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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung zum Verabreichen
von Wirkstoffen und insbesondere biologischen oder chemischen Wirkstoffen
bzw. biologisch oder chemisch aktiven Mitteln. Diese Verbindung
wird als Träger
zum Erleichtern der Verabreichung bzw. des Heranführens eines
Wirkstoffs (Ladegut) an ein Ziel verwendet. Die Trägerverbindung
eignet sich gut zur Bildung von nicht-kovalenten Mischungen mit
biologischen Wirkstoffen für
eine orale Verabreichung an Tiere. Verfahren zur Herstellung und
Verabreichung von solchen Zusammensetzungen werden ebenfalls offenbart.
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Hintergrund der Erfindung
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Herkömmliche
Mittel zum Verabreichen von Wirkstoffen sind häufig durch biologische, chemische
und physikalische Schranken stark eingeschränkt. Typischerweise werden
diese Schranken durch die Umgebung, durch welche die Verabreichung
erfolgt, die Umgebung des Ziels für die Verabreichung oder das
Ziel selbst auferlegt. Biologische oder chemische Wirkstoffe sind
für solche
Schranken besonders anfällig.
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Zum
Beispiel werden bei der Verabreichung von biologisch aktiven oder
chemisch aktiven pharmakologischen und therapeutischen Mitteln an
Tiere Schranken vom Körper
auferlegt. Beispiele für
physikalische Schranken sind die Haut und verschiedene Organmembranen,
welche vor dem Erreichen eines Ziels überquert werden müssen. Zu
chemischen Schranken gehören
pH-Schwankungen, Lipiddoppelschichten und abbauende Enzyme, sie
sind aber nicht darauf beschränkt.
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Diese
Schranken sind von besonderer Bedeutung bei der Planung von oralen
Verabreichungssystemen. Die orale Verabreichung von vielen biologischen
oder chemischen Wirkstoffen wäre
der Weg der Wahl zur Verabreichung an Tiere, wenn es nicht biologische,
chemische und physikalische Schranken, wie etwa einen schwankenden
pH-Wert im Gastrointestinaltrakt (GI-Trakt), starke Verdauungsenzyme
und für
den Wirkstoff undurchlässige
gastrointestinale Membranen gäbe.
Zu den zahlreichen Wirkstoffen, welche sich typischerweise nicht
für eine
orale Verabreichung eignen, gehören
biologisch oder chemisch aktive Peptide, wie Calcitonin und Insulin;
Polysaccharide und insbesondere Mucopolysaccharide einschließlich, aber
nicht beschränkt
auf Heparin; Heparinoide; Antibiotika; und andere organische Substanzen.
Diese Wirkstoffe werden im Gastrointestinaltrakt durch Säurehydrolyse,
Enzyme oder dergleichen rasch unwirksam gemacht oder zerstört.
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Frühere Verfahren
zum oralen Verabreichen von empfindlichen pharmakologischen Wirkstoffen
beruhten auf der gleichzeitigen Verabreichung (Co-Verabreichung)
von Adjuvanzien (z. B. Resorcinolen und nichtionischen oberflächenaktiven
Stoffen, wie Polyoxyethylenoleylether und n-Hexadecylpolyethylenether)
zum künstlichen
Erhöhen
der Permeabilität
der Darmwände,
sowie der gleichzeitigen Verabreichung von Enzyminhibitoren (z.
B. Pankreas-Trypsin-Inhibitoren,
Diisopropylfluorphosphat (DFF) und Trasylol) zum Hemmen des enzymatischen
Abbaus.
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Liposome
sind ebenfalls als Arzneimittelverabreichungssysteme für Insulin
und Heparin beschrieben worden. Siehe z. B.
US-Patent Nr. 4,239,754 ; Patel et
al. (1976), FEBS Letters, Band 62, Seite 60; und Hashimoto et al.
(1979), Endocrinology Japan, Band 26, Seite 337.
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Eine
verbreitete Verwendung solcher Arzneimittelverabreichungssysteme
ist jedoch ausgeschlossen, weil: (1) die Systeme toxische Mengen
von Adjuvanzien oder Inhibitoren erfordern; (2) geeignetes Ladegut
mit niedrigem Molekulargewicht, d. h. Wirkstoffe, nicht zur Verfügung stehen;
(3) die Systeme eine geringe Stabilität und eine unzureichende Lagerbeständigkeit
aufweisen; (4) die Systeme schwierig herzustellen sind; (5) die
Systeme nicht in der Lage sind, den Wirkstoff (Ladegut) zu schützen; (6)
die Systeme den Wirkstoff nachteilig verändern; (7) die Systeme nicht
in der Lage sind, die Absorption des Wirkstoffes zuzulassen oder
zu fördern.
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In
letzter Zeit wurden Mikrokügelchen
aus künstlichen
Polymeren von Aminosäuregemischen
(Proteinoiden) zum Verabreichen von Pharmazeutika verwendet. Zum
Beispiel beschreibt das
US-Patent
Nr. 4,925,673 Arzneimittel enthaltende Proteinoid-Mikrokügelchen-Träger, sowie
Verfahren für
ihre Herstellung und Verwendung. Diese Proteinoid-Mikrokügelchen
sind für
die Verabreichung einer Reihe von Wirkstoffen brauchbar.
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Es
besteht im Fachgebiet nach wie vor ein Bedarf für einfache, kostengünstige Verabreichungssysteme,
welche leicht hergestellt werden und welche einen breiten Bereich
von Wirkstoffen verabreichen können.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Eine
Verbindung und Zusammensetzungen, welche bei der Verabreichung von
Wirkstoffen brauchbar sind, werden bereitgestellt. Diese Zusammensetzungen
schließen
wenigstens einen Wirkstoff, vorzugsweise einen biologischen oder
chemischen Wirkstoff, und wenigstens einen Bestandteil ausgewählt aus
der folgenden Verbindung oder Salzen davon ein, nämlich eine
Verbindung mit der folgenden Struktur:
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Die
vorliegende Erfindung stellt die nachstehend identifizierten und
in den Ansprüchen
1 bis 15 beanspruchten Ausführungsformen
bereit.
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Die
folgenden Verbindungen sind veranschaulichende Verbindungen, welche
dazu beitragen, die Praxis der vorliegenden Erfindung zu verstehen.
Nur die vorstehend abgebildete Verbindung 109 ist eine Verbindung
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie in den Ansprüchen
1 bis 15 definiert.
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Zusammensetzungen,
welche die vorstehend erörterte
Trägerverbindung
der vorliegenden Erfindung und Wirkstoffe umfassen, können Wirkstoffe
effizient an ausgewählte
biologische Systeme verabreichen.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Die
spezifischen Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung schließen einen
Wirkstoff und einen Träger
ein. Diese Zusammensetzungen können
zum Verabreichen von verschiedenen Wirkstoffen über verschiedene biologische,
chemische und physikalische Schranken hinweg, verwendet werden und
eignen sich besonders zum Verabreichen von Wirkstoffen, die einem
Abbau durch die Umgebung unterliegen. Die Zusammensetzungen der
vorliegenden Erfindung eignen sich besonders zur Abgabe oder zum
Verabreichen von biologischen oder chemischen Wirkstoffen an beliebige
Tiere wie Vögel,
einschließlich,
aber nicht beschränkt auf
Hühner;
Säuger,
wie Primaten und insbesondere Menschen; und Insekten.
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Zu
weiteren Vorteilen der vorliegenden Erfindung gehört die Verwendung
von leicht herzustellenden, kostengünstigen Ausgangsmaterialien.
Die Zusammensetzungen und die Formulierungsverfahren der vorliegenden
Erfindung sind kosteneffektiv, leicht durchzuführen und für ein industrielles Scale-up
für eine
kommerzielle Produktion geeignet.
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Die
subkutane, sublinguale und intranasale gleichzeitige Verabreichung
eines Wirkstoffs, wie zum Beispiel rekombinantes menschliches Wachstumshormon
(rHGH); Lachscalcitonin; Heparin, einschließlich, aber nicht beschränkt auf
Heparin mit niedrigem Molekulargewicht; Parathormon; und von Verbindungen
in Zusammensetzungen, wie sie in dieser Anmeldung beschrieben sind,
führt zu
einer erhöhten
Bioverfügbarkeit
des Wirkstoffs im Vergleich zur Verabreichung des Wirkstoffs allein.
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Wirkstoffe
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Zu
Wirkstoffen, die sich für
die Verwendung in der vorliegenden Erfindung eignen, gehören biologische oder
chemische Wirkstoffe, chemisch aktive Stoffe, einschließlich, aber
nicht beschränkt
auf Duftstoffe, sowie andere Wirkstoffe, wie zum Beispiel Kosmetika.
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Zu
biologischen oder chemischen Wirkstoffen gehören Pestizide, pharmakologische
Mittel bzw. Wirkstoffe und therapeutische Mittel bzw. Wirkstoffe,
sie sind aber nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel gehören zu biologischen
oder chemischen Wirkstoffen, die sich zur Verwendung in der vorliegenden
Erfindung eignen, Peptide und insbesondere kleine Peptide; Hormone
und insbesondere Hormone, welche von selbst nicht durch die gastrointestinale
Schleimhaut hindurchgehen oder von denen nur ein Teil der verabreichten
Dosis durch die gastrointestinale Schleimhaut hindurchgeht und/oder
die für
eine chemische Spaltung durch Säuren
und Enzyme im Gastrointestinaltrakt anfällig sind; Polysaccharide und
insbesondere Gemische von Mucopolysacchariden; Kohlenhydrate; Lipide;
oder eine beliebige Kombination davon, sie sind aber nicht darauf
beschränkt. Zu
weiteren Beispielen gehören
menschliche Wachstumshormone; Rinderwachstumshormone; Wachstumshormonfreisetzende
Hormone; Interferone; Interleukin-1; Insulin; Heparin und insbesondere
Heparin mit niedrigem Molekulargewicht; Calcitonin; Erythropoietin;
atrialer natriuretischer Faktor; Antigene; monoklonale Antikörper; Somatostatin;
Adrenocorticotropin, Gonadotropinreleasing-Hormon; Oxytocin; Vasopressin;
Cromolyn-Natrium (Natrium- oder Dinatriumcromoglycat); Vancomycin;
Desferrioxamin (DFO); Parathormon; antimikrobielle Wirkstoffe, einschließlich, aber
nicht beschränkt
auf Antimykotika; oder eine beliebige Kombination davon, sie sind
aber nicht darauf beschränkt.
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Die
Eigenschaften der Verbindungen 1–193 sind in nachstehender
Tabelle 1 aufgeführt.
TABELLE
1 – Trägereigenschaften |
Verbindung | Anal. berechnet
für | Gefunden | Schmelzpunkt (°C) |
| C | H | N | S | C | H | N | S | |
1 | 48.8 | 4.70 | 4.40 | | 48.81 | 4.64 | 4.39 | | |
2 | 64.73 | 7.97 | 10.06 | | 64.54 | 7.81 | 10.19 | | |
3 | 55.33 | 5.80 | 4.03 | | 55.40 | 5.79 | 3.96 | | 69–71 |
4 | 62.64 | 6.06 | 5.62 | | 62.75 | 6.08 | 5.51 | | 151–154 |
5 | 65.16 | 6.11 | 13.40 | | 65.29 | 6.03 | 13.29 | | 144–145 |
6 | 54.70 | 3.24 | 3.75 | | 54.29 | 3.24 | 3.54 | | 165–169 |
7 | 69.00 | 6.11 | 4.47 | | 69.09 | 6.24 | 4.43 | | 126–129 |
8 | 65.51 | 7.90 | 4.78 | | 65.60 | 8.25 | 4.83 | | 89–90 |
9 | 68.99 | 6.11 | 4.47 | | 69.01 | 6.08 | 4.47 | | 104–107 |
10 | 52.74 | 4.42 | 7.69 | | 52.91 | 4.45 | 7.49 | | 142–145 |
11 | 48.83 | 5.85 | 8.14 | | 48.95 | 5.89 | 8.02 | | 120–122 |
12 | 69.71 | 6.47 | 4.28 | | 69.56 | 6.47 | 4.38 | | 144–146 |
13 | 85.51 | 7.90 | 4.77 | | 65.23 | 7.88 | 4.72 | | 72.5–74.5 |
14 | 60.17 | 6.36 | 4.39 | 10.04 | 60.09 | 5.36 | 4.35 | 9.99 | 155–156 |
15 | 52.38 | 4.79 | 11.11 | | 52.45 | 4.94 | 11.08 | | 220–222 |
16 | 67.60 | 5.95 | 3.94 | | 67.34 | 6.01 | 3.91 | | 219–222 |
17 | 68.09 | 6.53 | 3.78 | | 67.77 | 6.24 | 3.81 | | 130–133 |
18 | 54.13 | 5.30 | 10.52 | | 54.12 | 5.24 | 10.54 | | 192.5–195.5 |
19 | 55.26 | 4.21 | 7.16 | | 54.48 | 4.32 | 6.86 | | >280 Zers. |
20 | 65.51 | 7.90 | 4.77 | | 65.52 | 7.90 | 4.77 | | 75–80 |
21 | 58.85 | 7.21 | 15.84 | | 58.86 | 7.16 | 15.69 | | 120–122 |
22 | 63.15 | 5.30 | 14.73 | | 63.30 | 5.43 | 1418 | | 197–201 |
23 | 64.04 | 5.66 | 7.86 | | 64.17 | 5.67 | 7.75 | | 188–190 |
24 | 69.91 | 6.88 | 8.46 | | 59.98 | 6.79 | 8.58 | | 131–134 |
25 | 58.36 | 4.56 | 12.76 | | 53.20 | 4.63 | 12.61 | | 138–141 |
26 | 56.98 | 3.94 | 7.82 | | 56.39 | 3.92 | 7.74 | | 221–223 |
27 | 55.33 | 5.80 | 4.03 | | 55.47 | 6.10 | 4.04 | | 70–72 |
28 | | | | | | | | | |
29 | 65.74 | 7.58 | 4.79 | | 65.51 | 7.89 | 4.78 | | 52–55 |
30 | 64.50 | 7.57 | 5.02 | | 64.07 | 7.81 | 5.40 | | 70–74 |
31 | 54.70 | 5.17 | 3.99 | | 54.50 | 4.99 | 3.95 | | 173–174 |
32 | 58.63 | 5.94 | 9.12 | | 58.73 | 6.20 | 10.34 | | 125–129 |
33 | 69.00 | 6.10 | 4.47 | | 69.18 | 6.08 | 4.54 | | 100–102 |
34 | 63.99 | 5.37 | 9.33 | | 63.46 | 5.35 | 9.06 | | 218–221c |
35 | 65.5 | 7.90 | 4.78 | | 65.37 | 8.00 | 4.66 | | 98–97C |
36 | 68.22 | 5.72 | 4.68 | | 67.88 | 5.65 | 4.55 | | 134–137 |
37 | 63.14 | 7.23 | 6.69 | | 63.15 | 7.29 | 6.58 | | 53.5–56 |
38 | 60.00 | 7.14 | 10.00 | | 59.78 | 7.31 | 9.94 | | 135–136 |
39 | 61.67 | 4.41 | 10.29 | | 61.69 | 4.41 | 10.12 | | >225 |
40 | 55.39 | 4.65 | 7.18 | | 55.52 | 4.77 | 7.30 | | 162.5–165 |
41 | 56.10 | 6.52 | 20.14 | | 55.66 | 6.71 | 19.69 | | 129–131 |
42 | 65,24 | 6.39 | 4.23 | | 65.42 | 6.16 | 3.78 | | 130–133.5 |
43 | 70.59 | 7.96 | 4.84 | | 70.35 | 8.13 | 4.79 | | 111–113 |
44 | 68.37 | 4.88 | 3.99 | | 68.61 | 4.89 | 3.79 | | 120–123 |
45 | 70.59 | 7.96 | 4.84 | | 70.48 | 7.97 | 4.71 | | 108–110 |
46 | 60.75 | 6.37 | 5.90 | | 60.97 | 6.18 | 5.80 | | 100.5–103 |
47 | 64.50 | 7.57 | 5.02 | | 64.42 | 7.58 | 5.01 | | 97–100 |
48 | 64.86 | 5.98 | 7.55 | | 64.50 | 5.01 | 7.52 | | 165–169 |
49 | 72.18 | 3.76 | 0.00 | | 72.13 | 3.84 | 0.00 | | >225 |
50 | 72.51 | 8.76 | 4.23 | | 72.39 | 8.84 | 4.12 | | 120–122 |
51 | 64.50 | 7.58 | 5.01 | | 64.75 | 7.65 | 4.69 | | 200.5–204 |
52 | | 7.74 | 4.33 | | | 7.82 | 4.30 | | 88–89 |
53 | 65.24 | 6.39 | 4.23 | | 65.15 | 6.46 | 4.23 | | 93–97 |
54 | 60.49 | 6.77 | 4.70 | | 60.54 | 6.76 | 4.65 | | 114–116 |
55 | 64.04 | 7.17 | 4.98 | | 63.90 | 7.11 | 4.93 | | 105–106 |
56 | 61.00 | 7.17 | 4.74 | | 60.49 | 6.92 | 4.65 | | 146–148 |
57 | 63.14 | 7.79 | 4.33 | | 63.22 | 7.82 | 4.36 | | 59–61 |
58 | 63.14 | 7.79 | 4.33 | | 63.17 | 7.86 | 4.26 | | 102–104 |
59 | 63.14 | 7.79 | 4.33 | | 63.35 | 7.68 | 4.20 | | 89–90 |
60 | 60.15 | 6.64 | 3.69 | | 59.84 | 6.66 | 3.64 | | 112–113 |
61 | 65.53 | 8.85 | 6.65 | | 65.34 | 8.73 | 6.67 | | 89–92 |
62 | 61.00 | 7.17 | 4.74 | | 60.94 | 7.12 | 4.49 | | 104–108 |
63 | 66.43 | 8.20 | 4.56 | | 66.29 | 8.23 | 4.38 | | 77–78 |
64 | 65.51 | 7.90 | 4.77 | | 65.52 | 8.06 | 4.54 | | 97–98 |
65 | 69.59 | 9.28 | 4.77 | | 69.64 | 9.35 | 4.86 | | 62–65 |
66 | 68.41 | 8.04 | 5.32 | | 68.41 | 8.06 | 5.28 | | 88–89 |
67 | 62.12 | 7.49 | 4.53 | | 61.94 | 7.45 | 4.43 | | 98–99 |
68 | 64.04 | 7.17 | 4.98 | | 64.07 | 7.16 | 4.95 | | 106–107 |
69 | 52.64 | 5.89 | 4.09 | | 52.63 | 5.85 | 4.03 | | 109–110 |
70 | 63.15 | 7.74 | 4.33 | | 63.26 | 7.90 | 4.14 | | 97–100 |
71 | 52.64 | 5.89 | 4.09 | | 52.67 | 5.99 | 3.97 | | 114–115 |
72 | 46.31 | 5.18 | 3.51 | | 46.25 | 4.86 | 3.52 | | 143–144 |
73 | 49.89 | 3.94 | 3.42 | | 49.92 | 3.85 | 3.39 | | 170–171 |
74 | 72.19 | 5.48 | 4.01 | | 71.51 | 5.33 | 3.75 | | 180 |
75 | 56.46 | 6.16 | 4.08 | | 66.47 | 6.26 | 4.06 | | 166.5–171 |
76 | 67.37 | 5.26 | 4.91 | | 67.31 | 5.25 | 5.07 | | 130–133 |
77 | 65.65 | 5.78 | 4.26 | | 65.49 | 6.04 | 4.26 | | 179–183 |
78 | 49.89 | 3.94 | 3.42 | | 49.8 | 3.71 | 3.29 | | 237–238 |
79 | 65.65 | 5.78 | 4.26 | | 65.21 | 6.05 | 4.24 | | 156–158 |
80 | 56.38 | 4.45 | 3.87 | | 56.4 | 4.21 | 3.91 | | 130–131 |
81 | 56.38 | 4.45 | 3.87 | | 56.46 | 4.5 | 3.84 | | 197–198 |
82 | 56.6 | 7.49 | 4.4 | | 56.3 | 7.49 | 4.14 | | 58–62 |
83 | 57.03 | 8.2 | 3.91 | | 57.17 | 7.8 | 3.7 | | 138–140 |
84 | 57.58 | 7.11 | 3.95 | | 57.52 | 7.7 | 3.94 | | |
85 | 56.38 | 4.45 | 3.87 | | 56.31 | 4.25 | 3.64 | | 230–231 |
86 | 57.42 | 6.42 | 4.46 | | 57.14 | 6.45 | 4.2 | | 116–117 |
87 | 61 | 7.17 | 4.74 | | 61.18 | 7.05 | 4.65 | | 108–109 |
88 | 62.12 | 7.49 | 4.53 | | 62.34 | 7.21 | 4.39 | | 107–109 |
89 | 58.63 | 6.76 | 4.27 | | 58.53 | 6.81 | 4.2 | | 117–118 |
90 | 56.46 | 6.15 | 4.08 | | 66.18 | 6.15 | 3.84 | | 100–104 |
91 | 62.16 | 5.21 | 4.03 | | 61.93 | 4.97 | 3.86 | | 183–185 |
92 | 62.16 | 5.21 | 4.03 | | 62.2 | 5.14 | 3.98 | | 167–170 |
93 | 58.63 | 6.76 | 4.27 | | 58.64 | 6.83 | 4.19 | | 106–108 |
94 | 65.65 | 5.81 | 4.25 | | 65.56 | 5.64 | 4.2 | | 153–158 |
95 | 49.89 | 3.94 | 3.42 | | 49.9 | 3.81 | 3.18 | | 216–217 |
96 | 69.82 | 7.64 | 5.09 | | 69.91 | 7.66 | 5.02 | | 129–131 |
97 | 46.31 | 5.18 | 3.61 | | 46.54 | 4.95 | 3.64 | | 122–123 |
98 | 56.8 | 6.55 | 8.28 | | 56.69 | 6.67 | 8.1 | | |
99 | 56.8 | 6.55 | 8.28 | | 57.37 | 6.57 | 8.33 | | 117–118 |
100 | 60.33 | 5.05 | 7.82 | | 59.98 | 4.97 | 7.67 | | 207–209 |
101 | 66.46 | 6.16 | 4.08 | | 66.37 | 6.32 | 3.96 | | 126–128 |
102 | 50.29 | 5.63 | 3.91 | | 50.14 | 5.7 | 3.76 | | 129–131 |
103 | 70.93 | 5.95 | 6.89 | | 70.94 | 6.44 | 6.89 | | |
104 | 65.84 | 6.14 | 8.53 | | 65.94 | 6.19 | 8.54 | | 228–231 |
105 | 64.96 | 5.77 | 8.91 | | 64.89 | 5.82 | 8.82 | | |
106 | 66.65 | 6.48 | 8.18 | | 66.39 | 6.49 | 8.05 | | 140–142 |
107 | 66.47 | 6.12 | 4.07 | | 66.5 | 6.26 | 4.08 | | 140–142 |
108 | 60.33 | 5.06 | 7.82 | | 60.32 | 4.99 | 7.78 | | 150–151 |
109 | 57.41 | 8.42 | 4.46 | | 57.07 | 6.44 | 4.39 | | 121–123 |
110 | 44.46 | 4.97 | 3.46 | | | | | | 133–135 |
111 | 69.28 | 7.03 | 4.25 | | 68.86 | 7.07 | 4.11 | | 147–149 |
112 | 55.55 | 6.22 | 8.64 | | 55.27 | 5.99 | 8.5 | | 120–121 |
113 | 53.99 | 4.26 | 3.7 | | 53.98 | 4.25 | 3.63 | | 210 Zers. |
114 | 57.49 | 7.39 | 4.74 | | 57.72 | 7.57 | 4.43 | | 80.83 |
115 | 65.5 | 7.9 | 4.77 | | 64.97 | 7.79 | 4.75 | | 90–92 |
116 | 65.5 | 7.9 | 4.77 | | 65.11 | 8.03 | 4.71 | | 125–127 |
117 | 71.26 | 8.3 | 4.2 | | 70.6 | 7.89 | 4.83 | | 94.96 |
118 | 56.29 | 4.17 | 7.72 | | 56.23 | 4.01 | 7.6 | | 173–175 |
119 | 47.89 | 3.81 | 3.29 | | 47.52 | 3.71 | 3.16 | | 236–237 |
120 | 55.7 | 6.55 | 13 | | 55.71 | 6.58 | 13.05 | | 123–5 |
121 | 57.98 | 5.81 | 7.95 | | 57.9 | 7.11 | 7.82 | | 131–133 |
122 | 51.74 | 5.5 | 4.02 | | 51.41 | 5.43 | 3.61 | | 118–119.5 |
123 | 41.22 | 4.38 | 3.2 | | 41.45 | 4.36 | 2.94 | | 143–144.5 |
124 | 57.06 | 6.06 | 4.44 | | 57.02 | 6.12 | 4.35 | | 57.58 |
125 | 61.18 | 4.83 | 4.2 | | 60.71 | 4.76 | 3.89 | | 214 Zers. |
126 | 55.55 | 6.22 | 8.64 | | 55.4 | 6.24 | 8.53 | | 150–151 |
127 | 65.17 | 4.83 | 4.47 | | 65.27 | 4.87 | 4.48 | | 208–209 |
128 | 73.03 | 8.99 | 4.06 | | 72.92 | 9.36 | 4.1 | | 99–101 |
129 | 72.25 | 5.44 | 4 | | 72.14 | 5.24 | 4.01 | | 216–217 |
130 | 52.56 | 5.58 | 8.17 | | 52.66 | 5.44 | 8.21 | | 96–100 |
131 | 56.28 | 6.41 | 9.38 | | 58.32 | 6.42 | 9.28 | | 98–100 |
132 | 52.56 | 5.58 | 8.17 | | 52.48 | 5.65 | 7.86 | | 150–153 |
133 | 69.89 | 4.89 | 4.53 | | 69.64 | 5 | 4.54 | | 136–9 |
134 | 71.68 | 5.2 | 4.2 | | 71.24 | 5.1 | 4.13 | | 251–253 |
135 | 65.64 | 5.78 | 4.26 | | 65.3 | 5.91 | 4.04 | | 79–83 |
136 | 33.92 | 3.61 | 2.64 | | 34.48 | 3.84 | 2.48 | | 164–165 |
137 | 57.06 | 6.06 | 4.44 | | 57.09 | 6.17 | 4.45 | | 88–89 |
138 | 69.79 | 7.69 | 5.09 | | 69.68 | 7.78 | 5.08 | | 102–3 |
139 | 69.28 | 7.04 | 4.25 | | 68.99 | 7 | 4.1 | | 107–108 |
140 | 66.42 | 6.62 | 4.84 | | 66.2 | 6.49 | 4.81 | | 88–9 |
141 | 58.62 | 6.76 | 4.27 | | 58.66 | 6.93 | 4.18 | | 134–135 |
142 | 63.38 | 7.21 | 5.28 | | 63.22 | 7.28 | 5.24 | | 71–73 |
143 | 56.29 | 4.17 | 7.72 | | 56.19 | 4.04 | 7.55 | | 156–160 |
144 | 71.13 | 7.88 | 3.77 | | 70.39 | 7.91 | 3.64 | | 95–97 |
145 | 58.44 | 6.06 | 8.02 | | 58.25 | 6.38 | 7.84 | | 165–8 |
146 | 54.22 | 5.79 | 5.75 | | 54.26 | 5.65 | 5.69 | | 77–78.5 |
147 | 54.22 | 5.79 | 5.75 | | 54.21 | 5.85 | 5.61 | | 80–81 |
148 | 58.78 | 4.93 | 40.3 | | 58.64 | 4.89 | 3.97 | | 172–173 |
149 | 56.19 | 4.72 | 3.85 | | 55.31 | 4.67 | 3.86 | | 177 |
150 | 66.46 | 4.65 | 4.31 | | 66.41 | 4.56 | 4.23 | | 158–160 |
151 | 58.61 | 7.24 | 5.69 | | 58.79 | 7.35 | 5.66 | | |
152 | 54.22 | 5.79 | 5.75 | | 54.21 | 5.72 | 5.62 | | 54–55 |
153 | 60.85 | 4.25 | 7.89 | | 60.27 | 4.37 | 7.89 | | >260 |
154 | 62.5 | 7.3 | 10.14 | | 64.77 | 7,27 | 9.9 | | 187–190 |
155 | 55.4 | 6.5 | 3.6 | | 55.56 | 6.51 | 3.5 | | 114–116 |
156 | 45.85 | 4.9 | 4.86 | | 48.08 | 4.78 | 4.71 | | 67–68 |
156 | 48.8 | 4.7 | 4.4 | | 48.81 | 4.64 | 4.39 | | 144–146 |
157 | 50.3 | 5.1 | 4.2 | | 50.25 | 5.12 | 3.99 | | 141–143 |
158 | 55.5 | 4.1 | 3.8 | | 55.55 | 3.88 | 3.75 | | 190–192 |
159 | 64.97 | 6.9 | 5.05 | | 64.7 | 6.82 | 5.02 | | 171–174 |
160 | 54.3 | 3.7 | 4 | | 54.31 | 3.58 | 3.83 | | 222–224 |
161 | 56.4 | 6.7 | 3.5 | | 56.69 | 6.98 | 3.11 | | 76–78 |
162 | 63.63 | 6.47 | 5.3 | | 84.76 | 6.84 | 4.74 | | 188–191 |
163 | 48.91 | 4.48 | 5.19 | | 48.89 | 4.31 | 5.10 | | 88.5–90 |
164 | 66.66 | 10.04 | 5.18 | | 66.69 | 10.77 | 5.16 | | 67.5–70.5 |
165 | 39.42 | 4.21 | 4.18 | | 39.19 | 4.35 | 3.88 | | |
166 | 53.05 | 5.19 | 5.16 | | 53.06 | 5.03 | 4.86 | | 151–152 |
167 | 65.53 | 7.85 | 4.78 | | 65.4 | 7.84 | 4.57 | | 85–89 |
168 | 68.99 | 6.11 | 4.47 | | 68.62 | 5.87 | 4.49 | | 162–6 |
169 | 69.71 | 6.47 | 4.28 | | 69.67 | 6.58 | 4.50 | | 132.5–135 |
170 | 61.21 | 7.53 | 9.52 | | 61.21 | 7.68 | 9.48 | | 134–135 |
171 | 62.14 | 7.44 | 4.53 | | 61.96 | 7.52 | 4.57 | | 101–104 |
172 | 58.63 | 6.71 | 8.22 | | 58.15 | 6.83 | 6.04 | | |
173 | 52.96 | 3.26 | 4.12 | | 52.96 | 3.28 | 4.02 | | 225–227 |
174 | 57.42 | 6.42 | 4.46 | | 57.3 | 6.38 | 4.39 | | 119–120 |
175 | 68.99 | 6.11 | 4.47 | | 68.84 | 6.08 | 4.51 | | 131–4 |
176 | 66.43 | 8.2 | 4.56 | | 66.42 | 8.16 | 4.51 | | 109–110 |
177 | 62.14 | 6.82 | 5.57 | | 61.96 | 6.66 | 5.52 | | 127–128 |
178 | 51.00 | 4.56 | 3.97 | | 51.09 | 4.61 | 3.93 | | |
179 | 67.36 | 5.30 | 4.90 | | 67.26 | 5.24 | 4.91 | | 185–186 |
180 | 66.43 | 8.20 | 4.56 | | 66.32 | 8.60 | 5.12 | | 51.5–55 |
181 | 69.92 | 6.79 | 8.58 | | 67.02 | 6.93 | 8.20 | | 81–84 |
182 | 66.46 | 8.14 | 4.56 | | 66.43 | 8.34 | 4.47 | | 82–84 |
183 | 62.13 | 4.89 | 22.64 | | 62.05 | 4.88 | 22.45 | | 271–272 |
184 | 68.16 | 7.32 | 6.36 | | 67.73 | 7.44 | 6.70 | | 114–117 |
185 | 71.30 | 5.98 | 5.73 | | 71.10 | 5.97 | 5.74 | | 146–149 |
186 | 68.16 | 7.32 | 5.36 | | 67.94 | 7.31 | 6.41 | | 105–108 |
187 | 65.51 | 7.90 | 4.77 | | 65.35 | 7.63 | 4.59 | | 102–103 |
188 | 64.50 | 7.58 | 5.01 | | 64.19 | 7.69 | 4.83 | | 133–134 |
189 | 64.5 | 7.58 | 5.01 | | 64.5 | 7.57 | 4.90 | | 116–118 |
190 | 61.15 | 7.71 | 3.97 | | 61.27 | 7.79 | 4.08 | | 124–127 |
191 | 65.5 | 7.9 | 4.77 | | 65.32 | 7.94 | 4.7 | | 114–115 |
192 | 56.77 | 6.51 | 8.28 | | 56.83 | 6.76 | 8.21 | | 141–143 |
193 | 60.29 | 4.74 | 8.79 | | 60.17 | 4.58 | 8.74 | | 202–205 |
194 | 48.8 | 4.7 | 4.4 | | 48.81 | 4.64 | 4.39 | | 144–146 |
-
Die
Trägerverbindung
der vorliegenden Erfindung kann zum Verabreichen von Wirkstoffen
verwendet werden, die biologische oder chemische Wirkstoffe wie
z. B. pharmakologische und therapeutische Mittel bzw. Wirkstoffe
einschließen,
aber nicht darauf beschränkt
sind.
-
Salze,
wie z. B. das Natriumsalz der Trägerverbindung,
können
ebenfalls verwendet werden.
-
Die
Verbindung der vorliegenden Erfindung kann durch dem Fachmann bekannte
Verfahren auf der Grundlage der vorliegenden Offenbarung und der
Verfahren, die in den US-Patentanmeldungen Seriennr. 60/017,902,
eingereicht am 29. März
1996; 08/414,654, eingereicht am 31. März 1995; 08/335,148, eingereicht
am 25. Oktober 1994; und 60/003,111, eingereicht am 1. September
1995, beschrieben sind, leicht aus Aminosäuren hergestellt werden.
-
Zum
Beispiel kann die Verbindung durch Umsetzen der einzelnen Säure mit
dem geeigneten Mittel hergestellt werden, welches mit einer in den
Aminosäuren
vorhandenen freien Aminokomponente unter Bildung von Amiden reagiert.
Schutzgruppen können
verwendet werden, um unerwünschte
Nebenreaktionen zu vermeiden, wie dem Fachmann bekannt ist.
-
Die
Trägerverbindung
kann durch Umkristallisierung oder durch Fraktionierung auf festen
Säulenträgermaterialien
gereinigt werden. Zu geeigneten Lösungsmittelsystemen für die Umkristallisierung
gehören Acetonitril,
Methanol und Tetrahydrofuran. Eine Fraktionierung kann an geeigneten
festen Säulenträgermaterialien
wie Aluminiumoxid unter Verwendung von Methanol/n-Propanol-Gemischen
als die mobile Phase; an Umkehrphasensäulenträgermaterialien unter Verwendung
von Trifluoressigsäure/Acetonitril-Gemischen
als die mobile Phase; und durch Ionenaustauschchromatographie unter
Verwendung von Wasser als die mobile Phase durchgeführt werden.
Wenn eine Anionenaustauschchromatographie durchgeführt wird,
wird vorzugsweise ein anschließender
0–500
mM Natriumchloridgradient eingesetzt.
-
Verabreichungssysteme
-
Die
Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können einen oder mehrere Wirkstoffe
enthalten.
-
In
einer Ausführungsform
können
die Verbindung 109 oder Salze der Verbindung 109 direkt als Verabreichungsträger verwendet
werden durch einfaches Vermischen der Verbindung oder des Salzes
mit dem Wirkstoff vor der Verabreichung.
-
Die
Verabreichungsgemische werden durch Vermischen einer wässrigen
Lösung
des Trägers
mit einer wässrigen
Lösung
des Wirkstoffs unmittelbar vor der Verabreichung hergestellt. Alternativ
können
der Träger und
der biologische oder chemische Wirkstoff während des Herstellungsprozesses
zusammengemischt werden. Die Lösungen
können
gegebenenfalls Additive, wie Phosphatpuffersalze, Citronensäure, Essigsäure, Gelatine
und Akaziengummi enthalten.
-
Stabilisierende
Additive können
in die Trägerlösung eingearbeitet
werden. Bei einigen Arzneimitteln fördert die Anwesenheit solcher
Additive die Stabilität
und Dispergierbarkeit des Wirkstoffs in Lösung.
-
Die
stabilisierenden Additive können
in einer Konzentration im Bereich zwischen ungefähr 0,1 und 5% (Gew./Vol.),
vorzugsweise ungefähr
0,5% (Gew./Vol.) eingesetzt werden. Zu geeigneten, aber nicht beschränkenden
Beispielen für
stabilisierende Additive gehören
Akaziengummi, Gelatine, Methylcellulose, Polyethylenglycol, Carbonsäuren und
Salze davon und Polylysin. Die bevorzugten stabilisierenden Additive
sind Akaziengummi, Gelatine und Methylcellulose.
-
Die
Menge des Wirkstoffs ist eine Menge, die zum Erreichen des Zwecks
des bestimmten Wirkstoffs wirksam ist. Die Menge in der Zusammensetzung
ist typischerweise eine pharmakologisch, biologisch, therapeutisch
oder chemisch wirksame Menge. Die Menge kann jedoch weniger als
eine pharmakologisch, biologisch, therapeutisch oder chemisch wirksame
Menge sein, wenn die Zusammensetzung in einer Dosiseinheitsform,
wie etwa einer Kapsel, einer Tablette oder einer Flüssigkeit
verwendet wird, da die Dosiseinheitsform eine Mehrzahl von Träger/biologischer
oder chemischer Wirkstoff-Zusammensetzungen enthalten kann oder
eine abgeteilte pharmakologisch, biologisch, therapeutisch oder
chemisch wirksame Menge enthalten kann. Die gesamten wirksamen Mengen
können
dann in kumulativen Einheiten verabreicht werden, die insgesamt
pharmakologisch, biologisch, therapeutisch oder chemisch wirksame
Mengen des biologischen oder pharmakologischen Wirkstoffs enthalten.
-
Die
Gesamtmenge des Wirkstoffs, und insbesondere des biologischen oder
chemischen Wirkstoffs, die verwendet werden soll, kann vom Fachmann
bestimmt werden. Es wurde jedoch überraschenderweise festgestellt,
dass bei einigen biologischen oder chemischen Wirkstoffen die Verwendung
der in der vorliegenden Anmeldung offenbarten Träger eine äußerst wirksame Verabreichung,
insbesondere in oralen, intranasalen, sublingualen, intraduodenalen,
rektalen, vaginalen, buccalen, ophthalmischen oder subkutanen Systemen,
sowie in Systemen zum Überwinden
der Blut-Hirn-Schranke ergibt. Deshalb können niedrigere Mengen an biologischem
oder chemischem Wirkstoff als die in Dosiseinheitsformen oder Verabreichungssystemen
des Standes der Technik verwendeten dem Subjekt verabreicht werden,
wobei dennoch die gleichen Blutspiegel und therapeutischen Wirkungen
erzielt werden.
-
Die
Menge an Träger
in der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist eine für die Verabreichung
wirksame Menge und kann für
einen beliebigen Träger
oder biologischen oder chemischen Wirkstoff durch dem Fachmann bekannte
Verfahren bestimmt werden.
-
Dosiseinheitsformen
können
auch beliebige Exzipienten; Verdünnungsmittel
bzw. Streckmittel; Zerfallhilfsmittel; Schmiermittel; Weichmacher;
Färbemittel;
und Dosiervehikel enthalten, welche Wasser, 1,2-Propandiol, Ethanol,
Olivenöl
oder eine beliebige Kombination davon einschließen, aber nicht darauf beschränkt sind.
-
Die
Verabreichung der Zusammensetzungen oder Dosiseinheitsformen der
vorliegenden Erfindung erfolgt vorzugsweise oral oder durch intraduodenale
Injektion.
-
Die
Verabreichungszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können auch
einen oder mehrere Enzyminhibitoren umfassen. Zu solchen Enzyminhibitoren
gehören
Verbindungen wie Actinonin oder Epiactinonin und Derivate davon,
sie sind aber nicht darauf beschränkt. Diese Verbindungen weisen
die nachstehenden Formeln auf:
-
Derivate
von diesen Verbindungen sind in
US-Patent
Nr. 5,206,384 offenbart. Actinoninderivate weisen die Formel
auf:
worin R
5 Sulfoxymethyl
oder Carboxyl oder eine substituierte Carboxygruppe, ausgewählt aus
Carboxamid, Hydroxyaminocarbonyl und Alkoxycarbonylgruppen, ist;
und R
6 Hydroxyl, Alkoxy, eine Hydroxyamino-
oder Sulfoxyaminogruppe ist. Zu weiteren Enzyminhibitoren gehören Aprotinin
(Trasylol) und der Bowman-Birk-Inhibitor, sie sind aber nicht darauf
beschränkt.
-
Die
Verbindung und Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung sind
zum Verabreichen von biologischen oder chemischen Wirkstoffen an
beliebige Tiere wie Vögel;
Säuger,
wie Primaten und insbesondere Menschen; und Insekten brauchbar.
Das System ist besonders vorteilhaft zum Verabreichen von chemischen oder
biologischen Wirkstoffen oder chemisch aktiven Mitteln, welche andernfalls
durch Bedingungen zerstört oder
weniger wirksam gemacht würden,
die angetroffen werden, bevor der Wirkstoff sein Zielgebiet (d.
h. den Bereich, in welchem der Wirkstoff der Verabreichungszusammensetzung
freigesetzt werden soll) erreicht, und innerhalb des Körpers des
Tieres, an welches sie verabreicht werden. Insbesondere sind die
Verbindung und Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung zum
oralen Verabreichen von Wirkstoffen brauchbar, insbesondere solchen,
welche gewöhnlich
nicht oral verabreichbar sind.
-
Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
-
Die
folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung ohne Einschränkung. Alle
Teile beziehen sich auf das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben
ist. Beispiele mit einzelnen Trägern,
die von Träger
109 der vorliegenden Erfindung verschieden sind, sind lediglich
als veranschaulichende Beispiele angegeben.
-
Beispiel 1 – Trägerherstellung
-
Allgemeine
Herstellungen von Trägern.
Die folgenden Verfahren wurden verwendet, um die in dieser Anmeldung
beschriebenen Verbindungen herzustellen. Viele der Verbindungen
wurden durch Reaktion der geeigneten Aminosäure mit dem geeigneten Säurechlorid
hergestellt. Die Herstellung von Verbindung 79 wird als repräsentatives
Beispiel für
die auf diese Weise hergestellten Verbindungen angegeben.
-
Herstellung
von Verbindung 79.
-
Verfahren A. Ein mit einem Magnetrührer ausgestatteter
-
1
l-Rundkolben wurde mit 3-(4-Aminophenyl)propionsäure (46,3 g, 0,28 mol, 1,17 Äquiv.) und
2 M wässrigem
Natriumhydroxid (300 ml) befüllt.
2,3-Dimethoxybenzoylchlorid (48,0 g, 0,24 mol, 1,00 Äquiv.) wurde
portionsweise im Laufe von 1 h zu der gerührten Lösung zugegeben. Nach der Zugabe
wurde das Reaktionsgemisch 2,5 h bei Umgebungstemperatur gerührt und
der pH der Lösung
wurde durch die Zugabe von 10 M Natriumhydroxid bei ca. 10 gehalten.
Dann wurde die Lösung
mit 1 M Chlorwasserstoffsäure
(3 × 100
ml), Wasser (100 ml) angesäuert
und an der Luft getrocknet. Sie wurde in siedendem Aceton (ca. 500
ml) wieder aufgelöst,
mit Aktivkohle (3 g) entfärbt
und filtriert. Wasser (1,5 l) wurde zu dem Filtrat zugegeben, um
die Bildung eines braunen Öls
auszulösen.
Das braune Öl
verfestigte sich beim Rühren
bei Raumtemperatur während
10 min. Der rohe Feststoff wurde durch Filtration gesammelt und
aus 70% Methanol-Wasser (Vol./Vol.) umkristallisiert, wobei Verbindung
79 als ein gelbbrauner Feststoff (39,5 g, 50%) erhalten wurde.
-
Die
Verbindungen 1, 5, 30, 31, 33, 36, 53–66, 68, 69, 71–74, 78,
80–88,
95, 97–99,
102, 108–110, 112–115, 119,
121–126,
136, 137, 139, 141, 144, 146, 147, 151, 152, 155–158, 160, 161, 163, 165, 166,
170, 172–174,
176, 177, 184–186,
188, 189, 191 und 192 wurden ebenfalls durch dieses Verfahren hergestellt.
-
Herstellung von Verbindung 79.
-
Verfahren
B. Ein 2 l-Dreihalsrundkolben wurde mit einem Magnetrührer und
zwei Zugabetrichtern unter einer Argonatmosphäre ausgestattet. Eine Suspension
von 3-(4-Aminophenyl)propionsäure
(46,3 g, 0,28 mol, 1,17 Äquiv.)
in Ethylacetat (700 ml) wurde zu dem Kolben zugegeben. Eine Lösung von
2,3-Dimethoxybenzoylchlorid (48,0 g, 0,24 mol, 1,00 Äquiv.) in
Ethylacetat (250 ml) wurde in einen der Zugabetrichter eingefüllt und
im Laufe von 1 h tropfenweise zugegeben. Anschließend wurde
Triethylamin (28,20 g, 0,28 mol, 1,00 Äquiv.) in den zweiten Trichter
eingefüllt
und im Laufe von 15 min tropfenweise zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde 3 h bei Umgebungstemperatur gerührt und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgedampft, wobei ein braunes Öl zurückblieb. Wasser (600 ml) wurde
zu dem Rückstand
zugegeben, gefolgt von Natriumhydroxid (2 M, 500 ml) und das Gemisch
wurde 3 h bei Umgebungstemperatur gerührt. Die resultierende braune Lösung wurde
mit 2 M Chlorwasserstoffsäure
(ca. 11) angesäuert.
Nach dem Kühlen
des Gemisches in einem Eisbad während
1 h bildete sich ein gelber Feststoff und wurde durch Filtration
gesammelt. Der Feststoff wurde mit Wasser (3 × 1,5 l) gewaschen und aus
50% Ethanol-Wasser (Vol./Vol.) umkristallisiert, wobei Verbindung 79
als ein gelbbrauner Feststoff (59,2 g, 68%) erhalten wurde.
-
Die
Verbindungen 18, 32, 37, 41, 168, 175 und 183 wurden ebenfalls durch
dieses Verfahren hergestellt.
-
Herstellung von Verbindung 79.
-
Verfahren
C. Ein mit einem Magnetrührer
und einem Rückflusskühler ausgestatteter
2 l-Rundkolben wurde mit einer Suspension von 3-(4-Aminophenyl)propionsäure (46,3
g, 0,28 mol, 1,17 Äquiv.)
in Dichlormethan (560 ml) befüllt.
Chlortrimethylsilan (62,36 g, 0,57 mol, 2,05 Äquiv.) wurde in einer Portion
zugegeben und das Gemisch wurde 1 h unter Argon zum Rückfluss
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur abkühlen gelassen
und wurde in ein Eisbad (Innentemperatur < 10°C)
gestellt. Der Rückflusskühler wurde durch
einen Zugabetrichter ersetzt, der Triethylamin (42,50 g, 0,42 mol,
1,50 Äquiv.)
enthielt. Das Triethylamin wurde im Laufe von 15 min tropfenweise
zugegeben und während
der Zugabe bildete sich ein gelber Feststoff. Der Trichter wurde
durch einen weiteren Zugabetrichter ersetzt, der eine Lösung von
2,3-Dimethoxybenzoylchlorid (48,0 g, 0,24 mol, 1,00 Äquiv.) in
Dichlormethan (100 ml) enthielt. Die Lösung wurde im Laufe von 30 min
tropfenweise zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde weitere 30 min
in dem Eisbad und 1 h bei Umgebungstemperatur gerührt. Das
Dichlormethan wurde im Vakuum abgedampft, wobei ein braunes Öl erhalten wurde.
Das braune Öl
wurde in einem Eisbad gekühlt
und eine eiskalte Lösung
von 2 M Natriumhydroxid (700 ml) wurde zugegeben. Das Eisbad wurde
entfernt und das Reaktionsgemisch wurde 2 h gerührt, wobei eine klare braune
Lösung
erhalten wurde. Die Lösung
wurde mit 2 M Schwefelsäure
(400 ml) angesäuert
und 1 Stunde bei ca. 5°C
aufbewahrt. Es bildete sich ein gelber Feststoff und dieser wurde
durch Filtration gesammelt. Der Feststoff wurde mit Wasser (3 × 100 ml)
gewaschen und aus 50% Ethanol-Wasser (Vol./Vol.) umkristallisiert,
wobei Verbindung 79 als gelbbraune Nadeln (64,7 g, 82%) erhalten
wurde.
-
Die
Verbindungen 2–4,
6–17,
19–29,
34, 38–40,
42–48,
50–52,
67, 70, 75–77,
89–94,
96, 100, 101, 107, 111, 116–118,
127–132,
134, 135, 193, 142, 143, 148, 149, 159, 162, 164, 169, 178–182, 187
und 190 wurden ebenfalls durch dieses Verfahren hergestellt.
-
Herstellung von Verbindung 35.
-
Eine
Lösung
von O-Acetylsalicyloylchlorid (24,68 g, 124 mmol, 1 Äquiv.) in
Tetrahydrofuran (300 ml) wurde in einem Eisbad gekühlt. Triethylamin
(25 g, 249 mmol, 2 Äquiv.)
wurde über
einen Zugabetrichter tropfenweise zugegeben. Das Methyl-9-aminononanoat-hydrochlorid
wurde in DMF (190 ml, mäßig warm
zum Auflösen)
gelöst,
in einen Zugabetrichter eingefüllt
und dem vorstehenden Gemisch tropfenweise zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde 20 min in dem Eisbad und 2 h bei Raumtemperatur gerührt. Das
Verdampfen des THF unter vermindertem Druck ergab eine rosafarbene
DMF-Lösung. Die
rosafarbene Lösung
wurde in einem Eisbad gekühlt
und es wurde 2 M wässriges
Natriumhydroxid (300 ml) zugegeben. Nachdem es 12 h bei Raumtemperatur
gerührt
worden war, wurde das Gemisch mit 2 M Chlorwasserstoffsäure (500
ml) angesäuert.
Die Lösung
wurde in einem Eisbad gekühlt
und es bildete sich ein Feststoff. Der Feststoff wurde durch Filtration
gesammelt und aus 50% Ethanol/Wasser umkristallisiert, wobei Verbindung
35 (32 g, 87%) als ein gebrochen weißer Feststoff erhalten wurde.
-
Herstellung von Verbindung 49.
-
1-(2-Hydroxyphenyl)-3-(4-methylbenzoat)-1,3-propandion
(3,00 g, 0,0101 mol) wird in einen 100 ml-Rundkolben gegeben, der
mit einer Argonspülung,
einem magnetischen Rührstab
und einem Kaltwasserkühler
ausgestattet ist. Eisessig (20 ml) und konzentrierte Schwefelsäure (5 ml)
wurden zugegeben und das Erwärmen
des Reaktionsgemisches wurde begonnen. Das Reaktionsgemisch wurde
6 h zum Rückfluss
erhitzt, bevor das Erhitzen beendet wurde. Das Reaktionsgemisch
wurde Raumtemperatur erreichen gelassen und anschließend in
100 ml Eis/Wasser gegossen. Dieses wurde ungefähr 1/2 h gerührt, bevor
das Gemisch filtriert wurde, und es wurde ein brauner Feststoff
isoliert. Der braune Feststoff wurde zweimal aus Essigsäure umkristallisiert,
wobei Verbindung 49 als ein gelbbrauner Feststoff (1,44 g, 53,8%)
erhalten wurde.
-
Herstellung von Verbindung 167.
-
2-Cumaranon
(4,21 g, 0,0314 mol) wurde unter Rühren in Acetonitril (75 ml)
in einem 250 ml-Rundkolben gelöst,
der mit einem magnetischen Rührstab,
einer Argonspülung
und einem Kaltwasserkühler
ausgestattet war. Triethylamin (3,18 g, 0,0314 mol) und 8-Aminocaprylsäure (5,00
g, 0,0314 mol) wurden zugegeben und es wurde eine gelbbraune Aufschlämmung gebildet.
Das Erwärmen
wurde begonnen und das Reaktionsgemisch wurde über Nacht refluxieren gelassen.
Nach dem Erwärmen über Nacht
zeigte eine Dünnschichtchromatographie
des Reaktionsgemisches (50% Ethylacetat/50% Hexan), dass die Reaktion
vollständig
abgelaufen war. Das Erwärmen
wurde beendet, das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur abkühlen gelassen
und im Vakuum konzentriert. Der resultierende Rückstand wurde in Methylenchlorid
aufgenommen und mit zwei 100 ml-Portionen einer 1 N Chlorwasserstoffsäurelösung gewaschen.
Die Methylenchloridschicht wurde mit Natriumsulfat getrocknet und
im Vakuum konzentriert. Der resultierende gelbbraune Feststoff wurde im
Vakuum über
Nacht trocknen gelassen, wobei Verbindung 167 als ein gelbbrauner
Feststoff (8,35 g, 70,4%) erhalten wurde.
-
Herstellung von Verbindung 171.
-
1,4-Benzodioxan-2-on
(3,93 g, 0,0262 mol) wurde unter Rühren in Acetonitril (70 ml)
in einem 250 ml-Rundkolben gelöst,
der mit einem magnetischen Rührstab,
einer Argonspülung
und einem Kaltwasserkühler
ausgestattet war. Triethylamin (2,64 g, 0,0262 mol) und 8-Aminocaprylsäure (500
g, 0,0262 mol) wurden zugegeben und es wurde eine gelbbraune Aufschlämmung gebildet.
Das Erwärmen
wurde begonnen und das Reaktionsgemisch wurde ungefähr 3 Stunden
refluxieren gelassen. Zu diesem Zeitpunkt zeigte eine Dünnschichtchromatographie
des Reaktionsgemisches (50% Ethylacetat/50% Hexan), dass die Reaktion
vollständig
abgelaufen war. Das Erwärmen
wurde beendet und das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur
abkühlen
gelassen und im Vakuum konzentriert. Der resultierende Rückstand
wurde in Methylenchlorid aufgenommen und wurde mit einer 100 ml-Portion
einer 1 N Chlorwasserstoffsäurelösung gewaschen.
Zu diesem Zeitpunkt wurde festgestellt, dass ein gelbbrauner Feststoff
ausfiel, und dieser wurde durch Filtration isoliert. Dieser gelbbraune
Feststoff wurde weiterhin mit einer zusätzlichen 100 ml-Portion einer
1 N Chlorwasserstoffsäurelösung und
anschließend
mit 100 ml Wasser gewaschen. Der resultierende gelbbraune Feststoff
wurde im Vakuum über
Nacht trocknen gelassen, wobei Verbindung 171 als ein gelbbrauner
Feststoff (7,73 g, 95,6%) erhalten wurde.
-
Herstellung von Verbindung 120.
-
Eine
Lösung
von 3,00 g (18,3 mmol) 2-Nitrophenylisocyanat und 5 ml Tetrahydrofuran
wurde im Laufe von 10 min tropfenweise zu einer im Eisbad gekühlten Lösung von
2,08 g (13,1 mmol) 8-Aminocaprylsäure, 1,40 ml 10 N NaOH und
40 ml Wasser zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde weitere 30 min
gerührt,
auf 25°C
erwärmt
und mit 3% HCl-Lösung behandelt,
bis der pH 5 betrug. Der gelbe Niederschlag wurde abfiltriert und
mit 100 ml Wasser gespült.
Der gelbe Feststoff wurde in 2-Propanol und Wasser umkristallisiert,
wobei 3,7 g von Verbindung 120 als blassgelbe Kristalle erhalten
wurden.
-
Die
Verbindungen 104–106
wurden ebenfalls durch dieses Verfahren hergestellt.
-
Herstellung der Verbindung 133.
-
Eine
Suspension von 2,40 g (16,3 mmol) und 2,80 g (15,6 mmol) 4-(4-Aminophenyl)buttersäure in 20 ml
Propylenglycol, 2,40 ml (1,74 g, 17,3 mmol) Triethylamin und 10
mg (0,08 mmol) Dimethylaminopyridin wurde auf 140°C erwärmt. Das
Gemisch wurde nach 5 min bei 140°C
eine klare Lösung.
Nach 330 min Rühren wurde
das Reaktionsgemisch auf 25°C
gekühlt
und mit 20 ml Wasser verdünnt.
Das feste Phthalimid, welches sich gebildet hatte, wurde abfiltriert.
Das Filtrat wurde mit 3% HCl-Lösung
angesäuert.
Der resultierende Feststoff wurde abfiltriert und aus 2-Propanol
und Wasser umkristallisiert, wobei 0,62 g von Verbindung 133 als
ein gelbbrauner Feststoff erhalten wurden.
-
Herstellung von Verbindung 138.
-
Eine
Lösung
von 1,73 g (12,9 mmol) Phthaldialdehyd, 2,04 g 8-Aminocaprylsäure und
20 ml Essigsäure
wurde 10 min zum Rückfluss
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf 40°C gekühlt, mit Wasser verdünnt und
mit CH2Cl2 (2 × 20 ml)
extrahiert. Die organische Phase wurde mit Wasser und Salzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
eingedampft. Der Rückstand
wurde in Ether gelöst
und mit 2 N NaOH extrahiert. Die Schichten wurden getrennt. Die
wässrige
Schicht wurde mit 3% HCl angesäuert
und mit CH2Cl2 extrahiert. Die
organische Phase wurde über
Na2SO4 getrocknet
und eingedampft. Der gelbe Rückstand
wurde aus Acetonitril und Wasser kristallisiert, wobei 1,25 g von
Verbindung 138 als ein gelber Feststoff erhalten wurden.
-
Herstellung von Verbindung 140.
-
Ein
Gemisch aus 1,40 g (9,48 mmol) Phthalsäureanhydrid und 1,51 g (9,48
mmol) 8-Aminocaprylsäure wurde
5 min auf 150°C
erhitzt. Beim Abkühlen
wurden 2,61 g der festen Verbindung 140 erhalten.
-
Die
Verbindung 150 wurde ebenfalls durch dieses Verfahren hergestellt.
-
Herstellung von Verbindung 145.
-
Eine
Suspension von 2,11 g (10,1 mmol) Ethylcarbamoylanthranilsäure und
5 ml CH2Cl2 wurde
mit 2,20 ml Oxalylchlorid behandelt. Nach 1 h Rühren wurden die flüchtigen
Substanzen abgestrippt. Zur gleichen Zeit wurde eine Suspension
von 1,60 g (10,1 mmol) 8-Aminocaprylsäure und 15 ml CH2Cl2 mit 2,60 ml (2,23 g, 20,5 mmol) TMSCI behandelt.
Dieses Gemisch wurde 90 min zum Rückfluss erhitzt, in einem Eisbad
gekühlt und
mit 4,30 ml (3,12 g, 30,9 mmol) Triethylamin behandelt. 5 min später wurde
eine Aufschlämmung
des Rückstands
aus der Oxalylchloridreaktion in 20 ml CH2Cl2 zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde auf
25°C erwärmt und über Nacht
gerührt.
Beim Ansäuern
des Gemisches mit 3% HCl bildete sich ein weißer Feststoff. Der Feststoff
wurde abfiltriert und aus EtOH und Wasser umkristallisiert, wobei
1,88 g von Verbindung 145 erhalten wurden.
-
Die
Verbindung 153 wurde ebenfalls durch dieses Verfahren hergestellt.
-
Herstellung von Verbindung 154.
-
Eine
Suspension von 4,02 g (25,6 mmol) trans-4-Aminomethylcyclohexan-carbonsäure, 4,18
g (25,6 mmol) Isatosäureanhydrid,
20 ml CH2Cl2, 20
ml Dioxan und 4 ml Wasser wurde 12 h zum Rückfluss erhitzt. Die Lösung wurde
auf 25°C
gekühlt
und mit Ether (4 × 20
ml) extrahiert. Die organische Schicht wurde über Na2SO4 getrocknet und konzentriert. Der resultierende
Feststoff wurde aus EtOH und Wasser umkristallisiert, wobei 4,95
g von Verbindung 154 erhalten wurden.
-
Verbindung
103 ist von Aldrich Chemical Company, Inc., Milwaukee, WI erhältlich.
-
Beispiel 2 – Dosierungslösungen für Parathormon
-
Intrakolische
("IC") Dosierungszusammensetzungen,
die 100 mg/kg Träger
und 25 μg/kg
Parathormon in 25% wässrigem
Propylenglycol enthalten, oder Dosierungslösungen für eine orale Verabreichung
("PO") mittels einer Sonde,
die 400 mg/kg Träger
und 100 μg/kg
Parathormon in Wasserenthalten, wurden mit den Trägern 9,
33, 35, 77, 79, 109, 110, 123, 136, 141 und 169 hergestellt. Die
Dosierungslösungen
werden mit P-Trägernummer-DS
bezeichnet.
-
Vergleichsbeispiel 2A – Dosierungslösungen für Parathormon
-
Eine
intrakolische Dosierungszusammensetzung, die 100 mg/kg eines Trägers mit
der Formel
und 25 μg/kg Parathormon in 25% wässrigem
Propylenglycol enthält,
wurde hergestellt. Die Dosierungslösung wird als P-9A-DS bezeichnet.
-
Beispiele 3
-
In Vivo-Verabreichung von Parathormon
-
Männliche
Sprague-Dawley-Ratten, die 200–250
g wogen, wurden 24 Stunden fasten gelassen und erhielten Ketamin
(44 mg/kg) und Chlorpromazin (1,5 mg/kg) 15 min vor der Dosierung
bzw. Verabreichung des Wirkstoffs. Den Ratten wurde eine der Dosierungslösungen P-9-DS,
P-33-DS, P-35-DS, P-77-DS, P-79-DS und P-141-DS entweder über eine
Sonde ("PO") oder durch intrakolische
Instillation ("IC") verabreicht. Zur
Bestimmung der Parathormonkonzentration im Serum wurden fortlaufend
Blutproben aus der Schwanzarterie entnommen. Die Serum-Parathormon-Konzentrationen
wurden durch einen Parathormon-Immuntest
(parathyroid hormone immunoaccuracy test host) quantitativ bestimmt.
-
Die
Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle 2 veranschaulicht.
-
Vergleichsbeispiel 3A – In Vivo-Verabreichung von
Parathormon
-
Das
Verfahren von Beispiel 3 wurde befolgt, wobei die Dosierungslösung P-9-DS
durch die Dosierungslösung
P-9A-DS ersetzt wurde. Die Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle
2 veranschaulicht.
-
Vergleichsbeispiel 3B – In Vivo-Verabreichung von
Parathormon
-
Das
Verfahren von Beispiel 3 wurde befolgt, mit einer Dosierungslösung (mit
einer Dosis von 25 μg/kg Parathormon
(intrakolisch) oder 100 μg/kg
Parathormon (oral)), P-∅A-DS, welche den Träger nicht
enthielt.
-
Die
Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle 2 veranschaulicht.
TABELLE
2 – In
Vivo-Verabreichung von Parathormon |
Dosierungslösung | Mittlerer
Serum-[PTH]-Spitzenwert ± Standardabweichung
(pg/ml) |
P-9-DS | 155 ± 105 (IC) |
P-33-DS | 58 ± 18 (IC) |
P-35-DS | 50 ± 27 (IC) |
P-77-DS | 358 ± 274 (PO) |
P-79-DS | 521 ± 128 (PO) |
P-109-DS | 128 ± 25 (IC) |
P-110-DS | 35 ± 11 (IC) |
P-123-DS | 49 ± 22 (IC) |
P-136-DS | 106 ± 72 (IC) |
P-141-DS | 120 ± 120 (PO) |
P-169-DS | 19 ± 33 (IC) |
P-9A-DS | 116 ± 48 (IC) |
P-∅A-DS | 11 ± 2 (PO),
27 ± 27
(IC) |
-
Beispiele 4 – Dosierungslösungen für rekombinantes
menschliches Wachstumshormon
-
Intrakolische
Dosierungszusammensetzungen, die 25 mg/kg Träger und 1 mg/kg rHGH in Phosphatpuffer
enthalten, oder Dosierungslösungen
für eine
orale Verabreichung mittels einer Sonde, die 600 mg/kg Träger und
3 mg/kg rHGH in Phosphatpuffer enthalten, wurden mit den Trägern 9,
35, 36, 47, 62, 64, 67, 77, 79, 90, 94, 107, 109, 136 und 141 hergestellt.
-
Die
Dosierungslösungen
werden mit R-Trägernummer-DS
bezeichnet.
-
Vergleichsbeispiel 4A – Dosierungslösungen für rekombinantes
menschliches Wachstumshormon
-
Eine
intrakolische Dosierungslösung
wurde gemäß dem Verfahren
von Beispiel 4 hergestellt, wobei der Träger durch einen Träger mit
der Formel
ersetzt wurde. Diese Dosierungslösung wird
als R-35A-DS bezeichnet.
-
Vergleichsbeispiel 4B – Dosierungslösungen für rekombinantes
menschliches Wachstumshormon
-
Eine
intrakolische Dosierungslösung
wurde gemäß dem Verfahren
von Beispiel 4 hergestellt, wobei der Träger durch einen Träger mit
der Formel
ersetzt wurde. Diese Dosierungslösung wird
als R-35B-DS bezeichnet.
-
Vergleichsbeispiel 4C – Dosierungslösungen für rekombinantes
menschliches Wachstumshormon
-
Eine
intrakolische Dosierungslösung
wurde gemäß dem Verfahren
von Beispiel 4 hergestellt, wobei der Träger durch einen Träger mit
der Formel
ersetzt wurde. Diese Dosierungslösung wird
als R-9A-DS bezeichnet.
-
Beispiel 5 – In Vivo-Verabreichung von
rekombinantem menschlichem Wachstumshormon
-
Männliche
Sprague-Dawley-Ratten, die 200–250
g wogen, wurden 24 Stunden fasten gelassen und erhielten Ketamin
(44 mg/kg) und Chlorpromazin (1,5 mg/kg) 15 min vor der Dosierung
bzw. Verabreichung des Wirkstoffs. Den Ratten wurde eine der Dosierungslösungen von
Beispiel 3 entweder über
eine orale Sonde oder durch intrakolische Instillation verabreicht.
Zur Bestimmung der Serum-rHGH-Konzentrationen wurden fortlaufend
Blutproben aus der Schwanzarterie entnommen. Die Serum-rHGH-Konzentrationen
wurden durch einen rHGH-Immunassay-Testkit quantitativ bestimmt.
-
Die
Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle 3 veranschaulicht.
-
Vergleichsbeispiel 5A – In Vivo-Verabreichung von
rekombinantem menschlichem Wachstumshormon
-
Das
Verfahren von Beispiel 5 wurde befolgt, wobei die Dosierungslösungen durch
die Dosierungslösungen
der Vergleichsbeispiele 3A–3C
ersetzt wurden.
-
Die
Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle 3 veranschaulicht.
-
Vergleichsbeispiel 5B – In Vivo-Verabreichung von
rekombinantem menschlichem Wachstumshormon
-
Das
Verfahren von Beispiel 5 wurde befolgt, mit Dosierungslösungen des
Wirkstoffs (in einer Dosis von 1 mg rHGH/kg (intrakolisch) oder
3 mg rHGH/kg (oral) und ohne Träger.
Diese Dosierungslösungen
werden als R-∅D-DS bzw. R-∅E-DS bezeichnet. Die
Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle 3 veranschaulicht.
-
TABELLE
3 – In
Vivo-Verabreichung von rekombinantem menschlichem Wachstumshormon |
Dosierungslösung |
Mittlerer
Serum-[rHGH]-Spitzenwert ± Standardweichung
(ng/mi) |
R-9-DS |
125 ± 34 (IC) |
R-35-DS |
41 ± 46 (PO)
108 ± 56
(IC) |
R-36-DS |
28 ± 11 (IC) |
R-47-DS |
0
(IC) |
R-62-DS |
11 ± 12 (IC) |
R-64-DS |
72 ± 22 (PO) |
R-67-DS |
19 ± 22 (PO)
88 ± 24
(IC) |
R-77-DS |
34 ± 10 (PO) |
R-79-DS |
62 ± 51 (PO) |
R-90-DS |
9 ± 13 (PO) |
R-94-DS |
39 ± 35 (PO) |
R-107-DS |
0 ± 0 (PO) |
R-109-DS |
128 ± 25 (IC) |
R-136-DS |
106 ± 72 (IC) |
R-141-DS |
95 ± 14 (IC) |
R-35A-DS |
17 ± 3 (IC) |
R-358-DS |
42 ± 28 (IC) |
R-9A-DS |
55 ± 17 (IC) |
R-∅D-DS |
0 ± 0 (IC) |
R-∅E-DS |
0 ± 0 (IC) |
-
Beispiel 6 – In Vivo-Verabreichung von
Interferon
-
Es
wurde eine intrakolische Dosierungszusammensetzung hergestellt,
die 50 mg/kg von Träger
9 und 250 μg/kg
Interferon in 50% Propylenglycol enthielt. Ratten wurde die Dosierungszusammensetzung
durch intrakolische Instillation verabreicht. Die Verabreichung
wurde unter Verwendung eines ELISA-Tests für menschliches Interferon α von Biosource,
Inc. bewertet. Der mittlere Serum-Spitzenwert der Interferonkonzentration betrug
2611 ± 695.
-
Vergleichsbeispiel 6A – In Vivo-Verabreichung von
Interferon
-
Ratten
wurden oral und durch intrakolische Instillation Dosierungslösungen von
1 mg/kg Interferon und ohne Träger
verabreicht. Die Verabreichung wurde gemäß dem Verfahren von Beispiel
6 bewertet. Der mittlere Serum-Spitzenwert der Interferonkonzentration
betrug 1951 ± 1857
(PO) und 79 ± 100
(IC).
-
Beispiel 7 – Heparindosierungslösungen
-
Intrakolische
Dosierungszusammensetzungen, die 50 mg/kg Träger und 25 mg/kg Heparin in
25% wässrigem
Propylenglycol enthielten, oder Dosierungslösungen für eine orale Verabreichung
mittels einer Sonde, die 300 mg/kg Träger und 100 mg/kg Heparin in
25% wässrigem
Propylenglycol enthielten, wurden mit den Trägern 9, 35, 47, 50, 58, 62,
64, 67, 76, 96, 102, 109, 110, 111, 117, 122, 123, 139, 141, 144
und 169 hergestellt. Die Dosierungslösungen werden mit H-Trägernummer-DS
bezeichnet.
-
Vergleichsbeispiel 7A – Heparindosierungslösungen
-
Vergleichszusammensetzungen
für eine
intrakolische Dosierung wurden gemäß dem Verfahren von Beispiel
7 hergestellt, wobei der Träger
durch die folgenden Träger
ersetzt wurde.
-
-
-
Diese
Dosierungslösungen
werden mit H-35A-DS, H-35B-DS bzw. H-109A-DS bezeichnet.
-
Beispiele 8 – In Vivo-Bewertung von Heparin
in Ratten
-
Die
Dosierungslösungen
von Beispiel 7 wurden nüchternen
Ratten entweder durch eine orale Sonde oder intrakolische Instillation
verabreicht.
-
Blutproben
wurden durch Herzpunktur im Anschluss an die Verabreichung von Ketamin
(44 mg/kg) gesammelt. Die Heparinaktivität wurde bestimmt, indem von
der aktivierten partiellen Thromboplastinzeit (APTT) gemäß dem Verfahren
von Henry, J. B., Clinical Diagnosis and Management by Laboratory
Methods; Philadelphia, PA; W. B. Saunders (1979) Gebrauch gemacht
wurde.
-
Die
Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle 4 veranschaulicht.
-
Vergleichsbeispiele 8A – In Vivo-Bewertung
von Heparin in Ratten
-
Die
Dosierungslösungen
von Vergleichsbeispiel 7A wurden durch intrakolische Instillation
an nüchterne
Ratten verabreicht. Blutproben wurden gesammelt und die Heparinaktivität wurde
durch das Verfahren von Beispiel 8 bestimmt.
-
Die
Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle 4 veranschaulicht.
-
Vergleichsbeispiel 8B – In Vivo-Bewertung von Heparin
in Ratten
-
Eine
intrakolische Dosierungslösung
mit 25 mg/kg Heparin und eine Dosierungslösung für eine orale Verabreichung
mittels einer Sonde mit 100 mg/kg Heparin wurden nüchternen
Ratten verabreicht. Diese Dosierungslösungen wurden mit H-∅A-DS
bzw. H-∅B-DS bezeichnet.
-
Blutproben
wurden entnommen und die Heparinaktivität wurde durch die Verfahren
von Beispiel 8 bestimmt.
-
Die
Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle 4 veranschaulicht.
TABELLE
4 – In
Vivo-Bewertung von Heparin in Ratten |
Dosierungslösung | Heparin
APTT (s) |
H-9-DS | 48 ± 18 (IC) |
H-35-DS | 54 ± 27 (PO),
177 ± 85
(IC) |
H-47-DS | 30 ± 14 (IC) |
H-50-DS | 40 ± 22 (IC) |
H-58-DS | 24 ± 4 (IC) |
H-62-DS | 37 ± 13 (IC) |
H-64-DS | 59 ± 28 (PO),
168 ± 75
(IC) |
H-67-DS | 76 ± 36 (IC) |
H-76-DS | 63 ± 27 (PO) |
H-96-DS | 36 ± 8 (IC) |
H-102-DS | 111 ± 108 (IC) |
H-109-DS | 56 ± 28 (IC) |
H-110-DS | 37 ± 9 (IC) |
H-111-DS | 71 ± 39 (IC) |
H-117-DS | 140 ± 128 (IC) |
H-122-DS | 49 ± 21 (IC),
207 ± 7
(PO) |
H-123-DS | 42 ± 14 (PO) |
H-139-DS | 31 ± 11 (IC) |
H-141-DS | 59 ± 26 (IC) |
H-144-DS | 26 ± 3 (IC) |
H-35A-DS | 61 ± 29 (IC) |
H-35B-DS | 51 ± 30 (IC) |
H-169-DS | 23 ± 2 (IC) |
H-∅A-DS | 23 ± 2 (PO) |
H-∅B-DS | 33 ± 6 (IC) |