Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
verbesserten Aufbau zum Einleiten von Umgebungsluft in einen
Motorraum.
Stand der Technik
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Aufbauten zum Einleiten der Umgebungsluft in einen
Motorraum sind in der US 3,923,114 A, der US 4,036,931 und
der US 4,454,926 beschrieben.
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Im Stand der Technik ist ein Aufbau bekannt, bei dem ein
Kühler, ein Kühlgebläse und ein Motor in dieser Reihenfolge
in einer Motorhaube eines Traktors nebeneinander angeordnet
sind, und bei dem die Luft von einem vorderen Kühlergitter
zum Motor durch den Kühler und das Kühlgebläse geliefert
wird. Bei einem solchen Aufbau kann das Kühlergitter auch mit
einem staubdichten Netz an der Seitenfläche der Motorhaube
bedeckt sein. Bei dem obengenannten Aufbau ist ein
Luftreiniger vor dem Kühler angeordnet, um so die
nichterwärmte Luft aufzunehmen, bevor sie den Kühler
passiert.
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Bei dem herkömmlichen Aufbau muss das staubdichte Netz
kleine Maschenweiten aufweisen, um nach Möglichkeit zu
verhindern, dass Staub in die Motorhaube eindringt, kleine
Maschenweiten verringern jedoch das über ein staubdichtes
Netz eingesaugte Luftvolumen. Ein Kühlergitter muss eine
große Fläche abdecken, um die in die Motorhaube eingesaugte
Luftmenge nicht zu verringern und muss Staub vom Innern einer
Motorhaube fernhalten. Dabei muss sich das Kühlergitter zur
Seite der Motorhaube erstrecken. Das Kühlergitter kann sich
jedoch nicht über das Kühlgebläse hinaus erstrecken, da es so
ein Einströmen der Luft in den Motor verhindern würde. Kurz
gesagt, wenn das Kühlergitter hinter dem Kühlgebläse
angeordnet ist, unterbricht es die Luftströmung, da die Luft
auch hinter dem Kühlgebläse eingeleitet würde. Wie oben
erwähnt wurde, war es schwierig, das ausreichende Luftvolumen
einzuleiten und gleichzeitig ein Eindringen von Staub in das
Kühlergitter wegen des begrenzten Raumes zur Anordnung des
staubdichten Netzes zu verhindern.
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Auch wenn der Luftreiniger vor dem Kühler angeordnet
ist, ist die Motorhaube eher zu lang, um das Fahrzeug kompakt
zu machen. Es ist erwünscht, dass der Luftreiniger in dem
Freiraum am Motor angeordnet ist und die Luft vor dem
Erwärmen durch den Kühler dem Luftreiniger zugeführt wird.
Abriss der Erfindung
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Es wird eine Motorhaube und ein Motorraum
bereitgestellt, die ein Eindringen von Staub in diesen
verhindern können, und das Ansaugen von Luft und die Kühlung
des Motors verbessern. Ein Kühler und ein Motor sind im
Motorraum angeordnet, um die Luft über ein erstes
staubdichtes Netz durch den Kühler dem Motor zuzuführen. Im
Motorraum ist eine Trennwand angeordnet, um einen Einlass-
bzw. Ansaugraum und einen Auslassraum vor bzw. hinter dem
Kühler zu bilden. Ein zweites staubdichtes Netz, das sich
über den Einlassraum und den Auslassraum hinweg erstreckt,
ist an der Seitenfläche der Motorhaube angeordnet, um so
einen Ansaugdurchgang zwischen der Seitenfläche der
Motorhaube und dem zweiten staubdichten Netz zu bilden. Die
Öffnung, die den Durchgang mit dem Einlassraum in Verbindung
setzt, ist an der Seitenfläche der Motorhaube positioniert.
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Ein Luftreiniger ist im Auslassraum angeordnet, so dass
eine Saugöffnung des Luftreinigers die Trennwand durchsetzt
und in den Einlassraum geöffnet ist.
Kurzbeschreibung der Figuren
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Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fahrzeugs der
vorliegenden Erfindung,
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Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Inneres einer Motorhaube,
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Fig. 3 eine Schnittansicht in Richtung der Pfeile X-X in
Fig. 2,
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Fig. 4 eine innere Seitenansicht einer Motorhaube, und
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Fig. 5 eine innere Vorderansicht derselben, die sich auf
einen dicht schließenden Mechanismus an dieser zentriert.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Der gesamte Aufbau eines Traktors der vorliegenden
Erfindung wird nun mit besonderem Bezug auf Fig. 1
beschrieben. Linke und rechte parallele longitudinale
Maschinenrahmen 8 erstrecken sich nach vorne von einem
Körperrahmen 43 mit einem Kupplungssystem, einem Getriebe und
dergleichen. Linke und rechte Vorderräder 46 sind unter jedem
der Maschinenrahmen 8 gelagert. Ferner sind linke und rechte
Hinterräder 47 an der linken und rechten Seite eines am
hinteren Ende des Körperrahmens 43 angeordneten Getriebes
gelagert.
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Annähernd horizontale Stufen 42 sind jeweils an der
linken und rechten Seite des Körperrahmens 43 vorgesehen. Am
hinteren Abschnitt des Körperrahmens 43 ist ein Sitz 45
angeordnet, und am vorderen Abschnitt des Körperrahmens 43
ist ein Armaturenbrett 41 vertikal angeordnet, an dem ein
Steuerrad 44 vorgesehen ist. Ein nach hinten geneigter
Armaturenbrettrahmen 40 mit einer bogenartigen Form ist
vertikal am Motorrahmen 8 so angebracht, dass es sich von den
Vorderenden der Stufen 42 erstreckt, und ist auch am
Vorderende des Armaturenbretts 41 vorgesehen.
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An dem Motorrahmen 8 besteht eine Motorhaube 2 zum
Aufnehmen eines Motors 13 und dergleichen aus einer
Motorhaube 2, einer Frontplatte 3 und Seiten aus beiden
Seitenplatten 4. Die linke und rechte Seite des Motors 13 ist
mit Seitenplatten 4 bedeckt. Die Vorderseite des Motors 13
ist mit der Vorderplatte 3 bedeckt. Die Oberseite des Motors
13 ist mit der Motorhaube 2 bedeckt.
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Seitliche Scheinwerfer 5 sind am oberen Abschnitt der
Frontplatte 3 angebracht. Der untere Abschnitt ist zu einem
mit einem ersten staubdichten Netz 6 bedeckten Kühlergitter
ausgebildet. Ein longitudinal ausgenommener bzw.
zurückversetzter Abschnitt 4a, der mit einem zweiten
staubdichten Netz 7 bedeckt ist, ist an jeder der
Seitenplatten 4 ausgebildet. Ein Kühlergitter 4b ist an dem
Ausnehmungsabschnitt 4a der vorderen Hälfte offen.
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Im folgenden wird ein Aufbau der Motorhaube 1 der
Erfindung mit besonderem Bezug auf die Fig. 1 bis 5
beschrieben. Eine annähernd horizontale Bodenplatte 9 mit
Längsstufen ist zwischen den Maschinenrahmen 8 angeordnet.
Ein Kühler 11 ist auf die hintere obere Stufe der Bodenplatte
9 gestellt. Ein Paar linker und rechter Halterungsrahmen 21
ist vertikal vor dem Kühler 11 angebracht. Ein laterales
horizontales Halterungselement 22 erstreckt sich zwischen den
Vorderenden der Halterungsrahmen 21. Die beiden
Seitenabschnitte des Halterungselements 22 vor betreffenden
Halterungsrahmen 21 sind nach vorne in etwa horizontal
gebogen, um Segmente 22 zu bilden. Ein Eingriffsstift 22a
(siehe Fig. 5) steht von einer oberen Oberfläche jedes
Segments 22 hervor. Ein Loch zum Einsetzen von am unteren
Ende der Vorderplatte 3 vorgesehenen Vorsprüngen 3b (siehe
Fig.
4 und 5) ist an der vorderen unteren Stufe der
Bodenplatte 9 ausgebildet. Die Befestigung der Vorderplatte 3
wird durch Einsetzen des Eingriffsstifts 22a in ein Loch
eines Segments 3a bewerkstelligt, das sich von dem oberen
Abschnitt der Frontplatte 3 nach hinten erstreckt, und durch
Einsetzen des Vorsprungs 3b der Frontplatte 3 in ein Loch der
vorderen unteren Stufe der Bodenplatte 9.
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Segmente sind jeweils an einem Paar vorderer und
hinterer Abschnitte am oberen Ende jeder Seitenplatte 4
vorgesehen. Fig. 2 zeigt nur die vorderen Segmente 4c der
vorderen und hinteren Segmente. Ein Eingriffsstift 4d steht
von einem Punkt des unteren Endes der Seitenplatte 4 nach
unten vor. Ein erstes Segment 23, ein zweites Segment 33 und
ein drittes Segment 34 erstrecken sich in etwa horizontal von
der äußeren Seitenfläche jedes der linken und rechten
Halterungsrahmen 21, der äußeren Seitenfläche jedes der
linken und rechten Motorrahmen 5 bzw. jedes der linken und
rechten Abschnitte eines Armaturenbrettrahmens 40. Ein
Eingriffsstift bzw. Eingriffszapfen steht von einem oberen
Abschnitt jedes der ersten und dritten Segmente 23 und 34 ab.
In das zweite Segment 33 ist ein Loch gebohrt. Beide
Eingriffszapfen des ersten Segments 23 und des dritten
Segments 34 durchsetzen sowohl die vorderen Segmente 4c als
auch die hinteren Segmente (nicht dargestellt) der
Seitenplatte 4, und außerdem ist ein Eingriffsstift 4d am
unteren Ende der Seitenplatte 4 in ein Loch eines zweiten
Segments 33 eingesetzt, um die Seitenplatte 4 auszustatten.
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Die Motorhaube 2 mit einem Gelenk bzw. Scharnier 38, das
durch einen vom Vorderende des Armaturenbrettrahmens 40
vorstehenden Gelenkbolzen 39 dreh-/schwenkbar gelagert ist,
ist vertikal an der Horizontalachse einer Drehachse 39a
drehbar. Zum Versperren bzw. Verriegeln der geschlossenen
Motorhaube 2 ist ein Schließ-Verriegelungsmechanismus an dem
Halterungsrahmen 21 vorgesehen. Auch besteht ein offener
Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln der geöffneten
Motorhaube 2 sowohl aus einem Führungsstab 35 und einer am
hinteren oberen Abschnitt des Motors 13 gelegenen Haltestange
36, die später erläutert werden.
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Der Schließ-Verriegelungsmechanismus wird im folgenden
mit Bezug auf die Fig. 4 und 5 beschrieben. Wie oben
erläutert wurde, steht ein Führungselement 24 von jedem der
auf der Bodenplatte 9 stehenden Halterungsrahmen 21 nach oben
vor. Ein Verriegelungselement 25, das an jeder lateralen
Seite des Vorderabschnitts der Motorhaube 2 befestigt ist,
gleitet entlang jedem Führungselement 24 beim Herablassen des
Vorderendes der Motorhaube 2 nach unten, um die Motorhaube 2
zu schließen. Eine nach oben vorbelastete Feder 26 steht nach
oben vom hinteren Abschnitt des Eingriffsstifts 22a an jedem
der Segmente des Halterungselements 22 vor. Ein
Anschlagelement 25a, das vom Verriegelungselement 25 nach
unten vorsteht, kommt beim Schließen der Motorhaube 2 gegen
die Feder 26 zum Anschlag. Die Kompression der Federn 26
absorbiert Stöße beim Schließen der Motorhaube 2.
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Am unteren hinteren Abschnitt des Anschlagelements 25a
ist lateral ein Verriegelungsstift 25b befestigt.
Hakenelemente 28 sind integral in Nachbarschaft der lateralen
Enden einer drehbaren Achse 27 angebracht, die sich zwischen
linken und rechten Segmenten von Halterungselementen 22 für
eine Drehung in Längsrichtung der Hakenelemente 28 durch
Drehung der Achse 27 erstreckt. Eine Federstütze erstreckt
sich aus der Nähe eines Endes der Achse 27 nach hinten. Eine
Feder 30 ist zu der vom Rahmen 21 vorstehenden Federstütze 21
hin gestreckt. Hakenelemente 28 sind im Uhrzeigersinn durch
die Feder 30 vorbelastet. Wie oben erläutert wurde, gleitet
das Verriegelungselement 25 am Führungselement 24 beim
Herablassen des Vorderendes der Motorhaube 2 nach unten. Der
Verriegelungszapfen 25b stößt an einen Nocken an, der am
freien Endabschnitt eines Hakenelements 28 vorgesehen ist,
und drückt das Hakenelement 28 gegen die Vorbelastung der
Feder 30 nach vorne. Wenn der Verriegelungszapfen 25b in den
Ausnehmungsabschnitt des Hakenelements 28 einrastet, wird das
Hakenelement 28 durch Vorbelasten der Feder 30 nach hinten
gedreht und in die erste Position gebracht. Das Verriegeln
der geschlossenen Motorhaube 2 wird durch diese Vorgänge
abgeschlossen.
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Als nächstes wird eine Erläuterung des
Freigabemechanismus für die verriegelte geschlossene
Motorhaube 2 gegeben. Ein Dreharm 29 erstreckt sich aus der
Nähe des lateralen Zentrums der Achse 27 nach vorne. Das
Vorderende eines Verriegelungs-Freigabehebels 31 ist
drehschwenkbar durch das Vorderende des Dreharms 29 gelagert.
Das hintere Ende desselben erstreckt sich unterhalb der
Frontplatte 3 durch eine an einer vorderen unteren Stufe 9a
der Bodenplatte 9 befestigte Hebelführung 32 und ist zwischen
lateralen Motorrahmen 8 gebogen, um einen Handgriff des
Hebels zu bilden. Wenn eine Bedienungskraft ihre Hand in den
unteren Abschnitt der Frontplatte 3 einführt und den
Verriegelungs-Freigabehebel 31 nach unten drückt, wird das
Vorderende des Arms 29 nach unten gedreht und das
Hakenelement 28 wird integral nach vorne gedreht, so dass der
Verriegelungszapfen 25b herausschlüpft und die verriegelte
bzw. versperrte Motorhaube 2 freigegeben wird. Wenn eine
Bedienungskraft das Vorderende der Motorhaube 2 in diesem
Zustand nach oben hebt, wird die Motorhaube 2 an der Dreh-
/Schwenkachse 39a des Gelenks bzw. Scharniers 38 als Dreh-
/Schwenkpunkt nach oben geöffnet.
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Wenn die Motorhaube 2 geöffnet ist, dreht sich das
untere Ende einer Haltestange 36, die gelenkig von der
Motorhaube 2 herabhängt, nach oben in eine Führungsnut 35a
des Führungsbolzens 35 nach oben, der an einer am hinteren
Endabschnitt des Motorraums vorgesehenen Heißluft-
Blockierplatte 20 befestigt ist, und tritt in eine am oberen
Ende der Führungsnut 35a vorgesehene Verriegelungsnut 35b
ein. Ein solcher Aufbau eines Öffnungs-/Verriegelungs-
Mechanismus hält die Motorhaube 2 offen.
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Im folgenden wird eine Erläuterung zu einer Anordnung
jedes in der Motorhaube 1 angeordneten Teils gegeben. Eine
Batterie 10 ist an der vorderen unteren Stufe 9a der
Bodenplatte 9 angebracht. Der Kühler 11 steht auf einer
hinteren oberen Stufe 9b der Bodenplatte 9. Ein
Kühlungsgebläse 12, das dem hinteren Abschnitts des Fahrzeugs
Kühlungsluft zuführt, ist im hinteren Abschnitt des Kühlers
11 angeordnet. Der Motor 13 ist an linken und rechten
Motorrahmen 8 so gehaltert, das er nicht vibriert. Ein
Luftreiniger 14 und ein Schalldämpfer 15 befinden sich
nebeneinander an beiden lateralen Seiten des oberen
Abschnitts des Motors 13.
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Eine Blockierplatte 16 ist zwischen dem Kühler 11 und
dem Kühlgebläse 12 befestigt. Ein Dichtungselement 17 aus
Urethan, Gummi oder dergleichen ist am oberen Teil und an
beiden inneren Seitenflächen der Motorhaube 2 so angebracht,
dass er beim Verschluss der Motorhaube 2 deren Raum ausfüllt.
Auch sind Dichtungselemente 18 jeweils an beiden lateralen
Oberflächen des Kühlers 11 so angebracht, dass jedes
Dichtungselement 18 an der inneren Oberfläche jeder
Seitenplatte 4 anliegt, wenn die Seitenplatten 4 geschlossen
sind. Der Kühler 11, die Blockierplatte 16, das
Dichtungselement 17 und die Dichtungselemente 18 legen eine
Trennwand fest, welche die Motorhaube zwischen der vorderen
Kammer und der hinteren Kammer unterteilt. Ein Raum vor dem
Kühlgebläse 12 ist als Einlass- bzw. Ansaugraum 1a und ein
Raum hinter dem Kühlgebläse 12 als Auslassraum 1b festgelegt.
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Obere, vordere, hintere, seitliche und untere Enden des
Ansaugraums 1a sind jeweils von der Motorhaube 2, der
Frontplatte 3, dem Kühler 11, der Blockierplatte 16 und
beiden Dichtungselementen 17 und 18, der Seitenplatte 4 sowie
der Bodenplatte 9 umschlossen. Ein Dichtungselement 19 ist
zwischen dem Vorderende der Seitenplatte 4 und dem hinteren
Ende der Frontplatte 3 angebracht, um den Raum zwischen Ihnen
auszufüllen. Die Luft wird nur über das erste staubfreie Netz
6 und das Kühlergitter 4b in den Ansaugraum 1a durch
Betätigen des Kühlgebläses 12 angesaugt. Das zweite
staubdichte Netz 7 reinigt die vom Kühlergitter 4b
aufgenommene Luft. Die Gestaltung jedes staubdichten Netzes 6
und 7 mit kleinen Maschenweiten hält Staub gänzlich von dem
Ansaugraum 1a ab.
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Jedes Kühlergitter 4b ist an jeder Seite des Ansaugraums
1a offen. Ein Ausnehmungsabschnitt 4a erstreckt sich
longitudinal sowohl über den Ansaugraum 1a als auch den
Auslassraum 1b. Der Ausnehmungsabschnitt 4a ist mit einem
zweiten staubdichten Netz 7 bedeckt. Ein Ansaugdurchgang, der
eine größere Fläche als die des Kühlergitters 4b bedeckt, ist
zwischen dem zweiten staubdichten Netz 7 und dem
Ausnehmungsabschnitt 4a ausgebildet. Die Luft wird gemäß den
in Fig. 2 gezeigten Pfeilen über das Gitter 4b durch einen
Ansaugdurchgang zwischen dem zweiten staubdichten Netz 7 und
dem Ausnehmungsabschnitt 4a in den Ansaugraum 1a aufgenommen.
Daher erhöht eine größere Fläche des Einlass- bzw.
Ansaugdurchgangs die in den Ansaugraum 1a aufgenommene Luft,
während gleichzeitig das staubdichte Netz 7 mit kleinen
Maschenweiten Staub vom Ansaugraum 1a fernhält.
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Als nächstes wird der innere Aufbau des Auslassraums 1b
beschrieben. Der Auslassraum 1b ist von der Motorhaube 2 am
oberen Abschnitt desselben, von Seitenplatten 4 an seinen
lateralen Seiten, vom Kühler 11, der Blockierplatte 16 und
den Dichtungselementen 17 und 18 an seinem Vorderende und von
der Heißluft-Blockierplatte 20 an seinem hinteren Ende
umschlossen. Die Bodenplatte 9 erstreckt sich nach hinten, so
dass sie den Kühler 11 erreicht, wodurch der Auslassraum 1b
hinter dem Kühler 11 an seiner Unterseite offen ist. Die Luft
wird dem Auslassraum 1b durch den Einlass- bzw. Ansaugraum
1a, den Kühler 11, das Kühlgebläse 12 zur Kühlung des Motors
13, den Luftreiniger 14 und den Schalldämpfer 15 zugeführt
und wird von einer Bodenöffnung hinter dem Kühler 11
ausgetragen. Eine Austragsöffnung 12a des Kühlgebläses 12 ist
in Fig. 5 dargestellt.
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Wie oben erläutert wurde, wird gemäß den in Fig. 2
gezeigten Pfeilen die Luft vom Ansaugraum 1a zum Auslassraum
1b durch den Kühler 11 und das Kühlgebläse 12 gefördert.
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Der Motor 13, der Schalldämpfer 15 und der Luftreiniger
14 sind im Auslassraum 1b angeordnet. Der Luftreiniger 14
weist eine Einlassleitung 14a auf, die sich zur Vorderseite
des Kühlers 11 durch eine Trennwand zwischen dem an der
Blockierplatte 16 und dem Dichtungselement 17 ausgebildeten
Ausnehmungsabschnitt 16a erstreckt. Eine Einlassöffnung der
Leitung 14a ist an der Vorderseite des Kühlers 11 angeordnet,
um keine durch den Kühler 11 hindurchgeströmte Heizluft
aufzunehmen. Der Luftreiniger 14 ist in einem herkömmlichen
Freiraum oberhalb des Motors 13 angeordnet, um so die Länge
der Motorhaube 1 zu reduzieren und das Fahrzeug kompakter zu
gestalten. Ein solcher Aufbau weist auch Mittel zum Einlassen
der Luft von der Vorderseite des Kühlers 11 auf.
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Ein Brennstofftank 37 gemäß Fig. 4 ist im hinteren Raum
einer Heißluft-Blockierplatte 20 angeordnet. Die erhitzte
Luft im Auslassraum 1b wird durch die Platte 20 blockiert und
kommt nicht in Kontakt mit dem Brennstofftank 37.
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Die vorliegende Erfindung nach obigem Aufbau weist die
folgende Wirkung auf. Der Kühler und der Motor sind im
Motorraum so angeordnet, dass die von dem ersten staubdichten
Netz, das die Vorderfläche der Motorhaube bedeckt,
aufgenommene Luft ausgestoßen und durch den Kühler geleitet
wird. Eine Trennwand ist vorgesehen, um den Einlassraum bzw.
Ansaugraum und den Auslassraum vor und hinter dem Kühler zu
bilden. Das zweite staubdichte Netz, das sich über den
Ansaugraum und den Auslassraum hinweg erstreckt, ist auf der
Seite der Motorhaube vorgesehen. Ein Einlassdurchgang ist
zwischen der Seite der Motorhaube und dem zweiten
staubdichten Netz ausgebildet. Eine Öffnung zum Verbinden des
Einlassdurchgangs und des Einlassraums ist auf der Seite der
Motorhaube vorgesehen. Die Trennwand unterteilt den Motorraum
in den Einlass- bzw. Ansaugraum und den Auslassraum, um die
Luft im Einlassraum ausschließlich über den Kühler dem
Auslassraum zu liefern. Ein solcher Aufbau ermöglicht es,
dass die Luft den Motor im Auslassraum wirksam kühlt. Bei dem
obigen Aufbau wird die Luft durch das staubdichte Netz mit
kleinen Maschenweiten gereinigt und ausreichend aufgenommen,
um das Ansaugen von Luft und die Kühlung des Motors durch den
eine große Fläche bedeckenden und sich über den Einlassraum
und den Auslassraum hinweg erstreckenden Durchgang zu
verbessern. Der Einlassdurchgang erstreckt sich über den
Einlassraum und den Auslassraum, jedoch steht die Öffnung der
Seitenplatte nur mit dem Einlass- bzw. Ansaugraum in
Verbindung, so dass die Luft nicht in den Auslassraum
aufgenommen werden kann und die Strömung von Kühlungsluft
nicht unterbrechen kann.
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Außerdem ist bei dem obigen Aufbau der Luftreiniger im
Auslassraum angeordnet. Die Einlassöffnung des Luftreinigers
ist im Einlassraum durch die Trennwand hindurch angeordnet.
Der Luftreiniger, der die nicht erwärmte Luft von der
Vorderseite des Kühlers aufnimmt, ist in dem herkömmlichen
Totraum bzw. Freiraum des Motors angeordnet. Ein solcher
Aufbau ermöglicht es, dass das Fahrzeug kompakter ist, indem
die Länge der Motorhaube reduziert wird, statt dem
herkömmlichen Aufbau mit dem Luftreiniger vor dem Kühler.