DE69707178T2 - Blattzuführvorrichtung - Google Patents
BlattzuführvorrichtungInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Blattzuführgerät zum nacheinander erfolgenden einzelnen Zuführen der auf einer Stapelplatte gelagerten Blätter und ein Bilderzeugungsgerät, und insbesondere bezieht sie sich auf ein Blattzuführgerät zum Zuführen von beispielsweise einem zu lesenden Original oder einem Aufzeichnungsblatt, auf dem aufgezeichnet wird, zu jeweils einer Leseeinrichtung oder einer Aufzeichnungseinrichtung eines Bilderzeugungsgerätes, wie einem Faxgerät.
- Herkömmlicherweise ist bei Bilderzeugungsgeräten wie bei Faxsystemen ein Blattzuführgerät zum Zuführen eines zu lesenden Originals oder eines Aufzeichnungsblattes, auf dem aufgezeichnet wird, zu jeweils einer Leseeinrichtung oder einer Aufzeichnungseinrichtung des Bilderzeugungsgerätes mit einem Mechanismus zum Verhindern der Blatteindringung versehen. Durch das Vorsehen eines solchen Mechanismus zur Verhinderung der Blatteindringung wird, wenn ein Blattstapel auf die Stapelplatte gelegt wird, ein Endstückende des Blattstapels am übermäßigen Eindringen in das Gerät gehindert, wobei Blattstau und mangelhafte Blattzuführung, wie Doppelzuführung, verhindert werden.
- Insbesondere ist der Mechanismus zur Verhinderung der Blatteindringung so konstruiert, daß ein Element zur Verhinderung der Blatteindringung durch einen langen Getriebezug, der zu einem Förderzahnrad zugehörig ist, angetrieben und freigegeben wird. Ferner ist, um den Mechanismus zur Verhinderung der Blatteindringung zu starten, dieser mit einem Nocken versehen, der in den zu dem Förderzahnrad zugehörigen langen Getriebezug eingebaut ist.
- Weil jedoch in dem vorstehend genannten herkömmlichen Beispiel, wie vorstehend erwähnt, die Anordnung komplex ist, sind die Kosten außerordentlich gestiegen und somit kann der Mechanismus nicht in ein kostengünstiges Blattzuführgerät eingebaut werden. Ferner wird auf die Dokumente EP-A-0 625 840 und EP-A-0 659 009 Bezug genommen.
- Die vorliegende Erfindung bezweckt, den vorstehend genannten herkömmlichen Nachteil zu beseitigen, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, mangelhafte Blattzuführung wegen übermäßiger Eindringung eines Endstückendes eines Blattstapels zu verhindern, wenn der Blattstapel abgelegt wird und einer Bedienperson zu ermöglichen, den Blattstapel bei einer kostengünstigen und einfachen Anordnung mühelos abzulegen.
- Um diese Aufgabe zu lösen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Blattzuführgerät mit einer Blattstapelplatte, auf der eine Vielzahl von Blättern gestapelt ist, einer Blattzuführeinrichtung zum nacheinander erfolgenden einzelnen Zuführen der an der Blattstapelplatte gestapelten Blätter und einer Blatteinstelleinrichtung zum Einstellen eines Endstückendes der an der Blattstapelplatte gestapelten Blätter vorgesehen. Die Blattzuführeinrichtung hat ein Drehelement, und das Drehelement hat einen Kooperationsabschnitt zum Schalten einer Einstellung und einer Freigabe des Endstückendes des Blattstapels durch eine Blatteinstelleinrichtung. Ferner, wenn das Drehelement in einer Blattförderrichtung gedreht wird, wird die Blatteinstelleinrichtung durch den Kooperationsabschnitt in eine Position verschoben, in der die Einstellung des Endstückendes des Blattstapels freigegeben ist.
- Außerdem wird, wenn das Drehelement in einer zu der Blattförderrichtung entgegengesetzten umgekehrten Richtung gedreht wird, die Blatteinstelleinrichtung durch den Kooperationsabschnitt in eine Ausgangsposition zurückgeführt, in der das Endstückende des Blattstapels eingestellt ist. Insbesondere ist das Drehelement ein angetriebenes Drehelement, das gegen ein Antriebsdrehelement gedrängt wird und durch die Drehung des Antriebsdrehelementes gedreht wird, und der Kooperationsabschnitt ist ein an dem angetriebenen Drehelement vorgesehener Vorsprung.
- Mit dieser Anordnung kann die mangelhafte Blattzuführung wegen der übermäßigen Eindringung des Endstückendes des Blattstapels bei dem Einrichtungsvorgang des Blattstapels mit einer kostengünstigen und einfachen Anordnung verhindert werden, und die Bedienperson kann den Stapel mühelos ablegen.
- Ferner stößt, wenn das angetriebene Drehelement in die zu der Blattförderrichtung entgegengesetzten umgekehrten Richtung gedreht wird, der Vorsprung gegen die Blatteinstelleinrichtung, um mit dem Ergebnis angehalten zu werden, daß das Antriebsdrehelement gedreht wird, während es an einer äußeren Umfangsfläche des angetriebenen Drehelementes gleitet. Somit kann, weil diese Anordnung als ein Drehmomentbegrenzer wirkt, ein teurer Drehmomentbegrenzer weggelassen werden, und auf diese Weise wird das Gerät kostengünstiger.
- Ferner wird die Tatsache, daß das angetriebene Drehelement durch das Anstoßen des Vorsprungs gegen die Blatteinstelleinrichtung angehalten wird, verwendet, um eine Position des angetriebenen Drehelementes zu erfassen. Weil mit dieser Anordnung der Vorsprung des angetriebenen Drehelementes in einer vorbestimmten Position gehalten wird, wenn die Blattzuführung gestartet wird, kann die Blatteinstelleinrichtung die Einstellung des Endstückendes des Blattstapels in einer konstanten Form freigeben, und irgendein Sensor zum Erfassen der Position des angetriebenen Drehelementes kann weggelassen werden, und das Gerät kann kostengünstiger hergestellt werden.
- Außerdem wird die Drehsteuerung zum Zurückführen der Blatteinstelleinrichtung in die Ausgangsposition durch Drehen des Drehelementes zuerst in die umgekehrte Richtung, dann in der Blattzuführrichtung und zuletzt wieder in die umgekehrte Richtung ausgeführt. Durch das Drehen des Drehelementes in die Blattzuführrichtung, nachdem das Drehelement in die umgekehrte Richtung gedreht wird, wird mit dieser Anordnung die Blatteinstelleinrichtung daran gehindert, auf der ganzen Bahn angehoben zu werden, und danach können das Drehelement und das Blatteinstellelement durch das Drehen des Drehelementes wieder in die umgekehrte Richtung sicher in ihre Ausgangspositionen gedreht werden.
- Alternativ kann die Drehsteuerung zum Zurückführen der Blatteinstelleinrichtung in die Ausgangsposition durch Drehen des Drehelementes in die umgekehrte Richtung, dann in die Blattzuführrichtung (normale Richtung) und zuletzt wieder in die umgekehrte Richtung ein- oder mehrfach ausgeführt werden. Mit dieser Anordnung wird, zusätzlich zu dem vorstehend erwähnten Vorteil, die Zuverlässigkeit weiter verbessert. Weiterhin können durch das Ausführen in der Weise, daß der Startvorgang der Blatteinstelleinrichtung ausgeführt wird, wenn der Blattstapel abgelegt ist, sogar nachdem eine Staubehandlung ausgeführt wird (nachdem eine Öffnungs- /Schließabdeckung geöffnet wird; in diesem Fall wird die Blatteinstelleinrichtung verschoben), das Drehelement und die Blatteinstelleinrichtung sicher in ihre Ausgangspositionen zurückgeführt werden. Ferner kann irgendein Sensor zum Erfassen des Öffnens und Schließens der Öffnungs-/Schließabdeckung weggelassen werden, und auf diese Weise kann das Gerät kostengünstiger hergestellt werden.
- Desweiteren kann durch eine derartige Gestaltung, daß der Startvorgang der Blatteinstelleinrichtung ausgeführt wird, wenn das Vorhandensein des Blattes durch einen an der Blattstapelplatte vorgesehenen Erfassungssensor für ein Vorhandensein/Fehlen des Blattes erfaßt wird, der selbe Vorteil, der vorstehend erwähnt ist, erzielt werden. Ferner kann durch mehrfaches Wiederholen des Startvorganges der Blatteinstelleinrichtung (insbesondere durch Ausführen des Startvorganges der Blatteinstelleinrichtung beim Einsetzen des Blattstapels und nachdem alle Blätter zugeführt sind) der selbe Vorteil, der vorstehend erwähnt ist, erzielt werden.
- Desweiteren wird während des Startvorganges der Blatteinstelleinrichtung ein Wert der Drehung des Drehelementes in der umgekehrten Richtung innerhalb von 1,5 Umdrehungen ausgewählt. Mit dieser Anordnung können eine auf ein Antriebssystem für das Drehelement wirkende Last und ein Verschleiß des Drehelementes auf ein Mindestmaß zurückgeführt werden, und auf diese Weise erhöhen sich die Lebensdauer des Antriebssystems und des Drehelements. Außerdem wird während des Startvorganges der Blatteinstelleinrichtung ein Wert der Drehung des Drehelementes in der normalen Richtung innerhalb von 1 Umdrehung ausgewählt. Mit dieser Anordnung kann die Zeit des Startvorganges auf ein Mindestmaß zurückgeführt werden.
- Desweiteren wird durch das Ausführen in der Weise, daß die Blatteinstelleinrichtung bei einem Wartezustand nach dem Starten teilweise mit der Blattzuführeinrichtung in Berührung ist (insbesondere berührt ein Abschnitt der Blatteinstelleinrichtung das Drehelement in dem Wartezustand nach dem Starten), die Blatteinstelleinrichtung in der Startposition nicht nur durch ein Gewicht der Blatteinstelleinrichtung selbst, sondern auch durch das Drehelement fest gehalten und auf diese Weise wird die Blatteinstelleinrichtung vom Abheben an dem Einsetzen des Blattstapels gehindert, und somit wird das Einstellen des Endstückendes des Blattstapels sicher.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die mangelhafte Blattzuführung wegen der übermäßigen Eindringung des Endstückendes des Blattstapels beim Einsetzen des Blattstapels mit einer kostengünstigen und einfachen Anordnung verhindert werden, und somit kann die Bedienperson den Blattstapel ohne Aufmerksamkeit mühelos ablegen.
- Desweiteren stößt der Vorsprung während der umgekehrten Drehung des angetriebenen Drehelementes gegen die Blatteinstelleinrichtung, um das angetriebene Drehelement anzuhalten, und das Antriebsdrehelement wird gedreht, während es an der Umfangsfläche des angetriebenen Drehelementes gleitet. Weil diese Anordnung als ein Drehmomentbegrenzer wirkt, kann irgendein teurer Drehmomentbegrenzer weggelassen werden, und auf diese Weise wird das Gerät kostengünstiger.
- Außerdem wird wegen der Tatsache, daß der Vorsprung gegen die Blatteinstelleinrichtung stößt, um das angetriebene Drehelement anzuhalten, das zum Erfassen der Position des angetriebenen Drehelementes verwendet wird, der Vorsprung des angetriebenen Drehelementes mit dem Ergebnis in der vorbestimmten Position gehalten, daß die Einstellung des Endstückendes des Blattstapels mittels der Blatteinstelleinrichtung in dem konstanten Zustand freigegeben werden kann, wenn die Blattzufuhr gestartet wird. Weiterhin kann das Gerät kostengünstiger hergestellt werden, weil irgendein Sensor zum Erfassen der Position des angetriebenen Drehelementes weggelassen werden kann.
- Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines automatischen Original-Blattzuführgerätes, für das die vorliegende Erfindung vorgesehen ist.
- Fig. 2 ist eine Draufsicht auf das automatische Original-Blattzuführgerät.
- Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Beziehung zwischen einer Zuführwalze, einer Zuführnebenwalze und einem Stopper in dem automatischen Original-Blattzuführgerät zeigt.
- Fig. 4 ist eine Schnittansicht eines Faxgerätes mit dem automatischen Original-Blattzuführgerät, für das die vorliegende Erfindung vorgesehen ist.
- Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht des Faxgerätes mit dem automatischen Original-Blattzuführgerät, für das die vorliegende Erfindung vorgesehen ist.
- Fig. 6 ist ein System-Blockbild des Faxgerätes.
- Fig. 7A, 7B, 7C, 8A, 8B, 8C und 8D sind Ansichten zum Erklären einer Wirkungsweise des automatischen Original- Blattzuführgerätes.
- Fig. 9 ist ein Steuer-Blockbild des automatischen Original-Blattzuführgerätes.
- Fig. 10 ist ein Ablaufplan, der die Startsteuerung für den Stopper in dem Faxgerät zeigt.
- Fig. 11 ist eine erläuternde Ansicht zum Erklären eines Prinzips, bei dem ein Gleiten zwischen der Zuführwalze und der Zuführnebenwalze als ein Drehmoment-Begrenzer verwendet wird.
- Fig. 12 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Verfahren für das feste Halten des Stoppers des automatischen Original-Blattzuführgerätes in einem Wartezustand zeigt.
- Fig. 13A, 13B und 13C sind Ansichten zum Erklären von einem Mechanismus zum Verhindern, daß der Stopper des automatischen Original-Blattzuführgerätes auf der ganzen Bahn angehoben wird.
- Fig. 14 ist ein Ablaufplan, der den Ablauf eines Prozesses vom Anschalten zu dem Bereitschaftszustand bei dem Faxgerät zeigt.
- Fig. 15 ist ein Ablaufplan, der die Lesesteuerung des Faxgerätes zeigt.
- Nachstehend ist ein Blattzuführgerät gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und ein Bilderzeugungsgerät mit so einem Blattzuführgerät unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erklärt. Übrigens ist in den Ausführungsbeispielen, die später erklärt werden, das Bilderzeugungsgerät als ein Faxgerät ausgeführt, und das in das Bilderzeugungsgerät eingebaute Blattzuführgerät ist als ein automatisches Original- Zuführgerät zum Zuführen eines zu lesenden Originals ausgeführt.
- Ein Blattzuführgerät und ein Bilderzeugungsgerät gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erklärt. Zuerst wird ein Aufbau eines Faxgerätes kurz beschrieben, und dann werden ein Aufbau und eine Wirkungsweise eines automatischen Original-Zuführgerätes beschrieben.
- In Fig. 4, die einen schematischen Aufbau des Faxgerätes zeigt, weist das Faxgerät 1 einen Bildleseabschnitt 2 zum Lesen eines Bildes auf einem Original G (das zu lesen ist) und einen Bildaufzeichnungsabschnitt 3 zum Aufzeichnen eines Bildes auf einem Aufzeichnungsblatt P (auf dem aufzuzeichnen ist) auf.
- Der Bildleseabschnitt 2 hat eine obere Abdeckung 4 mit einer Original-Stapelplatte 4a, auf der eine Vielzahl von Originalen G gestapelt werden kann, einen Bildsensor 5 von einer engen Kontaktausführung zum Lesen der Bildinformation auf dem Original G, einen Original- Drängabschnitt 6 zum Drängen des Originals G gegen den Bildsensor 5 der engen Kontaktausführung, einen Original- Zuführabschnitt 7 zur nacheinander erfolgenden einzelnen Zuführung der auf der Original-Stapelplatte 4a gestapelten Originale G und zum Fördern des Originals durch den Bildsensor 5 der engen Kontaktausführung und eine obere und eine untere Original-Führung 8 und 9, die eine Förderbahn für das Original G bilden.
- Die obere Abdeckung 4 hat die Original-Stapelplatte 4a und ist an dem Faxgerät 1 für eine Öffnungs- und Schließbewegung angebracht, um das Auswechseln einer Kartusche (wird später beschrieben) und eine Blattstaubehandlung zu ermöglichen. Ferner ist an der Original-Stapelplatte 4a eine Gleiteinrichtung 4b für eine Gleitbewegung in einer Breitenrichtung vorgesehen, die quer zu einer Original-Förderichtung so verläuft, daß beide seitlichen Ecken der auf der Original-Stapelplatte 4a gestapelten Originale G miteinander ausgerichtet werden können. Der Bildsensor 5 der engen Kontaktausführung dient zum Strahlen von Licht von einer LED-Aufreihung (Lichtquelle) auf eine Bildinformationsfläche des Originals G und dem Lesen der Bildinformation durch ein Fokussieren des von der Bildinformationsfläche reflektierten Lichts zu einem Sensorelement mittels einer SELFOC-Linse (eingetragenes Warenzeichen).
- Übrigens wird der Original-Förderabschnitt 7 des automatischen Original-Zuführgerätes, für das die vorliegende Erfindung vorgesehen ist, später beschrieben.
- Der Bildaufzeichnungsabschnitt 3 hat einen Kassettenabschnitt 10 zum Stapeln und Aufnehmen der Aufzeichnungsblätter P, einen Aufzeichnungsblattabschnitt 11 zum nacheinander erfolgenden einzelnen Zuführen der Aufzeichnungsblätter P von dem Kassettenabschnitt 10, einen Bilderzeugungsabschnitt 12 zum Aufzeichnen eines Bildes auf dem von dem Zuführabschnitt zugeführten Aufzeichnungsblatt P, eine Laserabtasteinrichtung 13 zum Strahlen von Licht (Bildinformation) auf den Bilderzeugungsabschnitt 12, ein Ausgabefach 14 zum Stapeln und Sammeln der nach dem Lesen ausgegebenen Originale G oder der nach dem Aufzeichnen ausgegebenen Aufzeichnungsblätter P, eine Aufzeichnungsblatt- Ausgabeplatte 15 zum Stapeln und Sammeln der in einer U- gedrehten Weise nach dem Aufzeichnen ausgegebenen Aufzeichnungsblätter P und eine Förderführung 16 zum Führen und Stützen des aufgezeichneten Aufzeichnungsblattes P. Übrigens bezeichnet das Bezugszeichen 17 in Fig. 4 eine Seitenabdeckung.
- Der Kassettenabschnitt 10 ist an einem Boden des Faxgerätes angeordnet. Die in einer Kassette 10a gestapelten und aufgenommenen Aufzeichnungsblätter P werden mittels einer dazwischenliegenden Platte 10c, die durch ein Drängelement 10b nach oben vorgespannt ist, gegen eine Vereinzelungswalze 11a gedrängt. Wenn die Blattzuführung gestartet wird, werden die gegen die Vereinzelungswalze 11a gedrängten Aufzeichnungsblätter P durch die Vereinzelungswalze 11a vereinzelt und eine Vereinzelungsunterlage drängt gegen die Vereinzelungswalze und das vereinzelte Aufzeichnungsblatt wird in einer stromabwärtigen Richtung entlang einer Trennführung 11c gefördert. Dann wird das Aufzeichnungsblatt in einer Ugedrehten Weise entlang einer Förderbahn gefördert, die durch eine an der Seitenabdeckung 17 vorgesehene abdeckungsseitige U- gedrehte Führung 17a und eine an einem Körper des Faxgerätes 1 vorgesehene körperseitige U-gedrehte Führung 17b definiert ist. Dann wird das zwischen einer photosensitiven Trommel 12a und einer Übertragungseinrichtung 12f in dem Bilderzeugungsabschnitt 12 geförderte Aufzeichnungsblatt durch eine Förderwalze 11d und angetriebene Nebenwalzen 11e und 11f gegen die Förderwalze in so einer Weise gedrängt, daß ein Endstückende des Aufzeichnungsblattes P mit einem Endstückende eines in dem Bilderzeugungsabschnitt 12 erzeugten Bildes (Tonerbild) ausgerichtet ist.
- Übrigens ist die Kassette 10a in dem Kassettenabschnitt 10, die imstande ist, eine Vielzahl von Aufzeichnungsblättern P aufzunehmen, mit einer verschiebbaren Einstellplatte 10d des nachlaufenden Endes zum Einstellen von nachlaufenden Enden der Aufzeichnungsblätter entsprechend eines Formats des Aufzeichnungsblattes versehen. Ferner hat in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Kassettenabschnitt 10 die Kassette 10a, die imstande ist, ungefähr 250 Aufzeichnungsblätter aufzunehmen und die zu einer Frontseite des Faxgerätes (Vorderbeschickungsausführung) zurückziehbar ist. Ein Aufzeichnungsblatt kann mit einer A4-Größe, einer LETTER-Größe oder einer REGAL-Größe in der Kassette aufgenommen werden.
- In dem Bilderzeugungsabschnitt 12 wird zuerst von einem Laserstrahlerzeuger 13a der Laserabtasteinrichtung 13 in Reaktion auf ein Bildsignal ein Laserstrahl (Bildsignal) ausgestrahlt. Der Laserstrahl wird durch einen Polygon- Spiegel 13b und einen Reflektionsspiegel 13c auf die photosensitive Trommel 12a des Bilderzeugungsabschnittes 12 gestrahlt, und auf diese Weise wird das Bild auf der photosensitiven Trommel 12a erzeugt.
- In dem Bilderzeugungsabschnitt 12 ist die photosensitive Trommel 12a zusammen mit einer Beschickungseinrichtung 12b, einer Entwicklungseinrichtung 12c und einer Reinigungseinrichtung 12d, die auf die photosensitive Trommel als eine Prozeßeinrichtung wirkt, wobei sie eine Prozeßkartusche 12e bilden, in einem Kartuschenrahmen zusammengebaut. Die Prozeßkartusche 12e kann auswechselbar an dem Faxgerät 1 montiert werden. Entsprechend wird der Laserstrahl von der Laserabtasteinrichtung 13 während der Bilderzeugung auf die photosensitive Trommel 12a, die gleichmäßig durch die Aufladeeinrichtung 12b aufgeladen wird, gestrahlt, wobei ein latentes Bild erzeugt wird, das wiederum mit Toner von der Entwicklungseinrichtung 12c sichtbar gemacht (entwickelt) wird, um das Tonerbild zu erzeugen.
- Ferner ist bei dem Bilderzeugungsabschnitt 12 eine Übertragungseinrichtung 12f zum Übertragen des an der Oberfläche der photosensitiven Trommel 12a erzeugten Tonerbildes zu dem Aufzeichnungsblatt 12a um die photosensitive Trommel herum angeordnet und eine Fixiereinrichtung 12g zum Fixieren des zu dem Aufzeichnungsblatt P übertragenen Tonerbildes ist in der Förderbahn des Aufzeichnungsblattes an der stromabwärtigen Seite der photosensitiven Trommel 12a angeordnet. Übrigens bezeichnet das Bezugszeichen 18 Ausgabewalzen.
- Außerdem wird, nachdem das Tonerbild durch die Übertragungseinrichtung 12f auf das von dem Kassettenabschnitt 10 zu dem Bilderzeugungsabschnitt 12 zugeführte Aufzeichnungsblatt P in einer vorbestimmten Zeit übertragen ist, das Aufzeichnungsblatt entlang der Förderführung 16 zu der Fixiereinrichtung 12g gefördert, wo das Tonerbild auf dem Aufzeichnungsblatt fixiert wird. Danach wird das Aufzeichnungsblatt mittels der Ausgabewalzen an dem Ausgabefach 14 oder der Aufzeichnungsblatt-Ausgabeplatte 15 ausgegeben.
- Übrigens kann, wenn sich der Blattstau durch Öffnen der Öffnungs-/Schließabdeckung, wie der oberen Abdeckung 4 und/oder der Seitenabdeckung 17 ereignet, die Bedienperson das gestaute Aufzeichnungsblatt P leicht entfernen.
- Fig. 6 ist ein System-Blockbild des Faxgerätes. In Fig. 6 bildet eine CPU 21 einen Systemsteuerabschnitt zum Steuern des kompletten Faxgerätes. Ein ROM 22 dient zum Speichern eines Steuerprogramms für die CPU 21. Falls erforderlich, wird ein RAM 23 als ein Arbeitsbereich verwendet. Ein Ansammlungsspeicher 24 wird durch einen DRAM und dergleichen gebildet und dient zum Speichern der Bilddaten. Ein Speicherabschnitt 25 wird durch einen SRAM gebildet und dient zum Speichern der eingestellten Werte, die von dem Speicherabschnitt ausgegeben werden, wenn die Steuerung ausgeführt wird. Es ist ein Decodier- /Zeichenverarbeitungsabschnitt 26 für die Kommunikation und ein Decodier-/Zeichenverarbeitungsabschnitt 29 zum Lesen/Aufzeichnen vorgesehen, und diese Decodier- /Zeichenverarbeitungsabschnitte dienen zum Ausführen der jeweiligen Decodier-/Zeichenverarbeitungen.
- Ein Bedienabschnitt 33 wird durch einen Anzeigeabschnitt, eine Tastatur und dergleichen gebildet und wird durch die Bedienperson zum Eingeben verschiedener Daten verwendet. Ein MODEM (Modulator-Demodulatoreinrichtung) 27 dient zum Modulieren und Demodulieren der Kommunikationssignale des Faxgerätes. Eine NCU (Netzsteuerungseinheit) 28 hat eine Funktion zum Senden eines Auswahlsignals (Wählimpuls oder Tonwahl) zu einer Kommunikationsleitung 30 und dient durch Erfassen eines Ruftones zum Ausführen einer automatischen Eingangssignalarbeitsweise und einer Leitungssteuerungsarbeit.
- Eine Abtasteinrichtung 32 (Bildleseabschnitt 2) wird durch einen Bildsensor der engen Kontaktausführung (CS), einen Original-Zuführabschnitt und dergleichen gebildet und dient zum optischen Lesen des Originals und wandelt es in elektrische Bilddaten um. Die Bilddaten werden durch einen Bildverarbeitungsabschnitt 31 korrigiert und als genaue Bilddaten ausgegeben. Ein Aufzeichnungsabschnitt 34 (Bildaufzeichnungsabschnitt 3) wird durch einen Laserstrahldrucker oder einen Tintenstrahldrucker gebildet und dient zum Ausgeben der in dem Decodier-/Zeichenverarbeitungsabschnitt 29 erzeugten genauen Bilddaten.
- Als nächstes wird ein Aufbau und eine Wirkungsweise des Original-Zuführabschnittes 7 wie des automatischen Original-Zuführgerätes erklärt, für die die vorliegende Erfindung vorgesehen ist.
- Wie dies in den Fig. 1 und 3 gezeigt ist, dient der Original-Zuführabschnitt (automatisches Original- Zuführgerät) 7 zur nacheinander erfolgenden einzelnen Zuführung der auf der Original-Stapelplatte 4a gestapelten Originale G und zum Fördern des Originals durch den Bildsensor 5 der engen Kontaktausführung. Der Original-Zuführabschnitt 7 hat eine Vereinzelungswalze 7a, einen Vordrängarm 7b, der gegen die Vereinzelungswalze drängt, eine Zuführwalze (Antriebsdrehelement) 7c, eine Nebenwalze (angetriebenes Drehelement) 7d, das gegen die Zuführwalze 7c drängt und durch Drehung der Zuführwalze angetrieben wird, eine Fördernebenwalze 7f, die gegen die Zuführnebenwalze drängt und auf diese Weise angetrieben wird, eine Blattfeder 7g zum Drängen der Zuführnebenwalze 7d und der Fördernebenwalze 7f jeweils gegen die Zuführwalze 7c und die Förderwalze 7e und einen Stopper (Einstelleinrichtung) 7h zum Einstellen/Freigeben der Endstückenden der auf der Original-Stapelplatte 4a gestapelten Originale. Ferner hat der Zuführnebenwalze 7d einen Vorsprung 7d1 für eine mittels des Stoppers 7h bewirkte Schaltung der Einstellung und der Freigabe der Endstückenden der Originale.
- Wie dies später ausführlich erklärt wird und wie dies in den Fig. 7A bis 7C und 8A bis 8D gezeigt ist, ist der Stopper so konstruiert, daß, wenn die Zuführnebenwalze 7d gegen die Zuführwalze 7c drängt und auf diese Weise angetrieben wird und in die Original-Förderrichtung gedreht wird, der Stopper durch den Vorsprung 7d1 zu einer Position verschoben wird, in der die Einstellung der Endstückenden der Originale freigegeben ist, und wenn die Zuführnebenwalze in die umgekehrte Richtung, entgegengesetzt zu der Original-Förderichtung, gedreht wird, ist der Stopper zu einer Startposition zurückgekehrt, in der die Endstückenden der Originale eingestellt werden.
- Ferner stößt, wenn die Zuführnebenwalze 7d in die umgekehrte Richtung, entgegengesetzt zu der Original- Förderrichtung gedreht wird, der Vorsprung 7d1 gegen den Stopper 7h und wird dort angehalten. In diesem Zustand wird die Zuführwalze gedreht, während sie an einer äußeren Umfangsfläche der Zuführunterwalzwe 7d gleitet. Außerdem wird die Tatsache, daß der Vorsprung 7d1 gegen den Stopper 7h stößt und dort gestoppt wird, genutzt, um eine Startposition der Zuführnebenwalze 7d zu erfassen.
- D. h. in dem Originalförderabschnitt mit dem vorstehend erwähnten Aufbau werden die Originale G zuerst zwischen die Vereinzelungswalze 7a und den Vordrängarm 7b geklemmt, der gegen die Vereinzelungswalze drängt und dann gegen den Stopper 7h (der nun in die Startposition zurückgekehrt ist, d. h. in die Einstellposition) stößt, wobei ein weiteres Weiterkommen der Originale verhindert wird. Wenn die Originalzuführung gestartet wird, weil der Stopper 7h durch den Vorsprung 7d1 der Zuführnebenwalze 7d zu der Position verschoben wird, in der die Einstellung der Endstückenden der Originale freigegeben wird, werden die Originale G an der Original-Stapelplatte 4a mittels der Vereinzelungswalze 7a und des Vordrängarmes 7b, der gegen die Vereinzelungswalze drängt, vereinzelt. Das vereinzelte Original G wird mittels der Zuführwalze 7c und der Zuführnebenwalze 7d, die durch die Blattfeder 7g gegen die Zuführwalze 7c gedrängt wird, zu dem Bildsensor der engen Kontaktausführung (CS) 5 befördert.
- Dann wird, während das Original zeilenweise gefördert wird, während es durch den Original-Drängabschnitt 6 mit dem Bildsensor der engen Kontaktausführung in Kontakt ist, die Bildinformation durch den Bildsensor gelesen. Danach wird das Original G mittels der Förderwalze 7e auf dem Ausgabefach 14 ausgegeben, und die Förderwalze 7e drängt durch die Blattfeder 7g gegen die Förderwalze 7e. Inzwischen wird das Original G entlang der Förderbahn geführt, die durch die obere Original-Führung 8 und die untere Original-Führung 9 definiert ist.
- Als nächstes wird die Wirkungsweise für das Zurückkehren des Stoppers 7h zu der Startposition mit Bezug zu den Fig. 7A bis 7C, 8A bis 8D und 9 erklärt.
- Wie dies in Fig. 7A gezeigt ist, wird zuerst, wenn die Originale G auf die Original-Stapelplatte 9a gelegt werden, der Sensor (DS) 19a wie die Erfassungseinrichtung für das Vorhandensein/Fehlen des Originals auf EIN gedreht, wobei der Startvorgang beginnt. Auf der Basis des Erfassungssignals wird die Drehung eines Motors (Antriebsquelle) M durch den Steuerabschnitt 20 gesteuert, um den Motor entsprechend in umgekehrten- normalen-umgekehrten Richtungen zu drehen, und die Zuführwalze 7c wird durch eine von dem Motor M übertragene Antriebskraft ähnlich gedreht. D. h., nachdem die Zuführnebenwalze 7d, die gegen die Zuführwalze 7c gedrängt ist und dadurch angetrieben wird in der umgekehrten Richtung (die durch den Pfeil a gezeigt ist), entgegen der Originalförderrichtung gedreht wird, dreht sie sich in der Originalförderrichtung (die durch den Pfeil b gezeigt ist) und dann dreht sie sich wieder in der umgekehrten Richtung (die durch den Pfeil c gezeigt ist), dadurch erreicht sie einen Wartezustand. Auf diese Weise wird die Ursache für das Drehen der Zuführnebenwalze in umgekehrten-normalen-umgekehrten Richtungen später erklärt. Folglich stößt der Vorsprung 7d1 der Zuführnebenwalze 7d gegen einen Haken 7h1 des Stoppers 7h und wird dort mit dem Ergebnis gestoppt, daß die Zuführnebenwalze 7d und der Stopper 7h in ihre Startpositionen zurückkehren, wie dies in Fig. 7B gezeigt ist. Folglich kann der Stopper sogar sicher in die Startposition zurückkehren, nachdem die obere Abdeckung 4 geöffnet wird und die Blattstaubehandlung ausgeführt wird, wie dies in Fig. 7B gezeigt ist. Ferner kann, weil irgendein Sensor zum Erfassen des Öffnens/Schließens der oberen Abdeckung weggelassen werden kann, das Faxgerät kostengünstiger hergestellt werden.
- Übrigens wird, obwohl die Drehschrittanzahlen von Motoren untereinander in Abhängigkeit von den Schrittwinkeln der jeweiligen Motoren differieren, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die umgekehrte Drehung von 120 Schritten, die normale Drehung von 120 Schritten und die umgekehrte Drehung von 600 Schritten verwendet. D. h. ein Wert der Drehung der Zuführnebenwalze 7d, die sich wieder in der umgekehrten Richtung (entgegengesetzt der Originalförderrichtung, d. h. Richtung c) dreht, wird innerhalb 1,5 Umdrehungen (von der Zuführwalze) sein, und ein Wert der Umdrehung der Zuführnebenwalze, die sich zuerst in der umgekehrten Richtung (entgegengesetzt zu der Originalförderrichtung, d. h. Richtung a) dreht und ein Wert der Drehung der Zuführnebenwalze, die sich in der normalen Richtung (Richtung b) dreht, wird innerhalb 1 Umdrehung sein. Mit dieser Anordnung können eine etwaige Lasteinwirkung auf den Motor und eine Abnutzung der Zuführwalze 7c gering gehalten werden, auf diese Weise verbessert sich die Lebensdauer des Motors und der Zuführwalze und die Vorlaufzeit wird gering gehalten.
- Wenn eine Starttaste gedrückt wird, dreht sich der Motor M in der normalen Richtung bezüglich der Originalförderrichtung mit dem Ergebnis, daß sich die Zuführnebenwalze 7d in der Originalförderrichtung dreht, wie dies in Fig. 7C gezeigt ist. Folglich stößt der Vorsprung 7d1 der Zuführnebenwalze 7d gegen den Haken 7h1 des Stoppers 7h. Folglich wird der Stopper angehoben, wodurch der Stopper zu der Position verschoben wird, in der die Einstellung der Endstückenden der Originale freigegeben wird. Folglich können die auf der Original- Stapelplatte 4a gestapelten Originale G zwischen die Vereinzelungswalze 7a und den Vordrängarm 7b kommen. Wenn der Vorsprung 7d1 weiter gedreht wird, um an dem Haken 7h1 vorbei zu treten und auf diese Weise die Einstellung freizugeben, ist der Stopper durch sein eigenes Gewicht mit der oberen Fläche des auf der Original-Stapelplatte 4a gelagerten Originalstapels in Kontakt. Folglich wiederholt der Stopper 7h abwechselnd seine Aufwärts- und Abwärtsbewegungen, bis das letzte Original ausgegeben ist, wie dies in den Fig. 8A und 8B gezeigt ist. D. h. während sich die Zuführnebenwalze 7d kontinuierlich im Uhrzeigersinn dreht, um mit Unterbrechungen den Vorsprung 7d1 der Zuführnebenwalze 7d gegen den Stopper zu drücken, wird der Stopper in die Freigabeposition angehoben und jedesmal wenn die Einstellung freigegeben wird, ist der Stopper mit der oberen Fläche des auf der Original- Stapelplatte 4a gelagerten Originalstapels in Kontakt. Wenn das letzte Original an dem Stopper 7h vorbeitritt, senkt sich der Stopper durch sein eigenes Gewicht.
- Wenn eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, nachdem ein Sensor (DES) (Erfassungseinrichtung für das Vorhandensein/Fehlen des Originals) 19b, wie diese in Fig. 1 gezeigt ist, ausgeschaltet ist, d. h., wenn das Lesen des Originals G beendet ist, wird die Drehung des Motors M durch den Steuerabschnitt 20 auf der Basis des Erfassungssignals in so einer Weise gesteuert, daß sich der Motor durch Vorbestimmte Schritte, nachdem der Motor ausgeschaltet ist, in der normalen Richtung dreht, wodurch das Original G durch die Förderwalze 7e und die Fördernebenwalze 7f befördert wird. Nachdem das Original, wie vorstehend erwähnt, gefördert wird, wird die Drehung des Motors M in die umgekehrte-normale-umgekehrte Richtung gesteuert, so daß die Zuführnebenwalze 7d in die umgekehrte Richtung (Richtung a) entgegengesetzt zu der Original-Förderrichtung und dann in die Original- Förderrichtung (Richtung b) und zuletzt wieder in die umgekehrte Richtung (Richtung c) gedreht wird, wie dies in der Fig. 8c gezeigt ist. D. h. der Startvorgang wird mit dem Ergebnis ausgeführt, daß die Zuführnebenwalze 7d und der Stopper 7h in ihre Ausgangspositionen zurückgeführt werden, um den Wartezustand zu erreichen, wie dies in Fig. 8D gezeigt ist. Auf diese Weise können die Zuführnebenwalze 7d und der Stopper 7h durch das mehrmalige Durchführen des Startvorganges des Stoppers 7h, insbesondere zweimal (beim Einlegen der Originale und nachdem die gesamten Originale ausgegeben sind) sicher in ihre Ausgangspositionen zurückkehren (Wartezustand). Die Ursache dafür wird später beschrieben.
- Übrigens zeigt Fig. 10 einen Ablaufplan, der den Startvorgang des Stoppers 7h angibt. Entsprechend den in den Fig. 7A bis 7C und 8A bis 8D gezeigten Vorgängen wird der Motor M in den Schritten S401 bis S405 in der umgekehrten Richtung gedreht, um die Zuführnebenwalze 7d in die umgekehrte Richtung (Richtung a) entgegengesetzt zu der Originalförderrichtung zu drehen. In den Schritten S406 bis S409 wird dann die Zuführnebenwalze in die Original-Förderrichtung (Richtung b) gedreht, und in den Schritten S410 bis S413 wird die Zuführnebenwalze zuletzt wieder in die umgekehrte Richtung (Richtung c) gedreht, wodurch die Zuführnebenwalze 7d und der Stopper 7h in ihre Ausgangsposition (Wartezustand) zurückgeführt werden.
- Als nächstes wird die Tatsache, daß die Gleitbewegung zwischen der Zuführwalze 7c und der Zuführnebenwalze 7d während des Startvorganges des Stoppers 7h als ein Drehmomentbegrenzer verwendet wird, unter Bezugnahme auf Fig. 11 erklärt.
- Wie dies in Fig. 11 gezeigt ist, hat die Zuführnebenwalze 7d einen einstückigen Vorsprung 7d1, der durch die Blattfeder 7g mit einer Kraft F gegen die Zuführwalze 7c gedrängt wird. Während der Drehung der Zuführnebenwalze in der umgekehrten Richtung (wie dies durch den Pfeil gezeigt ist), entgegen der Originalförderrichtung, beginnt sich die Zuführwalze zu drehen, während sie an der Umfangsfläche der Zuführnebenwalze 7d gleitet, wenn der Vorsprung 7d1 der Zuführnebenwalze 7d einer Kraft entsprechend des Drehmomentes T3 ausgesetzt wird. Ferner wird die Tatsache, daß die Zuführnebenwalze 7d durch den Stopper angehalten wird, nachdem der Vorsprung 7d1 der Zuführnebenwalze 7d der dem Drehmoment T3 entsprechenden Kraft ausgesetzt wird, verwendet, um die Position der Zuführnebenwalze 7d zu erfassen. Weil somit während der Drehung der Zuführnebenwalze in der umgekehrten Richtung entgegengesetzt zu der Originalförderrichtung der Vorsprung 7d1 der Zuführnebenwalze 7d gegen den Haken 7h1 des Stoppers stößt und ein Postionierabschnitt 7h2 des Stoppers gegen die Originalführung 8 stößt, um den Stopper (Fig. 8D) anzuhalten, beginnt sich die Zuführwalze 7c zu drehen, während sie an der Umfangsfläche des Zuführnebenwalze 7d gleitet. Folglich können die Zuführnebenwalze 7d und der Stopper 7h sicher in ihre Ausgangspositionen zurückkehren. Ferner wird angenommen, daß ein Gleitstartmoment T2 ist und ein Maximalfreigabemoment zum Freigeben des Stoppers 7h während der normalen Drehung in dem Maximum-Original- Stapelzustand T1 ist, wobei die folgende Beziehung zwischen den Drehmomentwerten ausgewählt ist: T1< T2< T3. Jedoch wird das Gleitstartmoment T2 innerhalb eines Bereiches ausgewählt, bei dem der Motor nicht außer Phase gebracht wird.
- Als nächstes wird unter Bezugnahme auf Fig. 12 ein Verfahren zum Halten des Stoppers 7h in dem Wartezustand nach dem Starten erklärt.
- Wenn der Motor M in die umgekehrte Richtung gedreht wird, wird die Zuführnebenwalze 7d in die umgekehrte Richtung (die durch den Pfeil in Fig. 12 gezeigt ist) entgegengesetzt zu der Originalförderrichtung gedreht. Folglich wird, weil der Vorsprung 7d1 der Zuführnebenwalze 7d gegen den Haken 7h1 des Stoppers 7h stößt und der Positionierungsabschnitt 7h2 des Stoppers 7h gegen die obere Originalführung 8 stößt, um den Stopper dort anzuhalten, die Zuführnebenwalze 7d an der gezeigten Position angehalten. Von diesem Punkt beginnt die Zuführwalze 7c an der Zuführnebenwalze während des Drehens zu gleiten. Der Stopper 7h ist in der Startposition (Einstellposition) mit der Zuführnebenwalze 7d in Kontakt, und deshalb wird der Stopper 7h durch die Zuführnebenwalze 7d in dem Wartezustand gehalten, während er in einer Richtung vorgespannt ist, die durch den Pfeil gezeigt ist. Somit wird der Stopper 7h beim Einlegen der Originale am Anheben gehindert, wodurch die Eindringung des Original-Stapels sicher verhindert ist.
- Als nächstes wird ein Verfahren zum Hindern des Stoppers 7h am Anheben auf dem gesamten Weg (d. h. die Ursache zum Ausführen der umgekehrten-normalen-umgekehrten Drehungen) unter Bezugnahme auf die Fig. 13A bis 13C erklärt.
- Nachdem das letzte Original ausgegeben ist, beginnt sich der Motor M für das Starten in der umgekehrten Richtung zu drehen. Der Vorsprung 7d1 der Zuführnebenwalze 7d kann jedoch abhängig vom Zeitpunkt in eine Aussparung 7h3 des Stoppers 7h eingefügt werden, wie dies in Fig. 13a gezeigt ist. Wenn die Zuführnebenwalze 7d in die umgekehrte Richtung gedreht wird, wenn der Vorsprung 7d1 in die Aussparung 7h3 des Stoppers 7h eingefügt wird, wie dies in Fig. 13B gezeigt ist, kann der Motor M in der normalen Richtung gedreht werden (innerhalb einer Umdrehung der Zuführnebenwalze). Folglich ist der Vorsprung 7d1 der Zuführnebenwalze 7d außer Eingriff von der Aussparung 7h3 des Stoppers 7h, was dazu führt, daß sich der Stopper 7h durch sein eigenes Gewicht senken kann. Danach können, wenn sich der Motor M wieder in die umgekehrte Richtung dreht (innerhalb 1,5 Umdrehungen der Zuführnebenwalze), wie dies in Fig. 13C gezeigt ist, die Zuführnebenwalze 7d und der Stopper 7h sicher in ihre Ausgangspositionen zurückkehren. Mit dieser Anordnung ist das Anhebens des Stoppers auf dem gesamten Weg verhindert.
- Als nächstes wird ein Startzeitpunkt des Startvorganges des Stoppers (insbesondere der Startvorgänge bei der Energie EIN beim Einsetzen des Original-Stapels und nach dem Ende des Lesens) mit Bezug zu den Fig. 14 und 15 erklärt.
- Zuerst wird ein in Fig. 14 gezeigter Ablaufplan beschrieben. Nachdem die Energiezufuhr eingeschaltet ist, wird der Start des Anzeigeabschnittes des Bedienabschnittes 33 (unter Bezugnahme auf Fig. 5) ausgeführt, um die Energieanstiegszeit (z. B. "BITTE WARTEN") (Schritt S201) anzuzeigen. Dann wird die Ausgangseinstellung (erste) des Druckerabschnittes (Bildaufzeichnungsabschnitt 3) ausgeführt und der Drucker wird überwacht, bis er den Wartezustand (Schritt S202) erreicht. Dann wird die Richtigkeit der Bildverwaltungsdaten überprüft, und es wird das Zurückstellen der Bildspeicher festgestellt (Schritt S203). Falls in diesem Fall ein Datenfehler erfaßt wird (Schritt S204), werden sämtliche Bildspeicher gelöscht, werden die Bildverwaltungsdaten in die Ausgangsstellung gebracht, und wird eine Speicherlöschliste ausgegeben (Schritt S205). Dann wird die Summe von einem Hilfs-RAM für die Verwaltung der gespeicherten Daten berechnet, und der berechnete Wert wird mit einem Wert in einem Überprüfungssummen-Speicherbereich verglichen (Schritt S206). Wenn beide Werte nicht miteinander übereinstimmen (Schritt S207), wird ein Nichterfüllungswert der gespeicherten Daten in einem Speicherbereich wieder gespeichert (Schritt S208). Wenn danach der Originalsensor für das Vorhandensein/Fehlen das Fehlen des Originals anzeigt (Schritt S209), wird das Vor- Abtasten zum Lesen eines weißem Myler als einer weißen Basisbedeutung und zum Speichern der gelesenen Daten in den RAM des Abtasterabschnittes als Schattierungsverbesserungsdaten ausgeführt (Schritt S210). Dann wird die Startsteuerung des Stoppers, wie vorstehend erwähnt (unter Bezugnahme auf Fig. 10), ausgeführt (Schritt S211). Nachdem das Starten beendet ist, geht das Programm in einen Bereitschaftszustand über, bei dem die Bedienperson einige Befehle eingeben kann und die Uhr angezeigt ist.
- Als nächstes wird ein in Fig. 15 gezeigter Ablaufplan beschrieben.
- Während der Sensor (DS) 19a für das Vorhandensein/Fehlen des Originals den Zustand des Fehlens des Originals anzeigt (Schritt S301), wird der Lese-/Wartezustand beibehalten. Wenn der Sensor 19a den Zustand des Vorhandenseins des Originals anzeigt, wird die Lesesteuerung gestartet. Wenn der Sensor für das nachlaufende Ende des Originals (DES) 19b auf EIN gedreht ist (Schritt S302), weil die Möglichkeit besteht, daß das Original die Original-Einstellposition überschreitet, um die Nähe der Lesepositon zu erreichen, wird das Vor- Abtasten nicht bewirkt. Ferner, wenn das Original über den Stopper 7h hinausgeht, d. h. wenn durch den Sensor 19b das Vorhandensein des Originals erfaßt wird, weil das Starten des Stoppers 7h bedeutungslos oder vergebens ist, wird das Starten nicht bewirkt. Wenn der Sensor für das nachlaufende Ende des Originals 19b auf AUS gedreht ist (Schritt S302), wird das Starten des Stoppers (Fig. 10) ausgeführt und das Vor-Abtasten wird ausgeführt (Schritt S304). Dann wird das Original zu der Leseposition gefördert, die den Bildsensor 5 der engen Kontaktausführung (CS) hat (Schritt S305), in der das Lesen des Bildes gestartet wird. Die Einzelbilddaten werden gelesen, während die Einzelförderung bewirkt wird, und die gelesenen Daten werden zu dem Bildzwischenspeicher DMA-übertragen.
- Nachdem die Einzeilenbilddaten übertragen sind, wird die eine Zeile codiert. Die codierten Bilddaten werden in dem Bildspeicher gespeichert (Schritt S306). Das Einzellesen wird wiederholt, bis der Sensor für das nachlaufende Ende des Originals 19b auf EIN gedreht wird und das Lesen des nutzbaren Bereiches von einer Seite beendet ist (Schritte S306 und S307). In dem Fall, in dem einige Fehler während des Lesens einer Seite (Schritt S308) vorkommen, wenn der Original-Sensor 19a AUS ist (Schritt S314) und der Sensor für das nachlaufende Ende des Originals 19b auch AUS ist (Schritt S315), d. h. wenn das nachlaufende Ende des Originals in dem Originalförderabschnitt bleibt, wird das Original durch einen vorbestimmten Betrag zugeführt und das unrichtige Original wird hinaus gefördert (Schritt S316).
- Wenn so eine Förderbehandlung nicht ausgeführt wird, bleibt das nachlaufende Ende des Originals in dem Originalförderabschnitt. In diesem Fall bleibt, wenn das Starten des Stoppers 7h ausgeführt wird, das Original hängen, und das Original wird dabei beschädigt. Nach der Behandlung des Vermeidens des Hängenbleibens des Originals, wird eine Fehlermeldung erzeugt und der Fehler wird an dem Anzeigeabschnitt angezeigt (Schritt S317). Falls es keinen Fehler gibt, wenn der Sensor für das nachlaufende Ende des Originals 19b auf EIN gedreht wird, um die Tatsache zu erfassen, daß das einzelne Lesen beendet ist, wird die Anzahl der gelesenen Zeilen auf einer Seite in dem Bildverwaltungsdatenspeicher gespeichert (Schritt S309). Wenn der Original-Sensor 19a auf EIN gedreht ist, wenn das nächste Original (die nächste Seite) vorhanden ist, wird die Ein-Seiten- Lesesteuerung (Schritte S305 bis s309) wiederholt (Schritt S310). Wenn es keine nächste Seite gibt, wird die Anzahl der Seiten gelesener Originale in die Bildverarbeitungsdaten geschrieben, und der Vorgang des Lesens einer Datei ist beendet (Schritt S311). Nachdem die Originale vollständig ausgegeben sind (Schritt S312), wird der Startvorgang (in Bezug auf Fig. 10) des Stoppers 7h ausgeführt (Schritt S313) und das Programm wird auf den Lese-/Wartezustand gedreht.
- Wie dies vorstehend erwähnt ist, können durch ein mehrmaliges Ausführen des Startens (in Bezug auf Fig. 10) des Stoppers 7h zu verschiedenen Malen (insbesondere bei Energie EIN, beim Einstellen der Originale und nach dem Ausgeben der gesamten Originale), sogar nachdem die Blattstaubehandlung durch das Öffnen der oberen Abdeckung oder der seitlichen Abdeckung bewirkt ist, die Zuführnebenwalze 7d und der Stopper 7h sicher in ihre Ausgangspositionen zurückgeführt werden. Desweiteren kann irgendein Sensor zum Erfassen des Öffnens und Schließens der Öffnungs-/Schließabdeckung weggelassen werden, und auf diese Weise kann das Faxgerät kostengünstiger hergestellt werden.
- Während bei dem vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiel, ein Beispiel, bei dem das Bilderzeugungsgerät als das Faxgerät mit Kommunikationsfunktion ausgeführt ist, erklärt wird, ist die vorliegende Erfindung nicht auf so ein Beispiel beschränkt, sondern kann z. B. an irgendein Blattzuführgerät in einem Bildausgabeterminal einer Bildverarbeitungsausrüstung, wie einem Computer oder einer Kopiermaschine, einschließlich einem Leser, eingebaut werden.
- Während ferner bei dem vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiel ein Beispiel erklärt ist, bei dem das Blatt wie ein zu lesendes Original-Blatt ausgeführt ist, kann das Blatt ein aufzuzeichnendes Aufzeichnungsblatt sein. In diesem Fall ist die vorliegende Erfindung für ein Blattzuführgerät zum nacheinander erfolgenden einzelnen Zuführen der Aufzeichnungsblätter vorgesehen.
- Übrigens kann, wenn die Zuführwalze 7c über der Zuführnebenwalze 7d angeordnet ist, ein Vorsprung an der Zuführwalze 7c vorgesehen sein, um die Blatteinstelleinrichtung zu steuern.
- Die vorliegende Erfindung sieht ein Blattzuführgerät mit einer Blattstapelplatte, auf der eine Vielzahl von Blättern gestapelt werden können, eine Blattzuführeinrichtung zum nacheinander erfolgenden einzelnen Zuführen der an der Blattstapelplatte liegenden Blätter und eine Blatteinstelleinrichtung zum Einstellen eines Endstückendes des an der Blattstapelplatte liegenden Blattstapels vor. Die Blattzuführeinrichtung hat ein Drehelement, und das Drehelement hat einen Kooperationsabschnitt zum Schalten der Einstellung und der Freigabe des Endstückendes des Blattstapels durch die Blatteinstelleinrichtung. Ferner wird, wenn das Drehelement in eine Blattförderrichtung gedreht wird, die Blatteinstelleinrichtung durch den Kooperationsabschnitt zu einer Position verschoben, in der die Einstellung des Endstückendes des Blattstapels freigegeben ist.
Claims (19)
1. Blattzuführgerät mit:
einer Blattstapelplatte (4a), auf der eine Vielzahl
von Blättern gestapelt ist;
einer Blattzuführeinrichtung (7a) zum nacheinander
erfolgenden einzelnen Zuführen der an der
Blattstapelplatte gestapelten Blätter;
einer Blatteinstelleinrichtung (7h) zum Einstellen
eines Endstückendes der an der Blattstapelplatte
gestapelten Blätter,
wobei die Blattzuführeinrichtung ein Drehelement
(7d) mit einem Kooperationsabschnitt (7d1) hat, um durch
eine Blatteinstelleinrichtung eine Einstellung und
Freigabe des Endstückendes des Blattstapels zu schalten
und,
wenn das Drehelement in einer Blattförderrichtung
gedreht wird, die Blatteinstelleinrichtung durch den
Kooperationsabschnitt in eine Position verschoben wird,
in der die Einstellung des Endstückendes des Blattstapels
freigegeben ist, wobei, wenn das Drehelement in einer zu
der Blattförderrichtung entgegengesetzten umgekehrten
Richtung gedreht wird, die Blatteinstelleinrichtung durch
den Kooperationsabschnitt in eine Ausgangsposition
zurückgeführt wird, in der das Endstückende des
Blattstapels eingestellt ist.
2. Blattzuführgerät nach Anspruch 1, wobei das
Drehelement ein angetriebenes Drehelement ist, das gegen
ein Antriebsdrehelement gedrängt wird und durch die
Drehung des Antriebsdrehelementes gedreht wird, und der
Kooperationsabschnitt ein an dem angetriebenen
Drehelement vorgesehener Vorsprung ist.
3. Blattzuführgerät nach Anspruch 2, wobei, wenn das
angetriebene Drehelement in die zu der
Blattförderrichtung entgegengesetzten umgekehrten
Richtung gedreht wird, der Vorsprung gegen die
Blatteinstelleinrichtung stößt, um mit dem Ergebnis
angehalten zu werden, daß das Antriebsdrehelement gedreht
wird, während es an einer äußeren Umfangsfläche des
angetriebenen Drehelementes gleitet.
4. Blattzuführgerät nach Anspruch 3, wobei die Tatsache,
daß das angetriebene Drehelement durch das Anstoßen des
Vorsprungs gegen die Blatteinstelleinrichtung angehalten
wird, verwendet wird, um eine Position des angetriebenen
Drehelementes zu erfassen.
5. Blattzuführgerät nach Anspruch 1, wobei eine
Drehsteuerung zum Zurückführen der
Blatteinstelleinrichtung in die Ausgangsposition durch
Drehen des Drehelementes zuerst in der umgekehrten
Richtung, dann in der Blattzuführrichtung und zuletzt
wieder in der umgekehrten Richtung ausgeführt wird.
6. Blattzuführgerät nach Anspruch 1, wobei das
Drehelement ein angetriebenes Drehelement ist, das gegen
ein Antriebsdrehelement gedrängt wird und durch die
Drehung des Antriebsdrehelementes gedreht wird.
7. Blattzuführgerät nach Anspruch 1, wobei die
Blatteinstelleinrichtung durch ihr eigenes Gewicht in die
Ausgangsposition Verschoben wird.
8. Blattzuführgerät nach Anspruch 7, wobei, wenn das
Drehelement in die Blattförderrichtung gedreht wird, die
Blatteinstelleinrichtung in eine angehobene Position
verschoben wird, in der die Einstellung freigegeben ist,
und, wenn das Drehelement weiter in der
Blattförderrichtung gedreht wird, die
Blatteinstelleinrichtung durch ihr eigenes Gewicht in die
Ausgangsposition zurückgeführt wird.
9. Blattzuführgerät nach Anspruch 8, wobei die
Blatteinstelleinrichtung nach oben und nach unten
geschwenkt werden kann.
10. Blattzuführgerät nach Anspruch 5, wobei die
Drehsteuerung zum Zurückführen der
Blatteinstelleinrichtung in die Ausgangsposition durch
Drehen des Drehelementes zuerst in der umgekehrten
Richtung, dann in der Blattzuführrichtung und zuletzt
wieder in der umgekehrten Richtung mehrfach ausgeführt
wird.
11. Blattzuführgerät nach Anspruch 10, wobei ein Starten
der Blatteinstelleinrichtung bei dem Einsetzen des
Blattstapels ausgeführt wird.
12. Blattzuführgerät nach Anspruch 10, wobei das Starten
der Blatteinstelleinrichtung ausgeführt wird, wenn ein
Vorhandensein des Blattes durch eine an der
Blattstapelplatte vorgesehene Erfassungseinrichtung für
ein Vorhandensein/Fehlen des Blattes erfaßt ist.
13. Blattzuführgerät nach Anspruch 1, wobei das Starten
der Blatteinstelleinrichtung mehrfach ausgeführt wird.
14. Blattzuführgerät nach Anspruch 13, wobei das Starten
der Blatteinstelleinrichtung bei dem Einsetzen des
Blattstapels und nach dem Ausgeben aller Blätter
ausgeführt wird.
15. Blattzuführgerät nach Anspruch 1, wobei ein Abschnitt
der Blatteinstelleinrichtung mit dem
Kooperationsabschnitt in einem Wartezustand nach dem
Starten in Kontakt steht.
16. Blattzuführgerät nach Anspruch 15, wobei das
Drehelement angehalten wird und ein entsprechendes
Antriebsdrehelement gleitet, wenn das Starten beendet
ist.
17. Blattzuführgerät nach Anspruch 1, wobei das
Drehelement ein Antriebsdrehelement ist.
18. Blattzuführgerät mit:
einer Leseeinrichtung zum Lesen eines Bildes auf
einem Originalblatt; und
einem Blattzuführgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 17 zum einzelnen Zuführen der Originalblätter zu der
Leseeinrichtung.
19. Bilderzeugungsgerät mit:
einer Leseeinrichtung zum Lesen eines Bildes auf
einem Originalblatt;
einer Aufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen des
gelesenen Bildes auf einem Blatt; und
einem Blattzuführgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 17 zum einzelnen Zuführen der Originalblätter zu der
Leseeinrichtung.
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