-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein
Gaslaser-Gebläse, das zwangsweise ein Lasergas in einer
Gaslaser-Bearbeitungsvorrichtung und dgl. zirkulieren lässt.
-
Jüngere
Hochgeschwindigkeits-Kohlensäure-Gaslaservorrichtungen (CO&sub2;-Gaslaserschwingungs-Vorrichtungen) vom Axialflusstyp
können nicht nur eine hohe Ausgangsleistung bereitstellen,
während sie kompakt aufgebaut sind, sondern können auch einen
Laserstrahl hoher Qualität erzeugen, so dass sie weit
verbreitet zur Laserbearbeitung, wie das Schneiden von
metallischen oder nichtmetallischen Materialien, das Schweißen
metallischer Materialien und dgl., benutzt werden. Ihre
Anwendungen wachsen besonders schnell auf einem Gebiet an, auf dem
es erforderlich ist, ein Material, das bei einer hohen
Geschwindigkeit und mit einer hohen Genauigkeit mit Maschinen
in Form von CNC-Laser-Bearbeitungsmaschinen, die mit
rechnergestützten CNC-Vorrichtungen (numerisch gesteuerten
Vorrichtungen) verbunden sind, durch Schneidbearbeitung in eine
komplizierte Form zu bringen.
-
In der Kohlensäure-Gaslaser-Vorrichtung werden ungefähr 20%
der zugeführten elektrischen Energie in einen Laserstrahl
umgewandelt, und der Rest davon wird beim Aufheizen eines
Lasergases verbraucht. Theoretisch ist ein
Laserschwingungs-Gewinn proportional zu der Potenz -(3/2) einer absoluten
Temperatur T. Demgemäß ist es, um den Schwingungswirkungsgrad
anzuheben, notwendig, das Lasergas zwangsweise zu kühlen, um
die Temperatur des Lasergases so weit wie möglich
herabzusetzen. Demzufolge wird im Falle einer
Kohlensäure-Gaslaservorrichtung eines Hochgeschwindigkeits-Axialflusstyps ein
Turbo-Gebläse für einen Gaslaser und dgl. zum Bewirken einer
erzwungenen Zirkulation des Lasergases durch eine
Kühleinrichtung innerhalb der Vorrichtung eingesetzt.
-
Ein Gaslaser-Gebläse in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff
von Anspruch 1 ist in der Druckschrift US-A-5 461 636
offenbart.
-
Ein Beispiel für ein herkömmliches Turbo-Gebläse für einen
Gaslaser ist in Fig. 3 gezeigt. Gemäß Fig. 3 ist ein Turbo-
Ventilator 1 eines Turbo-Gebläses 100A für einen Gaslaser
mittels einer Mutter 7 mit einem oberen Ende einer Welle 2
verbunden. An der Welle 2 ist längs des Außenumfangs
derselben durch eine Schrumpfpassung ein Rotor 3 befestigt.
Außerhalb des Rotors 3 ist ein Stator 4 vorgesehen. Der Stator 4
ist an einem Gehäuse 120 befestigt und macht mit dem Rotor 3
einen Hochfrequenz-Motor 30 aus. Die Welle 2 und der Turbo-
Ventilator, der mit dieser verbunden ist, werden durch diesen
Hochfrequenz-Motor 30 bei einer hohen Geschwindigkeit mit
Zehntausenden U/min gedreht.
-
Ein oberer Teil der Welle 2, d. h. ein Teil der Welle
zwischen einem oberen Ende des Rotors 3, der den Hochfrequenz-
Motor 30 ausmacht, und einem oberen Ende des
Turbo-Ventilators 1, die jeweils auf der Welle 2 montiert sind, ist durch
ein Kugellager 5 gehalten, das auf einem oberen Teil des
Gehäuses 120 montiert ist, und ein unterer Teil der Welle 2 ist
durch ein Kugellager 6 gehalten, das auf einem Wellentragteil
montiert ist, der in einem unteren Teil des Gehäuses 120
ausgebildet ist.
-
Den Kugellagern 5 u. 6 wird durch eine Pumpe 16, die eine
Zentrifugalkraft ausnutzt, Öl in einem Ölbehälter 170
zugeführt, um diese Kugellager 5 u. 6 zu schmieren. Dann wird das
Öl, das den Kugellagern 5 u. 6 zugeführt ist, nach
Durchfließen eines Ölkanals 140 und einer inneren Kammer des
Gehäuses 180 zu dem Ölbehälter 170 zurückgeführt. Das Öl wird
durch Kühlwasser, das in einem Kühlwasserkanal 190 fließt,
der längs des Ölkanals 140 vorgesehen ist, gekühlt, wenn das
Öl den Ölkanal 140 durchfließt. Durch diese Kühlung gibt das
Öl sein Wärme ab, die während des Schmierens der Kugellager 5
u. 6 absorbiert wurde.
-
Auf diese Weise wird das Öl stets wiederholt erhitzt und
abgekühlt, wenn es während des Betriebs des Turbo-Gebläses 100A
für den Gaslaser zirkuliert, so dass große Mengen von Öl und
Ölnebel 160 innerhalb des Gehäuses 120 vorhanden sind.
-
Um das Öl und den Ölnebel 160 daran zu hindern, das Innere
des Gehäuses 120 zu durchströmen, um in die
Kohlensäure-Gaslaservorrichtung einzutreten, sieht die Konstruktion vor,
dass eine Unterdruckpumpe (nicht gezeigt) das Lasergas aus
der inneren Kammer 18ß des Gehäuses durch eine Unterdruck-
Austrittsöffnung 22 abführt, um den Druck in der inneren
Kammer 180 des Gehäuses stets niedriger als denjenigen innerhalb
der Turbo-Ventilatorkammer zu halten.
-
Bei dem zuvor beschriebenen Aufbau wird Öl, besonders das Öl,
welches das obere Lager 5 geschmiert hat, zu Nebel zerstreut,
während es unter Durchströmen des Ölkanals 140 und der
inneren Kammer 180 des Gehäuses zu dem Ölbehälter zurückkehrt, um
dadurch die innere Kammer 180 des Gehäuses zu überschwemmen.
Auf diese Weise wird, wenn das Gas innerhalb der inneren
Kammer 180 des Gehäuses mittels der Unterdruckpumpe durch die
Unterdruck-Austrittsöffnung 22 abgeführt wird, der
überschwemmende Ölnebel zusammen mit dem Lasergas abgeführt, so
dass während einer langen Zeitperiode eine beträchtlich Menge
des Öls verloren geht.
-
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Gebläse für einen Gaslaser zu schaffen, das in der Lage ist,
zu verhindern, dass Öl in dem Gebläse infolge des Abführens
von Öl und Ölnebel mittels einer Unterdruckpumpe zusammen mit
einem Lasergas über eine kurze Zeitperiode verbraucht wird.
-
Das Gebläse für Gaslaser gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst
ein Gebläse-Gehäuse, das eine innere Kammer bildet, die
eine Unterdruck-Austrittsöffnung hat, einen Ölkanal, der so
ausgebildet ist, dass er sich durch eine Seitenwand
erstreckt, die das Gehäuse ausmacht, ein oberes Lager und ein
unteres Lager, die auf einem oberen Teil bzw. einem unteren
Teil des Gehäuses montiert sind, eine Welle, die einen
Ventilator an einem oberen Ende derselben bzw. eine Pumpe an einem
unteren Ende derselben trägt und die durch das obere Lager
und das untere Lager gelagert ist, und einen am Boden des
Gehäuses ausgebildeten Ölbehälter, wobei durch Betreiben der
Pumpe Öl innerhalb des Ölbehälters dem unteren Lager und dem
oberen Lager zugeführt wird und das Öl durch den Ölkanal
strömt, um zu dem Ölbehälter zurückgeführt zu werden. Ferner
ist in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung in dem
zuvor beschriebenen Gebläse für den Gaslaser das untere Ende
des Ölkanals derart konstruiert, dass es sich auf der
Innenseite der Wandung des Gehäuses, das den Ölbehälter bildet,
öffnet, um die innere Kammer und den Ölkanal durch das Öl
innerhalb des Ölbehälters zu trennen.
-
Weiterhin kann ein zylindrisches Teil derart innerhalb des
Gehäuses angeordnet sein, dass es das untere Lager
konzentrisch mit der Welle umgibt, und ein unterer Teil des
zylindrischen Teils kann in dem Ölbehälter positioniert sein, um
dadurch das Öl und den Ölnebel, die von dem unteren Lager
zerstreut werden, durch das zylindrische Teil einzufangen, um
sie vollständig zu dem Ölbehälter zurückzuführen.
-
Mit dem zuvor beschriebenen Aufbau gemäß der vorliegenden
Erfindung treten Öl und Ölnebel nicht in die innere Kammer des
Gehäuses ein, so dass, wenn ein Lasergas abgeführt wird, der
Ölverbrauch in hohem Maße verringert werden kann.
-
Fig. 1 zeigt eine Querschnittsansicht eines Turbo-Gebläses
für einen Laser gemäß einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
-
Fig. 2 zeigt den gesamten Aufbau einer
Kohlensäure-Gaslaservorrichtung, auf die das Turbo-Gebläse gemäß Fig. 1
angewendet ist.
-
Fig. 3 zeigt eine Querschnittsansicht eines Beispiels für
ein herkömmliches Turbo-Gebläse für einen Laser.
-
Fig. 4A zeigt eine Vertikalschnittansicht eines unteren
Endteils einer Welle des in Fig. 1 gezeigten
Turbo-Gebläses.
-
Fig. 4B zeigt eine Horizontalschnittansicht des unteren
Endteils der Welle des in Fig. 1 gezeigten
Turbo-Gebläses.
-
Fig. 5 zeigt eine Vertikalschnittansicht eine Schutzteils,
das in seiner Form von demjenigen verschieden ist,
das in Fig. 4A u. Fig. 4B gezeigt ist.
-
Zuerst wird der gesamte Aufbau einer
Kohlensäure-Gaslaservorrichtung, auf die ein Laser-Turbo-Gebläse gemäß der
vorliegenden Erfindung angewendet ist, unter Bezugnahme auf Fig.
2 erklärt.
-
Gemäß Fig. 2 sind auf den beiden Enden einer Entladungsröhre
71 ein optischer Resonator, der einen
Ausgangskopplungsspiegel 72 umfasst, und ein Totalreflexionsspiegel 73 plaziert.
Auf dem Außenumfang der Entladungsröhre 71 sind
Metallelektroden 74 u. 75 montiert. Die Metallelektrode 74 ist geerdet,
und die Metallelektrode 75 ist mit einer
Hochfrequenz-Stromversorgung 76 verbunden. Über die Metallelektroden 74 u. 75
wird eine Hochfrequenz-Spannung aus der
Hochfrequenz-Stromversorgung 76 gelegt, wodurch innerhalb der Entladungsröhre
71 eine Hochfrequenz-Glimmentladung erzeugt wird, um eine
Laseranregung zu verursachen. Durch die Laseranregung wird
innerhalb der Entladungsröhre 71 ein Laserstrahl 53 erzeugt,
und ein Teil dieses Laserstrahls wird zu einem Laserstrahl
54, der von dem Ausgangskopplungsspiegel 72 auszugeben ist.
-
Wenn diese Gaslaser-Schwingungsvorrichtung gestartet wird,
wird zuerst ein Ventil 55 geöffnet, so dass alles Gas
innerhalb der Vorrichtung mittels einer Unterdruckpumpe 52
ausströmen kann. Als nächstes wird ein Strömungsrateneinstell-
Ventil 51 geöffnet, um ein Lasergas aus einer Gasflasche 50
einströmen zu lassen, bis ein vorbestimmter Gasdruck erreicht
ist. Danach wird der Gasstrom durch das Ventil 55 gedrosselt,
um den Austritt durch die Unterdruckpumpe 52 zu regeln, und
es wird die Menge der Gaszufuhr durch das Ventil 51 geregelt,
so dass ein Teil des Lasergases fortlaufend durch frisches
Gas ersetzt wird, während der Gasdruck innerhalb der
Vorrichtung auf einem vorbestimmten Wert gehalten und eine
Verunreinigung des Gases innerhalb der Vorrichtung verhindert wird.
-
Ferner wird mittels eines Turbo-Gebläses 100 für einen Laser,
das als ein Ventilator dient, bewirkt, dass das Lasergas
innerhalb der Vorrichtung zirkuliert. Der Zweck der Zirkulation
besteht darin, das Lasergas zu kühlen. In einem CO&sub2; Gasläser
werden ungefähr 20% der zugeführten elektrischen Energie in
einen Laserstrahl umgewandelt, und der Rest davon wird beim
Aufheizen des Lasergases verbraucht. Da jedoch ein
Laserschwingungs-Gewinn theoretisch proportional zu der Potenz
-(3/2) einer absoluten Temperatur T ist, ist es, um den
Schwingungswirkungsgrad zu verbessern, notwendig, dass das
Lasergas einer erzwungenen Kühlung unterzogen wird.
-
In dieser Vorrichtung strömt das Lasergas in einer Richtung,
die durch einen Pfeil angedeutet ist, nachdem es die
Entladungsröhre 71 mit einer Strömungsrate von ungefähr 200 m/s
oder mehr durchströmt hat, um so in eine Kühleinrichtung 78
eingeführt zu werden. Die Kühleinrichtung 78 führt die
Aufheizungsenergie, die durch die Entladung erzeugt ist, in
überwiegendem Maße ab. Ferner komprimiert das Laser-Turbo-
Gebläse 100 das gekühlte Lasergas. Das komprimierte Lasergas
wird durch eine Kühleinrichtung 77 in die Entladungsröhre 71
eingeführt. Dieser Vorgang dient zum Beseitigen der aufgrund
des Komprimierens erzeugten Wärme des Lasergases durch die
Kühleinrichtung 77, bevor das Lasergas, das durch das Turbo-
Gebläse 100 komprimiert ist, wieder in die Entladungsröhre 71
eingeführt wird. Da diese Kühleinrichtungen 77 u. 78 dem
Fachmann bekannt sind, ist eine ins einzelne gehende
Erklärung derselben an dieser Stelle fortgelassen.
-
Das Laser-Turbo-Gebläse 100 wird durch einen Wechselrichter
60 getrieben. Da das Laser-Turbo-Gebläse 100 bei einer hohen
Geschwindigkeit von Zehntausenden U/min dreht, wird als der
Wechselrichter 60 ein Hochfrequenz-Wechselrichter eingesetzt,
dar an die Drehgeschwindigkeit des Gebläses 100 angepasst
ist.
-
Als nächstes wird der Aufbau des Laser-Turbo-Gebläses gemäß
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter
Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben.
-
Wie in Fig. 1 gezeigt ist der Turbo-Ventilator 1 für das
Gaslaser-Turbo-Gebläse 100 mittels der Mutter 7 mit einem oberen
Ende der Welle 2 verbunden. An der Welle 2 ist der Rotor 3
längs des Außenumfangs derselben durch eine Schrumpfpassung
befestigt. Außerhalb des Rotors 3 ist der Stator 4
vorgesehen. Der Stator 4 ist an einem Gehäuse 12 befestigt und macht
zusammen mit dem Rotor 3 den Hochfrequenz-Motor 30 aus.
-
Ein oberer Teil der Welle 2, d. h. ein Wellenteil zwischen
einem oberen Ende des Rotors 3, der zusammen mit dem Stator
den Hochfrequenz-Mator 30 ausmacht, und einem oberen Ende des
Turbo-Ventilators 1, die auf der Welle 2 montiert sind, ist
durch ein Kugellager 5 gehalten, das auf einem oberen Teil
des Gehäuses 12 montiert ist, während ein unterer Teil der
Welle 2 durch ein Kugellager 6 gehalten ist, das auf einem
Wellenhalteteil 20 montiert ist, das in einem unteren Teil
des Gehäuses 12 ausgebildet ist.
-
Das Lasergas wird von der Kühleinrichtung 78 (Fig. 2) in das
Turbo-Gebläse 100 in einer Weise eingezogen, wie dies durch
einen Pfeil 9 gezeigt ist, und tritt aus dem Turbo-Gebläse
100 auf zwei getrennten Wegen aus, wie dies durch Pfeile 10
gezeigt ist, um in einer zentrifugalen Richtung abgeführt zu
werden. Das Lasergas, das aus der Kühleinrichtung 78 in den
zwei Richtungen abgeführt ist, strömt in eine Vielzahl von
Entladungsröhren 71, nachdem es eine oder eine Vielzahl von
Kühleinrichtungen 77 durchströmt hat. Ferner durchströmt das
Lasergas, nachdem es die Entladungsröhre 71 durchströmt hat,
eine oder eine Vielzahl von Kühleinrichtungen 78 und kehrt
schließlich zu einem einzigen Kanal zurück, wie dies durch
den Pfeil 9 gezeigt ist, um in das Turbo-Gebläse 100 (in Fig.
2 ist das System in einer vereinfachten Form gezeigt) zu
strömen.
-
Auf der Innenumfangsoberfläche des Wellenhalteteils 20 ist
eine Lagerbuchse 21 um das Kugellager 6 vorgesehen. Unterhalb
der Lagerbuchse 21 ist eine Feder 15 angeordnet, um auf die
Kugellager 5 u. 6 eine Vorlast auszuüben, so dass die beiden
Kugellager 5 u. 6 den ganzen Körper der Welle 2 tragen, die
vertikal gehalten ist.
-
Bei dem unteren Ende der Welle 2 und genau unter dem Motor 30
sind in dem Gehäuse 12 ein Ölbehälter 17 und eine innere
Kammer 18 des Gehäuses ausgebildet. Innerhalb des Ölbehälters 17
ist eine Ölpumpe 16 angeordnet, die an einem unteren freien
Ende der Welle 2 montiert ist. Ferner kommuniziert ein
Ölkanal 26, der innerhalb des Gehäuses ausgebildet ist, mit einem
Bodenteil des Ölbehälters 17. Dann durchströmt das Öl
innerhalb des Ölbehälters 17, nachdem es den Ölkanal 26
durchströmt hat, eine Auslassöffnung 27, die sich in dem Zentrum
des Bodens des Wellenhalteteils 20 öfnet, um in den zylindrischen
inneren Teil des Wellenhalteteils 20 und in die Ölpumpe
16 einzutreten. Das bedeutet, dass der Ölbehälter 17 und der
zylindrische innere Teil des Wellenhalteteils 20 durch den
Ölkanal 26 und durch die Auslassöffnung 27 miteinander
kommunizieren und das Öl innerhalb des Ölbehälters 17 und das Öl
innerhalb des Wellenhalteteils 20 auf gleichem Niveau
gehalten werden.
-
Andererseits führt die Ölpumpe 16 während der Drehung der
Welle 2 nicht nur dem Kugellager 6, das unten angeordnet ist,
sondern auch dem Kugellager 5, das oben angeordnet ist, durch
einen Ölkanal 13, der bei dem Zentrum der Welle 2 angeordnet
ist, durch die Pumpwirkung an ihrem Außenumfang Öl zu. Der
Aufbau der Ölpumpe 16 ist aus der ungeprüften Japanischen
Patent-Offenlegungsschrift Nr. 1-153897 bekannt. Ferner ist
die Unterdruck-Austrittsöffnung 22 in der inneren Kammer 18
des Gehäuses ausgebildet, und das Lasergas innerhalb der
inneren Kammer 18 wird durch die Unterdruck-Austrittsöffnung 22
mittels einer Unterdruckpumpe (nicht gezeigt) abgeführt, um
dadurch stets den Druck in der inneren Kammer 18 des Gehäuses
niedriger als den Druck innerhalb der Kammer des
Turbo-Ventilators zu halten.
-
Innerhalb des Teils der Wandung, die das Gehäuse 12 bildet,
der dem Außenumfang des Stators 4 gegenübersteht, welcher
zusammen mit dem Rotar den Motor 30 ausmacht, ist ein Ölkanal
14 längs des Stators 4 ausgebildet, und ferner ist in dem
Außenumfang desselben ein Kühlwasserkanal 19 längs des
Ölkanals 14 ausgebildet. Das Öl wird mittels der Ölpumpe 16 aus
dem Ölbehälter 17 durch den Ölkanal 26 in die Nachbarschaft
der Kugellager 5 u. 6 geführt, wenn die Welle 2 dreht, und
ein Teil des Öls, der zum Schmieren des Kugellagers 5 benutzt
wird, wird zu dem Ölbehälter 17 zurückgeführt, nachdem dieses
Öl in dem Ölkanal 14 gekühlt ist, um dadurch das Öl stets
während des Betriebs des Laser-Turbo-Gebläses 100 in
Zirkulation zu halten.
-
In dem Laser-Turbo-Gebläse 100, das den zuvor beschriebenen
Aufbau hat, erstreckt sich der Ölkanal 14 unterhalb des
Flüssigkeitsniveaus eines bevorrateten Öls innerhalb des
Ölbehälters 17, um direkt mit dem Ölbehälter 17 zu kommunizieren, um
dadurch zu ermöglichen, dass das Öl durch die Ölkanäle 23 u.
26 zirkuliert. Die innere Kammer 18 des Gehäuses, welche die
Unterdruck-Austrittsöffnung 22 hat, und der Ölkanal 14 sind
durch das bevorratete Öl innerhalb des Ölbehälters 17
getrennt, um dadurch zu verhindern, dass Öl und Ölnebel in dem
Ölkanal 14 in die innere Kammer 18 des Gehäuses und die
Unterdruck-Austrittsöffnung 22 eintreten.
-
Ferner kann ein Teil oder die Gesamtheit des Ölkanals 14
rohrförmig ausgebildet sein, und eine untere Öffnung des
rohrförmigen Teils des Ölkanals 14 kann sich unterhalb des
Flüssigkeitsniveaus des Ölbehälters 17 erstrecken.
-
Weiterhin ist, wie dies in Fig. 1, Fig. 4A u. Fig. 4B gezeigt
ist, ein zylindrisches Schutzteil 24 um den Außenumfang des
Wellenhaltetelis 20 in einer Weise angeordnet, dass die Achse
desselben mit der Achse der Welle 2 zusammenfällt, um dadurch
das Öl und den Ölnebel, die von dem unteren Kugellager 6
zerstreut werden, einzufangen. Wie in Fig. 4A gezeigt erstreckt
sich das untere Ende des Schutzteils 24 in den Ölbehälter 17.
Das Öl und der Ölnebel, die auf diese Weise eingefangen sind,
werden nach und nach durch einen Ölkanal 25, der zwischen dem
Schutzteil 24 und dem Wellenhalteteil 20 ausgebildet ist, zu
dem Ölbehälter 17 zurückgeführt. Da das Innere des
zylindrischen Schutzteils 24 und die innere Kammer 18 des Gehäuses
durch das Öl innerhalbs des Ölbehälters 17 voneinander
getrennt sind, wird sich der überschwemmende Ölnebel innerhalb
des zylindrischen Schutzteils 24 nicht in die innere Kammer
18 des Gehäuses bewegen. Daher verhindert das Vorhandensein
dieses Schutzteils 24, dass Öl und Ölnebel in die innere
Kammer 18 des Gehäuses hinein zerstreut werden.
-
Überdies ist das zylindrische Schutzteil 24 vorzugsweise
durchsichtig. Wenn es jedoch undurchsichtig ist, kann in der
Seitenoberfläche desselben ein Sichtfenster 28 vorgesehen
sein, um von außen die Drehrichtung des drehenden Körpers
bestätigen zu können, und es kann eine durchsichtige Abdeckung
29 daran angebracht sein, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein
gasundurchlässiges Material für das Schutzteil 24 verwendet, jedoch kann
der gleiche Effekt durch Benutzen eines Ölnebelfilters
erreicht werden.
-
Die Menge des Ölverbrauchs, der sich aus dem Abführen von
Lasergas ergibt, das zum Ergänzen mit frischem Lasergas und zum
Verhindern einer Verunreinigung der optischen Teile
durchgeführt wird, kann in hohem Maße verringert werden, so dass die
Zuverlässigkeit und die Wartungsfreundlichkeit des
Laser-Turbo-Gebläses 100 verbessert werden können. Ferner können auch,
da die Menge des Öls, das in dem abgeführten Lasergas
enthalten ist, verringert wird, die Zuverlässigkeit einer
Abführungsgas-Steuereinrichtung, einer Unterdruckpumpe und dgl.
innerhalb der Kohlensäure Gaslaservorrichtung verbessert
werden.
-
In dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Turbo-
Ventilator 1 für das Laser-Turbo-Gebläse 100 ein Ventilator
des Zentrifugaltyps, kann jedoch durch einen
Diagonalströmungs-Ventilator oder einen Axialströmungs-Ventilator oder
dgl. ersetzt werden.