DE69918513T2 - Halterung zur Übertragung eines blockierenden Materials in eine Schaufel - Google Patents

Halterung zur Übertragung eines blockierenden Materials in eine Schaufel Download PDF

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Christopher P. Jordan
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Stanley J. Funk
John H. Vontell
James Whitton
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halterung zum Anbringen eines Laser-abschirmenden Materials in einem Strömungsprofil, das das Anbringen von Material in Passagen des Strömungsprofils beinhaltet, um einen Laserstrahl daran zu hindern, auf das Innere aufzutreffen, nachdem die Kühlluftöffnung durch die Wandung des Strömungsprofils gebohrt worden ist. Im Spezielleren betrifft die vorliegende Erfindung eine Halterung zum Anbringen von Material in Passagen in dem Strömungsprofil, die mit anderen Passagen durch relativ kleine Öffnungen im Inneren des Strömungsprofils in Strömungsverbindung stehen. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Halterung zum Anbringen eines Laser-abschirmenden Materials in einer Rotorschaufel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 11. Die US 5,283,020 A offenbart eine Halterung zum unter Schwerkraft erfolgenden Zuführen von Füllmaterial zu einem Strömungsprofil, wie z. B. einer Rotorschaufel, und wird als erläuternder Stand der Technik betrachtet.
  • Strömungsprofile für Gasturbinenmaschinen sind in einem Strömungsweg für Arbeitsmediumgase angeordnet. Beispiele für solche Strömungsprofile sind Turbinenlaufschaufeln und Turbinenleitschaufeln. Die Strömungsprofile sind in heiße Gase getaucht, während die Gase durch die Maschine strömen. Man lässt Kühlluft unter Betriebsbedingungen durch Passagen im Inneren des Strömungsprofils strömen, um die Temperatur des Strömungsprofils, wie z. B. einer Turbinenleitschaufel oder einer Turbinenlaufschaufel, innerhalb akzeptabler Grenzen zu halten.
  • Weiterhin kann das Strömungsprofil Kühlluftöffnungen aufweisen, die sich vom Inneren zum Äußeren des Strömungsprofils erstrecken. Die Kühlluftöffnungen sind klein und können Durchmesser aufweisen, die in einem Bereich von 11 bis 17 Millünch (0,011 bis 0,017 Inch)(0,3 bis 0,4 mm) liegen. Die Öffnungen sind in vorbestimmten Mustern gebohrt und zum Gewährleisten einer angemessenen Kühlung des Strömungsprofils konturiert.
  • Die Kühlluftöffnungen leiten Kühlluft aus Passagen im Inneren des Strömungsprofils durch die heißen Wände nach außen. Die Kühlluft sorgt für eine Transpirationskühlung, wenn die Luft durch die Wand hindurch tritt, und nach dem Austritt der Luft aus dem Strömungsprofil sorgt sie für eine Schleierkühlung mit einem Luftschleier auf der Außenseite. Der Kühlluftschleier schafft eine Barriere zwischen dem Strömungsprofil und den heißen Arbeitsmediumgasen.
  • Eine Verfahrensweise zum Bohren der Öffnungen verwendet einen Laser, um einen Strahl kohärenter Energie auf die Außenseite des Strömungsprofils zu richten. Die intensive Strahlung von dem Laserstrahl brennt sich durch die Wand des Strömungsprofils, so dass eine Öffnung zurückbleibt, die einen ausreichenden Kanal für Kühlluft bildet. Wenn der Laserstrahl durch die Strömungsprofilwand hindurch in einen inneren Hohlraum eindringt, kann der Laserstrahl auf die benachbarte Struktur auf der anderen Seite des Hohlraums auftreffen und einen nicht akzeptablen Schaden des Strömungsprofils hervorrufen. Aus diesem Grund kann Abschirmmaterial in dem Hohlraum angebracht werden, um den Laserstrahl an einem Auftreffen auf den Hohlraum begrenzenden Wänden zu hindern, nachdem der Strahl die Strömungsprofilwand durchdringt.
  • Eine Verfahrensweise besteht darin, in dem Strömungsprofil den keramischen Gießkern zu belassen, um den herum das Profil während des Herstellungsvorgangs gegossen wird. Der Keramikkern bildet ein geeignetes Abschirmmaterial. Der Keramikkern wird anschließend durch allgemein bekannte Auslaugtechniken entfernt. Diese Verfahrensweise ist beschrieben in dem US-Patent 5,222,617 mit dem Titel „Bohren von Turbinenschaufeln", das für Gregore, Griffith und Stroud erteilt wurde. Das Vorhandensein des Kerns nach dem Gießen verhindert jedoch eine anfängliche Inspektion des Inneren des Strömungsprofils. Auch kann das Keramikmaterial schwierig zu entfernen sein, nachdem die Kühlluftöffnungen gebohrt sind. Außerdem ist der Kern während Reparaturvorgängen, die ein neues Bohren der Kühlluftöffnungen erforderlich machen können, nicht zur Verwendung bei dem Strömungsprofil verfügbar.
  • Ein weiteres Beispiel für ein Abschirmmaterial ist ein Wachs oder ein wachsartiges Material. Das Material wird geschmolzen, so dass es einfach in die inneren Passagen strömen kann, wie z. B. die am vorderen Rand befindliche Passage des Strömungsprofils. Die Temperatur des geschmolzenen Materials über dessen Schmelzpunkt kann 250° Fahrenheit (121°C) übersteigen. Das geschmolzene Material kann von Hand eingegossen oder in den Hohlraum injiziert werden oder kann sogar auch auf die zu schützende Oberfläche aufgesprüht oder aufgestrichen werden. Das geschmolzene Material kann jedoch schwere Verbrennungen bei mit dem Material arbeitenden Personal hervorrufen. Außerdem ist der Vorgang zeitaufwendig, wenn solches Material von Hand in das Strömungsprofil gegossen wird. Außerdem kann sich das Wachs zwischen zwei eng voneinander beabstandeten Kühlluftöffnungen erstrecken. Das der ersten Öffnung benachbarte Wachs, das den Laserstrahl beim Bohren der zweiten Öffnung blockiert, kann beim Bohren der ersten Öffnung durch den Laserstrahl schmelzen. Dies führt zur Bildung eines Hohlraums in dem Wachs. Als Ergebnis hiervon kann die Energie von dem Laserstrahl an der zweiten Öffnung durch das Wachs möglicherweise nicht ausreichend abgeführt werden, wenn dieser durch den Bereich der Passage mit dem Hohlraum hindurch geht. An dem Strömungsprofil kann beim Bohren der zweiten Öffnung ein Schaden auftreten, da der Strahl nach dem Hindurchgehen durch die Wand an der zweiten Öffnung auf die Innenwand des Strömungsprofils auftreffen kann.
  • Ein wachsartiges Abschirmmaterial, das einen Zusatz verwendet, um die Bildung von Hohlräumen zu vermeiden, ist in dem US-Patent 5,049,722, erteilt für Corfe und Stroud mit dem Titel „Laser-Abschirmmaterial und Verfahren zum Laserbohren" erläutert. Bei Corfe wird ein wachsartiges PTFE-Material (Polytetrafluorethylen) in einer Wachsbasis angeordnet. Das PTFE trägt zum Vermeiden von Hohlräumen bei. Das Anordnen von solchem Material im Inneren einer am vorderen Rand befindlichen Passage ist für manche Strömungsprofile besonders schwierig. Die Vorderkantenpassage hat während der Herstellung häufig keine Verbindung mit der Außenseite des Strömungsprofils. Vor dem Bohrvorgang handelt es sich um eine Passage mit Blindende, mit Ausnahme von kleinen Aufprallöffnungen, die die Passage in Gasverbindung mit einer benachbarten Passage anordnen. Die benachbarte Passage weist auch eine Öff nung zum Empfangen von Kühlluft auf, die man zu der Vorderkantenpassage strömen lässt. Aus diesem Grund muss Personal das geschmolzene Material sorgfältig in die Einlassöffnung eingießen und das Strömungsprofil derart handhaben, dass Blasen in dem Material in der Vorderkantenpassage vermieden werden.
  • Noch ein weiterer Weg besteht in der Verwendung eines Maskiermittels, wie z. B. eines Epoxyharzes, das in einem flüssigen Zustand in dem Strömungsprofil angebracht wird. Das Epoxyharz wird in dem Strömungsprofil dadurch angebracht, dass man das Harz einfach in das Strömungsprofil eingießt. Das Epoxyharz befindet sich auf Raumtemperatur und beinhaltet keine Gefahr eines Verbrennens für Personal. Das Epoxyharz wird weiter bearbeitet, um das Fluid zu härten und dazu zu bringen, zu einem festeren Material zu werden, und zwar ähnlich dem PTFE-Wachs, das in dem US-Patent 5,049,722 erwähnt ist. Das Harz ist jedoch im Vergleich zu geschmolzenem Wachs relativ zähflüssig und hat Schwierigkeiten, durch kleine Verbindungspassagen im Inneren des Strömungsprofils zu fließen.
  • Bei manchen Strömungsprofilen kann es besonders schwierig sein, ein solches Material im Inneren einer Vorderkantenpassage anzubringen. Die Vorderkantenpassage weist während der Herstellung häufig keine Verbindung zu der Außenseite des Strömungsprofils auf. Vor dem Bohrvorgang handelt es sich um eine Passage mit Blindende, und zwar mit Ausnahme von kleinen Aufprallöffnungen, die die Passage in Gasverbindung mit einer benachbarten Passage anordnen. Die benachbarte Passage weist auch eine Öffnung zum Erhalten von Kühlluft auf, das man in die Vorderkantenpassage strömen lässt. Aus diesem Grund muss das Personal das geschmolzene Material sorgfältig in die Einlassöffnung eingießen und das Strömungsprofil derart handhaben, dass Blasen in dem Material in der Vorderkantenpassage vermieden werden und auch die Bildung von Hohlräumen vermieden wird. Das Material hat jedoch den Vorteil, dass es sich durch Erwärmen des Materials auf eine Temperatur, die zum Verdunsten des Materials führt, in einfacher Weise entfernen lässt.
  • Ein weiterer Weg besteht in der Verwendung eines thixotropen Mediums, das Materialien zum Dispergieren von Laserlicht beinhaltet. Diese Verfahrensweise ist in dem US-Patent 4,873,414 erläutert, das für Ma und Pinder erteilt wurde und den Titel "Laserbohren von Komponenten" trägt. Ein spezieller Vorteil dieses Mediums besteht darin, dass es Licht emittiert, wenn es von dem Laserlicht kontaktiert wird. Die Überwachung des von der Komponente reflektierten Lichts ermöglicht die Detektion des Laserstrahls, wenn der Laserstrahl durch die zweite Oberfläche hindurch bricht, so dass eine Rückkopplungssteuerung ermöglicht wird, um dadurch festzustellen, ob der Laserstrahl eine Durchgangsöffnung gebohrt hat oder nicht. Außerdem kann die Viskosität des Mediums vermindert werden, indem das Medium durch eine Düse verbracht wird, um die Viskosität des Mediums zu reduzieren, so dass das Medium in einfacher Weise über eine Innenfläche der Komponente strömt. Das thixotrope Medium kann entfernt werden, indem das Medium mit einem Ausspülmittel kontaktiert wird, wobei dies sowohl eine zusätzliche Handhabung der Komponente als auch das aktive Einströmen lassen von zusätzlichem Material in die Komponente erforderlich macht.
  • Noch ein weiterer Weg ist in dem US-Patent 5,140,127 mit dem Titel „Laserabschirmendes Material" gezeigt, das für Stroud und Corse erteilt wurde. Dieser Weg verwendet ein einspritzbares Abschirmmaterial, bei dem es sich um eine Zusammensetzung handelt, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einem ersten Copolymer von Tetrafluorethylen und Hexfluorpropylen sowie einem zweiten Copolymer mit einer Polytetrafluorethylen-Basis und mindestens einer fluorierten Alkoxy-Nebengruppe. Das Material wird in das Innere der Komponente gegossen oder injiziert. Das Material wird anschließend an das Füllen und Laserbohren der hohlen Turbinenschaufeln aus der Komponente ausgedampft. Es ist wahrscheinlich möglich, das Material in einer passiveren Weise zu entfernen, wie z. B. durch Erwärmen des Materials auf eine sehr hohe Temperatur zum Verdampfen des Materials. Die Produkte einer solchen Verbrennung enthalten jedoch Fluoratome und können zur Entstehung von schädlichen Fluiden führen, die von den Verbrennungsprodukten gereinigt werden müssen, bevor die Verbrennungsprodukte an die Atmosphäre freigesetzt werden. Eine weitere Verfahrensweise ist in dem US-Patent 5,767,482 mit dem Titel „Laser-abschirmendes Material und Verfahren" gezeigt, das für Turner erteilt wurde. Turner verwendet fein verteiltes kristallines Material, wie z. B. Natriumchlorid (Salz) oder andere Metallsalze, die thermisch stabil sind und einen hohen Schmelzpunkt haben. Salz kann in das Innere einer Komponente durch Eingießen oder Ausbilden desselben in Form einer Paste unter Verwendung von Wasser sowie Injizieren desselben eingebracht werden. Das Salz wird durch Spülen der Komponente mit Wasser entfernt.
  • Trotz des vorstehend geschilderten Standes der Technik versuchen Wissenschaftler und Ingenieure, die unter der Anleitung der Anmelderin arbeiten, Materialien, Verfahrensweisen und Vorrichtungen zum Anbringen von Laserabschirmendem Material im Inneren von Strömungsprofilen zu entwickeln, die für die Verwendung bei Massenherstellungsvorgängen geeignet sind und relativ leicht zu entfernen sind, ohne dass schädliche Fluide gebildet werden oder mehrere zeitaufwendige Operationen ausgeführt werden müssen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Halterung zum Anbringen eines Laser-abschirmenden Materials in einem Strömungsprofil gemäß Anspruch 1 offenbart.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist die Passage in der Eingießplatte eine Öffnung zum Abgeben des Abschirmmaterials in das Strömungsprofil auf und beinhaltet ferner einen in Erstreckungsrichtung verlaufenden Vorsprung, durch den die Eingießplatte dazu ausgebildet ist, mit der Wurzel des Strömungsprofils zusammen zu wirken, und der sich um die Passage herum erstreckt und gegen die Wurzel des Strömungsprofils drückt, um eine dichte Abdichtung gegenüber dem Strömungsprofil zu bilden.
  • Gemäß einer weiteren detaillierten Ausführungsform ist ein Dichtungselement aus Polytetrafluorethylen (bei dem kein Kaltfließen entsteht) zwischen der Eingießplatte und der Wurzel des Strömungsprofils angeordnet, um die Strömung des Abschirmmaterials an der Grenzfläche zwischen dem Strömungsprofil und der Eingießplatte zu blockieren.
  • Gemäß einer weiteren detaillierten Ausführungsform weist die Eingießplatte eine vertiefte Öffnung auf, durch die die Eingießplatte dazu ausgebildet ist, die Wurzel des Strömungsprofils aufzunehmen, und die Wände beinhaltet, die sich umfangsmäßig um das Dichtungselement herum erstrecken, um das Dichtungselement während der Montage des Strömungsprofils in der Eingießplatte in Bezug auf die Eingießplatte positionieren.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Halterung einen Eingießplattenhalter, der an einer Quelle druckbeaufschlagten Abschirmmaterials angebracht ist, und die Eingießplatte steht verschiebbar mit dem Eingießplattenhalter in Berührung, um die Passage in der Eingießplatte mit der Wurzel des Strömungsprofils und mit der Quelle des druckbeaufschlagten Abschirmmaterials auszufluchten.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Strömungsprofil um eine Rotorschaufel und beinhaltet die Halterung eine Mehrzahl von Materialblöcken, von denen jeder eine Oberfläche aufweist, die mit dem anderen Ende der Rotorschaufel zusammenwirkt, wobei jeder Block eine andere Höhe in Erstreckungsrichtung hat, um die Halterung dazu auszubilden, mit einer Rotorschaufel zusammen zu wirken, die eine andere Länge in Erstrekkungsrichtung aufweist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird auch eine Halterung offenbart, die eine Passage zum Anbringen von Laser-abschirmendem Material in einer Rotorschaufel aufweist, wie dies in Anspruch 11 angegeben ist.
  • Ein Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung besteht in einer Halterung, die eine Eingießplatte aufweist. Die Eingießplatte hat eine Passage für Laserabschirmendes Material. Ein weiteres Merkmal besteht in einem Element, wie z. B. einem Materialblock, mit einer Oberfläche, die in Erstreckungsrichtung zu der Eingießplatte gerichtet ist. Ein weiteres Merkmal besteht in einem Eingießplat tenhalter, der dazu ausgebildet ist, an einer Maschine zum Bereitstellen des Laserabschirmenden Materials angebracht zu werden. Der Eingießplattenhalter hat einen Schlitz zum verschiebbaren Zusammenwirken mit der Eingießplatte. Ein weiteres Merkmal besteht in einer Öffnung in dem Eingießplattenhalter, durch die sich eine Düse hindurch erstrecken kann, um mit der Eingießplatte zusammen zu wirken. Bei einem Ausführungsbeispiel weist die Eingießplatte einen Vorsprung und eine Abdichtoberfläche auf, die die Eingießplatte dazu ausbildet, direkt mit dem Strömungsprofil zusammen zu wirken. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel hat die Eingießplatte eine Ausnehmung. Ein Dichtungselement ist in der Ausnehmung angeordnet, um eine Abdichtung gegenüber dem Strömungsprofil zu schaffen.
  • Ein Hauptvorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Vielseitigkeit der Halterung, die daraus resultiert, dass sie eine Eingießplatte und ein Element aufweist, das mit dem Strömungsprofil in Erstreckungsrichtung zusammenwirkt, wobei diese jeweils ausgetauscht werden können, so dass die Halterung mit mehr als einem Typ von Strömungsprofil zusammenwirken kann. Ein weiterer Vorteil besteht in der einfachen Ausbildung sowie der Verwendungsgeschwindigkeit, die daraus resultiert, dass die Eingießplatte in Richtung auf das Element gedrückt wird, sowohl um das Strömungsprofil in der Erstreckungsrichtung zu fixieren als auch zur Schaffung von Abdichtkräften an den Grenzflächen, wenn Laser-abschirmendes Material in das Strömungsprofil eingeleitet wird. Bei einem Ausführungsbeispiel besteht ein Vorteil in der Geschwindigkeit, mit der der Vorgang ausgeführt werden kann, wobei dies resultiert aus 1) dem direkten Kontakt zwischen der Düse zum Zuführen von Abschirmmaterial und der Eingießplatte, wodurch dieser Kontakt eine Dichtung an der Grenzfläche bildet, und 2) direktes Zusammenwirken der Eingießplatte mit dem Strömungsprofil zum Bilden einer Dichtung an dieser Stelle.
  • Die vorstehend geschilderten Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung und der Begleitzeichnungen noch deutlicher; darin zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht einer vollständigen Komponente, wie z. B. eines Strömungsprofils, eines Werkzeugs zum Anbringen von Laserabschirmendem Material in der Komponente sowie, im Umriss, eines Bereichs einer Quelle von Laser-abschirmendem Material, wobei es sich z. B. um eine Spritzgussmaschine handelt;
  • 1A eine im Schnitt dargestellte Seitenaufrissansicht des in 1 gezeigten Strömungsprofils;
  • 1B eine Schnittdarstellung des in 1A gezeigten Strömungsprofils entlang der Linie 1B-1B der 1A;
  • 2 eine von oberhalb der 1 gesehene Ansicht, wobei Bereiche des Werkzeugs und der Spritzgussmaschine entweder aus Gründen der Klarheit weggebrochen sind oder im Umriss dargestellt sind;
  • 3 eine auseinandergezogene Ansicht eines Teils einer Düse für die Spritzgussmaschine sowie eines Teils des in 1 gezeigten Werkzeugs, das ein Paar Maskierelemente aufweist;
  • 3A eine alternative Ausführungsform eines Bereichs des in 3A gezeigten Werkzeugs unter Darstellung von Maskierelementen, die zum Teil aus recht starrem Material gebildet sind, das an der Plattform des in 3 gezeigten Strömungsprofils angreift;
  • 4 eine Perspektivansicht gesehen von der Unterseite einer in 1 und 3 gezeigten Eingießplatte;
  • 5 eine Perspektivansicht, gesehen von der Unterseite einer alternativen Ausführungsform der in 4 gezeigten Eingießplatte, die eine Ausnehmung für eine Dichtung aufweist, wobei in weggezogener Weise ein Dichtungselement dargestellt ist, das in die Ausnehmung passt;
  • 6 eine Perspektivansicht des in 1 gezeigten Werkzeugs, das an einer Vorrichtung zum Ausrichten des Strömungsprofils in Bezug auf eine Quelle von Laser-abschirmendem Material angebracht ist, wobei ferner eine Eingießplatte und ein Eingießplattenhalter dargestellt sind, der zum Zusammenwirken mit der Vorrichtung geringfügig modifiziert worden ist; und
  • 7 eine grafische Darstellung der Scherverdünnungscharakteristik für ein lineares Polyethylenpolymer unter Darstellung der Viskosität in Pascalsekunden gegenüber der Scherrate in Reziprokwert-Sekunden.
  • 1 zeigt eine partielle Perspektivansicht einer Komponente, wie diese durch ein Strömungsprofil 10 für eine Gasturbinenmaschine verkörpert wird. 1 zeigt ferner ein Werkzeug 12 zum Anbringen eines Laser-abschirmenden Materials im Inneren der Komponente. Das Werkzeug weist einen Hohlraum 13 auf, in dem Strömungsprofile wiederholt angeordnet werden, wenn die Strömungsprofile eines nach dem anderen gefüllt werden. Obwohl es sich bei dem dargestellten Strömungsprofil um eine Rotorschaufel handelt, beinhaltet der Begriff "Strömungsprofil" weitere Komponenten, die strömungslenkende Oberflächen aufweisen, wie z. B. Statorschaufeln.
  • 1A zeigt eine im Schnitt dargestellte Seitenaufrissansicht der Rotorschaufel 10 während der Herstellung. Die Rotorschaufel hat ein erstes Ende, das durch die Wurzel 14 verkörpert wird, eine Plattform 16 sowie ein zweites Ende, das durch die Spitze 18 verkörpert wird. Das Strömungsprofil weist eine aerodynamische Vorderkante 22 auf, die in Erstreckungsrichtung verläuft. Eine aerodynamische Hinterkante 24 ist in Sehnenrichtung von der aerodynamischen Vorderkante beabstandet. Das Strömungsprofil weist eine Mehrzahl von Hohlräumen oder Passagen für Kühlluft auf, wie diese durch die Vorderkantenpassage 26 sowie die Passagen 28, 30, 32, 34 verkörpert werden, die sich durch die Wurzel der Rotorschaufel erstrecken. Die Passagen 28, 30, 32 und 34 erstrecken sich in das Innere der Rotorschaufel hinein und verlaufen häufig serpentinenförmig, wie dies durch die Passage 32 dargestellt ist.
  • 1B zeigt eine Schnittdarstellung, die in Sehnenrichtung entlang der Linie 1B-1B der 1A dargestellt ist. Das Strömungsprofil weist strömungslenkende Oberflächen auf, wie diese durch die Ansaugflächenseite oder Seitenwand 42 und die Druckflächenseite oder Seitenwand 44 verkörpert werden. Jede dieser Oberflächen erstreckt sich von der Vorderkante nach hinten zu der Hinterkante und verläuft in Erstreckungsrichtung zwischen der Plattform 16 und der Spitze 18.
  • Eine Mehrzahl innerer Aufprallöffnungen, wie diese durch die Öffnung 48 verkörpert werden, verbinden die Vorderkantenpassage 26 in dem Vorderkantenbereich mit der Zuführpassage 28 für Kühlluft. Die Aufprallöffnungen haben eine kleine Größe sowie einen hydraulischen Durchmesser, der typischerweise weniger als vierzig (40) Millünch beträgt (d. h. Dh = 4Ai/P = 0,040 Inch, wobei A die Fläche der Öffnung ist und P der Umfang der Öffnung ist)(1 mm). Bei einigen Anwendungen können die Öffnungen einen hydraulischen Durchmesser aufweisen, der weniger als dreißig (30) Millünch (0,8 mm) beträgt. Eine Mehrzahl von Schleierkühlungsöffnungen, die der Vorderkante 22 benachbart sind und durch die Öffnungen 46 verkörpert werden, erstrecken sich von der Auftreffpassage 26 in dem Vorderkantenbereich auf die Außenseite der Rotorschaufel.
  • Wie in 1B gezeigt ist, besteht ein Weg zum Bilden der Schleierkühlungsöffnung 46 darin, die Öffnung mit einem Laserstrahl zu bohren, wie dies durch den Laserstrahl L dargestellt ist, und zwar von der Außenseite des Strömungsprofils in die Vorderkantenpassage 26. Wie in 1B gezeigt ist und in 1A schematisch dargestellt ist, wird ein Laser-abschirmendes Material 52 in der Vorderkantenpassage in einem Bereich der Komponente angebracht, um die Intensität des Laserstrahls zu dämpfen. Das Laser-abschirmende Material stellt sicher, dass der Laserstrahl die der Kühlluftöffnung zugewandte Struktur nicht verletzt, wenn der Laserstrahl durch die Wand der Rotorschaufel während des Bohrvorgangs hindurch geht.
  • Wie in 1 gezeigt ist, befindet sich eine Einrichtung zum Zuführen des Abschirmmaterials unter Druck, wie diese durch einen Teil einer Spritzgussma schine 54 verkörpert wird, in Strömungsverbindung mit dem Werkzeug 12. Alternative äquivalente Maschinen beinhalten jegliche Maschine, die in der Lage ist, eine Quelle von druckbeaufschlagtem Laser-abschirmenden Material für das Strömungsprofil zu bilden, wie z. B. Transferformgebungsmaschinen und Kunststoff-Strangpressmaschinen.
  • Das Werkzeug 12 beinhaltet eine Halterung 56 zum Zusammenwirken mit der Rotorschaufel und Füllen der Rotorschaufel mit Laser-abschirmendem Material. Der Begriff „Füllen" bedeutet ein Anordnen oder Zuführen des Materials und beinhaltet ein teilweises Füllen oder vollständiges Füllen der Schaufel. Die Halterung beinhaltet eine Basis 58, eine Eingießplatte 62 und einen Eingießplattenhalter 64. Eine Passage 65 zum Zuführen des Laser-abschirmenden Materials erstreckt sich durch die Eingießplatte und den Eingießplattenhalter hindurch.
  • Die Spritzgussmaschine weist einen Tisch 66 zum Aufnehmen des Werkzeugs und ein Gehäuse 6 auf, das eine Düse 70 hat, wie dies in 3 und 3A gezeigt ist. Das Gehäuse ist in der Richtung M in Bezug auf das Werkzeug 12 beweglich und kann eine vorbestimmte Kraft auf das Werkzeug und auf die Rotorschaufel ausüben. Das Gehäuse hat eine Kammer 72 zum Aufnehmen einer Charge 74 des Laser-abschirmenden Materials 52 (schematisch dargestellt). Das Volumen der Charge ist geringfügig größer als das Innenvolumen des Innenraums des Strömungsprofils, der das Laser-abschirmende Material aufnimmt.
  • Die Kammer 72 nimmt das Laser-abschirmende Material von einer Passage (nicht gezeigt) auf, in der eine Spindeleinrichtung (nicht gezeigt) zum Drücken des Laser-abschirmenden Materials in die Kammer angeordnet ist. Ein Kolben 75 ist in der Kammer angeordnet, um das Laser-abschirmende Material in der Passage 65 antriebsmäßig durch das Gehäuse hindurch zu der Eingießplatte zu bewegen. Eine zufriedenstellende Maschine für diesen Zweck ist die Spritzgussmaschine Modell 70, die von der Mini-Jector Machinery Corp., Newbury, Ohio, erhältlich ist. Eine weitere Maschine, die sich als zufriedenstellend erwie sen hat, ist die Spritzgussmaschine Toyo Plastar TI-90G2, die von der Hitachi Group über Toyo of America, 16 Chapin, Pinebrook NJ 07053 erhältlich ist.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist der Eingießplattenhalter 64 des Werkzeugs 12 beispielsweise mittels Bolzen (nicht gezeigt) in integraler Weise mit dem Gehäuse 68 der Spritzgussmaschine 54 verbunden. Der Eingießplattenhalter weist einen schwalbenschwanzförmigen Schlitz 76 auf. Die Eingießplatte 62 befindet sich durch den Schwalbenschwanzschlitz in verschiebbarem Eingriff mit dem Eingießplattenhalter und besitzt abgeschrägte Ränder 77, die mit dem Schwalbenschwanzschlitz zusammenwirken, um die Eingießplatte festzuhalten. Die Eingießplatte weist einen Teil der Passage 65 zum Aufnehmen des Laserabschirmenden Materials auf. Die Passage platziert die Kammer 72 der Spritzgussmaschine in Strömungsverbindung mit den Passagen 28, 30, 32, 34, die sich durch die Wurzel 14 der Turbinenschaufel 10 erstrecken.
  • Der Tisch ist in Bezug auf das Gehäuse 68 der Spritzgussmaschine 54 verstellbar. Die Werkzeugbasis 58 ist in Bezug auf den Tisch 66 in vorbestimmter Weise angeordnet. Die Basis ist durch Festlegedübel oder Festlegestifte (nicht gezeigt) zu dem Zweck ausgebildet, exakt an derselben Stelle mit dem Tisch in Eingriff zu treten, jedes Mal, wenn die Halterung auf dem Tisch montiert wird. Somit ist die Werkzeugbasis durch den Tisch in Bezug auf das Gehäuse verstellbar.
  • Das Werkzeug beinhaltet eine Maske 78. Die Maske weist ein Paar Maskenelemente auf, wie dies durch das erste Maskenelement 82 und das zweite Maskenelement 84 verkörpert werden. Die Maskenelemente weisen jeweils eine Oberfläche auf, wie diese durch die erste Oberfläche 86 des ersten Maskenelements und die zweite Oberfläche 88 des zweiten Maskenelements verkörpert werden. Die Oberflächen sind jeweils an die Außenfläche des Strömungsprofils angepasst. Die Maskenelemente sind aus elastomerem Material gebildet, wie z. B. aus bei Raumtemperatur vulkanisiertem (RTV) Gummi. Ein zufriedenstellendes elastomeres Material ist das elastomere Material RTV 668, das von der General Electric Company, Waterford, NY, erhältlich ist.
  • Das Werkzeug beinhaltet ferner ein Paar einander gegenüberliegender Backen, wie diese durch die erste Backe 92 und die zweite Backe 94 verkörpert werden. Jede Backe wirkt mit einem zugeordneten Maskenelement 82, 84 zusammen, um das Maskenelement in eine exakt anliegende Beziehung zu dem Strömungsprofil 10 zu drücken. Zum Beispiel wirkt die zweite Backe 94 mit dem zweiten Maskenelement 84 zusammen. Da die zweite Backe an der Basis des Werkzeugs befestigt ist, schafft die zweite Backe eine Referenzfläche 96 sowohl in Bezug auf das Gehäuse 68 als auch in Bezug auf das zweite Maskenelement 84. Das Gehäuse positioniert die Eingießplatte. Die zweite Backe mit ihrer in Sehnenrichtung weisenden Referenzfläche schafft somit in Kombination mit der Eingießplatte und dem Eingießplattenhalter eine exakte Möglichkeit zum Ausrichten der Rotorschaufel mit der Spritzgussmaschine während des Füllvorgangs.
  • Die Backen 92, 94 sind in der Lage, eine Relativbewegung in Bezug aufeinander auszuführen. Wie durch die Phantomlinien in 1 dargestellt ist, ist die erste Backe in Bezug auf die zweite Backe aus der in durchgezogenen Linien dargestellten geschlossenen Position in eine im Umriss dargestellte geöffnete Position beweglich. Die zweite Backe 94 weist ein Paar Führungen für eine solche Bewegung auf, die auf jeder Seite der Backe angeordnet sind und durch die Führungen 98 und die Führungen 102 verkörpert werden. Die erste Backe 92 besitzt eine erste Führungsschiene 104, die verschiebbar mit dem ersten Paar der Führungen 98 zusammenwirkt. Die erste Backe weist eine zweite Führungsschiene 106 auf, die verschiebbar mit dem zweiten Paar der Führungen 102 zusammenwirkt. Alternativ hierzu könnte eine solche Relativbewegung auch durch Bewegen beider Backen erzielt werden. Wie vorstehend erwähnt worden ist, bildet die zweite Backe die Referenzfläche 96 zum Festlegen der Maske 78 in Bezug auf das Gehäuse der Spritzgussmaschine. Dieses Merkmal könnte wiederholt werden, vorausgesetzt, die zweite Backe kehrt exakt in ihre geschlossene Position zurück.
  • Das Werkzeug beinhaltet eine Einrichtung zum Bewegen der Backen von der geöffneten Position in die geschlossene Position, wie diese durch den in 1 gezeigten Mechanismus aus dem Arm 108 und dem Hebel 112 verkörpert wird.
  • Der Arm ist um einen Schwenkpunkt 113 schwenkbar gelagert. Wenn der Arm in die geöffnete Bewegungsposition verschwenkt, zieht der Hebel die erste Backe 92 und das erste Maskenelement 82 von der Rotorschaufel 10 weg, so dass die Bedienungsperson eine Rotorschaufel rasch entnehmen oder in das zweite Maskenelement 84 einsetzen kann. Weitere Vorrichtungen für die Einrichtungen zum Bewegen der Backe könnten durch elektrische, pneumatische oder hydraulische Anordnungen oder durch mechanische Betätiger, wie z. B. Ketten, Riemenscheiben oder Federn, betätigt werden.
  • 2 zeigt eine von der Oberseite der 1 gesehene Ansicht, wobei Bereiche des Werkzeugs 12 und der Spritzgussmaschine 54 aus Gründen der Klarheit weggebrochen sind. 2 veranschaulicht die Beziehung der Rotorschaufel 10 zu der, Eingießplatte 62 und zu der Passage 65, die sich in Erstreckungsrichtung durch die Eingießplatte erstreckt. Die Passage versetzt die Eingießplatte in die Lage, das druckbeaufschlagte Abschirmmaterial von der Düse 70 der Spritzgussmaschine zu empfangen. Die Eingießplatte weist eine erste Seite 114 auf, die eine erste, in Erstreckungsrichtung gerichtete Oberfläche 116 hat. Die Oberfläche 116 ist in dem Betriebszustand in Erstreckungsrichtung von der Rotorschaufel weg in eine erste Richtung entlang einer in Erstreckungsrichtung verlaufenden Achse S gerichtet. Wie in 2 gezeigt ist, handelt es sich bei der in Erstreckungsrichtung verlaufenden Achse S um die Stapellinie der sehnenweisen Abschnitte der Rotorschaufel. Die erste Oberfläche 116 versetzt die Eingießplatte in die Lage, mit der Düse (in 3 gezeigt) zusammen zu wirken und eine Dichtung um die Passage 65 zum Aufnehmen des druckbeaufschlagten Abschirmmaterials zu bilden.
  • Die Passage 65 hat einen schmalen Bereich 118 zum Abgeben des druckbeaufschlagten Abschirmmaterials in die Rotorschaufel 10. Der schmale Bereich der Passage steht in Strömungsverbindung mit der Öffnung, die durch die Passagen 28, 30, 32, 34 in der Wurzel der Rotorschaufel gebildet ist. Durch diese Passagen kann die Wurzel das Laser-abschirmende Material von der Spritzgussmaschine empfangen.
  • Die erste Backe 92 des Werkzeugs 12 ist im Umriss dargestellt. Der Hebel 112 weist einen Endbereich 112a (im Umriss dargestellt) auf, der mit der ersten Backe zusammenwirkt. Der Hebel weist ein verstellbares Verbindungsglied 112b auf, das eine Einstellung der Länge des Hebels zulässt. Die zweite Backe 94 (im Umriss dargestellt) ist von der ersten Backe durch einen kleinen Spalt G in dem betriebsmäßig geschlossenen Zustand beabstandet. Dieser Spalt ist typischerweise gering und beträgt bei einem Ausführungsbeispiel weniger als 0,025 bis 0,030 Inch (0,6 mm bis 0,8 mm).
  • 3 zeigt eine teilweise weggebrochene, auseinandergezogene Ansicht eines Teils des Werkzeugs 12 und eines Teils der Düse 70 der Spritzgussmaschine 54. Das Werkzeug beinhaltet die Halterung 56. Die Halterung beinhaltet die Werkzeugbasis 58, die Eingießplatte 62 und den Eingießplattenhalter 64. Der Eingießplattenhalter weist eine Öffnung 119 auf. Die Düse 70 erstreckt sich durch die Öffnung 119 hindurch, um mit der Eingießplatte 62 in Eingriff zu treten. Die Düse wird gegen die erste Oberfläche 116 der ersten Seite 114 gepresst, und zwar mittels Bolzen (nicht gezeigt), die die Düse und die Eingießplatte gegeneinander drücken. Die Eingießplatte 62 weist eine zweite Seite 120 mit einer zweiten in Erstreckungsrichtung weisenden Oberfläche 122 auf.
  • Die Halterung 56 beinhaltet ferner ein Element, wie dies durch einen Block 124 (Festlegeblock) verkörpert wird, der in Erstreckungsrichtung von der Eingießplatte beabstandet ist. Der Festlegeblock 124 weist eine erste Referenzfläche 126 auf, die in Erstreckungsrichtung weist und in dem Betriebszustand mit der Spitze 18 des Strömungsprofils 10 zusammenwirkt. Der Festlegeblock ist aus einem Material gebildet, das weicher ist als die Spitze des Strömungsprofils, um eine Beschädigung der Spitze des Strömungsprofils zu vermeiden. Das zweite Maskenelement ist aufgrund einer ersten Öffnung 128 dazu ausgebildet, den Materialblock aufzunehmen. Wie gezeigt ist, ist der Festlegeblock in dem zweiten Maskenelement 84 nestartig aufgenommen (satt anliegend in diesem aufgenommen), wobei er die zweite Backe beim Festlegen des zweiten Maskenelements unterstützt.
  • Die Werkzeugbasis 58 weist eine Oberfläche 132 auf. Das erste Maskenelement 82 und das zweite Maskenelement 84 liegen auf der Oberfläche 132 auf. Die Werkzeugbasis besitzt eine Festlegeöffnung 134 und eine Basisreferenzfläche 136, die den Boden der Öffnung zum Positionieren des Festlegeblocks 124 begrenzt. Der Festlegeblock ist in der kreisförmigen Öffnung der Werkzeugbasis angeordnet, um den Materialblock in Bezug auf die Werkzeugbasis der Halterung exakt festzulegen. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel könnte es sich bei der Werkzeugbasis um das Element mit der ersten Referenzfläche 126 zum Zusammenwirken mit der Spitze des Strömungsprofils handeln, wobei sie die Basisreferenzfläche 136 für diesen Zweck verwenden würde.
  • Das zweite Maskenelement 128 weist eine zweite Öffnung 138 auf, die an eine aerodynamische Kante des Strömungsprofils, wie z. B. die Vorderkante 22 des Strömungsprofils, angepasst ist. Das zweite Maskenelement überlappt die Vorderkante des Strömungsprofils sowohl auf der Ansaugseite 42 als auch auf der Druckseite 44 des Strömungsprofils. Dieses Eingreifen unterstützt die Maske beim Abstützen und Positionieren des Strömungsprofils, wenn die Maskenelemente relativ zueinander bewegt werden und mit dem Strömungsprofil in Eingriff bewegt werden. Bei einer alternativen Ausführungsform könnte die Maske beide Kanten oder nur die Hinterkante 24 des Strömungsprofils überlappen.
  • 3A zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel der in 3 gezeigten Halterung, die eine Maske 78a aufweist. Die Maske 78a besitzt ein erstes Maskenelement 82a und ein zweites Maskenelement 84a. Die Maske 78a kann mit einem nachgiebigen Material an den satt anliegenden Oberflächen des Strömungsprofils ausgebildet sein, wobei es sich z. B. um eine Auskleidung 78b handelt, und zwar in Kombination mit einer angemessen starren Abstützeinrichtung 78c aus einem Material des für den Festlegeblock 124 verwendeten Typs. Jedes Maskenelement weist einen Bereich der ersten Referenzfläche 126 auf, der mit einer in Erstreckungsrichtung gerichteten Oberfläche 17 an dem Strömungsprofil zusammenwirkt. Wie gezeigt ist, befindet sich die in Erstrekkungsrichtung weisende Oberfläche 17 auf der Plattform 16a des Strömungsprofils. Die Oberfläche ist der in Erstreckungsrichtung gerichteten Oberfläche des zweiten Endes oder der Spitze 18 des Strömungsprofils dahin gehend ähnlich, dass die Oberfläche 16a zum Zusammenwirken mit der ersten Referenzfläche 126a des Festlegeblocks 124 ausgelegt ist, um das Strömungsprofil in Erstreckungsrichtung zu positionieren.
  • 4 zeigt eine Perspektivansicht, gesehen von unterhalb der Eingießplatte 62. Die zweite in Erstreckungsrichtung gerichtete Oberfläche 122 weist eine Fläche A1 auf. Die zweite Oberfläche ist im betriebsfähigen Zustand in Erstreckungsrichtung zu der Rotorschaufel gerichtet. Die zweite Seite 120 weist einen Vorsprung 142 auf, der sich in Erstreckungsrichtung über eine Strecke D erstreckt, die in etwa sechzig (60) Millünch (1,5 mm) beträgt. Der Vorsprung erstreckt sich um die Passage 65 herum, um einen eingefassten Randbereich um die Passage zu schaffen. Der Vorsprung weist ferner eine dritte Oberfläche 144 auf, die eine weitere (zweite) Referenzfläche bildet, die zum Zusammenwirken mit dem Strömungsprofil in die Erstreckungsrichtung gerichtet ist. Die dritte Oberfläche (zweite in Erstreckungsrichtung gerichtete Referenzfläche) weist eine in Erstreckungsrichtung gerichtete Fläche A2 auf, die kleiner ist als die Fläche A1 (A2 < A1).
  • Die Fläche A2 schafft eine Dichtungsfläche oder Abdichtfläche für die Eingießplatte. Die dritte Oberfläche 144 mit der Fläche A2 (zweite in Erstreckungsrichtung gerichtete Referenzfläche) weist ein Oberflächenfinish auf, das einem glatten Maschinenfinish mit einer Oberflächenrauheit Ra entspricht, die in der Messung ca. dreiundsechzig (63) Mikroinch beträgt, und zwar gemessen nach den Verfahrensweisen, die in der Spezifikation "ANSI B46.1 – 1985 Oberflächentextur" ausgeführt sind, die von dem American National Standards Institute erhältlich sind und Messungen als Durchschnitt vom Mittel veranschaulichen. Die Rotorschaufel hat eine Oberfläche mit einem Finish, das einem feinen Maschinenfinish mit einem Oberflächenrauheitsfinish Ra von etwa einhundertfünfundzwanzig (125) Mikroinch entspricht.
  • Der Eingießplattenhalter 64 ist an der Einspritzmaschine in integraler Weise angebracht, wie z. B. durch Befestigungsmittel oder Verbinden. Die Eingießplatte 62 ist an dem Eingießplattenhalter durch eine Stellschraube oder eine andere Vorrichtung zum Fixieren des Halters an der Platte festgelegt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel drücken Befestigungseinrichtungen (nicht gezeigt) den Eingießplattenhalter 64 in Richtung auf das Gehäuse 68 der Spritzgussmaschine 54, und der Eingießplattenhalter drückt die Eingießplatte nach oben gegen die Düse 70. In dem betriebsfähigen Zustand werden die Eingießplatte und die Düse 70 der Spritzgussmaschine eng genug gegeneinander gedrückt, um eine Dichtung zum Verhindern des Verlusts von Laserabschirmendem Material aus der Passage 65 zu bilden. Das Gehäuse der Spritzgussmaschine drückt mit einer Kraft F von etwa einhundert Pounds (100 Ibf) (445 Newton) nach oben gegen den Eingießplattenhalter 62. Dadurch wird die andere Seite der Eingießplatte gegen das Strömungsprofil gedrückt, um eine Dichtung (an der Grenzfläche zwischen der reduzierten Fläche A1 und der Wurzel des Strömungsprofils) zu bilden. Die Kraft F wird durch das Strömungsprofil hindurch übertragen und drückt die Strömungsprofilspitze (zweites Ende) gegen den Block 124, wodurch das Strömungsprofil in Erstreckungsrichtung zwischen dem Block und der Eingießplatte eingeschlossen wird.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform könnte die Düse gegen die Eingießplatte drücken, und diese Kraft würde die Eingießplatte gegen die Wurzel 14 (zweites Ende) des Strömungsprofils drücken. Dadurch wird wiederum eine Dichtung zwischen der Eingießplatte und dem Strömungsprofil an der zweiten, in Erstreckungsrichtung gerichteten Oberfläche 144 der Eingießplatte und der Wurzel gebildet.
  • Wie erwähnt worden ist, ist die Festlegeblockoberfläche 126 (erste Referenzfläche) weicher als die Spitze der Rotorschaufel, so dass die Spitze 18 der Rotorschaufel nicht beschädigt wird, wenn die Spritzgussmaschine das Strömungsprofil gegen den Block drückt. Unter Betriebsbedingungen verläßt das druckbeaufschlagte Material die Düse bei einem Druck von etwa 1600 psi (11 × 106 Pascal) und einer Temperatur von etwa 300 Grad Fahrenheit (140°C).
  • 5 zeigt eine alternative Ausführungsform 62b der in 4 gezeigten Eingießplatte 62. Die Eingießplatte 62b ist aus einem gehärteten Zweikomponenten-Epoxy gebildet, das von der Ciba-Geigy Corporation, 4917 Dawn Avenue, East Lansing, Michigan 48823-5691 erhältlich ist. Das Material wird geliefert als R4036-Harz mit einem R1500-Härter. Hierbei handelt es sich um ein Beispiel eines geeigneten Materials für den Festlegeblock 124.
  • Die in 5 gezeigte Eingießplatte 62b weist eine Ausnehmung 146 zum Aufnehmen der Wurzel 14 der Rotorschaufel auf. Die Ausnehmung hat eine Abdichtoberfläche 147, die die Eingießplatte 62b dazu ausbildet, eine Polytetrafluorethylen-Dichtung aufzunehmen. Die Polytetrafluorethylen-Dichtung wird durch die Spritzgussmaschine fest gegen die Eingießplatte und die Rotorschaufel gedrückt. Die Polytetrafluorethylen-Dichtung weist eine Durchführung 152 zum Hindurchleiten des Laser-abschirmenden Materials entlang der Passage 65 von der Eingießplatte zu der Rotorschaufel auf. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Dichtung etwa dreivierte) Inch (19 mm) lang und einen halben Inch (12,7 mm) breit und besitzt eine Öffnung, die zum Einströmen lassen des Abschirmmaterials in die Wurzel des Strömungsprofils geeignet ist. Ein geeignetes Material für die Dichtung ist Teflon®-Material mechanischer Güte, das eine sehr geringe Tendenz zum Kaltfließen hat. Dieses Material wird in Flächenkörperform von Interplast, Inc., One Connecticut Drive, Burlington, New Jersey 08016-4101 geliefert. Interplast ist ein Verarbeiter von Teflon®-Material von Dupont.
  • Die Halterung 56 kann bei dem Vorgang zum Ausrichten des Strömungsprofils 10 in Bezug auf jegliche Maschine zum Injizieren von Laser-abschirmendem Material, wie z. B. die Spritzgussmaschine 54, verwendet werden. Ein Verfahren zum Ausrichten eines neuen Strömungsprofils in Bezug auf die Spritzgussmaschine läuft so ab, dass gleiche Strömungsprofile unter Verwendung des Werkzeugs 12 wiederholt gefüllt werden können. Der erste Schritt besteht darin, das Werkzeug 12 aus der Maschine zu entfernen und das Werkzeug in einer Vorrichtung 154 anzubringen, wie diese in 6 gezeigt ist. Die Vorrichtung hat einen Tisch 156 ähnlich dem für die Spritzgussmaschine gezeigten Tisch 66. Der Tisch weist Festlegestifte (nicht gezeigt) auf, die das Werkzeug in einer vorbestimmten Beziehung zu dem Tisch festlegen. Die Basis des Werkzeugs weist die Festlegeöffnung 134 zum Positionieren des Festlegeblocks 124 auf. Der Festlegeblock wirkt mit der ersten Referenzfläche mit der Spitze des Strömungsprofils zusammen. Die Kombination aus dem Werkzeug 12 und dem Tisch 158 sorgt für das Festlegen des Festlegeblocks in einer bekannten Position in Bezug auf die Vorrichtung, so dass die Spitze 18 (zweites Ende) des Strömungsprofils in Bezug auf die Vorrichtung positioniert ist. In der Halterung lassen sich Strömungsprofile mit unterschiedlicher Länge in einfacher Weise unterbringen, indem der Block gegen einen Block mit einer geeigneten Höhe ausgetauscht wird.
  • Die Vorrichtung weist ein vertikales Element 158 mit einer Nut 162 auf. Die Vorrichtung besitzt eine in seitlicher Richtung verlaufende Platte 164. Die Platte weist eine vertikale Abstützeinrichtung 166 auf, die verschiebbar in die Nut eingreift. Die Platte ist in integraler Weise an der vertikalen Abstützeinrichtung angebracht und in Bezug auf das vertikale Element mittels einer Verriegelungsklemme 168 verstellbar. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtungsplatte dazu ausgebildet, mit dem Eingießplattenhalter 64 zusammen zu wirken, um den Eingießplattenhalter und die Eingießplatte 62 in der Erstreckungsrichtung in Bezug auf die erste Referenzfläche 126 des Festlegeblocks sowie mit der gleichen Beziehung zu der ersten Referenzfläche in der Erstreckungsrichtung wie in dem betriebsfähigen Zustand exakt festzulegen.
  • Eine Vorrichtung, wie z. B. ein Eingießplattenelement, das die Eingießplatte 62 imitiert, könnte anstelle der Eingießplatte verwendet werden, so lange die Vorrichtung für die korrekte Orientierung der Wurzel (erstes Ende) 14 des Strömungsprofils gegenüber der ersten Referenzfläche sorgt. Das Eingießplattenelement und die Eingießplatte werden jeweils durch die in 6 dargestellte Eingießplatte 62 verkörpert. Der Vorteil der Verwendung der Eingießplatte und des Eingießplattenhalters oder einer Vorrichtung, die den Eingießplattenhalter simuliert, besteht darin, dass dies eine Reproduzierung des Eingriffs der Eingießplatte im betriebsfähigen Zustand mit dem Strömungsprofil sowie mit den anderen Teilen des Werkzeugs ermöglicht.
  • Das Verfahren zum Ausrichten des Strömungsprofils 10 in Bezug auf die Spritzgussmaschine 54 beinhaltet eine derartige Ausbildung der Halterung, dass diese den Hohlraum 13 aufweist. Der Hohlraum versetzt die Halterung in die Lage, die elastomeren Maskenelemente 82, 84 der Maske 78 zum Zusam menwirken mit dem Strömungsprofil in dem betriebsfähigen Zustand aufzunehmen.
  • Das Verfahren beinhaltet das Bilden der Maske 78 zum Zusammenwirken mit dem Strömungsprofil. Dies beinhaltet die Schritte des Bildens eines Kerns mit einem Strömungsprofilbereich, der zumindest über denjenigen Bereich des Kerns, der mit der Maske zusammenwirkt, dimensionsmäßig dem zu füllenden Strömungsprofil äquivalent ist. Alternativ hierzu könnte ein tatsächliches Strömungsprofil für den Kern verwendet werden. Nach dem Anordnen des Kerns in dem Hohlraum werden die Platte 164 der Vorrichtung und die Eingießplatte 114 justiert, um die Eingießplatte in Bezug auf das Strömungsprofil, die feststehende zweite Backe 94 sowie die erste Referenzfläche 126 an dem Festlegeblock 124 auszurichten. Dieses Verfahren beinhaltet das Einschließen des Kerns zwischen der Eingießplatte und der Referenzfläche in einer derartigen Weise, dass die Ausrichtung des Kerns zu der Eingießplatte sowie des Kerns zu der ersten Referenzfläche die gleiche ist wie in dem betriebsfähigen Zustand.
  • Das Verfahren beinhaltet das Anordnen eines Maskiermaterials in Fluidform in dem Hohlraum 13 sowie einem Aushärten lassen des Materials. Bei einem zufriedenstellenden Material handelt es sich um ein elastomeres Material, wie z. B. bei Raumtemperatur vulkanisiertes Material, das als R668 von der General Electric Company beziehbar ist.
  • Wie in 2 gezeigt ist, weisen die erste Backe 92 und die zweite Backe 94 jeweils ein Paar von in Erstreckungsrichtung verlaufenden Nuten auf, wie diese durch die Nuten 174a, 174b sowie die Nuten 176a, 176b verkörpert werden. Das Maskiermaterials fließt in diese Nuten. Das Material härtet und bildet Streifen an der Maske. Die Streifen werden durch die Streifen 178a, 178b, die in die Nuten 174a, 174b der ersten Backe eingreifen, sowie durch die Streifen 182a, 182b verkörpert, die in die Nuten 176a, 176b der zweiten Backe eingreifen. Die Streifen erstrecken sich in den Nuten und greifen an den Backen in Sehnenrichtung im Wesentlichen rechtwinklig zu den Oberflächen der Backen an.
  • Nach dem Härten des Materials beinhaltet der Schritt des Bildens der Maske 78 das Schneiden des Maskiermaterials im Wesentlichen in der Erstreckungsrichtung, um eine einzige Trennlinie zu bilden, wenn eine einstückige Maske gewünscht ist, oder zwei Trennlinien zu bilden, wenn eine zweiteilige Maske erwünscht ist. Die Trennlinie ermöglicht ein Entfernen des Kerns sowie das Einsetzen des Strömungsprofils in dem betriebsfähigen Zustand.
  • Bei dem in 6 gezeigten Ausführungsbeispiel werden zwei Trennlinien auf jeder Seite des Strömungsprofils gebildet, um das Maskierelement in das Paar von Maskenelementen 82, 84 zu trennen. Bei alternativen Ausführungsformen könnte es wünschenswert sein, mehr als ein Paar von Maskenelementen zu haben. Die Maskenelemente werden derart geschnitten, dass jede Trennlinie zwischen den Kühlluftöffnungen des fertig hergestellten Strömungsprofils verläuft. Dies ermöglicht der Maske das Unterbinden der Strömung von Abschirmmaterial aus den Öffnungen 46 des Strömungsprofils in einem derartigen Ausmaß hinaus, dass das Material nicht zu den Festlegeflächen an dem Strömungsprofil für den Laser-Bohrvorgang fließt. Dies ist in denjenigen Fällen wichtig, in denen ein repariertes Strömungsprofil erneut gebohrt wird oder ein neu hergestelltes Strömungsprofil überarbeitet wird und das Strömungsprofil bereits einige Kühlluftöffnungen 46 aufweist, die in der Oberfläche des Strömungsprofils gebildet sind.
  • Die Backen 92, 94 des Werkzeugs sind relativ zueinander beweglich. Das Verfahren zum Ausrichten des Strömungsprofils unter Bildung der Maske beinhaltet das Beabstanden der Backen voneinander durch den Spalt G in der geschlossenen Position. (Der Spalt G ist die Distanz, über die die Backen in dem betriebsfähigen Zustand beabstandet sind.) Eine Schicht aus Formmaterial wird zwischen den Backen angeordnet, um den Spalt G auszufüllen. Das Formmaterial dichtet die Form gegen den Verlust von Maskiermaterial in Fluidform ab. Ein zufriedenstellendes Material hierfür ist Bienenwachs. Alternativ hierzu können die Backen durch einen Spalt G1 voneinander beabstandet sein, der größer ist als der Spalt G. Dies könnte während des Schrittes zum Bilden der Maske erzielt werden, indem die Backen nicht vollständig geschlossen werden. Dies führt dazu, dass die seitliche Länge der Maske geringfügig größer ist als die seitliche Breite des Hohlraums in dem betriebsfähigen Zustand. Die Backen üben dann im betriebsfähigen Zustand ein vorbestimmtes Ausmaß an Kraft auf das Maskierelement aus. Der gleiche Effekt könnte auch durch Einstellen der Länge des die Backe bewegenden Hebels erzielt werden. Dies wäre unter Verwendung eines verstellbaren Verbindungsglieds 112b möglich, so dass sich die Backen in die vollständig geschlossene Position bewegen, wobei ein Spalt G im betriebsfähigen Zustand vorhanden ist, diese jedoch derart eingestellt werden, dass die Backen durch den Spalt G1 voneinander beabstandet sind. Ein zufriedenstellender Spalt G1 wurde auf etwa ein Achtel Inch (125 Millünch)(3,2 mm) eingestellt. Der Spalt G1 für das Werkzeug in der geschlossenen Position betrug bei einem Ausführungsbeispiel etwa das Vierfache des Spalts G für das Werkzeug in dem betriebsfähigen Zustand.
  • Ein spezieller Vorteil des Werkzeugs 12 besteht in der zweiten Backe 94, die sich nicht bewegt. Diese Backe und die zweite in Sehnenrichtung gerichtete Referenzfläche 96 weisen eine vorbestimmte Beziehung in Bezug auf die Festlegeöffnung 134 auf, da sie beide festgelegt sind. Die Festlegeöffnung positioniert wiederum den Festlegeblock 124, der die erste Referenzfläche 126 aufweist. Diese bekannten Beziehungen führen dazu, dass die Maske 78 und ihre Maskenelemente 82, 84, die mit der Backe zusammenwirken, eine bekannte Beziehung in Bezug auf das Strömungsprofil (das mit der ersten Referenzfläche zusammenwirkt) sowie eine bekannte Beziehung des Strömungsprofils in Bezug auf die Referenzfläche an der zweiten Backe 96 aufweisen sowie ferner eine bekannte Beziehung des Strömungsprofils und der Maske zu der Eingießplatte 62 durch die zweite Backe und die Basis der Halterung aufweisen und somit durch den Tisch der Vorrichtung eine bekannte Beziehung zu dem Gehäuse 62 aufweisen. In dem betriebsfähigen Zustand kann z. B. eine geringe Justierung in seitlicher Richtung erforderlich sein, wobei dies von der Größe des Spalts G1 im Vergleich zu dem Spalt G abhängig ist, um sicherzustellen, dass diese Komponenten die korrekte Beziehung in dem betriebsfähigen Zustand aufweisen. Diese Beziehung bei der Vorrichtung zum Herstellen der Maske ist somit die gleiche oder sehr leicht auf die gleiche Beziehung wie bei dem betriebsfähigen Zustand einstellbar.
  • Bestimmte thermoplastische Polymere haben Eigenschaften, die das Anbringen des Laser-abschirmenden Materials 52 im Inneren der Rotorschaufel 12 sowie beim Dämpfen der Intensität des Laserstrahls unterstützen. Diese Eigenschaften schaffen Vorteile beim Füllen und Bohren des Strömungsprofils mit einem Laser sowie Vorteile beim späteren Entfernen des Abschirmmaterials aus dem Strömungsprofil. Zum Beispiel umfasst das Laser-abschirmende Material ein thermoplastisches Polymer, das lediglich aus Kohlenstoff und Wasserstoff gebildet ist. Das thermoplastische Polymer bildet bei vollständiger Verbrennung des Materials während Abbrand des Materials harmlose Produkte. Ferner weist das Polymer einen Schmelzindex auf, der höher ist als etwa 50, wobei dies die Strömung unterstützt. Das thermoplastische Polymer ist teilweise amorph; es ist jedoch auch teilweise kristallin, so dass die Kristallinität höher ist als vierzig Prozent (40%), um die Strahlung des Laserstrahls von dem Laser zu zerstreuen.
  • Es wurden Experimente unter Verwendung von Elementen der Polyolefinfamilie durchgeführt. Der Begriff "Polyolefin" und die speziellen Formen der Polyolefine, wie z. B. "Polypropylen", „Polyethylen" usw. beinhalten deren Copolymere und Homopolymere. Diese beinhalten z. B. lineares Polyethylen mit geringer Dichte (LLDPE), Polyethylen mit geringer Dichte (LDPE), Polyethylen mit hoher Dichte (HDPE), Polypropylen (PP).
  • Ein zufriedenstellendes Material ist ein lineares Polyethylen mit geringer Dichte, das als Dowlex 2503 von der General Polymer Division of Ashland Chemical Company erhältlich ist und von der Dow Chemical Company, Midland, Michigan 48674 hergestellt wird. Dieses Polyethylen hat ein spezifisches Gewicht bzw. eine Dichte von 0,9370 bei 23°C sowie einen Schmelzindex von 105 unter Verwendung der Standardmessung, wie diese im ASTM D-1238-82 mit dem Titel "Strömungsraten von Thermoplasten mittels Extrusionsplastometer" beschrieben ist. Der Schmelzindex wird für dieses Polyethylen bestimmt, indem man eine Anzahl von Gramm des Polymers während einer Periode von zehn Minuten durch eine bekannte Öffnung strömen lässt, und zwar bei einer Temperatur von 190°C sowie unter einer Last von etwa 2,16 kg, wobei dies der Bedingung E des ASTM-Standards entspricht. Dieses Polyethylen hat eine Längung bei Bruch von 75,2%, einen Biegemodul von 75500 psi (5,2 × 109 Pascal), eine Zugfestigkeit bei Bruch von 1100 psi (7,5 × 106 Pascal) sowie eine Zugfestigkeit beim Nachgeben von 2010 psi (13,9 × 106 Pascal). Die Kerbschlagfestigkeit nach Izod beträgt 0,45 bei 68,2°F (20°C) bei 0,1250 Inch) (Fuss-Pounds/Inch). Die Schlagzerreissfestigkeit beträgt 62,40 Fuss-Pounds/Inch im Quadrat bei 73,2°F (23°C). Die Versprödungstemperatur beträgt 36°F (2°C), und die Vicat-Erweichungstemperatur beträgt 212°F (100°C). Es handelt sich um ein Copolymer aus Ethylen und Octen-1.
  • Bei Temperaturen über 572°F oder 300°C setzt das Material leicht verbrennbare Gase frei. Die spezifische Dichte beträgt weniger als 1 und kann sogar noch weniger als 0,95 betragen, da sie in einem Bereich von ca. 0,84 bis 0,97 liegt, wobei dies das Nichtvorhandensein von Füllstoffen anzeigt. Es hat ein recht hohes Molekulargewicht, das größer ist als 1000 und ist nur aus Kohlenstoff und Wasserstoff gebildet.
  • Polyolefine, wie z. B. Polypropylen, Polyethylen, Polybutylen, Polyisopren haben den Vorteil einer Scherentzähung gekoppelt mit ihrem relativ guten Schmelzindex. Der Schmelzindex wird bei niedrigen Scherbedingungen gemessen. Wenn das Scheren des Polyethylens zunimmt, wird die Viskosität des Materials steil geringer, und diese kann um bis zu fünfzig Prozent (50%) oder sogar noch größere Beträge sinken.
  • Ein Vorteil der Verwendung der Spritzgussmaschine zum Einspritzen des Laserabschirmenden Materials besteht darin, dass die Maschine an sich sowie durch den von ihr ausgeübten Druck eine Scherentzähung des Polyethylens hervorruft, bevor das Polyethylen die Kammer 12 erreicht, eine Scherentzähung hervorruft, während dieses durch die Düse 70 hindurch strömt, sowie bei Bedarf eine Scherentzähung in den inneren Passagen des Strömungsprofils 10 hervorruft.
  • Wie bei dem Schmelzindex handelt es sich bei der Scherentzähungscharakteristik um einen empirisch bestimmten Parameter, der durch die physikalischen Eigenschaften und die Molekularstruktur des Polymers sowie die Messbedingungen in kritischer Weise beeinflusst wird. Er wird bestimmt unter Verwen dung eines kapillaren Strömungsmessers für viskose Flüssigkeiten, jedoch ist der Parameter üblicherweise nicht für Materialien bei allen Temperaturen und Druckwerten verfügbar, da Wissenschaftler und Ingenieure ihr Augenmerk nicht auf die kritische Bedeutung des Parameters beispielsweise zum Füllen von Komponenten mit sehr engen Passagen gerichtet haben.
  • 7 zeigt eine grafische Darstellung der Scherentzähungscharakteristik für Polyethylenmaterial vom Typ Dowlex 2503, wie diese über einen Bereich von Scherraten bei einer Temperatur von 375°F (190°C) bestimmt wurde. Es wurde der Kapillar-Strömungsmessertest gemäß ASTM D3835 verwendet.
  • Wie in 7 gezeigt ist, nimmt die Viskosität von einem Ausgangswert von etwa 500 Pa·s (Pascalsekunden) bei einer Scherrate von 20 pro Sekunde (20/m) auf einen Wert von weniger als 200 Pa·s) bei einer Scherrate von 2000 pro Sekunde (2000/s). Dies stellt einen Abfall von mehr als fünfzig Prozent (50%) von einer sirupartigen Flüssigkeit bei der niedrigeren Scherrate bis zu einer wasserartigen Flüssigkeit dar, wenn das Material bei Scherraten durch das Strömungsprofil strömt, die viel geringer sind als die Scherrate von 2000/s.
  • Wenn das Material von kleinen Passagen in dem Strömungsprofil zu großen Passagen in dem Strömungsprofil strömt, nimmt die Viskosität zu, da die Polymerketten einer geringeren Scherrate ausgesetzt sind. Wenn das Polymer jedoch durch die nächste kleinere Querschnittsfläche strömt, wie z. B. die Vorderkante, kommt es wiederum zu einer Scherentzähung des Materials aufgrund der erhöhten Scherrate. Das Material erfährt eine Verminderung in der Viskosität und fließt dann einfacher durch die kleinere Fläche. Wenn das Material aus dem Strömungsprofil heraus strömt, fallen der Druck auf das Material sowie die Temperaturen des Materials rasch ab, wodurch das Material einen steilen Anstieg in der Viskosität erfährt und nicht zu den Festlegeflächen an dem Strömungsprofil strömt.
  • Die Scherentzähung ist somit sehr hilfreich beim Füllen von modernen Strömungsprofilen mit Laser-abschirmendem Material 52. Typischerweise ist das Volumen der Charge 74 des in das Strömungsprofil injizierten Materials etwa 5% bis 10% größer als das Innenvolumen des zu füllenden Strömungsprofils, um dadurch ein vollständiges Füllen dieses Volumens zu gewährleisten. Dieses Materialvolumen muss in das Strömungsprofil gedrückt werden, durch das Strömungsprofil gedrückt werden und in einem gewissen Ausmaß aus dem Strömungsprofil hinaus gedrückt werden, um ein vollständiges Füllen des Strömungsprofils zu gewährleisten. Dennoch muss das Material eine ausreichende Viskosität aufweisen, so dass das Material nicht durch das Strömungsprofil hindurch zu ungewollten Stellen auf der Strömungsprofiloberfläche läuft. Wie erwähnt wurde, muss es nach dem Injizieren, wenn es in, durch und aus dem Strömungsprofil heraus strömt, relativ rasch in seiner Position erstarren.
  • Während des Einfüllvorgangs des Strömungsprofils 10 wird z. B. das thermoplastische Polymer bei einem Strangpressdruck von mehr als ca. 1500 psi (10,3 × 106 Pascal) sowie einer Temperatur bei etwa oder mehr als 300°F (149°C) in die Schaufel gedrückt. Es kommt zu einem Absinken der Viskosität aufgrund der Temperatur. Die Temperaturen des Materials liegen erwartungsgemäß im Bereich zwischen 250°F bis 540°F (121°C bis 282°C) für die meisten Materialien in der Polyolefinfamilie. Dies ermöglicht dem Material ein Strömen mit geringer Viskosität durch das Strömungsprofil, wobei die Temperatur eine Reduzierung der Viskosität hervorruft und die Scherentzähung eine weitere Verminderung der Viskosität hervorruft.
  • Bei einer Anwendung unter Verwendung des Materials Dowlex 2503 wurde das Polyethylen bei einem Druck von 1600 psi (11 × 106 Pascal) in ein Strömungsprofil mit Passagen und Öffnungen mit einem hydraulischen Durchmesser von weniger als 40 Millünch (1 mm) stranggepresst. Bei manchen Anwendungen können die Passagen einen hydraulischen Durchmesser aufweisen, der geringer ist als 30 Millünch (0,8 mm) und sogar noch weniger als 25 Millünch (0,6 mm) betragen kann. Man erwartet, dass beim Strömen des Polyethylens durch die Strömungsprofilpassagen eine weitere Scherentzähung in den besonders begrenzten Bereichen des Strömungsprofils, wie z. B. der Vorderkante oder der Hinterkante des Strömungsprofils stattfindet. In diesen Bereichen verzögern Sockel und Öffnungen mit kleinem Durchmesser die Bewegung des Materials in die Hohlräume, in die sich zu der Oberfläche erstreckende Löcher gebohrt sind.
  • Dennoch wurden diese Strömungsprofile erfolgreich gefüllt, und zwar teilweise aufgrund der Scherentzähungseigenschaft des Laser-abschirmenden Materials in dem Strömungsprofil. Bei anderen Versuchen wurde das Material mit einem Druck von etwa 2000 psi (13,8 × 106 Pascal) injiziert, wobei die Temperatur des Materials weniger als 540°F (282°C) betrug und im Bereich von ca. 400°F bis 500°F (382°C bis 282°C) lag. Polypropylen wurde bei ähnlichen Druckwerten und Temperaturen über seinem Schmelzpunkt ebenfalls mit guten Resultaten verwendet.
  • Während des Füllens des Strömungsprofils ist das Strömungsprofil in der Maske 78 angeordnet, wobei die Maskenelemente 82, 84 durch die erste und die zweite Backe 92, 94 gegen das Strömungsprofil gedrückt sind. Wie erwähnt wurde, könnten der Tisch oder der Hebel geringfügig justiert werden, um jeglicher Differenz zwischen dem Spalt G und dem Spalt G1 Rechnung zu tragen. Die Maskenelemente üben einen externen Druck auf das Strömungsprofil auf, der den Verlust von Laser-abschirmendem Material blockiert, das durch die strömungslenkenden Oberflächen des Strömungsprofils zu ungewollten Stellen an dem Strömungsprofil gelangen könnte. Die Maskenelemente verstärken außerdem die dünne Wandung des Strömungsprofils (die in manchen Fällen so gering wie 20 Millünch (0,5 mm) sein kann) gegen Verlagerung, während das mit hohem Druck beaufschlagte Polyethylenmaterial durch das Strömungsprofil strömt.
  • Das Laser-abschirmende Material strömt rasch ins Innere des Strömungsprofils, wobei es sogar komplexe Formgebungen in weniger als einer Minute und in manchen Fällen innerhalb von ca. dreißig Sekunden füllt. Ein spezieller Vorteil ist die relativ niedrige Schmelztemperatur des Materials. Als Ergebnis hiervon ist die Wärmekapazität des Strömungsprofils derart, dass dieses Wärme von dem Material absorbiert, ohne in seiner Temperatur in einem Ausmaß anzusteigen, das die Handhabung schwierig macht. Bei einigen Versuchen waren Bedienungspersonen in der Lage, die Strömungsprofile nach dem Füllen mit den bloßen Händen oder mit leichten Handschuhen zu handhaben.
  • Obwohl das Material Wärme an das benachbarte Metall in dem Strömungsprofil verliert, strömt das Material weiter, bis es diejenigen Bereiche ausfüllt, in denen Laser-abschirmendes Material angebracht werden muss. Das Erstarren des Materials erfolgt rasch, wenn das Material Wärme an das Strömungsprofil abgibt. Als Ergebnis hiervon kann das Strömungsprofil dann zu einer neuen Stelle bewegt werden, und zwar selbst bei Schütteln desselben und ohne Bedenken hinsichtlich einer Verflüssigung des Materials.
  • Ein weiterer Vorteil des Abschirmmaterials besteht in seiner Elastizität, die es in fester Form zeigt. Dies ermöglicht ein einfaches Inspizieren von durch den Laser gebohrten Öffnungen, um dadurch sicherzustellen, dass der Laser bis zu dem abschirmenden Material durchgegangen ist. Zum Beispiel besteht ein Weg zum Inspizieren einer Öffnung für die Sicherstellung, dass die Öffnung durch die Wand des Strömungsprofils hindurch gebohrt worden ist, darin, einen dünnen Draht sondenartig durch die Öffnung hindurch zu führen. Der Draht zeigt ein anderes Ansprechen bei Berührung mit dem elastischen Polyethylenmaterial im Vergleich zu dem Ansprechen, das es bei Berührung mit einer harten Komponente, wie z. B. dem Material hätte. In vielen Fällen ist das Laser-abschirmende Material in einem derartigen Ausmaß in die Öffnung geströmt, dass eine visuelle Überprüfung der Öffnung das Vorhandensein von Polyethylen zeigt, wobei dies das Vorhandensein einer Durchgangsöffnung bestätigt.
  • Während des Bohrens eines Lochs mit dem Laserstrahl L verdunstet die kohärente Strahlung des Laserstrahls eine Wand des Strömungsprofils, wie z. B. der Ansaugwand 62 oder der Druckwand 44, um dadurch eine Kühlluftöffnung 46 zu bilden. Wenn der Laserstrahl durch die Wand auf die Innenseite des Strömungsprofils hindurch bricht, trifft der Laserstrahl auf das Polyolefinmaterial (Polyethylenmaterial), das im Inneren des Strömungsprofils angeordnet ist.
  • Das Polyolefin-Abschirmmaterial ist besonders wirksam zum Verhindern, dass der Laserstrahl die Wände im Inneren des Strömungsprofils in inakzeptabler Weise schädigt. Obwohl das Phänomen nicht umfassend verstanden wird, ist man der Ansicht, dass die Kristallinität der Polyolefine diesen Prozess unterstützt. Ferner ist man der Ansicht, dass die spezifische Wärme und der Schmelzpunkt des Polyethylens derart sind, dass ein geringer Anteil des Polyethylens unmittelbar ein Fluid bildet, und zwar entweder in gasförmiger Form oder in Form einer Flüssigkeit, wenn der Laserstrahl darauf auftrifft. Im Fall von Gas ist das Polyethylengas aus Kohlenstoff und Wasserstoff, einem brennbaren Gemisch, gebildet, wobei jedoch durch das Material kein Sauerstoff zugeführt wird (da das Material an sich nur aus Kohlenstoff und Wasserstoff gebildet ist). Dies vermeidet die Entstehung von Rußpartikeln.
  • Das Plasma des verdampften Polyethylens ist für den Laserstrahl in einem derartigen Ausmaß transparent, dass dies offenbar die Fähigkeit des Laserstrahls zum Fertigbohren der Öffnung nicht beeinträchtigt. Zusätzlich dazu scheint das Fluid die Bildung der Öffnung nicht zu beeinträchtigen, und es bewegt sich in der Tat in die Öffnung hinein und kann die Fähigkeit des Lasers zum Zurücklassen einer sauberen Öffnung steigern, ohne dass es zu einem Blockieren der Öffnung als Ergebnis davon kommt, dass Reste von geschmolzenem Wandmaterial des Strömungsprofils in die Öffnung gesaugt werden.
  • Experimentelle Bohrvorgänge haben eine markante Reduzierung bei der Wandblockage bei Fertigstellung des Bohrvorgangs gezeigt. Der prozentuale Anteil von blockierten Öffnungen in einem Durchlauf sank von ca. 50% bis 60% auf weniger als 10%. Dies vermindert die Notwendigkeit für ein Nacharbeiten des Strömungsprofils und unterstützt eine gleichmäßige Verteilung von Kühlluft in dem fertigen Gegenstand.
  • Einen weiteren Vorteil des Polyethylens beim Laser-bohren glaubt man in dem Ausmaß der Diffusion der Laserstrahlung zu erkennen, die für eine inkrementelle Dicke des Polyethylenmaterials stattfindet. Man ist der Ansicht, dass dieses Ausmaß größer ist als bei vielen anderen Materialien, die zum Abschirmen von Laserstrahlung verwendet werden. Dies kann mit der relativ hohen Kristallinität von Polyolefinen verbunden sein, die höher ist als vierzig Prozent (40%) und für das Dowlex-Polyethylenmaterial höher als sechzig Prozent (60%) ist. Man ist der Ansicht, dass Polyolefine gegenüber anderen Polymeren zu bevorzugen sind, da der Schmelzindex größer ist als Fünfzig (50) und der Schmelzpunkt ausreichend hoch ist, so dass die großen Mengen an Laser-abschirmendem Material nicht vollständig durch den Laserstrahl geschmolzen werden. Als Ergebnis hiervon ist bei manchen Bohrvorgängen ein zusätzlicher Impuls von Laserenergie möglich, der über den während der herkömmlichen Wachsbefüllung hinaus geht, wobei dies auch zum Bilden einer sauberen Austrittsöffnung mit minimalem Blockieren durch Rückstreuen des Strömungsprofilmaterials beiträgt.
  • Es ist möglich, geringe Beträge anderer Polymere mit dem Polyolefin zu kombinieren. Ein Beispiel besteht in der Verwendung von weniger als ca. fünf Gewichtsprozent (5 Gew.-%) der anderen Polymere, so lange die anderen Polymere die Leistungsfähigkeit des Polyolefins nicht beeinträchtigen und kein Umweltrisiko beim Abbrennen des Materials beinhalten.
  • Das Zugeben dieser weiteren Polymere zu dem Polyolefin oder sogar von zusätzlichen Mengen anderen Materials zu dem thermoplastischen Polymer ist problematisch, da nur aus Kohlenstoff und Wasserstoff gebildete thermoplastische Polymere einen wesentlichen Vorteil beim Entfernen von Laserabschirmendem Material nach dem Bohren der Öffnungen in dem Strömungsprofil schaffen. Ein Verfahren zum Entfernen des Laser-abschirmenden Materials besteht darin, das Laser-abschirmende Material bis zum Brennen zu erwärmen. Eine zufriedenstellende Temperatur beträgt ca. 1300°F (704°C). Ein spezieller Vorteil der Polyolefinfamilie und insbesondere von Polyethylen besteht darin, dass das Polymer in ein äußerst brennbares Gas zerlegt wird, das sehr sauber brennt. Der Kohlenstoff und der Wasserstoff des Polyethylens werden mit Sauerstoff aus der Verbrennungsatmosphäre kombiniert, um Kohlendioxid und Wasserdampf zu bilden. Auf diese Weise bleibt ein sehr sauberes Strömungsprofil zurück, das keine weitere Bearbeitung zum Entfernen von Verunreinigungen aus dem Inneren des Strömungsprofils benötigt. Ferner sind keine Reinigungseinrichtungen zum Entfernen schädlicher Gase aus dem Ausbrennvorgang erforderlich, vorausgesetzt es ist eine beträchtliche Menge an Sauerstoff zum vollständigen Verbrennen des Laser-abschirmenden Materials vorhanden. Schließlich beinhaltet das Ausbrennen den Vorteil, dass keine zusätzli- chen Lösungsmittel in die Schaufel eingeleitet werden müssen oder eine Handhabung der Schaufeln erforderlich ist.
  • Zusätzlich dazu haben die Polyolefine eine relativ geringe Schmelztemperatur, insbesondere die Polyethylene. Wenn das Strömungsprofil auf eine höhere Temperatur erwärmt wird, um das Polyethylen durch Verbrennen des Polyethylens zu entfernen, schmilzt das Polyethylen und läuft aus Öffnungen in der Schaufel heraus, anstatt weiter zu expandieren und ungewollten Innendruck auf das Strömungsprofil auszuüben.
  • Schließlich hat das Polyethylen eine Federeigenschaft vor dem Schmelzen, die dem Material eine Verformung ermöglicht, wenn es unter Belastung verformt wird. Das Polyethylenmaterial expandiert vor dem Schmelzen, wenn es während des Ausbrennvorgangs erwärmt wird. Die Expansion des festen Polyethylenmaterials verursacht ein Verformen des Materials, und Öffnungen in dem Strömungsprofil können sogar ein Extrudieren des Materials ermöglichen, so dass alle durch Wärmeexpansion des Materials erzeugten Kräfte nicht auf die Wände des Strömungsprofils übertragen werden. Die relativ dünnen Wände des Strömungsprofils werden nicht in einem Ausmaß gebogen, das schädliche Restspannungen in dem Strömungsprofil oder ein Versagen des Strömungsprofils während des Ausbrennvorgangs verursachen würde. Außerdem kann das Ausbrennen bei einer relativ niedrigeren Temperatur erfolgen, um dadurch die Handhabung zu beschleunigen, oder aber bei höheren Temperaturen, um die Verarbeitungszeit zu vermindern, so lange die Temperatur das Leistungsvermögen der Legierung, aus der das Strömungsprofil hergestellt ist, nicht beeinträchtigt.

Claims (12)

  1. Halterung (56) zum Anbringen eines Laser-abschirmenden Materials in einem Strömungsprofil (10) von einer Quelle zum Zuführen von Abschirmmaterial unter Druck, wobei das Strömungsprofil (10) ein erstes Ende (14) und ein zweites Ende (18), welches in Erstreckungsrichtung von dem ersten Ende (14) beabstandet ist, aufweist, wobei die Halterung (56) eine Passage für das Abschirmmaterial hat, gekennzeichnet durch: eine Eingießplatte (62; 62b) mit einer in Erstreckungsrichtung gerichteten Abdichtoberfläche (144), welche auf das erste Ende (14) des Strömungsprofils (10) gerichtet ist, wobei die Einströmplatte (62; 62b) einen Bereich der Passage (65) zum Aufnehmen von Abschirmmaterial hat, der sich durch die Einströmplatte (62; 62b) erstreckt und in Strömungsverbindung mit dem Strömungsprofil (10) durch die Abdichtoberfläche (144) ist; und ein Element (124), welches eine Oberfläche (126) hat, die in Erstreckungsrichtung in Richtung auf die Abdichtoberfläche (144) der Einströmplatte (62; 62b) gerichtet ist, das in Erstreckungsrichtung von der Einströmplatte (62; 62b) beabstandet ist, und mit dem Strömungsprofil (10) zusammenwirkt, wobei die Oberfläche (126; 126a) des Elements (124) weicher als das Material des Strömungsprofils ist; wobei in dem installierten (arbeitsfähigen) Zustand die Quelle von druckbeaufschlagtem Abschirmmaterial in Strömungsverbindung mit der Passage (65) ist und die Passage (65) in Strömungsverbindung mit dem Strömungsprofil (10) ist; und wobei in dem installierten (arbeitsfähigen) Zustand die Eingießplatte (62; 62b) in Richtung zu dem ersten Ende (14) des Strömungsprofils (10) gedrückt wird, um eine Kraft auf das Strömungsprofil (10) auszuüben, und das Strömungsprofil (10) gegen das Element (124) gedrückt wird, sowohl um das Strömungsprofil (10) zwischen der Abdichtoberfläche (144) und der Oberfläche (126; 126a) des Elements (124) zu positionieren als auch um die Abdichtoberfläche (144) in Richtung zu dem ersten Ende (14) des Strömungsprofils (10) zu drücken, um den Verlust von Material aus der Passage (65) zwischen der Eingießplatte (62; 62b) und dem ersten Ende (14) zu unterbinden.
  2. Halterung (56) zum Anbringen eines Laser-abschirmenden Materials in einem Strömungsprofil (10) nach Anspruch 1, wobei die Eingießplatte (62) eine Seite hat, die auf das Strömungsprofil (10) gerichtet ist, die die Abdichtoberfläche (144) hat, wobei die Seite eine weitere in Erstreckungsrichtung gerichtete Oberfläche (122) hat, die eine Fläche A1 hat, die in Erstrekkungsrichtung in Richtung zu dem Strömungsprofil (10) in dem arbeitsfähigem Zustand gerichtet ist, und die in Erstreckungsrichtung eine Strecke D von der Abdichtoberfläche beabstandet ist, und wobei die Abdichtoberfläche (144) eine in Erstreckungsrichtung gerichtete Fläche A2 hat, die kleiner ist als die Fläche A1 (A2 < A1).
  3. Halterung (56) zum Anbringen eines Laser-abschirmenden Materials in einem Strömungsprofil (10) nach Anspruch 2, wobei die Seite einen Vorsprung hat, der die Abdichtoberfläche (144) aufweist, wobei sich der Vorsprung in Erstreckungsrichtung über die Strecke D und um die Passage (65) erstreckt, um einen eingefassten Randbereich um die Passage zu schaffen, und wobei die Abdichtoberfläche (144) mit dem Ende (14) des Strömungsprofils (10) zusammenwirkt und direkt gegen das Strömungsprofil (10) gepresst wird, um die Dichtung um die Passage zu bilden.
  4. Halterung (56) zum Anbringen eines Laser-abschirmenden Materials in einem Strömungsprofil (10) nach Anspruch 1, wobei ein Dichtungselement (148) zwischen der Abdichtoberfläche (144) und dem Ende (14) des Strömungsprofils (10) angeordnet ist und wobei die Eingießplatte (62b) und das Ende (14) des Strömungsprofils (10) gegen das Dichtungselement (148) unter Arbeitsbedingungen gedrückt werden.
  5. Halterung (56) zum Anbringen eines Laser-abschirmenden Materials in einem Strömungsprofil (10) nach Anspruch 4, wobei die Seite mit der Abdichtoberfläche (144) eine Ausnehmung hat, die sich in Erstreckungsrichtung eine Strecke D erstreckt und die sich um die Passage (65) erstreckt; und wobei das Dichtungselement (148) in der Ausnehmung angeordnet ist und sich um die Passage (65) erstreckt, und wobei die Abdichtoberfläche (144) mit dem Dichtungselement (148) zusammenwirkt und das Dichtungselement (148) gegen das Ende des Strömungsprofils (10) presst, um den Verlust von Abschirmmaterial aus der Passage zu unterbinden.
  6. Halterung zum Anbringen eines Laser-abschirmenden Materials in einem Strömungsprofil nach Anspruch 4 oder 5, wobei das Material des Dichtungselements (148) Polytetrafluorethylen ist.
  7. Halterung (56) zum Anbringen eines Laser-abschirmenden Materials in einem Strömungsprofil (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Quelle zum Zuführen von Abschirmmaterial eine Düse (70) aufweist; wobei die Halterung (56) einen Eingießplattenhalter (64) mit einem Schlitz aufweist, der den Eingießplattenhalter (64) daran anpasst, verschieblich die Eingießplatte (62) aufzunehmen, und Mittel aufweist zum Verhindern einer Relativbewegung zwischen der Eingießplatte (62) und dem Eingießplattenhalter (64); wobei der Eingießplattenhalter (64) daran angepasst ist, an der Quelle zum Zuführen von Abschirmmaterial unter Druck befestigt zu sein, und eine Öffnung hat, die den Eingießplattenhalter (64) daran anpasst, es der Düse (70) zu erlauben, sich durch den Eingießplattenhalter (64) zu erstrecken und direkt mit der Eingießplatte (62) zusammenzuwirken, und wobei die Eingießplatte (62) eine Oberfläche hat, die in Erstreckungsrichtung weg von dem ersten Ende (14) des Strömungsprofils (10) gerichtet ist, was die Eingießplatte daran anpasst, abdichtend mit der Düse (70) zusammenzuwirken und unter Arbeitsbedingungen die Düse direkt gegen die Eingießplatte (62) gedrückt zu lassen, um eine Abdichtkraft an dieser Stelle auszuüben, und wobei der Eingießplattenhalter (64) die Eingießplatte (62) in Erstreckungsrichtung in Richtung zu dem ersten Ende (14) der Rotorschau fel (10) drängt, um eine Abdichtkraft an dem ersten Ende (14) des Strömungsprofils (10) auszuüben.
  8. Halterung (56) zum Anbringen eines Laser-abschirmenden Materials in einem Strömungsprofil (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Element (124), das eine Oberfläche (126) hat, die in Erstreckungsrichtung in Richtung zu der Abdichtoberfläche (144) gerichtet ist, ein Materialblock (124) ist.
  9. Halterung (56) zum Anbringen eines Laser-abschirmenden Materials in einem Strömungsprofil (10) nach Anspruch 8, wobei der Materialblock (124) mit dem zweiten Ende (18) des Strömungsprofils (10) zusammenwirkt.
  10. Halterung (56) zum Anbringen eines Laser-abschirmenden Materials in einem Strömungsprofil (10) nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Halterung (56) eine Mehrzahl von Blöcken (124) mit unterschiedlichen Höhen in Erstrekkungsrichtung hat und wobei einer der Blöcke (124) der Block ist, der verwendet wird, um mit dem Strömungsprofil (10) zusammenzuwirken, und wobei die Halterung (56) eine Mehrzahl von Eingießplatten (62) hat, von denen jede eine Abdichtoberfläche (144) hat, die gestaltet ist, um mit einem speziellen Strömungsprofil (10) zusammenzuwirken, und wobei jede Eingießplatte (62) einen zugehörigen Block (124) hat, so dass die Halterung (56) einfach modifiziert werden kann, um unterschiedliche Strömungsprofile (10) mit unterschiedlichen Längen in Erstreckungsrichtung und unterschiedliche Konfigurationen an dem ersten Ende (14) aufzunehmen.
  11. Halterung (56) mit einer Passage (65) zum Anbringen eines Laserabschirmenden Materials in einer Rotorschaufel (10) aus Mitteln (54) zum Injizieren des Abschirmmaterials unter Druck mit einer Düse (70), wobei die Rotorschaufel (10) ein erstes Ende (14) und ein zweites Ende (18) hat, das in Erstreckungsrichtung von dem ersten Ende (14) beabstandet ist, gekennzeichnet durch: A) eine Eingießplatte (62) mit A1) einem Bereich der Passage (65), die sich in Erstreckungsrichtung durch die Einströmplatte (62) erstreckt zum Aufnehmen von druckbeaufschlagtem Abschirmmaterial und in Strömungsverbindung mit der Rotorschaufel (10), A2) einer ersten Seite mit einer ersten in Erstreckungsrichtung gerichteten Oberfläche (116), die in Erstreckungsrichtung weg von der Rotorschaufel (10) in dem Arbeitszustand gerichtet ist und eine Öffnung zum Aufnehmen des druckbeaufschlagten Abschirmmaterials hat, A3) einer zweiten Seite mit einer zweiten in Erstreckungsrichtung gerichteten Oberfläche (122) mit einer Fläche A1, die in Erstreckungsrichtung in Richtung zu der Rotorschaufel im Arbeitszustand gerichtet ist, wobei die zweite Seite einen Vorsprung hat, der sich eine Strecke S1 in Erstreckungsrichtung erstreckt und sich um die Passage (65) erstreckt, um einen eingefassten Randbereich um die Passage (65) zu bilden, wobei der Vorsprung ferner eine dritte Abdichtoberfläche (144) hat, die in Erstreckungsrichtung gerichtet ist und eine in Erstreckungsrichtung gerichtete Fläche A2 hat, die kleiner ist als die Fläche A1 (A2 < A1); B) einen Eingießplattenhalter (64) mit einem Schlitz, der den Eingießplattenhalter (64) daran anpasst, die Eingießplatte (62) aufzunehmen, und Mittel zum Verhindern einer Relativbewegung zwischen der Eingießplatte (62) und dem Eingießplattenhalter (64); und C) einen Materialblock (124) mit einer vierten Oberfläche (126), die in Erstreckungsrichtung gerichtet ist, der weicher ist als das Spitzenmaterial der Rotorschaufel (10), der in Erstreckungsrichtung von dem Eingießplattenhalter um die Erstreckungslänge der Rotorschaufel (10) beabstandet ist und den Block (124) daran anpasst, mit der Spitze der Rotorschaufel (10) zusammenzuwirken; wobei in dem installierten Zustand der Eingießplattenhalter (64) integral an der Injektionsmaschine (54) angebracht ist und die Düse (70) der Injektionsmaschine (54) gegen die Eingießplatte (62) gedrückt wird, um druckbeaufschlagtes Abschirmmaterial aufzunehmen, und wobei in dem installierten Zustand die Eingießplatte (62) gegen die Wurzel (14) der Rotorschaufel (10) gedrückt wird und die Rotorschaufel (10) gegen den Block (124) gedrückt wird, um eine Dichtung zwischen der dritten Oberfläche (144) des Vorsprungs und der Wurzel (14) zu bilden.
  12. Halterung (56) zum Anbringen eines Laser-abschirmenden Materials in einer Rotorschaufel (10) nach Anspruch 11, wobei die Injektionsmaschine (54) eine Druckgussmaschine ist.
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