DE69631530T2 - Interferogrammdigitalisierung für die Fouriertransformationsspektroskopie - Google Patents

Interferogrammdigitalisierung für die Fouriertransformationsspektroskopie Download PDF

Info

Publication number
DE69631530T2
DE69631530T2 DE69631530T DE69631530T DE69631530T2 DE 69631530 T2 DE69631530 T2 DE 69631530T2 DE 69631530 T DE69631530 T DE 69631530T DE 69631530 T DE69631530 T DE 69631530T DE 69631530 T2 DE69631530 T2 DE 69631530T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
interferogram
points
analog
digital
waveform
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Revoked
Application number
DE69631530T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69631530D1 (de
Inventor
Andrew James Great Missenden Turner
Robert Alan Beaconsfield Hoult
Michael Dall High Wycombe Forster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PerkinElmer Ltd
Original Assignee
PerkinElmer Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=8225117&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69631530(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by PerkinElmer Ltd filed Critical PerkinElmer Ltd
Publication of DE69631530D1 publication Critical patent/DE69631530D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69631530T2 publication Critical patent/DE69631530T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Revoked legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/28Investigating the spectrum
    • G01J3/45Interferometric spectrometry
    • G01J3/453Interferometric spectrometry by correlation of the amplitudes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectrometry And Color Measurement (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf die Infrarot-Spektroskopie und insbesondere bezieht sie sich auf die FT-IR-Spektroskopie basierend auf einem Interferometer vom Michelson-Typ.
  • Ein FT-IR-Spektrometer, ein Interferometer des Michelson-Typs, teilt einen Eingangslichtstrahl in einen reflektierten Strahl und einen transmittierten Strahl mittels eines Strahlteilers auf. Jeder geteilte Strahl läuft entlang seines eigenen Pfads zu einem Rückführspiegel, der ihn zurück zu dem Strahlteiler entlang desselben Pfads ablenkt. Einer der Rückführspiegel ist stationär, während der andere bewegbar ist, typischerweise entlang eines linearen Pfads zwischen zwei Grenzen, äquidistant von einer Bezugsposition. An dem Strahlteiler verbinden sich wieder die zurückführenden Teilstrahlen entlang eines gemeinsamen Ausgangspfads, der zu einem Fotodetektor über eine Abtaststation führt.
  • Wenn sich der bewegbare Spiegel an einer Bezugsposition befindet, ist der optische Pfad der zwei Teilstrahlen derselbe, so dass dann, wenn diese Teilstrahlen zu dem Strahlteiler zurückführen, sie konstruktiv in Wechselwirkung treten. Dies führt zu einem großen Signal, das an dem Fotodetektor erzeugt wird, und dies ist als das Center- bzw. Mitten-Burst bekannt.
  • Falls der bewegbare Spiegel zu dem ankommenden Teilstrahl hin verschoben wird, verringert sich der optische Pfad dieses Strahls, und umgekehrt wird, wenn er davon weg bewegt wird, der optische Pfad vergrößert. Demzufolge werden, wenn der bewegbare Spiegel von einer Grenze zu einer anderen bewegt wird, zwei vollständige Reihen von Differenzwerten des optischen Pfads mit entgegengesetzten Vorzeichen erzeugt, und dieser Lauf wird als eine OPD-Abtastung bezeichnet. Das Ausgangssignal des Fotodetektors während einer OPD-Abtastung ist eine Reihe von übereinandergelegten, elektrischen Sinuswellen mit unterschiedlichen Frequenzen und Amplituden. Dieses Signal ist als ein Interterogramm bekannt.
  • Solche Interferometer umfassen eine Referenzlichtquelle, typischerweise einen Laser, der dazu verwendet wird, die optische Wegdifferenz zu messen. Die Referenz-Ränder, erzeugt während einer OPD-Abtastung, werden durch einen Fotodetektor erfasst, der ein Referenz-Randsignal erzeugt, das eine Sinuswelle ist.
  • Wenn keine Abtastung an der abgetasteten Position vorhanden ist, ist das Detektorsignal das Emissionsinterferogramm der Lichtquelle, typischerweise eine Infrarotquelle. Wenn eine Abtastung vorhanden ist, ist das Ausgangssignal des Detektors das Interferogramm der Abtastung, überlagert auf demjenigen der Lichtquelle. Unter Heranziehen der Fourier-Transformation des Quellen-Interferogramms und der Fourier-Transformation des Abtast-Interferogramms, überlagert auf demjenigen der Quelle, ist es möglich, das Spektrum der Probe zu erhalten.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Erhalten und die Verarbeitung von Interferogrammen, um solche Spektren zu erhalten. Es ist bei der Verarbeitung von Interferogrammen bekannt, den Ausgang des Fotodetektors zu einem Analog-Digital-Wandler zuzuführen, um eine digitale Darstellung des Interterogramms zu erzeugen. Zeitabstimmungssignale zum Abtasten des Interferogramms werden typischerweise von den Nulldurchgangspunkten der Referenz-Ränder des Lasers, verwendet in dem Interferometer, abgeleitet. In einer bekannten Anordnung ist der Analog-Digital-Wandler ein Analog-Digital-Wandler vom Folge-Approximations-Typ, mit einer Probe und einer Halteanordnung, die bei jedem Referenz-Rand eines Nulldurchgangspunkts abgetastet wird. Ein Problem mit dem Analog-Digital-Wandler vom Folge-Approximations-Typ ist dessen relativ schlechtes Signal-zu-Rausch-Verhältnis.
  • Eine alternative Anordnung ist in einem Artikel von Minami und Kawata, veröffentlicht in Applied Optics, Vol. 32, No. 25, September 1993, Seiten 4822 bis 4826, beschrieben. Dieser Artikel beschreibt einen Vorschlag zur Verwendung einer Überabtastungstechnik durch Digitalisieren des Interterogramms unter Verwendung einer Delta-Sigma(ΔΣ)-Modulationstechnik. Die Anordnung macht von einer phasenverriegelten Schleife Gebrauch, um Überabtastimpulse bei einer Frequenz zu erzeugen, die ein Vielfaches der Referenz-Rand-Frequenz ist, so dass die Ausgangsrate des Analog-Digital-Wandlers die Referenz-Rand-Frequenz anpasst. Diese Anordnung leidet unter dem Nachteil, dass die Charakteristika der phasenverriegelten Schleife zu Ungenauigkeiten in einer Abtastung führen können.
  • In einem Artikel in Applied Optics Vol. 35, No. 16, 1. Juni 1996, Seiten 2891–2896, von Brault, „New Approach to high-precision Fourier Transform Spectrometer Design", schlägt auch die Verwendung eines Delta-Sigma-Wandlers vor, um das Interferogramm zu digitalisieren. Der Wandler arbeitet unter einem Takt mit festgelegter Frequenz, während die Referenzlaser-Rand-Wellenform zu einem digitalen Zeitgeber zugeführt wird. Diese Anordnung kann Zeitabstimmungsfehler einführen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Technik zum Verarbeiten eines Interferogramms, das einen Analog-Digital-Wandler, wie beispielsweise einen Delta-Sigma(ΔΣ)-Modulator, überabgetastet unter einer festgelegten Taktrate, verwendet.
  • Demzufolge wird, gemäß der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Verarbeiten der Ausgangssignale eines Interferometers vom Michelsan-Typ geschaffen, verwendet in der Fouriertransformations-Spektroskopie, dessen Ausgänge eine Wellenform, aufweisend ein Interferogramm, und eine Wellenform, Referenz-Interferenz-Ränder darstellend, umfassen, wobei die Vorrichtung einen Analog-Digital-Wandler zum Bereitstellen einer digitalen Darstellung der Interferogramm-Wellenform, eine Einrichtung zum Bereitstellen eines Taktsignals mit festgelegter Frequenz zu dem Analog-Digital-Wandler und eine Verarbeitungseinrichtung, aufgebaut so, um die digitale Darstellung der Interferogramm-Wellenform und eine digitale Darstellung der Referenz-Rand-Wellenform aufzunehmen und die Eingänge so zu verarbeiten, um einen digitalen Ausgang zu liefern, der das Interferogramm darstellt, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenform, die die Referenz-Ränder darstellt, an einen Eingang eines zweiten Analog-Digital-Wandlers mit festgelegter Frequenz angelegt wird, um die digitale Darstellung der Wellenform zu erzeugen.
  • Die Abtastsignale für den Analog-Digital-Wandler können durch einen oder mehrere Hochgeschwindigkeits-Taktgeber mit festgelegter Frequenz bereitgestellt werden. Die Frequenz des Taktsignals, zugeführt zu dem ersten Analog-Digital-Wandler, kann zu der Frequenz des Taktsignals, zugeführt an den zweiten Analog-Digital-Wandler, unterschiedlich sein.
  • Die Verarbeitungseinrichtung kann so angeordnet sein, um die Zeit zu bestimmen, zu der sich jeder Referenz-Rand an einem vorbestimmten Bezugspunkt befindet, um die Interferogramm-Werte von dem Analog-Digital-Wandler zu filtern und zu interpolieren, um mathematische Funktionen, die Interferogramm-Werte an Punkten zwischen den Ab tastpunkten darstellen, zu erzeugen, und um das Interferogramm an den Bezugspunkten von den Funktionen zu rekonstruieren. Die vorbestimmten Bezugspunkte können einige oder alle der Nulldurchgangspunkte der Referenz-Ränder sein. Alternativ können die Bezugspunkte Punkte zwischen den Nulldurchgangspunkten der Referenz-Ränder sein.
  • Der Analog-Digital-Wandler ist vorzugsweise ein Delta-Sigma-Modulator. In dieser Hinsicht sollte angemerkt werden, dass es in Bezug auf einen Delta-Sigma-Modulator üblich ist, dass er mit einem integralen, digitalen Filter ausgeführt ist, und die Kombination wird gewöhnlich als ein Delta-Sigma-Wandler bezeichnet. Es sollte ersichtlich werden, dass die vorliegende Erfindung in ihrem breitesten Sinne die Verwendung von Delta-Sigma-Modulatoren ohne das Vorhandensein eines integralen, digitalen Filters vorsieht.
  • Die Bestimmung der vorbestimmten Bezugspunkte kann durch Filtern und Interpolation der Rand-Daten ausgeführt werden.
  • Die Interpolation der Interferogramm-Werte und der Rand-Daten kann durch Erzeugen von Daten an zusätzlichen Punkten unter festgelegten Intervallen zwischen den Abtastpunkten ausgeführt werden, dann Anpassen einer Kurve an die zusätzlichen Daten, um Daten kontinuierlich zwischen den Abtastpunkten zu definieren.
  • Die zusätzlichen Punkte können unter Verwendung einer Mittelpunktinterpolation erzeugt werden.
  • Alternativ können die zusätzlichen Punkte unter Verwendung von Mehrphasen-Filtern erzeugt werden.
  • Die Kurvenanpassung kann eine lineare, kubische oder eine Anpassung einer höheren Ordnung aufweisen.
  • Die Erfindung wird nun, anhand nur eines Beispiels, unter besonderer Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen:
  • 1, 1A und 1B zeigen schematische Blockdiagramme einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 und 2A zeigen Blockdiagramme, die die Betriebsweise des Verarbeitungsblocks, dargestellt in 1, darstellen, und
  • 3 zeigt ein Wellenformdiagramm, das die Betriebsweise der vorliegenden Vorrichtung darstellt.
  • Wie 1 zeigt, umfasst eine erste Ausführungsform der Vorrichtung zum Verarbeiten des Interferogrammsignals und des Referenz-Randsignals eines Interferometers vom Michelson-Typ ein erstes RC-(Widerstand-Kondensator)-Filter (10), das das Interferogrammsignal aufnimmt, und ein zweites RC-Filter (11), das das Referenz-Randsignal aufnimmt. Der Ausgang des RC-Filters (10) wird zu einem Analog-Digital-Wandler (12) zugeführt, der einen Delta-Sigma-(ΔΣ)-Wandler aufweist. Der Delta-Sigma-Wandler weist einen Delta-Sigma-Modulator (12A) und ein digitales Filter (12B) auf, wie dies in 1A dargestellt ist. Der Ausgang des RC-Filters (11) wird zu einem ähnlichen Delta-Sigma(ΔΣ)-Wandler (14) zugeführt. Der Delta-Sigma-Wandler (14) weist einen Delta-Sigma-Modulator (14A) und ein digitales Filter (14B) auf, wie dies in 14B dargestellt ist. Ein Hochgeschwindigkeits-Taktgeber (15) liefert Ausgangssignale, die dazu verwendet werden, Abtastsignale zu dem Delta-Sigma-(ΔΣ)-Wandler unter einer vorgeschriebenen Überabtastrate zu liefern. Es wird ersichtlich werden, dass diese Anordnung eine festgelegte Taktrate für jeden Delta-Sigma-(ΔΣ)-Wandler liefert. Der Ausgang des Wandlers (12) ist ein zwanzig Bit niedriges Daten-Raten-Binär-Signal, das durch das Filter (12B) von dem Ein-Bit-Taktratensignal von dem Modulator (12A) erzeugt wird, und das zu einem digitalen Signalprozessor (18) weitergeführt wird, der auch den Ausgang von dem Wandler (14) aufnimmt. Der Ausgang des digitalen Signalprozessors (18) ist eine digitalisierte Darstellung des Interferogramms an den Nulldurchgangspunkten der Referenz-Ränder.
  • Ein wesentliches Merkmal der Anordnung, dargestellt in 1, ist dasjenige, dass das Interferogrammsignal unter einer festgelegten Taktrate übertastet wird, d. h. die Taktrate des Ausgangs des Hochgeschwindigkeitstakts (15). Dies bedeutet, dass dies die analogen Elektroniken in dem Interferogrammkanal vereinfacht. Dies bedeutet, dass der Verarbeitungsschwerpunkt auf eine digitale Datenverarbeitung innerhalb des Blocks (18) verschoben wird, da das Interferogramm als eine Funktion der Zeit erhalten ist, im Gegensatz dazu, als eine Funktion einer optischen Wegdifferenz. Um dies zu bewirken, ist eine Kenntnis der Referenz-Ränder erforderlich, und dies kann aus einer Digitalisierung des Referenz-Rands erhalten werden.
  • Eine Digitalisierung der Referenz-Ränder durch den Delta-Sigma-(ΔΣ)-Wandler (14) stattet den Prozessor (18) mit zusätzlichen Informationen aus, um zu ermöglichen, dass die notwendige Verarbeitung ausgeführt wird. In der Verarbeitung werden Nulldurchgangswerte von den verfügbaren Daten durch den Prozess einer Kurvenanpassung rekonstruiert, was unter Bezugnahme auf 2 beschrieben werden wird.
  • Der Vorteil ist derjenige, dass die Elektroniken des Systems relativ einfach sind und die Delta-Sigma-(ΔΣ)-Wandler in Fällen verwendet werden, in denen sie bei ihrem Optimum arbeiten. Es sollte angemerkt werden, dass, während 1 die zwei Wandler (12) und (14) so darstellt, dass sie bei derselben Taktfrequenz arbeiten, sie bei unterschiedlichen, festgelegten Taktfrequenzen betrieben werden können.
  • Allgemein arbeitet der digitale Signalprozessor (18) so, um das Interferogramm, geliefert durch den Detektor des Interferometers, entsprechend zu den Referenz-Rand-Nulldurchgangswerten, zu rekonstruieren, und das betreffende Verfahren weist zwei grundsätzliche Phasen auf. In einer ersten Phase wird die Zeit, an der jeder Referenz-Rand-Nulldurchgang auftritt, relativ zu den Zeitpunkten, zu denen die Proben genommen wurden, bestimmt. In dem Fall einer Referenz-Rand-Digitalisierung umfasst dies ein Filtern und eine Interpolation der Referenz-Rand-Daten von dem Delta-Sigma-(ΔΣ)-Wandler (14), um einen Satz von mathematischen Funktionen zu erzeugen, die kontinuierlich die Referenz-Randwerte zwischen Abtastungen definieren. Die Zeit der Nulldurchgänge wird aus diesen Funktionen bestimmt.
  • In einem kommerziell erhältlichen Sigma-Delta-Wandler wird der direkte Modulatorausgang gewöhnlich nicht verfügbar gemacht und die gefilterte Bandbreite und die Ausgangsdatenrate von dem Filter sind mit einer Datenrate nahe zu dem Minimum, das die volle Bandbreite der Ausgangsdaten definieren kann, festgelegt. Dies stellt Probleme beim genauen Interpolieren der Wandlerdaten dar, um die kontinuierlichen, mathematischen Funktionen zu erzeugen. Ein Verfahren zum Erzeugen dieser Funktionen ist dasjenige, einen Prozess zu verwenden, bei dem zusätzliche Punkte unter festgelegten Intervallen innerhalb des originalen Abtastintervalls von dem Wandler erzeugt werden, wobei diese Punkte solche erzeugen, die durch den Wandler dann erzeugt worden wären, wenn das digitale Filter in der Lage gewesen wäre, Daten unter einer höheren Rate auszugeben. Auch ist die Filterbandbreite oftmals zu groß für die Anwendung, und eine darauffolgende Stufe einer Bandpassfilterung kann erforderlich sein. Dieses Beispiel nimmt an, dass solche Wandler mit einer festgelegten Bandbreite und einer minimierten Ausgangsdatenrate verwendet werden, und dass eine zusätzliche Filterung und eine Interpolation unter festgelegtem Intervall erforderlich sind.
  • Die Interferogramm-Werte von dem Delta-Sigma-(ΔΣ)-Wandler (12) werden gefiltert und interpoliert, um einen Satz von mathematischen Funktionen zu erzeugen, der konti nuierlich die Interferogramm-Werte zwischen Abtastungen definiert. Die Werte der rekonstruierten Interferogramme den Referenz-Rand-Durchgangszeiten werden dann unter Verwendung dieser Funktion berechnet. Demzufolge ist die Interpolation ein Zweistufen-Prozess, in dem zuerst zusätzliche Punkte unter festgelegten Intervallen innerhalb des originalen Abtastintervalls erzeugt werden (d. h. die Datenrate wird erhöht), und zwar unter Verwendung entweder einer Mittelpunktinterpolation oder von Mehrphasen-Filtern. Dann wird eine lineare oder kubische Anpassung verwendet, um die Daten kontinuierlich zwischen diesen Punkten zu definieren.
  • Der Vorgang ist in 2 für das Schema, gezeigt in 1, dargestellt. In 2 stellen Blöcke (21, 22) das Filtern der Interferogramm- und Referenz-Randsignale jeweils dar, die Blöcke (23, 24) stellen die Datenratenmultiplikation dar, der Block (25) stellt eine Bestimmung der Zeit der Nulldurchgänge der Referenz-Ränder dar und der Block (26) stellt die Kurvenanpassung des Interferogramms dar, um eine digitale Darstellung des Interferogramms an den Nulldurchgangspunkten zu liefern.
  • Die Software-Ausführung, dargestellt in 2, wird nun in weiterem Detail beschrieben. Zunächst wird angenommen, dass die ADC's 12 und 14 durch einen Dual-Kanal-Delta-Sigma-(ΔΣ)-Wandler aufgebaut sind, der zwei analoge Eingänge besitzt und so synchron jeden Eingang (d. h. das Interferogramm und das Referenz-Randsignal) unter einer festgelegten Frequenz von 48 kHz abtastet. Die Bandbreite des Ausgangs jedes Kanals reicht ungefähr von 0 bis 22 kHz. Der Ausgang von dem Dual-Kanal-Delta-Sigma(ΔΣ)-Wandler weist dann zwei Datenfolgen an Daten auf, wobei jede unter demselben Zustand mit einem festgelegten Zeitintervall zwischen den Abtastpunkten abgetastet wird. Der Datenprozessor berechnet den Wert des IR-Interferogramms an jedem Punkt, wo der Wert der Referenz-Rand-Sinuswelle durch Null hindurchführt. Dies wird als ein zweiteiliger Prozess ausgeführt. Zu Anfang wird, durch Interpolation der Referenz-Rand-Daten, die Zeit des Nulldurchgangs relativ zu den Punkten in der Datenfolge bestimmt. Diese Zeit wird dann bei der Interpolation der IR-Interferogrammdaten verwendet, um den erforderlichen Nulldurchgang-Interferogrammwert zu erhalten. Das erhaltene Interferogramm, basierend auf den Nulldurchgangswerten, kann dann in einer herkömmlichen Art und Weise einer Fourierransformation unterworfen werden, um ein Einzelstrahlspektrum zu erzeugen.
  • Zwei unterschiedliche Ausführungen einer Verarbeitung werden nun beschrieben. Eine basiert auf einer Mittelpunktinterpolation und die andere auf Mehrphasen-Filtern. In jedem Fall wird die Verarbeitung des IR-Signals und des Referenz-Randsignals ange passt, um eine Zeitsynchronisation zwischen den Kanälen beizubehalten. Das Beispiel, das angegeben wird, dient für eine Abtast-OPD-Geschwindigkeit von 0,2 cm pro Sekunde, wobei die nominale Randfrequenz dahingehend angenommen wird, dass sie 3 kHz beträgt, und die IR-Signalbandbreite von 0 bis 2 kHz angenommen wird. Wie erwähnt worden ist, werden die Daten von jedem Kanal gefiltert, um ein Rauschen zu reduzieren und ein Aliasing zu vermeiden.
  • In einer Ausführung, basierend auf der Mittelpunktinterpolation, werden die Referenz-Rand-Daten durch das digitale Bandpassfilter 22 hindurchgeführt, das ein FIR-Typ mit ungefähr 50 Abgriffen bzw. Taps ist. Das Durchlassband beträgt 1 bis 5 kHz. Die Charakteristika dieses Filters bestimmen die Zahl von Abgriffen, die für beide Filter verwendet werden. Die IR-Daten werden durch das digitale Tiefpassfilter 21 hindurchgeführt, das dieselbe Anzahl von Abgriffen wie das Referenz-Rand-Filter 22 besitzt, und besitzt eine Bandbreite von 0 bis 2 kHz. In dem nächsten Schritt werden Zwischenpunkte in den Referenz-Rand-Daten durch Verwendung einer Mittelpunkt-Interpolationsfunktion erzeugt. Dieser Vorgang kann wiederholt werden müssen, bis die Daten ausreichend abgetastet sind.
  • Zwischenpunkte in den IR-Daten werden unter Verwendung einer Mittelpunkt-Interpolationsfunktion erzeugt, um Daten unter derselben Überabtastrate wie für die Referenz-Rand-Daten zu erzeugen. Dies erleichtert eine Datenverarbeitung. Der nächste Schritt ist derjenige, eine kontinuierliche Funktion anzupassen, die linear oder kubisch sein kann, und zwar zu den interpolierten Referenz-Randpunkten auf jeder Seite eines Nulldurchgangs. Es ist dann möglich, die Zeit zu bestimmen, unter der die angepasste Funktion gleich zu Null ist.
  • Auch wird, wenn eine kontinuierliche Funktion, die kubisch oder von einer höheren Ordnung sein kann, an die interpolierten IR-Daten über dasselbe Lntervall wie dasjenige angepasst, das in dem Referenz-Rand-Nulldurchgang enthalten ist, und der Wert der Funktion zu der berechneten Nulldurchgangszeit wird bestimmt. Dies gibt dann den Nulldurchgangs-Interferogrammwert an dem Ausgang des Blocks (26), dargestellt in 2.
  • Der Prozess ist grafisch in 3 der Zeichnungen dargestellt. In dieser Figur stellt die Kurve (50) die Interferogramm-Wellenform von dem Detektor dar und die Kurve (51) stellt die Referenz-Rand-Wellenform dar.
  • Die Daten, erhalten an den Abtastpunkten des Delta-Sigma-(ΔΣ)-Wandlers, sind mit dem Bezugszeichen (52) für das Interferogramm und dem Bezugszeichen (53) für die Referenz-Rand-Wellenform angegeben. Das Bezugszeichen (55) gibt die zusätzlichen Punkte an, erzeugt während der Stufe der Interpolation (Datenratenmultiplikation), und die vorhergesagten Nulldurchgangspunkte sind bei (56) dargestellt. Die berechneten Interferogramm-Werte an diesen Nulldurchgangspunkten sind mit dem Bezugszeichen (57) angegeben.
  • Wie vorstehend erwähnt ist, ist es möglich, ein ähnliches Ergebnis unter Verwendung einer Ausführung, basierend auf Mehrphasen-Filtern, zu erhalten. Mehrphasen-Filter sind ein Satz von FIR-Digital-Filtern, wobei jedes davon ein angepasstes Frequenz-Ansprechverhalten besitzt, allerdings eine unterschiedliche, fraktionale Gruppenverzögerung. Eine Beschreibung von Mehrphasen-Filtern kann in „Interpolation and Decimation of Digital Signals" von R. E. Crochiere und LR. Rabiner, Proc IEEE, Vol. 69, No. 3, März 1981, Seiten 300–330, gefunden werden. Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass redundante Berechnungen entfernt werden und dass ein geringerer Datenspeicher erforderlich ist, um zu arbeiten. Sie erfordert allerdings mehr Speicher für die Speicherung von Filterkoeffizienten. Allerdings erzeugen mathematisch diese Ausführung und die Ausführung der Mittelpunktinterpolation im Wesentlichen identische Prozessdaten. Die Schritte in der Mehrphasen-Filter-Ausführung können wie folgt zusammengefasst werden:
    • (1) Zu Anfang sagt die Software vorher, wo in der Datenfolge der nächste Referenz-Rand-Nulldurchgang auftreten wird. Diese Vorhersage basiert auf der bekannten Randperiode und der Position des letzten Nulldurchgangs. Die Vorhersage bestimmt die Stelle des Durchgangs zu einem Bruchteil von 1/16 des originalen Abtastintervalls.
    • (2) Die geeigneten Durchlassband-Mehrphasen-Filter werden verwendet, um interpolierte Werte des Referenz-Rands zu erzeugen, und zwar auf jeder Seite der erwarteten Nulldurchgangsposition, wobei beide Punkte angrenzende 1/16 Unterteilungen des originalen Abtastintervalls sind. Andere Punkte müssen nicht berechnet werden.
    • (3) Die geeigneten Tiefpass-Mehrphasen-Filter (0 bis 2 kHz) werden verwendet, um zwei Werte der interpolierten IR-Daten auf jeder Seite der Referenz-Rand-Nulldurchgangsposition zu erzeugen, wobei die vier Punkte angrenzende 1/16 Un terteilungen der originalen Abtastrate sind. Andere Punkte müssen nicht berechnet werden.
    • (4) Eine kontinuierliche Funktion, die linear sein kann, wird an die Referenz-Randpunkte auf jeder Seite des Nulldurchgangs angepasst. Hieraus wird die Zeit, zu der die Funktion gleich zu Null ist, bestimmt.
    • (5) Eine kontinuierliche Funktion, die kubisch sein kann, wird an die IR-Daten über dasselbe Intervall wie dasjenige angepasst, das in dem Referenz-Rand-Nulldurchgang enthalten ist, und der Wert der Funktion zu der berechneten Nulldurchgangszeit wird bestimmt.
  • In einer Ausführung, basierend auf Mehrphasen-Filtern, ist es möglich, in einem einzelnen Schritt zu filtern und zu interpolieren, d. h. die Blöcke (21) und (23) und die Blöcke (22) und (24) der 2 zu kombinieren. Dies ist in 2A dargestellt.
  • Die Ausführung mit dem Mehrphasen-Filter erzeugt ein Signal entsprechend zu dem Nulldurchgang-Interferogramm, dargestellt an dem Ausgang des Blocks (26) in 2A.
  • Es wird demzufolge gesehen werden, dass Ausführungsformen der Erfindung durch Überabtasten der Interferogramm-Wellenform unter einer festgefegten Taktrate unter Verwendung eines Delta-Sigma-(ΔΣ)-Wandlers arbeiten. Der Wandlerausgang wird dann digital verarbeitet, um das Interferogramm zu rekonstruieren. Demzufolge arbeitet der Delta-Sigma-(ΔΣ)-Wandler unter einer festgelegten Rate unabhängig einer Abtastgeschwindigkeit. Die Rekonstruktion des Interferogramms zu Zeiten entsprechend zu den Nulldurchgängen der Referenz-Ränder wird digital in einem Hochgeschwindigkeits-Digital-Signalprozessor unter Verwendung von Kurvenanpassungs-Algorithmen ausgeführt. Die Referenz-Ränder können durch einen Delta-Sigma-(ΔΣ)-Wandler digitalisiert werden.
  • Dieser Typ einer Anordnung besitzt eine Anzahl von Vorteilen. Er ist einfacher herzustellen und besitzt einen minimalen, analogen Anteil. Er besitzt ein verbessertes Signalzu-Rausch-Verhältnis, ebenso wie eine verbesserte Linearität und Stabilität. Er erfordert keine phasenverriegelte Schleife. Unterschiedliche Abtastgeschwindigkeiten können durch Softwareänderungen, im Gegensatz dazu, zusätzliche, elektronische Filter vorzusehen, angepasst werden. Eine digitale Verarbeitung des Interferogramms und der Referenz-Rand-Daten kann zu einer verbesserten Genauigkeit führen.
  • Typische Parameter für die Ausführungsformen, die vorstehend beschrieben sind, sind wie folgt (für 1 cm/sec einer Abtastgeschwindigkeit):
    ADC-Abtastrate 3072 kHz
    ADC-gefilterte Ausgangsate 48 kHz
    erforderliche Daten-Rate 400 kHz
  • Für eine 0,2 cm/sec Abtastgeschwindigkeit sind die Angaben wie folgt:
    ADC- Abtastrate 3072 kHz
    ADC-gefilterte Rate 48 kHz
    erforderliche Daten-Rate 80 kHz
  • Wie zuvor angegeben worden ist, haben die meisten kommerziell erhältlichen Delta-Sigma-Wandler ein digitales Dezimalfilter, das eine festgelegte Bandbreite und Datenrate liefert, allerdings keinen Zugriff zu dem Ausgang des Delta-Sigma-Modulators zulässt. Die Ausgangs-Daten-Rate von einem davon ist gewöhnlich niedriger als diejenige, die in der vorliegenden Ausführung erforderlich ist, während die Bandbreite gewöhnlich größer als diejenige ist, die erforderlich ist. Dies wird durch ein zusätzliches Filtern und eine Interpolation von Daten korrigiert.
  • Es ist auch vorgesehen, dass der Analog-Digital-Wandler 14 der 1, der die Referenz-Ränder digitalisiert, bei einer unterschiedlichen, typischerweise höheren Frequenz als der Analog-Digital-Wandler 12 arbeiten kann, der das Interferogramm digitalisiert. Diese Anordnung kann bei höheren Abtastraten wünschenswert sein, wo eine größere Bandbreite erforderlich ist.
  • In den Ausführungsformen, die beschrieben sind, wird ein Analog-Digital-Wandler mit einem Standardfilter verwendet, um eine Datenrate zu erzeugen, die zu niedrig ist, und eine Bandbreite, die zu hoch ist. Dies wird durch eine darauffolgende Filter- und Interpolationsstufe korrigiert.
  • Alternative Konfigurationen sind möglich wie folgt:
    • (1) Ein Analog-Digital-Wandler, umfassend ein Standardfilter, das Daten unter einer geeigneten Rate erzeugt, allerdings zu hoch in der Bandbreite ist. In diesem Fall ist ein zusätzliches Filtern erforderlich, allerdings keine zusätzliche Interpolation. Zum Beispiel könnte dies in Verbindung mit einem Interferogramm mit einer Abtastgeschwindigkeit von 0,05 cm/sec verwendet werden.
    • (2) Ein Analog-Digital-Wandler mit einer geeigneten Bandbreite, allerdings mit einer zu geringen Datenrate. In diesem Fall ist eine zusätzliche Festpunkt-Interpolation erforderlich, allerdings keine Filterung. Zum Beispiel könnte dies in Verbindung mit einem Interferogramm mit einer Abtastgeschwindigkeit von 2,0 cm/sec verwrendet werden.
    • (3) Ein Delta-Sigma-Modulator (gewöhnlich 1 Bit) zusammen mit einem externen, digitalen Filter, so arbeitend, um dezimierte Daten unter einer geeigneten Rate und Bandbreite zu erzeugen. Das Filter könnte elektronisch sein oder könnte in einer Software ausgeführt werden, die auf dem digitalen Signalprozessor läuft, oder eine Kombination der zwei.
  • Diese alternativen Konfigurationen machen es möglich, Systeme auszuführen, in denen einer oder mehrere der Blöcke 12B, 21 oder 23 und der Blöcke 14B, 22 oder 24, die vorstehend beschrieben sind, weggelassen werden können.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Verarbeiten der Ausgangssignale eines Interferometers vom Michelson-Typ, verwendet in der Fouriertransformations-Spektroskopie, dessen Ausgänge eine Wellenform umfassen, die eine Wellenform, aufweisend ein Interferogramm, und eine Wellenform, Referenz-Interferenz-Ränder darstellend, umfassen, wobei die Vorrichtung einen Analog-Digital-Wandler (12) zum Bereitstellen einer digitalen Darstellung der Interferogramm-Wellenform, eine Einrichtung (15) zum Bereitstellen eines Taktsignals mit festgelegter Frequenz zu dem Analog-Digital-Wandler und eine Verarbeitungseinrichtung (18), aufgebaut so, um die digitale Darstellung der Interferogramm-Wellenform und eine digitale Darstellung der Referenz-Rand-Wellenform aufzunehmen und um die Eingänge so zu verarbeiten, um einen digitalen Ausgang zu liefern, der das Interferogramm darstellt, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenform, die die Referenz-Ränder darstellt, an einen Eingang eines zweiten Analog-Digital-Wandlers (14) mit festgelegter Frequenz angelegt wird, um die digitale Darstellung der Wellenform zu erzeugen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Abtastsignale für die Analog-Digital-Wandler durch einen oder mehrere Hochgeschwindigkeits-Taktgeber (15) mit festgelegter Frequenz geliefert werden, um dadurch eine überabgetastete Darstellung von dem Interferogramm und/oder den Referenz-Rändern zu erzeugen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Frequenz des Taktsignals, zugeführt zu dem ersten Analog-Digital-Wandler (12), zu der Frequenz des Taktsignals (14), angelegt an den zweiten Analog-Digital-Wandler, unterschiedlich ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verarbeitungseinrichtung (18) so angeordnet ist, um die Zeit zu bestimmen, zu der sich jeder Referenz-Rand an einem vorbestimmten Bezugspunkt befindet, um die Interferogramm-Werte von dem Analog-Digital-Wandler (12) zu filtern und zu interpolieren, um mathematische Funktionen zu erzeugen, die Interferogrammwerte an Punkten zwischen den Abtastpunkten darstellen, und um das Interferogramm an den Bezugspunkten von den Funktionen zu rekonstruieren.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die vorbestimmten Bezugspunkte einige oder alle der Nulldurchgangspunkte (56) der Referenz-Ränder sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei einer oder beide der Analog-Digital-Wandler (12, 14) einen Delta-Sigma-Modulator umfasst.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei die Bestimmung der vorbestimmten Bezugspunkte durch Filtern und Interpolation der Rand-Daten ausgeführt wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Interpolation der Interterogrammwerte und der Rand-Daten durch Erzeugung von Daten an zusätzlichen Punkten unter festgelegten Intervallen zwischen den Abtastpunkten, dann Anpassen einer Kurve an die zusätzlichen Daten, um Daten kontinuierlich zwischen den Abtastpunkten zu definieren, durchgeführt wird.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die zusätzlichen Punkte unter Verwendung einer Mittelpunktinterpolation erzeugt werden.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die zusätzlichen Punkte unter Verwendung von Mehrphasen-Filtern erzeugt werden.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Kurvenanpassung eine lineare, kubische oder eine Anpassung höherer Ordnung (25, 26) aufweist.
DE69631530T 1996-10-09 1996-10-09 Interferogrammdigitalisierung für die Fouriertransformationsspektroskopie Revoked DE69631530T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP96307360A EP0836083B1 (de) 1996-10-09 1996-10-09 Interferogrammdigitalisierung für die Fouriertransformationsspektroskopie

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69631530D1 DE69631530D1 (de) 2004-03-18
DE69631530T2 true DE69631530T2 (de) 2004-07-08

Family

ID=8225117

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69631530T Revoked DE69631530T2 (de) 1996-10-09 1996-10-09 Interferogrammdigitalisierung für die Fouriertransformationsspektroskopie

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5914780A (de)
EP (1) EP0836083B1 (de)
JP (1) JP4021016B2 (de)
DE (1) DE69631530T2 (de)

Families Citing this family (46)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6240306B1 (en) 1995-08-09 2001-05-29 Rio Grande Medical Technologies, Inc. Method and apparatus for non-invasive blood analyte measurement with fluid compartment equilibration
US7890158B2 (en) 2001-06-05 2011-02-15 Lumidigm, Inc. Apparatus and method of biometric determination using specialized optical spectroscopy systems
DE69833735T2 (de) * 1998-08-28 2006-11-16 Perkin-Elmer Ltd., Beaconsfield Zählung von Referenzstreifen in Fouriertransformationsspektroskopie
US6504614B1 (en) 1999-10-08 2003-01-07 Rio Grande Medical Technologies, Inc. Interferometer spectrometer with reduced alignment sensitivity
US6816605B2 (en) 1999-10-08 2004-11-09 Lumidigm, Inc. Methods and systems for biometric identification of individuals using linear optical spectroscopy
GB2372098A (en) * 2001-02-07 2002-08-14 Image Automation Ltd Interferometer signal processing
FI110893B (fi) * 2001-03-05 2003-04-15 Jyrki Kauppinen Menetelmä ja järjestelmä näytteiden ottamiseksi interferogrammista Fourier-muunnosspektrin muodostamiseksi
US6574490B2 (en) 2001-04-11 2003-06-03 Rio Grande Medical Technologies, Inc. System for non-invasive measurement of glucose in humans
US8174394B2 (en) * 2001-04-11 2012-05-08 Trutouch Technologies, Inc. System for noninvasive determination of analytes in tissue
US7403804B2 (en) * 2001-04-11 2008-07-22 Trutouch Technologies, Inc. Noninvasive determination of alcohol in tissue
US8581697B2 (en) * 2001-04-11 2013-11-12 Trutouch Technologies Inc. Apparatuses for noninvasive determination of in vivo alcohol concentration using raman spectroscopy
US7126682B2 (en) * 2001-04-11 2006-10-24 Rio Grande Medical Technologies, Inc. Encoded variable filter spectrometer
JP3908960B2 (ja) * 2002-02-04 2007-04-25 日本分光株式会社 赤外画像装置における多素子検出器からのデータ取得方法
US6654125B2 (en) 2002-04-04 2003-11-25 Inlight Solutions, Inc Method and apparatus for optical spectroscopy incorporating a vertical cavity surface emitting laser (VCSEL) as an interferometer reference
US7347365B2 (en) * 2003-04-04 2008-03-25 Lumidigm, Inc. Combined total-internal-reflectance and tissue imaging systems and methods
US7751594B2 (en) 2003-04-04 2010-07-06 Lumidigm, Inc. White-light spectral biometric sensors
ATE492001T1 (de) 2003-04-04 2011-01-15 Lumidigm Inc Multispektralbiometriesensor
US7668350B2 (en) 2003-04-04 2010-02-23 Lumidigm, Inc. Comparative texture analysis of tissue for biometric spoof detection
US7460696B2 (en) 2004-06-01 2008-12-02 Lumidigm, Inc. Multispectral imaging biometrics
US20050007582A1 (en) * 2003-07-07 2005-01-13 Lumidigm, Inc. Methods and apparatus for collection of optical reference measurements for monolithic sensors
US20080319286A1 (en) * 2004-05-24 2008-12-25 Trent Ridder Optical Probes for Non-Invasive Analyte Measurements
US8515506B2 (en) * 2004-05-24 2013-08-20 Trutouch Technologies, Inc. Methods for noninvasive determination of in vivo alcohol concentration using Raman spectroscopy
US8730047B2 (en) 2004-05-24 2014-05-20 Trutouch Technologies, Inc. System for noninvasive determination of analytes in tissue
US20110178420A1 (en) * 2010-01-18 2011-07-21 Trent Ridder Methods and apparatuses for improving breath alcohol testing
US8229185B2 (en) 2004-06-01 2012-07-24 Lumidigm, Inc. Hygienic biometric sensors
US8787630B2 (en) 2004-08-11 2014-07-22 Lumidigm, Inc. Multispectral barcode imaging
JP4515887B2 (ja) * 2004-10-28 2010-08-04 日本分光株式会社 フーリエ変換分光光度計
US7801338B2 (en) 2005-04-27 2010-09-21 Lumidigm, Inc. Multispectral biometric sensors
US8175346B2 (en) 2006-07-19 2012-05-08 Lumidigm, Inc. Whole-hand multispectral biometric imaging
WO2008100329A2 (en) 2006-07-19 2008-08-21 Lumidigm, Inc. Multibiometric multispectral imager
US7995808B2 (en) 2006-07-19 2011-08-09 Lumidigm, Inc. Contactless multispectral biometric capture
US8355545B2 (en) 2007-04-10 2013-01-15 Lumidigm, Inc. Biometric detection using spatial, temporal, and/or spectral techniques
US7801339B2 (en) 2006-07-31 2010-09-21 Lumidigm, Inc. Biometrics with spatiospectral spoof detection
US7804984B2 (en) 2006-07-31 2010-09-28 Lumidigm, Inc. Spatial-spectral fingerprint spoof detection
US7889349B2 (en) * 2006-11-16 2011-02-15 Trutouch Technologies, Inc. Method and apparatus for improvement of spectrometer stability, and multivariate calibration transfer
US7446878B2 (en) * 2006-11-16 2008-11-04 Trutouch Technologies, Inc. Method and apparatus for improvement of spectrometer stability, and multivariate calibration transfer
US8014965B2 (en) * 2007-02-21 2011-09-06 ABB Bomen Spectral estimation of spectrometers time-sampled signals using fast implementation of the reverse non-uniform discrete fourier transform
KR101484566B1 (ko) 2007-03-21 2015-01-20 루미다임 인크. 국소적으로 일관된 피처를 기초로 하는 생체인식
EP2015459A1 (de) * 2007-07-12 2009-01-14 STMicroelectronics N.V. Verfahren zum Erkennen der eventuellen Anwesenheit eines Störsignals, beispielsweise eines Radarsignals, das eine drahtlose Vorrichtung stören kann, beispielsweise eine Ultrabreitbandvorrichtung, und entsprechende Vorrichtung
BR112012004177A2 (pt) 2009-08-26 2016-03-29 Lumidigm Inc método e sistema biométrico, sistema, método, métodos de localização de objeto, e de discriminação de objeto e de segundo plano, e, prisma multifacetado
DE102009060925B3 (de) * 2009-12-23 2011-07-28 Perner, Petra, Dr.-Ing., 04275 Verfahren und Einrichtung zur automatischen Stoffbestimmung aus spektroskopischen Untersuchungen
US8570149B2 (en) 2010-03-16 2013-10-29 Lumidigm, Inc. Biometric imaging using an optical adaptive interface
US8693002B2 (en) * 2010-07-15 2014-04-08 The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration Fourier transform spectrometer system
CN105509888A (zh) * 2015-12-04 2016-04-20 天津津航技术物理研究所 基于频域分析的傅里叶光谱数据线性滤波处理方法
WO2017135356A1 (ja) * 2016-02-04 2017-08-10 日本分光株式会社 フーリエ変換型分光装置を用いたスペクトル測定方法
JP7006494B2 (ja) * 2018-05-02 2022-01-24 株式会社島津製作所 フーリエ変換型分光光度計

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4511986A (en) * 1982-08-30 1985-04-16 International Business Machines Method and apparatus for simultaneously recording multiple FT-IR signals
US5838438A (en) * 1997-01-17 1998-11-17 University Of Central Florida Method of time-resolving fourier-transform spectroscopy to allow interferogram sampling at unevenly spaced path-length differences.

Also Published As

Publication number Publication date
JP4021016B2 (ja) 2007-12-12
EP0836083A1 (de) 1998-04-15
DE69631530D1 (de) 2004-03-18
US5914780A (en) 1999-06-22
JPH10122964A (ja) 1998-05-15
EP0836083B1 (de) 2004-02-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69631530T2 (de) Interferogrammdigitalisierung für die Fouriertransformationsspektroskopie
DE69220723T2 (de) Analog/Digitalwandler, Digital/Analogwandler und digitale Modulatoren
EP0131641B1 (de) Verfahren zur Anpassung von zwei Systemen mit unterschiedlicher Abtastrate
DE112008003098B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Berechnung von Interpolationsfaktoren in Abtastratenwandlungssystemen
DE69230551T2 (de) Verfahren und Gerät zur Erzeugung von Korrektionssignalen zur Bildung von analogen Signalen mit niedriger Verzerrung
DE19704598C1 (de) Verfahren zur Gewinnung eines optischen FT-Spektrums
DE69125266T2 (de) Auslesen von photodioden unter verwendung von mehrfach abtastenden sigma-delta-analog-digital-umsetzern
DE69802825T2 (de) Digitales steuersystem für vibrationsstrukturkreisel
DE69215456T2 (de) Vorrichtung für Zeitinterpolation
EP1141861A1 (de) Verfahren zum synchronisieren von mehreren digitalen eingangssignalen
DE4203879A1 (de) Verfahren zur umwandlung eines messsignals und eines referenzsignals in ein ausgangssignal, sowie konverter zur durchfuehrung des verfahrens
DE68907484T2 (de) Positionswertgeber.
DE69101250T2 (de) Digitale Phasendetektor-Anordnung.
DE69221971T2 (de) Frequenzumsetzendes kohärentes A/D-Wandlungssystem für modulierte Signale
DE3333984A1 (de) Unterteiltes transversalfilter
DE69133522T2 (de) Apparatur zur Wiedergabe von Audio-digitalen PCM-Signalen
EP0257200B1 (de) Synchronisierter Messverstärker
DE60310535T2 (de) System zum Anpassen von Digitalisierern in verzahnten Systemen
DE3785654T2 (de) Tonsignalerzeugungsvorrichtung mit einem digitalen Filter.
DE19654244A1 (de) Verbesserte Digitalsignalverarbeitung für ein FT-IR-Spektrometer mit Benutzung von Mehrfachmodulationen
DE69521939T2 (de) Gerät zur Messung elektrischer Energie mit einem Multiplexer
DE2420831C2 (de) Rekursives Digitalfilter mit Phasenentzerrung
DE60023436T2 (de) Digitaler FM-Stereo-Demodulator, und Verfahren dazu
DE4325896C2 (de) Phasenstartbare Taktgebervorrichtung
DE19510656B4 (de) Schaltungsanordnung und Verfahren zum Filtern quantisierter elektrischer Signale

Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent
8331 Complete revocation