DE69838981T2 - Komponente und Zusammensetzungen zur Verabreichung von Wirkstoffen - Google Patents

Komponente und Zusammensetzungen zur Verabreichung von Wirkstoffen Download PDF

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  • Medicines That Contain Protein Lipid Enzymes And Other Medicines (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung zum Verabreichen von Wirkstoffen und insbesondere biologischen oder chemischen Wirkstoffen bzw. biologisch oder chemisch aktiven Mitteln. Diese Verbindung wird als Träger zum Erleichtern der Verabreichung bzw. des Heranführens eines Wirkstoffs (Ladegut) an ein Ziel verwendet. Die Trägerverbindung eignet sich gut zur Bildung von nicht-kovalenten Mischungen mit biologischen Wirkstoffen für eine orale Verabreichung an Tiere. Verfahren zur Herstellung und Verabreichung von solchen Zusammensetzungen werden ebenfalls offenbart.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Herkömmliche Mittel zum Verabreichen von Wirkstoffen sind häufig durch biologische, chemische und physikalische Schranken stark eingeschränkt. Typischerweise werden diese Schranken durch die Umgebung, durch welche die Verabreichung erfolgt, die Umgebung des Ziels für die Verabreichung oder das Ziel selbst auferlegt. Biologische oder chemische Wirkstoffe sind für solche Schranken besonders anfällig.
  • Zum Beispiel werden bei der Verabreichung von biologisch aktiven oder chemisch aktiven pharmakologischen und therapeutischen Mitteln an Tiere Schranken vom Körper auferlegt. Beispiele für physikalische Schranken sind die Haut und verschiedene Organmembranen, welche vor dem Erreichen eines Ziels überquert werden müssen. Zu chemischen Schranken gehören pH-Schwankungen, Lipiddoppelschichten und abbauende Enzyme, sie sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Diese Schranken sind von besonderer Bedeutung bei der Planung von oralen Verabreichungssystemen. Die orale Verabreichung von vielen biologischen oder chemischen Wirkstoffen wäre der Weg der Wahl zur Verabreichung an Tiere, wenn es nicht biologische, chemische und physikalische Schranken, wie etwa einen schwankenden pH-Wert im Gastrointestinaltrakt (GI-Trakt), starke Verdauungsenzyme und für den Wirkstoff undurchlässige gastrointestinale Membranen gäbe. Zu den zahlreichen Wirkstoffen, welche sich typischerweise nicht für eine orale Verabreichung eignen, gehören biologisch oder chemisch aktive Peptide, wie Calcitonin und Insulin; Polysaccharide und insbesondere Mucopolysaccharide einschließlich, aber nicht beschränkt auf Heparin; Heparinoide; Antibiotika; und andere organische Substanzen. Diese Wirkstoffe werden im Gastrointestinaltrakt durch Säurehydrolyse, Enzyme oder dergleichen rasch unwirksam gemacht oder zerstört.
  • Frühere Verfahren zum oralen Verabreichen von empfindlichen pharmakologischen Wirkstoffen beruhten auf der gleichzeitigen Verabreichung (Co-Verabreichung) von Adjuvanzien (z. B. Resorcinolen und nichtionischen oberflächenaktiven Stoffen, wie Polyoxyethylenoleylether und n-Hexadecylpolyethylenether) zum künstlichen Erhöhen der Permeabilität der Darmwände, sowie der gleichzeitigen Verabreichung von Enzyminhibitoren (z. B. Pankreas-Trypsin-Inhibitoren, Diisopropylfluorphosphat (DFF) und Trasylol) zum Hemmen des enzymatischen Abbaus.
  • Liposome sind ebenfalls als Arzneimittelverabreichungssysteme für Insulin und Heparin beschrieben worden. Siehe z. B. US-Patent Nr. 4,239,754 ; Patel et al. (1976), FEBS Letters, Band 62, Seite 60; und Hashimoto et al. (1979), Endocrinology Japan, Band 26, Seite 337.
  • Eine verbreitete Verwendung solcher Arzneimittelverabreichungssysteme ist jedoch ausgeschlossen, weil: (1) die Systeme toxische Mengen von Adjuvanzien oder Inhibitoren erfordern; (2) geeignetes Ladegut mit niedrigem Molekulargewicht, d. h. Wirkstoffe, nicht zur Verfügung stehen; (3) die Systeme eine geringe Stabilität und eine unzureichende Lagerbeständigkeit aufweisen; (4) die Systeme schwierig herzustellen sind; (5) die Systeme nicht in der Lage sind, den Wirkstoff (Ladegut) zu schützen; (6) die Systeme den Wirkstoff nachteilig verändern; (7) die Systeme nicht in der Lage sind, die Absorption des Wirkstoffes zuzulassen oder zu fördern.
  • In letzter Zeit wurden Mikrokügelchen aus künstlichen Polymeren von Aminosäuregemischen (Proteinoiden) zum Verabreichen von Pharmazeutika verwendet. Zum Beispiel beschreibt das US-Patent Nr. 4,925,673 Arzneimittel enthaltende Proteinoid-Mikrokügelchen-Träger, sowie Verfahren für ihre Herstellung und Verwendung. Diese Proteinoid-Mikrokügelchen sind für die Verabreichung einer Reihe von Wirkstoffen brauchbar.
  • Es besteht im Fachgebiet nach wie vor ein Bedarf für einfache, kostengünstige Verabreichungssysteme, welche leicht hergestellt werden und welche einen breiten Bereich von Wirkstoffen verabreichen können.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Verbindung und Zusammensetzungen, welche bei der Verabreichung von Wirkstoffen brauchbar sind, werden bereitgestellt. Diese Zusammensetzungen schließen wenigstens einen Wirkstoff, vorzugsweise einen biologischen oder chemischen Wirkstoff, und wenigstens einen Bestandteil ausgewählt aus der folgenden Verbindung oder Salzen davon ein, nämlich eine Verbindung mit der folgenden Struktur:
    Figure 00030001
  • Die vorliegende Erfindung stellt die nachstehend identifizierten und in den Ansprüchen 1 bis 15 beanspruchten Ausführungsformen bereit.
  • Die folgenden Verbindungen sind veranschaulichende Verbindungen, welche dazu beitragen, die Praxis der vorliegenden Erfindung zu verstehen. Nur die vorstehend abgebildete Verbindung 109 ist eine Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung, wie in den Ansprüchen 1 bis 15 definiert.
    Figure 00040001
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  • Zusammensetzungen, welche die vorstehend erörterte Trägerverbindung der vorliegenden Erfindung und Wirkstoffe umfassen, können Wirkstoffe effizient an ausgewählte biologische Systeme verabreichen.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die spezifischen Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung schließen einen Wirkstoff und einen Träger ein. Diese Zusammensetzungen können zum Verabreichen von verschiedenen Wirkstoffen über verschiedene biologische, chemische und physikalische Schranken hinweg, verwendet werden und eignen sich besonders zum Verabreichen von Wirkstoffen, die einem Abbau durch die Umgebung unterliegen. Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung eignen sich besonders zur Abgabe oder zum Verabreichen von biologischen oder chemischen Wirkstoffen an beliebige Tiere wie Vögel, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Hühner; Säuger, wie Primaten und insbesondere Menschen; und Insekten.
  • Zu weiteren Vorteilen der vorliegenden Erfindung gehört die Verwendung von leicht herzustellenden, kostengünstigen Ausgangsmaterialien. Die Zusammensetzungen und die Formulierungsverfahren der vorliegenden Erfindung sind kosteneffektiv, leicht durchzuführen und für ein industrielles Scale-up für eine kommerzielle Produktion geeignet.
  • Die subkutane, sublinguale und intranasale gleichzeitige Verabreichung eines Wirkstoffs, wie zum Beispiel rekombinantes menschliches Wachstumshormon (rHGH); Lachscalcitonin; Heparin, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Heparin mit niedrigem Molekulargewicht; Parathormon; und von Verbindungen in Zusammensetzungen, wie sie in dieser Anmeldung beschrieben sind, führt zu einer erhöhten Bioverfügbarkeit des Wirkstoffs im Vergleich zur Verabreichung des Wirkstoffs allein.
  • Wirkstoffe
  • Zu Wirkstoffen, die sich für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung eignen, gehören biologische oder chemische Wirkstoffe, chemisch aktive Stoffe, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Duftstoffe, sowie andere Wirkstoffe, wie zum Beispiel Kosmetika.
  • Zu biologischen oder chemischen Wirkstoffen gehören Pestizide, pharmakologische Mittel bzw. Wirkstoffe und therapeutische Mittel bzw. Wirkstoffe, sie sind aber nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel gehören zu biologischen oder chemischen Wirkstoffen, die sich zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung eignen, Peptide und insbesondere kleine Peptide; Hormone und insbesondere Hormone, welche von selbst nicht durch die gastrointestinale Schleimhaut hindurchgehen oder von denen nur ein Teil der verabreichten Dosis durch die gastrointestinale Schleimhaut hindurchgeht und/oder die für eine chemische Spaltung durch Säuren und Enzyme im Gastrointestinaltrakt anfällig sind; Polysaccharide und insbesondere Gemische von Mucopolysacchariden; Kohlenhydrate; Lipide; oder eine beliebige Kombination davon, sie sind aber nicht darauf beschränkt. Zu weiteren Beispielen gehören menschliche Wachstumshormone; Rinderwachstumshormone; Wachstumshormonfreisetzende Hormone; Interferone; Interleukin-1; Insulin; Heparin und insbesondere Heparin mit niedrigem Molekulargewicht; Calcitonin; Erythropoietin; atrialer natriuretischer Faktor; Antigene; monoklonale Antikörper; Somatostatin; Adrenocorticotropin, Gonadotropinreleasing-Hormon; Oxytocin; Vasopressin; Cromolyn-Natrium (Natrium- oder Dinatriumcromoglycat); Vancomycin; Desferrioxamin (DFO); Parathormon; antimikrobielle Wirkstoffe, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Antimykotika; oder eine beliebige Kombination davon, sie sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Die Eigenschaften der Verbindungen 1–193 sind in nachstehender Tabelle 1 aufgeführt.
    TABELLE 1 – Trägereigenschaften
    Verbindung Anal. berechnet für Gefunden Schmelzpunkt (°C)
    C H N S C H N S
    1 48.8 4.70 4.40 48.81 4.64 4.39
    2 64.73 7.97 10.06 64.54 7.81 10.19
    3 55.33 5.80 4.03 55.40 5.79 3.96 69–71
    4 62.64 6.06 5.62 62.75 6.08 5.51 151–154
    5 65.16 6.11 13.40 65.29 6.03 13.29 144–145
    6 54.70 3.24 3.75 54.29 3.24 3.54 165–169
    7 69.00 6.11 4.47 69.09 6.24 4.43 126–129
    8 65.51 7.90 4.78 65.60 8.25 4.83 89–90
    9 68.99 6.11 4.47 69.01 6.08 4.47 104–107
    10 52.74 4.42 7.69 52.91 4.45 7.49 142–145
    11 48.83 5.85 8.14 48.95 5.89 8.02 120–122
    12 69.71 6.47 4.28 69.56 6.47 4.38 144–146
    13 85.51 7.90 4.77 65.23 7.88 4.72 72.5–74.5
    14 60.17 6.36 4.39 10.04 60.09 5.36 4.35 9.99 155–156
    15 52.38 4.79 11.11 52.45 4.94 11.08 220–222
    16 67.60 5.95 3.94 67.34 6.01 3.91 219–222
    17 68.09 6.53 3.78 67.77 6.24 3.81 130–133
    18 54.13 5.30 10.52 54.12 5.24 10.54 192.5–195.5
    19 55.26 4.21 7.16 54.48 4.32 6.86 >280 Zers.
    20 65.51 7.90 4.77 65.52 7.90 4.77 75–80
    21 58.85 7.21 15.84 58.86 7.16 15.69 120–122
    22 63.15 5.30 14.73 63.30 5.43 1418 197–201
    23 64.04 5.66 7.86 64.17 5.67 7.75 188–190
    24 69.91 6.88 8.46 59.98 6.79 8.58 131–134
    25 58.36 4.56 12.76 53.20 4.63 12.61 138–141
    26 56.98 3.94 7.82 56.39 3.92 7.74 221–223
    27 55.33 5.80 4.03 55.47 6.10 4.04 70–72
    28
    29 65.74 7.58 4.79 65.51 7.89 4.78 52–55
    30 64.50 7.57 5.02 64.07 7.81 5.40 70–74
    31 54.70 5.17 3.99 54.50 4.99 3.95 173–174
    32 58.63 5.94 9.12 58.73 6.20 10.34 125–129
    33 69.00 6.10 4.47 69.18 6.08 4.54 100–102
    34 63.99 5.37 9.33 63.46 5.35 9.06 218–221c
    35 65.5 7.90 4.78 65.37 8.00 4.66 98–97C
    36 68.22 5.72 4.68 67.88 5.65 4.55 134–137
    37 63.14 7.23 6.69 63.15 7.29 6.58 53.5–56
    38 60.00 7.14 10.00 59.78 7.31 9.94 135–136
    39 61.67 4.41 10.29 61.69 4.41 10.12 >225
    40 55.39 4.65 7.18 55.52 4.77 7.30 162.5–165
    41 56.10 6.52 20.14 55.66 6.71 19.69 129–131
    42 65,24 6.39 4.23 65.42 6.16 3.78 130–133.5
    43 70.59 7.96 4.84 70.35 8.13 4.79 111–113
    44 68.37 4.88 3.99 68.61 4.89 3.79 120–123
    45 70.59 7.96 4.84 70.48 7.97 4.71 108–110
    46 60.75 6.37 5.90 60.97 6.18 5.80 100.5–103
    47 64.50 7.57 5.02 64.42 7.58 5.01 97–100
    48 64.86 5.98 7.55 64.50 5.01 7.52 165–169
    49 72.18 3.76 0.00 72.13 3.84 0.00 >225
    50 72.51 8.76 4.23 72.39 8.84 4.12 120–122
    51 64.50 7.58 5.01 64.75 7.65 4.69 200.5–204
    52 7.74 4.33 7.82 4.30 88–89
    53 65.24 6.39 4.23 65.15 6.46 4.23 93–97
    54 60.49 6.77 4.70 60.54 6.76 4.65 114–116
    55 64.04 7.17 4.98 63.90 7.11 4.93 105–106
    56 61.00 7.17 4.74 60.49 6.92 4.65 146–148
    57 63.14 7.79 4.33 63.22 7.82 4.36 59–61
    58 63.14 7.79 4.33 63.17 7.86 4.26 102–104
    59 63.14 7.79 4.33 63.35 7.68 4.20 89–90
    60 60.15 6.64 3.69 59.84 6.66 3.64 112–113
    61 65.53 8.85 6.65 65.34 8.73 6.67 89–92
    62 61.00 7.17 4.74 60.94 7.12 4.49 104–108
    63 66.43 8.20 4.56 66.29 8.23 4.38 77–78
    64 65.51 7.90 4.77 65.52 8.06 4.54 97–98
    65 69.59 9.28 4.77 69.64 9.35 4.86 62–65
    66 68.41 8.04 5.32 68.41 8.06 5.28 88–89
    67 62.12 7.49 4.53 61.94 7.45 4.43 98–99
    68 64.04 7.17 4.98 64.07 7.16 4.95 106–107
    69 52.64 5.89 4.09 52.63 5.85 4.03 109–110
    70 63.15 7.74 4.33 63.26 7.90 4.14 97–100
    71 52.64 5.89 4.09 52.67 5.99 3.97 114–115
    72 46.31 5.18 3.51 46.25 4.86 3.52 143–144
    73 49.89 3.94 3.42 49.92 3.85 3.39 170–171
    74 72.19 5.48 4.01 71.51 5.33 3.75 180
    75 56.46 6.16 4.08 66.47 6.26 4.06 166.5–171
    76 67.37 5.26 4.91 67.31 5.25 5.07 130–133
    77 65.65 5.78 4.26 65.49 6.04 4.26 179–183
    78 49.89 3.94 3.42 49.8 3.71 3.29 237–238
    79 65.65 5.78 4.26 65.21 6.05 4.24 156–158
    80 56.38 4.45 3.87 56.4 4.21 3.91 130–131
    81 56.38 4.45 3.87 56.46 4.5 3.84 197–198
    82 56.6 7.49 4.4 56.3 7.49 4.14 58–62
    83 57.03 8.2 3.91 57.17 7.8 3.7 138–140
    84 57.58 7.11 3.95 57.52 7.7 3.94
    85 56.38 4.45 3.87 56.31 4.25 3.64 230–231
    86 57.42 6.42 4.46 57.14 6.45 4.2 116–117
    87 61 7.17 4.74 61.18 7.05 4.65 108–109
    88 62.12 7.49 4.53 62.34 7.21 4.39 107–109
    89 58.63 6.76 4.27 58.53 6.81 4.2 117–118
    90 56.46 6.15 4.08 66.18 6.15 3.84 100–104
    91 62.16 5.21 4.03 61.93 4.97 3.86 183–185
    92 62.16 5.21 4.03 62.2 5.14 3.98 167–170
    93 58.63 6.76 4.27 58.64 6.83 4.19 106–108
    94 65.65 5.81 4.25 65.56 5.64 4.2 153–158
    95 49.89 3.94 3.42 49.9 3.81 3.18 216–217
    96 69.82 7.64 5.09 69.91 7.66 5.02 129–131
    97 46.31 5.18 3.61 46.54 4.95 3.64 122–123
    98 56.8 6.55 8.28 56.69 6.67 8.1
    99 56.8 6.55 8.28 57.37 6.57 8.33 117–118
    100 60.33 5.05 7.82 59.98 4.97 7.67 207–209
    101 66.46 6.16 4.08 66.37 6.32 3.96 126–128
    102 50.29 5.63 3.91 50.14 5.7 3.76 129–131
    103 70.93 5.95 6.89 70.94 6.44 6.89
    104 65.84 6.14 8.53 65.94 6.19 8.54 228–231
    105 64.96 5.77 8.91 64.89 5.82 8.82
    106 66.65 6.48 8.18 66.39 6.49 8.05 140–142
    107 66.47 6.12 4.07 66.5 6.26 4.08 140–142
    108 60.33 5.06 7.82 60.32 4.99 7.78 150–151
    109 57.41 8.42 4.46 57.07 6.44 4.39 121–123
    110 44.46 4.97 3.46 133–135
    111 69.28 7.03 4.25 68.86 7.07 4.11 147–149
    112 55.55 6.22 8.64 55.27 5.99 8.5 120–121
    113 53.99 4.26 3.7 53.98 4.25 3.63 210 Zers.
    114 57.49 7.39 4.74 57.72 7.57 4.43 80.83
    115 65.5 7.9 4.77 64.97 7.79 4.75 90–92
    116 65.5 7.9 4.77 65.11 8.03 4.71 125–127
    117 71.26 8.3 4.2 70.6 7.89 4.83 94.96
    118 56.29 4.17 7.72 56.23 4.01 7.6 173–175
    119 47.89 3.81 3.29 47.52 3.71 3.16 236–237
    120 55.7 6.55 13 55.71 6.58 13.05 123–5
    121 57.98 5.81 7.95 57.9 7.11 7.82 131–133
    122 51.74 5.5 4.02 51.41 5.43 3.61 118–119.5
    123 41.22 4.38 3.2 41.45 4.36 2.94 143–144.5
    124 57.06 6.06 4.44 57.02 6.12 4.35 57.58
    125 61.18 4.83 4.2 60.71 4.76 3.89 214 Zers.
    126 55.55 6.22 8.64 55.4 6.24 8.53 150–151
    127 65.17 4.83 4.47 65.27 4.87 4.48 208–209
    128 73.03 8.99 4.06 72.92 9.36 4.1 99–101
    129 72.25 5.44 4 72.14 5.24 4.01 216–217
    130 52.56 5.58 8.17 52.66 5.44 8.21 96–100
    131 56.28 6.41 9.38 58.32 6.42 9.28 98–100
    132 52.56 5.58 8.17 52.48 5.65 7.86 150–153
    133 69.89 4.89 4.53 69.64 5 4.54 136–9
    134 71.68 5.2 4.2 71.24 5.1 4.13 251–253
    135 65.64 5.78 4.26 65.3 5.91 4.04 79–83
    136 33.92 3.61 2.64 34.48 3.84 2.48 164–165
    137 57.06 6.06 4.44 57.09 6.17 4.45 88–89
    138 69.79 7.69 5.09 69.68 7.78 5.08 102–3
    139 69.28 7.04 4.25 68.99 7 4.1 107–108
    140 66.42 6.62 4.84 66.2 6.49 4.81 88–9
    141 58.62 6.76 4.27 58.66 6.93 4.18 134–135
    142 63.38 7.21 5.28 63.22 7.28 5.24 71–73
    143 56.29 4.17 7.72 56.19 4.04 7.55 156–160
    144 71.13 7.88 3.77 70.39 7.91 3.64 95–97
    145 58.44 6.06 8.02 58.25 6.38 7.84 165–8
    146 54.22 5.79 5.75 54.26 5.65 5.69 77–78.5
    147 54.22 5.79 5.75 54.21 5.85 5.61 80–81
    148 58.78 4.93 40.3 58.64 4.89 3.97 172–173
    149 56.19 4.72 3.85 55.31 4.67 3.86 177
    150 66.46 4.65 4.31 66.41 4.56 4.23 158–160
    151 58.61 7.24 5.69 58.79 7.35 5.66
    152 54.22 5.79 5.75 54.21 5.72 5.62 54–55
    153 60.85 4.25 7.89 60.27 4.37 7.89 >260
    154 62.5 7.3 10.14 64.77 7,27 9.9 187–190
    155 55.4 6.5 3.6 55.56 6.51 3.5 114–116
    156 45.85 4.9 4.86 48.08 4.78 4.71 67–68
    156 48.8 4.7 4.4 48.81 4.64 4.39 144–146
    157 50.3 5.1 4.2 50.25 5.12 3.99 141–143
    158 55.5 4.1 3.8 55.55 3.88 3.75 190–192
    159 64.97 6.9 5.05 64.7 6.82 5.02 171–174
    160 54.3 3.7 4 54.31 3.58 3.83 222–224
    161 56.4 6.7 3.5 56.69 6.98 3.11 76–78
    162 63.63 6.47 5.3 84.76 6.84 4.74 188–191
    163 48.91 4.48 5.19 48.89 4.31 5.10 88.5–90
    164 66.66 10.04 5.18 66.69 10.77 5.16 67.5–70.5
    165 39.42 4.21 4.18 39.19 4.35 3.88
    166 53.05 5.19 5.16 53.06 5.03 4.86 151–152
    167 65.53 7.85 4.78 65.4 7.84 4.57 85–89
    168 68.99 6.11 4.47 68.62 5.87 4.49 162–6
    169 69.71 6.47 4.28 69.67 6.58 4.50 132.5–135
    170 61.21 7.53 9.52 61.21 7.68 9.48 134–135
    171 62.14 7.44 4.53 61.96 7.52 4.57 101–104
    172 58.63 6.71 8.22 58.15 6.83 6.04
    173 52.96 3.26 4.12 52.96 3.28 4.02 225–227
    174 57.42 6.42 4.46 57.3 6.38 4.39 119–120
    175 68.99 6.11 4.47 68.84 6.08 4.51 131–4
    176 66.43 8.2 4.56 66.42 8.16 4.51 109–110
    177 62.14 6.82 5.57 61.96 6.66 5.52 127–128
    178 51.00 4.56 3.97 51.09 4.61 3.93
    179 67.36 5.30 4.90 67.26 5.24 4.91 185–186
    180 66.43 8.20 4.56 66.32 8.60 5.12 51.5–55
    181 69.92 6.79 8.58 67.02 6.93 8.20 81–84
    182 66.46 8.14 4.56 66.43 8.34 4.47 82–84
    183 62.13 4.89 22.64 62.05 4.88 22.45 271–272
    184 68.16 7.32 6.36 67.73 7.44 6.70 114–117
    185 71.30 5.98 5.73 71.10 5.97 5.74 146–149
    186 68.16 7.32 5.36 67.94 7.31 6.41 105–108
    187 65.51 7.90 4.77 65.35 7.63 4.59 102–103
    188 64.50 7.58 5.01 64.19 7.69 4.83 133–134
    189 64.5 7.58 5.01 64.5 7.57 4.90 116–118
    190 61.15 7.71 3.97 61.27 7.79 4.08 124–127
    191 65.5 7.9 4.77 65.32 7.94 4.7 114–115
    192 56.77 6.51 8.28 56.83 6.76 8.21 141–143
    193 60.29 4.74 8.79 60.17 4.58 8.74 202–205
    194 48.8 4.7 4.4 48.81 4.64 4.39 144–146
  • Die Trägerverbindung der vorliegenden Erfindung kann zum Verabreichen von Wirkstoffen verwendet werden, die biologische oder chemische Wirkstoffe wie z. B. pharmakologische und therapeutische Mittel bzw. Wirkstoffe einschließen, aber nicht darauf beschränkt sind.
  • Salze, wie z. B. das Natriumsalz der Trägerverbindung, können ebenfalls verwendet werden.
  • Die Verbindung der vorliegenden Erfindung kann durch dem Fachmann bekannte Verfahren auf der Grundlage der vorliegenden Offenbarung und der Verfahren, die in den US-Patentanmeldungen Seriennr. 60/017,902, eingereicht am 29. März 1996; 08/414,654, eingereicht am 31. März 1995; 08/335,148, eingereicht am 25. Oktober 1994; und 60/003,111, eingereicht am 1. September 1995, beschrieben sind, leicht aus Aminosäuren hergestellt werden.
  • Zum Beispiel kann die Verbindung durch Umsetzen der einzelnen Säure mit dem geeigneten Mittel hergestellt werden, welches mit einer in den Aminosäuren vorhandenen freien Aminokomponente unter Bildung von Amiden reagiert. Schutzgruppen können verwendet werden, um unerwünschte Nebenreaktionen zu vermeiden, wie dem Fachmann bekannt ist.
  • Die Trägerverbindung kann durch Umkristallisierung oder durch Fraktionierung auf festen Säulenträgermaterialien gereinigt werden. Zu geeigneten Lösungsmittelsystemen für die Umkristallisierung gehören Acetonitril, Methanol und Tetrahydrofuran. Eine Fraktionierung kann an geeigneten festen Säulenträgermaterialien wie Aluminiumoxid unter Verwendung von Methanol/n-Propanol-Gemischen als die mobile Phase; an Umkehrphasensäulenträgermaterialien unter Verwendung von Trifluoressigsäure/Acetonitril-Gemischen als die mobile Phase; und durch Ionenaustauschchromatographie unter Verwendung von Wasser als die mobile Phase durchgeführt werden. Wenn eine Anionenaustauschchromatographie durchgeführt wird, wird vorzugsweise ein anschließender 0–500 mM Natriumchloridgradient eingesetzt.
  • Verabreichungssysteme
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können einen oder mehrere Wirkstoffe enthalten.
  • In einer Ausführungsform können die Verbindung 109 oder Salze der Verbindung 109 direkt als Verabreichungsträger verwendet werden durch einfaches Vermischen der Verbindung oder des Salzes mit dem Wirkstoff vor der Verabreichung.
  • Die Verabreichungsgemische werden durch Vermischen einer wässrigen Lösung des Trägers mit einer wässrigen Lösung des Wirkstoffs unmittelbar vor der Verabreichung hergestellt. Alternativ können der Träger und der biologische oder chemische Wirkstoff während des Herstellungsprozesses zusammengemischt werden. Die Lösungen können gegebenenfalls Additive, wie Phosphatpuffersalze, Citronensäure, Essigsäure, Gelatine und Akaziengummi enthalten.
  • Stabilisierende Additive können in die Trägerlösung eingearbeitet werden. Bei einigen Arzneimitteln fördert die Anwesenheit solcher Additive die Stabilität und Dispergierbarkeit des Wirkstoffs in Lösung.
  • Die stabilisierenden Additive können in einer Konzentration im Bereich zwischen ungefähr 0,1 und 5% (Gew./Vol.), vorzugsweise ungefähr 0,5% (Gew./Vol.) eingesetzt werden. Zu geeigneten, aber nicht beschränkenden Beispielen für stabilisierende Additive gehören Akaziengummi, Gelatine, Methylcellulose, Polyethylenglycol, Carbonsäuren und Salze davon und Polylysin. Die bevorzugten stabilisierenden Additive sind Akaziengummi, Gelatine und Methylcellulose.
  • Die Menge des Wirkstoffs ist eine Menge, die zum Erreichen des Zwecks des bestimmten Wirkstoffs wirksam ist. Die Menge in der Zusammensetzung ist typischerweise eine pharmakologisch, biologisch, therapeutisch oder chemisch wirksame Menge. Die Menge kann jedoch weniger als eine pharmakologisch, biologisch, therapeutisch oder chemisch wirksame Menge sein, wenn die Zusammensetzung in einer Dosiseinheitsform, wie etwa einer Kapsel, einer Tablette oder einer Flüssigkeit verwendet wird, da die Dosiseinheitsform eine Mehrzahl von Träger/biologischer oder chemischer Wirkstoff-Zusammensetzungen enthalten kann oder eine abgeteilte pharmakologisch, biologisch, therapeutisch oder chemisch wirksame Menge enthalten kann. Die gesamten wirksamen Mengen können dann in kumulativen Einheiten verabreicht werden, die insgesamt pharmakologisch, biologisch, therapeutisch oder chemisch wirksame Mengen des biologischen oder pharmakologischen Wirkstoffs enthalten.
  • Die Gesamtmenge des Wirkstoffs, und insbesondere des biologischen oder chemischen Wirkstoffs, die verwendet werden soll, kann vom Fachmann bestimmt werden. Es wurde jedoch überraschenderweise festgestellt, dass bei einigen biologischen oder chemischen Wirkstoffen die Verwendung der in der vorliegenden Anmeldung offenbarten Träger eine äußerst wirksame Verabreichung, insbesondere in oralen, intranasalen, sublingualen, intraduodenalen, rektalen, vaginalen, buccalen, ophthalmischen oder subkutanen Systemen, sowie in Systemen zum Überwinden der Blut-Hirn-Schranke ergibt. Deshalb können niedrigere Mengen an biologischem oder chemischem Wirkstoff als die in Dosiseinheitsformen oder Verabreichungssystemen des Standes der Technik verwendeten dem Subjekt verabreicht werden, wobei dennoch die gleichen Blutspiegel und therapeutischen Wirkungen erzielt werden.
  • Die Menge an Träger in der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist eine für die Verabreichung wirksame Menge und kann für einen beliebigen Träger oder biologischen oder chemischen Wirkstoff durch dem Fachmann bekannte Verfahren bestimmt werden.
  • Dosiseinheitsformen können auch beliebige Exzipienten; Verdünnungsmittel bzw. Streckmittel; Zerfallhilfsmittel; Schmiermittel; Weichmacher; Färbemittel; und Dosiervehikel enthalten, welche Wasser, 1,2-Propandiol, Ethanol, Olivenöl oder eine beliebige Kombination davon einschließen, aber nicht darauf beschränkt sind.
  • Die Verabreichung der Zusammensetzungen oder Dosiseinheitsformen der vorliegenden Erfindung erfolgt vorzugsweise oral oder durch intraduodenale Injektion.
  • Die Verabreichungszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können auch einen oder mehrere Enzyminhibitoren umfassen. Zu solchen Enzyminhibitoren gehören Verbindungen wie Actinonin oder Epiactinonin und Derivate davon, sie sind aber nicht darauf beschränkt. Diese Verbindungen weisen die nachstehenden Formeln auf:
    Figure 00500001
    Figure 00510001
  • Derivate von diesen Verbindungen sind in US-Patent Nr. 5,206,384 offenbart. Actinoninderivate weisen die Formel auf:
    Figure 00510002
    worin R5 Sulfoxymethyl oder Carboxyl oder eine substituierte Carboxygruppe, ausgewählt aus Carboxamid, Hydroxyaminocarbonyl und Alkoxycarbonylgruppen, ist; und R6 Hydroxyl, Alkoxy, eine Hydroxyamino- oder Sulfoxyaminogruppe ist. Zu weiteren Enzyminhibitoren gehören Aprotinin (Trasylol) und der Bowman-Birk-Inhibitor, sie sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Die Verbindung und Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung sind zum Verabreichen von biologischen oder chemischen Wirkstoffen an beliebige Tiere wie Vögel; Säuger, wie Primaten und insbesondere Menschen; und Insekten brauchbar. Das System ist besonders vorteilhaft zum Verabreichen von chemischen oder biologischen Wirkstoffen oder chemisch aktiven Mitteln, welche andernfalls durch Bedingungen zerstört oder weniger wirksam gemacht würden, die angetroffen werden, bevor der Wirkstoff sein Zielgebiet (d. h. den Bereich, in welchem der Wirkstoff der Verabreichungszusammensetzung freigesetzt werden soll) erreicht, und innerhalb des Körpers des Tieres, an welches sie verabreicht werden. Insbesondere sind die Verbindung und Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung zum oralen Verabreichen von Wirkstoffen brauchbar, insbesondere solchen, welche gewöhnlich nicht oral verabreichbar sind.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung ohne Einschränkung. Alle Teile beziehen sich auf das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben ist. Beispiele mit einzelnen Trägern, die von Träger 109 der vorliegenden Erfindung verschieden sind, sind lediglich als veranschaulichende Beispiele angegeben.
  • Beispiel 1 – Trägerherstellung
  • Allgemeine Herstellungen von Trägern. Die folgenden Verfahren wurden verwendet, um die in dieser Anmeldung beschriebenen Verbindungen herzustellen. Viele der Verbindungen wurden durch Reaktion der geeigneten Aminosäure mit dem geeigneten Säurechlorid hergestellt. Die Herstellung von Verbindung 79 wird als repräsentatives Beispiel für die auf diese Weise hergestellten Verbindungen angegeben.
  • Herstellung von Verbindung 79.
  • Verfahren A. Ein mit einem Magnetrührer ausgestatteter
  • 1 l-Rundkolben wurde mit 3-(4-Aminophenyl)propionsäure (46,3 g, 0,28 mol, 1,17 Äquiv.) und 2 M wässrigem Natriumhydroxid (300 ml) befüllt. 2,3-Dimethoxybenzoylchlorid (48,0 g, 0,24 mol, 1,00 Äquiv.) wurde portionsweise im Laufe von 1 h zu der gerührten Lösung zugegeben. Nach der Zugabe wurde das Reaktionsgemisch 2,5 h bei Umgebungstemperatur gerührt und der pH der Lösung wurde durch die Zugabe von 10 M Natriumhydroxid bei ca. 10 gehalten. Dann wurde die Lösung mit 1 M Chlorwasserstoffsäure (3 × 100 ml), Wasser (100 ml) angesäuert und an der Luft getrocknet. Sie wurde in siedendem Aceton (ca. 500 ml) wieder aufgelöst, mit Aktivkohle (3 g) entfärbt und filtriert. Wasser (1,5 l) wurde zu dem Filtrat zugegeben, um die Bildung eines braunen Öls auszulösen. Das braune Öl verfestigte sich beim Rühren bei Raumtemperatur während 10 min. Der rohe Feststoff wurde durch Filtration gesammelt und aus 70% Methanol-Wasser (Vol./Vol.) umkristallisiert, wobei Verbindung 79 als ein gelbbrauner Feststoff (39,5 g, 50%) erhalten wurde.
  • Die Verbindungen 1, 5, 30, 31, 33, 36, 53–66, 68, 69, 71–74, 78, 80–88, 95, 97–99, 102, 108–110, 112–115, 119, 121–126, 136, 137, 139, 141, 144, 146, 147, 151, 152, 155–158, 160, 161, 163, 165, 166, 170, 172–174, 176, 177, 184–186, 188, 189, 191 und 192 wurden ebenfalls durch dieses Verfahren hergestellt.
  • Herstellung von Verbindung 79.
  • Verfahren B. Ein 2 l-Dreihalsrundkolben wurde mit einem Magnetrührer und zwei Zugabetrichtern unter einer Argonatmosphäre ausgestattet. Eine Suspension von 3-(4-Aminophenyl)propionsäure (46,3 g, 0,28 mol, 1,17 Äquiv.) in Ethylacetat (700 ml) wurde zu dem Kolben zugegeben. Eine Lösung von 2,3-Dimethoxybenzoylchlorid (48,0 g, 0,24 mol, 1,00 Äquiv.) in Ethylacetat (250 ml) wurde in einen der Zugabetrichter eingefüllt und im Laufe von 1 h tropfenweise zugegeben. Anschließend wurde Triethylamin (28,20 g, 0,28 mol, 1,00 Äquiv.) in den zweiten Trichter eingefüllt und im Laufe von 15 min tropfenweise zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 3 h bei Umgebungstemperatur gerührt und das Lösungsmittel wurde im Vakuum abgedampft, wobei ein braunes Öl zurückblieb. Wasser (600 ml) wurde zu dem Rückstand zugegeben, gefolgt von Natriumhydroxid (2 M, 500 ml) und das Gemisch wurde 3 h bei Umgebungstemperatur gerührt. Die resultierende braune Lösung wurde mit 2 M Chlorwasserstoffsäure (ca. 11) angesäuert. Nach dem Kühlen des Gemisches in einem Eisbad während 1 h bildete sich ein gelber Feststoff und wurde durch Filtration gesammelt. Der Feststoff wurde mit Wasser (3 × 1,5 l) gewaschen und aus 50% Ethanol-Wasser (Vol./Vol.) umkristallisiert, wobei Verbindung 79 als ein gelbbrauner Feststoff (59,2 g, 68%) erhalten wurde.
  • Die Verbindungen 18, 32, 37, 41, 168, 175 und 183 wurden ebenfalls durch dieses Verfahren hergestellt.
  • Herstellung von Verbindung 79.
  • Verfahren C. Ein mit einem Magnetrührer und einem Rückflusskühler ausgestatteter 2 l-Rundkolben wurde mit einer Suspension von 3-(4-Aminophenyl)propionsäure (46,3 g, 0,28 mol, 1,17 Äquiv.) in Dichlormethan (560 ml) befüllt. Chlortrimethylsilan (62,36 g, 0,57 mol, 2,05 Äquiv.) wurde in einer Portion zugegeben und das Gemisch wurde 1 h unter Argon zum Rückfluss erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur abkühlen gelassen und wurde in ein Eisbad (Innentemperatur < 10°C) gestellt. Der Rückflusskühler wurde durch einen Zugabetrichter ersetzt, der Triethylamin (42,50 g, 0,42 mol, 1,50 Äquiv.) enthielt. Das Triethylamin wurde im Laufe von 15 min tropfenweise zugegeben und während der Zugabe bildete sich ein gelber Feststoff. Der Trichter wurde durch einen weiteren Zugabetrichter ersetzt, der eine Lösung von 2,3-Dimethoxybenzoylchlorid (48,0 g, 0,24 mol, 1,00 Äquiv.) in Dichlormethan (100 ml) enthielt. Die Lösung wurde im Laufe von 30 min tropfenweise zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde weitere 30 min in dem Eisbad und 1 h bei Umgebungstemperatur gerührt. Das Dichlormethan wurde im Vakuum abgedampft, wobei ein braunes Öl erhalten wurde. Das braune Öl wurde in einem Eisbad gekühlt und eine eiskalte Lösung von 2 M Natriumhydroxid (700 ml) wurde zugegeben. Das Eisbad wurde entfernt und das Reaktionsgemisch wurde 2 h gerührt, wobei eine klare braune Lösung erhalten wurde. Die Lösung wurde mit 2 M Schwefelsäure (400 ml) angesäuert und 1 Stunde bei ca. 5°C aufbewahrt. Es bildete sich ein gelber Feststoff und dieser wurde durch Filtration gesammelt. Der Feststoff wurde mit Wasser (3 × 100 ml) gewaschen und aus 50% Ethanol-Wasser (Vol./Vol.) umkristallisiert, wobei Verbindung 79 als gelbbraune Nadeln (64,7 g, 82%) erhalten wurde.
  • Die Verbindungen 2–4, 6–17, 19–29, 34, 38–40, 42–48, 50–52, 67, 70, 75–77, 89–94, 96, 100, 101, 107, 111, 116–118, 127–132, 134, 135, 193, 142, 143, 148, 149, 159, 162, 164, 169, 178–182, 187 und 190 wurden ebenfalls durch dieses Verfahren hergestellt.
  • Herstellung von Verbindung 35.
  • Eine Lösung von O-Acetylsalicyloylchlorid (24,68 g, 124 mmol, 1 Äquiv.) in Tetrahydrofuran (300 ml) wurde in einem Eisbad gekühlt. Triethylamin (25 g, 249 mmol, 2 Äquiv.) wurde über einen Zugabetrichter tropfenweise zugegeben. Das Methyl-9-aminononanoat-hydrochlorid wurde in DMF (190 ml, mäßig warm zum Auflösen) gelöst, in einen Zugabetrichter eingefüllt und dem vorstehenden Gemisch tropfenweise zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 20 min in dem Eisbad und 2 h bei Raumtemperatur gerührt. Das Verdampfen des THF unter vermindertem Druck ergab eine rosafarbene DMF-Lösung. Die rosafarbene Lösung wurde in einem Eisbad gekühlt und es wurde 2 M wässriges Natriumhydroxid (300 ml) zugegeben. Nachdem es 12 h bei Raumtemperatur gerührt worden war, wurde das Gemisch mit 2 M Chlorwasserstoffsäure (500 ml) angesäuert. Die Lösung wurde in einem Eisbad gekühlt und es bildete sich ein Feststoff. Der Feststoff wurde durch Filtration gesammelt und aus 50% Ethanol/Wasser umkristallisiert, wobei Verbindung 35 (32 g, 87%) als ein gebrochen weißer Feststoff erhalten wurde.
  • Herstellung von Verbindung 49.
  • 1-(2-Hydroxyphenyl)-3-(4-methylbenzoat)-1,3-propandion (3,00 g, 0,0101 mol) wird in einen 100 ml-Rundkolben gegeben, der mit einer Argonspülung, einem magnetischen Rührstab und einem Kaltwasserkühler ausgestattet ist. Eisessig (20 ml) und konzentrierte Schwefelsäure (5 ml) wurden zugegeben und das Erwärmen des Reaktionsgemisches wurde begonnen. Das Reaktionsgemisch wurde 6 h zum Rückfluss erhitzt, bevor das Erhitzen beendet wurde. Das Reaktionsgemisch wurde Raumtemperatur erreichen gelassen und anschließend in 100 ml Eis/Wasser gegossen. Dieses wurde ungefähr 1/2 h gerührt, bevor das Gemisch filtriert wurde, und es wurde ein brauner Feststoff isoliert. Der braune Feststoff wurde zweimal aus Essigsäure umkristallisiert, wobei Verbindung 49 als ein gelbbrauner Feststoff (1,44 g, 53,8%) erhalten wurde.
  • Herstellung von Verbindung 167.
  • 2-Cumaranon (4,21 g, 0,0314 mol) wurde unter Rühren in Acetonitril (75 ml) in einem 250 ml-Rundkolben gelöst, der mit einem magnetischen Rührstab, einer Argonspülung und einem Kaltwasserkühler ausgestattet war. Triethylamin (3,18 g, 0,0314 mol) und 8-Aminocaprylsäure (5,00 g, 0,0314 mol) wurden zugegeben und es wurde eine gelbbraune Aufschlämmung gebildet. Das Erwärmen wurde begonnen und das Reaktionsgemisch wurde über Nacht refluxieren gelassen. Nach dem Erwärmen über Nacht zeigte eine Dünnschichtchromatographie des Reaktionsgemisches (50% Ethylacetat/50% Hexan), dass die Reaktion vollständig abgelaufen war. Das Erwärmen wurde beendet, das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur abkühlen gelassen und im Vakuum konzentriert. Der resultierende Rückstand wurde in Methylenchlorid aufgenommen und mit zwei 100 ml-Portionen einer 1 N Chlorwasserstoffsäurelösung gewaschen. Die Methylenchloridschicht wurde mit Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der resultierende gelbbraune Feststoff wurde im Vakuum über Nacht trocknen gelassen, wobei Verbindung 167 als ein gelbbrauner Feststoff (8,35 g, 70,4%) erhalten wurde.
  • Herstellung von Verbindung 171.
  • 1,4-Benzodioxan-2-on (3,93 g, 0,0262 mol) wurde unter Rühren in Acetonitril (70 ml) in einem 250 ml-Rundkolben gelöst, der mit einem magnetischen Rührstab, einer Argonspülung und einem Kaltwasserkühler ausgestattet war. Triethylamin (2,64 g, 0,0262 mol) und 8-Aminocaprylsäure (500 g, 0,0262 mol) wurden zugegeben und es wurde eine gelbbraune Aufschlämmung gebildet. Das Erwärmen wurde begonnen und das Reaktionsgemisch wurde ungefähr 3 Stunden refluxieren gelassen. Zu diesem Zeitpunkt zeigte eine Dünnschichtchromatographie des Reaktionsgemisches (50% Ethylacetat/50% Hexan), dass die Reaktion vollständig abgelaufen war. Das Erwärmen wurde beendet und das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur abkühlen gelassen und im Vakuum konzentriert. Der resultierende Rückstand wurde in Methylenchlorid aufgenommen und wurde mit einer 100 ml-Portion einer 1 N Chlorwasserstoffsäurelösung gewaschen. Zu diesem Zeitpunkt wurde festgestellt, dass ein gelbbrauner Feststoff ausfiel, und dieser wurde durch Filtration isoliert. Dieser gelbbraune Feststoff wurde weiterhin mit einer zusätzlichen 100 ml-Portion einer 1 N Chlorwasserstoffsäurelösung und anschließend mit 100 ml Wasser gewaschen. Der resultierende gelbbraune Feststoff wurde im Vakuum über Nacht trocknen gelassen, wobei Verbindung 171 als ein gelbbrauner Feststoff (7,73 g, 95,6%) erhalten wurde.
  • Herstellung von Verbindung 120.
  • Eine Lösung von 3,00 g (18,3 mmol) 2-Nitrophenylisocyanat und 5 ml Tetrahydrofuran wurde im Laufe von 10 min tropfenweise zu einer im Eisbad gekühlten Lösung von 2,08 g (13,1 mmol) 8-Aminocaprylsäure, 1,40 ml 10 N NaOH und 40 ml Wasser zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde weitere 30 min gerührt, auf 25°C erwärmt und mit 3% HCl-Lösung behandelt, bis der pH 5 betrug. Der gelbe Niederschlag wurde abfiltriert und mit 100 ml Wasser gespült. Der gelbe Feststoff wurde in 2-Propanol und Wasser umkristallisiert, wobei 3,7 g von Verbindung 120 als blassgelbe Kristalle erhalten wurden.
  • Die Verbindungen 104–106 wurden ebenfalls durch dieses Verfahren hergestellt.
  • Herstellung der Verbindung 133.
  • Eine Suspension von 2,40 g (16,3 mmol) und 2,80 g (15,6 mmol) 4-(4-Aminophenyl)buttersäure in 20 ml Propylenglycol, 2,40 ml (1,74 g, 17,3 mmol) Triethylamin und 10 mg (0,08 mmol) Dimethylaminopyridin wurde auf 140°C erwärmt. Das Gemisch wurde nach 5 min bei 140°C eine klare Lösung. Nach 330 min Rühren wurde das Reaktionsgemisch auf 25°C gekühlt und mit 20 ml Wasser verdünnt. Das feste Phthalimid, welches sich gebildet hatte, wurde abfiltriert. Das Filtrat wurde mit 3% HCl-Lösung angesäuert. Der resultierende Feststoff wurde abfiltriert und aus 2-Propanol und Wasser umkristallisiert, wobei 0,62 g von Verbindung 133 als ein gelbbrauner Feststoff erhalten wurden.
  • Herstellung von Verbindung 138.
  • Eine Lösung von 1,73 g (12,9 mmol) Phthaldialdehyd, 2,04 g 8-Aminocaprylsäure und 20 ml Essigsäure wurde 10 min zum Rückfluss erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf 40°C gekühlt, mit Wasser verdünnt und mit CH2Cl2 (2 × 20 ml) extrahiert. Die organische Phase wurde mit Wasser und Salzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wurde in Ether gelöst und mit 2 N NaOH extrahiert. Die Schichten wurden getrennt. Die wässrige Schicht wurde mit 3% HCl angesäuert und mit CH2Cl2 extrahiert. Die organische Phase wurde über Na2SO4 getrocknet und eingedampft. Der gelbe Rückstand wurde aus Acetonitril und Wasser kristallisiert, wobei 1,25 g von Verbindung 138 als ein gelber Feststoff erhalten wurden.
  • Herstellung von Verbindung 140.
  • Ein Gemisch aus 1,40 g (9,48 mmol) Phthalsäureanhydrid und 1,51 g (9,48 mmol) 8-Aminocaprylsäure wurde 5 min auf 150°C erhitzt. Beim Abkühlen wurden 2,61 g der festen Verbindung 140 erhalten.
  • Die Verbindung 150 wurde ebenfalls durch dieses Verfahren hergestellt.
  • Herstellung von Verbindung 145.
  • Eine Suspension von 2,11 g (10,1 mmol) Ethylcarbamoylanthranilsäure und 5 ml CH2Cl2 wurde mit 2,20 ml Oxalylchlorid behandelt. Nach 1 h Rühren wurden die flüchtigen Substanzen abgestrippt. Zur gleichen Zeit wurde eine Suspension von 1,60 g (10,1 mmol) 8-Aminocaprylsäure und 15 ml CH2Cl2 mit 2,60 ml (2,23 g, 20,5 mmol) TMSCI behandelt. Dieses Gemisch wurde 90 min zum Rückfluss erhitzt, in einem Eisbad gekühlt und mit 4,30 ml (3,12 g, 30,9 mmol) Triethylamin behandelt. 5 min später wurde eine Aufschlämmung des Rückstands aus der Oxalylchloridreaktion in 20 ml CH2Cl2 zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde auf 25°C erwärmt und über Nacht gerührt. Beim Ansäuern des Gemisches mit 3% HCl bildete sich ein weißer Feststoff. Der Feststoff wurde abfiltriert und aus EtOH und Wasser umkristallisiert, wobei 1,88 g von Verbindung 145 erhalten wurden.
  • Die Verbindung 153 wurde ebenfalls durch dieses Verfahren hergestellt.
  • Herstellung von Verbindung 154.
  • Eine Suspension von 4,02 g (25,6 mmol) trans-4-Aminomethylcyclohexan-carbonsäure, 4,18 g (25,6 mmol) Isatosäureanhydrid, 20 ml CH2Cl2, 20 ml Dioxan und 4 ml Wasser wurde 12 h zum Rückfluss erhitzt. Die Lösung wurde auf 25°C gekühlt und mit Ether (4 × 20 ml) extrahiert. Die organische Schicht wurde über Na2SO4 getrocknet und konzentriert. Der resultierende Feststoff wurde aus EtOH und Wasser umkristallisiert, wobei 4,95 g von Verbindung 154 erhalten wurden.
  • Verbindung 103 ist von Aldrich Chemical Company, Inc., Milwaukee, WI erhältlich.
  • Beispiel 2 – Dosierungslösungen für Parathormon
  • Intrakolische ("IC") Dosierungszusammensetzungen, die 100 mg/kg Träger und 25 μg/kg Parathormon in 25% wässrigem Propylenglycol enthalten, oder Dosierungslösungen für eine orale Verabreichung ("PO") mittels einer Sonde, die 400 mg/kg Träger und 100 μg/kg Parathormon in Wasserenthalten, wurden mit den Trägern 9, 33, 35, 77, 79, 109, 110, 123, 136, 141 und 169 hergestellt. Die Dosierungslösungen werden mit P-Trägernummer-DS bezeichnet.
  • Vergleichsbeispiel 2A – Dosierungslösungen für Parathormon
  • Eine intrakolische Dosierungszusammensetzung, die 100 mg/kg eines Trägers mit der Formel
    Figure 00580001
    und 25 μg/kg Parathormon in 25% wässrigem Propylenglycol enthält, wurde hergestellt. Die Dosierungslösung wird als P-9A-DS bezeichnet.
  • Beispiele 3
  • In Vivo-Verabreichung von Parathormon
  • Männliche Sprague-Dawley-Ratten, die 200–250 g wogen, wurden 24 Stunden fasten gelassen und erhielten Ketamin (44 mg/kg) und Chlorpromazin (1,5 mg/kg) 15 min vor der Dosierung bzw. Verabreichung des Wirkstoffs. Den Ratten wurde eine der Dosierungslösungen P-9-DS, P-33-DS, P-35-DS, P-77-DS, P-79-DS und P-141-DS entweder über eine Sonde ("PO") oder durch intrakolische Instillation ("IC") verabreicht. Zur Bestimmung der Parathormonkonzentration im Serum wurden fortlaufend Blutproben aus der Schwanzarterie entnommen. Die Serum-Parathormon-Konzentrationen wurden durch einen Parathormon-Immuntest (parathyroid hormone immunoaccuracy test host) quantitativ bestimmt.
  • Die Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle 2 veranschaulicht.
  • Vergleichsbeispiel 3A – In Vivo-Verabreichung von Parathormon
  • Das Verfahren von Beispiel 3 wurde befolgt, wobei die Dosierungslösung P-9-DS durch die Dosierungslösung P-9A-DS ersetzt wurde. Die Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle 2 veranschaulicht.
  • Vergleichsbeispiel 3B – In Vivo-Verabreichung von Parathormon
  • Das Verfahren von Beispiel 3 wurde befolgt, mit einer Dosierungslösung (mit einer Dosis von 25 μg/kg Parathormon (intrakolisch) oder 100 μg/kg Parathormon (oral)), P-∅A-DS, welche den Träger nicht enthielt.
  • Die Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle 2 veranschaulicht.
    TABELLE 2 – In Vivo-Verabreichung von Parathormon
    Dosierungslösung Mittlerer Serum-[PTH]-Spitzenwert ± Standardabweichung (pg/ml)
    P-9-DS 155 ± 105 (IC)
    P-33-DS 58 ± 18 (IC)
    P-35-DS 50 ± 27 (IC)
    P-77-DS 358 ± 274 (PO)
    P-79-DS 521 ± 128 (PO)
    P-109-DS 128 ± 25 (IC)
    P-110-DS 35 ± 11 (IC)
    P-123-DS 49 ± 22 (IC)
    P-136-DS 106 ± 72 (IC)
    P-141-DS 120 ± 120 (PO)
    P-169-DS 19 ± 33 (IC)
    P-9A-DS 116 ± 48 (IC)
    P-∅A-DS 11 ± 2 (PO), 27 ± 27 (IC)
  • Beispiele 4 – Dosierungslösungen für rekombinantes menschliches Wachstumshormon
  • Intrakolische Dosierungszusammensetzungen, die 25 mg/kg Träger und 1 mg/kg rHGH in Phosphatpuffer enthalten, oder Dosierungslösungen für eine orale Verabreichung mittels einer Sonde, die 600 mg/kg Träger und 3 mg/kg rHGH in Phosphatpuffer enthalten, wurden mit den Trägern 9, 35, 36, 47, 62, 64, 67, 77, 79, 90, 94, 107, 109, 136 und 141 hergestellt.
  • Die Dosierungslösungen werden mit R-Trägernummer-DS bezeichnet.
  • Vergleichsbeispiel 4A – Dosierungslösungen für rekombinantes menschliches Wachstumshormon
  • Eine intrakolische Dosierungslösung wurde gemäß dem Verfahren von Beispiel 4 hergestellt, wobei der Träger durch einen Träger mit der Formel
    Figure 00600001
    ersetzt wurde. Diese Dosierungslösung wird als R-35A-DS bezeichnet.
  • Vergleichsbeispiel 4B – Dosierungslösungen für rekombinantes menschliches Wachstumshormon
  • Eine intrakolische Dosierungslösung wurde gemäß dem Verfahren von Beispiel 4 hergestellt, wobei der Träger durch einen Träger mit der Formel
    Figure 00600002
    ersetzt wurde. Diese Dosierungslösung wird als R-35B-DS bezeichnet.
  • Vergleichsbeispiel 4C – Dosierungslösungen für rekombinantes menschliches Wachstumshormon
  • Eine intrakolische Dosierungslösung wurde gemäß dem Verfahren von Beispiel 4 hergestellt, wobei der Träger durch einen Träger mit der Formel
    Figure 00610001
    ersetzt wurde. Diese Dosierungslösung wird als R-9A-DS bezeichnet.
  • Beispiel 5 – In Vivo-Verabreichung von rekombinantem menschlichem Wachstumshormon
  • Männliche Sprague-Dawley-Ratten, die 200–250 g wogen, wurden 24 Stunden fasten gelassen und erhielten Ketamin (44 mg/kg) und Chlorpromazin (1,5 mg/kg) 15 min vor der Dosierung bzw. Verabreichung des Wirkstoffs. Den Ratten wurde eine der Dosierungslösungen von Beispiel 3 entweder über eine orale Sonde oder durch intrakolische Instillation verabreicht. Zur Bestimmung der Serum-rHGH-Konzentrationen wurden fortlaufend Blutproben aus der Schwanzarterie entnommen. Die Serum-rHGH-Konzentrationen wurden durch einen rHGH-Immunassay-Testkit quantitativ bestimmt.
  • Die Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle 3 veranschaulicht.
  • Vergleichsbeispiel 5A – In Vivo-Verabreichung von rekombinantem menschlichem Wachstumshormon
  • Das Verfahren von Beispiel 5 wurde befolgt, wobei die Dosierungslösungen durch die Dosierungslösungen der Vergleichsbeispiele 3A–3C ersetzt wurden.
  • Die Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle 3 veranschaulicht.
  • Vergleichsbeispiel 5B – In Vivo-Verabreichung von rekombinantem menschlichem Wachstumshormon
  • Das Verfahren von Beispiel 5 wurde befolgt, mit Dosierungslösungen des Wirkstoffs (in einer Dosis von 1 mg rHGH/kg (intrakolisch) oder 3 mg rHGH/kg (oral) und ohne Träger. Diese Dosierungslösungen werden als R-∅D-DS bzw. R-∅E-DS bezeichnet. Die Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle 3 veranschaulicht.
  • TABELLE 3 – In Vivo-Verabreichung von rekombinantem menschlichem Wachstumshormon
    Dosierungslösung Mittlerer Serum-[rHGH]-Spitzenwert ± Standardweichung (ng/mi)
    R-9-DS 125 ± 34 (IC)
    R-35-DS 41 ± 46 (PO) 108 ± 56 (IC)
    R-36-DS 28 ± 11 (IC)
    R-47-DS 0 (IC)
    R-62-DS 11 ± 12 (IC)
    R-64-DS 72 ± 22 (PO)
    R-67-DS 19 ± 22 (PO) 88 ± 24 (IC)
    R-77-DS 34 ± 10 (PO)
    R-79-DS 62 ± 51 (PO)
    R-90-DS 9 ± 13 (PO)
    R-94-DS 39 ± 35 (PO)
    R-107-DS 0 ± 0 (PO)
    R-109-DS 128 ± 25 (IC)
    R-136-DS 106 ± 72 (IC)
    R-141-DS 95 ± 14 (IC)
    R-35A-DS 17 ± 3 (IC)
    R-358-DS 42 ± 28 (IC)
    R-9A-DS 55 ± 17 (IC)
    R-∅D-DS 0 ± 0 (IC)
    R-∅E-DS 0 ± 0 (IC)
  • Beispiel 6 – In Vivo-Verabreichung von Interferon
  • Es wurde eine intrakolische Dosierungszusammensetzung hergestellt, die 50 mg/kg von Träger 9 und 250 μg/kg Interferon in 50% Propylenglycol enthielt. Ratten wurde die Dosierungszusammensetzung durch intrakolische Instillation verabreicht. Die Verabreichung wurde unter Verwendung eines ELISA-Tests für menschliches Interferon α von Biosource, Inc. bewertet. Der mittlere Serum-Spitzenwert der Interferonkonzentration betrug 2611 ± 695.
  • Vergleichsbeispiel 6A – In Vivo-Verabreichung von Interferon
  • Ratten wurden oral und durch intrakolische Instillation Dosierungslösungen von 1 mg/kg Interferon und ohne Träger verabreicht. Die Verabreichung wurde gemäß dem Verfahren von Beispiel 6 bewertet. Der mittlere Serum-Spitzenwert der Interferonkonzentration betrug 1951 ± 1857 (PO) und 79 ± 100 (IC).
  • Beispiel 7 – Heparindosierungslösungen
  • Intrakolische Dosierungszusammensetzungen, die 50 mg/kg Träger und 25 mg/kg Heparin in 25% wässrigem Propylenglycol enthielten, oder Dosierungslösungen für eine orale Verabreichung mittels einer Sonde, die 300 mg/kg Träger und 100 mg/kg Heparin in 25% wässrigem Propylenglycol enthielten, wurden mit den Trägern 9, 35, 47, 50, 58, 62, 64, 67, 76, 96, 102, 109, 110, 111, 117, 122, 123, 139, 141, 144 und 169 hergestellt. Die Dosierungslösungen werden mit H-Trägernummer-DS bezeichnet.
  • Vergleichsbeispiel 7A – Heparindosierungslösungen
  • Vergleichszusammensetzungen für eine intrakolische Dosierung wurden gemäß dem Verfahren von Beispiel 7 hergestellt, wobei der Träger durch die folgenden Träger ersetzt wurde.
  • Figure 00630001
  • Figure 00640001
  • Diese Dosierungslösungen werden mit H-35A-DS, H-35B-DS bzw. H-109A-DS bezeichnet.
  • Beispiele 8 – In Vivo-Bewertung von Heparin in Ratten
  • Die Dosierungslösungen von Beispiel 7 wurden nüchternen Ratten entweder durch eine orale Sonde oder intrakolische Instillation verabreicht.
  • Blutproben wurden durch Herzpunktur im Anschluss an die Verabreichung von Ketamin (44 mg/kg) gesammelt. Die Heparinaktivität wurde bestimmt, indem von der aktivierten partiellen Thromboplastinzeit (APTT) gemäß dem Verfahren von Henry, J. B., Clinical Diagnosis and Management by Laboratory Methods; Philadelphia, PA; W. B. Saunders (1979) Gebrauch gemacht wurde.
  • Die Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle 4 veranschaulicht.
  • Vergleichsbeispiele 8A – In Vivo-Bewertung von Heparin in Ratten
  • Die Dosierungslösungen von Vergleichsbeispiel 7A wurden durch intrakolische Instillation an nüchterne Ratten verabreicht. Blutproben wurden gesammelt und die Heparinaktivität wurde durch das Verfahren von Beispiel 8 bestimmt.
  • Die Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle 4 veranschaulicht.
  • Vergleichsbeispiel 8B – In Vivo-Bewertung von Heparin in Ratten
  • Eine intrakolische Dosierungslösung mit 25 mg/kg Heparin und eine Dosierungslösung für eine orale Verabreichung mittels einer Sonde mit 100 mg/kg Heparin wurden nüchternen Ratten verabreicht. Diese Dosierungslösungen wurden mit H-∅A-DS bzw. H-∅B-DS bezeichnet.
  • Blutproben wurden entnommen und die Heparinaktivität wurde durch die Verfahren von Beispiel 8 bestimmt.
  • Die Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle 4 veranschaulicht.
    TABELLE 4 – In Vivo-Bewertung von Heparin in Ratten
    Dosierungslösung Heparin APTT (s)
    H-9-DS 48 ± 18 (IC)
    H-35-DS 54 ± 27 (PO), 177 ± 85 (IC)
    H-47-DS 30 ± 14 (IC)
    H-50-DS 40 ± 22 (IC)
    H-58-DS 24 ± 4 (IC)
    H-62-DS 37 ± 13 (IC)
    H-64-DS 59 ± 28 (PO), 168 ± 75 (IC)
    H-67-DS 76 ± 36 (IC)
    H-76-DS 63 ± 27 (PO)
    H-96-DS 36 ± 8 (IC)
    H-102-DS 111 ± 108 (IC)
    H-109-DS 56 ± 28 (IC)
    H-110-DS 37 ± 9 (IC)
    H-111-DS 71 ± 39 (IC)
    H-117-DS 140 ± 128 (IC)
    H-122-DS 49 ± 21 (IC), 207 ± 7 (PO)
    H-123-DS 42 ± 14 (PO)
    H-139-DS 31 ± 11 (IC)
    H-141-DS 59 ± 26 (IC)
    H-144-DS 26 ± 3 (IC)
    H-35A-DS 61 ± 29 (IC)
    H-35B-DS 51 ± 30 (IC)
    H-169-DS 23 ± 2 (IC)
    H-∅A-DS 23 ± 2 (PO)
    H-∅B-DS 33 ± 6 (IC)

Claims (15)

  1. Pharmazeutische Zusammensetzung, umfassend (A) mindestens einen Wirkstoff; und (B) eine Verbindung mit der Formel
    Figure 00660001
    und/oder ein Salz davon.
  2. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei besagter Wirkstoff ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einem biologischen Wirkstoff, einem chemischem Wirkstoff oder einer Kombination daraus.
  3. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 2, wobei besagter biologischer Wirkstoff mindestens ein Peptid, Mucopolysaccharid, Kohlenhydrat oder Lipid umfasst.
  4. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 2, wobei besagter biologischer Wirkstoff ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus menschlichem Wachstumshormon, Bovine Wachstumshormon, Wachstumshormon freisetzendem Hormon, Interferon, Interleukin II, Insulin, Heparin, Heparin mit einem geringen Molekulargewicht, Calcitonin, Erythropoietin, einem atrialen naturetischen Faktor, einem Antigen, einem monoklonalen Antikörper, Somatostatin, Adrenocorticotropin, einem Gonadrotropin freisetzenden Hormon, Oxytocin, Vasopressin, Cromolynnatrium, Vancomycin, Parathyroidhormon, Desoxyferrioxamin (DFO) oder irgend eine Kombination daraus.
  5. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 4, wobei besagter biologischer Wirkstoff ein Interferon, Interleukin-II, Insulin, Heparin, niedermolekulares Heparin, Calcitonin, Oxytocin, Vasopressin, Vancomycin, DFO, Parathyroidhormon oder Kombinationen davon umfasst.
  6. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Wirkstoff Parathyroidhormon ist.
  7. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Wirkstoff rekombinantes menschliches Wachstumshormon ist.
  8. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Wirkstoff Heparin ist.
  9. Dosierungseinheitsform, umfassend (A) die pharmazeutische Zusammensetzung wie in einem der Ansprüche 1 bis 8 definiert; und (B) (a) einen Hilfsstoff, (b) ein Verdünnungsmittel (c) ein Disintegrationsmittel (d) ein Gleitmittel (e) einen Weichmacher (f) ein Farbmittel (g) einen Dosierungsträger, oder (h) irgend eine Kombination davon.
  10. Dosierungseinheitsform nach Anspruch 9, umfassend eine Tablette, eine Kapsel oder eine Flüssigkeit.
  11. Dosierungseinheitsform nach Anspruch 9 oder 10, wobei besagter Dosierungsträger ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Wasser, 1,2-Propandiol, Ethanol, Olivenöl oder irgendwelchen Kombinationen davon.
  12. Pharmazeutische Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zur oralen, intranasalen, sublingualen, intraduodenalen, subkutanen, rektalen, vaginalen, bucalen und/oder ophthalmikalen Verabreichung.
  13. Die Verbindung
    Figure 00680001
    oder ein Salz davon.
  14. Verfahren zur Herstellung einer pharmazeutischen Zusammensetzung, wobei besagtes Verfahren das Mischen von (A) mindestens einem Wirkstoff; (B) der Verbindung nach Anspruch 13; und (C) optional eines Dosierungsträgers umfasst.
  15. Pharmazeutische Zusammensetzung nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 8, geeignet um einen biologischen Wirkstoff durch die Blut/Hirn-Schranke eines Tieres zu transportieren.
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