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Diese
Erfindung betrifft allgemein Nachmischungs-Getränkeabgabesysteme und spezieller
ein automatisches Nachmischungs-Getränkeabgabesystem
zur Verwendung mit einer entfernten Verkaufsstelleneinheit und/oder
einem örtlichen
Frontbedienfeld, wodurch Getränkebestellungen
von unterschiedlichen Geschmäcken
und Größen automatisch
ausgeführt
und an einer Entgegennahmestation abgegeben werden, wobei sämtliche
verschiedenen Systemfunktionen abhängig von den Bedürfnissen des
Benutzers programmierbar sind.
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Automatische
Systeme zur Abgabe von Getränken
sind im Allgemeinen bekannt und umfassen unter anderem Vorrichtungen,
durch die Becher automatisch auf einem sich bewegenden Förderer platziert
werden, die sich danach vorbei an einem Eisspender, gefolgt von
einem selektiven Getränkespender
und schließlich
zu einer Getränkeentgegennahmestation
bewegen.
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Typische
Beispiele für
eine solche Vorrichtung umfassen automatische Getränkeabgabesysteme,
dargestellt und beschrieben in: US-Patent 3,364,959, "Beverage Dispenser", H. Herman et al., 23.
Januar 1968; US-Patent 4,590,975, "Automatic Beverage Dispensing System", William S. Credle,
Jr., 27. Mai 1986; US-Patent 4,944,337, "Automatic Beverage Dispensing System
With Plural Conveyors", William
S. Credle, Jr. et al., 31. Juli 1990; US-Patent 4,951,719, "Automatic Postmix
Beverage Dispensing System With Flavor Indicators", Ronald L. Wiley
et al., 28. August 1990; und US-Patent 5,058,630, "Automatic Beverage
Dispensing System With Programmable Cup Drop", Ronald L. Wiley et al., 22. Oktober 1991.
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Es
besteht jedoch ein fortlaufender Bedarf an Verbesserungen in solchen
Systemen.
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Demgemäß ist es
ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Verbesserung bei automatischen Nachmischungs-Getränkeabgabesystemen
bereitzustellen.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Verbesserung
bei einer Becherabgabevorrichtung zur Abgabe eines Bechers einer
vorbestimmten ausgewählten
Größe aus einer
Mehrzahl von unterschiedlich dimensionierten Versorgungsrohren an
einen zu einem Förderer
benachbart positionierten Entnahmemechanismus bereitzustellen.
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Es
ist aus der US-A-5000345 bekannt, eine Becher-Aufbewahrungs- und
-Abgabeanordnung für ein
automatisches Getränkeabgabesystem
bereitzustellen, umfassend:
einen Drehturm mit einer Mehrzahl
von Becherversorgungsrohren einer vorbestimmten Größe, die
darauf montiert sind, zur Bereitstellung einer Mischung von unterschiedlich
dimensionierten Bechern an einer Becherentnahmestation,
einen
Antriebsmotor zum Drehen des Turms,
und Steuereinrichtungen
zum Steuern des Antriebsmotors, um den Turm entweder im Uhrzeigersinn oder
entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, um die Zeit dafür zu minimieren,
dass ein Becherversorgungsrohr, das einen gewünscht dimensionierten Becher
enthält,
an der Becherentnahmestation positioniert wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Drehturm
eine mittige Montageplatte umfasst, die eine Anordnung von Versorgungsrohrgrößen-Anbringelementen
mit einem spezifischen Muster für
jede Größe eines
Versorgungsrohrs, das darauf zu montieren ist, umfasst, und wobei
jede Größe eines
Versorgungsrohrs komplementäre
Anbringelemente zur Anbringung an der mittigen Montageplatte an
einer vordefinierten Stelle des Umfangs der Montageplatte umfasst.
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Das
automatische Getränkeabgabesystem kann
weiter umfassen: eine Nachmischungs-Getränkezubereitungsanordnung zur
Abgabe von Eis und einem ausgewählten
Nachmischungs-Getränk
in einen Becher; eine Fördereranordnung
vom Karusselltyp, umfassend eine Mehrzahl von nach oben offenen
Becherhaltern, die durch einen motorgetriebenen Riemen angetrieben
werden, um unter einer Becherabgabestation, einer Eisabgabestation,
einer Getränkeabgabestation
und einer Mehrzahl von Entgegennahmestationen hindurchzutreten;
eine Becherhalter- und Spenderanordnung, umfassend einen bidirektional
drehbaren Turm, auf dem eine Mehrzahl von unterschiedlich dimensionierten
Becherversorgungsrohren zum Halten eines respektiven Stapels von
Getränkebechern
montiert ist; einen pneumatisch vertikal angetriebenen Becher-Greif-/-Entnahmemechanismus
mit einem Paar pneumatisch betriebene Greiferarme, die arbeiten, um
den untersten Becher aus einem ausgewählten Versorgungsrohr auf dem
Turm zu entfernen und den Becher in einen leeren Becherhalter, der
daran positioniert ist, zu platzieren; eine Anzeigeeinheit, die
unter anderem, das (die) zubereitete(n) Getränke(e), das (die) an einer
Mehrzahl von Entgegennahmestationen abgegeben wird (werden), identifiziert;
und einen programmierbaren Kontroller zum Steuern des Gesamtbetriebs
des Systems.
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Der
Kontroller betreibt den Eis- und Getränkespender, den Förderer,
den Becherspender und die Becherentnahmevorrichtung als Reaktion
auf Signale, die von entweder einer Verkaufsstellen(POS)-Einheit
oder von einer örtlichen
Bedienperson darin eingegeben werden, um einen leeren Becher von
einer richtigen Größe für eine ausgewählte Bestellung
in einem Becherhalter zu platzieren, den Becherhalter nacheinander
unter eine Eisrutsche und eine Getränkeabgabeventilanordnung zu
bewegen, wobei die geeignete Menge an Eis und Getränk in den
Becher abgegeben wird und danach der gefüllte Becher zu einer von einer
Mehrzahl der Entgegennahmestationen bewegt wird.
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Der
Kontroller ist außerdem
programmiert, um eine Bestellung, die aus mehreren Getränken besteht,
die von unterschiedlichen Geschmäcken
und Größen sein
können,
zuzubereiteten, und kann, wenn gewünscht, einen leeren Becherhalter
zwischen aufeinanderfolgenden Haltern zurücklassen, was dazu dient, um
für ein
Abgabeventilvorspülintervall
zu sorgen und/oder als Markierung zu wirken, die den zuletzt gefüllten Becher
einer Bestellung und den zuerst gefüllten Becher der folgenden
Bestellung aufzeigt.
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Die
gegenwärtige
Becherturmposition wird vorzugsweise erfasst und wird so betrieben,
dass sie in einer Richtung gedreht wird, die die Laufzeit minimiert,
die zur Positionierung eines ausgewählten Becherversorgungsrohrs über einem
Becherhalter auf dem Förderer
erforderlich ist. Jedes Becherversorgungsrohr umfasst außerdem eine
Mehrzahl von gegabelten Becherrückhalteelementen,
die an der Öffnung
im Boden angeordnet sind, um einen Stapel von Bechern für eine selektive
Entnahme in Position zu halten.
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Jeder
Becherhalter umfasst auch einen offenen Bodenteil, umfassend ein
Netzwerk, das einen Satz von Becherpositionierungswiderhaken enthält, der
einen leeren Becher gegen die Seitenwand des Bechers als Reaktion
auf eine innere Positionierungswirkung hält, die durch ein Federelement
geliefert wird, das unter dem Förderer
angeordnet ist und sich durch das Netzwerk des Becherhalters nach oben
erstreckt, bevor er unter der Eisrutsche in Position kommt.
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Ein
weiterer Bereich einer Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung
wird aus der ausführlichen
Beschreibung, die im Folgenden geliefert wird, ersichtlich. Es sollte
jedoch angemerkt werden, dass die ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung, die hierin geliefert wird, zwecks Veranschaulichung
und nicht Begrenzung gemacht wird. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass
verschiedene Änderungen
und Modifikationen, die im Bereich der Erfindung liegen, Fachleuten augenscheinlich
werden.
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Die
vorliegende Erfindung wird bei Betrachtung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen vollständiger verstanden.
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1 ist
eine Perspektivansicht, die allgemein für die bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung veranschaulichend ist;
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2 ist
eine Vorderseitenaufrissansicht einer Ausführungsform der in 1 dargestellten
Erfindung;
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3 ist
eine Aufrissansicht von oben auf die in 1 dargestellte
Ausführungsform
der Erfindung;
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4 ist
eine Seitenaufrissansicht der in 1 dargestellten
Ausführungsform
der Erfindung;
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5 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht, die weiter für die in 1 dargestellte Ausführungsform
der Erfindung veranschaulichend ist;
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6 ist
eine Perspektivansicht, die für
die Fördereranordnung
und den Greif/Entnahme-Mechanismus veranschaulichend ist, die in
den 1-5 dargestellt sind;
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die 7A und 7B sind
respektive Ansichten, die für
den Greif/Entnahme-Mechanismus allgemein veranschaulichend sind,
der in 6 dargestellt ist, in der Ruhe- bzw. emporgehobenen
Position;
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8 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht, die für die Teile
in dem in den 7A und 7B dargestellten
Greif/Entnahme-Mechanismus veranschaulichend sind;
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die 9A und 9B sind
Darstellungen, die für
den Vorgang des Bechergreifbetriebs veranschaulichend sind, der
durch den Greif/Entnahme-Mechanismus, der in den 7A und 7B dargestellt
ist, ausgeführt
wird;
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10 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht, die für die Fördereranordnung
veranschaulichend ist, die in 6 dargestellt
ist;
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11 ist
eine Aufrissansicht von oben auf die Fördereranordnung, wie in 10 dargestellt;
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die 12A–12D sind vier unterschiedliche Ansichten von einem
der Becherhalter, der Teil der Fördereranordnung
bildet, die in den 10 und 11 dargestellt
ist;
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die 13A–13C sind für
den Becherpositionierungs vorgang veranschaulichend, der durchgeführt wird,
nachdem ein Becher in einen Becherhalter durch den Greif/Entnahme-Mechanismus, der
in 6 dargestellt ist, fallengelassen wurde;
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14 ist
eine auseinandergezogene Ansicht, die für die Becherversorgungsrohranordnung vom
Turmtyp, die in den 1–5 dargestellt
ist, veranschaulichend ist;
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15 ist
ein Satz von mittigen Längsquerschnittansichten,
die für
unterschiedlich dimensionierte Becherversorgungsrohre veranschaulichend sind,
die mit der Versorgungsrohranordnung, die in 14 dargestellt
ist, verwendet werden;
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16 ist
eine Perspektivansicht, die für
einen der gegabelten Becherrückhalter
allgemein veranschaulichend ist, die im Bodenteil der Becherversorgungsrohre
angeordnet sind, die in 15 dargestellt
sind;
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die 17A und 17B sind
Teilquerschnittsansichten, die für
den Betrieb der Becherversorgungsrohre, die in 15 dargestellt
sind, veranschaulichend sind;
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die 18A und 18B sind
Seitenaufrissansichten bzw. Aufrissansichten von oben auf einen
Turmpositionsdetektor in der Becherspender-Unteranordnung, die in 11 dargestellt
ist;
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19 ist
eine schematische mechanische Darstellung, die für das Pneumatikbetätigungssystem
veranschaulichend ist, das von der vorliegenden Erfindung verwendet
wird;
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die 20A und 20B sind
auseinandergezogene Perspektivansichten und Aufrissansichten von
oben auf die Eisabsperrschieber-Unteranordnung, die in der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eingeschlossen ist;
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21 ist ein Blockdiagramm des elektrischen
Steuerungssystems der vorliegenden Erfindung;
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22 ist
eine Darstellung, die für
das Bedienfeld veranschaulichend ist, das auf der Ausführungsform
der Erfindung in 1 dargestellt ist;
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23 ist eine Darstellung, die für die Getränkeabgabeanzeige
veranschaulichend ist, die auf der Ausführungsform der Erfindung angeordnet
ist, die in 1 dargestellt ist; und
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die 24A–24C geben ein Flussdiagramm wieder, das für den Gesamtsystembetrieb
der vorliegenden Erfindung veranschaulichend ist.
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Mit
Bezug nun auf die Zeichnungen, in denen sich überall gleiche Bezugszeichen
auf gleiche Teile beziehen, und spezieller auf die 1–5,
bezeichnet Bezugszeichen 10 einen Systemschrank, umfassend
eine Eis- und Nachmischungs-Getränkeabgabeeinheit 12,
unter der sich ein Bodenabschnitt 14 befindet, um eine
Steuereinheit, nicht dargestellt, und eine Kälteerzeugungseinheit 16,
die in 5 dargestellt ist, aufzunehmen, die durch eine
Abdeckung mit Kühlschlitzen 18 geschützt wird.
Die Kälteerzeugungseinheit 16 ist
vom im Stand der Technik wohlbekannten Eisbanktyp, der einen Verdampfer aufweist,
der in einem Wasserbanktank in Wasser untergetaucht ist, um welchen
Verdampfer durch Betrieb eines elektromechanischen Kälteerzeugungssystems
ein Eisvolumen gebildet wird.
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Über dem
Bodenabschnitt 14 des Schranks 10 befindet sich
eine ovale oder längliche
motorgetriebene Fördereranordnung
vom Karusselltyp 20. Der Förderer 20 umfasst
neun (9) Getränkebecherhalter 221 ...229 ,
die sich normalerweise in einer Richtung im Uhrzeigersinn über eine
ovale Bahn 25 mit parallelen Seiten und gerundeten Endabschnitten bewegen
und die in einer geformten im Allgemeinen rechteckigen Tropfschale 24 untergebracht
ist, die in Einzelheit in 10 dargestellt
ist, um jegliches verschüttetes
Eis und Getränk
einzufangen. Die Tropfschale 24, die auf dem Vorderteil
einer ebenen Platte 26 angeordnet ist, wirkt auch, um den
unteren Abschnitt 14 des Schranks abzusperren.
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Die
Eis- und Getränkeabgabeeinheit 12 erstreckt
sich über
den Förderer 20 hinaus
und umfasst eine Eisabgaberutsche 28 an einer Eisabgabestation 29 und
eine Getränkeabgabeventil-
und Düsen-Anordnung 30 an
einer Getränkeabgabestation 31.
Direkt über
der Eisrutsche 28 und der Getränkeabgabedüseneinheit 30 befindet
sich ein Frontbedienfeld 32, das z.B. ein Berührungsfeld
sein kann, um eine Getränkebestellung örtlich einzugeben
sowie das System zum Auswählen
von Getränkekombinationen
zu programmieren.
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Das
Feld 32 umfasst auch einen Sichtanzeigeabschnitt 34.
An der linken Seite des Feldes 32 befindet sich eine Anzeigeeinheit 36,
die angepasst ist, um den Typ von Getränk anzuzeigen, das abgegeben
wird und das an den vier (4) linearen Entgegennahmestationen 371 , 372 , 373 und 374 an
der Vorderseite des Förderers 20 angeordnet
ist.
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Zur
linken Seite der Fördereranordnung 20 befindet
sich ein Becher-Greif- und -Entnahmemechanismus 38. Hinter
dem und rechts vom Greif- und Entnahmemechanismus 38 angeordnet
ist eine Becheraufnahmeeinheit vom Turmtyp 40, die fünf (5) Becherversorgungsrohre 421 , 422 ...425 von unterschiedlichen Größen umfasst.
Die Einzelheiten dieser Vorrichtung werden anschließend in
Einzelheit betrachtet.
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Der
Abschnitt 44 des Schranks 10 direkt hinter der
Becheraufbewahrungseinheit 40 umfasst ein Gehäuse mit
Kühlschlitzen,
um eine Ventilation zu dem Innern des Schranks 10 einschließlich der
Abgabevorrichtung, nicht dargestellt, sowie der Kälteerzeugungseinheit 16 bereitzustellen
(5).
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Indem
man nun die Einzelheiten der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung betrachtet, umfasst
der obere Teil 12 des Schranks 10, wie in 4 dargestellt,
eine Kunststoffeinlage 46, die das Innere der Einheit in
einen oberen Eisbehälterbereich 48 und
einen unteren Kaltplattenbereich 50 aufteilt. Der Kaltplattenbereich 50 umfasst
eine kalte Platte 52, durch die sich eine Mehrzahl von
Wärmeaustauschleitungen,
nicht dargestellt, erstrecken. Eine Mehrzahl von Getränkeabgabeleitungen,
auch nicht dargestellt, sorgen für
eine Abgabe von Getränken von
ihren Quellen, auch nicht dargestellt, zum Wasserbad der Kälteerzeugungseinheit 16.
Edelstahlwärmeaustauschteile
von diesen Getränkeleitungen
erstrecken sich durch ihren Wasserbanktank, um den Getränkeinhalt,
der dorthindurch fließt,
zu kühlen. Die
Getränkeabgabeleitungen
laufen dann zu und stehen in Fluidverbindung mit der Mehrzahl von
Kaltplattenwärmeaustauschleitungen.
Auslässe
der Kaltplattenwärmeaustauschleitungen
sind wiederum mit dem Mehrgeschmacks-Getränkeabgabeventil 30 verbunden,
das z.B. ein Mehrgeschmacksventil sein kann, das von der McCann
Engineering and Manufacturing Company, Los Angeles, Kalifornien,
hergestellt wird. Folglich ist es für Fachleute ersichtlich, dass
der Spender hierin zwei Einrichtungen zum Kühlen der Getränke bereitstellt,
nämlich;
durch Wärmeaustausch
mit Eis auf der kalten Platte 52 und durch Wärmeaustausch
mit dem gekühlten
Wasser im Wärmebadtank
der Kälteerzeugungseinheit 16. Infolgedessen
ist das Getränkekühlvermögen oder Volumen
eines Getränks,
das auf eine gewünschte Serviertemperatur
pro Zeiteinheit gekühlt
werden kann, durch den automatischen Getränkespender der vorliegenden
Erfindung verbessert. Diese Redundanz in Kühlsystemen liefert ein Mittel,
um Getränke
zufriedenstellend zu kühlen
und einen Betrieb fortzusetzen, sollte das eine oder das andere
Kühlsystem
funktionsunfähig
werden oder dazu bestimmt werden, nicht benötigt zu werden.
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Ein
im Eisbehälterbereich 48 angeordneter Eisabgabemechanismus
umfasst ein Rad 54, das eine Mehrzahl von Eisschaufeln
oder -paddeln 56 umfasst, die sich von seinem äußeren Umfang
erstrecken. Das Rad 54 umfasst außerdem einen Satz von Bohrerstangen 58,
die sich davon nach außen erstrecken.
Ein mit dem Bezugszeichen 60 bezeichneter Motor wird verwendet,
um das Rad 54 anzutreiben. Weiter ist in 4 dargestellt,
dass sich die Eisrutsche 30 von einem Loch 62 in
der Einlage 46 nach unten erstreckt.
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Wenn
Eis in den Eisbehälterbereich 48 geladen
wird, bewirkt eine Drehung des Rads 54 durch den Motor 60,
dass das Paddel 56 Eis zum Loch 62 und dann in
die Eisrutsche 30 abgibt. Der Satz von Bohrerstangen 58 dient
dazu, das Eis im Behälter 48 zu
brechen, sollte irgendein Schmelzen und Neugefrieren desselben auftreten.
Auch bewirkt eine Drehung des Rads 54, dass Eis mittels
eines im Bodenteil der Einlage 46 gebildeten Lochs 64 durch Schwerkraft
in den Kaltplattenbereich 50 fällt. Das Eis im Kaltplattenbereich 50 dient
dazu, die kalte Platte 52 scharf abzukühlen, um für eine Wärmeaustauschkühlung von
Getränken,
die durch die kalte Platte 52 zur Abgabeventil- und Düsen-Anordnung 30 geroutet
werden, zu sorgen.
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Es
wird nun auf die Fördereranordnung 20 und
spezieller auf 6 Bezug genommen, in der der
Satz von Becherhaltern 221 ...229 dargestellt ist, die darauf angeordnet
sind, die in einer Richtung im Uhrzeigersinn angetrieben werden.
Einer der Becherhalter 221 ist
an einer Becherentnahmestation 66 an einem Ende direkt
unter einem der fünf
(5) Becherversorgungsrohre 421 ...425 der Becheraufbewahrungseinheit 40 angeordnet.
Weiter wird, wie in 6 dargestellt, ein Getränkebecher 68 durch
ein Paar winklig gemachte ausgestreckte Greiferarme 70 und 72 gegriffen,
die auf dem oberen Teil des Greif- und Entnahmemechanismus 38 angeordnet
sind. Die Greiferarme 70 und 72 sind verhältnismäßig weit,
ungefähr
2 Inch in der Breite, um einen großen unteren Teil des Bechers 68 nahe
dem Rand unten zu greifen, um zu verhindern, dass der Becher zerdrückt oder anderes
beschädigt
wird, wenn er gegriffen wird. Als weitere Absicherung umfassen die
Greiferarme 70 und 72 auch verhältnismäßig weiche
Bechergreiferunterlagen 74 und 76, die auf ihren
inneren äußeren Enden
angeordnet sind, wie in den 7A und 7B dargestellt.
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Der
Greif- und Entnahmemechanismus 38 umfasst eine pneumatisch
betätigte
Anordnung, die in 7A in einer abgesenkten oder
Ruheposition dargestellt ist, während
sie in 7B in einer emporgehobenen oder
Becherentnahmeposition dargestellt ist, wo sich die Greiferarme 70 und 72 teilweise schließen, um
einen Becher 68 zu greifen (6). Der
Hochhebe- und Absenkvorgang und der Greifvorgang werden durch zwei
Pneumatikkolben-Unteranordnungen erreicht, deren erste, 78,
in 8 dargestellt ist, und deren zweite, 80,
in den 9A und 9B dargestellt
ist.
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In 8 ist
dargestellt, dass die Anhebeunteranordnung 78 unter anderem
einen hohlen stationären
Trägerblock 82 umfasst,
der z.B. an der Seite der Überlaufschale 24,
wie in 6 dargestellt, durch ein Paar Vorder- und Hinterhälfte-Abdeckplatten 84 und 86 angebracht
ist. Diese Struktur beherbergt und schützt einen Pneumatikzylinder 88 einschließlich eines
Paars Luftversorgungsschläuche 87 und 89 und eines
Paars Trägerstangen 90 und 92.
Der Zylinder 88 umfasst eine Antriebsposition und eine
Kolbenstange, nicht dargestellt, die an einer vertikal emporhebbaren
Basisplatte 94, die in der Ruheposition von 7A dargestellt
ist, oben auf dem Trägerblock 82 angebracht
ist. Ein vierseitiges Metallgehäuse 96 von einem
rechteckigen Querschnitt ist an der Unterseite der Basisplatte 94 befestigt.
Ein Teil 94 eines Magnetschalters vom Reedtyp eines Abstandsmelders
ist am Trägerblock 82 angebracht,
während
der andere Teil, nicht dargestellt, an der Platte 94 angebracht
ist, um zu detektieren, wenn der obere Teil des Greif/Entnahme-Mechanismus 38 emporgehoben
und abgesenkt wird.
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Oben
auf der Basisplatte 94 ist ein Greifergehäuse 98 angeordnet,
das ein Paar Schwenkblöcke 100 und 102 enthält, an die
die Greiferarme 70 und 72 angebracht sind. Oben
auf dem Greifergehäuse 98 befindet
sich ein Trägertragarm 104,
auf dem ein Infrarot(IR)-Lichtemissionselement 106 angeordnet ist,
das Teil einer IR-Sensoranordnung zur Erzeugung eines IR-Stahls 108 bildet
(6), der unter einem Becherversorgungsrohr 42 und
quer über
den Becherfallweg zu einem IR-Empfänger 110 (3) hindurchtritt,
der auf dem Schrankgehäuse 12 angeordnet
ist, um eine Becherblockierung, sollte eine auftreten, zu detektieren.
An der Becherentnahmestation 66 wird der IR-Strahl 108 vor
einem Becherentnahmevorgang nicht unterbrochen, wird aber während einer
Becherentnahme, wie in 6 dargestellt, temporär unterbrochen.
Jedoch wird während einer
Becherblockierung im Versorgungsrohr 42 der IR-Strahl 108 fortgesetzt
unterbrochen, bis die Blockierung behoben ist.
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In 8 ist
eine Abdeckung 112 dargestellt, die am oberen Teil der
Basisplatte 94 befestigt ist, um das Greifergehäuse 98 sowie
das IR-Emissionselement 106 zu schützen. Die Abdeckung 112,
wie dargestellt, umfasst einen hochgehobenen Abschnitt 114,
um das IR-Emissionselement 106 aufzunehmen, und umfasst
ein kleines Loch oder Öffnung 116, durch
die der IR-Stahl 108 aus der Abdeckung 112 austritt.
Die Abdeckung 112 umfasst zusätzlich ein Paar nach vorne
vorspringende Öffnungen 118 und 120 für den Hindurchtritt
der Greiferarme 70 und 72 von den Schwenkblöcken 100 und 102.
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Mit
Bezug nun auf die Kolbenanordnung 80 zur Betätigung der
Greiferarme 70 und 72, wie in den 9A und 9B dargestellt,
umfasst sie im Wesentlichen einen Kolben 122, der in einem
Zylinder 124 angeordnet ist, mit einem Paar Luftversorgungsleitungen 126 und 128,
die daran befestigt sind, um den Kolben 122 hin- und herzubewegen
und dadurch zu bewirken, dass die Kolbenstange 130 die
Blöcke 100 und 102 schwenkt,
an denen die Greiferarme 70 und 72 angebracht
sind, wodurch bewirkt wird, dass sich die Greiferarme 70 und 72 öffnen und
schließen, wie
dargestellt.
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Zusätzlich zum
Emporhebungssensor, auf den oben Bezug genommen wurde, umfasst der Greif-
und Entnahmemechanismus 38 auch einen Sensor 136,
um zu detektieren, wenn die Greiferarme 70 und 72 vollständig geschlossen
sind, um eine Anzeige eines leeren Becherversorgungsrohrs 40 während eines
Entnahmevorgangs bereitzustellen. Dieser Sensor 136 umfasst
auch einen Magnetschalter vom Reedtyp einer Abstandsschalteranordnung. Wie
in den 9A und 9B dargestellt,
ist ein Permanentmagnetelement 137 auf dem Kolben 122 angeordnet.
Der Kolbenzylinder 124 ist aus diamagnetischem Material
gebildet, z.B. Aluminium, und ein äußerer Reedschalter 138 ist
an seiner Hinterseite angeordnet. Wie in 9A dargestellt,
ist, wenn die Greiferarme 70 und 72 geöffnet sind,
der Kolben 122 nach vorne bewegt. Der Reedschalter 138 kann durch
das Magnetelement 139 nicht aktiviert werden. Der Reedschalter 138 wird
außerdem
nicht durch ein teilweises Schließen der Arme 70 und 72 aktiviert, was
auftritt, wenn ein Becher 68 tatsächlich gegriffen wird, wie
in 6 dargestellt. In Abwesenheit eines Bechers 68 schließen sich
jedoch die Greiferarme 70 und 72 vollständig, wie
in 9B dargestellt, worauf das Magnetelement 137 benachbart
zum Reedschalter 138 bewegt wird, der dann aktiviert wird.
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Die
Einzelheiten der Fördereranordnung 20 werden
nun betrachtet. Mit Bezug nun auf die 10 und 11 ist
die Tropfschale 24 so dargestellt, dass sie einen länglichen
Hohlraum 140 umfasst, der an einem Ende ein Abflussloch 142 enthält. Mittig
im Hohlraum 140 ist ein langgestreckter erhöhter Körperteil 144 angeordnet,
der ein Paar Getriebeblöcke 145 und 147 für ein Antriebszahnrad 146 und
ein Mitläuferzahnrad 148 trägt, und
um welche ein Antriebszahnriemen 150 angeordnet ist.
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Die
neun (9) Becherhalter 221 ...229 sind am Riemen 150 angebracht
und bewegen sich über
die Bahn 25, die einen offenen Metallrost 152 umfasst und
die auf den oberen Teil 154 der Schale 24 passt. Die
Zahnräder 146 und 148 werden
weiter durch ein Paar Riemenstraffungstangen 156 und 158 voneinander
entfernt gehalten, die sich zwischen den Getriebeblöcken 145 und 147 erstrecken.
Eine langgestreckte Abdeckplatte 160 passt über die
Enden der Getriebeblöcke 145 und 147,
um die Zahnräder 146 und 148 sowie
den Antriebsriemen 150 zu schützen. Weiter ist, wie in 10 dargestellt,
das Antriebszahnrad 146 an einem elektrischen Antriebsmotor 162,
der unter der Tropfschale 24 angeordnet ist, durch eine
Geschwindigkeitsreduktionsvorrichtung 164 und zugeordnete
Hardware 166 gekoppelt.
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Auf
dem oberen Teil 154 der Tropfschale 24 ist ein
Reedschalter 165 angeordnet, der Teil einer Magnetreedschaltersensoranordnung
bildet, einschließlich
eines Permanentmagneten 167 (12A),
der in der Seite von jedem Becherhalter 221 ... 229 angeordnet ist, einschließlich eines
Permanentmagneten, um die Anwesenheit eines Becherhalters, z.B.
Becherhalter 221 , an der Becherabgabestation 66 zu
detektieren, wie in 6 dargestellt. Am Ort der vierten
und letzte Entgegennahmestation 374 (1)
befindet sich ein Infrarot(IR)-Sensor,
der ein IR-Emissionselement 168 einschließt, das
einen IR-Strahl 170 erzeugt, der quer über das obere Ende des Rosts 152 durch
einen Becherhalter z.B. Becherhalter 229 ,
der in 6 dargestellt ist, zu einem Empfangselement 172 projiziert
wird, das auf der erhöhten
Trägerkonstruktion 144 angeordnet
ist. Der Zweck dieses Sensors besteht darin, zu verhindern, dass
sich ein Becherhalter 22 zur Becherabgabestation 66 herum
bewegt, wenn er aus irgendeinem Grund einen Becher 68 oder
ein anderes Objekt enthält,
das daraus nicht entfernt worden ist.
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Um
dieses Merkmal bereitzustellen, ist ein Paar entgegengesetzte IR-Strahldurchtrittlöcher 174 und 176 im
unteren Wandteil von jedem der Becherhalter 221 ... 229 angeordnet, wie in den 12A und 12B dargestellt.
Die Löcher 174 und 176 ermöglichen
einen ununterbrochenen Hindurchtritt des IR-Strahls 170 vom
Emitter 168 zum Empfänger 172, so
lange wie kein Becher 68 oder anderes Objekt im Becherhalter 22 anwesend
ist; jedoch wird der IR-Strahl 170 unterbrochen, so lange
wie der Becher 68 oder andere Objekt vorhanden ist, und
der Fördererantriebsmotor 162 wird
an einem Betrieb gehindert.
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Indem
man nun die Einzelheiten der Becherhalter 221 ...229 , wie in den 12A–12C dargestellt, betrachtet, ist zusätzlich dazu,
dass sie einen nach außen
verjüngten
abgeschrägten
oberen Rand 178 aufweisen, ein langgestreckter erhöhter Teil 180 auf
einer Seite der äußeren Wandoberfläche 181 angeordnet,
innerhalb welcher der Permanentmagnet 167 angeordnet ist,
wie in 12A dargestellt. Auf der entgegengesetzten
Seite von jedem Becherhalter 221 ...229 ist ein Element 184 angeordnet,
durch welches der Becherhalter 22 an dem Antriebsriemen 150,
der in den 10 und 11 dargestellt
ist, befestigt ist. Jeder Becherhalter umfasst außerdem ein Paar
Schlitze 186 und 188, wie in 12C dargestellt, die sich durch einen Bodenwandteil
der Becherseitenwand 181 und der Bodenwand 189 erstrecken,
um ein zweifingriges zusammendrückbares Federelement 190 aufzunehmen,
das durch einen Halter 192 auf dem Rost 152 montiert
ist, wie in 10 dargestellt.
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Das
Federelement 190 ist angepasst, um in Verbindung mit einem
Satz von nach oben vorstehenden Becherstopps vom Widerhakentyp 194, 195, 196 und 197 zu
arbeiten, wie in 12D dargestellt, die auf einem
Paar zentralisierte Kreuzelemente 198 und 200 der
Bodenwand 189 angeordnet sind und einen offenen Bodenteil
der Becherhalter 221 ...229 bei 202 überbrücken. Der Zweck der Becherstopps
besteht darin, drei unterschiedliche Bechergrößen A (12 Unzen), B (16 Unzen)
und C (21 Unzen), die durch die gestrichelten kreisförmigen Umrisse 204, 205 bzw. 206 dargestellt
sind, im Becherhalter zu positionieren.
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Die 13A–13C sind für
den Becherpositionierungsvorgang veranschaulichend, der vor der
Ankunft eines Becherhalters 221 ...229 an den Abgabestationen 29 und 31 (6),
um jeweils abgemessene Mengen an Eis und Getränk zu empfangen, durchgeführt wird.
Wie in der 13A dargestellt, ist ein Becher 68 von
z.B. Größe A in
einem Becherhalter 22 platziert worden, der sich in einer
Richtung bewegt, die durch den Pfeil dargestellt ist. Wenn der Becherhalter 22 die
hochgehobenen Arme 191 des Federelements 190 erreicht,
die sich durch die Schlitze 186 und 188 erstrecken,
in 13B dargestellt, wird der Bodenrand des Bechers 68 dadurch
berührt
und nach hinten über
die Becherstoppelemente 195 und 196 bewegt, wo
er gegen den inneren Seitenwandteil 208 des Becherhalters
zur Ruhe kommt. Wenn der Becher 68 über das Federelement 190 hinwegtritt, wie
in 13C wiedergegeben, werden die Arme 191 durch
das Kreuzelement 200 (12D)
nach unten gedrückt.
Danach kehren die Federarme 191 in ihre normale aufrechte
Position zurück,
wenn der Becherhalter 22 vom Federelement 190 freikommt.
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Es
sollte betont werden, dass die Becherstopps vom Widerhakentyp 194, 195, 196 und 197, wie
in 12B dargestellt, dazu dienen, zu verhindern, dass
unterschiedlich dimensionierte Becher A, B und C in ihre ursprüngliche
Position oder in Richtung auf einen vorderen inneren Seitenwandteil 210 des
Becherhalters 22 zurückkehren.
Der einzelne Widerhakenbecherstopp 197 auf dem Kreuzelement 200 dient
dazu, den am kleinsten dimensionierten Becher A dagegen zu bewahren,
dass er sich seitwärts
zu irgendwelchen dazwischengelegenen Innenseitenwänden bewegt,
die durch Bezugzahlen 212, 214 in 12B dargestellt sind. Diese Platzierung dient
dazu, jeglichen Becher 68 nach der Ankunft an den Abgabestationen 29 und 31 in
einer richtigen Ausrichtung für
einen anschließenden
Eis- und Getränkeabgabevorgang
zu halten, was z.B. in 11 dargestellt ist. Jeglicher
Becher 68 mit einer Größe, die
größer als
Größe C (21
Unzen) ist, braucht vor einem Abgabevorgang nicht vorpositioniert
zu werden, weil sich seine Größe innerhalb
des Becherhalters 22 für
ein angemessenes Zielen von Eis und Getränk selbst automatisch anpasst.
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Mit
Bezug nun auf die 14 bis 18 sind
dort die Einzelheiten der Becher-Aufbewahrungs- und -Versorgungseinheit 40 offenbart,
auf die früher
Bezug genommen wurde, und die z.B. in 14 einschließlich fünf (5) Becherversorgungsrohren 421 , 422 ...425 dargestellt ist, die auf einer bidirektional drehbaren
Turmanordnung angeordnet ist, um ein Versorgungsrohr erforderlicher
Größe benachbart zur
Entnahmeturm-Greiferanordnung in der kürzestmöglichen Zeit, abhängig vom
Versorgungsrohr, das im Augenblick an der Becherentnahmesta tion 66 in Position
ist, anzuordnen. Die Turmanordnung besteht aus einer mittigen Montageplatte 216 mit
fünf (5)
Flächen 2181 ...2185 ,
von denen jede mindestens zwei angepasste Montageschlitze 220 umfasst,
deren Abstand speziell kodiert ist, um in eine gleiche Anzahl von
komplementären
Stiften 224, die auf respektiven Plattenelementen 2221 ... 2225 angeordnet sind,
die an der Außenseite
der Becherversorgungsrohre 421 ...425 befestigt sind, einzugreifen, so dass für eine spezielle
Bechergröße ein Becherversorgungsrohr
von einem bezeichneten Durchmesser an einer speziellen Fläche der
Montageplatte 216 angebracht werden kann. Wenn gewünscht, kann
eine Adapterplatte 226 auf einer Flächenplatte 218 montiert werden,
um die Größencodierung
zu ändern.
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Wie
in 15 dargestellt, sind Bechergrößen 68a –68e , die zwischen 12 Unzen und 42 Unzen liegen,
angepasst, um in entweder einem Versorgungsrohr kleineren Durchmessers 42a oder einem Versorgungsrohr größeren Durchmessers 42b aufbewahrt zu werden. Der Unterschied
zwischen den zwei Versorgungsrohren 42a für die 12
Unzen- und 16 Unzen-Becher 68a und 68b und den zwei Versorgungsrohren 42a für
21 Unzen-Becher 68c ist eine umgekehrte
Ausrichtung der Montageplatte 222. Mit Bezug auf die zwei
Versorgungsrohre 42b für die 32
Unzen- und 42 Unzen-Becher 68d und 68e beinhaltet dies auch wiederum eine
einfache Umkehrung der Montageplatte 222'. Auf diese Weise können mehrere
unterschiedliche Kombinationen von Rohrgrößen auf der Turmmontageplatte 16 montiert
werden, um eine im Wesentlichen gemeinsame untere Ebene 228 für die verschiedenen
Bechergrößen 68 dem
Greif/Entnahme-Mechanismus 38 darzubieten (6).
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Jedes
von den Versorgungsrohren 421 ...425 umfasst außerdem eine Mehrzahl von gegabelten Becherrückhalteelementen 230,
die auf der Innenfläche
der Versorgungsrohre 42 in der Nähe von ihrer Bodenöffnung montiert
sind. Die Einzelheiten eines Becherrückhalteelements 230 sind
in 16 dargestellt und umfassen ein verhältnismäßig kurzes
Fingerelement 232 und ein verhältnismäßig langes Fingerelement 234,
die sich von einem ebenen Segment 236, das ein Paar Montagelöcher 238 enthält, nach außen erstrecken.
Die zwei Fingerelemente 232 und 234 sind elastisch
und umfassen winklig gemachte Biegungen 240 und 242 mit
erhöhten
Graten 244 und 246 an ihren äußeren äußersten Enden.
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Die
Funktion der Becherrückhalteelemente 230 ist
in den 17A und 17B veranschaulicht. Wie
in 17A dargestellt, berühren, wenn ein verhältnismäßig kurzer
Stapel von Bechern 68 in einem Versorgungsrohr 42 platziert
ist, die Biegungen 240 und erhöhten Grate 244 der
verhältnismäßig kürzeren Fingerelemente 232 den
Rand 69 des untersten Bechers 68 und verhindern,
dass der Stapel durch das und aus dem Versorgungsrohr heraus fällt. Wenn ein
Becher, z.B. 68' vom
Stapel durch die dargestellte Greiferarmanordnung 38 entnommen
wird, z.B. in 6, zieht sein Rand 69' vorbei an der
Biegung 242 und den erhöhten
Graten 246 der längeren
Federelemente 234.
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Jedoch
hat man gefunden, dass gelegentlich zwei oder mehr Becher 68 durch
die Greiferarme 70 und 72 entfernt werden würden. In
diesem Fall würde der
längere
Satz von Fingerelementen 234 den zweiten Becher einfangen,
wie in 17B dargestellt. Wo der Stapel
von Bechern 68 verhältnismäßig groß ist, wie
in 17B dargestellt, bewirkt auch oftmals das Gewicht
des Stapels selbst, dass sich der unterste Becher 68 selbst
auf den Biegungen 242 der längeren Fingerelemente 234 positioniert,
wobei das kürzere
Fingerelement 232 als Zusatzrückhalteelement dient. Folglich
wirken sowohl das längere
als auch kürzere
Fingerelement 232 und 234 zusammen, um sicherzustellen,
dass jeweils nur ein Becher 68 aus einem Versorgungsrohr 42 entnommen
wird, ungeachtet der Größe des Stapels,
der darin platziert ist.
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Die
Turmanordnung 40, die in 14 dargestellt
ist, ist durch eine Antriebswelle 248 bidirektional drehbar
gemacht, die von der Montageplatte 216 durch eine Hülse 250 hindurchtritt,
wo sie mit einem Reduktionsgetriebe 252 verbunden ist,
das mit der Welle eines Antriebsmotors 254. gekoppelt ist,
der gesteuert wird, um sich auf Befehl in entweder einer Uhrzeiger(CW)-
oder Gegenuhrzeiger(CCW)-Richtung zu drehen, um für eine Positionierung
mit optimaler Geschwindigkeit der Becherversorgungsrohre 421 ...425 zu
sorgen, wie oben angegeben.
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Über dem
Antriebsmotor 254 und Reduktionsgetriebe 252 ist
eine Dreh-IR-Sensoranordnung 256 angeordnet, deren Einzelheiten
in den 18A und 18B weiter
dargestellt sind. Die Sensoranordnung 256 ist in dem Paar
mit Flanschen versehene Gehäuseelemente 258 und 259 enthalten,
die aneinander befestigt sind. Der Sensor 256 besteht aus einer
mit Öffnungen
versehenen Kreisscheibe 260, die in 18B dargestellt
ist, die an einer Nabe 261 befestigt ist, die an der Welle 248 befestigt
ist.
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Die
Scheibe 260 umfasst fünf
(5) Sätze
von Lichtdurchlasslöchern
oder -öffnungen 2621 , 2622 ,.. 2625 , wobei jeder Satz einen 50°-Sektor der
Scheibe 260 überbrückt, wie
dargestellt. Die äußeren Grenzen
von jedem 50°-Sektor
werden durch ein Paar Öffnungen 264 und 266 definiert
und werden zur Versorgungsrohrpositionierung und -ausrichtung an
der Becherentnahmestation 66 verwendet. Innerhalb der Überbrückungsgrenzenöffnungen 264 und 266 befinden
sich eine oder zwei Öffnungen
eines Satzes von drei (3) inneren Öffnungen 268, 270 und 272,
die verwendet werden, um zu identifizieren, welches von den fünf (5) Versorgungsrohren 421 ...425 gegenwärtig an
der Becherentnahmestation 66 angeordnet ist. Die erste
innere Öffnung 268 kann
15° weg
von einer linken äußeren Öffnung 264 gefunden
werden, während
eine zweite innere Öffnung 270 10° weg von
der Öffnung 268 angeordnet
gefunden werden kann. Die dritte innere Öffnung 272 kann 10° weg von
der zweiten inneren Öffnung 270 oder
15° weg
von der rechten äußeren Öffnung 266 gefunden
werden.
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Die
mit Öffnungen
versehene Scheibe 260 arbeitet in Verbindung mit fünf (5) IR-Emitter/Empfänger-Sensoren 274, 276, 278, 280 und 282,
die auf einer Leiterplatte 284 montiert sind, wie in 18A dargestellt, um die fünf Öffnungen 264, 266, 268, 270 und 274 zu
erfassen. Im Betrieb dreht sich die Scheibe 260 in einer
horizontalen Ebene, wobei sich ihr Umfangsrand in einer Nut 286 (18A) dreht, die den respektiven Emitterteil und
Empfängerteil
von jedem der IR-Sensoren 274...282 separiert.
Der spezielle Ort der Öffnungen 264...272,
wie durch die Sensoren 274...282 erfasst, wird
verwendet, um die gegenwärtige
Position der Turmanordnung zu bestimmen und um ein spezielles Versorgungsrohr 421 ... 425 benachbart
zu den Greiferarmen 70 und 72, wie in 6 dargestellt,
an der Entnahmestation 66 zu zentrieren.
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Das
spezielle Muster einer Transmission und Nicht-Transmission der IR-Strahlen
durch die drei dazwischenliegenden Öffnungen 268, 270 und 272 wird verwendet,
um zu detektieren, welches der fünf
(5) Versorgungsrohre vorhanden ist. Es gibt 5 eindeutige Kombinationen
von Öffnungen 268, 270 und 272,
die den fünf
(5) Versorgungsrohren entsprechen. Die Signalausgänge von
den fünf
(5) IR-Sensoren 274...282, die in 18B dargestellt sind, werden über ein Kabel 288 mit
einem Systemkontroller gekoppelt, dessen Architektur in 21 dargestellt ist und im Folgenden beschrieben
wird.
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Bevor
das elektrische Steuerschema erörtert wird,
das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wird zuerst Bezug
auf das pneumatische Steuerungssystem genommen, das in 19 dargestellt ist,
das auch Teil der vorliegenden Erfindung bildet. Wie dargestellt,
ist zusätzlich
zum Greif- und Entnahmemechanismus 38 (8),
der eine pneumatisch betätigte
Anhebeanordnung 78 und eine pneumatisch betätigte Greiferanordnung 80 umfasst,
auch eine Eisabsperrschieber-Betätigungsanordnung 290 enthalten,
die weiter in den 20A und 20B dargestellt
ist, die einen pneumatischen Zylinder 292 und eine Kolbenstange 294,
die mit einem Kolben verbunden ist, nicht dargestellt, der im Zylinder 292 angeordnet
ist, umfasst. Der Kolben im Zylinder 292 wird pneumatisch
durch Luft aktiviert, die einer von zwei Luftversorgungsleitungen 296 oder 298 zugeführt wird.
Eine Kolbensensoranordnung 300, die z.B. eine Magnetreedschalteranordnung
sein kann, ist auf dem hinteren Teil des Zylinders 292 montiert dargestellt
und kann die Position des Kolbens und demgemäß das Ausdehnen und das Zurückziehen der
Kolbenstange 294 detektieren.
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Wie
in 20A dargestellt, ist die Kolbenstange 294 an
ihrem äußeren Ende
mit einem ebenen Türelement
vom Paddeltyp 302 verbunden, das in einem Rahmen 304 gleitet.
Der Rahmen weist einen kreisförmigen äußeren Endabschnitt 306 auf,
der an der Eisrutsche 28 angepasst ist, so dass die Eistüre 302 alternierend
hin und her gleiten kann, um einen Eisstrom durch die Rutsche 28 zu
blockieren oder zu entblocken. Die Türe 302 wird so zyklisch
betätigt,
dass sie sich ansprechend auf eine Betätigung der Kolbenanordnung 290 öffnet und
schließt,
wobei die Zeit, die die Tür
geöffnet
ist, die Eismenge bestimmt, die an der Eisabgabestation 29 vor
einem Getränkeabgabebetrieb 31 in
einen Becher 68 abgegeben wird.
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Demgemäß wird,
wie in 19 dargestellt, Druckluft von
einer Quelle, nicht dargestellt, zu einem Luftfilter/Regler 308 durch
eine Eingabeluftversorgungsleitung 310 zugeführt. Drei
Luftversorgungsausgabeleitungen 312, 314 und 316 sind
vom Luftregler 308 mit jeweiligen magnetbetätigten Steuerventilen 318, 320 und 322 gekoppelt,
die jeweils die Greiferarmekolbenanordnung 80, die Eisabsperrschieberanordnung 290 und
die Greiferarmeanhebeanordnung 78 betreiben. Jedes von
den Steuerventilen 318, 320 und 322 wird
durch respektive elektrische Magnetspulen 324, 326 und 328 durch
die elektrische Steuerschaltungsanordnung, die in 23 dargestellt
ist, betrieben. Ein viertes magnetbetätigtes Ventil 330 und
eine Magnetspule 332 dafür, ist in der Luftversorgungsleitung 316 angeordnet,
die das Anhebemagnetventil 522 speist, um zu verhindern, dass
die Anhebeanordnung 78 betätigt wird, wenn das Abgabesystem
z.B. nicht aktiv ist.
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Ein
handbetätigter
Luftunterbrecherschalter 334 ist auch in der Eisabsperrschieber-Luftversorgungsleitung 296 angeordnet,
um die Eisabsperrschieberanordnung 290 zu deaktivieren,
wenn notwendig, um eine sichere Wartung der Anordnung zu ermöglichen.
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In
Bezug zur elektrischen Steuerung des vorliegenden Systems ist ein
elektrisches Blockdiagramm der Steuerungssystemarchitektur in 21 dargestellt. Das elektrische Steuerungssystem
besteht im Wesentlichen aus drei Leiterplatten 336, 338 und 340,
die eine Bewegungssteuerungs(M/C)-Karte, eine Aufbewahrungssensor(S/S)-Karte
und eine Getränkeschnittstellen(B/I)-Karte
umfassen, wobei jede Leiterplatte einen oder mehrere programmierbare
Kontroller umfasst, wie z.B. Digitalsignalmikroprozessoren 337, 339 und 341,
die in dem unteren Teil 14 des Schranks 10 (1)
unter der Fördereranordnung 20 angeordnet
sind. Zusätzlich
umfasst das elektrische Steuerungssystem, wie in 21 dargestellt,
eine Verkaufsstellen(POS)-Einheit 344, die z.B. eine entfernte
Registrierkasse, ein in Betrieb gesetztes betätigtes Tastaturfeld vom Berührungstyp 32 und
ein Paar Anzeigeeinheiten 32 und 36 sein kann.
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Die
Aufbewahrungssensor(S/S)-Karte 338 weist im Wesentlichen
für ihren
Zweck ein Steuern von Wechselstromenergie auf, die der Bewegungssteuerungs(M/C)-Karte 336 und
der Getränkeschnittstellen(B/I)-Karte 340 zugeführt wird.
Wie dargestellt, ist eine Stromversorgung 342 mit der Aufbewahrungssensor
(S/S)-Karte 338 durch einen Energiebus 343 verbunden.
Die S/S-Karte 338 umfasst auch vier Eingänge zu Anschlüssen I1,
I2, Ia und Ib, von
denen der letzte einen Wechselstromenergieausfall anzeigt. Die anderen
drei Eingänge
umfassen Signale (Ausverkauft), das ein Fehlen von Getränkesirup
anzeigt, bis 'Kein
CO2 zur Bereitstellung von Kohlensäurewasser' und 'Keine Luft für das Pneumatiksystem', das in 19 dargestellt
ist. Jeglicher der vier Eingänge
kann bewirken, dass der Mikroprozessor 339 eine Stromkreisunterbrechung
von Wechselstromenergie auf den Energieleitungen 345 und 347 signalisiert,
die zwischen Anschlüssen
P1 und Anschlüssen P2
der Bewegungssteuerungs(M/C)-Karte 336 und der Getränkeschnittstellen(B/I)-Karte 340 angeschlossen
sind.
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Die
Bewegungssteuerungs(M/C)-Karte 336 ist so dargestellt,
dass sie fünf
IR-Sensoreingänge
an den Anschlüssen
I1, I2 ... I5 empfängt,
die den Signalen entsprechen, die durch die fünf I/R-Sensoren 274 ... 282 in
der Sensoranordnung 256 (18B)
erzeugt werden, und die eine Turmposition und die Versorgungsrohridentifikation
anzeigen. Ein Turmverblockungseingang wird auch an I6 zur Verfügung gestellt.
Diese Eingänge
werden durch den Mikroprozessor 337 verarbeitet, um entweder
ein Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeiger-Motorsteuersignal an die Ausgänge O1 und
O2 für
den Turmantriebsmotor 254, der in 14 dargestellt
ist, abzugeben.
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Der
zweite Satz von Eingängen
zur M/C-Karte 336 umfasst vier Eingänge zu Anschlüssen I7,
I8, I9 und Ia, die den Zustand des Becherhalterreedschalters 165 an
der Entnahmestation 66 und des IR-Strahls 170 quer über die
Fördererbahn
an der vierten Abgabestation 374 anzeigen,
um den Fördererantriebsmotor 162 zu
steuern, und wofür
durch Steuersignale an Ausgängen
O3 und O4 gesorgt wird. Es wird auch ein Ausgang 05 zum Steuern
der Ein/Aus-Luft-Magnetspule 332 in der Gasversorgungsleitung 316 bereitgestellt,
die mit dem Anhebemagnetventil 22 in 19 verbunden
ist. Zwei Steuersignalausgänge
O6 und O7 werden außerdem
verwendet, um die Magnetspulen 328 bzw. 324 für die Anhebeanordnung 78 und
die Bechergreifanordnung 80 zu aktivieren, die in 19 dargestellt
sind.
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Mit
Bezug auf die Getränkeschnittstellen(B/I)-Karte 340 umfasst
sie Eingänge
vom Bedienpersontastaturfeld 32 oder der Verkaufsstellen(POS)-Einheit 344 zusammen
mit drei Eingängen bei 1a, 1b und 1c,
die den Zustand des Eisabsperrschiebers 302 betreffen.
Diese Eingänge
werden vom Mikroprozessor 341 verwendet, um die Eisabsperrschiebermagnetspule 326,
die in 19 dargestellt ist, den Eisbohrermotor 60,
der in 4 dargestellt ist, und einen Satz von zehn (10)
Magnetspulen, nicht dargestellt, zu steuern, die mit den Ausgängen O3,
O4, ... Ob, Oc gekoppelt sind, die die Menge an Sodawasser, die
Menge an stillem Wasser und die Menge von acht unterschiedlichen
Auswahlen von Getränkesirup
steuern, die durch einen Satz von Abgabeventilen verwendet werden,
nicht dargestellt, die im Abschnitt 12 des Schranks 10 hinter
den Feldern 32 und 36 in der Nähe der Eisrutschte 28 und
Modellanordnung 30 angeordnet sind.
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Das
Tastaturfeld 32 ist auf der Vorderseite des Schranks 10 angeordnet
und wird in größerer Einzelheit
in 2 dargestellt. Das Tastaturfeld 22 umfasst
einen Satz von Auswahltasten 3461 ...34615 , die es einer Bedienperson ermöglichen,
fünf (5)
unterschiedliche Getränkegrößen, acht
(8) unterschiedliche Getränkegeschmäcke und
nur Wasser oder nur Soda zu programmieren und/oder auszuwählen. Auch
enthalten ist eine Reihe von Tasten 34616 ...34621 am Boden, die eine Auswahl eines Hand/Automatikbetriebs,
Alarmdämpfung,
Auswahländerung,
kein Eis, Extraeis und Systemsteuerfunktionseingabe ermöglichen.
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Eine
Bedienpersonanzeige mit 20 Zeichen × 4 Zeilen 34 ist
im oberen linken Teil des Feldes 32 enthalten. Unter der
Anzeige 34 befindet sich ein Satz von vier berührungsbetätigten Tasten 3481 ...3484 zur
Bewegung des Materials, angezeigt in vier orthogonalen Richtungen,
d.h. nach oben, nach unten, links und rechts, wobei die angezeigte Information
durch die Getränkeschnittstellenkarte 340 erzeugt
wird, die in 21 dargestellt ist. Es
ist auch dargestellt, dass die Getränkeschnittstellenkarte 340 eine
Getränkeanzeige
von 24 Zeichen × 2
Zeilen 36 steuert, die in 23 auch
auf der Vorderseite des Schranks 10 angeordnet dargestellt
ist und vier separate verhältnismäßig kleine
Anzeigefenster 3501 , 3502 , 3503 und 3504 umfasst, und die arbeiten, um die
Beschreibung des Getränks
zu scrollen, das in Becherhaltern 221 ...229 zu den vier Wegnahmestationen 371 , 372 , 373 und 374 auf
der Vorderseite des Förderers 20,
wie z.B. in 1 dargestellt, nacheinander
gefördert
wird.
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Der
Gesamtbetrieb des Systems, das die vorliegende Erfindung implementiert,
ist im Flussdiagramm dargestellt, das in den 24A–24C veranschaulicht ist. Indem man nun einen Systembetrieb
betrachtet, wie in 24A dargestellt, beginnt der
Betrieb mit Schritt 352, bei dem ein Getränk an der
Verkaufsstellen(POS)-Einheit 344, die in 21 dargestellt
ist, oder mittels des Berührungsfeldes 32, das
in 23 dargestellt ist, bestellt wird.
Als Nächstes
empfängt,
wie durch Schritt 354 dargestellt, die Getränkeschnittstellen
(B/I)-Karte 340, die in 21 dargestellt
ist, die Getränkebestellung
und handhabt danach die Getränkezubereitung
bis zur Beendigung durch ihren Mikroprozessor 341. Dies
wird vom Schritt 356 begleitet, wo die Bewegungssteuerungs(M/C)-Karte 336 eine
Bestellung empfängt,
um einen Becher 68 von einem der Becherversorgungsturmrohre 421 ... 425 ,
die z.B. in 1 dargestellt sind, unter der
Steuerung des Mikroprozessors 337 zu entnehmen.
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Diesem
folgt eine Bestimmung im Hinblick darauf, ob ein Becher 68 oder
ein anderes Objekt den IR-Sensorstrahl 108, der in 1 dargestellt
ist, quer über
den Becherfallweg blockiert. Dies umfasst Schritt 358.
Wenn die Bestimmung positiv ist, wird die Bestellungsherstellung
aufgehoben, und es wird ein 'Behebe
Becherblockierung'-Alarm
angezeigt und dieser ertönt,
was durch Schritt 360 angezeigt ist. Eine Entfernung des
versperrenden Objekts und ein anschließendes Pressen der Eingabetaste 34621 auf dem Berührungsbedienfeld 32 ist
erforderlich, um einen Betrieb wiederaufzunehmen. Wenn der Becherfallweg
frei ist, indiziert die Bewegungssteuerungs (M/C)-Karte 336 die
Becherversorgungsturmanordnung 40, um das geeignete Becherversorgungsrohr 421 ...425 an
der Abgabestation 66, wie durch den Schritt 362 dargestellt,
zu platzieren.
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Als
Nächstes
wird in Schritt 364 eine Bestimmung im Hinblick darauf
vorgenommen, ob das Produkt, d.h. das bestellte Getränk, wegen
des vorherigen Typs eines Getränks,
das abgegeben wurde, eine Vorspülung
der Abgabeventildüsenanordnung 30 erfordert,
oder nicht. Wenn die Bestimmung bejahend ist, rückt die Bewegungssteuerungs(M/C)-Karte 336 die
Fördereranordnung 20 im
Uhrzeigersinn um eine Becherhalterposition vor, um einen leeren
Becherhalter 22 für
eine Spülung
der Ventildüsenanordnung 30 übrigzulassen.
Dies wird durch Schritt 366 angezeigt. Wenn in Schritt 364 eine
negative Bestimmung gemacht wird, hebt die Bewegungssteuerungs(M/C)-Karte 366 den
Bechergreif/Entnahme-Mechanismus 38, wie in 7B dargestellt,
zur OBEN-Position hoch. Dies wird durch Schritt 368 angezeigt.
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Diesem
folgt eine Bestimmung im Hinblick auf die Position des Anhebeabstandsschalters 132, dargestellt
durch Schritt 370. Wenn der Greif/Entnahme-Mechanismus 38 die
OBEN-Position nicht erreicht hat, dann wird ein 'Behebe Becherblockierung'-Alarm angezeigt und zum Ertönen gebracht. Auch
wird der Förderer 20 und
die Turmanordnung 40 deaktiviert, wie durch Schritt 362 dargestellt.
Dies erfordert eine Entfernung des Bechers und anderer Objekte,
die den Anhebemechanismus 38 blockieren, und erfordert
wieder das Pressen der Eingabetaste 34621 ,
um danach einen Becher zu entnehmen und einen Betrieb wieder aufzunehmen.
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Wenn
die Reedschalteranordnung 132 eine OBEN-Position liest,
dann wird ein Schritt 374 durchgeführt, um die Greiferarme 70 und 72 über die
Bewegungssteuerungs(M/C)-Karte 336 zu schließen.
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Diesem
folgt eine Bestimmung im Hinblick darauf, ob ein Becher 68 im
Becherversorgungsrohr 421 ...425 , das im Augenblick an der Entnahmestation 66 anwesend
ist, vorhanden ist oder nicht. Dies wird durch Schritt 376 dargetan
und wird durch die Magnetreedschalteranordnung 136, die
in den 9A und 9B dargestellt
ist, durchgeführt.
Wenn kein Becher 68 im Becherversorgungsrohr 42 an
der Entnahmestation 66 vorhanden ist, öffnet die Bewegungssteuerungs(M/C)-Karte 336 die
Greiferarme 70 und 72 und senkt den Mechanismus 38 zur
UNTEN-Position ab,
wie durch Schritt 378 in 24B dargestellt.
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Als
Nächstes
wird eine Bestimmung im Hinblick darauf vorgenommen, ob mehr als
ein Becherversorgungsrohr 42 die Größe des Bechers bereitstellt,
die benötigt
wird, wie z.B., wenn eine Bechergröße mehr als andere verwendet
wird. Dies wird durch den Abfrageschritt 380 dargestellt.
Wenn die Bestimmung bejahend ist, dann schleift die Programmabfolge
zurück
zum Schritt 362 und fährt
dann weiter fort. Wenn die Bestimmung negativ ist, dann wird ein 'Versorgungsrohr leer'-(Ausverkauft)-Alarm
angezeigt und zum Ertönen
gebracht, wie durch Schritt 382 dargestellt.
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Eine
Wiederbeladung des geeigneten Becherversorgungsrohrs wird erfordert,
dem dann in Pressen der Eingabetaste 34621 folgt,
um noch einmal eine Becherentnahme von einem gefüllten Versorgungsrohr 42 aufzunehmen,
indem zurück
zum Schritt 368 geschleift wird (24A).
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Wenn
per Schritt 366 im geeigneten Becherversorgungsrohr 42 ein
Becher vorhanden ist, dann senkt die Bewegungssteuerungs(M/C)-Karte 336 die Entnahme-Greiferanordnung 38 zur
UNTEN-Position ab, wie durch Schritt 384 dargestellt, um
den Becher zu entnehmen. Als Nächstes
wird ein Abfrageschritt 386 eingegeben, um zu bestimmen,
ob die Greifer/Entnahme-Anordnung 38 durch nur ein teilweises Schließen der
Greiferarme 70 und 72 einen Becher 68 erfolgreich
entnommen hat, und was durch eine Nicht-Betätigung des Magnetreedschalters 138 in dem
Abstandsmelder 136 angezeigt würde. Wenn die Bestimmung positiv
ist, dann werden die Greiferarme 70 und 72 geöffnet, und
der entnommene Becher 68 wird in einen Becherhalter 22 an
der Entnahmestation 66 fallen gelassen, wie durch Schritt 388 dargestellt.
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Wenn
die Bestimmung im Schritt 386 negativ ist, dann wird den
Greiferarmen 70 und 72 befohlen, zu versuchen,
einen Becher 68 in vier (4) aufeinanderfolgenden Armschließversuchen
zu entnehmen, wie durch Schritt 390 dargestellt. Nach jedem
Versuch schleift das Programm zurück zu Schritt 386. Wenn
vier (4) nicht erfolgreiche Versuche vorgenommen wurden, einen Becher 68 zu
greifen, dann wird danach per Schritt 392 ein Alarm angezeigt
und zum Ertönen
gebracht. Eine Korrektur eines Zustands von deponiertem Becher ist
erforderlich, gefolgt von einem Pressen der Eingabetaste 34621 , um eine Becherentnahme zu vervollständigen.
Diesem folgt eine Wiederholung der Schritte 368–388.
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Beim
Vorgang eines Greifens und Fallenlassens eines Bechers 68 in
einen Becherhalter 22, wie durch Schritt 388 dargestellt,
zeigt, wenn ein Becher oder ein anderes Objekt den IR-Sensorstrahl 108 quer über den
Becherfallweg unterbricht, wie durch Abfrageschritt 394 dargestellt,
Schritt 392 an, dass ein Becherblockierungsalarm angezeigt
und zum Ertönen
gebracht wird, und eine weitere Fördererbewegung wird angehalten.
Eine Entfernung des Bechers oder anderen Objekts, das den Sensorstrahl 108 blockiert,
wird per Schritt 396 erfordert, gefolgt von einem Pressen
der Taste 34621 , worauf ein anderer Entnahmeschritt 368 ausgeführt wird.
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In
Anschluss an das Fallenlassen eines leeren Bechers 68 in
einen Becherhalter 22 an der Entnahmestation 66 wird
per Schritt 398 eine Bestimmung im Hinblick darauf vorgenommen,
ob ein Becher oder ein anderes Objekt den Infrarotstrahl 170 (10),
der durch den Becherhalter 22 hindurchtritt, der an der
vierten und letzten Entgegennahmestation 374 ,
die in 1 dargestellt ist, unterbricht. Wenn der IR-Strahl 170 unterbrochen
wird, wird eine 'Förderer voll'-Mitteilung angezeigt,
wie durch Schritt 400 dargestellt. Eine weitere Getränkeherstellung wird
unterbrochen, bis der Becher oder ein anderes Objekt aus dem Becherhalter 22 an
der Entgegennahmestation 374 entfernt
ist, bevor fortgefahren wird.
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Wenn
der Becherhalter 22 an der letzten Entgegennahmestation 374 leer ist, lenkt die Bewegungssteuerungs(M/C)-Karte 36 dann
den Fördererantriebsmotor 162,
um den leeren Becherhalter 22 an der Station 374 zur
Entnahmestation 66 vorzurücken, wie in Schritt 402 in 24C dargestellt.
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Dies
führt nun
zu den Eis- und Getränkeabgabe-Schritten,
die zur Zubereitung einer Getränkebestellung
erforderlich sind. Demgemäß wird,
wie durch den Abfrageschritt 404 dargestellt, eine Bestimmung
im Hinblick darauf vorgenommen, ob ein Becherhalter 22 mit
einem Becher 68 darin die Eisabgabestation 29 erreicht
hat oder nicht, die z.B. in 6 dargestellt
ist. Diesem folgen die Schritte 406–416.
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Wenn
der Becherhalter 22 die Eisabgabestation 29 nicht
erreicht hat, wird bei Schritt 418 eine Abfrage im Hinblick
darauf vorgenommen, ob der Becherhalter 22 die Getränkeabgabestation 31 erreicht hat
oder nicht. In dem Fall, dass das Getränk Eis erfordert, wird per
Schritt 406 eine Abfrage im Hinblick darauf vorgenommen,
ob das Getränk
Extraeis erfordert, wie in Schritt 408 dargestellt. Wenn
die Antwort bejahend ist, wird in den Schritt 410 eingetreten,
zu welchem Zeitpunkt per Schritt 410 die Eisabsperrschieberöffnungszeit
verdoppelt wird. Sonst bleibt der Eisabsperrschieber für die geeignete
Zeit offen, um die richtige Menge an Eis in den Becher abzugeben,
wie durch den Schritt 412 dargestellt.
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Bei
Beendigung der Abgabe von Eis wird Abfrageschritt 414 ausgeführt, um
zu bestimmen, ob das abgegebene Eis nicht ausreichend war. Wenn
ja, gibt Schritt 416 an, dass ein 'Eis knapp'-Alarm angezeigt wird und ein Alarm
ertönt.
Wiederum erfordert dies eine Betätigung
der Eingabetaste 34621 , um den Betrieb
wieder aufzunehmen. Wenn per Schritt 414 die richtige Menge
an Eis abgegeben worden ist, wird der Schritt 418 initiiert.
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Wenn
der Becherhalter 22 die Getränkeabgabestation 31 erreicht
hat, gibt ein Abgabeventil die geeignete Menge an bestelltem Getränk in einen
Becher 68 am richtigen voreingestellten Befüllungsniveau
ab, wie durch Schritt 420 dargestellt. Weiter ist eine "Kopfprodukt weg"-Option verfügbar, wenn
ein Überschussschaumbilden
ein Problem ist.
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Mit
Bezug nun zurück
zu Schritt 418, kehrt, wenn der Becherhalter 22 die
Getränkeabgabestation 31 nicht
erreicht hat, der Systembetrieb zurück zu Schritt 398,
dargestellt in 24B. Schritt 422 zeigt an,
dass eine Bestimmung im Hinblick darauf vorgenommen wird, ob ein
anderes Getränk
in der Getränkebestellung
befüllt
werden muss oder nicht, was, wenn ja, den Systembetrieb zurück zu Schritt 368 in 24A schleifen lässt, und der Betrieb wiederholt sich
selbst. Wenn er im letzten Getränk
in einer Bestellung besteht, bestimmt Schritt 424, ob sich
der Becherhalter 24 für
das letzte fertiggestellte Getränk an
der letzten Entgegennahmestation 374 befindet. Wenn
die Antwort bejahend ist, dann schleift der Betrieb zurück zu Schritt 398,
dargestellt in 24B.
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Wenn
die Bestimmung negativ ist, zeigt Schritt 426 an, dass
das System für
die nächste
Getränkebestellung
bereit ist, was nach Empfang bewirkt, dass der Förderer 20 einen leeren
Becherhalter 22 zwischen der zuletzt ausgeführten Bestellung
und der nächsten
Bestellung, die auszuführen
ist, zurücklässt, wie
durch Schritt 428 dargestellt, worauf der Systembetrieb
zurück
zu Schritt 354 schleift, dargestellt in 24A, wo die Getränkeschnittstellen(B/I)-Karte 340 die
nächste
Getränkebestellung, die
auszuführen
ist, empfängt.
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Folglich
ist das, was dargestellt und beschrieben worden ist, ein automatisches
Getränkeabgabesystem,
wodurch Bestellungen von unterschiedlichen Geschmäcken und
Größen durch
eine Bedienperson von einer entfernten Verkaufsstelleneinheit oder
von einem Frontbedienfeld bestellt werden können, worauf sie automatisch
ausgeführt
und an einer Mehrzahl von Handentgegennahmestationen auf der Vorderseite
eines Förderers
abgegeben werden.
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Nachdem
folglich dargestellt und beschrieben worden ist, was im Augenblick
für die
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung gehalten wird, sollte angemerkt werden, dass dieselbe
zwecks Veranschaulichung und nicht Beschränkung gemacht worden ist. Demgemäß werden
alle Modifikationen, Veränderungen
und Änderungen,
die im Bereich der Erfindung liegen, hierin als eingeschlossen betrachtet.