DE69920606T2 - Anordnung mit verbundenen dichten Wafern, die eine Struktur mit einer Vakuumkammer bilden und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Anordnung mit verbundenen dichten Wafern, die eine Struktur mit einer Vakuumkammer bilden und Verfahren zu ihrer Herstellung Download PDF

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    • H01L2924/01079Gold [Au]

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen die Mikrofertigung und integrierte Schaltungstechniken und insbesondere ein System und ein Verfahren zum Verbinden und Abdichten von zwei Wafern in eine einzige Anordnung, um eine Vakuumkammer innerhalb der Anordnung zu erzeugen.
  • VERWANDTE TECHNIK
  • Die japanische Patentzusammenfassung Band 0008, Nr. 200 (E-266), 13. September 1984 und JP 590 88 864 A (MATSUSHITA DENKI SANGYO KK), 22. Mai 1984 beschreibt ein Mikrobearbeitungssystem, das zwei Substrate, auf denen Elektroden angeordnet sind, aufweist, wobei ein Lötdamm am Rand der Elektroden gebildet ist, um eine hermetisch abgedichtete Verbindung zwischen den Substraten zu schaffen. Die Bildung einer mechanischen Verbindung und einer elektrischen Verbindung zwischen den Elektroden erfordert, daß die Vorrichtung auf eine Temperatur erhitzt wird, bei der das Lötmittel der Elektroden schmilzt. Das bewirkt zusätzlich, daß das Lötmittel des Metalldamms schmilzt, was zu einem Verlust der mechanischen Unversehrtheit führen kann.
  • Die japanische Patentzusammenfassung Band 1999, Nr. 07, 31. März 1999, JP 09 186199 A (LUCENT TECHNOL INC), 15. Juli 1997 und US 5 918 794 A 6. Juli 1999 beschreibt aneinanderpassende mehrschichtige Kontaktanordnungen, die durch Thermokompressionskontaktieren miteinander verbunden sind. Dieses Dokument offenbart Palladium als Ersatz für Gold in Schichten von mehrschichtigen Kontaktanordnungen. Wenn die Kontakte durch Verbinden der mehrschichtigen Kontaktanordnungen gebildet werden, verbleiben die Palladiumschichten am Ende in der Mitte der Kontakte.
  • In vielen Situationen kann es wünschenswert sein, eine Vakuumkammer oder einen evakuierten Hohlraum innerhalb einer mikrogefertigten Vorrichtung zu bilden. Zum Beispiel kann es wünschenswert sein, rund um komplementäre Metalloxidhalbleiter-Komponenten (CMOS- Halbleiter), die innerhalb der Vorrichtung angeordnet sind, einen Unterdruck zu erzeugen, um die Leistung der CMOS-Komponenten zu erhöhen.
  • Um den Unterdruck zu erzeugen, wird zunächst eine Vorrichtung gebaut die eine Kammer oder einen Hohlraum aufweist. Die Kammer wird dann evakuiert und abgedichtet, so daß die Kammer evakuiert bleibt. Der Vorgang des Evakuierens und Abdichtens der Kammer kann jedoch schwierig sein, insbesondere wenn die Vorrichtung mikrogefertigt ist. Wie Fachleute verstehen werden, macht es der kleine Maßstab der mikrogefertigten Vorrichtung schwierig, eine Öffnung zur Kammer angemessen zu erzeugen, zu evakuieren und abzudichten. In dieser Hinsicht ist es bei vielen Anwendungen typischerweise wünschenswert, einen Unterdruck von mindestens 10–6 Torr zu erzeugen. Aufgrund der Schwierigkeit des Bildens und Abdichtens eines Unterdrucks innerhalb von feinbearbeiteten Vorrichtungen sind die meisten Mikrofertigungsverfahren zum Bilden und Abdichten von Vakuumkammern entweder unerschwinglich oder unzulänglich zum Bilden und Aufrechterhalten von Unterdrücken auf wünschenswerten Niveaus.
  • Somit besteht in der Branche ein bisher nicht angegangener Bedarf für die Bereitstellung eines Systems und eines Verfahrens zum wirtschaftlichen Koppeln und Abdichten von Wafern, insbesondere wenn die Wafer unter Verwendung von Mikrofertigungsverfahren hergestellt und/oder bearbeitet werden, um eine einzige Struktur zu bilden, während darin eine Vakuumkammer erzeugt wird.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung überwindet die oben erläuterten Unzulänglichkeiten und Mängel des Stands der Technik. Kurz erklärt schafft die vorliegende Erfindung ein System nach Anspruch 1 und ein Verfahren nach Anspruch 5 zum wirtschaftlichen Verbinden und Abdichten von zwei Wafern, um eine einzelne Anordnung zu bilden, während darin eine Vakuumkammer erzeugt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein erster Wafer, der einen Palladium (Pd)-Kontakt aufweist, mit Silicium (Si), das an einem zweiten Wafer angeordnet ist, gekoppelt. Zwischen dem ersten und dem zweiten Wafer wird eine Dichtung gebildet. Während des Verbindungsvorgangs verschmelzen Abschnitte des Dichtung und eines der Wafer, der an der Dichtung angelegt ist, miteinander. Daher verfestigt sich der angeschmolzene Abschnitt der Dichtung beim Abkühlen der Wafer; um eine ausgehärtete Abdichtung zwischen den Wafern zu bilden.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung umfasst die Dichtung Gold (Au), und eine Schicht aus Germanium (Ge) ist an einem der Wafer gebildet. Die Dichtung ist dafür geeignet, sich an die Germaniumschicht anzulegen, und während des Verbindungsvorgangs bilden das Germanium und das Gold ein Eutektikum, das die Dichtung und einen der Wafer miteinander verschmilzt.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung sind die Temperaturen beim Verbindungsvorgang verträglich mit CMOS-Komponenten. Daher kann jeder der Wafer CMOS-Komponenten oder andere Komponenten, die auf Temperaturen von mehr als ungefähr 500° Celsius während des Verbindungsvorgangs empfindlich reagieren, umfassen, ohne daß die Komponenten beschädigt werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch als Erfindung angesehen werden, die ein Verfahren zum Verbinden und Abdichten von zwei feinbearbeiteten Wafern bereitstellt. Kurz beschrieben kann das Verfahren durch die folgenden Schritte begrifflich erfasst werden: Bereitstellen eines ersten Wafers, der Palladium auf einer Oberfläche des ersten Wafers aufweist; Bereitstellen eines zweiten Wafers, der Silicium auf einer Oberfläche des zweiten Wafers aufweist; Bereitstellen einer Dichtung an einem der Wafer; Anlegen der Dichtung an den einen der Wafer; Anlegen des Palladiums an das Silicium; Anlegen der Dichtung an den anderen der Wafer; und Erhöhen einer Temperatur der Wafer, um eine Verbindung zwischen dem Palladium und dem Silicium zu bilden, und um mit der Dichtung eine Abdichtung zwischen dem ersten Wafer und dem zweiten Wafer zu bilden.
  • Die vorliegende Erfindung weist viele Vorteile auf, von denen im Folgenden einige lediglich beispielhaft geschildert werden.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß eine Abdichtung für zwei Wafer während eines Verbindungsvorgangs, der zum Koppeln der Wafer verwendet wird, gebildet werden kann.
  • Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß eine Kammer innerhalb einer mikrogefertigten Vorrichtung einfach und verlässlich evakuiert werden kann.
  • Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß eine CMOS-verträgliche Vakuumverbindung verwirklicht werden kann. Daher sind zusätzliche Schritte zur Sicherstellung der Unversehrtheit von CMOS-Komponenten nicht erforderlich.
  • Anderen Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für Fachleute bei Durchsicht der folgenden ausführlichen Beschreibung, wenn diese in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen wird, ersichtlich. Es ist beabsichtigt, daß alle diese Merkmale und Vorteile hierin im Umfang der vorliegenden Erfindung, wie er durch die Ansprüche definiert ist, eingeschlossen sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung ist unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen besser verständlich. Die Elemente der Zeichnungen sind nicht unbedingt maßstabsgetreu zueinander, stattdessen liegt der Schwerpunkt auf einer deutlichen Veranschaulichung der Erfindung. Des weiteren bezeichnen dieselben Bezugsziffern überall in den verschiedenen Ansichten dieselben Abschnitte.
  • 1A ist eine Querschnittsansicht einer Anordnung, die gemäß der Erfindung verbunden und abgedichtet ist.
  • 1B ist eine Draufsicht der Anordnung, die in 1A abgebildet ist, wobei der obere Wafer zum Zweck der Veranschaulichung entfernt worden ist.
  • 1C ist eine Unteransicht der Anordnung, die in 1A abgebildet ist, wobei der untere Wafer, die Kontakte, die Lagerkomponenten und die Dichtung zum Zweck der Veranschaulichung entfernt worden sind.
  • 2A ist eine Abbildung der Anordnung, die in 1A abgebildet ist, bevor die beiden Wafer der Anordnung gekoppelt worden sind.
  • 2B ist eine Abbildung der Anordnung, die in 1A abgebildet ist, nachdem der obere Wafer begonnen hat, sich an die Dichtung, die auf dem unteren Wafer gebildet ist, anzulegen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1A1C bilden eine feinbearbeitete Anordnung 21 ab, die gemäß der Erfindung gefertigt worden ist. 1A zeigt eine Querschnittsansicht der Anordnung 21, die einen oberen feinbearbeiteten Wafer 25 und einen unteren feinbearbeiteten Wafer 32 aufweist. Des weiteren bilden 1B eine Draufsicht des Wafers 32, und 1C eine Unteransicht des Wafers 25 ab.
  • Bezugnehmend auf 1A ist die Anordnung 21 vorzugsweise so konstruiert, daß sie Kontakte 42 umfasst, um Wafer 25 an Wafer 32 zu koppeln und eine Position von Wafer 25 in Bezug auf Wafer 32 aufrechtzuerhalten. In dieser Hinsicht könnte es aus einer Vielzahl von Gründen wünschenswert sein, die Position des Wafers 25 in Bezug auf Wafer 32 präzise aufrechtzuerhalten. Obwohl das für die Verwirklichung der vorliegenden Erfindung nicht notwendig ist, könnte auf dem Wafer 32 zum Beispiel eine Schaltung 45 angeordnet sein, die CMOS- oder andere Arten von Komponenten umfasst. Die Schaltung 45 könnte ein Medium zum elektrischen oder magnetischen Speichern von Informationen definieren. Wie in 1A abgebildet, könnte der obere Wafer 25 Lese-/Schreibelemente 52 umfassen, die Informationen auf und von den Medien in Schaltung 45 schreiben/lesen. Daher sollten die Lese-/Schreibelemente 52 in Bezug auf die Medien innerhalb der Schaltung 45 unter Einhaltung präziser Toleranzen an einer bestimmten Position in Bezug auf die Medien der Schaltung 45 angeordnet sein. Demgemäß könnte es wünschenswert sein, daß der Wafer 25 über Kontakte 42 eine bestimmte Position in Bezug auf Wafer 32 präzise aufrechterhält.
  • Es ist anzumerken, daß die Schaltung 45 und die Lese-/Schreibelemente 52 nicht zur Verwirklichung der Erfindung erforderlich und nur zum Zweck der Veranschaulichung gezeigt sind. Des weiteren zeigen 1A und 1B elektrische Kontakte 58, die ebenfalls nicht zur Verwirklichung der Erfindung erforderlich sind. Die elektrischen Kontakte 58 sind vorzugsweise so konstruiert, daß sie eine äußere Schnittstelle zur Schaltung 45 in der bevorzugten Ausführungsform bereitstellen. In dieser Hinsicht verbinden elektrische Verbindungen jeden Kontakt 58 mit einer bestimmten Schaltung 45 innerhalb der Anordnung 21, obwohl die Verbindungen in 1A und 1B der Einfachheit halber nicht dargestellt sind. Somit können elektrische Signale zwischen äußeren Quellen und der Schaltung 45 innerhalb der Anordnung 21 über die elektrischen Kontakte 58 kommunizieren.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Anordnung 21 so eingerichtet, daß sie mindestens einen Stab oder Kontakt 42, der vorzugsweise Palladium (Pd) umfasst, aufweist. Die Kontakte 42 sind vorzugsweise durch normale Feinbearbeitungsverfahren auf Wafer 32 gebildet. Nachdem sie auf Wafer 32 gebildet worden sind, werden die Kontakte 42 mit dem oberen Wafer 25 gekoppelt, um Wafer 32 mit Wafer 25 zu verbinden. Vorzugsweise umfasst der obere Wafer 25 freiliegendes Silicium (Si), das während des Verbindungsvorgangs mit dem Palladiumkontakt 42 reagieren kann, um eine Palladium-Silicium-Verbindung zwischen Wafer 25 und Wafer 32 zu bilden. Ein Beispiel für einen Vorgang zum Erzeugen einer Palladium-Silicium-Verbindung zwischen zwei Wafern ist in „System and Method for Bonding Wafers" („System und Verfahren zum Verbinden von Wafern"), eingereicht durch Merchant et al. am (noch zu ermitteln) mit der laufenden Nummer (noch zu ermitteln) vollständig beschrieben, wobei dieses Dokument hierin durch Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • In dieser Hinsicht sind die Palladiumkontakte 42 vorzugsweise über eine Haftschicht aus Chrom am unteren Wafer 32 befestigt. Die Kontakte 42 sind so angeordnet, daß sie an einem Siliciumabschnitt des Wafers 25 anliegen. Wenn die Oberfläche der Wafer 25 und 32 bei bestimmten Temperaturen (z. B. ungefähr 300° Celsius für ungefähr 45 Minuten, ungefähr 400° Celsius für ungefähr 30 Minuten oder ungefähr 450° Celsius für ungefähr 30 Minuten) getempert werden, bildet sich eine Palladium-Silicium(Pd-Si)-Verbindung zwischen den Palladiumkontakten 42 und dem Silicium des Wafers 25.
  • Da die Palladiumkontakte 42 bei Temperaturen von weniger als ungefähr 450° Celsius mit Silicium verbunden werden können, kann die Palladium-Silicium-Verbindung zwischen den beiden Wafern gebildet werden, ohne irgendeine CMOS-Schaltung (oder andere Komponenten, die auf Temperaturen von mehr als ungefähr 450° Celsius empfindlich reagieren) auch innerhalb eines jeden der beiden Wafers 25 oder 32 zu beschädigen. Daher ist der Verbindungsvorgang verträglich mit CMOS-Schaltungen, und die Wafer 25 und 32 können CMOS-Komponenten (oder andere Komponenten, die auf Temperaturen von mehr als ungefähr 450° Celsius empfindlich reagieren) während des Verbindungsvorgangs umfassen.
  • Zusätzlich zu den Kontakten 42 ist die Anordnung 21 vorzugsweise so beschaffen, daß sie eine Dichtung 62 zum Abdichten der Anordnung 21 umfasst. Die Dichtung 62 ist so angeordnet, daß sie an beiden Wafern 25 und 32 anliegt und daß sie einen Abschnitt des Raums zwischen Wafer 25 und Wafer 32 umschließt, wie in 1A und 1B dargestellt. Der durch die Dichtung 62 und die Wafer 25 und 32 umschlossene Raum stellt eine Kammer 63 innerhalb der Anordnung 21 dar. Die Schaltung 45 ist vorzugsweise in dieser Kammer 63 angeordnet, so daß ein Unterdruck oder irgendeine andere Art von Zustand rund um die Schaltung 45 gefangen und abgedichtet sein kann, wie im folgenden ausführlicher erörtert.
  • Das Material der Dichtung 62 ist vorzugsweise ein weiches, biegsames Material. Obwohl auch andere Ausführungsformen möglich sind, ist die Dichtung 62 darüber hinaus vorzugsweise so angeordnet, daß sie am Wafer 25 anliegt, bevor die Kontakte 42 am Wafer 25 anliegen, wenn die beiden Wafer 25 und 32 zusammengesetzt werden. Daher ist die Dichtung 62 so angeordnet, daß sie beim Zusammenbringen der beiden Wafer 25 und 32 am Wafer 25 anliegt und sich durch den Druck; der zwischen den beiden Wafern 25 und 32 ausgeübt wird, verformt. Das Erhitzen der verbundenen Wafer 25 und 32 bildet die Verbindung zwischen den Kontakten 42 und dem Wafer 25, wie oben erläutert und schmilzt die Dichtung 62 an den Wafer 25 an. Wenn die Anordnung 21 abgekühlt wird, verfestigt sich das verschmolzene Material, um eine Abdichtung rund um den Umfang der Kammer 63 zu bilden. In dieser Hinsicht stellt die Dichtung 62 eine Seitenwand der Kammer 63 dar. Daher bildet das Erhitzen der Anordnung 21 nicht nur die Verbindung zwischen den Kontakten 42 und dem Wafer 25, sondern dichtet auch die Kammer 63 ab.
  • Um die Erzeugung einer ausreichenden Abdichtung zu unterstützen, ist auf Wafer 25 vorzugsweise eine Germaniumschicht 65 gebildet, wie in 1C dargestellt. Die Germaniumschicht 65 ist so angeordnet, daß sie an der Dichtung 62 anliegt, wenn der Wafer 25 mit dem Wafer 32 im Eingriff ist. Die Germaniumschicht 65 ist so beschaffen, daß sie während des Verbindungsvorgangs mit der Dichtung 62 verschmilzt und somit die Bildung einer ausreichenden Abdichtung für die Anordnung 21 unterstützt. Zum Zweck der Erfindung ist eine ausreichende Abdichtung eine Abdichtung, die imstande ist, Unterdruckbedingungen innerhalb der Kammer 63 aufrecht zu erhalten.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das Material der Dichtung 62 vorzugsweise Gold (Au). Wenn daher die Dichtung 62 am Wafer 25 anliegt und erhitzt wird, bilden die Oberflä chen der Dichtung 62 und des Wafers 25, die aneinander anliegen, ein Eutektikum, das einen Schmelzpunkt nahe oder unterhalb der Verbindungstemperatur aufweist. Ist die Germaniumschicht 65 auf dem Wafer 25 gebildet, bildet sich ein Gold-Germanium(AuGe)-Eutektikum an der Grenzfläche der Dichtung 62 und der Schicht 65. Andernfalls bildet sich ein Gold-Silicium(AuSi)-Eutektikum, da die Oberfläche des Wafers 25 vorzugsweise Silicium ist. Wenn sich das Eutektikum abkühlt und verfestigt, bildet sich durch das ausgehärtete Eutektikum und die Dichtung 62 eine leckdichte Abdichtung zwischen den Wafern 25 und 32.
  • In vielen Situationen ist es wünschenswert, daß die Kammer 63, die durch die Dichtung 62 abgedichtet ist, evakuiert wird. In einer solchen Situation sollte die Anordnung 21 in einer Vakuumkammer (nicht abgebildet) angeordnet sein, während die Verbindung der beiden Wafer 25 und 32 ausgeführt wird. Durch Aneinanderlegen und Erhitzen der Wafer 25 und 32, wie oben erläutert, während die Anordnung 21 in einer evakuierten Vakuumkammer angeordnet ist, wird ein Unterdruck in der Kammer 63 eingefangen und abgedichtet. Daher ist die Kammer 63, die durch die Wafer 32 und 25 und die Dichtung 62 festgelegt ist, bei der bevorzugten Ausführungsform dafür eingerichtet, evakuiert zu werden.
  • BETRIEB
  • In der Folge ist die bevorzugte Verwendung und der Betrieb der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1A1C und 2A2B beschrieben.
  • Zunächst werden unter Bezugnahme auf 2A die Wafer 25 und 32 durch Mikrofertigungsverfahren, die im Fach bekannt sind, hergestellt. Bei der bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Wafer 25 auf Abschnitten seiner unteren Oberfläche vorzugsweise Silicium, und die untere Oberfläche des Wafers 25 umfaßt auch eine Germaniumschicht 65, wie in 1C dargestellt. Des weiteren sind gemäß 1B und 2A Kontakte 42, die vorzugsweise Palladium umfassen, und eine Dichtung 62, die vorzugsweise Gold umfaßt, auf dem Wafer 32 gebildet. Obwohl es für die Verwirklichung der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich ist, kann es wünschenswert sein, auf dem Wafer 32 eine Schaltung 45, Lese-/Schreibelemente 52 und/oder elektrische Verbindungen 58 zu bilden. Es ist anzumerken, daß die Kontakte 42 auf irgendeiner der Seiten oder auf beiden Seiten des Umkreises, der durch die Dichtung 62 definiert ist, angeordnet sein können.
  • Die Wafer 25 und 32 werden vorzugsweise in einer Temperkammer angeordnet, die dann evakuiert wird. Dann wird der Wafer 25 an die Dichtung 62 angelegt. Wie durch Bezugnahme auf 2B ersichtlich ist, ist die Dichtung 62 höher als die Kontakte 42, so daß der Wafer 25 an der Dichtung 62 anliegt, bevor er an irgendeinem der Kontakte 42 anliegt. Jedoch reicht jeglicher Aufbau, der erlaubt, daß sich eine Abdichtung durch die Dichtung 62 bildet, wenn die Anordnung 21 während des Verbindungsvorgangs erhitzt wird, aus, um die Erfindung zu verwirklichen.
  • Nach dem Anlegen des Wafers 25 an die Dichtung 62 werden die Wafer 25 und 32 aneinander gepresst. Dann wird die Anordnung 21 durch Erhöhen der Temperatur der Temperkammer auf die Verbindungstemperatur, wie im folgenden ausführlicher erläutert ist, auf eine Verbindungstemperatur erhitzt. Diese Verbindungstemperatur ist vorzugsweise niedriger als höchstens ungefähr 500° Celsius, so daß keine CMOS-Schaltung oder andere Arten von Komponenten, die einer der Wafer 25 oder 32 umfasst, beschädigt werden. Beim Erhitzen bilden die aneinander anliegenden Oberflächen der Dichtung 62 und des Wafers 25 (d. h. bei der bevorzugten Ausführungsform die Germaniumschicht 65) ein Eutektikum.
  • Nach dem Aufrechterhalten der Verbindungstemperatur für eine vorgeschriebene Zeit, wie im folgenden erläutert, verbinden sich die Palladiumkontakte 42 mit dem Silicium im Wafer 25, um eine Palladium-Silicium-Verbindung zwischen dem Wafer 25 und dem Wafer 32 und den eutektischen Schmelzen zu bilden. Dann wird die Temperatur der Temperkammer verringert, um den Verbindungsvorgang der Palladium-Silicium-Verbindung zu vollenden.
  • Während des Abkühlungsvorgangs härtet das geschmolzene Eutektikum aus oder verfestigt sich, um eine Abdichtung zwischen der Dichtung 62 und dem Wafer 25 zu bilden. Da die Temperkammer evakuiert ist, erzeugt die Bildung der Abdichtung einen abgedichteten Unterdruck in der Kammer 63. Daher kann die Anordnung 21, sobald der Herstellungsvorgang abgeschlossen ist, aus der Temperkammer entfernt werden, während innerhalb der Kammer 63 ein abgedichteter Unterdruck erhalten bleibt.
  • Während des Verbindungsvorgangs der bevorzugten Ausführungsform wird die Temperatur der Anordnung 21 zunächst innerhalb von ungefähr 30 Sekunden auf ungefähr 200° Celsius erhöht. Obwohl dies nicht erforderlich ist, ist es wünschenswert, die Temperatur linear zu verändern (d. h. die Temperatur wie auf einer „Rampe" hinauf beziehungsweise hinunter zu fahren), wenn die Temperatur der Anordnung 21 während dem Verbindungsvorgang geändert wird.
  • Die Temperatur der Anordnung 21 wird vorzugsweise für ungefähr 30 Sekunden auf ungefähr 200° Celsius gehalten und dann binnen ungefähr 15 Sekunden auf die Verbindungstemperatur erhöht. Versuche Haben gezeigt, daß für die Erfindung ausreichende Verbindungstemperaturen und dauern ungefähr 450° Celsius für ungefähr 30 Minuten, ungefähr 400° Celsius für ungefähr 30 Minuten, oder ungefähr 300° Celsius für ungefähr 45 Minuten betragen. Es ist anzumerken, daß andere Verbindungstemperaturen und -dauern zum Bilden einer ausreichenden Verbindung zwischen den Palladiumkontakten 42 und dem Wafer 25, sowie für das Anschmelzen der Golddichtung 62 an den Wafer 25, möglich sind.
  • Nach dem Aufrechterhalten der Verbindungstemperatur für die entsprechende Zeit wird die Temperatur der Anordnung 21 innerhalb von ungefähr sechs Minuten auf weniger als ungefähr 100° Celsius abgesenkt. Zu diesem Zeitpunkt sollte eine Verbindung zwischen den Kontakten 42 und dem Wafer 25 ausreichend genug sein, um den Wafer 25 bei normalem Betrieb innerhalb präziser Toleranzen am Wafer 32 zu befestigen und auf diesen ausgerichtet zu halten. Des weiteren sollte die Kammer 63 durch die Wafer 32 und 25 sowie die Dichtung 62 abgedichtet sein.
  • Es ist anzumerken, daß das Material der Kontakte 42, des Wafers 25 und der Dichtung 62 nicht notwendigerweise reines Palladium, reines Silizium beziehungsweise reines Gold sind. Obwohl die bevorzugte Ausführungsform reine Elemente aus Palladium, Silicium und Gold verwendet, sollte ein Durchschnittsfachmann erkennen, daß zum Silicium des Wafers 25, den Palladiumkontakten 42 und/oder der Golddichtung 62 andere Elemente hinzugefügt oder mit ihnen kombiniert werden können. Jedoch sollte die Schmelztemperatur des Dichtungsmaterials nahe der Verbindungstemperatur sein, um den Vorteil zu nützen, daß die Bildung einer Dichtung und einer Verbindung während desselben Erhitzungsvorgangs erfolgen.
  • Des weiteren ist anzumerken, daß die Verwendung der Materialien und des Erhitzungsvorgangs, der für die bevorzugte Ausführungsform beschrieben ist, ermöglicht, daß die Wafer 25 und 32 bei Temperaturen von weniger als ungefähr 450° Celsius verbunden und abgedichtet werden. Daher ermöglicht die Verwendung der Materialien und des Erhitzungsvorgangs der bevorzugten Ausführungsform, daß die Anordnung 21 gebildet wird, ohne irgendwelche CMOS-Schaltungen oder andere Arten von temperaturempfindlichen Komponenten, welche die Wafer 25 und 32 umfassen, zu beschädigen. Folglich sind keine zusätzlichen Schritt zur Erhaltung von CMOS-Komponenten oder andern Arten von temperaturempfindlichen Komponenten erforderlich. Fachleute sollten jedoch erkennen, daß andere Materialien verwendet werden können, um die Erfindung zu verwirklichen, wobei sich das jedoch auf die Temperaturen, die erforderlich sind, um die Wafer 25 und 32 ausreichend zu verbinden und/oder um die Abdichtung mit der Dichtung 62 zu bilden, auswirken könnte.
  • Es ist des weiteren anzumerken, daß die Dichtung 62 nicht unbedingt auf Wafer 32 gebildet sein und am Wafer 25 anliegen muss. Zum Beispiel sollte für Fachleute ersichtlich sein, daß die Dichtung 62 auf dem Wafer 25 gebildet sein und am Wafer 32 anliegen könnte. Jede Anordnung der Dichtung 62 ist ausreichend, solange während des Erhitzungsvorgangs eine Abdichtung zwischen dem Wafer 25 und dem Wafer 32 gebildet wird.
  • Um die ausführliche Beschreibung abzuschließen, ist anzumerken, daß es für Fachleute öffensichtlich sein wird, daß viele andere Abänderungen und Modifikationen der bevorzugten Ausführungsform vorgenommen werden können. Es ist beabsichtigt, daß alle diese Abänderungen und Modifikationen hierin im Umfang der vorliegenden Erfindung, wie in den folgenden Ansprüchen dargelegt, eingeschlossen sind.

Claims (10)

  1. Mikrogefertigtes System (21), das folgendes umfaßt: einen ersten Wafer (32) mit einem Kontakt (42), der auf einer Oberfläche des ersten Wafers (32) angeordnet ist, einem zweiten Wafer (25), der mit dem Kontakt (42) gekoppelt ist, um eine Verbindung zwischen dem ersten Wafer (32) und dem zweiten Wafer (25) zu bilden, und eine Dichtung (62) die mit dem ersten und dem zweiten Wafer (25, 32) gekoppelt ist, wobei die Dichtung (62) an einem der Wafer (25, 32) angeschmolzen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kontakt (42) Palladium aufweist, der zweite Wafer (25) einen Bereich von freiliegendem Silicium umfaßt, der mit dem Palladium des ersten Kontakts (42) verbunden ist, und die Dichtung aus einem Material gebildet ist, das Gold aufweist.
  2. System nach Anspruch 1, das zusätzlich eine komplimentäre Metalloxid-Halbleiter (MOS)-Schaltung in wenigstens einem der Wafer umfaßt.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, bei dem ein Gold-Eutektikum eine Abdichtung zwischen der Dichtung und einem der Wafer bildet.
  4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Dichtung (62) eine Abdichtung zwischen dem ersten und dem zweiten Wafer (25, 32) bildet.
  5. Verfahren, das folgende Schritte umfaßt: Bereitstellen eines ersten Wafers (32), der einen Kontakt (42) umfaßt, der auf einer Oberfläche des ersten Wafers (32) angeordnet ist, wobei der erste Kontakt (42) Palladium aufweist, Bereitstellen eines zweiten Wafers (25), der Silicium auf einer Oberfläche des zweiten Wafers (25) aufweist, Bereitstellen einer Dichtung (62) auf einem der Wafer (25, 32), wobei die Dichtung aus einem Material gebildet ist, das Gold aufweist, Anlegen der Dichtung (32) an einen der Wafer (25, 32), Anlegen des Palladium an das Silicium und Erhöhen einer Temperatur der Wafer (25, 32), um eine Verbindung zwischen dem Palladium und dem Silicium zu bilden und um eine Abdichtung zwischen dem ersten Wafer (32) und dem zweiten Wafer (25) mit der Dichtung (62) zu bilden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Temperatur auf eine Verbindungs-Temperatur erhöht wird, die mit einer komplementären Metalloxid-Halbleiter (CMOS)-Schaltungen (45) verträglich ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, das weiterhin einen Schritt zum Bilden eines Eutektikums zwischen der Dichtung und dem einem der Wafer bei dem Erhöhungsschritt umfaßt.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, 6 oder 7, das weiterhin folgende Schritte umfaßt: Anlegen von Goldelementen in der Dichtung (32) an den anderen Wafer (25, 32), Bilden der Verbindung bei der bestimmten Temperatur und Bilden einer Abdichtung bei der bestimmten Temperatur.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, das weiterhin folgende Schritte umfaßt: Bereitstellen einer Germanium-Schicht (65) an dem anderen Wafer (25, 32) vor dem Schritt des Anlegens der Dichtung und Anlegen der Germanium-Schicht (65) an die Dichtung (62).
  10. Verfahren zum Evakuieren einer Kammer (63) in einer Struktur (21), das die Schritte nach einem der Ansprüche 5 bis 9 umfaßt und zusätzlich folgende Schritte umfaßt: Bilden eines Unterdrucks um den ersten Wafer (32) und den zweiten Wafer (25), Tempern des ersten Wafers (32) und des zweiten Wafers (25) nach dem Schritt des Bildens des Unterdrucks durch Erhöhen der Temperatur, um eine Palladium-Silicium-Verbindung zwischen dem Kontakt (42) und dem zweiten Wafer (25) zu bilden und um ein Eutektikum zwischen der Dichtung und dem einen Wafer bei dem Schritt des Temperns zu bilden.
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