DE69823544T2 - Umhüllung für datenträger - Google Patents

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DE69823544T2
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/04Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers
    • G11B33/0405Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers for storing discs
    • G11B33/0411Single disc boxes
    • G11B33/0422Single disc boxes for discs without cartridge
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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    • G11B33/0405Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers for storing discs

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Hülle für Datenträger, beispielsweise eine Kompaktdisk (CD) oder eine digital versatile Disk (DVD).
  • STAND DER TECHNIK
  • Es gibt zahlreiche Typen von Hüllen, die zur Aufbewahrung von CDs und anderen Datenträgern verfügbar sind, und die bekannteste hiervon ist eine Scharnierschachtel aus einem durchsichtigen Polystyrol, und diese ist als "jewel box" bekannt und dient zur Aufnahme von CDs.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Hülle für einen Datenträger mit Merkmalen und Vorteilen, die bei bekannten Hüllen von Datenträgern nicht vorhanden sind.
  • In diesem Zusammenhang muss festgestellt werden, dass der Ausdruck "Datenträger", wie er in der Beschreibung benutzt wird, irgendeinen Gegenstand kennzeichnen soll, der in der Lage ist, Maschinen-lesbare oder Computer-lesbare Daten zu tragen. Einschließlich, aber nicht ausschließlich, bezieht sich die Erfindung auf Hüllen von Kompaktdisks (mit einem Durchmesser von 15 cm oder anderen Größen), auf Digital-Video-Disks (mit einem Durchmesser von 15 cm oder anderen Größen), auf Floppy-Disks, auf Bandkassetten (z. B. Audio-Bandkassetten oder Video-Bandkassetten), Chipkarten, Datenkassetten und Computer-nur-lese-Zugriffschips oder Direkt-Zugriffschips (ROM oder RAM).
  • Der Ausdruck "Daten" wird auch in einem breiten Sinn benutzt, um irgendwelche Informationen oder Programme in irgendeinem Maschinen-lesbaren Format oder Computer-lesbaren Format zu umfassen.
  • Die GB-A-2311489 beschreibt eine Postkartenpackung zum Versand einer CD. Die Packung umfasst eine Frontseite, die an einer hinteren Seite über einen Körper angelenkt ist, der eine Ausnehmung besitzt, um eine CD aufzunehmen. Die Packung wird dadurch geöffnet, dass man die Vorderseite oder einen Teil hiervon anhebt oder entfernt, um die Disk zu entnehmen.
  • Die Hülle gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der WO 96/14636 bekannt.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft diese eine Hülle, die einen scheibenförmigen Datenträger mit einer zentralen Öffnung aufnimmt, wobei die Hülle Folgendes umfasst: einen spritzgegossenen Kunststoffbasisteil, der im Wesentlichen steif und im Wesentlichen eben ist; am Basisteil angeformte Haltemittel zum lösbaren Einrasten in der zentralen Öffnung des Datenträgers, wobei die Haltemittel Vorsprünge oder Lippen aufweisen zum Einrasten an einer nach außen gekehrten Fläche der Disk, um die Disk formschlüssig auf den Haltemitteln zu halten und die durch Drücken der Haltemittel davon gelöst werden können; einen Hochrand, der um den Umfang des Datenträgers und/oder den Umfang des Basisteils herum in den im Wesentlichen ebenen Bauteil eingeformt ist und von ihm aufragt, wobei ein Abziehverschlussmittel vorgesehen ist, um das Entfernen des Datenträgers aus der Hülle zu verhindern und wobei eine irreversibel aufbrechbare Verbindung zum Befestigen des Verschlussmittels an wenigstens einem Teil des Hochrandes bereitgestellt ist, die, wenn sie aufgebrochen wird, das Öffnen des Verschlussmittels ermöglicht, damit der Datenträger aus der Hülle entnommen werden kann, wobei die Haltemittel den Datenträger unabhängig vom Vorhandensein des Verschlussmittels sicher festhalten, bis sie gedrückt werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung und aus den Unteransprüchen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Hülle zur Aufnahme einer Disk gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung (wobei die Disk entnommen ist);
  • 2 ist ein Querschnitt einer Hülle zur Aufnahme einer Kompaktdisk gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung (wobei eine Disk darin gehalten wird);
  • 3 ist eine schematische Grundrissansicht eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 4 ist eine schematische Schnittansicht des dritten Ausführungsbeispiels, wobei der Schnitt längs der Linie A-A gemäß 3 geführt ist;
  • 5 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels, das in Offenstellung dargestellt ist; und
  • 6 ist eine schematische Schnittansicht des dargestellten Ausführungsbeispiels, wobei der Schnitt längs der Linie B-B gemäß 5 geführt ist, aber im geschlossenen Zustand der Hülle.
  • DER BESTE MODUS ZUR DURCHFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt eine Hülle zur Aufnahme einer Disk, beispielsweise einer CD. Die Disk 1 (2) wird lösbar in der Hülle über Diskhaltemittel gehalten, die an der Mittelöffnung der Disk angreifen. Es gibt zahlreiche Typen von Diskhaltemitteln, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, einschließlich jenen, wie sie in den Patentanmeldungen WO 96/14636 und WO 97/41563 der Anmelderin beschrieben sind, und der Inhalt dieser Anmeldungen wird hierbei als Referenz eingeführt.
  • Die Diskhaltemittel gemäß 1 bestehen aus drei Armen 2, die elastisch von einer Basis 3 vorstehen, und das innere Ende eines jeden Armes 2 ist mit einem segmentartigen Abschnitt 2A versehen, der über ein Gelenk mit einer Seite eines dreieckigen Abschnitts 4 verbunden ist, der auf diese Weise die inneren Enden der drei Arme 2 verbindet. Die Abschnitte 2A und 4 bilden zusammen einen im Wesentlichen kreisförmigen knopfartigen Teil, der so gestaltet ist, dass er durch die zentrale Öffnung einer Disk passt. Die gekrümmte Seite eines jeden segmentartig gestalteten Abschnitts 2A ist mit einem Vorsprung oder einer Lippe 2B (2) versehen, die beim Einlegen der Disk 1 in die Hülle an der nach außen weisenden Oberfläche der Disk angreift, d. h. an der oberen Oberfläche der Disk 1 in der in 2 dargestellten Orientierung, um die Disk daran festzuhalten. Um die Disk freizugeben, wird der knopfartige Teil niedergedrückt, so dass die Arme 2 veranlasst werden, sich um ihre Verbindungen mit der Basis 3 abzubiegen, so dass der Durchmesser des knopfartigen Teiles verringert wird, bis die Lippen 2B ihren Eingriff an der Disk freigeben.
  • Die Freigabe der Disk aus den Diskhaltemitteln wird weiter durch Trägermittel 5 an der Basis 3 ermöglicht, derart, dass dann, wenn der knopfartige Teil niedergedrückt wird, der Umfang der Disk durch die Trägermittel 5 derart abgestützt wird, dass der Mittelteil der Disk nach unten durch die Wirkung des knopfartigen Teils ausgelenkt wird, bis die Lippen 2B freigegeben werden, worauf die Disk in ihren Ruhezustand zurückkehren kann und der Mittelpunkt der Disk sich nach oben bewegt, um einen Wiederangriff durch die Diskhaltemittel zu verhindern, wenn der knopfartige Teil freigegeben wird. Das Ausmaß der Auslenkung bei diesem Verfahren ist gering, und die Bewegung der Mitte der Disk relativ zum Umfang beträgt oft nur 1 mm oder sogar nur 0,5 mm oder weniger. Da sich die Disk in Form einer Membran durchbiegt, verteilt sich diese Durchbiegung gleichförmig über die Disk und ist nicht längs einer Linie konzentriert.
  • Die Wirkung hiervon und die Wirkung anderer Diskhaltemittel ist im Einzelnen in der WO 96/14636 und der Wo 97/41563 beschrieben.
  • Wie aus 1 ersichtlich, ist die Hülle auch mit Abziehverschlussmitteln 6 versehen (die teilweise abgelöst sind). Diese Mittel bestehen im typischen Fall aus einem Plastikfilm, der eine oder mehrere Schichten aus Plastik, Metall oder Papier enthalten kann, die damit laminiert sind. Die Abziehverschlussmittel sind lösbar auf der Oberseite eines Hochrandes 7 befestigt, der um den Umfang der Basis 3 z. B. festgeklebt oder verschweißt ist. Die Schweißverbindung kann durch einfache Wärmeversiegelung zwischen den Verschlussmitteln und der Basis 3 erfolgen. Der Film 6 ist mit einer Lasche 6A versehen, die vom Benutzer ergriffen und benutzt werden kann, um den Film vom Hochrand 7 abzuziehen und so die Disk zugänglich zu machen, die innerhalb der Hülle und der Diskhaltemittel festgelegt ist. Die Lasche 6A kann von einer Seite der Verschlussmittel 6 (wie in 1 dargestellt) vorstehen, oder die Lasche kann aus einer abhebbaren Ecke der Verschlussmittel 6 bestehen.
  • Der Plastikfilm kann beispielsweise etwa 100 Mikrometer dick sein und aus einem Laminat einschließlich einer Polyethylenschicht bestehen, die durch Wärmeverschweißung mit dem Hochrand 7 verbunden ist, oder es können andere Schichten vorgesehen werden, die die erforderliche Festigkeit, Steifheit und Bedruckbarkeit aufweisen.
  • Die Abziehverschlussmittel 6 können benutzt werden, um Informationen zu tragen, und sie können beispielsweise den Inhalt der Disk in der Hülle beschreiben und/oder anzeigen, und insbesondere können sie benutzt werden, um den Benutzer darüber zu informieren, dass eine Entfernung der Abziehverschlussmittel 6 anzeigt, dass der Benutzer die Verkaufsbedingungen akzeptiert hat und z. B. eine Lizenzvereinbarung annimmt. Bekannte Diskhüllen benutzen das Aufbrechen eines Siegels in Gestalt eines Klebeetiketts oder die Entfernung der Verpackung, um anzuzeigen, dass eine Lizenzvereinbarung akzeptiert wird, und die Abziehverschlussmittel 6 schaffen eine weitere Möglichkeit, um dies anzuzeigen. Die Abziehverschlussmittel 6 können als Etikett betrachtet werden, das an der Basis 3 befestigt ist und sowohl Informationen für den Benutzer liefert als auch darüberhinaus als Verschlussmittel wirkt.
  • Falls gewünscht, können die Abziehverschlussmittel ganz oder teilweise transparent sein, so dass die Disk 1 hindurch erkennbar ist.
  • 2 ist ein Schnitt einer Hülle, die ähnlich wie in 1 dargestellt ausgebildet ist, aber eine unterschiedliche Ausbildung der Diskhaltemittel besitzt. Diese sind beispielsweise so ausgebildet, wie in den 8 und 9 der WO 97/41563 dargestellt. Hier sind zwei Arme 2 vorgesehen, die sich auslegerartig elastisch von der Basis 3 erstrecken, und die inneren Enden hiervon bilden ein knopfartiges Organ, das durch einen S-förmigen Spalt geteilt ist. Die Wirkung der Diskhaltemittel ist jedoch wie in 1 ausgebildet, wie dies in der WO 97/41563 beschrieben ist.
  • 2 zeigt eine Disk 1, die in einer Hülle gehalten ist und über Abziehverschlussmittel 6 in der Schließstellung gehalten wird. Die Disk 1 wird so gehalten, dass die die Daten tragenden Seitenflächen von der Basis 3 geschützt werden.
  • Durch Abziehen der Abziehverschlussmittel 6 wird die Verbindung zwischen den Verschlussmitteln 6 und dem Hochrand 7 aufgebrochen, und dies führt zu einer irreversiblen Beschädigung der Verbindung zwischen den Verschlussmitteln 6 und dem Hochrand 7 und/oder den Verschlussmitteln 6, z. B. durch Strecken, Falten, Zerreißen oder dergleichen, so dass es nicht möglich ist, die Hülle mit den Abziehverschlussmitteln 6 wieder zu versiegeln, nachdem die Hülle einmal geöffnet wurde.
  • Die vorgenannten Merkmale machen die Hülle außerdem fälschungssicher, weil jeder Versuch einer Öffnung, um Zugriff zu der darin befindlichen Disk zu erhalten, nicht umkehrbar ist und zu einer sichtbaren Beschädigung der Verschlussmittel 6 und/oder zu einer sichtbaren Beschädigung der Verbindung zwischen den Abziehverschlussmitteln 6 und dem Hochrand 7 führt.
  • Wenn ein Kleber benutzt wird, um die Abziehverschlussmittel 6 an dem Hochrand 7 zu befestigen, dann ist es zweckmäßig, die Verklebung so vorzunehmen, dass sie nicht leicht wieder durch Verklebung verschlossen werden kann, wenn der Verschluss einmal aufgebrochen war. Als Kleber kann beispielsweise ein in Wärme aushärtender Kleber benutzt werden oder ein Kleber, der durch Ultraviolettstrahlung oder Infrarotstrahlung ausgehärtet wird.
  • Nachdem die Abziehverschlussmittel 6 entfernt sind, bleibt die Unterseite der Disk (die die darauf befindlichen Daten trägt) geschützt, da die Unterseite nach der Basis 3 gerichtet ist und der Hochrand 8 den Umfang der Disk umgibt. Verschiedene Formen der Hochränder 8 können vorgesehen werden und der Leser wird wiederum auf die WO 96/14636 und WO 97/41563 verwiesen, die Beispiele und weitere Einzelheiten zeigen. Wie in 2 dargestellt, kann der Träger 5 eine Stufe an der Innenseite des Hochrandes 8 aufweisen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform (nicht dargestellt) können die Abziehverschlussmittel 6 an dem Hochrand 8 anstatt (oder zusätzlich) am Hochrand 7 festgelegt sein.
  • Die Hochränder 7 und 8 sollten vorzugsweise von der Basis 3 in einem Abstand vorstehen, der ausreicht, um zu gewährleisten, dass die Abziehverschlussmittel 6 die Disk 1 nicht berühren, wenn diese Verschlussmittel am Hochrand 8 befestigt sind, obgleich in gewissen Fällen die Anordnung so getroffen werden kann, dass die Abziehverschlussmittel 6 an der Disk 1 angreifen, wenn diese in Verschlussstellung befindlich ist.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Hülle so ausgebildet sein, dass Raum geschaffen wird zum Einlegen eines Prospektes oder einer Broschüre auf der Oberseite der Disk 1 unter den Abziehverschlussmitteln 6.
  • Die Abziehverschlussmittel 6 können ähnlich den bekannten Abziehverschlussmitteln ausgebildet sein, wie sie für andere Anwendungsfälle bekannt sind, beispielsweise als dünne Plastikfilme oder als folienartige Verschlussmittel, wie sie in der Nahrungsmittelindustrie benutzt werden, um Nahrungsmittelbehälter abzudichten oder wie sie in der medizinischen Technik benutzt werden, um sterile Behälter abzudichten. Stattdessen können die Verschlussmittel auch relativ starr, beispielsweise in Form von Kartonblättern oder Plastikblättern, ausgebildet sein, die die Tendenz aufweisen, eine flache Form beizubehalten.
  • Im Unterschied zum Stande der Technik, bei dem der Behälter als Wegwerfbehälter ausgebildet ist, wird die Hülle gemäß der Erfindung aufbewahrt und benutzt, um die Disk wieder aufzunehmen, nachdem die Verschlussmittel 6 entfernt und weggeworfen wurden. Die Abziehverschlussmittel 6 werden benutzt, um einen zusätzlichen Schutz für die Disk während der Herstellung und dem Verkauf an den Endbenutzer zu erhalten und um Verkaufsinformationen und/oder Inhaltsanzeigen einer Lizenzvereinbarung, wie oben erwähnt, zu liefern. Nachdem die Hülle durch den Endbenutzer einmal geöffnet wurde, ergibt die verbleibende Hülle einen ausreichenden Schutz für die Disk. Dies rührt von der Tatsache her, dass die Funktion der Diskhaltemittel unabhängig vom Vorhandensein der Abziehverschlussmittel 6 ist, und der Schutz wird weiter durch die Tatsache gewährleistet, dass die Disk formschlüssig in der Vorrichtung durch die Diskhaltemittel gehalten wird, wie dies oben beschrieben ist und die Disk nur durch Niederdrücken des knopfartigen Organs entnommen werden kann.
  • Insbesondere sind, wie in der WO 96/14636 und der WO 97/41563 beschrieben, die Diskhaltemittel und/oder der Hochrand 8 vorzugsweise so ausgebildet, dass es nicht möglich ist, die Disk aus der Hülle auszubrechen, indem der Rand der Disk angehoben wird.
  • Außerdem bewahrt der Endbenutzer wahrscheinlich seine Kollektion von Disks in einem Gehäuse oder einem Ablagesystem auf, das einen zusätzlichen Schutz liefert, so dass es nicht notwendig ist, dass jede Disk von einem eigenen Behälter umschlossen wird. Dies steht im Gegensatz zu der üblichen Praxis auf diesem Gebiet und beruht auf der Erkenntnis, dass nur eine Seite der Disk, d. h. die die Daten tragende Seite, geschützt werden muss, so dass der Diskhalter nur einseitig ausgebildet sein muss, d. h. es muss nur eine Seite der Disk geschützt werden, und deshalb muss die Hülle nicht allseitig geschlossen sein.
  • Wie oben beschrieben, umschließt die erfindungsgemäße Vorrichtung die empfindliche Seite der Disk durch die Basis 3 und den Hochrand 8, der dicht benachbart zum Umfang der Disk verläuft und durch die gegenüberliegende Seite der Disk selbst, welche die Aufzeichnungsseite der Disk gegen Beschädigungen schützt, die von Quellen auf der anderen Seite der Disk herrühren. Weiter schafft die Vorrichtung einen starren Träger, der die Disk gegen ein Ausbiegen oder Verziehen schützt, was oft die Hauptursache der Beschädigung einer Disk ist.
  • Außerdem hat der Hochrand 7 (oder 8) vorzugsweise eine derartige Höhe, dass dann, wenn die Vorrichtung auf eine flache Oberfläche mit der Rückseite der Basis 3 oben liegend aufgelegt wird, wenigstens die Disk 1 und vorzugsweise auch die Diskhaltemittel die Oberfläche nicht berühren. Die Disk kann z. B. 0,3 mm und vorzugsweise 1 mm oder mehr von der Oberfläche weg gehalten werden. Das knopfartige Organ der Diskhaltemittel kann auf der gleichen Höhe wie der Hochrand 7 (oder 8) liegen, so dass die Haltemittel gerade die Oberfläche berühren (aber durch diese nicht niedergedrückt werden), oder die Haltemittel können einen Abstand von der Oberfläche von 0,7 mm oder mehr aufweisen. Demgemäß ist der Hochrand 7 so ausgestaltet, dass dann, wenn die Vorrichtung mit dem Hochrand gegen eine im Wesentlichen flache Oberfläche gelegt wird, die Disk 1 und vorzugsweise auch die Diskhaltemittel von dieser Oberfläche entfernt gehalten werden.
  • Nach Entfernung der Abziehverschlussmittel 6 schafft die Hülle eine Vorrichtung zur Halterung der Disk, und es besteht keine Notwendigkeit, eine zusätzliche Abdeckung, einen Deckel oder einen weiteren Behälter über die äußere Oberfläche der Disk zu fügen. Die rückwärtige Fläche der Basis 3 kann mit einem Aufkleber 9 versehen werden, und in dieser Form kann die Hülle mit der Basis 3 als Frontfläche für das Produkt versehen werden, wobei die Disk auf der anderen Seite der Vorrichtung gehalten ist. Wie oben erwähnt, kann eine derartige Hüllenvorrichtung auf eine flache Oberfläche, beispielsweise einen Tisch oder einen Schreibtisch, in der Weise aufgelegt werden, dass die Disk sich auf der Unterseite befindet und gegen Berührung mit dem Tisch durch den Hochrand 7 (oder 8) geschützt wird, wobei der Aufkleber 9 oben liegt.
  • Die Rückseite des Basisteils 3 ist vorzugsweise mit einem kleinen Hochrand 7A (2) versehen, der eine Höhe von weniger als 1 mm hat und dessen Höhe vorzugsweise weniger als 0,5 mm beträgt und der um den Umfang herumläuft, um den Aufkleber 9 gegen eine Abnutzung oder Beschädigung zu schützen, wenn die Hülle mit ihrer Rückseite auf die Oberfläche abgelegt wird.
  • Die Basis 3 kann auch aus transparentem oder transluzentem Material bestehen, und in diesem Fall kann der Aufkleber 9 auf beide Seiten aufgeklebt werden, weil der Aufkleber auf der Unterseite der Basis durch die Basis 3 hindurch sichtbar bleibt.
  • Gemäß einem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel können die Diskhaltemittel an beiden Hauptseiten der Basis 3 angeordnet werden, so dass eine Disk auf jeder Seite der Basis gehalten wird, indem zwei Hüllen Rücken an Rücken festgelegt werden oder indem eine abgewandelte Ausführungsform der Diskhaltemittel benutzt wird, die auf beiden Seiten einer einzigen Basis aufgebracht werden.
  • Da der Hochrand 7 (oder 8) zur Abstützung der Vorrichtung dient, wenn diese auf einer Oberfläche abgelegt wird und außerdem einen Rahmen für die Vorrichtung schafft, ist es zweckmäßig, diesen im Wesentlichen starr und robust auszubilden.
  • Die Basis 3, die Diskhaltemittel und die Hochränder 7 und 8 werden vorzugsweise als integrale Plastikformkörper ausgebildet, die im Spritzgussverfahren hergestellt werden.
  • Wie oben erwähnt, kann die Rückseite der Basis 3 benutzt werden, um eine Information und/oder eine Anzeige anzuordnen, die sich auf den Inhalt der in der Hülle befindlichen Disk bezieht. Hierzu kann ein bedrucktes Blatt 9 (2) in einer nicht dargestellten Hülle angeordnet werden, oder vorzugsweise wird ein Aufkleber auf die Rückseite der Basis 3 aufgeklebt. In diesem Fall dient das Blatt 9 auch dazu, eine Abdichtung über den Öffnungen in der Basis 3 zu schaffen, die während der Herstellung der Arme 2 und des knopfartigen Organs entstanden sind.
  • Die Rückseite der Basis 3 weist vorzugsweise eine große, flache Oberfläche auf, wie aus 2 ersichtlich. Wie oben erwähnt, kann ein kleiner Hochrand vorzugsweise über den Umfang der Rückseite der Basis angeordnet sein, um den Aufkleber 9 gegen Verkratzung zu schützen, wenn die Vorrichtung mit dem Aufkleber nach unten abgelegt wird.
  • Wenn der Hochrand 7 oder 8, an dem die Abziehverschlussmittel 6 befestigt sind, kontinuierlich verläuft, dann wird die Disk dichtend umschlossen, wenn die Abziehverschlussmittel an Ort und Stelle befindlich sind, und sie wird so gegen das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit geschützt, während sie selbst versandt oder aufbewahrt werden kann, bevor sie benutzt wird und während sie im Einzelhandel angeboten und verkauft wird. Nachdem die Hülle einmal durch den Endbenutzer geöffnet wurde, ist ein entsprechender Schutz nicht mehr erforderlich, da der Endbenutzer wahrscheinlich sorgsam mit den Disks umgehen wird und diese üblicherweise in Ablagesystemen anordnet. In der Umgebung zu Hause oder im Büro, wo die Disk benutzt wird, ist die Disk gewöhnlich nicht so extremen Bedingungen ausgesetzt wie während des Versandes und beim Verkauf, bevor sie den Endbenutzer erreicht.
  • Gemäß weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung können die Verschlussmittel so angeordnet werden, dass sie nach hinten abgezogen werden können, um die Hülle zu öffnen, ohne dass die Verschlussmittel von der Basis getrennt werden, so dass sie verbleiben und wieder als Verschlussmittel für die Hülle benutzt werden können. Während die Basis 3 alleine die empfindliche Seite der Disk schützt, wie oben erläutert, kann es bei gewissen Anwendungen auch wünschenswert sein, die Hülle mit einem Verschlussdeckel zu versehen.
  • Gemäß einer vereinfachten Ausführungsform (nicht dargestellt) kann dies erreicht werden, indem ein Rand der Verschlussmittel 6, z. B. der der Lasche 6A gegenüberliegende Rand, mit der Basis 3 mit einem Kleber verbunden wird, der stärker ist und durch Schweißung oder andere dauerhafte Fixierungsverfahren festgelegt ist, so dass die Verschlussmittel am Basisteil 3 angeheftet bleiben, wenn die Verschlussmittel wie aus 1 ersichtlich geöffnet werden. Außerdem ist an den Verschlussmitteln, beispielsweise an der Lasche 6A, ein dauerhaft wirkender Kleber (oder ein anderes Haltemittel) vorgesehen, so dass, wenn die Verschlussmittel wieder geschlossen sind, die Hülle in Schließstellung durch die erneut abdichtenden Verschlussmittel verschlossen bleibt.
  • Die 3 und 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Verschlussmittel an der Hülle befestigt verbleiben, so dass sie als Deckel für die Hülle benutzt werden können. Die Hülle gemäß 3 und 4 besitzt eine Basis 3, Hochränder 7 und 8 und Diskhaltemittel ähnlich jenen nach 1 und 2, jedoch besitzt die Basis 3 einen Fortsatz 10 auf einer Seite 3A. Die Verschlussmittel bestehen aus einem Blatt 11, das an der Unterseite der Basis festgelegt ist und sich um einen Rand 3B der Basis erstreckt und dann über die obere Oberfläche der Basis nach der gegenüberliegenden Seite 3A der Basis verläuft und mit einem Befestigungsabschnitt 11A versehen ist, mit dem es an dem Fortsatz 10 der Basis 3 befestigt ist. Das Blatt 11 wird zunächst mit dem Hochrand 7 längs der Seite 3A und den Seiten 3C und 3D verbunden, die sich zwischen den Seiten 3A und 3B der Basis erstrecken, indem eine Schweißverbindung gewählt wird oder ein Kleber, der keine wesentliche Klebkraft mehr ausübt, wenn die Verbindung einmal aufgebrochen ist, z. B. ein durch Wärme ausgehärteter Kleber oder ein Kleber, der durch Ultraviolettstrahlung oder Infrarotstrahlung gehärtet wurde, wie dies in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel nach den 1 und 2 erläutert wurde.
  • Das Blatt 11 kann erforderlichenfalls auch am Rand 3B der Basis oder an der oberen Oberfläche der Basis im Bereich des Randes 3B zusätzlich zur Befestigung an der Rückseite der Basis festgelegt sein.
  • Der Befestigungsabschnitt 11A der Hülle ist lösbar mit dem Fortsatz 10 der Basis über einen wiederbenutzbaren Klebestreifen verbunden, beispielsweise einen Post-it (Marke)-Klebestreifen, der von 3M hergestellt wird und der wiederholt gelöst und wieder verbunden werden kann, oder es können andere wieder lösbare Befestigungen vorgesehen werden.
  • Wenn die Hülle zuerst benutzt wird, dann wird der Befestigungsabschnitt 11A von dem Fortsatz 10 abgehoben und das Blatt 11 wird zurückgezogen, so dass irreversibel die Verbindung mit dem Hochrand 7 längs der Seiten 3A, 3C und 3D der Basis 3 aufgebrochen wird. Das Blatt 11 bleibt an der Basis 3 längs (oder benachbart) zum Rand 3B festgelegt, und die Verbindung dazwischen wirkt als Gelenk zwischen der Basis 3 und dem Abschnitt 11B des Blattes, das von dem Hochrand 7 abgezogen wurde. Dieser Abschnitt 11B kann dann als Deckel und zum Verschließen der Hülle benutzt werden, indem es über die obere Oberfläche der Basis 3 gefügt und am Befestigungsabschnitt 11A mit dem Fortsatz 10 wieder verbunden wird.
  • Bei einem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann die irreversibel aufbrechbare Verbindung zwischen den Verschlussmitteln und der Basis durch einen geschwächten Abschnitt benachbart zum Rand der Verschlussmittel gebildet werden, beispielsweise durch einen teilweisen Einschnitt über einen Bereich oder eine Linie von im Abstand angeordneten Einschnitten oder durch einen Abzugsstreifen längs der Ränder der Verschlussmittel.
  • Die Basis 3 ist wiederum vorzugsweise mit einem kleinen Hochrand ähnlich jenem, der bei 7A in 2 dargestellt ist, längs der Seiten 3A, 3C und 3D der Unterseite versehen, um den Abschnitt 11C des Blattes auf der Unterseite der Basis gegen Abreißen oder Abrieb zu schützen, wenn die Hülle auf eine Oberfläche, z. B. auf ein Pult oder einen Tisch, abgelegt wird. Dieser Hochrand kann sich auch um den Rand 3B der Basis erstrecken, um den Abschnitt des Blattes zu schützen, der sich um diesen Rand herum erstreckt.
  • Der Fortsatz 10 wird vorzugsweise derart ausgebildet, dass er eine obere Oberfläche besitzt, an der der Befestigungsabschnitt 11A festgelegt werden kann und eine untere Oberfläche, die einen Fortsatz der Unterseite der Basis 3 bildet, wo der Abschnitt 11C des Blattes festgelegt werden kann.
  • Das bei dem Ausführungsbeispiel nach den 3 und 4 benutzte Blatt 11 kann als einziges flaches Blatt bedruckt werden, bevor es an der Basis angeheftet wird. Das Blatt 11 kann auf diese Weise benutzt werden, um Informationen auf der Unterseite der Basis, Informationen längs des Randes 3B der Basis (dies ist in der Wirkung ähnlich dem Rücken einer herkömmlichen CD-Kassette) und Informationen auf der Oberseite der Basis zu liefern. Der Abschnitt 11B des Blattes 11, der über der Oberseite der Basis 3 liegt, ist vorzugsweise wenigstens teilweise transparent, so dass die Disk, die in der Hülle aufgenommen ist, durch das Blatt sichtbar ist.
  • Die Hülle gemäß 3 und 4, bestehend aus Basis und einem Blatt, das sich von einer Seite der Basis um die andere Seite herum erstreckt, kann sehr dünn ausgebildet werden, insbesondere wenn das Blatt in Form einer dünnen Folie aus dünnem Plastikmaterial oder laminiertem Plastikmaterial besteht. Das Blatt kann im typischen Fall eine Dicke in einem Bereich zwischen 150 bis 200 Mikrometer, z. B. etwa 170 Mikrometer, haben.
  • Die 5 und 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Hülle, bei der die Verschlussmittel anfänglich mit dem Basisteil in der Weise verbunden sind, dass wenigstens ein Teil der Verbindung aufgebrochen werden kann, um die Verschlussmittel zu öffnen und eine Entnahme der Disk zu ermöglichen, wobei aber die Verschlussmittel am Basisteil derart befestigt bleiben, dass sie anschließend benutzt werden können, um als Deckel benutzt werden zu können, der eine Wiederabdichtung bewirkt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Umfangsabschnitt 11D der Verschlussmittel über die Seiten 3A, 3C und 3D der Basis integral mit dem Basisteil geformt und damit über einen aufbrechbaren Abschnitt 12 derart verbunden, dass ein dünner oder geschwächter Bereich des Plastikmaterials sich um die Ränder der Verschlussmittel erstreckt. Im Übrigen weisen die Verschlussmittel ein Blatt 11 auf, welches jenem entspricht, das vorstehend beschrieben wurde, aber in diesem Fall ist es dauerhaft mit dem Umfangsabschnitt 11D der Verschlussmittel verbunden und nicht mit einem Hochrand des Basisteils 3.
  • Der aufbrechbare Abschnitt 12 kann einen schmalen Bereich des Plastikmaterials aufweisen, der sich längs der Ränder der Verschlussmittel erstreckt und eine Dicke besitzt, die kleiner ist als die des benachbarten Bereichs, so dass die Verschlussmittel und die Basis durch einen Riss voneinander gezogen werden können, der längs dieses schmalen, geschwächten Bereichs des Plastikmaterials fortschreitet. Der aufbrechbare Abschnitt 12 ist vorzugsweise an der Ecke zwischen dem vertikalen Rand 3A der Basis und einem horizontalen Bereich des Umfangsabschnitts 11D (gemäß 6) vorgesehen, so dass dieser leicht während eines Formverfahrens hergestellt werden kann.
  • Der aufbrechbare Abschnitt kann auch durch eine intermittierende Linie von Schnitten oder Schlitzen gebildet werden, die sich längs der Ränder der Verschlussmittel erstrecken, um einen geschwächten Bereich zu erzeugen, der die Möglichkeit schafft, die Verschlussmittel von der Basis abzuziehen.
  • 5 zeigt dieses Ausführungsbeispiel in einer geöffneten Stellung, nachdem die Verbindung zwischen dem Umfangsabschnitt 11D der Verschlussmittel und den Seiten 3A, 3C und 3D des Basisteils aufgebrochen wurde, so dass die Hülle geöffnet werden kann. Da bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die Verschlussmittel an der Basis 3 längs des Randes 3B der Basis befestigt bleiben, bildet diese Befestigung ein Gelenk für die Verschlussmittel.
  • 6 ist eine Schnittansicht des Ausführungsbeispiels gemäß 5, geschnitten längs der Linie B-B, wobei die Verschlussmittel jedoch in Schließstellung dargestellt sind. Der Umfangsabschnitt 11D der Verschlussmittel ist ursprünglich am Rand 3A mit der Basis (und auch mit den Rändern 3C und 3D, die in 6 nicht dargestellt sind) durch den aufbrechbaren Abschnitt 12 verbunden. Wenn der Teil des Umfangsabschnitts 11D, der mit dem Rand 3A verbunden ist, zuerst von der Basis 3 beispielsweise durch die am Umfangsabschnitt 11D an einem Ende des Randes 3A befindliche Lasche abgehoben wird, dann wird die Verbindung dazwischen aufgebrochen, und da die Verschlussmittel weiter von der Basis 3 abgehoben werden, setzt sich der Bruch dieser Verbindung längs der Ränder 3A, 3C und 3D der Basis in Form eines Einrisses fort. Nachdem die Verschlussmittel auf diese Weise geöffnet wurden, kann die in der Hülle enthaltene Disk entnommen werden.
  • Die Verschlussmittel können wieder in die Schließstellung zurückgeführt werden, und sie können in dieser Stellung durch einen Interferenzsitz zwischen den Seiten der Basis 3 und den Seiten des Umfangsabschnittes 11D gehalten werden, die einander überlappen, wie dies aus 6 ersichtlich ist. Ein Befestigungsglied oder ein Clip oder andere wiederversiegelbare Mittel können, falls erforderlich, auch zwischen einem Rand der Basis 3 und einer Seite des Umfangsabschnitts 11D vorgesehen werden, um lösbar den Umfangsabschnitt und so die Verschlussmittel in der Schließstellung zu halten.
  • Gemäß einer abgewandelten Form der Hülle gemäß 5 und 6 können der Umfangsabschnitt 11D und die Ränder 3A, 3C, 3D der Basis integral miteinander geformt und durch einen Abreißstreifen getrennt werden, wie er bei bestimmten Deckeln medizinischer Hüllen oder Nahrungsmittelhüllen benutzt wird.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel kann der Abreißstreifen getrennt hergestellt und mit den Verschlussmitteln und der Basis durch irreversible Aufbrechverbindungen verbunden sein. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann ein Abreißstreifen längs eines Randes der Basis, beispielsweise längs des Randes 3A, angeordnet werden, und es können schmale, geschwächte Bereiche (wie oben beschrieben) längs der Ränder 3C und 3D vorgesehen werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 5 und 6 werden Basis 3, Diskhaltemittel und Umfangsabschnitt 11D der Verschlussmittel ursprünglich einstückig durch Spritzguss hergestellt, und es wird dann eine Disk in die Hülle über die Öffnung zwischen den Seiten des Umfangsabschnitts 11D und dem Blatt 11 eingefügt, und dann erfolgt die Befestigung am Umfangsabschnitt 11D und der Basis 3. In diesem Fall ist das Blatt 11 dauerhaft am Umfangsabschnitt 11D und an der Basis 3 befestigt, da das Blatt nicht dazu dient, wieder entfernt zu werden.
  • Gemäß einem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Umfangsabschnitt 11D der Verschlussmittel getrennt von der Basis 3 hergestellt sein und irreversibel am Basisteil festgelegt werden, beispielsweise durch eine Einwegschnapp-Passverbindung (ähnlich jener, wie sie bei den Deckeln von medizinischen Behältern oder Nahrungsmittelbehältern benutzt wird, die mit integral ausgebildeten abreißbaren Streifen verbunden sind). In diesem Fall würde die aufbrechbare Verbindung oder der Abreißstreifen zwischen einem zu öffnendem Abschnitt des Umfangsabschnitts 11 und einem Abschnitt hiervon angeordnet werden, der irreversibel an der Basis 3 festgelegt ist.
  • Die Abschnitte der Basis 3 und der Verschlussmittel, die durch irreversibel aufbrechbare Verbindungen verbunden sind, sollten ausreichend sein, um eine Entnahme der Disk aus der Hülle zu verhindern. Vorzugsweise erstreckt sich diese Verbindung um einen wesentlichen Teil des Umfangs der Disk oder der Hülle.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform bildet die Verbindung zwischen der Basis 3 und den Verschlussmitteln vor der ursprünglichen Öffnung der Hülle eine Dichtung gegen das Eindringen von Staub und/oder Feuchtigkeit in das Innere der Hülle, und die Disk wird in dem abgedichteten Raum gehalten. So erstreckt sich die irreversibel aufbrechbare Verbindung zwischen den Verschlussmitteln und der Basis zusammen mit dem permanent befestigten Abschnitt hiervon (wenn vorhanden) auf diese Weise vorzugsweise über den gesamten Umfang der Disk und/oder der Hülle.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass eine Hülle geschaffen wird, die relativ einfach und kostengünstig herzustellen ist. Wie oben angegeben, ist die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung vorzugsweise so ausgebildet, dass sie im Spritzgussverfahren hergestellt werden kann. Andere nicht dargestellte Ausführungsformen der Hülle können auch durch andere Verfahren hergestellt werden, beispielsweise durch Vakuumerzeugung, wodurch in ähnlicher Weise eine schnelle und kostengünstige Herstellung erfolgen kann und die Herstellung kompatibel ist mit der Anordnung von abziehbaren Verschlussmitteln. Die Herstellung einer Hülle mit abziehbaren Verschlussmitteln ist billiger als beispielsweise eine gefaltete Kartonabdeckung.
  • Die Erfindung schafft auch die Möglichkeit, eine sehr dünne Hülle zu schaffen, beispielsweise eine Hülle, die weniger als 5 mm und vorzugsweise nur 3 mm dick ist.
  • Wie oben erwähnt, werden Disks oft durch den Endbenutzer in einem Ablagesystem gespeichert. Um dies zu ermöglichen, ist die Basis 3 vorzugsweise so gestaltet, dass sie in übliche Ablagesysteme einpasst und/oder mit geeigneten nicht dargestellten Adaptermitteln versehen werden kann, um die Installation in einem solchen Ablagesystem zu ermöglichen. Die Basis 3 kann erforderlichenfalls auch mit einer entfernbaren Lasche oder Mitteln versehen werden, um eine Lasche aufzunehmen, damit eine Identifizierung erfolgen kann, wenn die Basis 3 in einem Ablagesystem herkömmlicher Bauart aufbewahrt wird, und es kann ein herkömmlicher Kartenindex benutzt werden.
  • Die Hülle muss nicht notwendigerweise quadratisch oder rechteckig sein, sondern es können auch andere Formen benutzt werden, die in der Lage sind, die Disk (oder einen anderen Datenträger) aufzunehmen und abnehmbar zu haltern. Wie auch die Form der Hülle ausgebildet sein mag, so sollte doch die irreversibel aufbrechbare Verbindung so angeordnet werden, dass anfänglich die Entnahme der Disk aus der Hülle verhindert wird, aber im aufgebrochenen Zustand die Verschlussmittel so weit geöffnet werden können, dass die Entnahme der Disk aus der Hülle möglich wird.
  • Obgleich die vorstehend beschriebene Vorrichtung genügt, um eine Disk aufzunehmen und zu schützen, wie dies beschrieben wurde, so kann die Erfindung jedoch auch benutzt werden als Einsatz oder Magazin, z. B. zur Aufnahme in einem weiteren Gehäuse, beispielsweise in einem Schmuckkasten oder in einem gefalteten Kartondeckel.
  • Die Erfindung wurde vorstehend unter Bezugnahme auf verschiedene Ausführungsbeispiele einer Hülle beschrieben, die eine Disk, beispielsweise eine CD, enthält. Es ist jedoch klar, dass die Benutzung der abziehbaren Verschlussmittel auch für ähnlche Zwecke für Hüllen anwendbar ist, die andere Formen von Datenträgern entnehmbar haltern.

Claims (17)

  1. Hülle, die einen scheibenförmigen Datenträger (1) mit einer zentralen Öffnung aufnimmt, wobei die Hülle Folgendes umfasst: einen spritzgegossenen Kunststoffbasisteil (3), der im Wesentlichen steif und im Wesentlichen eben ist; am Basisteil (3) angeformte Haltemittel (2, 2A, 4) zum lösbaren Einrasten in der zentralen Öffnung des Datenträgers (1), wobei die Haltemittel (2, 2A, 4) Vorsprünge oder Lippen (2B) aufweisen zum Einrasten an einer nach außen gekehrten Fläche der Platte, um die Platte formschlüssig auf den Haltemitteln zu halten, und die durch Drücken der Haltemittel davon gelöst werden können; einen Hochrand (7; 8), der um den Umfang des Datenträgers (1) und/oder den Umfang des Basisteils (3) herum in den im Wesentlichen ebenen Basisteil (3) eingeformt ist und von ihm aufragt; gekennzeichnet durch ein Abziehverschlussmittel (6), das angeordnet ist, um das Entfernen des Datenträgers (1) aus der Hülle zu verhindern, wobei eine irreversibel aufbrechbare Verbindung zum Befestigen des Verschlussmittels (6) an wenigstens einem Teil des Hochrandes (7; 8) bereitgestellt ist, die, wenn sie aufgebrochen wird, das Öffnen des Verschlussmittels (6) ermöglicht, damit der Datenträger (1) aus der Hülle genommen werden kann, wobei die Haltemittel (2, 2A, 4) den Datenträger (1) unabhängig vom Vorhandensein des Verschlussmittels (6) sicher festhalten, bis sie gedrückt werden.
  2. Hülle nach Anspruch 1, die mit Informationen versehen ist, die den Benutzer informieren, dass das Entfernen des Verschlussmittels (6) das Akzeptieren spezifischer Kaufbedingungen, z. B. das Akzeptieren eines Lizenzvertrages, durch den Benutzer anzeigt.
  3. Hülle nach Anspruch 2, bei der sich die genannten Informationen auf dem Verschlussmittel (6) befinden.
  4. Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das Verschlussmittel (6) eine Lasche (6A) aufweist, an der ein Benutzer das Verschlussmittel (6) ergreifen kann, um es vom Hochrand (7; 8) abzuziehen.
  5. Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der das Verschlussmittel (6) eine Kunststofffolie umfasst.
  6. Hülle nach Anspruch 5, bei der die Kunststofffolie mit einer oder mehreren Schichten aus Kunststoff, Metall und/oder Papier laminiert ist.
  7. Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, deren Inneres gegen das Eindringen von Staub abgedichtet ist, bis die irreversibel aufbrechbare Verbindung aufgebrochen wird.
  8. Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der Hochrand (7; 8) so gestaltet ist, dass, wenn die Hülle mit dem Hochrand (7; 8) gegen eine im Wesentlichen flache Fläche positioniert wird, die Haltemittel (2, 2A, 4) und der Datenträger (1) mit Zwischenraum zu der Fläche gehalten werden.
  9. Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem ein ausreichender Teil des Verschlussmittels (6) vom Hochrand getrennt werden kann, um das Entnehmen des Datenträgers (1) zuzulassen, während ein weiterer Teil des Verschlussmittels (6) am Hochrand (7; 8) und/oder dem Basisteil (3) angebracht bleibt, damit das Verschlussmittel (6) anschließend wieder zum Schließen der Hülle verwendet werden kann.
  10. Hülle nach Anspruch 9, bei der der genannte Teil des Verschlussmittels (6) permanent am Hochrand (7, 8) und/oder dem Basisteil (3) befestigt ist.
  11. Hülle nach Anspruch 9 oder 10, bei dem das Verschlussmittel (6) mit einem Haltemittel (11A) versehen ist, um das Verschlussmittel (6) lösbar in einer geschlossenen Position zu halten, wenn die genannte irreversibel aufbrechbare Verbindung aufgebrochen worden ist.
  12. Hülle nach Anspruch 11, bei der das Verschlussmittel (6) ein Blatt umfasst, das permanent an einem ersten Rand (3B) des Basisteils (3) befestigt ist, durch die irreversibel aufbrechbare Verbindung mit einem oder mehreren Rändern (3A, 3C, 3D) des Basisteils (3) befestigt ist und an einem Rand (3A), der dem permanent am Basisteil (3) befestigten gegenüberliegt, mit dem genannten Haltemittel (11A) versehen ist.
  13. Hülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Hochrand am Umfang des Basisteils ist.
  14. Hülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der oder ein weiterer Hochrand neben dem Umfang des Datenträgers angeordnet ist.
  15. Hülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Haltemittel eine Mehrzahl von Armen umfasst, die vom Basisteil her federnd einseitig eingespannt sind, wobei die inneren Enden der Arme zusammen ein knopfähnliches Element zum Einrasten in der zentralen Öffnung der Platte bilden.
  16. Hülle nach Anspruch 15, bei der das Haltemittel drei gleichwinklig voneinander beabstandete Arme umfasst, die vom Basisteil her federnd einseitig eingespannt sind.
  17. Hülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die in einer anderen Hülle bereitgestellt wird.
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