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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet
der Erfindung: Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Übertragen
von Energie aus einer Quelle zu einem Arbeitspensum für einen Skalenbereich
von Kapazitäten
und Geschwindigkeitsdrehzahlen, das zur Leistungsfähigkeit
einer reibungslosen und schnellen Übersetzungsbereitstellung führt, welche
die Eingangsleistung auf die Arbeitslast abstimmt.
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Beschreibung
des bisherigen Stands der Technik: Maschinen mit diesem Leistungsvermögen verwenden
Friktionskegel, variabel einstellbare Antriebsriemenscheiben, Mehrfachgetriebespursysteme
und zugleich ein Verfahren für
ein Umschalten in das Übersetzungsverhältnis, das
in geeigneter Weise zulässt,
dass die Energiequelle die Arbeitslast trägt. Diese Systeme sind auf
den Energieleistungsbereich beschränkt, in den sie für das Tragen
eingestuft werden können.
Sie sind häufig
voluminös,
schwer und mit Bestandteilen und Ausrichtungsstrukturen voll bepackt,
die deren Leistungsfähigkeit
reduzieren und die Nutzungsdauer verkürzen. Sie sind zudem Stoßschlagschäden ausgesetzt,
die durch plötzliche
Veränderungen
in der Arbeitslast hervorgerufen werden können.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die
vorliegende Erfindung weist relativ wenige Einzelteile auf, wovon
der größte Teil
gemeinsam verwendet wird, und die von den Herstellern zur Verfügung stehen.
Die Leistungsfähigkeit
und Haltbarkeit dieser Einzelteile haben sich für deren Einsatzgebiet einwandfrei
bewährt.
Eine einfache und kompakte Ausgestaltung aus divergenten Übersetzungsenergiebahnen,
die von einem Spannungsreaktionsdrehpunkt und einem Waagebalkenmechanismus
regulierbar gesteuert werden, machen diese Erfindung gegenüber Stoßschlägen absorbierend
und demzufolge ist sie stoß-
und schlagfest. Deren Ausnutzung einer einfachen und bewährten Übersetzung
lässt zu, dass
sie kompakt, leichtgewichtig, leistungsstark, haltbar und preisgünstig ist,
wobei sie eine reibungslose Spannweiteneinstellung von Übersetzungsverhältnissen
zwischen deren höchsten
und niedrigsten Drehzahlgrenzen bereitstellt. Die einfache Konstruktion
des Mechanismus ermöglicht,
dass sie mit Hilfe von Instrumenten skaliert werden kann, deren
Energieleistungen sich sowohl für
den Bereich eines Kleinmotors als auch für die Anwendungen eines Megaindustriemotors
eignen. Die vorliegende Erfindung soll insbesondere dort von Nutzen
sein, wo eine Antriebskraft mit einer breiten Leistungskapazität, jedoch
mit einem begrenzten Drehmomentbereich, an eine variierende Last
angeschlossen werden soll, die mit einem umfangreichen Drehzahlgeschwindigkeitsbereich
angetrieben werden muss. Sie ist außerdem nützlich, wenn eine Unterbrechung
oder Leistungsregenerierung benötigt
wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Aus
den Zeichnungen geht ein besseres Verständnis für die Erfindung hervor, wenn
man den ausführenden
Betriebsvorgang in den Zeichnungen der 1, 4 und 10 von
oben und in allen anderen Figuren in Uhrzeigenichtung betrachtet.
Eine Bewegung gegen den Uhrzeigersinn wird durch Rücklaufsperrlager
verhindert und dadurch, dass die Energieleistung von der Eingangsseite
zur Ausgangsseite verläuft.
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1 ist
eine Querschnittszeichnung des Waagebalkens mit einer automatischen
Transmission, die man mit deren Elementen in Zusammenhang mit 4 im
Hinblick auf ein komplettierendes Verständnis sehen sollte.
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2 ist
eine Querschnittsansicht eines Energieabnehmerstützpunkts, die dessen Gleitvorrichtungen
in der Bahn der Energieabnehmerstützpunkt-Positionierscheibe
an der linken Seite und in der Bahn des Eingangsplanetenradkerns
an der rechten Seite zeigt.
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3 ist
eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 3-3 der 1 entnommen
ist, welche die Energieabnehmerstützpunkt-Positionierscheibe und
das Lager zeigt, das sie in dem Energiering unterstützt.
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4 ist
eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 4-4 der 1 entnommen
und um 90 Grad gedreht ist, um die Elemente der flexiblen Zwischenglieder-Spannungsausrichtungseinheit
aufzuzeigen, die in 1 nicht zu sehen ist, und als
Ruhedrehzahlausgang oder niedriger Drehzahlausgang dient.
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5 ist
eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 5-5 der 1 entnommen
ist und die Funktionsteile der Energieabnehmerstützpunkt-Positionierscheibe
zeigt, die über
dem Eingangsplanetenrad in einer Ruhestellung gelagert ist, die
mittels durchgehender Linien dargestellt ist, und wobei die kreuzende
Betriebsbedingung mittels gestrichelter Linien gekennzeichnet ist.
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6 ist
eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 6-6 der 1 entnommen
ist und das Eingangsplanetenrad und dessen Bestandteile zeigt, wie
sie für
die Übereinkunft
mit den in 3, 4 und 5 dargestellten
Teilen ausgelegt sein sollen.
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7 ist
eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 7-7 der 1 entnommen
ist und den Eingangsplanetenrad-Antriebssatz mit dessen Zahnradkreis-Waagebalken
zeigt, die über
Kugellager an den Planetenradkernen befestigt sind.
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8 ist
eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 8-8 der 1 entnommen
ist und den Augangsplanetenrad-Getriebesatz und die unterstützenden
Traglager für
die hohen und niedrigen Drehzahlenergiebahnen zeigt.
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9 ist
eine Querschnittsansicht wie 5, welche
die Funktionsteile der Energieabnehmerstützpunkt-Positionierscheibe
zeigt, wie sie sich bei Inbetriebnahme oder bei schwerer Belastung
verhalten, wenn die Drehzahlausgangsachswelle niedrig ist.
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10 ist
eine Querschnittsansicht wie 4, welche
die Funktionsteile der flexiblen Zwischenglieder-Spannungsausrichtungseinheit
zeigt, wie sie sich bei mittlerer Belastung und einer hohen Drehzahlausgangsachswelle
verhalten.
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11 ist
eine Querschnittsansicht wie 5 und 9,
welche die Funktionsteile der Energieabnehmerstützpunkt-Positionierscheibe
zeigt, wie sie sich bei schwerer Belastung und hoher Drehzahlausgangsachswelle
verhalten.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
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Die
Energie für
die vorliegende Erfindung 10 kann durch hydrostatische,
elektromotorische und andere Kraftverfahren zugeführt werden,
aber für diese
Ausgestaltung ist ein Antriebsritzel mit einer Achswelle 12 (1 und 3)
gewählt
worden. Das Antriebsritzel 12 verbindet eine nicht dargestellte,
antreibende Drehmomentquelle und verzahnt mit einem Getriebeenergiering 14 (1, 3, 4, 5, 10),
die sich innerhalb des Gehäuses 104 in
einem Lagerelement 110 (1, 3, 4, 10)
drehen und daraufhin den Energiestrom an die Energieabnehmerstützpunkt-Positionierscheibe 16 weiterleiten,
die sich in einem Kugellager 112 (1, 4, 10)
wenden kann, welches sie in dem Energiering 14 fixiert.
Die Energie kommt an die Energieabnehmerstützpunkt-Positionierscheibe 16, da
sie zusammen mit dem Energiering 14 über die Befestigung an flexible
Zwischenglieder 18 (1, 5, 9, 11)
mitgezogen wird, welche sich von den Anschlussstellen 34 (1, 3, 5) zu
dem Energiering 14 erstrecken, und die über Rollgleitführungen 20 (5)
an der Laufkranzkante der Energieabnehmerstützpunkt-Positionierscheibe 16 und
durch die Energieabnehmerstützpunkte 22 (1, 2, 5, 9) über die
Rollgleitführungen 26 (3, 5, 9, 11)
an den Nabenbereich der Energieabnehmerstützpunkt-Positionierscheibe 16 zu
deren Anschlussstellen 36 (5) auf die
Aufnahmespulen 24 (5, 9, 11) übergeleitet
werden. Die Aufnahmespulen 24 sind auf den Umlenkhebeln 28 (3, 4, 5, 9, 10, 11)
angebracht, die gegengewichtig sind, um zentrifugal in Leerlaufstellung
bleiben zu können.
Die Umlenkhebel 28 können
angetrieben werden, um die Aufnahmespulen 24 zum Laufkranzkantenbereich
der Energieabnehmerstützpunkt-Positionierscheibe 16 zu
bewegen, als Ergebnis von der auf sie beaufschlagten Kraft durch
die Greifer 30 der Energieabnehmerstützpunkt-Positionierscheibe 16 (3, 4, 5),
da sie auf den auf sie einwirkenden Druck über die Energieabnehmerstützpunkt-Spannungsausrichtungseinheit 32 (4, 10)
reagieren, die sich mit ihren Elementen – 88 durchgehend zu 28 – aufgrund
von deren physikalischen Positionierung an der linken Seite der Zeichnung
der 4 befindet. Die Aufnahmespulen 24 sind
federbelastet, damit die Energieabnehmerstützpunkte 22 zum Nabenbereich
der Energieabnehmerstützpunkt-Positionierscheibe 16 gezogen werden
können,
und diese weist eine größere Spannung
auf, wenn die Aufnahmespulen 24 und/oder die Energieabnehmerstützpunkte 22 in
die Richtung des Laufkranzkantenbereichs befördert worden sind. Alle flexiblen
Zwischenglieder 18 von den Anschlussstellen 34 innerhalb
des Energierings 14 zu den Anschlussstellen 36 auf
den Aufnahmespulen 24 befinden sich in dem inneren Kreisumfang
des Energierings 14 und drehen sich in dessen gleicher
Ebene. Auf Grund der unterschiedlichen Belastungsbedingungen können die
Anschlussstellen 34 vor oder hinter den Rollgleitführungen 20 gleiten.
Wenn die Belastung schwer ist, gleiten die Anschlussstellen 34 der
flexiblen Zwischenglieder 18 zum Energiering 14 – wie in
den 8 und 11 dargestellt ist – vor die Rollgleitführungen 20 an
den Laufrand der Energieabnehmerstützpunkt-Positionierscheibe 16 und
mit den oder hinter die Rollgleitführungen, wenn die Belastung
leichter wird, wobei dann dies dazu führt, dass sie der Antriebskraft
nachlaufen. Dieses Vorziehen oder Zurückfallen erhöht die Spannung
in den flexiblen Zwischengliedern 18 und bewirkt dabei, dass
sich die Energieabnehmerstützpunkte 22 vom Nabenbereich
weg und zum Laufkranzkantenbereich der Energieabnehmerstützpunkt-Positionierscheibe 16 bewegen,
was zu einem reduzierten Ausgangs-/Eingangs-Drehzahlübersetzungsverhältnis führt, und
zwar im Vergleich zu dem Ausgangs-/Eingangs-Drehzahlübersetzungsverhältnis, das
realisiert wird, wenn die Erfindung 10 an dem Nabenbereich
mit den Energieabnehmerstützpunkten 22 einwirkt.
Wenn die Erfindung 10 für
eine Beförderung oder
für andere
Anwendungen eingesetzt wird, wo eine negative Belastung auftritt,
stellt sie einen unterbrechenden und Energie regenerierenden Betriebsvorgang
bereit.
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Die
Energieabnehmerstützpunkte 22 (2) sind
ein wichtiger Bestandteil des Mechanismus, mit dem der Energiestrom über die
Planetenradkerne 46 (5, 6, 7, 9, 11)
mit den Zahnradkreis-Waagebalken 54 (1 und 7)
zu einer niedrigen Übersetzungsdrehzahl-Energiebahn 40 (1, 4, 10)
umgeleitet wird, die ein Eingangshohlrad 56 (1, 4, 7, 10)
aufweist, das mit dem Ausgangssonnenrad 70 (1, 4, 8, 10)
oder mit einer hohen Übersetzungsdrehzahl-Energiebahn 38 (1, 4, 10)
verbunden ist, die ein Eingangssonnenrad 58 (1, 4, 7, 10)
umfasst, das mit dem Ausgangsgetriebezahnrad 74 (1, 4, 8, 10)
und mit dem Kontinuum von Zwischenrelationen entsprechend zu deren
Position auf den jeweiligen Energiebahnen 42 (1, 2, 3)
und 44 (1, 5, 6, 9, 11) in
der Energieabnehmerstützpunkt-Positionierscheibe 16 und
in den Planetenradkernen 46 verbunden ist. Die hohe Übersetzungsdrehzahl-Energiebahn 38 sowie
die niedrige RPM-Energiebahn 40 werden in den 4 und 10 dargestellt.
Die Energieabnehmerstützpunkte 22 bestehen
aus zwei Teilen, die mittels eines Gelenksteges 116 (1, 2)
zusammengehalten werden, der es aber zulässt, dass sie sich um die Gelenkstegachse 116 oder
um den Anlenkungsdrehpunkt 48 (3, 5, 6, 9, 11)
frei drehen können.
Daher können sich
die Energieabnehmerstützpunkt-Gleitvorrichtungen 50, 52 (1 und 2)
mit Bezug zueinander und ohne Drehmoment rund um die Achse drehen. An
den beiden Enden der Energieabnehmerstützpunkte 22 befinden
sich die Gleitvorrichtungen 50, 52 (2),
die in die Energiebahn 42 der Energieabnehmerstützpunkt-Positionierscheibe 16 und
in die Energiebahn 44 des Eingangsplanetenradkerns 46 einpassen
können.
Dies stellt eine Verbindung des Energiestroms zwischen der Energieabnehmerstützpunkt-Positionierscheibe 16 und
den Eingangsplanetenradkernen 46 her, was eine wichtige
Veränderung bewirkt.
Der Energiestrom verändert
sich dabei von einer Drehmomentkraft in eine Vektorkraft. Die Vektorkraft
umfasst die Amplitude des Energiestroms von der Energieabnehmerstützpunkt-Positionierscheibe 16 und
bewegt sich auf der Tangentelinie in die Betriebsrichtung, die durch
die Position von dem Positionierscheiben-Anlenkungsdrehpunkt 48 auf dem
Kreisumfang bestimmt wird, der in dem bestimmten Moment von dem
Anlenkungsdrehpunkt 48 geprägt wird. Diese Vektorkraft,
die durch die Anlenkungsdrehpunkte 48 wirkt, bewegt sich
entlang der Energiebahn 44 (6) der Eingangsplanetenradkerne 46 und
entsprechend der Dynamik der Kräfte, die über die
Energieabnehmerstützpunkt-Positionierscheibe 16 auf
die Energieabnehmerstützpunkte 22 einwirken.
Die Vektorkraft befindet sich an der Nabenposition, wenn die über die
flexiblen Zwischenglieder-Spannungseinheiten 24 und 28 (5, 9, 11)
bereitgestellte Spannung stärker
als die Antriebskraft ist, und sie befindet sich an der Laufrandposition,
wenn die Antriebskraft stärker
als die Spannungskraft ist, und sie positioniert sich ansonsten
an irgendeiner Stelle, an der die beiden Kräfte entlang den Energiebahnen 42 zu
der Energieabnehmerstützpunkt-Positionierscheibe 16 gleichwertig sind,
und demzufolge an irgendeiner Stelle entlang den Energiebahnen 44 der
Planetenradkerne 46. Ein virtueller Waagebalken wird als
Zahnradkreis-Waagebalken 54 (7) bereitgestellt,
dessen Zähne
mit den Zähnen
des Eingangshohlrades 56 und mit den Zähnen des Eingangssonnenrades 58 ineinander greifen,
das dann den Laufring des Kugellagers 60 ergibt, der mit
dem Planetenradkern 46 (7) verbunden
ist. Es ist wichtig, zur Kenntnis zu nehmen, dass der Eingangszahnradkreis-Waagebalken 54 so frei
ist, dass er sich auf seinem Kugellager 60 in jede Richtung
drehen kann, ohne dass er auf den Eingangsplanetenradkern 46 einen
Drehmomenteinfluss ausübt,
und ohne dass ein Drehmomenteinfluss von dem ihn tragenden Eingangsplanetenradkern 46 erfolgt,
und demzufolge kein Drehmomenteinfluss auf die Eingangsplanetenradscheibe 62 (5, 6)
stattfindet, in welcher der Eingangsplanetenradkern 46 getragen
wird. Der Planetenradkern 46 steckt in einem Kugellager 106 (1)
der Eingangsplanetenradscheibe 62, und er kann sich daher
in Relation zu dessen Eingangsplanetenradscheibe 62 drehen,
jedoch nur über
einen Bogen, der durch einen Anschlag 64 auf der Eingangsplanetenradscheibe 62 (5)
und durch zwei Stege 66 auf dem Planetenradkern 46 (5)
begrenzt wird. Die Energiebahn 44 des Planetenradkerns
(6) ist gebogen, um den Anlenkungsdrehpunkt 48 (3, 5, 6, 9, 11)
stets an dem Schnittpunkt der Tangentelinie und der Radiuslinie
des verfolgenden Kreises zu halten, wobei dessen Stege 66 verhindern,
dass er nach der Radiuslinie abgleitet, wo die Zahnradzähne ineinander
greifen, sobald er an der Zahnradkante oder an den Nabenextremitäten seinen
Weg einnimmt. Legen Sie eine Figur über eine andere Figur, wie
Figur X/Figur Y, wenn in den kommenden Ausführungen eine diesbezügliche Anmerkung
erfolgt. Wenn der Anlenkungsdrehpunkt 48, der sich als
ein Energieabnehmer-Stützpunkt
in Relation auf die miteinander verzahnten Zähne des Zahnradkreis-Waagebalkens 54 verhält, an dem
Laufrandbereich 9/7 der Eingangsplanetenradscheibe 62 ist,
befindet sich die Vektorkraft, die diese trägt, direkt mit der Tangente
des Kreises in einer Linie, wobei der Kreisumfang durch den Kontaktbereich
der Zähne
des Zahnradkreis-Waagebalkens 54 und der Zähne des
Eingangshohlrades 56 den Eingangsplaneten-Antriebssatz 68 (7)
passiert, welcher aus dem Eingangshohlrad 56, dem Zahnradkreis-Waagebalken 54 und
dem Eingangssonnenrad 58 besteht, und daher wird die ganze
Energie zur Bewegung der Eingangshohlradzähne 56 in die Betriebsrichtung
gelenkt. Die Vektorkraft befindet sich auf der Tangentelinie des
verzahnten Bereiches (5/7) der Zahnradkreis-Waagebalkenzähne 54 zusammen
mit den Eingangssonnenradzähnen 58,
sobald sich der Anlenkungsdrehpunkt 48 an dem Nabenbereich
der Eingangsplanetenradscheibe 62 befindet, und daher wird
die ganze Energie zur Bewegung der Sonnenradzähne 58 in die Betriebsrichtung
gelenkt. Dieser hohe Übersetzungsdrehzahlausgang
bewegt die Arbeitslast nicht ständig,
denn er ist schnell in einen niedrigeren Drehzahlausgang durch eine
Antriebskraftsteigerung zu verändern,
die größer als
die Spannungskraft ist. An allen Positionen, an denen der Anlenkungsdrehpunkt 48 entlang
der Energiebahn 44 des Planetenradkerns in eine Ruhestellung (11/7)
kommen könnte,
wird dessen virtueller Momentendrehpunktvektor von dessen prägendem Kreis
entlang der Tangente des Umfangs gelenkt. Die Zähne des Zahnradkreis-Waagebalkens 54 befinden
sich stets mit den Zähnen
des Eingangshohlrads 56 und den Zähnen des Eingangssonnenrads 58 des
Eingangsplaneten-Antriebssatzes 68 in Eingriff. Diese Betriebsbedingung
zusammen mit dem Freiraum zum Drehen in jede Richtung auf dem Kugellager 60 verhilft
dem Zahnradkreis-Waagebalken 54 zu
einer Wirkung, als ob er ein Durchlauf-Ausgleichsträger sei.
Er reagiert als ein Waagebalken für die Vektorkraft des virtuellen
Momentendrehpunkts und leitet daher den Energiestrom auf die Zahnräder des
Eingangshohlrads 56 und des Eingangssonnenrads 58 in Übersetzungsrelationszahlen
von 0% bis 100% alternierend und in jeder beliebigen Kombination
weiter. Das Hohlrad 56 des Eingangsplaneten-Antriebssatzes 68 (7)
ist mit dem Sonnenzentralrad 70 (8) des Ausgangsplaneten-Getriebesatzes 72 (8)
zweckgebunden verknüpft,
der aus einem Ausgangsgetriebezahnrad 74, einem Ausgangsplanetenradgetriebe 80 (1 und 8)
und einem Ausgangssonnenrad 70 besteht, wobei das Eingangssonnenrad 58 des
Eingangsplaneten-Antriebssatzes 68 mit dem Ausgangsgetriebezahnrad 74 des
Ausgangsplaneten-Getriebesatzes 72 und mit den Rücklaufsperrlagern 78 (1, 4, 8, 10)
und 76 (1, 4, 10)
zweckgebunden verknüpft
ist, welche die Elemente von deren jeweiligen Übersetzungsdrehzahl-Energiebahnen 40 und 38 unterstützen. Man
erhält
ein niedriges Ausgangsdrehzahl-/Eingangsdrehzahl-Übersetzungsverhältnis, wenn
sich der Anlenkungsdrehpunkt 48 an dem Zahnradrandbereich
befindet, und ein hohes Ausgangsdrehzahl-/Eingangsdrehzahl-Übersetzungsverhältnis, wenn
der Anlenkungsdrehpunkt 48 an dem Nabenbereich ist. Die
Eingangsseite von diesem zweifachen und spiegelbildlichen Energiebahnpaar 38 und 40 des
Planetengetriebes stellt einen einzigartigen Eingangsplaneten-Antriebssatz 68 zur Verfügung, und
zwar wegen der Art und Weise, wie der Energiestrom zum Hohlrad 56 und
zum Sonnenrad 58 über
den virtuellen Momentendrehpunkt des Anlenkungsdrehpunkts 48 und
des Zahnradkreis-Waagebalkens 54 übertragen wird. Die Ausgangsseite
von diesen Energiebahnen 38 und 40 ist wie jeder
andere Ausgangsplaneten-Getriebesatz 72 ausgelegt, dessen
Ausgangsplanetenradgetriebe 80 allein, alternierend und
in jeglicher Kombination mit den beiden Zahnrädern, seinem Ausgangsgetriebezahnrad 74 und
seinem Sonnenzentralrad 70, angetrieben wird, wobei die
Energie über
dessen Ausgangsplanetenradscheibe 86 (8)
zu einer integralen Ausgangsachswelle 82 (1, 3, 4, 5, 7)
etc. befördert
wird.
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Bezüglich der
Ausführung
der vorliegenden Erfindung 10 ist es wichtig, eine Spannung
für die
flexiblen Zwischenglieder 18 bereitzustellen, welche über den
gewünschten
Leistungsbereich hindurch die Energieabnehmerstützpunkte 22 zu deren
Nabenbereich auf der Energieabnehmerstützpunkt-Positionierscheibe 16 hinzieht,
wobei die Spannungskraft annähernd
wie, jedoch weniger als die Kraft ist, die von der Antriebsquelle
beaufschlagt werden kann. Dieses gewährleistet die Fähigkeit,
die Energieabnehmerstützpunkte 22 in
eine Stellung mitzuziehen, in der das Übersetzungsverhältnis reduziert wird,
und in der während
eines Drehmomentbereichs der Antriebsquelle eine schwere Arbeitslast
gehandhabt werden kann. Es ist hilfreich, einen Weg für das Ausrichten
der Spannung während
des Betriebsvorgangs vorzusehen, und es sollte verständlich sein, dass
die Spannung und deren Ausrichtung mittels elektromagnetischer,
hydrostatischer, hebelwirkender und anderen Ausrichtungsmethoden
gehandhabt werden kann. Für
diese Ausgestaltung werden eine regulierbare Kontaktfeder 84 (5, 9, 11), flexible
Zwischenglieder-Spannungseinheiten 24 und 28 (5, 9, 11)
und eine flexible Zwischenglieder-Spannungseinheit 32 (4, 10) zur
Verfügung
gestellt.
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Die
Aufnahmespulen 24 der Energieabnehmerstützpunkt-Positionierscheibe 16 weisen
Kontaktfedern 84 auf (5), die
für das
benötigte
Spannungsvolumen abgestimmt werden können, um die vorliegende Erfindung 10 in
kritischen und bei normalen Laufbedingungen betriebsbereit zu halten;
doch bei Inbetriebnahme benötigt
die Antriebsquelle möglicherweise
eine reduzierte Spannung, damit deren Betriebsaufnahmestärke die
Energieabnehmerstützpunkte 22 zum
Randbereich der Energieabnehmerstützpunkt-Positionierscheibe 16 befördern kann,
wo eine maximale Getriebereduktion realisiert werden kann. Aus diesem
Grund ist eine flexible Zwischenglieder-Spannungsausrichtungseinheit 32 (4, 10)
miteinbezogen worden. Deren Betriebszweck besteht darin zuzulassen,
dass die Aufnahmespulen 24 an dem Nabenbereich in Ruhestellung gehen,
sobald ein niedriges Ausgangsdrehzahl-Übersetzungsverhältnis vorhanden
ist, und dass diese sich anschließend zum Zahnradrandbereich bewegen,
wenn sich das Ausgangsdrehzahl-Übersetzungsverhältnis erhöht. Beachten
Sie, dass diese Vorgänge
in der flexiblen Zwischenglieder-Spannungseinheit 24 und 28 (5)
jeweils mit durchgehenden und gestrichelten Linien gekennzeichnet sind.
Diese Spannungswerte sind dynamisch veränderbar und sind auf die Ausgangsmerkmale
der Antriebsquelle zu beziehen. Die Spannungsausrichtung wird verwirklicht,
wenn sich die Drehzahl der Ausgangsachswelle 82 (4)
erhöht,
indem Druck auf die Greifer 30 der Energieabnehmerstützpunkt-Positionierscheibe 16 beaufschlagt
wird, welche auf die Aufnahmespulen 24 der Umlenkhebel 28 einwirken, um
die Aufnahmespulen 24 zu veranlassen, dass sie sich aus
ihrem Nabenbereich zum Randbereich der Energieabnehmerstützpunkt-Positionierscheibe 16 bewegen.
Dies verlängert
den durch die flexiblen Zwischenglieder 18 zu umspannenden
Abstand, welches die Federspannkraft der Aufnahmespulen 24 erhöht. Dies
erfolgt als Ergebnis einer Verbindung von der Zugspannungsaktivierungsscheibe 88 (1, 4, 10)
mit der Ausgangsachswelle 82 gemäß der vorliegenden Erfindung 10.
Die Zugspannungsaktivierungsscheibe 88 umfasst Gewichtslastgreifer 90 (1, 4, 10),
die bei einer Zentrifugalkraft gegen die Eingangsplatine 92 der
Gleitplatte 94 pressen, welches ein Bestandteil der flexiblen
Zwischenglieder-Spannungseinheit 32 (4, 10)
ist. Diese Platine 92 und die Pendantplatine 96 an
der Ausgangsseite der Gleitplatte 94 werden jeweils von
den Kugellagerelementen 98 und 108 gehalten, die
zulassen, dass sich die Platinen 92 und 96 sowie
die gegen diese pressenden Greifer 30 und 90 unter
den unterschiedlichen Drehzahlverhältnissen drehen, wobei sie
von beiden Seiten die Druckkraft der Greifer 30 und 90 zueinander übertragen
und ausgleichen. Dieser Druckausgleich ist möglich, da sich die Gleitplatte 94 zur
und von der Energieabnehmerstützpunkt-Positionierscheibe 94 hin
und weg bewegen kann, und zwar in den Profilausschnitten 100 des
Gehäuses 104 und
in den Profilausschnitten 102 des äußeren Laufrings des Rücklaufsperrlagers 76 (1, 4, 10).
Die Gleitplatte 94 verbindet außerdem den äußeren Laufring des Rücklaufsperrlagers 76 mit
dem Gehäuse 104 und
verhindert dadurch einen Rückwärtslauf
der Übersetzungsdrehzahl-Energiebahn 38.
Da das Übersetzungsdrehzahlverhältnis der
Ausgangsachswelle 82 den Zentrifugaldruck der aktivierenden
Greifer 90 solange erhöht,
bis die Greifer 90 das Limit ihres Weges erreichen, der
ausgerichtet werden soll, tritt dies ein, sobald sich die ganze
Spannung in den flexiblen Zwischengliedern 18 dem unteren
Bereich der Leistungsnutzkraft nähert,
die von der Antriebsquelle ausgeht. Deshalb wird es möglich, die
Drehzahlgeschwindigkeit oder das Arbeitslasthandhabungsvermögen zu erhöhen, indem
mehr Kraft beaufschlagt wird, die allein schon selbst diese Wirkungskraft
hätte,
aber auch deshalb, da die größere Wirkkraft
die Energieabnehmerstützpunkte 22 von dem
Nabenbereich weg befördert
und somit ein niedrigeres Übersetzungsverhältnis bereitgestellt
wird.
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Bei
diesem vorgestellten Patent ist davon auszugehen, dass für die Fachleute,
die mit der Herstellung von Vorrichtungen für Drehzahlübersetzungen vertraut sind,
sofort erkennbar ist, welche Möglichkeiten
es für
eine Verbesserung dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung gibt, wie
zum Beispiel, durch sowohl das Hinzufügen einer Schaltkupplung zum
Zu- oder Abschalten einer Energiequelle sowie zum An- oder Abkuppeln
einer Arbeitslast, durch ein Umkehrgetriebe, durch die Erweiterung
der Ausgangsachswelle über
die Eingangsseite des Gehäuses,
durch die Verlegung der Aufnahmespulen, durch den Austausch mit
steuerbaren Kupplungen anstelle der Rücklaufsperrlager, durch Änderungen
der Energiebahntypen und Übersetzungsverhältnisse,
sowie durch andere Gleitbahnkonfigurationen als auch durch die Verbesserung
der hohen Übersetzungsdrehzahl-Energiebahn-Vorspannung
mit hebel- und kurbelwirkenden, hydrostatischen und elektromotorischen
Ausrichtungsmethoden. All diese und weitere Art und Weisen bezüglich einer
Verbesserung unterliegen dem Schutzumfang dieser Erfindung. Die
dargestellte Ausführungsform wurde
lediglich auf Grund ihrer kompakten Einfachheit, ihrer betrieblichen
Leistungsfähigkeit,
ihrem skalierbaren Funktionsvermögen
und ihrer insgesamt praktischen Nützlichkeit und Durchführbarkeit gewählt.