der Impfkristall auf der unteren
Elektrodenschicht 60 ausgebildet wurde und die Musterung
durchgeführt
wurde, der Impfkristall separat nur auf der elastischen Schicht 50 ausgebil det
werden, wobei in diesem Fall der Impfkristall eher als Schicht als
inselförmig
ausgebildet werden kann.
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18 ist
eine Planansicht des Hauptteils eines Tintenstrahlschreibkopfs gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Die
sechste Ausführungsform
ist ähnlich
der fünften
Ausführungsform
außer,
dass ein inaktiver Bereich des piezoelektrischen Elements 330,
in dem Bereich vorgesehen ist, der eine Begrenzungswand einer druckerzeugenden
Kammer 12 in dessen Breitenrichtung ausgehend von ungefähr der Mitte
eines aktiven Bereichs des piezoelektrischen Elements 320 gegenüberliegt,
wie es in 18 gezeigt wird.
-
Gemäß einer
solchen Ausführungsform
kann zusätzlich
zu ähnlichen
Vorteilen, wie sie von den oben beschriebenen Ausführungsformen
erzielt werden, eine Konzentration des elektrischen Feldes auf eine
piezoelektrischen Schicht 70 in der Nähe des Kopplungsabschnitts
des aktiven Bereichs des piezoelektrischen Elements 320 und
des inaktiven Bereichs des piezoelektrischen Elements 330 unterdrückt werden
und die Zerstörung
einer piezoelektrischen Schicht 70, usw. kann verhindert
werden.
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19 ist
eine Planansicht des Hauptteils eines Tintenstrahlschreibkopfs gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Die
siebte Ausführungsform
ist ähnlich
der fünften
Ausführungsform
außer,
dass ein eingeengter Abschnitt 332, der schmaler ist als
ein aktiver Bereich des piezoelektrischen Elements 320,
in dem Bereich eines inaktiven Bereichs des piezoelektrischen Elements 330 ausgebildet
ist, der dem Endabschnitt in der Longitudinalrichtung einer druckerzeugenden
Kammer 12, wie in 19 gezeigt,
gegenüberliegt.
-
In
dieser Konfiguration ist die Verschiebungsregulierung eines Diaphragmas
des Endabschnitts der druckerzeugenden Kammer 12 gelockert,
so dass die Verschiebung des Diaphragmas, die sich durch Antrieb
des aktiven Bereichs des piezoelektrischen Elements 320 ergibt,
am Endabschnitt vergrößert werden
kann.
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In
dieser Ausführungsform
bilden eine obere Elektrodenschicht 80 und eine piezoelektrische Schicht 70 den
inaktiven Bereich des piezoelektrischen Elements 330 und
sind schmal ausgebildet, jedoch beschränkt sich die vorliegende Erfindung
nicht auf diese Möglichkeit.
Beispielsweise könnte
nur die obere Elektrodenschicht 80 schmaler ausgebildet sein.
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Die 20A und 20B sind
eine Planansicht und eine Querschnittsansicht in der Breitenrichtung
des Hauptteils eines Tintenstrahlschreibkopfs gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die
achte Ausführungsform
ist ähnlich
der ersten Ausführungsform
außer,
dass in der Nähe
des Endabschnitts der druckerzeugenden Kammer 12 eine untere
Elektrodenschicht 60 an der Grenze eines aktiven Bereichs
eines piezoelektrischen Elements 320 und eines inaktiven
Bereichs eines piezoelektrischen Elements 330 auf beiden
Seiten in der Breitenrichtung der druckerzeugenden Kammer 12 entfernt
ist, um einen schmaleren Abschnitt 64, der schmäler als
jeglicher andere Abschnitt ist, zu bilden und außer, dass der schmale Abschnitt 64 in
dem Bereich schmaler als eine piezoelektrische Schicht 70 gemacht
wird, der der druckerzeugenden Kammer 12 gegenüberliegt
und an beiden Endflächen
in der Breitenrichtung durch die piezoelektrische Schicht 70,
wie in 20 gezeigt, bedeckt ist.
-
Gemäß dieser
Konfiguration sind die obere Elektrodenschicht 80 und die
untere Elektrodenschicht 60 zuverlässig in der Nähe des Endabschnitts der
unteren Elektrodenschicht 60 der druckerzeugenden Kammer 12 voneinander
isoliert, nämlich
am Endabschnitt des aktiven Bereichs des piezoelektrischen Elements 320 und
eine Entladung zwischen der oberen Elektrodenschicht 80 und
der unteren Elektrodenschicht 60 tritt nicht auf. Daher
kann ein Durchschlag der piezoelektrischen Schicht 70 etc. verhindert
werden.
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Die 21A bis 21C sind
eine Planansicht und Querschnittsansichten in der Breitenrichtung
des Hauptteils eines Tintenstrahlschreibkopfs gemäß einer
neuen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die
neunte Ausführungsform
ist ähnlich
der achten Ausführungsform
außer,
dass ein schmaler Abschnitt 64 einer unteren Elektrodenschicht 60,
die in dem Bereich gegenüber
einer druckerzeugenden Kammer 12 ausgebildet ist, breiter
ausgebildet ist als eine piezoelektrische Schicht 70, und
außer,
dass die piezoelektrische Schicht 70 und eine obere Elektrodenschicht 80 sich über die
Oberfläche
des schmalen Abschnitts 64 bis zur Oberfläche einer
Begrenzungswand der druckerzeugenden Kammer 12 erstrecken, um
einen inaktiven Bereich des piezoelektrischen Elements 330,
wie in 21 gezeigt, zu bilden.
-
Es
ist bekannt, dass üblicherweise,
wenn der Abstand zwischen Elektroden einem bestimmten Wert oder
weniger entspricht, eine Entladung zwischen den Elektroden nicht
auftritt, wie dies in sogenannten Paschenkurven gezeigt wird. Beispielsweise ist
in der Ausführungsform
der Abstand zwischen Endfläche
des schmalen Abschnitts 64 in dessen Breitenrichtung und
der Endfläche
der oberen Elektrodenschicht 80 in dessen Breitenrichtung
ungefähr 10 μm oder weniger,
in dieser Ausführungsform
ist der Abstand auf ungefähr
7 μm eingestellt.
-
Daher
wird, auch in dieser Konfiguration, eine Entladung zwischen der
oberen Elektrodenschicht 80 und der unteren Elektrodenschicht 60 am Endabschnitt
in der Longitudinalrichtung der druckerzeugenden Kammer 12 verhindert,
und ein Durchschlag der piezoelektrischen Schicht 60 kann,
wie in der achten Ausführungsform,
verhindert werden.
-
In
der Ausführungsform
ist der schmale Abschnitt 64 in dem Bereich gegenüber der
druckerzeugenden Kammer 12 ausgebildet, die vorliegende
Erfindung beschränkt
sich jedoch nicht auf diese Ausführungsform.
Der Abstand kann ein Abstand sein für den sich keine Entladung
zwischen der oberen Elektrodenschicht 80 und der unteren
Elektrodenschicht 60 ergibt, beispielsweise kann, wie in 21C gezeigt, der schmale Abschnitt 64 sich
bis zur Oberfläche
der Begrenzungswand der druckerzeugenden Kammer 12 in dessen
Breitenrichtung ausdehnen.
-
22 ist
eine Planansicht des Hauptteils eines Tintenstrahlschreibkopfs gemäß einer
zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Die
zehnte Ausführungsform
ist ähnlich
der achten Ausführungsform
außer,
dass ein schmaler Abschnitt 64 einer unteren Elektrodenschicht 60 im Wesentlichen
trapezoidal ausgebildet ist, wobei er zum entfernten Ende hin nach
und nach schmäler wird
und zumindest am entfernten Ende durch eine piezoelektrische Schicht 70 in
dem Bereich, der der druckerzeugenden Kammer 12 gegenüberliegt,
wie in 22 gezeigt, bedeckt ist.
-
Daher
wird am Endabschnitt der unteren Elektrodenschicht 60 die
piezoelektrische Schicht 70 dünn und eine Konzentration eines
elektrischen Felds kann leicht auftreten, wodurch insbesondere ein
Durchschlag der piezoelektrischen Schicht 70 usw. leicht
auftritt. Da jedoch der schmale Abschnitt 64 am entfernten
Ende mit der piezoelektrischen Schicht 70 bedeckt ist und
die untere Elektrodenschicht 60 und eine obere Elektrodenschicht 80 voneinander
isoliert sind, tritt dazwischen keine Entladung auf und ein Durchschlag
der piezoelektrischen Schicht usw. kann verhindert werden.
-
Die 23A und 23B sind
eine Planansicht und eine Querschnittsansicht des Hauptteils eines
Tintenstrahlschreibkopfs gemäß einer
elften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Die
elfte Ausführungsform
ist ähnlich
der ersten Ausführungsform
außer,
dass sich eine piezoelektrische Schicht 70 und eine obere
Elektrodenschicht 80, die eine Breite aufweisen, die schmaler
ist als ein aktiver Bereich eines piezoelektrischen Elements 320,
kontinuierlich von einem Endabschnitt in der Longitudinalrichtung
einer druckerzeugenden Kammer 12 bis zu dem Bereich gegenüber einer
Begrenzungswand, erstrecken, um einen inaktiven Bereich des piezoelektrischen
Elements 330 zu bilden. Die obere Elektrodenschicht 80 und
die äußere Verdrahtung
sind in der Nähe
des Endabschnitts des inaktiven Bereichs des piezoelektrischen Elements 330 verbunden.
Außerdem
ist die untere Elektrodenschicht 60 im Wesentlichen so
ausgebildet, dass sie den Bereich gegenüber einer jeden druckerzeugenden
Kammer 12 bedeckt, wobei sich der Bereich der piezoelektrischen
Schicht 70 und der oberen Elektrodenschicht 80 weiter
erstreckt, nämlich
so, dass der Bereich in dem der inaktive Bereich des piezoelektrischen
Elements 330 sich weiter erstreckt, ein entfernter Abschnitt 340 wird,
der schmaler als die druckerzeugende Kammer 12, wie in 23 gezeigt, ist.
-
Für den Abschnitt
in dem sich die piezoelektrische Schicht 70 und die obere
Elektrodenschicht 80 vom Endabschnitt der druckerzeugenden
Kammer 12 bis zur Oberfläche der Begrenzungswand und dem
entfernten Bereich 340 erstrecken, entspricht vorzugsweise
die Richtung, in der der Rand der oberen Elektrodenschicht 80 die
Oberfläche
der unteren Elektrodenschicht 60 in Richtung des entfernten
Abschnitts 340 quert, nicht der Richtung, in der sich die obere
Elektrodenschicht 80 über
die Begrenzungswand erstreckt. Das heißt, dass vorzugsweise der Winkel
zwischen der Richtung des elektrischen Stroms, der in dem Abschnitt,
wo die obere Elektrodenschicht 80 die untere Elektrodenschicht 60 quert, fließt und der
Richtung des elektrischen Stroms, der in die ausgedehnte obere Elektrodenschicht 80 fließt, groß wird.
Beispielsweise ist in dieser Ausführungsform der Winkel zwischen
den Richtungen der elektrischen Felder, die in die Abschnitte fließen, ungefähr 90 Grad.
-
Das
heißt,
dass in dieser Ausführungsform die
untere Elektrodenschicht 60 in dem Abschnitt, wo die piezoelektrische
Schicht 70 und die obere Elektrodenschicht 80 des
aktiven Bereichs des piezoelektrischen Elements 320 sich
bis zur Oberfläche
der Begrenzungswand erstrecken, entfernt ist, um den entfernten
Bereich 340 zu bilden, wobei jegliche andere Bereiche gegenüber der
druckerzeugenden Kammer 12 mit der unteren Elektrodenschicht 60 bedeckt
sind, wobei der Endabschnitt der unteren Elektrodenschicht 60 nicht
in der Nähe
der oberen Elektrodenschicht 80, die einen Teil des aktiven
Bereichs des piezoelektrischen Elements 320 bildet, vorhanden
ist und eine Entladung tritt kaum auf. Im ausgedehnten Abschnitt
der piezoelektrischen Schicht 70 und der oberen Elektrodenschicht 80 entspricht
die Richtung des elektrischen Stroms, der in dem Abschnitt, wo die
obere Elektronenschicht 80 die untere Elektrodenschicht 60 quert,
fließt
nicht der Richtung des elektrischen Stroms, der in die ausgedehnte
obere Elektrodenschicht 80 fließt. Daher breitet sich elektrischer
Strom, der über
die ausgedehnte Elektrodenschicht 80 in den aktiven Bereich
des piezoelektrischen Elements 320 fließt, aus und verteilt sich im Querabschnitt
mit der unteren Elektrodenschicht 60, so dass ein Durchschlag
der piezoelektrischen Schicht 70, der sich durch eine Konzentration
eines elektrischen Felds usw. ergeben kann, verhindert werden kann,
wodurch die Lebensdauer und Zuverlässigkeit des Kopfes verbessert
werden kann.
-
Beispielsweise
kann, wie in 24 gezeigt, eine Verschiebung
verhindernde Schicht 110 zum Unterdrücken einer Verschiebung des
aktiven Bereichs eines piezoelektrischen Elements 320 auf
der oberen Elektrodenschicht 80 im Grenzbereich zwischen
dem aktiven Bereich des piezoelektrischen Elements 320 und
dem inaktiven Bereich des piezoelektrischen Elements 330 vorgesehen
sein, wodurch Vibrationen des aktiven Bereichs des piezoelektrischen
Elements 320, an dessen Endabschnitt und das Auftreten
eines Rissen in einem Diaphragma, der sich durch den Betrieb des
aktiven Bereichs des piezoelektrischen Elements 320 oder Ähnliches bilden
könnte,
verhindert werden. Die Verschiebung verhindernde Schicht 110 kann
beispielsweise leicht aus dem gleichen Material wie eine Bleielektrode 100 oder Ähnlichem
gebildet werden.
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In
der Ausführungsform
ist die Elektrodenschicht 60 in dem Bereich, der der piezoelektrischen Schicht 70 und
der oberen Elektrodenschicht 80 entspricht, im Wesentlichen
rechteckig entfernt, um den entfernten Abschnitt 340 zu
bilden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Möglichkeit
beschränkt.
Beispielsweise kann, wie in 25A gezeigt,
ein entfernter Bereich 340 im Wesentlichen ellipsenförmig ausgebildet
sein und in dem Bereich gegenüber
der druckerzeugenden Kammer 12 vorgesehen sein. In diesem
Fall können
die Basisendabschnitte des piezoelektrischen Films 70 und
der oberen Elektrodenschicht 80, die schmäler ausgebildet
sind als der aktive Bereich des piezoelektrischen Elements 320,
weiter zur Innenseite des aktiven Bereichs des piezoelektrischen
Elements 320 hin entfernt werden, wodurch der Winkel zwischen
der Richtung des elektrischen Stroms, der in den Abschnitt fließt, wo die
obere Elektrodenschicht 80 die untere Elektrodenschicht 60 quert,
und der Richtung des elektrischen Stroms, der in die ausgedehnte
obere Elektrodenschicht 80 fließt, groß wird. Das heißt, dass
die Richtung in der sich der elektrische Strom, der ausgehend von
der ausgedehnten oberen Elektrodenschicht 80 in den aktiven
Bereich des piezoelektrischen Elements 320 fließt, ausbreitet,
groß wird und
das angelegte elektrische Feld, das zwischen die oberen Elektrodenschicht 80 und
die untere Elektrodenschicht 60 angelegt wird, sich weiter
verteilt.
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Beispielsweise
kann, wie in 25B gezeigt wird, der entfernte
Abschnitt 340 im Wesentlichen halbkreisfrmig ausgebildet
werden, die Breite des Endabschnitts des aktiven Bereichs des piezoelektrischen
Elements 320 in dessen Longitudinalrichtung nach und nach
abnehmen, und die untere Elektrodenschicht 60 und die obere
Elektrodenschicht 80 sich einander im Kreisbogenabschnitt
des entfernten Abschnitts 340 queren. Auch gemäß einer
solchen Konfiguration wird der Winkel zwischen der Richtung des
elektri schen Stroms, der in den Abschnitt fließt, wo die obere Elektrodenschicht 80 die
untere Elektrodenschicht 60 quert, und der Richtung des
elektrischen Stroms, der in die ausgedehnte obere Elektrodenschicht 80 fließt, groß. Daher
zerstreut sich das elektrische Feld, das zwischen der unteren Elektrodenschicht 60 und
der oberen Elektrodenschicht 80 angelegt wird, wie oben
beschrieben.
-
Das
heißt,
dass die Formen des entfernten Abschnitts 340 und der Extensionsabschnitt
der piezoelektrischen Schicht 70 und der oberen Elektrodenschicht 80 nicht
eingeschränkt
sind, sondern dass vorzugsweise der Winkel zwischen der Richtung
des elektrischen Stroms, der in den Abschnitt fließt, wo die
obere Elektrodenschicht 80 sich erstreckt, und der Richtung
des elektrischen Stroms, der in den Abschnitt fließt, wo die
untere Elektrodenschicht 60 gequert wird, in einem Bereich
von 5 bis 180 Grad eingestellt wird.
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26 ist
eine Planansicht des Hauptteils eines Tintenstrahlschreibkopfs gemäß einer
zwölften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die
zwölfte
Ausführungsform
ist ähnlich
der elften Ausführungsform,
außer,
dass eine untere Elektrodenschicht 60 an einem im Wesentlichen
zentralen Abschnitt in der Longitudinalrichtung auf der Oberfläche der
Begrenzungswand auf beiden Seiten einer druckerzeugenden Kammer 12 in
dessen Breitenrichtung entfernt ist, um einen entfernten Abschnitt 340 auszubilden,
außer,
dass sich eine piezoelektrische Schicht 70 und eine obere
Elektrodenschicht 80 im wesentlich zentral liegenden Teil
eines aktiven Bereichs des piezoelektrischen Elements 320 in
dessen Longitudinalrichtung über
die Oberfläche
des entfernten Abschnitts 340 bis zur Oberfläche der
Begrenzungswand erstrecken, um einen inaktiven Bereich des piezoelektrischen
Elements 330 zu bilden, und außer, dass die obere Elektrodenschicht 80,
die sich bis zur Oberfläche
der Begrenzungswand erstreckt, mit einer äußeren Verdrahtung über eine Bleielektrode 100,
wie in 26 gezeigt, verbunden ist.
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Das
heißt,
dass sich die piezoelektrische Schicht 70 und die obere
Elektrodenschicht 80 sich ausgehend von dem zentralen Abschnitt
der druckerzeugenden Kammer 12 in dessen Breitenrichtung
erstrecken, wodurch der Antriebsverlust des aktiven Bereichs des
piezoelektrischen Elements 320 unterdrückt werden könnte, die
Aktivierung beschleu nigt werden kann und die Tintenstrahleigenschaften
verbessert werden können.
Natürlich
werden ebenso ähnliche
Vorteile wie jene der elften Ausführungsform erzielt.
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27 ist
eine Planansicht des Hauptteils eines Tintenstrahlschreibkopfs gemäß einer
dreizehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die
dreizehnte Ausführungsform
ist ähnlich der
elften Ausführungsform
außer,
dass eine piezoelektrische Schicht 70 und eine obere Elektrodenschicht 80 eines
aktiven Bereichs des piezoelektrischen Elements 320 sich über beide
Seiten einer druckerzeugenden Kammer 12 in dessen Breitenrichtung
bis zur Oberfläche
einer Begrenzungswand erstrecken, um einen inaktiven Bereich des
piezoelektrischen Elements 330, wie in 27 gezeigt,
zu bilden.
-
Gemäß einer
solchen Konfiguration können Vorteile ähnlich derer
der elften Ausführungsform ebenso
erzielt werden. Da die piezoelektrische Schicht 70 und
die obere Elektrodenschicht 80 sich über beide Seiten der druckerzeugenden
Kammer 12 bis zur Oberfläche der Begrenzungswand erstrecken,
kann der Antriebsverlust des aktiven Bereichs des piezoelektrischen
Elements 320 weiter unterdrückt werden und die Tintenstrahleigenschaften
verbessert werden.
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Die 28A bis 28C sind
eine Planansicht und Querschnittsansichten des Hauptteils eines Tintenstrahlschreibkopfs
gemäß einer
vierzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wein 28 zu sehen, ist die vierzehnte Ausführungsform
ein Beispiel, wobei ein überbleibendes
Teil 65 aus der gleichen Schicht wie eine untere Elektrodenschicht 60 auf
der Oberfläche
einer Trennung einer druckerzeugenden Kammer 12 vorgesehen
ist. Der Tintenstrahlschreibkopf gemäß der vierzehnten Ausführungsform
hat eine ähnliche
Konfiguration wie der Tintenstrahlschreibkopf gemäß der fünften Ausführungsform
außer,
dass das überbleibende
Teil 65 in der Longitudinalrichtung der druckerzeugenden
Kammer 12 kontinuierlich mit der unteren Elektrodenschicht 60 eines
aktiven Bereichs des piezoelektrischen Elements 320 bereitgestellt
ist, d.h., dass die entfernten Abschnitte 340, bei denen
die untere Elektrodenschicht 60 entfernt ist, in Bereichen vorgesehen
sind, die den Grenzbereichen mit den Trennungen auf beiden Seiten
in der Breitenrich tung der druckerzeugenden Kammer 12 gegenüberliegen, wobei
das überbleibende
Teil 65 im Bereich gegenüber der Trennung ausgebildet
ist.
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Vorteilhafterweise
ist der Abstand h1 zwischen der Seite am Endabschnitt in der Breitenrichtung
der unteren Elektrodenschicht 60 und der Seite am Endabschnitt
in der Breitenrichtung des überbleibenden
Teils 65 und der Abstand h2 zwischen der Seite am Endabschnitt
in der Longitudinalrichtung einer piezoelektrischen Schicht 70 und
dem Teil wo die untere Elektrodenschicht 60, die sich bis
zur Oberfläche
der Begrenzungswand erstreckt, breiter wird, breiter sind als die
Schichtdicke der piezoelektrischen Schicht 70 und schmäler als
die Breite der unteren Elektrodenschicht 60 sind.
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Vorzugsweise
beträgt
die Breite des überbleibenden
Teils 65 50 % oder mehr der Breite der Trennung, noch vorteilhafterweise
80 % oder mehr. Ferner ist die untere Elektrodenschicht 60 oder
das überbleibende
Teil 65 auf einer Fläche
ausgebildet, die mindestens 50 % oder mehr der Fläche beträgt, die
den druckerzeugenden Kammern 12, die Seite an Seite liegen,
und den Trennungen auf beiden Seiten in der Breitenrichtung der
druckerzeugenden Kammern 12 gegenüberliegt.
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In
der Ausführungsform
ist die untere Elektrodenschicht 60 in der Nähe des Endabschnitts
der Seite der druckerzeugenden Kammer 12, wo sich die piezoelektrische
Schicht 70 und eine obere Elektrodenschicht 80 erstrecken,
in der Richtung in der die druckerzeugende Kammern 12 Seite
an Seite liegen rillenförmig
entfernt, wodurch ein entfernter Abschnitt 340 gebildet
wird. Die untere Elektrodenschicht auf der Oberfläche der
Begrenzungswand einer jeden druckerzeugenden Kammer 12 wird
zu einer diskontinuierlichen unteren Elektrodenschicht 62,
die diskontinuierlich mit der unteren Elektrodenschicht 60, die
einen Teil des aktiven Bereichs des piezoelektrischen Elements 320 bildet,
ist. Die piezoelektrische Schicht 70 und die obere Elektrodenschicht 80 erstrecken
sich über
die diskontinuierliche untere Elektrodenschicht 62, um
einen inaktiven Bereich des piezoelektrischen Elements 330 zu
bilden. Die obere Elektrodenschicht 80 und eine externe
Verdrahtung werden in der Nähe
des Endabschnitts miteinander verbunden (nicht gezeigt).
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Gemäß einer
solchen Ausführungsform
werden Vorteile ähnlich
der der oben beschriebenen Ausführungsformen
erzielt. Darüber
hinaus wird in der Ausführungsform
das überbleibende
Teil 65 in dem Bereich gegenüber der Trennungen auf beiden Seiten
der druckerzeugenden Kammer 12 in der Breitenrichtung,
vorzugsweise unter den oben beschriebenen Bedingungen, bereitgestellt,
so dass die entfernte Fläche
der unteren Elektrodenschicht 60 gering ausfällt und,
wenn die piezoelektrische Schicht 70 auf der gemusterten
unteren Elektrodenschicht 60 ausgebildet wird, wird die
Schichtdicke der piezoelektrischen Schicht 70 im Wesentlichen über die
ganze Fläche
gleich und dadurch wird die piezoelektrische Schicht 70 lokal
nicht dünn.
-
Da
der Abstand zwischen der Seite am Endabschnitt in der Longitudinalrichtung
der piezoelektrischen Schicht 70 und dem Teil, wo sich
die untere Elektrodenschicht 60, die sich bis zur Oberfläche der Begrenzungswand
erstreckt, breit wird, relativ schmal gemacht wird, wird die Schichtdicke
der piezoelektrischen Schicht 70 in der Nähe des Endabschnitts
in der Longitudinalrichtung der druckerzeugenden Kammer 12 ausgeglichen.
Wenn deshalb eine nicht selektive Ätzmethode, wie Ion Milling,
benutzt wird, um die piezoelektrische Schicht 70 in der Nähe des Endabschnitts
auf der Seite der druckerzeugenden Kammer 12, wo die untere
Elektrodenschicht 60 gezogen ist, zu ätzen, wird die untere Elektrodenschicht 60 unterhalb
der piezoelektrischen Schicht 70 nicht zusammen entfernt
und wird nicht dünn.
Daher verschlechtert sich die Steifigkeit der unteren Elektrodenschicht 60 in
der Nähe
des Endabschnitts der druckerzeugenden Kammer 12 nicht und
die Lebensdauer wird verbessert. Dieser Effekt erscheint erstaunlich
insbesondere wenn die piezoelektrische Schicht 70 durch
eine Spin-Coat-Methode, wie beispielsweise ein Sol-Gel-Verfahren,
wie oben beschrieben, gebildet wird. Darüber hinaus kann die piezoelektrische
Schicht 70, beispielsweise mit einem MOD-Verfahren (metallorganisches
Dekompositionsverfahren), usw. gebildet werden.
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29 ist
eine Planansicht des Hauptteils eines Tintenstrahlschreibkopfs gemäß einer
fünfzehnten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die
fünfzehnte
Ausführungsform
ist ähnlich der
vierzehnten Ausführungsform
außer,
dass ein überbleibendes
Teil 65, das auf der Trennung in der Breitenrichtung einer
druckerzeugenden Kammer 12 vorgesehen ist, kontinuierlich
mit einer diskontinuierlichen unteren Elektrodenschicht 62 ausgebildet
ist anstatt mit einer unteren Elektrodenschicht 60, die ein
Teil des aktiven Bereichs des piezoelektrischen Elements 320 bildet.
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Auch
gemäß dieser
Konfiguration wird die piezoelektrische Schicht 70 nicht
dünn und
Vorteile ähnlich
derer, die mit der vierzehnten Ausführungsform erzielt werden,
können
erzielt werden.
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Die 30A und 30B sind
eine Planansicht und eine Querschnittsansicht in der Longitudinalrichtung
des Hauptteils eines Tintenstrahlschreibkopfs gemäß einer
sechzehnten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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Die
sechzehnte Ausführungsform
ist ähnlich der
ersten Ausführungsform
außer,
dass die Schichtdicke einer unteren Elektrodenschicht 60 nach
und nach in Richtung dessen longitudinalen Endes in Form eines zulaufender
Abschnitt 66 abnimmt, wobei dieser in dem Bereich, der
die Grenze des aktiven Bereichs des piezoelektrischen Elements 320 mit
einem inaktiven Bereich des piezoelektrischen Elements 330,
wie in 30 gezeigt, bildet, vorgesehen ist.
Die Form des zulaufenden Abschnitts 66 ist nicht beschränkt; beispielsweise
bildet in dieser Ausführungsform
der zulaufende Abschnitt 66 eine Neigung, bei der die Schichtdicke
der unteren Elektrodenschicht 60 kontinuierlich nach und
nach abnimmt.
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Gemäß einer
solchen Konfiguration wird eine piezoelektrische Schicht 70 auf
der unteren Elektrodenschicht 60, die den zulaufenden Abschnitt 66 aufweist,
entlang der Form der unteren Elektrodenschicht 60 gebildet
und die gesamte Schichtdicke wird im Wesentlichen gleich. Das heißt, dass
die piezoelektrische Schicht 70 an dem Endabschnitt der unteren
Elektrodenschicht 60 nicht dünner wird und ein Durchschlag
der piezoelektrischen Schicht 70, der sich durch die Konzentration
eines elektrischen Felds etc., in der Nähe des Endabschnitts des piezoelektrischen
Elements 320 bilden könnte,
verhindert werden kann.
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In
der Ausführungsform
ist der zulaufende Abschnitt 66 in der Form einer Neigung
ausgebildet, wobei die Schichtdicke nach und nach kontinuierlich abnimmt,
jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Möglichkeit
beschränkt.
Beispielsweise kann, wie in 31A gezeigt,
ein zulaufender Abschnitt 66A vorgesehen sein, für den im
Querschnitt die Schichtdicke im Wesentlichen schrittweise abnimmt.
Das Verfahren zur Bildung des zulaufenden Abschnitts 66A ist
ebenfalls nicht beschränkt;
beispielsweise kann ein Resist mehr als einmal auf der unteren Elektrodenschicht 60 aufgetragen
wer den und eine Resistschicht, die stufenförmig im Wesentlichen gleich
der Form des zulaufenden Abschnitts 66A ausgebildet ist,
kann in dem Bereich der unteren Elektrodenschicht 60, wo
der zulaufende Abschnitt 66A ausgebildet werden soll, ausgebildet
werden, dann wird die untere Elektrodenschicht 60 gemustert, wodurch
der zulaufende Abschnitt 66A ausgebildet werden kann.
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Wie
beispielsweise in der 31B gezeigt, kann
ein zulaufender Abschnitt 66B im Querschnitt eine schiefe
gekrümmte
Oberfläche
bilden. Das Verfahren zur Herstellung des zulaufenden Abschnitts 668 ist
ebenfalls nicht beschränkt;
beispielsweise kann der Bereich auf einem elastischen Film 50,
wo die untere Elektrodenschicht 60 nicht ausgebildet wird,
und der Bereich, wo der zulaufende Abschnitt 66B ausgebildet
werden soll, maskiert werden und die untere Elektrodenschicht 60 kann
durch ein so genanntes Maskenverdampfungsverfahren gebildet werden,
wodurch der zulaufende Abschnitt 66B ausgebildet wird.
Das heißt,
dass die untere Elektrodenschicht 60 auch durch ein Mask-Gap in einem Bereich
der Maskenfläche
gebildet wird, wobei der zulaufende Abschnitt 66B, der
eine schiefe gekrümmte Oberfläche im Querschnitt
aufweist, bereitgestellt wird. Natürlich wird, wie oben beschrieben,
eine Resistschicht mit im Wesentlichen der gleichen Form wie der
zulaufende Abschnitt 66B auf der unteren Elektrodenschicht 60 gebildet,
dann wird die untere Elektrodenschicht 60 gemustert, wodurch
zulaufender Abschnitt 66B ausgebildet werden kann.
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Die 32A und 32B sind
eine Planansicht und eine Querschnittsansicht in der Longitudinalrichtung
des Hauptteils eines Tintenstrahlschreibkopfs gemäß einer
siebzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die
siebzehnte Ausführungsform
ist ein Beispiel, indem eine isolierende Schicht aus einem isolierenden
Material auf der Außenseite
in der Longitudinalrichtung einer unteren Elektrodenschicht 60 ausgebildet
ist. Das heißt,
dass, wie in 32 gezeigt, eine untere
Elektrodenschicht 60 und ein aktiver Bereich des piezoelektrischen
Elements 320, der aus einer piezoelektrischen Schicht 70 und
einer oberen Elektrodenschicht 80 besteht, auf einer elastischen
Schicht 50 in dem Bereich gegenüber jeder druckerzeugenden
Kammer 12 ausgebildet werden, und eine isolierende Schicht 55,
die im Wesentlichen die gleiche Schichtdicke wie die untere Elektrodenschicht 60 aufweist,
wird, beispielsweise mit der Außenseite
des Endabschnitts der unteren Elektrodenschicht 60 ausgebil det,
wobei diese zur Grenze zwischen dem aktiven Bereich des piezoelektrischen Elements 320 und
eines inaktiven Bereichs des piezoelektrischen Elements 330 wird.
Das Material der isolierenden Schicht 55 ist nicht beschränkt; beispielsweise
kann es ein isolierendes Material, das sich von dem der elastischen
Schicht 50 unterscheidet, sein.
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In
dieser Ausführungsform
wird, nachdem die untere Elektrodenschicht 60 gemustert
wurde, die isolierende Schicht 55 auf der Außenseite
eines Endabschnitts der unteren Elektrodenschicht 60 in
dessen Longitudinalrichtung ausgebildet und die piezoelektrische
Schicht 70 und die obere Elektrodenschicht 80 werden
auf der isolierenden Schicht 55 ausgebildet und gemustert,
wobei diese den aktiven Bereich des piezoelektrischen Elements 320 und
den inaktiven Bereich des piezoelektrischen Elements 330 bilden,
wobei die piezoelektrische Schicht 70 am Endabschnitt der
unteren Elektrodenschicht 60 nicht dünn wird und ein Durchschlag
der piezoelektrischen Schicht 70, der sich durch die Konzentration
eines elektrischen Felds usw. in dem Abschnitt bilden könnte, kann
vehindert werden. Auch in dieser Konfiguration können Vorteile ähnlich derer
der oben beschriebenen Ausführungsformen
erzielt werden.
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Die 33A und 33B sind
eine Planansicht und eine Querschnittsansicht in der Longitudinalrichtung
des Hauptteils eines Tintenstrahlschreibkopfes gemäß einer
achtzehnten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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Die
achtzehnte Ausführungsform
ist ähnlich der
siebzehnten Ausführungsform
außer,
dass ein dicker Abschnitt 50a einer elastischen Schicht 50,
die dicker ist als jeglicher andere Bereich (beispielsweise in der
Ausführungsform
dicker als die untere Elektrodenschicht 60), außerhalb
des Endabschnitts der unteren Elektrodenschicht 60 ausgebildet
ist und die der Grenze zwischen einem aktiven Bereich des piezoelektrischen
Elements 320 und eines inaktiven Bereichs des piezoelektrischen
Elements 330 anstatt der isolierenden Schicht 55,
wie in 33 gezeigt, entspricht.
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In
der achtzehnten Ausführungsform
werden, nachdem die elastische Schicht 50 an einer vorbestimmten
Position so gemustert wurde, dass der dicke Abschnitt 50a ausgebildet
wird, eine piezoelektrische Schicht 70 und eine obere Elektrodenschicht 80 ausgebildet
und gemustert, wodurch der aktive Bereich des piezoelektrischen
Elements 320 und der inaktive Bereich des piezoelektrischen
Elements 330 gebildet wird, und wobei die piezoelektrische
Schicht 70 im Bereich, der dem Endabschnitt der unteren Elektrodenschicht 60 entspricht,
nicht dünner
wird als jeglicher andere Bereich und ein Durchschlag der piezoelektrischen
Schicht 70, der durch die Konzentration eines elektrischen
Felds etc. in dem Abschnitt auftreten könnte, verhindert werden kann.
In dieser Konfiguration können
Vorteile ähnlich
derer der oben beschriebenen Ausführungsformen ebenso erzielt werden.
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Die 34A und 34B sind
eine Planansicht und eine Querschnittsansicht in der Longitudinalrichtung
des Hauptteils eines Tintenstrahlschreibkopfs gemäß einer
neunzehnten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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Wie
in der 34 gezeigt, ist die neunzehnte Ausführungsform
ein Beispiel in dem der Endabschnitt einer oberen Elektrodenschicht 80 vom Endabschnitt
einer unteren Elektrodenschicht 60 aus gesehen innerhalb
ausgebildet wird und zum Endabschnitt eines aktiven Bereichs eines
piezoelektrischen Elements 320 wird. Beispielsweise befindet sich
in der Ausführungsform
der Endabschnitt einer piezoelektrischen Schicht 70 im
Wesentlichen an der gleichen Stelle wie der Endabschnitt der unteren Elektrodenschicht 60 und
die piezoelektrische Schicht 70 ist ebenso auf der unteren
Elektrodenschicht 60 so ausgebildet, dass sie vom Endabschnitt der
oberen Elektrodenschicht 80 aus gesehen nach außen wegsteht,
wobei dieser Abschnitt einen inaktiven Bereich eines piezoelektrischen
Elements 330 bildet, der im Wesentlichen nicht angetrieben
wird.
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In
dieser Ausführungsform
ist in einem entfernten Abschnitt 340, wo die untere Elektrodenschicht 60 zwischen
der unteren Elektrodenschicht 60 und einer unteren Verdrahtungselektrodenschicht 61 entfernt
ist, die piezoelektrische Schicht 70 nicht entfernt und
bleibt über,
und die untere Elektrodenschicht 60 und eine Bleielektrode 100 sind
voneinander isoliert.
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Das
heißt,
dass in der Ausführungsform
der inaktive Bereich des piezoelektrischen Elements 330 auf
der Außenseite
des Endabschnitts der Seite des aktiven Bereichs des piezoelektrischen
Elements 320 kontinuierlich vorgesehen ist, und zwar dort
wo die Bleielektrode 100 gezogen ist. So kann beispielsweise
durch Entfernung der oberen Elektrodenschicht 80 der Abstand
zwischen dem Endabschnitt der oberen Elektrodenschicht 80,
was dem Endabschnitt des aktiven Bereichs des piezoelektrischen
Elements 320 entspricht, und dem Endabschnitt der unteren
Elektrodenschicht 60 groß gemacht werden. Das heißt, dass,
wenn eine Spannung am aktiven Bereich des piezoelektrischen Elements 320 angelegt
wird, die elektrische Feldstärke
am Endabschnitt des aktiven Bereichs des piezoelektrischen Elements 320 nicht
ansteigt und ein Durchschlag der piezoelektrischen Schicht 70 etc.
verhindert werden kann. Da die Dicke der piezoelektrischen Schicht 70 des
aktiven Bereichs des piezoelektrischen Elements 320 gleichmäßig wird,
kann die piezoelektrische Eigenschaft verbessert werden. In solch
einer Konfiguration können ähnliche
Vorteile wie jene der oben beschriebenen Ausführungsformen ebenso erzielt
werden.
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Die
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wurden beschrieben, jedoch ist die Basiskonfiguration
des Tintenstrahlschreibkopfs nicht auf die oben beschriebenen Konfigurationen
beschränkt.
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Beispielsweise
ist in den oben beschriebenen Ausführungsformen der Endabschnitt
der unteren Elektrodenschicht 60 der Endabschnitt des aktiven
Bereichs des piezoelektrischen Elements 320 und es erstrecken
sich die piezoelektrische Schicht und die obere Elektrodenschicht 80 auf
der unteren Elektrodenschicht 60 ausgehend vom Endabschnitt nach
außen,
um einen inaktiven Bereich des piezoelektrischen Elements 330 bereitzustellen,
um eine Zerstörung
des aktiven Bereichs des piezoelektrischen Elements 320 zu
verhindern. Am gegenüberliegenden
Endabschnitt sind die piezoelektrische Schicht 70 und die
obere Elektrodenschicht 80 in der druckerzeugenden Kammer 12 gemustert,
wodurch der Endabschnitt des aktiven Bereichs des piezoelektrischen
Elements 320 ausgebildet wird. Es existiert die Möglichkeit,
dass ein Abschälen
etc. der piezoelektrischen Schicht 70 und der oberen Elektrodenschicht 80 am
Endabschnitt auftreten kann. Jedoch kann beispielsweise der Endabschnitt
des aktiven Bereichs des piezoelektrischen Elements 320 mit
einem Haftmittel etc. befestigt werden oder mit einer diskontinuierlichen
piezoelektrischen Schicht, die diskontinuierlich bezüglich der
piezoelektrischen Schicht 70 des piezoelektrischen Elements 300 ist, oder Ähnlichem,
bedeckt sein, wodurch der Endabschnitt des aktiven Bereichs des
piezoelektrischen Elements 320 geschützt wird, um die Lebensdauer
zu erhöhen.
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Beispielsweise
kann zusätzlich
zur oben beschriebenen Abdichtungsplatte 20 das Tintenreservoirsubstrat 30 aus
Glaskeramik gemacht sein und ferner die dünne Wand 41 als separates
Teil aus Glaskeramik gemacht sein, wobei das Material, der Aufbau
usw. je nach Wunsch abgeändert
werden kann.
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In
den Ausführungsformen
sind die Düsenöffnungen
in der Seitenfläche
des Kanalsubstrats 10 ausgebildet, sie können jedoch
auch in einer Richtung senkrecht zu dieser Fläche vorstehen.
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35 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
eines Tintenstrahlschreibkopfs mit der Konfiguration und 36 ist
eine Querschnittsansicht, um den Fließweg im Tintenstrahlschreibkopf
zu zeigen. In der Ausführungsform
sind Düsenöffnungen 11 in
einer Düsenplatte 120 gegenüber dem
piezoelektrischen Vibrator und Düsenkommunikationsöffnungen 22 angeordnet,
dank derer die Düsenöffnungen 11 und
die druckerzeugenden Kammern 12 miteinander in Verbindung
stehen, und wobei diese so platziert sind, dass sie eine Abdichtplatte 12,
ein Tintenreservoirsubstrat 30, eine dünne Platte 41A und
eine Tintenreservoirseitenplatte 40A durchdringen.
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Die
Ausführungsform
ist im Wesentlichen gleich der oben beschriebenen Ausführungsformen außer, dass
die dünne
Platte 41A und die Tintenreservoirseitenplatte 40A getrennte
Teile sind und außer,
dass eine Öffnung 40b in
der Tankreservoirseitenplatte 40A ausgebildet ist. Teile,
die identisch mit den vorher unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren
beschriebenen Teilen sind, werden mit gleichen Bezugszeichen in
den 35 und 36 versehen
und werden deshalb nicht noch mal diskutiert.
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Auch
in dieser Ausführungsform,
wie in den oben beschriebenen Ausführungsformen, kann eine Spannung
am aktiven Bereich des piezoelektrischen Elements angelegt werden
und dies nicht über
ein Kontaktloch, so dass die Verschiebungseffizienz des elastischen
Films verbessert werden kann.
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Es
ist unnötig
zu sagen, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen passend miteinander
kombiniert werden können,
wodurch mehr Vorteile erzielt werden können.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsformen
können
Tintenstrahlschreibköpfe
des Dünnschichttyps
durch Anwendung des Schichtbildungs- und des Lithografieverfahrens hergestellt
werden, wobei diese nur Beispiele sind und die vorliegende Erfindung
nicht auf diese Möglichkeit
beschränkt
ist. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung auf Tintenstrahlschreibköpfe verschiedener
Aufbauten angewandt werden, wie beispielsweise auf einen Aufbau,
bei dem Substrate übereinander
geschichtet werden, um druckerzeugende Kammern zu bilden, einem
Aufbau wo eine piezoelektrische Schicht durch Anbringen eines Green-Sheets
oder eines Screen-Prints usw. hergestellt wird, und einem Aufbau,
worin eine piezoelektrische Schicht durch Kristallwachstum, wie
beispielsweise bei einem Wasser- und Aufheizverfahren, gebildet
wird.
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Daher
kann die vorliegende Erfindung auf Tintenstrahlschreibköpfe verschiedener
Aufbauten angewandt werden, ohne vom Geist und der Reichweite der
vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Jeder
Tintenstrahlschreibkopf der Ausführungsformen
kann ein Teil einer Schreibkopfeinheit, die eine Tintenflusspassage
aufweist, die mit einer Tintenpatrone usw. kommuniziert, sein und
in einer Tintenstrahlschreibvorrichtung installiert sein. 37 ist
ein schematisches Diagramm, um eine Beispiel einer Tintenstrahlschreibvorrichtung
zu zeigen.
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Wie
in 37 gezeigt sind die Patronen 2A und 2B,
die Tintenzuführmittel
bilden, entfernbar in Schreibkopfeinheiten 1A und 1B positioniert,
wobei die Einheiten jeweils einen Tintenstrahlschreibkopf und einen
Schlitten 3, auf dem die Schreibkopfeinheiten 1A und 1B montiert
sind, aufweisen und die axial beweglich auf einem Schlittenschaft 5 platziert
sind, wobei der Schlittenschaft 5 an einem Hauptkörper 4 befestigt
ist. Die Schreibkopfeinheiten 1A und 1B geben
beispielsweise eine schwarze Tinte bzw. eine Farbtinte aus.
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Die
Antriebskraft eines Antriebsmotors 6 wird dem Schlitten 3 über mehrere
Gänge und
einem Antriebsriemen (nicht gezeigt) übertragen, wodurch der Schlitten 3,
auf dem die Schreibkopfeinheiten 1A und 1B befestigt
sind, entlang dem Schlittenschaft 5 bewegt wird. Andererseits
ist der Hauptkörper 4 entlang
des Schlittens 3 mit einer Walze 8 versehen. Die Walze 8 kann
durch die Antriebskraft eines Papierzuführmotors (nicht gezeigt) gedreht
werden und ein zu beschreibendes Blatt S eines zu beschreibenden Mediums,
wie beispielsweise Papier, das über
eine Papierzuführrolle
zugeführt
wird, wird um die Walze 8 geführt und transportiert.
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Wie
oben beschrieben, ist gemäß der vorliegenden
Erfindung der inaktive Bereich des piezoelektrischen Elements, das
den piezoelektrischen Film aufweist, das jedoch im Wesentlichen
nicht angetrieben wird, ausgehend vom aktiven Bereich des piezoelektrischen
Elements kontinuierlich vorgesehen, wodurch eine Spannung am aktiven
Bereich des piezoelektrischen Elements angelegt werden kann, ohne,
dass ein Kontaktloch gebildet werden muss, und der aktive Bereich
des piezoelektrischen Elements kann in einem Bereich gegenüber der
druckerzeugenden Kammer vorgesehen sein, so dass die Verschiebungseigenschaft
und Zuverlässigkeit
verbessert werden kann.