DE69832835T2 - Bilderzeugungsgerät - Google Patents

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DE69832835T2
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image forming
forming apparatus
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electron
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Masato Yamanobe
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J1/02Main electrodes
    • H01J1/30Cold cathodes, e.g. field-emissive cathode
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/92Means forming part of the tube for the purpose of providing electrical connection to it
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    • H01J29/86Vessels; Containers; Vacuum locks
    • H01J29/88Vessels; Containers; Vacuum locks provided with coatings on the walls thereof; Selection of materials for the coatings
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    • H01J2201/00Electrodes common to discharge tubes
    • H01J2201/30Cold cathodes
    • H01J2201/316Cold cathodes having an electric field parallel to the surface thereof, e.g. thin film cathodes
    • H01J2201/3165Surface conduction emission type cathodes

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  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
  • Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Bilderzeugungsgerät, wie ein Bildanzeigegerät mit einer Elektronenquelle.
  • Zum Stand der Technik
  • Kathodenstahlröhren (CRT) sind typische Bilderzeugungsgeräte, die Elektronenstrahlen verwenden und seit langem weit verbreitet sind.
  • In den letzten Jahren sind flachgebaute Anzeigegeräte unter Verwendung von Flüssigkristall populär geworden, die allmählich Kathodenstrahlröhren ersetzen. Jedoch sind diese nicht vom Emissionstyp und haben von daher eine Anzahl von Problemen, einschließlich der Notwendigkeit des rückwärtigen Lichtes, und von daher gibt es eine starke Nachfrage nach einem Anzeigegerät der Emissionsart. Während Plasmaanzeigen aktuell als Anzeigen vom Emissionstyp handelsüblich sind, basieren sie auf einem Prinzip, das sich von den Kathodenstrahlröhren zur Lichtemission unterscheidet, und sie sind nicht vergleichbar in Hinsicht auf den Kontrast des angezeigten Bildes und die Farbleistung des Gerätes. Zwischenzeitlich sind Anstrengungen unternommen worden zur Erforschung und Entwicklung im Feld des Realisierens flachgebauter Bildanzeigegeräte durch Anordnen einer Vielzahl von Elektronenemissionseinrichtungen, die mit einer Kathodenstrahlröhre hinsichtlich der Qualität des angezeigten Bildes vergleichbar sind. Beispielsweise offenbart die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 4-163833 ein flachgebautes Elektronenstrahlanzeigegerät, das durch lineare thermoionische Kathoden und komplexe Strukturen in einem Vakuumgefäß verwirklicht ist.
  • Mit einem Bilderzeugungsgerät, das eine Elektronenquelle hat, können die Elektronenstrahlen, die die Elektronenquelle zum Auftreffen auf ein Bilderzeugungsglied emittiert, teilweise mit der Innenwand des Vakuumgefäßes kollidieren, um Sekundärelektronen zu emittieren und aufgeladen werden auf ein elektrisches Potential an lokalen Bereichen in der Innenwand, wo die Elektronenstrahlen aufschlagen. Das Vakuumgefäß zeigt dann eine gestörte Potentialverteilung, um nicht nur instabile Elektronenstrahlbahnen zu erzeugen, sondern auch interne elektrische Entladungen, wodurch das Gerät verschlechtert und gelegentlich zerstört wird.
  • Die Aufladebereiche zeigen ein erhöhtes elektrisches Potential und ziehen Elektronen an, die wiederum weiter das Potential in diesem Bereich erhöhen, bis es zu einer Elektronenentladung längs der Innenwand des Vakuumgefäßes kommt. Bekannte Verfahren zur Vermeidung des Aufladens und nachfolgender Entladungen auf der Innenwand des Vakuumgefäßes enthalten das Bilden eines Aufladeschutzfilms mit einer geeigneten Impedanz auf der Innenwand des Vakuumgefäßes. Die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 4-163833 offenbart ein Bilderzeugungsgerät mit einer elektrisch leitenden Schicht hoher Impedanz elektrisch leitenden Materials, die auf den Seitenwänden der Innenwand des Glasgefäßes vom Gerät vorgesehen ist.
  • Ein flachgebautes Elektronenstrahlbilderzeugungsgerät, wie es in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 4-163833 beschrieben ist, hat jedoch eine bemerkenswerte Tiefe, weil das Glasgefäß des Gerätes speziell ausgelegte Strukturen enthält, einschließlich horizontal- und vertikal Ablenkungselektroden. Andererseits ist der Bedarf nach einem Elektronenstrahlbilderzeugungsgerät vorhanden, das als portables Informationsverarbeitungsendgerät verwendbar, das dünn ist und ein geringes Gewicht aufweist, wie eine Flüssigkristallanzeige.
  • Gleichzeitig mit den Anstrengungen zum Realisieren sehr dünner Bildanzeigegeräte hat der Anmelder der vorliegenden Anmeldung eine Anzahl von Verbesserungen für elektronenemittierende Einrichtungen mit Oberflächenleitfähigkeit und ein Bilderzeugungsgerät mit derartigen Einrichtungen geschaffen. Beispielsweise beschreibt die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 7-235255 eine Elektronenemissionseinrichtung mit einem einfachen Aufbau. Derartige Einrichtungen können über eine relativ große Fläche in einer großen Anzahl angeordnet werden, um ein sehr dünnes Elektronenstrahlbilderzeugungsgerät zu verwirklichen, ohne komplexe Strukturen, wie Elektrodenstrukturen.
  • In einem Bilderzeugungsgerät der besprochenen Art wird eine Spannung an die Elektronenquelle und das Bilderzeugungsglied angelegt, um Elektronen zu beschleunigen. Wenn übliche Leuchtstoffkörper für das Bilderzeugungsglied verwendet werden, wird diese Spannung vorzugsweise wenigstens auf ein Niveau von mehreren kV angehoben, um das emittierte Licht mit einer gewünschten Farbwirkung zu versehen.
  • In einem sehr dünnen Bilderzeugungsgerät steigt das Risiko elektrischer Entladung dann an, weil die Innenwand des Vakuumgefäßes nur eine kurze Länge zwischen dem Bilderzeugungsgerät und der Elektronenquelle hat.
  • Genauer gesagt, zwischen das Bilderzeugungsglied und die Elektronenquelle wird eine Spannung angelegt, um die Elektronen zu beschleunigen, ein starkes elektrisches Feld wird längs der Innenwandung des Vakuumgefäßes erzeugt, speziell wenn die Innenwand des Vakuumgefäßes nur eine kurze Länge zwischen dem Bilderzeugungsglied und er Elektronenquelle aufweist. Wie schon zuvor beschrieben, können die Elektronenstrahlen, die die Elektronenquelle emittiert, teilweise mit der Innenwand des Vakuumgefäßes kollidieren, um Sekundärelektronen zu emittieren und zu einer Aufladung führen, wobei das elektrische Potential an lokalen Bereichen der Innenwand ansteigt, wo die Elektronenstrahlen auftreffen. Einige der vom starken elektrischen Feld beschleunigten Elektronen können dann die Innenwandung des Vakuumgefäßes beaufschlagen, um Anlaß zum Wiederauftreten der Aufladung und der Emission von Sekundärelektronen zu geben.
  • Somit gibt es die Notwendigkeit zur Verbesserung der Bilderzeugungsgeräte, wenn diese immer dünner gemacht werden, weil das Risiko elektrischer Entladung stark ansteigt.
  • Wenn eine derartige elektrische Entladung entlang der Innenwand des Vakuumgefäßes auftritt, kommt es zu einem zeitweilig starken elektrischen Strom, der hauptsächlich in die Elektronenquelle und dann in die Masse durch die Drähte fließt, die mit der Elektronenquelle verbunden sind.
  • Wenn dann der elektrische Strom durch alle oder einen Teil der Elektronenquellen mit einer Stärke fließt, die die zulässige Grenze für den normalen Betrieb beim Ansteuern der Einrichtungen überschreitet, wird deren Leistungsfähigkeit verschlechtert, und in einigen Fällen können die Einrichtungen zerstört werden. Das auf dem Bilderzeugungsgerät dargestellte Bild kann dann verlorengehen, falls teilweise, so daß die Qualität des Bildes merklich verschlechtert und das Bilderzeugungsgerät nicht länger betriebsbereit ist.
  • Darüber hinaus kann die Elektronenquellenansteuerschaltung beschädigt werden, wenn der durch die elektrische Entladung erzeugte elektrische Strom in die Schaltung über die damit verbundenen Leitungen fließt.
  • Ebenfalls bekannt ist es aus der Veröffentlichung des japanischen Patents JP 03 196455 und der Patentzusammenfassung von Japan, Ausgabe 15, Nr. 459 (E-1136) eines derartigen Bilderzeugungsgerätes, das ein Gefäß, eine Elektronenquelle und ein Bilderzeugungsglied enthält, die im Gefäß angeordnet sind, eine Elektronenquellenansteuerschaltung, ein elektrisch leitendes Glied; das auf der innenwandigen Oberfläche des Gefäßes zwischen der Elektronenquelle und dem Bilderzeugungsglied vorgesehen ist, und ein elektrischer Stromfließweg A, der sich zwischen dem elektrisch leitenden Glied und Masse erstreckt, ohne irgendeine der Elektronenquellen und die Ansteuerschaltung zu durchlaufen, wobei der elektrische Stromflußweg A einen geringeren Widerstand als den Widerstand anderer elektrischer Stromfließwege B hat, der sich zwischen dem elektrisch leitenden Glied und Masse über die Elektronenquelle der Ansteuerschaltung erstreckt.
  • Die vorliegende Erfindung beabsichtigt, ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, das ein verringertes Risiko der Verschlechterung und Beschädigung der bauteilbildenden Elektronenquelle und der Elektronenquellenansteuerschaltung besitzt, wenn im Gerät eine elektrische Entladung auftritt.
  • Das Bilderzeugungsgerät, das nach der Erfindung, das die gerate beschriebene Art aufweist, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß einen Entladungsfilm trägt, der auf der Innenwandfläche vorgesehen und elektrisch mit dem elektrisch leitenden Glied verbunden ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine schematische Aufsicht eines Ausführungsbeispiels des Bilderzeugungsgerätes nach der Erfindung, die die Anordnung der Hinterplatte und des Stützrahmens zeigt;
  • 2A, 2B und 2C sind schematische Querschnittsansichten vom Ausführungsbeispiel gemäß 1 längs den Linien 2A-2A, 2B-2B beziehungsweise 2C-2C in 1;
  • 3A, 3B, 3C, 3D und 3E sind schematische Teilaufsichten eines Bilderzeugungsgerätes nach der Erfindung in verschiedenen Herstellschritten;
  • 4 ist eine schematische perspektivische Ansicht der Quarzplatte und des elektrischen Leiters geringen Widerstands, der darauf angeordnet ist, von einem Bilderzeugungsgerät nach der Erfindung;
  • 5A und 5B sind Grafen, die alternative Impulsspannungen zeigen, die sich verwenden lassen zum Erzeugen der Elektronenemissionszone einer Elektronenemissionseinrichtung mit Oberflächenleitfähigkeit zum Zwecke der Erfindung;
  • 6A ist ein schematisches Blockdiagramm eines Meßsystems zum Verifizieren der Wirkung eines Bilderzeugungsgerätes nach der Erfindung;
  • 6B ist ein Graf, der schematisch den elektrischen Strom zeigt, der bei Verwendung des Meßsystems von 6A beobachtet wird;
  • 7A und 7B sind schematische Teilansichten eines anderen Ausführungsbeispiels vom Bilderzeugungsgerät nach der Erfindung;
  • 8A und 8B sind eine Aufsicht und eine Querschnittsansicht, die schematisch eine Elektronenemissionseinrichtung mit Oberflächenleitfähigkeit zeigen, die sich zum Zwecke der Erfindung verwenden läßt;
  • 9 ist ein Graf, der typische elektrische Eigenschaften der Elektronenemissionseinrichtung mit Oberflächenleitfähigkeit von den 8A und 8B zeigt;
  • 10A und 10B sind typische Bilderzeugungsglieder, die sich zum Zwecke der Erfindung verwenden lassen;
  • 11A ist ein Schaltungsbild einer Ersatzschaltung, die zur Darstellung der Wirkung der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 11B ist eine schematische Teilquerschnittsansicht eines Bilderzeugungsgerätes nach der Erfindung, wobei die Entsprechung mit der Ersatzschaltung von 11A dargestellt wird;
  • 12A und 12B sind eine Aufsicht und eine Teilquerschnittsansicht, die schematisch ein anderes Ausführungsbeispiel des Bilderzeugungsgerätes nach der Erfindung zeigen;
  • 13 ist eine schematische Aufsicht eines noch anderen Ausführungsbeispiels des Bilderzeugungsgerätes nach der Erfindung; und
  • 14 ist eine schematische Aufsicht eines noch anderen Ausführungsbeispiels vom Bilderzeugungsgerät nach der Erfindung.
  • DETAILIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nach der Erfindung vorgesehen ist ein Bilderzeugungsgerät mit einem Gefäß, einer Elektronenquelle und einem Bilderzeugungsglied, die im Gefäß angeordnet sind, und eine Elektronenquellenansteuerschaltung, ein elektrisch leitendes Glied, das sich auf der Innenwandoberfläche des Gefäßes zwischen der Elektronenquelle und dem Bilderzeugungsglied befindet, und ein elektrischer Stromflußweg A, der sich zwischen dem elektrisch leitenden Glied und Masse erstreckt, ohne die Elektronenquelle und eine Ansteuerschaltung zu durchlaufen, und der elektrische Stromflußweg A hat einen Widerstand, der geringer als der des anderen elektrischen Stromflußweges B ist, der sich zwischen dem elektrisch leitenden Glied und Masse über die Elektronenquelle oder die Ansteuerschaltung erstreckt.
  • Nachstehend beschrieben ist die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele in mehr Einzelheiten.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Bilderzeugungsgerätes nach der Erfindung verfügt über ein Vakuumgefäß, das aus ein Paar gegenüberliegend angeordneter flacher Platten und seitlichen Gliedern besteht, die zwischen den flachen Platten angeordnet sind, einer Elektronenquelle, die auf der Innenoberfläche einer des Paares flacher Platten vorgesehen ist und eine Vielzahl von Elektronenemissionseinrichtungen trägt (die flache Platte trägt die Elektronenquelle, die nachstehend als Hinterplatte bezeichnet wird), ein Bilderzeugungsglied, das sich vis-a-vis zur Elektronenquelle auf der Innenoberfläche der anderen flachen Platte befindet (die flache Platte trägt das Bilderzeugungsglied, das nachstehend als Vorderplatte bezeichnet wird), eine Spannung beaufschlagt die Elektronenquelle und das Bilderzeugungsglied, um Elektronen zu beschleunigen, und ein elektrischer Leiter geringen Widerstands ist um die Elektronenquelle auf der Hinterplatte vorgesehen und mit Masse über einen elektrischen Stromflußweg geringer Impedanz verbunden (wird nachstehend als "Masseverbindungsleitung" bezeichnet). Während es vorzuziehen ist, daß die Masseverbindungsleitung eine kleinst mögliche Impedanz hat, ist das wichtigste Erfordernis, dem beim Auftreten einer elektrischen Entladung genügt werden muß, daß der durch die Entladung erzeugte Strom hauptsächlich durch die elektrische Entladung zur Masse durch den elektrischen Leiter niedrigen Widerstands und die Masseverbindungsleitung zum hinreichenden Verringern des elektrischen Stromes fließt, der in die Elektronenquelle gelangt.
  • Zu welchem Ausmaß der Entladungsstrom durch den elektrischen Leiter niedrigen Widerstands und die Masseverbindungsleitung fließt, hängt ab vom Verhältnis der Impedanz des elektrischen Stromflußweges zu demjenigen der anderen elektrischen Stromflußwege (nachstehend dargestellt durch Z beziehungsweise Z'), und da die Impedanz als Funktion der Frequenz variiert, ist es erforderlich, die Frequenzkomponenten der elektrischen Entladung zu untersuchen. Im Ergebnis durchgeführter Experimente zum Beobachten der elektrischen Entladung, die längs der Innenwandung des Vakuumgefäßes eines flach gebauten Elektronenstrahlerzeugungsgerätes auftritt, wurde herausgefunden, während die elektrische Entladung typischerweise mehrere Mikrosekunden dauert, kann ein starker Entladungsstrom nur für weniger als ein Zehntel der Dauer der elektrischen Entladung oder etwa über 0,1 Mikrosekunden fließen. Folglich sollte Z hinreichend kleiner als Z' für Frequenzen unter 10 MHz sein. Die Frequenzkomponenten oberhalb 10 MHz verschwinden allmählich, aber derartige Frequenzkomponenten zeigen typischerweise einen schnellen Anstieg der elektrischen Entladung und enthalten jene Frequenzen bis nahe 1 GHz. Folglich sollte Z hinreichend kleiner als Z' sein für eine Frequenz unter 1 GHz, um in zuverlässiger Weise Beschädigungen aufgrund elektrischer Entladung zu vermeiden.
  • Wie nachstehend zu beschreiben ist, wird diesem Erfordernis entsprochen, wenn der Widerstand der Masseverbindungsleitung geringer als 1/10, vorzugsweise geringer als 1/100 vom Widerstand irgend eines der anderen elektrischen Stromflußwege ist.
  • 11A ist ein Schaltbild einer vereinfachten Ersatzschaltung, die elektrische Ströme darstellt, die auftreten, wenn eine elektrische Entladung in einem Bilderzeugungsgerät nach der Erfindung erfolgt. 11B ist eine schematische Teilquerschnittsansicht des Bilderzeugungsgerätes gemäß der Ersatzschaltung von 11A, die auch die elektrischen Ströme zeigt, die bei elektrischen Entladungen im Gerät auftreten In 11B gezeigt ist eine Hinterplatte 1, eine Elektronenquelle 2, Elektronenquellenansteuerleitungen 3, ein Stützrahmen 4, ein elektrischer Leiter 5 niedrigen Widerstands, eine Vorderplatte 11, ein Bilderzeugungsglied 12 und ein Isolationsglied 13. Das Isolationsglied 13 kann eine Isolationsschicht sein, die durch Drucken oder ein Isolatorfeld aus Glas oder Keramik bestehen. Das Isolationsglied 13 kann vollständig hergestellt werden durch Verwenden einer Glasmasse mittels Drucktechnik und dann durch Einbrennen der Masse. Alternativ kann eine Glas- oder Keramikplatte verwendet werden als Teil des Isolationsgliedes 13, um letzteres mit einem hinreichenden Isolationsgrad und Schutz gegen elektrischen Durchschlag versehen. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Aufladeschutzfilm 14 auf der Innenwandung des Vakuumgefäßes vorgesehen. Angemerkt sei, daß in 11A Punkt 61 dem Bilderzeugungsglied 12 entspricht, und Punkt 62 entspricht dem elektrischen Leiter 5 geringen Widerstands, wohingegen Punkt 65 eine Elektronenemissionseinrichtung der Elektronenquelle darstellt, und die Punkte 63 und 64 stellen die jeweilige gegenüberliegende Elektrode der Elektronenemissionseinrichtung dar. Während die Elektronenquelle normalerweise über eine Vielzahl von Elektronenemissionseinrichtungen verfügt, ist in 11A nur eine Einzeleinrichtung gezeigt, um die Darstellung zu vereinfachen. Bezugszeichen 66 bedeutet die Kapazität zwischen dem Bilderzeugungsglied 12 und der Elektronenquelle 2.
  • Bezugszeichen Z1 bedeutet die Impedanz zwischen dem Bilderzeugungsglied 12 und dem elektrischen Leiter 5 niedrigen Widerstands, der aufgrund des Aufladeschutzfilms 14 relativ groß unter normalen Bedingungen ist (wobei es keine elektrische Entladung gibt), aber fällt wirksam und merklich ab, um elektrischen Strom I zu veranlassen, einmal bei Auftreten einer elektrischen Entladung zu fließen. Bezugszeichen Z2 bedeutet die Impedanz des elektrischen Stroms i1, der vom elektrischen Leiter 5 niedrigen Widerstands herunter zur Masse fließt. Bezugszeichen Z3 bedeutet die Impedanz für den elektrischen Strom i2, der die Isolationsschicht durchfließt, das Glas des Vakuumgefäßes, das Silikatglas, das zum Bonden verwendet wird und das Bilderzeugungsgerät nach unten stützt, obwohl der elektrische Strom sehr klein und vernachlässigbar gemacht werden kann, wenn ein hinreichend großer Widerstand für die Isolationsschicht ausgewählt wird. Bezugszeichen Z4 bedeutet die Impedanz für den elektrischen Strom i3, der den Aufladeschutzfilm 14 in die Elektronenquelle durchfließt und dann weiter zur Masse durch die Elektronenquellenansteuerleitungen 3 fließt. Bezugszeichen Z5 bedeutet die Impedanz für den elektrischen Strom i4, der den Aufladeschutzfilm 14 in die Elektronenquelle durchfließt und dann in die Elektronenemissionseinrichtung 2 fließt. Bezugszeichen Z6 bedeutet die Impedanz für den elektrischen Strom (bezeichnet mit i4), der die Elektronenemissionseinrichtung 2 durchfließt und zur Masse über die Leitung am gegenüberliegenden Ende der Einrichtung 2 fließt. Angemerkt sei, daß die Ersatzschaltung von 11A ein vereinfachter Ausdruck des Ausführungsbeispiels ist, das nur die Elemente zeigt, die zum Zwecke der Erfindung bedeutsam sind, obwohl, rigoros gesagt, das Ausführungsbeispiel komplexe Faktoren beinhaltet, wie die Tatsache, daß die Elektronenquellenansteuerleitungen 3 mit der Elektronenquellenansteuerschaltung verbunden sind, und zwischen beliebigen zwei Komponenten kann eine kapazitive Kopplung bestehen.
  • Tritt einmal ein Entladungsstrom auf und durchfließt den elektrischen Leiter niedrigen Widerstands, sollte der größte Teil zur Masse abfließen (als elektrischer Strom i1), um zum Zwecke der Erfindung hinreichend die Restströme i2, i3 und i4 zu verringern. Angemerkt sei, daß von den elektrischen Strömen der elektrische Strom i4 der eine ist, der die Elektronenemissionseinrichtung beschädigen kann. Während zuvor nicht besonders herausgestellt, kann der elektrische Strom i2 das Vakuumgefäß und das Fritteglas im Gerät beschädigen, obwohl er durch Auswahl hinreichend großen Widerstands für die Isolationsschicht hochgehalten werden kann, wie schon zuvor beschrieben. Die Impedanz Z2 entspricht der Impedanz Z, die zuvor beschrieben wurde, und die Zusammensetzimpedanz von Z3 bis Z6 entspricht der Impedanz Z' der vorherigen Beschreibung. Während ein kleiner Wert des Verhältnisses Z/Z' effektiv ist zum Zwecke der Erfindung, ist ein Wert von Z/Z' ≤ 1/10 erforderlich für Frequenzen unterhalb 10 MHz. Ein Wert von Z/Z' ≤ 1/100 wird die Wirkung der Erfindung zuverlässiger in Erscheinung treten lassen. Vorzugsweise wird die Beziehung von Z/Z' ≤ 1/10 für Frequenzen unter 1 GHz gehalten.
  • Während der Aufladeschutzfilm auf der Innenwandung des Vakuumgefäßes in der obigen Beschreibung vorgesehen ist, ist eine derartige Anordnung effektiv zum Verringern der Auftrittsmöglichkeit von Aufladungen, und von daher ist ein bevorzugter Modus zum Ausführen der Erfindung bereitgestellt, der Aufladeschutzfilm muß nicht notwendigerweise in dieser Weise vorgesehen sein. Während der Aufladeschutzfilm einen gewissen Grad an elektrischer Leitfähigkeit aufweisen sollte, weil er ansonsten unnütz wäre, zeigt er doch einen großen Flächenwiderstand, ein großer elektrischer Strom kann zwischen dem Bilderzeugungsglied und dem elektrischen Leiter niedrigen Widerstands fließen, um den Stromverbrauch des Gerätes unter normalen Bedingungen zu erhöhen, wenn der Flächenwiderstand zu gering ist. Folglich sollte ein Flächenwiderstand so groß wie möglich innerhalb der Grenzen sein, um als Aufladeschutzfilm noch wirksam zu sein. Obwohl der Flächenwiderstand abhängig von der Konfiguration des Bilderzeugungsgerätes variieren kann, hat man herausgefunden, daß er vorzugsweise zwischen 108 und 1010
    Figure 00120001
    liegt.
  • Der elektrische Leiter niedrigen Widerstands eines Bilderzeugungsgerätes nach der Erfindung ist insgesamt umgeben von der Elektronenquelle, um den Betrieb höchst zuverlässig zu gestalten, obwohl die Anordnung auch auf anderem Wege erfolgen kann. Beispielsweise kann die Anordnung nur auf einer Seite der Elektronenquelle sein, die leicht Anlaß gibt zu elektrischen Entladungen. Wenn der Impuls einiger der Elektronen, die die Elektronenemissionseinrichtungen der Elektronenquelle emittieren, eine Komponente aufweist, die in eine spezifische Richtung entlang der Oberfläche der Hinterplatte gerichtet ist, werden die meisten Elektronen reflektiert und vom Bilderzeugungsglied gestreut und mit einem Abschnitt der Innenwandung des Vakuumgefäßes kollidieren, der sich am Ende der spezifischen Richtung befindet, so daß eine elektrische Entladung höchstwahrscheinlich an diesem Abschnitt auftreten wird. Der elektrische Leiter niedrigen Widerstands wird daher höchst effektiv, wenn er nur auf der Seite der Elektronenquelle angeordnet ist, bei der sich dieser Abschnitt befindet.
  • Von der Masseverbindungsleitung des Bilderzeugungsgerätes nach der Erfindung kann der Abschnitt, der das Innere und das Äußere des Vakuumgefäßes verbindet (wird nachstehend als "Masseverbindungsanschluß" bezeichnet) verschiedene Formen annehmen, vorausgesetzt, daß diese eine hinreichend niedrige Impedanz zeigt. Beispielsweise kann ein Draht für die Verbindungsleitung vorgesehen sein, der sich ohne Schwierigkeiten auf der Hinterplatte zwischen dem elektrischen Leiter niedrigen Widerstands und einem Ende der Hinterplatte vorsehen lassen, und dann zwischen der Hinterplatte und dem Stützrahmen eine Verbindung herstellt, die miteinander verbunden sind durch Fritteglas. Während der Draht vorzugsweise eine große Breite und große Höhe aus dem Gesichtspunkt der Impedanzverringerung des Drahtes hat, kann der Zusammenaufbau des Vakuumgefäßes gestört werden, wenn dieser zu hoch ist. Während der Draht eine Breite haben kann, die etwas geringer als diejenige der Hinterplatte ist, entlang der der Draht verläuft, kann eine große Kapazität zwischen dem Draht und den Elektronenquellenansteuerleitungen aufkommen, um die Arbeitsweise des Ansteuerns der Elektronenquelle nachteilig zu beeinflussen, wenn die Elektronenquellenansteuerleitungen sich auf dem Draht befinden, der eine so große Breite mit der Isolationsschicht hatte, die dazwischen vorgesehen ist, um eine Mehrschichtstruktur zu bilden. Maßnahmen sind ergriffen worden, um eine derartig hohe Kapazität zu vermeiden. Vorzugsweise wird der Masseverbindungsanschluß in einem Bereich vorgesehen, bei dem sich keine Elektronenquellenansteuerleitung befindet.
  • Obwohl die Verwendung eines breiten Drahtes zum Reduzieren der Impedanz und des Masseverbindungsanschlusses auch wirksam ist zum Vermeiden, daß ein Teil des Entladungsstroms in das Fritteglas leckt und dort Beschädigungen hervorruft, kann diese Wirkung zuverlässiger erzielt werden, wenn der Masseverbindungsanschluß in der Form eines hinreichend großen Metallstifts verwirklicht wird, der durch ein Durchgangsloch verläuft, das in der Vorderplatte oder Hinterplatte vorgesehen ist und beschichtet ist mit einem Isolationsmaterial, wie Aluminiumoxid oder Keramik, das keinen Ionenstrom zuläßt, der dort hindurchfließen könnte.
  • Aus dem Gesichtspunkt des Designs ist es vorzuziehen, sowohl den Hochspannungsverbindungsanschluß zum Verbinden des Bilderzeugungsgliedes mit einer Hochspannungsquelle als auch den zuvor beschriebenen Masseverbindungsanschluß eines Bilderzeugungsgerätes durch ein in der Hinterplatte gebildetes Durchgangsloch laufen zu lassen, wenn das Gerät als ein Fernsehempfänger oder dergleichen Verwendung findet, weil die Verbindung mit der Hochspannungsquelle und der Masse dann auf der Hinterseite des Bilderzeugungsgerätes sind, obwohl Maßnahmen gegenüber elektrischen Entladungen getroffen werden müssen, die auf der Oberfläche der Isolationsschicht aufgrund von Hochspannung aufkommen können, die zwischen dem Bilderzeugungsglied und der Hinterplatte durch die Isolationsschicht und den Hochspannungsverbindungsanschluß bestehen. Ein elektrischer Leiter niedrigen Widerstands wird um das Durchgangsloch des Hochspannungsverbindungsanschlusses anzuordnen sein und muß mit dem elektrischen Leiter niedrigen Widerstands elektrisch verbunden werden, der um die Elektronenquelle vorgesehen ist. Alternativ können zwei elektrische Leiter niedrigen Widerstands integrale Bestandteile eines Einzelleiters sein.
  • Nachstehend beschrieben ist ein erstes Ausführungsbeispiel des Bilderzeugungsgerätes nach der Erfindung anhand der 1 und 2A bis 2C. 1 ist eine schematische Aufsicht vom ersten Ausführungsbeispiel, die einen Innenaufbau zeigt, wobei die Vorderplatte entfernt ist. Unter Bezug auf 1 bedeutet Bezugszeichen 1 eine Hinterplatte, die ausgelegt ist zum Betreiben des Substrats der Elektronenquelle und besteht aus einem Material, das ausgewählt ist aus Silikatglas, Silikatflächenglas, beschichtet auf die Oberfläche mit einer SiO2-Schicht, Glas, das Na in einer geringen Konzentration enthält, Quarzglas und Keramik gemäß den Bedingungen, unter denen diese verwendet werden. Angemerkt sei, daß ein getrenntes Substrat für die Elektronenquelle verwendet werden kann und mit der Hinterplatte nach dem Aufbereiten der Elektronenquelle gebondet wird. Bezugszeichen 2 bedeutet eine Elektronenquellenzone, bei der eine Vielzahl von Elektronenemissionseinrichtungen, wie Elektronenemissionseinrichtungen mit Oberflächenleitfähigkeit vorgesehen sind und in passender Weise so verdrahtet sind, daß sie entsprechend gemäß der Verwendung des Gerätes angesteuert werden können. Bezugszeichen 3-1, 3-2 und 3-3 bedeuten Leitungen, die zum Ansteuern der Elektronenquelle verwendet werden, die teilweise nach außen aus dem Vakuumgefäß gezogen sind und mit einer Elektronenquellenansteuerschaltung verbunden sind (nicht dargestellt). Bezugszeichen 4 bedeutet einen Stützrahmen, der zwischen der Hinterplatte 1 und der Vorderplatte 1 (nicht dargestellt) gehalten ist und mit der Hinterplatte 1 mittels Fritteglas gebondet ist. Die Elektronenquellenansteuerleitungen 3-1, 3-2 und 3-3 sind in Fritteglas eingebrannt bei der Verbindung des Stützrahmens 4 und der Hinterplatte 1, bevor sie aus dem Vakuumgefäß herausgezogen werden. Bezugszeichen 5 bedeutet einen elektrischen Leiter geringen Widerstands, der ein Bilderzeugungsgerät nach der vorliegenden Erfindung kennzeichnet und um die Elektronenquelle 2 angeordnet ist. Eine Isolationsschicht (nicht dargestellt) ist zwischen dem elektrischen Leiter 5 niedrigen Widerstands und den Elektronenquellenansteuerleitungen 3-1, 3-2 und 3-3 vorgesehen. Der elektrische Leiter 5 niedrigen Widerstands ist an vier Ecken mit jeweils breiten Vorsprungsabschnitten 6 vorgesehen, die eingerichtet sind, die Anschlüsse einer Masseverbindungsleitung zu berühren. Bezugszeichen 7 bedeutet ein Durchgangsloch, das dem Hochspannungseinführanschluß ermöglicht, durchzulaufen, um das Bilderzeugungsglied auf der Vorderplatte (nicht dargestellt) mit Hochspannung zu versorgen. Getter 8 und eine Getterschirmplatte 9 sind anderenfalls im Bilderzeugungsgerät vorgesehen, wenn dies erforderlich ist.
  • 2A, 2B und 2C zeigen schematisch Querschnittsansichten vom Ausführungsbeispiel gemäß 1 entlang den Linien 2A-2A, 2B-2B bzw. 2C-2C in 1. In 2A gezeigt ist die Vorderplatte 11, das Bilderzeugungsglied 12, das sich auf einem Leuchtstoffilm befindet, und ein Metallfilm (beispielsweise aus Aluminium), auch als Metallrücken bezeichnet, wobei die Isolationsschicht 13 nur vorgesehen ist, wenn eine solche Schicht erforderlich ist, bereitgestellt zu werden, und ein Aufladeschutzfilm 14, der auf der Innenwandung des Vakuumgefäßes gebildet ist. Angemerkt sei, daß der Aufladeschutzfilm 14 nicht nur auf der Glasschicht der Innenwandung des Vakuumgefäßes, sondern auch auf dem Bilderzeugungsglied 12 und der Elektronenquelle 2 vorgesehen ist, wenn dies gewünscht wird. Ein Aufladeschutzfilm, der auf der Elektronenquelle vorgesehen ist, kann auch Aufladungen daran hindern, stattzufinden.
  • Wie zuvor betont, geben Leckströme, die unter den Elektronenemissionseinrichtungen und den Leitungen der Elektronenquelle auftreten können, keinen Anlaß für irgendein Problem, solange der Flächenwiderstand des Aufladeschutzfilms zwischen 108 und 1010 Ω/☐ liegt.
  • Der Aufladeschutzfilm kann aus einem beliebigen Material bestehen, sofern er den gewünschten Flächenwiderstand und einen ausreichenden Stabilitätsgrad aufweist. Ein durch Dispersion feiner Graphitpartikel in passender Dichte hergestellter Film kann beispielsweise verwendet werden. Da ein solcher Film hinreichend dünn sein kann, zeigt in Dünnfilm feiner Graphitpartikel, angeordnet auf dem Metallrücken des Bilderzeugungsgliedes, keine ungünstige Wirkung, wie Verringern der Anzahl von Elektronen, die die Leuchtstoffkörper des Bilderzeugungsgliedes beaufschlagen, um diese zur Lichtemission anzuregen. Da ein solcher Film weniger geeignet ist, Anlaß zu elastischer Streuung der Elektronen zu geben, verglichen mit dem Material des Metallrückens, der typischerweise aus Aluminium ist, kann es effektiv sein, die Anzahl von Streuelektronen zu reduzieren, die Aufladungen hervorrufen.
  • Tritt eine elektrische Entladung entlang der Innenwandung vom Vakuumgefäß mit der obigen Anordnung auf, dann fließt der erzeugte Entladungsstrom in den elektrischen Leiter 5 niedrigen Widerstands über das Bilderzeugungsglied 12, an dem eine Hochspannung anliegt, und der Innenwandung des Vakuumgefäßes und dann fließt der meiste Strom durch die Verbindungsleitung zur Masse ab, so daß der mögliche Elektrizitätsfluß in die Elektronenquelle durch die Leitungen 3-1 und weiter zur Masse durch das Glas oder andere Glieder des Vakuumgefäßes in effektiver Weise vermieden werden kann.
  • Der Masseverbindungsanschluß 15 in 2B ist mit dem Angrenzungsabschnitt 6 des elektrischen Leiters 5 niedrigen Widerstands verbunden. Der Masseverbindungsanschluß enthält typischerweise einen Leiter 16 und einen Isolator 17, wobei der Isolator 16 ein Metallstift auf Ag oder Cu mit einem hinreichend großen Querschnitt hat (beispielsweise ein Ag-Stift mit einem Durchmesser von 2 mm oder einem elektrischen spezifischen Widerstand in der Größenordnung von 5 mΩ pro Zentimeter, oder ein Cu- oder Al-Stift mit einem spezifischen elektrischen Widerstand in der gleichen Größenordnung) und beschichtet mit einer Au-Schicht, die den Übergangswiderstand der Oberfläche verringert. Vorzugsweise ist der Berührabschnitt 6 des elektrischen Leiters 5 geringen Widerstands ebenfalls mit Au beschichtet oder besteht aus Au, um den Kontaktwiderstand zu verringern.
  • Der gesamte elektrische Widerstand des Stromfließweges vom elektrischen Leiter 5 geringen Widerstands herunter zur Masse kann auf ein Niveau verringert werden, das weniger als 1 Ω beträgt, durch Verbinden des Steckers vom Masseverbindungsanschluß 15 mit Masse.
  • Der Koeffizient der Selbstinduktion von der Masseleitung kann andererseits auf weniger als 10–6 H reduziert werden, indem der Abstand zwischen dem Masseverbindungsanschluß 15 und Masse verringert wird. Die Impedanz läßt sich auch auf weniger als 10 Ω verringern für eine Frequenzkomponente von 10 MHz. Dann wird die Impedanz für die Frequenzkomponente von 1 GHz höchstens 1 kΩ.
  • Hier wird angenommen, daß es keine Masseverbindungsleitung gibt. Dann fließt der elektrische Strom zwischen dem elektrischen Leiter 5 niedrigen Widerstands und Masse hauptsächlich durch die Oberfläche der Hinterplatte (oder den Aufladeschutzfilm, wenn er vorgesehen ist) und geht in die Elektronenquelle, bevor er weiter zur Masse über die Elektronenquellenansteuerleitungen abfließt. Unter Bezug auf 11A entspricht dieser Fließweg jenem der elektrischen Ströme i3 und i4, und der dominante Faktor der Impedanz dieses Fließweges wird der Widerstand des elektrischen Stromflußweges durch die Oberfläche der Hinterplatte und dem Aufladeschutzfilm sein. Wenn die Elektronenquelle eine Umfangslänge von 100 cm und vom elektrischen Leiter niedrigen Widerstands um 1 cm getrennt ist, und der Aufladeschutzfilm einen Flächenwiderstand von 108
    Figure 00180001
    hat, wird der elektrische Strom einen Widerstand von etwa 1 MΩ antreffen, unter der Annahme, daß er gleichmäßig durch den Aufladeschutzfilm fließt. Dieser Wert ist hinreichend groß, wenn man ihn mit der Impedanz der Masseverbindungsleitung vergleicht.
  • Der elektrische Widerstands dieses Teils wird sogar größer, wenn es keinen Aufladeschutzwiderstand gibt.
  • Wenn andererseits der Abstand, der die Elektronenquelle vom elektrischen Leiter geringen Widerstands trennt, verringert wird auf etwa 1 mm, dann wird der Widerstand dieses Teils 1/10 des oben aufgeführten Wertes. Wenn der Wert weiter verringert wird auf einen Bruchteil von 1/10 des oben genannten Wertes, wird der elektrische Widerstand zwischen dem elektrischen Leiter geringen Widerstands und der Elektronenquelle etwa 10 kΩ sein. Dies ist ein extremer Fall, und der tatsächliche Wert wird größer sein. Der Widerstand dieses Teils wird die Impedanz des Fließweges vom elektrischen Strom zwischen dem elektrischen Leiter niedrigen Widerstands und Masse dominieren, wenn die Masseverbindungsleitung nicht vorhanden ist. Die Impedanz Z' des elektrischen Stromfließweges ist somit im wesentlichen gleich dem Widerstand (der nachstehend mit R' bezeichnet ist) des gesamten Fließweges, dessen Widerstand zwischen dem elektrischen Leiter geringen Widerstands und der Elektronenquelle den Hauptteil ausmacht.
  • Fließt ein Entladungsstrom in den elektrischen Leiter niedrigen Widerstands, wird das Verhältnis des elektrischen Stromes, der weiter aus dem elektrischen Leiter geringen Widerstands zur Masse über die Leitung niedriger Impedanz fließt, zum elektrischen Strom, der vom elektrischen Leiter niedrigen Widerstands in die Elektronenquelle über den Aufladeschutzfilm und dann herunter zur Masse über die Elektronenemissionseinrichtungen und die Leitungen der Elektronenquelle fließt, gleich dem Verhältnis des reziproken Werts der Impedanz Z und desjenigen der Impedanz Z' (ungefähr gleich R'). Wenn R' zehnmal größer als Z ist, dann fließt der Entladungsstrom aufgrund der elektrischen Entladung herunter in die Masse durch die Elektronenquelle und wird ein Bruchteil des Gegenstücks sein, wenn es keine Leitung niedriger Impedanz gibt.
  • Von der Impedanz der Leitung niedriger Impedanz wird die Selbstinduktionskomponente etwa 10 Ω für die Frequenz von 10 MHz und 1 kΩ für die Frequenz von 1 GHz sein. Wenn die Widerstandskomponente, die nachstehend mit R aufgezeigt ist, geringer als 1 kΩ ist, wird folglich die Impedanz Z = 1 kΩ oder weniger für einen Frequenzbereich unter 1 GHz oder weniger als 1/10 von Z' (ungefähr gleich R). Wenn R kleiner als 100 Ω ist, dann wird die Impedanz Z = 100 Ω oder weniger für den Frequenzbereich unter 100 MHz.
  • Es ist nicht möglich, einfache Ausdrücke für den Verringerungsgrad des elektrischen Stromflusses in die Elektronenquelle festzulegen, die als Elektronenemissionseinrichtungen dienen kann, des Vakuumgefäßes und der Ansteuerschaltungen vor Beschädigungen zu schützen, wenn eine elektrische Ladung auftritt, weil der Grad in signifikanter Weise variieren kann abhängig von den verschiedenen Parametern des individuellen Bilderzeugungsgerätes. Sicher ist jedoch, anzunehmen, daß der Entladestrom, der in die Elektronenquelle fließt, ein gewisses Streumuster in statistischer Hinsicht aufweist, als Daumenregel, die Wahrscheinlichkeit der Beschädigung der Elektronenquelle läßt sich signifikant reduzieren durch Verringern des Entladungsstromes, der in die Elektronenquelle durch eine oder zwei Stellen fließt.
  • Während R' angenommen wird, ein Minimalwert von 10 kΩ in der obigen Beschreibung zu zeigen, kann eine gleiche Wirkung oder sogar größere Wirkung erwartet werden, wenn R' größer als der obige Wert und R geringer als 1/10 oder 1/100 von R' ist.
  • Der elektrische Leiter 5 niedrigen Widerstands kann aus elektrisch leitendem Kohlenstoff bestehen, wie einer Kohlenstoffmasse. Der elektrische Widerstand zwischen dem elektrischen Leiter geringen Widerstands und der Masseverbindungsleitung kann bei etwa 100 Ω gehalten werden, ohne Schwierigkeit, durch Auswahl eines hinreichend großen Wertes für die Dicke des Leiters, um eine hinreichend niedrige Impedanz für den Fließweg bezüglich des anderen elektrischen Stromfließweges zu schaffen.
  • Der Masseverbindungsanschluß 15 läßt sich verwirklichen in einer anderen Form als die zuvor beschriebene. Als Alternative kann die Hinterseite der Hinterplatte herausgeführt werden.
  • In 2C bedeutet Bezugszeichen 18 einen Hochspannungszuführanschluß zum Speisen des Bilderzeugungsgliedes 12 mit Hochspannung (Anodenspannung Va). Wie im Falle des Masseverbindungsanschlusses enthält der Zuführanschluß 18 einen Leiter 16 und einen Isolator 17. Mit dieser Anordnung können elektrische Entladungen entlang der Seitenoberfläche des Isolators 17 auftreten, und folglich ist der elektrische Leiter 5 niedrigen Widerstands vorzugsweise umfangsseitig vom Durchgangsloch 7 umgeben, wie in 1 gezeigt, um Entladungsströme daran zu hindern, die Elektronenquelle 2 und das Vakuumgefäß zu durchfließen.
  • Die Hochspannungsleitung kann alternativ aus der Seitenplatte herausgezogen werden. Diese Anordnung ist vom Gesichtspunkt des Aufladeschutzes vorteilhaft, weil der Isolator keiner Hochspannung ausgesetzt ist, und von daher elektrische Entladungen nicht häufig auftreten werden.
  • Der Aufladeschutzfilm 14 besteht nicht nur aus den Innenwandoberflächen der Vorderplatte des Stützrahmens und der Hinterplatte, sondern auch aus der Getterschirmplatte 9.
  • Elektronenemissionseinrichtungen beliebiger Art lassen sich für die Elektronenquelle 2 verwenden, sofern sie geeignet sind für ein Bilderzeugungsgerät in Hinsicht auf die Elektronenemissionsleistung und die Größe der Einrichtungen. Elektronenemissionseinrichtung, die sich zum Zwecke der Erfindung verwenden lassen, enthalten thermoionische Elektronenemissionseinrichtungen und Kaltkathodeneinrichtungen, als Feldemissionseinrichtungen, Halbleiterelektronenemissionseinrichtungen, Elektronenemissionseinrichtungen vom MIM-Typ und Elektronenemissionseinrichtungen mit Oberflächenleitfähigkeit.
  • Elektronenemissionseinrichtungen mit Oberflächenleitfähigkeit der Art, wie sie in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 7-235255 offenbart ist, die der Anmelder der hiesigen Patentanmeldung eingereicht hat, können in vorteilhafter Weise in den folgenden Ausführungsbeispielen Verwendung finden. 8A und 8B veranschaulichen schematisch eine Elektronenemissionseinrichtung mit Oberflächenleitfähigkeit, wie sie im obigen Patentdokument offenbart ist. 8A ist eine Aufsicht, und 8B ist eine Querschnittsansicht.
  • Unter Bezug auf die 8A und 8B verfügt die Einrichtung über ein Substrat 41, ein Paar Einrichtungselektroden 42 und 43, einen elektrisch leitenden Film 44, der mit den Einrichtungselektroden verbunden ist. Eine Elektronenemissionszone 45 ist im Teil des elektrisch leitenden Films gebildet. Genauer gesagt, die Elektronenemissionszone 45 ist ein elektrischer Bereich hohen Widerstands, der im elektrisch leitenden Film 44 durch lokales Zerstören, Deformieren oder Transformieren des elektrischen Leiters 44 erzeugt wird, um einen Riß in einem Verfahren zu zeigen, das als Erregerformierung bezeichnet wird. Die Elektronen werden dann aus dem Riß und in dessen Nähe emittiert.
  • Ein Erregerformierungsprozeß ist ein solcher, bei dem eine Spannung an das Paar Einrichtungselektroden 42 und 43 anliegt. Die für die Erregerformierung zu verwendende Spannung hat vorzugsweise eine Impulswellenform. Eine Impulsspannung mit konstanter Höhe oder eine Konstantspitzenspannung kann stetig anliegen, wie in 5A gezeigt, oder alternativ kann eine Impulsspannung mit ansteigender Höhe oder einer ansteigenden Spitzenspannung angelegt werden, wie in 5B gezeigt. Die Wellenform ist nicht auf die Dreiecksgestalt beschränkt.
  • Rechteckige oder andere Gestalten können ebenfalls verwendet werden.
  • Nach der Erregerformierungsoperation wird die Einrichtung einem "Aktivierungsprozeß" unterzogen.
  • Im Aktivierungsprozeß kann eine Impulsspannung wiederholt die Einrichtung in einer Atmosphäre beaufschlagen, die organische Substanzen enthält, um eine kohlenstoffhaltige Substanz oder eine Kohlenstoffverbindung aufzutragen, als Hauptbestandteil auf und/oder um die Elektronenemissionszone. Im Ergebnis des Aktivierungsprozesses erhöht sich sowohl der elektrische Strom, der zwischen den Einrichtungselektroden (Einrichtungsstrom If) und dem elektrischen Strom fließt, der durch aus der Elektronenemissionszone emittierten Elektronen erzeugt wird (Emissionsstrom Ie).
  • Die Elektronenemissionseinrichtung, die in einem Erregerformierungsprozeß und einem Aktivierungsprozeß behandelt worden ist, wird dann vorzugsweise einem Stabilisierungsprozeß unterzogen. Dies ist ein solcher zum Beseitigen irgendwelcher organischer Substanzen, die nahe der Elektronenemissionszone in einem Vakuumgefäß zurückbleiben. Die Absaugeinrichtung, die für diesen Prozeß zu verwenden ist, enthält vorzugsweise kein Öl, so daß keinerlei verdampftes Öl sich in nachteiliger Wirkung auf die Leistungsfähigkeit der behandelten Einrichtung auswirken kann. Somit kann die Verwendung einer Absaugeinrichtung mit einer Sorptionspumpe und einer Ionenpumpe eine bevorzugte Wahl sein.
  • Der Partialdruck organischen Gases im Vakuumgefäß ist so, daß kein zusätzlicher Kohlenstoff oder eine Kohlenstoffverbindung in der Einrichtung aufgetragen wird, und ist vorzugsweise niedriger als 1,3 × 10–6 Pa und insbesondere niedriger als 1,3 × 10–8 Pa. Das Vakuumgefäß wird vorzugsweise während des Erwärmens des gesamten Gefäßes evakuiert, so daß organische Moleküle von der Innenwandung des Vakuumgefäßes adsorbiert werden, und die Elektronenemissionseinrichtung kann ebenfalls leicht eliminiert werden. Wenn das Vakuumgefäß vorzugsweise auf 80 bis 250°C erwärmt ist, insbesondere über 150°C, für eine Zeitdauer so lang wie möglich, dann können andere Heizzustände alternativ ausgewählt werden, und zwar abhängig von der Größe und dem Profil des Vakuumgefäßes und der Konfiguration der Elektronenemissionseinrichtung im Gefäß sowie anderer Bedingungen. Der Druck im Vakuumgefäß muß so niedrig wie möglich sein und vorzugsweise geringer als 1 × 10–5 Pa und insbesondere geringer als 1,3 × 10–6 Pa.
  • Die Atmosphäre nach Abschluß des Stabilisierungsprozesses wird vorzugsweise zum Ansteuern der Elektronenemissionseinrichtung beibehalten, obwohl ein niedrigerer Druck alternativ verwendet werden kann, ohne daß die Stabilität des Betriebs der Elektronenemissionseinrichtung oder der Elektronenquelle beschädigt wird, wenn die organischen Substanzen im Gefäß hinreichend beseitigt worden sind.
  • Unter Verwendung einer derartigen Atmosphäre kann die Bildung irgendwelcher Zusatzablagerungen von Kohlenstoff oder einer Kohlenstoffverbindung in effektiver Weise unterdrückt werden, und die Feuchtigkeit und der Sauerstoff, der vom Vakuumgefäß und dem Substanz adsorbiert ist, können folglich eliminiert werden, um den Einrichtungsstrom If und dem Emissionsstrom Ie zu stabilisieren.
  • 9 zeigt einen Graph in schematischer Darstellung der Beziehung zwischen der Einrichtungsspannung Vf und dem Emissionsstrom Ie und dem Einrichtungsstrom If einer Elektronenemissionseinrichtung mit Oberflächenleitfähigkeit, die in der zuvor beschriebenen Weise aufbereitet worden ist. Angemerkt sei, daß andere Einheiten beliebig für Ie und If in 9 in Hinsicht auf die Tatsache ausgewählt werden können, daß Ie eine wesentlich kleinere Größe als If hat. Ebenfalls angemerkt sei, daß sowohl die Vertikal- als auch die Transversalachse des Graphen einen linearen Maßstab darstellt.
  • Unter Bezug auf 9 zeigt die Elektronenemissionseinrichtung einen plötzlichen scharfen Anstieg im Emissionsstrom Ie, wenn die angelegte Einrichtungsspannung Vf einen gewissen Pegel überschreitet (dieser Pegel wird nachstehend als Schwellwertspannung bezeichnet und mit Vth in 9 aufgezeigt), wohingegen der Emissionsstrom Ie praktisch nicht nachweisbar ist, wenn die anliegende Spannung unter dem Schwellwert Vth liegt. Anders gesagt, die Elektronenemissionseinrichtung ist eine nichtlineare Einrichtung mit einer deutlichen Schwellwertspannung Vth für den Emissionsstrom Ie. Das Bilderzeugungsgerät kann somit verwirklicht werden durch zweidimensionales Anordnen einer Anzahl von Elektronenemissionseinrichtungen mit einem Bilderzeugungsglied, das sich gegenüber den Einrichtungen befindet und die Elektronenemissionseinrichtung mit einem Matrixverdrahtungssystem verbindet. Dann können Bilder erzeugt werden durch Ansteuern ausgewählter Elektronenemissionseinrichtungen, um Elektronen mittels einer einfachen Matrixansteueranordnung zu emittieren und das Bilderzeugungsglied mit Elektronen zu bestrahlen.
  • Das Bilderzeugungsglied mit einem Leuchtstoffilm ist nachstehend beschrieben. 10A und 10B stellen schematisch zwei mögliche Anordnungen des Leuchtstoffilms dar. Während der Leuchtstoffilm 51 nur einen einzelnen Leuchtstoffkörper enthält, wenn das Anzeigefeld zur Darstellung von Schwarz- und Weißbildern verwendet wird, muß es zur Anzeige von Farbbildern schwarze leitende Glieder 52 und Leuchtstoffkörper 53 enthalten, auf denen erstere als schwarze Streifen oder als eine schwarze Matrix bezeichnet werden, abhängig von der Anordnung der Leuchtstoffkörper. Schwarze Streifen und Glieder einer schwarzen Matrix sind für Farbanzeigefelder vorgesehen, und zwar zwischen den Leuchtstoffkörpern 53, so daß eine beliebige Mischung von drei unterschiedlichen Primärfarben weniger erkennbar sind, und die nachteilige Wirkung des Reduzierens vom Kontrast angezeigter Bilder oder reflektierten Außenlichts wird abgeschwächt durch Schwärzen der Umgebungsbereiche. Während normalerweise Graphit als prinzipielles Ingredienz für schwarze Streifen verwendet wird, kann alternativ ein anderes leitendes Material mit geringer Lichtdurchlässigkeit und geringem Reflexionsvermögen verwendet werden.
  • Eine Ausfäll- oder Drucktechnik ist geeignet für die Verwendung zum Auftragen eines Leuchtstoffmaterials auf die Vorderplatte 11, ungeachtet der Tatsache, ob es sich um eine Schwarzweißanzeige oder um eine Farbanzeige handelt. Ein üblicher Metallrücken befindet sich auf der Innenoberfläche des Leuchtstoffilms 51. Der Metallrücken ist vorgesehen, um die Leuchtdichte des Anzeigefeldes zu verbessern durch Veranlassen der Lichtstrahlen, die aus den Leuchtstoffkörpern emittiert werden und zum Inneren des Gefäßes gerichtet sind, zur Vorderplatte 11 zurückzukehren, zur Verwendung als Elektrode zum Anlegen einer Beschleunigungsspannung für die Elektronenstrahlen und zum Schutz der Leuchtstoffkörper gegenüber Beschädigungen, die verursacht werden können, wenn negative Ionen kollidieren, die im Gefäß erzeugt werden. Es wird aufbereitet durch Glätten der inneren Oberfläche des Leuchtstoffilms (in einer Operation, die man normalerweise "Schichten" nennt) und durch Bilden eines Al-Films darauf durch Vakuumauftragung nach Erzeugen des Leuchtstoffilms.
  • Eine transparente Elektrode kann auf der äußeren Oberfläche des Leuchtstoffilms 51 erzeugt werden von der Vorderplatte, um die Leitfähigkeit des Leuchtstoffilms 51 zu erhöhen.
  • Sorgfalt sollte walten, die Farbleuchtstoffkörper und eine Elektronenemissionseinrichtung genau auszurichten, wenn eine Farbanzeige beabsichtigt ist, bevor die zuvor aufgeführten Komponenten des Gefäßes miteinander gebondet werden.
  • Ein dünnes flachgebautes Elektronenstrahlbilderzeugungsgerät mit einer zuvor beschriebenen Konfiguration kann mit bemerkenswert verbesserter Zuverlässigkeit arbeiten. Ein derart flachgebautes Bilderzeugungsgerät dient der Anzeige von Bildern durch Anlegen einerseits eines Abtastsignals und eines Bildsignals an die Elektronenemissionseinrichtungen, die mittels einer Matrixverdrahtungsanordnung verbunden sind, und andrerseits auch einer Hochspannung an den Metallrücken des Bilderzeugungsgliedes.
  • Die Erfindung ist nachstehend weiterhin unter Bezug auf die Zeichnung durch Beispiele erläutert.
  • Beispiel 1
  • In diesem Beispiel wurde eine Elektronenquelle für ein Bilderzeugungsgerät aufbereitet durch Anordnen einer Vielzahl von Elektronenemissionseinrichtungen mit Oberflächenleitfähigkeit auf der Hinterplatte des Gerätes, das als Substrat diente, wobei diese durch eine Matrixverdrahtungsanordnung verbunden wurden. Die Herstellschritte des Gerätes sind unter Bezug auf die 3A bis 3E und 4 beschrieben.
  • Schritt-a
  • Nach sorgfältigem Reinigen einer Silikatglasplatte wurde ein SiO2-Film darauf in einer Stärke von 0,5 μm durch Sprühen erzeugt, um die Hinterplatte 1 herzustellen. Dann wurde ein kreisförmiges Durchgangsloch 7 (siehe 1) zum Einführen eines Hochspannungsanschlusses durch die Hinterplatte in einem Durchmesser von 4 mm mit einem Ultraschallbohrer gebohrt.
  • Dann wurden ein Ti-Film und ein Ni-Film nacheinander zur jeweiligen Dicke von 5 nm und 100 nm auf die Hinterplatte durch Sprühen oder durch Photolithographie aufgetragen, um ein Paar Einrichtungselektroden 21 und 22 für jede Elektronenemissionseinrichtung zu erzeugen. Die Einrichtungselektroden waren voneinander um 2 μm getrennt (3A).
  • Schritt-b
  • Danach wurde eine Ag-Masse auf die Hinterplatte aufgetragen, um ein vorbestimmtes Muster durch Drucken zu bilden, und dann erfolgte das Tempern zum Erzeugen von Y-Richtungsleitungen 23, die zum Äußeren der Elektronenquelle verlängert waren, um eine Zone für die Elektronenquellenansteuerleitungen 3-2 zu bilden, wie in 1 gezeigt. Jede dieser Leitungen war 100 μm breit und etwa 10 μm dick (3B).
  • Schritt-c
  • Dann wurde die Masse, aufbereitet durch Mischen von PbO als Hauptbestandteil und Glaskleber, darauf aufgetragen durch Drucken zum Erzeugen einer etwa 20 μm dicken Isolationsschicht 24, um die Y-Richtungsleitungen von den X-Richtungsleitungen zu isolieren, wie nachstehend beschrieben wird. Die Isolationsschicht 24 wurde mit einem Ausschnittsbereich für die Einrichtungselektroden 22 einer jeden Elektronenemissionseinrichtung versehen, um den Einrichtungselektroden zu ermöglichen, mit der zugehörigen X-Richtungsleitung verbunden zu werden (3C).
  • Schritt-d
  • Danach wurden X-Richtungsleitungen 25 auf der Isolationsschicht 24 (3D) in einer Weise gebildet, wie sie zuvor für die Y-Richtungsleitungen 23 beschrieben worden ist. Jede der X-Richtungsleitungen 25 war 300 μm breit und etwa 10 μm dick. Danach wurde ein elektrisch leitender Film 26 aus feinen PdO-Teilchen für jede Einrichtung gebildet.
  • Genauer gesagt, der elektrisch leitende Film 26 wurde erzeugt durch Bilden eines Cr-Films auf dem Substrat 1, das auf sich die Leitungen 23 und 25 trägt, mittels Sprühen, und dann wurde eine Öffnung mit einer Kontur entsprechend derjenigen des elektrisch leitenden Films 26 durch den Cr-Film für jede Einrichtung durch Photolithographie gebildet.
  • Danach wurde eine Lösung aus einer organischen Pd-Verbindung (ccp-4230: erhältlich von Okuno Pharmaceutical Co., Ltd.) aufgetragen auf den Cr-Film und bei 300°C für 12 Minuten in einer Atmosphäre getempert, um einen Film aus feinen PdO-Teilchen zu bilden. Dann wurde der Cr-Film durch Naßätzung beseitigt, und der feine PdO-Teilchenfilm wurde abgehoben, um den elektrisch leitenden Film 26 mit der vorbestimmten Kontur zu bilden (3E).
  • Schritt-e
  • Noch einmal wurde eine Masse aufbereitet die durch Mischen von PbO als Hauptbestandteil, und es wurde Glaskleber auf die Hinterplatte auf dem Bereich aufgetragen, der sich von jenen der Einrichtungselektroden 21, 22, den X- und Y-Richtungsleitungen 25, 23 und den elektrisch leitenden Filmen 26 unterscheidet (Elektronenquellenzone 2 in 1), entsprechend dem Inneren des Stützrahmens 4 in 1.
  • Schritt-f
  • Danach wurde eine Au-Masse auf einen 0,5 mm dicken Rahmen aus Quarzglas aufgetragen mit einem Profil, das im wesentlichen dasselbe wie das des zu bildenden elektrischen Leiters geringen Widerstands ist, jedoch eine Breite hat, die geringfügig größer als diejenige des Letzteren ist, wie in 4 gezeigt. Dann wurde die Au-Masse getempert, um einen elektrischen Au-Leiter 5 geringen Widerstands zu schaffen, der 2 mm breit und etwa 100 μm dick war. Angemerkt sei jedoch, daß jede der vier Ecken, die angrenzende Abschnitte 6 für den Masseverbindungsanschluß bereitstellen, die Form eines Viertels eines Kreises mit einem Radius 5 mm hatten, und der Abschnitt zum Erzeugen eines Durchgangslochs 7 für den Hochspannungseinführanschluß hatte ein kreisförmiges Profil mit einem Durchmesser von 8 mm, durch dessen Mitte ein Durchgangsloch mit einem Durchmesser von 4 mm gebohrt wurde. Der elektrische Leiter 5 niedrigen Widerstands wurde dann galvanisch auf die Hinterplatte mit dem Durchgangsloch 7 aufgetragen, ausgerichtet mit dem Hochspannungseinführanschluß, und die Glasmasse wurde wärmebehandelt zur Erzeugung der Isolationsschicht und gleichzeitig zum Sichern der Quarzglasrahmens 27, der den elektrischen Leiter 5 niedrigen Widerstands auf der genauen Position trägt.
  • Für den Rahmen 27 wurde Quarzglas verwendet, um einen hinreichenden Schutz dielektrischen Durchschlags zwischen dem elektrischen 5 niedrigen Widerstands und den Elektronenquellenansteuerleitungen 3-1, 3-2 und 3-3 zu schaffen.
  • Wenn es möglich ist, eine hinreichende dielektrischen Spannungsfestigkeit mit der Glasmasse zu schaffen, kann folglich die Isolationsschicht aus Glasmasse sein und ein elektrischer Leiter 5 niedrigen Widerstands kann darauf gebildet sein.
  • Schritt-g
  • Ein Stützrahmen 4 wurde mit der Hinterplatte durch Fritteglas gebondet, um einen Spalt zwischen der Hinterplatte und der Vorderplatte 11 sicherzustellen, wie in den 1 und 2A bis 2C gezeigt. Gleichzeitig wurde ein Getter 8 fest an geeigneter Stelle durch Fritteglas gesichert. Dann wurde ein Aufladeschutzfilm 14 gebildet, der einen Flächenwiderstand von etwa 108 Ω/☇ hat, und zwar durch Sprühbeschichtung und Dispersionslösung feiner Kohlenstoffteilchen auf die Bereiche, die die innere Oberfläche des Vakuumgefäßes ausmachen, und dann durch Trocknen der Lösung.
  • Schritt-h
  • Dann wurde die Vorderplatte aufbereitet unter Verwendung eines Substrats aus Silikatglas mit einer SiO2-Schicht, wie im Falle der Hinterplatte. Eine Öffnung zum Anschließen eines Absaugstutzens und einer Masseverbindungsanschlußeinführstelle wurden durch Ultraschallschneiden bilden. Danach wurden Hochspannungseinführanschlußangrenzabschnitte und Leitungen zum Verbinden dieser mit dem Metallrücken mit Au gebildet, und dann wurden schwarze Streifen und streifenförmige Leuchtstoffkörper für den Leuchtstoffilm gebildet und einer Schichtungsoperation unterzogen. Dann wurde ein Al-Film in einer Stärke von 20 μm durch Vakuumaufdampfen erzeugt, um einen Metallrücken zu erzeugen. Danach wurde ein Aufladeschutzfilm 14 durch Sprühbeschichtung einer Dispersionslösung feiner Kohlenstoffteilchen auf die Bereiche gebildet, die die Innenoberfläche des Vakuumgefäßes ausmachen, und dann wurde die Lösung getrocknet. Vom erzeugten Film haben die auf dem Metallrücken gebildeten Bereiche die Wirkung des Unterdrückens einer Reflexion einfallender Elektronenstrahlen und können von daher vor Aufladung schützen, die aufgrund der reflektierten Elektronen stattfindet, die mit der Innenwandung des Vakuumgefäßes kollidieren.
  • Schritt-i
  • Der an die Hinterplatte gebondete Stützrahmen 4 wurde dann mit der Vorderplatte durch Fritteglas gebondet. Der Masseverbindungsanschluß, der Hochspannungseinführanschluß und der Absaugstutzen wurden in dieser Arbeitsphase ebenfalls gebondet. Der Masseverbindungsanschluß und der Hochspannungseinführanschluß wurden aufbereitet, indem ein Aubeschichteter Ag-Stift in einen Isolator gezwungen wurde, der Aluminiumoxid als Hauptbestandteil enthält.
  • Angemerkt sei, daß die Elektronenemissionseinrichtungen der Elektronenquelle und der Leuchtstoffilm der Vorderplatte sorgfältig für die Lageentsprechung ausgerichtet wurden.
  • Schritt-j
  • Das aufbereitete Bilderzeugungsgerät wurde dann an eine Absaugvorrichtung über einen Absaugstutzen angeschlossen, um das Innere des Gefäßes auf ein Druckniveau von 10–4 Pa oder weniger zu evakuieren, wenn ein Erregerformierungsprozeß startete.
  • Der Erregerformierungsprozeß wurde durchgeführt durch Anlegen einer Impulsspannung mit einem Spitzenwert, der allmählich im zeitlichen Verlauf ansteigt, wie schematisch in 5B gezeigt, an die Elektronenemissionseinrichtungen Zeile für Zeile entlang der X-Richtung. Die Impulsbreite und das Impulsintervall waren T1 = 1 ms beziehungsweise T2 = 10 ms. Während des Erregerformierungsprozesses wurde eine Extraimpulsspannung von 0,1 V in Intervallen von der Formierungsimpulsspannung eingefügt, um den widerstand der Elektronenemissionseinrichtung zu bestimmen, und die Erregerformierungsprozeßoperation wurde für eine Zeile abgeschlossen, wenn der Widerstand 1 MΩ überschritt. Auf diese Weise wurde eine Erregerformierungsoperation für alle Zeilen ausgeführt, um den Prozeß abzuschließen.
  • Schritt-k
  • Danach wurde die Elektronenquelle einem Aktivierungsprozeß unterzogen. Vor diesem Prozeß wurde das Innere des Vakuumgefäßes weiter evakuiert auf ein Druckniveau von weniger als 10–5 Pa mittels einer Ionenpumpe, wobei das Bilderzeugungsgerät auf 200°C gehalten wurde. Danach wurde Azeton in das Vakuumgefäß eingeführt, bis der Innendruck auf 1,3 × 10–2 Pa angestiegen war.
  • Dann wurde eine Rechteckimpulsspannung mit einer Höhe von 16 V an die X-Richtungsleitungen auf einer Eins-zu-eins-Basis angelegt. Die Impulsbreite und das Impulsintervall waren 100 μs beziehungsweise 125 μs. Somit wurde eine Impulsspannung an jede der X-Richtungsleitungen mit einem Regelabstand von 10 ms angelegt. Im Ergebnis dieses Prozesses wurde ein Film mit Kohlenstoff als Hauptbestandteil auf und um die Elektronenemissionszone einer jeden Elektronenemissionseinrichtung aufgetragen, um den Einrichtungsstrom If zu erhöhen.
  • Schritt-l
  • Danach wurde ein Stabilisierungsprozeß ausgeführt. Das Innere des Vakuumgefäßes wurde erneut mit einer Ionenpumpe für 10 Stunden evakuiert, wobei das Bilderzeugungsgerät 200°C beibehielt. Dieser Schritt diente der Beseitigung von Molekülen organischer Substanzen, die im Vakuumgefäß zurückblieben, um irgendwelches weitere Wachsen des aufgetragenen Films, der Kohlenstoff als Hauptbestandteil enthält, zu verhindern und um die Arbeitsweise einer jeden Elektronenemissionseinrichtung zu stabilisieren.
  • Schritt-m
  • Nach Abkühlen des Bilderzeugungsgerätes auf Raumtemperatur wurde der Masseverbindungsanschluß mit Masse verbunden, und eine Impulsspannung wurde an die X-Richtungsleitungen wie bei Schritt-k angelegt, und zusätzlich wurde eine Spannung von 5 kV an das Bilderzeugungsglied über den Hochspannungseinführanschluß angelegt, um den Leuchtstoffilm zur Lichtemission zu veranlassen. Das Anlegen der jeweiligen Spannungen an die X-Richtungsleitungen und an das Bilderzeugungsglied wurde abgeschlossen nach visueller Bestätigung, daß der Leuchtstoffilm Licht einheitlich ohne irgendwelche Bereiche emittierte, die keine Lichtemission zeigten oder sehr dunkel erschienen. Dann wurde der Absaugstutzen hermetisch durch Erwärmen und Schmelzen versiegelt. Danach wurde das Bilderzeugungsgerät einer Getter-Behandlung unter Verwendung von Hochfrequenzheizen unterzogen, um die gesamten Herstellungsschritte abzuschließen.
  • Ein anderer Prüfling eines Bilderzeugungsgerätes wurde aufbereitet durch Befolgen der oben beschriebenen Schritte, und dann wurde die Vorderplatte teilweise ausgeschnitten, um die Impedanz zwischen dem elektrischen Leiter niedrigen Widerstands und Masse zu beobachten, der bei etwa 10 Ω lag. Dann wurde die Impedanz erneut beobachtet, nachdem die elektrische Verbindung zwischen dem Masseverbindungsanschluß und Masse abgeschnitten war, um herauszufinden, daß dieser bei etwa 1 MΩ lag, was den elektrischen Widerstand zwischen dem elektrischen Leiter niedrigen Widerstands und der Masse ohne Masseverbindungsleitung darstellt.
  • Dann wurden erneut Spannungen an die Elektronenquelle beziehungsweise an das Bilderzeugungsglied des Bilderzeugungsgerätes vom Beispiel 1 angelegt, um das Bilderzeugungsglied zur Lichtemission anzuregen. Die an das Bilderzeugungsglied angelegte Spannung betrug 6 kV.
  • Obwohl in 6A nicht dargestellt, war der Umfangsabschnitt der Vorderplatte des Bilderzeugungsgerätes während der obigen Beobachtung gegenüber Masse mit einem elektrisch leitenden Gummi gesichert, so daß im wesentlichen kein elektrolytischer Strom zwischen der Vorderplatte und dem Stützrahmen und zwischen dem Stützrahmen und der Hinterplatte fließen konnte, und das Fritteglas, das diese bondete, war vor Verschlechterung geschützt.
  • Der Betrieb des Ansteuerns vom Bilderzeugungsgerät wurde beobachtet durch Anschließen eines Strommessers 32 zwischen die Hochspannungsquelle 31 und den Hochspannungszuführanschluß 18, wie schematisch in 6A veranschaulicht, um elektrische Entladungen über den dadurch fließenden elektrischen Strom festzustellen. In 6A bedeuten Bezugszeichen 33, 34 und 35 einen Rekorder, eine Elektronenquellenansteuerschaltung beziehungsweise das Bilderzeugungsgerät. Der Strommesser 32 stellte normalerweise einen sehr kleinen elektrischen Strom fest, der voraussichtlich einen Strom darstellt, der hauptsächlich durch den Aufladeschutzfilm 14 auf der Innenwandung des Vakuumgefäßes vom Bilderzeugungsgerät 35 fließt, obwohl Spitzen, wie durch Pfeile in 6B aufgezeigt, gelegentlich als Beweis dafür auftraten, daß elektrischen Entladungen im Vakuumgefäß auftraten. Die Anzahl elektrischer Entladungen läßt sich bestimmen durch Aufzeichnen des elektrischen Stromes.
  • Die Arbeitsweise des obigen Bilderzeugungsgerätes wurde kontinuierlich für 10 Stunden beobachtet, während denen sechs elektrische Entladungen aufgezeichnet wurde, und keine Fehler, wie Linearfehler, wurden im dargestellten Bild gefunden.
  • Beispiel 2
  • Wie im Beispiel 1 wurde ein Bilderzeugungsgerät aufbereitet, mit der Ausnahme, daß ein elektrischer Leiter 5 niedrigen Widerstands aus Graphitmasse bestand, und dann wurde die Leistungsfähigkeit des aufbereiteten Gerätes in einer Weise beobachtet, wie sie zuvor beschrieben wurde, um herauszufinden, daß sie als Gegenstück zu Beispiel 1 arbeitete, in dem der elektrische Leiter niedrigen Widerstands durch Tempern von Au gebildet wurde. Der elektrische Widerstand zwischen dem elektrischen Leiter geringen Widerstands vom Gerät und Masse war etwa 100 Ω, und kein wesentlicher Unterschied bestand zwischen dem Gerät von Beispiel 1 und dem dieses Beispiels.
  • Beispiel 3
  • Im Bilderzeugungsgerät von Beispiel 1 wurde der Masseverbindungsanschluß von der Vorderplattenseite aus in das Vakuumgefäß eingeführt, und der Hochspannungseinführanschluß wurde von der Hinterplattenseite eingeführt. In diesem Beispiel wurde im Gegensatz dazu der Masseverbindungsanschluß von der Hinterplattenseite aus in das Vakuumgefäß eingeführt, und der Hochspannungseinführanschluß wurde von Vorderplatteseite eingeführt, wie schematisch in den 7A und 7B gezeigt. Bei der Beobachtung arbeitete das aufbereitete Bilderzeugungsgerät als Gegenstück zu Beispiel 1. Mit der Anordnung dieses Beispiels war die Querseite des Isolators 17 vom Hochspannungsanschluß frei von Hochspannungen, die zu elektrischen Entladungen hätten Anlaß geben können, und von daher war die Verwendung eines elektrischen Leiters niedrigen Widerstands nicht erforderlich.
  • Beispiel 4
  • Ein Bilderzeugungsgerät wurde aufbereitet durch Befolgen der Schritte vom Beispiel 1, mit der Ausnahme, daß in Schritt-h kein Aufladeschutzfilm gebildet wurde. Wenn das Gerät angesteuert wurde durch Anlegen einer Spannung an das Bilderzeugungsglied wie im Beispiel 1, wurden insgesamt fünfzehn elektrische Entladungen beobachtet, ohne daß die Elektronenemissionseinrichtungen beschädigt wurden.
  • Beispiel 5
  • 12A ist eine schematische Aufsicht vom Bilderzeugungsgerät, das in diesem Beispiel aufbereitet wurde, die das Innere durch Beseitigen der Vorderplatte aufzeigt. 12B ist eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie 12B-12B in 12A. In den 12A und 12B bedeutet Bezugszeichen 19 einen Masseverbindungsanschluß aus einem elektrisch leitenden Film, der durch einen Prozeß ähnlich demjenigen der Aufbereitung der Elektronenquellenansteuerleitungen 3-1, 3-2 und 3-3 und des elektrischen Leiters 5 niedrigen Widerstands aufbereitet wird. Die Verwendung eines breiten elektrisch leitenden Films verringerte den elektrischen Widerstand dieses Bereichs hinreichend. Ansonsten war das Bilderzeugungsgerät dieses Beispiels identisch mit dem Gegenstück von Beispiel 1 und arbeitete in gleicher Weise, obwohl die X-Richtungsleitungen aus dem Vakuumgefäß nur an einem Ende herausgezogen wurden, so daß die Leitungen, die mit dem Bezugszeichen 3-3 versehen sind, und der Masseverbindungsanschluß 19 nicht im Gerät dieses Beispiels geschichtet waren.
  • Während Erdungsleitungen mit dieser Anordnung mit dem Masseverbindungsanschluß 19 an einem Ende der Hinterplatte befestigt waren, was einen Extraraum erforderte, war in der Vorderplatte oder in der Hinterplatte kein Durchgangsloch zum Anordnen des Masseverbindungsanschlusses erforderlich, so daß der Gesamtaufbau des Bilderzeugungsgerätes und von daher der Herstellungsprozeß vereinfacht war.
  • Beispiel 6
  • In diesem Beispiel war der elektrische Leiter niedrigen Widerstands auf der Querseite der Elektronenquelle angeordnet, wie in 13 schematisch gezeigt. In der Vorderplatte war ein Durchgangsloch für den Hochspannungseinführanschluß gebildet, wie im Beispiel 3. Ansonsten war das Gerät dieses Beispiels identisch mit dessen Gegenstück von Beispiel 1. Zum Ansteuern der Elektronenquelle waren die X-Richtungsleitungen und die Y-Richtungsleitungen, die als negative Seite beziehungsweise als positive Seite betrieben wurden, und die Elektronenemissionseinrichtungen und die zuvor genannten Leitungen in derselben Weise wie in 3E verbunden, so daß die Bewegungsgröße von aus der Elektronenquelle emittierten Elektronen eine Komponente hatte, die in 13 von rechts nach links gerichtet war. von vom Bilderzeugungsglied gestreuten Elektronen wurden folglich angenommne, daß sie geeignet sind, mit der linken Querseite des Vakuumgefäßes zu kollidieren, und von daher konnten elektrische Entladungen dort leicht auftreten. Dies war ein Grund dafür, warum der elektrische Leiter niedrigen Widerstands nur auf der linken Seite der Elektronenquelle angeordnet war, wie in 13 gezeigt, um Beschädigungen der Elektronenemissionseinrichtungen zu vermeiden.
  • Angemerkt sei, daß sich die Wirkung dieses Beispiels erzielen läßt unter Verwendung von Elektronenemissionseinrichtungen des Transversalfeldemissionstyps als Elektronenemissionseinrichtungen eines Bilderzeugungsgerätes nach der Erfindung. Ebenfalls sei angemerkt, daß der elektrische Leiter niedrigen Widerstands durch irgendeinen begrenzten Bereich angeordnet werden kann, der geeignet ist, Anlaß zu elektrischen Entladungen aus irgendeinem anderen Grund zu geben.
  • Beispiel 7
  • Der Hochspannungseinführanschluß 18 in diesem Beispiel und der Masseverbindungsanschluß 15 wurden beide durch die Hinterplatte eingeführt. 14 ist eine schematische Aufsicht auf den Aufbau dieses Beispiels, die das Innere des Gefäßes bei beseitigter Vorderplatte zeigt. Die Querschnitte entlang der Linien 2A-2A, 2C-2C und 7A-7A sind in den 2A, 2C beziehungsweise 7A gezeigt. Der Leiterstift 16 des Masseverbindungsanschlusses 15 war mit dem elektrischen Leiter 5 niedrigen Widerstands verbunden. Wie in 14 gezeigt, wurden alle für den Masseverbindungsanschluß zu verwendenden Hochspannungsanschlüsse, durch die große Ströme fließen könnten, und der Hochspannungsanschluß, der der Hochspannung auszusetzen ist, zur Hinterseite des Bilderzeugungsgerätes herausgezogen, mit dem Vorteil des Schutzes für den Benutzer. Darüber hinaus war das Bilderzeugungsgerät frei von Vorsprüngen, um einen Vorteil hinsichtlich der Erscheinungsform und eine ungestörte Weitwinkelansicht bereitzustellen. Diese Anordnung war auch vorteilhaft darin, daß die Ansteuerschaltung und andere Komponenten auf der Rückseite der Hinterplatte angeordnet werden konnten, um letztlich die Höhe des Bilderzeugungsgliedes zu verringern.
  • Es versteht sich jedoch, daß der Hochspannungseinführanschluß und der Masseverbindungsanschluß beliebig an geeigneten Stellen angeordnet werden, abhängig vom Aufbau oder der Struktur des Bilderzeugungsgerätes, ohne der oben dargestellten Struktur irgendeine Beschränkung aufzuerlegen.
  • Während die vorliegende Erfindung hinsichtlich der Verwendung der Elektronenemissionseinrichtungen mit Oberflächenleitfähigkeit für die Elektronenquelle beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht durch irgendwelche Mittel darauf beschränkt, sondern die Elektronenemissionseinrichtungen mit Oberflächenleitfähigkeit können ersetzt werden durch Elektronenemissionseinrichtungen vom Feldemissionstyp, Halbleiterelektronenemissionseinrichtungen und Elektronenemissionseinrichtungen anderer Art.
  • Während die Hinterplatte des Bilderzeugungsgerätes als Substrat der Elektronenquelle in einem der obigen Beispiele fungierte, können diese alternativ getrennt so aufbereitet werden, daß das Substrat mit der Hinterplatte befestigt wird, nachdem die Elektronenquelle aufbereitet ist.
  • Die zuvor beschriebenen Glieder des Bilderzeugungsgerätes nach der Erfindung können abgewandelt werden, ohne von der Lehre und dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die Zeilenrichtungsleitungen 3-1 und 3-2 in 1 können nur von einer Seite herausgezogen werden.
  • Ein Bilderzeugungsgerät nach der Erfindung ist folglich effektiv gegenüber Verschlechterungen und Beschädigungen der Elektronenquelle und der Elektronenquellenansteuerschaltungen geschützt, wenn elektrische Entladungen im Vakuumgefäß des Gerätes auftreten, und arbeitet von daher zuverlässig.
  • Die Glieder des Vakuumgefäßes vom Bilderzeugungsgerät nach der Erfindung sind gegen Bruch geschützt, der als Ergebnis dort auftretender elektrischer Entladungen entstehen kann.
  • Letztlich läßt sich nach der Erfindung ein Bilderzeugungsgerät mit einer sehr flachgebauten Elektronenquelle herstellen.

Claims (17)

  1. Bilderzeugungsgerät mit einem Gefäß (1, 4, 11), einer Elektronenquelle (2) und einem im Gefäß angeordneten Bilderzeugungsglied (12), einer Elektronenquellenantreiberschaltung (34), einem in der Innenwandoberfläche des Gefäßes zwischen der Elektronenquelle und dem Bilderzeugungsglied angeordneten elektrisch leitenden Glied (5) und mit einem elektrischen Stromflußweg A, der sich zwischen dem elekrtisch leitenden Glied und Masse erstreckt, ohne die Elektronenquelle und die Treiberschaltung zu durchlaufen, wobei der elektrische Stromflußweg A einen Widerstand hat, der geringer ist als der Widerstand eines anderen elektrischen Stromflußweges B, der zwischen dem elektrisch leitenden Glied (5) und Masse über die Elektronenquelle (2) oder die Treiberschaltung (34) verläuft; dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß einen Entladungsfilm (14) trägt, der auf der Innenwandfläche vorgesehen und elektrisch mit dem elektrisch leitenden Glied (5) verbunden ist.
  2. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dessen elektrisch leitendes Glied (5) die Elektronenquelle (2) vollständig umgibt.
  3. Bilderzeugungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dessen Entladungsfilm (14) einen Flächenwiderstand zwischen 108 Ω/☐ und 1010 Ω/☐ hat.
  4. Bilderzeugungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der elektrische Stromflußweg A einen Widerstand hat, der nicht höher als 1/10 des Widerstands vom elektrischen Stromflußweg B ist.
  5. Bilderzeugungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dessen Bilderzeugungsglied (12) gegenüber der Elektronenquelle (2) angeordnet und dessen elektrisch leitendes Glied (5) auf der Seite des Substrats des Gefäßes angeordnet ist, bei der sich die Elektronenquelle befindet.
  6. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 5, dessen elektrischer Stromflußweg A einen Leiteranschluß (16) besitzt, der an das elektrisch leitende Glied (5) angrenzt.
  7. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 6, dessen Leiteranschluß (16) aus dem Gefäß durch die Seite des Substrats herausgezogen ist, bei der das Bilderzeugungsglied (12) angeordnet ist.
  8. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 6, dessen Leiteranschluß (16) aus dem Gefäß durch die Substratseite herausgezogen ist, bei der die Elektronenquelle (2) angeordnet ist.
  9. Bilderzeugungsgerät nach einem der Ansprüche 7 oder 8, bei dem ein Isolator (17) zwischen dem Leiteranschluß (16) und der Seite angeordnet ist, durch die er herausgezogen ist.
  10. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 5, dessen Bilderzeugungsglied (12) eine Beschleunigungselektrode besitzt, die aus der Elektronenquelle (2) emittierte Elektronen beschleunigt, und wobei der Spannungsanlegeanschluß der Beschleunigungselektrode aus dem Gefäß durch die Substratseite herausgezogen ist, bei der die Elektronenquelle (2) angeordnet ist.
  11. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 5, dessen Bilderzeugungsglied (12) eine Beschleunigungselektrode besitzt, die die aus der Elektronenquelle (2) emittierten Elektronen beschleunigt, und wobei der Spannungsanlegeanschluß der Beschleunigungselektrode aus dem Gefäß (1, 4, 11) durch die Substratseite herausgezogen ist, bei der das Bilderzeugungsglied (12) angeordnet ist.
  12. Bilderzeugungsgerät nach einem der Ansprüche 10 oder 11, bei dem ein Isolator (17) zwischen dem Spannungsanlegeanschluß (16) der Beschleunigungselektrode und der Seite angeordnet ist, durch die er herausgezogen ist.
  13. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 12, bei dem das elekrtisch leitende Glied (5) um die Stelle angeordnet ist, durch die der Spannungsanlegeanschluß (16) der Beschleunigungselektrode herausgezogen ist, wobei der Isolator (17) dazwischen angeordnet ist.
  14. Bilderzeugungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dessen Elektronenquelle (2) eine Vielzahl von Elektronenemissionseinrichtungen (26) enthält, die mit Leitungen (3-1, 3-2, 3-3) verbunden sind.
  15. Bilderzeugungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 13, dessen Elektronenquelle (2) über eine Vielzahl von Elektronenemissionseinrichtungen (26) verfügt, die mit einer Vielzahl von Zeilenrichtungsleitungen (3-1, 3-3) und einer Vielzahl von Spaltenrichtungsleitungen (3-2) verbunden sind, die eine Matrix bilden.
  16. Bilderzeugungsgerät nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dessen Elektronenemissionseinrichtungen (26) Kaltkathodeneinrichtungen sind.
  17. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 16, dessen Kaltkathodeneinrichtungen (26) Elektronenemissionseinrichtungen mit Oberflächenleitfähigkeit sind.
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