-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung betrifft
eine optische Sendeund/oder Empfangseinrichtung und ein Verfahren
zu ihrer Herstellung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Insbesondere ist die erfindungsgemäße Einrichtung
leicht herstellbar, hat eine hohe mechanische Verlässlichkeit
und eine gute Leistungsfähigkeit.
-
Stand der Technik
-
Eine Einrichtung und ein Verfahren
zu ihrer Herstellung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 ist aus
US 5,606,182 bekannt.
Diese bekannte Einrichtung weist eine Laserdiode auf zum Umwandeln eines
elektrischen Signals in ein optisches Signal sowie einen Anschlussrahmen
mit einem Anbringbereich, an welchem das Wandlerelement angebracht ist.
Außerdem
sind Anschlussstifte mit den Enden des Wandlerelements verbunden.
Mittels eines integral geformten Kunstharzdichtelements wird die
erforderliche Abdichtung erzielt, und eine Fokussierlinse sowie
ein Kopplungsbereich zum Koppeln des Wandlerelements mit einem Lichtleiter
sind ausgebildet.
-
Herkömmliche optische Sende- oder
Empfangseinrichtungen, die mit Bezug auf den Stand der Technik auch
optische Datenverbindungen (optical data links) genannt werden,
sind in
US 5,127,071 und
US 5,475,783 sowie JP 8-136,757
offenbart.
-
Bei der als SSL bezeichneten optischen
Sende- und/oder Empfangseinrichtung, die im US-Patent Nr. 5,127,071
offenbart ist, werden ein Anschlussrahmen mit einem Tafelbereich,
an welchem elektronische Bauteile angebracht sind, und Anschlussstifte sowie
ein metallener optischer Verbinder, in welchem das optische Element
(das Licht aussendende oder Licht empfangende Element), das einer
optischen Achsenausrichtung mit dem Lichtleiter unterzogen worden
ist, abgedichtet ist, vorbereitet. Der Anschlussrahmen und der optische
Verbinder sind integral mit einem Kunstharz ausgebildet.
-
Bei der als Kurashima-Modell bezeichneten optischen
Sendeund/oder Empfangseinrichtung, die im US-Patent Nr. 5,475,783
offenbart ist, werden eine Hülse
und ein Gehäuse
(eine Seitenplatte) integral mit einem Kunstharz ausgeformt, und
ein optisches Element (ein Licht empfangendes Element) ist an einer
Leiterplatte unabhängig
von der Hülse
und dem Gehäuse
angebracht. Mit diesem Aufbau wird die optische Achsenausrichtung
zwischen dem optischen Element und dem Lichtleiter in der Hülse durch
Passen der Leiterplatte mit einem vorbestimmten Bereich des Gehäuses ausgeführt. Außerdem ist
eine Linse zum Fokussieren eines von dem optischen Element auf das
Einfallsende des Lichtleiters ausgesandten optischen Signals in
der Hülse
platziert. Diese Linse ist separat von dem Gehäuse ausgeformt.
-
Bei der in JP 8-136,767 offenbarten
optischen Sende- und/oder Empfangseinrichtung ist ein optisches
Element (eine Licht aussendende Diode oder ein Halbleiterlaser),
das einer optischen Achsenausrichtung unterzogen worden ist, an
einer Platte (einem Kopfbereich) angebracht, und der elektronische
Schaltkreis ist an einer anderen Platte (an einem Hauptkörperbereich)
angebracht. Diese Platten sind elektrisch verbunden unter Verwendung
einer flexiblen gedruckten Leiterplatte. Außerdem wird die optische Achsenausrichtung
zwischen dem Lichtleiter und dem optischen Element durchgeführt durch Einpassen
des optischen Elements in Hülsen
ausgeformte Elementeinsetzöffnungen.
-
Die optischen Achseneinstellung zwischen einem
Lichtleiter und einem Licht aussendenden Element in einem Sendeabschnitt
und die optische Achseneinstellung zwischen einem Lichtleiter und
einem Licht empfangenden Element in einem Empfangsabschnitt sind
wichtig für
eine optische Sendeund/oder Empfangseinrichtung.
-
Außerdem ist bei einer optischen
Sende- und/oder Empfangseinrichtung, bei welcher der Sende- und
der Empfangsabschnitt integral montiert werden, die Positionseinstellung
zwischen dem Sende- und dem Empfangsabschnitt auch wichtig. Insbesondere
reicht es in dem Empfangsabschnitt aus, wenn die optische Achsenausrichtung
zwischen dem Lichtleiterende, aus welchem ein optisches Signal austritt, und
dem Lichtempfangselement zum Empfangen des optischen Signals in
der Größenordnung
von Sub-Millimetern
durchgeführt
wird. Im Gegensatz dazu ist bei dem Sendeabschnitt eine sehr genaue Positionierung
in der Größenordnung
eines Mikrometers erforderlich für
die optische Achsenausrichtung zwischen der Hauptfläche des
Licht aussendenden Elements zum Aussenden eines optischen Signals und
dem Lichtleiter zum Empfangen des optischen Signals. Wie oben beschrieben,
war es, da die Positionsgenauigkeit, die für den Sende- und für den Empfangsabschnitt
erforderlich ist, stark unterschiedlich sind, bisher technisch schwierig,
eine optische Sende- und/oder Empfangseinrichtung zu realisieren,
bei welcher der Sendeabschnitt und der Empfangsabschnitt integral
montiert sind, Bei einer neueren optischen Sende- und/oder Empfangseinrichtung mit
sehr hoher Geschwindigkeit neigt, um die Anforderung für schnelle
Antworteigenschaften zu erfüllen, der
Lichtempfangsbereich bei einer Lichtempfangseinrichtung dazu, sich
zu verkleinern, und daher ist eine Präzision der optischen Achsenausrichtung
in der Größenordnung
von Mikrometern auch für
den Empfangsabschnitt erforderlich gewesen.
-
Bei der optischen SSL Sende- und/oder Empfangseinrichtung
wird eine solche Positionseinstellung wie folgt durchgeführt. Eine
optische Einstellung zwischen dem Lichtempfangselement und dem Lichtleiter
und zwischen dem Lichtsendeelement und dem Lichtleiter in dem metallenen
optischen Verbinder wird mit einer Präzision in der Größenordnung von
Mikrometern durchgeführt,
während
die optische Kopplung zwischen dem Lichtempfangselement und dem
Lichtleiter sowie die optische Kopplung zwischen dem Lichtsendeelement
und dem Lichtleiter tatsächlich überwacht
werden. Anschließend
werden das Lichtempfangselement und das Lichtsendeelement in dem
Metallpaket durch Kunstharzabdichtung fixiert, wodurch die Positionierung
zwischen den optischen Achsen des Sende- und des Empfangsabschnitts
durchgeführt
wird. Die Positionierpräzision zwischen
den optischen Achsen des Sendeund des Empfangsabschnitts wird daher
bestimmt durch die Präzision
einer Form für
das Kunstharzabdichten.
-
Bei diesem Verfahren zur Positionseinstellung
ist jedoch das Metallpaket sehr teuer. Außerdem muss, wenn beim Kunstharzabdichtvorgang
ein Defekt verursacht wird, selbst ein normal arbeitender optischer
Verbinder entsorgt werden, was ein Problem hinsichtlich der Ausbeute
etc. stellt. Außerdem muss
eine Drahtverbindung verwendet werden, um den Plattenbereich, an
welchem sich der elektronische Schaltkreis befindet, mit dem optischen
Verbinder zu verbinden, und der Abstand dazwischen muss einige Millimeter
oder mehr betragen. Die parasitäre Induktanz
etc. der Drahtverbindungen beeinträchtigen daher den Hochgeschwindigkeitsbetrieb
der Einrichtung negativ.
-
Bei der als Kurashima Modell bezeichneten optischen
Sendeund/oder Empfangseinrichtung sind das Lichtsendeelement und
das Lichtempfangselement an der Platte angebracht, an welcher auch
die elektronischen Elemente angebracht sind, die den elektronischen
Schaltkreis bilden. Diese Einrichtung verwendet einen Mechanismus
zum Durchführen
einer Makropositionierung dieser Platte und des Gehäuses der
optischen Sende- und/oder Empfangseinrichtung, um die optische Achseneinstellung
simultan durchzuführen.
-
Gemäß diesem Mechanismus wird die
Präzision
zwischen den optischen Achsen bestimmt durch die Positionierpräzision beim
Anbringen des Lichtempfangs- und Lichtsendeelements an vorbestimmten
Bereichen auf der Platte und die Positionierpräzision beim Anbringen der Platte
an dem Gehäuse,
d. h. durch die Positionierpräzision
bei den beiden Positionen. Aus diesem Grund müssen alle Komponenten mit einer
sehr hohen Genauigkeit bearbeitet werden. Dies ist ein Problem hinsichtlich
der Ausbeute etc.. Außerdem
hat dieser Mechanismus keine Mittel zum Feineinstellen der Positionen
der Hülse
zum Halten des Lichtleiters und des Lichtempfangsund Lichtsendeelements.
-
Außerdem wird bei diesem Mechanismus, da
die Platte an dem Gehäuse
angebracht ist und das Lichtsende- und Lichtempfangselement an der Platte
angebracht sind, die Feineinstellung im Grunde bei zwei Bereichen
mit Bezug zu dem Gehäuse durchgeführt. Aus
diesem Grund kann, wenn eine äußere Kraft
auf das Gehäuse
einwirkt und das Gehäuse
als Bezug sich während
eines Vorgangs mechanisch verformt, eine Verschiebung der optischen Achse
auftreten.
-
Da das Lichtsende- und Lichtempfangselement
und die elektronischen Elemente an der gleichen Platte angebracht
sind, ist außerdem
der Anbringbereich durch das Volumen des Gehäuses begrenzt, was zu Schwierigkeiten
beim Realisieren einer hohen Leistungsfähigkeit durch Anbringen von vielen
elektronischen Elementen führt.
-
Bei der in JP 8-136,767 offenbarten
optischen Sende- und/oder Empfangseinrichtung ist, da die Platte,
an welcher das Lichtsende- und Lichtempfangselement angebracht sind,
getrennt von der Platte ist, an welcher die elektronischen Elemente
angebracht sind, die Anzahl von elektronischen Elementen, die angebracht
werden können,
nicht begrenzt. Der durch die elektronischen Elemente gebildete elektronische
Schaltkreis muss jedoch mit dem Lichtempfangs- und Lichtsendeelement
verbunden werden. Aus diesem Grund beeinflussen die parasitäre Induktanz
etc. dieser Verbindungen den Hochgeschwindigkeitsbetrieb der Einrichtung
negativ. Da die Platten voneinander getrennt sind, steigt außerdem die
Anzahl der Teile, was zu einer Verschlechterung der Produktivität führt.
-
Die vorliegende Erfindung ist unter
Berücksichtigung
der oben genannten Probleme der herkömmlichen Techniken gemacht
worden und hat zum Ziel, eine optische Hochleistungs-Sende- und/oder Empfangseinrichtung
mit hoher mechanischer Verlässlichkeit
zu schaffen, die leicht hergestellt werden kann, sowie ein Verfahren
zur Herstellung dieser Einrichtung.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Dieses Ziel wird erreicht mittels
der optischen Sendeund/oder Empfangseinrichtungen gemäß den Ansprüchen 1 und
5 sowie durch das Verfahren zu ihrer Herstellung gemäß dem Anspruch
9.
-
Insbesondere hat die vorliegende
Erfindung das Merkmal, dass ein Wandlerelement (ein Licht empfangendes
und/oder ein Licht sendendes Element) zum Umwandeln eines durch
einen Lichtleiter hindurch übertragenen
optischen Signals oder ein entsprechendes elektrisches Signal in
das jeweils andere Signal umzuwandeln, an einem Wandlerelement-Anbringbereich
eines Anschlussrahmens angebracht ist, wobei Anschlussstifte elektrisch
an einem Ende des Wandlerelements angeschlossen sind, und dass ein
Kopplungsbereich zum optischen Verbinden des Lichtleiters mit dem
Wandlerelement und ein Fokussierbereich, dessen optische Achse sich
in der Richtung der Normalen zu der Hauptfläche des Wandlerelements erstreckt,
integral an dem Wandlerelement-Anbringbereich mit einem ersten Kunstharz
zum Abdichten des Wandlerelements angeformt sind.
-
In diesem Vorgang wird die optische
Achseneinstellung zwischen dem Lichtleiter und dem Wandlerelement
dadurch durchgeführt,
dass der Kopplungsbereich integral mit dem Wandlerelement und dem
Fokussierbereich mit einem Kunstharz geformt wird. Durch dieses
Kunstharzformen kann eine hochpräzise
optische Sende- und/oder Empfangseinrichtung auf einfache Art und
Weise massenproduziert werden. Da ein Lichtsendeelement für einen
Sendeabschnitt und/oder ein Lichtempfangselement für einen
Empfangsabschnitt an dem Anschlussrahmen mit einem Kunstharz angeformt
sind, das Licht durchlassende Eigenschaften bezüglich optischen Signalen zeigt,
kann insbesondere eine optische Hochleistungs-Sende und/oder Empfangseinrichtung
mit hoher mechanischer Verlässlichkeit
geschaffen werden. Da die Herstellung einer optischen Sende- und/oder
Empfangseinrichtung durch diesen Formvorgang vereinfacht wird, kann
außerdem
eine Verbesserung der Produktivität erzielt werden.
-
Da der Kopplungsbereich zum optischen Koppeln
des Lichtleiters mit dem Lichtsendeelement oder dem Lichtempfangselement
integral gleichzeitig mit dem oben genannten Formvorgang geformt
wird, kann eine Verbesserung der Produktivität erzielt werden, und eine
optische Hochleistungs-Sende- und/oder Empfangseinrichtung mit hoher
Verlässlichkeit
kann geschaffen werden.
-
Der Anschlussrahmen beinhaltet außerdem einen
Anbringbereich für
elektronische Elemente, an welchem elektronische Elemente, die einen
elektronischen Schaltkreis bilden, angebracht werden, und externe
Anschlussstifte für
externe Anschlüsse,
und die elektronischen Elemente sind mit einem zweiten Kunstharz
abgedichtet, das integral an dem Anbringbereich für elektronische
Elemente getrennt von dem ersten Kunstharz angeformt ist, das an
dem Wandlerelementanbringbereich angeformt ist.
-
Gemäß diesem Aufbau kann ein elektronischer
Schaltkreis in der Nähe
des Wandlerelements ausgebildet werden. Daher können schnelle Antworteigenschaften
sichergestellt werden, und die sich daraus ergebende Struktur ist
einfach zu handhaben.
-
Außerdem kann der Anschlussrahmen
weiter einen Talbereich oder einen Gipfelbereich beinhalten, der
ausgebildet wird durch Biegen eines frei liegenden Bereichs zwischen
dem ersten und dem zweiten Kunstharz in Form eines Hakens bezüglich der
Hauptfläche
des zweiten Kunstharzes.
-
Dieser Gipfelbereich oder Talbereich
hat die Funktion, Schwingungen in dem Abstand zwischen dem ersten
und dem zweiten Kunstharz zu absorbieren, so dass eine hohe Präzision unabhängig bei dem
Anschlussbereich für
den Lichtleiter an dem ersten Kunstharz und bei dem Anschlussbereich
für den Anschlussstift
an dem zweiten Kunstharz sichergestellt werden kann.
-
Der Winkel diese gebogenen hakenartigen Bereichs
auf der Seite des zweiten Kunstharzes ist vorzugsweise größer als
90°. Mit
diesem Aufbau kann, da der Dimensionierungsspielraum beim Anbringen
des zweiten Kunstharzbereichs an dem Gehäuse sich vergrößert, die
auf den gebogenen Bereich einwirkende Kraft reduziert werden. Außerdem können innerhalb
der begrenzten Höhe
der Verbindung die Länge
des gebogenen Bereichs selbst und die Größe des Anschlussrahmens selbst
gesenkt werden.
-
Der Kopplungsbereich kann eine Hülse zum Halten
des Lichtleiters beinhalten sowie einen Anschlagbereich, der an
einen Teil der Gestalt einer virtuellen sphärischen Oberfläche angepasst
ist, die an dem mittleren Bereich der Lichtempfangsfläche zentriert
ist, von dem Lichtleiter oder dem Wandlerelement, die optisch miteinander
verbunden sind, welcher bzw. welches sich auf der Lichtempfangsseite befindet,
und gerät
in Kontakt mit dem distalen Endbereich der Hülse.
-
Gemäß diesem Aufbau werden, wenn
das distale Ende der Hülse
in Kontakt mit der Endfläche des
Anschlagbereichs gebracht wird, diese Elemente mit hoher Präzision positioniert.
Als Ergebnis kann die optische Ausrichtung zwischen dem distalen Ende
des Lichtleiters in der in die Hülse
eingesetzten Zwinge und der Hauptfläche des Wandlerelements mit
hoher Präzision
durchgeführt
werden.
-
Der Kopplungsbereich kann eine Hülse beinhalten,
die einen Bereich hat, der sich an einem Teil der Gestalt einer
virtuellen sphärischen
Oberfläche anpasst,
die an dem mittleren Bereich der Lichtempfangsfläche zentriert ist, von dem
Lichtleiter oder dem Wandlerelement, die optisch miteinander verbunden sind,
je nachdem, welches davon sich auf der Lichtempfangsseite befindet
und die optische Faser hält, und
einen in einem vorbestimmten Abstand von der Hauptfläche des
Wandlerelements angeordneten Anschlagbereich, der in Kontakt mit
der Hülse
gerät.
-
Auch in diesem Fall werden, wenn
der distale Endbereich der Hülse
in Kontakt mit der Endfläche des
Anschlagbereichs gebracht wird, diese mit hoher Präzision positioniert.
Als Ergebnis kann die optische Ausrichtung zwischen dem distalen
Ende des Lichtleiters in der in die Hülse eingesetzten Zwinge und der
Hauptfläche
des Wandlerelements mit hoher Präzision
durchgeführt
werden.
-
Wie oben beschrieben, kann, wenn
die Hülse,
in welcher die Zwinge mit dem Lichtleiter in Kontakt mit dem Anschlagbereich
gebracht wird, der eine vorbestimmte Gestalt hat und an dem Kopplungsbereich
ausgeformt ist, die Richtung der Endfläche des Lichtleiters immer
dazu gebracht werden, mit der Richtung der Hauptfläche des
Wandlerelements zusammenzufallen. Daher wird die Montagepräzision des
optischen Ausrichtemechanismus selbst verbessert, so dass eine verlässliche,
hochpräzise
optische Achsenausrichtung realisiert werden kann.
-
Die vorliegende Erfindung wird deutlicher aus
der nun folgenden ausführlichen
Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen, die nur der Erläuterung
dienen und die vorliegende Erfindung nicht begrenzen sollen.
-
Ein weiterer Anwendungsbereich der
vorliegenden Erfindung wird sich aus der nun folgenden ausführlichen
Beschreibung ergeben. Die ausführliche
Beschreibung und die spezifischen Beispiele dienen, während sie
bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung beschreiben, nur der Erläuterung, da verschiedene Veränderungen
und Modifikationen innerhalb des Bereichs der Ansprüche sich
für Fachleute aus
dieser ausführlichen
Beschreibung ergeben werden.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die eine optische Sende-
und/oder Empfangseinrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
2 ist
eine Längsschnittansicht
der optischen Sendeund/oder Empfangseinrichtung;
-
3 bis 6 sind Ansichten zum Erläutern des
Herstellvorgangs für
eine optische Sende- und/oder Empfangseinrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei 3 eine
Draufsicht ist, die die Gestalt eines Anschlussrahmens vor einem
Vorgang zeigt, der für
die vorliegende Erfindung verwendet wird, 4 ist eine Schnittansicht, die die Gestalt
des Anschlussrahmens während
dieses Vorgangs zeigt, 5 ist
eine Draufsicht, die den Zustand des Anschlussrahmens zeigt, von
welchem unnötige
Bereiche entfernt worden sind, und 6 ist
eine Schnittansicht zum weiteren Erläutern der Gestalt des Anschlussrahmens während des
Vorgangs;
-
7 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Sende/Empfangseinheit der
Einrichtung in 3 zeigt;
-
8 ist
eine perspektivische Ansicht, die Struktur der optischen Sende-
und/oder Empfangseinrichtung zeigt;
-
9A bis 9D, 10A, 10B, 11A, 11B, und 12 bis 18 sind Ansichten zum Erläutern von
Modifikationen des empfangsseitigen optischen Achsenausrichtemechanismus
der optischen Sendeund/oder Empfangseinrichtung der vorliegenden
Erfindung; und
-
19A und 19B sind Ansichten zum Erläutern einer
Modifikation der Hülse
bei jedem der optischen Achsenausrichtemechanismen.
-
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Eine optische Sende- und/oder Empfangseinrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben. 1 ist
eine perspektivische Ansicht des Anschlussrahmenbereichs dieser
optischen Sende- und/oder Empfangseinrichtung. 2 ist eine Schnittansicht, die die Struktur des
Anschlussrahmenbereichs zeigt.
-
Wie in den 1 und 2 dargestellt
ist, wird eine Sendeeinheit in der vorliegenden Erfindung gebildet
durch einen Sendeabschnitt MW1 und einen elektronischen Schaltkreisabschnitt
MW2, jeweils separat ausgeformt mit einem Kunstharz, um einen Anschlussrahmen 2 sandwichartig
anzuordnen. Der Sendeabschnitt MWl und der elektronische Schaltkreisabschnitt
MW2 sind so angeordnet, dass ihre Hauptflächen senkrecht zueinander sind.
Ein Kopplungsbereich 28 für einen optischen Sendelichtleiter (nicht
dargestellt) ist an der vorderen Fläche angebracht (der Fläche, die
der Fläche
gegenüberliegt, die
zu dem elektronischen Schaltkreisabschnitt MW2 hinweist). Das heißt, die
Richtung von aus dem Sendeabschnitt MW1 austretendem Licht ist rechtwinklig zu
der Hauptfläche
des Sendeabschnitts MW1 und fast parallel zu der Hauptfläche des
elektronischen Schaltkreisabschnitts MW2. Eine Fokussierlinse 26 ist
in dem Kopplungsbereich 28 ausgebildet, und ein Lichtsendeelement
LD ist näher
zu der hinteren Fläche
hin angeordnet als der Kopplungsbereich 28. Das Licht aussendende
Element LD ist mit einem Wandlerelement-Anbringbereich 4 des
metallenen Anschlussrahmens 2 verbunden. Der Sendeabschnitt
MW1 und der elektronische Schaltkreisabschnitt MW2 sind miteinander
durch mehrere Anschlussstifte 12 des Anschlussrahmens 2 verbunden. Jeder
Anschlussstift 12 ist in die Form eines Hakens gebogen,
um einen Gipfelbereich zwischen den beiden Abschnitten zu bilden.
Diese Anschlussstifte 12 erstrecken sich von dem Sendeabschnitt
MW1 und dem elektronischen Schaltkreisabschnitt MW2 aus in Richtungen
parallel zu den jeweiligen Hauptflächen. Der erste gebogene Bereich
jedes Anschlussstiftes 12, der sich von dem elektronischen
Schaltkreisabschnitt MW2 her erstreckt, bildet einen Winkel von mehr
als 90°,
wohingegen die verbleibenden gebogenen Bereiche des Anschlussstiftes 12 den
Winkel von fast 90° bilden.
Der Sendeabschnitt MW1 ist daher so angebracht, dass er bezüglich der
optischen Achse des Lichtes, das auf den Sendeabschnitt MW1 einfällt, geneigt
ist.
-
Ein Anbringbereich 8 für elektronische
Elemente, an welchem elektronische Elemente und ähnliches, die einen elektronischen
Schaltkreis für
das Licht aussendende Element LD angebracht sind, ist in dem elektronischen
Schaltkreisabschnitt MW2 abgedichtet. Anschlussstifte 16 und
18 für die äußere Verbindung
erstrecken sich von der gegenüberliegenden
Seite des elektronischen Schaltkreisabschnitts MW2 zu den Anschlussstiften 12.
Die Anschlussstifte 16 und 18 sind in einer Richtung
fast rechtwinklig zur Hauptfläche
des elektronischen Schaltkreisabschnitts MW2 gebogen.
-
Wenn ein Licht empfangenden Element
PD anstelle des Licht aussendenden Elements LD angebracht wird,
kann eine Empfangseinheit hergestellt werden. Mit diesen Sendeund/oder
Empfangseinheiten (in diesem Fall der Sendeeinheit) kann, da die Anschlussstifte 12 zum
Verbinden des Sendeabschnitts MWl mit dem elektronischen Schaltkreisabschnitt
MW2 gewogen sind, der Abstand zwischen dem Sendeabschnitt MW1 und
dem elektronischen Schaltkreisabschnitt MW2 durch die Biegungen
fein eingestellt werden.
-
Die Sendeeinheit oder die Empfangseinheit ist
in Gehäusen 32 und 40 befestigt,
zusammen mit einer Hülse 30 zum
Befestigen einer Zwinge (nicht dargestellt), in welche ein Lichtleiter
eingesetzt wird, um so eine optische Sende- und/oder Empfangseinrichtung
auszubilden.
-
Da der elektronische Schaltkreisabschnitt MW2
so angebracht ist, dass er bezüglich
des Sendeabschnitts (Empfangsabschnitts) MW1 geneigt ist, kann die
Sende-oder Empfangseinheit einfach an den Gehäusen angebracht werden und
die gesamte Länge
jedes Anschlussrahmens 12 kann reduziert werden. Außerdem kann
die auf jeden Anschlussrahmen 12 einwirkende Belastung
reduziert werden.
-
Ein Herstellungsvorgang für diese
Einrichtung wird nun beschrieben. Ein Herstellvorgang für eine Sende/Empfangseinheit
TRU, die durch Integrieren einer Sende- und einer Empfangseinheit
erhalten wird, wird als Beispiel beschrieben werden. 3 ist eine Draufsicht, die
den Zustand eines Anschlussrahmens vor einem Vorgang zeigt, welcher verwendet
wird, um die Sende-/Empfangseinheit TRU herzustellen. 4 ist eine Draufsicht, die
den Zustand des Anschlussrahmens während des Vorgangs zeigt, wobei
unnötige
Bereiche nicht dargestellt sind. 5 ist
eine Draufsicht zum genaueren Erläutern des Zustands des Anschlussrahmens
während
dieses Vorgangs.
-
Die Struktur eines metallenen Anschlussrahmens 2 vor
dem Vorgang wird zunächst
mit Bezug auf 3 beschrieben.
Der Anschlussrahmen 2 beinhaltet einen ersten Wandlerelement-Anbringbereich 4,
an welchem ein Licht aussendendes Element LD angebracht ist, eine
zweiten Wandlerelement-Anbringbereich 6, an welchem ein
Licht empfangendes Element PD angebracht ist, einen ersten Anbringbereich 8 für elektronische
Elemente, an welchem elektronische Elemente angebracht sind, die
einen elektronischen Schaltkreis für das Licht aussendende Element
LD bilden, und einen zweiten Anbringbereich 10 für elektronische
Elemente, an welchem elektronische Elemente angebracht sind, die
einen elektronischen Schaltkreis für das Licht empfangende Element
PD bilden.
-
Mehrere (in dieser Ausführungsform
fünf) Anschlussstifte 12 zum
elektrischen Verbinden des elektronischen Schaltkreises, der an
dem Anbringbereich 8 für
elektronische Elemente ausgeformt ist, mit dem Licht aussendenden
Element LD sind zwischen dem ersten Wandlerelement-Anbringbereich 4 und dem
ersten Anbringbereich 8 für elektronische Elemente angeordnet.
Mehrere (drei in dieser Ausführungsform)
Anschlussstifte 14 zum elektrischen Verbinden der an dem
zweiten Anbringbereich 10 für elektronische Elemente ausgeformten
elektronischen Schaltkreises mit dem Licht empfangenden Element
PD sind zwischen dem zweiten Wandlerelement-Anbringbereich 6 und
dem zweiten Anbringbereich 10 für elektronische Elemente angeordnet.
-
Die Schritte zur Herstellung einer
optischen Sende- und/oder Empfangseinrichtung unter Verwendung des
Anschlussrahmens 2 mit der oben beschriebenen Gestalt wird
nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
-
Mit Bezug auf 3 werden das Licht sendende Element LD
und das Licht empfangende Element TD jeweils an vorbestimmten Bereichen
des ersten und des zweiten Wandlerelement-Anbringbereichs 4 und 6 des
Anschlussrahmens 2 angebracht. Diese Wandlerelemente LD
und PD können
direkt an den Wandlerelement-Anbringbereichen 4 und 6 angebracht
werden. Alternativ können
auch dünne
keramische Isolierplatten an den Wandlerelement-Anbringbereichen 4 und 6 angebracht
werden, und die Wandlerelemente LD und PD können dann an den dünnen isolierenden
Platten angebracht werden. Elektronische Elemente wie beispielsweise
Energiezufuhr-Bypass-Kapazitäten
werden vorzugsweise an vorbestimmten Bereichen der Wandlerelement-Anbringbereiche 4 und 6 angebracht,
beispielsweise Positionen in der Nähe der Energiezufuhrleitungen der
Wandlerelemente LD und PD, insgesamt, wodurch die Geräuscheigenschaften
verbessert werden durch Reduzieren der Verbindungsabstände zwischen
den Elementen.
-
Die an dem Licht sendenden Element
LD ausgeformten sogenannten Bindekissen werden elektrisch mit den
vorbestimmten Anschlusskontakten der Anschlussstifte 12 durch
Drahtverbindungen verbunden. In gleicher Art und Weise werden das Licht
empfangende Element PD und die Anschlussstifte 14 elektrisch
miteinander verbunden.
-
Verdrahtungsplatten, die jeweils
ein vorbestimmtes Verdrahtungsmuster haben, und elektronische Elemente
werden an dem ersten und dem zweiten Anbringbereich 8 und 10 für elektronische
Elemente angebracht. Der Anbringbereich 8 ist elektrisch
mit den vorbestimmten Verbindungskontakten der Anschlussstifte 12 durch
Drahtverbindungen verbunden. In gleicher Art und weise ist der zweite
Anbringbereich 10 mit den Anschlussstiften 14 verbunden.
-
Der in 3 mittels
einer gepunkteten Linie W1 bezeichnete Bereich wird mit einem ersten Kunstharz
durch Verwenden einer vorbestimmten Form ausgeformt, um die Rohchips
LD und TD, die die Drahtverbindungen etc. integral mit Kunstharz abzudichten,
die sich in diesem Bereich befinden, und zwar zusammen mit dem ersten
und dem zweiten Wandlerelement-Anbringbereich 4 und 6.
In diesem Fall wird als erstes Kunstharz ein Kunstharz mit Lichtdurchlasseigenschaften
bezüglich
optischen Signalen verwendet, die in dieser optischen Sende- und/oder
Empfangseinrichtung verwendet werden. Wenn das Formen mittels dieser
Form durchgeführt wird
(dieser Vorgang wird später
genauer beschrieben), werden eine Fokussierlinse 26 und
ein Kopplungsbereich 28, welche zu der Hauptfläche des
Licht sendenden Elements LD hinweisen, und eine Fokussierlinse 26' und ein Kopplungsbereich 28', die zur Hauptfläche des
Licht empfangenden Elements PD hinweisen, integral mit dem Kunstharz
ausgeformt, so dass sie einen Sendeabschnitt MW1 bilden, wie im
Fall der Sendeeinheit in 1.
-
Der in 3 mittels
einer Kettenlinie W2 bezeichnete Bereich wird mit einem zweiten
Kunstharz ausgeformt, und zwar unter Verwendung einer anderen Form,
um die elektronischen Elemente, die Drahtverbindungen, etc., die
sich in diesem Bereich befinden, integral zusammen mit dem ersten
und dem zweiten Anbringbereich 8 und 10 für elektronische
Elemente mit Kunstharz abzudichten. In diesem Fall wird als zweites
Kunstharz ein Kunstharz ohne Licht durchlässige Eigenschaften vorzugsweise
verwendet, anders als das erste Kunstharz, um die elektronischen
Elemente etc. von Licht von außen
abzuschirmen. Auf diese Art und Weise wird ein Kunstharzgeformter
elektronischer Schaltkreisabschnitt MW2 ausgeformt.
-
In dieser Art und Weise werden die
oben genannten beiden Abschnitte separat ausgeformt unter Verwendung
des ersten und des zweiten Kunstharzes. Die beiden Abschnitte können jedoch
auch gleichzeitig ausgeformt werden, indem eine einzige Form verwendet
wird.
-
Obwohl unterschiedliche Kunstharze
als das erste und das zweite Kunstharz verwendet werden, können der
erste und der zweite Anbringbereich 8 und 10 für elektronische
Elemente sowie der erste und der zweiten Wandlerelement-Anbringbereich 4 und 6 mit
dem ersten Kunstharz zusammen ausgebildet werden. In dieser Art
und Weise braucht das Ausformen nur einmal durchgeführt zu werden.
Das erste Kunstharz muss jedoch lichtdurchlässige Eigenschaften haben,
um den Fokussierbereich 26 auszubilden, wie später beschrieben
wird. In diesem Fall wird der elektronische Schaltkreisabschnitt
MW2 vorzugsweise in einem Gehäuse
mit Licht abschirmenden Eigenschaften platziert, um zu verhindern,
dass Licht von außen
zu den in dem elektronischen Schaltkreisabschnitt MW2 abgedichteten
elektronischen Elementen eindringt.
-
Die Strukturen der Fokussierlinsen 26 und 26' und der Kopplungsbereiche 28 und 28', die in dem
Sendeabschnitt MW2 mit dem ersten Kunstharz zusammen ausgebildet
werden, werden mit Bezug auf 4 beschrieben.
Die Form zum Ausformen des Sendeabschnitts MW1 passt sich zuvor
den Gestalten der Fokussierlinsen 26 und 26' und der Kopplungsbereiche 28 und 28' an. Wenn das
Formen mit dieser Form ausgeführt
wird, werden die Fokussierlinsen 26 und 26' und die Kopplungsbereiche 28 und 28' auf der LD
Seite des Wandlerelements und der PD Seite des Wandlerelements ausgeformt.
-
Da die Fokussierlinsen 26 und 26' und die Kopplungsbereiche 28 und 28' die gleiche
Gestalt haben, zeigt 4 repräsentativ
jeweils eine dieser Komponenten.
-
Die Fokussierlinse 26 wird
so ausgebildet, dass ihre optische Achse mit dem Lichtaustrittsende (der
Hauptfläche)
des Licht aussendenden Elements LD zusammenfällt. Der Kopplungsbereich 28 hat
einen ausgenommenen Bereich 28a, dessen Durchmesser in
Richtung der Fokussierlinse 26 nach und nach abnimmt, so
dass er eine konische innere Wand hat. In gleicher Art und Weise
wird die Fokussierlinse 26' so
ausgebildet, dass ihre optische Achse mit dem Licht empfangenden
Ende (der Hauptfläche)
des Licht empfangenden Elements PD zusammenfällt. Der Kopplungsbereich 28' hat einen ausgenommenen
Bereich 28',
dessen Durchmesser in Richtung der Fokussierlinse 26' nach und nach
abnimmt, so dass er eine konische innere Wand hat. Lichtleiter werden
mit den Kopplungsbereichen 28 und 28' verbunden,
indem Hülsen 30 und 30' (später beschrieben)
in die ausgenommenen Bereiche 28a und 28a' der Kopplungsbereiche 28 und 28' eingepasst
werden.
-
Wie in 5 dargestellt,
werden die Bereiche des Anschlussrahmens, die von den Kunstharz-abgedichteten
Bereichen des Sendeabschnitts MW1 und des elektronischen Schaltkreisabschnitts MW2
hervorstehen, an vorbestimmten Bereichen geschnitten, um unnötige Bereiche
zu entfernen, und die Anschlussstifte 12 und 14 und
die äußeren Anschlussstifte 16, 18 und 20 werden
jeweils isoliert.
-
Die Anschlussstifte 12 und 14 und
Kopplungsbereiche 22 und 24 werden an drei Positionen in
einer Richtung parallel zu einer Doppelstrich-Ketten-Linie A1 (siehe 5) rechtwinklig zur Längsrichtung
der Anschlussstifte 12 und 14 gebogen. In diesem
Vorgang werden, wie in 6 dargestellt,
die Wandlerelemente LD und PD und die Fokussierlinsen 26 und 26' und die Kopplungsbereiche 28 und 28', die so ausgeformt
sind, dass sie zu den Wandlerelementen hinweisen, nach außen gerichtet,
und der Sendeabschnitt MWl wird rechtwinklig zu dem elektronischen
Schaltkreisabschnitt MW2. In diesem Fall bilden die Anschlussstifte 12 und 14 und
die Kopplungsbereiche 22 und 24 Talbereiche bezüglich des Sendeabschnitts
MWl und des elektronischen Schaltkreisabschnitts MW2. Außerdem werden
die äußeren Anschlussstifte 16, 18 und 20 entlang
einer Doppelstrich-Ketten-Linie
A2 in 5 in einer vorbestimmten
Richtung gebogen.
-
Durch Ausführen von vorbestimmten Form- und
Biegevorgängen
etc. bezüglich
des Anschlussrahmens 2 wird auf diese Art und Weise die
Sende-/Empfangseinheit TRU ausgebildet, die den Sendeabschnitt beinhaltet,
der durch die Bauelemente gebildet wird, die an dem ersten und dem
zweiten Wandlerelement-Anbringbereich 4 und 6 ausgeformt sind,
und den Empfangsabschnitt, der durch die Bauelemente gebildet wird,
die an dem ersten und dem zweiten Wandlerelement-Anbringbereich 4 und 6 ausgebildet
sind.
-
Wie in 7 dargestellt,
sind distale Endbereiche 30a und 30a' der Hülsen 30 und 30' an welchen
Lichtleiter FL1 und FL2 befestigt sind, durch Zwingen 50 und 50', an den Kopplungsbereichen 28 und 28' angebracht,
die integral mit dem Sendeabschnitt MW1 der Sende-/Empfangseinheit
TRU ausgeformt sind.
-
Anschließend werden, wie in 8 dargestellt, die Sende/Empfangseinheit
TRU und die Hülsen 30 und 30' in einem Gehäuse 32 der
optischen Sende- und/oder Empfangseinrichtung angebracht. Das Gehäuse 32 hat
Passbereiche, die mit den Hülsen 30 und 30' zusammengepasst
werden, um diese zu befestigen, und Eingriffs- und Passbereiche,
die mit vorbestimmten Endbereichen der Sende-/Empfangseinheit TRU
in Eingriff gebracht werden. Mit diesen Eingriffs- und Passbereichen
werden die Sende-/Empfangseinheit TRU und die Hülsen 30 und 30' an vorbestimmten
Positionen in dem Gehäuse 32 befestigt.
Außerdem
wird ein Halter 34, der eine vorbestimmte Gestalt hat,
um mit den Seitenwänden
der Hülsen 30 und 30' und der inneren
Wand des Gehäuses 32 zusammengepasst
zu werden, in dem Gehäuse 32 angebracht,
wodurch verlässlicher
verhindert werden kann, dass mechanische Verschiebungen der Position
etc. der Hülsen 30 und 30' auftreten.
-
Öffnungen 36 und 36' sind zuvor
im seitlichen Ende des Gehäuses 32 auf
der Rückseite
der Hülsen 30 und 30' ausgebildet
worden (auf der Seite, auf welcher die Zwingen 50 und 50' eingesetzt
werden), so dass die Zwingen 50 und 50', in welche
die Lichtleiter FLl und FL2 eingesetzt werden, in die mittleren Öffnungen
in den Hülsen 30 und 30' von außerhalb
des Gehäuses 32 durch
die Öffnungen 36 und 36' hindurch eingepasst
werden können.
Mit diesem Aufbau kann Signallicht HRX,
das durch den Lichtleiter FL1 hindurchgesandt wird, von dem Licht
empfangenden Element PD empfangen werden, und von dem Licht aussendenden
Element LD ausgesandtes Signalleitung HTX kann
durch den Lichtleiter FL 2 hindurch gesandt werden. Wenn eine rechteckige
flache Bodenplatte 40 am Bodenende des Gehäuses 32 befestigt
wird, ist die optische Sende- und/oder Empfangseinrichtung fertig.
-
Gemäß der optischen Sende- und/oder Empfangseinrichtung
mit dem oben genannten Aufbau sind das Licht aussendende Element
LD und das Licht empfangende Element PD integral an den vorbestimmten
Anbringbereichen 4 und 6 des Anschlussrahmens
ausgebildet, und gleichzeitig sind auch die Kopplungsbereiche 28 und 28', in welche die
Hülsen 30 und 30' eingepasst
werden, integral ausgebildet, wodurch verlässlich verhindert wird, dass
sich die relativen Positionen der Wandlerelemente LD und PD und
der Kopplungsbereiche 28 und 28' gegeneinander verschieben. Da
die Hülsen 30 und 30' i dem Gehäuse 32 angebracht
werden, während
die Hülsen 30 und 30' in die integral
geformten Kopplungsbereiche 28 und 28' eingepasst
sind, verbessert sich außerdem
die Präzision
der Positionierung zwischen den Hülsen 30 und 30', den Kopplungsbereichen 28 und 28' sowie den Hauptflächen der
Wandlerelemente LD und PD. Wenn daher die Zwingen, die die Lichtleiter
halten, in die Hülsen 30 und 30' eingepasst
werden, wird die optische Kopplung zwischen den Lichtleitern und
den Hauptflächen der
Wandlerelemente LD und PD sichergestellt, und mechanische Verschiebungen
der Position können verlässlich verhindert
werden.
-
Da die Fokussierlinsen 26 und 26' und die Kopplungsbereiche 28 und 28', die so ausgeformt sind,
dass sie zu den Wandlerelementen LD und PD hinweisen, integral mit
einem Kunstharz ausgeformt sind, das Licht durchlassende Eigenschaften
bezüglich
optischen Signalen hat, können
außerdem
optische Signale von den Lichtleitern empfangen und zu ihnen gesandt
werden, so dass keine Probleme bei der optischen Verbindung auftreten.
-
Da die Sende- und Empfangsabschnitte
integral an dem Anschlussrahmen mit einem Kunstharz ausgeformt sind,
kann außerdem
eine optische Sende- und/oder Empfangseinrichtung leicht hergestellt werden,
und eine Verbesserung der Produktivität kann erzielt werden mit einem
Fall, in welchem die jeweiligen Komponenten mit hoher Präzision ausgebildet
und zu einer optischen hochpräzisen
Sende- und/oder Empfangseinrichtung zusammengefügt werden.
-
In der oben beschriebenen Ausführungsform beinhaltet
die Sende-/Empfangseinheit TRU sowohl ein Licht aussendendes als
auch ein Licht empfangendes Element, obwohl auch eine Sendeeinheit
mit einem Licht aussendenden Element und eine Empfangseinheit mit
einem Licht empfangenden Element vorhanden sein kann. Diese Sende-
und Empfangseinheiten sind in dem gleichen Körper zusammengebaut, wie in 1 dargestellt, oder die
Einheiten können
auch in separaten Körpern
vorgesehen sein.
-
Verschiedene Formen von Kombinationen der
Kopplungsbereiche 28 und 28' und der Hülsen 30 und 30' sind anwendbar
als optische Ausrichtemechanismen auf den Seite des Empfangsbereichs
und der Seite des Sendebereichs der Sende/Empfangseinheit TRU. Einige
bevorzugte Formen dieser Foren werden unten beschrieben.
-
Die Struktur eines Mechanismus zur
Ausrichtung der optischen Achse auf der Seite des Empfangsabschnitts,
der durch den Kopplungsbereich 28 auf der Seite des Empfangsabschnitts
und die daran angebrachte Hülse 30 realisiert
wird, wird zuerst mit Bezug auf die 9A bis 9D beschrieben.
-
9A ist
eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem ein distaler
Endbereich 30c der Hülse 30 in
einen Passausnehmungsbereich 52 eingepasst ist, der in
dem Kopplungsbereich 28 ausgebildet ist, und die Zwinge 50 ist
in einer Aufnahmeöffnung 30b platziert,
die in der axialen Mitte der Hülse 30 ausgeformt
ist. Diese Schnittansicht ist genommen entlang der Richtung einer
optischen Achse QRX rechtwinklig zur Lichtaustrittsfläche (Hauptfläche) P des
Licht empfangenden Elements PD, das zu dem Kopplungsbereich 28 in 7 hinweist. 9B ist eine Schnittansicht, die den Hauptteil
der Struktur zeigt, bei welcher der Kopplungsbereich 28 und
die Hülse 30 voneinander
getrennt sind.
-
Mit Bezug auf die 9A und 9B hat
der Kopplungsbereich 28 den Passausnehmungsbereich 52,
in welchen der distale Endbereich 30c der Hülse 30 eingepasst
werden soll, und eine Fokussierlinse ZP,
deren optischen Achse QRX mit der Hauptfläche P des
Licht empfangenden Elements PD zusammenfällt, ist integral mit dem Kopplungsbereich 28 am
unteren Endbereich des Passausnehmungsbereichs 52 während des
Kunstharzformvorgangs ausgebildet. Diese Fokussierlinse ZP ist eine Linse, die in Ausrichtung mit
einer virtuellen sphärischen
Oberfläche
SL ausgeformt ist, welche zentriert ist am mittleren Bereich der
Hauptfläche
P und eine konvexe Gestalt in Richtung der Öffnungsseite des Passausnehmungsbereichs 52 hat.
-
Die innere Wand des Passausnehmungsbereichs 52 ist
in die konische sich verjüngende
innere Oberfläche 28a geformt,
so dass der innere Durchmesser des an der optischen Achse QRX zentrierten Ausnehmungsbereichs nach und
nach in Richtung der Hauptfläche
P des Licht empfangenden Elements PD absinkt. Ein ringförmiger Anschlagbereich 52b ist
an der inneren Mündung
der sich verjüngenden
inneren Oberfläche 28a ausgeformt,
so dass er sich an einen Teil einer virtuellen sphärischen
Oberfläche
S anpasst, die zentriert ist am mittleren Bereich der Hauptfläche P und
einen vorbestimmten Radius hat, und die Mitte des ringförmigen Anschlagbereichs 52b fällt auch
mit der optischen Achse QRX zusammen. Das
heißt,
der Anschlagbereich 52b ist konzentrisch mit der optischen
Achse QRX und hat eine nach außen hervorstehende
konvexe Querschnittsgestalt, die sich an einen Teil der virtuellen sphärischen
Oberfläche
S anpasst.
-
Die äußere Wand des distalen Endbereichs 30C der
Hülse 30 ist
in eine konische sich verjüngende äußere Oberfläche 3Oa geformt,
so dass sie sich an die Gestalt der sich verjüngenden inneren Oberfläche 28a anpasst,
und ein distales Ende 30b des distalen Endbereichs 30c ist
in eine konische Form verjüngt,
so dass es in Linienkontakt mit dem Anschlagbereich 52b ist.
Das heißt,
die sich verjüngende
Oberfläche
des distalen Endes 30b ist konzentrisch mit der Mittelachse
der in der Hülse 30 ausgeformten
Hülsenaufnahmeöffnung 30d und
hat eine konische Gestalt, die im Innendurchmesser nach und nach
in Richtung der Seite der Aufnahmeöffnung 30d kleiner
wird. Die sich verjüngende
Oberfläche
des distalen Endes 30b hat eine flache Querschnittsgestalt,
die nicht gebogen ist wie der Anschlagbereich 52b.
-
Außerdem ist, wie in 9A dargestellt, eine Fokussierlinse
ZF zum Fokussieren des Signallichts HRX von dem Lichtleiter FL1 zuvor am distalen
Endbereich 30c der Hülse 30 befestigt
worden.
-
Während
des Montagevorgangs für
den Mechanismus zur Ausrichtung der optischen Achse mit dem oben
beschriebenen Aufbau wird, wenn der distale Endbereich 30c der
Hülse in
den Passausnehmungsbereich 52 eingepasst ist und das distale
Ende 30b in Kontakt mit dem Anschlagbereich 52b mit
einer relativ großen
Kraft gebracht wird, das distale Ende 30b im wesentlichen
in Linienkontakt mit dem Anschlagbereich 52b in einer ringförmigen Gestalt gebracht.
Als Ergebnis fällt
die Mittelachse der Hülse 30 mit
der Richtung der Hauptfläche
P des Licht empfangenden Elements PD zusammen. Wenn daher die Zwinge 50 in
die Aufnahmeöffnung 30d gepasst
wird, fällt
ein Lichtaustrittsende F des Lichtleiters FL1 mit der Richtung der
Hauptfläche
P des Licht empfangenden Elements PD zusammen. Als Ergebnis wird eine
Ausrichtung der optischen Achse zwischen dem Lichtleiter FL1 und
dem Licht empfangenden Element PD erzielt.
-
Das Prinzip des Ausrichtens der optischen Achse
zwischen dem Lichtleiter FL1 und dem Licht empfangenden Element
PD wird nun genauer mit Bezug auf die 9C und 9D beschrieben. Die linke Seite
der 9C zeigt die innere
Gestalt des Passausnehmungsbereichs 52, der zentriert ist
an der optischen Achse QRX, gesehen von
der Öffnungsseite her.
Die rechte Seite der 9C zeigt
die Gestalt der Hülse 30,
zentriert an der optischen Achse QRX, gesehen
von der Seite des distalen Endbereichs 30c aus.
-
Die gesamte Oberfläche des
Anschlagbereichs 52b des Passausnehmungsbereichs 52 ist gleichmäßig von
der Hauptfläche
P des Licht empfangenden Elements PD beabstandet und so ausgeformt,
dass sie konzentrisch mit der Hauptfläche P und der optischen Achse
QRX der Fokussierlinse ZP ist.
Das distale Ende 30b der Hülse 30 ist so ausgebildet,
dass es konzentrisch mit der Mittelachse einer Zwingenaufnahmeöffnung 54 ist.
Wenn daher das distale Ende 30b der Hülse in Kontakt mit dem Anschlagbereich 52b gebracht
wird, werden sie im wesentlichen in Linienkontakt miteinander gebracht, und
zwar in gepunkteten Kreisen C1 und C2 in 9C. 9D ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
des Kontaktbereichs zwischen diesen Elementen. Die Richtung, in
welcher die Kontaktkraft des distalen Endes 30b der Hülse auf
den Anschlagbereich 52b einwirkt, fällt mit der Richtung der Hauptfläche P des
Licht empfangenden Elements PD zusammen. Als Ergebnis fällt die
Mittelachse der Aufnahmeöffnung 30d der
Hülse 30 mit
der Richtung der Hauptfläche
P des Licht empfangenden Elements PD zusammen. Demzufolge ist das
distale Ende F des Lichtleiters FLl der Zwinge 50, die
in die Aufnahmeöffnung 30d eingepasst
ist, immer zur Hauptfläche
P hin gerichtet, und eine optische Achsenausrichtung kann verlässlich erzielt
werden.
-
Wie oben beschrieben, ist, da der
Anschlagbereich 52b so ausgeformt ist, dass er sich an
einen Teil der virtuellen sphärischen
Oberfläche
S anpasst, die zentriert ist an der Hauptfläche P und einen vorbestimmten
Radius hat, das distale Ende 30b der Hülse 30 immer bei einem
vorbestimmten Abstand (dem Radius der virtuellen sphärischen
Oberfläche) von
der Hauptfläche
P positioniert, und er Abstand (die optische Weglänge) zwischen
dem Lichtleiter FLl und der Hauptfläche P wird konstant gehalten.
Aus diesem Grund werden Variationen in der optischen Weglänge zwischen
dem Lichtleiter FL1 und dem Licht empfangenden Element PD verhindert,
und so wird eine hochpräzise
Ausrichtung der optischen Achsen realisiert.
-
Mit diesem Mechanismus zur Ausrichtung der
optischen Achsen für
die Empfangsseite kann die Präzision,
mit welcher die Hülse 30 an
dem Kopplungsbereich 28 angebracht wird, verbessert werden, und
so wird eine verlässliche
Ausrichtung de optischen Achsen zwischen dem Licht empfangenden Element
PD und dem Lichtleiter FL1 erzielt.
-
Einige Modifizierungen dieses Mechanismus zur
Ausrichtung der optischen Achsen werden nun beschrieben.
-
Die 10A und 10B zeigen die erste Modifizierung
und sind Schnittansichten des Hauptteils, die den 9B bis 9D entsprechen.
-
Das distale Ende 30b der
Hülse 30,
die in 9A bis 9D gezeigt ist, ist eine
sich verjüngende Oberfläche. Im
Gegensatz dazu ist das distale Ende 30b der Hülse 30 der
ersten Modifizierung, gezeigt in den 10A und 10B, eine ringförmige flache
Oberfläche,
die in die gleiche Richtung gesetzt ist wie die der Mittelachse
der Hülse 30.
Der Anschlagbereich 52b, mit welchem das distale Ende 30b in
Kontakt gerät,
ist zu einer ringförmigen
gekrümmten
Oberfläche
geformt, die sich an einen Teil der virtuellen sphärischen
Oberfläche
S anpasst, die zentriert ist am mittleren Bereich der Hauptfläche P des
Licht empfangenden Elements PD, genau wie in dem in den 9A bis 9D gezeigten Aufbau.
-
Gemäß diesem Aufbau wird bei dem
Montagevorgang, wie in 10B dargestellt,
der innere Kantenbereich des distalen Endes 30b der Hülse in Linienkontakt
mit dem Anschlagbereich 52b gebracht, und die Richtung
der Kontaktkraft, die auf den Linienkontaktbereich einwirkt, fällt immer
mit der Richtung der Hauptfläche
P des Licht empfangenden Elements PD zusammen, so dass die Mittelachse
der Aufnahmeöffnung 30d der
Hülse 30 mit
der Richtung der Hauptfläche
P des Licht empfangenden Elements PD zusammenfällt. Als Ergebnis wird, wie
in dem in 9A gezeigten
Fall, wenn die Zwinge 50 in die Aufnahmeöffnung 30d eingepasst
wird, das Lichtaustrittsende F des Lichtleiters FLl immer zur Hauptfläche P gerichtet,
wodurch eine verlässliche Ausrichtung
der optischen Achse erzielt wird. Da das distale Ende 30b der
Hülse 30 in
einem vorbestimmten Abstand von der Hauptfläche P positioniert ist, wird
außerdem
der Abstand (die optische Weglänge) zwischen
dem Lichtaustrittsende F des Lichtleiters FL1 und er Hauptfläche P konstant
gehalten, wodurch eine hochpräzise
Ausrichtung der optischen Achsen zwischen dem Lichtleiter FL1 und
dem Licht empfangenden Element PD erzielt wird.
-
Die 11A und 11B zeigen die zweite Modifizierung
des Mechanismus zur Ausrichtung der optischen Achse. Die 11A und 11B sind Schnittansichten
entsprechend den 9A und 9B.
-
Wie in der rechten Seite der 11A dargestellt, kommt,
wenn der distale Endbereich 30c der Hülse 30 in den Passausnehmungsbereich 52 eingepasst
wird, der Anschlagbereich 52b in Oberflächenkontakt mit dem distalen
Ende 30b des distalen Endbereichs 30c der Hülse. Das
heißt,
der Anschlagbereich 52b ist zu einer gekrümmten Oberfläche geformt,
so dass er sich an einen Teil der virtuellen sphärischen Oberfläche S anpasst,
die zentriert ist an der Hauptfläche
P des Licht empfangenden Elements PD. Das distale Ende 30b des
distalen Endbereichs 30c der Hülse ist in eine ringförmige konvexe Oberfläche geformt,
so dass es sich an einen Teil der virtuellen sphärischen Oberfläche S' anpasst, die zentriert
ist an der Mittelachse der Aufnahmeöffnung 30d und den
gleichen Durchmesser hat wie die virtuelle sphärische Oberfläche S.
-
Mit diesem Aufbau kommt bei dem Montagevorgang,
wie in 11B gezeigt,
das distale Ende 30b des distalen Endbereichs 30c der
Hülse in
Oberflächenkontakt
mit dem Anschlagbereich 52b, und die Richtung der gesamten
Kontaktkraft, die auf den Oberflächenkontaktbereich
einwirkt, fällt
immer mit der Richtung der Hauptfläche P des Licht empfangenden
Elements PD zusammen. Außerdem
fällt die Mittelachse
der Aufnahmeöffnung 30d immer
mit der Richtung der Hauptfläche
P zusammen. Wie in dem in 9A gezeigten
Aufbau ist daher, wenn die Zinne 50 in die Aufnahmeöffnung 30d eingepasst
wird, das Lichtaustrittsende F des Lichtleiters FLl immer zur Hauptfläche P hin
gerichtet, wodurch eine verlässliche
Ausrichtung der optischen Achsen erzielt wird. Wenn das distale
Ende 30b der Hülse 30 in
Kontakt mit dem Anschlagbereich 52b gerät, ist außerdem das distale Ende 30b immer
in einem vorbestimmten Abstand von der Hauptfläche P positioniert. Aus diesem
Grund wird der Abstand (die optische Weglänge) zwischen dem Lichtaustrittsende
F des Lichtleiters FL1 und der Hauptfläche P konstant gehalten, wodurch
eine hochpräzise
Ausrichtung der optischen Achsen zwischen dem Lichtleiter FL1 und
dem Licht empfangenden Element PD erzielt wird.
-
In dem in den 11A und 11B gezeigten Aufbau
haben sowohl der Anschlagbereich 52b als auch das distale
Ende 30b des distalen Endbereichs 30c der Hülse die
gekrümmten
Oberflächen,
so dass sie sich an die Gestalten der virtuellen sphärischen Oberflächen S und
S' anpassen und
sie dazu bringen, miteinander in Oberflächenkontakt zu kommen. Das
distale Ende 30b des distalen Endbereichs 30c der
Hülse kann
jedoch auch so gestaltet sein, dass es sich an die virtuelle sphärische Oberfläche 5' anpasst, während der
Anschlagbereich 52b in eine zylindrische Gestalt geformt
sein kann mit einem Außenumfangsbereich,
der von der Hauptfläche
P des Licht empfangenden Elements PD den gleichen Abstand hat. Mit
diesem Aufbau kann das distale Ende 30b des gekrümmten distalen
Endbereichs 30c der Hülse
in Kontakt mit dem äußeren Kantenbereich
des Umfangsbereichs gebracht werden. Selbst mit diesem Aufbau fällt die
Mittelachse der Hülse 30 immer mit
der Richtung der Hauptfläche
P zusammen, und das Lichtaustrittsende F des Lichtleiters FL1 kann
immer zur Hauptfläche
P hin gerichtet sein. Außerdem kann
die optische Weglänge
konstant gehalten werden.
-
Die dritte bis fünfte Modifizierung des Mechanismus
zur Ausrichtung der optischen Achsen werden nun mit Bezug auf die 12A bis 14B beschrieben.
-
Bei jedem der Mechanismen zur Ausrichtung der
optischen Achse, die in den 9A bis 11B gezeigt sind, hat der
Passausnehmungsbereich 52 die sich verjüngende innere Oberfläche 52a,
und die Hülse 30 mit
der sich verjüngenden äußeren Oberfläche 30a ist
in diesen Passausnehmungsbereich 52 eingepasst. Im Gegensatz
dazu hat in den in 12A bis 14B gezeigten Modifizierungen der Passausnehmungsbereich 52 keine
sich verjüngende
innere Oberfläche,
sondern hat eine gleichmäßige zylindrische
Gestalt, die an der optischen Achse QRX zentriert
ist. Der Drucke Endbereich 30c der Hülse 30 ist auch in
eine Gestalt geformt, die einen gleichmäßige Außendurchmesser hat. Der Anschlagbereich 52b ist in
eine ringförmige
gekrümmte
Gestalt geformt, so dass er sich an einen Teil der virtuellen sphärischen Oberfläche S anpasst,
die zentriert ist an der Hauptfläche
P des Licht empfangenden Elements PD, und das distale Ende 30b des
distalen Endbereichs 30c der Hülse ist in eine sich verjüngende Oberfläche geformt
(siehe 12A und 12B),
eine flache Oberfläche
(siehe 13A und 13B)
oder eine gekrümmte Oberfläche (siehe 14A und 14B),
wie bei den in den 9A bis 11B gezeigten Strukturen.
-
Mit jeder der in den 12A bis 14B gezeigten Strukturen kommen, wie bei
jedem der entsprechenden Fälle
in den 9A bis 11B, während des Montagevorgangs,
wenn das distale Ende 30b des distalen Endbereichs 30c der
Hülse in
Kontakt mit dem Anschlagbereich 52b in dem Passausnehmungsbereich 52 gerät, diese
Bereiche in Linien- oder Oberflächenkontakt
miteinander, und die Mittelachse der Aufnahmeöffnung 30d der Hülse 30 fällt mit
der Richtung der Hauptfläche
P des Licht empfangenden Elements PD zusammen. Wie bei der in 9A gezeigten Struktur ist
daher, wenn die Zwinge 50 in die Aufnahmeöffnung 30d der
Hülse 30 eingepasst
ist, das Lichtaustrittsende F des Lichtleiters FL1 immer zur Hauptfläche P hin
gerichtet, wodurch eine optische Ausrichtung erzielt wird. Da das
distale Ende 30b des distalen Endbereichs 30c der
Hülse in Kontakt
mit dem Anschlagbereich 52b gerät, der sich in einem vorbestimmten Abstand
von der Hauptfläche
P befindet, wird außerdem
der Abstand (die optische Weglänge)
zwischen dem Lichtaustrittsende F des Lichtleiters FL1 und der Hauptfläche P konstant gehalten.
Diese Struktur verhindert so Variationen in der optischen Weglänge zwischen
dem Lichtleiter FLl und dem Licht empfangenden Element PD, um eine hochpräzise Ausrichtung
der optischen Achsen zu realisieren.
-
Bei der in 14A und 14B gezeigten Struktur sind sowohl der
Anschlagbereich 52b als auch das distale Ende 70b des
distalen Endbereichs 70c der Hülse in gekrümmte Oberflächen geformt, so dass sie sich
an die virtuellen sphärischen
Oberflächen
S und S' anpassen,
so dass diese in Oberflächenkontakt
miteinander geraten. Das distale Ende 30b des distalen
Endbereichs 30c der Hülse
kann jedoch auch so gestaltet sein, dass es sich an die virtuelle
sphärische
Oberfläche
S' anpasst, während der
Anschlagbereich 52b in eine zylindrische Gestalt geformt
werden kann mit einem Umfangsbereich, der einen gleichen Abstand
von der Hauptfläche
P des Licht empfangenden Elements PD hat. Mit diesem Aufbau kann
das distale Ende 30b des gekrümmten distalen Endbereichs 30c der
Hülse in
Kontakt mit dem äußeren Kantenbereich
des Umfangsbereichs gebracht werden. Selbst mit diesem Aufbau fällt die Mittelachse
der Hülse 30 immer
mit der Hauptfläche P
zusammen, und das Lichtaustrittsende F des Lichtleiters Fl1 kann
immer auf die Hauptfläche
P gerichtet sein. Außerdem
kann die oben genannte optische Weglänge konstant gehalten werden.
-
Die sechste Modifizierung des Mechanismus zur
Ausrichtung der optischen Achsen wird nun mit Bezug auf die 15 beschrieben. In jeder
der in den 9A bis 14B gezeigten Modifizierungen befindet
sich die Fokussierlinse ZP, die an dem Sendeabschnitt
MW1 angebracht ist, näher
an dem Licht empfangenden Element PD als der Anschlagbereich 52b. In diesem
Aufbau kommt daher das distale Ende 30b der Hülse 30 immer
in Kontakt mit dem Anschlagbereich 52b an einer Position,
die näher
an der der Seite des Licht empfangenden Elements PD entgegengesetzten
Seite liegt als die Fokussierlinse ZP.
-
Im Gegensatz dazu ist in der in 15 gezeigten sechsten Modifizierung
eine Fokussierlinse ZP', die konvexer zu der Öffnungsbereichsseite
des Passausnehmungsbereichs 52 ist als der Anschlagbereich 52b,
integral mit dem Sendeabschnitt MW1 bei dem Formvorgang ausgeformt.
Der Anschlagbereich 52b und das distale Ende 30b der
Hülse 30 können jedoch
die gleiche Gestalt haben wie bei den Strukturen gemäß den 9A bis 14B. 15 zeigt beispielhaft eine
Modifizierung entsprechend dem in den 9A und 9B gezeigten Mechanismus
zur Ausrichtung der optischen Achsen.
-
Auch bei diesem Mechanismus zur optischen
Ausrichtung fällt,
wenn der Anschlagbereich 52b in Kontakt mit dem distalen
Ende 33b des distalen Endbereichs 30c der Hülse während des
Montagevorgangs gebracht wird, die Mittelachse der Aufnahmeöffnung 30d der
Hülse 30 mit
der Hauptfläche P
des Licht empfangenden Elements PD zusammen. Wenn daher die Zwinge 50 in
die Aufnahmeöffnung 30d eingepasst
wird, kann das Lichtaustrittsende F des Lichtleiters FL1 immer zu
der Hauptfläche
P gerichtet sein, wodurch eine verlässliche Ausrichtung der optischen
Achsen erfolgt. Da das distale Ende 30b der Hülse in Kontakt
mit dem Anschlagbereich 52b sich in einem vorbestimmten
Abstand von der Hauptfläche
P befindet, kann außerdem
die optische Weglänge
zwischen der Hauptfläche
P des Licht empfangenden Elements PD und dem Lichtleiter FLl konstant
gehalten werden, wodurch eine hochpräzise optische Achsenausrichtung
realisiert wird.
-
Die Struktur des Mechanismus zur
optischen Achsenausrichtung auf der Seite des Sendeabschnitts wird
nun mit Bezug auf die 16 beschrieben. 16 ist eine Schnittansicht,
die einen Zustand zeigt, in welchem der distale Endbereich 30c' der Hülse 30' in einen Passausnehmungsbereich 56 eingepasst
ist, welcher in dem Kopplungsbereich 28' ausgeformt ist, und die Zwinge 50' befindet sich
in der Aufnahmeöffnung 30d', die an dem
axialen Mittelpunkt der Hülse 30' zentriert ist.
Diese Schnittansicht erfolgt entlang der Richtung einer optischen Achse
QTX, die rechtwinklig zu einer Lichtaustrittsfläche (Hauptfläche) G des
Lichtsendeelements LD verläuft,
welches zu dem Kopplungsbereich 28' in 7 hin
zeigt.
-
Mit Bezug auf die 16 ist der Passausnehmungsbereich 56,
in welchen der distale Endbereich 30c' der Hülse 30 eingepasst
ist, integral bei dem oben erwähnten
Formvorgang in dem Kopplungsbereich 28' ausgeformt. Außerdem ist auch eine Fokussierlinse
ZG, deren optischen Achse QTX mit
der Hauptfläche
P des Licht aussendenden Elements LD zusammenfällt, integral am unteren Endbereich
des Passausnehmungsbereichs 56 ausgeformt. Die innere Wand
des Passausnehmungsbereichs 56 ist in die konische sich
verjüngende
innere Oberfläche 28a' geformt, die
an der optischen Achse QTX zentriert ist,
und ihr Durchmesser nimmt nach und nach in Richtung der Hauptfläche P des
Licht aussendenden Elements LD ab. Die äußere Wand 30a' des distalen
Endbereichs 30c' der
Hülse hat eine
sich verjüngende äußere Oberfläche, die
von einer sich verjüngenden
inneren Oberfläche 56a geführt wird.
Ein Anschlagbereich 56b, mit welchem ein distales Ende 30b' des distalen
Endbereichs 30c' der Hülse in Kontakt
kommt, ist an dem inneren Abschluss der sich verjüngenden
inneren Oberfläche 56a ausgeformt.
-
Der Anschlagbereich 56b ist
in eine ringförmige
konvexe Oberfläche
geformt, so dass er sich an einen Teil der Gestalt einer virtuellen
sphärischen Oberfläche S'' anpasst, die einen vorbestimmten Radius
hat und an dem Lichteinfallsende E des Lichtleiters FL2 zentriert
ist, wenn die Zwinge 50',
in welche der Lichtleiter FL2 eingesetzt ist, in eine Aufnahmeöffnung 30d' der Hülse 30' eingepasst
ist, die wie in 16 gezeigt
angebracht ist. Die Mittelachse des ringförmigen Anschlagbereichs 56b fällt auch
mit der optischen Achse QTX zusammen. Das
heißt,
die gekrümmte
Oberfläche
des Anschlagbereichs 56b ist konzentrisch mit der optischen
Achse QTX und hat eine gekrümmte Querschnittsgestalt,
die konkav auswärts
ist, so dass sie sich an einen Teil der virtuellen sphärischen
Oberfläche
S2' anpasst.
-
Eine Fokussierlinse ZE,
deren optische Achse mit der Mitte der Aufnahmeöffnung 30d' zusammenfällt, ist
am distalen Endbereich 30c' der
Hülse zuvor
befestigt worden. Außerdem
ist das distale Ende 31b' in
eine ringförmige
konvexe Oberfläche geformt,
so dass es sich an einen Teil der Gestalt der virtuellen sphärischen
Oberfläche
S'' anpasst, die an der
Mitte des Lichteinfallsendes E des Lichtleiters FL2 zentriert ist.
-
Das heißt, sowohl der Anschlagbereich 56b als
auch das distale Ende 30b' der
Hülse sind
so gestaltet, dass sie sich an einen Teil der Gestalt der virtuellen
sphärischen
Oberfläche
S'' anpassen.
-
Bei dem Mechanismus zur optischen
Ausrichtung auf der Sendeseite, der den oben beschriebenen Aufbau
hat, wird während
des Montagevorgangs, wenn der distale Endbereich 30c' der Hülse in den
Passausnehmungsbereich 56 eingepasst wird, um das distale
Ende 30b' in
Kontakt mit dem Anschlagbereich 56b zu bringen, das distale
Ende 30b' im
wesentlichen in Oberflächenkontakt
mit dem Anschlagbereich 56b gebracht. Als Ergebnis fällt die Mittelachse
der Hülse 30' immer mit der
Richtung der Hauptfläche
G des Licht aussendenden Elements LD zusammen. Mit diesem Aufbau
fällt,
wenn die Zwinge 50' in
die Aufnahmeöffnung 30d' der Hülse 30' eingepasst
wird, ein Lichteinfallsende E des Lichtleiters FL2 mit der Richtung
der Hauptfläche
G zusammen. Außerdem
wird die optische Weglänge
entsprechend dem gesamten Abstand des Abstands zwischen dem Lichteinfallsende
E des Lichtleiters FL2 und dem Anschlagbereich 56b und
des Abstands zwischen dem Anschlagbereich 56b und der Hauptfläche G des Licht
aussendenden Elements LD immer konstant gehalten.
-
Gemäß diesem Mechanismus zur Ausrichtung
der optischen Achsen kann das Lichteinfallsende E des Lichtleiters
FL1 zu der Hauptfläche
G des Licht aussendenden Elements LD gerichtet werden, und die optische
Weglänge
kann konstant gehalten werden, wodurch eine verlässliche hochpräzise Ausrichtung
der optischen Achsen geschieht.
-
Die erste Modifizierung des Mechanismus zur
Ausrichtung der optischen Achsen auf der Seite des Sendeabschnitts
wird nun mit Bezug auf die 17 beschrieben.
Der in 17 gezeigte Mechanismus
zur Ausrichtung der optischen Achsen unterscheidet sich von dem
in 16 darin, dass die
innere Wand eines Passausnehmungsbereichs 56 nicht in eine
sich verjüngende
innere Oberfläche
geformt ist, sondern in eine zylindrische Gestalt, parallel entlang
einer optischen Achse QTX, und ein distaler
Endbereich 30c' der
zylindrischen Hülse 30', die keine sich
verjüngende äußere Oberfläche hat,
ist in den Passausnehmungsbereich 56 eingesetzt.
-
Wie bei dem Mechanismus in 16 ist ein Anschlagbereich 56b in
eine ringförmige
konkave Oberfläche
geformt, so dass er sich an einen Teil der Gestalt einer virtuellen
sphärischen
Oberfläche
S'' mit einem vorbestimmten
Radius anpasst, die an der Mitte des Lichteinfallsendes E des Lichtleiters
FL2 zentriert ist, wenn die Zwinge 50' in eine Aufnahmeöffnung 30d' der Hülse 30' eingepasst
ist. Das heißt, die
konkave Oberfläche
des Anschlagbereichs 56b ist konzentrisch mit der optischen
Achse QTX und hat eine gekrümmte Querschnittsgestalt,
die konkav auswärts
ist, so dass sie sich an einen Teil der virtuellen sphärischen
Oberfläche
S'' anpasst.
-
Wenn bei dem Montagevorgang ein distales Ende 30b' des distalen
Endbereichs 30c' der
Hülse in
Kontakt mit dem Anschlagbereich 56b gebracht wird, wird
der äußere Kantenbereich
des distalen Endes 30b' im
wesentlichen in Linienkontakt mit dem Anschlagbereich 56b gebracht.
Als Ergebnis fällt
die Mittelachse der Aufnahmeöffnung 30d' der Hülse 30' mit der Richtung
der Hauptfläche
G des Licht aussendenden Elements LD zusammen. Da die optische Weglänge von
der Hauptfläche
G zu dem Lichteinfallsende E des Lichtleiters FL2 konstant gehalten
wird, kann außerdem
eine akkurate hochpräzise
Ausrichtung der optischen Achse erzielt werden.
-
Die zweite Modifizierung des Mechanismus zur
Ausrichtung der optischen Achsen auf der Seite des Sendeabschnitts
wird nun mit Bezug auf die 18 beschrieben.
Mit Bezug auf 18 hat
ein Anschlagbereich 56b eine konische sich verjüngende Wand,
deren Radius nach und nach in Richtung einer Hauptfläche geht,
abnimmt, die an einer optischen Achse QTX zentriert
ist. Ein distales Ende 31b' eines
distalen Endbereichs 30c' der
Hülse 30' ist in eine
ringförmige
konvexe Oberfläche
geformt, so dass sie sich an einen Teil der Gestalt einer virtuellen sphärischen
Oberfläche
S'' anpasst, die einen
vorbestimmten Radius hat und an der Mitte eines Lichteinfallsendes
E des Lichtleiters FL2 zentriert ist, der in eine Zwinge 50' eingesetzt
ist, wenn die Zwinge
50' in
einer Aufnahmeöffnung 30d' eingepasst
wird, wie in 18 dargestellt.
Das heißt,
der Anschlagbereich 56b ist konzentrisch mit der optischen
Achse QTX und hat eine flache Querschnittsgestalt.
Das distale Ende 31b' der
Hülse hat
eine auswärts
konvexe ringförmige
gekrümmte
Oberfläche,
die sich an einen Teil der Gestalt der virtuellen sphärischen
Oberfläche S'' anpasst.
-
Gemäß dem Mechanismus zur Ausrichtung der
optischen Achsen mit diesem Aufbau werden beim Montagevorgang, wenn
das distale Ende 30b' des
distalen Endbereichs 30c' der
Hülse in
Kontakt mit dem Anschlagbereich 56b gebracht wird diese ebenfalls
in Linienkontakt miteinander in einer ringförmigen Form gebracht. Da die
Mittelachse der Hülse 30' und das Lichteinfallsende
E des Lichtleiters FL2 immer mit der Richtung der Hauptfläche G des Licht
aussendenden Elements LD zusammenfallen und die optische Weglänge zwischen
der Hauptfläche
G und dem Lichteinfallsende E konstant gehalten werden kann, kann
außerdem
eine verlässliche hochpräzise Ausrichtung
der optischen Achsen realisiert werden.
-
Eine Modifizierung der Hülse in jedem
der Mechanismen zur Ausrichtung der optischen Achsen auf der Seite
des Empfangsabschnitts und auf der Seite des Sendeabschnitts, die
oben beschrieben sind, wird nun mit Bezug auf die 19A und 19B beschrieben.
Die Hülse 64 in
den 19A und 19B ist so gestaltet, dass
sie auf die Mechanismen zur Ausrichtung der optischen Achsen auf
der Seite des Empfangsabschnitts und auf der Seite des Sendeabschnitts
anwendbar ist, und sie wird daher nun als typisches Beispiel beschrieben.
-
Jedes der distalen Enden 30b und 30b' der Hülsen 30 und 30' in den 9A bis 18 hat eine ringförmige Gestalt, und jeder der
Anschlagbereiche 52b und 56b hat ebenfalls eine
ringförmige
Gestalt. Wenn daher die distalen Enden 30b und
30b' in Kontakt
mit den Anschlagbereichen 52b und 56b kommen,
kommen sie in einen Linien- oder Oberflächenkontakt miteinander entlang
der Umfangsrichtung insgesamt aufgrund der ringförmigen Gestalten.
-
Im Gegensatz dazu sind mehrere (in
diesem Fall drei) Vorsprünge 66a, 66b und 66c in
gleichmäßigen Abständen an
einem distalen Endbereich 66 einer Hülse 64 in den 19A und 19B ausgebildet, die an der Mittelachse
zentriert sind. Außerdem
sind distale Enden 66aa, 66bb und 66cc der
Vorsprünge 66a, 66b und 66c mit
einer virtuellen Ebene ausgerichtet, die rechtwinklig zur Mittelachse
verläuft.
In anderen Worten haben die Vorsprünge 66a bis c die gleiche
Höhe in
der Richtung der Mittelachse.
-
Jedes der distalen Enden 66aa,
bb und cc kann so gestaltet sein, dass es eine sich verjüngende Oberfläche, eine
flache Oberfläche
oder eine gekrümmte
Oberfläche
auf der Basis des gleichen Prinzips wie bei den distalen Enden 30b und 30b' der Hülsen 30 und 30' in den 9A bis 18 hat. Das heißt, jedes der distalen Enden 66aa,
bb und cc kann eine Gestalt haben, die teilweise gleich der jedes
der distalen Enden 30b und 30b' in den 9A bis 18 ist, obwohl
die Fläche
jedes der distalen Enden 66aa bis cc klein ist.
-
Genauer gesagt ist, wenn die Hülse 64 in Übereinstimmung
mit der Hülse 30 in
dem Mechanismus zur Ausrichtung der optischen Achsen in den 9A bis 9D geformt werden soll, jedes der distalen Enden 66aa bis
cc der Hülse 64 so
geformt, dass es eine sich verjüngende
Oberfläche
teilweise gleich der Gestalt des distalen Endes 30b der
Hülse 30 hat.
-
Gemäß dieser Modifizierung werden,
wenn die Hülse 64,
die in Übereinstimmung
mit jeder der in den 9A bis 18 gezeigten Formen ausgebildet
ist, in den Passausnehmungsbereich 52 des Empfangsabschnitts
oder in den Passausnehmungsbereich 56 des Sendeabschnitts
eingesetzt ist, und jedes der distalen Enden 66aa bis cc
in Kontakt mit dem Anschlagbereich 52b oder dem Anschlagbereich 56b gebracht
wird, diese in Kontakt miteinander in drei Bereichen mit relativ
kleinen Flächen
gebracht, wie in 19B entsprechend 9C gezeigt ist. Das heißt, die
distalen Enden kommen im wesentlichen in drei Punkten in Kontakt
mit dem Anschlagbereich. Die Kontaktkräfte an den drei Punkten werden
gleichmäßig gemacht,
so dass die Hülse 64 in
einem stabilen Zustand montiert werden kann.
-
Da die Mittelachse der Aufnahmeöffnung 68 der
Hülse 64 zu
der Hauptfläche
P des Lichtempfangselements PD oder der Hauptfläche G des Licht aussendenden
Elements LD gerichtet ist, können
die optische Ausrichtung zwischen der Endfläche F oder E des Lichtleiters
FL1 oder FL2 und der Hauptfläche
P oder G verlässlich
mit hoher Präzision
durchgeführt werden,
indem die Zwinge 50 oder 50' in die Aufnahmeöffnung 68 eingepasst
wird.
-
In dieser Modifizierung sind die
Vorsprünge 66a,
b und c an der Hülse 64 ausgeformt,
und die fluchtenden ringförmigen
Oberflächen
des Anschlagbereichs 52b und des Anschlagbereichs 56b der Kopplungsbereiche 28 und 28' bleiben gleich.
Im Gegensatz dazu kann das ringförmige
distale Ende 30b oder 30b' der Hülse in den 9A bis 19B gleich bleiben,
und Vorsprünge
entsprechend den Vorsprüngen 66a bis
c in den 19A und 19B können an dem Kopplungsbereich 28 oder 28' ausgeformt sein,
wodurch im wesentlichen ein Punktkontakt durch Verwenden der Vorsprünge realisiert
wird. Wenn jedoch Vorsprünge
an den Anschlagbereichen der Kopplungsbereiche 28 und 28' ausgeformt
sind, müssen
die distalen Enden dieser Vorsprünge
so geformt sein, dass sie Gestalten haben, die teilweise gleich
den Gestalten der Anschlagbereiche 52b und 56b in
den 9A bis 18 sind.
-
Mit der Verwendung der mit Bezug
auf die 9A bis 19B beschriebenen Mechanismen
zur Ausrichtung der optischen Achsen kann eine Struktur erhalten
werden, bei welcher keine Verschlechterung der Ausrichtung der optischen
Achsen verursacht wird durch positionelle und winklige Versetzungen zwischen
den Wandlerelementen und den Lichtleitern. Selbst wenn eine positioneller
oder winkliger Versatz auftritt, kann, da die Lichtleiter immer
zu den Hauptflächen
P und G der Wandlerelemente PD und LD gerichtet sind, indem die
Hülsen 30, 30' und 64 in Kontakt
mit den Anschlagbereichen 52b und 56b gebracht
werden, eine verlässliche
hochpräzise
Ausrichtung der optischen Achsen erzielt werden.
-
Da diese Mechanismen innerhalb kleiner Flächen ausgebildet
sind (die absoluten Werte der Größen sind
klein), um die optischen Systeme des Sende- und des Empfangsabschnitts
herum, ist außerdem
die für
jeden Teil erforderliche Präzision
relativ gering. Daher können
diese Einrichtungen leicht hergestellt werden durch Kunstharzformen
oder ähnliches,
was zu geringen Herstellkosten führt.
-
Alle Modifizierungen, die in den 9A bis 19B gezeigt sind, beinhalten die Fokussierlinsen
ZP und ZG auf der
Seite des Wandlerelements PD/LD und die Fokussierlinsen ZF und ZE in den Hülsen 30, 30' und 64.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die Struktur begrenzt,
die Fokussierlinsen auf diesen beiden Seiten hat.
-
In den oben beschriebenen Ausführungsformen
ist die Hülse 30 unabhängig von
der Sende-/Empfangseinheit TRU ausgeformt, und die Sende-/Empfangseinheit
TRU und die Hülse 30 sind
in einer Einheit integriert und in dem Gehäuse 32 angebracht.
Wenn jedoch der erste und der zweite Wandlerelement-Anbringbereich 4 und 6 des
Anschlussrahmens mit dem ersten Kunstharz geformt sind, kann auch
ein Hülsenbereich
mit dem gleichen Aufbau wie der der Hülse 30 integral zusammengeformt werden.