DE69839376T2 - Vorrichtung sowie verfahren zur pasteurisierung ungeschaelter eier - Google Patents

Vorrichtung sowie verfahren zur pasteurisierung ungeschaelter eier Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen und Verfahren zum gleichzeitigen Pasteurisieren einer großen Anzahl von Eiern – in – der – Schale (nachfolgend kurz, Eier in Schale'), ohne ihre Funktionalität wesentlich zu beeinträchtigen. Diese Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Flat (Anm. d. Ü.: nachfolgend auch wiedergegeben als flache Aufnahme, Ebene, Platte, ebener Träger bzw. Tablett) zur Verwendung im Zusammenhang mit den Vorrichtungen und Verfahren.
  • Aus vielfältigen Gründen ist es wünschenswert, wachstums- oder entwicklungsfähige Eier in Schale und solche, die diese Fähigkeit nicht mehr aufweisen, zu pasteurisieren. Der wichtigste dieser Gründe liegt dann, Eier in Schale bereit zu stellen, die insgesamt für den Ge- und Verbrauch oder Verzehr durch die Öffentlichkeit sicher sind. Eine Pasteurisierung kann das Niveau verschiedener Mikroorganismen verringern, die typischerweise sowohl an der Schale als auch innerhalb der Schale eines ganzen Eis einschließlich innerhalb des Eiweißes und innerhalb des Eigelbes vorhanden sind.
  • Im Hinblick auf Krankheitserreger (Pathogene), die an und/oder in einem Ei in Schale, insbesondere einem Hühnerei vorhanden sind, stellen Salmonellen einen üblichen Erreger dar. Auch kann eine Vielfalt weiterer Mikroorganismen an und/oder innerhalb von Hühnereiern in Schale vorhanden sein; (siehe E. M. Funk, Pasteurization of Shell Eggs, University of Missouri, College of Agriculture, Agricultural Experiment Station, Research Bulletin 364, S. 1–28 (May 1943)).
  • Während sich die folgenden Erläuterungen auf Hühnereier beziehen, können diese Äußerungen auch auf andere Arten von Eiern in Schale angewendet werden. In den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts nahm man wahr, dass Hühnereier an ihrer Außenschale pathogen verunreinigt waren. Man war der Meinung, dass eine solche Verunreinigung durch Oberflächenberührung mit fäkalem Material, kontaminiertem Viehfutter, anderem verunreinigtem Material und dergleichen hervorgerufen wurde. Man war weiter der Meinung, dass Eier in Schale innerhalb der Eierschale durch Eindringen von Krankheitserregern durch deren Poren verunreinigt wurden. Erst kürzlich hat man entdeckt, dass Bakterien wie Salmonellen und insbesondere Salmonella enteritidis in das Eidotter eines Eis in Schale durch trans-ovariale Übertragung eintreten (d. h. von der Mutter auf das Ei, sogar bevor das Ei von der Henne gelegt wird), (s. M. E. St. Louis et al., The Emergence of Grade A Eggs as a Major Source of Salmonella enteritidis Infections, JAMA, Band 259, Nr. 14, S. 2103–2107 (April 8, 1988)). Bis zu dem Zeitpunkt, in dem die trans-ovariale Übertragung in den 1980er Jahren entdeckt wurde, blieb die Notwendigkeit unbeachtet, gegen solche trans-ovariale Verunreinigung zu pasteurisieren.
  • Um Hühnereier in Schale sicher für menschlichen Verbrauch ohne Kochen bereit zu stellen, hat die Food & Drug Administration (FDA) (US-Lebens- und Arzneimittel-Verwaltung) vorgeschlagen, dass es mindestens ungefähr einer 3 bis 5 log-Verringerung in der Erregerzahl verschiedener Mikroorganismen, die in und/oder an den Eiern in Schale vorhanden sind, bedarf. Fachleute dieses Gebietes der Pasteurisierung von Eiern in Schale werden bemerken, dass eine 5 log-Verringerung sich auf eine Verringerung in der Zählung eines Krankheitserregers um einen Faktor von 5 log oder auf einen Wert von 1/100,000 des Anfangswertes bezieht. Wenn man nicht eine 3 bis 5 log-Verringerung beispielsweise in der Salmonellen-Zählung oder der anderer Krankheitserreger an bzw. auf einem und/oder innerhalb eines Hühnereies in Schale, insbesondere in dem Eidotter, erzielt, so wird ein solches Ei nicht den vorgeschlagenen Erfordernissen der FDA gerecht, die sich auf Hühnereier in Schale beziehen.
  • Während man für eine 3 bis 5 log-Verringerung allgemein durch Erhitzen eines Eis in Schale sorgen kann, ist es notwendig, dafür Sorge zu tragen, dessen Funktionalität nicht wesentlich zu beeinträchtigen. Die Funktionalität des Eis in Schale beeinflusst seinen Marktwert. Beispielsweise dann, wenn die Funktionalität eines Eis in Schale beeinträchtigt ist, wird das Eiweiß beim Schlagen nicht aufgehen oder schäumen (wie gewünscht oder notwendig), oder das Dotter wird nicht fest und dergleichen. Ein hinsichtlich seiner Funktionalität beeinträchtigtes Ei ist im Hinblick auf seine Küchen- und Kochverwendungen einschließlich des Backens und dergleichen als minderwertiges Ei zu betrachten.
  • Die Funktionsweise eines pasteurisierten Eis in Schale kann mittels einer Anzahl Verfahren festgestellt bzw. gemessen werden. Beispielsweise ist die Fähigkeit des Eiweißes, beim Schlagen in geeigneter Weise aufzugehen oder zu schäumen, ein Maßstab. Ein hinsichtlich seiner Funktionsweise beeinträchtigtes Ei kann ein übermäßig reduziertes Volumen beim Schaumig-Schlagen, eine wesentlich erhöhte Schaum-Schlagzeit und/oder dergleichen offenbaren. Ein weiterer Maßstab für die Funktionalität ist die Höhe eines Eidotters und/oder Eiweißes, nachdem das Ei in Schale auf einer ebenen, im Wesentlichen horizontalen Oberfläche bei Umgebungstemperatur (z. B. 20–25°C) aufgeschlagen worden ist. Typischerweise kann die Funktionsweise in Haugh-Einheiten gemessen werden (s. E. M. Funk, Stabilizing Quality in Shell Eggs, University of Missouri, College of Agriculture, Agricultural Experiment Station, Research Bulletin 362, S. 1–38 (April 1943)).
  • Ein Ei in Schale, das einen Haugh-Wert von weniger als ungefähr 60 Haugh-Einheiten aufweist, wird als hinsichtlich seiner Funktionalität wesentlich beeinträchtigt angesehen. Wenn jedoch beispielsweise in einer Charge von 100 Eiern 90% der Eier einen Wert von nicht weniger als ungefähr 60 Haugh-Einheiten aufweisen, so wird die Funktionalität der Charge als nicht wesentlich beeinträchtigt angesehen. Vorzugsweise ist es wünschenswert, es dahin zu bringen, dass in einer vorgegebenen Charge 90–95%, noch bevorzugter 95–98% und am vorteilhaftesten 99–100% pasteurisierter Hühnereier in Schale einen Haugh-Wert von nicht weniger als ungefähr 60 Haugh-Einheiten aufweisen.
  • Gewöhnlich werden Eier in Schale im Hühnerstall gesammelt, gewaschen, hinsichtlich ihrer Größe sortiert und gemäß ihrer Klassifizierung (z. B. S, M, L, XL, Jumbo und dergleichen) getrennt. Danach können die Eier pasteurisiert werden, um wenigstens ungefähr eine 3 bis 5 log-Verringerung zu erreichen. Um das notwendige Niveau der Pasteurisierung zu erzielen, können die Eier über einen für die spezielle Größe (d. h. Klasse) von Eiern in Schale erhitzt werden. Daten und Einzelheiten, die sich auf die Pasteurisierungszeiten sowie die -temperatur beziehen, sind bekannt. Eine solche Information kann dafür verwendet werden, mindestens ungefähr eine 3 bis 5 log-Verringerung in der Zahl der Krankheitserreger zu erzielen (s. internationale Patentanmeldung von Davidson, kürzlich als WO97/007691 ( US Patent Nr. 6,322,833 ) mit dem Titel „Pasteurisierte Hühnereier in Schale und Verfahren zur Herstellung derselben", s. auch internationale Patentanmeldung, jetzt veröffentlicht als WO95/18538 , und US Patent Nr. 2,423,233 ). Keines dieser Patente sowie keine der Patentanmeldungen oder Veröffentlichungen offenbaren eine gleichzeitige Pasteurisierung einer großen Anzahl von Eiern in Schale. Weiter bezieht sich keine dieser Druckschriftenquellen auf die Probleme, die man antrifft, wenn versucht wird, große Handelsmengen an Eiern in Schale ohne Beeinträchtigung ihrer Funktionsweise zu pasteurisieren.
  • Indem das Pasteurisieren durch Erhitzen der Eier auf das gewünschte Pasteurisierungsniveau vollzogen werden kann, trifft man auf verschiedene Schwierigkeiten, wenn man versucht, kommerziell relevante Mengen an Eiern in Schale in wirkungsvoller, schneller und kostengünstiger Weise zu pasteurisieren. Typischerweise bringen gewerblichindustrielle Vorgänge großen Umfangs das Transportieren einer oder mehrerer Chargen von beispielsweise mehreren Hundert bis Tausend Dutzend Eiern (z. B. 1,000 bis 6,000 Dutzend Eier) auf einmal mit sich. Solche großen, gewerblich relevanten Mengen an Eiern in Schale können jedoch unter Verwendung bekannter Verfahren nicht zusammen als einzelne Charge pasteurisiert werden, ohne die Funktionalität der Eier wesentlich zu beeinträchtigen (z. B. um wenigstens ungefähr 60 Haugh-Einheiten pro Charge).
  • Wenn kommerziell relevante Mengen an Eiern in Schale auf ein sicheres Niveau pasteurisiert werden, ist das Erhalten ihrer Marktqualität von kritischer Bedeutung. Die Marktqualität pasteurisierter Eier muss ausreichend sein, um sie in der Öffentlichkeit (zum Verzehr) abzusetzen. Das Aufrechthalten (des Kriteriums) der Marktqualität hängt jedoch wesentlich vom erfolgreichen Pasteurisieren kommerziell relevanter Mengen an Eiern in Schale ohne wesentliche Beeinträchtigung ihrer Funktionalität ab. Damit ist die Pasteurisierung ebenso wie eine Stabilisierung der Eierqualität (z. B. eines Haugh-Wertes von nicht weniger als von ungefähr 60 Haugh-Einheiten, vorzugsweise nicht weniger als ungefähr 70 Haugh-Einheiten und noch vorteilhafter nicht weniger als ungefähr 80 Haugh-Einheiten) in kostenwirksamer Weise von hervorragender Bedeutung, insbesondere, damit gewerbsmäßige Vorgänge in großem Umfang erfolgreich bleiben.
  • Jedoch ist es außerordentlich schwierig oder gar unmöglich gewesen, ein Pasteurisieren von beispielsweise 1.000 oder mehr Dutzend Eiern in Schale auf einmal innerhalb ungefähr einer Stunde oder deren zwei zu erreichen, wenn die Funktionalität von im Wesentlichen allen der Eier in Schale in einer Charge nicht wesentlich beeinträchtigt werden soll. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn man versucht, ein Pasteurisierungsniveau von mindestens ungefähr 3 bis 5 log zu erzielen.
  • US Patent Nr. 2,423,233 offenbart ein herkömmliches Verfahren zum Haltbarmachen von Eiern zum Ge- bzw. Verbrauch (Verzehr). Ein Mangel dieses Verfahrens liegt jedoch darin, dass verschiedene Probleme nicht angesprochen werden, die mit dem Pasteurisieren kommerziell relevanter Mengen von Hühnereiern in Schale ohne wesentliches Beeinträchtigen ihrer Funktionalität verbunden sind. Daher besteht die Notwendigkeit, Vorrichtungen und Verfahren bereitzustellen, um Eier in Schale ohne wesentliches Beeinträchtigen ihrer Funktionalität schnell und kostengünstig zu pasteurisieren.
  • Mit Bezug auf den Stand der Technik sei die Aufmerksamkeit auf die internationale Patentanmeldung WO97/07691 A1 („PASTEURIZED IN-SHELL CHICKEN EGGS AND METHOD FOR PRODUCTION THEREOF") gelenkt, aus der ein Verfahren zum Pasteurisieren von Hühnereiern in Schale durch Erhitzen der Eier, bis ein zentraler Teil der Eidotter sich auf einer Temperatur zwischen 128°F bis 138,5°F befindet, bekannt. Diese Temperatur wird für Zeiträume innerhalb der Parameterlinie A und der Parameterlinie B der 1 aufrecht erhalten sowie kontrolliert und reicht aus, irgendwelche Salmonellen-Arten, die in dem Eidotter vorhanden sind, um wenigstens 5 log zu reduzieren, ist aber ungenügend, damit die Eiweiß-Funktionalität des Eis, gemessen in Haugh-Einheiten, wesentlich niedriger als die Eiweiß-Funktionalität eines entsprechenden unpasteurisierten Eis in Schale liegt.
  • Es ist aus der internationalen Patent-Veröffentlichung WO95/12320 A1 („A PROCESS FOR HEAT TREATING FOOD PRODUCT") bekannt, ein proteinöses Nahrungsmittelerzeugnis durch Eintauchen des Produktes in ein Flüssigkeitsbad und Aufrechterhaltendes Bades auf einer kontrollierten Temperatur innerhalb eines Bereiches, in dem das proteinöse Nahrungsmittelprodukt ohne wesentlichen Verlust in der Funktionalität behandelt wird, zu erhitzen.
  • Aus der US Patent-Veröffentlichung 4,558,661 („EGG HOLDING FLAT") ist eine Mehrzellen-Flat, -Platte oder -Aufnahme, das/die aus einem leichtgewichtigen Kunststoff geformt ist, bekannt. Die Zellen sind primär durch wellenförmige Trennwände bestimmt, die so angeordnet sind, dass sie eine individuelle Zellengestalt in Form zweier einander gegenüberliegender S-förmiger Linienbögen definieren, die an den breiten Enden der Bögen verbunden sind. In den Zellen sind kurze seitliche Traglappen angeordnet und stützen die Eier, wobei die Oberflächen der Eier gegenüber den Zellenwandungen beabstandet sind. Die Platten oder Flats können gestapelt oder ineinander geschachtelt werden und weisen an den Enden zur Identifizierung und zum Ineinandersetzen von Ende zu Ende spezielle Formen auf, wenn die Stapel in dem Brutapparat verwendet werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Pasteurisieren von Eiern in Schale, wie dies in Anspruch 1 bestimmt ist. Weiter bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung zum Pasteurisieren von Eiern in Schale, wie dies in Anspruch 18 bestimmt ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
  • Die Eier in Schale können lose in wenigstens einer/m Ebene, Platte, Tablett oder Flat gehalten werden. Ein solches Tragflat zum Halten einer Lage von Eiern in Schale kann umfassen:
    eine Mehrzahl erhabener Konturen, die sich aus einer horizontalen Ebene hervor erstrecken, wobei die erhabenen Konturen diskontinuierlich angeordnet sind, um für Öffnungen zu sorgen, und
    eine Mehrzahl unterer Konturen, die von der horizontalen Ebene beabstandet zum Aufnehmen der Mehrzahl erhabener Konturen von einer vertikal benachbarten Ebene hervorragen, wodurch benachbart zueinander vorgesehene erhabene und untere Konturen benachbarter Ebenen wenigstens einen Hohlraum zum lockeren Halten mindestens eines Eis bilden,
    wobei der Hohlraum hinreichend offen ist, um eine Verwirbelung eines erwärmten Fluids durch den Hohlraum und entlang der gesamten Oberfläche von im Wesentlichen allen Eiern, die in im Wesentlichen allen Hohlräumen gehalten sind, zu ermöglichen, wenn mindestens eine Lage Eier von einem Fluid umgeben ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die dieser Erfindung zugeordneten Darstellungen sind nicht notwendigerweise maßstäblich gezeichnet und sollten nicht unbedingt so ausgelegt werden.
  • 1 stellt schematisch eine Ausführungsform des beanspruchten Verfahrens dar.
  • 1A stellt schematisch eine weitere Ausführungsform des beanspruchten Verfahrens dar.
  • 1B zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Trägers zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung.
  • 1C zeigt eine quer geschnittene Ansicht einer Ausführungsform eines Erhitzers bzw. Erwärmungsaggregats oder Vor-Erhitzers bzw. Vorwärmungsaggregats zur Verwendung entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • 1D ist eine Draufsicht des Erhitzers/Vor-Erhitzers der 1C.
  • 1E zeigt einen Stapel einer Mehrzahl Lagen von Eiern in Schale.
  • 2 ist eine quergeschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform einer/s Ebene, Platte, Flats oder Tabletts entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine quergeschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer/s Ebene, Platte, Flats oder Tabletts der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine quergeschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer/s Ebene, Platte, Flats oder Tabletts der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine Draufsicht der/des Ebene, Platte, Flats oder Tabletts der 3.
  • 6 ist eine Draufsicht der Spitze 21a eines erhabenen Abschnitts 21, wie er in 3 und 5 gezeigt ist.
  • 7 ist eine Boden- oder Unteransicht der Platte der 3.
  • 8 ist eine Boden- oder Unteransicht der Spitze eines Vorsprungs 21a, wie er in
  • 7 gezeigt ist.
  • 9 ist eine Boden- oder Unteransicht eines unteren Vorsprungs 29, wie er in
  • 7 gezeigt ist.
  • 10 ist eine teilweise quergeschnittene Ansicht, die das ineinandergreifende Stapeln von Ebenen, Platten, Flats oder Tabletts der Erfindung zeigt, wenn in ihnen keine Eier gehalten werden.
  • 11 ist eine teilweise quergeschnittene Ansicht, die ein gerichtetes Stapeln von Ebenen, Platten oder Flats zum Halten von Lagen von Eiern in Schale zeigt.
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht vom Boden einer Ebene oder Platte nach der Erfindung her.
  • 13 ist eine weitere perspektivische Ansicht vom Boden einer Ebene oder Platte der Erfindung her.
  • 14 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Ebene oder Platte der vorliegenden Erfindung.
  • 15 ist eine perspektivische Draufsicht der Ebene oder Platte der 14.
  • 16 ist eine perspektivische Bodenansicht der Ebene oder Platte der 14.
  • 17 ist eine perspektivische Draufsicht einer weiteren Ausführungsform der Ebene oder Platte der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Geschäftsbetrieb bzw. bei industriell-gewerbsmäßigen Vorgängen ist es nicht effizient und kostengünstig, jeweils zur Zeit (nur) ein einzelnes Ei, eine einzelne Reihe oder selbst eine einzelne Lage Eier in Schale zu pasteurisieren. Ganz im Gegenteil ist es in einem vom Wettbewerb bestimmten Markt höchst wünschenswert, wenigstens eine Charge von mehreren 10, 100 oder 1.000 Dutzend Eiern zusammen zu pasteurisieren.
  • Um große Chargen Eier in Schale zum Transport oder dergleichen zu handhaben, ist es bekannt, diese Eier in Schale in einer Mehrzahl Lagen, die zu Stapeln ausgebildet sind, bereit zu stellen. Die Stapel, die im industriellen Betrieb weitestgehend die Regel sind, enthalten ungefähr sechs Lagen Eier in Schale (oder Mehrfache davon, z. B. 12, 18, 24, 30, 36 etc.) pro Stapel. Weiterhin enthält jede Lage Eier in Schale ungefähr 30 Eier in Schale (oder Mehrfache davon, z. B. 60, 90, 120, 150, 180 etc.). Wenn eine Mehrzahl dieser Lagen Eier in Schale in einen oder mehrere Stapeln ausgebildet wird, so enthalten die Stapel Eier in Schale, die an ihrer Peripherie, sich über den gesamten Weg zu ihrem Zentrum erstreckend, lokalisiert sind. In geeigneter Weise wird jede Lage Eier in einem/r 6 Eier mal 5 Eier-Flat, -Ebene oder -Platte gehalten. Manchmal können diese Flats nicht sämtlich vollständig mit 30 Eiern gefüllt sein; jedoch erhöhen unvollständig gefüllte Platten Kosten und Uneffizienz des Verfahrens.
  • Ein Problem, aufgrund dessen das Wärme-Pasteurisieren wenigstens eines Stapels einer Mehrzahl Eierlagen bei Stabilisierung ihrer Markt- und Verkaufsqualität (z. B. Aufrechterhalten der gewünschten Funktionsweise) verhindert wurde, besteht darin, dass die am nächsten zur Wärmequelle befindlichen Eier in Schale innerhalb eines Stapels schneller als die sich weiter weg befindlichen Eier pasteurisieren. Deshalb ergibt sich beispielsweise entweder, dass (1) die Eier in Schale, die sich am nächsten zur Wärmequelle befinden, in geeigneter Weise pasteurisiert werden, ohne dass ihre Funktionalität wesentlich beeinträchtigt wird, während die Eier in Schale, die sich weiter weg von der Wärmequelle befinden, unzureichend pasteurisiert werden; oder dass (2) die Eier in Schale, die sich am nächsten zur Wärmequelle befinden, und diejenigen, die sich weiter weg befinden, ausreichend pasteurisiert werden, aber dass die Eier in Schale, die sich am nächsten zur Wärmequelle befinden, eine wesentliche Beeinträchtigung ihrer Funktionalität erleiden. Auch trifft man auf weitere solcher unerwünschten Zusammenspiele unzureichender Pasteurisierung und/oder beeinträchtigter Funktionalität.
  • Man nimmt an, dass, ohne dass man dabei durch die Theorie gebunden bzw. beschränkt ist, diese problematische Ungleichheit zwischen Eiern in Schale, die sich am nächsten zur Wärmequelle befinden, gegenüber jenen, die weiter weg angeordnet sind, durch eine Anzahl Faktoren verursacht wird. Beispielsweise absorbieren die Eier am nächsten zur Wärmequelle wesentlich mehr Wärme, und/oder sie absorbieren Wärme in einem viel schnelleren Maße als Eier, die sich während der Wärmepasteurisierung weiter weg befinden. Dies liegt teilweise daran, weil Eier, die sich am nächsten zur Wärmequelle befinden, die ersten in einer Reihe zum Absorbieren der verfügbaren Wärme gegenüber jenen sind, die sich weiter weg befinden. Weiter absorbieren Hühnereier leicht in einem schnelleren Maß Wärme, bis sich die Temperatur direkt innerhalb der Schale während der Wärmepasteurisierung von ungefähr 43,3°C (110°F) beispielsweise ungefähr 48,9°C (120°F) annähert. Dieses führt dazu, dass der Wärmeinhalt eines Fluids, das die Eier am nächsten zur Wärmequelle umgibt, schnell durch die Eier verringert wird. Wärme, die von außerhalb des Stapels zugeführt wird, wird ebenfalls schnell durch die nächstliegenden Eier absorbiert. Damit absorbieren die peripher liegenden Eier des Stapels wesentlich mehr Wärme als Eier, die in dem Stapel zentral angeordnet sind. Folglich wird die problematische Ungleichheit in der Temperatur der Eier in dem Stapel mehr und mehr betont. Diese Ungleichheit wird sogar noch dramatischer, wenn die Größe der Eier, die Größe der Lagen (d. h. die Anzahl von Eiern pro Lage), die Anzahl der Lagen pro Stapel und/oder die Anzahl der zusammen in einer oder mehreren Chargen einer Mehrzahl Stapel zu pasteurisierenden Stapel erhöht werden.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, wenn der Zyklus der Pasteurisierung für eine einzelne Charge (z. B. einen oder mehrere Stapel von 5 Dutzend bis zu 6.000 oder mehr Dutzend Eier pro Stapel) von ungefähr einigen Minuten bis zu ungefähr einigen Stunden, bevorzugt von ungefähr einigen Minuten bis zu ungefähr zwei Stunden und, am vorteilhaftesten, von ungefähr einigen Minuten bis zu 1–2 Stunden oder weniger beträgt.
  • Gemäß der Erfindung wurde in überraschender Weise gefunden, dass mindestens ein Stapel einer Mehrzahl Lagen Eier in Schale schnell, wirkungsvoll und kostengünstig sowohl an der Peripherie (oder an Stellen, die sich am nächsten zu einer Wärmequelle befinden, oder an Stellen, die am weitesten weg von der Wärmequelle sind,) als auch im Inneren (ganz bis zum Zentrum hin) des Stapels befinden, pasteurisiert werden kann, ohne im Wesentlichen die Funktionalität der Eier in Schale zu beeinträchtigen.
  • Es sind eine Vorrichtung und ein Verfahren zum effizienten, kostengünstigen und schnellen Pasteurisieren wenigstens eines Stapels, d. h. von zwei oder mehr Lagen von Eiern in Schale ohne wesentliches Beeinträchtigen ihrer Funktionalität vorgesehen. Ebenfalls ist eine Ebene, Platte, ein Flat oder ein Tablett zum lockeren Halten wenigstens einer Lage Eier in Schale vorgesehen. Es ist wünschenswert, dass eine Mehrzahl dieser Platten wenigstens einen Stapel von Eiern in Schale bildet, wobei es möglich ist, den gesamten Stapel (der so gebildet wird) von Eiern in Schale zu pasteurisieren, ohne ihre Funktionalität im Wesentlichen zu beeinträchtigen.
  • In den 1 und 1A sind Stapel 10 und 20 von sechs Lagen (1a, 1b, 1c, 1d, 1e und 1f; s. 1E) Eier 5 in Schale in einer Mehrzahl Flats, Platten oder Tabletts (2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f und 2g; s. 1E) gezeigt. Statt einer oberen Platte 2a kann eine Maschendrahtabdeckung oder dergleichen verwendet werden. Weiter ist eine Mehrzahl Stapel 10 und 20 gezeigt. In verschiedenen Stufen des Pasteurisierungsvorgangs werden diese Stapel in Fluid 40, das in Fluid-Bädern 30, 30a, 30b und/oder 30c enthalten sein kann, eingetaucht. Noch genauer gesagt werden die Stapel (10 und 20) in eine Aufnahmezone 60 eines Bades 30 oder eines Bades 30a abgesenkt. Danach können gemäß den Ausführungsformen, wie sie in den 1 und/oder 1A gezeigt sind, Stapel 10 und 20 in eine Vor-Erwärmungszone 50 eines Bades 30 oder 30a überführt werden. Weiterhin werden in Übereinstimmung mit verschiedenen Stufen des Pasteurisierungsprozesses, wie dies in 1 und 1a gezeigt ist, die Stapel von erwärmtem Fluid 40, das sich in den Bädern 30, 30a, 30b und/oder 30c befindet, umgeben. Während es bevorzugt ist, das gleiche Fluid in jedem der Bäder zu verwenden, können auch verschiedene Fluide verwendet werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann die Temperaturkontrolle des Bades (der Bäder) und/oder der Stapel Eier darin erreicht werden, indem man ein integrierendes Steuersystem verwendet, das in US-Patent 5,993,886 beschrieben ist.
  • Für die gewünschte Genauigkeit, auf die die Eier vorerwärmt oder erhitzt werden, kann durch eine Kombination mehrerer Elemente gesorgt werden. Diese Elemente können, ohne darauf beschränkt zu sein, wenigstens einen Vor-Erwärmer, wenigstens einen Erhitzer, wenigstens einen Temperatur-Sensor, wenigstens ein Mittel zum Verwirbeln von Fluid in dem Bad (den Bädern) in ausreichendem Maße, um im Wesentlichen jedes der Eier in dem Stapel einheitlich zu erwärmen, vorzugsweise durch vertikale Verwirbelung, und ein/e oder mehrere Tabletts, Flats, Ebenen oder Platten zum Halten der Eier und Ermöglichen der Verwirbelung des Fluids um die gesamte Oberfläche jedes der darin gehaltenen Eier umfassen. US Patent Nr. 4,503,320 (Polster) beschreibt einen beispielhaften Temperatur-Sensor und ein Temperatur-Steuersystem, das zur Verwendung in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung geeignet ist (s. auch PCT-Anmeldung WO 95/12320 (Anmelde-Nr. PCT/US94/12790); s. weiterhin US-Patent 5,916, 617 und US-Patent Nr. 5,494,687 ).
  • Gemäß den Ausführungsformen der 1 und 1A kann eine Mehrzahl Temperatur-Sensoren über die Bäder 30, 30a, 30b und/oder 30c verteilt angeordnet werden. Vorzugsweise werden wenigstens zwei Sensoren pro Zone (z. B. 50, 60, 70, 80, 90a und/oder 90) vorgesehen. Diese Sensoren sind vorzugsweise im Wesentlichen vertikal zueinander in ausreichendem Maße beabstandet, um die Temperatur des Fluids 40 genau zu überwachen. Diese Sensoren sind ebenfalls mit dem Steuersystem verbunden. Die Temperatur-Sensoren und das Steuersystem können somit verwendet werden, um die Erwärmungstemperatur in genügendem Maße aufrecht zu erhalten, um den/die Stapel der Eier in Schale ohne eine wesentliche Beeinträchtigung ihrer Funktionalität zu pasteurisieren.
  • Es ist ein Mittel zum Verwirbeln des Fluids am nächsten zu den Eiern in Schale in den Stapeln (z. B. Stapel 10 und 20), zwischen denselben oder um diese herum vorgesehen. Es wird für die Verwirbelung in einer vertikalen Richtung gesorgt, die von unten oder nahe der/den Wärmequelle/n ausgeht und nach oben zu den Stapeln und Lagen der Eier in Schale hin und durch diese hindurch gerichtet ist. Die Verwirbelung ist ausreichend, um das Fluid um die gesamte Oberfläche jedes Eis, das in dem/den Stapeln gehalten wird, wesentlich zu verwirbeln. Das erfindungsgemäße Mittel zum vertikalen Verwirbeln eines flüssigen Fluids, das die in einem oder mehreren Stapeln von Flats gehaltenen Eier in Schale umgibt, umfasst das Verströmen von Blasen wenigstens eines Gases wie CO2(g), Ar (g), Luft oder dergleichen durch das Fluid 40. Natürlich ist Luft preiswert, in reichlichem Maße vorhanden und hinsichtlich der Handhabung sicher.
  • Vorzugsweise wird das Gas durch eine Gaszufuhrleitung bereitgestellt. Bevorzugt ist/sind der/die Auslass/Auslässe der Gasleitung an oder nahe dem Boden 110 des Bades/der Bäder 30, 30a, 30b und/oder 30c angeordnet. Beispielsweise kann/können der/die Gasleitungsauslass/-auslässe auf einem Niveau 110 angeordnet sein. Weiterhin ist/sind der/die Gasleitungsauslass/-auslässe vorzugsweise zwischen und/oder unterhalb von den Erhitzern 51, 52, 53, 54, 55a, 55 und/oder 61, die in 1 und 1A gezeigt sind, angeordnet. Wenn das Gas freigegeben wird, steigen Blasen des Gases durch das Fluid 40, durch den Träger 300, durch die Stapel 10 und 20, durch die Flats 2a2g, um die gesamte Oberfläche jedes Eis herum, an die Oberfläche 120 des Fluids 40 auf. Die Blasen tragen auf ihrem Weg zur Oberfläche 120 dazu bei, die Temperatur des Fluids 40 und damit die Temperatur der Eier in den in das Fluid 40 eingetauchten Stapeln zu vergleichmäßigen.
  • In den Ausführungsformen kann für die Zufuhr der Blasen zum Verwirbeln der Flüssigkeit um die gesamte Oberfläche jedes in Schale befindlichen Eis in einem oder mehreren der Stapel durch ein Kreislaufgebläse gesorgt werden. Vorzugsweise hat das Kreislaufgebläse eine Kapazität (gemessen in Kubikmetern pro Minute CMM, (oder Kubikfuß pro Minute CFM)), die wenigstens ungefähr dem Oberflächenbereich (z. B. gemessen in Quadratmetern (oder Quadratfuß)) des Fluids gleich ist, das in dem Bad/den Bädern verwirbelt wird. Beispielsweise hat für einen Oberflächenbereich an der Oberfläche 120 von ungefähr 10 Quadratmetern (oder 100 Quadratfuß) das Gebläse eine Leistung zur Erzeugung von Gas von wenigstens ungefähr 10 CMM (oder 100 CFM).
  • Indem nunmehr auf 1C und 1D Bezug genommen wird, können Heizschlangen oder -rohre 52a und 52b eine oder mehrere Kreisläufe bilden, in denen das Wärmeaustauschfluid 40a fließt. Zusätzlich sind in 1C Querschnitte von Sätzen von Gasrohren 4a und 4b gezeigt. Diese Gasrohre 4a und 4b sorgen für eine Quelle an Blasen des darin strömenden Gases 25, das in das Bad freigegeben wird. Bevorzugt sind die Gasrohre unterhalb von oder benachbart zu den Erwärmungsrohren 52a und/oder 52b angeordnet. Es können aber auch Konfigurationen, die anders als die in 1C und 1D gezeigten sind, verwendet werden. Solche anderen Gestaltungen sollen dafür ausreichen, um Wärme über das Fluid 40 zu verwirbeln und damit gleichmäßig zu verteilen. Sie sollten ebenfalls dazu ausreichen, das Fluid entlang der gesamten Oberfläche jedes Eis zu verwirbeln und damit ein einheitliches Erwärmen der Eier in den Stapeln zu erlauben.
  • Wenn eine Mehrzahl Bäder, wie in 1A, verwendet wird, werden geeignete Fördermittel zum Transportieren eines oder mehreren Stapel Eier zwischen den verschiedenen, darin vorhandenen Zonen vorgesehen. Wahlweise kann jedoch auch ein einzelnes Bad verwendet werden. Gemäß den Ausführungsformen der 1 und 1A werden Eier bevorzugt in einer Charge Stapel von 15 Dutzend Eiern pro Stapel oder dergleichen aufgenommen. Vorzugsweise umfasst jeder Stapel ungefähr 2, 3, 4, 5, 6 oder mehr perforierte Flats (wie z. B. perforierte Tabletts, die im größeren Detail nachstehend zum Halten wenigstens einer Lage Eier pro Flat beschrieben sind) von 6, 12, 24 bis 30 oder mehr Eiern in Schale oder dergleichen pro Ebene/Tablett. In den Ausführungsformen können achtzehn Stapel Eier platziert werden, beispielsweise in zwei Reihen von neun Stapeln pro Reihe, und zwar auf einem Träger 300; s. 1B. Dieser Träger ist vorzugsweise mit standardisierten Hühnerei-Handhabungsausrüstungen, wie sie in der Eierindustrie verwendet werden, kompatibel.
  • Der Träger 300 weist vorzugsweise beispielsweise Halterungen auf, dargestellt durch die Kombination von Rädern 700 und Auslegern 800, die in 1B (korrekt: 1A), gezeigt sind. Andere Arten und Gestaltungen von Halterungen oder andere Förder-, Lade- und Entlademittel können in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung in geeigneter Weise verwendet werden, wie dies dem Durchschnittsfachmann dieses Gebietes leicht verständlich sein wird. Deshalb sind alle solchen Halterungen und anderen Lade-, Entlade- und/oder Fördermittel und Fördersysteme jeglicher Art, obwohl sie zu zahlreich sind, hier aufgezählt zu werden, für die vorliegende Erfindung nützlich. Die beispielhaft genannten Halterungen (umfassend 16 Räder 700 und Ausleger 800 in 1A) erlauben es dem Lader/Entlader, die Stapel in das Fluid 40 zu laden oder aus diesem zu entladen und ebenso die Stapel seitlich von einer Zone in eine andere, wie gewünscht, zu transportieren. Die Halterungen sollten auf jeden Fall vorzugsweise eine kontinuierliche und/oder diskontinuierliche (z. B. intermittierende) seitliche Bewegung der Stapel, die von dem Fluid 40 umgeben sind, ebenso wie eine Bewegung der Stapel in das Fluid 40 hinein oder aus diesem heraus ermöglichen.
  • Wie in 1B gezeigt, kann der Träger 300 rechteckiger oder quadratischer Gestalt sein, aber es kann auch jegliche Form verwendet werden, die ausreicht, um einen oder mehrere Stapel zu halten. Weiterhin kann der Träger 300 mit einem oder mehreren Zwischenborden wie einem Bord 232 zum Tragen einer oder mehrerer Reihen Stapel, wie mit 10 und 20 gezeigt, versehen sein. Weiterhin sollten einige oder sämtliche der Flächen des Trägers 300 in ausreichendem Maße perforiert (d. h. offen oder durchlässig) sein, um ein leichtes Eintreten von Fluid 40 in den Träger 30 und das Durchfließen aller Stapel und Lagen und das Umhüllen aller darin enthaltenden Eier zu ermöglichen. Auch sollte der Träger 300 in hinreichendem Maße offen sein, um eine angemessene Verwirbelung, vorzugsweise eine vertikale Verwirbelung des Fluids über die gesamte Oberfläche aller Eier zu erlauben, damit eine einheitliche Erwärmung aller Eier gestattet wird. Beispielsweise können die Flächen 210 und 230 und das Bord 232 aus einem Maschendraht oder irgendeiner anderen offenen Struktur gebildet werden, die ausreichend ist, um es dem Fluid 40 zu ermöglichen, alle Eier zu umgeben, und doch fest genug, um das Gewicht der Stapel, sei es in dem Fluid 40 oder außerhalb desselben, zu tragen bzw. zu stützen. Zusätzlich sollte der Träger 300 aus einem Material gebildet sein, das wiederverwendet werden kann und nicht mit dem Verfahren, den Vorrichtungen und den flachen Tabletts bzw. Platten der vorliegenden Erfindung in Konflikt tritt.
  • Es können einer oder mehrere Träger 300 verwendet werden. Beispielsweise kann ein Träger für jede Charge A, B, C und D in der Ausführungsform der 1 vorgesehen werden. Weiter können, während jeder Träger so gezeigt ist, dass er zwei Reihen Stapel hält, jede Anzahl einer oder mehrerer Reihen, eines oder mehrerer Stapel und einer oder mehrerer Chargen zusammen in einem Zyklus der Pasteurisierung pasteurisiert werden.
  • Vorzugsweise ist der Eierträger 300 fest genug, wenigstens ungefähr 270 Dutzend Eier zu halten, während er beladen, entladen oder in anderer Weise von dem Material-Handhabungssystem bewegt wird. Zusätzlich ist es bevorzugt, wenn der Träger 300 mit üblichen Eierlade-, -entlade- und -bewegungsausrüstungen, wie sie in der Eierindustrie verwendet werden, kompatibel ist. Es ist bevorzugt, wenn der Träger 300 eine solche Form und Größe aufweist, dass er in einer stabilen Lage ruht, wenn er auf einer im Wesentlichen horizontalen Oberfläche angeordnet ist, d. h. der Träger sollte nicht ohne weiteres umkippen, wenn er leer ist oder wenn er mit Stapeln Eier gefüllt wird.
  • Es ist weiter bevorzugt, wenn der Eierträger 300 in genügendem Maße offen ist, um Flüssigkeit und Gasblasen im Wesentlichen unbehindert durch ihn und durch die Stapel der darin enthaltenden Eier hindurch fließen zu lassen. Es ist bevorzugt, wenn der Träger schwer genug ist, um den Auftrieb der perforierten Flats/Ebenen/Platten und Eier, die die darin enthaltenden Stapel bilden, zu überwinden. Bevorzugt sollte das Gewicht des Trägers 300 derart ausreichend sein, dass er nicht aus seiner Trägerbahn herausdriftet, wenn er sich durch das Bad/die Bäder 30, 30a, 30b und/oder 30c hindurch bewegt. Der Träger 300 sollte ebenfalls vorzugsweise die Stapel, die darin enthalten sind, in einer relativ sicheren Weise derart halten, dass die Stapel ohne weiteres in den Träger 300 eingeladen oder aus diesem ausgeladen werden können und dass der Träger 300 ohne weiteres vertikal und/oder seitlich, ohne die Eier in Schale zu kippen, zu zerbrechen oder in anderer Weise zu beschädigen, durch das Bad/die Bäder bewegt werden kann.
  • Das Fluid 40 kann, jedoch ohne Beschränkung darauf, wenigstens ein Gas, wenigstens eine Flüssigkeit, eine Mischung aus wenigstens einem Gas und wenigstens einer Flüssigkeit, verflüssigte Feststoffe oder dergleichen umfassen. Beispiele eines geeigneten Gases umfassen Kohlendioxid, Luft, Stickstoff, jegliches inerte Gas und dergleichen. Beispiele einer geeigneten Flüssigkeit umfassen Wasser, einschließlich Salzwasser, und Öl wie Speiseöl. Verflüssigte Stoffe können beispielsweise ein fluidisiertes Bad eines Metalloxids wie Aluminiumoxid, Magnesiumoxid etc. und dergleichen enthalten. Weiter kann das Fluid 40 beispielsweise eine Emulsion, eine Suspension, eine Dispersion oder dergleichen von beispielsweise Wachs in Wasser sein. Gemäß einer Ausführungsform wird die Emulsion, Suspension, Dispersion oder dergleichen auf eine Temperatur erhitzt, die ausreichend ist, um das Wachs zu schmelzen oder zu verflüssigen. Das Fluid kann ein oder mehrere Konservierungsmittel oder andere Additive enthalten, solange es zur Verwendung im Zusammenhang mit einer Wärme-Pasteurisierung von Eiern in Schale für den Verzehr kompatibel ist.
  • Indem nunmehr auf 1 und 1A Bezug genommen wird, kann das Fluid 40, obwohl es in 1 als eine Flüssigkeit gezeigt ist, in Form eines oder mehrerer Gase vorliegen. Bevorzugt ist das Fluid 40 jedoch wenigstens eine Flüssigkeit. Das Fluid 40 kann eine Kombination von zwei oder mehr Flüssigkeiten sein. Es ist bevorzugt, wem das Fluid bei der Badtemperatur, bei der Pasteurisierungstemperatur und bei Umgebungstemperatur und -druck im Wesentlichen nicht-flüchtig ist.
  • Indem auf 1A Bezug genommen wird, können die drei Bäder 30a, 30b und 30c beispielsweise ein erwärmtes Fluid 40 wie Wasser enthalten. In jedem dieser beispielhaften Bäder ist es möglich, mehrere, beispielsweise sechs oder mehr Zonen pro Bad (z. B. Zonen 50, 60, 70, 80, 90a und/oder 90, wie in 1 und 1A gezeigt) vorzusehen. Weiter kann es hilfreich sein, in jedem Bad zusätzlichen seitlichen Raum zur Verfügung zu stellen. Es ist natürlich verständlich, dass die minimale Breite jeder Zone durch die Größe des Trägers 300, der verwendet werden soll, bestimmt wird. Weiterhin wird die minimale Höhe jedes Bades auch durch die Höhe des Trägers 300 und den Raum bestimmt, der zwischen den oberen und unteren Reihen der Stapel darin enthaltener Eier erforderlich ist. Auch kann zusätzlicher Raum über der Höhe des in Fluid 40 eingetauchten Trägers 300 vorgesehen werden. Diese zusätzliche Höhe kann weiter dem Bad/den Bädern hinzugefügtes Fluid 40 oder Änderungen des Niveaus des Fluids aufgrund beispielsweise der Bewegung des Trägers in das Bad/die Bäder hinein oder daraus heraus und Änderungen in der Strömungsmenge des Gases aufnehmen.
  • Es ist bevorzugt, wenn das Fluid-Bad/die Fluid-Bäder eine ausreichende Größe aufweist/aufweisen, um ein völliges Eintauchen eines oder mehrerer Träger 300 (voll beladen mit einem oder mehreren Stapeln Eier) darin ohne Verspritzen von Fluid 40 aus dem Bad/den Bädern zu gestatten. Vorzugsweise enthält jedes Bad einen Abzug und ein Abzugssystem, um je nach Notwendigkeit das Entfernen von Fluid 40 aus dem Bad/den Bädern zu ermöglichen. Es ist ebenfalls bevorzugt, wenn Raum (z. B. wenigstens ungefähr 6 Zoll) zwischen dem Boden jedes Trägers und den Wärmetauschern oder Erhitzern und/oder Vor-Erhitzern, die innerhalb der in dem Bad/den Bädern vorhandenen Erwärmungs- und Vor-Erwärmungszonen vorgesehen sind, bereitgestellt wird.
  • Das Bad/die Bäder der 1 und 1A enthalten Fluid 40, das durch beispielhafte Vor-Erhitzer (z. B. 51 und 61) und Erhitzer (z. B. 52, 53, 54, 55a und 55) erhitzt wird. Diese Erhitzer und/oder Vor-Erhitzer können beispielsweise metallisches oder anderes Wärme leitendes Material in Form von Rohrwerk umfassen, das vorzugsweise ausgebildet ist, um die Übertragung von Wärme von dem darin fließenden Fluid 40a an das Fluid 40 des Bades/der Bäder zu optimieren. Vor-Erhitzer und Erhitzer 5155 können bevorzugt nahe dem Boden der Fluidbäder angeordnet werden. Ein Beispiel der die Erhitzer und/oder Vor-Erhitzer bildenden Rohre ist in 1C und 1D gezeigt. Wahlweise können beispielsweise die Vor-Erhitzer (z. B. 51 und/oder 61) elektrische Erhitzer mit niedriger Leistungsdichte sein.
  • Indem nunmehr auf 1 und 1A Bezug genommen wird, werden die Stapel, nachdem die Eier in den Stapeln 10 und 20 in die Aufnahmezone 60 abgesenkt worden sind, vorzugsweise zum Vor-Erhitzen in die Vor-Erwärmungszone 50 überführt. Sie werden danach in die anderen Zonen, wie sie hierin beschrieben sind, überführt. Das Überführungsmittel kann ein Förderer 600 (siehe 1A) oder dergleichen sein. Es können aber auch andere Überführungsmittel, die den Fachleuten dieses Gebietes gut bekannt sind, verwendet werden. In den Ausführungsformen der 1 und 1A sind einer oder mehrere Vor-Erhitzer 51, typischerweise unter dem unteren Stapel 20 angeordnet, und optional einer oder mehrere zusätzliche Vor-Erhitzer 61, typischerweise zwischen dem oberen (Stapel 10) und unteren (Stapel 20) Stapel angeordnet, vorgesehen. Obwohl nur zwei Vor-Erhitzer 51 und 61 (d. h. ein Vor-Erhitzer pro Stapel) gezeigt sind, können mehrere Vor-Erhitzer vorgesehen sein, wie beispielsweise ein Vor-Erhitzer pro sechs oder weniger Lagen besagter Eier. Beispielsweise ist es für Stapel von 6 Lagen Eier pro Stapel und 30 Eiern pro Lage bevorzugt, wenigstens einen Vor-Erhitzer vorzusehen, der benachbart zu oder unter jedem solchen Stapel angeordnet ist. Es ist ebenfalls bevorzugt, wenn Raum (z. B. wenigstens ungefähr 6 Zoll) zwischen dem Boden eines jeden Stapels und dem nächsten Vor-Erhitzer vorgesehen ist.
  • Da erwärmtes Fluid die Neigung hat, durch den Stapel/die Stapel aufzusteigen, ist die Ausrichtung der Vor-Erhitzer unter jedem Stapel bevorzugt. Jedoch kann auch jegliche andere Ausrichtung, die das Fluid 40 in der Vor-Erhitzungszone 50 ausreichend und einheitlich erwärmt, um die Eier einheitlich vorzuerwärmen, verwendet werden. Obwohl dies nicht gezeigt ist, können beispielsweise zwei oder mehrere Vor-Erhitzer in einen einzelnen Stapel eingefügt sein. Wahlweise kann, wie bemerkt, ein einzelner Vor-Erhitzer unterhalb und benachbart zu jedem Stapel von 6 oder weniger Lagen angeordnet werden.
  • Bevorzugt sind die Vor-Erhitzer in vertikaler Richtung im Wesentlichen gleichmäßig in ausreichender Weise zueinander beabstandet, um alle Eier in den Stapeln 10 und 20 (oder Eier in einer Mehrzahl Stapel, die den Vor-Erwärmungsabschnitt 50 belegen, wenn sich dort mehr als zwei Stapel 10 und 20 befinden) bei einer Erwärmungsrate einheitlich vorzuerwärmen, die ausreichend ist, um einheitlich eine gewünschte Vor- Erhitzungstemperatur aller Eier in ungefähr dem gleichen Zeitraum zu erlangen. Jedoch können die Vor-Erhitzer vorteilhaft in jeder gewünschten Ausrichtung oder Gestaltung zueinander beabstandet sein, die genügt, um einheitlich eine gewünschte Vor-Erhitzungstemperatur von im Wesentlichen allen Eiern in Schale zu erlangen. Beispielsweise können zwei Stapel oder Unterabschnitte von Stapeln Seite an Seite in einer Vor-Erwärmungszone vor-erwärmt und dann übereinander in einer weiteren Erwärmungszone platziert werden.
  • Nach einer ausreichenden Vor-Erwärmungszeit liegt die Vor-Erwärmungstemperatur der Eier in dem Stapel/den Stapeln vorzugsweise in dem gewünschten Vor-Erhitzungstemperatur-Bereich. Typischerweise beträgt die Vor-Erwärmungszeit für alle Stapel von ungefähr 1 Minute bis zu ungefähr 15 Minuten, beispielsweise von ungefähr 2 Minuten bis zu ungefähr 12 Minuten oder ungefähr 3 Minuten bis zu ungefähr 12 Minuten zum Vor-Erhitzen von ungefähr 270 Dutzend Eiern, die in wenigstens einer Charge von ungefähr achtzehn Stapeln von 6 Lagen pro Stapel enthalten sind, wobei jede Lage ungefähr 30 Eier in Schale enthält.
  • Typischerweise beträgt die Anfangstemperatur des Stapels/der Stapel Eier, wenn sie in die Aufnahmezone 60 abgesenkt werden, von ungefähr 1,7°C (35°F) bis ungefähr 26,7°C (80°F), beispielsweise von ungefähr 18,3°C (65°F) bis zu ungefähr 23,9°C (75°F) oder ungefähr 21,1°C (70°F). Jedoch können die Eier in Schale auch wärmer oder kälter sein. Damit kann die Vor-Erwärmungszeit variieren. Während des Vor-Erhitzens absorbieren diese Eier bevorzugt eine ausreichende Energiemenge aus dem Fluid, um die Dotter-Temperatur von im Wesentlichen allen Eiern auf wenigstens ungefähr 29,4°C (85°F), beispielsweise auf einen Bereich von ungefähr 31,7°C (89°F) bis zu ungefähr 58,6°C (137,5°F), vorzugsweise von ungefähr 35°C (95°F) auf ungefähr 48,9°C (120°F) und noch bevorzugter von ungefähr 35°C (99,5°F) auf ungefähr 41,1°C (106°F) anzuheben. Zusätzlich ist es bevorzugt, wenn zu der Zeit, in der das vorstehend erwähnte Vor-Erhitzen eines oder mehrerer Stapel Eier vollzogen wird, die Vor-Erwärmungszonen-Badtemperatur im Wesentlichen wiedergewonnen wird.
  • Die Vor-Erwärmungszeit kann variieren, beispielsweise um ungefähr ± 25%, was von solchen Faktoren wie der Anzahl der Eier pro Lage, der Größe der Eier in jeder Lage, der Anzahl Lagen, der Anzahl Stapel, die in wenigstens einer Charge vorerwärmt werden, und der Ausgangs-Eiertemperatur abhängt.
  • Für ein Wasser enthaltendes Fluidbad betragen beispielhafte Badtemperaturen (zum Vor-Erhitzen, Erhitzen und/oder Pasteurisieren, ohne im Wesentlichen die Eier-Funktionalität zu beeinträchtigen) von ungefähr 48,9°C ± 1,1°C (120°F ± 2°F) bis ungefähr 60°C ± 1,1°C (140°F ± 2°F). Noch bevorzugter beträgt die gewünschte Badtemperatur, auf die alle Eier erhitzt werden, die die Vor-Erwärmungszone und andere Zonen belegen, von ungefähr 54,4°C ± 1,1°C (130°F ± 2°F) bis ungefähr 60°C ± 1,1°C (140°F ± 2°F). Noch bevorzugter beträgt die gewünschte Badtemperatur von ungefähr 56,4°C ± 0,56°C (133,5°F ± 1°F) bis ungefähr 58,6°C ± 0,56°C (137,5°F ± 1°F). Bevorzugt beträgt die Genauigkeit, auf die die Badtemperatur gesteuert wird, ungefähr ± 1,1°C (2°F), noch bevorzugter ungefähr ± 0,56°C (± 1°F), weiter noch bevorzugter ungefähr ± 0,06°C (0,1°F) und endlich selbst noch bevorzugter ungefähr ± 0,017°C (± 0,03°F).
  • In dem Fluid 40 kann eine Mehrzahl Erhitzer (wie 52, 53, 54, 55a und/oder 55) pro Zone (z. B. 50, 60, 70, 80, 90a und/oder 90) vorgesehen sein. Bevorzugt können dann, wenn eine Mehrzahl Erhitzer pro Zone vorgesehen ist, die Erhitzer im Wesentlichen gleichmäßig zueinander beabstandet werden. Jedoch sollten die Erhitzer so angeordnet werden, dass sie vorteilhaft die gewünschte Fluidtemperatur im Wesentlichen einheitlich über das gesamte Bad aufrecht erhalten. Zusätzlich zu Erhitzern und Vor-Erhitzern ist wenigstens ein Temperatur-Sensor mit den Bädern 30, 30a, 30b und/oder 30c, die das Fluid 40 enthalten, verbunden. Der Temperatur-Sensor kann ebenfalls mit einem integrierten System verbunden sein, das die Erhitzer steuert, um die Temperatur des Fluids 40 im Wesentlichen einheitlich innerhalb des gewünschten Vorerwärmungs-Temperaturbereichs und des gewünschten Pasteurisierungs-Temperaturbereichs aufrecht zu erhalten. Jeder Temperaturbereich wird vorzugsweise bei im Wesentlichen innerhalb einer Genauigkeit von weniger als oder gleich ungefähr ± 1,1°C (± 2°F), vorzugsweise ± 0,56°C (± 1°F), bevorzugter ± 0,06°C (± 0,1°F) und noch bevorzugter ± 0,017°C (± 0,03°F) liegend aufrecht erhalten.
  • Gewöhnlich sind die erste Zone 70, die Zwischenzone(n) 80, 90a und/oder die Austrittszone 90 mit wenigstens einem Erhitzer versehen. Optional ist die Aufnahmezone 60 ebenfalls mit wenigstens einem Erhitzer (z. B. Erhitzer 52) versehen. Der/die Erhitzer ist/sind vorzugsweise benachbart zu und unterhalb von dem untersten Stapel (z. B. Stapel 20 in 1 und 1A) angeordnet und um einen Abstand 3 getrennt. Der Abstand 3 hängt beispielsweise von der Heizkapazität der Erhitzer wie 51, 52, 53, 54, 55a und 55 ab. Der Abstand 3 sollte ausreichend sein, um eine Wärme-Pasteurisierung aller Eier, die innerhalb aller Stapel wenigstens einer Charge (z. B. Charge A der Stapel 10 und 20, gezeigt in 1 und 1A) vorgesehen sind, ohne eine wesentliche Beeinträchtigung ihrer Funktionalität in einem Wärme-Pasteurisierungszyklus zu gestatten. Beispielsweise kann der Abstand 3 so eingestellt werden, dass der vertikale Abstand von dem/den Vor-Erhitzer/n und/oder Erhitzern bis zur unteren Eierschicht von ungefähr 15,24 cm (6 Zoll) bis ungefähr 30,48 cm (12 Zoll) beträgt.
  • Während die Aufnahmezone 60, die Vor-Erhitzungszone 50, die erste Zone 70, die optionale Zwischenzone 80 und die Austrittszone 90 als Teil eines einzelnen Fluidbades 30 in 1 gezeigt sind, können einige oder alle dieser verschiedenen Zonen jeweils ein separates Bad umfassen; s. beispielsweise 1A. Zusätzlich können, während diese Zonen in 1 und 1A diskret dargestellt sind, die Grenzen (nicht gezeigt) der Zonen eingeengt oder ausgedehnt werden, um der Größe der Eier, der Größe der Charge, der Art der Eier (z. B. Hühnerei gegenüber anderen Arten von Eiern), dem Niveau der gewünschten Pasteurisierung, dem Niveau der gewünschten Funktionalität, den Fluidbad-Temperaturen und dergleichen Rechnung zu tragen. So können beispielsweise die Zone 60 und die anderen Zonen schmaler oder breiter sein, und zwar abhängig von wenigstens den vorerwähnten Faktoren, an Stelle dessen, was in 1 und 1A gezeigt ist, und sie können zu einem einzelnen Radbereich kombiniert werden.
  • In 1 und 1A ist jede der Zonen 60, 70, 80, 90a und 90 mit einem Erhitzer 52, 53, 54, 55a bzw. 55 pro Zone dargestellt. Die Vor-Erwärmungszone 50 ist mit zwei Vor-Erhitzern 51 und 61 gezeigt. Während die 1 und 1A Ausführungsformen der Erfindung zeigen, können die Zahl und Anordnung der Zonen, der Vor-Erhitzer, der Erhitzer (z. B. Wärmetauscher) und der Temperatur-Sensoren, der Mittel zur Verwirbelung von Fluid 40 und dergleichen variiert werden, so dass das Vor-Erhitzen und Pasteurisieren eines oder mehrerer Stapel einer Mehrzahl Lagen Eier in Schale vollzogen werden kann, ohne wesentlich die Eier-Funktionalität zu beeinträchtigen.
  • So kann beispielsweise zum Pasteurisieren von ungefähr 270 bis ungefähr 350 Stapeln Eier in Schale enthaltend 6 Lagen pro Stapel von 30 Eiern in Schale pro Lage die gesamte Zykluszeit für Vor-Erwärmen und Pasteurisieren in den Ausführungsformen von ungefähr 30 Minuten bis zu ungefähr 3 Stunden, bevorzugt unter ungefähr 2 Stunden und noch vorteilhafter unter ungefähr 1 Stunde betragen.
  • Vorzugsweise ist, wenn das gesamte Fluid 40 in den Erhitzungszonen (z. B. 60, 70, 80, 90a und/oder 90a) und der/den Vor-Erwärmungszone/n (z. B. 50) in geeigneter Weise erhitzt ist, das System in der Lage, eine Charge von einem oder mehreren Stapeln Eier aufzunehmen. So ergreift ein Lader oder ein Material-Handhabungssystem (MHS) einen beladenen Träger 300 zum Transport; siehe 1B als Darstellung eines beispielhaften Trägers 300, der mit einer Mehrzahl Stapel Eier gefüllt ist. Der Lader senkt dann den Träger 300 in die Aufnahmezone 60 ab. Das Material-Handhabungssystem verwendet beispielsweise einen Förderer 600, um den mit Eiern beladenen Träger 300 aus der Zone 60 in die Vor-Erwärmungszone 50 zu bewegen.
  • Sodann wird, und zwar unter Bezugnahme auf 1 und/oder 1A, beispielsweise eine Charge A auf die gewünschte Temperatur vorerwärmt. Unter Bezugnahme auf die gezeigten Ausführungsformen kann dann, wenn die Charge A auf die gewünschte Temperatur vorerhitzt ist, der Förderer 600 die Eier von der Zone 50 zurück in die Zone 60, beispielsweise in Bad 30a der 1A, bewegen. In ähnlicher Weise bewegt der Förderer 600 die Eier von der Zone 60 in die Zone 70 in beispielsweise dem Bad 30 der 1. Gemäß der Ausführungsform der 1A entfernt der Lader/Entlader dann den Träger 300 aus dem Bad 30a und senkt ihn in das Bad 30b, Zone 70, ab. Vor diesem Betriebsschritt ist beispielsweise Charge B in Bad 30b, Zone 70, in die Zone 80 weiter bewegt worden, während Charge C in die Zone 90a fortbewegt und Charge D aus dem Bad 30c entfernt worden ist. Weiterhin kann allgemein der Förderer 600 oder dergleichen verwendet werden, um Eier aus einer Zone in irgendeine der anderen Zonen eines Einzelbades oder von Mehrfach-Bädern zu bewegen.
  • In 1A deuten gestrichelte, den mit der Charge D beladenen Träger 300 umrahmende Linien eine beispielhafte Position der Charge D unmittelbar vor ihrer Entfernung aus dem Bad 30c an. Im Allgemeinen deuten Pfeile 900a und 900b (1A) die Gesamtbewegungsrichtung einer einzelnen Charge durch die Vorrichtung der 1A an. Es ist festzustellen, dass die Bewegung in Richtung der Pfeile 900a und 900b kontinuierlich oder intermittierend (d. h. diskontinuierlich) oder auch eine Kombination davon sein kann.
  • Gemäß den Ausführungsformen der 1 und 1A werden, nachdem die Eier in dem/den Stapeln, die die Vor-Erhitzungszone 50 belegen, auf die gewünschte Temperatur erwärmt worden sind, diese vorerwärmten Eier in eine erste Zone 70 im Bad 30 oder Bad 30b überführt. Irgendwelche Stapel Eier, die vorher die erste Zone 70 belegten, werden in die optionale oder mehrere Zwischenzone/n 80 (es ist nur eine optionale Zwischenzone gezeigt, jedoch kann eine Mehrzahl Zwischenzonen innerhalb der Bäder 30, 30a, 30b und/oder 30d vorhanden sein) überführt. Irgendwelche Stapel Eier, die zuvor die erste Zone 70 belegten, werden in die Optionale oder mehrere Zwischenzonen 80 überführt (es ist nur eine optionale Zwischenzone gezeigt, jedoch kann eine Mehrzahl Zwischenzonen innerhalb der Bäder 30, 30a, 30b und/oder 30c vorhanden sein). Irgendwelche Stapel Eier, die zuvor die Ausgangszone 90 (oder die letzte Zone in jedem der Bäder 30a, 30b und/oder 30c, gezeigt in 1A) belegten, werden vorzugsweise aus Bad 30 (oder den Bädern 30a, 30b und/oder 30c der 1A) durch einen Entlader/Lader entfernt. Der Entlader/Lader kann so ausgestaltet sein, dass er Charge A in das Fluid 40 lädt und Charge D aus Fluid 40 entlädt. Während ein solcher Entlader/Lader oder seine Bewegung in das Fluid 40 hinein und aus diesem heraus nicht gezeigt ist, werden diese im vorliegenden Zusammenhang einbezogen und ohne weiteres von einem Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet des Bewegen von Eiern in Schale, insbesondere Hühnereiern und dergleichen, verstanden.
  • Typischerweise wird die Bewegung von Stapeln Eier aus einer Zone in eine andere sequenziell und/oder gleichzeitig erfüllt. Wenn sie sequenziell überführt werden, wird irgendeiner der Stapel Eier in der Austrittszone 90 zuerst entfernt, und dann werden Eier, die sich am nächsten zur Austrittszone (z. B. Zone 90a oder Zone 80) befinden, in die Austrittszone 90 überführt und so weiter, bis Eier aus der Vor-Erwärmungszone 50 in die erste Zone 70 überführt werden. Jedoch können auch andere Kombinationen von Bewegungen, die den Durschnittsfachleuten auf diesem Gebiet gut bekannt sind, für das Bewegen der Eier eingesetzt werden.
  • In dem Zeitpunkt, in dem Eier abschließend aus der Ausgangszone heraus bewegt worden sind, ist diese Charge Eier ausreichend in einer im Wesentlichen gleichförmigen Weise erhitzt worden, die genügt, um ungefähr für eine 3 log oder mehr, bevorzugt für ungefähr eine 5 log oder mehr betragende Reduzierung von Pathogenen, z. B. Salmonellen in und/oder an im Wesentlichen allen der Eier der Charge ohne wesentliches Beeinträchtigen ihrer Ei-Funktionalität zu sorgen.
  • Der Zyklus der Wärme-Pasteurisierung stellt die Zeit von dem Augenblick an dar, da die Stapel von einem oder mehreren erhitzten Fluiden umhüllt bzw. umgeben werden, bis die Eier endgültig aus dem/den erhitzten Fluid/en zum letzten Mal entfernt werden. Selbst nachdem die Eier abschließend aus dem Fluid 40 entfernt worden sind, setzt sich die Wärme-Pasteurisierung der Eier in Schale fort, bis die Temperatur der Eier auf unter die Wärme-Pasteurisierungs-Temperaturen reduziert ist, beispielsweise von unterhalb 46,7°C (116°F) bis ungefähr 48,9°C (120°F). Damit kann ein Kühlschritt nach Vervollständigung der Pasteurisierung wünschenswert sein; s. US-Patent 6,035,647 .
  • Während eines einzelnen vollständigen Zyklus' der Wärme-Pasteurisierung mindestens einer Charge gestapelter Lagen Eier in Schale sollte die Temperatur des Eiweißes, des Eigelbs und der intakten Schale für eine Weile ausreichend angehoben werden, um für eine wenigstens ungefähr 3 log betragende Verringerung, vorzugsweise mindestens ungefähr eine 5-log-Verringerung von beispielsweise Salmonellen oder anderen pathogenen Mikroben ohne wesentliches Beeinträchtigen der Ei-Funktionalität (z. B. einer Funktionalität von nicht weniger als ungefähr 60 Haugh-Einheiten) zu sorgen.
  • Bevorzugt wird der gesamte Zyklus der Wärme-Pasteurisierung mit den Eiern in Flats, ebenen Tabletts bzw. Platten wie jenen, die in den 216 gezeigt und im Folgenden beschrieben sind, durchgeführt.
  • Auf 2 Bezug nehmend ist beispielhaft ein Flat, Tablett oder eine Platte in „ebener" Ausbildung, wie es/sie bei der Vorrichtung und dem Verfahren der vorliegenden Erfindung benutzt wird, dargestellt. In 2 umfasst die Platte – nach oben gerichtet – erhabene Konturen 21 mit Spitzen 21a und Öffnungen 21b. Die Platte der 2 umfasst weiter eine horizontale Ebene 26 und – nach unten gerichtet – untere Konturen 29, die Öffnungen 29a aufweisen.
  • 3 zeigt eine weitere beispielhafte Ausführungsform eines Flats bzw. einer („ebenen") Platte, wie dies in Verbindung mit der Vorrichtung und dem Verfahren der vorliegenden Erfindung nützlich ist. Die Platte der 3 ist ähnlich jener der 2; jedoch weisen die nach oben erhabenen Konturen 21 das zusätzliche Merkmal von Schultern 21c am Grunde der Spitzen 21a auf. Diese Schultern 21c verhindern, dass die Platten übermäßig aneinander haften, wenn sie in Form eines Stapels, wie dieser in 11 dargestellt ist, gestapelt werden. Die Schultern machen es leichter, (1) die Platten aus der gestapelten Gestaltung der 11 zu entstapeln; (2) es dem Fluid zu ermöglichen, durch den Stapel zu strömen; und/oder (3) es zu verhindern, dass benachbarte Platten sich zusammenballen und/oder aneinander haften. Ein Haften ist besonders bedenklich, wenn man Wachs als Mittel zum Versiegeln oder Abdichten von Eiern während des Pasteurisierens gemäß US-Patent 6,103,284 verwendet.
  • 6 zeigt eine Draufsicht einer Spitze 21a, die in 3 und 5 gezeigt ist.
  • 4 zeigt eine weitere quergeschnittene Ansicht einer Ausführungsform eines Flats, Tabletts oder einer Platte, nützlich in Verbindung mit der Vorrichtung und dem Verfahren der vorliegenden Erfindung. 5 zeigt eine Draufsicht der Platte der 3. 7 ist eine Bodenansicht der Platte der 3. 8 ist eine Bodenansicht der Spitze 21a der erhabenen Kontur 21, die in den 3 und 5 gezeigt und in der Boden-Perspektivansicht von 7 sichtbar ist. 9 ist eine Draufsicht der unteren Konturen 29, die in der Draufsicht von 5 sichtbar sind. In 9 enthalten einige untere Konturen 29 einen kleinen Buckel 400, der ausgestaltet ist, um zu vermeiden, dass die Flats/Platten/Tabletts übermäßig aneinander haften, wenn sie in Form eines ineinandergesetzten Stapels, wie in 10 gezeigt, gelagert werden.
  • 10 zeigt einen ineinandergesetzten Stapel einer Mehrzahl Tabletts oder Platten der vorliegenden Erfindung. Das Ineinandersetzen der Platten ermöglicht ein geeignetes Mittel zum Lager der Flats, wenn sich diese nicht in Benutzung befinden.
  • 11 zeigt ein gerichtetes Stapeln der Platten/Tabletts der 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und/oder 10. Bei solchem ausgerichteten Stapeln passen die erhabenen Konturen 21 und die Spitzen 21a im Zusammenwirken in die unteren Konturen 29, um einen Hohlraum 19 zu bilden, der ausreicht, um ein Ei 5 (oder eine Mehrzahl Eier) in einer Mehrzahl Lagen vorzugsweise lose zu halten. Ein ineinandergesetztes Stapeln kann in gerichtetes Stapeln umgewandelt werden, indem man benachbarte Platten um 90° in der horizontalen Ebene (d. h. um eine vertikale Achse) des Flats aus der ineinandergesetzten Konfiguration, wie sie in 10 gezeigt ist, und umgekehrt dreht.
  • 12 zeigt eine perspektivische Ansicht vom Boden der Platte der 2, 3 und/oder 7 her. 13 ist eine weitere perspektivische Ansicht ähnlich der 12. 14 zeigt eine weitere quergeschnittene Ansicht einer Ausführungsform der Platte der vorliegenden Erfindung. 15 ist eine perspektivische Draufsicht der Platte der 14. 16 ist eine perspektivische Bodenansicht der Platte der 14 und/oder 15.
  • Die Flats bilden gerichtete Stapel, wie dies in 11 gezeigt ist, um im Zusammenwirken Hohlräume 19 zu bilden und darin ganze Eier 5 in Schale locker zu halten. Beispielsweise sind die Hohlräume bevorzugt ausreichend groß, um zu ermöglichen, dass Eier 5 frei darin schweben können, wenn solche mit Eiern befüllten Flats in Fluid 40 eingetaucht werden. Ansätze 21a ermöglichen eine geringfügig vertikale Bewegung der Flats, wenn diese als gerichtete Stapel (z. B. wie in 11) gebildet sind, während sie im Wesentlichen eine relative horizontale Bewegung zwischen benachbarten Flats des gerichteten Stapels verhindern. Ein weiteres Merkmal der Platten ist deren offene Struktur, zum Beispiel in Form der Öffnungen 21b und 29a. Diese Öffnungen ermöglichen es dem Fluid 40 und Blasen des Gases 25 (von einem oder mehreren Gasen wie Luft, CO2 etc.), frei um die gesamte Oberfläche jedes Eis 5 zu fließen, das in Lagen davon innerhalb des gerichteten Stapels (s. 11) gehalten wird. Eine freie Strömung des Fluids 40 und der Gasblasen 25 vorzugsweise um die gesamte Oberfläche jedes Eis herum erlaubt ein einheitliches Vox-Erhitzen, Erhitzen und/oder Pasteurisieren jedes Eis innerhalb eines Stapels ohne eine wesentliche Beeinträchtigung der Ei-Funktionalität. Solche Öffnungen erlauben das einheitliche Erwärmen aller Eier innerhalb einer oder mehrerer gestapelter Lagen davon, egal, ob die Stapel sich nahe bei oder weit von den Vor-Erhitzern und/oder Erhitzern befinden. Bevorzugt ruhen die Eier nur an vier tangentialen Punkten in den gerichteten Stapeln, wenn sie aus dem Bad entfernt werden, was sie daran hindert, übermäßig zu haften, wenn Wachs verwendet wird; s. US-Patent 6,103,284 .
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht von oben einer weiteren Ausführungsform eines Flats bzw. einer („ebenen") Platte der vorliegenden Erfindung. Im Vergleich zu der Platte der 5 zeigt die Platte der 17 verstärkende Brücken 98, deren Ziel es ist, die Platte im Wesentlichen von einem Krümmen abzuhalten, wenn sie mit Eiern befüllt wird. Während 17 eine bevorzugte Ausführungsform zeigt, können auch andere Verstärkungsmethoden wie das Benutzen eines steiferen Formmaterials und/oder das Variieren der Platzierung der verstärkenden Brücken 98 zum Einsatz gelangen, die ausreichen, um die Platte, ohne mit der Wirkungsweise der vorliegend beanspruchten Erfindung in Konflikt zu geraten, zu verstärken.
  • Während die Konfigurationen der 217 gezeigt sind, kann jede andere geeignete offene Flat-Struktur verwendet werden, die ausreicht, um Eier in einer Mehrzahl gestapelter Lagen locker zu halten, während eine Strömung von erhitztem Fluid und Blasen um die gesamte Oberfläche jedes Eis herum ermöglicht wird. Solche andere Flat-Konfiguration liegt innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung.
  • Die „ebenen" Platten oder Tabletts werden vorzugsweise aus irgendeinem wiederverwendbaren oder entsorgbaren Material hergestellt. Es können jedoch wiederverwendbare Materialien wie Gummi, Kunstharz, Faserglas, andere Polymere, Metalle und dergleichen verwendet werden. Von diesen sind Kunststoff- und Gummi-Flats wegen ihres niedrigen Gewichts und ihrer Elastizität in erhitztem Wasser bevorzugt.
  • BEISPIEL I
  • Überblick
  • Der Zweck der Pasteurisier-Vorrichtung liegt im Pasteurisieren von Eiern. Träger, die mit Eiern voll sind, werden vorzugsweise durch drei heiße Bäder und ein kaltes Bad mit Wasser bewegt. Die Temperatur des Wassers wird genau gesteuert, wie auch die Zeit, die die Eier in den Bädern verbleiben, gesteuert wird. Nach dem Durchlaufen der Pasteurisier-Vorrichtung werden die Eier-Stapel aus den Trägern entladen, die Eier werden separiert, getrocknet, durchleuchtet, ausgezeichnet und verpackt.
  • Die Eier werden von der Pasteurisier-Vorrichtung in Stapeln aufgenommen. Die Stapel werden dann in Träger geladen, um den Pasteurisierungsprozess zu durchlaufen. Alle 18 Abteilungen oder Fächer eines Trägers sollten von einem Stapel belegt sein, damit der Träger in die Vorrichtung eintreten kann.
  • Die typische Produktionsrate beträgt 175 Kästen pro Stunde (jeder Kasten hat 30 Dutzend Eier darin, was zu einer Rate von 5.250 Dutzend Eiern pro Stunde führt). Die Rate ist einstellbar.
  • BASIS INFORMATION
  • Für dieses Beispiel I bestehen die folgenden Spezifikationen:
    • • 1 Dutzend Eier = zwölf Eier
    • • 1 Flat = 2,5 Dutzend Eier
    • • 6 Flats = 1 Stapel
    • • 15 Dutzend Eier = 1 Stapel
    • • 2 Stapel = 1 Kasten
    • • 30 Dutzend Eier = 1 Kasten
    • • 1 Träger = 18 Stapel
    • • 1 Träger = 9 Kästen
    • • 1 Träger = 270 Dutzend Eier
    • • 1 Träger = 2 Reihen und 9 Spalten
    • • 1 Stapel Mittlere Eier = 8,94 kg (19,7 lb) bis 10,21 kg (22,5 lb); (ohne Flats)
    • • 1 Stapel Große Eier = 10,21 kg (22,5 lb) bis 11,48 kg (25,3 lb); (ohne Flats)
    • • 1 Stapel Extra Große Eier = 11,48 kg (25,3 lb) bis 12,75 kg (28,1 lb); (ohne Flats)
    • • 6 Flats = 1,59 kg (3,5 lb).
  • MATERIAL-HANDHABUNG (TRÄGER, STAPEL und EIER)
  • Die Material-Handhabungsausrüstung bewegt die Eier durch den Prozess der Pasteurisierung.
  • Gantry Vertikalen
  • Die Gantry-Vertikalen sind eines des ersten von zwei Teilen des Gantry-Systems. Das Gantry-System gelangt zum Einsatz, um Träger von dem Zuführ-Förderer zu Bad #1, von Bad zu Bad und von Bad #4 zu dem Auslauf-Förderer zu transportieren. Es werden Haken verwendet, um an den Trägern anzugreifen. Es gibt fünf Gantry-Vertikalen. Ihr Zweck besteht darin, Träger aufzunehmen und abzulegen. Die Stellen zum Aufnehmen und Ablegen werden durch die Position der Gantry-Horizontalen bestimmt und schließen ein Aufnehmen von dem Zuführ-Förderer, ein Aufnehmen und Ablegen in den vier Bädern und ein Ablegen auf den Auslauf-Förderer ein.
  • Alle fünf Gantry-Vertikalen sind identisch. Daher ist die folgende Beschreibung auf jede von ihnen anwendbar. Sie werden von einem 1 PS (hp) Wechselstrommotor mit einer elektrischen Bremse angetrieben. Der Motor wird durch ein Magnetek GPD333 VFD (Antrieb mit variabler Frequenz) gesteuert. Es sind fünf Annäherungssensoren vorhanden, um die Lage festzustellen. Diese sind: Oberer Halt, Obere Annäherung, Bad-Leer, Boden-Annäherung und Boden-Halt. Es werden an den VFD's zwei Geschwindigkeiten verwendet, nämlich „Schnell" und „Langsam".
  • Die Halt-Sensoren bestimmen die jeweiligen End-Haltepunkte. Die Annäherungs-Sensoren verursachen, dass die VFD die Motorgeschwindigkeit auf „Langsam" reduziert, bis der jeweilige Halt-Sensor erreicht wird. Der Sensor für Bad-Leer ist eine Halt-Position, in der sich die Gantry-Haken gerade über den Endwandungen der Bäder befinden. Es gibt zwei. Überschreitungs-Schalter, einer an jedem Ende, die die Bewegung direkt beenden. Es gibt einen Aufwärts-Überschreitungs-Schalter und einen Abwärts-Überschreitungs-Schalter, die die Bewegung direkt unterbinden.
  • Gantry Horizontale
  • Die Gantry Horizontale ist das zweite von zwei Teilen des Gantry Systems. Dieses Gantry System wird verwendet, um Träger von dem Zuführ-Förderer zum Bad #1, von Bad zu Bad und von Bad #4 zum Auslauf-Förderer zu transportieren. Der Zweck der Gantry Horizontalen besteht darin, die Gantry Vertikalen zu den Zuführ- und Auslauf-Förderern hin und von ihnen weg zu bewegen. Alle fünf Vertikalen sind an der Gantry Horizontalen befestigt und bewegen sich gleichzeitig mit dieser.
  • Die Gantry Horizontale wird von einem 2 PS (hp) Wechselstrommotor angetrieben. Der Motor wird von einem Magnetek GPD515 VFD (variabler Frequenzantrieb) gesteuert. Es sind vier definierte Positionen vorhanden, zu denen sich die Gantry Horizontale bewegt. Eine Steuerung dieser Positionen erreicht man über ein GE Achsen-Positionier-Modul, das in der neuen, programmierbaren Logik-Steuerung(PLC)-Prozessor-Basis installiert ist.
  • Es sind zwei Näherungs-Sensoren vorhanden. Beide werden nur während der Initialisierung verwendet. Einer wird für die Feststellung der Grundposition verwendet, bei der es sich um die Aufnahme-Aushak-Position handelt. Der andere befindet sich an der Ablage-Aushak-Position. Er wird verwendet, um sicher zu stellen, dass keine Träger eingehakt sind, wenn sich irgendwelche Gantry Vertikalen unten am Start der Initialisierung befinden. Es sind zwei Überschreitungs-Schalter vorhanden, einer an jedem Ende, die eine Bewegung direkt unterbinden.
  • Bad-Bänder
  • In jedem Bad befindet sich ein Band, mit dem die Träger in Eingriff treten, wenn sie in die Bäder eingeführt werden. Dieses ist das Bad-Band. Das Band ist ein Gurt nach Takter-Art mit nach innen und außen gerichteten Zähnen. Die nach innen gerichteten Zähne greifen in Zahnräder ein, und die nach außen gerichteten Zähne greifen in die Träger ein. Die Träger weisen Konsolen auf, die sich oben auf den Bad-Bändern befinden, und die Konsolen haben einen nach unten gerichteten, maschinell bearbeiteten befestigten Abschnitt. Daher treten, wenn die Träger durch die Gantry-Vertikalen-Anordnung in die Bäder eingeführt werden, die Zähne an dem Träger-Konsolen-Band mit den nach außen gerichteten Zähnen des Bad-Bandes in Eingriff. Die Bänder laufen kontinuierlich, so dass es keine Grundposition gibt.
  • In jedem Bad befinden sich zwei Näherungs-Sensoren. Sie stellen einen Träger in der Aufnahme-Position fest, bei der es sich um die letzte Position in jedem Bad handelt. Entlang der rechten und entlang der linken Wand der Behälter befindet sich ein Sensor. Die Aufnahme-Position ist eine Abgabe- oder „Roll-off"-Position, weshalb das Bad-Band keine Kontrolle mehr über den Träger hat, wenn sich der Träger in dieser Position befindet.
  • Das Bad-Band in Bad #1 ist bidirektional. Das bedeutet, dass es sowohl nach vorn als auch umgekehrt indiziert. Alle anderen Bäder sind unidirektional, das heißt nur nach vom funktionierend. Der Grund dafür, dass das Bad-Band in Bad #1 bidirektional ist, liegt darin, dass man eine Träger-Unterstützung von Position #2, an der er abgelegt wird, zur Position #1 haben möchte. Der Träger wird so schnell wie möglich dorthin bewegt, nachdem er abgelegt worden ist, weil Position #1 die elektrischen Vorwärmer für die obere Reihe Eier-Stapel in dem Träger enthält. Alle weiteren Bewegungen des Bad-Bandes #1 sind vorwärts gerichtet.
  • Die Bad-Bänder in den Bädern 1, 2 & 3 werden durch Wechselstrommotoren mit 3/4 PS (hp) angetrieben. Das Bad-Band in Bad 4 wird von einem 1/4 PS (hp) Motor getrieben. Der das Bad #1 Band treibende Motor wird durch ein GPD515 VFD gesteuert. Die Motoren für Bad 2, 3 & 4 werden durch Magnetek GPD333 VFD's gesteuert. Es gibt viele verschiedene Bewegungsinkremente, die die Bänder indizieren müssen. Deshalb werden die Längen der Laufwerte an die GE-Achsen-Positionier-Module, die die Bewegung steuern, übermittelt. Pro Bad-Band ist ein Achsen-Positionier-Modul vorgesehen. Definierte Bewegungsinkremente sind in Abschnitt 2.2 beschrieben.
  • ERWÄRMUNG
  • Die Gas-befeuerten Heißwasser-Erhitzer/-Boiler bestehen aus zwei Reihen von bis zu je fünf Boilern. Sie sorgen für die Wärme für den Prozess der Eier-Pasteurisierung. Jede Reihe der Heißwasser-Boiler versorgt eine von zwei Heißwasser-Kreisläufen, die alle Austausch-Behälter mit Wärme versorgen.
  • Zusätzlich versorgt jede Reihe Boiler einen von zwei Heiß-Füllwasser-Kreisläufen, die für eine anfängliche Füllung für die Bäder #1–3, alle Austausch-Behälter und eine inkrementale Füllung (Niveausteuerung) der Austausch-Behälter (nicht der Bäder) sorgen.
  • Heiß-Wasser-Kreisläufe
  • Die Boiler sind in ungerade und gerade bezifferte Boiler-Reihen von bis zu je fünf konfiguriert. Die Boiler-Reihe mit ungerader Nummerierung führt Heißwasser über den #1 Heißwasser-Kreislauf für eine Seite der Pasteurisier-Vorrichtung zu, während die Boiler-Reihe mit gerader Nummerierung Heißwasser über den #2 Heißwasser-Kreislauf für die andere Seite der Pasteurisier-Vorrichtung zuführt. Jeder der zwei Heißwasser-Kreisläufe umfasst eine Reihe Boiler, ein Rohrleitungssystem, eine Umwälzpumpe, die durch den PLC gesteuert wird, und einen Wärmefühler, der von dem Temperatur-Steuersystem überwacht wird. Die Boiler für einen gegebenen Kreislauf werden ein- und ausgeschaltet, um die eingestellte Temperatur-Bandbreite des Wassers in dem Kreislauf aufrecht zu erhalten. Die Umwälzpumpen laufen kontinuierlich, wenn das Wärme-Untersystem eingeschaltet ist.
  • Die zwei Heißwasser-Kreisläufe versorgen alle Austausch-Behälter über zugeordnete Austausch-Behälter-Umwälzpumpen mit Heißwasser. Das Heißwasser wird durch die Pumpen von den Heißwasser-Kreisläufen durch die Wärmetauscher in den Austausch-Behältern gepumpt. Dies erfolgt dadurch, dass Wasser von der Versorgungsseite des Heißwasser-Kreislaufs angesaugt und dann zur Rücklaufseite desselben zurückgeführt wird. Die Umwälzpumpen werden von dem Temperatur-Steuersystem gesteuert, um die Austausch-Behälter-Temperaturen aufrecht zu erhalten. Eine Heißwasser-Kreislauf-Strömung durch die Wärmetauscher wird durch Rückschlagventile verhindert, wenn die Austausch-Behälter-Umwälzpumpen abgeschaltet sind.
  • Austausch-Behälter #1 weist drei zugeordnete Umwälzpumpen auf jeder Seite der Vorrichtung auf. Eine Gruppe von drei Pumpen pumpt Heißwasser von einem Heißwasser-Kreislauf, um eine Seite des Austausch-Behälters zu erwärmen. Die andere Gruppe von drei Pumpen pumpt Heißwasser von dem anderen Heißwasser-Kreislauf, um die andere Seite des Austausch-Behälters zu erwärmen. Jede Dreier-Gruppe wird durch einen einzelnen Ausgang aus dem Temperatur-Steuersystem angetrieben.
  • Die Austausch-Behälter #2 und #3 arbeiten in ähnlicher Weise wie der Austausch-Behälter #1, außer dass sie eine Umwälzpumpe auf jeder Seite der Vorrichtung aufweisen. Zusätzlich kann das Kühlsystem den Austausch-Behältern #2–3 über zugeordnete Austausch-Behälter-Umwälzpumpen Warmwasser von dem Warmwasser-Kreislauf zuführen. Der Heißwasser-Kreislauf und der Warmwasser-Kreislauf werden niemals zur selben Zeit benutzt, um Wärme zuzuführen. Der PLC gibt dem Temperatur-Steuersystem bekannt, welche der zwei Wärmequellen (heiß oder warm) zu verwenden ist. Die Entscheidung beruht auf den Badtemperatur-Sollwerten gegenüber der maximalen Erhitzungsfähigkeit des Kühlers, der das Warmwasser erzeugt. Der Warmwasser-Kreislauf weist Priorität auf.
  • Zwischen-Wasserkreisläufe
  • Der Zweck der Zwischen-Kreisläufe besteht darin, eine kontinuierliche Versorgung mit Wasser für die Umwälzpumpen, die die Temperaturen der Bäder steuern, zur Verfügung zu stellen. Bei einem Zwischen-Kreislauf wird aus einem Austausch-Behälter Wasser durch eine Pumpe angesaugt und dann in denselben Austausch-Behälter zurückgeführt. Das Wasser in jedem der Austausch-Behälter wird durch zwei Heißwasser-Pumpen, jeweils eine auf jeder Seite des Bades, das jenem Austausch-Behälter zugeordnet ist, für zwei Zwischen-Kreisläufe verwendet.
  • Es gibt eine (1) Zwischen-Umwälzpumpe für jede Seite jedes Bades für eine Gesamtheit von sechs Heißwasser-Pumpen. Diese werden durch den PLC gesteuert und laufen kontinuierlich, wenn das Erhitzungs-Untersystem eingeschaltet ist. Für alle erhitzten Bäder (1, 2 & 3) gibt es elf (11) zugeordnete Bad-Umwälzpumpen für jede Seite jedes Bades mit einer Gesamtheit von sechsundsechzig Bad-Umwälzpumpen. Sämtliche Bad-Umwälzpumpen werden durch das Temperatur-Steuersystem zum Steuern der Zonentemperaturen einzeln für sich gesteuert.
  • Heiß-Füllwasser
  • Zusätzlich versorgen die Boiler zwei Quellen Heiß-Füllwasser, die für Wasser für eine initiale Füllung der Bäder #1–3 und aller Austausch-Behälter sorgen. Die Boilerreihe mit ungerader Ziffer erhitzt das Heiß-Füllwasser zum Füllen der Bäder #1–2 der Pasteurisier-Vorrichtung. Die Boilerreihe mit gerader Ziffer erhitzt das Heiß-Füllwasser zum Füllen des Bades #3 ebenso wie aller Austausch-Behälter und zum Zufuhren des Heiß-Füllwassers zum Aufrechterhalten des Niveaus der Austausch-Behälter der Pasteurisier-Vorrichtung.
  • KÜHLSYSTEM
  • Das Hybrid-Kühlsystem ist aufgebaut aus einem mit Affinitätswasser gekühlten Flüssigkeitskühler, einem AMCOT Dampf-Kühlturm und sieben (7) Ein-Aus-Ventilen zum Leiten der Kühl- und Erhitzungsleistung des Kühlsystems dahin, wo es, beruhend auf den Erfordernissen für jedes der Bäder, benötigt wird.
  • Das Kühlsystem versorgt einen Verdampfer und zwei Kondensatoren zum Erhitzen und Kühlen in der Pasteurisier-Vorrichtung, einen Kühler-Warmwasser-Kondensator, einen Turm-Kondensator und einen Kaltwasser-Verdampfer.
  • Das Kühlsystem besteht aus (3) Betriebsmoden:
    • (1) Modus 1 des Kühlsystems verwendet einen Kondensator des Kühlers, um einen Kühler-Warmwasser-Kreislauf als wahlweisen Weg zum Erhitzen des/der Austausch-Behälter #2 und/oder #3 zu versorgen. Der Kühlwasser-Kreislauf kühlt Bad #4. Der Turm-Kreislauf unterstützt das Kühlen des Kühlers, wenn der Warmwasser-Kreislauf den Sollwert des Warmwasser-Kreislaufs übersteigt.
    • (2) Modus 2 des Kühlsystems verwendet den Kühlturm, um den Kühler durch den Turm-Kondensator-Kreislauf zu kühlen. Der Kaltwasser-Kreislauf kühlt Bad #4.
    • (3) Modus 3 des Kühlsystems verwendet den Kühlturm, um Bad #4 direkt zu kühlen, und der Kühler ist abgeschaltet.
  • Bei Inbetriebnahme der Eier-Pasteurisier-Vorrichtung startet das Kühlsystem in Modus 2. Beim Anlauf des Modus 2 kommt die Wasserversorgung für den Kühlturm von dem Rücklauf-Behälter, bis dieser leer ist. Weiteres zusätzliches Wasser, das von dem Kühlturm benötigt ist, um für das Kühlen des Kühler-Kondensators für Wasser zu sorgen, ist von interner Herkunft.
  • Wenn die Differenz zwischen der Kühlturm-Temperatur und der Temperatur des Bades #4 (Kühlturm-Temperatur minus Bad #4-Temperatur) größer als oder gleich einer vorbestimmten Differenz ist, so schaltet das Kühlsystem auf Modus 3.
  • Wenn der Temperatur-Sollwert entweder von Bad 2 oder 3 um 6,5° oder mehr niedriger als der Heißwasser-Kreislauf-Sollwert ist, so arbeitet das Kühlsystem dann in Modus 1. Der Heißwasser-Kreislauf-Sollwert (der an den Kühler über Win-Chill-Software übermittelt wird) ist gleich der maximal-leistungsfähigen Kühler-Kondensator-Temperatur (Konfigurationseinstellung 21). Das Bad/die Bäder, die die Kriterien für Modus 1 erfüllen, benutzen den Kühler-Heißwasser-Kreislauf als Wärmequelle für ihren Austausch-Behälter. Wenn ein Bad nicht der 6,5°-Temperatur-Differenz gerecht wird, dann benutzt es den Heißwasser-Kreislauf von den Boiler als Wärmequelle für seinen Austausch-Behälter.
  • Das Kühlsystem versorgt den Kaltwasser-Kreislauf mit Kaltwasser. Der Kaltwasser-Kreislauf bildet eine kontinuierliche Wasserversorgung für eine Reihe von Bad-Umwälzpumpen, die die Temperatur des Kühlbades #4 direkt steuern. Es sind zehn Zonen vorhanden, und damit zehn Bad-Umwälzpumpen, die Wasser aus dem Kaltwasser-Kreislauf abziehen und es dorthin zurückführen. Die Umwälzpumpen werden durch das Temperatur-Steuersystem (#8–9) gesteuert.
  • TEMPERATUR
  • Das Temperatur-Steuersystem besteht aus zehn Steuerungen. Jede Steuerung hat elf Zonen und ein Leitsteuerungs-Relais. Jeder Zone ist/sind eine eingestellte Temperatur, zwei Temperatur-Sensoren (diese sind gemittelt), ein Ausgang für die Steuerung und ein Betriebsmodus zugeordnet. Die Moden sind Ein, Aus, Temperatursteuerung und Niveausteuerung (die nicht verwendet wird). Der Zweck des Temperatur-Steuersystems besteht darin, die Temperatur der vier Bäder und der drei Austauschtanks zu steuern und die Temperatur der Heißwasser-Kreisläufe, des Warmwasser-Kreislaufs, des Kaltwasser-Kreislaufs und der Kühlturm-Rückführung auszulesen.
  • Bäder 1, 2, 3, 4
  • In Bad #1 haben die ersten vier Erhitzungszonen und die elektrischen Erhitzer jeweils einen doppelten oder redundanten Satz Sonden bzw. Messfühler. Ein Satz der Messfühler verläuft zur Steuerung 2, 3 oder 10. Der andere Satz verläuft zur Steuerung 1. Da redundante Messfühler und Steuerungen vorhanden sind, verursacht ein individueller Steuerungsfehler keinen Verlust oder Ausfall der Steuerung einer dieser Zonen. Die Rechner überwachen die Steuerungen, und falls ein Fehler eintritt, schalten sie die diese Zonen steuernde Steuerung auf eine andere Steuerung (nur eine Steuerung steuert zum jeweiligen Zeitpunkt jene Zonenn). Es gibt keine redundanten Umwälzpumpen oder elektrischen Erhitzer. Die Temperatursteuerung über den verbleibenden Erhitzungszonen in Bad #1 und in allen Bädern #2 und #3 ist mit zwei Steuerungen ausgelegt.
  • Pro Zone sind zwei Temperatur-Messfühler vorgesehen. Einer ist nahe dem Boden angeordnet, und der andere ist in einigem Abstand über der Wärmetauscher-Schlange angebracht. Es ist eine Gesamtheit von 132 Temperatur-Messfühlern vorhanden, die Schnittstellen mit dem Temperatur-Steuersystem bilden, um für eine Steuerung der zugehörigen Umwälzpumpen für die Bäder 1, 2 und 3 zu sorgen.
  • In Bad #4 befinden sich ebenfalls zwei Temperatur-Messfühler pro Zone, und zwar mit der gleichen Ausrichtung wie die erhitzten Bäder. Da zehn Badzonen vorgesehen sind, gibt es 20 Messfühler, die Schnittstellen mit dem Temperatur-Steuersystem bilden, um für eine Steuerung der zugehörigen Bad-Umwälzpumpen für Bad #4 zu sorgen.
  • Austausch-Behälter 1, 2, 3
  • Im Austausch-Behälter #1 sind zwei Zonen mit zwei Messfühlern und einer Umwälzpumpe pro Zone vorhanden. Die Zonen werden durch verschiedene Steuerungen gesteuert. Eine Zone steuert die Temperatur auf einer Seite des Behälters, wobei die Heizquelle durch Heißwasser-Kreislauf #1 gebildet wird. Die andere Zone steuert die Temperatur auf der anderen Seite des Behälters, wobei die Heizquelle von dem Heißwasser-Kreislauf #2 gebildet wird.
  • Im Austausch-Behälter #2 sind vier Zonen vorgesehen, und zwar mit zwei Messfühlern und einer Umwälzpumpe pro Zone. Zwei der Zonen (eine je Seite) verwenden den Heißwasser-Kreislauf als Wärmequelle. Diese zwei Zonen werden durch verschiedene Steuerungen gesteuert bzw. kontrolliert. Die anderen zwei Zonen (eine pro Seite) verwenden den Warmwasser-Kreislauf als Wärmequelle. Diese werden von verschiedenen Steuerungen gesteuert bzw. kontrolliert.
  • Im Austausch-Behälter #3 sind vier Zonen vorgesehen, und zwar mit zwei Messfühlern und einer Umwälzpumpe pro Zone. Zwei der Zonen (eine pro Seite) verwenden den Heißwasser-Kreislauf als Wärmequelle. Diese zwei Zonen werden durch verschiedene Steuerungen gesteuert. Die anderen zwei Zonen (eine pro Seite) benutzen den Warmwasser-Kreislauf als Wärmequelle. Diese werden durch verschiedene Steuerungen gesteuert bzw. kontrolliert.
  • SPRÜH- ODER GLASSYSTEM
  • Das Blasen bzw. Sprühen wird als Einführen von Luft in eine Flüssigkeit definiert. Ein Kreislauf-Gebläse mit fünfzehn Pferdestärken sorgt für Luft für die Blasen des Blas- oder Sprühsystems. Die Leitungen für ein zweites Gebläse befinden sich in dem Steuersystem. Das Glassystem erfordert eine Prüfung in der endgültigen Installation, um die Notwendigkeit für das zweite Gebläse zu bestimmen.
  • Das Sprühsystem ist für den Prozess notwendig. Eine zweite Gebläse-Option ergibt eine gewisse oder eine vollständige funktionelle Redundanz. Ein Druckschalter an dem Sprühsystem ermöglicht es dem Steuersystem, auf das Unterstützungsgebläse umzuschalten, falls das primäre Gebläse ausfällt. Dieser Vorgang wird nur wirksam, wenn von dem Kunden ein zweites Gebläse vorgesehen ist. Wenn der Luftdruck nicht aufrechterhalten werden kann, bricht das System das Behandeln neuer Eier ab und stellt fest, ob irgendwelche im Prozess befindlichen Eier nicht genügend pasteurisiert sind.
  • STEUERSYSEM
  • Es sind zwei Computer vorgesehen. Der Computer, der am/im Steuerschrank angeordnet ist, wird als Hauptcomputer bezeichnet. Der Computer, der an der Ladestation angeordnet ist, wird als Ladecomputer bezeichnet. Der Zweck der Computer liegt in der Leitsteuerung und ihrer Funktion als Bediener-Interface (Human-Vorrichtungs-Interface-HMI). Sie weisen identische Funktionalität auf und dienen als füreinander vorgesehene Unterstützungen. Es werden Sicherheitsniveaus vorgesehen.
  • Die tatsächliche Steuerung der Pasteurisier-Vorrichtung wird über einen DE Fanuk-Modell 90/30 PLC erzielt.
  • Es sind drei Steuerkasten bzw. -schränke vorgesehen. Der Pasteurisier-Schrank, der Lade-/Entlade-Schrank und der Erhitzer-/Kühler-Schrank. Es sind weiterhin zwei Computer-Schränke vorhanden, um die oben erwähnten zwei Rechner aufzunehmen.
  • Beschreibung der Arbeitsweise
  • KÜHLSYSTEM
  • Das Hybrid-Kühlsystem ist aus einem Affinitätswasser-gekühlten Flüssigkeitskühler, einem AMCOT Verdampfer-Kühlturm und sieben Ein-Aus-Ventilen zum Leiten der Kühl- und Heizleistung des Kühlsystems an die Stellen aufgebaut, an denen sie, basierend auf den Erfordernissen jedes der betroffenen Bäder, benötigt wird.
  • Der Kühler hat einen Verdampfer und zwei Kondensatoren zum Kühlen und Erhitzen in der Pasteurisier-Vorrichtung. Die drei Wärmetauscher bestehen aus einem Warmwasser-Kondensator, einem Turm-Kondensator und einem Kaltwasser-Verdampfer.
  • Das Kühlsystem weist drei Betriebsmoden auf:
    • (1) Modus 1 des Kühlsystems verwendet einen Kondensator des Kühlers, um einem Warmwasser-Kreislauf Wärme als wahlweisen Weg zum Heizen des/der Austausch-Behälter/s #2 und/oder #3 zur Verfügung zu stellen. Der Verdampfer sorgt für Kühlung eines Kaltwasser-Kreislaufs, der verwendet wird, um Bad #4 zu kühlen. Der Kühlturm sorgt für hilfsweise bzw. zusätzliche Kühlung für den Turm-Kondensator, wenn dies erforderlich wird. Es wird erwartet, dass dieses dann der „normale" Betriebsmodus bei Vorrichtung #1 ist, wenn es draußen nicht sehr kalt ist.
    • (2) Modus 2 des Kühlsystems nutzt den Kühlturm, um den Kühler über den Turm-Kondensator-Kreislauf zu kühlen. Der Kaltwasser-Verdampfer-„Kreislauf" kühlt Bad #4. Es wird erwartet, dass dieses der normale Betriebsmodus bei Systemen mit einem Bad #4 mit sechs Positionen und extra großen Kühlern ist.
    • (3) Modus 3 des Kühlsystems nutzt den Kühlturm, um Bad #4 direkt zu kühlen, und der Kühler ist abgeschaltet. Es wird erwartet, dass dieses der normale Betriebsmodus ist, wenn es draußen kalt ist und der Kühlturm Bad #4 direkt kühlen kann.
  • Beim Anlaufen der Eier-Pasteurisier-Vorrichtung in der automatischen Produktion läuft das Kühlsystem in Modus 2 an. Dieser Modus arbeitet auf jeden Fall und gibt dem Steuersystem die Gelegenheit, die Temperatur zu ermitteln, die der Kühlturm erreichen wird.
  • BEISPIEL II
  • Betrieb
  • Am Anfang werden die Eier in Stapeln von fünfzehn Dutzend Eiern aufgenommen. Jeder Stapel besteht aus sechs perforierten Kunststofftabletts mit jeweils zweieinhalb Dutzend Eiern. Es werden achtzehn Stapel Eier in Träger in zwei Reihen (eine über der anderen) von jeweils neun Stapeln platziert. Jeder Stapel wird auf dem Träger an Ort und Stelle gehalten, während er durch das/die Bad/Bäder der Pasteurisier-Vorrichtung läuft.
  • Wenn die Bedienungsperson die Größe und Temperatur der zu pasteurisierenden Eier eingibt, sucht das Rechnersystem die Temperaturen jedes Bades, die Zeit zwischen jeder Bewegung und die Bewegungslänge der indizierenden bzw. taktenden Bänder auf einer Pro-Bad-Basis auf. Der Aufsicht- oder Leitrechner steuert dann über das gesamte System alle Temperatur-Steuerelemente und Bewegungs-Steuerelemente in Übereinstimmung mit jenen Parametern.
  • Wenn die Temperaturen erreicht worden sind und das System bereit ist, hebt das erste eines Fünf-Stellen Auf-/Ab-Material-Handhabungssystems (MHS) den beladenen Eierträger bis zum höchsten Punkt seiner Bewegung auf. Sodann bewegt der horizontale Antrieb das Auf-/Ab-System mit dem Eier-Träger im Takt mit dem anderen Auf-/Ab-MHS nach vorn, bis der Eier-Träger sich über der zweiten Position in dem ersten Bad befindet. Das Auf-/Ab-System senkt den Eier-Träger in das Bad ab. Ein taktendes Band innerhalb des ersten Bades bewegt den Eier-Träger (unter dem später beschriebenen Wachs) an die erste Position in dem ersten Bad zurück.
  • Sämtliche der Auf-/Ab-MHS's bewegen sich auf die anfänglichen Positionen zurück. Das erste der Fünf-Stellen Auf-/Ab-MHS's lädt die Eier-Träger von dem Träger-Lade/Entlade-Förderer in das erste Bad hinein. Jeder der drei folgenden Auf-/Ab-Mechanismen hebt die Eier-Träger aus einem Bad in das nächste Bad. Der letzte Auf-/Ab-Mechanismus hebt die pasteurisierten und gekühlten Eier (in ihrem Träger) aus dem letzten (Kühl-)Bad und lädt sie auf den Träger-Entlade-Förderer.
  • In dem ersten Bad wird nach der angegebenen Zeit der erste Träger von dem taktenden Band an die dritte Position oder die dritte Position plus (Bewegungen in Vorwärtsrichtung sind eine bis eine-plus Positionen, wie sie anfänglich bestimmt wurden, wenn der Aufsicht- oder Leitrechner die Pasteurisierungsformel für die Eiergröße und Temperatur nachprüft, die vor Beginn der Behandlung eingegeben wird) in dem ersten Bad, da anfänglich ein weiterer Eierträger durch das erste Auf-/Ab-Material-Handhabungssystem in die zweite Position in dem ersten Bad geladen wird. Dieser Prozess setzt sich fort, bis ein Träger die letzte Position in dem ersten Bad erreicht.
  • Die Bewegung des indizierenden Bandes in dem ersten Bad, nachdem ein neuer Träger beladen worden ist, besteht darin, sich zuerst um eine Position zurück und dann um zwei Positionen (plus) vorwärts zu bewegen. Wenn der vorauslaufende Träger in dem ersten Bad die Entlade-(letzte)Position erreicht, wird er dort zurückgehalten, so dass, wenn sich das indizierende Band um eine Position zurückbewegt, der Träger immer noch in Position ist, um von dem zweiten Auf-/Ab-System aufgenommen zu werden.
  • Der zweite Auf-/Ab-Mechanismus hebt den letzten Träger in dem ersten Bad hoch (übereinstimmend mit allen anderen Auf-/Ab-Systemen), und danach bewegt der horizontale Antrieb sich im Takt mit allen anderen vorwärts gerichteten Bewegungen. Der zweite Auf-/Ab-Mechanismus senkt den Eierträger in die erste Position im zweiten Bad ab.
  • Jedes folgende Bad hat ein indizierendes Band zum Bewegen der Eierträger durch das Bad. Diese sind jeweils in der Lage, die Träger pro Bewegung um eine bis eine-plus Position zu bewegen.
  • Wenn Eierträger die letzte Position in dem zweiten Bad erreichen, bewegt der dritte Auf-/Ab-Mechanismus den Träger aufwärts und sodann im Takt mit allen anderen Vorwärtsbewegungen und weiter abwärts in das dritte Bad.
  • In ähnlicher Weise werden die Eierträger durch das dritte Bad und sodann aufwärts und abwärts in das Kühlbad bewegt. Alsdann erfolgt die Auf- und Ab-Bewegung in das Entladesystem.
  • Ein (räumlich) verteiltes Steuer-/Kontrollsystem mit einem überwachenden bzw. Leitrechner steuert die Temperatur sämtlicher Bäder, die Erwärmungs- und Kühlausrüstung, die Material-Handhabungsausrüstung, die empfangenden und austretenden Schnittstellen mit den Lade- und Entladevorrichtungen. Es bestätigt die Temperatur der Eier in den Trägern, integriert die Pasteurisierungsrate auf einer Basis pro Träger und bestätigt, wenn die Einstellungen, die von der Bedienungsperson gemacht worden sind, im Wesentlichen korrekt sind.
  • Der Leitrechner druckt auf einer regulären getakteten Basis die Temperatur in den Bädern als Banddiagramm äquivalent sowohl zur Zeit und zum Datum für Zwecke der Archivierung aus. Ebenso werden am Ende jeder Charge Eier Berichte für die Geschäftsführung auf einer täglichen und monatlichen Grundlage ausgedruckt.
  • Wenn ein Träger für die angegebene Zeit in dem Kühlbad gewesen ist, um die erforderliche Temperatur (5°C (41°F) oder 7.2°C ((45°F)) zu erreichen, gibt das letzte Auf-/Ab-Material-Handhabungssystem ihn an den Entladeförderer ab.
  • Wenn die Entlade- oder Packungsvorrichtungen nicht bereit sind, die pasteurisierten Eier aufzunehmen, startet der Leitrechner damit, Träger auf dem Rückkehrförderer zu sammeln, bis das Problem gelöst worden ist. Das Rechner-Steuersystem lädt dann keine weiteren Eierträger, bis das Entladen von Eiern erneut beginnt.
  • Der Entladeförderer bewegt den Eierträger in einer Linie mit dem Rückkehrförderer. Ein Hebemechanismus hebt den Eierträger dann in Ausrichtung mit der Gleitschiene des Träger-Rückkehrförderers. Der Quermechanismus des Rückkehrförderers (der ebenfalls Träger pasteurisierter Eier ansammelt, wenn das Entladen der Träger aus irgendeinem Grund innehalten muss) ist über dem Träger für pasteurisierte Eier angeordnet. Ein Greifer greift den Träger, und der Quermechanismus bewegt den Träger an das andere Ende des Rückkehrförderers in einer Linie mit dem Hebemechanismus (der angehoben ist, um den Träger zu empfangen) des Entlade-/Lade-Förderers. Der Greifer lässt den Träger los, und der Hebemechanismus senkt den Träger auf den Entlade-/Lade-Förderer ab.
  • Wasserbäder
  • Die drei Heißwasserbäder und das Kühlbad sollen jeweils sechs Positionen plus einen Fuß lang sein plus dem, was immer für Wachs-Behandlung und Wasser-Einläufe/Ausläufe etc. erforderlich ist.
  • Die Wasserbäder sind 3,05 Meter (10 Fuß) breit, 228,6 cm (90 Zoll) lang und 182,9 cm (72 Zoll) hoch.
  • Die Wasserbad-Abschnitte sind aus rostfreiem bzw. Edelstahl vom Typ 304 hergestellt.
  • Jedes Wasserbad hat Bauelemente, die vielen Zwecken dienen – als Schenkel, für strukturelle Integrität, als Stützen für eine Eierträgerbahn, als Befestigungspunkte für Taktbänder und als horizontale Anriebe für Auf-/Ab-Mechanismen.
  • Jeder Wasserbad-Abschnitt hat Passteile für Wärmeübertragungsrohre (oder optionale elektrische Erhitzer), Temperatur-Messfühler und Luftrohre.
  • Jedes Wasserbad weist Taktbänder zum Bewegen der Träger unter Wasser durch das Bad auf.
  • Jedes Wasserbad weist Bahnen zum Halten der Träger an Ort und Stelle auf, wenn sie im Takt durch das Bad bewegt werden.
  • Jeder Wasserbad-Boden ist so ausgestaltet, dass ein Ablauf in der Mitte erfolgt. Bei jedem Bad sind dessen Abläufe durch Rohrleitungen und einen Ablauf-Betriebsmechanismus verbunden.
  • Jeder Wasserbad-Abschnitt ist so aufgebaut, dass er mit einer Lage geschmolzenen Wachses an seiner Oberfläche zurechtkommen kann. Entschäumungsmechanismen, ein geführtes Leitungssystem und Pumpen sind so eingerichtet, dass sie Wachs durch ein Filter pumpen, das Wachs in ein weiteres Bad sowie gebrauchtes Wachs an Abfallbehälter bewegen können.
  • Das dritte erhitzte Bad hat ebenfalls eine zweite Entschäumungseinrichtung, um Wachs von der letzten Position zum Anfang des Bades zu rezirkulieren. Es hat auch einen entfernbaren Damm zum Zurückhalten von Wachs von der letzten Position.
  • Das Taktungssystem in den erhitzen Bädern ist so aufgebaut, dass die Eierträger damit unter dem Wachs und dem Wachsdamm in dem dritten Bad hindurch gelangen können und es ihnen dann ermöglicht wird, durch den Zwischenraum zwischen dem Damm und dem Ende des Bades hochgehoben zu werden, wo sämtliches Wachs durch den Damm zurückgehalten und von der Oberfläche abgeschöpft wird. Der vierte Auf-/Ab-Mechanismus hebt die Träger durch den vorerwähnten Nicht-Wachs-Raum und setzt sie in den Kühler.
  • Jeder Wasserbad-Abschnitt soll zwei Befestigungspunkte für eine/n Abdeckung/Laufweg haben. Die/der Abdeckung/Laufweg deckt das Rohrwerk, Ventile, elektronische Temperatur-Steuerungen, Verdrahtungs-Hohlschienen ab und schafft einen Platz, um sich dort beim Beobachten, Prüfen oder Säubern der Wasserbäder aufzuhalten.
  • Zwischen den Wasserbädern ist eine entfernbare Abtropfabdeckung vorgesehen. Diese ist „rückwärts" geneigt.
  • Eierträger
  • Der Eierträger ist stark genug, um die 270 Dutzend Eier zu halten, während er von der Material-Handhabungseinheit aufgenommen wird. Er ist mit den Eierstapel-Lade- und Entladeeinrichtungen kompatibel.
  • Der Eierträger kann auf einem Boden abgesetzt werden.
  • Der Eierträger ist im Wesentlichen offen, um das freie Fließen von Wachs, Wasser und Blasen durch ihn und den Stapel Eier hindurch zu ermöglichen.
  • Der Eierträger wiegt ungefähr 136,1 kg (300 Pounds) und überwindet den Auftrieb der perforierten Kunststofftabletts, so dass er nicht aus seiner Bahn herausschwimmt, wenn er sich durch die Wasserbäder hindurch bewegt.
  • Der Eierträger erfasst die Stapel Eier (sie neigen dazu, aufgrund des Auftriebs der perforierten Kunststoffflats zu schwimmen) und gibt sie beim Laden oder Entladen frei.
  • Erwärmen
  • Acht modulare Heißwasser- 316,517 KJ (300,000) BTU-„Boiler" sind miteinander verbunden, um die Heizkapazität für eine anfängliche Erwärmung und Redundanz zum Pasteurisieren bereitzustellen.
  • Es sind drei Heißwasser-Lagerbehälter mit einem Rohrwerk für interne Wärmeübertragung erforderlich. Die Temperatur eines jeden derselben wird durch das Temperatur-Steuersystem gesteuert. Die Größe jedes isolierten Behälters beträgt ungefähr 1136 l (300 Gallonen).
  • „Zusammengedrückte" 5,5 cm (zwei Zoll) Durchmesser-Wärmeübertragungsrohrschlangen aus rostfreiem Edelstahlrohr übertragen nahe dem Boden der Wasserbäder die Wärme oder „Kalte" in die Bäder.
  • Umwälzpumpen pumpen Wasser durch Boiler, Lagerbehälter und Heizschlangen für die Wärmeübertragung.
  • Kleine Pumpen großer Ausfallsicherheit schalten Heiß- oder Kaltwasser zu den Wärmeübertragungsschlangen an und aus.
  • Am Anfang des ersten Behälters sind elektrische Erhitzer angeordnet, so dass, wenn der Eierträger in den Behälter eingesetzt und in Position gehalten wird, für ein Vorerwärmen der oberen Stapel Eier Sorge getragen ist.
  • Rührwerk
  • Ein Kreislaufgebläse ausreichender Größe sorgt für Luft für das Sprüh-(Rührwerk-)System. Der Ausgangspunkt ist ein Gebläse, dessen CFM gleich dem Bereich der Oberfläche der Bäder ist. Der erzeugte Druck an diesem CFM muss mindestens 228,6 cm (90 Zoll) Wassersäule betragen.
  • Das Rohrwerk muss isoliertes Metall sein. Es muss kreisförmig mit zwei Einlässen sein, die sich um 180° voneinander entfernt befinden. Das Rohrnetz muss sich über dem Niveau des Wassers/Wachses bei dessen höchstem Niveau in den Bädern befinden. Die Luft sollte mit einem vertikalen Siphon und einem kleinen Loch im oberen Bereich des Kreislaufs so angeschlossen und abgedichtet sein, dass in keinem Fall Wasser in die Pumpe zurückgesaugt werden kann.
  • Luftrohre müssen so unter allen Erwärmungs- und Kühlschlangen angeordnet sein. Die Abdeckung sollte über alle Bäder hinweg eben sein.
  • Die Luftrohre sollen in gleichmäßigen Abständen an dem kreisförmigen Metallrohrnetz dichtend angeschlossen sein.
  • Rohrnetz
  • Das gesamte Rohrnetz, das kein Teil eines geschlossenen abgedichteten Systems ist, besteht aus rostfreiem Stahl bzw. Edelstahl.
  • Kühlung
  • Durch die Wärmeübertragungsschlangen wird in dem Kühlbad Kühlwasser von einem Hybrid-Kühlsystem in Umlauf gesetzt.
  • Das Hybrid-Kühlsystem besteht aus einem Kühlturm (Verdampfungskühler) und einem Wasser-gekühlten Flüssigkeit-Kühlaggregat ausreichender Kapazität, um den endgültigen Temperaturerfordernissen Rechnung zu tragen. Wenn es das Wetter zulässt, kühlt der Kühlturm das Kühlwasser. Wenn das Wetter es nicht zulässt, dass der Kühlturm diese Aufgabe erledigt, wird das Wasser-gekühlte Flüssigkeit-Kühlaggregat angeschlossen. Der Verdampfer kühlt (dann) das Kühlwasser.
  • Das Wasser-gekühlte Flüssigkeit-Kühlaggregat wird so ausgelegt, dass es mit dem Kondensator-Kühlwasser mit einer Wärme von 60°C (140°F) arbeitet. Es werden Ventile installiert, so dass das Kondensatorwasser auf Anweisung des Leitrechners hin von dem Kühlturm weg und durch die Erwärmungskreisläufe der zweiten und/oder dritten isolierten Wasser-Speicherbehälter hindurch geleitet werden kann. Wenn die Anforderung für Wärme unter das Maß fällt, das das Kühlaggregat zum Ableiten der Wärme benötigt, wird der Kühlturm in Betrieb gesetzt, um das zum ausreichenden Kühlen des Kondensators benötigte Kühlwasser hinzuzufügen. Dieses ergibt eine wirkungsvolle Energienutzung, während zur gleichen Zeit für ein zuverlässiges Kühlen von Eiern gesorgt wird.
  • Abwassersystem
  • Ein Rest-Chlorgas-System und ein Überwachungssystem halten das Niveau von Chlor in dem Kühlwasser innerhalb der Vorgaben des FDA.
  • Ein weiteres Gas-System (wie Ozon) oder andere Materialien/erfahren reinigen die heißen Bäder, so dass sich nicht-pathogene Bakterien nicht auftauen, was ein laufendes Ablassen der Wasserbäder erfordern würde.
  • Rechner-Steuersystem
  • Das Rechner-Steuersystem umfasst verteilte unabhängige Temperatursteuerungen und ein Aufsichts- bzw. Leitrechnersystem.
  • Die Temperatursteuerungen erledigen die Pasteurisierungstemperatur-Steuerung. Sie weisen ein Kommunikationssystem auf, das es dem Aufsichts-Steuersystem ermöglicht, sie einzustellen und von ihnen Berichte über den Status des Verfahrens zu erhalten.
  • Messfühler
  • Die Temperatur-Messfühler sind vom Typ RTD. Die ersten vier Erwärmungszonen (fünf einschließlich des elektrischen Erhitzers) weisen jeweils einen Doppelsatz Fühler auf.

Claims (24)

  1. Verfahren zum Pasteurisieren von Eiern in der Schale, umfassend: Eintauchen und Halten wenigstens eines Stapels einer Mehrzahl Lügenbesagter Eier in einer Vorwärmflüssigkeit-Zone, bis die Eier im Wesentlichen einheitlich über den wenigstens einen Stapel vorerwärmt sind; und Umhüllen des wenigstens einen Stapels in einer Erhitzungsflüssigkeit-Zone, bis die Eier durch Absorbieren von Wärme aus der Flüssigkeit pasteurisiert sind, alles ohne im Wesentlichen die Funktionalität der Eier zu beeinträchtigen, weiter umfassend ein vertikales Verwirbeln der Vorwärmflüssigkeit-Zone und die Erhitzungsflüssigkeit-Zone, worin der Schritt des vertikalen Verwirbelns das Hindurchschicken von Blasen wenigstens eines Gases durch die Vorwärmflüssigkeit-Zone und die Erhitzungsflüssigkeit-Zone umfasst.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, weiter umfassend das Bewegen des wenigstens einen Stapels durch die Erhitzungsflüssigkeit-Zone, bis die Eier pasteurisiert sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, worin der Schritt des Eintauchens und Haltens weiter das Eintauchen des wenigstens einen Stapels in eine Aufnahmezone umfasst; und worin der Schritt des Umhüllens weiter das Entfernen jeglicher Stapel Eier aus einer Austrittszone; das Bewegen jeglicher Eierstapel in der Erhitzungsflüssigkeit-Zone zur Austrittszone hin; und das Bewegen des vorerwärmten Eierstapels aus der Vorwärmflüssigkeit-Zone in die Erhitzungsflüssigkeit-Zone umfasst.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin der Stapel wenigstens zwei Ebenen umfasst, wobei jede gestapelte Ebene wenigstens eine der Eierlagen hält.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, worin nach dem Stapeln von wenigstens zwei der Ebenen die gestapelten Ebenen mindestens einen Hohlraum zum losen Halten der Eier in den Eierlagen bilden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, worin die gestapelten Ebenen eine Mehrzahl offener Hohlräume bilden, die so ausgebildet sind, dass sie das Fortpflanzen der Blasen durch die Hohlräume, durch die Eierlagen und entlang der gesamten Oberflächen der Eier in den Hohlräumen ermöglichen, und worin jeder Hohlraum zum losen Halten eines Eies ausgebildet ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche der Ansprüche 1 bis 6, worin der Haugh-Wert der Eier bei nicht weniger als 60 Haugh-Einheiten bleibt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, worin der wenigstens eine Stapel von 4 bis 15 der Eierlagen umfasst.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, worin die Eierlagen jeweils von 24 bis 48 Eier umfassen.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, worin die Eier auf wenigstens eine 3-log Salmonellen-Reduzierung pasteurisiert werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, worin der Schritt des Eintauchens und Haltens ein schnelles Eintauchen des wenigstens einen Stapels in seiner Gesamtheit in die Vorwärmflüssigkeit-Zone umfasst.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 11, worin der wenigstens eine Stapel mittels eines Förderers durch die Erhitzungsflüssigkeit-Zone befördert wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, weiter umfassend das Bewegen des wenigstens eines Stapels durch einen Förderer aus der Vorwärmflüssigkeit-Zone in die Erhitzungsflüssigkeit-Zone.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, weiter umfassend ein vertikales Verwirbeln der Vorwärmflüssigkeit-Zone und der Erhitzungsflüssigkeit-Zone.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 14, worin die gestapelten Ebenen eine Mehrzahl offener Hohlräume, die zum losen Halten eines Eies ausgebildet sind, bilden.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 15, worin die gestapelten Ebenen hinreichend offen sind, um ein Ablaufen von Flüssigkeit aus den Ebenen zu ermöglichen.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, worin die Vorwärmflüssigkeit-Zone und die Erhitzungsflüssigkeit-Zone Flüssigkeit in wenigstens einem Bad enthalten.
  18. Vorrichtung zum Pasteurisieren von Eiern in der Schale, umfassend: ein Mittel zum Eintauchen und Halten wenigstens eines Stapels einer Mehrzahl Eierlagen in einer Vorwärmflüssigkeit-Zone, bis die Eier im Wesentlichen einheitlich über den wenigstens einen Stapel vorerwärmt sind; ein Mittel zum Umhüllen des wenigstens einen Stapels in einer Erhitzungsflüssigkeit-Zone, bis die Eier durch Aufnehmen von Wärme aus der Flüssigkeit pasteurisiert sind, alles ohne im Wesentlichen die Funktionalität der Eier zu beeinträchtigen; und ein Mittel zum vertikalen Verwirbeln der Flüssigkeit, das das Durchströmen von Blasen wenigstens eines Gases umfasst.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, bei der ein Mittel zum Eintauchen und Halten wenigstens eines Stapels erhitztes Fluid in wenigstens einem Bad umfasst.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, bei der das wenigstens eine Bad eine Ladeeinrichtung umfasst, die zum Laden des wenigstens einen Stapels einer Mehrzahl Eierlagen in eine Aufnahmezone ausgebildet ist.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, bei der ein Mittel zum Umhüllen wenigstens eines Stapels erhitzte Flüssigkeit in wenigstens einem Bad umfasst.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, bei der das wenigstens eine Bad eine Entladeeinrichtung umfasst, die zum Entfernen des wenigstens einen Stapels einer Mehrzahl Eierlagen aus einer Austrittszone ausgebildet ist.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, weiter umfassend ein Mittel zum Befördern des wenigstens einen Stapels aus der Vorwärmzone in die Erhitzungszone.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, bei der das Mittel zum Befördern wenigstens eines Stapels einen Förderer umfasst.
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