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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Trennmembran, sowie eine Trennvorrichtung, die diese Membran
enthält
und ein selektives Trennverfahren.
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Membranen werden viel verbreitet
in Techniken der Trennung von Verbindungen, entweder in wässriger
Lösung
oder in einer gasförmigen
Phase verwendet. Die Beförderung
von Flüssigkeiten
durch Membranen erfolgt mittels unterschiedlicher Mechanismen, die
von der Struktur und der Natur der Membran abhängen. Die Verwendung von Membranen
macht es möglich, übliche Extraktionsverfahren,
z. B. eine Lösungsmittel-Extraktion,
eine selektive Fällung
usw. zu ersetzen. Der Nachteil dieser üblichen Trennmethoden beruht
auf der Tatsache, dass das Medium, das die zu trennenden chemischen
Spezies enthält,
beträchtlich
modifiziert wird, beispielsweise durch Verdünnung, Veränderung des pH-Wertes oder
durch Zusatz von neuen chemischen Spezies, welche die selektive
Fällung
von einigen dieser Spezies ermöglichen.
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Die am meisten üblichen Membranen werden von
porösen
synthetischen oder natürlichen
organischen Polymeren gebildet, die große Poren aufweisen, im Vergleich
zur Größe der zu
transportierenden Spezies. Ihre Selektivität beruht auf der unterschiedlichen
Größe der zu
trennenden Spezies. Die Porosität
der Membran wird infolgedessen in Abhängigkeit von den zu trennenden
Spezies ausgewählt.
Im Handel erhältliche
poröse
Membranen haben eine Porengröße zwischen
0,005 μm
und 20 μm.
Sie werden aus einer großen Vielzahl
von Polymeren hergestellt, unter Erzeugung eines breiten Bereiches
von Steifigkeiten und mechanischen Festigkeiten.
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Es ist bekannt, dass diese porösen Membranen
modifiziert werden können
durch Modifizierung ihrer Oberflächeneigenschaften,
je nach der beabsichtigten Anwen dung, den experimentellen Bedingungen (pH-Wert,
oxidierendes Medium) oder dem Typ von Molekülen, die getrennt werden sollen.
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Es gibt ferner flüssige Membranen. Diese flüssigen Membranen,
für die
erleichterte Beförderung
von Ionen, bestehen im Allgemeinen aus einem flüssigen Medium, das einen Träger mit
reaktiven Gruppen enthält; die
reaktiven Gruppen reagieren mit einem spezifischen gelösten Stoff
unter Erzeugung eines Komplexes, der selektiv durch die Membran
befördert
wird. Derartige Membranen werden beispielsweise beschrieben in der US-A-4
452 702 (Blasius u. A.).
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Im Falle von flüssigen Membranen wird der Förderer in
einer organischen Phase gelöst,
die die Membran darstellt. Obgleich sehr wirksam, werden diese flüssigen Membranen
nicht allgemein in der Industrie verwendet, und zwar aufgrund ihrer
Instabilität
aufgrund der Lösung
der Membran in dem zu behandelnden Medium, aufgrund osmotischer
Kräfte
usw..
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Es gibt ferner Membranen des Hydrogeltyps.
Diese Membranen sind zusammengesetzte Membranen, die im Allgemeinen
aus einem porösen
Träger
bestehen, auf dem eine Schicht aus einem Hydrogel abgeschieden worden
ist. Diese Schichten von Hydrogelen sind quervernetzte, dreidimensionale
Gitter mit einem sehr hohen Hydratationsgrad.
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Die Patentanmeldung WO 90/09230 beschreibt
eine Verbundmembran mit einem porösen Träger, der mit einer Schicht
eines Hydrogels bedeckt ist, das eine Hydratation von größer als
70 Gew.-% aufweist, wobei die Hydrogelschicht aus einem organischen
dreidimensionalen Gitter besteht. Diese Membran ist besonders für die Filtration
von Lösungen,
die Proteine enthalten, geeignet.
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Die Patentanmeldung
EP 638 353 beschreibt eine Membran
für die
Trennung von Kohlendioxid, bestehend aus einem Hydrogelfilm, erhalten
durch Copolymerisation eines Vinylalkohols mit Acrylsäure, wobei die
Hydrogelschicht mit einer Lösung
imprägniert
wird, die einen Träger
von Kohlendioxid enthält.
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Diese Membranen vom Typ eines organischen
Hydrogels haben den Nachteil, dass sie mechanisch schwach sind und
empfindlich gegenüber
einem chemischen Angriff.
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Unter Berücksichtigung des steigenden
Bedarfs, der existiert, um effektivere Trennungen oder Extraktionen
durchführen
zu können,
insbesondere im Hinblick auf den Umweltschutz und die immer strenger
werdenden Abfallbeseitigungsstandards, ist es wünschenswert, wirksame neue
Trennmembranen zu entwickeln, mit guter mechanischer, chemischer
und thermischer Festigkeit.
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung
besteht in der Bereitstellung einer Membran für die wirksame Trennung von
unterschiedlichen chemischen Spezies von vergleichbaren Größen in wässriger
Lösung.
Insbesondere soll es diese Membran ermöglichen, selektiv mineralische
ionische Spezies in wässriger
Lösung
zu trennen, die auch organische Spezies von vergleichbarer Größe enthält.
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Ein zweites Ziel der Erfindung besteht
in der Bereitstellung von Membranen, die es ermöglichen, den Wasserfluss im
Verlauf der Trennung der Spezies in wässriger Lösung zu steuern, damit die
Eigenschaften dieser Lösung
nicht modifiziert werden. Insbesondere ist es wichtig, im Falle
einiger Anwendungsfälle,
dass die zu behandelnde Lösung
nicht verdünnt
wird, dass der pH-Wert nicht modifiziert wird, usw..
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Ein anderes Ziel der Erfindung besteht
in der Bereitstellung einer Membran, die gute mechanische und chemische
Festigkeiten aufweist.
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Schließlich besteht ein weiteres
Ziel der Erfindung in der Bereitstellung eines Verfahrens und einer Vorrichtung
für die
Verwendung dieser Membran.
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Diese und andere Ziele werden durch
die vorliegende Erfindung erreicht, der eine selektive Membran zugrunde
liegt mit einem Träger,
der mit einer aktiven Schicht bedeckt ist und einer Schicht für die Erhöhung der
Hydrophobizität
des Trägers,
wobei die Membran erhältlich
ist nach einem Verfahren, das in der folgenden Reihenfolge die Stufen
umfasst (a) Aufbringen der Schicht für die Erhöhung der Hydrophobizität des Trägers auf
eine der Flächen
des Trägers,
und (b) Aufbringen der aktiven Schicht, die ein anorganisches Hydrogelmaterial
und einen Ionenträger
umfasst, auf die andere Seite des Trägers.
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Diese neue Membran weist viele Vorteile
auf. Sie macht es möglich,
ionische Spezies in wässriger
Lösung
selektiv zu trennen, wenn diese ionischen Spezies in Form eines
Chelates vorliegen.
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Die Membran der Erfindung zeigt ein
gutes Retentionsvermögen
für organische
Spezies. Enthält
eine wässrige
Lösung
ionische Spezies in der Form eines Chelates wie auch organische
Spezies, so ermöglicht
es die Membran der Erfindung, die ionischen Spezies von den organischen
Spezies abzutrennen, und zwar selbst dann, wenn diese Spezies von
vergleichbarer Größe sind.
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Die Membran der vorliegenden Erfindung
macht es ferner möglich,
den Wasserstrom zwischen der zu behandelnden Lösung und der Lösung, die
die extrahierten ionischen Spezies aufgenommen hat (die Auffanglösung), zu
steuern.
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Diese Membranen haben eine hohe chemische
und mechanische Festigkeit aufgrund des anorganischen Gitters, das
die aktive Schicht bildet.
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Im Vergleich zu existierenden flüssigen Membranen
haben diese Membranen den Vorteil, dass sie kein organisches Lösungsmittel
enthalten. In den Membranen der Erfindung ist das organische Lösungsmittel durch
das Hydrogel ersetzt (ein hoch hydratisiertes anorganisches dreidimensionales
Gitter), das die Membranen ökologisch
perfekt macht.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ferner eine Vorrichtung zur Behandlung einer wässrigen Lösung, die chemische Spezies
enthält,
die getrennt werden sollen, die umfasst eine erste Zone für die Aufnahme
der zu behandelnden Lösung
und eine zweite Zone, die eine Auffanglösung enthält, wobei die zwei Zonen durch
eine selektive Membran voneinander getrennt sind.
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Der Kontakt zwischen der aktiven
Schicht der Membran der Erfindung und der Lösung, die behandelt werden
soll, kann direkt oder indirekt sein, wobei die Membran gegebenenfalls
eine schützende
Schicht für
die aktive Schicht aufweist. Die Auffanglösung ist eine wässrige Lösung. Im
Allgemeinen besteht diese Auffanglösung aus Wasser, vorzugsweise
Osmose-Wasser.
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In der folgenden Beschreibung wird
auf die Zeichnungen Bezug genommen, worin:
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1 eine
Trennvorrichtung gemäß der Erfindung
darstellt.
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2 eine
Schnittansicht einer Ausführungsform
der Membran der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Im Zusammenhang mit der vorliegenden
Erfindung ist der Träger
ein organischer oder anorganischer poröser Träger. Diese organischen oder
anorganischen porösen
Träger
sind allgemein bekannte Produkte und stellen selbst Membranen dar.
Die Porosität
des Trägers
wird nach den selektiv zu trennenden Spezies ausgewählt. Im
Allgemeinen liegt die Porosität
des Trägers
zwischen 10 und 20 μm.
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Die anorganischen Träger können beispielsweise
Träger
sein, hergestellt aus Siliziumdioxid, Aluminiumoxid, Zirkoniumdioxid
oder Titaniumdioxid oder einer Mischung dieser Oxide. Sie können ferner
hergestellt werden aus Kohlenstoff, der gegebenenfalls mit einer
feinen Schicht aus Oxid bedeckt ist.
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Die organischen Träger sind
beispielsweise Träger,
hergestellt aus Cellulose oder Cellulosederivaten oder Polyacrylonitril,
Polysulfon oder Polyethersulfon. Im Zusammenhang mit der Erfindung
werden Träger
mit oberflächenaktiven
Gruppen, beispielsweise Hydroxylgruppen, bevorzugt verwendet. Hat
der ausgewählte Träger nicht
von Natur aus oberflächenaktive
Gruppen, so ist es möglich,
diese mittels einer geeigneten chemischen Behandlung des Trägers zu
erzeugen, beispielsweise durch Behandlung des Trägers mit einer Säure, einer
Base oder einem Silizium- oder Aluminiumhalogenid. Diese aktiven
Gruppen sind im Allgemeinen Hydroxylgruppen oder Säuren. Gemäß einer
speziellen Ausführungsform
ist der poröse
organische Träger
ein Celluloseträger.
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Die organischen oder anorganischen
Träger
können
ferner funktionalisierte Gruppen aufweisen, die es ermöglichen,
dass eine positive Oberflächenladung
vorliegt (z. B. durch Einführung
von Ammonium- oder Phosphoniumgruppen), oder eine negative Oberflächenladung
(z. B. durch Einführung
von Sulfo- und Carboxygruppen usw.).
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Die Träger können in Form von ebenen, spiralförmigen oder
rohrförmigen
Modulen vorliegen oder in Form von hohlen Fasern.
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Gemäß der Erfindung weist die Membran
eine aktive Schicht auf mit einem anorganischen Hydrogelmaterial
und einem immobilisierten Ionenträger.
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Ein solches anorganisches Hydrogelmaterial
ist beispielsweise ein Aluminosilikat in Form eines Gels oder ein
Phyllosilikat.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
ist das anorganische Hydrogelmaterial ein Aluminosilikat vom Imogolit(e)-Typ.
Imogolit ist ein fasriges Aluminosilikatpolymer mit der Formel AlxSiyOz,
in der das Verhältnis
x/y zwischen 1,5 und 2,5 liegt und z zwischen 2 und 6 liegt. Dieses
Aluminosilikat existiert im natürlichen Zustand;
es wurde zuerst beschrieben von Wada in J. Soil Sci. 1979, 30(2),
347–355.
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Imogolit kann nach verschiedenen
Methoden synthetisiert werden. Synthesebeispiele werden beschrieben
in den US-A-4 252 779, 4 241 035 und 4 152 404 im Namen von Farmer.
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Imogolit kann ferner nach dem Verfahren
synthetisiert werden, das beschrieben wird in der PCT/EP-Patentanmeldung
Nr. 954165, eingereicht am 24. Oktober 1995 im Namen der Firma Kodak
Pathé und
Eastman Kodak. Dieses Verfahren macht es möglich, eine Majorität des Imogolits
in Form von Fasern zu synthetisieren. Das Imogolit, das in den Beispielen
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wurde hergestellt nach
dem in dieser Anmeldung beschriebenen Verfahren.
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Im Zusammenhang mit dieser Erfindung
enthält
die Imogolit-Zusammensetzung, die auf den Träger aufgebracht wird, vorzugsweise
zwischen 0,5 und 5 g/l Imogolit.
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Im Zusammenhang mit der vorliegenden
Erfindung ist der Ionenträger
eine Verbindung, die dazu in der Lage ist, die Ionen aus der wässrigen
Lösung,
die behandelt wird, zu extrahieren und sie in die wässrige Empfangslösung zu
transportieren (die Auffanglösung).
Diese Ionenträger
sind aus dem Stande der Technik bekannt. Sie sind im Allgemeinen
makrocyclische Verbindungen, z. B. makrocyclische Polyether oder
quasi cyclische Verbindungen, die ein oder mehrere Heteroatome enthalten
können,
ausgewählt
aus Stickstoff (Azacrown), Schwefel usw..
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Beispiele für geeignete makrocyclische
Verbindungen werden beschrieben in der Literaturstelle "Crown compounds,
their characteristics and application", von Michio Hiraoka, Verlag Elsevier
1982, ISBN 0-444-99692-3; in der Literaturstelle "The chemistry of
ethers, crown ethers, hydroxyl groups and their sulfur analogues", von Paul Patai,
Verlag Interscience Publication, 1980, ISBN 0-471-27771-1.
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Makrocyclische Verbindungen, die
im Rahmen der vorliegenden Erfindung geeignet sind, entsprechen einer
der folgenden Formeln:
worin R
1,
R
2, R
3 und R
4 stehen für Wasserstoff oder eine Alkyl-,
Aryl-, Ester-, Amid-, Carboxy-, Ester-, Sulfonamido-, Sulfo-, Alkoxy-,
Aryloxy- oder Polyalkoxygruppe;
oder worin R
1 und
R
2 und/oder R
3 und
R
4 die Atome darstellen, die erforderlich
sind zur Vervollständigung
eines aliphatischen oder aromatischen Ringes mit 5 bis 7 Gliedern,
die wahlweise Sauerstoff-, Schwefel- oder Stickstoffheteroatome
im Ring aufweisen; und worin
n und n' zwischen 1 und 10 liegen, wobei die
Gesamtanzahl von n und n' bei
mindestens 4 liegt;
worin A, B, C, D, E und F
jeweils getrennt voneinander ein Sauerstoff- oder Schwefelatom darstellen
oder N-R
5, worin R
5 steht
für ein
Wasserstoffatom, einen Alkylrest oder die Atome darstellt, die erforderlich
sind, um mit zwei der benachbarten Atome einen aliphatischen oder
aromatischen Ring mit 5 bis 7 Gliedern zu bilden, der gegebenenfalls
Sauerstoff- oder Schwefelatome im Ring aufweist,
x, y und z
Zahlen zwischen 1 und 3 sind,
wobei gilt, dass die Gesamtzahl
der Sauerstoffatome bei mindestens 6 liegt.
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Bevorzugte makrocyclische Verbindungen
sind: Dibenzo-18-crown-6
der Formel (A)
Benzo-18-crown-6
der Formel (B)
18-Crown-6
der Formel (C)
4,7,13,16,21,24-Hexaoxa-1,10-diazabicyclo[8,8,8]-hexacosan
der Formel (D)
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Im Falle der vorliegenden Erfindung
wird der Ionenträger
mit dem Hydrogelmaterial vermischt, bevor er auf den Träger aufgetragen
wird. Die aus dieser Mischung erhaltene Schicht bildet die aktive
Schicht, in der der Träger
immobilisiert ist.
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Die Konzentration des Ionenträgers in
der Mischung liegt im Allgemeinen zwischen 10–4 und
1 Mol/l der Mischung.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird die Oberfläche
der Membran modifiziert, um sie hydrophob zu machen. Die Oberfläche der
Membran kann nach verschiedenen aus dem Stande der Technik bekannten Methoden
modifiziert werden. Je nach der Natur des Membranträgers kann
es vorteilhaft sein, die Oberfläche der
Membran nach einem Sol-Gel-Prozess zu modifizieren, wobei die Bedingungen
der Implementation sanft sind und gesteuert werden ungleich anderen
bekannten Methoden, wie der Methode CVD. Die Sol-Gel-Methode ermöglicht eine
größere Trägerauswahl,
z. B. die Auswahl von Trägern,
die nicht hochtemperaturbeständig sind.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
wird die Hydrophobizität
der Oberfläche
der Membran modifiziert nach einer Methode, welche die Stufen umfasst:
- a) Aufbringen einer homogenen Lösung mit
einem oder mehreren Fluoroalkoxiden der Seltenen Erden oder Erdalkalien
in einem wasserfreien organischen Lösungsmittel bei Raumtemperatur
auf eine der Oberflächen
der Membran,
- b) Hydrolysieren des Fluoroalkoxides oder der Fluoroalkoxide
der Schicht, die gemäß a) erzeugt
wurde, und
- c) Waschen der Membran mit Wasser, um die gebildeten löslichen
Salze zu entfernen.
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Diese unterschiedlichen Stufen können mehrmals
wiederholt werden, um die erforderliche Hydrophilizität zu erzielen.
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Ein solches Verfahren wurde im Detail
beschrieben in der Patentanmeldung FR 9501541, angemeldet am 22.
November 1995.
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Dieses Verfahren macht es möglich, die
Hydrophobizität
der Membran selektiv zu modifizieren, entweder allein auf der externen
Oberfläche
der Membran oder auf der gesamten Oberfläche, d. h. sämtlichen
externen Oberflächen
der Membran und des speziellen Oberflächenbereiches der Poren innerhalb
der Membran. Das Aufbringen der Fluoroalkoxidschicht kann wiederholt
werden, bis der gewünschte
Wasserfluss erreicht worden ist.
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Im Zusammenhang mit der Erfindung
hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Hydrophobizität des Trägers nach
der Behandlung derart ist, dass der Wasserfluss durch die Membran
um mindestens 50% vermindert wird, im Vergleich zu dem Wasserfluss
durch den unbehandelten Träger.
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Die Fluoroalkoxide, die verwendet
werden können,
können
beispielsweise die Fluoroalkoxide von Elementen der Gruppe IIA sein,
wie Beryllium-, Magnesium-, Calcium-, Strontium-, Barium- oder Radiumfluoroalkoxide
und die Fluoroalkoxide der Seltenen Erden können ausgewählt werden aus den Fluoroalkoxiden
von Elementen der Gruppe IIIB, wie Scandium-, Yttrium-, Lanthan-,
Cerium-, Gadolinium-, Erbium- oder
Ytterbiumfluoroalkoxiden.
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Die bevorzugt verwendeten Fluoroalkoxide
sind Barium-, Calcium- und Strontiumfluoroalkoxide. Derartige Verbindungen
werden in der oben zitierten Patentanmeldung beschrieben.
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Die Lösung der Fluoroalkoxide kann
auf die Oberfläche
der Membran nach bekannten Methoden zum Aufbringen eines Sol-Gels
aufgebracht werden, beispielsweise durch Verwendung eines Beschichtungsstabes,
eines Luftmessers oder eines Übertragungszylinders
oder durch Eintauchen, durch Platten-Beschichtung, Meniskus-Beschichtung oder
Vorhang-Beschichtung oder durch Aufsprühen oder durch Zirkulierenlassen
des Fluoroalkoxides in dem Reaktor, der die Membran enthält, unter
geeigneten Bedingungen.
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In der Stufe b) muss die Menge an
Wasser, die für
die Hydrolyse der Fluoroalkoxide benötigt wird, mindestens gleich
sein der stöchiometrischen
Menge und weniger als das fünffache
und vorzugsweise geringer als das zweifache dieser stöchiometrischen
Menge. Das Verfahren wird im Allgemeinen bei Umgebungsfeuchtigkeit
durchgeführt.
Diese Hydrolyse kann kombiniert werden mit beliebigen anderen komplemen tären Methoden,
die den Träger
nicht beeinträchtigen,
wie durch Einführen
der Membran in einen Ofen unter einer gesteuerten Feuchtigkeit.
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Nach der Hydrolyse wird das Lösungsmittel
verdampfen gelassen.
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Die Dicke der erhaltenen Schicht
kann variiert werden, entweder durch Veränderung der anfänglichen Konzentration
der metallischen Fluoroalkoxide oder durch Wiederholung der Stufen
a)–b)
mehrere Male und durch Stehenlassen des porösen Trägers an der offenen Luft über einen
Zeitraum von wenigen Minuten zwischen jeder Abscheidung. Es ist
ferner möglich,
in gleicher Weise mehrere Schichten sukzessive mit Fluoroalkoxiden
zu erzeugen, die sich voneinander unterscheiden aufgrund der Natur
des Alkoxorestes oder durch die Natur des Erdalkalimetalles (oder
des Seltenen Erdmetalles).
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In der Stufe c) wird die Membran
mit Wasser gespült.
Diese Stufe eliminiert die wasserlöslichen Metallsalze, die sich
schädlich
auswirken könnten,
wenn die Membran verwendet wird, um bestimmte Lösungen zu behandeln, wie photographische
Lösungen.
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Die unterschiedlichen Stufen des
Verfahrens können
ein oder mehrere Male kontinuierlich durchgeführt werden.
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Auf diese Weise wird ein Träger erhalten,
der mit einem organischen Polymer bedeckt ist, das sich aus der
Polymerisation der Alkoxidreste ergibt.
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Die vorliegende Erfindung wird in
den folgenden Beispielen in größerem Detail
beschrieben.
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BEISPIELE
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BEISPIEL 1: Synthese von
Aluminosilikatgel vom Imogolit-Typ
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In einen inerten (Polytetrafluoroethylen)-Reaktor,
enthaltend eine Lösung
von AlCl3, 6H2O
(31,2 mMol) (hergestellt von der Firma Aldrich®, Reinheit
99%) und 1000 ml demineralisiertes Wasser wurde eine Lösung von
Si(OEt)4 (16,7 mMol) (hergestellt von der
Firma Ventron®,
Reinheit 99%) in 1000 ml demineralisiertem Wasser gegeben. Die Mischung
wurde kräftig
gerührt.
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Nach 20 Minuten wurde eine Lösung von
NaOH, 1 M vorsichtig zugegeben, unter Rühren, bis ein pH-Wert von 4,5
erhalten wurde. Auf diese Weise wurde eine wolkige Lösung erhalten.
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Nach Rühren während einer Nacht wurde die
Lösung
wieder klar. Der pH-Wert wurde dann durch Zugabe von NaOH, 1 M eingestellt.
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Es wurde ein weißes Gel erhalten, das bei 2000
UpM 20 Minuten lang zentrifugiert wurde. Das Gel wurde dann löslich gemacht
durch Zugabe von 5 ml einer Mischung von Chlorwasserstoffsäure (1 M)
und Essigsäure
(2 M) im Verhältnis
50 : 50.
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Demineralisiertes Wasser wurde zugegeben,
unter Gewinnung von 1 l Lösung.
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Diese Lösung (1) enthielt ungefähr 30 mMol
Aluminium, 16,6 mMol Silizium und 5 mMol Essigsäure.
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Die Lösung, die so erhalten wurde,
wurde in 2 l Wasser verdünnt,
um eine Aluminiumkonzentration von 10 mMol/l zu erhalten und daraufhin
auf eine Temperatur zwischen 95 und 100°C in Gegenwart von Silanol erhitzt.
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Nach 120 Stunden Wärmebehandlung
wurde die Lösung
wieder abgekühlt
und durch Ultrafiltration gereinigt und konzentriert.
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BEISPIEL 2: Modifizierung
der Oberfläche
des Membranträgers
durch Aufbringen von Bariumfluoroalkoxid
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Herstellung von Bariumfluoroalkoxid
Ba6R
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13,6 g (0,0099 Mol) Barium wurden
unter Argon in 200 ml wasserfreiem Ethanol gelöst. Die Reaktion war exotherm
unter Freisetzung von Wasserstoff. Das Reaktionsmedium wurde filtriert,
um die restlichen Kolloide zu eliminieren. Das Filtrat wurde bei
10–2 mm
Hg konzentriert und 12 Stunden lang getrocknet, unter Gewinnung
eines feinpulvrigen weißen
Pulvers, dessen Elementaranalyse zeigte, dass es ungefähr 60 Gew.-% Barium
enthielt.
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22,5 g dieses Pulvers wurden unter
Argon in 300 ml wasserfreies Tetrahydrofuran (THF) eingeführt, worauf
21 ml Hexafluoro-2-propanol tropfenweise bei Raumtemperatur zugesetzt
wurden.
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Die Mischung wurde 2 Stunden lang
unter Rühren
reagieren gelassen (hochexotherme Reaktion). Das Produkt wurde gereinigt
durch Umkristallisation in wasserfreiem Tetrahydrofuran. Es wurden
42 g weißes
Bariumfluoroalkoxidpulver abgetrennt, dessen Elementaranalyse zeigte,
dass es zu etwa 30 Gew.-% aus Barium bestand.
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Formation der Schicht
unter Modifizierung der Oberfläche
des Trägers
der Membran
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1 g Bariumfluoroalkoxid, das wie
zuvor beschrieben erhalten worden war, wurde in 50 ml wasserfreiem Ethanol
unter einem Inertgas in Lösung
gebracht. Diese Lösung
wurde auf einen porösen
regenerierten Celluloseträger
vom Typ Spectra/Por® mit einer Trennschwelle
von 60000 bis 8000 Dalton (Porendurchmesser ungefähr 2 nm)
durch Beschichtung aufgebracht. Es wurden vier Behandlungen mit
dem Träger
durchgeführt, und
bei jeder Behandlung wurde eine Schicht mit einer Dicke von 125 μm erhalten.
Zwischen jeder Abscheidung wurde der Träger 5 Minuten an der offenen
Luft stehen gelassen. Eine Hydrolyse erfolgte mit atmosphärischer
Feuchtigkeit. Auf diese Weise wurden vier Schichten aus Bariumfluoroalkoxid
abgeschieden. Der poröse
Träger
wurde dann in Osmose-Wasser eingetaucht, um die löslichen
Salze, die in der Schicht vorhanden waren, zu eliminieren.
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Wie die Wasser-Strömungswerte
zeigen (% H2O; Tabelle 1), wurde die Hydrophobizität der Oberfläche des
Celluloseträgers,
der mit Bariumfluoroalkoxid behandelt worden war, stark modifiziert.
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BEISPIEL 3: Herstellung
der Membran
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3.1: Modifizierung der
Hydrophobizität
des Trägers
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Ein Celluloseträger vom Typ Spectra/Por® wie
oben beschrieben, wurde viermal beschichtet mittels einer Lösung von
Ba6R (einer Lösung,
bestehend aus 1 g gelöstem
Stoff in 50 ml wasserfreiem Methanol) wie im Vorstehenden beschrieben.
Zwischen jeder Schicht von Ba6R wurde das Material wenige Minuten
lang trocknen gelassen.
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3.2: Herstellung der aktiven
Schicht
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Der wie oben beschrieben modifizierte
Träger
wurde dann in Osmose-Wasser 1 Stunde lang eingetaucht.
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Der noch feuchte Träger wurde
auf der unbehandelten Oberfläche
mit der Lösung
behandelt, die das Imogolit, hergestellt nach der Methode von Beispiel
1, enthielt und einen Crownether (18,6 g 18-Crown-6 in Lösung in
50 g Imogolit) (1,18 g/l einschließlich Si = 0,424 g und Al =
0,753 g).
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Der Träger wurde nochmals 24 Stunden
lang in Osmose-Wasser eingetaucht. Eine zweite Schicht der Lösung von
Imogolit und Crownether wurde dann auf der zuvor erhaltenen Schicht
abgeschieden. Diese Lösung
wurde mittels eines Messers aufgetragen, wodurch es ermöglicht wurde,
eine 100 μm
dicke Schicht auf dem Celluloseträger zu erhalten. Auf diese
Weise wurde die aktive Schicht der Membran erhalten.
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Nach dem Trocknen wurde eine schützende Schicht
von Methylcellulose auf der letzten Schicht aus Imogolit und Kronenether
unter den gleichen Beschichtungs bedingungen unter Verwendung einer
wässrigen Lösung von
Methylcellulose (400 cp) bei 0,2 g/l abgeschieden.
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Die Selektivitätsergebnisse der in dieser
Weise erhaltenen Membran sind in Tabelle 1 unten angegeben.
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BEISPIEL 4: Vergleich
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18,6 g 18-Crown-6 wurden in 50 g
Imogolit (0,98 g/l mit Si = 0,36 g und Al = 0,62 g) gelöst. Diese
Lösung
wurde unter Verwendung eines Beschichtungsmessers aufgetragen, wodurch
es ermöglicht
wurde, eine Schicht mit einer Dicke von 100 μm auf einem Celluloseträger wie
zuvor beschrieben abzuscheiden. Auf diese Weise wurde die aktive
Schicht erhalten.
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Nach dem Trocknen wurde eine Schicht
aus Methylcellulose auf der zuvor abgeschiedenen aktiven Schicht
unter den gleichen Beschichtungsbedingungen abgeschieden, unter
Verwendung einer wässrigen
Lösung
aus Methylcellulose (400 cp) bei 0,2 g/l.
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Nach dem Trocknen wurde die Rückseite
des Celluloseträgers
beschichtet mit einer Lösung
aus Bariumfluoroalkoxid Ba6R, hergestellt nach der in Beispiel 2
beschriebenen Methode (1 g Fluoroalkoxid in 50 ml wasserfreiem Methanol).
Es erfolgten vier Beschichtungen des Trägers mittels eines Beschichtungsmessers unter
Erzeugung einer abgeschiedenen Schicht einer Dicke von 125 μm. Zwischen
jeder Abscheidung wurde der poröse
Träger
5 Minuten lang an der offenen Luft stehen gelassen.
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Die Hydrolyse erfolgte durch die
Feuchtigkeit in der Atmosphäre.
Das Lösungsmittel
wurde verdampfen gelassen.
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Nach 5 Minuten wurde der poröse Träger in einen
Becher mit Osmose-Wasser getaucht, um die löslichen Bariumsalze zu entfernen,
die sich gebildet hatten. Die Selektivitätsergebnisse der auf diese
Weise erhaltenen Membran sind in der unten folgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
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BEISPIEL 5
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Im Falle dieses Beispiels wurde eine
Lösung,
die allein das Imogolit enthielt, das nach der Methode von Beispiel
1 hergestellt worden war, auf einen Celluloseträger vom Typ Spectra/Por® aufgetragen,
dessen Hydrophobizität
nicht modifiziert wurde.
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Die Selektivitätsergebnisse der auf diese
Weise hergestellten Membran sind in der Tabelle 2 unten zusammengestellt.
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BEISPIEL 6
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Im Falle dieses Beispiels wurde eine
Lösung,
enthaltend Imogolit und 18-Crown-6-Ionenträger wie zuvor beschrieben,
auf einen Celluloseträger
vom Typ Spectra/Por®, dessen Hydrophobizität nicht
modifiziert worden war, aufgetragen.
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Die Selektivitätsergebnisse der auf diese
Weise erhaltenen Membran sind in der Tabelle 2 unten zusammengestellt.
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BEISPIEL 7: Selektivitätsergebnisse
der Membran
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BEISPIEL 7.1 Um die Trennungs-Charakteristika
der zuvor beschriebenen Membranen zu bestimmen, wurde eine jede
dieser Membranen in Kontakt mit einer photographischen Entwicklerlösung gebracht,
die Bromidionen enthielt, die selektiv eliminiert werden sollten.
Der verwendete Entwickler enthielt:
Hydrochinon
(HQ) | 21,00 g/l |
Hydrochinonmonosulfat
(KHQS) | 13,40 g/l |
Phenidon-A | 0,69 g/l |
Bromid | 3,46 g/l |
Sulfit | 8 g/l |
pH-Wert
eingestellt auf 9,9 | |
Wasser
in ausreichender Menge zur Gewinnung von 1 l Lösung. | |
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Es wurde die in 1 dargestellte Vorrichtung verwendet.
Das System bestand aus zwei Behältern 5 und 6,
die jeweils ungefähr
50 ml enthielten, getrennt durch eine Membran 7 von 10
cm2, wobei das ganze ein abgeschlossenes
System bildete. 500 ml Entwickler, der im Reaktor 3 enthalten
war, zirkulierten in dem Behälter 5 vom
Einlass 9 zum Auslass 8 mittels einer Pumpe 1 mit
einem Ausstoß von
25 ml/Min.. 180 ml Wasser, enthalten in dem Reaktor 4,
zirkulierten in umgekehrter Richtung in dem Behälter 6 vom Einlass 11 zum
Auslass 10 mittels der Pumpe 2 mit einem Ausstoß von 25
ml/Min..
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Die Trennergebnisse sind in Tabelle
1 unten zusammengestellt.
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Diese Beispiele zeigen, dass mit
der Membran der vorliegenden Erfindung der Wasserfluss stark vermindert
wurde. Mit einer solchen Membran wird ferner eine maximale Extraktions-Selektivität der Membran
erhalten. Im Falle des Beispiels 4 hatte die Vergleichsmembran eine
größere verminderte
Selektivität
und einen höheren
Wasserfluss. Diese Ergebnisse zeigen, dass die Membran der Erfindung
die Selektivität
stark erhöht, unter
Verminderung der Hydrochinon- und Hydrochinonmonosulfonatverluste.
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Erfolgt ein Vergleich der erhaltenen
Ergebnisse mit der unbehandelten Cellulosemembran und von Beispiel
5, ist klar, dass die Imogolit-Beschichtung auf dem Celluloseträger die
hydrophile/hydrophobe Balance der Membran modifiziert. Eine Verminderung
des Wasserflusses durch die Membran wird festgestellt, ohne dass
jedoch die Extraktions-Kinetik der Bromidionen beeinflusst wird.
Die Einführung
eines Trägers
in das Imogolit erhöht
die Extraktions-Kinetik der Bromidionen stark, ohne dass der Wasserfluss
modifiziert wird. Weiterhin wird der Verlust an organischen Stoffen
vermindert, wenn der Träger
vorliegt. Die Extraktion der Bromidionen ist in diesem Falle viel
selektiver.
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Keine dieser Membranen führt zu Ergebnissen,
die so wirksam sind wie jene, die im Falle der vorliegenden Erfindung
erzielt werden.
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BEISPIEL 7.2 Im Falle dieses Beispiels
wurden die Trenn-Charakteristika der zuvor beschriebenen Membranen
bestimmt dadurch, dass jede dieser Membranen in Kontakt mit einem
Ascorbinsäure-Entwickler gebracht
wurde, der Bromidionen enthielt, um diese selektiv zu eliminieren.
Der verwendete Entwickler enthielt:
Kaliumcarbonat | 400 g |
K2SO3 (45% p) | 222 g |
Benzotriazol | 0,4 g |
HMMP | 59 |
Kaliumbromid | 8 g |
Antical
8® (40%) | 8,6 g |
Ascorbinsäure | 64 g |
Wasser
in ausreichender Menge zur Gewinnung von 2 l Lösung. | |
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HMMP: Hydroxymethylmethylpyrazolidinon.
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Wie zuvor wurde die in 1 dargestellte Vorrichtung
verwendet. Die Trennergebnisse sind in Tabelle 3 unten zusammengestellt.
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Diese Beispiele zeigen, dass im Falle
der Membran der vorliegenden Erfindung der Wasserfluss stark reduziert
wird. Diese Ergebnisse zeigen, dass die Membran der Erfindung die
Selektivität
stark erhöht
unter Verminderung der Ascorbinsäure-Verluste.
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Definition der Parameter
der verschiedenen Tabellen:
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- Max. t (Min): Zeitspanne, die erforderlich ist, um den maximalen
Bromid-Extraktionswert zu erzielten oder mindestens 80% des Wertes
bei 24 Stunden (Umkehrpunkt).
- FS1: Extraktions-Selektivität
für Br-Ionen
im Vergleich zu Hydrochinon (HQ) und Hydrochinonmonosulfonat (KHQS)
bei Max. t (Min.).
- FS2: Extraktions-Selektivität
für Bromidionen
im Vergleich zu Phenidon bei Max. t (Min.).
- HQ + KHQS (extrahiert): % HQ und KHQS, die im Wasser in 24 Stunden
vorlagen.
- Phenidon (extrahiert): % Phenidon, das im Wasser in 24 Stunden
vorlag.
- FS3: Extraktions-Selektivität
für Br
gegenüber
Ascorbinsäure
bei Max. t (Min.).
- FS4: Extraktions-Selektivität
für Bromid
im Vergleich zu HMMP bei Max. t (Min.).