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Technisches
Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Anschlußpaßstück, welches
an einem elektrischen Leiter festgelegt ist.
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Hintergrund
der Erfindung
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Ein Anschlußpaßstück verfügt üblicherweise über eine
auf diesem geformte Lanze, um ein Entfernen zu verhindern, sobald
es in ein Verbindergehäuse
eingeschoben bzw. eingesetzt wurde. Eine solche Lanze wird durch
ein Ausschneiden eines Teiles der Außenfläche des Anschlußpaßstücks hergestellt.
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In einem miniaturisierten Anschlußpaßstück ist,
da die Form der Lanze ebenfalls verkleinert bzw. minimiert sein
muß, eine
Schutzabdeckung aus rostfreiem Stahl getrennt vorgesehen, und da
durch die miniaturisierte Lanze kein ausreichender Halteeffekt erreicht
werden kann, wird eine Lanze an der Außenfläche der Schutzabdeckung geformt
bzw. ausgebildet.
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Jedoch bewirkt ein einfaches Ausbilden
der Lanze auf dem Anschlußpaßstück oder
der Schutzabdeckung durch ein Ausschneiden, daß sie in einen freigelegten
Zustand vorragt, wodurch sie anfällig bzw.
empfindlich für
eine Änderung
der Form durch eine äußere Kraft
oder dgl. ist. Besonders während des
Herstellungsvorganges kann eine Lanze oder ein elektrischer Draht
oder dgl. in den Biegeraum, der unter der Lanze ausgebildet ist,
eindringen bzw. eintreten und dies kann ein unerwünschtes
Verbiegen oder Verwickeln verursachen. Die vorliegende Erfindung
wurde unter Bedachtnahme auf die oben angeführte Problematik entwickelt
und zielt darauf ab, ein Anschlußpaßstück zur Verfügung zu stellen, worin ein
Eindringen von Fremdmaterial in den Biegeraum verhindert wird.
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US-A-3462726 offenbart einen elektrischen Anschluß, der eine
Lanze mit Seitenvorsprüngen
aufweist, die adaptiert sind zu verhindern, daß die Lanze innerhalb des Anschlußkörpers nach
hinten gebogen wird.
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EP-A-0547396 offenbart einen elektrischen Anschluß, der eine
Lanze mit erhabenen und vertieften Bereichen an der Spitze davon
ausweist, um eine diskontinuierliche Kante zur Verfügung zu
stellen, um Ausziehrippen oder Ausziehflügel zu verteilen, die darauf
wirken.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß der Erfindung wird ein elektrischer Anschluß zur Verfügung gestellt,
welcher eine rückstellfähige festlegende
Lanze aufweist, welche geneigt von einer Fläche bzw. Seite davon vorragt,
wobei die Lanze teilweise aus dem Anschluß bzw. Stecker geschert bzw.
geschnitten ist und einen Biegeraum zwischen der Unterseite davon
und der Fläche definiert,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Lanze weiters gegenüberliegende
Schutzwände
beinhaltet, welche davon an jedem der seitlichen Ränder bzw. Kanten
der Lanze vorragen, um wenigstens einen Teil bzw. Abschnitt des
Biegeraums abzuschirmen, wobei die Wände von einem Rand- bzw. Kantenabschnitt
der Lanze gebogen sind und ausreichend sind, um eine Verwicklung
der Lanze mit einer Lanze eines anderen Anschlusses zu verhindern.
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Die Schutzwand schirmt den Biegeraum
bis zu einem Ausmaß ab,
das ausreichend ist, um eine Verwicklung mit anderen Anschlüssen und
Drähten zu
verhindern; wodurch ein unerwünschtes
Verbiegen der Lanze vermieden wird.
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Die Wände können sich entlang der Lanze bis
zu dem Ende erstrecken und unter einem spitzen Winkel zur Ausdehnungsrichtung
der Lanze ausgebildet sein, um den Oberflächenbereich in Kontakt mit einem
Anschlußkörper zu
vergrößern, in
welches die Lanze in Verwendung eingreift.
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Eine Schutzwand kann auch an dem
elektrischen Verbinder selbst oder an einer Schutzabdeckung des
Anschlusses ausgebildet sein. Der Letztere ist am nützlichsten
im Fall eines miniaturisierten Anschlusses.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Andere Merkmale der Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung verschiedener bevorzugter Ausführungen
erkennbar sein, die nur beispielhaft in den begleitenden Zeichnungen
gezeigt werden, in welchen:
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1 eine
Diagonal- bzw. Schrägansicht
einer vollständig
auseinandergenommenen ersten Ausführung ist.
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2 eine
Schrägansicht
der ersten Ausführung
ist, die die festgelegte Schutzabdeckung zeigt.
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3 eine
Querschnitts-Seitenansicht der ersten Ausführung ist.
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4 eine
Querschnitts-Vorderansicht der ersten Ausführung ist.
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5 Querschnitts-
Seitenansicht der ersten Ausführung
ist, die an einem Verbindergehäuse
festgelegt ist.
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6 eine
teilweise vergrößerte Querschnittsansicht
von der Seite ist, die den eingesteckten bzw. eingepaßten Zustand
der Lanze in der ersten Ausführung
zeigt.
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7 eine
Schrägansicht
der Schutzabdeckung einer zweiten Ausführung ist.
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8 eine
teilweise weggeschnittene Schrägansicht
eines Einsetzglieds der zweiten Ausführung ist.
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9 eine
Querschnitts-Seitenansicht der zweiten Ausführung ist, die einen festgelegten
Zustand an einem Verbindergehäuse
zeigt.
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Beschreibung
bevorzugter Ausführungen
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Eine erste Ausführung der vorliegenden Erfindung
bezüglich
eines Anschlußpaßstückes ist
unten unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 erklärt. Wie in 1 gezeigt, umfaßt ein Buchsen-Anschlußpaßstück einen
Anschlußhauptkörper A,
welcher aus einer elektrisch leitenden bzw. leitfähigen Metallplatte (z.
B. einer dünnen
Kupferlegierung) hergestellt wurde, welche gebogen wurde, und eine
Schutzabdeckung B, die den Anschlußhauptkörper A abdeckt.
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Der Hauptkörper A ist so aufgebaut bzw. konfiguriert,
daß er
mit einem Einsetzglied 10, in welches ein entsprechendes
Stecker-Anschlußpaßstück (nicht
gezeigt) eingeschoben bzw. eingesetzt wird, und einem Trommelteil 20 ausgestattet
bzw. versehen ist, das mit dem Einsetzglied 10 mittels
eines verbindenden bzw. Verbindungsglieds 30 verbunden
ist, wobei der Anschluß eines
elektrischen Drahts durch Crimpen daran befestigt ist. Das Trommelglied 20 umfaßt eine
Drahttrommel 21, die einen Drahtkern eines elektrischen
Drahts crimpt, und eine Isoliertrommel 22, die mit der
Hinterseite (an der linken oberen Seite in 1) verbunden ist, die einen abgedeckten Abschnitt
des elektrischen Drahts crimpt. Die Trommeln 21 und 22 sind
konventionell und weisen eine Form auf, wodurch sie als Paare von
Crimpgliedern 21a und 22a nach oben ragen.
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Das Einsetzglied 10 weist
eine abgewinkelte rohrartige Form auf, die sich zum vorderen Ende
hin (dem rechten unteren Ende in 1)
verengt, und wie in 3 gezeigt,
verfügt
das Einsetzglied 10 über eine
Unterteilung, die sich vom vorderen Ende zum hinteren Ende erstreckt,
wobei die Unterteilung das Einsetzglied 10 in obere und
untere Teile unterteilt. Mit anderen Worten, verfügt das hintere
Ende (die rechte Seite in 3) über ein
röhrenförmiges Glied 11,
das eine abgewinkelte rohrartige Form ausbildet, wobei das vordere
Ende (die linke Seite in 3) rückstellfähige Kontakte 12 aufweist,
welche kanalförmig
sind. Die Kontakte 12 sind so ausgeführt, daß sie verbunden sind und zueinander
in einer Aufwärts/Abwärtsrichtung
gerichtet sind. Weiters ist ein Schlitz 13 zwischen den
Kontakten 12 vorgesehen, um sich ungefähr von der Mitte bezüglich der
Längsrichtung
bis zu dem rohrförmigen
Glied 11 zu erstrecken, wobei die zueinander gerichteten
Flächen
der Kontakte 12 Kontaktglieder 14 aufweisen, die
durch Einwärtsbiegen
geformt wurden. Wenn das Stecker-Anschlußpaßstück in das Einsetzglied 10 eingesetzt
wird, werden die kontaktierenden bzw. Kontaktglieder 14 auseinandergedrückt und
verbogen, und gemeinsam damit biegen sich die Kontakte 12 in
einer Aufwärts-Abwärtsrichtung,
um sich von ihren Wurzel- bzw. Bodenabschnitten aufzuweiten.
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Das Verbindungsglied 30 ist
rillenförmig
und erstreckt sich vom hinteren Ende des Einsetzglieds 10 zum
vorderen Ende des Trommelglieds 20, wobei es zu Seitenwänden 31 an
der linken und rechten Seite gerichtet ist, die ein Paar von Stabilisatoren 32 aufweisen,
die in einer Aufwärtsrichtung
vorragen.
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Wie in der unteren rechten Seite
von 1 und 2 gezeigt, ist die Schutzabdeckung
B durch ein Biegen einer dünnen
Metallplatte aus rostfreiem Stahl in eine abgewickelte Röhrenform
ausgebildet, wobei ihre Längsabmessung
etwas größer als
die Länge
des Einsetzglieds 10 ist und ihre Innenabmessung etwas
größer als
die Außenabmessungen
des rohrförmigen
Glieds 11 ist. Mit anderen Worten, ist die Schutzabdeckung
B vom hinteren Ende auf das Einsetzglied 10 einschiebbar
und formt in diesem eingeschobenen Zustand einen Biegeraum für die elastischen
Kontakte 12.
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Die obere Fläche der Schutzabdeckung B verfügt über eine
Lanze 41, die durch ein Scheren bzw. Schneiden so geformt
ist, daß sie
sich, wie dargestellt, vom vorderen Ende nach außen erstreckt. Das weggeschnittene
hintere Ende dieser Lanze 41 (die rechte Seite in 3) verfügt über schützende bzw. Schutzglieder 42,
die durch ein Biegen der linken und rechten Kanten bzw. Ränder nach
unten geformt wurden. Diese Schutzglieder 42 stellen die
vorliegende Erfindung dar und dienen dazu, einen Abschnitt eines
Biegeraums der Lanze 41, die durch ein Wegschneiden der
oberen Fläche
der Schutzabdeckung B ausgebildet ist, abzudecken. Des weiteren sind
die hinteren Enden der Schutzglieder 42 schräg bzw. diagonal
geschnitten, um spitzwinkelige Kanten in der Richtung einer Ausdehnung
der Lanze 41 zu bilden.
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Die rechte Wand der Schutzabdeckung
B (die innere Seitenwand in 1)
bildet eine Außenwand 43,
die dieselbe Höhe
wie das obere Ende der Lanze hat, wobei die Außenwand 43 den Biegeraum der
Lanze 41 umgibt. Das vordere Ende der Schutzabdeckung B
hat ihre Öffnungskanten
nach innen gebogen, und ein Einsetzloch 44 ist darin zum
Einsetzen eines Stecker-Anschlußpaßstücks ausgebildet. Das
hintere Ende der Schutzabdeckung B weist ein Paar von festlegenden
bzw. Befestigungsgliedern 45 auf, die nach oben vorragen.
Wenn die Schutzabdeckung B in einem eingepaßten Zustand bezüglich des
Einsetzglieds 10 ist, wird das Fixieren der Schutzabdeckung
B durch ein Überlappen
des Einsetzglieds 10 mit den Außenwänden 31 des Verbindungsglieds 30 hergestellt
und die Fixierglieder 45 werden nach innen gebogen (siehe 2).
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5 zeigt
einen Zustand, wobei das Buchsen-Anschlußpaßstück in ein Verbindergehäuse 50 eingesetzt
wird. In der seitlichen Richtung dieses Verbindergehäuses 50 (die
Aufwärts-Abwärts-Richtung der 5) sind Hohlräume 51 angeordnet,
wobei die hinteren Enden jeder dieser Ausnehmungen 51 (die rechte
Seite in 5) Anschlußfestlegungslöcher 51a zum
Festlegen des Buchsen-Anschlußpaßstücks aufweisen
und das vordere Ende (das linke Ende in 5) Anschlußeinsetzlöcher 51b für ein Einschieben
bzw. Einsetzen eines Buchsen-Anschlußpaßstücks aufweist. Die inneren Wandflächen zur
Außenseite
in den Hohlräumen 51 haben
darauf ausgebildete Anschlag- bzw. Stopglieder 52 und,
wie in 6 gezeigt, paßt die Lanze 41 des
Buchsen-Anschlußpaßstücks in mit
einer Stopfläche 52a zusammen.
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Wenn sich die Lanze 41 und
das Stopglied 52 in einem eingepaßten Zustand befinden, bildet,
da die hintere Kante des Schutzglieds 42 diagonal geschnitten
ist, die Lanze 42 einen kleinen Raum zwischen der hinteren
Kante des Schutzglieds 42 und der Haltefläche 52a,
wobei sich die hintere Kante der Lanze 41 in einem Zustand
befindet, wodurch sie einen Kontakt mit der Haltefläche 52a herstellt.
Jedoch paßt
von diesem Zustand, wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück in eine Richtung entgegengesetzt
zu der Einsetzrichtung gezogen wird, das hintere Ende der Lanze 41 mit
der Haltefläche 52a zusammen
und gleitet leicht nach oben; daraus resultierend, stellt das ganze
hintere Ende der Schutzwand 42 einen Kontakt mit der Haltefläche 52a her,
wodurch der Oberflächenbereich
in Kontakt damit vergrößert wird.
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Auf diese Weise wird in der vorliegenden Ausführung durch
ein Formen von Schutzgliedern 42 auf der Lanze 41 ein
Bereich des Biegeraumes der Lanze 41, die an der oberen
Fläche
der Schutzabdeckung B geformt wurde, umschlossen. Dementsprechend
wird ein Eindringen bzw. Eintreten für die Lanze eines anderen Anschlußpaßstücks oder
eines elektrischen Drahts oder eines anderen Fremdkörpers schwer
möglich
ist und daraus resultierend kann eine Veränderung der Form der Lanze
durch ihr Verwickeln verhindert werden.
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Überdies
umgibt in der vorliegenden Ausführung
neben den Schutzgliedern die Außenwand 43 teilweise
den Biegeraum. Dementsprechend wird ein zusätzlicher Schutz gegen ein Eindringen
von Fremdteilen in den Biegeraum der Lanze 41 gewährleistet.
Da die Außenwand 43 etwas
höher ist
als das obere Ende der Lanze 41 ist, ist es für die Lanze 41 schwierig,
durch eine von außen
wirkende Kraft gebogen zu werden.
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Durch Ausbilden des hinteren Endes
des Schutzglieds 42 in einer diagonalen Richtung gelangt das
hintere Ende der Lan ze 41, inklusive des Schutzglieds 42,
als Ganzes in Kontakt mit der Haltefläche 52a des Verbindergehäuses 50.
Daraus resultierend ist der Oberflächenbereich vergrößert und
eine Verhinderung eines Entfernens des Buchsen-Anschlußpaßstücks wird
zuverlässiger.
Durch ein Bereitstellen des Schutzglieds 42 in der Lanze 41 wird
die Festigkeit der Lanze 41 erhöht. Dadurch kann an ein Verhindern
eines Entfernens der Lanze 42 von dem Verbindergehäuse 50 mit
größerer Zuverlässigkeit
bewirkt werden.
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Eine zweite Ausführung des Anschlußpaßstückes der
vorliegenden Erfindung wird als nächstes unter Zuhilfenahme der 7 bis 9 erklärt. Das Anschlußpaßstück dieser
zweiten Ausführung
ist ebenfalls ein Buchsenanschlußpaßstück, wobei die Zusammenstellung
des Einsetzglieds und der Schutzabdeckung so angeordnet ist, daß sie sich
von derjenigen ersten Ausführung
unterscheidet. Da die anderen Teile dieselben sind wie bei der ersten
Ausführung,
werden dieselben Nummern verliehen und eine Erklärung somit weggelassen.
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Wie in 8 gezeigt,
wird ein Einsetzglied 60 ausgebildet, um kastenförmig zu
sein, und seine vordere Fläche
(die näher
gelegene Seite in 8) verfügt über eine Öffnung,
die als Einsetzloch 60a zum Einschieben bzw. Einsetzen
eines Stecker-Anschlußpaßstücks dient.
Sein Inneres verfügt über einen
rückstellfähigen Kontakt 61,
der durch Ausscheren seiner Grundplatte geformt wurde, wobei der Kontakt
61 am hinteren Ende (der rechten oberen Seite in 8) verbunden ist.
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Wie in 7 gezeigt,
ist ein Verbindungsglied 70 so geformt, daß es sich
vom hinteren Ende des Einsetzglieds 60 zum vorderen Ende
des Trommelteils 20 hin verjüngt und die Seitenwände, die
zueinander von links und rechts gerichtet sind, nehmen festlegende
bzw. Fixierteile 84 einer Schutzabdeckung B auf, die später zu beschreiben
ist.
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Wie in 7 gezeigt,
ist die Schutzabdeckung B dadurch ausgebildet, daß eine dünne Platte aus
rostfreiem Stahl in eine Kastenform gebogen wird, und ihre vordere
(die näher
gelegene Seite in 8)
und hintere Fläche
(die mehr entfernte Seite in 8)
sind offen. Des weiteren ist ihre Abmessung in der Längsrichtung
etwas größer als
die Länge
des Einsetzglieds 60 und ihre Innenabmessung ist etwas größer als
die Außenabmessung
des Einsetzglieds 60.
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Die obere Fläche der Schutzabdeckung B hat
eine Lanze 81, die wie bei der ersten Ausführung durch
Ausscheren so geformt ist, daß die
Lanze 81 vom vorderen Ende nach oben ragt. Diese Lanze 81 hat
ein schützendes
bzw. Schutzglied 82, das durch ein Biegen des hinteren
Endes (die näher
gelegene Richtung in 7)
in ungefähr
rechtwinkelige Richtung nach unten ausgebildet ist. Wie in der ersten Ausführung umgibt
das Glied 82 einen Abschnitt des Biegeraums der Lanze 81.
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Weiters ragen Teile bzw. Abschnitte
der linken und rechten Seitenwand der Schutzabdeckung B etwas vor,
um höher
als das obere Ende der Lanze 81 zu sein, wodurch ein Paar
von Außenwänden 83 gebildet
wird, die gemeinsam mit dem Schutzglied 82 den Biegeraum
der Lanze 81 umgeben. Am vorderen Ende der Schutzabdeckung
B ist die Unterkante der Öffnung
ungefähr
rechtwinkelig nach innen gebogen. Demzufolge wird ungefähr die untere
Hälfte
der Öffnung
am vorderen Ende abgedeckt, wodurch ein Zusammenstoßen von
Stecker-Anschlußpaßstücken oder
dgl. mit dem vorderen Ende des Kontakts 61 verhindert wird.
Zum vorderen Ende hin bildet die Öffnung ein Durchtrittsloch 85,
um ein Einsetzen bzw. Einschieben eines Stecker-Anschlußpaßstücks zu erlauben.
Das hintere Ende der Schutzabdeckung B verfügt über ein Paar von Fixiergliedern 84,
die von der linken und rechten Seitenwand nach oben ragen. In dem
Zustand, wo die Schutzabdeckung B an dem Einsetzglied 60 angebracht
ist, überlappen
diese mit den Verbindungsgliedern 70 und die Schutzabdeckung
B wird durch ein Biegen der Fixierglieder 84 nach innen
festgelegt.
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9 zeigt
einen Zustand, wobei das Buchsen-Anschlußpaßstück an dem Verbindergehäuse 90 festgelegt
ist. Dieses Verbindergehäuse 90 verfügt über Hohlräume 91,
die in einer parallelen Weise in einer seitlichen Richtung (der
Richtung im rechten Winkel zur Oberfläche des Papiers) ausgebildet
sind, wobei die hinteren Enden der Hohlräume 91 (die rechte
Seite in 9) über Anschlußfestlegungslöcher 91a m
Festlegen des Buchsen-Anschlußpaßstücks verfügt. Die
vorderen Seiten (die linke Seite in 9)
weisen Anschluß-Durchtrittslöcher 91b zum Einsetzen
eines Stecker-Anschlußpaßstücks auf. Weiters
verfügt
die Dachfläche
von jedem Hohlraum 91 über
ein Stop- bzw. Halteglied 92, das durch ein Ausschneiden
der Lanze 81 des Buchsen-Anschlußpaßstücks damit ausgebildet wurde.
Eine Rückhalteeinrichtung 93 ist
an der oberen Fläche
des Verbindergehäuses 90 angebracht.
Wenn die Rückhalteeinrichtung 93 angebracht
bzw. festgelegt ist, wird das rückwärtige Ende
des Einsetzglieds 60 des Buchsen-Anschlußpaßstücks durch die Rückhalteeinrichtung 93 zurückgehalten.
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Auf diese Art kann bei der vorliegenden
Ausführung
ebenfalls durch ein Bilden des Schutzglieds 82 ein Abschnitt des
Biegeraums der Lanze 81, die auf der oberen Fläche der
Schutzabdeckung B geformt wird, umgeben bzw. umschlossen werden.
Daher wird in der vorliegenden Ausführung ebenfalls das Eindringen
einer Lanze oder eines elektrischen Drahts oder dgl. eines anderen
Anschlußpaßstücks während des
Herstellungsprozesses schwierig und daraus resultierend wird eine
Formveränderung
der Lanze durch Verwicklungen verhindert.
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Weiters dient die Außenwand 83 auch
zum Umgeben eines Abschnitts des Biegeraums der Lanze 81,
wobei als Ergebnis etwa der ganze Biegeraum der Lanze 81 umgeben
wird, wodurch ein Eintritt von Fremdmaterial in den Biegeraum der
Lanze 81 noch effektiver verhindert wird. Die Außenwand 83 ragt vor,
um etwas höher
als die obere Kante der Lanze 81 zu sein, woraus resultierend
es für
die Lanze 81 schwierig wird, eine Form aufgrund einer von
außen wirkenden
Kraft zu verändern.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die mit Hilfe obigen Figuren beschriebenen Ausführungen begrenzt.
Beispielsweise liegen auch die unten beschriebenen Möglichkeiten
inerhalb des technischen Bereiches der vorliegenden Erfindung.
- (1) In den vorliegenden Ausführungen
sind die Lanzen 41 und 81 durch ein Ausschneiden
aus der Schutzabdeckung B geformt bzw. ausgebildet. Sie kann jedoch
auch so angeordnet sein, daß im
Fall eines Anschlußpaßstücks, bei
dem eine Schutzabdeckung nicht vorgesehen ist, die Lanze durch ein
teilweises Scheren eines Abschnitts der Außenfläche des Anschlußpaßstücks selbst
hergestellt werden kann.
- (2) In den vorliegenden Ausführungen
wurden Beispiele besprochen, wo die vorliegende Erfindung auf ein
Buchsen-Anschlußpaßstück angewandt
wird. Die vorliegende Erfindung kann jedoch in gleicher Weise auf
ein Stecker-Anschlußpaßstück angewandt
werden.
- (3) In den oben angeführten
Ausführungen
haben die Schutzabdeckungen B Außenwände 43 und 83 darauf
vorgesehen. Die Anordnung kann jedoch in gleicher Weise auch so
ausgeführt
sein, daß der
Biegeraum der Lanze nur durch das Schutzglied umgeben wird bzw.
ist.
- (4) In jeder der obigen Ausführungen
ist die Schutzabdeckung B aus rostfreiem Stahl hergestellt, wobei
sie jedoch auch gleichwertig aus Kupfer, Aluminium oder dgl. hergestellt
sein kann.
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Überdies
kann die vorliegende Erfindung auf verschiedene anderen Arten verkörpert sein,
ohne von dem Bereich bzw. Umfang davon abzuweichen.