DE69630061T2 - Zufuhrvorrichtung für Schlegelmäher - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/416Flexible line cutters
    • A01D34/4161Means for feeding cutter line

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fadenzuführvorrichtung für Fadenmäher, die gewöhnlich zum Schneiden von Gras, Unkraut und leichtem Gebüsch verwendet wird.
  • Fadenzuführvorrichtungen für Fadenmäher vom Stand der Technik haben einen Drehkopf, eine aufgewickelte Schneidleine (Mähfaden), im typischen Fall ein extrudierter Plastikfaden, die in dem Kopf eingeschlossen ist, und einen Mechanismus zum schrittweisen Vorschieben der Leine zu einem oder zwei Schneidfäden, die sich durch Zufuhrkanäle im Außenumfang des Kopfes aus dem Kopf heraus erstrecken. Die üblichste Fadenzuführvorrichtung hat einen am Kopf angeordneten zentralen Aufstoßknopf, der gegen den Boden oder eine andere Oberfläche gedrückt wird, um einen Schrittschaltmechanismus zu betätigen, der Schneidleinenstücke aus dem Kopf heraus vorschiebt, um die Länge der Schneidfäden, die im Gebrauch gekürzt wurden, wiederherzustellen. Eine andere Art von Fadenzuführvorrichtung verwendet einen Mechanismus, der jedesmal, wenn der Vorrichtungskopf aus einer hohen Betriebsdrehzahl verlangsamt wird, ein Stück Leine ausschiebt. Eine Fadenzuführvorrichtung mit einer Einstellautomatik ist aus US-A-4 244 103 bekannt. Eine Fadenzuführvorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 wird in US-A-4 335 510 offenbart.
  • Bei konventionellen Fadenmähervorrichtungen werden Probleme angetroffen. Die Aufstoßknopfvorrichtung hat komplizierte Federn, Rastvorrichtungen und Verschleißflächen, die im Gebrauch häufig mit Schmutz, nassem Gras und dergleichen verklebt werden, sodass die Vorrichtung den Schneidfäden bei Bedarf keine weitere Leine zuführt. Diese Vorrichtungen sind massiv, haben viele Teile und sind in der Herstellung und Montage relativ teuer. Ferner ist die Erhaltung der dynamischen Auswuchtung bei diesen Arten von Geräten schwierig. Die Köpfe mit Aufstoßmechanismus laufen mit einer hohen Drehzahl, was erfordert, dass der Kopf ausgewuchtet ist, damit unerwünschte Vibrationen verhindert werden. Das Schrittschalten der Köpfe zum Ausgeben von Schneidleine kann die dynamische Auswuchtung des Kopfs zerstören.
  • Außerdem wird bei den Köpfen mit Aufstoßmechanismus die Schneidleine aus der Innenseite der in dem Kopf eingeschlossenen Rolle radial nach außen durch die Auslassöffnung vorgeschoben. Während des Ausschiebens der Leine wird der Kopf scharfen Stößen unterzogen, die dazu neigen, die Leine in der Rolle einzuklemmen und das ruhige Ausschieben von Leine zum Wiederherstellen der Schneidfadenlänge zu verhindern. Zum Reparieren einer klemmenden Rolle muss der Kopf zerlegt werden, ein schwieriger und zeitraubender Vorgang.
  • Die Köpfe mit automatischem Leinenvorschub in Reaktion auf die Rotation des Kopfes haben den Nachteil, dass sie immer zusätzliche Leine für den Schneidfaden ausschieben, wenn der Kopf verlangsamt wird, unabhängig davon, ob auch wirklich mehr Leine benötigt wird. Bei diesen Köpfen wird für den Schneidfaden ausgeschobene zusätzliche Leine bei jedem Verlangsamen des Kopfes aus einer hohen Betriebsdrehzahl abgeschnitten und vergeudet.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fadenzuführvorrichtung für Fadenmäher zum Schneiden von Gras, Unkraut, kleinen Sträuchern und dergleichen bereitzustellen, die im Gebrauch die Länge des Schneidfadens oder der Schneidfäden automatisch, ohne Bedienereingriff, aufrecht erhält.
  • Die Erfindung besteht aus einer Fadenzuführvorrichtung für Fadenmäher mit einem Drehkopf, der einander gegenüberliegende, quer zu seiner Drehachse sich erstreckende Seiten aufweist, einen ringförmigen Speicherhohlraum, der die Drehachse des Kopfes umgibt, einem Ständer, der an der Drehachse angeordnet ist, einer ringförmigen Auslassöffnung, die zu einer Seite des Kopfes hin verläuft und die Achse einwärts des Speicherhohlraums umgibt, und einer in dem Speicherhohlraum angeordneten Rolle aus Schneidleine und bei der die Leine radial einwärts davon verläuft, in einer Richtung um den Ständer herum gewickelt ist, die der Soll-Drehrichtung des Kopfes entgegengesetzt ist, und durch die Auslassöffnung hindurch verläuft, um einen Schneidfaden oder ein Paar Schneidfäden zu bilden.
  • Das Betreiben der erfindungsgemäßen Fadenmähervorrichtung hält den oder jeden Schneidfaden automatisch auf der richtigen Betriebslänge, ohne dass ein Stoßantrieb mit einem Schrittschaltmechanismus oder das Stoppen und erneutes Starten des Kopfes zum Vorschieben von Leine nötig ist. Das Zuführen der Leine nach innen aus dem Speicherhohlraum zu dem und um den Ständer und dann zur Auslassöffnung hinaus verhindert das Steckenbleiben der Leine.
  • Die Erfindung kann mit einem einzelnen Schneidfaden oder vorzugsweise mit zwei Schneidfäden verwendet werdet, die 180 Grad auseinander gehalten werden, um die Auswuchtung aufrecht zu erhalten und Vibrationen zu verhindern.
  • Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung gestoppt wird, dehnt sich die um den Ständer gewundene Leine aus und kann mit einem drehbaren Leinenleitelement in Reibungseingriff kommen, um eine unerwünschte Verlängerung des Schneidfadens und eine Vergeudung von Schneidleine zu verhindern.
  • Der Kopf hat wenige Teile und kann kostengünstig hergestellt und schnell und billig montiert werden. Die einfache Konstruktion der Vorrichtung gewährleistet eine lange betriebsfähige Leine. Die Konstruktion mit einer zentralen ringförmigen Schneidfadenöffnung widersteht dem Eindringen von Fremdstoffen in den Kopf.
  • Im Folgenden wird auf die Begleitzeichnungen Bezug genommen, damit die vorliegende Erfindung besser verständlich wird. Dabei zeigt:
  • 1 einen vertikalen Schnitt durch den Kopf einer ersten Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Fadenzuführvorrichtung für Fadenmäher;
  • 2 eine allgemein entlang 2-2 von 1 entnommene Ansicht;
  • 3 einen vertikalen Schnitt durch das in den 1 und 2 gezeigte Leinenleitelement;
  • 3A eine Ansicht des Leinenleitelements von unten;
  • 4 eine verallgemeinerte horizontale Ansicht des in 1 gezeigten Kopfes von unten, wobei Teile des Kopfes entfernt wurden und die Schneidfäden und die in einer ersten Richtung in dem Kopf aufgewickelte Leine zu sehen sind;
  • 5 eine 4 ähnliche Ansicht, bei der die in einer zweiten Richtung in dem Kopf aufgewickelte Leine zu sehen ist;
  • 6 einen vertikalen Schnitt durch eine Leinenkassette und
  • 7 einen vertikalen Schnitt einer zweiten Ausgestaltung einer -Fadenzuführvorrichtung für Fadenmäher, die eine Kassette verwendet, wie sie in 6 gezeigt wird.
  • In den 1 bis 5 ist eine erste Ausgestaltung der Fadenmähervorrichtung 10 abgebildet. Die Vorrichtung 10 hat einen Drehkopf 12 mit einer flachen kreisförmigen Ober- 14 und Unterseite 16, die einander gegenüberliegen, und eine an die Seiten anschließende zylindrische Außenfläche 18. Die Nabe 20 hat ein kreisförmiges Oberteil 22, das Seite 14 definiert, und eine äußere Umfangseinfassung oder -wand 24, die sich von dem Außenrand des Oberteils teilweise über die Fläche 18 erstreckt. Der Deckel 26 hat ein zentrales kreisförmiges Unterteil 28 und eine Außeneinfassung oder Umfangswand 30, die sich von dem Außenrand des Teils 28 teilweise über die Fläche 18 erstreckt. Die Einfassungen 24 und 30 sind an der Umfangsfuge 32 aneinander befestigt. Nabe und Deckel können aus geeignetem Material einschließlich Metall oder Kunststoff hergestellt sein.
  • Auf der Nabe 20 ist ein zentraler Ständer 34 mit der Drehachse 36 des Kopfes 12 fluchtend montiert. Der Ständer, der aus Metall sein kann, dreht sich mit dem Kopf und hat ein freies zylindrisches Ende 38, das sich ein kurzes Stück über die Kopfseite 16 hinaus erstreckt. Eine mit Gewinde versehene Verlängerung 40 erstreckt sich von dem Ständerende 38 nach außen. Das Drehantriebsträgerelement 42 ist am Ende des Ständers an Seite 14 montiert. Antriebsträgerelement 42 ist an der Abtriebswelle einer konventionellen Drehantriebsvorrichtung angebracht, die ein Elektromotor oder ein Benzinmotor sein kann, um den Kopf 12 in der Richtung von Pfeil 44 um die Achse 36 zu drehen. Wenn der Kopf mit einer hohen Betriebsdrehzahl gedreht wird, erstreckt sich ein Paar Schneidfäden von dem Kopf radial nach außen zum Mähen von Gras, Unkraut, leichtem Gebüsch und dergleichen, wie im Folgenden noch beschrieben wird.
  • Der ringförmige Leinen-Speicherhohlraum 46 ist in Kopf 12 auf der Innenseite der Einfassungen 24 und 30 gebildet und wird von der inneren zylindrischen Wand 48 an den Einfassungen 24 und 30, der oberen und unteren Wand 50 und 52 in der Nabe bzw. dem Deckel und den einwärts geneigten kegelstumpfförmigen Führungswänden 54 und 56, die sich von den Innenrändern der Wände 50 und 52 aufeinander zu und radial einwärts in Richtung auf die Achse 36 erstrecken, definiert. Hohlraum 46 umgibt den Ständer 34 und die Achse 36.
  • Eine gestufte Ausnehmung 58 ist in dem Deckelteil 28 gebildet und umgibt das Ende 38 des Ständers 34. Das in den
  • 1 bis 3 gezeigte gestufte Leinenleitelement 60 ist in die Ausnehmung eingesetzt und umgibt das Ständerende 38. Wie in 1 illustriert, sind die Außenflächen des Leinenleitelements von den Innenflächen der Ausnehmung beabstandet, um das freie Drehen des Elements 60 im Kopf 12 zuzulassen.
  • Das Leinenleitelement 60, das aus Metall oder einem anderen geeigneten Material sein kann, hat eine innere zylindrische Leinenbremsfläche 62 mit einem Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser des Ständerendes 38, der sich durch die von Fläche 62 definierte Öffnung hindurch erstreckt. In der unteren Oberfläche des Elements 60 sind zwei parallele Leinenleit- oder -führungsnuten 64 gebildet und erstrecken sich in entgegengesetzten Richtungen von gegenüberliegenden Seiten von Oberfläche 62 tangential nach außen zu der äußeren Umfangsfläche des Elements (siehe 3A). Die Nuten 64 sind im Abstand von 180 Grad zueinander um das Element angeordnet. Wenn das Element in dem Kopf 12 positioniert ist, wie in 1 gezeigt wird, ist die zylindrische Passfläche 66 mit dem Boden der Ausnehmung 58 in Eingriff, um das Element in dem Kopf mit dem Boden der Führungsnuten 64 auf der Höhe der Kopfseite 16 anzuordnen, um die Schneidfäden an der Seite entlang zu führen.
  • Das kreisförmige Führungselement 68 ist auf das Ständerende 40 aufgeschraubt und hat eine ringförmige Ausnehmung 70 und eine äußere Wand 72 mit einer oberen Führungsfläche 74. Die Führungsfläche 74 liegt auswärts der gestuften Ausnehmung 58 über der Seite 16 und ist von Seite 16 um eine Entfernung beabstandet, die ein wenig größer ist als der Durchmesser der vom Kopf 12 rotierten Schneidfäden. Der Außenrand des Leinenleitelements 60 erstreckt sich unterhalb der Oberfläche 74 ein Stück weit in die Ausnehmung 70 hinein, um das richtige Fangen der Schneidfäden zu gewährleisten. Die Fläche 74 hält die Schneidfäden in den Nuten 64.
  • Das Leinenleitelement 60 ist von dem Ständerende 38 radial nach außen beabstandet, um am Ende des Ständers eine ringförmige Auslassöffnung 76 zu definieren. Der ringförmige Leinenzufuhrkanal 78 erstreckt sich von der Öffnung 76 ein Stück weit in den Kopf entlang Ständer 34 und krümmt sich um 90 Grad von dem Ständer weg, um sich vom Ständer radial nach außen zu der ringförmigen Einlassöffnung 80 zu erstrecken, die zwischen den inneren Enden der Wände 54 und 56 in den Speicherhohlraum 46 mündet, wie in 1 gezeigt. Die ringförmige Einlassöffnung 80 befindet sich ungefähr in der Mitte zwischen der oberen und der unteren Wand 50 und 52. Die obere Wand des Kanals 78 wird von der zylindrischen Leinenwickelfläche 82 am Ständer 34 und der Innenfläche des Oberteils 22 definiert. Die untere Wand des Kanals 78 wird von der Bremsfläche 62 und der Innenfläche des Unterteils 28 definiert. Der Kanal 78 stellt ungehinderte 360-Grad-Kommunikation zwischen dem Speicherhohlraum 46 und der Öffnung 76 bereit und erleichtert das Zuführen der Schneidleine aus dem Hohlraum zu der Öffnung.
  • Die Breite des Leinenzufuhrkanals 78 von Ständer 34 weg ist kleiner als das Zweifache des Durchmessers der durch den Kanal zugeführten Leine, um zu verhindern, dass sich Leinenabschnitte überkreuzen, und um das ruhige Zuführen der Leine aus Hohlraum 46 durch den Kanal, aus Öffnung 76 hinaus und zu den zwei Schneidfäden zu gewährleisten, die sich von dem Kopf durch die Führungsnuten 64 nach außen erstrecken, wie abgebildet. Neben dem Ständer ist die Breite des Kanals etwas größer als der Durchmesser der Leine.
  • Im Folgenden wird das Befüllen und die Arbeitsweise der Fadenzuführvorrichtung 10 beschrieben.
  • In die Vorrichtung 10 wird eine Rolle eingelegt, die aus zwei Stücken steif-biegsamer Schneidleine gewickelt ist. Diese Leine kann extrudierte Kunststoffleine der in konventionellen Trimmervorrichtungen mit Schneidfäden verwendeten Art sein. Die Leine ist steif-biegsam mit einer Eigenrückprallelastizität, die dazu tendiert, Krümmungen gerade zu biegen.
  • Der leere Kopf wird mit zwei Schneidleinen befällt, indem das Führungselement 68 von dem Ständer 34 abgedreht und das Leitelement 80 aus der Ausnehmung 58 entfernt wird. Die Enden eines in den Kopf einzulegenden Leinenpaares werden nebeneinander angeordnet und dann in das freiliegende Ende des Zufuhrkanals 78 hinein gelegt und durch den Kanal und in den Speicherhohlraum 46 geschoben. Während des Einführens werden die Leinen vorzugsweise zum Wickeln der zwei Schneidleinen um den Hohlraum in der Richtung des in 4 gezeigten Pfeils 84 ausgerichtet, der gleichen Richtung, in der der Kopf gedreht wird, wie von Pfeil 44 gezeigt wird. Während der Kopf allmählich in einer dem Pfeil 44 entgegengesetzten Richtung gedreht wird, werden die zwei Schneidleinen nebeneinander durch Kanal 78 und in den Speicherhohlraum 46 eingespeist, bis der Hohlraum mit einer Leinenrolle 85 gefüllt ist. Die freien Enden der Schneidleinen werden dann an Ständer 34 gehalten und das Leitelement 60 wird wieder in die Ausnehmung 58 eingesetzt, wobei sich die Leinen durch die zentrale Öffnung erstrecken. Die zwei Enden werden dann mit Bezug auf den Ständer 180 Grad zueinander einander gegenüber positioniert und von dem Ständer weg gebogen und in die Führungsnuten 64 im Element 60 gelegt, wie in 2 illustriert wird. Das Führungselement 68 wird dann wieder auf das Ende des Ständers 34 aufgeschraubt, sodass die zwei freien Enden der Schneidleine parallel sind und sich in entgegengesetzten Richtungen tangential von dem Ständer weg erstrecken und mit einem Abstand von 180 Grad zueinander angeordnet sind. Die Führungsfläche 74 am Element 68 hält die freien Enden in ihrer Lage in den Nuten und an die Kopfseite 16 angrenzend.
  • Wie in 1 gezeigt wird, hat der Hohlraum 46 ein relativ großes Volumen und nimmt die aus beiden Schneidleinen gebildete große Rolle 85 auf. Die zwei Schneidleinen werden ohne sich zu verwirren von der Innenseite des Hohlraums in den Hohlraum 46 gewickelt. Die Elastizität der Schneidleine hält Schleifen in der Rolle an der Außenwand 48, um während des Betriebs des Kopfes und des Verlängerns der Schneidfäden das ruhige Einspeisen der Leine von der Rolle zum Kanal 78 ohne Steckenbleiben zu erleichtern.
  • Nachdem der Kopf 12 wie beschrieben mit Schneidleine befällt und zusammengebaut worden ist, wobei die Enden der zwei Leinen sich von dem Boden des Kopfs nach außen erstrecken, wird der Drehantriebsmotor oder das Drehantriebsaggregat gestartet, um den Kopf 12 mit einer Betriebsdrehzahl in der Richtung des Pfeils 44 um die Achse 36 zu drehen.
  • Wenn der Kopf 12 auf eine Betriebsdrehzahl beschleunigt worden ist, werden die zwei Enden der in dem Kopf aufgewickelten Schneidleine vom Ständer 34 radial nach außen geschleudert, um ein Paar Schneidfäden 86 zu bilden, die in den 1, 2 und 4 abgebildet sind. Die zwei Schneidleinen, die sich von der Rolle 85, durch den Kanal 78 und aus der Öffnung 76 heraus erstrecken, sind in dem unteren Innenteil des Kanals 78 spiralförmig eng aneinander gewickelt. Die zwei Leinen 88 werden in der Richtung des in 4 gezeigten Pfeils 90, entgegen der Drehrichtung des Kopfes 12, wie durch Pfeil 44 gezeigt, aus dem Hohlraum 46 in den und entlang dem Kanal 78 zur Öffnung 76 gewickelt. Wenn die zwei Leinen im Kanalende eng spiralförmig um Fläche 82 gewickelt sind, wie beschrieben, erstrecken sich die zwei Schneidfäden 86 in entgegengesetzten Richtungen vom Ständer 34 tangential nach außen, sodass das Abwickeln der Schneidfäden um den rotierenden Ständer in der Richtung des Pfeils 44 die Leine von dem Ständer abwickelt und die Schneidfäden verlängert.
  • Wie in 4 gezeigt wird, sind die Leinen in der Rolle 93 in der Drehrichtung des Kopfes um den Kopf 12 herum gewickelt und die Spiralwicklungen 88 sind in der entgegengesetzten Richtung in den Kanal 78 und entlang der Fläche 82 gewickelt, wobei die Leinen in der Rolle 93 durch steife 180-Grad-Rückwärtsschleifen 92 mit den Leinen in den Spiralwicklungen 88 verbunden sind. Die Schleifen 92 sind scharf gekrümmt und befinden sich jeweils auf einer Seite des Ständers 34. Die Schleifen erstrecken sich nicht über den Ständer 34. Weil die Leine steif-biegsam ist und die Rückwärtsschleifen scharf gekrümmt sind, werden die inneren Enden der Schleifen zum Ständer hin vorgespannt und halten die Spiralwicklungen im Kanal 78 zusammen.
  • Während der anfänglichen Drehung des Kopfes 12 werden die Schneidfäden 86 und die Rückwärtsschleifen 92 Zentrifugalkräften ausgesetzt. Die auf die Schneidfäden 86 wirkenden Zentrifugalkräfte halten die Spiralwicklung 88 eng an der Wickelfläche 82 des Ständers. Während der anfänglichen Drehung des Kopfes wickeln sich die Schneidfäden 86 von dem rotierenden Ständer in der Richtung der Pfeile 94 ab und werden verlängert. Das Abwickeln wird durch Zentrifugalkräfte verursacht, die auf die rotierenden Schneidfäden ausgeübt werden. Während des Abwickelns gleiten die zwei Leinenspiralrollen an Fläche 82 frei axial am Ständer entlang auf die Öffnung 76 zu und zusätzliche Leine wird von der Rolle 93 durch die Schleifen 92 radial einwärts auf die Wicklungen 88 vorgeschoben. Während des Vorschiebens der Leine zu den Wicklungen bewegen sich die Schleifen 92 in einer der Drehrichtung des Kopfes entgegengesetzten Richtung, durch die Pfeile 95 gezeigt, um den Kopf. Auch wird während des Abwickelns das Leitelement 60 im Kopf 12 in der Drehrichtung des Kopfes gedreht, wie durch Pfeil 94 gezeigt. Die Länge der Schneidfäden 56 nimmt beim Abwickeln der Leine von dem Ständer zu. Zusätzliche Leine wird aus dem Speicherhohlraum 46 in den Kanal 78, auf die Wicklungen 88 und auf den Ständer gewickelt.
  • Wenn sich die Schneidfäden verlängern, wird auf die sich erstreckenden rotierenden Schneidfäden Luftwiderstand ausgeübt. Dieser Widerstand übt allgemein in der Richtung der Pfeile 96 entgegengesetzt zu der Richtung des Abwickelns der Schneidfäden, wie von den Pfeilen 94 angezeigt, Kräfte auf die Schneidfäden aus. Die Schneidfäden 86 werden weiter abgewickelt und verlängert, bis die auf die Schneidfäden ausgeübten Luftwiderstandskräfte weiteres Abwickeln der Leine verhindern und die Länge der Schneidfäden aufrecht erhalten. Wenn dieser Zustand erreicht ist, sind die entgegengesetzten Zentrifugal- und Luftwiderstandskräfte im Gleichgewicht. Die Länge der Schneidfäden bei Gleichgewicht ist erwünschtermaßen die normale Länge der Schneidfäden in einem konventionellen Drehkopf.
  • Bei dem Gleichgewicht werden die Rückwärtsschleifen 92 im Kopf gedreht und Zentrifugalkräfte ziehen diese Abschnitte radial nach außen vom Ständer 34 weg, um die Leine in Spiralwicklungen 88 im Kanal 78 zu spannen und dazu beizutragen, die Wicklungen 88 eng auf Wickelfläche 82 am Ständer zu halten, um zu gewährleisten, dass sich die Leine mit dem Kopf dreht. Die Verbindung zwischen den Wicklungen und der Oberfläche 82 verhindert eine axiale Verschiebung der Wicklungen am Ständer nach unten in Richtung auf Öffnung 76 während des Abwickelns und Verlängerns der Schneidfäden 86 nicht. Beim Abwickeln der Schneidleine vom Ständer wird zusätzliche Leine automatisch von der Rolle 93 durch den Kopf 92 und in die Wicklungen 88 zugeführt, um die Wicklungen zu erhalten, wie beschrieben.
  • Nachdem der Kopf 12 mit Schneidleine befällt worden ist, wie beschrieben, und auf Betriebsdrehzahl hochgefahren wurde, werden die zwei Schneidfäden 86 automatisch auf eine Betriebslänge ausgeschoben. Der Kopf kann dann zum Mähen verwendet werden. Während des Mähens hält das Leinenleitelement 60 die zwei Schneidfäden 86 in 180-Grad-Ausrichtung an dem Ständer, um die dynamische Auswuchtung für den Kopf aufrecht zu erhalten.
  • Beim Benutzen von Kopf 12 werden die Enden der Schneidfäden abgenutzt und mit der Zeit bricht Leinenmaterial von den Enden der Schneidfäden ab. Wenn das eintritt, ist der auf die gekürzten Schneidfäden ausgeübte Luftwiderstand kleiner. Das Verkürzen der Schneidfäden verringert die Luftwiderstandskräfte in größerem Maße, als die Zentrifugalkräfte durch das Verkürzen der Schneidfäden verringert werden, was bewirkt, dass das Gleichgewicht zerstört wird und die Zentrifugalkräfte die Schneidfäden in der Vorwärtsrichtung des Pfeils 94 von dem rotierenden Ständer 34 abwickeln, bis die Verlängerung der Schneidfäden den Luftwiderstand weit genug erhöht, um das Gleichgewicht zwischen den zwei Kräften wieder herzustellen und die Länge der Schneidfäden wieder hergestellt wird. Während der gleichzeitigen Verlängerung beider Schneidfäden wird das Element 60 in der Drehrichtung des Kopfes 12 um den Ständer 34 gedreht.
  • Wenn nur ein Schneidfaden verkürzt wurde, wird diese Leine wie beschrieben verlängert und das Element 60 wird am Kopf gedreht, um den anderen Schneidfaden ein Stück weit um den Ständer abzuwickeln, bis wieder ein Gleichgewicht hergestellt wird. In diesem Fall ist der gekürzte Schneidfaden etwas kürzer als der ungekürzte Schneidfaden. Mit der Zeit werden beide Schneidfäden abgenutzt und weisen dann die gleiche Länge auf.
  • Die Länge der Schneidfäden wird beim Mähen mit dem Kopf 12 automatisch aufrecht erhalten, wie beschrieben, wodurch die Notwendigkeit eines Bedienereingriffs zum Erhalten der Schneidfadenlänge und der vollen Schnittleistung aufgehoben wird.
  • Oftmals während des Mähens und am Ende einer Mäharbeit muss die Drehung des Kopfes 12 gestoppt werden. Wenn die Drehzahl des Kopfes verlangsamt wird, entspannen sich die Spiralwicklungen der Windungen 88 im Kanal 78 und dehnen sich auf Grund der Elastizität des Leitungsmaterials. Dann dehnen sich die Windungen am unteren Ende des Kanals am Ende des Ständers 38 aus und kommen mit der inneren Bremsfläche 62 des Leitelements 60 in Eingriff, sodass das Element sich relativ zu den Wicklungen nicht mehr drehen kann. Zu diesem Zeitpunkt halten die federnden Rückwärtsschleifen 92, die sich zwischen den Leinenmaterialwindungen im Hohlraum 46 und den Wicklungen erstrecken, die Wicklungen eng zusammen, um im Kanal enge Wicklungen 88 zu erhalten. Wenn sich der Kopf verlangsamt, verhindern die engen Wicklungen im Kanal, dass sich die Windungen am Ende des Ständers drehen, wodurch sie das Leitelement 60 gegen die Drehung relativ zum Kopf halten, sodass das Leinenmaterial nicht zu den Schneidfäden vorgeschoben wird und die Länge der Schneidfäden aufrechterhalten wird. Die Rückwärtsschleifen erhalten die Spannung in den Wicklungen oder Schleifen während des erneuten Startens des Kopfes und des erneuten Hochfahrens auf Betriebsdrehzahl bei, um eine Verlängerung der Schneidfäden während des Anfahrens, bevor ein Gleichgewicht hergestellt wird, zu verhindern.
  • Die Schneidleine wird ohne Überkreuzungen und Einklemmen von den Rollen in Hohlraum 46 frei radial einwärts, an den Führungswänden 54 und 56 vorbei, durch das Kanalende 80 und in den Kanal 78 hinein vorgeschoben. Im Kanal werden die Leinen eng zusammengewickelt, um Spiralwicklungen zu bilden und sich frei durch den Kanal zu bewegen, um an den Enden der Schneidfäden entferntes Material zu ersetzen und die Schneidfäden zu verlängern.
  • Während des Betriebs des Kopfes 12 rotiert ein Leitelement 60 relativ zum Kopf in der Drehrichtung des Kopfes, während Schneidleine aus den Wicklungen 88 zum Verlängern der Schneidfäden 86 aus der Mündung 76 vorgeschoben wird. Während dieser Drehung dreht sich das Leitelenent auf den Außenflächen der Leinenwindungen oder – wicklungen auf der Wicklungsfläche 82, die als erneuerbares Lager für das Leitelement dienen. Das Leitelement ist vorzugsweise aus Material, das härter als der die Leitungen bildende Kunststoff ist, sodass Verschleiß am Lager in dem Leinenmaterial auftritt, das aus dem Kopf hinausgeschoben wird. Diese Abnutzung ist für den Mähbetrieb irrelevant und verringert den Verschleiß am Leitelement. Das Leitelement dreht sich an der Drehfläche 66 auch auf dem Boden der Ausnehmung 58. Die Schubbelastung ist gering und die Abnutzung an dieser Fläche minimal.
  • Der Kopf 12 kann auf einem konventionellen Fadenmäher (Trimmer) mit einer Schneidklinge zum Beschneiden von zu langen Schneidfäden montiert werden, die sich radial auswärts ein Stück weit von dem Kopf entfernt befindet.
  • 5 illustriert das Innere des Kopfes 12, bei dem Leine im Hohlraum 46 in der Richtung von Pfeil 98, entgegen der Drehrichtung des Kopfes, wie durch Pfeil 44 gezeigt, aufgewickelt wurde. Zwei Schneidleinen werden in den Hohlraum gewickelt, um den Hohlraum zu füllen. Die Enden der Leine werden durch den Kanal 78 und zu der Mündung 76 hinaus vorgeschoben. Das Leitelement und die Führungselemente werden dann am Kopf 12 montiert, wie bereits beschrieben, wobei die zwei Enden in die Führungsnuten 64 eingesetzt sind und sich von dem Ständer weg nach außen erstrecken, wie in 2 gezeigt.
  • Bei der anfänglichen Drehung des Kopfes von 5 werden die Leinen im Kanal 78 eng spiralförmig gewickelt, wobei die unteren Enden der Leinen um Wickelfläche 82 gewunden und mit ihr in Eingriff sind, wie bereits beschrieben wurde. Schneidfäden 86 erstrecken sich von dem Ständer nach außen und ihre Länge wird automatisch nachgestellt, wie bereits beschrieben. Die inneren Enden der engen Spiralwicklungen 88 im Kanal 78 sind durch elastische Überkreuzungsschleifen 100, die sich einwärts der Rolle 102 zu einer Seite des Ständers 34 erstrecken und sich an die engen Spiralwicklung 88 auf der entgegengesetzten Seite des Ständers anschließen, mit der aufgewickelte Rolle von Leinenmaterial im Hohlraum 46 verbunden. Wenn der Kopf 12 bis zu einem Stopp verlangsamt wird, nehmen die Überkreuzungsschleifen 100 meist eine gerade Position ein und neigen dazu, die Spiralwicklungen 88 zu öffnen, die Wicklungen im Kanal 78 zu lockern, und lassen eventuell eine begrenzte Drehung des Leitelements relativ zum Kopf zu. Eine derartige Drehung wickelt kurze Leinenabschnitte vom Ständer ab und verlängert die Schneidfäden 86 um kurze Entfernungen über die Gleichgewichtspositionen hinaus.
  • 6 illustriert eine Schneidleinenkassette 104 zum Einlegen in den in 7 gezeigten Kopf 106. Die Kassette hat eine zylindrische Wand 108 mit einem Paar von sich radial einwärts erstreckenden Flanschen 110 an dem oberen und unteren Rand der Wand. Die Wand und die Flansche definieren einen Innenraum, in dem zwei Schneidlinienstücke fertig aufgewickelt sind, um eine Rolle 112 mit sich durch die Mitte der Kassette nach außen erstreckenden freien Enden 114 zu bilden.
  • Der Kopf 106 ist wie der Kopf 12 mit der Ausnahme, dass der Deckel 26 an der Fuge 32 von der Nabe 20 abgenommen werden kann, um den Speicherhohlraum 46 zur Aufnahme der Kassette 104 mit fertig aufgewickelter Rolle 112 zu öffnen. Die Kassette ist vorzugsweise mit einem Zeichen versehen, wie z. B. einem Pfeil, der um die Außenfläche von einem der Flansche 110 verläuft, um die richtige Anordnung der Kassette im Kopf anzuzeigen, damit während des Gebrauchs in den Abschnitten der Leine, die sich einwärts zu den engen Spiralwicklungen im Kanal 78 erstrecken, Rückwärtsschleifen 92 gebildet werden, wie in 4 dargestellt.
  • Die Kassette mit fertig aufgerollter Leinenrolle wird in den Kopf 106 eingelegt, indem das Führungselement und das Leitelement entfernt werden, wie bereits beschrieben, der Kopf an Fuge 32 geöffnet wird und die Kassette 104 dann in den Teil der Aufnahmeausnehmung 46 in der Nabe gelegt wird. Die freien Leinenenden 114 werden dann entlang der zentralen Oberfläche der Nabe und entlang dem Ende des Ständers 34 geführt. Diese Enden werden durch die zentrale Öffnung im Deckel 26 hindurchgeführt, der dann zum Schließen des Kopfes auf der Nabe positioniert wird. Leit- und Führungselemente 60 und 68 werden dann wieder wie bereits beschrieben am Kopf angebracht. Das Zeichen auf der Kassette 104 erleichtert das Einsetzen der Kassette in den Kopf, wobei die Rolle zum Bilden der Rückwärtsschleifen während des Betriebs in einer der Drehrichtung des Kopfes entgegengesetzten Richtung in die Kassette gewickelt ist.
  • Nachdem die Kassette wie beschrieben in den Kopf 106 eingelegt worden ist, wird der Kopf über den Antrieb gedreht und die Länge der zwei Schneidfäden wird verlängert und automatisch nachgestellt, wie bereits beschrieben.
  • Die beschriebenen -Fadenzuführvorrichtungen für Fadenmäher weisen jeweils ein Paar Schneidfäden auf, die um den Ständer 34 mit 180 Grad zueinander angeordnet sind. Die zwei Schneidfäden werden dynamisch ausgewuchtet und laufen ruhig. Wenn gewünscht, können die beschriebenen Köpfe aber auch mit einem einzelnen Schneidfaden betrieben werden, dessen Länge automatisch nachgestellt und verlängert wird, wie bereits beschrieben. Das Leinen-Leitelement 60 wird nicht benötigt, um die richtige Schneidfadenlänge aufrecht zu erhalten, und kann auf Wunsch weggelassen werden.

Claims (17)

  1. Fadenzuführvorrichtung für Fadenmäher mit einem Drehkopf (12), der einander gegenüberliegende, quer zu seiner Drehachse (36) sich erstreckende Seiten (14, 16) aufweist, einem ringförmigen Speicherhohlraum (46), der die Drehachse (36) des Kopfes umgibt, einem Ständer (34), der an der Drehachse (36) angeordnet ist, einer ringförmigen Auslassöffnung (76), die zu einer Seite (16) des Kopfes hin verläuft und die Achse (36) einwärts des Speicherhohlraums umgibt, und einer in dem Speicherhohlraum angeordneten Rolle (85, 93, 102) aus Schneidleine, dadurch gekennzeichnet, dass die Leine von dem Speicherhohlraum aus radial einwärts verläuft, in einer Richtung um den Ständer (34) herum gewickelt ist, die der Soll-Drehrichtung des Kopfes entgegengesetzt ist, und durch die Auslassöffnung hindurch verläuft, um einen Schneidfaden oder ein Paar Schneidfäden zu bilden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Kopf (12) einen 360-Grad-Leinenzufuhrkanal (78) aufweist, der von dem Speicherhohlraum (46) radial einwärts und entlang dem Ständer (34) zur Auslassöffnung (76) verläuft.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der der Leinenzufuhrkanal (78) einen ersten Abschnitt, der an die Auslassöffnung (76) angrenzend angeordnet ist und entlang der Achse (36) verläuft, eine von der Achse weggerichtete Krümmung und einen zweiten Abschnitt aufweist, der zum Speicherhohlraum (46) verläuft.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der der Leinenzufuhrkanal (78) eine 90-Grad-Krümmung aufweist und in die Mitte einer Innenwand des Speicherhohlraums (46) mündet.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, bei der die Breite des Leinenzufuhrkanals (78) geringer ist als die zweifache Dicke der Schneidleine.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die oder jede Schneidleine der Rolle (93) in dem Speicherhohlraum (46) innerhalb des Speicherhohlraums in der Soll-Drehrichtung des Kopfes (12) gewickelt ist und mit dem um den Ständer (34) gewickelten Abschnitt der Leine über eine Rückwärtsschleife (92) in der Leine verbunden ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, bei der die oder jede Schneidleine der Rolle (102) in dem Speicherhohlraum (46) innerhalb des Speicherhohlraums in der Richtung gewickelt ist, die der Soll-Drehrichtung des Kopfes (12) entgegengesetzt ist, und mit dem um den Ständer (34) gewickelten Abschnitt der Leine über eine elastische Schleife (100) in der Leine verbunden ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Durchmesser der Rolle (88), die von der/den um den Ständer (34) herumgewickelte(n) Schneidleine(n) gebildet wird, sich eine Strecke radial nach außen von dem Ständer erstreckt.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Leinenleitelement (60), das drehbar auf der genannten einen Seite (16) des Kopfes (12) befestigt ist, wobei das genannte Element den Ständer (34) umgibt und eine Leinenführung (64) zum Führen der Leine radial auswärts aus der Auslassöffnung aufweist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der das Leinenleitelement (60) eine zweite Leinenführung (64) aufweist und die zwei Leinenführungen einander 180 Grad gegenüber angeordnet sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der jede Leinenführung eine Nut (64) aufweist, wobei die Nuten parallel zueinander und tangential in entgegengesetzte Richtungen weg von der Auslassöffnung (76) verlaufen.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Führungselement (68) an dem Ende (38) des Ständers (34).
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Schneidleinenkassette (104), die den Speicherhohlraum definiert und von dem Ständer (34) lösbar ist.
  14. Verfahren zum Betreiben eines Fadenmähers des Typs, bei dem ein Drehkopf (12) mit einem ringförmigen Leinenspeicherhohlraum (46) um eine Achse (36) herum drehbar ist, die durch das Zentrum des Hohlraums verläuft, mit den Schritten des Wickelns einer Rolle (85, 93, 102) aus der Schneidleine innerhalb des Speicherhohlraums, des Laufenlassens der Schneidleine aus der Rolle radial einwärts zu dieser, des Wickelns der Schneidleine um einen Ständer (34) herum, der auf der Drehachse des Kopfes angeordnet ist, und in einer Richtung entgegengesetzt zu der Drehrichtung des Kopfes um die Achse, und des Laufenlassens der Schneidleine aus dem Kopf heraus durch eine ringförmige Auslassöffnung (76) um den Ständer herum und radial aus der Öffnung heraus, um einen Schneidfaden (86) mit einem freien Ende zu bilden.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die Schneidleine der Rolle (93) in dem Speicherhohlraum (46) innerhalb des Speicherhohlraums in der Soll-Drehrichtung des Kopfes (12) gewickelt wird und mit der Wicklung um den Ständer herum über eine Rückwärtsschleife (92) in der Leine verbunden ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die Schneidleine der Rolle (102) in dem Speicherhohlraum (46) innerhalb des Speicherhohlraums in die zur Soll-Drehrichtung des Kopfes entgegengesetzte Richtung gewickelt wird und die Rolle mit der Leinenwicklung um den Ständer (34) herum über eine elastische Schleife (100) in der Leine verbunden ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 14, 15 oder 16 mit den Schritten des Ausübens einer Zentrifugalkraft auf die Schneidleine, die dazu neigt, den Schneidfaden von dem Ständer (34) in der Drehrichtung des Kopfes (12) abzuwickeln und dadurch den Schneidfaden zu verlängern, des Ausübens eines Widerstands auf die Schneidleine, die dazu neigt, den Schneidfaden in einer Richtung auf den Ständer aufzuwickeln, die der Drehrichtung des Kopfes entgegengesetzt ist, und dadurch den Schneidfaden zu verkürzen, und Beibehalten der Länge des Schneidfadens durch Herstellen eines Gleichgewichtes zwischen der Zentrifugalkraft und der Widerstandskraft.
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