DE698431C - Kopierfraesmaschine, insbesondere zum Nachbilden von metallischen Propellerfluegeln - Google Patents

Kopierfraesmaschine, insbesondere zum Nachbilden von metallischen Propellerfluegeln

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DE698431C
DE698431C DE1936S0121635 DES0121635D DE698431C DE 698431 C DE698431 C DE 698431C DE 1936S0121635 DE1936S0121635 DE 1936S0121635 DE S0121635 D DES0121635 D DE S0121635D DE 698431 C DE698431 C DE 698431C
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DE
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wing
milling machine
arms
holding arms
propeller blades
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DE1936S0121635
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/10Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Man kennt bereits Kopierfräsmaschinen, insbesondere zum Nachbilden von metallischen Propellerflügeln, bei denen zwei Tastscheiben' und Fräser an um je eine ,gemeinsame Achse schwenkbaren Haltearmen angeordnet sind und an gegenüberliegenden Stellen von Muster flügel und dem bzw. den zu bearbeitenden Flügeln einwirken.
Bei einer bekannten Bauart derartiger Maschinen ist der Musterflügel starr auf einem Schlitten befestigt, dessen Verschiebungsrichtung senkrecht zu den Schwenkachsen der Haltearme der Fräser und Tastscheiben verläuft. Dies hat zur Folge, daß der Schnittwinkel der Fräser -sich in jedem Augenblick ändert und leicht Vibrationen entstehen können, so daß keine Präzisionsarbeit geliefert werden kann.
Bei einer . anderen bekannten Bauart von Kopierfräsmaschinen dieser Art liegen . die Haltearme der Tastscbeiben und Fräser zu beiden Seiten einer durch die Drehungsachse dieser Arme gehenden Ebene. Bei dieser Anordnung können die zu bearbeitenden -Werfe— stücke nicht auf ihrer ganzen Oberfläche, ins^ besondere nicht an ihren Rändern, bearbeitet werden, da an diesen Stellen die gegenüberstehenden Fräser sich gegenseitig berühren und zerstören würden.
Gemäß vorliegender Erfindung, werden diese Mängel dadurch behoben, daß bei Kopierfräsmaschinen der eingangs angegebenen Art die Haltearme auf der gleichen Seite der Ebene liegen, welche durch die untereinander und mit Musterflügel und Flügeln parallelen λ35 Achsen der beiden Haltearmpaare geht. Da- __ durch wird erreicht, daß das zu bearbeitende Werkstück und die Musterform genau synchronisierte Drehbewegungen ausführen, daß das Auftreten von Vibrationen weitgehendst vermieden wird und daß überdies eine Bearbeitung der gesamten Oberfläche, d.h. auch der Ränder, von verhältnismäßig dünnen , Werkstücken, wie insbesondere von metallischen Propellerflügeln, ermöglicht wird.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform werden die Haltearme der Tastscheiben mit den Haltearmen der zugehörigen Fräser durch einstellbare Schubstangen verbunden, so daß Gelenkparallelogramme gebildet werden. Dies gestattet eine bequeme anfängliche Einstellung sowie einen Ausgleich der beim Arbeiten, auftretenden Unterschiede der Fräserdurchmesser.
Die Erfindung soll nachstehend an Hand der lediglich als Beispiel dienenden Zeichnung erläutert werden, auf der Fig. 1 einen seitlichen Gesamtaufriß einer Kopierfräs-
maschine zur Bearbeitung metallischer Propellerflügel und Fig. 2 im Teilaufriß eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Aus gleich der Abnutzung der Bearbeitungswerk zeuge zeigt.
Beim Beispiel gemäß Fig. ι wird ein Musterflügel ι in, eine Drehbewegung um eine Achse 2 in Richtung des Pfeils 3 versetzt. Auf einer parallel zur Achse 2 liegenden und mit ίο derselben Geschwindigkeit. wie diese umlaufenden Achse 4 ist ein Rohflügel 5 aufgesetzt, der hinsichtlich Form und Dicke durch Oberflächenbearbeitung auf das gleiche,-Profil wie der Musterflügel 1 gebracht werden soll. Auf Achsen 6 und 7, die untereinander sowie mit dem Musterflügel 1 und dem Rohflügel 5 parallel sind/- sind schwenkbar Arme 8, 9 bzw. ι o, 11 aufgesetzt. Diese Arme tragen Achsen 12, 13, 14/15, die denSchwenkbewegungen der Arme folgen. Die 'Armpaare 8,9 und 10, 11 liegen dabei auf der gleichen Seite der Ebene, welche durch die parallelen Achsen 6, 7 der beiden Haltearmpaare geht.
Auf die Achsen 12 und i 3 der Arme 8 und 9 sind lose zwei Tastrollen von kreisförmiger Gestalt 16 und 17 aufgesetzt, die ständig mittels zweier Gegengewichte 18 und 19 an den Musterflügel gedrückt werden. Auf den Achsen 14 und 15 der Arme ι ο und 11 sitzen zwei Fräser 20 und 21 von gleichem Durchmesser, die mit einer Geschwindigkeit umlaufen, welche von dem Werkstoff abhängt, aus welchem der zu bearbeitende Flügel 5 besteht.
Durch die Drehung des Musterflügels 1 werden den Hebeln 8 und 9 mittels der Tastscheiben 16 und 17 Winkelverschiebungen von veränderlicher Amplitude um die Achse 6 auferlegt. Diese Drehbewegungen der Haltearme 8 und 9 der Tastscheiben werden auf die ' Haltearme 10 und 11 der Fräser bzw. durch waagerechte Schubstangen 22· und 23 übertragen, welche mit den Armen 8, 9, 10, 11 durch die Achsen 24, 25, 26, 27 verbunden sind.
Es ist ersichtlich, daß der geschlossene Linienzug, der die Gelenkpunkte 6, 24, 25, 7 verbindet, ein Parallelogramm bildet. In der ,angegebenen Weise wird die Nachbildung eines Profils in Querrichtung erzielt. Die Nachbildung des Profils in Längsrichtung wird dadurch erreicht, daß. den Achsen 6 und 7, welche die zur Wiedergabe und Bearbeitung dienende Gesamteinrichtung tragen, eine Längsverschiebung in Richtung der Länge des Musterflügels erteilt wird. Zu diesem Zweck werden die beiden Achsen 6 und 7 vvon einem Schlitten 2.8 gehalten, der sich ■;selbsttätig öder von Hand auf einer Gleitschiene verschiebt.
Mit dieser Kopierfräsmaschine können gleichzeitig auch iein, zwei, drei oder mehr Flügel bearbeitet werden, indem mit den Haltearmen 8 und 9 der Tastscheiben Paare von zwei, vier, sechs oder mehr Fräserhaltearmen verbunden werden, wie das Armpaar 10 und 11. Man erhält auf diese Weise, namentlich z. B. bei dreiflügligen Propellern, vollkommen übereinstimmende Flügel für einen selben Propeller, da die Flügel gleich-' zeitig bearbeitet werden.
Um die Unterschiede des Fräserdurchmessers auszugleichen, welche beispielsweise infolge häufigen Schärfens der Fräser auftreten können, sind bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 die Arme, welche die beiden Fräser 20« und 2o6 halten, durch eine einstellbare waagerechte Schubstange 23° verbunden. Die Achsen 26° und 2711 der Arme sind zu diesem Zweck in einen Gleitschuh 32 eingesetzt, dessen Lage in den Schlitzö.ffnungen der Schubstange 2312 mit Hilfe der Schrauben 33 und 35 und ihrer Gegenmuttern 34 und 36 eingestellt und festgelegt werden kann,

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι . Kopierfräsmaschine, insbesondere zum Nachbilden von metallischen Propel- go lerflügeln, bei welcher zwei Tastscheiben und Fräser, die an um je eine gemeinsame Achse schwenkbaren Haltearmen angeordnet sind, an gegenüberliegenden Stellen von Musterflügel und dem bzw. den zu bearbeitenden Flügeln einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme auf der gleichen Seite der durch die untereinander und mit Musterflügel und Flügeln parallelen Achsen der beiden Haltearmpaare gehenden Ebene liegen.
  2. 2. Kopierfräsmaschine nach Anspruch-1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halfcearme der Tastscheiben mit den Haltearmen der zugehörigen Fräser durch einstellbare Schubstangen verbunden sind, so daß Gelenkparallelogramme gebildet wer-' den.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1936S0121635 1936-01-22 1936-02-18 Kopierfraesmaschine, insbesondere zum Nachbilden von metallischen Propellerfluegeln Expired DE698431C (de)

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FR47773E (fr) 1937-07-17
GB479076A (en) 1938-01-31
FR47908E (fr) 1937-08-23
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