DE69720070T2 - Verfahren zur phyto-extraktion von nickel, kobalt und anderen metallen aus dem erdreich - Google Patents

Verfahren zur phyto-extraktion von nickel, kobalt und anderen metallen aus dem erdreich

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Description

    Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Extraktion von Nickel, Kobalt und anderen Metallen, einschließlich der Familien der Platin- und Palladiummetalle, aus Erde durch Kultivierung der Erde mit hyperakkumulierenden Pflanzen, die diese Metalle in oberirdischen Teilen der Pflanze anreichern, die zur Gewinnung (bzw. Rückgewinnung) des Metalls geerntet, getrocknet und verhüttet werden können (Metall-Phytoextraktion).
  • Hintergrund des Stands der Technik
  • Es ist seit langem bekannt, dass bestimmte Erdarten und geologische Materialien, mit Einschluß von gehören Serpentin, lateritischem Serpentin, ultramafischen Erden und Erden, auf die Meteoren niedergegangen sind, reich an Nickel oder Kobalt sein können und Standorte zur Gewinnung dieser Metalle sein können. Die Kosten zur konventionellen Gewinnung dieser Metalle bleiben hoch und der erforderliche Metallgehalt in geologischem Material, bei dem die derzeitige Technologie brauchbar angewendet werden kann, ist viel höher als in den meisten Serpentin-, lateritschen Serpentin-, ultramafischen und von Meteoren getroffenen Erden.
  • Das U. S. Patent 5,364,451, Raskin et al. zielt auf ein Verfahren zur Entfernung von Metallen aus metallreicher Erde durch Anbau genetisch veränderter Pflanzen aus der Familie der Brassicaceae in diesen Erden, um verseuchte Erden zu reduzierten Kosten zu entseuchen. Geeignete Mutterpflanzen für die Mutanten, die Gegenstand des Raskin-Patents sind, beinhalten B. juncea. Während das Patent generell eine große Anzahl an Metallen beschreibt, die zurückgewonnen werden können, zielen spezielle, künstliche Beispiele auf die Rückgewinnung von Chrom und Blei. Auf die gesamte Offenbarung des U. S. Patents 5,364,451 wird hier Bezug genommen.
  • Ein Überblick über die Beispiele dieser Druckschrift und die Anwendung der vorgestellten Technologie veranschaulicht fortlaufende Probleme, die bei der Entseuchung metallreicher Erden und der daraus erfolgten Gewinnung der Metalle auftreten. Insbesondere die angegebenen Beispiele spiegeln künstliche Kulturen in sandartigen Medien mit einer zwischenzeitlichen Phosphatdüngung wider, um den Pflanzen Wachstum ohne schwere Verringerung der Ausbeute und ohne Bleitoxizität zu ermöglichen. Das Patent beruht auch auf genetischen Veränderungen, die durch zufällige "Mutagenese" erfolgen, d. h. das Erzeugen einer Bibliothek von Mutanten oder potentiellen Mutanten aus einer Mutterpflanze durch unspezifische Anwendung einer mutagenen Substanz, gekoppelt mit einem Screening der Nachkommen, um geeignete Hyperakkumulatoren zu bestimmen. Obwohl es vielversprechend ist, stellt das Raskin-Patent nur eine schwache Grundlage dar, um direkt mit der Entseuchung von Erden durch Pflanzwachstum oder -anbau fortzufahren. Darüber hinaus bietet das Patent eine geringe, realistische Möglichkeit zur Rückgewinnung der Metalle selbst, was zeigt, dass das Metall tatsächlich nur unter gewissen (nicht definierten) Umständen zurückgewonnen werden kann.
  • Das Dokument WO-A-97/10346 beschreibt, dass die Herstellung von Histidin für die charakterische Fähigkeit der Gattung Alyssum verantwortlich ist, hohe Konzentrationen an Metallen wie Nickel zu akkumulieren. Dieses Dokument beschreibt auch die Erzeugung genetisch modifizierter Pflanzen; die höhere Histidinanteile erzeugen.
  • Das Dokument Krämer U. et al. (Nature, 379, 15. Februar 1996, Seiten 635-638) gibt an, dass das in Kontakt Bringen der Hyperakkumulatorspezies von Alyssum mit Nickel einen starken Anstieg im Histidingehalt bewirkt und dass die verstärkte Histidinproduktion für die Nickelhyperakkumulation in Alyssum verantwortlich ist.
  • Keines dieser Dokumente offenbart jedoch das Verfahren der vorliegenden Erfindung oder legt das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung nahe.
  • Eines der am häufigsten gefundenen und technologisch wichtigsten Metalle ist das Nickel. Nickel ist ein natürlicher Bestandteil aller Erden und tritt dabei in besonders hoher Konzentration in Serpentin-, lateritschen Serpentin-, ultramafischen und von Meteoren beeinflussten Erden auf. Kobalt, das dem Nickel sehr ähnliche chemische und geologische Eigenschaften aufweist, kann auf ähnliche Weise in diesen Erden gefunden werden und ist ein weiteres wertvolles Metall. Andere Metalle, die ebenso Gegenstand von Phytomining im Rahmen der Erfindung sind, beinhalten die Familie der Platin- und Palladiummetalle, die Palladium, Rhodium, Ruthenium, Platin, Iridium, Osmium und Rhenium enthalten, treten normalerweise in Verbindung mit Nickel und Kobalt auf. Eine Kultivierung von Pflanzen, die Hyperakkumulatoren dieser Metalle sind, in metallreichen Erden, oder "Phytominig", ist eine erstrebenswerte Alternative als ein Mittel zur Rückgewinnung (bzw. Gewinnung) von Metallen aus der Erde. Gebräuchliche Kultivierungsverfahren ohne angemessene Vorbehandlung oder Aufrechterhaltung der Bodenbedingungen führen jedoch nicht zu einer adäquaten Hyperakkumulation der Metalle in den Pflanzen, die ausreicht um die Rückgewinnung der Metalle aus den Pflanzen ökonomisch interessant zu machen. Darüber hinaus bleiben spezielle Verfahren zur Metallrückgewinnung unerforscht. Dementsprechend bleibt es Augenmerk des Durchschnittsfachmanns, ein verlässliches System für das Phytomining von Erden zu entwickeln, die reich an Nickel, Kobalt und den anderen identifizierten, natürlich vorkommenden Metallen oder sonst vorkommenden Metallen sind, das zur Rückgewinnung dieser Metalle auf ökonomisch akzeptablen Niveaus führt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Durch Durchmusterung einer breiten Vielfalt von Pflanzen aus der Familie der Brassicaceae haben die Erfinder in der Gattung Allysum Pflanzen identifiziert, die Hyperakkumulatoren für Nickel sein können und wertvolle Mengen an Kobalt akkumulieren. Per definitionem akkumulieren Hyperakkumulatorpflanzen mehr als 1000 mg Ni oder Co pro kg Trockengewicht, das in den Erden gewachsen ist, in denen sie entstanden. Da Kobalt in den aufgeführten Erden mit 3-10% des Nickelgehalts auftritt, ist Ni das dominierende toxische Metall, das die revolutionäre Auswahl von Ni-Hyperakkumulatorpflanzen hervorrief, und Co wird auf ökonomisch nützliche Niveaus akkumuliert, aber Ni-Hyperakkumulation ist der dominante, ökonomische Nutzen der Phytomining-Technologie. Anzeichen legen nahe, dass Mitglieder der Gruppe Odontarrhena der Gattung Alyssum wahrscheinliche Kandidaten für Ni-Hyperakkumulatoren sind. Die Pflanzen können auch in ihren oberirdischen, pflanzlichen Geweben in signifikanten Mengen Metalle der Platin- und Palladiumfamilie konzentrieren, darunter fallen Pd, Rh, Ru, Pt, Ir, Os und Re. Akkumulation von Ni in pflanzlichem Gewebe über 2,5% hinaus ist praktikabel.
  • Die aufgeführten Metalle akkumulierten sich in der Biomasse, indem Nihyperakkumulierende Allysum-Spezies in den gewünschten Erden herangezogen wurden. Etwa 48 Mitglieder innerhalb der Gruppe Odontarrhena der Gattung Alyssum sind dafür bekannt, Hyperakkumulatoren für Ni zu sein. Diese beinhalten die folgenden Spezies, die bereits ermittelt wurden: A. murale und A. pintodasilvae (A. serpyllifo/ium ssp.), A. malacitanum, A. lesbiacum und A. fallacinum. Andere Nihyperakkumulierende Spezies, die verwendet werden können, sind: A. argenteum, A. bertolonii, A. tenium, A. heldreichit. Für etwa 250 weitere Pflanzen konnte bewiesen werden, dass es sich um Ni-Hyperakkumulatoren handelt, allerdings überschreiten viele von ihnen nicht 10.000 mg Ni/kg Trockenmasse und ihre Mehrheit ist tropischer Abstammung.
  • Die identifizierten Metallspezies werden durch Pflanzen von Alyssum in nickelreichen Erden unter speziellen Bodenbedingungen akkumuliert. Diese Bedingungen beinhalten: 1) eine Erniedrigung des pH der Erde, was die Zugänglichkeit des Nickels für den Phytoprozess erhöht; 2) Aufrechterhalten eines niedrigen Ca-Gehalts oder Verringern des Ca-Gehalts in der Erde durch Auslaugen von Ca aus der Erde durch geeignete Behandlungen und durch Verwendung von Bodenverbesserungsmitteln mit geringem Ca-Gehalt, die reich an Mg sind; 3) Verwendung von Ammonium-haltigen und Ammonium-erzeugenden Stickstoffdüngern, um das Pflanzwachstum zu verbessern und die Ni-Hyperakkumulation aufgrund einer Ansäuerung der Rhizosphäre zu erhöhen; und 4) Aufbringen von Chelatbildnern auf die Erde, um die Nickelaufnahme durch die Wurzeln der hyperakkumulierenden Alyssum-Spezies zu erhöhen. Zu den Beispielen für geeignete Chelatbildner zählt Nitrilotriessigsäure (NTA). Zu den anderen gewöhnlich in Verbindung mit einer erhöhten Mobilität der Metalle in der Erde zur Aufnahme in die Pflanzen gebrauchten Chelatbildner zählen Ethylendiamintetraessigsäure und Ethylenglycol-bis-(β-aminoethylether)-N,N- tetraessigsäure. Durch Einhaltung dieser vier Bodenkonditionierungsfaktoren wird die Nickelhyperakkumulation in Alyssum auf eine Konzentration von mehr als 2,5% in den oberirdischen Teilen der Pflanze erhöht werden, besonders in Blättern und. Stämmen, was zu einer einfachen Kultivierung und Metallrückgewinnung beiträgt. Wie in Riskin et al diskutiert wird, ist dies einer Konzentrierung in den Wurzeln vorzuziehen, was eine Hilfe bei der Bodensanierung sein kann, wenn es nicht ausgelaugt werden kann, ist aber für Phytomining nicht vorteilhaft.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die Anmelder haben eine große Wildtypauswahl von Keimplasma selektiert, um hyperakkumulierende Pflanzen zu identifizieren. Besonders Pflanzen der Familie Brassicaceae, besonders natürlich vorkommende Pflanzen im Gegensatz zu denjenigen Pflanzen mit induzierter Mutation, wie sie im Raskin-Patent eingesetzt werden, sind bekanntermaßen Ni- und Co-Akkumulatoren. Innerhalb der Familie, und sogar innerhalb der verschiedenen Gattungen, treten jedoch große Unterschiede bei der Metallakkumulation in dem Maße auf, soweit sie auftreten. Alyssum-Spezies, die als bevorzugte Kandidaten in der beanspruchten Erfindung Verwendung fanden, konzentrieren und hyperakkumulieren Nickel, zeigen eine verstärkte Kobaltaufnahme und können bei der Akkumulierung anderer Metalle nützlich sein. Sie besitzt eine Präferenz für und eine hohe Toxizitätswiderstandsfähigkeit gegen diese metallischen Elemente. Dies scheint auf evolutionären Antriebskräften zu beruhen, die es der Pflanze erlauben, von der gebotenen ökologischen Nische zu profitieren. Dies sollte der Reaktion eines anderen Mitgliedes der Familie der Brassicaceae gegenübergestellt werden, Thlaspi caerulescens, die sehr hohe Gehalte an Zink und Cadmium akkumuliert. Während Alyssum eine höhere Aufnahmerate bei niedrigen Nickel- und Kobaltkonzentrationen als andere Spezies zeigt, wächst Thlaspi gegenwärtig gut in Erden mit weit höheren Zink- und Cadmiumkonzentrationen. Während Alyssum Nickel und Kobalt über einen Konzentrationsbereich anreichert, hyperakkumuliert Thlaspi somit sehr hohe Gehalte an Zink und Cadmium, einige Stämme akkumulieren Nickel und Kobalt. Besser als sich auf den unvorhersagbaren Prozess der Mutagenese zu verlassen, haben die Antragssteller durch Durchmusterung einer großen Bibliothek an Wildtyp-Protoplasma einige Alyssum-Spezies, darunter A. murale, A. pintodasilvae (A. serpyllifolium ssp.), A. malacitanum, A. lesbiacum, A. tenium und A. fallacinum, identifiziert als geeignete Hyperakkumulatoren für Nickel und nützlich bei der verstärkten Aufnahme von Kobalt. Dieselben Pflanzen können auch Pd, Rh, Ru, Pt, Ir, Os, und Re akkumulieren. Während diese Platin- und Palladiummetalle in niedrigeren Konzentrationen akkumuliert werden, macht deren höherer Wert pro Gewichtseinheit ein Phytomining dieser Metalle ebenso wirtschaftlich attraktiv.
  • Behandlung der Erde:
  • Um Nickel- und Kobaltaufnahme in die oberirdischen Gewebe der Alyssum-Pflanzen zu verbessern, wird die Erde, in der sie angebaut werden, vorzugsweise kondizioniert, indem man sich vier unterschiedliche Faktoren zu Nutze macht.
  • Diese umfassen den pH der Erde, niedrige Calciumkonzentrationen, Verwendung von Ammonium-haltigen und erzeugenden Düngemitteln vor anderen Stickstoffdüngemitteln und die Verwendung von Chelatbildnern. Jeder von diesen wird nachfolgend der Reihe nach betrachtet.
  • pH der Erde:
  • Das Einhalten eines bevorzugten pH-Bereichs in der Erde aus einer Reihe von Gründen ist in der Landwirtschaft bekannt. Typischerweise wird der pH der Erde derart verändert oder modifiziert, dass er in einem annähernd neutralen Bereich zwischen 6.0 und 7.5 gehalten wird. Somit kann Erde nahe einem Kalksteinfundament oder einem anderen Gebäude mit saueren Bodenverbesserungsmitteln behandelt werden, um einen alkalischen pH zu senken. Erde mit einem niedrigen natürlichen pH-Wert kann stattdessen mit Kalkstein oder ähnlichen Bodenverbesserungsmitteln behandelt werden, um den pH der Erde zu erhöhen. Ein erniedrigter pH erhöht die Zugänglichkeit des Nickels und des Kobalts für den Phytoprozess. Ein erniedrigter pH erhöht die Löslichkeit, optimiert die Freigabe dieser Metalle für die Absorption durch die Wurzeln und die Translokation in die oberirdischen Gewebe der Pflanzen. Der pH der Erde kann durch eine Reihe bekannter Verfahren eingehalten werden, die Verfahren selbst stellen keinen Aspekt dieser Erfindung dar. Vorzugsweise wird der pH der Erde durch Zugabe von Schwefel und Verwendung von Ammonium-Stickstoff-Düngemitteln auf einen niedrigen Wert eingestellt. Die Alyssum-Spezies und tatsächlich jegliche Pflanzenspezies entwickelt sich am besten bei seinen gewachsenen optimalen pH-Bedingungen. Daher kann der pH nicht so tief abgesenkt werden, um das Pflanzwachstum erheblich zu bremsen oder zu verhindern. Ein optimaler pH-Bereich für Phytomining unter Verwendung von Alyssum ist ein pH von 4.5 bis 6.2, vorzugsweise 5.2 bis 6.2. Nach Extraktion von für den Phytoprozess ökonomisch zugänglichem Nickel und Kobalt aus der Erde kann die Aufbringung von Kalkstein den pH der Erde auf ein Niveau anheben, wie es für traditionellere Nutzpflanzen erforderlich ist.
  • Niedriger Calcium-Gehalt:
  • Alyssum-Spezies, die Nickel und Kobalt hyperakkumulieren, entwickelten sich in Nireichen, ultramafischen und serpentinischen Erden, die gleichzeitig einen niedrigen Calcium- Gehalt in der Erde aufwiesen. Die Gegenwart hoher Calcium-Gehalte in der Erde kann eine Nickel-/Cobalthyperakkumulation durch Alyssum hemmen. Annehmbare Calcium-Gehalte in der Erde variieren von "nicht vorhanden" bis zu einem derartigen Wert, dass der austauschbare Calcium-Gehalt in der Erde geringer als 20% der austauschbaren Mg- Konzentration in der Erde ist. Während höhere als die angegebenen Calcium-Werte in der Erde das Alyssum-Wachstum nicht hemmen, reduziert es die Nickel- /Cobalthyperakkumulation und behindert damit ein grundlegendes Ziel dieser Erfindung. Calcium-Gehalte können durch eine Reihe bekannter Verfahren gesenkt werden. Ein bevorzugtes Verfahren umfasst das Ansäuern der Erde mit Schwefel, Schwefelsäure oder anderen Hilfsmitteln, das Extrahieren und die nachfolgende Verwendung von Bodenverbesserungsmitteln mit geringem Ca-Gehalt. Welches Verfahren auch immer ausgewählt wird, um den Calcium-Gehalt in der Erde zu senken, sollte so ausgewählt werden, dass es mit der Zielsetzung des Erdphytomining konsistent ist.
  • Zugabe von Ammoniumdüngemitteln:
  • Grundsätzlich wirken hohe Metallgehalte toxisch auf Pflanzen und hemmend auf das Pflanzwachstum. Während Alyssum die Fähigkeit entwickelt hat, Nickel/Cobalt in seinen oberirdischen Pflanzgeweben zu hyperakkumulieren, ist trotzdem die Unterstützung von Düngemitteln für das Wachstum, speziell in verunreinigter Erde, ein notwendiges Element für eine beträchtliche Hyperakkumulation. Verwendung von Düngemitteln mit hohem Ammonium-Gehalt ist von Wert. Trotzdem ist die Verwendung Ammonium-haltiger Düngemittel an sich bekannt, akzeptable Düngemittel und Protokolle sind dem Durchschnittsfachmann auf empirischer Basis zugänglich.
  • Zugabe von Chelatbildnern:
  • Metallchelate werden gewöhnlich in der Landwirtschaft eingesetzt und treten in der Natur in lebenden Zellen auf. Die Zugabe von Chelatbildnern wie NTA oder einer Reihe dem Durchschnittsfachmann als Chelatbildner bekannter Aminoessigsäuren auf die Erde, in der ein Phytomining-Prozess für Ni/Co und Pt-/Pd-Metalle durchgeführt werden soll, verbessert die Bewegung der Metalle in der Erde an die Wurzeloberfläche zur Aufnahme und zur Translokation dieser Materialien in die oberirdischen Pflanzgewebe. Jede der bekannten kommerziell erhältlichen Chelatbildner kann verwendet werden. Ein bevorzugter Chelatbildner ist NTA oder EDTA. Typischerweise werden Chelatbildner in einer Menge von 5 bis 100 kg/ha aufgebracht, nachdem die Pflanzen eingesetzt sind. Ebenso wie im Falle der Düngemittel kann die optimale Zugabe von Chelatbildnern auf empirischer Basis ermittelt werden. Chelatverbindungen, die Ni in der Gegenwart hoher Gehalte an Fe, Mg und Ca in der Erde selektiv chelatisieren, verbessern die Aufnahme von Ni durch die hyperakkumulierenden Pflanzen.
  • Rückgewinnung der Metalle:
  • Wie angemerkt ist eine Hauptaufgabe dieser Erfindung die Rückgewinnung der Metalle, die durch die hyperakkumulierenden Pflanzen sequestriert wurden. Im U. S. Patent 5,363,451 werden Pflanzen bestimmt, die Metalle in den Wurzeln akkumulieren. Die Rückgewinnung der Metalle aus den Wurzeln stellt ein beträchtliches, mechanisches Problem dar, das beinhaltet die Bergung der Wurzel selbst ebenso wie die Gewinnung des Metalls aus dem Wurzelgewebe. Durch Kultivierung ausgewählter Alyssum-Genotypen, wie es in der beanspruchten Erfindung eingehend betrachtet wird, wird ein sehr hohes Maß an Nickel/Cobalt, das durch die Wurzeln aufgenommen wurde, in die oberirdischen Pflanzgewebe, wie Stämme, Blätter, Blüten oder andere Blatt- und Stammgewebe, befördert. Diese hervorstechende Eigenschaft vereinfacht die Rückgewinnung des Metalls, das aus der Erde extrahiert wurde. Das Alyssum kann auf gebräuchliche Weise geerntet werden, d. h. Abschneiden der Pflanze auf Bodenniveau. Die geernteten Materialien werden zum Trocknen zurückgelassen, auf die weitgehend gleiche Weise, in der die Alfalfa getrocknet wird; so wird das meiste in den Pflanzgeweben enthaltene Wasser entfernt. Nach dem Trocknen wird das Pflanzenmaterial vom Feld durch normale, landwirtschaftliche Verfahren des Heusammelns eingesammelt, mit oder ohne Energierückgewinnung verbrannt und zu einer Asche reduziert. Dieses organische Material kann alternativ auch durch Röst-, Sinter- oder Schmelzverfahren weiterbehandelt werden, wodurch die Metalle in der Asche oder dem Erz durch konventionelle Methoden der Metallgewinnung wie Auslösen mit Säuren oder Elektrogewinnung zurückgewonnen werden können. Bei Metall-Gehalten von 2.5 bis 5.0% in den oberirdischen Pflanzgeweben wird die Metallgewinnung wirtschaftlich und genügt damit dem primären Hauptziel der Erfindung. Übliche Schmelz-/Rost-/Sintertemperaturen von 500- 5000ºF sind ausreichend, um das organische Material in der getrockneten Pflanzenbiomasse zu verbrennen und einen Rückstand aus akkumulierten Metall mit wenigen Verunreinigungen zu hinterlassen, die bekanntermaßen die Metallraffination stören. Tatsächlich wird es für möglich gehalten, dass die anderen Bestanteile der Asche geringer sein werden als in den Auszügen mit auf gewöhnliche Weise geförderten Erzen.

Claims (12)

  1. 51. Verfahren zur Rückgewinnung von Nickel aus Erde, umfassend: Kultivieren von Alyssum-Pflanzen in Nickel-enthaltender Erde unter Bedingungen, die ausreichen, um zu ermöglichen, dass Alyssum Nickel aus der Erde in oberirdischen Geweben von Alyssum akkumuliert, Ernten von Alyssum als Biomassematerialien nach Akkumulierung von Nickel aus der Erde und Rückgewinnung des Nickels aus den geernteten Biomassematerialien, wobei die Bedingungen Aufrechterhalten des pH der Erde in einem Bereich von 4,5 bis 6,2 umfassen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Erde durch Aufrechterhalten des pH's der Erde innerhalb eines Bereichs von 5,2 bis 6,2 konditioniert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Erde durch Aufrechterhalten eines niedrigen Ca-Gehalts oder Verringern des Ca-Gehalts konditioniert wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Erde durch Verwendung von Bodenverbesserungsmitteln mit geringem Ca-Gehalt, die reich an Mg sind, konditioniert wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Erde eine austauschbare Calciumkonzentration und eine austauschbare Mg-Konzentration hat und wobei die austauschbare Calciumkonzentration so behandelt wird, dass sie einen Wert hat, der geringer als 20% der austauschbaren Mg-Konzentration ist.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Boden konditioniert wird, indem ein Chelatbildner oder mehrere Chelatbildner auf die Erde aufgebracht werden.
  7. 57. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Chelatbildner ausgewählt wird aus: Nitrilotriessigsäure, Ethylendiamintetraessigsäure, Ethylenglycol-bis-(β-aminoethylether)-N,N-tetraessigsäure.
  8. 109. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Erde konditioniert wird, indem Ammonium-haltige oder Ammonium-erzeugende Ammoniumdünger verwendet werden.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Bedingungen ausreichend sind, um zu ermöglichen, dass Alyssum Nickel aus der Erde in oberirdischen Geweben des Alyssums derart akkumuliert, dass mindestens 2, 5% des luftgetrockneten oberirdischen Gewebes des Alyssums Nickel ist.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Metall durch Trocknen und Verbrennen der geernteten Biomassematerialien, um vorliegende organische Materialien zu oxidieren und zu verbrennen, zurückgewonnen wird.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Alyssum-Pflanzen aus der Gruppe bestehend aus A. murale, A. pintodasilvae, A. malacitanum, A. lesbiacum, A. fallacinum, A. argentum, A. bertolonii, A. tenium, A. heldriechii und Gemischen davon ausgewählt werden.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Alyssum-Pflanzen aus der Gruppe bestehend aus A. murale, A. pintodasilvae, A. heldriechii und Gemischen davon ausgewählt werden.
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