DE69733901T2 - Verfahren und vorrichtung für die datenübertragung über einen lichtwellenleiter - Google Patents

Verfahren und vorrichtung für die datenübertragung über einen lichtwellenleiter Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung von Datensignalen über eine optische Faser zwischen zwei Netzwerkelementen in einem digitalen Datenübertragungsnetzwerk, bei dem zusätzlich zu den Datensignalen erste Steuer- und/oder Überwachungssignale zur Verwaltung des Netzwerks übertragen werden und bei dem ein faseroptischer Verstärker zwischen den zwei Netzwerkelementen in der optischen Faser eingesetzt wird. Die Erfindung betrifft außerdem eine Verstärkereinheit zur Verwendung in einem solchen Datenübertragungsnetzwerk.
  • Heutzutage werden optische Fasern umfassend in Fernübertragungsnetzwerken verwendet. Jedoch besteht ein Nachteil darin, dass Dämpfung die Länge der Fasern, die verwendet werden kann, beschränkt. Dieser Umstand ist durch die Entwicklung von faseroptischen Verstärkern beträchtlich verbessert worden, die rein optische Bauteile sind, die in eine Faser eingesetzt werden und eine optische Verstärkung des Lichts ausführen, das durch sie hindurchläuft. Sehr lange Faserlängen können hierdurch erhalten werden, da Faserverstärker sozusagen herkömmliche elektrische Regeneratoren oder Zwischenverstärker ersetzen.
  • Herkömmliche Regeneratoren in einem Übertragungsnetzwerk, d.h. Regeneratoren, bei denen die optischen Signale in elektrische Signale umgewandelt werden, verstärkt und wieder in optische Signale umgewandelt werden, werden normalerweise überwacht, indem eine Mehrzahl von Überwachungssignalen zwischen jedem Regenerator und seinen benachbarten Netzwerkelementen im Netzwerk übertragen werden. Wegen einer Betriebszuverlässigkeit ist es erwünscht, die faseroptischen Verstärker aus demselben Grunde auf dieselbe Weise zu überwachen.
  • Jedoch werden in den meisten Übertragungssystemen, wie bei spielsweise SDH oder SONET, die Überwachungssignale in sogenannten Overheadbytes übertragen, die unter den anderen Daten in den Datenblöcken der Übertragungsprotokolle eingebettet sind. Die Signale sind deshalb nur zugänglich, wenn die Datenblöcke "ausgepackt sind", wie es in den herkömmlichen elektrischen Regeneratoren getan wird – oder auf jeden Fall getan werden kann. Dies ist jedoch in einem faseroptischen Verstärker nicht möglich, da dieser das Licht bloß optisch verstärkt, das ihn durchläuft, und deshalb keinen Zugriff auf einzelne Bytes im Datenfluss aufweist.
  • Es sind Systeme bekannt, bei denen separate und spezielle Überwachungssignale über die Faser oder auf eine andere Weise zu oder von solchen faseroptischen Verstärkern übertragen werden können. Jedoch erfordern diese speziellen Signale eine spezielle Ausrüstung an den Faserverstärkern sowie an den benachbarten Netzwerkelementen. Weiter können diese Signale nicht leicht in das allgemeine Überwachungssystem des Netzwerks inkorporiert werden, was, wie erwähnt, z.B. mittels der Overheadbytes des Übertragungssystems stattfinden kann, und die Überwachung der faseroptischen Verstärker ist deshalb ziemlich kompliziert.
  • Die FR 2 712 096 offenbart ein System, bei dem Steuersignale zum Ausgangssignal eines optischen Verstärkers moduliert werden können. Jedoch sind keine eigentlichen Überwachungssignale einbezogen.
  • Ein System des oben beschriebenen Typs mit separaten und speziellen Überwachungssignalen über die Faser wird in der US 5 383 046 offenbart. Die Überwachungssignale werden auf die Datensignale, die den Faserverstärker durchlaufen, aufmoduliert. Auch weisen diese Signale kein Format auf, das ermöglicht, dass sie im allgemeinen Überwachungssystem des Netzwerks inkorporiert werden, weil sie als spezielle Signale zum nachfolgenden eigentlichen Regenerator übertragen werden und nur dann in das SDH-System inkorporiert werden.
  • Demgemäß ist es ein Ziel der Erfindung, ein Verfahren und eine Verstärkereinheit bereitzustellen, die ein verhältnismäßig einfaches Überwachen von solchen Faserverstärkern ermöglichen und zulassen, dass die Überwachung direkt in das allgemeine Überwachungssystem des Netzwerks inkorporiert wird.
  • Dies wird gemäß der Erfindung durch ein Verfahren erzielt, bei dem die Steuer- und/oder Überwachungssignale zwischen dem faseroptischen Verstärker und mindestens einem der zwei Netzwerkelemente in einem Format entsprechend den Overheadsignalen übertragen werden.
  • Wenn Signale dieses Formats zum oder vom Faserverstärker übertragen werden, können diese Signale in den benachbarten Netzwerkelementen direkt in das allgemeine Überwachungssystem inkorporiert werden, und es ist deshalb möglich, die Faserverstärker auf ganz dieselbe Weise zu überwachen, als ob es sich um herkömmliche elektrische Regeneratoren gehandelt hätte.
  • Es ist zweckmäßig, dass die zweiten Steuer- und/oder Überwachungssignale, wie in Anspruch 2 angegeben, zwischen dem faseroptischen Verstärker und dem Netzwerkelement über eine optische Faser und vorzugsweise, wie in Anspruch 3 angegeben, über die optische Faser, in der der faseroptische Verstärker eingesetzt ist, übertragen werden.
  • Wenn wie in Anspruch 4 die zweiten Steuer- und/oder Überwachungssignale ohne Ändern der Datensignale und der ersten Steuer- und/oder Überwachungssignale übertragen werden, wird ein System bereitgestellt, bei dem das Gesamtüberwachungssystem auf alle Signalen Zugriff hat, wie sie vor der Einsetzung des Faserverstärkers waren.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform wird erzielt, wenn, wie in Anspruch 5 angegeben, die zweiten Steuer- und/oder Überwachungssignale mittels spezieller optischer Sender/Empfänger-Einheiten, die am optischen Leitungsverstärker bzw. dem Netz werkelement platziert sind, übertragen werden.
  • Wie in Anspruch 6 angegeben, können die zweiten Steuer- und/oder Überwachungssignale z.B. in der Faser als optische Signale mit einer Wellenlänge, die sich von der Wellenlänge der Datensignale und ersten Steuer- und/oder Überwachungssignale unterscheidet, übertragen werden. Dies gewährleistet, dass die Signale die anderen optischen Signale in der Faser nicht beeinträchtigen, und es ist ein einfacher Vorgang, die Signale von den anderen Signalen auf der Empfängerseite zu separieren.
  • Alternativ können die zweiten Steuer- und/oder Überwachungssignale in der Faser übertragen werden, indem eine Trägerwelle moduliert wird, die auch zur Übertragung der Datensignale und der ersten Steuer- und/oder Überwachungssignale verwendet wird. Dieses Verfahren erfordert eine geringfügig kompliziertere Ausrüstung; aber andererseits belegt es keine zusätzliche Bandbreite in der Faser, was besonders in Netzwerken von viel Verkehr von Wichtigkeit ist, wo es erwünscht ist, eine möglichst große Bandbreite für den eigentlichen Datenverkehr zur Verfügung zu haben.
  • Wie in Anspruch 8 angegeben, kann das Verfahren insbesondere in einem Datenübertragungsnetzwerk verwendet werden, das als eine Synchrondigitalhierarchie (SDH) konzipiert ist, und die zweiten Steuer- und/oder Überwachungssignale können dann auf der Grundlage von einem oder mehreren der im SDH verwendeten Overheadbytes gebildet werden. Vorzugsweise können ein oder mehrere der Overheadbytes, die mit D1–D12 gekennzeichnet sind, verwendet werden, wie in Anspruch 9 angegeben.
  • Wie erwähnt, betrifft die Erfindung auch eine Verstärkereinheit mit einem faseroptischen Verstärker und die angepasst ist, um in eine optische Faser zwischen zwei Netzwerkelementen in einem digitalen Datenübertragungsnetzwerk eingesetzt zu werden, wie oben beschrieben.
  • Wenn die Einheit angepasst ist, um zweite Steuer- und/oder Overheadsignale in einem Format entsprechend den Overheadsignalen zu übertragen/empfangen, dann können, wie oben erwähnt, die Signale in den benachbarten Netzwerkelementen direkt in das allgemeine Überwachungssystem auf ganz dieselbe Weise inkorporiert werden, als ob es sich um herkömmliche elektrische Regeneratoren gehandelt hätte.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform der Verstärkereinheit, die in Anspruch 11 definiert ist, ist angepasst, um die zweiten Steuer- und/oder Überwachungssignale über die optische Faser zu empfangen und/oder zu übertragen, in der der faseroptische Verstärker eingesetzt ist.
  • Desgleichen kann, wie in Anspruch 12 angegeben, die Verstärkereinheit angepasst sein, um in einem Datenübertragungsnetzwerk verwendet zu werden, das als eine Synchrondigitalhierarchie (SDH) konzipiert ist, und um zu ermöglichen, dass die zweiten Steuer- und/oder Überwachungssignale auf der Grundlage von einem oder mehreren der Overheadbytes, die im SDH verwendet werden, gebildet werden. Insbesondere kann, wie in Anspruch 13 angegeben, sie vorzugsweise angepasst sein, ein oder mehrere der Overheadbytes, die mit D1–D12 gekennzeichnet sind, zu verwenden.
  • Wenn, wie in Anspruch 14 angegeben, die Verstärkereinheit eine örtliche Steuereinheit umfasst, die angepasst ist, um die zweiten Steuer- und/oder Überwachungssignale auf der Grundlage des Zustands des faseroptischen Verstärkers zu erzeugen und/oder den optischen Verstärker auf der Grundlage von empfangenen besagten zweiten Steuer- und/oder Überwachungssignalen zu steuern, ist es gewährleistet, dass die Verstärkereinheit von außen auf ganz dieselbe Weise wie ein herkömmlicher elektrischer Regenerator betrachtet wird.
  • Wie in Anspruch 15 angegeben, kann die Verstärkereinheit z.B. Einrichtungen umfassen, um Licht mit einer speziellen Wellen länge von dem über die Faser empfangenen optischen Signal zu separieren und um das separierte Licht in die zweiten Steuer- und/oder Überwachungssignale umzuwandeln. Alternativ kann sie wie in Anspruch 16 angegeben, Einrichtungen umfassen, um Signale zu demodulieren, die auf dem von der Faser empfangenen optischen Signal aufmoduliert sind, und um diese in die zweiten Steuer- und/oder Überwachungssignale umzuwandeln.
  • Entsprechend kann, wie in Anspruch 17 angegeben, die Verstärkereinheit z.B. Einrichtungen umfassen, um die zweiten Steuer- und/oder Überwachungssignale in ein optisches Signal mit einer Wellenlänge umzuwandeln, die sich von Wellenlängen unterscheidet, die in den durch den faseroptischen Verstärker verstärkten optischen Signalen vorkommen, und Einrichtungen, um das optische Signal mit den verstärkten optischen Signalen zu multiplexen. Alternativ kann sie wie in Anspruch 18 angegeben, Einrichtungen umfassen, um die zweiten Steuer- und/oder Überwachungssignale auf die durch den faseroptischen Verstärker verstärkten optischen Signalen aufzumodulieren. Im letzteren Fall können die Modulationseinrichtungen zweckmäßig angepasst sein, um einen Pumplaserstrom zum faseroptischen Verstärker zu modulieren, wie in Anspruch 19 angegeben.
  • Die Vorteile von separater Wellenlänge bzw. Modulation werden oben beschrieben.
  • Die Erfindung wird unten mit Bezug auf die Zeichnung vollständiger erklärt.
  • 1 stellt einen Ausgangsteil eines bekannten Netzwerkelements dar,
  • 2 stellt einen Eingangsteil eines bekannten Netzwerkelements dar,
  • 3 stellt einen Ausgangsteil eines Netzwerkelements gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung dar,
  • 4 stellt eine optische Verstärkereinheit gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung dar,
  • 5 stellt einen Eingangsteil eines Netzwerkelements gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung dar,
  • 6 stellt einen Ausgangsteil eines Netzwerkelements gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung dar,
  • 7 stellt eine optische Verstärkereinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung dar,
  • 8 stellt einen Eingangsteil eines Netzwerkelements gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung dar, und
  • 9 stellt eine dritte Ausführungsform der Erfindung dar.
  • 1 stellt den Ausgangsteil 1 eines herkömmlichen und bekannten Netzwerkelements (wie beispielsweise einen Endmultiplexer) für ein Fernübertragungssystem des Typs dar, in dem die Erfindung angewandt werden kann. Der Ausgangsteil 1 kann Datensignale 3 in optische Signale 7 umwandeln und sie über eine optische Faser zu einem benachbarten Netzwerkelement übertragen.
  • Eine Steuereinheit 5 erzeugt eine Mehrzahl von Steuer- und/oder Überwachungssignalen 4, die zusammen mit den Datensignalen zu dem benachbarten Netzwerkelement übertragen werden. Diese Signale werden unter anderem zur Überwachung der Funktion der Netzwerkelemente verwendet. Die Steuer- und Überwachungssignale 4 werden als Overheadsignale mit den Datensignalen 3 im elektrischen Multiplexer 2 verschachtelt, und sie werden dann in der optischen Sendereinheit 6 in die optischen Signale 7 umgewandelt, die über die Faser zum benachbarten Netzwerkelement übertragen werden. Die Beschaffenheit dieses Verschachtelns hängt von dem verwendeten Übertragungsprotokoll ab, das strenge Formate dafür bestimmt. Ein Beispiel wird unten beschrieben.
  • Zwecks Klarheit sind optische Signale in 1 und den folgenden Figuren als Pfeile in einer dicken schwarzen Linie dargestellt, während Pfeile von gewöhnlicher Linienstärke elektrische Signale darstellen.
  • 2 stellt ähnlich den Eingangsteil 8 eines benachbarten Netzwerkelements dar. Hier werden die optischen Signale 7, die über die optische Faser vom in 1 dargestellten Ausgangsteil ankommen, in der optischen Empfängereinheit 9 empfangen, in der sie in elektrische Signale umgewandelt werden, die im Demultiplexer 10 in die Datensignale 11 und die Steuer- und Überwachungssignale 12 für die Steuereinheit 3 aufgespalten werden. Die Datensignale 11 entsprechen den Datensignalen 3 in 1, und die Steuer- und Überwachungssignale 12 entsprechen den Signalen 4.
  • In der in den 1 und 2 dargestellten Situation werden die optischen Signale über eine optische Faser vom Ausgangsteil 1 in einem Netzwerkelement zum Eingangsteil 8 in einem anderen Netzwerkelement übertragen, was bedeutet, dass die optische Faser Licht in nur einer Richtung überträgt. Dies ist auch in der Praxis häufig der Fall, da Signale in der entgegengesetzten Richtung dann über eine zweite Faser übertragen werden können, die parallel zur ersten angeordnet ist. Jedoch sollte es angemerkt werden, dass es natürlich möglich ist, dieselbe Faser zur Übertragung von optischen Signalen in beiden Richtungen zu verwenden. In diesem Fall wird die Faser an beiden Enden mit einem kombinierten Eingangs/Ausgangs-Teil verbunden, der sowohl optische Signale übertragen als auch empfangen und diese wechselseitig separat halten kann. Der Betriebsmodus ist derselbe, wie oben beschrieben.
  • Die Netzwerkelemente werden normalerweise in ein größeres Fernübertragungsnetzwerk inkorporiert, und die optischen Signale zwischen den einzelnen Netzwerkelementen können z.B. mittels eines digitalen Übertragungssystems vom SDH-(Synchrondigitalhierarchie)-Typ in der Faser übertragen werden. Das SDH-System weist Kanäle auf, die in seiner Datenstruktur inkorporiert sind, um das Netzwerk und die einzelnen Netzwerkelemente zu steuern und zu überwachen. Die Datenkanäle zum Betreiben und Aufrechterhalten des Netzwerks sind in den aktuellen SDH-Signalen eingebettet und sind deshalb in den SDH-Netzwerkelementen zugänglich, in denen die Signale "ausgepackt" werden.
  • Die grundsätzliche Datenstruktur eines SDH-Systems ist ein STM-1-Rahmen, der aus 9 Reihen mit jeweils 270 Bytes besteht. Von diesen werden die ersten 9 Bytes in jeder Reihe des Systems für die Datenkanäle verwendet, um das Netzwerk zu steuern und zu überwachen, und sie werden auch Overheadinformation genannt. Drei von diesen Bytes (D1–D3) werden zum Steuern und Überwachen von Regeneratoren auf einer SDH-Leitung verwendet, während 9 andere Bytes (D4–D12) ähnlich zum Steuern und Überwachen von Multiplexern auf einer SDH-Leitung verwendet werden.
  • Die Steuer- und Überwachungssignale 4 und 12, die in den 1 und 2 dargestellt sind, werden unter anderem durch die Bytes D1–D12 in einem SDH-System gebildet, wobei die Steuereinheit 5 die betreffenden Bytes berechnet und sie, wie oben beschrieben, über die optische Faser zur Steuereinheit 13 des Empfängers überträgt.
  • Wenn einer oder mehrere faseroptische Verstärker in der optischen Faser eingesetzt sind, die die optischen Signale zwischen z.B. zwei Endmultiplexern überträgt, laufen die optischen Signale, d.h. auch die Overheadsignale, ungeändert von einem Endmultiplexer durch die Faserverstärker zu dem anderen Endmultiplexer. Folglich ist es nicht möglich, Overheadsignale in den Faserverstärkern hinzuzufügen oder zu entfernen, da diese das Licht, das sie durchläuft, bloß rein optisch verstärken.
  • Jedoch ist es auch zweckmäßig, die Faserverstärker überwachen zu können, und die Erfindung lehrt deshalb, wie man dies mittels von speziellen optischen Signalen macht, die zum und vom Faserverstärker übertragen werden. 3 stellt folglich einen Ausgangsteil 14 dar, der gemäß der Erfindung für z.B. einen Endmultiplexer modifiziert ist, der zusätzlich zu den in 1 dargestellten Bauteilen eine weitere optische Sendereinheit 15 und einen optischen Multiplexer 20 aufweist. Die Steuer- und Überwachungssignale 4, die in der Steuereinheit 5 erzeugt werden, werden dem Multiplexer 2 wie zuvor zugeführt, in dem sie mit den Datensignalen 3 verschachtelt werden, und in der optischen Sendereinheit 6 entsprechend den optischen Signalen 7 in 1 in optische Signale 18 umgewandelt. Einige Steuer- und Überwachungssignale 16, die die oben erwähnten Bytes D1–D12 in einem SDH-System sein können und die zum Faserverstärker zu übertragen sind, werden außerdem zu der weiteren optischen Sendereinheit 15 zugeführt, in der sie in optische Signale 19 umgewandelt werden, die eine andere Wellenlänge als die optischen Signale 18 aufweisen. Wenn die optischen Signale 18 bereits aus Licht mit mehreren unterschiedlichen Wellenlängen bestehen, weisen die optischen Signale 19 eine Wellenlänge auf, die nicht in den Signalen 18 enthalten ist.
  • In dem optischen Wellenlängenmultiplexer 20 werden die optischen Signale 18 und 19 gemischt, um das optische Signal 21 zu bilden, das dann auf der optischen Faser übertragen wird. Der Multiplexer 20 kann ein einfaches optisches Bauteil sein, das bloß die Signale 18 und 19 addiert.
  • Wie es von dem gestrichelten Pfeil 17 ersichtlich ist, können die betreffenden Steuersignale (D1–D12) zum Multiplexer 2 sowie zur Sendereinheit 15 zugeführt werden, wie oben beschrieben, oder sie können bloß zur Sendereinheit 15 zugeführt werden. Die zwei Situationen werden später beschrieben.
  • 4 stellt dar, wie eine optische Verstärkereinheit 22 mit einem Faserverstärker 23 und zugehörigen Steuerkreisen aufgebaut sein kann. Das optische Signal 21 von der optischen Faser durchläuft zuerst den Wellenlängendemultiplexer 24, der es aufspaltet, so dass Licht mit einer Wellenlänge, die der Wellenlänge des optischen Signals 19 in 3 entspricht, als das optische Signal 25 zu einer optischen Empfängereinheit 26 zugeführt wird, während andere Wellenlängen als das optische Signal 27 direkt zum aktuellen faseroptischen Verstärker 23 zugeführt werden, der das Signal rein optisch verstärkt. Folglich ist das optische Signal 28 auf dem Ausgang des Faserverstärkers 23 bloß eine verstärkte Version des Signals 27. Das abgezweigte optische Signal 25 wird in der Empfängereinheit 26 in ein elektrisches Steuer- und Überwachungssignal 29 umgewandelt, das dem Signal 16 in 3 entspricht und folglich durch die Bytes D1–D12 in einem SDH-System gebildet werden kann. Dieses Signal wird zu einer örtlichen Steuereinheit 30 zugeführt, wo es einen Teil der Steuerung des Faserverstärkers bilden kann.
  • Es ist folglich möglich, Steuer- und Überwachungssignale auf die beschriebene Weise von einem herkömmlichen Netzwerkelement zu einem faseroptischen Verstärker zusammen mit den optischen Datensignalen zu übertragen, die abgesehen von der Verstärkung den Verstärker ungeändert durchlaufen. Auf eine ganz ähnliche Weise können Steuer- und Überwachungssignale von dem Faserverstärker zu einem nachfolgenden herkömmlichen Netzwerkelement übertragen werden, und dies wird unten beschrieben.
  • Die Steuereinheit 30 führt Steuer- und Überwachungssignale 31 zu, die auch durch Bytes, entsprechend D1–D12, gebildet werden können, ganz so als ob ein herkömmlicher Regenerator einbezogen wäre. Die Signale 31 werden in der optischen Sendereinheit 32 in ein optisches Signal 33 umgewandelt. Wenn der Demultiplexer 24 auf jeden Fall den größeren Teil von Licht mit der Wellenlänge der Signale 19 und 25 von dem optischen Signal 27 entfernt hat, bleibt nur ein kleiner Teil dieser Wellenlänge im Signal 28, und diese Wellenlänge kann folglich wieder für das optische Signal 33 verwendet werden. Sonst muss eine neue Wellenlänge verwendet werden. Die optischen Signale 28 und 33 werden in einem optischen Multiplexer 34 gemischt, um das optische Signal 35 auf dieselbe Weise zu bilden, wie es bereits für 3 beschrieben worden ist, wobei das Signal 35 auf der Faser übertragen wird, die zum Empfängerteil eines herkömmlichen Netzwerkelements oder fakultativ zu einem anderen faseroptischen Verstärker führt.
  • 5 stellt den modifizierten Eingangsteil 36 eines sonst herkömmlichen Netzwerkelements dar. Auch hier durchläuft das optische Signal 35 von der Faser zuerst einen optischen Demultiplexer 37, der es aufteilt, so dass Licht mit einer Wellenlänge entsprechend der Wellenlänge des optischen Signals 33 in 4 als das optische Signal 38 zu einer optischen Empfängereinheit 39 zugeführt wird, während andere Wellenlängen als das optische Signal 40 zur optischen Empfängereinheit 9 zugeführt werden, in der es in elektrische Signale umgewandelt wird, die im Demultiplexer 10 in die Datensignale 11 und die Steuer- und Überwachungssignale 12 für die Steuereinheit 13 aufgespalten werden, wie es oben für 2 beschrieben wurde.
  • Das optische Signal 38 wird in der optischen Empfängereinheit 39 in elektrische Steuer- und Überwachungssignale 41, z.B. in der Form der zuvor beschriebenen Bytes D1–D12, umgewandelt, die der Steuereinheit 13 zugeführt werden, die nun auch solche Signale von einem eingesetzten Faserverstärker empfangen kann.
  • Es sollte angemerkt werden, dass, wenn, wie in 3 dargestellt, die D1–D12-Signale für dieses Netzwerkelement als die Signale 16 und 17 zur optischen Sendereinheit 15 bzw. dem Multiplexer 2 zugeführt worden sind, die D1–D12-Bytes, die davon entstehen, noch in dem Signal vorhanden sind, das im Demultiplexer 10 gedemultiplext wird, und sie dann als die Signale 42 zur Steuereinheit 13 zugeführt werden können. Diese ist folglich imstande die D1–D12-Bytes von dem vorhergehenden herkömmlichen Netzwerkelement sowie von einem eingesetzten faseroptischen Verstärker zu empfangen.
  • Eine alternative Ausführungsform der Erfindung ist in den 6-8 dargestellt. In der oben beschriebenen Ausführungsform werden die Steuer- und Überwachungssignale zum und vom optischen Verstärker mittels Licht mit einer anderen Wellenlänge übertragen, als diejenige oder diejenigen, die für die anderen Datensignale verwendet werden. In den 68 werden die Steuer- und Überwachungssignale stattdessen durch Modulieren der bereits vorkommenden Wellenlängen übertragen.
  • Der Ausgangsteil 43, der in 6 für einen Endmultiplexer dargestellt ist, entspricht dem Ausgangsteil 14 in 3, aber er ist in einer Anzahl von Hinsichten modifiziert. Die Steuer- und Überwachungssignale 16, die die oben erwähnten Bytes D1–D12 in einem SDH-System sein können, wie erwähnt, und die zum Faserverstärker zu übertragen sind, werden stattdessen nun zu einem Modulationkreis 44 zugeführt, in dem sie in ein Modulationssignal 45 umgewandelt werden. In der optischen Sendereinheit 46, in der die elektrischen Signale in optische Signale 47 umgewandelt werden, wie zuvor beschrieben, wird das Modulationssignal 45 zum Modulieren dieser optischen Signale verwendet. Dies kann z.B. durch Amplitudenmodulation stattfinden, und das Prinzip wird auch Hilfsträger-Multiplex genannt.
  • 7 stellt entsprechend eine modifizierte optische Verstärkereinheit 48 dar. Hier durchläuft das modulierte optische Signal 47 zuerst einen optischen Leistungsteiler 49, in dem es in zwei optische Signale 50 und 51 aufgespalten wird, die beide dem Signal 47 entsprechen, aber bloß schwächer sind. Typischerweise tritt die Leistungsaufteilung so auf, dass der größte Teil der Leistung dem Signal 50 zugeführt wird, das das eigentliche Signal ist, während das Signal 51 bloß einen kleinen Teil der Leistung bildet, da dies bloß zu verwenden ist, um die modulierten Steuersignale zu demodulieren. Dies findet in der Demodulationseinheit 52 statt, die das elektrische Steuer- und Überwachungssignal 29 wiederherstellt, das wie zuvor dem Signal 16 in 6 entspricht und zur örtlichen Steuereinheit 30 zugeführt wird. Das optische Signal 50 wird direkt zum faseroptischen Verstärker 23 selbst zugeführt, der das Signal rein optisch verstärkt, wie zuvor.
  • Die Steuer- und Überwachungssignale 31, die durch die Steuereinheit 30 abgegeben werden und zu einem nachfolgenden herkömmlichen Netzwerkelement zu übertragen sind, werden hier zu einem Modulationskreis 53 zugeführt, in dem sie in ein Modu lationssignal 54 umgewandelt werden. Das Modulationssignal 54 wird verwendet, um die Verstärkung des faseroptischen Verstärkers zu modulieren, in dem die optischen Signale 50 verstärkt werden, so dass die Steuer- und Überwachungssignale auf dem optischen Ausgangssignal 55 auf dieselbe Weise aufmoduliert sind, wie für das Signal 47 in 6. Die Modulation im Faserverstärker kann durch Modulieren des Pumplaserstroms stattfinden.
  • 8 stellt ein Beispiel für einen Eingangsteil 56 eines herkömmlichen Netzwerkelements entsprechend dazu dar. Das optische Signal 55 wird hier in der optischen Empfängereinheit 57 empfangen, in der es in ein elektrisches Signal umgewandelt wird, das einerseits weiter im Demultiplexer 10 verarbeitet wird, wie zuvor, und andererseits als das Signal 58 zum Demodulationskreis 59 zugeführt wird. Die Demodulation, die in diesem Kreis stattfindet, erzeugt die Steuer- und Überwachungssignale 51, die zuvor beschrieben worden sind. Alternativ kann dasselbe Prinzip wie in der Verstärkereinheit in 7 im Eingangsteil verwendet werden, wo das optische Signal in einem optischen Leistungsteiler in zwei Signale aufgespalten wird, die dann separat verarbeitet werden. Jedoch ist diese Lösung weniger zweckmäßig hier, da sie zu einem Leistungsverlust für das optische Signal führt.
  • Die nicht erwähnten Teile der 68 sind ungeändert und weisen dieselbe Funktion in Bezug zu den 35 auf.
  • Schließlich stellt 9 eine dritte Ausführungsform dar, die separate Fasern zum Übertragen der Steuer- und Überwachungssignale zum und vom faseroptischen Verstärker verwendet. Die konstituierenden Bauteile sind dieselben wie in den 35. Die optischen Signale 18 und 19 werden hier vom Ausgangsteil 61 auf ihren respektiven Fasern zum Faserverstärker 62 übertragen, anstatt dass sie gemischt werden, um ein einziges Signal 21 im optischen Wellenlängenmultiplexer 20 zu bilden, wie zuvor. Deshalb empfängt die Verstärkereinheit 62 die zwei Signale unabhängig voneinander von ihren respektiven Fasern, und der Wellenlängendemultiplexer 24 von 4 kann folglich weggelassen werden. Ähnlich werden die optischen Signale 28 und 33 auf ihren respektiven Fasern von der Verstärkereinheit 62 zum Eingangsteil 63 übertragen. Sonst arbeiten die Kreise wie zuvor beschrieben.
  • Eine Variante dieser Ausführungsform tritt auf, wo z.B. eine Faserverbindung ein Kabel mit mehreren Fasern verwendet, in denen jeweils Faserverstärker auf der Strecke eingesetzt sein können. Folglich kann eine Verstärkereinheit einen Faserverstärker für jede Faser enthalten. In dieser Situation kann es zweckmäßig sein, dass die Steuer- und Überwachungssignale von sämtlichen Faserverstärkern in einer Verstärkereinheit auf einer und derselben Faser übertragen werden, die entweder eine separate Faser für diesen Zweck oder eine von den anderen Fasern sein kann, wobei es möglich ist, die Signale in der Faser zusammen mit ihren anderen Signalen mittels des einen von den oben beschriebenen Verfahren zu multiplexen.
  • Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben und veranschaulicht worden ist, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern kann auf andere Weisen im Bereich des Gegenstands, der in den folgenden Ansprüchen definiert ist, verwirklicht sein.

Claims (19)

  1. Verfahren zur Übertragung von Datensignalen über eine optische Faser zwischen zwei Netzwerkelementen (14, 36; 43, 56) in einem digitalen Datenübertragungsnetzwerk entsprechend einem Übertragungsprotokoll, bei dem zusätzlich zu den Datensignalen erste Steuer- und/oder Überwachungssignale in der Form von Overheadsignalen zwischen den zwei Netzwerkelementen in einem durch das Übertragungsprotokoll bestimmten Format übertragen werden und bei dem ein faseroptischer Verstärker (23) zwischen den zwei Netzwerkelementen in der optischen Faser eingesetzt wird und zweite Steuer- und/oder Überwachungssignale zwischen dem faseroptischen Verstärker und mindestens einem von den zwei Netzwerkelementen zusätzlich übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Steuer- und/oder Überwachungssignale zu oder von dem faseroptischen Verstärker als ein oder mehrere Bytes übertragen werden, deren Informationsinhalt dasselbe Format wie die Overheadsignale aufweist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Übertragung der zweiten Steuer- und/oder Überwachungssignale zwischen dem faseroptischen Verstärker (23) und dem Netzwerkelement über eine optische Faser.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Übertragung der zweiten Steuer- und/oder Überwachungssignale über die optische Faser, in der der faseroptische Verstärker (23) eingesetzt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Übertragung der zweiten Steuer- und/oder Überwachungssignale, ohne dass die Datensignale und die ersten Steuer- und/oder Überwachungssignale geändert werden.
  5. Verfahren nach den Ansprüchen 2–4, gekennzeichnet durch eine Übertragung der zweiten Steuer- und/oder Überwachungssignale mittels spezieller optischer Sender/Empfänger-Einheiten, die am optischen Leitungsverstärker bzw. dem Netzwerkelement platziert sind.
  6. Verfahren nach den Ansprüchen 2–5, gekennzeichnet durch eine Übertragung der zweiten Steuer- und/oder Überwachungssignale in der Faser als optische Signale mit einer Wellenlänge, die sich von der Wellenlänge der Datensignale und ersten Steuer- und/oder Überwachungssignale unterscheidet.
  7. Verfahren nach den Ansprüchen 2–5, gekennzeichnet durch eine Übertragung der zweiten Steuer- und/oder Überwachungssignale in der Faser, indem eine Trägerwelle moduliert wird, die auch zur Übertragung der Datensignale und ersten Steuer- und/oder Überwachungssignale verwendet wird.
  8. Verfahren nach den Ansprüchen 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenübertragungsnetzwerk als eine Synchrondigitalhierarchie (SDH) konzipiert wird und dass die zweiten Steuer- und/oder Überwachungssignale auf der Grundlage von einem oder mehreren der im SDH verwendeten Overheadbytes gebildet werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise ein oder mehrere der mit D1–D12 gekennzeichneten Overheadbytes verwendet werden.
  10. Verstärkereinheit (22; 48), umfassend einen faseroptischen Verstärker (23) und angepasst, um in eine optische Faser zur Übertragung von Datensignalen entsprechend einem Übertragungsprotokoll zwischen zwei Netzwerkelementen (14, 36; 43, 56) in einem digitalen Datenübertragungsnetzwerk eingesetzt zu werden, wobei zusätzlich zu den Datensignalen erste Steuer- und/oder Überwachungssignale in der Form von Overheadsignalen zwischen den zwei Netzwerkelementen in einem durch das Übertragungsprotokoll bestimmten Format übertragen zu werden und wobei die Einheit außerdem Einrichtungen zum Senden und/oder Empfangen von zweiten Steuer- und/oder Überwachungssignalen zwischen der Einheit und mindestens einem von den zwei Netzwerkelementen umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit angepasst ist, um die zweiten Steuer- und/oder Überwachungssignale als ein oder mehrere Bytes zu senden und/oder zu empfangen, deren Informationsinhalt dasselbe Format wie die Overheadsignale aufweist.
  11. Verstärkereinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie angepasst ist, um die zweiten Steuer- und/oder Überwachungssignale über die optische Faser zu empfangen und/oder zu senden, in der der faseroptische Verstärker (23) eingesetzt ist.
  12. Verstärkereinheit nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie angepasst ist, um in einem Datenübertragungsnetzwerk verwendet zu werden, das als eine Synchrondigitalhierarchie (SDH) konzipiert ist, und um zu ermöglichen, dass die zweiten Steuer- und/oder Überwachungssignale auf der Grundlage von einem oder mehreren der im SDH verwendeten Overheadbytes gebildet werden.
  13. Verstärkereinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie vorzugsweise angepasst ist, um ein oder mehrere der mit D1–D12 gekennzeichneten Overheadbytes zu verwenden.
  14. Verstärkereinheit nach den Ansprüchen 10–13, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine örtliche Steuereinheit (30) umfasst, die angepasst ist, um die zweiten Steuer- und/oder Überwachungssignale (31) auf der Grundlage des Zustands des faseroptischen Verstärkers zu erzeugen und/oder um den faseroptischen Verstärker (23) auf der Grundlage von empfangenen besagten zweiten Steuer- und/oder Überwachungssignalen (29) zu steuern.
  15. Verstärkereinheit nach den Ansprüchen 11–14, dadurch gekennzeichnet, dass sie Einrichtungen (24) umfasst, um Licht mit einer speziellen Wellenlänge von dem über die Faser empfangenen optischen Signal (21) zu separieren, und Einrichtungen (26), um das separierte Licht in die zweiten Steuer- und/oder Überwachungssignale (29) umzuwandeln.
  16. Verstärkereinheit nach den Ansprüchen 11–14, dadurch gekennzeichnet, dass sie Einrichtungen (52) umfasst, um Signale zu demodulieren, die auf dem von der Faser empfangenen optischen Signal (47) aufmoduliert sind, und um diese in die zweiten Steuer- und/oder Überwachungssignale umzuwandeln.
  17. Verstärkereinheit nach den Ansprüchen 11–16, dadurch gekennzeichnet, dass sie Einrichtungen (32) umfasst, um die zweiten Steuer- und/oder Überwachungssignale (31) in ein optisches Signal (33) mit einer Wellenlänge umzuwandeln, die sich von Wellenlängen unterscheidet, die in den durch den faseroptischen Verstärker (23) verstärkten optischen Signalen (28) vorkommen, und Einrichtungen (34), um das optische Signal (33) mit den verstärkten optischen Signalen (28) zu multiplexen.
  18. Verstärkereinheit nach den Ansprüchen 11–16, dadurch gekennzeichnet, dass sie Einrichtungen (53) umfasst, um die zweiten Steuer- und/oder Überwachungssignale (31) auf die durch den faseroptischen Verstärker (23) verstärkten optischen Signalen aufzumodulieren.
  19. Verstärkereinheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Modulationseinrichtungen (53) angepasst sind, um einen Pumplaserstrom zum faseroptischen Verstärker (23) zu modulieren.
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