DE696666C - Gesteinsbohrhammer - Google Patents

Gesteinsbohrhammer

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DE696666C
DE696666C DE1934F0078085 DEF0078085D DE696666C DE 696666 C DE696666 C DE 696666C DE 1934F0078085 DE1934F0078085 DE 1934F0078085 DE F0078085 D DEF0078085 D DE F0078085D DE 696666 C DE696666 C DE 696666C
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DE
Germany
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drill
ring
rock drill
rings
front cylinder
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Expired
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DE1934F0078085
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FLOTTMANN AG
Original Assignee
FLOTTMANN AG
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B21/00Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor
    • E21B21/02Swivel joints in hose-lines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Gesteinsbohrhafnmer Dias Hauptpatent betrifft -einen Gesteinbohrhiammer mit vorgeschaltetem Spülkopf, dessen Gehäuse aus einem einzigen ungeteilten Körper besteht und welcher sich dadurch kennzeichnet, daß die schlauchartig ausgebildeten .elastischen Abdichtungsringe bei - .eingesetztem Bohrer von dem Boh@rerschaft unter Verformung in die Ringnuten eingepreßt sind. Während nun bei dem Hauptpatent die Ringnut für die Aufnahme. .der Abdichtungsschläu,ehe in diesem. dem Hammer als besonderer Körper vorgeschalteten Spül= kopf untergebracht. sind, wird gemäß der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, die, vom Bohrereinsteckende verformten elastischen Dichtungsringe in beiderseits des Spülmitteleinlasses vorgesehenen, etwa rechteckigen Ringnuten .des das runde Einsteckende des Bohrers glatt, d. h. ohne Zwischenschal-: tung von Hülsen, umschließenden. vorderen Zylinderdeckels -selbst anzuordnen..
  • An sich ist es bekannt, den .vorderen ,Zylinderdeckel mit einem Spülwasseranschluß ,zu versehen; doch erfolgt bei diesen bekannten Bauarten die Ab-äichtüng des Bohrerensteckendes in ,anderer und unvollkommenerer Weise als bei der vorliegenden Erfindung: Bei den vorbekannten Einrichtungen dieser Art werden keine ' schlauchartigen, bei eingesetztem Bohrer von dem Bölirerschaft unter Verformung in die Ringnuten eingepreß@ten Dichtungsringe benutzt. Außerdem werden bei diesen bekannten Vorrichtungen die. Abdichtungsteile in den meisten Fällen nicht im Zylinderdeckel selbst, sondern in besonderen zwischengeschalteten Hülsen umtergebxacht; so daß sich kein so einfacher Aufbiau wie bei .der Erfindung ergibt. Bei andenen b,ekanmten Einrichtungen werden zwar unter Vermeidung besonderer Hülsen Pakkungsrin;ge innerhalb eines vom vorderen Zylinderdeckel umschlossenen Raumes unter--gebracht. Abgesehen davon, daß es sich hier um ,andere Dichtungsmittel als bei der Erfindung handelt, erfolgt hier die Pressung der Dichtungsringe in axialer Richtung unter Zwischenschaltung einer Feder und büsonderer Metallringe. Bei einer ,ähnlichen bekanntem Bauart erfolgt die Abdichtung durch Ringe in Verhindung mit Manschetten, wobei zur Erzielung einer :genügenden Pressung eine in axialer Richtung auf dem Zylinder zu befestigende besondere Kappe vorgesehen ist. Schließlich hat man vorgeschlagen, zur Abdichtung zwischen Bohrerbund und der vorderen - Stirnwand einer den Bohrer umgebenden HWseeinen Gummiring einzuschalten. Diese Einrichtung ist aber für die Px,axiis nicht `verwendbar, weil dieser im übrigen frei -liegende -Ring durch die Stöße des .Bohrers schon nach kurzer Zeit zerstört wird. Im Übrigen tanzt der Bohrhammer ständig während des Arbeitens auf dem Bohrerbund um @eimg:e Millimeter auf unk -ab, d. h. hier :auf der Dehtvngssch-eibe, s daßeine ständig brauchbare Abdichtuia nicht erzielt wird.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung ist gegen her diesen bekannten. Bauarten. wesentlich einfacher und; betriebssicherer. Sie vermei,d;et die Einschaltung irgendwelcher Hülsen oder Ringe zwischen Einsteckende und Zylinderdeckel und dichtet ständig ohne Unterbrechung.
  • In cler Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung ran einem Ausfiührüngsheispiel dargestellt.
  • Dien vordere Zylinderdeckel d' bildet gleichzeitig .das Sp,i.@op fgehäuse mit dem Anschlußstutzen c für die Spühnittelzufuhr. Dias Spülmittel tritt über die Ringnut m in die schräge Bohrung n .und von hieraus im den . zentralen Spülkanal b des Hohlbohrers at.
  • Zur Abdchtung gegen den zylindrischen .Schaft k des Bohrereinsteckendesdienen mit einer Höhlung g versehene Gummiringe f, deren zylindrische Form durch. Fig.2 veranschaulicht wird. Die lichte Weite dieses Ringes ist vor Einführen im. :die Ringnut e etwas geringer ;als der Durchmesser des zylindrischen Schaftes k. Die Einführung ;gescbieht in axialer Richtung unter entsprechen= der Zusammenpressung des Ringes f, Welcher nach Einführen des Boluers durch den Schaft h derart verformt wird, daß er sich dem etwa rechteckigen Querschnitt der Rixagnut e axizupassen sucht wie dies durch Fig. i - veranschaulicht ist. Diese 1VLatexialverdxäng??.p@g ehrt zu einer innigen Anlage des Dichtt gsringes gegen den zylindrischen Schaft k. .:` Dieser Vorgang wird ,ähnlich wie beim. Hauptpatent dadurch unterstützt, daß die Höhlung ,g durch; einen Kalnal lt an die Sp,ühnittelzuleitung angeschlossen wird so dass unter Druck stehende Spülmittel eine Auf -bl;ähung des Ringes anstrebt.
  • Zu-in Festhalten des Bohrers dient eine an :sich bekannte Feder o, die selbstverständlich auch durch andere Mittel ersetzt werden kann.
  • Auch bei der Bauart nach der vorliegenden Zusatzerfindung .ergibt sieh eine kurze Bau-. länge des zylindrischen Teils h des Bohrereinsteckendes und damit die in der Beschreibiuig .des Hauptpatents diesbezüglich .angegeb:enen Vorteile.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gesteinbohxbammer nach Patent 649 869; ,dadurch gekennzeichnet, daß die vom Bohre-reinsteckende verformten elastischen Dichtungsringe (f) in beiderseits des Spülmitteleinlasses vorgesehenen, etwa rechteckigen Ringnuten des das runde Einsteckende des Bohrers glatt, d. h. :ohne Zwischenschaltung von Hülsen; umschließenden vorderen Zylllnderdeckels selbst angeordnet sind.
DE1934F0078085 1934-09-16 1934-09-16 Gesteinsbohrhammer Expired DE696666C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1038501B (de) * 1955-11-21 1958-09-11 Ingbuero Dipl Ing Friedrich He Spuelkopf fuer Gesteinsbohrer, bei dem der Spuelkopf auf dem Bund des Bohrers angeordnet ist
DE1057547B (de) * 1949-08-27 1959-05-21 Hemscheidt Maschf Hermann Staubabsaugebohrgeraet mit Saugkopf

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1057547B (de) * 1949-08-27 1959-05-21 Hemscheidt Maschf Hermann Staubabsaugebohrgeraet mit Saugkopf
DE1038501B (de) * 1955-11-21 1958-09-11 Ingbuero Dipl Ing Friedrich He Spuelkopf fuer Gesteinsbohrer, bei dem der Spuelkopf auf dem Bund des Bohrers angeordnet ist

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