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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen und Verfahren
zum gleichzeitigen Pasteurisieren einer großen Anzahl von Eiern – in – der – Schale
(nachfolgend kurz, Eier in Schale'), ohne ihre Funktionalität wesentlich
zu beeinträchtigen.
Diese Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Flat (Anm. d. Ü.: nachfolgend
auch wiedergegeben als flache Aufnahme, Ebene, Platte, ebener Träger bzw.
Tablett) zur Verwendung im Zusammenhang mit den Vorrichtungen und
Verfahren.
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Aus
vielfältigen
Gründen
ist es wünschenswert,
wachstums- oder entwicklungsfähige
Eier in Schale und solche, die diese Fähigkeit nicht mehr aufweisen,
zu pasteurisieren. Der wichtigste dieser Gründe liegt dann, Eier in Schale
bereit zu stellen, die insgesamt für den Ge- und Verbrauch oder
Verzehr durch die Öffentlichkeit
sicher sind. Eine Pasteurisierung kann das Niveau verschiedener
Mikroorganismen verringern, die typischerweise sowohl an der Schale
als auch innerhalb der Schale eines ganzen Eis einschließlich innerhalb
des Eiweißes
und innerhalb des Eigelbes vorhanden sind.
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Im
Hinblick auf Krankheitserreger (Pathogene), die an und/oder in einem
Ei in Schale, insbesondere einem Hühnerei vorhanden sind, stellen
Salmonellen einen üblichen
Erreger dar. Auch kann eine Vielfalt weiterer Mikroorganismen an
und/oder innerhalb von Hühnereiern
in Schale vorhanden sein; (siehe E. M. Funk, Pasteurization of Shell
Eggs, University of Missouri, College of Agriculture, Agricultural Experiment
Station, Research Bulletin 364, S. 1–28 (May 1943)).
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Während sich
die folgenden Erläuterungen auf
Hühnereier
beziehen, können
diese Äußerungen auch
auf andere Arten von Eiern in Schale angewendet werden. In den frühen Jahren
des 20. Jahrhunderts nahm man wahr, dass Hühnereier an ihrer Außenschale
pathogen verunreinigt waren. Man war der Meinung, dass eine solche
Verunreinigung durch Oberflächenberührung mit
fäkalem
Material, kontaminiertem Viehfutter, anderem verunreinigtem Material
und dergleichen hervorgerufen wurde. Man war weiter der Meinung,
dass Eier in Schale innerhalb der Eierschale durch Eindringen von
Krankheitserregern durch deren Poren verunreinigt wurden. Erst kürzlich hat
man entdeckt, dass Bakterien wie Salmonellen und insbesondere Salmonella
enteritidis in das Eidotter eines Eis in Schale durch trans-ovariale Übertragung
eintreten (d. h. von der Mutter auf das Ei, sogar bevor das Ei von
der Henne gelegt wird), (s. M. E. St. Louis et al., The Emergence
of Grade A Eggs as a Major Source of Salmonella enteritidis Infections,
JAMA, Band 259, Nr. 14, S. 2103–2107
(April 8, 1988)). Bis zu dem Zeitpunkt, in dem die trans-ovariale Übertragung
in den 1980er Jahren entdeckt wurde, blieb die Notwendigkeit unbeachtet,
gegen solche trans-ovariale Verunreinigung zu pasteurisieren.
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Um
Hühnereier
in Schale sicher für
menschlichen Verbrauch ohne Kochen bereit zu stellen, hat die Food & Drug Administration
(FDA) (US-Lebens- und Arzneimittel-Verwaltung) vorgeschlagen, dass es mindestens
ungefähr
einer 3 bis 5 log-Verringerung in der Erregerzahl verschiedener
Mikroorganismen, die in und/oder an den Eiern in Schale vorhanden
sind, bedarf. Fachleute dieses Gebietes der Pasteurisierung von
Eiern in Schale werden bemerken, dass eine 5 log-Verringerung sich
auf eine Verringerung in der Zählung
eines Krankheitserregers um einen Faktor von 5 log oder auf einen
Wert von 1/100,000 des Anfangswertes bezieht. Wenn man nicht eine
3 bis 5 log-Verringerung beispielsweise in der Salmonellen-Zählung oder
der anderer Krankheitserreger an bzw. auf einem und/oder innerhalb
eines Hühnereies
in Schale, insbesondere in dem Eidotter, erzielt, so wird ein solches
Ei nicht den vorgeschlagenen Erfordernissen der FDA gerecht, die
sich auf Hühnereier
in Schale beziehen.
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Während man
für eine
3 bis 5 log-Verringerung allgemein durch Erhitzen eines Eis in Schale sorgen
kann, ist es notwendig, dafür
Sorge zu tragen, dessen Funktionalität nicht wesentlich zu beeinträchtigen.
Die Funktionalität
des Eis in Schale beeinflusst seinen Marktwert. Beispielsweise dann,
wenn die Funktionalität
eines Eis in Schale beeinträchtigt
ist, wird das Eiweiß beim
Schlagen nicht aufgehen oder schäumen
(wie gewünscht
oder notwendig), oder das Dotter wird nicht fest und dergleichen.
Ein hinsichtlich seiner Funktionalität beeinträchtigtes Ei ist im Hinblick
auf seine Küchen-
und Kochverwendungen einschließlich
des Backens und dergleichen als minderwertiges Ei zu betrachten.
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Die
Funktionsweise eines pasteurisierten Eis in Schale kann mittels
einer Anzahl Verfahren festgestellt bzw. gemessen werden. Beispielsweise
ist die Fähigkeit
des Eiweißes,
beim Schlagen in geeigneter Weise aufzugehen oder zu schäumen, ein
Maßstab. Ein
hinsichtlich seiner Funktionsweise beeinträchtigtes Ei kann ein übermäßig reduziertes
Volumen beim Schaumig-Schlagen, eine wesentlich erhöhte Schaum-Schlagzeit
und/oder dergleichen offenbaren. Ein weiterer Maßstab für die Funktionalität ist die Höhe eines
Eidotters und/oder Eiweißes,
nachdem das Ei in Schale auf einer ebenen, im Wesentlichen horizontalen
Oberfläche
bei Umgebungstemperatur (z. B. 20–25°C) aufgeschlagen worden ist.
Typischerweise kann die Funktionsweise in Haugh-Einheiten gemessen
werden (s. E. M. Funk, Stabilizing Quality in Shell Eggs, University
of Missouri, College of Agriculture, Agricultural Experiment Station,
Research Bulletin 362, S. 1–38
(April 1943)).
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Ein
Ei in Schale, das einen Haugh-Wert von weniger als ungefähr 60 Haugh-Einheiten
aufweist, wird als hinsichtlich seiner Funktionalität wesentlich beeinträchtigt angesehen.
Wenn jedoch beispielsweise in einer Charge von 100 Eiern 90% der
Eier einen Wert von nicht weniger als ungefähr 60 Haugh-Einheiten aufweisen,
so wird die Funktionalität
der Charge als nicht wesentlich beeinträchtigt angesehen. Vorzugsweise
ist es wünschenswert,
es dahin zu bringen, dass in einer vorgegebenen Charge 90–95%, noch
bevorzugter 95–98%
und am vorteilhaftesten 99–100%
pasteurisierter Hühnereier
in Schale einen Haugh-Wert von nicht weniger als ungefähr 60 Haugh-Einheiten
aufweisen.
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Gewöhnlich werden
Eier in Schale im Hühnerstall
gesammelt, gewaschen, hinsichtlich ihrer Größe sortiert und gemäß ihrer
Klassifizierung (z. B. S, M, L, XL, Jumbo und dergleichen) getrennt.
Danach können
die Eier pasteurisiert werden, um wenigstens ungefähr eine
3 bis 5 log-Verringerung zu erreichen. Um das notwendige Niveau
der Pasteurisierung zu erzielen, können die Eier über einen
für die
spezielle Größe (d. h.
Klasse) von Eiern in Schale erhitzt werden. Daten und Einzelheiten,
die sich auf die Pasteurisierungszeiten sowie die -temperatur beziehen,
sind bekannt. Eine solche Information kann dafür verwendet werden, mindestens
ungefähr
eine 3 bis 5 log-Verringerung in der Zahl der Krankheitserreger
zu erzielen (s. internationale Patentanmeldung von Davidson, kürzlich als
WO97/007691 (
US Patent Nr. 6,322,833 ) mit dem Titel „Pasteurisierte
Hühnereier
in Schale und Verfahren zur Herstellung derselben", s. auch internationale
Patentanmeldung, jetzt veröffentlicht
als
WO95/18538 , und
US Patent Nr. 2,423,233 ).
Keines dieser Patente sowie keine der Patentanmeldungen oder Veröffentlichungen
offenbaren eine gleichzeitige Pasteurisierung einer großen Anzahl
von Eiern in Schale. Weiter bezieht sich keine dieser Druckschriftenquellen
auf die Probleme, die man antrifft, wenn versucht wird, große Handelsmengen
an Eiern in Schale ohne Beeinträchtigung
ihrer Funktionsweise zu pasteurisieren.
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Indem
das Pasteurisieren durch Erhitzen der Eier auf das gewünschte Pasteurisierungsniveau vollzogen
werden kann, trifft man auf verschiedene Schwierigkeiten, wenn man
versucht, kommerziell relevante Mengen an Eiern in Schale in wirkungsvoller,
schneller und kostengünstiger
Weise zu pasteurisieren. Typischerweise bringen gewerblichindustrielle
Vorgänge
großen
Umfangs das Transportieren einer oder mehrerer Chargen von beispielsweise
mehreren Hundert bis Tausend Dutzend Eiern (z. B. 1,000 bis 6,000
Dutzend Eier) auf einmal mit sich. Solche großen, gewerblich relevanten
Mengen an Eiern in Schale können
jedoch unter Verwendung bekannter Verfahren nicht zusammen als einzelne
Charge pasteurisiert werden, ohne die Funktionalität der Eier
wesentlich zu beeinträchtigen
(z. B. um wenigstens ungefähr
60 Haugh-Einheiten pro Charge).
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Wenn
kommerziell relevante Mengen an Eiern in Schale auf ein sicheres
Niveau pasteurisiert werden, ist das Erhalten ihrer Marktqualität von kritischer
Bedeutung. Die Marktqualität
pasteurisierter Eier muss ausreichend sein, um sie in der Öffentlichkeit
(zum Verzehr) abzusetzen. Das Aufrechthalten (des Kriteriums) der
Marktqualität
hängt jedoch
wesentlich vom erfolgreichen Pasteurisieren kommerziell relevanter
Mengen an Eiern in Schale ohne wesentliche Beeinträchtigung
ihrer Funktionalität
ab. Damit ist die Pasteurisierung ebenso wie eine Stabilisierung
der Eierqualität
(z. B. eines Haugh-Wertes von nicht weniger als von ungefähr 60 Haugh-Einheiten,
vorzugsweise nicht weniger als ungefähr 70 Haugh-Einheiten und noch
vorteilhafter nicht weniger als ungefähr 80 Haugh-Einheiten) in kostenwirksamer
Weise von hervorragender Bedeutung, insbesondere, damit gewerbsmäßige Vorgänge in großem Umfang
erfolgreich bleiben.
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Jedoch
ist es außerordentlich
schwierig oder gar unmöglich
gewesen, ein Pasteurisieren von beispielsweise 1.000 oder mehr Dutzend
Eiern in Schale auf einmal innerhalb ungefähr einer Stunde oder deren
zwei zu erreichen, wenn die Funktionalität von im Wesentlichen allen
der Eier in Schale in einer Charge nicht wesentlich beeinträchtigt werden
soll. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn man versucht, ein Pasteurisierungsniveau
von mindestens ungefähr
3 bis 5 log zu erzielen.
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US Patent Nr. 2,423,233 offenbart
ein herkömmliches
Verfahren zum Haltbarmachen von Eiern zum Ge- bzw. Verbrauch (Verzehr).
Ein Mangel dieses Verfahrens liegt jedoch darin, dass verschiedene
Probleme nicht angesprochen werden, die mit dem Pasteurisieren kommerziell
relevanter Mengen von Hühnereiern
in Schale ohne wesentliches Beeinträchtigen ihrer Funktionalität verbunden
sind. Daher besteht die Notwendigkeit, Vorrichtungen und Verfahren
bereitzustellen, um Eier in Schale ohne wesentliches Beeinträchtigen
ihrer Funktionalität schnell
und kostengünstig
zu pasteurisieren.
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Mit
Bezug auf den Stand der Technik sei die Aufmerksamkeit auf die internationale
Patentanmeldung
WO97/07691
A1 („PASTEURIZED
IN-SHELL CHICKEN EGGS AND METHOD FOR PRODUCTION THEREOF") gelenkt, aus der
ein Verfahren zum Pasteurisieren von Hühnereiern in Schale durch Erhitzen
der Eier, bis ein zentraler Teil der Eidotter sich auf einer Temperatur
zwischen 128°F
bis 138,5°F
befindet, bekannt. Diese Temperatur wird für Zeiträume innerhalb der Parameterlinie
A und der Parameterlinie B der
1 aufrecht
erhalten sowie kontrolliert und reicht aus, irgendwelche Salmonellen-Arten,
die in dem Eidotter vorhanden sind, um wenigstens 5 log zu reduzieren,
ist aber ungenügend, damit
die Eiweiß-Funktionalität des Eis,
gemessen in Haugh-Einheiten, wesentlich niedriger als die Eiweiß-Funktionalität eines
entsprechenden unpasteurisierten Eis in Schale liegt.
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Es
ist aus der internationalen Patent-Veröffentlichung
WO95/12320 A1 („A PROCESS
FOR HEAT TREATING FOOD PRODUCT")
bekannt, ein proteinöses
Nahrungsmittelerzeugnis durch Eintauchen des Produktes in ein Flüssigkeitsbad
und Aufrechterhaltendes Bades auf einer kontrollierten Temperatur
innerhalb eines Bereiches, in dem das proteinöse Nahrungsmittelprodukt ohne
wesentlichen Verlust in der Funktionalität behandelt wird, zu erhitzen.
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Aus
der
US Patent-Veröffentlichung 4,558,661 („EGG HOLDING
FLAT") ist eine
Mehrzellen-Flat, -Platte oder -Aufnahme, das/die aus einem leichtgewichtigen
Kunststoff geformt ist, bekannt. Die Zellen sind primär durch
wellenförmige
Trennwände bestimmt,
die so angeordnet sind, dass sie eine individuelle Zellengestalt
in Form zweier einander gegenüberliegender
S-förmiger
Linienbögen
definieren, die an den breiten Enden der Bögen verbunden sind. In den
Zellen sind kurze seitliche Traglappen angeordnet und stützen die
Eier, wobei die Oberflächen der
Eier gegenüber
den Zellenwandungen beabstandet sind. Die Platten oder Flats können gestapelt oder
ineinander geschachtelt werden und weisen an den Enden zur Identifizierung
und zum Ineinandersetzen von Ende zu Ende spezielle Formen auf, wenn
die Stapel in dem Brutapparat verwendet werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Pasteurisieren
von Eiern in Schale, wie dies in Anspruch 1 bestimmt ist. Weiter
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung zum
Pasteurisieren von Eiern in Schale, wie dies in Anspruch 18 bestimmt
ist.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
offenbart.
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Die
Eier in Schale können
lose in wenigstens einer/m Ebene, Platte, Tablett oder Flat gehalten
werden. Ein solches Tragflat zum Halten einer Lage von Eiern in
Schale kann umfassen:
eine Mehrzahl erhabener Konturen, die
sich aus einer horizontalen Ebene hervor erstrecken, wobei die erhabenen
Konturen diskontinuierlich angeordnet sind, um für Öffnungen zu sorgen, und
eine
Mehrzahl unterer Konturen, die von der horizontalen Ebene beabstandet
zum Aufnehmen der Mehrzahl erhabener Konturen von einer vertikal
benachbarten Ebene hervorragen, wodurch benachbart zueinander vorgesehene
erhabene und untere Konturen benachbarter Ebenen wenigstens einen
Hohlraum zum lockeren Halten mindestens eines Eis bilden,
wobei
der Hohlraum hinreichend offen ist, um eine Verwirbelung eines erwärmten Fluids
durch den Hohlraum und entlang der gesamten Oberfläche von im
Wesentlichen allen Eiern, die in im Wesentlichen allen Hohlräumen gehalten
sind, zu ermöglichen, wenn
mindestens eine Lage Eier von einem Fluid umgeben ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
dieser Erfindung zugeordneten Darstellungen sind nicht notwendigerweise
maßstäblich gezeichnet
und sollten nicht unbedingt so ausgelegt werden.
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1 stellt
schematisch eine Ausführungsform
des beanspruchten Verfahrens dar.
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1A stellt
schematisch eine weitere Ausführungsform
des beanspruchten Verfahrens dar.
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1B zeigt
schematisch eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
eines Trägers zur
Verwendung bei der vorliegenden Erfindung.
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1C zeigt
eine quer geschnittene Ansicht einer Ausführungsform eines Erhitzers
bzw. Erwärmungsaggregats
oder Vor-Erhitzers bzw. Vorwärmungsaggregats
zur Verwendung entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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1D ist
eine Draufsicht des Erhitzers/Vor-Erhitzers der 1C.
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1E zeigt
einen Stapel einer Mehrzahl Lagen von Eiern in Schale.
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2 ist
eine quergeschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform einer/s Ebene, Platte, Flats
oder Tabletts entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine quergeschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
einer/s Ebene, Platte, Flats oder Tabletts der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
eine quergeschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
einer/s Ebene, Platte, Flats oder Tabletts der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
eine Draufsicht der/des Ebene, Platte, Flats oder Tabletts der 3.
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6 ist
eine Draufsicht der Spitze 21a eines erhabenen Abschnitts 21,
wie er in 3 und 5 gezeigt
ist.
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7 ist
eine Boden- oder Unteransicht der Platte der 3.
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8 ist
eine Boden- oder Unteransicht der Spitze eines Vorsprungs 21a,
wie er in
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7 gezeigt
ist.
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9 ist
eine Boden- oder Unteransicht eines unteren Vorsprungs 29,
wie er in
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7 gezeigt
ist.
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10 ist
eine teilweise quergeschnittene Ansicht, die das ineinandergreifende
Stapeln von Ebenen, Platten, Flats oder Tabletts der Erfindung zeigt,
wenn in ihnen keine Eier gehalten werden.
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11 ist
eine teilweise quergeschnittene Ansicht, die ein gerichtetes Stapeln
von Ebenen, Platten oder Flats zum Halten von Lagen von Eiern in Schale
zeigt.
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12 ist
eine perspektivische Ansicht vom Boden einer Ebene oder Platte nach
der Erfindung her.
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13 ist
eine weitere perspektivische Ansicht vom Boden einer Ebene oder
Platte der Erfindung her.
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14 ist
eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Ebene oder
Platte der vorliegenden Erfindung.
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15 ist
eine perspektivische Draufsicht der Ebene oder Platte der 14.
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16 ist
eine perspektivische Bodenansicht der Ebene oder Platte der 14.
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17 ist
eine perspektivische Draufsicht einer weiteren Ausführungsform
der Ebene oder Platte der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Geschäftsbetrieb
bzw. bei industriell-gewerbsmäßigen Vorgängen ist
es nicht effizient und kostengünstig,
jeweils zur Zeit (nur) ein einzelnes Ei, eine einzelne Reihe oder
selbst eine einzelne Lage Eier in Schale zu pasteurisieren. Ganz
im Gegenteil ist es in einem vom Wettbewerb bestimmten Markt höchst wünschenswert,
wenigstens eine Charge von mehreren 10, 100 oder 1.000 Dutzend Eiern
zusammen zu pasteurisieren.
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Um
große
Chargen Eier in Schale zum Transport oder dergleichen zu handhaben,
ist es bekannt, diese Eier in Schale in einer Mehrzahl Lagen, die
zu Stapeln ausgebildet sind, bereit zu stellen. Die Stapel, die
im industriellen Betrieb weitestgehend die Regel sind, enthalten
ungefähr
sechs Lagen Eier in Schale (oder Mehrfache davon, z. B. 12, 18,
24, 30, 36 etc.) pro Stapel. Weiterhin enthält jede Lage Eier in Schale
ungefähr
30 Eier in Schale (oder Mehrfache davon, z. B. 60, 90, 120, 150,
180 etc.). Wenn eine Mehrzahl dieser Lagen Eier in Schale in einen
oder mehrere Stapeln ausgebildet wird, so enthalten die Stapel Eier
in Schale, die an ihrer Peripherie, sich über den gesamten Weg zu ihrem
Zentrum erstreckend, lokalisiert sind. In geeigneter Weise wird
jede Lage Eier in einem/r 6 Eier mal 5 Eier-Flat, -Ebene oder -Platte
gehalten. Manchmal können
diese Flats nicht sämtlich
vollständig
mit 30 Eiern gefüllt
sein; jedoch erhöhen
unvollständig
gefüllte
Platten Kosten und Uneffizienz des Verfahrens.
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Ein
Problem, aufgrund dessen das Wärme-Pasteurisieren
wenigstens eines Stapels einer Mehrzahl Eierlagen bei Stabilisierung
ihrer Markt- und Verkaufsqualität
(z. B. Aufrechterhalten der gewünschten
Funktionsweise) verhindert wurde, besteht darin, dass die am nächsten zur
Wärmequelle befindlichen
Eier in Schale innerhalb eines Stapels schneller als die sich weiter
weg befindlichen Eier pasteurisieren. Deshalb ergibt sich beispielsweise entweder,
dass (1) die Eier in Schale, die sich am nächsten zur Wärmequelle
befinden, in geeigneter Weise pasteurisiert werden, ohne dass ihre
Funktionalität
wesentlich beeinträchtigt
wird, während
die Eier in Schale, die sich weiter weg von der Wärmequelle
befinden, unzureichend pasteurisiert werden; oder dass (2) die Eier
in Schale, die sich am nächsten zur
Wärmequelle
befinden, und diejenigen, die sich weiter weg befinden, ausreichend
pasteurisiert werden, aber dass die Eier in Schale, die sich am
nächsten
zur Wärmequelle
befinden, eine wesentliche Beeinträchtigung ihrer Funktionalität erleiden.
Auch trifft man auf weitere solcher unerwünschten Zusammenspiele unzureichender
Pasteurisierung und/oder beeinträchtigter
Funktionalität.
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Man
nimmt an, dass, ohne dass man dabei durch die Theorie gebunden bzw.
beschränkt
ist, diese problematische Ungleichheit zwischen Eiern in Schale,
die sich am nächsten
zur Wärmequelle
befinden, gegenüber
jenen, die weiter weg angeordnet sind, durch eine Anzahl Faktoren
verursacht wird. Beispielsweise absorbieren die Eier am nächsten zur Wärmequelle
wesentlich mehr Wärme,
und/oder sie absorbieren Wärme
in einem viel schnelleren Maße als
Eier, die sich während
der Wärmepasteurisierung weiter
weg befinden. Dies liegt teilweise daran, weil Eier, die sich am
nächsten
zur Wärmequelle
befinden, die ersten in einer Reihe zum Absorbieren der verfügbaren Wärme gegenüber jenen
sind, die sich weiter weg befinden. Weiter absorbieren Hühnereier leicht
in einem schnelleren Maß Wärme, bis
sich die Temperatur direkt innerhalb der Schale während der Wärmepasteurisierung
von ungefähr
43,3°C (110°F) beispielsweise
ungefähr
48,9°C (120°F) annähert. Dieses
führt dazu,
dass der Wärmeinhalt
eines Fluids, das die Eier am nächsten
zur Wärmequelle
umgibt, schnell durch die Eier verringert wird. Wärme, die
von außerhalb
des Stapels zugeführt
wird, wird ebenfalls schnell durch die nächstliegenden Eier absorbiert.
Damit absorbieren die peripher liegenden Eier des Stapels wesentlich
mehr Wärme
als Eier, die in dem Stapel zentral angeordnet sind. Folglich wird die
problematische Ungleichheit in der Temperatur der Eier in dem Stapel
mehr und mehr betont. Diese Ungleichheit wird sogar noch dramatischer,
wenn die Größe der Eier,
die Größe der Lagen
(d. h. die Anzahl von Eiern pro Lage), die Anzahl der Lagen pro
Stapel und/oder die Anzahl der zusammen in einer oder mehreren Chargen
einer Mehrzahl Stapel zu pasteurisierenden Stapel erhöht werden.
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Weiterhin
ist es bevorzugt, wenn der Zyklus der Pasteurisierung für eine einzelne
Charge (z. B. einen oder mehrere Stapel von 5 Dutzend bis zu 6.000
oder mehr Dutzend Eier pro Stapel) von ungefähr einigen Minuten bis zu ungefähr einigen
Stunden, bevorzugt von ungefähr
einigen Minuten bis zu ungefähr
zwei Stunden und, am vorteilhaftesten, von ungefähr einigen Minuten bis zu 1–2 Stunden
oder weniger beträgt.
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Gemäß der Erfindung
wurde in überraschender
Weise gefunden, dass mindestens ein Stapel einer Mehrzahl Lagen
Eier in Schale schnell, wirkungsvoll und kostengünstig sowohl an der Peripherie (oder
an Stellen, die sich am nächsten
zu einer Wärmequelle
befinden, oder an Stellen, die am weitesten weg von der Wärmequelle
sind,) als auch im Inneren (ganz bis zum Zentrum hin) des Stapels
befinden, pasteurisiert werden kann, ohne im Wesentlichen die Funktionalität der Eier
in Schale zu beeinträchtigen.
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Es
sind eine Vorrichtung und ein Verfahren zum effizienten, kostengünstigen
und schnellen Pasteurisieren wenigstens eines Stapels, d. h. von
zwei oder mehr Lagen von Eiern in Schale ohne wesentliches Beeinträchtigen
ihrer Funktionalität
vorgesehen. Ebenfalls ist eine Ebene, Platte, ein Flat oder ein Tablett
zum lockeren Halten wenigstens einer Lage Eier in Schale vorgesehen.
Es ist wünschenswert, dass
eine Mehrzahl dieser Platten wenigstens einen Stapel von Eiern in
Schale bildet, wobei es möglich ist,
den gesamten Stapel (der so gebildet wird) von Eiern in Schale zu
pasteurisieren, ohne ihre Funktionalität im Wesentlichen zu beeinträchtigen.
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In
den 1 und 1A sind Stapel 10 und 20 von
sechs Lagen (1a, 1b, 1c, 1d, 1e und 1f;
s. 1E) Eier 5 in Schale in einer Mehrzahl
Flats, Platten oder Tabletts (2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f und 2g; s. 1E)
gezeigt. Statt einer oberen Platte 2a kann eine Maschendrahtabdeckung
oder dergleichen verwendet werden. Weiter ist eine Mehrzahl Stapel 10 und 20 gezeigt.
In verschiedenen Stufen des Pasteurisierungsvorgangs werden diese
Stapel in Fluid 40, das in Fluid-Bädern 30, 30a, 30b und/oder 30c enthalten
sein kann, eingetaucht. Noch genauer gesagt werden die Stapel (10 und 20)
in eine Aufnahmezone 60 eines Bades 30 oder eines
Bades 30a abgesenkt. Danach können gemäß den Ausführungsformen, wie sie in den 1 und/oder 1A gezeigt
sind, Stapel 10 und 20 in eine Vor-Erwärmungszone 50 eines Bades 30 oder 30a überführt werden.
Weiterhin werden in Übereinstimmung
mit verschiedenen Stufen des Pasteurisierungsprozesses, wie dies
in 1 und 1a gezeigt ist, die Stapel von
erwärmtem Fluid 40,
das sich in den Bädern 30, 30a, 30b und/oder 30c befindet,
umgeben. Während
es bevorzugt ist, das gleiche Fluid in jedem der Bäder zu verwenden,
können
auch verschiedene Fluide verwendet werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung kann die Temperaturkontrolle des Bades (der Bäder) und/oder
der Stapel Eier darin erreicht werden, indem man ein integrierendes
Steuersystem verwendet, das in
US-Patent
5,993,886 beschrieben ist.
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Für die gewünschte Genauigkeit,
auf die die Eier vorerwärmt
oder erhitzt werden, kann durch eine Kombination mehrerer Elemente
gesorgt werden. Diese Elemente können,
ohne darauf beschränkt
zu sein, wenigstens einen Vor-Erwärmer, wenigstens einen Erhitzer,
wenigstens einen Temperatur-Sensor, wenigstens ein Mittel zum Verwirbeln
von Fluid in dem Bad (den Bädern)
in ausreichendem Maße,
um im Wesentlichen jedes der Eier in dem Stapel einheitlich zu erwärmen, vorzugsweise
durch vertikale Verwirbelung, und ein/e oder mehrere Tabletts, Flats, Ebenen
oder Platten zum Halten der Eier und Ermöglichen der Verwirbelung des
Fluids um die gesamte Oberfläche
jedes der darin gehaltenen Eier umfassen.
US Patent Nr. 4,503,320 (Polster)
beschreibt einen beispielhaften Temperatur-Sensor und ein Temperatur-Steuersystem,
das zur Verwendung in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung
geeignet ist (s. auch PCT-Anmeldung
WO
95/12320 (Anmelde-Nr. PCT/US94/12790); s. weiterhin
US-Patent 5,916, 617 und
US-Patent Nr. 5,494,687 ).
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Gemäß den Ausführungsformen
der 1 und 1A kann eine Mehrzahl Temperatur-Sensoren über die
Bäder 30, 30a, 30b und/oder 30c verteilt angeordnet
werden. Vorzugsweise werden wenigstens zwei Sensoren pro Zone (z.
B. 50, 60, 70, 80, 90a und/oder 90)
vorgesehen. Diese Sensoren sind vorzugsweise im Wesentlichen vertikal
zueinander in ausreichendem Maße
beabstandet, um die Temperatur des Fluids 40 genau zu überwachen.
Diese Sensoren sind ebenfalls mit dem Steuersystem verbunden. Die
Temperatur-Sensoren und das Steuersystem können somit verwendet werden,
um die Erwärmungstemperatur
in genügendem
Maße aufrecht
zu erhalten, um den/die Stapel der Eier in Schale ohne eine wesentliche
Beeinträchtigung
ihrer Funktionalität
zu pasteurisieren.
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Es
ist ein Mittel zum Verwirbeln des Fluids am nächsten zu den Eiern in Schale
in den Stapeln (z. B. Stapel 10 und 20), zwischen
denselben oder um diese herum vorgesehen. Es wird für die Verwirbelung
in einer vertikalen Richtung gesorgt, die von unten oder nahe der/den
Wärmequelle/n
ausgeht und nach oben zu den Stapeln und Lagen der Eier in Schale
hin und durch diese hindurch gerichtet ist. Die Verwirbelung ist
ausreichend, um das Fluid um die gesamte Oberfläche jedes Eis, das in dem/den
Stapeln gehalten wird, wesentlich zu verwirbeln. Das erfindungsgemäße Mittel
zum vertikalen Verwirbeln eines flüssigen Fluids, das die in einem
oder mehreren Stapeln von Flats gehaltenen Eier in Schale umgibt, umfasst
das Verströmen
von Blasen wenigstens eines Gases wie CO2(g),
Ar (g), Luft oder dergleichen durch das Fluid 40. Natürlich ist
Luft preiswert, in reichlichem Maße vorhanden und hinsichtlich
der Handhabung sicher.
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Vorzugsweise
wird das Gas durch eine Gaszufuhrleitung bereitgestellt. Bevorzugt
ist/sind der/die Auslass/Auslässe
der Gasleitung an oder nahe dem Boden 110 des Bades/der
Bäder 30, 30a, 30b und/oder 30c angeordnet.
Beispielsweise kann/können
der/die Gasleitungsauslass/-auslässe
auf einem Niveau 110 angeordnet sein. Weiterhin ist/sind der/die
Gasleitungsauslass/-auslässe
vorzugsweise zwischen und/oder unterhalb von den Erhitzern 51, 52, 53, 54, 55a, 55 und/oder 61,
die in 1 und 1A gezeigt sind, angeordnet.
Wenn das Gas freigegeben wird, steigen Blasen des Gases durch das Fluid 40,
durch den Träger 300,
durch die Stapel 10 und 20, durch die Flats 2a–2g,
um die gesamte Oberfläche
jedes Eis herum, an die Oberfläche 120 des Fluids 40 auf.
Die Blasen tragen auf ihrem Weg zur Oberfläche 120 dazu bei,
die Temperatur des Fluids 40 und damit die Temperatur der
Eier in den in das Fluid 40 eingetauchten Stapeln zu vergleichmäßigen.
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In
den Ausführungsformen
kann für
die Zufuhr der Blasen zum Verwirbeln der Flüssigkeit um die gesamte Oberfläche jedes
in Schale befindlichen Eis in einem oder mehreren der Stapel durch
ein Kreislaufgebläse
gesorgt werden. Vorzugsweise hat das Kreislaufgebläse eine
Kapazität
(gemessen in Kubikmetern pro Minute CMM, (oder Kubikfuß pro Minute
CFM)), die wenigstens ungefähr
dem Oberflächenbereich
(z. B. gemessen in Quadratmetern (oder Quadratfuß)) des Fluids gleich ist,
das in dem Bad/den Bädern
verwirbelt wird. Beispielsweise hat für einen Oberflächenbereich
an der Oberfläche 120 von
ungefähr
10 Quadratmetern (oder 100 Quadratfuß) das Gebläse eine Leistung zur Erzeugung
von Gas von wenigstens ungefähr
10 CMM (oder 100 CFM).
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Indem
nunmehr auf 1C und 1D Bezug
genommen wird, können
Heizschlangen oder -rohre 52a und 52b eine oder
mehrere Kreisläufe
bilden, in denen das Wärmeaustauschfluid 40a fließt. Zusätzlich sind
in 1C Querschnitte von Sätzen von Gasrohren 4a und 4b gezeigt.
Diese Gasrohre 4a und 4b sorgen für eine Quelle
an Blasen des darin strömenden
Gases 25, das in das Bad freigegeben wird. Bevorzugt sind
die Gasrohre unterhalb von oder benachbart zu den Erwärmungsrohren 52a und/oder 52b angeordnet.
Es können
aber auch Konfigurationen, die anders als die in 1C und 1D gezeigten
sind, verwendet werden. Solche anderen Gestaltungen sollen dafür ausreichen,
um Wärme über das Fluid 40 zu
verwirbeln und damit gleichmäßig zu verteilen.
Sie sollten ebenfalls dazu ausreichen, das Fluid entlang der gesamten
Oberfläche
jedes Eis zu verwirbeln und damit ein einheitliches Erwärmen der Eier
in den Stapeln zu erlauben.
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Wenn
eine Mehrzahl Bäder,
wie in 1A, verwendet wird, werden geeignete
Fördermittel
zum Transportieren eines oder mehreren Stapel Eier zwischen den
verschiedenen, darin vorhandenen Zonen vorgesehen. Wahlweise kann
jedoch auch ein einzelnes Bad verwendet werden. Gemäß den Ausführungsformen
der 1 und 1A werden Eier bevorzugt in
einer Charge Stapel von 15 Dutzend Eiern pro Stapel oder dergleichen
aufgenommen. Vorzugsweise umfasst jeder Stapel ungefähr 2, 3,
4, 5, 6 oder mehr perforierte Flats (wie z. B. perforierte Tabletts, die
im größeren Detail
nachstehend zum Halten wenigstens einer Lage Eier pro Flat beschrieben
sind) von 6, 12, 24 bis 30 oder mehr Eiern in Schale oder dergleichen
pro Ebene/Tablett. In den Ausführungsformen
können
achtzehn Stapel Eier platziert werden, beispielsweise in zwei Reihen
von neun Stapeln pro Reihe, und zwar auf einem Träger 300;
s. 1B. Dieser Träger
ist vorzugsweise mit standardisierten Hühnerei-Handhabungsausrüstungen,
wie sie in der Eierindustrie verwendet werden, kompatibel.
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Der
Träger 300 weist
vorzugsweise beispielsweise Halterungen auf, dargestellt durch die Kombination
von Rädern 700 und
Auslegern 800, die in 1B (korrekt: 1A),
gezeigt sind. Andere Arten und Gestaltungen von Halterungen oder
andere Förder-,
Lade- und Entlademittel können
in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung in geeigneter Weise
verwendet werden, wie dies dem Durchschnittsfachmann dieses Gebietes
leicht verständlich sein
wird. Deshalb sind alle solchen Halterungen und anderen Lade-, Entlade-
und/oder Fördermittel
und Fördersysteme
jeglicher Art, obwohl sie zu zahlreich sind, hier aufgezählt zu werden,
für die
vorliegende Erfindung nützlich.
Die beispielhaft genannten Halterungen (umfassend 16 Räder 700 und
Ausleger 800 in 1A) erlauben
es dem Lader/Entlader, die Stapel in das Fluid 40 zu laden
oder aus diesem zu entladen und ebenso die Stapel seitlich von einer
Zone in eine andere, wie gewünscht,
zu transportieren. Die Halterungen sollten auf jeden Fall vorzugsweise
eine kontinuierliche und/oder diskontinuierliche (z. B. intermittierende)
seitliche Bewegung der Stapel, die von dem Fluid 40 umgeben
sind, ebenso wie eine Bewegung der Stapel in das Fluid 40 hinein
oder aus diesem heraus ermöglichen.
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Wie
in 1B gezeigt, kann der Träger 300 rechteckiger
oder quadratischer Gestalt sein, aber es kann auch jegliche Form
verwendet werden, die ausreicht, um einen oder mehrere Stapel zu
halten. Weiterhin kann der Träger 300 mit
einem oder mehreren Zwischenborden wie einem Bord 232 zum
Tragen einer oder mehrerer Reihen Stapel, wie mit 10 und 20 gezeigt,
versehen sein. Weiterhin sollten einige oder sämtliche der Flächen des
Trägers 300 in
ausreichendem Maße
perforiert (d. h. offen oder durchlässig) sein, um ein leichtes
Eintreten von Fluid 40 in den Träger 30 und das Durchfließen aller
Stapel und Lagen und das Umhüllen
aller darin enthaltenden Eier zu ermöglichen. Auch sollte der Träger 300 in hinreichendem
Maße offen
sein, um eine angemessene Verwirbelung, vorzugsweise eine vertikale
Verwirbelung des Fluids über
die gesamte Oberfläche
aller Eier zu erlauben, damit eine einheitliche Erwärmung aller
Eier gestattet wird. Beispielsweise können die Flächen 210 und 230 und
das Bord 232 aus einem Maschendraht oder irgendeiner anderen
offenen Struktur gebildet werden, die ausreichend ist, um es dem
Fluid 40 zu ermöglichen,
alle Eier zu umgeben, und doch fest genug, um das Gewicht der Stapel,
sei es in dem Fluid 40 oder außerhalb desselben, zu tragen
bzw. zu stützen.
Zusätzlich
sollte der Träger 300 aus
einem Material gebildet sein, das wiederverwendet werden kann und
nicht mit dem Verfahren, den Vorrichtungen und den flachen Tabletts
bzw. Platten der vorliegenden Erfindung in Konflikt tritt.
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Es
können
einer oder mehrere Träger 300 verwendet
werden. Beispielsweise kann ein Träger für jede Charge A, B, C und D
in der Ausführungsform
der 1 vorgesehen werden. Weiter können, während jeder Träger so gezeigt
ist, dass er zwei Reihen Stapel hält, jede Anzahl einer oder
mehrerer Reihen, eines oder mehrerer Stapel und einer oder mehrerer
Chargen zusammen in einem Zyklus der Pasteurisierung pasteurisiert
werden.
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Vorzugsweise
ist der Eierträger 300 fest
genug, wenigstens ungefähr
270 Dutzend Eier zu halten, während
er beladen, entladen oder in anderer Weise von dem Material-Handhabungssystem
bewegt wird. Zusätzlich
ist es bevorzugt, wenn der Träger 300 mit üblichen
Eierlade-, -entlade- und -bewegungsausrüstungen, wie sie in der Eierindustrie
verwendet werden, kompatibel ist. Es ist bevorzugt, wenn der Träger 300 eine
solche Form und Größe aufweist,
dass er in einer stabilen Lage ruht, wenn er auf einer im Wesentlichen
horizontalen Oberfläche angeordnet
ist, d. h. der Träger
sollte nicht ohne weiteres umkippen, wenn er leer ist oder wenn
er mit Stapeln Eier gefüllt
wird.
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Es
ist weiter bevorzugt, wenn der Eierträger 300 in genügendem Maße offen
ist, um Flüssigkeit und
Gasblasen im Wesentlichen unbehindert durch ihn und durch die Stapel
der darin enthaltenden Eier hindurch fließen zu lassen. Es ist bevorzugt,
wenn der Träger
schwer genug ist, um den Auftrieb der perforierten Flats/Ebenen/Platten
und Eier, die die darin enthaltenden Stapel bilden, zu überwinden.
Bevorzugt sollte das Gewicht des Trägers 300 derart ausreichend
sein, dass er nicht aus seiner Trägerbahn herausdriftet, wenn
er sich durch das Bad/die Bäder 30, 30a, 30b und/oder 30c hindurch
bewegt. Der Träger 300 sollte
ebenfalls vorzugsweise die Stapel, die darin enthalten sind, in
einer relativ sicheren Weise derart halten, dass die Stapel ohne
weiteres in den Träger 300 eingeladen
oder aus diesem ausgeladen werden können und dass der Träger 300 ohne
weiteres vertikal und/oder seitlich, ohne die Eier in Schale zu
kippen, zu zerbrechen oder in anderer Weise zu beschädigen, durch
das Bad/die Bäder
bewegt werden kann.
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Das
Fluid 40 kann, jedoch ohne Beschränkung darauf, wenigstens ein
Gas, wenigstens eine Flüssigkeit,
eine Mischung aus wenigstens einem Gas und wenigstens einer Flüssigkeit,
verflüssigte Feststoffe
oder dergleichen umfassen. Beispiele eines geeigneten Gases umfassen
Kohlendioxid, Luft, Stickstoff, jegliches inerte Gas und dergleichen.
Beispiele einer geeigneten Flüssigkeit
umfassen Wasser, einschließlich
Salzwasser, und Öl
wie Speiseöl. Verflüssigte Stoffe
können
beispielsweise ein fluidisiertes Bad eines Metalloxids wie Aluminiumoxid, Magnesiumoxid
etc. und dergleichen enthalten. Weiter kann das Fluid 40 beispielsweise
eine Emulsion, eine Suspension, eine Dispersion oder dergleichen von
beispielsweise Wachs in Wasser sein. Gemäß einer Ausführungsform
wird die Emulsion, Suspension, Dispersion oder dergleichen auf eine
Temperatur erhitzt, die ausreichend ist, um das Wachs zu schmelzen
oder zu verflüssigen.
Das Fluid kann ein oder mehrere Konservierungsmittel oder andere
Additive enthalten, solange es zur Verwendung im Zusammenhang mit
einer Wärme-Pasteurisierung
von Eiern in Schale für
den Verzehr kompatibel ist.
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Indem
nunmehr auf 1 und 1A Bezug
genommen wird, kann das Fluid 40, obwohl es in 1 als
eine Flüssigkeit
gezeigt ist, in Form eines oder mehrerer Gase vorliegen. Bevorzugt
ist das Fluid 40 jedoch wenigstens eine Flüssigkeit.
Das Fluid 40 kann eine Kombination von zwei oder mehr Flüssigkeiten
sein. Es ist bevorzugt, wem das Fluid bei der Badtemperatur, bei
der Pasteurisierungstemperatur und bei Umgebungstemperatur und -druck
im Wesentlichen nicht-flüchtig
ist.
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Indem
auf 1A Bezug genommen wird, können die drei Bäder 30a, 30b und 30c beispielsweise
ein erwärmtes
Fluid 40 wie Wasser enthalten. In jedem dieser beispielhaften
Bäder ist
es möglich, mehrere,
beispielsweise sechs oder mehr Zonen pro Bad (z. B. Zonen 50, 60, 70, 80, 90a und/oder 90,
wie in 1 und 1A gezeigt) vorzusehen. Weiter kann
es hilfreich sein, in jedem Bad zusätzlichen seitlichen Raum zur
Verfügung
zu stellen. Es ist natürlich verständlich,
dass die minimale Breite jeder Zone durch die Größe des Trägers 300, der verwendet werden
soll, bestimmt wird. Weiterhin wird die minimale Höhe jedes
Bades auch durch die Höhe
des Trägers 300 und
den Raum bestimmt, der zwischen den oberen und unteren Reihen der
Stapel darin enthaltener Eier erforderlich ist. Auch kann zusätzlicher Raum über der
Höhe des
in Fluid 40 eingetauchten Trägers 300 vorgesehen
werden. Diese zusätzliche Höhe kann
weiter dem Bad/den Bädern
hinzugefügtes
Fluid 40 oder Änderungen
des Niveaus des Fluids aufgrund beispielsweise der Bewegung des
Trägers in
das Bad/die Bäder
hinein oder daraus heraus und Änderungen
in der Strömungsmenge
des Gases aufnehmen.
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Es
ist bevorzugt, wenn das Fluid-Bad/die Fluid-Bäder eine ausreichende Größe aufweist/aufweisen,
um ein völliges
Eintauchen eines oder mehrerer Träger 300 (voll beladen
mit einem oder mehreren Stapeln Eier) darin ohne Verspritzen von
Fluid 40 aus dem Bad/den Bädern zu gestatten. Vorzugsweise
enthält
jedes Bad einen Abzug und ein Abzugssystem, um je nach Notwendigkeit
das Entfernen von Fluid 40 aus dem Bad/den Bädern zu
ermöglichen. Es
ist ebenfalls bevorzugt, wenn Raum (z. B. wenigstens ungefähr 6 Zoll)
zwischen dem Boden jedes Trägers
und den Wärmetauschern
oder Erhitzern und/oder Vor-Erhitzern, die innerhalb der in dem Bad/den
Bädern
vorhandenen Erwärmungs-
und Vor-Erwärmungszonen
vorgesehen sind, bereitgestellt wird.
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Das
Bad/die Bäder
der 1 und 1A enthalten Fluid 40,
das durch beispielhafte Vor-Erhitzer (z. B. 51 und 61)
und Erhitzer (z. B. 52, 53, 54, 55a und 55)
erhitzt wird. Diese Erhitzer und/oder Vor-Erhitzer können beispielsweise
metallisches oder anderes Wärme
leitendes Material in Form von Rohrwerk umfassen, das vorzugsweise
ausgebildet ist, um die Übertragung
von Wärme
von dem darin fließenden
Fluid 40a an das Fluid 40 des Bades/der Bäder zu optimieren.
Vor-Erhitzer und Erhitzer 51–55 können bevorzugt
nahe dem Boden der Fluidbäder angeordnet
werden. Ein Beispiel der die Erhitzer und/oder Vor-Erhitzer bildenden
Rohre ist in 1C und 1D gezeigt.
Wahlweise können
beispielsweise die Vor-Erhitzer (z. B. 51 und/oder 61)
elektrische Erhitzer mit niedriger Leistungsdichte sein.
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Indem
nunmehr auf 1 und 1A Bezug
genommen wird, werden die Stapel, nachdem die Eier in den Stapeln 10 und 20 in
die Aufnahmezone 60 abgesenkt worden sind, vorzugsweise
zum Vor-Erhitzen in die Vor-Erwärmungszone 50 überführt. Sie
werden danach in die anderen Zonen, wie sie hierin beschrieben sind, überführt. Das Überführungsmittel
kann ein Förderer 600 (siehe 1A) oder
dergleichen sein. Es können
aber auch andere Überführungsmittel,
die den Fachleuten dieses Gebietes gut bekannt sind, verwendet werden.
In den Ausführungsformen
der 1 und 1A sind einer oder mehrere Vor-Erhitzer 51,
typischerweise unter dem unteren Stapel 20 angeordnet,
und optional einer oder mehrere zusätzliche Vor-Erhitzer 61,
typischerweise zwischen dem oberen (Stapel 10) und unteren
(Stapel 20) Stapel angeordnet, vorgesehen. Obwohl nur zwei
Vor-Erhitzer 51 und 61 (d. h. ein Vor-Erhitzer
pro Stapel) gezeigt sind, können
mehrere Vor-Erhitzer vorgesehen sein, wie beispielsweise ein Vor-Erhitzer
pro sechs oder weniger Lagen besagter Eier. Beispielsweise ist es
für Stapel
von 6 Lagen Eier pro Stapel und 30 Eiern pro Lage bevorzugt, wenigstens
einen Vor-Erhitzer vorzusehen, der benachbart zu oder unter jedem
solchen Stapel angeordnet ist. Es ist ebenfalls bevorzugt, wenn
Raum (z. B. wenigstens ungefähr
6 Zoll) zwischen dem Boden eines jeden Stapels und dem nächsten Vor-Erhitzer vorgesehen
ist.
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Da
erwärmtes
Fluid die Neigung hat, durch den Stapel/die Stapel aufzusteigen,
ist die Ausrichtung der Vor-Erhitzer unter jedem Stapel bevorzugt. Jedoch
kann auch jegliche andere Ausrichtung, die das Fluid 40 in
der Vor-Erhitzungszone 50 ausreichend und einheitlich erwärmt, um
die Eier einheitlich vorzuerwärmen,
verwendet werden. Obwohl dies nicht gezeigt ist, können beispielsweise
zwei oder mehrere Vor-Erhitzer in einen einzelnen Stapel eingefügt sein.
Wahlweise kann, wie bemerkt, ein einzelner Vor-Erhitzer unterhalb
und benachbart zu jedem Stapel von 6 oder weniger Lagen angeordnet werden.
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Bevorzugt
sind die Vor-Erhitzer in vertikaler Richtung im Wesentlichen gleichmäßig in ausreichender
Weise zueinander beabstandet, um alle Eier in den Stapeln 10 und 20 (oder
Eier in einer Mehrzahl Stapel, die den Vor-Erwärmungsabschnitt 50 belegen,
wenn sich dort mehr als zwei Stapel 10 und 20 befinden)
bei einer Erwärmungsrate
einheitlich vorzuerwärmen,
die ausreichend ist, um einheitlich eine gewünschte Vor- Erhitzungstemperatur aller Eier in ungefähr dem gleichen
Zeitraum zu erlangen. Jedoch können
die Vor-Erhitzer vorteilhaft in jeder gewünschten Ausrichtung oder Gestaltung
zueinander beabstandet sein, die genügt, um einheitlich eine gewünschte Vor-Erhitzungstemperatur
von im Wesentlichen allen Eiern in Schale zu erlangen. Beispielsweise
können
zwei Stapel oder Unterabschnitte von Stapeln Seite an Seite in einer
Vor-Erwärmungszone vor-erwärmt und
dann übereinander
in einer weiteren Erwärmungszone
platziert werden.
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Nach
einer ausreichenden Vor-Erwärmungszeit
liegt die Vor-Erwärmungstemperatur
der Eier in dem Stapel/den Stapeln vorzugsweise in dem gewünschten
Vor-Erhitzungstemperatur-Bereich.
Typischerweise beträgt
die Vor-Erwärmungszeit
für alle Stapel
von ungefähr
1 Minute bis zu ungefähr
15 Minuten, beispielsweise von ungefähr 2 Minuten bis zu ungefähr 12 Minuten
oder ungefähr
3 Minuten bis zu ungefähr
12 Minuten zum Vor-Erhitzen von ungefähr 270 Dutzend Eiern, die in
wenigstens einer Charge von ungefähr achtzehn Stapeln von 6 Lagen
pro Stapel enthalten sind, wobei jede Lage ungefähr 30 Eier in Schale enthält.
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Typischerweise
beträgt
die Anfangstemperatur des Stapels/der Stapel Eier, wenn sie in die
Aufnahmezone 60 abgesenkt werden, von ungefähr 1,7°C (35°F) bis ungefähr 26,7°C (80°F), beispielsweise
von ungefähr
18,3°C (65°F) bis zu
ungefähr 23,9°C (75°F) oder ungefähr 21,1°C (70°F). Jedoch können die
Eier in Schale auch wärmer
oder kälter sein.
Damit kann die Vor-Erwärmungszeit
variieren. Während
des Vor-Erhitzens absorbieren diese Eier bevorzugt eine ausreichende
Energiemenge aus dem Fluid, um die Dotter-Temperatur von im Wesentlichen
allen Eiern auf wenigstens ungefähr
29,4°C (85°F), beispielsweise
auf einen Bereich von ungefähr
31,7°C (89°F) bis zu
ungefähr
58,6°C (137,5°F), vorzugsweise
von ungefähr
35°C (95°F) auf ungefähr 48,9°C (120°F) und noch
bevorzugter von ungefähr 35°C (99,5°F) auf ungefähr 41,1°C (106°F) anzuheben.
Zusätzlich
ist es bevorzugt, wenn zu der Zeit, in der das vorstehend erwähnte Vor-Erhitzen
eines oder mehrerer Stapel Eier vollzogen wird, die Vor-Erwärmungszonen-Badtemperatur
im Wesentlichen wiedergewonnen wird.
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Die
Vor-Erwärmungszeit
kann variieren, beispielsweise um ungefähr ± 25%, was von solchen Faktoren
wie der Anzahl der Eier pro Lage, der Größe der Eier in jeder Lage,
der Anzahl Lagen, der Anzahl Stapel, die in wenigstens einer Charge
vorerwärmt
werden, und der Ausgangs-Eiertemperatur abhängt.
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Für ein Wasser
enthaltendes Fluidbad betragen beispielhafte Badtemperaturen (zum
Vor-Erhitzen, Erhitzen und/oder Pasteurisieren, ohne im Wesentlichen
die Eier-Funktionalität
zu beeinträchtigen) von
ungefähr
48,9°C ± 1,1°C (120°F ± 2°F) bis ungefähr 60°C ± 1,1°C (140°F ± 2°F). Noch
bevorzugter beträgt
die gewünschte
Badtemperatur, auf die alle Eier erhitzt werden, die die Vor-Erwärmungszone und
andere Zonen belegen, von ungefähr
54,4°C ± 1,1°C (130°F ± 2°F) bis ungefähr 60°C ± 1,1°C (140°F ± 2°F). Noch
bevorzugter beträgt
die gewünschte
Badtemperatur von ungefähr
56,4°C ± 0,56°C (133,5°F ± 1°F) bis ungefähr 58,6°C ± 0,56°C (137,5°F ± 1°F). Bevorzugt
beträgt
die Genauigkeit, auf die die Badtemperatur gesteuert wird, ungefähr ± 1,1°C (2°F), noch
bevorzugter ungefähr ± 0,56°C (± 1°F), weiter
noch bevorzugter ungefähr ± 0,06°C (0,1°F) und endlich
selbst noch bevorzugter ungefähr ± 0,017°C (± 0,03°F).
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In
dem Fluid 40 kann eine Mehrzahl Erhitzer (wie 52, 53, 54, 55a und/oder 55)
pro Zone (z. B. 50, 60, 70, 80, 90a und/oder 90)
vorgesehen sein. Bevorzugt können
dann, wenn eine Mehrzahl Erhitzer pro Zone vorgesehen ist, die Erhitzer
im Wesentlichen gleichmäßig zueinander
beabstandet werden. Jedoch sollten die Erhitzer so angeordnet werden,
dass sie vorteilhaft die gewünschte
Fluidtemperatur im Wesentlichen einheitlich über das gesamte Bad aufrecht
erhalten. Zusätzlich
zu Erhitzern und Vor-Erhitzern ist wenigstens ein Temperatur-Sensor mit den Bädern 30, 30a, 30b und/oder 30c,
die das Fluid 40 enthalten, verbunden. Der Temperatur-Sensor
kann ebenfalls mit einem integrierten System verbunden sein, das
die Erhitzer steuert, um die Temperatur des Fluids 40 im
Wesentlichen einheitlich innerhalb des gewünschten Vorerwärmungs-Temperaturbereichs und
des gewünschten
Pasteurisierungs-Temperaturbereichs
aufrecht zu erhalten. Jeder Temperaturbereich wird vorzugsweise
bei im Wesentlichen innerhalb einer Genauigkeit von weniger als
oder gleich ungefähr ± 1,1°C (± 2°F), vorzugsweise ± 0,56°C (± 1°F), bevorzugter ± 0,06°C (± 0,1°F) und noch
bevorzugter ± 0,017°C (± 0,03°F) liegend
aufrecht erhalten.
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Gewöhnlich sind
die erste Zone 70, die Zwischenzone(n) 80, 90a und/oder
die Austrittszone 90 mit wenigstens einem Erhitzer versehen.
Optional ist die Aufnahmezone 60 ebenfalls mit wenigstens
einem Erhitzer (z. B. Erhitzer 52) versehen. Der/die Erhitzer
ist/sind vorzugsweise benachbart zu und unterhalb von dem untersten
Stapel (z. B. Stapel 20 in 1 und 1A)
angeordnet und um einen Abstand 3 getrennt. Der Abstand 3 hängt beispielsweise von
der Heizkapazität
der Erhitzer wie 51, 52, 53, 54, 55a und 55 ab.
Der Abstand 3 sollte ausreichend sein, um eine Wärme-Pasteurisierung
aller Eier, die innerhalb aller Stapel wenigstens einer Charge (z.
B. Charge A der Stapel 10 und 20, gezeigt in 1 und 1A)
vorgesehen sind, ohne eine wesentliche Beeinträchtigung ihrer Funktionalität in einem
Wärme-Pasteurisierungszyklus
zu gestatten. Beispielsweise kann der Abstand 3 so eingestellt
werden, dass der vertikale Abstand von dem/den Vor-Erhitzer/n und/oder
Erhitzern bis zur unteren Eierschicht von ungefähr 15,24 cm (6 Zoll) bis ungefähr 30,48
cm (12 Zoll) beträgt.
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Während die
Aufnahmezone 60, die Vor-Erhitzungszone 50, die
erste Zone 70, die optionale Zwischenzone 80 und
die Austrittszone 90 als Teil eines einzelnen Fluidbades 30 in 1 gezeigt
sind, können
einige oder alle dieser verschiedenen Zonen jeweils ein separates
Bad umfassen; s. beispielsweise 1A. Zusätzlich können, während diese
Zonen in 1 und 1A diskret
dargestellt sind, die Grenzen (nicht gezeigt) der Zonen eingeengt
oder ausgedehnt werden, um der Größe der Eier, der Größe der Charge,
der Art der Eier (z. B. Hühnerei
gegenüber
anderen Arten von Eiern), dem Niveau der gewünschten Pasteurisierung, dem
Niveau der gewünschten
Funktionalität,
den Fluidbad-Temperaturen und dergleichen Rechnung zu tragen. So
können beispielsweise
die Zone 60 und die anderen Zonen schmaler oder breiter
sein, und zwar abhängig
von wenigstens den vorerwähnten
Faktoren, an Stelle dessen, was in 1 und 1A gezeigt
ist, und sie können
zu einem einzelnen Radbereich kombiniert werden.
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In 1 und 1A ist
jede der Zonen 60, 70, 80, 90a und 90 mit
einem Erhitzer 52, 53, 54, 55a bzw. 55 pro
Zone dargestellt. Die Vor-Erwärmungszone 50 ist
mit zwei Vor-Erhitzern 51 und 61 gezeigt. Während die 1 und 1A Ausführungsformen der
Erfindung zeigen, können
die Zahl und Anordnung der Zonen, der Vor-Erhitzer, der Erhitzer
(z. B. Wärmetauscher)
und der Temperatur-Sensoren, der Mittel zur Verwirbelung von Fluid 40 und
dergleichen variiert werden, so dass das Vor-Erhitzen und Pasteurisieren
eines oder mehrerer Stapel einer Mehrzahl Lagen Eier in Schale vollzogen
werden kann, ohne wesentlich die Eier-Funktionalität zu beeinträchtigen.
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So
kann beispielsweise zum Pasteurisieren von ungefähr 270 bis ungefähr 350 Stapeln
Eier in Schale enthaltend 6 Lagen pro Stapel von 30 Eiern in Schale
pro Lage die gesamte Zykluszeit für Vor-Erwärmen und Pasteurisieren in
den Ausführungsformen
von ungefähr
30 Minuten bis zu ungefähr
3 Stunden, bevorzugt unter ungefähr
2 Stunden und noch vorteilhafter unter ungefähr 1 Stunde betragen.
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Vorzugsweise
ist, wenn das gesamte Fluid 40 in den Erhitzungszonen (z.
B. 60, 70, 80, 90a und/oder 90a)
und der/den Vor-Erwärmungszone/n (z.
B. 50) in geeigneter Weise erhitzt ist, das System in der
Lage, eine Charge von einem oder mehreren Stapeln Eier aufzunehmen.
So ergreift ein Lader oder ein Material-Handhabungssystem (MHS)
einen beladenen Träger 300 zum
Transport; siehe 1B als Darstellung eines beispielhaften
Trägers 300,
der mit einer Mehrzahl Stapel Eier gefüllt ist. Der Lader senkt dann
den Träger 300 in
die Aufnahmezone 60 ab. Das Material-Handhabungssystem
verwendet beispielsweise einen Förderer 600,
um den mit Eiern beladenen Träger 300 aus
der Zone 60 in die Vor-Erwärmungszone 50 zu
bewegen.
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Sodann
wird, und zwar unter Bezugnahme auf 1 und/oder 1A,
beispielsweise eine Charge A auf die gewünschte Temperatur vorerwärmt. Unter
Bezugnahme auf die gezeigten Ausführungsformen kann dann, wenn
die Charge A auf die gewünschte
Temperatur vorerhitzt ist, der Förderer 600 die
Eier von der Zone 50 zurück in die Zone 60, beispielsweise
in Bad 30a der 1A, bewegen.
In ähnlicher
Weise bewegt der Förderer 600 die
Eier von der Zone 60 in die Zone 70 in beispielsweise
dem Bad 30 der 1. Gemäß der Ausführungsform der 1A entfernt
der Lader/Entlader dann den Träger 300 aus
dem Bad 30a und senkt ihn in das Bad 30b, Zone 70,
ab. Vor diesem Betriebsschritt ist beispielsweise Charge B in Bad 30b,
Zone 70, in die Zone 80 weiter bewegt worden,
während
Charge C in die Zone 90a fortbewegt und Charge D aus dem
Bad 30c entfernt worden ist. Weiterhin kann allgemein der Förderer 600 oder
dergleichen verwendet werden, um Eier aus einer Zone in irgendeine
der anderen Zonen eines Einzelbades oder von Mehrfach-Bädern zu bewegen.
-
In 1A deuten
gestrichelte, den mit der Charge D beladenen Träger 300 umrahmende
Linien eine beispielhafte Position der Charge D unmittelbar vor
ihrer Entfernung aus dem Bad 30c an. Im Allgemeinen deuten
Pfeile 900a und 900b (1A) die Gesamtbewegungsrichtung
einer einzelnen Charge durch die Vorrichtung der 1A an.
Es ist festzustellen, dass die Bewegung in Richtung der Pfeile 900a und 900b kontinuierlich
oder intermittierend (d. h. diskontinuierlich) oder auch eine Kombination
davon sein kann.
-
Gemäß den Ausführungsformen
der 1 und 1A werden, nachdem die Eier
in dem/den Stapeln, die die Vor-Erhitzungszone 50 belegen,
auf die gewünschte
Temperatur erwärmt
worden sind, diese vorerwärmten
Eier in eine erste Zone 70 im Bad 30 oder Bad 30b überführt. Irgendwelche
Stapel Eier, die vorher die erste Zone 70 belegten, werden in
die optionale oder mehrere Zwischenzone/n 80 (es ist nur
eine optionale Zwischenzone gezeigt, jedoch kann eine Mehrzahl Zwischenzonen
innerhalb der Bäder 30, 30a, 30b und/oder 30d vorhanden
sein) überführt. Irgendwelche
Stapel Eier, die zuvor die erste Zone 70 belegten, werden
in die Optionale oder mehrere Zwischenzonen 80 überführt (es
ist nur eine optionale Zwischenzone gezeigt, jedoch kann eine Mehrzahl
Zwischenzonen innerhalb der Bäder 30, 30a, 30b und/oder 30c vorhanden
sein). Irgendwelche Stapel Eier, die zuvor die Ausgangszone 90 (oder
die letzte Zone in jedem der Bäder 30a, 30b und/oder 30c,
gezeigt in 1A) belegten, werden vorzugsweise
aus Bad 30 (oder den Bädern 30a, 30b und/oder 30c der 1A)
durch einen Entlader/Lader entfernt. Der Entlader/Lader kann so
ausgestaltet sein, dass er Charge A in das Fluid 40 lädt und Charge
D aus Fluid 40 entlädt.
Während
ein solcher Entlader/Lader oder seine Bewegung in das Fluid 40 hinein
und aus diesem heraus nicht gezeigt ist, werden diese im vorliegenden
Zusammenhang einbezogen und ohne weiteres von einem Durchschnittsfachmann
auf diesem Gebiet des Bewegen von Eiern in Schale, insbesondere
Hühnereiern
und dergleichen, verstanden.
-
Typischerweise
wird die Bewegung von Stapeln Eier aus einer Zone in eine andere
sequenziell und/oder gleichzeitig erfüllt. Wenn sie sequenziell überführt werden,
wird irgendeiner der Stapel Eier in der Austrittszone 90 zuerst
entfernt, und dann werden Eier, die sich am nächsten zur Austrittszone (z. B.
Zone 90a oder Zone 80) befinden, in die Austrittszone 90 überführt und
so weiter, bis Eier aus der Vor-Erwärmungszone 50 in die
erste Zone 70 überführt werden.
Jedoch können
auch andere Kombinationen von Bewegungen, die den Durschnittsfachleuten
auf diesem Gebiet gut bekannt sind, für das Bewegen der Eier eingesetzt
werden.
-
In
dem Zeitpunkt, in dem Eier abschließend aus der Ausgangszone heraus
bewegt worden sind, ist diese Charge Eier ausreichend in einer im
Wesentlichen gleichförmigen
Weise erhitzt worden, die genügt,
um ungefähr
für eine
3 log oder mehr, bevorzugt für
ungefähr
eine 5 log oder mehr betragende Reduzierung von Pathogenen, z. B.
Salmonellen in und/oder an im Wesentlichen allen der Eier der Charge
ohne wesentliches Beeinträchtigen
ihrer Ei-Funktionalität
zu sorgen.
-
Der
Zyklus der Wärme-Pasteurisierung
stellt die Zeit von dem Augenblick an dar, da die Stapel von einem
oder mehreren erhitzten Fluiden umhüllt bzw. umgeben werden, bis
die Eier endgültig
aus dem/den erhitzten Fluid/en zum letzten Mal entfernt werden. Selbst
nachdem die Eier abschließend
aus dem Fluid
40 entfernt worden sind, setzt sich die Wärme-Pasteurisierung der
Eier in Schale fort, bis die Temperatur der Eier auf unter die Wärme-Pasteurisierungs-Temperaturen
reduziert ist, beispielsweise von unterhalb 46,7°C (116°F) bis ungefähr 48,9°C (120°F). Damit kann ein Kühlschritt
nach Vervollständigung
der Pasteurisierung wünschenswert
sein; s.
US-Patent 6,035,647 .
-
Während eines
einzelnen vollständigen
Zyklus' der Wärme-Pasteurisierung
mindestens einer Charge gestapelter Lagen Eier in Schale sollte
die Temperatur des Eiweißes,
des Eigelbs und der intakten Schale für eine Weile ausreichend angehoben werden,
um für
eine wenigstens ungefähr
3 log betragende Verringerung, vorzugsweise mindestens ungefähr eine
5-log-Verringerung von beispielsweise Salmonellen oder anderen pathogenen
Mikroben ohne wesentliches Beeinträchtigen der Ei-Funktionalität (z. B.
einer Funktionalität
von nicht weniger als ungefähr
60 Haugh-Einheiten) zu sorgen.
-
Bevorzugt
wird der gesamte Zyklus der Wärme-Pasteurisierung
mit den Eiern in Flats, ebenen Tabletts bzw. Platten wie jenen,
die in den 2–16 gezeigt
und im Folgenden beschrieben sind, durchgeführt.
-
Auf 2 Bezug
nehmend ist beispielhaft ein Flat, Tablett oder eine Platte in „ebener" Ausbildung, wie
es/sie bei der Vorrichtung und dem Verfahren der vorliegenden Erfindung
benutzt wird, dargestellt. In 2 umfasst
die Platte – nach
oben gerichtet – erhabene
Konturen 21 mit Spitzen 21a und Öffnungen 21b.
Die Platte der 2 umfasst weiter eine horizontale
Ebene 26 und – nach
unten gerichtet – untere
Konturen 29, die Öffnungen 29a aufweisen.
-
3 zeigt
eine weitere beispielhafte Ausführungsform
eines Flats bzw. einer („ebenen") Platte, wie dies
in Verbindung mit der Vorrichtung und dem Verfahren der vorliegenden
Erfindung nützlich ist.
Die Platte der
3 ist ähnlich jener der
2; jedoch
weisen die nach oben erhabenen Konturen
21 das zusätzliche
Merkmal von Schultern
21c am Grunde der Spitzen
21a auf.
Diese Schultern
21c verhindern, dass die Platten übermäßig aneinander haften,
wenn sie in Form eines Stapels, wie dieser in
11 dargestellt
ist, gestapelt werden. Die Schultern machen es leichter, (1) die
Platten aus der gestapelten Gestaltung der
11 zu
entstapeln; (2) es dem Fluid zu ermöglichen, durch den Stapel zu
strömen;
und/oder (3) es zu verhindern, dass benachbarte Platten sich zusammenballen
und/oder aneinander haften. Ein Haften ist besonders bedenklich, wenn
man Wachs als Mittel zum Versiegeln oder Abdichten von Eiern während des
Pasteurisierens gemäß
US-Patent 6,103,284 verwendet.
-
6 zeigt
eine Draufsicht einer Spitze 21a, die in 3 und 5 gezeigt
ist.
-
4 zeigt
eine weitere quergeschnittene Ansicht einer Ausführungsform eines Flats, Tabletts oder
einer Platte, nützlich
in Verbindung mit der Vorrichtung und dem Verfahren der vorliegenden
Erfindung. 5 zeigt eine Draufsicht der
Platte der 3. 7 ist eine
Bodenansicht der Platte der 3. 8 ist
eine Bodenansicht der Spitze 21a der erhabenen Kontur 21,
die in den 3 und 5 gezeigt
und in der Boden-Perspektivansicht
von 7 sichtbar ist. 9 ist eine
Draufsicht der unteren Konturen 29, die in der Draufsicht
von 5 sichtbar sind. In 9 enthalten
einige untere Konturen 29 einen kleinen Buckel 400,
der ausgestaltet ist, um zu vermeiden, dass die Flats/Platten/Tabletts übermäßig aneinander
haften, wenn sie in Form eines ineinandergesetzten Stapels, wie
in 10 gezeigt, gelagert werden.
-
10 zeigt
einen ineinandergesetzten Stapel einer Mehrzahl Tabletts oder Platten
der vorliegenden Erfindung. Das Ineinandersetzen der Platten ermöglicht ein
geeignetes Mittel zum Lager der Flats, wenn sich diese nicht in
Benutzung befinden.
-
11 zeigt
ein gerichtetes Stapeln der Platten/Tabletts der 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und/oder 10.
Bei solchem ausgerichteten Stapeln passen die erhabenen Konturen 21 und
die Spitzen 21a im Zusammenwirken in die unteren Konturen 29,
um einen Hohlraum 19 zu bilden, der ausreicht, um ein Ei 5 (oder
eine Mehrzahl Eier) in einer Mehrzahl Lagen vorzugsweise lose zu halten.
Ein ineinandergesetztes Stapeln kann in gerichtetes Stapeln umgewandelt
werden, indem man benachbarte Platten um 90° in der horizontalen Ebene (d.
h. um eine vertikale Achse) des Flats aus der ineinandergesetzten
Konfiguration, wie sie in 10 gezeigt
ist, und umgekehrt dreht.
-
12 zeigt
eine perspektivische Ansicht vom Boden der Platte der 2, 3 und/oder 7 her. 13 ist
eine weitere perspektivische Ansicht ähnlich der 12. 14 zeigt
eine weitere quergeschnittene Ansicht einer Ausführungsform der Platte der vorliegenden
Erfindung. 15 ist eine perspektivische
Draufsicht der Platte der 14. 16 ist
eine perspektivische Bodenansicht der Platte der 14 und/oder 15.
-
Die
Flats bilden gerichtete Stapel, wie dies in
11 gezeigt
ist, um im Zusammenwirken Hohlräume
19 zu
bilden und darin ganze Eier
5 in Schale locker zu halten.
Beispielsweise sind die Hohlräume bevorzugt
ausreichend groß,
um zu ermöglichen, dass
Eier
5 frei darin schweben können, wenn solche mit Eiern
befüllten
Flats in Fluid
40 eingetaucht werden. Ansätze
21a ermöglichen
eine geringfügig
vertikale Bewegung der Flats, wenn diese als gerichtete Stapel (z.
B. wie in
11) gebildet sind, während sie im
Wesentlichen eine relative horizontale Bewegung zwischen benachbarten
Flats des gerichteten Stapels verhindern. Ein weiteres Merkmal der
Platten ist deren offene Struktur, zum Beispiel in Form der Öffnungen
21b und
29a.
Diese Öffnungen
ermöglichen es
dem Fluid
40 und Blasen des Gases
25 (von einem
oder mehreren Gasen wie Luft, CO
2 etc.),
frei um die gesamte Oberfläche
jedes Eis
5 zu fließen, das
in Lagen davon innerhalb des gerichteten Stapels (s.
11)
gehalten wird. Eine freie Strömung des
Fluids
40 und der Gasblasen
25 vorzugsweise um
die gesamte Oberfläche
jedes Eis herum erlaubt ein einheitliches Vox-Erhitzen, Erhitzen
und/oder Pasteurisieren jedes Eis innerhalb eines Stapels ohne eine
wesentliche Beeinträchtigung
der Ei-Funktionalität.
Solche Öffnungen
erlauben das einheitliche Erwärmen
aller Eier innerhalb einer oder mehrerer gestapelter Lagen davon,
egal, ob die Stapel sich nahe bei oder weit von den Vor-Erhitzern
und/oder Erhitzern befinden. Bevorzugt ruhen die Eier nur an vier
tangentialen Punkten in den gerichteten Stapeln, wenn sie aus dem
Bad entfernt werden, was sie daran hindert, übermäßig zu haften, wenn Wachs verwendet
wird; s.
US-Patent 6,103,284 .
-
7 zeigt
eine perspektivische Ansicht von oben einer weiteren Ausführungsform
eines Flats bzw. einer („ebenen") Platte der vorliegenden
Erfindung. Im Vergleich zu der Platte der 5 zeigt
die Platte der 17 verstärkende Brücken 98, deren Ziel
es ist, die Platte im Wesentlichen von einem Krümmen abzuhalten, wenn sie mit
Eiern befüllt
wird. Während 17 eine
bevorzugte Ausführungsform zeigt,
können
auch andere Verstärkungsmethoden wie
das Benutzen eines steiferen Formmaterials und/oder das Variieren
der Platzierung der verstärkenden
Brücken 98 zum
Einsatz gelangen, die ausreichen, um die Platte, ohne mit der Wirkungsweise der
vorliegend beanspruchten Erfindung in Konflikt zu geraten, zu verstärken.
-
Während die
Konfigurationen der 2–17 gezeigt
sind, kann jede andere geeignete offene Flat-Struktur verwendet
werden, die ausreicht, um Eier in einer Mehrzahl gestapelter Lagen locker
zu halten, während
eine Strömung
von erhitztem Fluid und Blasen um die gesamte Oberfläche jedes
Eis herum ermöglicht
wird. Solche andere Flat-Konfiguration
liegt innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung.
-
Die „ebenen" Platten oder Tabletts
werden vorzugsweise aus irgendeinem wiederverwendbaren oder entsorgbaren
Material hergestellt. Es können
jedoch wiederverwendbare Materialien wie Gummi, Kunstharz, Faserglas,
andere Polymere, Metalle und dergleichen verwendet werden. Von diesen
sind Kunststoff- und Gummi-Flats wegen ihres niedrigen Gewichts
und ihrer Elastizität
in erhitztem Wasser bevorzugt.
-
BEISPIEL I
-
Überblick
-
Der
Zweck der Pasteurisier-Vorrichtung liegt im Pasteurisieren von Eiern.
Träger,
die mit Eiern voll sind, werden vorzugsweise durch drei heiße Bäder und
ein kaltes Bad mit Wasser bewegt. Die Temperatur des Wassers wird
genau gesteuert, wie auch die Zeit, die die Eier in den Bädern verbleiben,
gesteuert wird. Nach dem Durchlaufen der Pasteurisier-Vorrichtung werden
die Eier-Stapel aus den Trägern
entladen, die Eier werden separiert, getrocknet, durchleuchtet,
ausgezeichnet und verpackt.
-
Die
Eier werden von der Pasteurisier-Vorrichtung in Stapeln aufgenommen.
Die Stapel werden dann in Träger
geladen, um den Pasteurisierungsprozess zu durchlaufen. Alle 18
Abteilungen oder Fächer
eines Trägers
sollten von einem Stapel belegt sein, damit der Träger in die
Vorrichtung eintreten kann.
-
Die
typische Produktionsrate beträgt
175 Kästen
pro Stunde (jeder Kasten hat 30 Dutzend Eier darin, was zu einer
Rate von 5.250 Dutzend Eiern pro Stunde führt). Die Rate ist einstellbar.
-
BASIS INFORMATION
-
Für dieses
Beispiel I bestehen die folgenden Spezifikationen:
- • 1
Dutzend Eier = zwölf
Eier
- • 1
Flat = 2,5 Dutzend Eier
- • 6
Flats = 1 Stapel
- • 15
Dutzend Eier = 1 Stapel
- • 2
Stapel = 1 Kasten
- • 30
Dutzend Eier = 1 Kasten
- • 1
Träger
= 18 Stapel
- • 1
Träger
= 9 Kästen
- • 1
Träger
= 270 Dutzend Eier
- • 1
Träger
= 2 Reihen und 9 Spalten
- • 1
Stapel Mittlere Eier = 8,94 kg (19,7 lb) bis 10,21 kg (22,5 lb);
(ohne Flats)
- • 1
Stapel Große
Eier = 10,21 kg (22,5 lb) bis 11,48 kg (25,3 lb); (ohne Flats)
- • 1
Stapel Extra Große
Eier = 11,48 kg (25,3 lb) bis 12,75 kg (28,1 lb); (ohne Flats)
- • 6
Flats = 1,59 kg (3,5 lb).
-
MATERIAL-HANDHABUNG (TRÄGER, STAPEL
und EIER)
-
Die
Material-Handhabungsausrüstung
bewegt die Eier durch den Prozess der Pasteurisierung.
-
Gantry Vertikalen
-
Die
Gantry-Vertikalen sind eines des ersten von zwei Teilen des Gantry-Systems.
Das Gantry-System gelangt zum Einsatz, um Träger von dem Zuführ-Förderer zu
Bad #1, von Bad zu Bad und von Bad #4 zu dem Auslauf-Förderer zu
transportieren. Es werden Haken verwendet, um an den Trägern anzugreifen.
Es gibt fünf
Gantry-Vertikalen. Ihr Zweck besteht darin, Träger aufzunehmen und abzulegen. Die
Stellen zum Aufnehmen und Ablegen werden durch die Position der
Gantry-Horizontalen bestimmt und schließen ein Aufnehmen von dem Zuführ-Förderer,
ein Aufnehmen und Ablegen in den vier Bädern und ein Ablegen auf den
Auslauf-Förderer
ein.
-
Alle
fünf Gantry-Vertikalen
sind identisch. Daher ist die folgende Beschreibung auf jede von
ihnen anwendbar. Sie werden von einem 1 PS (hp) Wechselstrommotor
mit einer elektrischen Bremse angetrieben. Der Motor wird durch
ein Magnetek GPD333 VFD (Antrieb mit variabler Frequenz) gesteuert.
Es sind fünf
Annäherungssensoren
vorhanden, um die Lage festzustellen. Diese sind: Oberer Halt, Obere
Annäherung,
Bad-Leer, Boden-Annäherung
und Boden-Halt. Es werden an den VFD's zwei Geschwindigkeiten verwendet,
nämlich „Schnell" und „Langsam".
-
Die
Halt-Sensoren bestimmen die jeweiligen End-Haltepunkte. Die Annäherungs-Sensoren verursachen,
dass die VFD die Motorgeschwindigkeit auf „Langsam" reduziert, bis der jeweilige Halt-Sensor erreicht
wird. Der Sensor für
Bad-Leer ist eine Halt-Position, in der sich die Gantry-Haken gerade über den
Endwandungen der Bäder
befinden. Es gibt zwei. Überschreitungs-Schalter,
einer an jedem Ende, die die Bewegung direkt beenden. Es gibt einen Aufwärts-Überschreitungs-Schalter
und einen Abwärts-Überschreitungs-Schalter,
die die Bewegung direkt unterbinden.
-
Gantry Horizontale
-
Die
Gantry Horizontale ist das zweite von zwei Teilen des Gantry Systems.
Dieses Gantry System wird verwendet, um Träger von dem Zuführ-Förderer zum
Bad #1, von Bad zu Bad und von Bad #4 zum Auslauf-Förderer zu
transportieren. Der Zweck der Gantry Horizontalen besteht darin,
die Gantry Vertikalen zu den Zuführ-
und Auslauf-Förderern
hin und von ihnen weg zu bewegen. Alle fünf Vertikalen sind an der Gantry
Horizontalen befestigt und bewegen sich gleichzeitig mit dieser.
-
Die
Gantry Horizontale wird von einem 2 PS (hp) Wechselstrommotor angetrieben.
Der Motor wird von einem Magnetek GPD515 VFD (variabler Frequenzantrieb)
gesteuert. Es sind vier definierte Positionen vorhanden, zu denen
sich die Gantry Horizontale bewegt. Eine Steuerung dieser Positionen
erreicht man über
ein GE Achsen-Positionier-Modul, das in der neuen, programmierbaren
Logik-Steuerung(PLC)-Prozessor-Basis installiert ist.
-
Es
sind zwei Näherungs-Sensoren
vorhanden. Beide werden nur während
der Initialisierung verwendet. Einer wird für die Feststellung der Grundposition
verwendet, bei der es sich um die Aufnahme-Aushak-Position handelt.
Der andere befindet sich an der Ablage-Aushak-Position. Er wird
verwendet, um sicher zu stellen, dass keine Träger eingehakt sind, wenn sich
irgendwelche Gantry Vertikalen unten am Start der Initialisierung
befinden. Es sind zwei Überschreitungs-Schalter
vorhanden, einer an jedem Ende, die eine Bewegung direkt unterbinden.
-
Bad-Bänder
-
In
jedem Bad befindet sich ein Band, mit dem die Träger in Eingriff treten, wenn
sie in die Bäder
eingeführt
werden. Dieses ist das Bad-Band. Das Band ist ein Gurt nach Takter-Art
mit nach innen und außen gerichteten
Zähnen.
Die nach innen gerichteten Zähne
greifen in Zahnräder
ein, und die nach außen
gerichteten Zähne
greifen in die Träger
ein. Die Träger weisen
Konsolen auf, die sich oben auf den Bad-Bändern befinden, und die Konsolen
haben einen nach unten gerichteten, maschinell bearbeiteten befestigten
Abschnitt. Daher treten, wenn die Träger durch die Gantry-Vertikalen-Anordnung
in die Bäder
eingeführt
werden, die Zähne
an dem Träger-Konsolen-Band
mit den nach außen
gerichteten Zähnen des
Bad-Bandes in Eingriff.
Die Bänder
laufen kontinuierlich, so dass es keine Grundposition gibt.
-
In
jedem Bad befinden sich zwei Näherungs-Sensoren.
Sie stellen einen Träger
in der Aufnahme-Position fest, bei der es sich um die letzte Position
in jedem Bad handelt. Entlang der rechten und entlang der linken
Wand der Behälter
befindet sich ein Sensor. Die Aufnahme-Position ist eine Abgabe- oder „Roll-off"-Position, weshalb
das Bad-Band keine Kontrolle mehr über den Träger hat, wenn sich der Träger in dieser
Position befindet.
-
Das
Bad-Band in Bad #1 ist bidirektional. Das bedeutet, dass es sowohl
nach vorn als auch umgekehrt indiziert. Alle anderen Bäder sind
unidirektional, das heißt
nur nach vom funktionierend. Der Grund dafür, dass das Bad-Band in Bad
#1 bidirektional ist, liegt darin, dass man eine Träger-Unterstützung von
Position #2, an der er abgelegt wird, zur Position #1 haben möchte. Der
Träger
wird so schnell wie möglich
dorthin bewegt, nachdem er abgelegt worden ist, weil Position #1
die elektrischen Vorwärmer
für die
obere Reihe Eier-Stapel in dem Träger enthält. Alle weiteren Bewegungen
des Bad-Bandes #1 sind vorwärts
gerichtet.
-
Die
Bad-Bänder
in den Bädern
1, 2 & 3 werden
durch Wechselstrommotoren mit 3/4 PS (hp) angetrieben. Das Bad-Band
in Bad 4 wird von einem 1/4 PS (hp) Motor getrieben. Der das Bad
#1 Band treibende Motor wird durch ein GPD515 VFD gesteuert. Die
Motoren für
Bad 2, 3 & 4
werden durch Magnetek GPD333 VFD's
gesteuert. Es gibt viele verschiedene Bewegungsinkremente, die die
Bänder
indizieren müssen.
Deshalb werden die Längen
der Laufwerte an die GE-Achsen-Positionier-Module, die die Bewegung
steuern, übermittelt.
Pro Bad-Band ist ein Achsen-Positionier-Modul vorgesehen. Definierte
Bewegungsinkremente sind in Abschnitt 2.2 beschrieben.
-
ERWÄRMUNG
-
Die
Gas-befeuerten Heißwasser-Erhitzer/-Boiler
bestehen aus zwei Reihen von bis zu je fünf Boilern. Sie sorgen für die Wärme für den Prozess
der Eier-Pasteurisierung. Jede Reihe der Heißwasser-Boiler versorgt eine
von zwei Heißwasser-Kreisläufen, die
alle Austausch-Behälter
mit Wärme
versorgen.
-
Zusätzlich versorgt
jede Reihe Boiler einen von zwei Heiß-Füllwasser-Kreisläufen, die
für eine anfängliche
Füllung
für die
Bäder #1–3, alle
Austausch-Behälter
und eine inkrementale Füllung
(Niveausteuerung) der Austausch-Behälter (nicht der Bäder) sorgen.
-
Heiß-Wasser-Kreisläufe
-
Die
Boiler sind in ungerade und gerade bezifferte Boiler-Reihen von
bis zu je fünf
konfiguriert. Die Boiler-Reihe mit ungerader Nummerierung führt Heißwasser über den
#1 Heißwasser-Kreislauf
für eine
Seite der Pasteurisier-Vorrichtung zu, während die Boiler-Reihe mit gerader
Nummerierung Heißwasser über den
#2 Heißwasser-Kreislauf
für die
andere Seite der Pasteurisier-Vorrichtung zuführt. Jeder der zwei Heißwasser-Kreisläufe umfasst
eine Reihe Boiler, ein Rohrleitungssystem, eine Umwälzpumpe,
die durch den PLC gesteuert wird, und einen Wärmefühler, der von dem Temperatur-Steuersystem überwacht
wird. Die Boiler für
einen gegebenen Kreislauf werden ein- und ausgeschaltet, um die eingestellte
Temperatur-Bandbreite des Wassers in dem Kreislauf aufrecht zu erhalten.
Die Umwälzpumpen laufen
kontinuierlich, wenn das Wärme-Untersystem eingeschaltet
ist.
-
Die
zwei Heißwasser-Kreisläufe versorgen alle
Austausch-Behälter über zugeordnete
Austausch-Behälter-Umwälzpumpen
mit Heißwasser. Das
Heißwasser
wird durch die Pumpen von den Heißwasser-Kreisläufen durch
die Wärmetauscher
in den Austausch-Behältern gepumpt.
Dies erfolgt dadurch, dass Wasser von der Versorgungsseite des Heißwasser-Kreislaufs
angesaugt und dann zur Rücklaufseite
desselben zurückgeführt wird.
Die Umwälzpumpen
werden von dem Temperatur-Steuersystem gesteuert, um die Austausch-Behälter-Temperaturen
aufrecht zu erhalten. Eine Heißwasser-Kreislauf-Strömung durch
die Wärmetauscher wird
durch Rückschlagventile
verhindert, wenn die Austausch-Behälter-Umwälzpumpen
abgeschaltet sind.
-
Austausch-Behälter #1
weist drei zugeordnete Umwälzpumpen
auf jeder Seite der Vorrichtung auf. Eine Gruppe von drei Pumpen
pumpt Heißwasser
von einem Heißwasser-Kreislauf, um eine
Seite des Austausch-Behälters
zu erwärmen.
Die andere Gruppe von drei Pumpen pumpt Heißwasser von dem anderen Heißwasser-Kreislauf,
um die andere Seite des Austausch-Behälters zu erwärmen. Jede Dreier-Gruppe
wird durch einen einzelnen Ausgang aus dem Temperatur-Steuersystem
angetrieben.
-
Die
Austausch-Behälter
#2 und #3 arbeiten in ähnlicher
Weise wie der Austausch-Behälter #1, außer dass
sie eine Umwälzpumpe
auf jeder Seite der Vorrichtung aufweisen. Zusätzlich kann das Kühlsystem
den Austausch-Behältern
#2–3 über zugeordnete
Austausch-Behälter-Umwälzpumpen
Warmwasser von dem Warmwasser-Kreislauf zuführen. Der Heißwasser-Kreislauf
und der Warmwasser-Kreislauf werden niemals zur selben Zeit benutzt, um
Wärme zuzuführen. Der
PLC gibt dem Temperatur-Steuersystem bekannt, welche der zwei Wärmequellen
(heiß oder
warm) zu verwenden ist. Die Entscheidung beruht auf den Badtemperatur-Sollwerten gegenüber der
maximalen Erhitzungsfähigkeit
des Kühlers,
der das Warmwasser erzeugt. Der Warmwasser-Kreislauf weist Priorität auf.
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Zwischen-Wasserkreisläufe
-
Der
Zweck der Zwischen-Kreisläufe
besteht darin, eine kontinuierliche Versorgung mit Wasser für die Umwälzpumpen,
die die Temperaturen der Bäder steuern,
zur Verfügung
zu stellen. Bei einem Zwischen-Kreislauf wird aus einem Austausch-Behälter Wasser
durch eine Pumpe angesaugt und dann in denselben Austausch-Behälter zurückgeführt. Das Wasser
in jedem der Austausch-Behälter
wird durch zwei Heißwasser-Pumpen,
jeweils eine auf jeder Seite des Bades, das jenem Austausch-Behälter zugeordnet
ist, für
zwei Zwischen-Kreisläufe
verwendet.
-
Es
gibt eine (1) Zwischen-Umwälzpumpe
für jede
Seite jedes Bades für
eine Gesamtheit von sechs Heißwasser-Pumpen.
Diese werden durch den PLC gesteuert und laufen kontinuierlich,
wenn das Erhitzungs-Untersystem eingeschaltet ist. Für alle erhitzten
Bäder (1,
2 & 3) gibt es
elf (11) zugeordnete Bad-Umwälzpumpen
für jede
Seite jedes Bades mit einer Gesamtheit von sechsundsechzig Bad-Umwälzpumpen.
Sämtliche
Bad-Umwälzpumpen
werden durch das Temperatur-Steuersystem zum Steuern der Zonentemperaturen
einzeln für
sich gesteuert.
-
Heiß-Füllwasser
-
Zusätzlich versorgen
die Boiler zwei Quellen Heiß-Füllwasser,
die für
Wasser für
eine initiale Füllung
der Bäder
#1–3 und
aller Austausch-Behälter sorgen.
Die Boilerreihe mit ungerader Ziffer erhitzt das Heiß-Füllwasser
zum Füllen
der Bäder
#1–2 der Pasteurisier-Vorrichtung. Die
Boilerreihe mit gerader Ziffer erhitzt das Heiß-Füllwasser zum Füllen des
Bades #3 ebenso wie aller Austausch-Behälter und zum Zufuhren des Heiß-Füllwassers
zum Aufrechterhalten des Niveaus der Austausch-Behälter der
Pasteurisier-Vorrichtung.
-
KÜHLSYSTEM
-
Das
Hybrid-Kühlsystem
ist aufgebaut aus einem mit Affinitätswasser gekühlten Flüssigkeitskühler, einem
AMCOT Dampf-Kühlturm
und sieben (7) Ein-Aus-Ventilen zum Leiten der Kühl- und Erhitzungsleistung
des Kühlsystems
dahin, wo es, beruhend auf den Erfordernissen für jedes der Bäder, benötigt wird.
-
Das
Kühlsystem
versorgt einen Verdampfer und zwei Kondensatoren zum Erhitzen und
Kühlen
in der Pasteurisier-Vorrichtung, einen Kühler-Warmwasser-Kondensator,
einen Turm-Kondensator und einen Kaltwasser-Verdampfer.
-
Das
Kühlsystem
besteht aus (3) Betriebsmoden:
- (1) Modus 1
des Kühlsystems
verwendet einen Kondensator des Kühlers, um einen Kühler-Warmwasser-Kreislauf
als wahlweisen Weg zum Erhitzen des/der Austausch-Behälter #2 und/oder
#3 zu versorgen. Der Kühlwasser-Kreislauf
kühlt Bad
#4. Der Turm-Kreislauf unterstützt das
Kühlen
des Kühlers,
wenn der Warmwasser-Kreislauf den Sollwert des Warmwasser-Kreislaufs übersteigt.
- (2) Modus 2 des Kühlsystems
verwendet den Kühlturm,
um den Kühler
durch den Turm-Kondensator-Kreislauf zu kühlen. Der Kaltwasser-Kreislauf
kühlt Bad
#4.
- (3) Modus 3 des Kühlsystems
verwendet den Kühlturm,
um Bad #4 direkt zu kühlen,
und der Kühler
ist abgeschaltet.
-
Bei
Inbetriebnahme der Eier-Pasteurisier-Vorrichtung startet das Kühlsystem
in Modus 2. Beim Anlauf des Modus 2 kommt die Wasserversorgung für den Kühlturm von dem
Rücklauf-Behälter, bis
dieser leer ist. Weiteres zusätzliches
Wasser, das von dem Kühlturm
benötigt
ist, um für
das Kühlen
des Kühler-Kondensators
für Wasser
zu sorgen, ist von interner Herkunft.
-
Wenn
die Differenz zwischen der Kühlturm-Temperatur
und der Temperatur des Bades #4 (Kühlturm-Temperatur minus Bad
#4-Temperatur) größer als
oder gleich einer vorbestimmten Differenz ist, so schaltet das Kühlsystem
auf Modus 3.
-
Wenn
der Temperatur-Sollwert entweder von Bad 2 oder 3 um 6,5° oder mehr
niedriger als der Heißwasser-Kreislauf-Sollwert
ist, so arbeitet das Kühlsystem
dann in Modus 1. Der Heißwasser-Kreislauf-Sollwert
(der an den Kühler über Win-Chill-Software übermittelt
wird) ist gleich der maximal-leistungsfähigen Kühler-Kondensator-Temperatur
(Konfigurationseinstellung 21). Das Bad/die Bäder, die
die Kriterien für
Modus 1 erfüllen,
benutzen den Kühler-Heißwasser-Kreislauf
als Wärmequelle
für ihren Austausch-Behälter. Wenn
ein Bad nicht der 6,5°-Temperatur-Differenz
gerecht wird, dann benutzt es den Heißwasser-Kreislauf von den Boiler
als Wärmequelle
für seinen
Austausch-Behälter.
-
Das
Kühlsystem
versorgt den Kaltwasser-Kreislauf mit Kaltwasser. Der Kaltwasser-Kreislauf bildet
eine kontinuierliche Wasserversorgung für eine Reihe von Bad-Umwälzpumpen,
die die Temperatur des Kühlbades
#4 direkt steuern. Es sind zehn Zonen vorhanden, und damit zehn
Bad-Umwälzpumpen,
die Wasser aus dem Kaltwasser-Kreislauf abziehen und es dorthin
zurückführen. Die
Umwälzpumpen
werden durch das Temperatur-Steuersystem
(#8–9)
gesteuert.
-
TEMPERATUR
-
Das
Temperatur-Steuersystem besteht aus zehn Steuerungen. Jede Steuerung
hat elf Zonen und ein Leitsteuerungs-Relais. Jeder Zone ist/sind eine
eingestellte Temperatur, zwei Temperatur-Sensoren (diese sind gemittelt),
ein Ausgang für
die Steuerung und ein Betriebsmodus zugeordnet. Die Moden sind Ein,
Aus, Temperatursteuerung und Niveausteuerung (die nicht verwendet
wird). Der Zweck des Temperatur-Steuersystems besteht darin, die Temperatur
der vier Bäder
und der drei Austauschtanks zu steuern und die Temperatur der Heißwasser-Kreisläufe, des
Warmwasser-Kreislaufs, des Kaltwasser-Kreislaufs und der Kühlturm-Rückführung auszulesen.
-
Bäder
1, 2, 3, 4
-
In
Bad #1 haben die ersten vier Erhitzungszonen und die elektrischen
Erhitzer jeweils einen doppelten oder redundanten Satz Sonden bzw. Messfühler. Ein
Satz der Messfühler
verläuft
zur Steuerung 2, 3 oder 10. Der andere Satz verläuft zur Steuerung 1. Da redundante
Messfühler
und Steuerungen vorhanden sind, verursacht ein individueller Steuerungsfehler
keinen Verlust oder Ausfall der Steuerung einer dieser Zonen. Die
Rechner überwachen
die Steuerungen, und falls ein Fehler eintritt, schalten sie die
diese Zonen steuernde Steuerung auf eine andere Steuerung (nur eine
Steuerung steuert zum jeweiligen Zeitpunkt jene Zonenn). Es gibt keine
redundanten Umwälzpumpen
oder elektrischen Erhitzer. Die Temperatursteuerung über den verbleibenden
Erhitzungszonen in Bad #1 und in allen Bädern #2 und #3 ist mit zwei
Steuerungen ausgelegt.
-
Pro
Zone sind zwei Temperatur-Messfühler vorgesehen.
Einer ist nahe dem Boden angeordnet, und der andere ist in einigem
Abstand über
der Wärmetauscher-Schlange
angebracht. Es ist eine Gesamtheit von 132 Temperatur-Messfühlern vorhanden,
die Schnittstellen mit dem Temperatur-Steuersystem bilden, um für eine Steuerung
der zugehörigen
Umwälzpumpen
für die
Bäder 1,
2 und 3 zu sorgen.
-
In
Bad #4 befinden sich ebenfalls zwei Temperatur-Messfühler pro
Zone, und zwar mit der gleichen Ausrichtung wie die erhitzten Bäder. Da
zehn Badzonen vorgesehen sind, gibt es 20 Messfühler, die Schnittstellen mit
dem Temperatur-Steuersystem bilden, um für eine Steuerung der zugehörigen Bad-Umwälzpumpen
für Bad
#4 zu sorgen.
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Austausch-Behälter 1, 2, 3
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Im
Austausch-Behälter
#1 sind zwei Zonen mit zwei Messfühlern und einer Umwälzpumpe
pro Zone vorhanden. Die Zonen werden durch verschiedene Steuerungen
gesteuert. Eine Zone steuert die Temperatur auf einer Seite des
Behälters,
wobei die Heizquelle durch Heißwasser-Kreislauf
#1 gebildet wird. Die andere Zone steuert die Temperatur auf der anderen
Seite des Behälters,
wobei die Heizquelle von dem Heißwasser-Kreislauf #2 gebildet wird.
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Im
Austausch-Behälter
#2 sind vier Zonen vorgesehen, und zwar mit zwei Messfühlern und
einer Umwälzpumpe
pro Zone. Zwei der Zonen (eine je Seite) verwenden den Heißwasser-Kreislauf
als Wärmequelle.
Diese zwei Zonen werden durch verschiedene Steuerungen gesteuert
bzw. kontrolliert. Die anderen zwei Zonen (eine pro Seite) verwenden
den Warmwasser-Kreislauf als Wärmequelle.
Diese werden von verschiedenen Steuerungen gesteuert bzw. kontrolliert.
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Im
Austausch-Behälter
#3 sind vier Zonen vorgesehen, und zwar mit zwei Messfühlern und
einer Umwälzpumpe
pro Zone. Zwei der Zonen (eine pro Seite) verwenden den Heißwasser-Kreislauf
als Wärmequelle.
Diese zwei Zonen werden durch verschiedene Steuerungen gesteuert.
Die anderen zwei Zonen (eine pro Seite) benutzen den Warmwasser-Kreislauf als Wärmequelle.
Diese werden durch verschiedene Steuerungen gesteuert bzw. kontrolliert.
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SPRÜH- ODER GLASSYSTEM
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Das
Blasen bzw. Sprühen
wird als Einführen von
Luft in eine Flüssigkeit
definiert. Ein Kreislauf-Gebläse
mit fünfzehn
Pferdestärken
sorgt für Luft
für die
Blasen des Blas- oder Sprühsystems.
Die Leitungen für
ein zweites Gebläse
befinden sich in dem Steuersystem. Das Glassystem erfordert eine Prüfung in
der endgültigen
Installation, um die Notwendigkeit für das zweite Gebläse zu bestimmen.
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Das
Sprühsystem
ist für
den Prozess notwendig. Eine zweite Gebläse-Option ergibt eine gewisse
oder eine vollständige
funktionelle Redundanz. Ein Druckschalter an dem Sprühsystem
ermöglicht es
dem Steuersystem, auf das Unterstützungsgebläse umzuschalten, falls das
primäre
Gebläse
ausfällt. Dieser
Vorgang wird nur wirksam, wenn von dem Kunden ein zweites Gebläse vorgesehen
ist. Wenn der Luftdruck nicht aufrechterhalten werden kann, bricht
das System das Behandeln neuer Eier ab und stellt fest, ob irgendwelche
im Prozess befindlichen Eier nicht genügend pasteurisiert sind.
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STEUERSYSEM
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Es
sind zwei Computer vorgesehen. Der Computer, der am/im Steuerschrank
angeordnet ist, wird als Hauptcomputer bezeichnet. Der Computer, der
an der Ladestation angeordnet ist, wird als Ladecomputer bezeichnet.
Der Zweck der Computer liegt in der Leitsteuerung und ihrer Funktion
als Bediener-Interface (Human-Vorrichtungs-Interface-HMI). Sie weisen
identische Funktionalität
auf und dienen als füreinander
vorgesehene Unterstützungen.
Es werden Sicherheitsniveaus vorgesehen.
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Die
tatsächliche
Steuerung der Pasteurisier-Vorrichtung wird über einen DE Fanuk-Modell 90/30 PLC
erzielt.
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Es
sind drei Steuerkasten bzw. -schränke vorgesehen. Der Pasteurisier-Schrank,
der Lade-/Entlade-Schrank und der Erhitzer-/Kühler-Schrank. Es sind weiterhin
zwei Computer-Schränke vorhanden,
um die oben erwähnten zwei
Rechner aufzunehmen.
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Beschreibung der Arbeitsweise
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KÜHLSYSTEM
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Das
Hybrid-Kühlsystem
ist aus einem Affinitätswasser-gekühlten Flüssigkeitskühler, einem
AMCOT Verdampfer-Kühlturm
und sieben Ein-Aus-Ventilen zum Leiten der Kühl- und Heizleistung des Kühlsystems
an die Stellen aufgebaut, an denen sie, basierend auf den Erfordernissen
jedes der betroffenen Bäder,
benötigt
wird.
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Der
Kühler
hat einen Verdampfer und zwei Kondensatoren zum Kühlen und
Erhitzen in der Pasteurisier-Vorrichtung. Die drei Wärmetauscher
bestehen aus einem Warmwasser-Kondensator,
einem Turm-Kondensator und einem Kaltwasser-Verdampfer.
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Das
Kühlsystem
weist drei Betriebsmoden auf:
- (1) Modus 1 des
Kühlsystems
verwendet einen Kondensator des Kühlers, um einem Warmwasser-Kreislauf
Wärme als
wahlweisen Weg zum Heizen des/der Austausch-Behälter/s
#2 und/oder #3 zur Verfügung
zu stellen. Der Verdampfer sorgt für Kühlung eines Kaltwasser-Kreislaufs,
der verwendet wird, um Bad #4 zu kühlen. Der Kühlturm sorgt für hilfsweise
bzw. zusätzliche
Kühlung
für den
Turm-Kondensator, wenn dies erforderlich wird. Es wird erwartet,
dass dieses dann der „normale" Betriebsmodus bei Vorrichtung
#1 ist, wenn es draußen
nicht sehr kalt ist.
- (2) Modus 2 des Kühlsystems
nutzt den Kühlturm, um
den Kühler über den
Turm-Kondensator-Kreislauf
zu kühlen.
Der Kaltwasser-Verdampfer-„Kreislauf" kühlt Bad
#4. Es wird erwartet, dass dieses der normale Betriebsmodus bei
Systemen mit einem Bad #4 mit sechs Positionen und extra großen Kühlern ist.
- (3) Modus 3 des Kühlsystems
nutzt den Kühlturm, um
Bad #4 direkt zu kühlen,
und der Kühler
ist abgeschaltet. Es wird erwartet, dass dieses der normale Betriebsmodus
ist, wenn es draußen
kalt ist und der Kühlturm
Bad #4 direkt kühlen
kann.
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Beim
Anlaufen der Eier-Pasteurisier-Vorrichtung in der automatischen
Produktion läuft
das Kühlsystem
in Modus 2 an. Dieser Modus arbeitet auf jeden Fall und gibt dem
Steuersystem die Gelegenheit, die Temperatur zu ermitteln, die der
Kühlturm
erreichen wird.
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BEISPIEL II
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Betrieb
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Am
Anfang werden die Eier in Stapeln von fünfzehn Dutzend Eiern aufgenommen.
Jeder Stapel besteht aus sechs perforierten Kunststofftabletts mit jeweils
zweieinhalb Dutzend Eiern. Es werden achtzehn Stapel Eier in Träger in zwei
Reihen (eine über der
anderen) von jeweils neun Stapeln platziert. Jeder Stapel wird auf
dem Träger
an Ort und Stelle gehalten, während
er durch das/die Bad/Bäder
der Pasteurisier-Vorrichtung läuft.
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Wenn
die Bedienungsperson die Größe und Temperatur
der zu pasteurisierenden Eier eingibt, sucht das Rechnersystem die
Temperaturen jedes Bades, die Zeit zwischen jeder Bewegung und die Bewegungslänge der
indizierenden bzw. taktenden Bänder
auf einer Pro-Bad-Basis
auf. Der Aufsicht- oder Leitrechner steuert dann über das
gesamte System alle Temperatur-Steuerelemente und Bewegungs-Steuerelemente
in Übereinstimmung
mit jenen Parametern.
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Wenn
die Temperaturen erreicht worden sind und das System bereit ist,
hebt das erste eines Fünf-Stellen
Auf-/Ab-Material-Handhabungssystems (MHS) den beladenen Eierträger bis
zum höchsten
Punkt seiner Bewegung auf. Sodann bewegt der horizontale Antrieb
das Auf-/Ab-System mit dem Eier-Träger im Takt mit dem anderen Auf-/Ab-MHS
nach vorn, bis der Eier-Träger
sich über
der zweiten Position in dem ersten Bad befindet. Das Auf-/Ab-System senkt den
Eier-Träger
in das Bad ab. Ein taktendes Band innerhalb des ersten Bades bewegt
den Eier-Träger
(unter dem später
beschriebenen Wachs) an die erste Position in dem ersten Bad zurück.
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Sämtliche
der Auf-/Ab-MHS's
bewegen sich auf die anfänglichen
Positionen zurück.
Das erste der Fünf-Stellen
Auf-/Ab-MHS's lädt die Eier-Träger von dem
Träger-Lade/Entlade-Förderer in
das erste Bad hinein. Jeder der drei folgenden Auf-/Ab-Mechanismen hebt
die Eier-Träger
aus einem Bad in das nächste
Bad. Der letzte Auf-/Ab-Mechanismus
hebt die pasteurisierten und gekühlten
Eier (in ihrem Träger)
aus dem letzten (Kühl-)Bad
und lädt
sie auf den Träger-Entlade-Förderer.
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In
dem ersten Bad wird nach der angegebenen Zeit der erste Träger von
dem taktenden Band an die dritte Position oder die dritte Position
plus (Bewegungen in Vorwärtsrichtung
sind eine bis eine-plus Positionen, wie sie anfänglich bestimmt wurden, wenn
der Aufsicht- oder
Leitrechner die Pasteurisierungsformel für die Eiergröße und Temperatur
nachprüft,
die vor Beginn der Behandlung eingegeben wird) in dem ersten Bad,
da anfänglich
ein weiterer Eierträger
durch das erste Auf-/Ab-Material-Handhabungssystem in die zweite
Position in dem ersten Bad geladen wird. Dieser Prozess setzt sich
fort, bis ein Träger
die letzte Position in dem ersten Bad erreicht.
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Die
Bewegung des indizierenden Bandes in dem ersten Bad, nachdem ein
neuer Träger
beladen worden ist, besteht darin, sich zuerst um eine Position
zurück
und dann um zwei Positionen (plus) vorwärts zu bewegen. Wenn der vorauslaufende
Träger in
dem ersten Bad die Entlade-(letzte)Position erreicht, wird er dort
zurückgehalten,
so dass, wenn sich das indizierende Band um eine Position zurückbewegt,
der Träger
immer noch in Position ist, um von dem zweiten Auf-/Ab-System aufgenommen
zu werden.
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Der
zweite Auf-/Ab-Mechanismus hebt den letzten Träger in dem ersten Bad hoch
(übereinstimmend
mit allen anderen Auf-/Ab-Systemen), und danach bewegt der horizontale
Antrieb sich im Takt mit allen anderen vorwärts gerichteten Bewegungen. Der
zweite Auf-/Ab-Mechanismus
senkt den Eierträger
in die erste Position im zweiten Bad ab.
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Jedes
folgende Bad hat ein indizierendes Band zum Bewegen der Eierträger durch
das Bad. Diese sind jeweils in der Lage, die Träger pro Bewegung um eine bis
eine-plus Position zu bewegen.
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Wenn
Eierträger
die letzte Position in dem zweiten Bad erreichen, bewegt der dritte
Auf-/Ab-Mechanismus den Träger
aufwärts
und sodann im Takt mit allen anderen Vorwärtsbewegungen und weiter abwärts in das
dritte Bad.
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In ähnlicher
Weise werden die Eierträger durch
das dritte Bad und sodann aufwärts
und abwärts
in das Kühlbad
bewegt. Alsdann erfolgt die Auf- und Ab-Bewegung in das Entladesystem.
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Ein
(räumlich)
verteiltes Steuer-/Kontrollsystem mit einem überwachenden bzw. Leitrechner steuert
die Temperatur sämtlicher
Bäder,
die Erwärmungs-
und Kühlausrüstung, die
Material-Handhabungsausrüstung,
die empfangenden und austretenden Schnittstellen mit den Lade- und
Entladevorrichtungen. Es bestätigt
die Temperatur der Eier in den Trägern, integriert die Pasteurisierungsrate
auf einer Basis pro Träger
und bestätigt,
wenn die Einstellungen, die von der Bedienungsperson gemacht worden sind,
im Wesentlichen korrekt sind.
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Der
Leitrechner druckt auf einer regulären getakteten Basis die Temperatur
in den Bädern
als Banddiagramm äquivalent
sowohl zur Zeit und zum Datum für
Zwecke der Archivierung aus. Ebenso werden am Ende jeder Charge
Eier Berichte für
die Geschäftsführung auf
einer täglichen
und monatlichen Grundlage ausgedruckt.
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Wenn
ein Träger
für die
angegebene Zeit in dem Kühlbad
gewesen ist, um die erforderliche Temperatur (5°C (41°F) oder 7.2°C ((45°F)) zu erreichen, gibt das letzte
Auf-/Ab-Material-Handhabungssystem ihn
an den Entladeförderer
ab.
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Wenn
die Entlade- oder Packungsvorrichtungen nicht bereit sind, die pasteurisierten
Eier aufzunehmen, startet der Leitrechner damit, Träger auf dem
Rückkehrförderer zu
sammeln, bis das Problem gelöst
worden ist. Das Rechner-Steuersystem lädt dann keine weiteren Eierträger, bis
das Entladen von Eiern erneut beginnt.
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Der
Entladeförderer
bewegt den Eierträger
in einer Linie mit dem Rückkehrförderer.
Ein Hebemechanismus hebt den Eierträger dann in Ausrichtung mit
der Gleitschiene des Träger-Rückkehrförderers. Der
Quermechanismus des Rückkehrförderers
(der ebenfalls Träger
pasteurisierter Eier ansammelt, wenn das Entladen der Träger aus
irgendeinem Grund innehalten muss) ist über dem Träger für pasteurisierte Eier angeordnet.
Ein Greifer greift den Träger,
und der Quermechanismus bewegt den Träger an das andere Ende des
Rückkehrförderers
in einer Linie mit dem Hebemechanismus (der angehoben ist, um den
Träger
zu empfangen) des Entlade-/Lade-Förderers. Der Greifer lässt den
Träger
los, und der Hebemechanismus senkt den Träger auf den Entlade-/Lade-Förderer ab.
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Wasserbäder
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Die
drei Heißwasserbäder und
das Kühlbad sollen
jeweils sechs Positionen plus einen Fuß lang sein plus dem, was immer
für Wachs-Behandlung und
Wasser-Einläufe/Ausläufe etc.
erforderlich ist.
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Die
Wasserbäder
sind 3,05 Meter (10 Fuß) breit,
228,6 cm (90 Zoll) lang und 182,9 cm (72 Zoll) hoch.
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Die
Wasserbad-Abschnitte sind aus rostfreiem bzw. Edelstahl vom Typ
304 hergestellt.
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Jedes
Wasserbad hat Bauelemente, die vielen Zwecken dienen – als Schenkel,
für strukturelle Integrität, als Stützen für eine Eierträgerbahn,
als Befestigungspunkte für
Taktbänder
und als horizontale Anriebe für
Auf-/Ab-Mechanismen.
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Jeder
Wasserbad-Abschnitt hat Passteile für Wärmeübertragungsrohre (oder optionale
elektrische Erhitzer), Temperatur-Messfühler und Luftrohre.
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Jedes
Wasserbad weist Taktbänder
zum Bewegen der Träger
unter Wasser durch das Bad auf.
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Jedes
Wasserbad weist Bahnen zum Halten der Träger an Ort und Stelle auf,
wenn sie im Takt durch das Bad bewegt werden.
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Jeder
Wasserbad-Boden ist so ausgestaltet, dass ein Ablauf in der Mitte
erfolgt. Bei jedem Bad sind dessen Abläufe durch Rohrleitungen und
einen Ablauf-Betriebsmechanismus verbunden.
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Jeder
Wasserbad-Abschnitt ist so aufgebaut, dass er mit einer Lage geschmolzenen
Wachses an seiner Oberfläche
zurechtkommen kann. Entschäumungsmechanismen,
ein geführtes
Leitungssystem und Pumpen sind so eingerichtet, dass sie Wachs durch
ein Filter pumpen, das Wachs in ein weiteres Bad sowie gebrauchtes
Wachs an Abfallbehälter
bewegen können.
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Das
dritte erhitzte Bad hat ebenfalls eine zweite Entschäumungseinrichtung,
um Wachs von der letzten Position zum Anfang des Bades zu rezirkulieren.
Es hat auch einen entfernbaren Damm zum Zurückhalten von Wachs von der
letzten Position.
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Das
Taktungssystem in den erhitzen Bädern ist
so aufgebaut, dass die Eierträger
damit unter dem Wachs und dem Wachsdamm in dem dritten Bad hindurch
gelangen können
und es ihnen dann ermöglicht
wird, durch den Zwischenraum zwischen dem Damm und dem Ende des
Bades hochgehoben zu werden, wo sämtliches Wachs durch den Damm
zurückgehalten
und von der Oberfläche
abgeschöpft wird.
Der vierte Auf-/Ab-Mechanismus hebt die Träger durch den vorerwähnten Nicht-Wachs-Raum
und setzt sie in den Kühler.
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Jeder
Wasserbad-Abschnitt soll zwei Befestigungspunkte für eine/n
Abdeckung/Laufweg haben. Die/der Abdeckung/Laufweg deckt das Rohrwerk, Ventile,
elektronische Temperatur-Steuerungen, Verdrahtungs-Hohlschienen
ab und schafft einen Platz, um sich dort beim Beobachten, Prüfen oder
Säubern der
Wasserbäder
aufzuhalten.
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Zwischen
den Wasserbädern
ist eine entfernbare Abtropfabdeckung vorgesehen. Diese ist „rückwärts" geneigt.
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Eierträger
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Der
Eierträger
ist stark genug, um die 270 Dutzend Eier zu halten, während er
von der Material-Handhabungseinheit aufgenommen wird. Er ist mit den
Eierstapel-Lade- und Entladeeinrichtungen kompatibel.
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Der
Eierträger
kann auf einem Boden abgesetzt werden.
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Der
Eierträger
ist im Wesentlichen offen, um das freie Fließen von Wachs, Wasser und Blasen durch
ihn und den Stapel Eier hindurch zu ermöglichen.
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Der
Eierträger
wiegt ungefähr
136,1 kg (300 Pounds) und überwindet
den Auftrieb der perforierten Kunststofftabletts, so dass er nicht
aus seiner Bahn herausschwimmt, wenn er sich durch die Wasserbäder hindurch
bewegt.
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Der
Eierträger
erfasst die Stapel Eier (sie neigen dazu, aufgrund des Auftriebs
der perforierten Kunststoffflats zu schwimmen) und gibt sie beim
Laden oder Entladen frei.
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Erwärmen
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Acht
modulare Heißwasser-
316,517 KJ (300,000) BTU-„Boiler" sind miteinander
verbunden, um die Heizkapazität
für eine
anfängliche
Erwärmung
und Redundanz zum Pasteurisieren bereitzustellen.
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Es
sind drei Heißwasser-Lagerbehälter mit einem
Rohrwerk für
interne Wärmeübertragung
erforderlich. Die Temperatur eines jeden derselben wird durch das
Temperatur-Steuersystem
gesteuert. Die Größe jedes
isolierten Behälters
beträgt
ungefähr
1136 l (300 Gallonen).
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„Zusammengedrückte" 5,5 cm (zwei Zoll) Durchmesser-Wärmeübertragungsrohrschlangen aus
rostfreiem Edelstahlrohr übertragen
nahe dem Boden der Wasserbäder
die Wärme
oder „Kalte" in die Bäder.
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Umwälzpumpen
pumpen Wasser durch Boiler, Lagerbehälter und Heizschlangen für die Wärmeübertragung.
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Kleine
Pumpen großer
Ausfallsicherheit schalten Heiß-
oder Kaltwasser zu den Wärmeübertragungsschlangen
an und aus.
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Am
Anfang des ersten Behälters
sind elektrische Erhitzer angeordnet, so dass, wenn der Eierträger in den
Behälter
eingesetzt und in Position gehalten wird, für ein Vorerwärmen der
oberen Stapel Eier Sorge getragen ist.
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Rührwerk
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Ein
Kreislaufgebläse
ausreichender Größe sorgt
für Luft
für das
Sprüh-(Rührwerk-)System.
Der Ausgangspunkt ist ein Gebläse,
dessen CFM gleich dem Bereich der Oberfläche der Bäder ist. Der erzeugte Druck
an diesem CFM muss mindestens 228,6 cm (90 Zoll) Wassersäule betragen.
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Das
Rohrwerk muss isoliertes Metall sein. Es muss kreisförmig mit
zwei Einlässen
sein, die sich um 180° voneinander
entfernt befinden. Das Rohrnetz muss sich über dem Niveau des Wassers/Wachses bei
dessen höchstem
Niveau in den Bädern
befinden. Die Luft sollte mit einem vertikalen Siphon und einem kleinen
Loch im oberen Bereich des Kreislaufs so angeschlossen und abgedichtet
sein, dass in keinem Fall Wasser in die Pumpe zurückgesaugt
werden kann.
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Luftrohre
müssen
so unter allen Erwärmungs-
und Kühlschlangen
angeordnet sein. Die Abdeckung sollte über alle Bäder hinweg eben sein.
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Die
Luftrohre sollen in gleichmäßigen Abständen an
dem kreisförmigen
Metallrohrnetz dichtend angeschlossen sein.
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Rohrnetz
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Das
gesamte Rohrnetz, das kein Teil eines geschlossenen abgedichteten
Systems ist, besteht aus rostfreiem Stahl bzw. Edelstahl.
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Kühlung
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Durch
die Wärmeübertragungsschlangen wird
in dem Kühlbad
Kühlwasser
von einem Hybrid-Kühlsystem
in Umlauf gesetzt.
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Das
Hybrid-Kühlsystem
besteht aus einem Kühlturm
(Verdampfungskühler)
und einem Wasser-gekühlten
Flüssigkeit-Kühlaggregat
ausreichender Kapazität,
um den endgültigen
Temperaturerfordernissen Rechnung zu tragen. Wenn es das Wetter zulässt, kühlt der
Kühlturm
das Kühlwasser.
Wenn das Wetter es nicht zulässt,
dass der Kühlturm
diese Aufgabe erledigt, wird das Wasser-gekühlte Flüssigkeit-Kühlaggregat angeschlossen. Der
Verdampfer kühlt
(dann) das Kühlwasser.
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Das
Wasser-gekühlte
Flüssigkeit-Kühlaggregat
wird so ausgelegt, dass es mit dem Kondensator-Kühlwasser mit einer Wärme von
60°C (140°F) arbeitet.
Es werden Ventile installiert, so dass das Kondensatorwasser auf
Anweisung des Leitrechners hin von dem Kühlturm weg und durch die Erwärmungskreisläufe der
zweiten und/oder dritten isolierten Wasser-Speicherbehälter hindurch
geleitet werden kann. Wenn die Anforderung für Wärme unter das Maß fällt, das
das Kühlaggregat
zum Ableiten der Wärme
benötigt,
wird der Kühlturm
in Betrieb gesetzt, um das zum ausreichenden Kühlen des Kondensators benötigte Kühlwasser
hinzuzufügen.
Dieses ergibt eine wirkungsvolle Energienutzung, während zur gleichen
Zeit für
ein zuverlässiges
Kühlen
von Eiern gesorgt wird.
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Abwassersystem
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Ein
Rest-Chlorgas-System und ein Überwachungssystem
halten das Niveau von Chlor in dem Kühlwasser innerhalb der Vorgaben
des FDA.
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Ein
weiteres Gas-System (wie Ozon) oder andere Materialien/erfahren
reinigen die heißen
Bäder,
so dass sich nicht-pathogene Bakterien nicht auftauen, was ein laufendes
Ablassen der Wasserbäder
erfordern würde.
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Rechner-Steuersystem
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Das
Rechner-Steuersystem umfasst verteilte unabhängige Temperatursteuerungen
und ein Aufsichts- bzw. Leitrechnersystem.
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Die
Temperatursteuerungen erledigen die Pasteurisierungstemperatur-Steuerung.
Sie weisen ein Kommunikationssystem auf, das es dem Aufsichts-Steuersystem
ermöglicht,
sie einzustellen und von ihnen Berichte über den Status des Verfahrens zu
erhalten.
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Messfühler
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Die
Temperatur-Messfühler
sind vom Typ RTD. Die ersten vier Erwärmungszonen (fünf einschließlich des
elektrischen Erhitzers) weisen jeweils einen Doppelsatz Fühler auf.