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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
Amidinoderivate, pharmazeutische Präparate, die diese neuen Verbindungen
enthalten, sowie ihre Verwendung in der Therapie, insbesondere ihre
Verwendung als Inhibitoren für
die Stickoxidsynthase.
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Hintergrund der Erfindung
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Seit den frühen 1980er Jahren ist es bekannt,
dass die durch Acetylcholin hervorgebrachte vaskuläre Relaxation
von der Anwesenheit des Endotheliums abhängig ist. Diese Aktivität wurde
einem labilen humoralen Faktor zugeschrieben, der als von Endothelium
abgeleiteter, relaxierender Faktor (EDRF) bezeichnet wird. Die Aktivität von Stickoxid
(NO) als Vasodilatator ist seit gut 100 Jahren bekannt. NO ist die
aktive Komponente von Amylnitrit, Glyceryltrinitrit und anderen
Nitrovasodilatoren. Die neuerdings erfolgte Identifizierung von EDRF
als NO ist mit der Entdeckung eines biochemischen Pfads zusammengefallen,
durch den das NO aus der Aminosäure
L-Arginin durch das Enzym NO-Synthase synthetisiert wird.
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NO ist der endogene Stimulator der
löslichen
Guanylatcyclase, und es ist bei einer Anzahl von biologischen Aktionen
zusätzlich
zu der vom Endothelium abhängigen
Relaxation, mit Einschluss der Cytotoxizität der phagozytiischen Zellen
und der Zelle-zu-Zelle-Kommunikation im Zentralnervensystem beteiligt
(vergleiche Moncada et al Biochemical Pharmacology. 38, 1709– 1715 (1989)
und Moncada et al Pharmacological Reviews, 43, 109–142 (1991).
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Es wird nunmehr angenommen; dass
eine überschüssige NO-Produktion
bei einer Anzahl von Zuständen
beteiligt sein kann, insbesondere von Zuständen, die systemische Hypotension,
wie toxischen Schock, und die Therapie mit bestimmten Cytokinen
beinhalten.
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Die Synthese von NO aus L-Arginin
kann durch das L-Arginin-Analoge L-N-Monomethylarginin (L-NMMA) gehemmt werden.
Die therapeutische Verwendung von L-NMMA für die Behandlung von toxischem Schock
und anderen Typen von systemischer Hypotension ist schon vorgeschlagen
worden (WO 91/04024 und GB-A-2240041). Die therapeutische Verwendung
von bestimmten anderen NO-Synthase-Inhibitoren, abgesehen von L-NMMA
für den
gleichen Zweck, ist ebenfalls schon in der WO 91/04024 und der EP-A-0446699 vorgeschlagen
worden.
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Neuerdings ist erkannt worden, dass
es mindestens drei Typen der NO-Synthase wie folgt gibt:
- (i) ein konstitutives Ca++/Calmodulin-abhängiges Enzym,
das in dem Endothelium lokalisiert ist und das NO in Beantwortung
einer Rezeptor- oder physikalischen Stimulation freisetzt;
- (ii) ein konstitutives Ca++/Calmodulin-abhängiges Enzym,
das im Gehirn lokalisiert ist und das NO in Beantwortung einer Rezeptor-
oder physikalischen Stimulation freisetzt;
- (iii) ein von Ca++ unabhängiges Enzym,
das nach Aktivierung der glatten Gefäßmuskulatur, der Makrophagen,
der endothelialen Zellen und einer Anzahl von anderen Zellen, durch
Endotoxine und Cytokine induziert wird. Einmal exprimiert, synthetisiert
diese induzierbare NO-Synthase
das NO über
lange Zeiträume.
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Das durch die konstitutivett Enzyme
freigesetzte NO wirkt als Transduktionsmechanismus, der mehreren
physiologischen Reaktionen zugrunde liegt. Das durch das induzierbare
Enzym gebildete NO ist ein cytotoxisches Molekül für Tumorzellen und eindringende
Mikroorganismen. Es sieht auch so aus, als ob die nachteiligen Effekte
einer überschüssigen NO-Produktion, insbesondere
die pathologische Vasodilatation und die Gewebebeschädigung,
zum großen
Teil von den Effekten von NO herrühren, das durch die induzierbare NO-Synthase
synthetisiert wird.
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Es gibt auch eine wachsende Menge
von Beweisen dafür,
dass NO an der Degeneration des Knorpels beteiligt sein kann, die
bei bestimmten Zuständen,
wie Arthritis, erfolgt, und es ist auch bekannt, dass die NO-Synthese
bei rheumatoider Arthritis erhöht
ist. Demgemäß schließen weitere
Bedingungen, bei denen es von Vorteil ist, die NO-Produktion aus
L-Arginin zu hemmen, autoimmune und/oder entzündliche Zustände, die die
Gelenke beeinträchtigen,
ein. Beispiele hierfür
sind Arthritis, entzündliche
Erkrankungen des Dickdarms, kardiovaskuläre Ischämie, Diabetes, Hyperalgesie
(Allodynie), cerebrale Ischämie
(sowohl fokale Ischämie, thrombotischer
Schlag und globale Ischämie,
sekundäre
bis zum Herzstillstand) und andere NO-hervorgerufene ZNS-Störungen.
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Weitere Zustände, bei denen es von Vorteil
ist, die NO-Produktion aus L-Arginin zu hemmen, schließen systemische
Hypotension, einhergehend mit einem septischen und/oder toxischen
Schock, hervorgerufen durch eine weite Vielzahl von Mitteln; die
Therapie mit Cytokinen, wie TNF, IL-1 und IL-2, und als Adjuvans
für die
Kurzzeit-Immunsuppression bei der Transplantationstherapie ein.
Weitere Bedingungen, bei denen es von Vorteil ist, die NO-Produktion
aus L-Arginin zu hemmen, schließen
Autoimmunerkrankungen und/oder entzündliche Zustande, wie solche,
die die Gelenke beeinträchtigen,
ein, z. B. Arthritis oder ARDS oder entzündliche Dickdarmerkrankungen
oder Asthma, kardiovaskuläre
Ischämie,
kongestives Herzversagen, Myokarditis, Arteriosklerose, Migräne, ösophagealen
Reflux, Diarrhoe, Reizdickdarm-Syndrom, cystische Fibrose, Emphyseme,
Diabetes. Hyperalgesie (Allodynie), cerebrale Ischämie (sowohl
fokale Ischämie,
thromobotische Schläge
und globale Ischämie,
sekundäre
bis zum Herzstillstand) und andere durch NO-hervorgerufene ZNS-Störungen,
ein. Eingeschlossen sind auch die Opiattoleranz bei Patienten, die
eine protrahierte Behandlung mit Opiatanalgetika benötigen, die
Benzodiazepintoleranz bei Patienten, die Benzodiazepine nehmen,
und andere addiktive Verhaltensformen, wie z. B. Nikotin- und Essstörungen.
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Einige der bislang zur therapeutischen
Verwendung vorgeschlagenen NO-Synthase-Inhibitoren, und insbesondere L-NMMA
sind dahingehend nicht selektiv, dass sie sowohl die konstitutive,
als auch die induzierbare NO-Synthase hemmen. Die Verwendung eines
derartigen nicht-selektiven NO-Synthase-Inhibitors erfordert die
Anwendung von großer
Sorgfalt um potentielle, schwerwiegende Konsequenzen einer Überinhibierung
der konstitutiven NO-Synthase, mit Einschluss von Bluthochdruck
und möglicher
Thrombose und Gewebebeschädigungen,
zu vermeiden. Insbesondere ist es im Falle der therapeutischen Verwendung
von L-NMMA für
die Behandlung von toxischen Schockzuständen empfohlen worden, dass
der Patient während
der ganzen Behandlung hindurch eine kontinuierliche Überwachung
des Blutdrucks erfahren muss. Daher wären, während nicht-selektive NO-Synthase-Inhibitoren
eine therapeutische Verwertbarkeit haben, unter der Voraussetzung,
dass geeignete Vorsichtsmaßnahmen
getroffen werden, NO-Synthase-Inhibitoren, die in dem Sinne selektiv
sind, dass sie die induzierbare NO-Synthase in einem erheblich größeren Ausmaß hemmen
als die konstitutiven Isoformen der NO-Synthase, noch von ungleich
größerem therapeutischen
Vorteil, und sie wären leichter
zu verwenden.
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Die WO94/12165, WO94/14780, WO93/13055,
EP0446699A1 und die US-PS Nr. 5 132 453 beschreiben Verbindungen,
die die Stickoxidsynthese hemmen und die vorzugsweise die induzierbare
Isoform der Stickoxidsynthase hemmen. Auf die Offenbarung wird hierin
ausdrücklich
in ihrer Gesamtheit Bezug genommen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
werden neue Amidinoderivate zur Verfügung gestellt. Diese neuen Inhibitorverbindungen
können
durch die folgende chemische Formel (I):
angegeben werden, worin
R
1 aus der Gruppe, bestehend aus Cycloalkyl,
Heterocyclyl, Aryl und Heteroaryl, ausgewählt ist, die gegebenenfalls
durch ein oder mehrere der folgenden Gruppierungen: Niedrigalkyl,
Niedrigalkenyl, Niedrigalkinyl, Hydroxy, Niedrigalkoxy, Thiol, Niedrigthioalkoxy,
S(O)R
9, S(O)
2R
9, Halogen, Nitro, Amino, Alkylamino, Dialkylamino,
Aminoalkyl, Dialkylaminoalkyl, Arylamino, Aminoaryl, Alkylaminoaryl,
Acylamino, Carboxyl, Carboalkoxy, Carboaryloxy, Carboarylalkyloxy,
Cyano, Aminocarbonylalkoxy, Aminocarbonylamino, Aminocarbonylaminoalkyl,
Halogenalkyl, SO
2NR
7R
9, substituiert sein können, wobei alle genannten
Substituenten gegebenenfalls mit einer oder mehreren der folgenden
Gruppierungen: Halogen, Niedrigalkyl, Amino, Alkylamino, Dialkylamino, Aminoalkyl,
Aminoacyl, Carboxyl, Carboalkoxy, Carboaryloxy, Carboalkylaryloxy,
Hydroxy, Niedrigalkoxy, substituiert sein können;
L aus der Gruppe,
bestehend aus Niedrigalkylen, Niedrigalkenylen, Niedrigalkinylen
und -(CH
2)
m-D-(CH
2)
n- , ausgewählt ist;
D
aus der Gruppe, bestehend aus O, S, SO, SO
2,
SO
2NR
7, NR
7SO
2, NR
8,
POOR
7, PON(R
7)
2, POOR
7N
7
7, NR
7POOR
7, C(O), C(O)O, ausgwählt ist;
R
7 für Wasserstoff,
Niedrigalkyl oder Aryl steht;
R
8 für Wasserstoff,
Niedrigalkyl, COR
9 oder CO
2R
9 steht;
R
9 für Niedrigalkyl
oder Aryl steht;
m = 0 bis 7;
n = 0 bis 5, mit der Maßgabe, dass
m und n nicht gleichzeitig beide den Wert 0 haben,
wobei L
gegebenenfalls durch eine oder mehrere der folgenden Gruppierungen:
Niedrigalkyl, Niedrigalkenyl, Niedrigalkinyl, Hydroxy, Niedrigalkoxy,
Thiol, Niedrigthioalkoxy, S(O)R
9, S(O)
2R
9, Halogen, Nitro,
Amino, Alkylamino, Dialkylamino, Aminoalkyl, Dialkylaminoalkyl,
Arylamino, Aminoaryl, Alkylaminoaryl, Acylamino, Carboxyl, Carboalkoxy,
Carboaryloxy, Carboarylalkyloxy, Cyano, Aminocarbonylalkoxy, Aminocarbonylamino,
Aminocarbonylaminoalkyl, Halogenalkyl, SO
2NR
7R
9, Cycloalkyl,
Heterocyclyl, Aryl, Heteroaryl, Lactonyl, Lactamyl, Amidino, Isoharnstoff,
Isothioharnstoff, Guanidino, substituiertes Guanidino, substituiert
sein kann, wobei alle genannten Substituenten gegebenenfalls mit
einer oder mehreren der folgenden Gruppierungen: Niedrigalkyl, Amino,
Alkylamino, Dialkylamino, Aminoalkyl, Aminoacyl, Carboxyl, Carboalkoxy,
Carboaryloxy, Carboalkylaryloxy, Hydroxy, Niedrig-alkoxy, Nitro,
Amidino, Guanidino, substituiertes Guanidino, substituiert sein
können; und
X
aus der Gruppe, bestehend aus NH, O, (CH
2)
p, ausgewählt
ist;
p = 0 bis 4;
A aus der Gruppe, bestehend aus O, NR
7, (CH
2)
q,
ausgewählt
ist;
q = 1 bis 2;
B aus der Gruppe, bestehend aus (CH
2)
v, ausgewählt ist;
v
= 1 bis 2;
R
2, R
3 und
R
4 unabhängig
voneinander aus Wasserstoff, Niedrigalkyl, Niedrigalkenyl, Niedrigalkinyl,
Hydroxy, Niedrigalkoxy, Thiol, Niedrigthioalkoxy, S(O)R
9,
S(O)
2R
9, Halogen,
Nitro, Amino, Alkylamino, Dialkylamino, Aminoalkyl, Dialkylaminoalkyl,
Arylamino, Aminoaryl, Alkylaminoaryl, Acylamino, Carboxyl, Carboalkoxy,
Carboaryloxy, Carboarylalkyloxy, Cyano, Aminocarbonylalkoxy, Aminocarbonylamino,
Aminocarbonylaminoalkyl, Halogenalkyl, SO
2NR
7R
9, ausgewählt sind,
wobei alle genannte Substituenten gegebenenfalls mit einer oder mehreren
der folgenden Gruppierungen: Halogen, Niedrigalkyl, Amino, Alkylamino,
Dialkylamino, Aminoalkyl, Aminoacyl, Carboxyl, Carboalkoxy, Carboaryloxy,
Carboalkylaryloxy, Hydroxy, Niedrigalkoxy, substituiert sein können; und
R
2 und R
3 gegebenenfalls
zusammengenommen sein können
um eine exocyclische Doppelbindung, einen alicyclischen Kohlenwasserstoff,
einen heterocyclischen oder aromatischen Kohlenwasserstoff zu bilden,
und wobei die genannte, gegebenenfalls gebildete Einheit gegebe nenfalls
mit einer oder mehreren der folgenden Gruppierungen: Niedrigalkyl,
Niedrigalkenyl, Niedrigalkinyl, substituiert sein kann, die gegebenenfalls
mit Carboxyl, Carboalkoxy, Carboaryloxy, Carboxyalkylaryloxy und
Niedrigalkoxy substituiert sein können; und
R
5 und
R
6 unabhängig
voneinander aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, Hydroxy und
Alkyloxy ausgewählt
sind.
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Gemäß einem breiten Aspekt ist
die vorliegende Erfindung darauf gerichtet, die Stickoxidsynthese
bei einer Person zu hemmen, die eine derartige Hemmung oder Behandlung
benötigt,
indem eine Verbindung der Formel (I), die bevorzugt die induzierbare
Isoform der Stickoxidsynthase gegenüber der konstitutiven Isoform der
Stickoxidsynthase hemmt, in einer die Stickoxidsynthese hemmenden
Menge einer solchen Person verabreicht wird.
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Die Erfindung betrifft weiterhin
ein pharmazeutisches Präparat,
das eine Verbindung der Formel (I) umfasst.
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Die oben definierten Verbindungen
und Präparate
haben eine Eignung als Inhibitoren für die Stickoxidsynthase. Diese
Verbindungen hemmen auch bevorzugt die induzierbare Form.
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Zustände, bei denen es von Vorteil
ist, die NO-Produktion aus L-Arginin bei durch Stickoxid hervorgerufenen
Störungen
zu hemmen, schließen
unter anderem folgende Zustände
ein: systemische Hypotension, einhergehend mit einem septischen
und/oder toxischen Schock, induziert durch eine weite Vielzahl von
Mitteln; eine Therapie mit Cytokinen, wie TNF, IL-1 und IL-2; und
als ein Adjuvans für
die Kurzzeit-Immunsuppression bei der Transplantationstherapie.
Weitere Krankheitsbilder, bei denen es von Vorteil ist, die NO-Produktion
aus L-Arginin zu hemmen, schließen
Autoimmunerkrankungen und/oder Entzündungskrankheiten, wie solche,
die die Gelenke beeinträchtigen,
ein, wie z. B. Arthritis oder entzündliche Dickdarmerkrankungen,
kardiovaskuläre Ischämie, Diabetes,
kongestives Herzversagen, Myokarditis, Artheroslderose, Migräne, ösophagealen
Reflux, Diarrhoe, Reizdarm-Syndrom, cystische Fibrose, Emphyseme,
Hyperalgesie (Allodynie), cerebrale Ischämie (sowohl fokale Ischämie, thrombotischer
Schlag als auch globale Ischämie,
sekundär
bis zum Herzstillstand), und andere durch NO hervorgerufene ZNS-Störungen,
mit Einschluss der Opiattoleranz bei Patienten, die eine protahierte
Therapie mit Opiatanalgetika benötigen,
der Benzodiazepintoleranz bei Patienten, die Benzodiazepine nehmen,
und andere suchterzeugende Verhaltensweisen, z. B. Nikotin und Essstörungen.
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Die vorliegende Erfindung schließt Verbindungen
der Formel (I) in der Form der Salze, und insbesondere in der Form
der Säureadditionssalze,
ein. Geeignete Salze schließen
solche ein, die sowohl aus organischen, als auch aus anorganischen
Säuren
gebildet worden sind. Solche Säureadditionssalze
sind normalerweise pharmazeutisch annehmbar, obgleich nichtpharmazeutisch
annehmbare Salze dazu geeignet sein können, die betreffende Verbindung
herzustellen und zu reinigen. Bevorzugte Salze schließen daher
solche ein, die aus Salzsäure,
Bromwasserstoffsäure,
Schwefelsäure,
Zitronensäure,
Weinsäure,
Phosphorsäure,
Milchsäure,
Essigsäure,
Bernsteinsäure,
Fumarsäure,
Maleinsäure,
Methansulfonsäure,
Ethansulfonsäure,
p-Toluolsulfonsäure, Benzolsulfonsäure, und
dergleichen gebildet worden sind. (Vergleiche z. B. S.
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M. Berge et al., Pharmaceutical Salts,
J. Pharm. Sci., 1977, 66, 1–19).
Salze der Verbindungen der Formel (I) können in der Weise hergestellt
werden, dass die entsprechende Verbindung in Form der freien Base
mit der entsprechenden Säure
zur Umsetzung gebracht wird.
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Während
es möglich
sein kann, die Verbindungen der Formel (I) als rohe chemische Substanz
zu verabreichen, wird es doch bevorzugt, sie als pharmazeutisches
Präparat
zu präsentieren.
Gemäß einem
weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein pharmazeutisches
Präparat
zur Verfügung,
das eine Verbindung der Formel (I) oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz oder Solvat davon zusammen mit einem oder mehreren pharmazeutisch
annehmbaren Trägern
hierfür
und gegebenenfalls ein oder mehrere weitere therapeutische Wirkstoffe
umfasst. Der Träger
(die Träger)
muss (müssen)
in dem Sinne "annehmbar" sein, dass er (sie) mit
den anderen Bestandteilen des Präparats
verträglich
ist (sind) und für
den Empfänger
nicht schädlich
ist (sind).
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Die Präparate schließen solche
ein, die für
die orale, parenterale (mit Einschluss der subcutanen, intradermalen,
intramuskulären,
intravenösen
und intraartikulären),
der rektalen und topischen (mit Einschluss der dermalen, bukkalen,
sublingualen und intraocularen) Verabreichung geeignet sind, obgleich
der am besten geeignete Verabreichungsweg beispielsweise vom Zustand
und von der Krankheit des Patienten abhängig sein kann. Die Präparate können zweckmäßig in Einheitsdosierungsform
präsentiert
werden, und sie können durch
beliebige Methoden hergestellt werden, die dem Pharmazeuten gut
bekannt sind. Alle Verfahren schließen die Stufe ein, dass eine
Verbindung der Formel (I) oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz
oder Solvat davon (Wirkstoff) mit einem Träger, der ein oder mehrere zusätzliche
Bestandteile darstellt, in Assoziation gebracht wird. Im Allgemeinen
werden die Präparate
dadurch hergestellt, dass der Wirkstoff mit flüssigen Trägern oder fein verteilten,
festen Trägern
oder beiden gleichförmig
und innig zusammengebracht wird, und dass erforderlichenfalls das
Produkt zu dem gewünschten
Präparat
verformt wird.
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Präparate gemäß der vorliegenden Erfindung,
die für
die orale Verabreichung geeignet sind, können als diskrete Einheiten,
wie Kapseln, Kachets oder Tabletten, präsentiert werden, die jeweils
eine zuvor bestimmte Menge des Wirkstoffs enthalten, als Pulver
oder Granulate, als Lösung
oder als Suspension in einer wässrigen
Flüssigkeit
oder einer nicht-wässrigen
Flüssigkeit
oder als eine Öl-in-Wasser-Flüssigkeitsemulsion oder
eine Wasser-in-Öl-Flüssigkeitsemul-sion.
Der Wirkstoff kann auch als Bolus, als Elektuarium oder als Paste
präsentiert
werden.
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Eine Tablette kann durch Verpressen
oder Verformen gegebenenfalls mit ein oder mehreren zusätzlichen
Bestandteilen hergestellt werden. Komprimierte Tabletten können hergestellt
werden, indem in einer geeigneten Maschine der Wirkstoff in frei
fließender
Form, wie in Form eines Pulvers oder eines Granulats, gegebenenfalls
gemischt mit einem Bindemittel, Gleitmittel, inerten Verdünnungsmittel,
oberflächenaktiven
Mittel oder Dispergierungsmittel, verpresst wird. Geformte Tabletten
können
hergestellt werden, indem in einer geeigneten Maschine ein Gemisch
aus der gepulverten Verbindung, die mit einem inerten flüssigen Verdünnungsmittel
befeuchtet worden ist, verformt wird. Die Tabletten können gegebenenfalls
beschichtet oder eingekerbt werden, und sie können so formuliert werden,
dass sie eine langsame oder kontrollierte Freisetzung des Wirkstoffs
darin ergeben.
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Präparate für die parenterale Verabreichung
schließen
wässrige
und nicht-wässrige,
sterile Lösungen zur
Injektion ein, die Antioxidantien, Puffer, Bakteriostatika und gelöste Stoffe,
die das Präparat
mit dem Blut des vorgesehenen Patienten isotonisch machen, sowie
wässrige
und nicht-wässrige,
sterile Suspensionen, die Suspendierungsmittel und Verdickungsmittel
enthalten können,
ein. Die Präparate
können
in Einheitsdosis- oder in Mehrdosis-Behältern, z. B. versiegelten Ampullen
und Phiolen, präsentiert
werden. Sie können
auch im gefriergetrockneten (lyophilisierten) Zustand gelagert werden,
was nur die Zugabe eines sterilen, flüssigen Trägers, z. B. von Kochsalzlösung, Wasser
zur Injektion, unmittelbar vor dem Gebrauch erforderlich macht. Extemporäre Injektionslösungen und
Suspensionen können
aus sterilen Pulvern, Granulaten und Tabletten der vorstehend beschriebenen
Art hergestellt werden.
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Präparate für die rektale Verabreichung
können
als Suppositorien mit üblichen
Trägern,
wie Kakaobutter oder Polyethylenglykol, präsentiert werden.
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Präparte für die topische Verabreichung
im Mund, z. B. bukkal oder sublingual, schließen Kautabletten, enthaltend
den Wirkstoff in einer aromatisierten Grundlage, wie Saccharose
und Gummi akazia oder Traganthgummi, und Pastillen, umfassend den
Wirkstoff in einer Grundlage, wie Gelatine und Glycerin oder Saccharose
und Gummi akazia, ein.
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Präparate für die Verabreichung durch Inhalation
können
zur Verwendung als aerolisierte Medikamente hergestellt werden,
z. B. durch die in den US-PS Nrn. 5 458 135 und 5 447 150 angegebenen
Verfahren.
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Bevorzugte Einheitsdosierungspräparate sind
solche, die eine wirksame Dosis, wie nachstehend angegeben, oder
eine geeignete Fraktion davon des Wirkstoffs enthalten.
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Naturgemäß können zusätzlich zu den Bestandteilen,
die oben besonders beschrieben wurden, die Präparate gemäß dieser Erfindung andere auf
diesem Gebiet herkömmliche
Mittel unter Bezugnahme auf den Typ des betreffenden Präparats enthalten.
Beispielsweise können
solche Mittel, die für
die orale Verabreichung geeignet sind, Aromatisierungsmittel einschließen.
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Die Verbindungen der Erfindung können oral
oder durch Injektion mit einer Dosis von 0,001 bis 2500 mg/kg pro
Tag verabreicht werden. Der Dosisbereich für den Erwachsenen beträgt im Allgemeinen
0,005 mg bis 10 g/Tag. Tabletten oder andere Formen der Darreichung,
die in diskreten Einheiten zur Verfügung gestellt werden, können zweckmäßig eine
Menge der Verbindung gemäß der vorliegenden
Erfindung enthalten, die bei einer solchen Dosis oder als Vielfaches
davon wirksam ist. Beispiele sind Einheiten, die 5 mg bis 500 mg, gewöhnlich ca.
10 mg bis 200 mg, enthalten.
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Die Verbindungen der Formel (I) werden
vorzugsweise oral oder durch Injektion (intravenös oder subcutan) verabreicht.
Die genaue Menge der Verbindung, die dem Patient verabreicht wird,
hängt von
der Veranwortung des behandelnden Arztes ab. Jedoch wird die verwen dete
Dosis von einer Anzahl von Faktoren abhängen, mit Einschluss von dem
Alter und dem Geschlecht des Patienten, der genauen Störung, die
behandelt werden soll und ihrer Schwere. Auch kann der Verabreichungsweg
je nach dem Zustand und der Schwere der Erkrankung variieren.
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Die hierin verwendete Bezeichnung "Niedrigalkyl", entweder allein
oder in Kombination, bedeutet einen acyclischen Alkylrest, enthaltend
1 bis etwa 10, vorzugsweise 1 bis etwa 8, Kohlenstoffatome, und
mehr bevorzugt 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatome. Beispiele für solche
Reste schließen
Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, sek.-Butyl,
tert.-Butyl, Pentyl, Isoamyl, Hexyl, Octyl, und dergleichen, ein.
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Die Bezeichnung "Niedrigalkenyl" bedeutet einen ungesättigten
acyclischen Kohlenwasserstoffrest in soweit, als er mindestens eine
Doppelbindung enthält.
Solche Reste enthalten etwa 2 bis etwa 10 Kohlenstoffatome, vorzugsweise
etwa 2 bis etwa 8 Kohlenstoffatome, und mehr bevorzugt 2 bis etwa
6 Kohlenstoffatome. Beispiele für
geeignete Alkenylreste schließen
Propylenyl, Buten-1-yl, Isobutenyl, Pentenylen-1-yl, 2-2-Methylbuten-1-yl,
3-Methylbuten-1-yl, Hexen-1-yl, Hepten-1-yl und Octen-1-yl, und
dergleichen, ein.
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Die Bezeichnung "Niedrigalkinyl" bedeutet einen ungesättigten
acyclischen Kohlenwasserstoffrest in soweit, als er eine oder mehrere
Dreifachbindungen enthält,
wobei solche Reste etwa 2 bis etwa 10 Kohlenstoffatome, vorzugsweise
etwa 2 bis etwa 8 Kohlenstoffatome, und mehr bevorzugt etwa 2 bis
etwa 6 Kohlenstoffatome, enthalten. Beispiele für geeignete Alkinylreste schließen Ethinyl,
Propinyl, Butin-1-yl, Butin-2-yl, Pentin-1-yl, Pentin-2-yl, 3-Methylbutin-1-yl, Hexin-1-yl,
Hexin-2-yl, Hexin-3-yl, 3,3-Dimethylbutin-1-yl, und dergleichen,
ein.
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Die Bezeichnung "alicyclischer Kohlenwasserstoff' oder "Cycloalkyl" bedeutet einen aliphatischen Rest
in einem Ring mit 3 bis etwa 10 Kohlenstoffatomen, und vorzugsweise
3 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen. Beispiele für geeignete alicyclische Reste
schließen
Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclohexenyl,
und dergleichen, ein.
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Die Bezeichnung "aromatischer Kohlenwasserstoffrest" bedeutet etwa 4
bis etwa 16 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 6 bis etwa 12 Kohlenstoffatome,
mehr bevorzugt 6 bis etwa 10 Kohlenstoffatome. Beispiele für geeignete
aromatische Kohlenwasserstoffreste schließen Phenyl, Naphthyl, und dergleichen,
ein.
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Die Bezeichnung "Aryl" bedeutet
5- und 6-gliedrige Einzelaromaten-Reste, die 0 bis 4 Heteroatome enthalten
können.
Repräsentative
Arylreste schließen
die Reste Phenyl, Thienyl, Furanyl, Pyridinyl, (Is)oxazolyl, und
dergleichen, ein.
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Die Bezeichnung DCM bedeutet Dichlormethan.
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Die Bezeichnung DEAD bedeutet Diethylazodicarboxylat.
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Die Bezeichnung DIBAL-H bedeutet
Diisobutylaluminiumhydrid.
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Die Bezeichnung DMAP bedeutet Dimethylaminopyridin.
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Die Bezeichnung DMSO bedeutet Dimethylsulfoxid.
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Die Bezeichnung EDC bedeutet 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid.
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Die Bezeichnung "heterocyclischer Rest" bedeutet einen gesättigten
oder ungesättigten
cyclischen Kohlenwasserstoffrest einschließende aromatische Systeme mit
4 bis etwa 10 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise etwa 5 bis etwa 6,
wobei 1 bis etwa 3 Kohlenstoffatome durch Stickstoff, Sauerstoff,
Schwefel oder Carbonyl ersetzt sind. Der "heterocyclische Rest" kann mit einem aromatischen Kohlenwasserstoffrest
verschmolzen sein. Geeignete Beispiele hierfür sind Pyrrolyl, Pyridinyl,
Pyrazolyl, Triazolyl, Pyrimidinyl, Pyridazinyl, Oxazolyl, Isoxazolyl,
thiazolyl, Imidazolyl, Indolyl, Thienyl, Furanyl, Tetrazolyl, 2-Pyrrolinyl,
3-Pyrrolinyl, Pyrrolindinyl, 1,3-Dioxolanyl,
2-Lnidazolinyl, Imidazolidinyl, 2-Pyrazolinyl, Pyrazolidinyl, Isoxazolinyl,
Isothiazolyl, Oxadiazolyl, Triazolyl, Thiadiazolyl, 2H-Pyranyl,
4H-Pyranyl, Piperdinyl, 1,4-Dioxanyl, Morpholinyl, 1,4-Dithianyl,
Thiomorpholinyl, Pyrazinyl, Piperazinyl, Triazinyl, 1,3,5-Trithianyl,
Benzo(b)thiophenyl, Benzimidazolyl, Chinolinyl, und dergleichen.
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Die Bezeichnung HOBT bedeutet N-Hydroxybenzotriazol.
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Die Bezeichnung "Niedrigalkoxy", alleine oder in Kombination, bedeutet
einen Alkyletherrest, wobei die Bezeichnung Alkyl wie oben definiert
ist und diese Gruppierung am meisten bevorzugt 1 bis etwa 4 Kohlenstoffatome
enthält.
Beispiele für
geeignete Alkyletherreste schließen Methoxy, Ethoxy, n-Propoxy,
Isopropoxy, n-Butoxy, Isobutoxy, sek.-Butoxy, tert.-Butoxy, und
dergleichen, ein.
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Die Bezeichnung "Niedrigthioalkoxy", allein oder in Kombination, bedeutet
einen Alkylthioetherrest, wobei die Bezeichnung Alkyl wie oben definiert
ist, und diese Gruppierung am meisten bevorzugt 1 bis etwa 4 Kohlenstoffatome
enthält.
Beispiele für
geeignete Alkylthioetherreste schließen Thiomethoxy, Thioethoxy, Thio-n-propoxy,
Thio-i-propoxy, Thio-n-butoxy, Thioisobutoxy, Thio-sek.-butoxy,
Thio-tert.-butoxy, und dergleichen, ein.
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Die Bezeichnung Alkoxycarbonyl, wie
hierin verwendet, bedeutet eine Alkoxygruppe, wie oben definiert,
mit einer daran angefügten
Carbonyl(C=O)gruppe.
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Die Bezeichnung "Halogen" bedeutet Fluor, Chlor, Brom oder Iod.
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Die Bezeichnung mcpba bedeutet m-Chlorperbenzoesäure.
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Die Bezeichnung NMM bedeutet N-Methylmorpholin.
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Die Bezeichnung NMMO bedeutet 4-Methylmorpholin-N-oxid.
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Die Bezeichnung "Prodrug" bezeichnet eine Verbindung, die in
vivo aktiver gemacht wird.
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Die Bezeichnung Sulfinyl bedeutet
SO.
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Die Bezeichnung Sulfonyl bedeutet
SO2.
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Die Bezeichnung TEA bedeutet Triethylamin.
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Die Bezeichnung TMSN3 bedeutet
Azidotrimethylsilan.
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Die hierin verwendeten Hinweise auf "Behandlung" eines Patienten
sollen eine Prophylaxe einschließen.
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Auf alle Referenzen, Patentschriften
oder Anmeldungen aus den USA oder anderen Fremdländern, die hierin zitiert werden,
wird ausdrücklich
in der Weise Bezug genommen, wie ihr Inhalt darin geschrieben ist.
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Die Verbindungen der vorliegenden
Erfindung können
in geometrischen oder stereoisomeren Formen vorliegen. Die vorliegende
Erfindung zieht alle diese Verbindungen, mit Einschluss der geometrischen
cis- und trans-Isomeren, der geometrischen E- und Z-Isomeren, der
R- und S-Enantiomeren, der Diastereomeren, der d-Isomeren, der 1-Isomeren,
der racemischen Gemische davon und der anderen Gemische davon, dahingehend
in Betracht, dass diese alle unter den Rahmen der Erfindung fallen.
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Nachstehend werden neunzehn allgemeine
synthetische Verfahren beschrieben, die zur Herstellung der Verbindungen
gemäß der vorliegenden
Erfindung geeignet sind.
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a) Mg, THF; b) CuI, –30°C; c) –30°C bis 0°C oder r.
t.; d) DMSO, Oxalylchlorid, CH2Cl2, –70°C; e) Et3N, –70°C bis 0°C; f) NH2OH, NaOAc, EtOH; g) PhSO2Cl,
NaOH, H2O, Aceton [gefolgt von einer Auflösung und/oder
H2, -Pd/C-Reduktion, wobei R1 =
Phenyl]; h) Me3O+BF4
–; i) NH4Cl;
j) K2CO3 oder NaH,
DMF; k) NaCN DMSO, H2O, erhitzen; 1) DMF,
L-R1 (wobei L'-R1 CH2=CHCO-R1 ist); m)
1N LiOH, MeOH.
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a) NH2OH,
NaOAc, EtOH; b) PhSO2Cl, NaOH, H2O, Aceton; c) m-Chlorperbenzoesäure, CH2Cl2; d) Me3O+BF4
–,
CH2Cl2; e) NH4Cl, MeOH.
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a) NaH, DMF; b) Ph3P,
Diethylazodicarboxylat (DEAD), THF; c) Me3O+BF4
– ,
CH2Cl2; d) NH4Cl, MeOH; e) Essiganhydrid, Pyridin.
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a) Pd(OAc)2,
Tri-o-tolylphosphin, Et3N, MeCN, wobei R1 = eine substituierte oder unsubstituierte
aromatische oder heteroaromatische Gruppierung; b) Me3O+BF4
–,
CH2Cl2; c) NH4Cl, MeOH; d) H2,
Pd/C.
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a) Cl3CN,
NaH, Xylol, D; b) Ru-Katalysator; c) Bu3SNH;
d) Me3O+BF4
–, CH2Cl2; e) NH4Cl, MeOH.
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a) Base; b) H2/RaNi,
55°C; c)
Me3O+BF4
–,
CH2Cl2; d) NH4Cl, MeOH
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a) R2COR3; b) Base, R4CH2CO2Me; c) H2/RaNi, 55°C;
d) Me3O+ BF4
–, e) NH4Cl
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a) HCl; b) Zn/BrCH2Heterocyclus;
c) Et3SiH; d) Me3O+BF4
–,
e) NH4Cl, MeOH
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a) HCl; b) Zn/BrCH2Heterocyclus-CO2Et; c) NaOH, MeOH; d) t-Butyldimethylsilylchlorid
(TBDMSCl); e) Me3O+BF4
–, CH2Cl2; f) NH4Cl, MeOH;
f) HCl.
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a) H2, Rh/C,
HOAc oder H2, PtO2/C,
HOAc
-
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Y = Aryl, CF3,
Alkoxycarbonyl
Z = 5-gliedriger Ringheterocyclus (enthaltend
1–4 N
und/oder O und/oder S)
Phenyl oder Pyridyl, substituiert mit
1–3 Gruppen,
definiert wie z. B. als CO2H, Alkoxycarbonyl,
SO2NH2, SO3H, Alkylsulfonamide und Nitro.
a) Et3N, Toluol; b) Me3O+BF4
–,
CH2Cl2; c) NH4Cl, CH3OH; d) DDQ,
Benzol.
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-
Y = Aryl, CF3,
Alkoxycarbonyl
a) Et3N, Diethylether
(oder Toluol); b) Me3O+BF4
–, CH2Cl2; c) NH4Cl, CH3OH; d) MnO2, Benzol/Dioxan.
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-
Y = Aryl, CF3,
Alkoxycarbonyl
Z = 5-gliedriger Ringheterozyklus (enthaltend
1–4 N
und/oder O und/oder S),
Phenyl oder Pyridyl, substituiert mit
1–3 Gruppen,
definiert wie z. B. als CO2H, Alkoxycarbonyl,
SO2NH2, SO3H, Alkylsulfonamide und Nitro.
a) Et3N, Toluol; b) Me3O+BF4
–,
CH2Cl2; c) NH4Cl, CH3OH.
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-
R = Wasserstoff, Amino, Alkyl, Alkenyl,
Alkinyl, Carboxyl, Ester, Phenyl, Halogen, Alkoxy, heterocyclische,
carbocyclische Reste, wobei alle genannten Reste gegebenenfalls
substituiert sein können;
E
= Cyano, Carboxyl, Ester, Nitro, heterocyclisch;
G = Wasserstoff,
Alkyl, Halogenalkyl, Carboxyalkyl, Carboxyl, Ester;
R und G
einen carbocyclischen Ring, enthaltend 4–7 Kohlenstoffatome, bilden
können.
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a) DMF, Rückfluss, 24 h; zugeben H2O, Rückfluss,
1 h; b) N LiOH/CH3OH; c) HN2O-SO3H,
HCO2H, Rückfluss
3 h; d) Me3O+BF4
–, CH2Cl2; e) NH4Cl, CH3OH; f) (t-ButylOCO)2O,
DMAP, THF;
g) L- Hexamethyldisilazid, THF, PhSeCl; h) 30% H2O2, THF; i) 4N HCl,
HOAc.
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a) O3/P3b); Ph3P=CH-CO2CH3; c) (Allyl)2CuLi d) CF3CO2H; e) Me3O+BF4–, CH2Cl2; f) OsO4, NMO;
g) NH4Cl, MeOH; h) verdünnte Säure, warm
-
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a) Di-t-butyldicarbonat, DMAP, THF;
b) O3; c) HN-Heterocyclyl = Heterocyclyl,
enthaltend NH als Teil des Rings, H2, Pd-Katalysator;
d) HCl, MeOH; e) Et3O+BF4
–, CH2Cl2; f) NH4Cl, MeOH;
g) Organo-Li-Base, TMS2O2;
h) Ac2O, Pyridin
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a) 1,4-Dioxan; b) H3O+; c) Beckmann'sche Umlagerung; d) Me3O+BF4
–;
e) NH3; f) katalytische Hydrierung; g) vergleiche
Struktur (Z = Austrittsgruppe; Y = CH2,
N, O, S), wobei "n" einen Wert innerhalb
von 1–4
hat.
-
-
a) 1,4-Dioxan; b) H3O+; c) Beckmann'sche Umlagerung; d) Me3O+BF4
–;
e) NH3; f) katalytische Hydrierung; g) vergleiche
Struktur (Z = Austrittsgruppe; Y = CH2,
N, O, S), wobei "n" einen Wert innerhalb
von 1–4
hat.
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a) TBDMSCl, Et3N;
b) LiHMDS, ClCO2Me; c) Me3O+BF4
–,
d) NH4Cl, MeOH; e) katalytische Hydrierung; f)
H3O+.
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Es wird ohne weitere Erklärungen davon
ausgegangen, dass der Fachmann unter Verwendung der vorstehenden
Beschreibung dazu imstande sein wird, die vorliegende Erfindung
in ihrem vollsten Ausmaß zu verwerten.
Daher sollen die folgenden bevorzugten speziellen Ausführungsformen
als lediglich illustrativ und in keiner Weise als für den Rest
der Offenbarung in keiner Weise beschränkend angesehen werden.
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Alle Versuche wurden entweder unter
trockenem Stickstoff oder Argon durchgeführt. Alle Lösungsmittel und Reagentien
wurden, wenn nichts anderes angegeben wird, ohne weitere Reinigung
verwendet. Die Routine-Aufarbeitung der Reaktionsgemische umfasste
die Zugabe des Reaktionsgemisches zu einem Gemisch von entweder
neutralen oder sauren oder basischen wässrigen Lösungen und organischem Lösungsmittel.
Die wässrige
Schicht wurde n mal (x) mit dem angegebenen organischen Lösungsmittel
extrahiert. Die kombinierten organischen Extrakte wurden n mal (x)
mit den angegebenen wässrigen
Lösungen
gewaschen, aus wasserfreiem Na2SO4 getrocknet, filtriert, im Vakuum konzentriert
und wie angegeben gereinigt. Die Trennungen durch Säulenchromatographie
erfolgten bei den von Still beschriebenen Bedingungen (Still, W.
C.; Kahn, M., Mitra, A., Rapid Chromatographic Technique for Preparative
Separation with Moderate Resolution. J. Org. Chem., 1978, 43, 2923–2925).
Die Hydrochloridsalze wurden aus 1N HCl, HCl in Ethanol (EtOH),
2N in MeOH oder 6N HCl in Dioxan hergestellt. Die Dünnschichtchromatogramme
wurden auf 0,25 mm EM vorbeschichteten Platten von Silicagel 60
F254 laufen gelassen. Die Hochleistungs-Flüssigkeitschromatogramme (HPLC)
wurden aus C-8- oder C-18-Umkehrphasensäulen, erhalten von mehreren
Lieferfirmen, erhalten. Die Analysenproben wurden in einer Abderhalden-Vorrichtung
bei entweder 56°C
oder 78°C
getrocknet. Die 1H-NMR-Spektren wurden von
einem General Electric QE-300- oder Varian VXR 400 MHz-Spektrometer
mit Tetramethylsilan als internem Standard erhalten. Die 13C-NMR-Werte wurden von einem Varian-Spektrometer bei
125,8 MHz mit Tetramethylsilan als internem Standard erhalten.
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Beispiel
1
2-(Phenylmethyl)cyclohexanon-oxim
-
Eine Probe von 2-Benzylcyclohexanon
(Aldrich, 9,3 g, 49,7 mmol) wurde mit Hydroxylaminhydrochlorid (NH2OH·HCl,
4,8 g, 69,6 mmol) und Natriumacetat (NaOAc, 7,3 g, 89,5 mmol) in
einem Gemisch aus Ethanol (EtOH, 90 ml) und Wasser (90 ml) kombiniert.
Dieses Gemisch wurde 15 Stunden lang unter einer Atmosphäre von Stickstoff
am Rückfluss
gekocht. Nachdem das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abgekühlt war,
wurden alle Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde zwischen Ethylacetat (EtOAc)
und Wasser aufgeteilt, und die organische Phase wurde mit 1 × 75 ml
gesättigter
NaCl-Lösung
(Kochsalzlösung)
gewaschen, auf Na2SO4 getrocknet,
und das gesamte Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck abgestreift. Hierdurch wurden 9,7
g (97%) der Titelverbindung in Form eines cremefarbenen Feststoffs erhalten.
Dieses Material zeigte eine Retentionszeit von 17,3 min (100% Reinheit
durch Peakflächenintegrierung)
auf einem Shimadzu GC-14A-Gaschromatographen
(GC) mit einer 0,25 mm × 25
M Methyl, 5% Phenylsilikonsäule.
Unter identischen Bedingungen hatte das Ausgangsketon eine Retentionszeit
von 14,9 min. Die NMRund IR-Spektralwerte des Produkts standen mit
der zugeschriebenen Struktur in Einklang.
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Beispiel
2
Hexahydro-7-(phenylmethyl)-2H-azepin-2-on, gemischt mit Hexahydro-3-(phenylmethyl)-2H-azepin-2-on
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Eine Probe von 2,7 g (13,5 mmol)
der Titelverbindung des Beispiels 1 wurde in einen Tropftrichter
gegeben, der 2,4 ml 80%ige H2SO4 enthielt.
Nach Verwendung eines Rührstabs
zum Erhalt einer trüben
Lösung wurde
dieses Gemisch tropfenweise (30 min) zu 1 ml 80%iger H2SO4 gegeben, die magnetisch gerührt wurde. Mit
einem äußeren Ölbad wurde
eine Temperatur von 120°C
aufrecht erhalten. Innerhalb von 5 min nach dem Beginn der Zugabe
wurde eine exotherme Reaktion festgestellt, und die Temperatur der
Reaktion stieg auf 150°C
an, bevor erneut auf 120°C
abgekühlt
wurde. Zehn Minuten nach Beendigung der Zugabe wurde der Kol-ben aus dem Bad entnommen
und auf Raumtemperatur abkühlen
gelassen. Das Produktgemisch wurde mit Wasser (20 ml) verdünnt und
mit konzentriertem NH4OH auf einen pH-Wert
von 6 gebracht. Diese Lösung wurde
weiterhin mit 75 ml Wasser verdünnt
und mit 2 × 35
ml CH2Cl2 extrahiert.
Die kombinierte organische Phase wurde mit 1 × 35 ml Kochsalzlösung gewaschen,
getrocknet (Na2SO4),
filtriert, und es wurde das gesamte Lösungsmittel unter vermindertem
Druck abgestreift. Der rohe Feststoff (980 mg, 36%) wurde in die
Titel-Isomer-A- und -Isomer-B-Komponenten
durch Säulenchromatographie
getrennt. Bei identischen Bedingungen, wie im Beispiel 1 beschrieben,
haben die Isomer-A- und Isomer-B-Komponenten GC-Retentionszeiten von
20,7 bzw. 17,2 Minuten. Die NMR- und IR-Spektralwerte des Produkts
standen mit den zugeordneten Strukturen in Einklang.
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Das Isomer-A-Material (1,1 g) wurde
auf einer Chiralpak AD-Säule
chromatographiert, wobei mit 3% Isopropanol (IPA)/Hexan eluiert
wurde. Auf diese Weise wurden 275 mg (50%) des (+)-Isomer-A-Enantiomeren
und 254 mg (46%) des (-)-Isomer-A-Enantiomeren erhalten. Die NMR-
und IR-Spektralwerte dieser Verbindungen waren in jeder Hinsicht
mit denjenigen des racemischen Isomeren A identisch.
(+)-Isomer-A-Entantiomeres:
[a]
D (1,0, CHCl
3) =
+16,4 ± 3,9
Elementaranalyse:
C
13H
17NO (MG = 203,28)
(–)-Isomer-A-Entantiomeres:
[a]n
(1,0, CHCl
3) = –13,5 ± 2,7
Elementaranalyse:
C
13H
17NO (MG = 203,28)
-
-
Beispiel
3
4,5,6,7-Tetrahydro-2-methoxy-7-(phenylmethyl)-2H-azepin
-
Zu einer magnetisch gerührten Aufschlämmung von
Trimethyloxoniumtetrafluorborat (Lancaster, 0,30 g, 2,0 mmol) und
Molekularsieben 3A (2 g) in CH2Cl2 (15 ml) unter Argon (Ar) wurde das Isomer-A-Produkt
des Beispiels 2 (0,31 g, 1,5 mmol) gegeben. Dieses Gemisch wurde
3 Tage lang bei Raumtemperatur gerührt, bevor es mit 10 ml CH2Cl2 verdünnt wurde
und zwischen 40 ml gesättigter
KHCO3-Lösung
und 50 ml EtOAc aufgeteilt wurde. Die organische Phase wurde abgetrennt,
auf Na2SO4 getrocknet,
filtriert, und es wurde das gesamte Lösungsmittel unter vermindertem
Druck abgestreift, wodurch die rohe Titelverbindung als hellgelbes Öl erhalten
wurde. Dieses Material wurde auf Silicagel von Merck unter Anwendung
der von W. T. Still, J. Org. Chem., 1978, 43, 2923–2925, beschriebenen
Bedingungen chromatographiert, wobei mit EtOAc/n-Hexan (1 : 1) eluiert
wurde. Die Titelverbindung in Form eines schwach-gelben, flüssigen Produkts
(308 mg, 93%) hatte eine GC-Retentionszeit von 15,5 min (100%) bei
den Bedingungen des Beispiels 1. Die NMR- und IR-Spektralwerte standen
mit dem angegebenen Produkt im Einklang.
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Beispiel
4
4,5,6,7-Tetrahydro-2-methoxy-3-(phenylmethyl)-2H-azepin
-
Das Isomer-B-Produkt des Beispiels
2 wurde mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat nach dem Verfahren von
Beispiel 3 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung hergestellt wurde.
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Beispiel
5
Hexahydro-7-(phenylmethyl)-2H-azepin-2-imin, Monohydrochlorid
-
Die Titelverbindung des Beispiels
3 (0,30 g, 1,4 mmol) und 0,06 g (1,1 mmol) Ammoniumchlorid (NH4Cl) wurden in 13 ml Methanol (MeOH) unter
einer Stickstoffatmosphäre
19 h lang am Rückfluss
erhitzt. Nach Abkühlen
des Reaktionsgemisches auf Raumtemperatur wurde dieses filtriert,
und es wurde das gesamte Lösungsmittel
bei vermindertem Druck abgestreift. Es wurde zwischen 15 ml Wasser
und 7 ml CH2Cl2 aufgeteilt.
Die organische und die wässrige
Phase wurden getrennt, und die wässrige
Phase wurde mit einer 25 ml-Portion EtOAc gewaschen, bevor sie lyophilisiert
wurde. Auf diese Weise wurden 0,24 g (92%) der Titelverbindung in
Form eines weißen
Feststoffs erhalten.
HRMS (EI), berechnet für C13H18N2 m/e 202,147,
gefunden m/e 202,147.
1H-NMR (CD3OD): d 7,20–7,35 (m, 5H), 3,96 (m, 1H),
2,99 (dd, 1H, J = 14,8 Hz), 2,89 (dd, 1H, J = 14,8 Hz), 2,82 (m,
1H), 2,64 (m, 1H), 2,05–1,86
(m, 3H), 1,71–1,36
(m, 3H).
Elementaranalyse: C13H18N2·HCl·0,15 H2O (MG = 241,46)
-
-
Beispiel
6
Hexahydro-3-(phenylmethyl)-2H-azepin-2-imin, Monohydrochlorid
-
Die Titelverbindung des Beispiels
4 in MeOH wurde mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels
5 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
7
7-(Cyclohexylmethyl)hexahydro-2H-azepin-2-on
-
Die Isomer-A-Titelverbindung des
Beispiels 2 (0,80 g, 3,9 mmol), gelöst in MeOH, wurde in einen
Standard-Parr-Hydrierungsschüttelkolben,
zusammen mit 5% Rh/C, eingegeben. Das Reaktionsgemisch wurde unter
einem H2-Druck von 60 psi bei 60°C 22 h lang
geschüttelt.
Dann wurde das gesamte Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde hierauf in CH2Cl2 aufgelöst, und
diese Lösung
wurde filtriert, und es wurde das gesamte Lösungsmittel abgestreift, wodurch
875 mg der Titelverbindung erhalten wurden. Die Titelverbindung
in Form eines farblosen, halbfesten Materials hatte bei den Bedingungen
des Beispiels 1 eine GC-Retentionszeit von 15,5 min (100%), und
die NMR- und IR-Spektralwerte standen mit der Titelverbindung im
Einklang.
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Beispiel
8
2-(Cyclohexylmethyl)-3,4,5,6-tetrahydro-7-methoxy-2H-azepin
-
Die Titelverbindung des Beispiels
7 (0,87 g, 4,2 mmol) wurde mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat (0,80
g, 5,4 mmol) nach dem Verfahren des Beispiels 3 umgesetzt, wodurch
0,76 g (82%) der Titelverbindung erhalten wurden. Die Titelverbindung
in Form eines hellgelben Öls
hatte eine GC-Retentionszeit von 14,9 min (100%) bei den Bedingungen
des Beispiels 1. Die NMR- und IR-Spektralwerte standen mit der Titelverbindung im
Einklang.
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Beispiel
9
7-(Cyclohexylmethyl)hexahydro-2H-azepin-2-imin, Monohydrochlorid
-
Das Produkt des Beispiels 8 (0,76
g, 3,4 mmol) in 20 ml MeOH wurde mit Ammoniumchlorid (144 mg, 2,7
mmol) nach dem Verfahren des Beispiels 5 umgesetzt, wodurch 258
mg (30,4%) der Titelverbindung erhalten wurden.
HRMS (EI),
berechnet für
C13H24N2 m/e
208,194, gefunden m/e 208,195.
1H-NMR
(CD3OD): d 3,70 (m, 1H), 2,82 (m, 1H), 2,61
(m, 1H), 2,06–1,93
(m, 2H), 1,86–1,62
(m, 7H), 1,62–1,13 (m,
8H).
Elementaranalyse: C13H24N2·HCl·0,33 H2O (MG = 250,81)
-
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Beispiel
10
3-(Cyclohexylmethyl)hexahydro-2H-azepin-2-on, Monohydrochlorid
-
Die Isomer-B-Titelverbindung des
Beispiels 2 wurde nach dem Verfahren des Beispiels 7 in die Titelverbindung
umgewandelt.
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Beispiel
11
6-(Cyclohexylmethyl)-3,4,5,6-tetrahydro-7-methoxy-2H-azepin
-
Das Produkt des Beispiels 10 wurde
mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat nach dem Verfahren des Beispiels
3 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
12
3-(Cyclohexylmethyl)hexahydro-2H-azepin-2-imin, Monohydrochlorid
-
Die Titelverbindung des Beispiels
11 in MeOH wurde mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels
5 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung hergestellt wurde.
-
Beispiel
13
(+)-3,4,5,6-Tetrahydro-7-methoxy-2-(phenylmethyl)-2H-azepin
-
Das (+)-Isomer-A-Enantiomerprodukt
des Beispiels 2 (0,24 g, 1,2 mmol) wurde mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat
(0,23 g, 1,6 mmol) nach dem Verfahren des Beispiels 3 umgesetzt,
wodurch 0,25 g (95%) der Titelverbindung erhalten wurden. Die Titelverbindung
in Form eines hellgelben Öls
hatte bei den Bedingungen des Beispiels 1 eine GC-Retentionszeit
von 15,4 min (100%). Die NMR- und IR-Spektralwerte waren mit denjenigen
der Titelverbindungen der Beispiele 3 und 15 im Einklang.
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Beispiel
14
(+)-Hexahydro-7-(phenylmethyl)-2H-azepin-2-imin, Monohydrochlorid
-
Das Produkt des Beispiels 13 (0,25
g, 1,1 mmol) in 19 ml MeOH wurde mit Ammoniumchlorid (50 mg, 0,93
mmol) nach dem Verfahren des Beispiels 5 umgesetzt, wodurch 200
mg (88%) der Titelverbindung erhalten wurden. Die NMR- und IR-Spektralwerte
der Titelverhindung waren mit denjenigen der Titelverbindungen der
Beispiele 5 und 16 identisch.
HRMS (EI), berechnet für C13H24N2 m/e
202,147, gefunden m/e 202,147.
[a]D (0,095,
CHCl3) = +35,6 ± 2,8
Elementaranalyse:
C13H24N2·0,95 HCl·0,45 H2O (MG = 245,04)
-
-
Beispiel
15
(–)-3,4,5,6-Tetrahydro-7-methoxy-2-(phenylmethyl)-2H-azepin
-
Das (–)-Isomer-A-Enantiomerprodukt
von Beispiel 2 (0,23 g, 1,1 mmol) wurde mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat
(0,21 g, 1,4 mmol) nach dem Verfahren des Beispiels 3 umgesetzt,
wodurch 0,21 g (88%) der Titelverbindung erhalten wurden. Die Titelverbindung
in Form eines hellgelben Öls
hatte bei den Bedingungen des Beispiels 1 eine GC-Retentionszeit
von 15,4 nun (100%). Die NMR- und IR-Spelctralwerte waren mit denjenigen
der Titelverbindungen der Beispiele 3 und 13 identisch.
-
Beispiel
16
(–)-Hexahydro-7-(phenylmethyl)-2H-azepin-2-imin,
Monohydrochlorid
-
Das Produkt des Beispiels 15 (0,21
g, 1,0 mmol) in 18 ml MeOH wurde mit Amoniumchlorid (43 mg, 0,80
mmol) nach dem Verfahren des Beispiels 5 umgesetzt, wodurch 173
mg (89%) der Titelverbindung erhalten wurden. Die NMR- und IR-Spektralwerte
der Titelverbindung waren mit denjenigen der Titelverbindung der Beispiele
5 und 14 identisch.
HRMS (EI), berechnet für C13H18N2 m/e 202,147,
gefunden m/e 202,147.
[a]D (0,149,
CHCl3) = –35,6 ± 2,8
Elementaranalyse:
C13H24N2·HCl·0,2H2O (MG = 242,36)
-
-
Beispiel
17
2-(2-Propenyl)cyclohexanon-oxim
-
Eine Probe von 2-Allylcyclohexanon
(Frinton, 2,0 g, 14,5 mmol) wurde in die Titelverbindung nach dem Verfahren
des Beispiels 1 umgewandelt, wobei 1,5 g (21,7 mmol) Hydroxylaminhydrochlorid
und 2,0 g (24,6 mmol) NaOAc in einem Gemisch von 25 ml EtOH und
25 ml Wasser verwendet wurden. Die Verfahrensweise lieferte 2,6
g der rohen Titelverbindung.
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Beispiel
18
Hexahydro-3-(2-propenyl)-2H-azepin-2-on, im Gemisch mit Hexahydro-7-(2-propenyl)-azepin-2-on
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Die Titelverbindung des Beispiels
17 (2,0 g, 13,0 mmol) in 15 ml Aceton, enthaltend 1N NaOH (14,3 ml,
52,4 mmol) wurde mit Benzolsulfonylchlorid (2,3 g, 13,1 mmol) nach
dem in Beispiel 67 beschriebenen Verfahren umgesetzt. Das rohe Reaktionsgemisch
wurde in die Isomer-A- und Isomer-B-Komponenten durch Silicagelchromatographie
getrennt.
-
Beispiel
19
Hexahydro-7-[(oxiran-2-yl)methyl]-2H-azepin-2-on
-
Das Titelverbindungs-Isomere B des
Beispiels 18 (2,99 g, 19,5 mmol) in 150 ml CH2Cl2 wurde mit m-Chlorperbenzoesäure (MCPBA,
5,05 g, 29,3 mmol) 3 h am Rückfluss
gekocht. Nach über
Nacht erfolgendem Rühren
bei Raumtemperatur wurden weitere 1,0 g (5,8 mmol) MCPBA hinzugegeben,
und das Reaktionsgemisch wurde weitere 6 h zum Rückfluss wieder erhitzt. Das
Lösungsmittel
wurde entfernt, und der Rückstand
wurde in EtOAc (150 ml) aufgelöst.
Nach dem Waschen dieser Lösung
mit 3 × 50
ml gesättigter NaHCO3-Lösung
und nach dem Trocknen (Na2SO4)
wurden alle Lösungsmittel
entfernt, wodurch das rohe gewünschte
Produkt erhalten wurde. Die Reinigung durch Flashsäulenchromatographie
unter Verwendung von 100% EtOAc und desaktiviertem Silicagel lieferte
2,25 g (68%) der Titelverbindung.
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Beispiel
20
3,4, 5,6-Tetrahydro-7-methoxy-2-[(oxiran-2-yl)methyl]-2H-azepin
-
Das Produkt des Beispiels 19 (2,0
g, 13 mmol) wurde mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat (2,49 g, 16,8 mmol)
in CH2Cl2 (80 ml)
nach dem Verfahren des Beispiels 3 umgesetzt, wodurch 1,8 g (83%)
der Titelverbindung nach der Chromatographie erhalten wurden.
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Beispiel
21
Hexahydro-7-[(oxiran-2-yl)methyl]-2H-azepin-2-imin, Monohydrochlorid
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Das Produkt des Beispiels 20 in MeOH
wurde mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels 5 umgesetzt,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
22
Hexahydro-7-[(2-hydroxy-3-(2-hydroxyphenoxy)propyl]-2H-azepin-2-on
-
Natriumhydrid (52,4% in Mineralöl, 66,5
mmol, 3,05 g) wurde mit Hexan in einem 500 ml-Kolben gewaschen.
Das Hexan-Mineralöl-Gemisch
wurde dekantiert, und DMF (35 ml) wurde zugegeben. Ein Tropftrichter
wurde auf den Kolben aufgebracht, und ein Stickstoffstrom wurde
durch das Reaktionssystem hindurch aufrecht erhalten. 1,2-Dihydroxybenzol
(63,6 mmol, 7,0 g), gelöst
in DMF (150 ml) wurde sorgfältig
tropfenweise zu dem gerührten
Gemisch gegeben. Nach Beendigung der Zugabe wurde das Gemisch eine
Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Titelverbindung des
Beispiels 19 (58 mmol) wurde in DMF (100 ml) aufgelöst und rasch
zu dem Reaktionsgemisch gegeben. Das gerührte Gemisch wurde in ein Ölbad mit
75°C eingetaucht und
24 Stunden lang umsetzen gelassen. Das Gemisch wurde aus dem Ölbad entnommen
und auf Raumtemperatur abkühlen
gelassen und dann in 150 ml 0,5M KHSO4-Lösung eingegossen.
Dieses Gemisch wurde mit Wasser auf 500 ml verdünnt und dreimal mit 150 ml-Portionen von CH2Cl2 extrahiert.
Die organischen Fraktionen wurden kombiniert, getrocknet (MgSO4), filtriert und hei vermindertem Druck
abgestreift. Der Rückstand wurde
durch Silicagelsäulenchromatographie
gereinigt, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
23
7-[(1,4-Benzodioxan-2-yl)methyl]hexahydro-2H-azepin-2-on
-
Ein 1000 ml-Dreihalsrundkolben, ausgestattet
mit einem Magnetrührer,
einem Thermometer, einem Tropftrichter und einem Y-Rohr (Stickstoffeinlass,
Trocknungsrohrauslass) wurde mit der Titelverbindung von Beispiel
22 (21,6 mmol) mit Triphenylphosphin (5,67 g, 21,6 mmol) und THF
(300 ml) beschickt. Die Temperatur wurde auf 2°C (Eisbad) verringert, und es
wurde Diethylazodicarboxylat (DEAD, 3,77 g, 3,4 ml, 21,6 mmol) in
50 ml THF tropfenweise hinzugefügt,
wobei die Reaktionstemperatur bei oder unterhalb 4°C gehalten
wurde. Nach beendigter Zugabe wurde das Reaktionsgemisch weitere
45 min lang in dem Eisbad gerührt.
Das Kältebad
wurde entfernt, und das Gemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde dann im Vakuum zu einem Rückstand
abgestreift, der auf eine Silicagelsäule zur Reinigung mit Hexan/Ethylacetat-Elutionsmitteln
aufgebracht wurde, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
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Beispiel
24
2-[(1,4-Benzodioxan-2-yl)methyl]-3,4, 5,6-tetrahydro-7-methoxy-2H-azepin
-
Die Titelverbindung des Beispiels
23 wurde nach dem in Beispiel 3 beschriebenen Verfahren behandelt,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
25
7-[(1,4-Benzodioxan-2-yl)methyl]hexahydro-2H-azepin-2-imin,
Monohydrochlorid
-
Die Titelverbindung des Beispiels
24 wurde nach dem in Beispiel 5 beschriebenen Verfahren behandelt,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
26
3,4,5,6-Tetrahydro-7-methoxy-2-[2-methoxy-3-(2-methoxyphenoxy)propyl]-2H-azepin
-
Die Titelverbindung des Beispiels
22 wurde nach der in Beispiel 3 beschriebenen Methode behandelt, wodurch
die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
27
Hexahydro-7-[2-methoxy-3-(2-methoxyphenoxy)propyl]-2H-azepin-2-imin,
Monohydrochlorid
-
Die Titelverbindung des Beispiels
26 wurde nach dem in Beispiel 5 beschriebenen Verfahren behandelt,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
28
7-[2-Acetyloxy-3-(2-acetyloxyphenoxy)propyl]hexahydro-2H-azepin-2-on
-
Die Titelverbindung des Beispiels
22 (20 mmol) wurde in 100 ml CH2Cl2 aufgelöst
und auf –5°C (Eis-Methanol-Bad)
abgekühlt.
Diese Lösung
wurde vor Feuchtigkeit geschützt
und mit 10 ml trockenem Pyridin versetzt. Eine Lösung von 50 mmol Essigsäureanhydrid
in 20 ml CH2Cl2 wurde
langsam hinzugegeben, wobei die Reaktionstemperatur bei oder unterhalb
0°C gehalten
wurde. Das Gemisch wurde weitere 2 h lang gerührt und dann im Vakuum zu einem
Rest abgestreift. Dieser Rest wurde zwischen 0,1 M KHSO4 und
Ether aufgeteilt. Die wässrige
Phase wurde mit Ether gewaschen. Die organischen Phasen wurden kombiniert,
getrocknet (MgSO4), filtriert und im Vakuum
abgestreift, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
29
a-[(2-Acetyloxyphenoxy)methyl]-3,4,5,6-tetrahydro-7-methoxy-2H-azepin-2-
-
Die Titelverbindung des Beispiels
28 wurde nach dem in Beispiel 3 beschriebenen Verfahren behandelt,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
30
Hexahydro-a-[(2-hydroxyphenoxy)methyl]-7-imino-1H-azepin-2-ethanol,
Monohydrochlorid
-
Die Titelverbindung des Beispiels
29 wurde nach dem in Beispiel 5 beschriebenen Verfahren behandelt,
wodurch die teilweise acetylierte Titelverbindung erhalten wurde.
Die Acetylgruppen wurden durch Rückflüsse mit
0,5 NHCl (1 h) entfernt, wonach im Vakuum auf ein Drittel des Volumens
konzentriert wurde. Die resultierende wässrige Lösung wurde lyophilisiert, wodurch
die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
31
a-[(2-Acetyloxyphenoxy)methyl]hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-ethanolacetat(ester),
Monohydrochlorid
-
Die getrocknete Titelverbindung des
Beispiels 30 wurde mit dem dreifachen Überschuss von Acetylchlorid
in CH2Cl2 behandelt
und danach im Vakuum abgestreift. Der resultierende Rückstand
wurde in Wasser aufgelöst
und lyophilisiert, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
32
Hexahydro-7-(3-phenyl-2-propenyl)-2H-azepin-2-on
-
Ein Gemisch von Palladiumacetat (Johnson
Matthey, 65 mg, 0,29 mmol), Tri-otolylphosphin (Aldrich, 176 mg,
0,6 mmol), Brombenzol (Aldrich, 2,50 g, 16,0 mmol) und Triethylamin
(Aldrich, 1,62 g, 16 mmol) wurde 30 Minuten lang unter Stickstoff
am Rückfluss
erhitzt. Nach dem Abkühlen
dieses Gemisches auf Raumtemperatur wurde das Isomer B der Titelverbindung
von Beispiel 18 (2,2 g, 14,5 mmol) in 6 ml Acetonitril zu dem Reaktionsgemisch
hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 24 h lang am Rückfluss
gekocht, auf Raumtemperatur abgekühlt, und es wurde das gesamte
Lösungsmittel
unter vermindertem Druck abgestreift. Der Rückstand wurde zwischen gesättigter
NaHCO3-Lösung
und EtOAc verteilt, und die organische Phase wurde getrocknet (Na2SO4), filtriert
und zu einem rohen Produkt konzentriert. Dieses Material wurde auf
Silicagel chromatographiert (HPLC), wobei mit Aceton/Hexan (1 :
1) eluiert wurde. Auf diese Weise wurden 1,06 g (32%) der Titelverbindung
erhalten.
Elementaranalyse: C15H19NO (MG = 229,32)
-
-
Beispiel
33
3,4, 5,6-Tetrahydro-7-methoxy-2-(3-phenyl-2-propenyl)-2H-azepin
-
Die Titelverbindung des Beispiels
32 (0,50 g, 2,2, mmol) in CH2Cl2 (15
ml) und in Gegenwart von Molekularsieb 3A (1,0 g) wurde mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat
(0,39 g, 2,6 mmol) nach dem Verfahren des Beispiels 3 umgesetzt,
wodurch 0,53 g (99%) der Titelverbindung erhalten wurden.
-
Beispiel
34
Hexahydro-7-(3-phenyl-2-propenyl)-2H-azepin-2-imin, Monohydrochlorid
-
Das Produkt des Beispiels 33 (0,50
g, 2,05 mmol) in 18 ml MeOH wurde mit Ammoniumchlorid (144 mg, 2,7
mmol) nach dem Verfahren des Beispiels 5 umgesetzt, wodurch 258
mg (30%) der Titelverbindung erhalten wurden.
HRMS (EI), berechnet
für C15H20N2 m/e
228,163, gefunden m/e 228,163.
1H-NMR
(CD3OD): d 7,40–7,17 (m, 5H), 6,59 (d, 1H,
J = 16 Hz), 6,26 (dt, 1H, J = 16,7 Hz), 3,80 (m, 1H), 2,80 (td,
1H, J = 15,2 Hz), 2,55 (m, 2H), 2,64 (dd, 1H, 7 = 15,6 Hz), 2,03–1,92 (m,
3H), 1,70 (m, 1H), 1,55–1,38
(m, 2H).
Elementaranalyse: C15H20N2·HCl·0,8 H2O·0,05
NH4Cl (MG = 281,88)
-
-
Beispiel
35
Hexahydro-7-(3-phenylpropyl)-2H-azepin-2-on
-
Die Titelverbindung des Beispiels
32 (0,46 g, 2,0 mmol) in MeOH und 4% Pd auf Kohle (0,10 g) wurden in
einer Standard-Parr-Vorrichtung (Flasche mit einer Kapazität von 125
ml) kombiniert. Die Hydrierung erfolgte bei Raumtemperatur unter
einem H2-Druck von 5 psi über einen
Zeitraum von 1 h. Das gesamte Lösungsmittel
wurde dann unter vermindertem Druck entfernt, wodurch 0,50 g (99%)
der Titelverbindung als weißes, halbfestes
Material erhalten wurden.
Elementaranalyse: C15H21N2O (MG = 231,33)
-
-
Beispiel
36
3,4,5,6-Tetrahydro-7-methoxy-2-(3-phenylpropyl)-2H-azepin
-
Die Titelverbindung des Beispiels
35 (0,47 g, 2,0 mmol) in CH2Cl2 (10
ml) und in Gegenwart von Molekularsieb 3A (1,0 g) wurde mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat
(0,35 g, 2,4 mmol) nach dem Verfahren des Beispiels 3 umgesetzt,
wodurch 0,42 g (87%) der Titelverbindung in Form eines hellgelben Öls erhalten
wurden.
-
Beispiel
37
Hexahydro-7-(3-phenylpropyl)-2H-azepin-2-imin, Monohydrochlorid
-
Das Produkt des Beispiels 36 (0,41
g, 1,65 mmol) in 18 ml EtOH wurde mit Ammoniumchlorid (75 mg, 1,4
mmol) nach dem Verfahren des Beispiels 5 umgesetzt, wodurch 195
mg (63%) der Titelverbindung erhalten wurden.
HRMS (EI), berechnet
für C15H22N2 m/e
230,178, gefunden m/e 230,178.
CD3OD):
d 7,28–7,13
(m, 5H), 3,57 (m, 1H), 2,73 (ddd, 1H, J = 15,12, 2 Hz), 2,67 (t,
2H, J = 8 Hz), 2,57 (dd, 1H, J = 15, 7 Hz), 1,96 (m, 2H), 1,85–1,57 (m,
6H), 1,47 (m, 1H), 1,35 (m, 1H).
Elementaranalyse: C15H22N2·HCl·0,25 H2O (MG = 271,32)
-
-
Beispiel
38
2-((Tetrahydro-2-furanyl)methyl]cyclohexanon
-
2-Carboethoxycyclohexanon (1 mmol),
feingepulvertes Kaliumcarbonat (2 mmol), 2-Brommethyltetrahydrofuran (1,5 mmol)
und Tetrabutylammoniumiodid (10 mg/mmol) wurden in trockenem DMF
(1,25 ml/mmol) kombiniert und unter N2-Gas
bei 55 bis 60°C
16 bis 18 Stunden lang gerührt.
Das Reaktionsgemisch mit Raumtemperatur wurde in Wasser gegossen
und mit Et2O und EtOAc extrahiert. Die kombinierten
organischen Extrakte wurden mit Kochsalzlösung gewaschen, getrocknet,
und es wurde das gesamte Lösungsmittel
bei vermindertem Druck abgestreift, wodurch 2-Tetrahydrofuranylmethyl-2-carboethoxycyclohexanon
erhalten wurde. Dieses Material wurde mit Lithiumchlorid (5 mmol),
Wasser (1,05 mmol) und Dimethylsulfoxid (5 ml/mmol) kombiniert,
und das Gemisch wurde ungefähr
4 h am Rückfluss
gekocht. Das Gemisch wurde in Wasser eingegossen und mit Et2O und EtOAc extrahiert. Die kombinierten
organischen Materialien wurden mit Kochsalzlösung gewaschen, getrocknet,
und es wurde das gesamte Lösungsmittel
unter vermindertem Druck abgestreift, wodurch die Titelverbindung
erhalten wurde.
-
Beispiel
39
2-[(Tetrahydro-2-furanyl)methyl]cyclohexanon, Oxim
-
Das Produkt des Beispiels 38 wurde
mit Hydroxylaminliydrochlorid und NaOAc in einem Gemisch von EtOH
und Wasser nach dem Verfahren des Beispiels 1 umgesetzt, wodurch
die Titelverbindung hergestellt wurde.
-
Beispiel
40
Hexahydro-7-[(tetrahydro-2-furanyl)methyl]-2H-azepin-2-on
im Gemisch mit Hexahydro-3-[(2-tetrahydrofuranyl)methyl]-2H-azepin-2-on
-
Das Produkt des Beispiels 39 wurde
mit 80%iger H2SO4 nach
dem Verfahren des Beispiels 2 umgesetzt, wodurch die Titelverbindungen
hergestellt wurden.
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Beispiel
41
3,4,5,6-Tetrahydro-7-methoxy-2-[(tetrahydro-2-furanyl)methyl]-2H-azepin
-
Das Isomer-A-Produkt des Beispiels
40 wurde mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat nach dem Verfahren
des Beispiels 3 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung hergestellt
wurde.
-
Beispiel
42
3,4,5,6-Tetrahydro-7-methoxy-6-[(tetrahydro-2-furanyl)methyl]-2H-azepin
-
Das Isomer-B-Produkt des Beispiels
40 wurde mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat nach dem Verfahren
des Beispiels 3 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung hergestellt
wurde.
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Beispiel
43
Hexahydro-7-[(tetrahydro-2-furanyl)methyl]-2H-azepin-2-imin,
Monohydrochlorid
-
Die Titelverbindung des Beispiels
41 in MeOH wurde mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels
5 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung hergestellt wurde.
-
Beispiel
44
Hexahydro-3-[(tetrahydro-2-furanyl)methyl]-2H-azepin-2-imin,
Monohydrochlorid
-
Die Titelverbindung des Beispiels
42 in MeOH wurde mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels
5 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung hergestellt wurde.
-
Beispiel
45
2-[(2-Furanyl)methyl] cyclohexanon
-
2-Carboethoxycyclohexanon, feingepulvertes
Kaliumcarbonat, 2-Brornmethylfuran und Tetrabutylammoniumiodid wurden
nach dem Verfahren des Beispiels 38 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung
hergestellt wurde.
-
Beispiel
46
2-[(2-Furanyl)methyl]cyclohexanon, Oxim
-
Das Produkt des Beispiels 45 wurde
mit Hydroxylaminhydrochlorid und NaOAc in einem Gemisch von EtOH
und Wasser nach dem Verfahren des Beispiels 1 umgesetzt, wodurch
die Titelverbindung hergestellt wurde.
-
Beispiel
47
7-[(2-Furanyl)methyl]hexahydro-2H-azepin-2-on im Gemisch
mit 3-[(2-Furanyl)methyl]hexahydro-2H-azepin-2-on
-
Das Produkt des Beispiels 46 wurde
mit 80%iger H2SO4 nach
dem Verfahren des Beispiels 2 umgesetzt, wodurch die Titelverbindungen
hergestellt wurden.
-
Beispiel
48
2-[(2-Furanyl)methyl]-3,4,5,6-tetrahydro-7-methoxy-2H-azepin
-
Das Isomer-A-Produkt des Beispiels
47 wurde mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat nach dem Verfahren
des Beispiels 3 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung hergestellt
wurde.
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Beispiel
49
6-[(2-Furanyl)methyl]-3,4,5,6-tetrahydro-7-methoxy-2H-azepin
-
Das Isomer-B-Produkt des Beispiels
47 wurde mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat nach dem Verfahren
des Beispiels 3 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung hergestellt
wurde.
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Beispiel
50
7-[(2-Furanyl)methyl]hexahydro-2H-azepin-2-imin, Monohydrochlorid
-
Die Titelverbindung des Beispiels
48 in MeOH wurde mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels
5 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung hergestellt wurde.
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Beispiel
51
3-[(2-Furanyl)methyl]hexahydro-2H-azepin-2-imin, Monohydrochlorid
-
Die Titelverbindung des Beispiels
49 in MeOH wurde mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels
5 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung hergestellt wurde.
-
Beispiel
52
2-((2-Thienyl)methyl]cyclohexanon
-
2-Carboethoxycyclohexanon, feingepulvertes
Kaliumcarbonat, 2-Brommethylthiophen und Tetrabutylammoniumiodid
wurden nach dem Verfahren des Beispiels 38 miteinander umgesetzt,
wodurch die Titelverbindung hergestellt wurde.
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Beispiel
53
2-[(2-Thienyl)methyl]cyclohexanon, Oxim
-
Das Produkt von Beispiel 52 wird
mit Hydroxylaminhydrochlorid und NaOAc in einem Gemisch aus EtOH
und Wasser nach dem Verfahren des Beispiels 1 umgesetzt, wodurch
die Titelverbindung hergestellt wird.
-
Beispiel
54
Hexahydro-7-[(2-thienyl)methyl]-2H-azepin-2-on im Gemisch
mit Hexahydro-3-[(2-(thienyl)methyl]-2H-azepin-2-on
-
Das Produkt des Beispiels 53 wird
mit 80% H2SO4 nach
dem Verfahren des Beispiels 2 umgesetzt um die Titelverbindungen
herzustellen.
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Beispiel
55
3,4,5,6-Tetrahydro-7-methoxy-2-[(2-thienyl)methyl]-2H-azepin
-
Das Isomer-A-Produkt des Beispiels
54 wird mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat nach dem Verfahren des
Beispiels 3 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung hergestellt wird.
-
Beispiel
56
3,4,5,6-Tetrahydro-7-methoxy-6-[(2-thienyl)methyl]-2H-azepin
-
Das Isomer-B-Produkt des Beispiels
54 wird mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat nach dem Verfahren des
Beispiels 3 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung hergestellt wird.
-
Beispiel
57
Hexahydro-7-[(2-thienyl)methyl]-2H-azepin-2-imin, Monohydrochlorid
-
Die Titelverbindung des Beispiels
55 in MeOH wird mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels
5 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung hergestellt wird.
-
Beispiel
58
Hexahydro-3-[(2-thienyl)methyl]-2H-azepin-2-imin, Monohydrochlorid
-
Die Titelverbindung des Beispiels
56 in MeOH wird mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels
5 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung hergestellt wird.
-
Beispiel
59
4-Phenyl-2-buten-1-ol
-
Zu einer Lösung von Phenylmagnesiumbromid
mit –10°C, 3M in
Ether, (68 ml) wurde eine Lösung
von Kupfer(II)-acetat (5,6 g) und Butadienmonoxid (6,43 ml) in THF
(200 ml) im Verlauf von 40 min gegeben, während die Reaktionstemperatur
unterhalb –5°C gehalten
wurde. Das Reaktionsgemisch wurde 1 h lang bei –10°C und 16 h lang bei Raumtemperatur
gerührt
und dann 15 min lang am Rückfluss
gekocht und hierauf auf Raumtemperatur abgekühlt. Wässrige HCl (10%, 100 ml) wurde
zugesetzt, und das Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die
organische Lösung
wurde mit wässriger
HCl (10%), NaHCO3-Lösung (gesättigt) und Kochsalzlösung (gesättigt) gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und konzentriert, wodurch
eine blaue Flüssigkeit erhalten
wurde. Der Rückstand
wurde chromatographiert, wodurch die Titelverbindung (6,3 g, 30%)
erhalten wurde.
Elementaranalyse: C10H12O (MG = 146,21)
-
-
Beispiel
60
2,2,2-Trichlor-N-[1-(phenylmethyl)-2-propenyl]acetamid
-
Eine Lösung des Produkts des Beispiels
59 (5,15 g) in Ether (20 ml) wurde zu einer Suspension von NaH (0,1 Äquivalente)
in Ether (40 ml) gegeben. Die Lösung
wurde auf –15°C abgekühlt und
mit Trichloracetonitril (3,6 ml) 30 min lang behandelt. Die Lösung wurde
1 h bei Raumtemperatur gerührt,
mit einer Lösung von
Pentan (100 ml) und Methanol (0,4 ml) behandelt, filtriert und konzentriert.
Der Rückstand
wurde dann in Xylol (500 ml) aufgelöst und 12 h lang am Rückfluss
gekocht. Die Konzentrierung des Reaktionsgemisches, gefolgt von
einer Chromatographie, lieferte die Titelverbindung (6,9 g, 69%).
Elementaranalyse:
C12H12NOCl3 (MG = 292,59)
-
-
Beispiel
61
trans-3,3-Dichlor-4-(chlormethyl)-5-(phenylmethyl)pyrrolidin-2-on
-
Eine Lösung des Produkts des Beispiels
60 (2,7 g, 9,3 mmol) in Xylol (100 ml) wurde mit Bistriphenylphosphin-Rutheniumdichlorid
(300 mg) umgesetzt und 8 h am Rückfluss
gekocht. Die Konzentrierung des Reaktionsgemisches, gefolgt von
einer Chromatographie, lieferte die Titelverbindung (1,5 g, 55%).
-
Beispiel
62
trans-4-Methyl-5-(phenylmethyl)pyrrolidin-2-on
-
Eine Lösung des Produkts des Beispiels
61 (1,3 g) von Tributylzinnhydrid (3,85 g) und AIBN (16 mg) in Toluol(50
ml) wurde 4 h am Rückfluss
gekocht. Das Reaktionsgemisch wurde mit einer Lösung von KF (20%, 40 ml) und
Ethylacetat (100 ml) behandelt, filtriert, konzentriert und chromatographiert,
wodurch die Titelverbindung (270 mg) erhalten wurde.
Elementaranalyse:
C12H15NO·0,1 CH3CO2C2H5 (MG = 198,06)
-
-
Beispiel
63
trans-3,4-Dihydro-5-methoxy-3-methyl-2-(phenylmethyl)-2H-pyrrol
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Eine Lösung des Produkts des Beispiels
62 (400 mg, 2,0 mmol) in Methylenchlorid (25 ml) wurde mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat
(361 mg, 2,4 mmol) nach dem Verfahren des Beispiels 3 behandelt,
wodurch die Titelverbindung (300 mg, 40%) erhalten wurde.
-
Beispiel
64
(±)-(trans)-4-Methyl-5-(phenylmethyl)pyrrolidin-2-imin,
Monohydrochlorid
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Eine Lösung der Titelverbindung des
Beispiels 63 (300 mg, 1,4 mmol) in MeOH (20 ml) wurde mit Ammoniumchlorid
(77 mg, 1,6 mmol) nach dem Verfahren des Beispiels 5 umgesetzt, gefolgt
von einer Chromatographie, wodurch die Titelverbindung (240 mg,
75%) erhalten wurde.
MS (CI) für C12H17N2 (MG = 188):
m+ 189 (100%).
Reinheit durch analytische HPLC 97%.
-
Beispiel
65
2-(2-Propenyl)cycloheptanon
-
Zu einem mechanisch gerührten Gemisch
von Kalium-t-butoxid (Aldrich, 67,0 g, 0,6 mol) in Benzol (600 ml),
das auf 0°C
unter einer Stickstoffatmosphäre
abgekühlt
worden war, wurde Cycloheptanon (Aldrich, 56,1 g, 0,5 mol) tropfenweise
im Verlauf von 15 Minuten gegeben. Zehn Minuten nach Beendigung
der Zugabe wurde Allylbromid (Aldrich, 61,6 g, 0,51 mol) tropfenweise
im Verlauf von 20 Minuten zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde
auf Raumtemperatur erwärmt,
7 h am Rückfluss
gekocht, 18 h lang bei Raumtemperatur gerührt und mit 0,5 N KHSO4-Lösung
(300 ml) verdünnt.
Dieses Gemisch wurde weiter mit Et2O (600
ml), 0,5 N KHSO4 (200 ml) und H2O
(200 ml) verdünnt,
dann wurde das organische Material abgetrennt, mit H2O
(200 ml) und Kochsalzlösung
(200 ml) gewaschen, getrocknet (Na2SO4), filtriert, und das gesamte Lösungsmittel wurde
bei vermindertem Druck abgestreift. Das rohe Produkt (76,1 g) wurde
destilliert, wodurch 24,4 g (32%) der Titelverbindung (Siedepunkt
= 104–108°C, 25 mm
von Hg) erhalten wurden.
Elementaranalyse: C10H16O (MG = 152,24)
-
-
Beispiel
66
2-(2-Propenyl)cycloheptanon-oxim
-
Die Titelverbindung des Beispiels
65 (15,0 g, 98,5 mmol) wurde in die Titelverbindung nach dem Verfahren
des Beispiels 1 umgewandelt, wobei 10,3 g (98,5 mmol) Hydroxylaminhydrochlorid
und 14,5 g (180,0 mmol) NaOAc in einem Gemisch aus 90 ml EtOH und
60 ml Wasser verwendet wurden. Diese Verfahrensweise lieferte 16,4
g (97%) der Titelverbindung.
Elementaranalyse: C10H17NO·0,25
H2O (MG = 171,75)
-
-
Beispiel
67
Octahydro-8-(2-propenyl)azocin-2-on im Gemisch mit Octahydro-3-(2-propenyl)azocin-2-on
-
Zu der Titelverbindung des Beispiels
66 (16,2 g, 96,9 mmol) in 115 ml Aceton, enthaltend 1N NaOH (110
ml, 110 mmol), abgekühlt
auf 0°C,
wurde Benzolsulfonylchlorid (17,6 g, 100 mmol) tropfenweise im Verlauf
von 10 Minuten gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur
erwärmt
und über
Nacht gerührt.
Nach der Entfernung des Acetons bei vermindertem Druck wurde der
Rückstand
mit EtOAc (300 ml) und Wasser (75 ml) verdünnt. Die wässrige Schicht pH = 1) wurde
abgetrennt, und die organische Schicht wurde mit 2 × 100 ml
5% KHCO3-Lösung und 2 × 75 ml Kochsalzlösung gewaschen,
auf Na2SO4 getrocknet,
filtriert, und das gesamte Lösungsmittel
wurde bei vermindertem Druck abgestreift. Der rohe Rückstand
(15,6 g) wurde in seine Isomer-A- (5,6 g, 34%) und Isomer-B(4,8
g, 29%)-Komponenten durch Silicagelchromatographie aufgetrennt.
-
Isomer A:
Elementaranalyse:
C10H17NO·0,125
H2O (MG = 169,50)
-
-
Isomer B:
Elementaranalyse:
C10H17NO·0,25 H2O (MG = 171,75)
-
-
Beispiel
68
Octahydro-8-(3-phenyl-2-propenyl)azocin-2-on
-
Das Isomer A der Titelverbindung
von Beispiel 67 in Acetonitril wurde an Brombenzol in Gegenwart von
Palladiumacetat, Tri-o-tolylphosphin und Triethylamin nach den Verfahren
des Beispiels 32 gekuppelt, wodurch die Titelverbindung erhalten
wurde.
-
Beispiel
69
2,3,4,5,6,7-Hexahydro-8-methoxy-2-(3-phenyl-2-propenyl)azocin
-
Das Produkt des Beispiels 68 wurde
mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat in CH2Cl2 nach dem Verfahren des Beispiels 3 umgesetzt,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
70
Octahydro-8-(3-phenyl-2-propenyl)azocin-2-imin, Monohydrochlorid
-
Die Titelverbindung des Beispiels
69 in MeOH wurde mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels
5 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
71
Octahydro-8-(3-phenylpropyl)azocin-2-on
-
Die Titelverbindung des Beispiels
68 in MeOH wurde auf Pd auf Kohle in einer Standard-Parr-Vorrichtung
nach dem Verfahren des Beispiels 35 hydriert, wodurch die Titelverbindung
erhalten wurde.
-
Beispiel
72
2,3,4,5,6,7-Hexahydro-8-methoxy-2-(3-phenylpropyl)azocin
-
Das Produkt des Beispiels 71 wurde
mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat in CH2Cl2 nach dem Verfahren des Beispiels 3 umgesetzt,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
73
Octahydro-8-(3-phenylpropyl)azocin-2-imin, Monohydrochlorid
-
Die Titelverbindung des Beispiels
72 in MeOH wurde mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels
5 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
74
Ethyl-1,4-dioxaspiro-[4,5]decan-6-carboxylat
-
Zu Ethyl-2-cyclohexanoncarboxylat
(Aldrich, 169,5 g, 1,0 mol) und Ethylenglykol (Sigma, 166,7 g, 2,7 mol)
in Benzol (1,5 l) wurde Pyridiniumtosylat (50,2 g, 0,2 mol) gegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde unter einer Stickstoffatmosphäre am Rückfluss
gekocht, und das erzeugte Wasser wurde unter Verwendung einer Dean-Stark-Falle
entfernt. Nach der Abkühlung
des Reaktionsgemisches auf Raumtemperatur wurde die Hälfte des
Benzols bei vermindertem Druck entfernt, und der Rückstand
wurde mit 25%iger, wässriger NaHCO3-Lösung
gewaschen. Das gesamte Lösungsmittel
wurde abgestreift. Es wurde in CH2Cl2 aufgelöst, getrocknet (Na2SO4), filtriert,
und erneut wurde das gesamte Lösungsmittel
bei vermindertem Druck abgestreift. Auf diese Weise wurden 213 g
der Titelverbindung erhalten.
-
Beispiel
75
1,4-Dioxaspiro[4,5]decan-6-carboxaldehyd
-
Zu dem Produkt des Beispiels 74 (10,0
g, 46,7 mmol) in 150 ml Toluol, abgekühlt auf –78°C, wurden tropfenweise unter
Argon (Ar) 93,5 ml (93,5 mmol) Diisobutylaluminiumhydrid (DIBAL)
in Toluol über
einen Zeitraum von 15 min gegeben. Nach 45-minütigem Rühren dieses Reaktionsgemisches
wurde MeOH (40 ml) tropfenweise zugegeben, gefolgt von 200 ml einer
gesättigten
Lösung
von Rochelle-Salzen (Kaliumnatriumtartrattetrahydrat). Das Reaktionsgemisch
wurde auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen, eine Stunde lang gerührt,
und die organische Schicht wurde abgetrennt. Die wässrige Schicht
wurde mit EtOAc gewaschen, und von der organischen Schicht wurde
das gesamte Toluol abgestreift. Der Rückstand und der EtOAc-Extrakt wurden kombiniert,
und es wurde mit EtOAc verdünnt,
mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4),
filtriert, und das gesamte Lösungsmittel
wurde abgestreift, wodurch das rohe angestrebte Produkt erhalten
wurde. Dieses Material wurde durch Silicagel hindurch chromatographiert,
wobei mit einem 1 : 1-Gemisch von EtOAc und Hexan eluiert wurde.
Auf diese Weise wurden 6,4 g der Titelverbindung als farbloses Öl erhalten.
-
Beispiel
76
2-Etenylcyclohexanon
-
Zu einer kalten Suspension aus Methylphosphoniumbromid
in Et2O unter Ar wurde eine Et2O-Lösung von
Kaliumhexamethyldisilylazid (KHMDS) gegeben. Nach einstündigem Rühren dieses
Gemisches wurde die Titelverbindung des Beispiels 75, gelöst in Et2O, tropfenweise zu dem gerührten Reaktionsgemisch
gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde in kaltem Zustand gerührt und
auf Raumtemperatur erwärmt
und dann bei Raumtemperatur gerührt.
Nach dem Abschrecken des Reaktionsgemisches mit Wasser wurde es
mit Et2O extrahiert, getrocknet, und das
Lösungsmittel
wurde bei vermindertem Druck abgestreift, wodurch das rohe Produkt
erhalten wurde. Die Titelverbindung wurde aus dem rohen Produkt
durch Silicagelchromatographie isoliert. Alternativ wird die Titelverbindung
nach dem von S. Kim und S. Lee, Tetrahedron Letters, 1991, 32, 6575–6578, beschriebenen
Verfahren synthetisiert.
-
Beispiel
77
2-Ethenylcyclohexanon, Oxim
-
Das Produkt des Beispiels 76 wird
mit Hydroxylaminhydrochlorid und NaOAc in einem Gemisch von EtOH
und Wasser nach dem Verfahren des Beispiels 1 umgesetzt, wodurch
die Titelverbindung erhalten wird.
-
Beispiel
78
7-Ethenylhexahydro-2H-azepin-2-on im Gemisch mit 3-Ethenylhexahydro-2H-azepin-2-on
-
Die Titelverbindung des Beispiels
77 in Aceton, enthaltend 1N NaOH, wurde mit Benzolsulfonylchlorid nach
dem in Beispiel 67 beschriebenen Verfahren umgesetzt, wodurch die
Isomer-A- und Isomer-B-Titelverbindungen erhalten wurden.
-
Beispiel
79
Methyl-2-[2-(hexahydro-7-oxo-1H-azepin-2-yl)ethenyl]benzoat
-
Das Isomer A der Titelverbindung
des Beispiels 78 in Acetonitril wurde an Methyl-2-brombenzoat (Aldrich)
in Gegenwart von Palladiumacetat, Tri-o-tolylphosphin und Triethylamin nach
dem Verfahren des Beispiels 32 gekuppelt, wodurch die Titelverbindung
als ein oder beide Z- und E-Isomere erhalten wurde.
-
Beispiel
80
Methyl-2-[2-(3,4,5,6-tetrahydro-7-methoxy-2H-azepin-2-yl)ethenyl]benzoat
-
Das Produkt des Beispiels 79 wurde
mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat in CH2Cl2 nach dem Verfahren des Beispiels 3 umgesetzt,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
81
Methyl-2-[2-(hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)ethenyl]benzoat,
Monohydrochlorid
-
Die Titelverbindung des Beispiels
80 in MeOH wurde mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels
5 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
82
Methyl-2-[2-(hexahydro-7-oxo-1H-azepin-2-yl)ethyl]benzoat
-
Die Titelverbindung des Beispiels
79 in MeOH wurde auf Pd auf Kohle in einer Standard-Parr-Vorrichtung
nach dem Verfahren des Beispiels 35 hydriert, wodurch die Titelverbindung
erhalten wurde.
-
Beispiel
83
Methyl-2-[2-(3,4,5,6-tetrahydro-7-methoxy-2H-azepin-2-yl)ethyl]benzoat
-
Das Produkt des Beispiels 82 wurde
mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat in CH2Cl2 nach dem Verfahren des Beispiels 3 umgesetzt,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
84
Methyl-2-[2-(hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)ethyl]benzoat,
Monohydrochlorid
-
Die Titelverbindung des Beispiels
83 in MeOH wurde mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels
5 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
85
Methyl-2-[2-(hexahydro-2-oxo-1H-azepin-3-yl)ethenyl]benzoat
-
Das Isomer B der Titelverbindung
des Beispiels 78 in Acetonitril wurde an Methyl-2-brombenzoat (Aldrich)
in Gegenwart von Palladiumacetat, Tri-o-tolylphosphin und Triethylamin
nach dem Verfahren des Beispiels 32 gekuppelt, wodurch die Titelverbindung
entweder als ein oder beide Z- und E-Isomere erhalten wurde.
-
Beispiel
86
Methyl-2-[2-(3,4,5,6-tetrahydro-7-methoxy-2H-azepin-6-yl)ethenyl]benzoat
-
Das Produkt des Beispiels 85 wurde
mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat in CH2Cl2 nach dem Verfahren des Beispiels 3 umgesetzt,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
87
Methyl-2-[2-(hexahydro-2-imino-1H-azepin-3-yl)ethenyl]benzoat,
Monohydrochlorid
-
Die Titelverbindung des Beispiels
86 in MeOH wurde mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels
5 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
88
Methyl-2-[2-(hexahydro-2-oxo-1H-azepin-3-yl)ethyl]benzoat
-
Die Titelverbindung des Beispiels
85 in MeOH wurde auf Pd auf Kohle in einer Standard-Parr-Vorrichtung
nach dem Verfahren des Beispiels 35 gekuppelt, wodurch die Titelverbindung
hergestellt wurde.
-
Beispiel
89
Methyl-2-[2-(3,4,5,6-tetrahydro-7-methoxy-2H-azepin-6-yl)ethyl]benzoat
-
Das Produkt des Beispiels 88 wurde
mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat in CH2Cl2 nach dem Verfahren des Beispiels 3 umgesetzt,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
90
Methyl-2-[2-(hexahydro-2-imino-1H-azepin-3-yl)ethyl]benzoat,
Monohydrochlorid
-
Die Titelverbindung des Beispiels
89 in MeOH wurde mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels
5 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
91
Methyl-3-[2-(hexahydro-7-oxo-1H-azepin-2-yl)ethenyl)benzolacetat
-
Das Isomer A der Titelverbindung
des Beispiels 78 in Acetonitril wurde an Methyl-3-brombenzolacetat (Aldrich)
in Gegenwart von Palladiumacetat, Tri-o-tolylphosphin und Triethylamin
nach dem Verfahren des Beispiels 32 gekuppelt, wodurch die Titelverbindung
entweder als ein oder beide Z- und E-Isomere erhalten wurde.
-
Beispiel
92
Methyl-2-[2-(3,4,5,6-tetrahydro-7-methoxy-2H-azepin-6-yl)ethenyl]benzolacetat
-
Das Produkt des Beispiels 91 wurde
mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat in CH2Cl2 nach dem Verfahren des Beispiels 3 umgesetzt,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
93
Methyl-3-[2-(hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)ethenyl]benzolacetat,
Monohydrochlori
-
Die Titelverbindung des Beispiels
92 in MeOH wurde mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels
5 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
94
6-(Phenylmethyl)piperidin-2-imin, Monohydrochlorid
-
2-Benzylpyridin (Aldrich, 2,5 g,
0,015 mol), Natriumamid (780 mg, 0,02 mol) und N,N-Dimethylanilin (25
ml) wurden über
Nacht am Rückfluss
gekocht. Die Inhaltsstoffe des Reaktionsgefäßes wurden abkühlen gelassen
und zwischen Ether (Et2O) und Wasser aufgeteilt.
Die Etherschicht wurde getrocknet (MgSO4)
und im Vakuum konzentriert, wodurch ein Öl zurückblieb. Das Öl wurde
durch Chromatographie gereinigt. Das gereinigte Material wurde in
1N HCl aufgelöst,
lyophilisiert und mit EtOAc verrührt,
wodurch 2-Amino-6-benzylpyridin als weißer Feststoff erhalten wurde.
Dieses 2-Amino-6-benzylpyridin (470 mg), 5% Rhodium/Kohle (250 mg)
und Eisessig (30 ml) wurden bei einem Wasserdampfdruck von 55 psi über Nacht
mit einem Parr-Hydriergerät
hydriert. Es wurde mehr Katalysator (300 mg) zugegeben, und der
Inhalt des Reahriionsgefäßes wurde
erneut bei einem Wasserstoffdruck von 55 psi über Nacht geschüttelt.
-
Der Inhalt des Reaktionsgefäßes wurde
filtriert, und das Filtrat wurde im Vakuum konzentriert, wodurch ein
viskoses Öl
(500 mg) zurückblieb.
Das Produkt wurde durch C-18-Umkehrphasen-Chromatographie gereinigt, wodurch ein
weißer
Feststoff erhalten wurde. Der Feststoff wurde in 1N HCl aufgelöst, lyophilisiert
und aus EtOH/EtOAc umkristallisiert, wodurch das gewünschte Produkt
als weißer
Feststoff erhalten wurde. Bei der Analyse des Produkts wurde gefunden,
dass diese mit der vorgeschlagenen Struktur im Einklang stand.
MH+
= 189.
1H-NMR (CDCl3):
d 9,85 (s, 1H), 8,95 (s, 1H), 8,62 (s, 1H), 7,40–7,10 (m, 5H), 3,80– 3,60 (m,
1H), 3,20–3,00 (m,
1H), 2,90–2,70
(m, 2H), 2,65–2,45
(m, 1H), 2,42–2,25
(m, 2H), 1,92 (m, 2H), 1,75 (m, 1H), 1,50–1,35 (m, 1H).
-
Beispiel
95
6-(Cyclohexylmethyl)piperidin-2-imin, Monohydrochlorid
-
Das 2-Amino-6-benzylpyridin wurde
wie in Beispiel 94 mit der Ausnahme reduziert, dass Platinoxid als Katalysator
verwendet wurde. Das Produkt wurde als ein Öl erhalten, das in 1N HCl aufgelöst und lyophilisiert wurde,
wodurch ein weißer
Feststoff erhalten wurde. Der Feststoff wurde aus EtOAc umkristallisiert,
wodurch die gewünschte
Titelverbindung in Form von weißen
Kristallen erhalten wurde. Es wurde gefunden, dass die Analyse des
Produkts mit der vorgeschlagenen Struktur im Einklang stand.
MH+
= 195.
1H-NMR (CDCl3):
d 9,60 (s, 1H), 8,90 (s, 1H), 8,70 (s, 1H), 3,60–3,40 (m, 1H), 2,90– 2,70 (m,
1H), 2,70–2,50 (m,
1H), 2,10–1,80
(m, 2H), 1,80–1,00
(m, 13H), 1,00–0,80
(m, 2H).
-
Beispiel
96
6-(3-Phenyl-2-propenyl)piperidin-2-on
-
6-Allylvalerolactam wurde mit Brombenzol
nach dem Verfahren des Beispiels 32 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung
erhalten wurde.
-
Beispiel
97
2,3,4,5-Tetrahydro-6-methoxy-2-(3-phenyl-2-propenyl)pyridin
-
Das Produkt des Beispiels 96 wurde
mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat nach dem Verfahren des Beispiels
3 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
98
6-(3-Phenyl-2-propenyl)piperidin-2-imin, Monohydrochlorid
-
Das Produkt des Beispiels 97 wurde
mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels 5 umgesetzt,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
99
6-(3-Phenylpropyl)piperidin-2-on
-
Das Produkt des Beispiels 96 wurde
nach dem Verfahren des Beispiels 35 hydriert, wodurch die Titelverbindung
erhalten wurde.
-
Beispiel
100
2,3,4,5-Tetrahydro-6-methoxy-2-(3-phenylpropyl)pyridin
-
Das Produkt des Beispiels 99 wurde
mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat nach dem Verfahren des Beispiels
3 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
101
6-(3-Phenylpropyl)piperidin-2-imin, Monohydrochlorid
-
Das Produkt des Beispiels 100 wurde
mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels 5 umgesetzt,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
102
Methyl-1-[2-(1,3-dioxolan-2-yl)ethyl]-2-oxocyclohexancarboxylat
-
Eine Lösung von 2-Carbomethoxycyclohexanon
(2,0 g, 12,8 mmol) in 50 ml DMF wurde bei 70°C 15 h lang mit 2-(2-Bromethyl)-1,3-dioxolan
(4,6 g, 25 mmol) und Kaliumcarbonat (4,8 g, 34,8 mmol) umgesetzt. Das
Reaktionsgemisch wurde mit 500 ml Wasser verdünnt und mit Ethylether/Ethylacetat
extrahiert. Die organischen Extrakte wurden auf Natriumsulfat getrocknet,
und das Lösungsmittel
wurde abgedampft, wodurch die Titelverbindung als Öl erhalten
wurde.
FAB-MS: m/z 263 (M + Li).
-
Beispiel
103
2-[2-(1,3-Dioxolan-2-yl)ethyl]cyclohexanon
-
Das Produkt des Beispiels 102 wurde
mit Natriumcyanid (0,69 g, 14,1 mmol) in 25 ml DMSO bei 160°C 12 h lang
umgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann mit Wasser auf 700 ml
verdünnt
und mit Ethylacetat/Hexan (1 : 1) extrahiert. Das Lösungsmittel
wurde aus den Extrakten entfernt, wodurch die Titelverbindung als Öl erhalten
wurde.
FAB-MS: m/z 205,7 (M + Li).
-
Beispiel
104
2-[2-(1,3-Dioxolan-2-yl)ethyl]cyclohexanon, Oxim
-
Das Produkt des Beispiels 103 wurde
mit Hydroxylaminhydrochlorid (1,25 g, 18 mmol) und Natriumacetattrihydrat
(2,9 g, 21 mmol) in 30 ml Ethanol/Wasser (2 : 1) 4 h lang unter
mäßigem Rückfluss
umgesetzt. Das Lösungsmittel
wurde abgedampft, und der Feststoff wurde in Ethylacetat aufgelöst, mit
gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen, auf Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde abgestreift, wodurch die Titelverbindung als Öl zurückblieb.
FAB-MS:
m/z 214,1 (M + H).
-
Beispiel
105
7-[2-(1,3-Dioxolan-2-yl)ethyl]hexahydro-2H-azepin-2-on
-
Das Produkt des Beispiels 104 wurde
mit Benzolsulfonylchlorid und Natriumhydroxid in Aceton/Wasser nach
dem Verfahren des Beispiels 67 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung
erhalten wurde.
-
Beispiel
106
2-[2-(1,3-Dioxolan-2-yl)ethyl]-3,4,5,6-tetrahydro-7-methoxy-2H-azepin
-
Das Produkt des Beispiels 105 wurde
mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat nach dem Verfahren des Beispiels
3 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
107
7-[2-(1,3-Dioxolan-2-yl)ethyl]hexahydro-2H-azepin-2-imin,
Monohydrochlorid
-
Das Produkt des Beispiels 106 wurde
mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels 5 umgesetzt,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
108
Methyl-1-[2-(1,3-dioxan-2-yl)ethyl]-2-oxocyclohexancarboxylat
-
Eine Lösung von 2-Carbomethoxycyclohexanon
in DMF wurde mit 2-(2-Bromethyl)-1,3-dioxan
und Kaliumcarbonat nach dem Verfahren des Beispiels 102 umgesetzt,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
109
2-[2-(1,3-Dioxan-2-yl)ethyl]cyclohexanon
-
Das Produkt des Beispiels 108 wurde
mit Natriumcyanid in DMSO bei 160°C
nach dem Verfahren des Beispiels 103 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung
erhalten wurde.
-
Beispiel
110
2-[2-(1,3-Dioxan-2-yl)ethyl]cyclohexanon, Oxim
-
Das Produkt des Beispiels 109 wurde
mit Hydroxylaminhydrochlorid und Natriumacetat in Ethanol/Wasser
nach dem Verfahren des Beispiels 1 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung
erhalten wurde.
-
Beispiel
111
7-[2-(1,3-Dioxan-2-yl)ethyl]hexahydro-2H-azepin-2-on
-
Das Produkt des Beispiels 110 wurde
mit Benzolsulfonylchlorid und Natriumhydroxid in Aceton/Wasser nach
dem Verfahren des Beispiels 67 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung
erhalten wurde.
-
Beispiel
112
2-[2-(1,3-Dioxan-2-yl)ethyl]-3,4,5,6-tetrahydro-7-methoxy-2H-azepin
-
Das Produkt des Beispiels 111 wurde
mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat nach dem Verfahren des Beispiels
3 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
113
7-[2-(1,3-Dioxan-2-yl)ethyl]hexahydro-2H-azepin-2-imin,
Monohydrochlorid
-
Das Produkt des Beispiels 112 wurde
mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels 5 umgesetzt,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
114
7-[[4,5-Dihydro-3-(trifluormethyl)isoxazol-5-yl]methyl]hexahydro-2H-azepin-2-on
im Gemisch mit 7-[[4,5-Dihydro-3-(trifluormethyl)isoxazol-4-yl]methyl]hexahydro-2H-azepin-2-on
-
Das Titelverbindungs-Isomer-B des
Beispiels 18 (7-Allylcaprolactam) wurde mit Trifluormethyloximoylchlorid
und Triethylamin in Toluol nach dem Verfahren von R. Huisgen, Ang.
Chem. Int. Ed. 1963, 2(10), 562, umgesetzt, wodurch ein Gemisch
der zwei Titelverbindungen erhalten wurde. Die Titel-Isomer-A- und
-Isomer-B-Materialien wurden durch HPLC voneinander getrennt.
-
Beispiel
115
2-[[4,5-Dihydro-3-(trifluormethyl)isoxazol-5-yl]methyl]-3,4,5,6-tetrahydro-7-methoxy-2H-azepin
-
Das Titel-Isomer-A des Beispiels
114 wurde mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat nach dem Verfahren des
Beispiels 3 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
116
7-[[4,5-Dihydro-3-(trifluormethyl)isoxazol-5-yl]methyl]hexahydro-2H-azepin-2-imin,
Monohydrochlorid
-
Das Produkt des Beispiels 115 wurde
mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels 5 umgesetzt,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
117
2-[[4,5-Dihydro-3-(trifluormethyl)isoxazol-4-yl]methyl]-3,4,5,6-tetrahydro-7-methoxy-2H-azepin
-
Das Titel-Isomer-B des Beispiels
114 wurde mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat nach dem Verfahren des
Beispiels 3 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
118
7-[[4,5-Dihydro-3-(trifluormethyl)isoxazol-4-yl]methyl]hexahydro-2H-azepin-2-imin,
Monohydrochlorid
-
Die Titelverbindung des Beispiels
111 wurde mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels 5
umgesetzt, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
119
Hexahydro-7-[[3-(trifluormethyl)isoxazol-5-yl]methyl]-2H-azepin-2-on
-
Das Titel-Isomer-A des Beispiels
114 wurde mit Mangandioxid in Benzol/Dioxan nach dem Verfahren von
A. Barco, Synth. Commun. 178, 8, 219, umgesetzt, wodurch die Titelverbindung
erhalten wurde.
-
Beispiel
120
3,4,5,6-Tetrahydro-7-methoxy-2-[[3-(trifluormethyl)isoxazol-5-yl]methyl]-H-azepin
-
Die Titelverbindung des Beispiels
119 wurde mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat nach dem Verfahren des
Beispiels 3 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
121
Hexahydro-7-[[3-(trifluormethyl)isoxazol-5-yl]methy]-2H-azepin-2-imin,
Monohydrochlorid
-
Die Titelverbindung des Beispiels
120 wurde mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels 5
umgesetzt, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
122
Hexahydro-7-[[3-(trifluormethyl)isoxazol-4-yl]methyl]-2H-azepin-2-on
-
Das Titel-Isomer-B des Beispiels
114 wurde mit Mangandioxid in Benzol/Dioxan nach dem Verfahren von
A. Barco, Synth. Commun. 1978, 8, 219, umgesetzt, wodurch die Titelverbindung
erhalten wurde.
-
Beispiel
123
3,4,5,6-Tetrahydro-7-methoxy-2-[[3-(trifluormethyl)isoxazol-4-yl]methyl]-2H-azepin
-
Die Titelverbindung des Beispiels
122 wurde mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat nach dem Verfahren des
Beispiels 3 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
124
Hexahydro-7-[[3-(trifluormethyl)isoxazol-4-yl]methyl]-2H-azepin-2-imin,
Monohydrochlorid
-
Die Titelverbindung des Beispiels
123 wurde mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels 5
umgesetzt, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
125
7-[(4,5-Dihydro-3-phenylisoxazol-4-yl)methyl]hexahydro-2H-azepin-2-on
im Gemisch mit 7-[(4,5-Dihydro-3-phenylisoxazol-5-yl)methy]hexahydro-2H-azepin-2-on
-
Das Titelverbindungs-Isomer-B des
Beispiels 18 (7-A1lylcaprolactam) wurde mit Benzaldehydoximinoylchlorid
und Triethylamin in Toluol nach dem Verfahren von R. Huisgen, Ang.
Chem. Int. Ed. 1963, 2(10), 562, umgesetzt: Zu einer Lösung von
2 g (0,013 mol) Benzaldehydoximinoylchlorid und 1 g (0,006 mol)
7-Allylcaprolactam in 30 ml Ethylether wurden tropfenweise 1,3 g
(0,013 mol) Triethylamin gegeben. Das Gemisch wurde 18 Stunden lang
bei 25°C
gerührt.
Das Gemisch wurde dann mit Ethylacetat verdünnt, mit verdünnter HCl
gewaschen, getrocknet (MgSO4), filtriert
und konzentriert, wodurch ein grau-weißes, halbfestes Produkt erhalten
wurde. Das Verrühren
mit Ethylether und das Filtrieren lieferte 1,1 g eines grau-weißen Feststoffs.
Die Säulenchromatographie
(Ethylacetat) lieferte ein Gemisch der Titelverbindung als weißer Feststoff,
Fp = 118–128°C, M + H
= 273. Die Titel-Isomer-A- und -Isomer-B-Materialien wurden durch
HPLC voneinander getrennt.
-
Beispiel
126
Hexahydro-7-[(3-phenylisoxazol-4-yl)methyl]-2H-azepin-2-on
-
Das Titelverbindungs-Isomer-B des
Beispiels 125 wurde mit Mangandioxid in Bezol/Dioxan A. Barco, Synth.
Commun. 1978, 8, 219, umgesetzt, wodurch die Titelverbindung erhalten
wurde.
-
Beispiel
127
3,4,5,6-Tetrahydro-7-methoxy-2-[(3-Phenylisoxazol-4-yl)methyl]-2H-azepin
-
Die Titelverbindung des Beispiels
126 wurde mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat nach dem Verfahren des
Beispiels 3 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
128
Hexahydro-7-[(3-phenylisoxazol-4-yl)methyl]-2H-azepin-2-imin,
Monohydrochlorid
-
Die Titelverbindung des Beispiels
127 wurde mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels 5
umgesetzt; wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
129
Hexahydro-7-[(3-phenylisoxazol-5-yl)methyl]-2H-azepin-2-on
-
Das Titel-Isomer-B-Material des Beispiels
125 wurde mit Mangandioxid in Benzol/Dioxan nach dem Verfahren von
A. Barco, Synth. Commun. 1978, 8, 219, umgesetzt, wodurch die Titelverbindung
erhalten wurde.
-
Beispiel
130
3,4,5,6-Tetrahydro-7-methoxy-2-[(3-Phenylisoxazol-5-yl)methyl]-2H-azepin
-
Das Produkt des Beispiels 129 wurde
mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat nach dem Verfahren des Beispiels
3 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
131
Hexahydro-7-[(3-phenylisoxazol-5-yl)methyl]-2H-azepin-2-imin,
Monohydrochlorid
-
Das Produkt des Beispiels 130 wurde
mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels 5 umgesetzt,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
132
7-[[4,5-Dihydro-1-phenyl-3-(trifluormethyl)-2H-pyrazol-5-yl]methyl]hexahydro-1H-azepin-2-on im Gemisch
mit 7-[[4,5-Dihydro-1-phenyl-3-(trifluormethyl)-2H-pyrazol-4-yl]-methyl]hexahydro-1H-azepin-2-on
-
Das Titelverbindungs-Isomer-B des
Beispiels 18 (7-Allylcaprolactam) wurde mit Trifluoracetaldehydbenzolhydrazonoylchlorid
und Triethylamin in Toluol nach dem Verfahren von R. Huisgen, Ang.
Chem. Int. Ed. 1963, 2(10), 562, umgesetzt, wodurch ein Gemisch
der zwei Titelverbindungen erhalten wurde. Die Titel-Isomer-A- und
-Isomer-B-Material wurden durch HPLC voneinander getrennt.
-
Beispiel
133
2-[[4,5-Dihydro-1-phenyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-5-yl]methyl]-3,4,5,6-tetrahydro-7-methoxy-2H-azepin
-
Das Titel-Isomer-A-Material des Beispiels
132 wurde mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat nach dem Verfahren
des Beispiels 3 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung erhalten
wurde.
-
Beispiel
134
7-[[4,5-Dihydro-1-phenyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-5-yl]methyl]hexahydro-2H-azepin-2-imin, Monohydrochlorid
-
Die Titelverbindung des Beispiels
133 wurde mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels 5
umgesetzt, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
135
2-[[4,5-Dihydro-1-phenyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-yl]methyl]-3,4,5,6-tetrahydro-7-methoxy-2H-azepin
-
Das Titel-Isomer-B-Material des Beispiels
132 wurde mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat nach dem Verfahren
des Beispiels 3 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung erhalten
wurde.
-
Beispiel
136
7-[[4,5-Dihydro-1-phenyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-yl]methyl]hexahydro-2Hazepin-2-imin,
Monohydrochlorid
-
Das Titelprodukt des Beispiels 135
wurde mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels 5 umgesetzt,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
137
Hexahydro-7-[[1-phenyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-5-yl]methyl]-2H-azepin-2-on
-
Das Titel-Isomer-A-Material des Beispiels
132 wurde mit DDQ in Benzol nach dem Verfahren von E. W. Bousquet,
J. Org. Chem 1975, 40, 2208, umgesetzt, wodurch die Titelverbindung
erhalten wurde.
-
Beispiel
138
3,4,5,6-Tetrahydro-7-methoxy-2-[[1-phenyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-5-yl]methyl]-2H-azepin
-
Die Titelverbindung des Beispiels
137 wurde mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat nach dem Verfahren des
Beispiels 3 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
139
Hexahydro-7-[[1-phenyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-5-yl]methyl]-2H-azepin-2-imin,
Monohydrochlorid
-
Die Titelverbindung des Beispiels
138 wurde mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels 5
umgesetzt, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
140
Hexahydro-7-[[1-phenyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-yl]methyl]-2H-azepin-2-on
-
Das Titel-Isomer-B-Material des Beispiels
132 wurde mit DDQ in Benzol nach dem Verfahren von E. W. Bousquet,
J. Org Chem 1975, 40, 2208, umgesetzt, wodurch die Titelverbindung
erhalten wurde.
-
Beispiel
141
3,4,5,6-Tetrahydro-7-methoxy-2-[[1-phenyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-yl]methyl)-2H-azepin
-
Die Titelverbindung des Beispiels
140 wurde mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat nach dem Verfahren des
Beispiels 3 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
142
Hexahydro-7-[[1-phenyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-yl]methyl]-2H-azepin-2-imin,
Monohydrochlorid
-
Die Titelverbindung des Beispiels
141 wurde mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels 5
umgesetzt, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
143
7-[[4,5-Dihydro-1,3-diphenyl-1H-pyrazol-4-yl]methyl]hexahydro-2H-azepin-2-on
im Gemisch mit 7-[[4,5-Dihydro-1,3-diphenyl-1H-pyrazol-5-yl]methyl]hexahydro-2H-azepin-2-on
-
Das Titelverbindungs-Isomer-B des
Beispiels 18 (7-Allylcaprolactam) wurde mit Benzaldehyd, Benzolhydrazonoylchlorid
und Triethylamin in Toluol nach dem Verfahren von R. Huisgen, Ang.
Chem. Int. Ed. 1963, 2(10), 562, umgesetzt, wodurch ein Gemisch
der zwei Titelverbindungen erhalten wurde. Die Titel-Isomer-A- und
-Isomer-B-Materialien wurden durch HPLC voneinander getrennt.
-
Beispiel
144
2-[(4,5-Dihydro-1,3-diphenyl-1H-pyrazol-4-yl)methyl]-3,4,5,6-tetrahydro-7-methoxy-2H-azepin
-
Die Titel-Isomer-A-Verbindung des
Beispiels 143 wurde mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat nach dem Verfahren
des Beispiels 3 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung erhalten
wurde.
-
Beispiel
145
7-[(4,5-Dihydro-1,3-diphenyl-1H-pyrazol-4-yl)methyl]hexahydro-2H-azepin-2-imin,
Monohydrochlorid
-
Die Titelverbindung des Beispiels
144 wurde mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels 5
umgesetzt, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
146
7-[(1,3-Diphenyl-1H-pyrazol-5-yl)methyl]hexahydro-2H-azepin-2-on
-
Die Titel-Isomer-B-Verbindung des
Beispiels 143 wurde mit DDQ in Benzol nach dem Verfahren von E.
W. Bousquet, J. Org. Chem 1975, 40, 2208, umgesetzt, wodurch die
Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
147
2-[(1,3-Diphenyl-1H-pyrazol-5-yl)methyl]-3,4,5,6-tetrahydro-7-methoxy-2H-azepin
-
Die Titelverbindung des Beispiels
146 wurde mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat nach dem Verfahren des
Beispiels 3 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
148
7-[(1,3-Diphenyl-1H-pyrazol-5-yl)methyl]hexahydro-2H-azepin-2-imin,
Monohydrochlorid
-
Die Titelverbindung des Beispiels
147 wurde mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels 5
umgesetzt, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
149
2-Oxocyclohexanacetonitril
-
Cyclohexanon wurde mit Bromacetonitril
nach dem Verfahren des Beispiels 65 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung
erhalten wurde.
-
Beispiel
150
2-Hydroxyimino)cyclohexanacetonitril
-
Das Produkt des Beispiels 149 wurde
mit Hydroxylaminhydrochlorid und Natriumacetat in Ethanol/Wasser
nach dem Verfahren des Beispiels 1 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung
erhalten wurde.
-
Beispiel
151
Hexahydro-7-oxo-1H-azepin-2-acetonitril
-
Das Produkt des Beispiels 150 wurde
mit Benzolsulfonylchlorid und Natriumhydroxid in Aceton/Wasser nach
dem Verfahren des Beispiels 67 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung
erhalten wurde.
-
Beispiel
152
Hexahydro-7-[[1-phenyl-3-(trifluormethyl)-1H-1,2,4-triazol-5-yl]methyl]-2H-azepin-2-on
-
Das Produkt des Beispiels 151 wurde
mit Trifluoracetaldehyd, Benzolhydrazonoylchlorid und Triethylamin
in Toluol nach dem Verfahren von R. Huisgen, Ang. Chem. Int. Ed.
1963, 2(10), 562, umgesetzt, wodurch die Titelverbindung erhalten
wurde.
-
Beispiel
153
3,4,5,6-Tetrahydro-7-methoxy-2-[[1-phenyl-3-(trifluormethyl)-1H-1,2,4-triazol-5-yl]methyl]-2H-azepin
-
Das Produkt des Beispiels 152 wurde
mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat nach dem Verfahren des Beispiels
3 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
154
Hexahydro-7-[[1-phenyl-3-(trifluormethyl)-1H-1,2,4-triazol-5-yl]methyl]-2H-azepin-2-imin, Monohydrochlorid
-
Das Produkt des Beispiels 153 wurde
mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels 5 umgesetzt,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
155
Hexahydro-7-[2-(2-nitrophenyl)ethenyl]-2H-azepin-2-on
-
Die Isomer-A-Titelverbindung des
Beispiels 78 in Acetonitril wurde an 1-Brom-2-nitrobenzol (Aldrich) in Gegenwart von
Palladiumacetat, Tri-o-tolylphosphin und Triethylamin nach dem Verfahren
des Beispiels 32 gekuppelt, wodurch die Titelverbindung entweder
als ein oder beide Z- und E-Isomere erhalten wurde.
-
Beispiel
156
3,4,5,6-Tetrahydro-7-methoxy-2-[2-(2-nitrophenyl)ethenyl]-2H-azepin
-
Das Produkt des Beispiels 155 wurde
mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat in CH2Cl2 nach dem Verfahren des Beispiels 3 umgesetzt,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
157
Hexahydro-7-[2-(2-nitrophenyl)ethenyl]-2H-azepin-2-imin,
Monohydrochlorid
-
Das Produkt des Beispiels 156 wurde
mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels 5 umgesetzt,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
158
2-[2-(Hexahydro-7-imino-2H-azepin-2-yl)ethyl]benzolamin,
Dihydrochlorid
-
Die Titelverbindung des Beispiels
157 in MeOH wurde auf Pd auf Kohle in einem Standard-Parr-Gerät nach dem
Verfahren des Beispiels 35 hydriert, wobei sowohl die Nitro-, als
auch die Doppelbindungsfunktionen reduziert wurden. Auf diese Weise
wurde die Titelverbindung erhalten.
-
Beispiel
159
Methyl-2-[3-(hexahydro-7-oxo-1H-azepin-2-yl)-1-propenyl]-5-nitrobenzoat
-
Die Isomer-B-Titelverbindung des
Beispiels 18 in Acetonitril wurde an Methyl-2-brom-5-nitrobenzoat (Aldrich)
in Gegenwart von Palladiumacetat, Tn-o-tolylphosphin und Triethylamin
nach dem Verfahren des Beispiels 32 gekuppelt, wodurch die Titelverbindung
als entweder ein oder beide der Z- und E-Isomeren erhalten wurde.
-
Beispiel
160
Methyl-5-nitro-2-[3-(3,4,5,6-tetrahydro-7-methoxy-2H-azepin-2-yl)-1-propenyl]benzoat
-
Das Produkt des Beispiels 159 wurde
mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat in CH2Cl2 nach dem Verfahren des Beispiels 3 umgesetzt,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
161
Methyl-2-[3-(hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)-1-propenyl]-5-nitrobenzoat,
Monohydrochlorid
-
Das Produkt des Beispiels 161 wurde
mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels 5 umgesetzt,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
162
Methyl-5-amino-2-[3-(hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)-1-propenyl]benzoat,
Dihydrochlorid
-
Die Titelverbindung des Beispiels
161 in MeOH wurde auf Pd auf Kohle in einem Standard-Parr-Gerät hydriert,
wodurch selektiv die Nitrofunktion reduziert wurde. Auf diese Weise
wurde die Titelverbindung erhalten.
-
Beispiel
163
Hexahydro-7-[2-(3-methoxyphenyl)ethenyl]-2H-azepin-2-on
-
Die Isomer-A-Titelverbindung des
Beispiels 78 in Acetonitril wurde an 3-Brom-Anisol (Aldrich) in
Gegenwart von Palladiumacetat, Tn-o-tolylphosphin und Triethylamin
nach dem Verfahren des Beispiels 32 gekuppelt, wodurch die Titelverbindung
als entweder ein oder beide der Z- und E-Isomeren erhalten wurde.
-
Beispiel
164
3,4,5,6-Tetrahydro-7-methoxy-2-[2-(3-methoxyphenyl)ethenyl]-2H-azepin
-
Das Produkt des Beispiels 163 wurde
mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat in CH2Cl2 nach dem Verfahren des Beispiels 3 umgesetzt,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
165
Hexahydro-7-[2-(3-methoxyphenyl)ethenyl]-2H-azepin-2-imin,
Monohydrochlorid
-
Das Produkt des Beispiels 164 wurde
mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels 5 umgesetzt,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
166
Hexahydro-7-[2-(3-methoxyphenyl)ethyl]-2H-azepin-2-on
-
Die Titelverbindung des Beispiels
163 in MeOH wurde auf Pd auf Kohle in einem Standard-Parr-Gerät nach dem
Verfahren des Beispiels 35 hydriert, wodurch die Titelverbindung
erhalten wurde.
-
Beispiel
167
3,4,5,6-Tetrahydro-7-methoxy-2-[2-(3-methoxyphenyl)ethyl]-2H-azepin
-
Das Produkt des Beispiels 166 wurde
mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat in CH2Cl2 nach dem Verfahren des Beispiels 3 umgesetzt,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
168
Hexahydro-7-[2-(3-methoxyphenyl)ethyl]-2H-azepin-2-imin,
Monohydrochlorid
-
Das Produkt des Beispiels 167 wurde
mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels 5 umgesetzt,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
169
7-[2-(3-Furanyl)ethenyl]hexahydro-2H-azepin-2-on
-
Die Isomer-A-Titelverbindung des
Beispiels 78 in Acetonitril wurde an 3-Brom-Furan (Aldrich) in Gegenwart
von Palladiumacetat, Tri-o-tolylphosphin und Triethylamin nach dem
Verfahren des Beispiels 32 gekuppelt, wodurch die Titelverbindung
als entweder ein oder beide der Z- und E-Isomeren erhalten wurde.
-
Beispiel
170
7-[2-(3-Furanyl)ethyl]hexahydro-2H-azepin-2-on
-
Die Titelverbindung des Beispiels
169 in MeOH wurde auf Pd auf Kohle in einem Standard-Parr-Gerät nach dem
Verfahren des Beispiels 35 hydriert, wodurch die Titelverbindung
erhalten wurde.
-
Beispiel
171
3,4,5,6-Tetrahydro-2-[2-(3-furanyl)ethyl]-7-methoxy-2H-azepin
-
Das Produkt des Beispiels 170 wurde
mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat in CH2Cl2 nach dem Verfahren des Beispiels 3 umgesetzt,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
172
7-[2-(3-Furanyl)ethyl]hexahydro-2H-azepin-2-imin, Monohydrochlorid
-
Das Produkt des Beispiels 171 wurde
mit Ammnoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels 5 umgesetzt,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
173
Hexahydro-7-[2-(2-thienyl)ethenyl]-2H-azepin-2-on
-
Die Isomer-A-Titelverbindung des
Beispiels 78 in Acetonitril wurde an 2-Bromthiophen (Aldrich) in
Gegenwart von Palladiumacetat, Tn-o-tolylphosphin und Triethylamin
nach dem Verfahren des Beispiels 32 gekuppelt, wodurch die Titelverbindung
als entweder ein oder beide der Z- und E-Isomeren erhalten wurde.
-
Beispiel
174
3,4,5,6-Tetrahydro-7-methoxy-2-[2-(2-thienyl)ethyl]-2H-azepin
-
Das Produkt des Beispiels 173 wurde
mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat nach dem Verfahren des Beispiels
3 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
175
Hexahydro-7-[2-(2-thienyl)ethenyl]-2H-azepin-2-imin, Monohydrochlorid
-
Das Produkt des Beispiels 174 wurde
mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels 5 umgesetzt,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
176
Hexahydro-7-[2-(2-thienyl)ethyl]-2H-azepin-2-imin, Monohydrochlorid
-
Die Titelverbindung des Beispiels
175 in EtOH wurde auf einem 10% Pd-auf-Kohle-Katalysator in einem Standard-Parr-Gerät nach dem
Verfahren des Beispiels 35 hydriert, wodurch die Titelverbindung
erhalten wurde.
-
Beispiel
177
Methyl-5-[3-(hexahydro-7-oxo-1H-azepin-2-yl)-1-propenyl]furan-2-carboxylat
-
Die Isomer-B-Titelverbindung des
Beispiels 18 in Acetonitril wurde an Methyl-5-bromfuranat, hergestellt aus 5-Bromfuransäure (Aldrich)
und Thionylchlorid in Methanol, in Gegenwart von Palladiumacetat, Tn-o-tolylphosphin
und Triethylamin nach dem Verfahren des Beispiels 32 gekuppelt,
wodurch die Titelverbindung entweder als ein oder beide Z- und E-Isomere erhalten
wurde.
-
Beispiel
178
Methyl-5-[3-(3,4,5,6-tetrahydro-7-methoxy-2H-azepin-2-yl)-1-propenyl]furan-2-carboxylat
-
Das Produkt des Beispiels 177 wurde
mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat in CH2Cl
nach dem Verfahren des Beispiels 3 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung
erhalten wurde.
-
Beispiel
179
Methyl-5-[3-(hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)-1-propenyl]furan-2-carboxylat,
Mono-hydrochlorid
-
Das Produkt des Beispiels 178 wurde
mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels 5 umgesetzt,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
180
Methyl-5-[3-(hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)-1-propyl]furan-2-carboxylat,
Monohydrochlorid
-
Die Titelverbindung des Beispiels
179 in EtOH wurde auf einem 10% Pd-auf-Kohle-Katalysator in einem Standard-Parr-Gerät nach dem
Verfahren des Beispiels 35 hydriert, wodurch die Titelverbindung
erhalten wurde.
-
Beispiel
181
Hexahydro-7-[2-(2-thiazolyl)ethenyl]-2H-azepin-2-on
-
Die Isomer-A-Titelverbindung des
Beispiels 78 in Acetonitril wurde an 2-Bromthiazol (Aldrich) in
Gegenwart von Palladiumacetat, Tri-o-tolylphosphin und Triethylamin
nach dem Verfahren des Beispiels 32 gekuppelt, wodurch die Titelverbindung
entweder als ein oder beide Z- und E-Isomere erhalten wurde.
-
Beispiel
182
3,4,5,6-Tetrahydro-7-methoxy-2-[2-(2-thiazolyl)ethenyl]-2H-azepin
-
Das Produkt des Beispiels 181 wurde
mit einem Äquivalent
Trimethyloxoniumtetrafluorborat in CH2Cl2 nach dem Verfahren des Beispiels 3 umgesetzt,
wodurch ein Gemisch aus der Titelverbindung und dem N-methylierten
Thiazoliumsalz, das beim Erhitzen zu der Titelverbindung isomerisierte,
erhalten wurde.
-
Beispiel
183
Hexahydro-7-[2-(2-thiazolyl)ethenyl]-2H-azepin-2-imin, Monohydrochlorid
-
Das Produkt des Beispiels 182 wurde
mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels 5 umgesetzt,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
184
Hexahydro-7-[2-(2-thiazolyl)ethyl]-2H-azepin-2-imin, Monohydrochlorid
-
Die Titelverbindung des Beispiels
183 in EtOH wurde auf einem 10% Pd-auf-Kohle-Katalysator in einem Standard-Parr-Gerät nach dem
Verfahren des Beispiels 35 hydriert, wodurch die Titelverbindung
erhalten wurde.
-
Beispiel
185
1,2-Dimethylethylhexahydro-2-oxo-7-(phenylmethyl)-1H-azepin-1-carboxylat
-
Zu der Isomer-A-Titelverbindung des
Beispiels 2 in trockenem THF, gehalten unter einer Ar-Atmosphäre, wurde
Dimethylaminopyridin (DMAP) gegeben. Dann wurde Di-t-butyl hinzugefügt, und
das Reaktionsgemisch wurde zum Rückfluss
erhitzt. Nach dem Abkühlen
des Reaktionsgemisches auf Raumtemperatur wurde das gesamte Lösungsmittel
bei vermindertem Druck entfernt, und die Titelverbindung wurde durch
HPLC isoliert.
-
Beispiel
186
1,1-Dimethylethylhexahydro-2-oxo-7-(phenylmethyl)-3-(phenylseleno)-1H-azepin-1carboxylat
-
Zu einer gerührten Lösung des Produkts von Beispiel
185 in THF bei –78°C wurde Lithiumhexamethyldisilazid,
ebenfalls in THF, gegeben. Nach dem Rühren der Lösung bei –78°C, wurde Benzolselenylchlorid
zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde im kalten Zustand gerührt, auf
Raumtemperatur erwärmt
und bei dieser Temperatur gerührt.
Das Gemisch wurde dann mit Et2O verdünnt, zwischen
Wasser und Kochsalzlösung
aufgeteilt, und die Titelverbindung wurde aus der organischen Schicht
durch HPLC isoliert.
-
Beispiel
187
1,5,6,7-Tetrahydro-7-(phenyhnethyl)-2H-azepin-2-on
-
187 A) Das Produkt des Beispiels
186 in THF wurde mit 30%igem Wasserstoffperoxid (H2O2) behandelt. Das gesamte Lösungsmittel
wurde bei vermindertem Druck entfernt, und das ungesättigte Produkt, 1,1-Dimethylethyl-1,5,6,7-tetrahydro-2-oxo-7-(phenylmethyl)-2H-azepin-1-carboxylat, wurde
durch HPLC-Verfahren gereinigt.
-
187) Das Boc-geschützte Produkt
des Teils A dieses Beispiels wurde in Essigsäure aufgelöst und mit einer 4N-Lösung von
HCl in Dioxan behandelt. Das gesamte Lösungsmittel wurde bei vermindertem
Druck entfernt, und die Titelverbindung wurde durch HPLC-Verfahren
gereinigt.
-
Beispiel
188
3,4-Dihydro-7-methoxy-2-(phenylmethyl)-2H-azepin
-
Das Produkt des Beispiels 187 wurde
mit einem Äquivalent
Trimethyloxoniumtetrafluorborat in CH2Cl2 nach dem Verfahren des Beispiels 3 umgesetzt,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
189
1,5,6,7-Tetrahydro-7-(phenylmethyl)-2H-azepin-2-imin, Monohydrochlorid
-
Das Produkt des Beispiels 188 wurde
mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren des Beispiels 5 umgesetzt,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
190
2-[(4,5-Dihydro-3-phenylisoxazolyl-5-yl)methyl]-3,4,5,6-tetrahydro-7-methoxy-2Hazepin
-
Zu einer magnetisch gerührten Aufschlämmung von
Trimethyloxoniumtetrafluorborat (Sigma, 0,13 g, 0,9 mmol) und CH2Cl2 (10 ml) unter
Stickstoff (N2) wurde die Isomer-B-Verbindung des Beispiels
125 (0,22 g, 0,81 mmol) gegeben. Dieses Gemisch wurde 18 h lang
bei Raumtemperatur gerührt,
bevor es mit 30 ml EtOAc verdünnt
wurde. Es wurde eine Aufteilung der organischen Schicht und 40 ml
einer gesättigten
NaHCO3-Lösung
durchgeführt.
Die organische Phase wurde abgetrennt, auf MgSO4 getrocknet,
filtriert, und das gesamte Lösungsmittel
wurde bei vermindertem Druck abgestreift, wodurch 0,17 g (73%) der
rohen Titelverbindung in Form eines hellgelben Öls erhalten wurden. Dieses
Material wurde, so wie es war, bei dem folgenden Beispiel 191 eingesetzt.
-
Beispiel
191
7-[(4,5-Dihydro-3-phenylisoxazolyl-5-yl)methyl]hexahydro-2H-azepin-2-imin,
Monotrifluoressigsäuresalz
-
Die Titelverbindung des Beispiels
190 (0,17 g, 0,6 mmol) und 0,035 g (0,65 mmol) NH4Cl
wurden in 10 mi MeOH unter einer N2-Atmosphäre 18 h
lang am Rückfluss
gekocht.
-
Nach dem Abkühlen des Reaktionsgemisches
auf Raumtemperatur wurde es filtriert und zwischen 15 ml Wasser
und 7 ml EtOAc aufgeteilt. Die organische und die wässrige Phase
wurden getrennt, und die wässrige
Phase wurde mit einer 15 ml-Portion von EtOAc extrahiert, bevor
sie lyophilisiert wurde. Auf diese Weise wurden 0,13 g (71%) eines
orangen, festen Materials erhalten. Die Chromatographie von 0,1
g an einer präparativen
C-18-Säule
unter Elution mit Acetonitril/Wasser lieferte nach der Lyophilisierung
aus Trifluoressigsäure
Acetonitril/Wasser 0,04 g der Titelverbindung eines grau-weißen, festen
Materials.
1H-NMR (D2O):
d 7,6 (d, 2H), 7,4 (m, 3H), 4,85 (m, 1H), 3,75 (m, 1H), 3,6 (dd,
1H), 3,15 (dd, 1H), 2,65 (m, 1H), 2,5 (m, 1H), 2,0–1,3 (m,
8H). M + H = 272.
-
Beispiel 192
-
Die folgenden funktionalisierten
aromatischen Methylhalogenide und Äquivalente wurden mit Cyclohexanon
nach dem in Beispiel 65 beschriebenen Verfahren umgesetzt. Das resultierende
2-[(substituiertes aromatisches)Methyl]cyclohexanon wurde mit Hydroxylamin,
wie in Beispiel 1 beschrieben, behandelt, wodurch das entsprechende
Oxim erhalten wurde. Dieses wurde dann, wie im Beispiel 2 beschrieben,
behandelt, wodurch ein Gemisch aus dem 3- und 7-substituierten Caprolactam erhalten
wurde. Diese Stoffe wurden ebenfalls, wie in Beispiel 2 beschrieben,
voneinander getrennt und dann, wie in Beispiel 3 beschrieben, individuell behandelt
um den entsprechenden Iminoether zu ergeben. Dieser Iminoether wurde
mit Ammoniumchlorid in Methanol, wie in Beispiel 5 beschrieben,
behandelt, wodurch die gewünschten
Amidinprodukte erhalten wurden.
AUSGANGSHALOGENID | ENTSPRECHENDES
PRODUKT |
α-Brom-2,6-dichlortoluol | 7-[(2,6-Dichlorphenyl)methyl]hexahydro-2H-azepin-2-imin |
α-Brom-4-fluortoluol | 7-[(4-Fluorphenyl)methyl]hexahydro-2H-azepin-2-imin |
α-Brom-2,4-difluortoluol | 7-[(2,4-Difluorphenyl)methyl]hexahydro-2H-azepin-2-imin |
α-Brom-2,3,4,5,6-pentafluortoluol | 7-[(2,3,4,
5-Pentafluorphenyl)methyl]hexahydro-2H-azepin-2-imin |
α-Brom-4-trifluormethyltoluol | Hexahydro-7-[[4-(trifluormethyl)phenyl]methyl]-2H-azepin-2-imin |
α-Brom-3-trifluormethyltoluol | Hexahydro-7-[[3-(trifluormethyl)phenyl]methyl]-2H-azepin-2-imin |
2-(Brommethyl)biphenyl | 7-[(2-Biphenylyl)methyl]hexahydro-2H-azepin-2-imin |
α-Brom-2-nitrotoluol | Hexahydro-7-[(2-nitrophenyl)methyl]-2H-azepin-2-imin |
α-Brom-4-nitrotoluol | Hexahydro-7-[(4-nitrophenyl)methyl]-2H-azepin-2-imin |
α-Brom-4-carboxymethyltoluol | 4-[(Hexahydro-7-imino-2H-azepin-2-yl)methyl]benzolessigsäure |
2-Chlor-5-(chlormethyl)thiophen | 7-[(5-Chlorthien-2-yl)methyl]hexahydro-2H-azepin-2-imin |
4-(Chlormethyl)-3,5-dimethylisoxazol | 7-[(3,5-Dimethylisoxazol-4-yl)methyl]hexahydro-2H-azepin-2-imin |
-
Beispiel
193
2-[(Tetrahydro-2H-pyran-2-yl)methyl]cyclohexanol
-
Zu einer gerührten THF-Lösung eines Grignard-Regenses
(gebildet aus 2-(Brommethyl)-tetrahydro-2H-pyran,
16 mmol, und gepulvertem Magnesium, 20 Milligramm-Atome), das auf –30°C abgekühlt worden
war, wird CuI als Bolus gegeben. Ungefähr nach 10 Minuten wird eine
Lösung
von Cyclohexenoxid (10 mmol) langsam zugegeben, wobei die Reaktionstemperatur
unterhalb –25°C gehalten
wird, bis die Zugabe vollständig
ist. Das Gemisch wird dann 2 Stunden lang bei 0°C gerührt und durch TLC und/oder
GC überprüft. Das
Reaktionsgemisch wird durch Eingießen in konzentrierte NH4Cl-Lösung
abgeschreckt (wenn Ausgangsmaterial zurückbleibt, dann kann das Reaktionsgemisch
auf Raumtemperatur erwärmt
werden und durch TLC- oder GC-Verfahren verfolgt werden, bis kein
weiteres Ausgangsmaterial mehr festgestellt werden kann). Auch kann
die Zugabe von etwas konzentrierter NH4OH-Lösung, kombiniert
mit heftigem Rühren,
dazu verwendet werden um suspendierte CuI aus dem Gemisch zu entfernen.
Dieses Gemisch wird dann mit 2 Portionen von Ether oder 1 : 1 EA-Hexan
extrahiert. Die kombinierten Extrakte werden dann mit Kochsalzlösung gewaschen und
getrocknet (MgSO4). Das Produkt kann in
dieser Stufe genügend
rein sein um bei der nächsten
Reaktion verwendet zu werden. Ansonsten kann es durch Destillation
oder durch Flashchromatographie gereinigt werden.
-
Beispiel
194
2-[(Tetrahydro-2H-pyran-2-yl)methyl]cyclohexanon
-
Sauberes, trockenes DMSO (4 Äquivalente)
wurde langsam zu einer CH2Cl2-Lösung von
Oxalylchlorid (1,25 Äquivalente)
unter Abkühlung
auf –70°C unter N2 gegeben. Nach etwa 15-minütigem
Rühren
wurde das Produkt des Beispiels 193 (1 Äquivalent) in CH2Cl2 langsam zugegeben. Sauberes Triethylamin
(4 Äquivalente)
wurde dann zugegeben, und das Gemisch wurde auf 0°C erwärmt. Nach
30 nun. wurde das Gemisch in gerührtes
Eiswasser gegossen und mit verdünnter
HCl neutralisiert. Hierauf wurde das Gemisch abgetrennt, und die
wässrige
Schicht wurde mit CH2Cl2 extrahiert.
Die organischen Extrakte wurden dann kombiniert, mit verdünnter Kochsalzlösung gewaschen,
getrocknet (MgSO4), und das gesamte Lösungsmittel
wurde bei vermindertem Druck abgestreift. Die rohe Titelverbindung
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt.
-
Beispiel
195
Hexahydro-7-[(tetrahydro-2H-pyran-2-yl)methyl]-1H-azepin-2-imin,
Monohydrochlorid
-
Das Produkt des Beispiels 194 wurde
in das entsprechende Oxim durch die in Beispiel 39 beschriebenen
Verfahren und dann in das entsprechende Gemisch der Lactame, wie
in Beispiel 67 beschrieben, umgewandelt. Das Gemisch der Lactame
wurde, wie ebenfalls in Beispiel 67 beschrieben wird, getrennt.
Das resultierende 3-substituierte Caprolactam wurde zur Verwendung,
wie in Beispiel 196 beschrieben, reserviert (siehe unten). Das 7-substituierte
Caprolactam wurde mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat, wie in Beispiel
3 beschrieben, behandelt, wodurch der entsprechende Iminoether erhalten
wurde. Dieser Iminoether wurde mit NH4Cl
in Methanol, wie in Beispiel 5 beschrieben, behandelt, wodurch die
Titelverbindung erhalten wurde.
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Beispiel
196
Hexahydro-7-[(tetrahydro-2H-pyran-2-yl)methyl]-2H-azepin-2-imin
-
Das in Beispiel 195 isolierte 3-[(2-Tetrahydropyranyl)methyl]caprolactam
wurde wie in Beispiel 3 beschrieben behandelt um den entsprechenden
Iminoether zu liefern und dann mit NH4Cl,
wie in Beispiel 5 beschrieben, behandelt, wodurch die Titelverbindung
erhalten wurde.
-
-
Die unten angegebenen aromatischen
Ethylhalogenide als Ausgangshalogenide wurden mit Cyclohexenoxid
nach dem im Beispiel 193 beschriebenen Verfahren umgesetzt. Die
resultierenden 2-(aromatische-Ethyl)cyclohexanole wurden dann nach
dem Verfahren des Beispiels 194 zu den jeweiligen 2-(aromatischen
Ethyl)cyclohexanonen oxidiert. Die 2-(aromatisch-Ethyl)cyclohexanone wurden mit Hydroxylamin,
wie in Beispiel 1 beschrieben, behandelt, wodurch das entsprechende
Oxim erhalten wurde, das dann, wie in Beispiel 2 beschrieben, behandelt
wurde um ein Gemisch des 3- und 7-substituierten Caprolactams zu
ergeben. Dieses Gemisch wurde, gleichfalls wie in Beispiel 2 beschrieben,
getrennt und dann individuell, wie in Beispiel 3 beschrieben, behandelt,
wodurch der entsprechende Iminoether erhalten wurde. Die Iminoether
wurden mit Ammoniumchlorid in Ethanol, wie in Beispiel 5 beschrieben,
behandelt, wodurch die unten beschriebenen, gewünschten Produkt-Amidine erhalten
wurden:
AUSGANGSHALOGENID | ENTSPRECHENDES
PRODUKT |
A)
(2-Bromethyl)benzol | Hexahydro-7-(2-phenylethyl)-1H-azepin-2-imin, Monohydrochlorid |
B)
(2-Bromethyl)-4-nitrobenzol | Hexahydro-7-[2-(4-nitrophenyl)ethyl-1H-azepin-2-imin, Monohydrochlorid |
C)
(2-Bromethyl)-4-methoxybenzol | Hexahydro-7-[2-(4-methoxyphenyl)ethyl]-1H-azepin-2-imin, Monohydrochlorid |
-
Beispiel
198
7-[3-[5-(1,3-Dioxolan-2-yl)thien-2-yl)-2-propenyl]hexahydro-2H-azepin-2-imin,
Monohydrochlorid
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Beispiel 198 A) Die Isomer-B-Titelverbindung
des Beispiels 18 in Acetonitril wird an 2-(5-Brom-2-thienyl)dioxolan
in Gegenwart von Palladiumacetat, Tri-o-tolylphosphin und Triethylamin
nach dem Verfahren des Beispiels 32 gekuppelt, wodurch 7-[3-[5-(1,3-Dioxolan-2-yl)thien-2-yl)-2-propenyl]hexahydro-1H-azepin-2-on hauptsächlich als
E-Isomer erhalten wurde.
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Beispiel 198 B) Das Produkt des obigen
Teils A wurde mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat nach dem Verfahren
des Beispiels 67 behandelt, wodurch der Iminoether, 2-[3-[5-(1,3-Dioxolan-2-yl)thien-2-yl]propyl]-3,4,5,6-tetrahydro-7-methoxy-2H-azepin,
erhalten wurde.
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Beispiel 198) Das rohe Produkt des
obigen Teils B wurde mit Ammoniumchlorid in Methanol nach dem Verfahren
des Beispiels 5 umgesetzt, wodurch die Titelverbindung nach Reingung
durch Umkehrphasenchromatographie erhalten wurde.
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Beispiel
199
5-[3-(Hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)-1-propenyl]thiophen-2-carboxamid,
Monohydrochlorid
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Beispiel 199 A) Eine Probe des Produkts
von Teil A, Beispiel 198, 7-[3-[5-(1,3-Dioxolan-2-yl)thien-2-yl)-2-propenyl]hexahydro-1H-azepin-2-on,
wurde mit verdünnter
HCl behandelt um den Aldehyd, 5-[3-(Hexahydro-7-oxo-1H-azepin-2-yl)-1-propenyl]thiophen-2-carboxaldehyd, zu
erhalten.
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Beispiel 199 B) Das Produkt dieses
Beispiels, Teil A oben, wurde zu 5-[3-(Hexahydro-7-oxo-1H-azepin-2-yl)-1-propenyl]thiophen-2-carbonsäure unter
Verwendung von Kaliumpermanganat, solubilisiert in Benzol mit Dicyclohexyl-18-Krane-6
nach dem von D. J. Sam et al., J. Am. Chem. Soc. 1972, 94, 4024,
beschriebenen Verfahren, oxidiert.
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Beispiel 199 C) Zu einer kalten Lösung von
Thionylchlorid in Methanol wurde das Produkt dieses Beispiels, Teil
B, oben, gegeben. Der als Produkt erhaltene Methylester, Methyl-5-[3-(hexahydro-7-oxo-1H-azepin-2-yl)-1-propenyl]thiophen-2-carboxylat,
wurde nach dem Abschrecken des Reaktionsgemisches mit KHCO3, der Extraktion mit EtOAc und der Reinigung
durch Säulenchromatographie
erhalten.
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Beispiel 199 D) Das Produkt dieses
Beispiels, Teil C oben, wurde mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat nach
dem Verfahren des Beispiels 67 behandelt, wodurch der Iminoether,
Methyl-5-[3-(3,4,5,6-tetrahydro-7-rnethoxy-2H-azepin-2-yl)-1-propenyl]thiophen-2-carboxylat, erhalten
wurde.
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Beispiel 199 E) Das rohe Produkt
dieses Beispiels, Teil D oben, wurde mit Ammoniumchlorid in Methanol
nach dem Verfahren des Beispiels 5 umgesetzt, wodurch das Amidin,
Methyl-5-[3-(hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)-1-propenyl)thiophen-2-carboxylat,
Monohydrochlorid, erhalten wurde.
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Beispiel 199 F) Das Produkt dieses
Beispiels, Teil E, oben, wurde zu seiner freien Säure, 5-[3-(Hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)-1-propenyl]thiophen-2-carbonsäure, Monohydrochlorid,
unter Verwendung von HCl hydrolysiert.
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Beispiel 199) Das Produkt dieses
Beispiels, Teil F, oben, wurde mit Isobutylchlorformiat in Gegenwart von
N-Methylmorpholin, gefolgt von Ammoniumchlorid, umgesetzt, wodurch
die Titelverbindung nach der Reinigung durch Umkehrphasenchromatographie
erhalten wurde.
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Beispiel
200
Methyl-2-[3-(hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)-1-propenyl]-5-methoxybenzoat,
Monohydrochlorid
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Beispiel 200 A) Die Isomer-B-Titelverbindung
des Beispiels 18 in Acetonitril wurde an Methyl-2-Brom-5-methoxybenzoat
in Gegenwart von Palladiumacetat, Tn-o-tolylphosphin und Triethylamin
nach dem Verfahren des Beispiels 32 gekuppelt, wodurch Methyl 2-[3-(Hexahydro-7-oxo-1H-azepin-2-yl)-1-propenyl]-5-methoxybenzoat
als in erster Linie sein E-Isomer
erhalten wurde.
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Beispiel 200 B) Das Produkt dieses
Beispiels, Teil A, oben, wurde mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat nach
dem Verfahren des Beispiels 67 umgesetzt, wodurch der Iminoether,
Methyl-2-[3-(3,4,5,6-tetrahydro-7-methoxy-2H-azepin-2-yl)-1-propenyl]-5-methoxybenzoat,
erhalten wurde.
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Beispiel 200) Das rohe Produkt dieses
Beispiels, Teil B, oben, wurde mit Ammoniumchlorid in Methanol nach
dem Verfahren des Beispiel 5 umgesetzt, wodurch nach der Reinigung
durch Umkehrphasenchromatographie die Titelverbindung erhalten wurde.
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Beispiel
201
β-(2Oxycyclohexyl)-4-methylbenzolpropansäure
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1-Pyrrolidino-1-cyclohexen wurde
mit Methyl-a-(2-oxocyclohexyl)benzolpropanoat in Dimethylformamid
(DMF) 24 Stunden lang am Rückfluss
gekocht. Das Kochen am Rückfluss
wurde nach der Zugabe von Wasser eine weitere Stunde lang weitergeführt. DMF
wurde bei vermindertem Druck entfernt, und der Rückstand wurde mit Wasser verdünnt und
dreimal mit EtOAc extrahiert. Die kombinierten EtOAc-Extrakte wurden mit
1N HCl und dann mit Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wurde auf MgSO4 getrocknet
und dann eingedampft, wodurch rohes Methyl-b-(2-oxocyclohexyl)-4-methylbenzolpropanoat
erhalten wurde. Dieses Material wurde mit 1N LiOH/Methanol behandelt,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
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Beispiel
202
Isomer A: Hexahydro-b-(4-methylphenyl)-7-oxo-1H-azepin-2-propansäure
Isomer
B: Hexahydro-b-(4-methylphenyl)-7-oxo-1H-azepin-3-propansäure
-
Die Titelverbindung des Beispiels
201 in Ameisensäure
wurde zu einer Lösung
von Hydroxylamin-o-sulfonsäure
in Ameisensäure
im Verlauf von 5 min. unter Rühren
unter N2 gegeben. Das Gemisch wurde 3 Stunden
lang am Rückfluss
erhitzt und dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Das Reaktionsgemisch wurde mit
kaltem Wasser abgeschreckt, und die Lösung wurde mit 6N NaOH neutralisiert.
Sie wurde dann dreimal mit CH2Cl2 extrahiert. Die kombinierten organischen
Schichten wurden auf MgSO4 getrocknet, und
das Lösungsmittel
wurde an einem Rotationsverdampfer entfernt. Die gewünschten
Produkte wurden gereinigt und durch HPLC isoliert, wodurch sowohl
die 3-, als auch die 7-substituierte Titelverbindung erhalten wurde.
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Beispiel
203
Isomer A: Methylhexahydro-7-imino-b-(4-methylphenyl)-1H-azepin-2-propanoat,
Monohydrochlorid
Isomer B: Methylhexahydro-2-imino-b-(4-methylphenyl)-1H-azepin-3-propanoat,
Monohydrochlorid
-
Die einzelnen Titel-Caprolactame
des Beispiels 202 wurden unabhängig,
wie in Beispiel 3 beschrieben, behandelt, wodurch die entsprechenden
Iminoether erhalten wurden. Die Iminoether wurden dann mit Ammoniumchlorid
in Methanol, wie in Beispiel 5 beschrieben, behandelt, wodurch die
gewünschten
Amidine erhalten wurden.
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Die folgenden aktivierte Vinylderivate
wurden mit 1-Pyrrolidino-1-cyclohexen nach dem in Beispiel 201 beschriebenen
Verfahren umgesetzt. Das resultierende 2-substituierte Cyclohexanon
wurde mit einer Lösung von
Hydroxylamin-o-sulfonsäure
in Ameisensäure,
wie in Beispiel 202 beschrieben, behandelt, wodurch ein Gemisch
des 3- und des 7-substituierten Caprolactams erhalten wurde. Diese
Lactame wurden, wie in Beispiel 3 beschrieben, behandelt, wodurch
der entsprechende Iminoether erhalten wurde. Dieser Iminioether
wurde mit Ammoniumchlorid in Methanol, wie in Beispiel 5 beschrieben,
behandelt, wodurch die untenstehend angegebenen, gewünschten
Amidinprodukte erhalten wurden.
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Beispiel
204 A) Methyl-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]propenoat, Methylhexahydro-7-imino-b-[(4-trifluormethyl)phenyl]-1H-azepin-2-propanoat,
Monohydrochlorid
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Beispiel
204 B) (2-Nitroethenyl)benzol Hexahydro-7-(2-nitro-1-phenylethyl)-2H-azepin-2-imin,
Monohydrochlorid
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Beispiel
204 C) 3-(2-Furanyl)propennitril b-(2-Furanyl)hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-propannitril,
Monohydrochlorid
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Beispiel
204 D) Methyl 3-(2-Furanyl)propenoat Methyl-β-(2-furanyl)hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-propanoat,
Monohydrochlorid
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Beispiel
204 E) (Ethenylsulfonyl)benzol Hexahydro-7-[2-(phenylsulfonyl)ethyl]-2H-azepin-2-imin,
Monohydrochlorid
-
Beispiel
205 Hexahydro-7-imino-β-phenyl-1H-azepin-2-ethanamin,
Bis(trifluoracetat)salz
-
Das Produkt des Beispiels 253 (350
mg; 1,3 mmol) wurde durch katalytische Hydrierung reduziert, wodurch
230 mg (Ausbeute 75%) der Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten wurden.
Massenspektralanalyse für C14H21N3: M+H
= 232
1H-NMR (D2O): δ 7,40–7,20 (m,
5H), 3,90–3,80
(m, 1H), 3,50–3,35
(m, 1H), 3,30–3,05
(m, 2H), 2,80–2,40
(m, 2H), 1,80–1,00
(m, 6H)
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Beispiel
206
N-[2-(Hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)-2-phenylethyl]methansulfonamid,
Monohydrochlorid
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Beispiel 206 A) Die Nitrofunktion
des in Beispiel 204, Reaktion B, erhaltenen 7-substituierten Lactams Hexahydro-7-(2-nitro-1-phenylethyl)-1H-azepin-2-on
wurde zu einem Amin, 7-(2-Amino-1-phenylethyl)hexahydro-1H-azepin-2-on,
Monohydrochlorid, nach dem Verfahren des Beispiels 205 reduziert.
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Beispiel 206 B) Das Produkt dieses
Beispiels, Teil A, wurde mit einem Äquivalent Methansulfonylchlorid
in Gegenwart von Triethylamin behandelt, wodurch sein Sulfonamidderivat,
N-(2-(Hexahydro-7-oxo-1H-azepin-2-yl)-2-phenyl]methansulfonamid,
erhalten wurde.
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Beispiel 206 C) Das Sulfonamid-Material
dieses Beispiels, Teil D, wurde mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat
(1,5 Äquivalente)
in CH2Cl2 nach dem
Verfahren des Beispiels 3 behandelt, wodurch das Iminoether-Zwischenprodukt,
N-[2-Phenyl-2-(3,4,5,6-tetrahydro-7-methoxy-2H-azepin-2-yl)ethyl]methansulfonamid, erhalten
wurde.
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Beispiel 206) Das rohe Produkt dieses
Beispiels, Teil C, wurde dann mit Ammoniumchlorid in Methanol nach
dem Verfahren des Beispiels 5 behandelt, wodurch die Titelverbindung
erhalten wurde.
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Beispiel
207
γ-(2-Furanyl)hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-propanamin,
Dihydrochlorid
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Das Produkt des Beispiels 204, Reaktion
C, b-(2-Furanyl)hexahydro-7-imino-1H-azepin- 2-propannitril, Monohydrochlorid,
wurde mit H2 in einem Standard-Parr-Hydrierungsgerät unter
Verwendung eines Pd-Katalysators auf einem Kohleträger nach
dem von J. A. Secrist et al., J. Org. Chem. 1972, 37, 335, beschriebenen Verfahren
reduziert.
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Beispiel
208
N-[3-(2-Furanyl)-3-(hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)propyl]methansulfonamid,
Monohydrochlorid
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Beispiel 208 A) Die Cyanofunktion
des in Beispiel 204, Reaktion C, erhaltenen 7-substituierten Lactams, b-(2-Furanyl)hexahydro-7-oxo-1H-azepinpropannitril,
wurde zu seinem Amin, g-(2-Furanyl)hexahydro-7-oxo-1H-azepinpropanamin,
Monohydrochlorid, nach dem Verfahren des Beispiels 207 reduziert.
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Beispiel 208 B) Das Produkt dieses
Beispiels, Teil A, wurde mit einem Äquivalent Methansulfonylchlorid
in Gegenwart von Triethylamin behandelt, wodurch sein Sulfonamidderivat,
N-[3-(2-Furanyl)-3-(hexahydro-7-oxo-1H-azepin-1-yl)propyl]methansulfonamid,
erhalten wurde.
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Beispiel 208 C) Das Sulfonamid-Material
dieses Beispiels, Teil B, wurde mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat
(1,5 Äquivalente)
in CH2Cl2 nach dem
Verfahren des Beispiels 3 behandelt, wodurch das Iminoether-Zwischenprodukt,
N-[3-(2-Furanyl)-3-(hexahydro-7-oxo-1H-azepin-1-yl)propyl]methansulfonamid,
erhalten wurde.
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Beispiel 208) Das rohe Produkt dieses
Beispiels, Teil C, wurde dann mit Ammoniumchlorid in Methanol nach
dem Verfahren des Beispiels 5 behandelt, wodurch die Titelverbindung
erhalten wurde.
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Beispiel
209
1,1-Dimethylethylhexahydro-2-(4-methoxy-4-oxo-2-butenyl)-7-oxo-1H-azepin-1-carboxylat
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Beispiel 209 A) Die Titelverbindung
des Beispiels 18, Isomer B, wurde in ihr Boc-Derivat, 1,1-Dimethylethylhexahydro-2-oxo-7-(2-propenyl)-1H-azepin-1-carboxylat,
nach dem Verfahren des Beispiels 185 umgewandelt.
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Beispiel 209 B) Das Boc-A1lyllactam
dieses Beispiels, Teil A oben, wurde in CH2Cl2 aufgelöst,
auf unter –70°C abgekühlt und
mit Ozon behandelt, bis eine andauernde blaue Färbung beobachtet wurde. Nach dem
Spülen
mit Sauerstoff zur Entfernung von überschüssigem Ozon wurde Triphenylphosphin
(1,5 Äquivalente)
zugegeben, und das Gemisch wurde 30 Minuten lang bei 0°C und dann über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Das Gemisch wurde konzentriert, und der Rückstand wurde mit mehreren
Volumina Pentan verrührt um
Salz der phosphorigen Säure
zu entfernen, filtriert und abgestreift, wodurch der rohe Aldehyd,
1,1-Dimethylethylhexahydro-2-(2-oxoethyl)-7-oxo-1H-azepin-1-carboxylat,
erhalten wurde, der ohne weitere Reingung im untenstehenden Teil
C eingesetzt wurde.
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Beispiel 209) Der rohe Aldehyd dieses
Beispiels, Teil B, oben, wurde in Toluol aufgelöst und mit 1,2 Äquivalenten
Methyl(triphenylphosphoranyliden)acetat behandelt. Das Gemisch wurde
vier Stunden lang am Rückfluss
gekocht. Nach dem Abkühlen
wurde das Gemisch konzentriert, und der Rückstand wurde mit mehreren
Volumina Pentan verrührt
um die Salze der phosphorigen Säure
zu entfernen. Die Extrakte wurden filtriert, und das gesamte Lösungsmittel
wurde abgestreift. Der rohe Rückstand
wurde dann durch Säulenchromatographie
gereinigt, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
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Beispiel
210
Methyl-1-[(1,1-dimethylethoxy)carbonyl]hexahydro-7-oxo-(3-(2-propenyl)-1H-azepin-2-butanoat
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Vier Äquivalente Allyllithium wurden
zu einer gerührten
Suspension von 2 Äquivalenten
Kupfer(I)-iodid in THF bei –50°C unter Argon
gegeben. Nachdem die Gemische homogen geworden waren (ungefähr 20 Minuten),
wurde eine Lösung
des Titelesters des Beispiels 209 (1 Äquivalent) in THF zu dein kalten
Gemisch gegeben, und es wurde unter –50°C ungefähr 30 Minuten lang gerührt. Das
Gemisch wurde in eine gesättigte Ammoniumchloridlösung eingegossen
und 15 Minuten lang heftig gerührt.
Das Gemisch wurde dann zwischen Ether und Wasser aufgeteilt, und
die organische Schicht wurde mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, bevor
sie getrocknet wurde (Na2SO4).
Das Gemisch wurde dann filtriert, und das gesamte Lösungsmittel
wurde abgestreift. Die Titelverbindung wurde dann durch Säulenchromatographie
gereinigt.
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Beispiel
211
Methyl-7-ethoxy-3,4,5,6-tetrahydro-β-(2-propenyl)-2H-azepin-2-butanoat
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Beispiel 211 A) Die Boc-Gruppe wurde
aus der Titelverbindung des Beispiels 210 nach dem Verfahren des
Beispiels 199, Teil A, entfernt, wodurch Methylhexahydro-7-oxo-b-(2-propenyl)-1H-azepin-2-butanoat
erhalten wurde.
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Beispiel 211) Das rohe Produkt des
Beispiels 211, Teil A, wurde dann mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat
(1,5 Äquivalente)
in CH2Cl2 nach dem
Verfahren des Beispiels 3 behandelt, wodurch die Titelverbindung erhalten
wurde.
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Beispiel
212
Methyl-β-(2,3-dihydroxypropyl)hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-butanoat,
Monohydrochlorid
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Beispiel 212 A) Die Titelverbindung
des Beispiels 211, gelöst
in einem 1 : 1-Gemisch
von Aceton und Wasser, wurde nach der Behandlung mit Osmiumtetraoxid
(2,5 Äquivalent-%)
und 4-Methylmorpholinoxid (2 Äquivalente)
bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt.
Das Gemisch wurde dann sorgfältig
mit verdünnter
HCl neutralisiert, an einem Rotationsverdampfer konzentriert und
mit 3 Portionen EtOAc extrahiert. Die kombinierten organischen Extrakte
wurden dann getrocknet (Na2SO4),
abgestreift und durch Säulenchromatographie
auf Silicagel gereinigt, wodurch Methyl-b-(2,3-dihydroxypropyl)-7-ethoxy-3,4,5,6-tetrahydro-2Hazepin-2-butanoat erhalten
wurde.
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Beispiel 212) Das Produkt des Beispiels
211, Teil A, wurde mit Ammoniumchlorid in Methanol nach dem Verfahren
des Beispiels 5 behandelt, wodurch die Titelverbindung erhalten
wurde.
-
Beispiel
214
Hexahydro-7-[(4-morpholinyl)methyl]-2H-azepin-2-imin, Dihydrochlorid
-
Beispiel 214 A) Die Titelverbindung
des Beispiels 78, Isomer A, wurde in ihr Boc-Derivat, 1,1-Dimethylethyl-2-ethenylhexahydro-7-oxo-1H-azepin-1-carboxylat,
nach dem Verfahren des Beispiels 185 umgewandelt.
-
Beispiel 214 B) Die Behandlung des
Produkts dieses Beispiels, Teil A oben, mit Ozon, wie in Beispiel 209,
Teil B, beschrieben, lieferte das Aldehydprodukt 1,1-Dimethylethyl-2-formylhexahydro-7-oxo-1H-azepin-1-carboxylat.
-
Beispiel 214 C) Das Produkt dieses
Beispiels, Teil B oben, in THF wurde mit Morpholin in Gegenwart von
H2 und einem Metallkatalysator umgewandelt,
wodurch 1,1-Dimethylethylhexahydro-2-[(4-morpholinyl)methyl]-7-oxo-1H-azepin-1-carboxylat
erhalten wurde.
-
Beispiel 214 D) Die Boc-Gruppe wurde
aus dem Produkt dieses Beispiels, Teil C oben, nach dem Verfahren
des Beispiels 199, Teil A, entfernt, wodurch Hexahydro-7-[(4-morpholinyl)methyl]-1H-azepin-2-on
erhalten wurde.
-
Beispiel 214 E) Dieses Produkt dieses
Beispiels, Teil D, oben, wurde dann mit Triethyloxoniumtetrafluorborat
(1,1 Äquivalente)
in CH2Cl2 nach dem
Verfahren des Beispiels 3 behandelt, wodurch 7-Ethoxy-3,4,5,6-tetrahydro-2-[(4-morpholinyl)methyl]-2H-azepin
erhalten wurde.
-
Beispiel 214) Das rohe Produkt dieses
Beispiels, Teil E, oben, wurde dann mit Ammoniumchlorid in Methanol
nach dem Verfahren des Beispiels 5 behandelt und dann mit verdünnter HCl
behandelt, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
215
Hexahydro-2-imino-7-[(4-morpholinyl)methyl]-1H-azepin-3-ol,
Dihydrochlorid
-
Beispiel 215 A) Das Produkt des Beispiels
214, Teil A, 1,1-Dimethylethyl-2-ethenylhexahydro-7-oxo-1H-azepin-1-carboxylat,
wurde mit einer Organolithiumbase bei niedriger Temperatur behandelt, wodurch
das Enolat gebildet wurde, das danach mit Bis(trimethylsilyl)peroxid
nach den Verfahren von F. A. Davis et al., Tettrahodron Lett. 1988,
29, 4269, und L. Camici et al., Tettrahodron Lett., 1988, 29, 4197,
umgesetzt wurde. Auf diese Weise wurde das 1,1-Dimethylethylhexahydro-3-hydroxy-7-[(4-morpholinyl)methyl]-2-oxo-1Hazepin-1-carboxylat
erhalten.
-
Beispiel 215 B) Die Entfernung der
Boc-Schutzgruppe durch Behandlung des Produkts dieses Beispiels,
Teil A oben, mit verdünnter
HCl ergab das Lactam Hexahydro-3-hydroxy-7-[(4-morpholinyl)methyl]-1H-azepin-2-on.
-
Beispiel 214 C) Das Produkt des Beispiels
215, Teil B, wurde mit Essigsäureanhydrid
in Gegenwart von Pyridin behandelt, wodurch 3-Acetyloxyhexahydro-7-[(4-morpholinyl)methyl]-1H-azepin-2-on
erhalten wurde.
-
Beispiel 215 D) Das Produkt dieses
Beispiels, Teil C oben, wurde dann mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat
(1,5 Äquivalente)
in CH2Cl2 nach dem
Verfahren des Beispiels 3 behandelt, wodurch 3,4,5,6-Tetrahydro-7-methoxy-2-[(4-morpholinyl)methyl]-2H-azepin-3-ol-acetat erhalten wurde.
-
Beispiel 215) Das rohe Produkt dieses
Beispiels, Teil D oben, wurde dann mit Ammoniumchlorid in Methanol
nach dem Verfahren des Beispiels 5 behandelt und dann mit verdünnter HCl
behandelt, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
216
5-[(Hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)methyl]-4,5-dihydroisoxazol-2-amin,
Dihydrochlorid
-
216 A) Das Titelverbindungs-Isomer
B des Beispiels 18 (7-Allylcaprolactam) wurde mit Ethylchloroximinoylacetat
in Toluol nach dem Verfahren von P. Caldirola et al., Heterocycles,
1985, 23(10), 2479, umgesetzt, wodurch Ethyl-5-[(hexahydro-7-oxo-1H-azepin-2-yl)methyl]-4,5-dihydroisoxazol-3-carboxylat
erhalten wurde.
-
216 B) Das rohe Produkt dieses Beispiels,
Teil A oben, wurde in wässriger
HCl hydrolysiert, wodurch 5-[(Hexahydro-7-oxo-1H-azepin-2-yl)methyl]-4,5-dihydroisoxazol-3-carbonsäure erhalten
wurde.
-
216 C) Das rohe Produkt dieses Beispiels,
Teil B oben, wurde mit Diphenylphosphorylazid und Triethylamin in
Benzol umgesetzt, wodurch 7-[(3-Amino-4,5-dihydroisoxazol-5-yl)methyl]hexahydro-1H-azepin-2-on,
Monohydrochlorid, erhalten wurde.
-
216 D) Das rohe Produkt dieses Beispiels,
Teil C oben, wurde mit Di-tert.butyldicarbonat in wässriger Natriumhydroxidlösung umgesetzt,
wodurch 1,1-Dimethylethyl-[5-[(hexahydro-7-oxo-1H-azepin-2-yl)methyl]-4,5-dihydroisoxazol-3-yl]carbamat
erhalten wurde.
-
216 E) Das rohe Produkt dieses Beispiels,
Teil D, oben, wurde mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat nach dem
Verfahren des Beispiels 3 umgesetzt, wodurch der Iminoether erhalten
wurde. Der Iminoether wurde mit Ammoniumchlorid nach dem Verfahren
des Beispiels 5 umgesetzt, wodurch 1,1-Dimethylethyl-[5-[(hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)methyl]-4,5-dihydroisoxazol-3-yl]carbamat
erhalten wurde.
-
216) Das rohe Produkt dieses Beispiels,
Teil E oben, wurde mit HCl/Dioxan umgesetzt, wodurch die Titelverbindung
erhalten wurde.
-
Beispiel
219 und Beispiel 64
Isomer A: (±)-(cis)-4-Methyl-5-(phenylmethyl)pyrrolidin-2-imin,
Monohydrochlorid
Isomer B: (±)-(trans)-4-Methyl-5-(phenylmethyl)pyrrolidin-2-imin,
Monohydrochlorid
-
Beispiel 219 A) trans-b-Nitrostyrol
(63,0 g, 0,42 mol) wurde mit Benzaldehyd (53,4 g, 0,5 mol) und 1,2-Diaminobenzol
(54,4 g, 0,5 mol) nach der Vefahrensweise von Chikashita et al.
(Synth. Commun. 1985, 15 (6), 527) umgesetzt, wodurch (2-Nitroethyl)benzol
(60,0 g, 95%) als gelbes Öl
erhalten wurde.
-
Beispiel 219 B) Methylcrotonat (6,4
g, 64 mmol) wurde mit dem Produkt des Beispiels 219 A (9,7 g, 64 mmol),
mit Kaliumcarbonat (8,9 g, 64 mmol) und mit Aliquat 336 (20 Tropfen)
vermischt. Das Gemisch wurde bei Raumtemperatur mit Schall behandelt.
Als die durch G. C. überwachte
Reaktion abgelaufen war, wurde das Gemisch mit HCl (1 N) angesäuert, und
die wässrige
Phase wurde mit Ether extrahiert. Die organische Phase wurde getrocknet
(Na2SO4), filtriert,
und das Lösungsmittel
wurde bei vermindertem Druck abgestreift, wodurch ein rohes Produkt
in Form eines Öls
erhalten wurde. Die Reinigung durch Chromatographie auf Silicagel
lieferte Methyl-b-methyl-g-nitrobenzolpentanoat (14,7 g, 91%).
-
Beispiel 219 C) Das Produktmaterial
des Beispiels 219 B (5,0 g, 20 mmol) in absolutem MeOH wurde auf
RaNi bei 55°C
und 60 psi 24 h lang hydriert. Das Reaktionsprodukt wurde durch
Säulenchromatographie gereinigt,
wodurch 4-Methyl-5-(phenylmethyl)pyrrolidin-2-on (2,4 g, 62%) als Gemisch der Diastereomeren
erhalten wurde.
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Beispiel 219 D) Die Produkte des
Beispiels 219 C (1,35 g, 7,0 mmol) wurden mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat
(1,26 g, 8,6 mmol) in CH2Cl2 (DCM,
20 ml) nach dem Verfahren des Beispiels 3 behandelt, wodurch 3,4-Dihydro-5-methoxy-3-methyl-2-(phenylmethyl)-2H-pyrrol (1,0 g, 67%)
als Gemisch der Diastereomeren erhalten wurde.
-
Beispiel 219 und Beispiel 64) Eine
Lösung
des Produkts des Beispiels 219 D (1,0 g, 4,7 mmol) in MeOH (30 ml)
wurde mit Ammoniumchlorid (200 mg, 3,8 mmol) nach dem Verfahren
des Beispiels 5 umgesetzt. Danach wurde eine Chromatographie durch
Umkehrphasen-HPLC durchgeführt,
wodurch die cis- und trans-Titelverbindungen 219 (300 mg) und 64
(220 mg) erhalten wurden. Die Probe des durch dieses Verfahren erhaltenen
Transisomeren war mit derjenigen identisch, die nach dem Verfahren
des Beispiels 64 erhalten worden war.
DSC: 142,1°C
Elementaranalyse:
C12H16N2·1,09 HCl
(MG = 228 01)
-
-
Beispiel
220
Isomer A: (±)-(cis)-5-(Phenylmethyl)-4-(trifluormethyl)pyrrolidin-2-imin,
Monohydrochlorid
Isomer B: (±)-(trans)-5-(Phenylmethyl)-4-(trifluormethyl)pyrrolidin-2-imin,
Monohydrochlorid
-
Beispiel 220 A) Ethyl-4,4,4-trifluormethylcrotonat
(5,5 g, 33 mmol) und das Produkt des Beispiels 219 A (5,0 g, 33
mmol) wurden mit Kaliumcarbonat (4,6 g, 33 mmol) und mit Aliquat
336 (10 Tropfen) nach dem Verfahren des Beispiels 219 B umgesetzt.
Die Reinigung mit Chromatographie auf Silicagel lieferte das Produkt
Ethyl-g-nitro-b-(trifluormethyl)benzol-pentanoat (4,4 g, 42%).
Elementaranalyse:
C
14H
16NO
4F
3 (MG = 359,28)
-
Beispiel 220 B) Das Material 220
A (4,3 g, 13,5 mmol) in absolutem MeOH wurde auf RaNi bei 55°C und 60
psi 16 h lang hydriert. Das Reaktionsprodukt wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt, wodurch 5-(Phenylmethyl)-4-(trifluormethyl)pyrrolidin-2-on
(2,3 g, 71%) als Gemisch der Diastereomeren erhalten wurde.
-
Beispiel 220 C) Das Produktmaterial
des Beispiels 220 B (0,74 g, 3 mmol) wurde mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat
(0,54 g, 3,7 mmol) in DCM (20 ml) nach dem Verfahren des Beispiels
3 behandelt, wodurch 3,4-Dihydro-5-methoxy-2-(phenyhnethyl)-3-(trifluormethyl)-2H-pyrrol (0,58 g,
76%) als Gemisch der Diastereomeren erhalten wurde.
-
Beispiel 220) Eine Lösung des
Produkts des Beispiels 220 C (0,6 g, 2,3 mmol) in MeOH (20 ml) wurde mit
Ammoniumchlorid (134 mg, 2,3 mmol) nach dem Verfahren des Beispiels
5 umgesetzt. Danach wurde eine Chromatographie auf Umkehrphasen-HPLC
durchgeführt,
wodurch die cis- und trans-Titelverbindungen 220 Isomer A (240 mg)
und 220 Isomer B (250 mg) erhalten wurden.
-
Beispiel 220 Isomer A:
Elementaranalyse:
C12H13N2F3·1
HCl·1,1
NH4Cl·0,67
H2O (MG = 349,62)
-
-
Beispiel 220 Isomer B:
Elementaranalyse:
C12H13N2F3·1
HCl·1,1
NH4Cl·0,1
AcOH (MG = 284,71)
-
-
Beispiel
221
4,4-Dimethyl-5-(phenylmethyl)pyrrolidin-2-imin, Monohydrochlorid
-
Beispiel 221 A) Ethyldimethylacrylat
(10,75 g, 84 mmol) wurde mit dem Produkt des Beispiels 219 A (12,68
g, 84 mmol) in Tetra-n-butylammoniumfluorid in THF (84 ml, 1M) vermischt
und auf 40°C
erhitzt. Als die durch G. C. überwachte
Reaktion vollständig
war, wurde das Gemisch mit Kochsalzlösung (gesättigt) behandelt, und die wässrige Phase
wurde mit Ether extrahiert. Die Reinigung durch Chromatographie
auf Silicagel lieferte das Produkt Ethyl-b,b-dimethyl-g-nitrobenzolpentanoat (9,04
g, 34%).
Elementaranalyse: C15H21N2O4 (MG
= 279,34)
-
-
Beispiel 221 B) Das Produktmaterial
des Beispiels 221 A (3,5 g, 12,5 mmol) in absolutem MeOH wurde auf
RaNi bei 55°C
und 60 psi 6 h lang hydriert. Das Reaktionsprodukt wurde durch Säulenchromatographie gereinigt,
wodurch 4,4-Dimethyl-5-(phenyhnethyl)pyrrolidin-2-on (2,41 g, 95%)
erhalten wurde.
-
Beispiel 221 C) Das Produktmaterial
des Beispiels 221 B (1,04 g, 5,1 mmol) wurde mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat
(0,91 g, 6,2 mmol) in DMC (25 ml) nach dem Verfahren des Beispiels
3 behandelt, wodurch 3,4-Dihydro-5-methoxy-3,3-dimethyl-2-(phenylmethyl)-2H-pyrrol(0,83 g,
75%) erhalten wurde.
-
Beispiel 221) Eine Lösung des
Produkts des Beispiels 221 C (0,8 g, 3,5 mmol) in MeOH (60 ml) wurde mit
Ammoniumchlorid (187 g, 3,5 mmol) nach dem Verfahren des Beispiels
5 umgesetzt. Danach erfolgte eine Chromatographie durch Umkehrphasen-HPLC,
wodurch die Titelverbindung (570 mg, 68%) erhalten wurde.
Elementaranalyse:
C13H18N2·1,0 HCl
(MG = 238,76)
-
-
Beispiel
222
5-(Phenylmethyl)pyrrolidin-2-imin, Monohydrochlorid
-
Beispiel 222 A) Methylacrylat (2,8
g, 33 mmol) wurde mit dem Produkt des Beispiels 219 A (5,0 g, 33 mmol),
mit Kaliumcarbonat (4,6 g, 33 mmol) und mit Aliquat 336 (10 Tropfen)
nach dem Verfahren des Beispiels 219 B vermischt. Die Reinigung
durch Chromatographie auf Silicagel lieferte 4,0 g (55%) von Methyl-g-nitrobenzolpentanoat.
Elementaranalyse:
C12H16NO4·0,05
Hexan (MG = 242,57)
-
-
Beispiel 222 B) Das Produktmaterial
des Beispiels 222 A (4,0 g, 18 mmol) wurde auf Pd/K (4%) bei 55°C und 5 psi
40 h lang hydriert. Das Reaktionsprodukt wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt, wodurch 5-(Phenylmethyl)pyrrolidin-2-on (0,6 g, 29%)
erhalten wurde.
-
Beispiel 222 C) Das Produktmaterial
des Beispiels 222 B (0,5 g, 3,1 mmol) wurde mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat
(0,55 g, 3,7 mmol) in DMC (25 ml) nach dem Verfahren des Beispiels
3 behandelt, wodurch 3,4-Dihydro-5-methoxy-2-(phenylmethyl)-2H-pyrrol
(0,5 g, 78%) erhalten wurde.
-
Beispiel 222) Eine Lösung der
Titelverbindung des Beispiels 222 C (0,5 g, 2,4 mmol) in MeOH (20
ml) wurde mit Ammoniumchlorid (0,14 g, 2,7 mmol) nach dem Verfahren
des Beispiels 5 umgesetzt. Der Rückstand
des rohen Produkts, der nach Entfernung des Lösungsmittels erhalten wurde,
wurde einer Umkehrphasen-HPLC unterworfen, wodurch die Titelverbindung
(0,31 g, 55%) erhalten wurde.
Elementaranalyse: C11H14N2·1 HCl·0,35 NH4Cl·0,25
H2O (MG = 233,93)
-
-
Beispiel
223
Isomer A: (±)-(cis)-5-[(1,3-Dioxolan-2-yl)methyl]-4-(trifluormethyl)pyrrolidin-2-imin, Monohydrochlorid
Isomer
B: (±)-(trans)-5-[(1,3-Dioxolan-2-yl)methyl]-4-(trifluormethyl)pyrrolidin-2-imin, Monohydrochlorid
-
Beispiel 223 A) Ethyl-4,4,4-trifluormethylcrotonat
(10 mmol) und 2-(2-Nitroethyl)-1,3-dioxolan
(12 mmol) wurden mit Kaliumcarbonat (5 mmol) und Aliquat 336 (3
Tropfen) nach dem Verfahren des Beispiels 219 B umgesetzt. Die Reinigung
durch Chromatographie an Silicagel lieferte Ethyl-g-nitro-b-(trifluormethyl)-1,3-dioxolan-2-pentanoat.
-
Beispiel 223 B) Das Produktmaterial
des Beispiels 223 A in MeOH wurde auf RaNi bei 55°C und 60 psi
6 h hydriert. Das Reaktionsprodukt wurde durch Säulenchromatographie gereinigt,
wodurch 5-[(1,3-Dioxolan-2-yl)methyl]-4-(trifluormethyl)pyrrolidin-2-on
als Gemisch der Diastereomeren erhalten wurde.
-
Beispiel 223 C) Das Produktmaterial
des Beispiels 223 B wurde mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat in
DCM nach dem Verfahren des Beispiels 3 behandelt, wodurch 2-[(1,3-Dioxolan-2-yl)methyl]-3,4-dihydro-5-methoxy-3-(trifluormethyl)-2H-pyrrol
als Gemisch der Diastereomeren erhalten wurde.
-
Beispiel 223) Eine Lösung der
Titelprodukte des Beispiels 223 C in MeOH wurde mit Ammoniumchlorid
nach dem Verfahren des Beispiels 5 umgesetzt, gefolgt von einer
Chromatographie durch Umkehrphasen-HPLC. Auf diese Weise wurden
die cis- und trans-Titelverbindungen
223 Isomer A und 223 Isomer B erhalten.
-
Beispiele
224
Isomer A: (±)-(trans)-2-[2-Hydroxy-3-[5-imino-3-(trifluormethyl)pyrrolidin-2-yl]propyl]oxazol-4-carbonsäure, Monohydrochlorid
Isomer
B: (±)-(cis)-2-[2-Hydroxy-3-[5-imino-3-(trifluormethyl)pyrrolidin-2-yl]propyl]oxazol-4-carbonsäure, Monohydrochlorid
-
Beispiel 224 A) Das Produkt des Beispiels
223 B in MeOH wurde mit HCl (1N) behandelt, wodurch 5-Oxo-3-(trifluormethyl)pyrrolidin-2-acetaldehyd
erhalten wurde, der direkt in der nächsten Stufe eingesetzt wurde.
-
Beispiel 224 B) Wie von Helquist
et al. in J. Org. Chem., 1992, 57, 4799-4802, beschrieben, wurde
zu einer gerührten
Suspension von Zn (7,5 mg-atm) und dem Produkt von 224 A (5,5 mmol)
in 10 ml THF mit 0°C tropfenweise
Ethyl-2-brommethyloxazol-4-carboxylat (
US-PS 5 395 932 ) (5,0 mmol) in 10
ml THF gegeben. Nach 2-stündigem
Rühren
wurde das Reaktionsgemisch mit gesättigter NH
4Cl-Lösung abgeschreckt
und mit Et
2O extrahiert. Die organische
Phase wurde auf MgSO
4 getrocknet, im Vakuum
konzentriert und durch Säulenchromatographie
gereinigt, wodurch Ethyl-2-[2-hydroxy-3-[5-oxo-3-(trifluormethyl)pyrrolidin-2-yl]propyl]oxazol-4-carboxylat
erhalten wurde.
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Beispiel 224 C) Zu einer gerührten Lösung von
224 B (5 mmol) in 10 ml MeOH wurden 10 ml 1N NaOH gegeben. Nach
2 h wurde das Reaktionsgemisch auf einen pH-Wert von 3 mit 1M KHSO4 eingestellt. Das Reaktionsgemisch wurde
mit 3 × 50
ml EtOAc extrahiert.
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Die kombinierten organischen Schichten
wurden auf wasserfreiem Na2SO4 getrocknet,
filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgestreift, wodurch 2-[2-Hydroxy-3-[5-oxo-3-(trifluormethyl)pyrrolidin-2-yl]propyl]oxazol-4-carbonsäure erhalten
wurde.
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Beispiel 224 D) Zu einer gerührten Lösung des
Produkts des Beispiels 224 C (5 mmol) und von Imidazol (6 mmol)
in 10 ml DMF wurde t-Butyldimethylsilylchlorid (12 mmol) gegeben.
Nach 16 h wurde das Lösungsmittel
im Hochvakuum entfernt, und der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt, wodurch (1,1-Dimethylethyl)dimethylsilyl-2-[2-[(1,1-dmethylethyl)dimethylsilyloxy]-3-[5-oxo-3-(trifluormethyl)pyrrolidin-2-yl]propyl]oxazol-4-carboxylat erhalten
wurde.
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Beispiel 224 E) Das Produkt des Beispiels
224 C wurde mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat in DCM nach dem
Verfahren des Beispiels 3 behandelt, wodurch (1,1-Dimethylethyl)dimethylsilyl-2-[3-[3,4-dihydro-5-methoxy-3-(trifluormethyl)-2H-pyrrol-2-yl]-2-[(1,1-dmethylethyl)dimethylsiloxy]propyl]oxazol-4-carboxylat
als gemischte Diastereomeren erhalten wurde.
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Beispiel 224) Eine Lösung der
Titelverbindungen des Beispiels 224 D in MeOH wurde mit Ammoniumchlorid
nach dem Verfahren des Beispiels 5 umgesetzt. Das Material wurde
in HCl (2N) aufgelöst
und 2 h am Rückfluss
gekocht. Der Rückstand
des rohen Produkts nach Entfernung des Lösungsmittels wurde einer Umkehrphasen-HPLC
unterworfen, wodurch sowohl die cis-, als auch die trans-Titelverbindungen
224 Isomer A und 224 Isomer B erhalten wurden.
-
Beispiel
225
Isomer A: (±)-Ethyl-(trans)-2-[3-[5-imino-3-(trifluormethyl)pyrrolidin-2-yl]propyl]oxazol-4-carboxylat,
Monohydrochlorid
Isomer B: (±)-Ethyl-(cis)-2-[3-[5-imino-3-(trifluormethyl)pyrralidin-2-yl]propyl]oxazol-4-carboxylat,
Monohydrochlorid
-
Beispiel 225 A) Zu einer gerührten Lösung des
Produkts des Beispiels 224 B (5 mmol) in 10 ml 10% TFA/DCM wurde
Et3SiH (7,5 mmol) gegeben. Nach 30-minütigem Rühren wurde
das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt, und der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt, wodurch Ethyl-2-[3-[5-oxo-3-(trifluormethyl)pyrrolidin-2-yl]propyl]oxazol-4-carboxylat erhalten
wurde.
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Beispiel 225 B) Das Produktmaterial
des Beispiels 225 A wurde mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat in
DCM nach dem Verfahren des Beispiels 3 behandelt, wodurch Ethyl-2-[3-[3,4-dihydro-5-methoxy-3-(trifluormethyl)-2H-pyrrol-2-yl]propyl]oxazol-4-carboxylat
als gemischte Diastereomeren erhalten wurde.
-
Beispiel 225) Eine Lösung des
Produkts des Beispiels 225 B in MeOH wurde mit Ammoniumchlorid nach
dem Verfahren des Beispiels 5 umgesetzt. Der Rückstand des rohen Produkts
nach Entfernung des Lösungsmittels
wurde einer Umkehrphasen-HPLC unterworfen, wodurch sowohl die cis-
als auch die trans-Titelverbindung 225 Isomer A und 225 Isomer B
erhalten wurde.
-
Beispiel
226
Isomer A: (±)-(trans)-2-[3-[5-Imino-3-(trifluormethyl)pyrrolidin-2-yl]propyl]oxazol-4-carbonsäure, Monohydrochlorid
Isomer
B: (±)-(cis)-2-[3-[5-Imino-3-(trifluormethyl)pyrrolidin-2-yl]propyl]oxazol-4-carbonsäure, Monohydrochlorid
-
Eine Lösung des rohen Titelproduktgemisches
des Bespiels 225 in HCl (2N) wurde nach dem Verfahren des Beispiels
224 E umgesetzt. Der Rückstand
des rohen Produkts nach Entfernung des Lösungsmittels wurde einer Umkehrphasen-HPLC
unterworfen, wodurch sowohl die cis-, als auch die trans-Titelverbindung 226
Isomer A und 226 Isomer B erhalten wurden.
-
Beispiel
227
Isomer A: (±)_(cis)-5-[(4-Methoxyphenyl)methyl]-3-methylpyrrolidin-2-imin,
Monohydrochlorid
Isomer B: (±)-(trans)-5-[(4-Methoxyphenyl)methyl]-3-methylpyrrolidin-2-imin,
Monohydrochlorid
-
Beispiel 227 A) 4-Methoxy-β-nitrostyrol
(25,0 g, 0,15 mol) wurde mit Benzaldehyd (19,1 g, 0,18 mol) und
1,2-Diaminobenzol (19,8 g, 0,18 mol) nach der Verfahrensweise von
Chikashita et al. (Synth. Commun. 1985, 15(6), 527) umgesetzt, wodurch
Methoxy-4-(2-nitroethyl)benzol
(25,0 g, 93%) als gelbes Öl
erhalten wurde.
-
Beispie1227 B) Methylcrotonat (6,1
g, 61 mmol) wurde mit dem Produkt des Beispiels 227 A (10 g, 61 mmol),
mit Kaliumcarbonat (8,4 g, 61 mmol) und Aliquat 336 (10 Tropfen)
vermischt. Das Gemisch wurde bei Raumtemperatur beschallt. Nachdem
die durch G. C. überwachte
Reaktion beendigt war, wurde das Gemisch mit HCl (1N) angesäuert, und
die wässrige
Phase wurde mit Ether extrahiert. Die Reinigung durch Chromatographie
auf Silicagel lieferte Methyl-4-methoxy-b-methyl-g-nitrobenzolpentanoat
(6,7 g, 39%).
-
Beispie1227 C) Das Produkt des Beispiels
227 B (6,7 g, 24 mmol) in MeOH wurde auf RaNi bei 55°C und 60
psi 16 h lang hydriert. Das Reaktionsprodukt wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt, wodurch 5-[(4-Methoxyphenyl)methyl]-4-methylpyrrolidin-2-on
(3,3 g, 67%) als Gemisch der Diastereomeren erhalten wurde.
-
Beispiel 227 D) Das Produkt des Beispiels
227 C (1,4 g, 6,6 mmol) wurde mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat
(1,2 g, 7,5 mmol) in DCM nach dem Verfahren des Beispiels 3 behandelt,
wodurch 3,4-Dihydro-5-methoxy-2-[(4-methoxyphenyl)methyl]-3-methyl-2H-pyrrol
(1,4 g, 95%) als Gemisch der Diastereomeren erhalten wurde.
-
Beispiel 227) Eine Lösung der
Titelverbindung des Beispiels 227 D in MeOH wurde mit Ammoniumchlorid
nach dem Verfahren des Beispiels 5 umgesetzt. Der Rückstand
des rohen Produkts nach Entfernung des Lösungsmittels wurde einer Umkehrphasen-HPLC
unterworfen, wodurch die cis- und trans-Titelverbindungen 227 Isomer
A und 227 Isomer B erhalten wurden.
-
Beispiel
228
Hexahydro-3-[[(methoxyphenyl)methyl]thio]-2H-azepin-2-imin,
Trifluoracetatsalz
-
Beispiel 228 A) Zu einer Lösung von
10 g (0,088 mol) Caprolactam in 200 ml wasserfreiem THF wurden 38,2
g (0,177 mol) Boc-Anhydrid und 0,2 g DMAP gegeben. Dieses Gemisch
wurde 4 Tage lang am Rückfluss
gerührt
und auf 25°C
abkühlen
gelassen. Es wurde mit EtOAc verdünnt, mit einer wässrigen
Natriumbicarbonatlösung
gewaschen, getrocknet. (MgSO4), filtriert
und konzentriert, wodurch das N-Boc-Caprolactam als gelbes Öl erhalten wurde.
Die Chromatographie (Silicagel, Ethylacetat/Hexane) lieferte 14
g des Boc-geschützten
Caprolactams als hellgelbes Öl.
-
Beispiel 228 B) Zu einer Lösung von
1 g (0,0047 mol) dieses Boc-Caprolactam-Produkts des Beispiels 228 A in 10 ml
wasserfreiem THF mit –78°C wurden
0,005 mol LiHMDS gegeben. Nach 30-minütigem Rühren wurden 1,2 g (0,005 mol)
Hexachlorethan in 5 ml wasserfreiem THF zugesetzt. Das Gemisch wurde
auf 0°C erwärmen gelassen
und mit verdünnter
HCl abgeschreckt. Das Gemisch wurde dann mit EtOAc extrahiert, und die
organische Schicht wurde mit 5% HCl gewaschen, getrocknet (MgSO4), filtriert und konzentriert, wodurch ein
gelbes Öl
erhalten wurde. Das zurückgebliebene Öl wurde
in 40 ml 1,4 Dioxan (mit wasserfreier HCl gesättigt) aufgelöst, 40 Minuten
lang gerührt
und konzentriert, wodurch 0,9 g 3-Chlorcaprolactam als grau-weißer Feststoff
erhalten wurden.
-
Beispiel 228 C) Eine Lösung von
0,45 g (0,003 mol) des 3-Chlorcaprolactam-Produkts des Beispiels 228 B in 5 ml
Methylenchlorid wurde mit 0,5 g (0,0033 mol) Me3O+BF4
– behandelt.
Dieses Gemisch wurde 18 Stunden lang bei 25°C gerührt. Die Lösung wurde mit EtOAc verdünnt, bevor
die organische Fraktion mit wässriger
Natriumbicarbonatlösung
gewaschen wurde, getrocknet wurde (MgSO4),
filtriert wurde und konzentriert wurde, wodurch 0,3 g Iminoether
als gelbes Öl
erhalten wurden. Dieser Iminoether wurde in 5 ml Methanol aufgelöst und mit
0,1 g (0,0019 mol) Ammoniumchlorid versetzt. Das Gemisch wurde 3
Tage lang bei 60°C gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt und der Rückstand, gelöst in Wasser,
wurde mit EtOAc gewaschen. Die Chromatographie (C-18, Acetonitril/Wasser),
gefolgt von einer Lyophilisierung, lieferte 2-Imino-3-chlorhexamethylenimin
als weißen
Feststoff Beispiel 228) Zu einer Lösung von 4-Methoxybenzylmercaptan
in 50 ml wasserfreiem THF wurden 0,55 g (0,0135 mol) Natriumhydrid
gegeben. Nach 15-minütigem
Rühren
bei 25°C
wurden 1,6 g (0,006 mol) des 2-Imino-3-chlorhexamethylenimin-Produkts
des Beispiels 228 C zugegeben. Das Gemisch wurde 6 h lang am Rückfluss
gerührt
und dann 3 Tage lang bei 25°C
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde mit verdünnter HCl verdünnt und
konzentriert, wodurch ein klebriger, grau-weißer Feststoff erhalten wurde.
Dieser Rückstand
wurde in Wasser aufgelöst,
mit EtOAc gewaschen und chromatographiert (C-18, Acetonitril/Wasser),
wodurch 1,6 g der Titelverbindung als gelbes Öl erhalten wurden.
Massenspektralanalyse
für
C13H18N2S1 M+H = 265.
1H-NMR (D2O): δ 1,2–2,0 (m,
6H), 3,2 (m, 1H), 3,5 (m, 1H), 3,65 (bs, 5H), 3,7 (d, 2H), 6,8 (d,
2H), 7,15 (d, 2H).
-
Beispiel
229
2-(2-(2-Iminohexahydro-1H-azepin-3-yl)ethyl]-1-methylpyridiniumchlorid,
Monohydrochlorid
-
Die Titelverbindung wurde nach dem
Verfahren des Beispiels 291 hergestellt, wobei das in Beispiel 290
hergestellte Hexahydro-3-[2-(2-pyridyl)ethyl]-1H-azepin-2-on-Material
verwendet wurde.
Massenspektralanalyse für C14H22N3: M+H
= 232.
1H-MNRD2O): δ 8,60 (d,
J = 7 Hz, 1H), 8,35 (t, J = 7 Hz, 1H), 7,85 (d, J = 7 Hz, 1H), 7,75
(t, J = 7 Hz, 1H), 4,2 (s, 3H), 3,42–3,30 (m, 2H), 3,22–3,00 (m,
2H), 3,00–2,80
(m, 1H), 2,30–2,00
(m, 2H), 1,90–1,50
(m, 6H).
-
Beispiel
230
Hexahydro-3-[2-(1-methylpiperidin-2-yl)ethyl]-2H-azepin-2-imin,
Dihydrochlorid
-
Die Titelverbindung wurde nach dem
Verfahren des Beispiels 292 aus dem Produkt des Beispiels 229 hergestellt.
Massenspektralanalyse
für C14H27N3 :
M+H = 238.
1H-NMR
(D2O): δ 3,40–3,20 (m,
3H), 3,20–2,05
(m, 3H), 2,80–2,60
(m, 4H), 1,90–1,20
(m, 15H).
-
Beispiel
231
Ethyl-5-[(hexahydro-2-imino-1 H-azepin-3-yl)methyl]-4, 5-dihydroisoxazol-3-carboxylat,
Trifluoracetatsalz
-
Beispiel 231 A) Die Isomer A-Titelverbindung
des Beispiels 18 (3-Allylcaprolactam, 5 g, 0,33 mol) wurde mit 10
g (0,066 mol) Ethylchloroximidoacetat in 500 ml Toluol umgesetzt.
Das Gemisch wurde 18 Stunden lang am Rückfluss gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
abkühlen
gelassen und dann konzentriert, wodurch ein braunes Öl erhalten
wurde. Die Chromatographie dieses Öls (Silicagel, EtOAc) lieferte
7 g 3-[[4,5-Dihydro-3-(ethoxycarbonyl)isoxazol-5-yl]methyl]hexahydro-1H-azepin-2-on
als gelbes Öl.
Massenspektralanalyse
für
C13H20N2O4: M+H = 269.
-
Beispiel 231) Zu einer magnetisch
gerührten
Aufschlämmung
von 3 g (0,021 mol) Me3O+BF4
– und 60 ml CH2Cl2 unter Stickstoff
(N2) wurden 5 g (0,019 mol) 3-[[4,5-Dihydro-3-(ethoxycarbonyl)isoxazol-5-yl]methyl]hexahydro-1H-azepin-2-on-Produkt
des Beispiels 231 A gegeben. Dieses Gemisch wurde 18 Stunden lang
bei Raumtemperatur gerührt,
bevor es mit 30 ml EtOAc verdünnt
wurde. Es wurde zwischen der organischen Schicht und 40 ml gesättigter
NaHCO3-Lösung
aufgeteilt. Die organische Phase wurde getrennt, getrocknet (MgSO4), filtrier und bei vermindertem Druck konzentriert,
wodurch 5,3 g des Iminoethers als rotes Öl erhalten wurden. Dieser Iminoether
und 1,1 g (0,021 mol) Ammoniumchlorid (NH4Cl)
wurden in 25 ml Methanol (MeOH) unter einer Stickstoffatmosphäre 18 Stunden
lang am Rückfluss
gekocht. Nach dem Abkühlen
des Reaktionsgemisches auf Raumtemperatur wurde es konzentriert,
wodurch ein dunkler Rückstand
erhalten wurde, der filtriert und zwischen Wasser und EtOAc aufgeteilt
wurde. Die organische und die wässrige
Phase wurden getrennt, und die wässrige
Phase wurde mit einer 15 ml-Portion EtOAc gewaschen. Die Chromatographie
der wässrigen
Schicht (C-18, Acetonitril/Wasser) lieferte 2,5 g der Titelverbindung
als rotes Öl.
Massenspektralanalyse
für
C13H21N3O3 : M+H = 268.
1H-NMR (D2O): δ 1,2 (t,
3H), 1,4–2,2
(m, 8H), 2,9 (m, 2H), 3,35 (m, 3H), 4,2 (q, 2H), 4,9 (m, 1H).
-
Beispiel
232
Cyclohexylhexahydro-7-iminoazepin-2-carboxylat, Monohydrochlorid
-
Eine Lösung von 0,1 g des 2-Imino-3-carbomethoxyhexamethylenimin-Produkts
des Beispiels 233 D in 5 ml Cyclohexanol wurde mit 5 Tropfen Acetylchlorid
behandelt und achtzehn Stunden lang am Rückfluss gerührt. Nach dem Abkühlen des
Reaktionsgemisches auf Raumtemperatur wurde es im Vakuum konzentriert, wodurch
ein klebriges Öl
erhalten wurde. Die Lyophilisierung lieferte die Titelverbindung
als grau-weißen
Feststoff
Massenspektralanalyse für C13H22N2O2:
M+H = 239.
D2O): δ 1,1–1,85 (m,
15H), 2,05 (m, 1H), 2,55 (m, 2H), 4,35 (dd, 1H), 4,75 (h, 1H).
-
Beispiel
233
Phenyhnethylhexahydro-7-iminoazepin-2-carboxylat, Monohydrochlorid
-
Beispiel 233 A) Wasserfreie HCl wurde
in ein Gemisch von 25 g (0,14 mol) 2-Aminopimellinsäure in 500 ml Methanol einperlen
gelassen, bis sich der Feststoff aufgelöst hatte. Nach 18-stündigem Stehenlassen wurde
das Reaktionsgemisch konzentriert, wodurch 33,5 g (100% Ausbeute)
des Bis-Methylestersalzes als weißer Feststoff erhalten wurden.
-
Beispiel 233 B) Das HCl-Salzprodukt
des Beispiels 233 A wurde durch Zugabe einer kleinen Menge von Wasser,
das 1 Äquivalent
Natriumbicarbonat enthielt, neutralisiert. Diese Lösung wurde
mit EtOAc extrahiert, getrocknet (MgSO4),
fiiltriert und konzentriert, wodurch 22 g der freien Base erhalten
wurden.
-
Beispiel 233 C) Eine Lösung von
17 g (0,084 mol) des freien Basenprodukts des Beispiels 233 B in 900
ml p-Cymol wurde 2 Tage lang am Rückfluss gerührt. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum
entfernt, und der Rückstand
wurde aus Cyclohexan umkristallisiert, wodurch 12,2 g (Ausbeute
85%) 7-(Methoxycarbonyl)caprolactam als grau-weißer Feststoff erhalten wurden.
-
Beispiel 233 D) Eine Lösung von
0,3 g (0,0018 mol) des Lactam-Produkts des Beispiels 233 C in 10 ml
Methylenchlorid wurde mit 0,3 g (0,002 mol) Me3O+BF4
– behandelt.
Das Gemisch wurde 18 Stunden lang bei 25°C gerührt. Die Lösung wurde mit EtOAc verdünnt, mit
wässriger
Natriumbicarbonatlösung
gewaschen, getrocknet (MgSO4), filtriert
und konzentriert, wodurch 0,25 g des Iminoethers als gelbes Öl erhalten
wurden. Der Iminoether wurde in 10 ml Methanol aufgelöst, und
es wurden 0,08 g (0,0014 mol) Ammoniumchlorid zu der Lösung gegeben.
Das Gemisch wurde 6 Stunden lang bei 60°C gerührt. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum
entfernt, und der Rückstand
wurde in Wasser aufgelöst,
mit EtOAc gewaschen und lyophilisiert, wodurch 2-Imino-3-carbomethoxyhexamethylenimin
als grau-weißes,
schaumartiges Produkt erhalten wurde.
-
Beispiel 233) Eine Lösung von
0,1 g des 2-Imino-3-carbomethoxyhexamethylenimin-Produkt des Beispiels
233 D in 5 ml Benzylalkohol wurde mit 5 Tropfen Acetylchlorid behandelt
und 18 Stunden lang am Rückfluss
gerührt.
Die Konzentration im Vakuum lieferte ein klebriges Öl. Die Lyophilisierung
lieferte die Titelverbindung als grau-weißen Feststoff
1H-NMR (D2O): δ 1,2–1,95 (m,
5H), 2,05 (m, 1H), 2,5 (m, 2H), 4,4 (dd, 1H), 5,2 (q, 2H), 7,3 (s,
5H)
Massenspektralanalyse für
C14H18N2O2: M+H = 247.
-
Beispiel
234
Hexahydro-7-[3-(phenylmethoxy)propyl]-2H-azepin-2-imin,
Trifluoracetatsalz
-
Beispiel 234 A) Zu einem mechanisch
gerührten
Gemisch von KOt-Bu (10,1 g, 104 mmol) in Benzol (100 ml), abgekühlt auf
0°C und
unter Stickstoff, wurde Cyclohexanon (7,4 g, 83 mmol) tropfenweise
im Verlauf von 20 min gegeben. Zehn Minuten nach Beendigung der
Zugabe wurde Benzyl-3-brompropylether (20 g, 87 mmol) über einen
Zeitraum von zwanzig Minuten zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde
auf Raumtemperatur erwärmt,
sieben Stunden lang am Rückfluss
gekocht, bei Raumtemperatur achtzehn Stunden gerührt und mit einer 0,5 N Kaliumhydrogensulfatlösung (200
ml) verdünnt.
Das Reaktionsgemisch wurde weiterhin mit Et2O,
0,5 N Kaliumhydrogensulfatlösung
und Wasser verdünnt,
bis sich zwei Phasen gebildet hatten. Die organische Phase wurde
mit Wasser und mit Kochsalzlösung
gewaschen, auf Natriumsulfat getrocknet, filtriert, und das Lösungsmittel
wurde bei vermindertem Druck entfernt, wodurch 19,2 g 2-(3-Benzyloxypropyl)cyclohexan-1-on
erhalten wurden.
Massenspektralanalyse für
C16H22O2: M+H
= 247.
1H-NMR (CDCl3) δ: 0,6–2,5 (m,
13H), 3,40–3,45
(m, 2H), 4,5 (s, 2H), 7,2–7,4
(m, 5H).
-
Beispiel 234 B) Zu dem Produkt des
Beispiels 234 A (4,9 g, 20 mmol) in 30 ml EtOH und 30 ml Wasser wurden
Hydroxylaminhydrochlorid (2,1 g, 30 mmol) und Natriumacetat (3,3
g, 40 mmol) gegeben. Das Gemisch wurde 4 Stunden lang am Rückfluss
gekocht, und danach wurde 18 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Der
EtOH wurde im Vakuum ein gedampft, und die Lösung wurde mit 100 ml Wasser
verdünnt
und mit EtOAc extrahiert. Die organische Phase wurde mit Kochsalzlösung gewaschen,
auf MgSO4 getrocknet und im Vakuum konzentriert,
wodurch 5,7 g 2-(3-Benzyloxypropyl)cyclohexanonoxim als Öl erhalten
wurden.
-
Beispiel 234 C) Das 2-(3-Benzyloxypropyl)cyclohexanonoxim-Produkt
des Beispiels 234 B wurde in 20 ml Aceton aufgelöst und mit Benzolsulfonylchlorid
(3,5 g, 20 mmol) bei 0°C
in Gegenwart von 20 ml 1N NaOH umgesetzt. Das Gemisch wurde 18 h
lang bei Raumtemperatur gerührt,
und das Aceton wurde eingedampft. Es wurde mit 100 ml Wasser verdünnt und
EtOAc extrahiert. Die organische Phase wurde mit Kochsalzlösung gewaschen
und im Vakuum konzentriert, wodurch 4,3 g eines Gemisches der 3-
und 7-Isomeren von Benzyloxypropylcaprolactam erhalten wurden. Das
rohe Material wurde durch HPLC-Chromatographie auf Silicagel unter
Verwendung von 30% Aceton in Hexan gereinigt, wodurch 1,3 g 7-(Benzyloxypropyl)caprolactam
als Öl
erhalten wurden.
Massenspektralanalyse für
C16H23N1O2:
M+H = 262.
-
Beispiel 234 D) Zu dem Produkt des
Beispiels 234 C (1,3 g, 5,0 mmol), gelöst in 25 ml CH2Cl2, wurde Me3
+BF4
– (0,8
g, 1,1 Äquiv.)
gegeben, und das Gemisch wurde 16 Stunden lang gerührt. Das
Lösungsmittel wurde
bei vermindertem Druck entfernt, und das resultierende Öl wurde
in 50 ml MeOH aufgelöst.
Diese Lösung
wurde mit Ammoniakgas bei 0°C
20 Minuten lang gesättigt.
Der Kolben wurde zugestöpselt,
und das Reaktionsgemisch wurde 16 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde durch Verdampfen konzentriert, und der
Rückstand
wurde einer Umkehrphasen-HPLC (C-18) unterworfen, wodurch 0,87 g
der Titelverbindung als weißes
Pulver erhalten wurden.
Massenspektralanalyse für C16H24N2O:
M+H = 261.
1H-NMR
(CDCl3): δ 1,37–1,55 (m,
3H), 1,65–1,83
(m, 5H), 1,90–2,04
(m, 2H), 2,40– 2,63
(m, 2H), 3,34–3,43 (m,
1H), 3,43–3,52
(m, 2H), 4,49 (s, 2H), 7,26–7,34
(m, 5H).
-
Beispiel
235
N-[2-(Hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)ethyl]benzolimidamid,
Bis(trifluoracetat)salz
-
Beispiel 235 A) Eine Probe von 2-Nitroethanol
(10 g, 110 mmol) wurde im Verlauf von 30 Minuten zu einem Gemisch
von Natriumacetat (2,5 g) und Essigsäureanhydrid (13 g, 127 mmol)
abgekühlt
in einem Eisbad und gehalten unter einer N2-Atmosphäre, gegeben.
Nach einstündigem
Rühren
wurde das Eisbad entfernt, und das Gemisch wurde 12 Stunden lang
bei Raumtemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde mit 200 ml Wasser verdünnt und
mit 3 × 100
ml EtOAc extrahiert. Die kombinierten Extrakte wurden mit Kochsalzlösung gewaschen, getrocknet
(MgSO4) und konzentriert, und das gesamte
Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgedampft, wodurch das 2-Nitroethylacetat als klares Öl erhalten
wurde.
-
Beispiel 235 B) Das 2-Nitroethylacetat-Produkt
des Beispiels 235 A (13,3 g, 100 mmol) wurde in 15 ml Acetonitril
(AcN) aufgelöst,
das zu einer Lösung
von 1-Morpholinocyclohexen
(18,4 g, 110 mmol) in 30 ml AcN bei –20°C unter N2 gegeben
wurde. Nach beendigter Zugabe wurde 16 Stunden lang bei Raumtemperatur
weitergerührt.
Nach der Zugabe von 40 ml von 1N HCl zu der Lösung wurde weitere 4 Stunden
lang gerührt.
Das Gemisch wurde mit 100 ml Wasser verdünnt und mit 3 × 100 ml
EtOAc extrahiert. Die kombinierte organische Phase wurden mit Kochsalzlösung gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und im Vakuum eingedampft,
wodurch 14,5 g 2-(2-Nitroethyl)cyclohexanon als dunkles Öl (Ausbeute
85%) erhalten wurden.
Massenspektralanalyse für C8H13NO3:
M+H = 172 und M+H
= 178.
-
Beispiel 235 C) Das 2-(2-Nitroethyl)cyclohexanon-Produkt
des Beispiels 235 B (3,42 g, 20 mmol) in 25 ml Ameisensäure wurde
30 Minuten lang in Gegenwart von H2N-OSO3H
(2,48 g, 22 mmol) am Rückfluss
gekocht. Die Ameisensäure
wurde im Vakuum entfernt. Das zurückgebliebene Öl wurde
in einem Gemisch aus Wasser (40 ml) und AcN (10 ml) aufgelöst, und
die Isomeren wurden durch präparative
HPLC getrennt, wobei ein AcN/H2O (0,05%
TFA)-Gradient (10–25%
AcN in 30 Minuten) verwendet wurde. Auf diese Weise wurden 7-(2-Nitroethyl)caprolactam:
1,95 g (Ausbeute 52%) und 3-(2-Nitroethyl)caprolactam: 0,55 g (Ausbeute
15%) erhalten.
Massenspektralanalyse für C8H14N2O3:
M+H = 187.
-
Beispiels 235 D) Das 7-(2-Nitroethyl)caprolactam-Produkt
des Beispiels 235 C (2 g, 10,7 mmol) wurde in 30 ml CH2Cl2 aufgelöst
und mit Me3OBF4
– (2,2
g, 15 mmol) 16 Stunden lang zur Umsetzung gebracht. Das Lösungsmittel
wurde abgedampft, und der Rückstand
wurde in 30 ml MeOH aufgelöst.
Diese Lösung
wurde 15 Minuten lang mit NH3 bei 0°C gesättigt, und
das Gemisch wurde 12 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das
gesamte Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, und das Produkt wurde durch präparative
HPLC isoliert, wobei ein AcN/H2O (0,05%
TFA)-Gradient (0–25%
AcN in 30 Minuten) verwendet wurde. Auf diese Weise wurden 1,85
g (Ausbeute 93%) 2-Imino-7-(nitroethyl)hexamethylenimin als weißer Feststoff
erhalten.
Massenspektralanalyse für C8H15N3O2:
M+H = 186.
1H-NMR
(D2O): δ 4,60–4,45 (t,
J = 7Hz, 2H), 3,70–3,55
(m, 1H), 2,70–2,40
(m, 2H), 2,30–2,15
(m, 2H), 1,90–1,25
(m, 6H).
-
Beispiel 235 E) Das Produkt des Beispiels
235 D (420 mg, 2,2 mmol) wurde in 30 ml EtOH (1% HCl) aufgelöst und 12
Stunden lang bei 55 psi in Gegenwart von 0,5 g Pd/Kohle hydriert.
Nach dem Abfiltrieren des Katalysators und dem Entfernen des gesamten
Lösungsmittels
im Vakuum wurde der Rückstand
durch präparative
HPLC gereinigt, wobei H2O als Lö sungsmittel
verwendet wurde. Auf diese Weise wurden 210 mg (Ausbeute 62%) 2-Imino-7-(aminoethyl)hexamethylenimin
als klares, glasartiges Material erhalten.
Massenspektralanalyse
für C8H17N3:
M+H = 156.
1H-NMR
(D2O): δ 3,70–3,55 (m,
1H), 3,05–2,90
(m, 2H), 2,70–2,40
(m, 2H), 2,00–1,25
(m, 8H).
-
Beispiel 235) Das Produkt des Beispiels
235 E (383 mg, 1 mmol) wurde mit Methylbenzimidat (343 mg, 2 mmol)
in 5 ml DMF in Gegenwart von DIPEA (0,35 ml, 2 mmol) umgesetzt.
Die Reinigung lieferte 160 mg (Ausbeute 33%) der Titelverbindung
als weißen
Feststoff.
Massenspektralanalyse für C15H22N4: M+H
= 259.
1H-NMR (D2O): δ 7,65–7,40 (m,
5H), 3,70–3,60
(m, 1H), 3,50–3,40
(m, 2H), 2,70–2,40
(m, 2H), 2,05–1,30
(m, 8H).
-
Beispiel
236
N-[2-(Hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)ethyl]-3,4, 5,6-tetrahydro-2H-azepin-7-amin,
Bis(trifluoracetat)salz
-
Das Produkt des Beispiels 235 E (383
mg; 1 mmol) wurde mit 1-Aza-2-methoxy-1-cyclohepten (254 mg; 1 mmol) in 5 ml
MeOH 16 Stunden lang bei Raumtemperatur umgesetzt.
-
Der MeOH wurde abgedampft, und der
Rückstand
wurde durch präparative
HPLC gereinigt, wobei ein AcN/H2O-Gradient
(0–30%
AcN in 30 Minuten) angewendet wurde. Auf diese Weise wurden 470
mg (Ausbeute 98%) der Titelverbindung als Öl erhalten.
Massenspektralanalyse
für C14H26N4:
M+H = 251.
-
Beispiel
237
N-[2-(Hexahydro-7-imino-1 H-azepin-2-yl)ethyl]-2,3,4,5-tetrahydropyridin-6-amin,
Bis(trifluoracetat)salz
-
Das Produkt des Beispiels 235 E (328
mg; 0,85 mmol) wurde mit 1-Aza-2-methylthio-1-cyclohexenhydroiodid (211 mg; 1 mmol)
in 20 ml MeOH in Gegenwart von DIPEA (0,35 ml; 2 mmol) 1 Stunde
lang am Rückfluss
gekocht. Das Gemisch wurde mit 50 ml H2O
verdünnt
und gereinigt, wie in Beispiel 235 beschrieben, wodurch 260 mg (Ausbeute
88%) der Titelverbindung als hygroskopisches Material erhalten wurden.
Massenspektralanalyse
für C13H24N4:
M+H = 237.
-
Beispiel
238
N-[2-(Hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)ethyl]-3,4-dihydro-2H-pyrrol-5-amin,
Bis(trifluoracetat)salz
-
Das Produkt des Beispiels 235 E (383
mg; 1 mmol) wurde mit 2-Methoxypyrrolidin (198 mg; 2 mmol) in 20
ml MeOH 16 Stunden lang umgesetzt, und das Produkt wurde, wie in
Beispiel 235 beschrieben, isoliert. Auf diese Weise wurden 310 mg
(Ausbeute 69%) der Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten.
Massenspektralanalyse
für C12H22N4:
M+H = 223.
-
Beispiel
239
N-[2-(Hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)ethyl]benzolsulfonamid,
Trifluoracetatsalz
-
Zu dem Produkt des Beispiels 235
E (0,11 g, 0,6 mmol) in 5 ml DMF wurde Benzolsulfonylchlorid (0,12 g,
1,1 Äquiv.)
gegeben, und das Reaktionsgemisch wurde durch tropfenweise Zugabe
von N-Methylmorpholin pH-neutral gehalten. Das Reaktionsgemisch
wurde nach 30 Minuten durch Zugabe von 1 ml Wasser abgeschreckt.
Das Lösungsmittel
wurde bei vermindertem Druck entfernt, und die Titelverbindung wurde
durch Umkehrphasen-HPLC (C-18) isoliert, wodurch 0,046 g der Titelverbindung
als weißes
Pulver erhalten wurden.
Massenspektralanalyse für C14H21N3O2S: M+H = 296.
1H-NMR (D2O): δ 1,13–1,52 (m,
3H), 1,53–1,69
(m, 3H), 1,73–1,77
(m, 2H), 2,30–2,46
(m, 2H), 2,82–2,99
(m, 2H), 3,37–4,51
(m, 1H), 7,48–7,61
(m, 3H), 7,74–7,78
(m, 2H).
-
Beispiel
240
N-[2-(Hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)ethyl]benzolmethansulfonamid,
Trifluoracetatsalz
-
Zu dem Produkt des Beispiels 235
E (0,27 g, 0,7 mmol) in 5 ml DMF wurde α-Toluolsulfonylchlorid (0,15 g, 1,1 Äquiv.) gegeben,
und die resultierende Lösung
wurde mit 20 Tropfen N-Methylmorpholin auf einen pH-Wert von 7 eingestellt
und 3 Stunden lang gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde bei vermindertem Druck entfernt, und der rohe Rückstand
wurde einer Umkehrphasen-HPLC (C-18) unterworfen, wodurch 0,015
g der Titelverbindung als glasartiger Feststoff erhalten wurden.
Massenspektralanalyse
für C15H23N3O2S: M+H = 310.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 1,29–1,92 (m,
8H), 2,55–2,67
(m, 2H), 2,95–3,04
(m, 2H), 3,56– 3,64
(m, 1H), 4,34 (s, 2H), 7,13–7,20
(m, 1H), 7,33–7,39
(m, 5H).
-
Beispiel
241
N-[2-(Hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)ethyl]morpholin-4-amin,
Bis(trifluoracetat)salz
-
Beispiel 241 A) Zu einem mechanisch
gerührten
Gemisch von KOt-Bu (87 g, 0,9 mol) in Benzol (700 ml), abgekühlt auf
0°C und
unter einer N2-Atmosphäre, wurde Cyclohexanon (67
g, 0,75 mol) tropfenweise im Verlauf von 15 Minuten gegeben. 10
Minuten nach beendigter Zugabe wurde Bromethylmethylether (90 g,
0,78 mol) tropfenweise im Verlauf von 20 Minuten zugegeben. Das
Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur erwärmt, 7 Stunden lang am Rückfluss
gekocht, bei Raumtemperatur 18 Stunden lang gerührt und mit 0,5 N Kaliumhydrogensulfatlösung (300
ml) verdünnt.
Das Gemisch wurde weiterhin mit EtO2 (600
ml), 0,5 N Kaliumhydrogensulfatlösung
(200 ml) und Wasser (200 ml) verdünnt, bevor die organische Phase
abgetrennt wurde. Die organische Schicht wurde mit Wasser (200 ml)
und Kochsalzlösung
(200 ml) gewaschen, getrockent (Na2SO4), filtriert und unter vermindertem Druck
konzentriert. Das rohe Produkt wurde destilliert, wodurch 41 g (Ausbeute
25%) 2-(2-Methoxyethyl)cyclohexanon
erhalten wurden.
Massenspektralanalyse für C9H16O2: M+H
= 157.
CDCl3): δ 3,35
(m, 2H), 3,25 (s, 3H), 2,45 (m, 1H), 2,20–2,35 (m, 2H), 1,30– 2,15 (m,
8H).
-
Beispiel 241 B) Die Titelverbindung
des Beispiels 241 A (10 g, 64 mmol) wurde mit Hydroxylaminhydrochlorid
(8,9 g, 128 mmol) und Natriumacetat (13 g, 160 mmol) in einem Gemisch
von EtOH und Wasser kombiniert. Dieses Gemisch wurde 4 Stunden lang
unter einer N2-Atmosphäre am Rückfluss gekocht. Nach Abkühlen des
Reaktionsgemisches auf Raumtemperatur und weiterem 18-stündigem Rühren wurde
das Lösungsmittel
bei vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde zwischen EtOAc
und Wasser aufgeteilt, und die organische Phase wurde mit 100 ml
gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen, auf Natriumsulfat getrocknet, und das gesamte Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck abgedampft. Dies lieferte 10,2 g (Ausbeute
94%)2-(2-Methoxyethyl)cyclohexanonoxim.
Massenspektralanalyse
für C9H17N1O2: M+H = 172.
-
Beispiel 241 C) In einen 250 ml-Rundkolben
wurden (10 g, 71 mmol) des Oximprodukts des Beispiels 241 B, 50
ml Aceton und 78 ml 1N NaOH gegeben. Dieses Gemisch wurde auf 0°C abgekühlt, und
es wurde tropfenweise Benzolsulfonylchlorid (10,5 g, 74 mmol) hinzugegeben.
Das Gemisch wurde 18 Stunden lang bei 25°C gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
in Wasser eingegossen, und dieses Gemisch wurde mit EtOAc extrahiert.
Die organische Schicht wurde mit Kochsalzlösung gewaschen, getrocknet
(MgSO4), filtriert und konzentriert, wodurch
4 g eines gelblichen, öligen
Rückstands
erhalten wurden. Der ölige
Rückstand
wurde durch HPLC auf Silicagel mit einem Gemisch von Hexanen und
Aceton (8/3, Vol./Vol.) getrennt, wodurch 7-(2-Methoxyethyl)caprolactam
erhalten wurde.
Massenspektralanalyse für C9H17N1O2:
M+H = 172.
1H-NMR
(D2O): δ 3,38–3,50 (m,
3H), 3,20 (s, 3H), 2,42–2,52
(m, 1H), 2,10–2,20
(m, 1H), 1,18–1,82
(m, 8H).
-
Beispiel 241 D) Zu einer magnetisch
gerührten
Aufschlämmung
von Me3O+BF4
– in Methylenchlorid
unter einer Stickstoffatmosphäre
wurde das 7-(2-Methoxylethyl)caprolactam-Produkt des Beispiels 241 C gegeben.
Dieses Gemisch wurde 3 Tage lang bei Raumtemperatur gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde abgedampft, und eiskaltes, mit Ammoniak gesättigtes
Methanol wurde zugesetzt, und es wurde 12 Stunden lang gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde konzentriert, und der Rückstand wurde in Wasser aufgelöst. Der
pH-Wert dieser wässrigen
Lösung
wurde auf 3 eingestellt, und das 2-Imino-7-methoxyethylhexamethylenimin-Produkt.
wurde durch C-18-Umkehrphasen-HPLC gereinigt.
Massenspektralanalyse
für C9H18N2O1: M+H = 171.
1H-NMR (D2O): δ 1,30–1,82 (m,
8H), 2,35–2,67
(m, 2H), 3,18 (s, 3H), 3,42 (t, 3H), 3,52 (m, 1H).
-
Beispiel 241 E) Das 2-Imino-7-methoxyethylhexamethylenimin-Produkt
des Beispiels 241 D (1,8 g, 6,6 mmol) wurde in Essigsäure (80
ml) aufgelöst.
Bromwasserstoffsäure
(48%, 8,9 M, 7 ml) wurde zugesetzt, und das Reaktionsgemisch wurde
12 Stunden lang unter einer N2-Atmosphäre am Rückfluss
gekocht. Nach Entfernung des gesamten Lösungsmittels bei vermindertem
Druck wurde der Rückstand
in Wasser aufgelöst
und durch C-18-Umkehrphasen- HPLC
gereinigt, wodurch 1,0 g (Ausbeute 70%) 2-Imino-7-bromethylhexamethylenimin
erhalten wurden.
Massenspektralanalyse für C8H15Br1N2:
M+H = 219.
1H-NMR
(CDCl3): δ 3,68–3,75 (m,
1H), 3,36–3,56
(m, 2H), 2,60–2,65
(m, 2H), 2,42– 2,35
(m, 8H).
-
Beispiel 241) Das Produkt des Beispiels
241 E (200 mg, 0,60 mmol) und N-Aminomorpholin
(300 mg, 3 mmol) wurden in 1 ml N,N-Dimethylformamid (DMF) aufgelöst. Es wurde
7 Tage lang bei 25°C
inkubiert. Das Lösungsmittel
wurde durch Rotationsverdampfen bei vermindertem Druck entfernt.
Der Rückstand
wurde in 1 ml Wasser aufgelöst,
und der pH-Wert
wurde auf 3,0 eingestellt. Die Lösung
wurde durch C-18-Umkehrphasenchromatographie gereinigt, wodurch
die Titelverbindung (40 mg) erhalten wurde.
Massenspektralanalyse
für C12H24N4O1: M+H = 241.
1H-NMR (D2O): δ 3,70–3,76 (t,
4H), 3,55–3,66
(m, 1H), 3,10–3,20
(t, 2H), 3,2–3,08
(m, 4H), 2,40–2,65
(m, 2H), 1,30–1,90
(m, 8H).
-
Beispiel
242
N-[2-(Hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)ethyl]pyridin-2-methanamin,
Tris(trifluoracetat)salz
-
Das Produkt des Beispiels 235 E (383
mg; 1 mmol) wurde mit 2-Pyridinaldehyd in 10 ml DMF (enthaltend
0,1 ml AcOH) in Gegenwart von NaCNBH3 für 16 Stunden
bei Raumtemperatur umgesetzt. Das DMF wurde im Vakuum abgedampft,
und der Rückstand
wurde durch präparative
HPLC unter Verwendung eines AcN/H2O-Gradienten
(0–30%
AcN in 30 Minuten) gereinigt. Auf diese Weise wurden 170 mg (Ausbeute
55%) der Titelverbindung als Öl
erhalten.
Massenspektralanalyse für C15H22N4: M+H
= 247.
-
Beispiel
243
N-[2-(Hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)ethyl]pyridin-3-methanamin,
Tris(trifluoracetat)salz
-
Eine Probe von 3-Pyridinaldehyd (107
mg; 1 mmol) wurde mit dem Produkt des Beispiels 235 E, wie in Beispiel
242 beschrieben, umgesetzt, wodurch 175 mg (Ausbeute 30%) der Titelverbindung
als Öl
erhalten wurden.
Massenspektralanalyse für C15H22N4: M+H
= 247.
-
Beispiel
244
N-[2-(Hexahydro-7-irnino-1H-azepin-2-yl)ethyl]pyridin-4-methanamin,
Tris(trifluoracetat)salz
-
Eine Probe von 4-Pyridinaldehyd (107
mg; 1 mmol) wurde mit dem Produkt des Beispiels 235 E nach dem Verfahren
des Beispiels 242 umgesetzt, wodurch 210 mg (Ausbeute 36%) der Titelverbindung
als Öl
erhalten wurden.
Massenspektralanalyse für C15H22N4: M+H
= 247.
-
Beispiel
245
1-[2-(Hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)ethyl]-1H-imidazol,
Bis(trifluoracetat)salz
-
Das Produkt des Beispiels 241 E (240
mg, 0,72 mmol) und Imidazol (700 mg, 10,2 mmol) wurden in 0,5 ml
N,N-Dimethylformamid (DMF) aufgelöst und einen Tag lang bei 50°C inkubiert.
Das Lösungsmittel
wurde durch Rotationsverdampfen bei vermindertem Druck entfernt.
Der Rückstand
wurde in 1 ml Wasser aufgelöst,
und der pH-Wert wurde auf 3,0 eingestellt. Die Lösung wurde durch HPLC-Umkehrphasenchromatographie
gereinigt, wodurch die Titelverbindung (200 mg) erhalten wurde.
Massenspektralanalyse
für C11H18N4:
M+H = 207.
1H-NMR
(D2O): δ 8,62
(s, 1H), 7,60 (s, 1H), 7,55 (s, 1H), 4,20–4,25 (t, 1H), 3,20–3,40 (m,
2H), 2,40–2,65
(m, 2H), 1,30–2,20
(m, 8H).
-
Beispiel
246
1-[2-(Hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)ethyl]-1H-1,2,4-triazol,
Bis(trifluoracetat)salz
-
Das Produkt des Beispiels 241 E und
1,2,4-Triazol wurden nach dem Verfahren des Beispiels 245 umgesetzt,
wodurch 65 mg der Titelverbindung erhalten wurden.
Massenspektralanalyse
für C10H17N5:
M+H = 208.
1H-NMR
(D2O): δ 9,02
(s, 1H), 8,30 (s, 1H), 4,25–4,40
(t, 2H), 3,90–3,94
(t, 1H), 3,40– 3,60
(m, 2H), 1,10–2,60 (m,
8H).
-
Beispiel
247
4-[2-(Hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)ethyl]-4H-1,2,4-triazol,
Bis(trifluoracetat)salz
-
Das Produkt des Beispiels 241 E und
1,2,4-Triazol wurden nach dem Verfahren des Beispiels 245 miteinander
umgesetzt, wodurch 32 mg der Titelverbindung erhalten wurden.
Massenspektralanalyse
für C10H17N5:
M+H = 208.
1H-NMR
(D2O): δ 9,02
(s, 2H), 4,20–4,26
(t, 2H), 3,50–3,62
(m, 2H), 3,00–3,05
(m, 1H), 1,20–2,60
(m, 8H).
-
Beispiel
248
1-[2-(Hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)ethyl]-1H-tetrazol,
Trifluoracetatsalz
-
Das Produkt des Beispiels 241 E und
1H-Tetrazol wurden nach dem Verfahren des Beispiels 245 miteinander
umgesetzt, wodurch 50 mg der Titelverbindung erhalten wurden.
Massenspektralanalyse
für C9H16N6:
M+H = 209.
1H-NMR
(D2O): δ 8,60
(s, 1H), 4,72–4,80
(m, 3H), 3,40–3,47
(m, 2H), 1,20–2,60
(m, 8H).
-
Beispiel
249
Methyl-1-[2-(hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)ethyl]pyrrolidin-2-carboxylat,
Bis(trifluoracetat)salz
-
Das Produkt des Beispiels 241 E und
L-Prolinmethylesterhydrochlorid wurden nach dem Verfahren des Beispiels
245 miteinander umgesetzt, wodurch 30 mg der Titelverbindung erhalten
wurden.
Massenspektralanalyse für C14H25N3O2:
M+H = 268.
1H-NMR
(D2O): δ 4,22–4,32 (t,
1H), 3,70 (s, 3H), 3,50–3,60
(m, 2H), 2,96–3,05
(m, 2H), 2,40–2,62
(m, 2H), 1,15–2,05
(m, 12H).
-
Beispiel
250
4-[2-(Hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)ethyl]morpholin,
Bis(trifluoracetat)salz
-
Das Produkt des Beispiels 241 E und
Morpholin wurden nach dem Verfahren des Beispiels 245 miteinander
umgesetzt, wodurch 12 mg der Titelverbindung erhalten wurden.
Massenspektralanalyse
für C12H23N3O1: M+H = 226.
1H-NMR (D2O): δ 3,95–4,02 (m,
2H), 3,52–3,72
(m, 3H), 3,35 3,45 (m, 2H), 3,00–3,19 (4H), 2,40–2,65 (m,
2H), 1,30–2,05
(m, 8H).
-
Beispiel
251
1-[2-(Hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)ethyl]piperazin,
Bis(trifluoracetat)salz
-
Das Produkt des Beispiels 241 E und
Piperazin wurden nach dem Verfahren des Beispiels 245 miteinander
umgesetzt, wodurch 370 mg der Titelverbindung erhalten wurden.
Massenspektralanalyse
für C12H24N4:
M+H = 225.
1H-NMR
(D2O): δ 3,55–3,65 (m,
1H), 3,45–3,54
(m, 8H), 3,22–3,30
(t, 2H), 2,40–2,65
(m, 2H), 1,30–2,10
(m, 8H).
-
Beispiel
252
1-[2-(Hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)ethyl]-4-methylpiperazin,
Tris(trifluoracetat)salz
-
Das Produkt des Beispiels 241 E und
1-Methylpiperazin wurden nach dem Verfahren des Beispiels 245 miteinander
umgesetzt, wodurch 60 mg der Titelverbindung erhalten wurden.
Massenspektralanalyse
für C13H26N4:
M+H = 239.
-
Beispiel
253
Hexahydro-7-(2-nitro-1-phenyl)-2H-azepin-2-imin, Trifluoracetatsalz
-
Beispiel 253 A) Eine Probe von 2-Nitrostyrol
(2 g, 13,4 mmol) in 5 ml AcN wurde auf –10°C abgekühlt, und es wurde 1-Morpholincyclohexen
zu der Lösung
unter N2 gegeben. Die Temperatur wurde im
Verlauf von 1 Stunde auf 25°C
erhöht,
und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde in 15 ml MeOH aufgelöst,
und es wurden 5 ml 1N HCl zu der Lösung gegeben, und diese wurde
15 Minuten lang mäßig am Rückfluss
erhitzt. Das Produkt wurde ausgefällt, filtriert und getrocknet,
wodurch 1,6 g (Ausbeute 54%) 2-(2-Nitro-1phenylethyl)cyclohexanon
als weißer
Feststoff erhalten wurden.
Massenspektralanalyse für C14H17NO3:
M+H = 248 und M+Li
= 254.
-
Beispiel 253 B) Das 2-(2-Nitro-1-phenylethyl)cyclohexanon-Produkt
des Beispiels 253 A (2,47 g, 10 mmol) wurde einer Beckmann'schen Umlagerung
unterworfen, als es mit H2N-OSO3H
(1,24 g, 11 mmol) in 20 ml Ameisensäure umsetzen gelassen wurde.
Die Reinigung lieferte 2,1 g (Ausbeute 80%) 7-[(2-Nitro-1-phenyl)ethyl]caprolactam
als weißen
Feststoff
Massenspektralanalyse für C14H18N2O3:
M+H = 263.
-
Beispiel 253) Das 7-[(2-Nitro-1-phenyl)ethyl]caprolactam-Produkt
des Beispiels 253 B wurde in das Amidin nach dem Verfahren des Beispiels
228 C umgewandelt, wodurch 0,85 g (Ausbeute 78%) der Titelverbindung
als weißer
Feststoff erhalten wurden.
Massenspektralanalyse für C14H19N3O2: M+H = 262.
1H-NMR (D2O): δ 7,40–7,20 (m,
5H), 5,00–4,70
(m, 2H), 3,95–3,85
(m, 1H), 2,80–2,45
(m, 2H), 1,85–1,05
(m, 6H).
-
Beispiel
254
N-[2-(Hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)-2-phenylethyl]guanidin,
Bis(trifluoracetat)salz
-
Das Produkt des Beispiels 205 (459
mg, 1 mmol) wurde mit Formamidinsulfonsäure (124 mg, 1 mmol) in 15
ml MeOH in Gegenwart von N,N-Diisopropylethylamin (DIPEA) (0, 3
8 ml, 2 mmol) 18 Stunden lang umgesetzt. Das MeOH-Lösungsmittel
wurde abgedampft, und der Rückstand
wurde durch präparative
HPLC unter Verwendung eines AcN/H2O-Gradienten
(0– 30%
AcN in 30 Minuten) gereinigt. Auf diese Weise wurden 380 mg (Ausbeute
75%) der Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten.
Massenspektralanalyse
für C15H23N5:
M+H = 274.
-
Beispiel
255
Hexahydro-N-(hexahydro-1H-azepin-2-yliden)-7-imino-β-phenyl-1H-azepin-2-ethanamin, Bis(trifluoracetat)salz
-
Das Produkt des Beispiels 205 wurde
mit 1-Aza-2-methoxy-1-cycloheptan nach dem Verfahren des Beispiels
236 umsetzen gelassen, wodurch 320 mg (Ausbeute 58%) der Titelverbindung
als weißes,
festes Material erhalten wurden.
Massenspektralanalyse für C20H30N4:
M+H = 327.
1H-NMR
(D2O): δ 7,40–7,10 (m,
5H), 3,95–3,85
(t, J = 7Hz, 1H), 3,60–3,35
(m, 2H), 3,20–3,00
(m, 3H), 2,80–2,60
(m, 1H), 2,55–2,40
(m, 1H), 2,35–2,10
(m, 2H), 1,85–1,00
(m, 12H).
-
Beispiel
256
Hexahydro-7-(2-nitro-1-phenylpropyl)-2H-azepin-2-imin, Trifluoracetatsalz
-
Eine Probe von 2-Methyl-2-nitrostyrol
wurde mit 1-Morpholincyclohexen nach dem Verfahren des Beispiels
253 A umgesetzt, und das resultierende Zwischenprodukt wurde durch
die nachfolgenden Verfahrensmaßnahmen
des Beispiels 253 zu 600 mg (Ausbeute 68%) der Titelverbindung als
weißer
Feststoff umgewandelt.
Massenspektralanalyse für C15H21N3O2: M+H = 276.
1H-NMR (D2O): δ 7,40–7,05 (m,
5H), 4,22–4,10,
4,00–3,90,
3,80–3,70,
3,50–3,30
(m, 2H), 2,80–2,45
(m, 2H), 1,90–1,10
(m, 9H).
-
Beispiel
257
Hexahydro-7-imino-α-methyl-β-phenyl-1H-azepin-2-ethanamin,
Bis(trifluoracetat)salz
Isomer-1
-
Das Produkt des Beispiels 256 (600
mg, 2,2 mmol) wurde durch katalytische Hydrierung in 25 ml EtOH reduziert.
Das rohe Produkt wurde wie im Beispiel 205 beschrieben gereinigt,
wodurch zwei Diastereomere erhalten wurden. Der erste Peak der Elution
#1 lieferte 135 mg (Ausbeute 31%) des Titel-Isomeren 1 als weißen Feststoff
Massenspektralanalyse
für C15H23N3:
M+H = 246.
1H-NMR
(D2O): δ 7,40–7,17 (m,
5H), 4,10–4,00
(m, 1H), 3,85–3,70
(m, 1H), 3,07–2,96
(m, 1H), 2,80–2,65
(m, 1H), 2,50–2,35
(m, 1H), 1,90–1,70
(m, 3H), 1,60–1,00
(m, 6H).
-
Beispiel
258
Hexahydro-7-imino-α-methyl-β-phenyl-1H-azepin-2-ethanamin,
Bis(trifluoracetat)salz
Isomer-2
-
Das Produkt des Beispiels 256 (600
mg, 2,2 mmol) wurde durch katalytische Hydrierung in 25 ml EtOH reduziert.
Das rohe Produkt wurde wie in Beispiel 257 beschrieben gereinigt,
wodurch zwei Diastereomere erhalten wurden. Der zweite Peak der
Elution #2 lieferte 120 mg (Ausbeute 22%) des Titel-Isomers 2 als
weißen Feststoff
Massenspektralanalyse
für C15H23N3:M+H = 246.
1H-NMR
(D2O): δ 7,40–7,15 (m,
5H), 4,10–4,00
(m, 1H), 3,85–3,70
(m, 1H), 3,30–3,20
(m, 1H), 2,85–2,70
(m, 1H), 2,60–2,45
(m, 1H), 1,90–1,55
(m, 3H), 1,50–1,30
(m, 3H), 1,30– 1,05
(m, 4H).
-
Beispiel
259
Hexahydro-7-imino-α-methyl-β-cyclohexyl-1H-azepin-2-ethanamin,
Bis(trifluoracetat)salz
-
Das Produkt des Beispiels 253 (240
mg, 0,88 mmol) wurde in 20 ml EtOH (5% HCl) zwei Tage lang in Gegenwart
von 300 mg PtO2 hydriert. Die Aufarbeitung
und die Reinigung lieferten 110 mg (Ausbeute 53%) der Titelverbindung
als weißen
Feststoff
Massenspektralanalyse für C14H27N3 : M+H
= 238.
-
Beispiel
260
7-[1-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-2-Nitropropyl]hexahydro-2H-azepin-2-imin,
Trifluoracetatsalz
-
Eine Probe von 3,4-Dioxomethylen-1-nitrostyrol
(3,86 g, 20 mmol) wurde mit 1-Morpholin-1-cyclohexen
in 25 ml AcN nach dem Verfahren des Beispiels 253 A umgesetzt, und
das resultierende Zwischenprodukt wurde durch die nachfolgenden
Verfahrensmaßnahmen
des Beispiels 253 umgewandelt, wodurch 1,25 g (Ausbeute 74%) der
Titelverbindung als weißer
Feststoff erhalten wurden.
Massenspektralanalyse für C15H19N3O4: M+H = 306.
1H-NMR (D2O): δ 6,80–6,65 (m,
3H), 5,85 (s, 2H), 4,95–4,70
(m, 2H), 3,90–3,80
(m, 1H), 3,70–3,60
(m, 1H), 2,70–2,45
(m, 2H), 1,80–1,10
(m, 6H).
-
Beispiel
261
(3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)hexahydro-7-imino-α-methyl-1H-azepin-2-ethanamin,
-
Das Produkt des Beispiels 260 (600
mg, 1,43 mmol) wurde wie in Beispiel 205 beschrieben reduziert und
gereinigt. Die Reinigung des rohen Produkts lieferte 420 mg (Ausbeute
58%) der Titelverbindung als weißen Feststoff
Massenspektralanalyse
für C15H21N3O2: M+H = 276.
1H-NMR (D2O): δ 6,85–6,70 (m,
3H), 5,90 (s, 2H), 3,82–3,70
(m, 1H), 3,42–3,30
(m, 1H), 3,20–3,00
(m, 2H), 2,80–2,40
(m, 2H), 1,85–1,05
(m, 6H).
-
Beispiel
262
Hexahydro-7-[2-nitro-1-(2-thienyl)ethyl]-2H-azepin, Trifluoracetatsalz
-
Eine Probe von 2-(2-Nitrovinyl)thiophen
(3,1 g, 20 mmol) wurde mit 1-Morpholin-1cyclohexen in 20 ml AcN
nach dem Verfahren des Beispiels 253 A umgesetzt, und das resultierende
Zwischenprodukt wurde durch die nachfolgenden Verfahrensmaßnahmen
des Beispiels 253 in 1,1 g (Ausbeute 47%) der Titelverbindung als weißer Feststoffumgewandelt.
Massenspektralanalyse
für C12H17N3O2S: M+H = 268.
1H-NMR (CDCl3): δ 10,00 (br,
1H), 9,85 (br, 1H), 8,45 (br, 1H), 7,35–6,95 (m, 3H), 5,20–5,00 (m,
1H), 4,90–4,75 (m,
1H), 4,30–4,10
(m, 1H), 3,70–3,50
(m, 1H), 2,70–2,50
(m, 1H), 2,40–2,25
(m, 1H), 2,10–1,90
(m, 2H), 1,85–1,25
(m, 4H).
-
Beispiel
263
Hexahydro-7-imino-β-(2-thienyl)-1H-azepin-2-ethanamin,
Bis(trifluoracetat)salz
-
Das Produkt des Beispiels 262 (600
mg, 1,57 mmol) wurde wie in Beispiel 205 beschrieben reduziert und
gereinigt, wodurch 390 mg (Ausbeute 73%) der Titelverbindung als
weißer
Feststoff erhalten wurden.
Massenspektralanalyse für C12H19N3S:
M+H = 238.
1H-NMR
(D2O): δ 7,45–7,32 (m,
1H), 7,10–7,05
(m, 1H), 7,05–6,95
(m, 1H), 3,95–3,40
(m, 4H), 2,70–2,20
(m, 2H), 2,00–1,20
(m, 6H).
-
Beispiel
264
Hexahydro-7-imino-β-(3-thienyl)-1H-azepin-2-ethanamin,
Bis(trifluoracetat)salz
-
Eine Probe 3-(2-Nitrovinyl)thiophen
(3,1 g, 20 mmol) wurde mit 1-Morpholin-1cyclohexen in 10 ml AcN nach
dem Verfahren des Beispiels 253 A umgesetzt, und das resultierende
Zwischenprodukt wurde durch die nachfolgenden Verfahrensmaßnahmen
des Beispiels 253 und des Beispiels 205 umgewandelt, wodurch 380 mg
(Ausbeute 78%) der Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten wurden.
Massenspektralanalyse
für C12H19N3S:
M+H = 238.
D2O): δ 7,50–7,40 (m,
1H), 7,40–7,30
(m, 1H), 7,05–7,00
(m, 1H), 3,90–3,75
(m, 1H), 3,60–3,50
(m, 3H), 2,75–2,40
(m, 2H), 1,85–1,60
(m, 2H), 1,60–1,30
(m, 3H), 1,30– 1,05
(m, 1H).
-
Beispiel
265
Hexahydro-7-imino-β-(2-furanyl)-1H-azepin-2-ethanamin,
Bis(trifluoracetat)salz
-
2-(2-Nitrovinyl)furan (1,39 g, 10
mmol) wurde mit 1-Morpholin-1-cyclohexen in 25 ml AcN nach dem Verfahren
des Beispiels 253 A umgesetzt, und das resultierende Zwischenprodukt
wurde durch die nachfolgenden Verfahrensmaßnahmen des Beispiels 253 und
des Beispiels 205 zu 140 mg (Ausbeute 48%) der Titelverbindung als
weißer
Feststoff umgewandelt.
Massenspektralanalyse für C12H19N3O1: M+H = 222.
1H-NMR (D2O): δ 7,42 (s,
1H), 6,45–6,30
(m, 2H), 3,90–3,80
(m, 1H), 3,40–3,22
(m, 3H), 2,70–2,40
(m, 2H), 1,94–1,70
(m, 2H), 1,60–1,10
(m, 4H).
-
Beispiel
266
Hexahydro-N-(hexahydro-1H-azepin-2-yliden)-7-imino-β-(2-thienyl)-1H-azepin-2-ethanamin, Bis(trifluoracetat)salz
-
Das Produkt des Beispiels 263 (23
mg, 0,5 mmol) wurde mit 1-Aza-2-methoxy-1cyclohepten (127 mg, 0,5
mmol) umgesetzt, und das Produkt wurde, wie im Beispiel 236 beschrieben,
isoliert, wodurch 225 mg (Ausbeute 80%) der Titelverbindung als
weißer
Feststoff erhalten wurden.
Massenspektralanalyse für C18H28N4S:
M+H = 333.
1H-NMR
(D2O): δ 7,35–7,25 (m,
1H), 7,00–6,90
(m, 2H), 4,25–3,75
(m, 2H), 3,60–3,40
(m, 1H), 3,35–3,15
(m, 2H), 2,80–2,60
(m, 1H), 2,60–2,05
(m, 4H), 1,90–1,10
(m, 12H).
-
Beispiel
267
Hexahydro-7-imino-N-(2-pyrrolidinyliden)-β-(2-thienyl)-1H-azepin-2-ethanamin,
Bis(trifluoracetat)salz
-
Das Produkt des Beispiels 263 (100
mg, 0,21 mmol) wurde mit 2-Methoxypyrrolidin (99 mg, 1 mmol), wie
in Beispiel 236 beschrieben, umgesetzt, wodurch 80 mg (Ausbeute
71%) der Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten wurden.
Massenspektralanalyse
für C16H24N4S:
M+H = 305.
-
Beispiel
268
Hexahydro-7-[1-(1H-indol-3-yl)-2-nitroethyl]-2H-azepin-2-imin,
Trifluoracetatsalz
-
3-(2-Nitrovinyl)indol (500 mg, 2,6
mmol) wurde mit 1-Morpholin-1-cyclohexen (0,5 g, 3 mmol) in 5 ml AcN
nach dem Vefahren des Beispiels 253 A umgesetzt, und das resultierende
Zwischenprodukt wurde durch die nachfolgenden Verfahrensmaßnahmen
des Beispiels 253 umgewandelt, wodurch 255 mg (Ausbeute 65%) der
Titelverbindung als hellgelber Feststoff erhalten wurden.
Massenspektralanalyse
für C16H20N4O2: M+H = 301.
1H-NMR (D2O): δ 7,60 (d,
J = 8 Hz, 1H), 7,40 (d, J = 8Hz, 1H), 7,22 (s, 1H), 7,18–7,00 (m,
2H), 5,00–4,80
(m, 2H), 4,08–3,90
(m, 2H), 2,70–2,40
(m, 2H), 1,80–1,15
(m, 6H).
-
Beispiel
269
Hexahydro-7-imino-β-(1H-indol-3-yl)-1H-azepin-2-ethanamin,
Bis(trifluoracetat)salz
-
Eine Probe von Beispiel 268 (255
mg, 0,62 mmol) wurde, wie in Beispiel 205 beschrieben, reduziert und
gereinigt. Die Reinigung lieferte 120 mg (Ausbeute 52%) der Titelverbindung
als weißen
Feststoff.
Massenspektralanalyse für C16H22N4: M+H
= 271.
1H-NMR (D2O): δ 7,60 (d,
J = 8Hz, 1H), 7,45 (d, J = 8Hz, 1H), 7,33 (s, 1H), 7,22–7,00 (m,
2H), 4,10–3,95
(m, 1H), 3,60–3,30
(m, 2H), 3,20–3,00
(m, 1H), 2,80–2,35
(m, 2H), 2,00– 1,00
(m, 6H).
-
Beispiel
270
Hexahydro-7-[(2-nitrophenyl)methyl]-2H-azepin-2-imin, Monohydrochlorid
-
Beispiel 270 A) Im Handel erhältliches
(Shanghai Institute of Organic Chemistry) 7-(2-Nitrobenzyl)caprolactam
(0,50 g, 2,01 mmol) wurde in CH2Cl2 (25 ml, 0,1 M Lösung) aufgelöst und mit
Triethyloxoniumtetrafluorborat (0,57 g, 3,02 mmol) nach dem Verfahren
des Beispiels 3 behandelt, wodurch 0,68 g des rohen Ethyliminoether-Produkts
erhalten wurden.
-
Beispiel 270) Das Produkt des Beispiels
270 A wurde in Methanol (25 ml, 0,1 M Lösung) aufgelöst und mit
Ammoniumchlorid (0,20 g, 3,73 mmol) nach dem Verfahren des Beispiels
4 behandelt, wodurch 0,36 g der Titelverbindung erhalten wurden.
Elementaranalyse:
C13H17N3O2·1,05
HCl·0,50
H2O (MG = 294,59)
-
-
Beispiel
271
2-[(Hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)methyl)benzolamin,
Dihydrochlorid
-
Das Produkt des Beispiels 270 (0,150
g, 0,59 mmol) wurde in Ethanol aufgelöst und mit 5% Palladium auf
Kohle unter einem Wasserstoffdruck von 5 psi behandelt, wodurch
die Titelverbindung erhalten wurde (141 mg, 0,46 mmol).
Elementaranalyse:
C13H19N3·2,00 HCl·1,00 H2O (MG = 308,25)
-
-
Beispiel
272
2-[(Hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)methyl)cyclohexanamin,
Dihydrochlorid
-
Das Produkt des Beispiels 270 (0,262
g, 0,9 mmol) wurde in Ethanol aufgelöst und mit 5% Rhodium auf Kohle
unter einem Wasserstoffdruck von 60 psi behandelt und auf 60°C erwärmt, wodurch
die Titelverbindung (66 mg, 0,22 mmol) erhalten wurde.
Elementaranalyse:
C13H25N3·2,00 HCl·1,00 H2O (MG = 308,25)
-
-
Beispiel
273
Hexahydro-7-[(4-nitrophenyl)methyl]-2H-azepin-2-imin, Monohydrochlorid
-
Beispiel 273 A) Im Handel erhältliches
(Shanghai Institute of Organic Chemistry) 7-(p-Nitrobenzyl)caprolactam
(1,1 g, 4,6 mmol), gelöst
in 50 ml CH2Cl2,
wurde mit Me3O+BF4
– (0,7 g, 4,6 mmol) nach
dem Verfahren des Beispiels 3 behandelt, wodurch 850 mg seines Iminoethers
erhalten wurden.
-
Beispiel 273) Das Iminoether-Produkt
des Beispiels 273 A (0,83 g, 3,2 mmol) in 50 ml MeOH wurde mit NH4Cl (0,15 g, 2,9 mmol) nach dem Verfahren
des Beispiels 4 umgesetzt, wodurch 0,77 g (87%) der Titelverbindung
erhalten wurden.
HRMS (EI) berechnet für C13H17N3O2 m/e
247,132, gefunden m/e 247,132
Elementaranalyse: C13H17N3O2·1,2 HCl·0,9 H2O (MG = 307,26)
-
-
Beispiel
274
4-[(Hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)methyl]benzolamin,
Dihydrochlorid
-
Das Produkt des Beispiels 273 (0,55
g, 1,8 mmol) in 30 ml EtOH wurde mit 5% Palladium auf Kohle unter
einem Wasserstoffdruck von 5 psi reduziert. Die Entfernung des Lösungsmittels
im Vakuum, gefolgt von einer Lyophilisierung in Wasser, lieferte
0,46 g (97%) der Titelverbindung.
HRMS (EI) berechnet für C
13H
19N
3 m/e
217,158, gefunden m/e 217,158
Elementaranalyse: C
13H
19N
3·1,1 HCl·0,4 H
2O (MG = 266,45)
-
Beispiel
275
Hexahydro-7-[[4-(trifluormethyl)phenyl]methyl]-2H-azepin-2-imin,
Monohydrochlorid
-
Beispiel 275 A) Im Handel erhältliches
(Shanghai Institute of Organic Chemistry) 7-(p-Trifluormethylbenzyl)caprolactam
(0,9 g, 3,4 mmol), gelöst
in 50 ml CH2Cl2,
wurde mit Me3O+BF4
– (0,5 g, 3,4 mmol) nach
dem Verfahren des Beispiels 3 behandelt, wodurch 835 mg seines Iminoethers
erhalten wurden.
-
Beispiel 275) Das Iminoether-Produkt
des Beispiels 275 A (0,78 g, 2,7 mmol) in 50 ml MeOH wurde mit NH4Cl (0,13 g, 2,5 mmol) nach dem Verfahren
des Beispiels 4 umgesetzt, wodurch 0,45 g (56%) der Titelverbindung
erhalten wurden.
HRMS (EI) berechnet für C14H17N2F3 m/e
270,139, gefunden m/e 270,137
Elementaranalyse: C14H17N2F3·1,0 HCl·0,75 H2O (MG = 320,27)
-
-
Beispiel
276
7-[(4-(Fluorphenyl)methyl]hexahydro-2H-azepin-2-imin, Monohydrochlorid
-
Beispiel 276 A) Im Handel erhältliches
(Shanghai Institute of Organic Chemistry) 7-(p-Fluorbenzyl)caprolactam
(1,3 g, 6,0 mmol), gelöst
in 50 ml CH2Cl2,
wurde mit Me3O+BF4
– (1,2 g, 7,8 mmol) nach
dem Verfahren des Beispiels 3 behandelt, wodurch 1,3 g seines Iminoethers
erhalten wurden.
-
Beispiel 276) Das Iminoether-Produkt
des Beispiels 276 A (1,2 g, 5,1 mmol) in 25 ml MeOH wurde mit NH4Cl (0,26 g, 4,9 mmol) nach dem Verfahren
des Beispiels 4 umgesetzt, wodurch 1,1 g der Titelverbindung erhalten
wurden.
Elementaranalyse: C13H17N2F·1,0 HCl·0,75 H2O (MG = 270,26)
-
-
Beispiel
277
Hexahydro-7-[[3-(trifluormethyl)phenyl]methyl]-2H-azepin-2-imin,
Monohydrochlorid
-
Beispiel 277 A) Im Handel erhältliches
7-(3-Trifluormethylphenylmethyl)caprolactam (Shanghai Institute
of Organic Chemistry, 1,12 g, 3,5 mmol) wurde mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat
(1,11 g, 5,3 mmol) in CH2Cl2 (10
ml) nach den Verfahren des Beispiels 3 behandelt, wodurch sein Iminoetherderivat
(1,23 g) in Form eines dicken Öls
erhalten wurde.
-
Beispiel 277) Eine Lösung des
Iminoether-Produkts des Beispiels 277 A (1,20 g, 3,5 mmol) in MeOH (12
ml) wurde mit Ammoniumchlorid (0,17 g, 3,1 mmol) nach dem Verfahren
des Beispiels 5 umgesetzt. Der Rückstand
nach Entfernung des Lösungsmittels
wurde einer Lyophilisierung in Wasser unterworfen, wodurch die Titelverbindung
(1,27 g) erhalten wurde.
Elementaranalyse: C14H17N2F3·1 HCl·0,55 H2O (MG = 316,36)
-
-
Beispiel
278
7-[(2,4-Difluorphenyl)methyl]hexahydro-2H-azepin-2-imin,
Monohydrochlorid
-
Beispiel 278 A) 7-(2'-4'-Difluorbenzyl)caprolactam
(Shanghai Institute of Organic Chemistry, 1,24 g, 5,2 mmol) wurde
in CH2Cl2 (25 ml)
unter einer Argonatmosphäre
gelöst.
Hierzu wurde Trimethyloxoniumtetrafluorborat (Me3O+BF4
–)
gegeben, und die Reaktion wurde nach dem Verfahren des Beispiels
3 durchgeführt. Der
Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
gereinigt (80% Hexan/Aceton), wodurch 950 mg (72%) des reinen Iminoethers
erhalten wurden.
-
Beispiel 278 B) Das Iminoether-Produkt
des Beispiels 278 A (910 mg, 3,6 mmol) und NH4Cl
in MeOH (10 ml) wurden nach dem Verfahren des Beispiels 5 miteinander
umgesetzt. Nach der Entfernung des gesamten Lösungsmittels im Vakuum wurde
der Rückstand
in H2O (40 ml) aufgelöst und einmal mit EtOAc (20
ml) gewaschen. Die wässrige
Schicht wurde dann zweimal mit Wasser lyophilisiert, wodurch die
Titelverbindung erhalten wurde.
Elementaranalyse: C13H17N2·1 HCl·0,5 H2O (MG = 283,75)
-
-
Beispiel
279
7-[(2,6-Dichlorphenyl)methyl]hexahydro-2H-azepin-2-imin,
Monohydrochlorid
-
Beispiel 279 A) Im Handel erhältliches
(Shanghai Institute of Organic Chemistry) 7-(2,6-Dichlorbenzyl)caprolactam
(0,50 g, 1,84 mmol) wurde in CH2Cl2 (25 ml, 0,1 M Lösung) aufgelöst und mit
Trimethyloxoniumtetrafluorborat (0,52 g, 2,76 mmol) nach dem Verfahren
des Beispiels 3 behandelt, wodurch 0,56 g des rohen Ethyliminoether-Produkts
erhalten wurden.
-
Beispiel 279 B) Das Ethyliminoether-Produkt
des Beispiels 279 A wurde in Methanol (25 ml, 0,1 M Lösung) aufgelöst und mit
Ammoniumchlorid (0,150 g, 2,79 mmol) nach dem Verfahren des Beispiels
4 behandelt, wodurch 0,58 g der Titelverbindung erhalten wurden.
Elementaranalyse:
C13H16N2Cl2·0,9
HCl·0,75
H2O (MG = 317,52)
-
-
Beispiel
280
Hexahydro-7-[3-(2-thienyl)-2-propenyl]-2H-azepin-2-imin,
Monohydrochlorid
-
Beispiel 280 A) Palladiumacetat (0,063
g, 0,28 mmol) und Tri-o-tolylphosphin (0,170 g, 0,56 mmol) wurden
in einem 250 ml-Rundkolben unter Stickstoff miteinander vermischt.
Hierzu wurden Triethylamin (1,62 g, 16 mmol) und 2-Bromthiophen
(2,55 g, 15,6 mmol) gegeben. Nach 5-minütigem Rühren dieses Gemisches wurde
die Isomer-B-Titelverbindung
des Beispiels 18 (7-A1lylcaprolactam, 2,17 g, 14,2 mmol) zusammen
mit 5 ml Acetonitril zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 2 h lang
am Rückfluss
gekocht, bevor 10 ml Acetonitril zugesetzt wurden und das Gemisch über Nacht
am Rückfluss
gekocht wurde. Das abgekühlte
Gemisch wurde zwischen 75 ml gesättigter
NaHCO3 und 100 ml EtOAc aufgeteilt und dann
chromatographiert, wodurch 1,7 g (67 mmol) des Produkts erhalten
wurden.
-
Beispiel 280 B) Das Produkt des Beispiels
280 A (1,0 g, 4,26 mmol) wurde in 50 ml CH2Cl2 aufgelöst und
mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat (0,82 g, 5,5 mmol) nach dem
Verfahren des Beispiels 3 behandelt. Hierdurch wurden 1,11 g Methyliminoether
erhalten.
-
Beispiel 280) Das Methyliminoether-Produkt
des Beispiels 280 B (0,88 g, 3,53 mmol) wurde mit Ammoniumchlorid
(0,17 g, 3,18 mmol) und Methanol (50 ml, 0,05 M-Lösung) nach
dem Verfahren des Beispiels 4 behandelt, wodurch 0,68 g (71%) der
Titelverbindung erhalten wurden.
Elementaranalyse: C13H18N2S·1,1 HCl·0,4 H2O·0,3
NH4Cl (MG = 297,72)
-
-
Beispiel
281
Methyl-α-[[(3,4-dihydro-2H-pyrrol-5-yl)amino]methyl]hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-acetat, Bis(trifluoracetat)salz
-
Beispiel 281 A) Methyl-2-iod-3-nitropropionat
(hergestellt gemäß Org. Synth.
VI, 799 (1988)) wurde mit dem Morpholinenamin von Cyclohexanon umsetzen
gelassen, wodurch nach einer milden Hydrolyse 2-[1-Methoxycarbonyl-2-nitroethyl]cyclohexanon
erhalten wurde.
-
Besipiel 281 B) Das 2-[1-Methoxycarbonyl-2-nitroethyl]cyclohexanon-Produkt
des Beispiels 281 A wurde durch eine Beckmann'sche Umlagerung in ein substituiertes
Caprolactam umgewandelt. Die Isolierung und die Reinigung lieferte
das 7-[1-Methoxycarbonyl-2-nitroethyl]caprolactam.
-
Beispiel 281 C) Das 7-[1-Methoxycarbonyl-2-nitroethyl]caprolactam-Produkt
des Beispiels 281 B wurde in das entsprechende Amidin nach dem Verfahren
des Beispiels 228 C umgewandelt, wodurch 7-[1-Methoxycarbonyl-2-nitroethyl]homoiminopiperidin
erhalten wurde.
-
Beispiel 281 D) Das 7-[1-Methoxycarbonyl-2-nitroethyl]homoiminopiperidin-Produkt des Beispiel
281 C wurde durch katalytische Hydrierung, wie bei dem Verfahren
des Beispiels 205; reduziert, wodurch 7-[1-Methoxycarbonyl-2-aminoethyl]homoiminopiperidin
erhalten wurde.
-
Beispiel 281) Das 7-[1-Methoxycarbonyl-2-aminoethyl]homoiminopiperidin-Produkt des Beispiels
281 D wurde mit 2-Methoxypyrrolin nach dem Verfahren des Beispiels
236 umsetzen gelassen, wodurch die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
282
4,5-Dihydro-5-[(hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)methyl]isoxazol-3-carbonsäure, Monohydrochlorid
-
Eine Lösung von 0,2 g (0,00048 mol)
des Produkts des Beispiels 283 in 18,5 ml Wasser, 25 ml Aceton und
7,5 ml konz. HCl wurden 44 Stunden lang am Rückfluss erhitzt. Nach der Entfernung
des gesamten Lösungsmittels
im Vakuum wurde der Rückstand
in Wasser aufgelöst
und lyophilisiert, wodurch die Titelverbindung als gelber Schaum
erhalten wurde.
1H-NMR (D2O): δ 1,25–2,0 (m,
8H), 2,4–2,7
(m, 2H), 2,85 (m, 1H), 3,3 (m, 1H), 3,7 (m, 1H), 4,9 (m, 1H).
Massenspektralanalyse
für C11H17N3O3: M+H = 240.
-
Beispiel
283
Ethyl-4,5-dhydro-5-[(hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)methyl]isoxazol-3-carboxylat,
Trifluoracetatsalz
-
Beispiel 283 A) Die Isomer-B-Titelverbindung
des Beispiels 18 (7-Allylcaprolactam, 7 g, 0,046 mol) wurde mit
13,9 g (0.092 mol) Ethylchloroximidoacetat in 700 ml Toluol umgesetzt.
Dieses Gemisch wurde 18 Stunden lang am Rückfluss gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
abkühlen
gelassen und dann konzentriert, wodurch 13 g eines braunen Öls erhalten
wurden.
-
Die Chromatographie (Silicagel, EtOAc)
lieferte 10,5 g 7-[4,5-Dihydro-3-(ethoxycarbonyl)isoxazol-5-yl]methyl]hexahydro-1H-azepin-2-on
in Form eines grau-weißen
Feststoffs. Massenspektralanalyse für C13H2ON2O4:
M+H = 269.
-
Beispiel 283) Zu einer magnetisch
gerührten
Aufschlämmung
von 1,16 g (0,0078 mol) MeO+BF4
– und 20
ml CH2Cl2 unter
Stickstoff (N2) wurden 2 g (0,0075 mol)
des 7-[4,5-Dihydro-3-(ethoxycarbonyl)isoxazol-5-yl]methyl]hexahydro-1H-azepin-2-on-Produkts
des Beispiels 283 A gegeben. Dieses Gemisch wurde 18 Stunden lang
bei Raumtemperatur gerührt,
bevor es mit 30 ml EtOAc verdünnt
wurde. Es wurde eine Aufteilung zwischen der organischen Schicht
und 40 ml gesättigter
NaHCO3-Lösung
durchgeführt.
Die organische Phase wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO4),
filtriert und bei vermindertem Druck konzentriert, wodurch 1,6 g
Iminoether als gelbes Ö1
erhalten wurden. Der Iminoether (1,6 g, 0,0057 mol) und 0,3 g (0,0057
mol) Ammoniumchlorid (NH4Cl) wurden in 25
ml Methanol (MeOH) 22 Stunden lang unter einer Stickstoffatmosphäre am Rückfluss
gekocht. Nach dem Abkühlen
des Reaktionsgemisches auf Raumtemperatur wurde es filtriert und
zwischen 25 ml Wasser und 7 ml EtOAc aufgeteilt. Die wässrige Phase
wurde mit einer 15 ml-Portion EtOAc vor der Lyophilisierung gewaschen,
wodurch 1,3 g eines dunklen, schaumartigen Materials erhalten wurden.
Die chromatographische Reinigung dieses Materials auf einer C-18-Präparatsäule unter
Elution mit Acetonitril/Wasser lieferte nach der Lyophilisierung
1,8 g der Titelverbindung in Form eines dunklen Massenspektralanalyse
für C13H21N3O3: M+H = 268.
-
Weitere chromatographische Trennungen
(C-18, Acetonitril/Wasser) waren erfolgreich um das Material in
zwei Diastereomere aufzutrennen.
(langsam eluierendes Diastereomeres)
1H-NMR (D2O): δ 1,15 (t,
3H), 1,25–2,0
(m, 8H), 2,4–2,7
(m, 2H), 2,85 (m, 1H), 3,3 (m, 1H), 3,7 (m, 1H), 4,2 (q, 2H), 4,9
(m, 1H).
(schnell eluierendes Diastereomeres)
1H-NMR (D2O): δ 1,15 (t,
3H), 1,25–2,0
(m, 8H), 2,4–2,7
(m, 2H), 2,85 (m, 1H), 3,3 (m, 1H), 3,7 (m, 1H), 4,2 (q, 2H), 4,95
(m, 1H).
-
Beispiel
284
4,5-Dihydro-5-[(hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)methyl]isoxazol-3-carboxamid,
Trifluoracetatsalz
-
Eine Lösung von 0,1 g (0,00024 mol)
des Produkts des Beispiels 283 in 10 ml Methanol (mit wasserfreiem
Ammoniak gesättigt)
wurde verkappt und 18 Stunden lang auf 60°C erhitzt. Nach der Entfernung
des gesamten Lösungsmittels
im Vakuum wurde der Rückstand
in Wasser aufgelöst
und lyophilisiert, wodurch die Titelverbindung in Form eines gelben
schaumartigen Materials erhalten wurde.
1H-NMR
(D2O): δ 1,25–2,0 (m,
8H), 2,4–2,7
(m, 2H), 2,85 (m, 1H), 3,3 (m, 1H), 3,7 (m, 1H), 4,9 (m, 1H).
Massenspektralanalyse
für C11H18N4O1: M+H = 239.
-
Beispiel
286
7-[2-(2,2-Dimethyldioxolan-4-yl)ethyl]hexahydro-2H-azepin-2-imin,
Monohydrochlorid
-
Beispiel 286 A) Natriumhydrid, 60%
in Mineralöl
(8,3 g, 200 mmol) wurde mit 2 Portionen Hexan gewaschen und dann
unter einem N2-Strom getrocknet. Dieses
Material wurde in DMF suspendiert, und es wurde langsam unter N2 und unter Kühlen in einem Wasserbad mit
25°C Ethyl-2-cyclohexanoncarboxylat
(34,1 g, 200 mmol) zugesetzt. Nach Beendigung der Zugabe wurde das
Gemisch ~1 Stunde lang bei 25°C
gerührt,
und es wurden 4-Brom-1-buten (35,1 g, 250 mmol) und Tetrabutylamoniumiodid
(2,0 g) zugesetzt. Das gerührte
Gemisch wurde 18 Stunden (über
Nacht) auf 50°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Das
gesamte Gemisch wurde in Wasser gegossen, mit verdünnter HCl
neutralisiert und mit zwei Portionen 1 : 1 Ether-Hexan extrahiert.
Die kombinierten organischen Materialien wurden dann mit zwei Portionen
Wasser und gesättigter
Kochsalzlösung
gewaschen, auf MgSO4 getrocknet, filtriert
und abgestreift, wodurch 41,8 g eines unreinen Gemisches der Produkte
erhalten wurde. Die Reinigung des Produkts durch Chromatographie
(Silicagel: 5% Methyl-tbutylether/90% Hexan) lieferte 24,8 g 2-(1-Butenyl)-2-carboethoxycyclohexanon.
-
Beispiel 286 B) Das Produkt des Beispiels
286 A (11,2 g, 50 mmol), Lithiumchlorid (10,6 g, 250 mmol); Wasser
(0,99 g, 55 mmol) und DMSO (250 ml) wurden unter N2 kombiniert
und 2 Stunden lang am Rückfluss gekocht.
Das Reaktionsgemisch wurde dann auf 25°C abgekühlt. Das Reaktionsgemisch wurde
in Wasser eingegossen und mit zwei Portionen 1 : 1 Ether-Hexan extrahiert.
Die organischen Phasen wurden kombiniert und mit zwei Portionen
Wasser, gefolgt von gesättigter
Kochsalzlösung,
gewaschen und dann auf MgSO4 getrocknet.
Nach dem Filtrieren und Abstreifen wurde das Produkt durch fraktionierte
Destillation bei 1, 5 mm Hg gereinigt (das Produkt siedete bei 65
bis 70°C
bei 1 bis 2 mm Hg.), wodurch 5,5 g 2-(1-Butenyl)cyclohexanon erhalten wurden.
-
Beispiel 286 C) Das 2-(1-Butenyl)cyclohexanon-Produkt
des Beispiels 286 B (7,70 g, 51 mmol) wurde nach dem Verfahren des
Beispiels 1 in sein Oxim umgewandelt, wobei 5,3 g (76 mmol) Hydroxylaminhydrochlorid
und 7,0 g (85 mmol) NaOAc in einem Gemisch aus 70 ml Ethanol und
70 ml Wasser verwendet wurden. Diese Verfahrensweise lieferte 8,48
g des 2-(1-Butenyl)cyclohexanonoxims,
als weißen
Feststoff Beispiel 286 D) Das Produkt des Beispiels 286 C (4,2 g,
25 mmol) wurde in das Titelverbindungsgemisch der zwei Regioisomeren
nach dem Verfahren des Beispiels 18 umgewandelt, wobei 4,6 g (26
mmol) Benzolsulfonylchlorid eingesetzt wurden. Das rohe Produktgemisch
wurde mit Et2O verrührt; wodurch 1,8 g 7-(1-Butenyl)hexahydro-1H-azpein-2-on
(Isomer A) erhalten wurden. Das Filtrat wurde konzentriert, wodurch
ein Gemisch der Isomeren erhalten wurde, das jedoch vorwiegend aus
dem Isomer A bestand. Dieses Gemisch wurde in die Isomer-A- und Isomer-B-(3-(1-Butenyl)hexahydro-1H-azepin-2-on)-Komponenten
durch Chromatographie aufgetrennt.
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Beispiel 286 E) Die Isomer-A-Titelverbindung
des Beispiels 286 D (15,2 g, 91 mmol) wurde mit Di-t-butyldicaxbonat
(25,8 g, 118 mmol) und DMAP (1,55 g, 12,6 mmol) in 350 ml THF umgesetzt,
wodurch 20,9 (86%) des N-BOC-Derivats nach dem Verfahren des Beispiels
285 erhalten wurden.
-
Beispiel 286 F) Das Produkt des Beispiels
286 E (3,46 g, 13 mmol) wurde in einem 1 : 1-Gemisch von Aceton
und Wasser aufgelöst
und mit Osmiumtetraoxid (3,0 ml, 2,5 Äquivalent-%) und 4-Methylmorpholinoxid (3,1
g, 26,4 mmol) nach dem Verfahren des Beispiels 212 A behandelt.
Die kombinierten organischen Extrakte wurden dann getrocknet (Na2SO4), abgestreift
und durch Säulenchromatographie
an Silicagel gereinigt, wodurch 2,98 g (76%) (3,4-Dihydroxybutyl)hexahydro-1H-azepin-2-on
erhalten wurden.
-
Beispiel 286 G) Das Produkt des Beispiels
286 F (2,18 g) wurde mit 2 ml Trifluoressigsäure in 20 ml CH2Cl2 30 min. lang behandelt und dann im Vakuum
einer Abstreifliehandlung unterworfen. Dann wurden 25 ml Toluol
zusammen mit 12 ml 2,2-Dimethoxypropan und 100 mg p-Toluolsulfonsäure zugegeben,
und es wurde 4 Stunden lang zum Rückfluss gebracht. Das Gemisch
wurde abgekühlt
und zwischen Ether und verdünnter wässriger
Natriumdicarbonatlösung
aufgeteilt. Die organische Schicht wurde mit Kochsalzlösung gewaschen, getrocknet
(Natriumsulfat), einer Abstreifungsbehandlung unterworfen und durch
Säulenchromatographie
an Silicagel gereinigt, wodurch 0,98 g (3,4-Dihydroxyacetonylbutyl)hexahydro-1H-azepin-2-on
erhalten wurden.
-
Beispiel 286 H) Das Produkt des Beispiels
286 G (0,44 g, 1,3 mmol) wurde mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat
(0,27 g, 1,8 mmol) nach dem Verfahren des Beispiels 3 umgesetzt,
wodurch 0,46 g (100%) seines Methyliminoetherderivats erhalten wurden.
-
Beispiel 286) Das Produkt des Beispiels
286 H (0,31 g, 0,87 mmol) in 2 ml MeOH wurde mit Ammoniumchlorid
(43 mg, 0,8 mmol) nach dem Verfahren des Beispiels 5 umgesetzt,
wodurch 0,38 g Hexahydro-7-(1,2-acetonylbutyl)-1H-azepin-2-imin,
Monohydrochlorid, erhalten wurden.
1H-NMR
(CD3OD): δ 4,2–4,0 (m,
2H), 3,65 (m, 1H), 3,55 (t, 1H), 2,85–2,55 (m, 2H), 2,1–1,5 (m,
10H), 1,4–1,3 (d,
6H).
-
Beispiel
287
Hexahydro-7-[2-(4-pyridinyl)ethyl]-2H-azepin-2-imin, Monohydrochlorid
-
Die Titelverbindung wurde aus 4-Vinylpyridin
und Cyclohexanon nach den in Beispiel 290 beschriebenen Verfahren
hergestellt.
Massenspektralanalyse für C13H19N3: M+H
= 218.
1H-NMR (D2O): δ 8,52 (d,
J = 7Hz, 2H), 7,80 (d, J = 7Hz, 2H), 3,60–3,45 (m, 1H), 3,00– 2,80 (m,
2H), 2,68–2,38 (m,
2H), 2,00–1,63
(m, 5H), 1,60–1,20
(m, 3H).
-
Beispiel
288
4-[2-(Hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)ethyl]pyridinium-1-oxid,
Bis(trifluoracetat)salz
-
Zu dem Produkt des Beispiels 287
(500 mg, 1,7 mmol), gelöst
in einem Phosphatpuffer mit pH 5 (50 ml) und Ethanol (50 ml) wurde
Oxon (2,1 g, 3,5 mmol) gegeben. Die Reaktionskomponenten wurden
3 Tage lang gerührt
und lyophilisiert. Der Rückstand
wurde durch C-18-Umkehrphasenchromatographie
gereinigt, wobei mit einem CH3CN/H2O (0,05% TFA)-Gradienten eluiert wurde, wodurch die
Titelverbindung als weißer Feststoff
(350 mg, Ausbeute 60%) erhalten wurde.
Massenspektralanalyse
für C13H19N3O:
M+H = 234.
1H-NMR(D2O): δ 8,20
(d, J = 7Hz, 2H), 7,45 (d, J = 7Hz, 2H), 3,50–3,40 (m, 1H), 2,80– 2,60 (m,
2H), 2,60–2,35 (m,
2H), 2,00–1,60
(m, 5H), 1,60–1,20
(m, 3H).
-
Beispiel
289
4-[2-(Hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)ethyl]-1-methylpyridiniumchlorid,
Monohydrochloridsalz
-
Hexahydro-7-[2-(4-pyridyl)ethyl]-1H-azepin-2-on
wurde, wie in Beispiel 290 beschrieben, durch Kondensation von 4-Vinylpyridin
mit Cyclohexanon hergestellt. Die Titelverbindung wurde aus diesem
Hexahydro-7-[2-(4-pyridyl)ethyl]-1H-azepin-2-on, wie in Beispiel
291 beschrieben, hergestellt.
Massenspektralanalyse für C14H22N3:
M+H = 232.
1H-NMR
(D2O): δ 8,48
(d, 7 = 7Hz, 2H), 7,75 (d, J = 7Hz, 2H), 4,20 (s, 3H), 3,60–3,40 (m,
1H, 3,00–2,80
(m, 2H), 2,65–2,40
(m, 2H), 2,00–1,65
(m, 5H), 1,60–1,20
(m, 3H).
-
Beispiel
290
Hexahydro-7-[2-(2-pyridinyl)ethyl]-2H-azepin-2-imin, Monohydrochlorid
-
Beispiel 290 A) Eine Probe von 1-Pyrrolidino-1-cyclohexen
(7,1 ml, 44 mmol) und 2-Vinylpyridin (4,3 ml, 40 mmol) wurde über Nacht
in Diglyme (100 ml) am Rückfluss
gekocht. Dann wurde Wasser zugesetzt, und das Gemisch wurde weitere
2 Stunden lang gerührt,
bevor es mit Et2O extrahiert wurde. Die
Etherschicht wurde auf MgSO4 getrocknet,
im Vakuum konzentriert, wodurch ein Öl zurückblieb. Das zurückgebliebene Öl wurde
an einem Kugelrohrapparat bei 60–80°C (0,1 mm) destilliert, wodurch
2-(2-Pyridyl)ethyl-2-cyclohexanon als gelbes Öl (6,5 g) erhalten wurde.
-
Beispiel 290 B) Das 2-(2-Pyridyl)ethyl-2-cyclohexanon-Produkt
des Beispiels 290 A (6,6 g, 32 mmol) in Ameisensäure (99%, 200 ml) wurde tropfenweise
zu Hydroxylamin-o-sulfonsäure (2,0
g, 36 mmol) in Ameisensäure
(200 ml) gegeben. Das exotherme Reaktionsgemisch wurde über Nacht
gerührt
und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde zwischen CH2Cl2 und Wasser aufgeteilt.
Die wässrige
Schicht wurde mit 50%iger NaOH-Lösung
auf einen pH-Wert von 5,5 neutralisiert und mit CH2Cl2 extrahiert. Es wurde auf MgSO4 getrocknet
und im Vakuum konzentriert, wodurch ein Öl (3,5 g) erhalten wurde, das
sich verfestigte. Der Feststoff wurde aus EtOAc umkristallisiert,
wodurch Hexahydro-7-[2-(2-pyridyl)ethyl]-1Hazepin-2-on als hellbernsteinfarbener
Feststoff (1,6 g) erhalten wurde. Das Filtrat enthielt ein Gemisch
aus Hexahydro-7-[2-(2-piperidyl)ethyl]-1H-azepin-2-on und Hexahydro-3-[2-(2-pyridyl)ethyl]-1H-azepin-2-on.
Die Isomeren wurden durch Chromatographie an Silicagel ge trennt,
wobei mit 60% Aceton/Hexanen eluiert wurde, Die zuerst eluierte
Komponente war Hexahydro-3-[2-(2-pyridyl)ethyl]-1H-azepin-2-on,
und die zweite eluierte Komponente war Hexahydro-7-[2-(2-pyridyl)ethyl]-1H-azepin-2-on.
-
Beispiel 290) Zu der Hexahydro-7-[2-(2-pyridyl)ethyl]-1H-azepin-2-on-Produktkomponente
des Beispiels 290 A (684 mg, 3 mmol) in CH3CN
(20 ml) wurde tropfenweise Phosphoroxychlorid (0,6 ml, 6 mmol) gegeben.
Die Komponenten wurden über
Nacht gerührt
und dann im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde in Methanol (10
ml) aufgenommen, und wasserfreies Ammoniak wurde in die Lösung hineinperlen
gelassen. Der Reaktionskolben wurde zugestöpselt, und das Reaktionsgemisch
wurde über
Nacht gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde im Vakuum konzentriert, und der Rückstand
wurde in 1N HCl aufgelöst
und lyophilisiert. Das lyophilisierte Material wurde durch C-18-Umkehrphasenchromatographie
gereinigt, wobei mit einem CH3CN/H2O (0,05% TFA)-Gradienten eluiert wurde.
Auf diese Weise wurde ein Feststoff erhalten. Dieser Feststoff wurde
in 1N HCl aufgelöst
und lyophilisiert, wodurch die Titelverbindung als weißer Feststoff
(220 mg) erhalten wurde.
Massenspektralanalyse für C13H19N3:
M+H = 218.
1H-NMRD2O): δ 8,50
(d, J = 7Hz, 1H), 8,40 (t, J = 7Hz, 1H), 7,85–7,75 (m, 2H), 3,60– 3,50 (m,
1H), 3,10–3,00 (m,
2H), 2,70–2,40
(m, 2H), 2,10–1,70
(m, 5H), 1,60–1,25
(m, 3H).
-
Beispiel
291
2-[2-(Hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)ethyl]-1-methylpyridiniumchlorid,
Bis(trifluoracetat)salz
-
Die Hexahydro-7-[2-(2-piperidyl)ethyl]-1H-azepin-2-on-Produktkomponente
des Beispiels 290 A (1,7 g, 8 mmol) wurde in das Amidin nach dem
Verfahren des Beispiels 228 C umgewandelt, wodurch ein weißer Feststoff
erhalten wurde. Der Feststoff wurde in 1N HCl aufgelöst und lyophilisiert,
wodurch die Titelverbindung als weißer Feststoff(1,1 g, Ausbeute
45%) erhalten wurde.
Massenspektralanalyse für C14H22N3:
M+H = 232.
1H-NMR(D2O): δ 8,60
(d, J = 7Hz, 1H), 8,32 (t, J = 7Hz, 1H), 7,82 (d, J = 7Hz, 1H),
7,77 (t, J = 7Hz, 1H), 4,20 (s, 3H), 3,75–3,60 (m, 1H), 3,20–3,00 (m,
2H), 2,75–2,40
(m, 2H), 2,15– 1,95
(m, 2H), 1,95–1,75
(m, 3H), 1,70–1,30
(m, 3H).
-
Beispiel
292
Hexahydro-7-[2-(1-methylpiperIdin-2-yl)ethyl]-2H-azepin-2-imin,
Dihydrochlorid
-
Das Produkt des Beispiels 291 (300
mg, 1 mmol), Platinoxid (200 mg), H2O (5
ml) und HOAc (30 ml) wurden mit einem Parr-Hydriergerät bei einem
Wasserstoffdruck von 55 psi über
Nacht geschüttelt.
Die Filtration und das Konzentrieren im Vakuum lieferten ein fabloses Öl (490 mg).
Das Öl
wurde durch C-18-Umkehrphasenchromatographie gereinigt, wobei mit
einem CH3CN/H2O
(0,05% TFA)-Gradienten eluiert wurde. Auf diese Weise wurde ein
weißer
Feststoff erhalten. Der Feststoff wurde in 1N HCl aufgelöst und lyophilisiert,
wodurch die Titelverbindung als weißer Feststoff (285 mg, Ausbeute
92%) erhalten wurde.
Massenspektralanalyse für C14H27N3:
M+H = 238.
1H-NMR
(D20): δ 3,55–3,40 (m,
1H), 3,40–3,25
(m, 1H), 3,15–2,80
(m, 2H), 2,70 (s, 3H), 2,65–2,35
(m, 2H), 2,00–1,20
(m, 16H).
-
Beispiel
293
Hexahydro-7-[2-(2-piperidinyl)ethyl]-2H-azepin-2-imin, Dihydrochlorid
-
Das Produkt des Beispiels 290 (138
mg, 0,5 mmol), Platinoxid (100 mg), konz. HCl (0,5 ml) und Ethanol
(30 ml) wurden mit einem Parr-Hydriergerät bei einem Wasserstoffdruck
von 55 psi über
Nacht geschüttelt. Das
Filtrieren und das Konzentrieren im Vakuum lieferte ein farbloses Öl. Das Öl wurde
durch C-18-Umkehrphasenchromatographie gereinigt, wobei mit einem
CH3CN/H2O {0,05%
TFA)-Gradienten eluiert wurde. Auf diese Weise wurde ein weißer Feststoff
erhalten. Der Feststoff wurde in 1N HCl aufgelöst und lyophilisiert, wodurch
die Titelverbindung als farbloses, schaumförmiges Material (81 mg, Ausbeute
55%) erhalten wurde.
Massenspektralanalyse für C13H25N3:
M+H = 224.
1H-NMR
(D2O): δ 3,60–3,40 (m,
1H), 3,35–3,20
(m, 1H), 3,05–2,92
(m, 1H), 2,90–2,75
(m, 1H), 2,70–2,50
(m, 1H), 2,50–2,40
(m, 1H), 2,00–1,00
(m, 16H).
-
Beispiel
294
Hexahydro-7-[2-(4-piperidinyl)ethyl]-2H-azepin-2-imin, Dihydrochlorid
-
Die Titelverbindung wurde nach dem
Verfahren des Beispiels 293 aus dem Produkt des Beispiels 287 hergestellt.
Massenspektralanalyse
für C13H25N3 :
M+H = 224.
1H-NMR
(D2O): δ 3,45–3,35 (m,
1H), 3,30–3,15
(m, 2H, 2,85–2,70
(m, 2H), 2,60–2,30
(m, 2H), 1,90–1,10
(m, 15H).
-
Beispiel
295
Hexahydro-7-[2-(4-piperidinyl)ethyl]-2H-azepin-2-imin, Dihydrochlorid
-
Die Titelverbindung wurde nach der
Verfahrensweise des Beispiels 292 aus dem Produkt des Beispiels
289 hergestellt.
Massenspektralanalyse für C14H27N3: M+H
= 238.
1H-NMR (D2O): δ 3,50–3,25 (m,
3H), 2,90–2,70
(m, 2H), 2,67 (s, 3H), 2,65–2,32
(m, 2H), 1,90–1,60
(m, 5H), 1,60–1,10
(m, 10H.
-
Beispiel
296
Hexahydro-7-[2-[1-(methylsulfonyl)piperidin-2-yl]ethyl]-2H-azepin-2-imin,
Trifluoracetatsalz
-
Beispiel 296 A) Eine Probe des Hexahydro-7-[2-(2-pyridyl)ethyl]-1H-azepin-2-on-Produkts des Beispiels
290 B (2,4 g, 11 mmol), Platinoxid (500 mg) und Eisessig (30 ml)
wurden mit einem Parr-Hydriergerät bei
einem Wasserstoffdruck von 55 psi über Nacht geschüttelt. Die
Komponenten wurden filtriert, und das Filtrat wurde im Vakuum konzentriert.
Der Rück stand
wurde in Wasser aufgelöst
und auf einen pH-Wert von 9 mit 2,5 NaOH eingestellt. Die wässrige Lösung wurde
mit CH2Cl2 extrahiert,
und die organische Schicht wurde auf MgSO4 getrocknet
und im Vakuum konzentriert, wodurch Hexahydro-7-[2-(2-piperidyl)ethyl]-1H-azepin-2-on als weißer Feststoff
(2,3 g) zurückblieb.
-
Beispiel 296 B) Zu dem Hexahydro-7-[2-(2-piperidyl)ethyl]-1H-azepin-2-on-Produkt
des Beispiels 296 A (2,3 g, 10 mmol) in wasserfreiem Pyridin (8
ml) und CH2Cl2 (4
ml) wurde tropfenweise Methansulfonylchlorid (0,74 ml) in CH2Cl2 (2 ml) gegeben.
Die Komponenten wurden über
Nacht lang gerührt,
im Vakuum konzentriert und zwischen CH2Cl2 und Wasser aufgeteilt. Die CH2Cl2-Schicht wurde auf MgSO4 getrocknet
und im Vakuum konzentriert, wodurch ein Öl zurückblieb. Das Öl wurde
durch C-18-Umkehrphasenchromatographie gereinigt, wobei mit einem
CH3CN/H2O (0,05%
TFA)-Gradienten eluiert wurde. Auf diese Weise wurde Hexahydro-7-[2-(2-methylsulfonylpiperidyl)ethyl]-1H-azepin-2-on
(1,5 g) erhalten.
-
Beispiel 296) Die Titelverbindung
wurde aus dem Hexahydro-7-[2-(2-methylsulfonylpiperidyl)ethyl]-1H-azepin-2-on-Produkt
des Beispiels 296 B nach den in Beispiel 291 beschriebenen Verfahren
hergestellt.
Massenspektralanalyse für C14H27N3O2S:
M+H = 302.
1H-NMR
(D20): δ 3,85–3,70 (m,
1H), 3,60–3,40
(m, 2H), 3,05–2,90
(m, 1H), 2,95 (s, 3H), 2,70–2,35
(m, 2H), 1,90–1,20
(m, 16H).
-
Beispiel
297
3-(Hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)-1-(4-morpholinyl)propan-1-on,
Trifluoracetatsalz
-
Beispiel 297 A) Eine Probe von Cyclohexanon-2-propionsäure wurde
mit Morpholin in Gegenwart von TBTU (6,4 g, 20 mmol) und 3,5 ml
(20 mmol) DIPEA in 25 ml DMF 2 Stunden lang gekuppelt. Das DMF wurde im
Vakuum entfernt, und das Produkt (4,4 g, 18,4 mmol) wurde durch
präparative
HPLC isoliert, wobei ein AcN/H2O-Gradient
(10–50%
AcN in 30 Minuten) angewendet wurde.
-
Beispiel 297 B) Das Produkt des Beispiels
297 A wurde in sein Lactam nach dem Verfahren des Beispiels 253
B umgewandelt, wodurch 1,3 g (Ausbeute 28%) des Lactams als weißer Feststoff
erhalten wurden.
-
Beispiel 297) Dieses Lactam-Produkt
des Beispiels 297 B wurde nach dem Verfahren des Beispiels 228 C
in 8 10 mg (Ausbeute 62%) des Titel-Amidin-Produkts als ein Feststoff
umgewandelt.
Massenspektralanalyse für C13H23N3O2:
M+H = 254.
-
Beispiel
298
6-(Phenylmethyl)piperidin-2-imin, Monohydrochlorid
-
Beispiel 298A) Eine Probe von 2-Benzylpyridin
(Aldrich 2,5 g, 0,015 mol), Natriumamid (780 mg, 0,02 mol) und N,N-Dimethylanilin
(25 ml) wurden über
Nacht am Rückfluss-gekocht.
Die Komponenten wurden abkühlen
gelassen, und sie wurden zwischen Ether und Wasser aufgeteilt. Die
Etherschicht wurde getrocknet (MgSO4) und
konzentriert, wodurch ein Öl
zurückblieb.
Das Öl
wurde durch Chromatographie gereinigt. Das gereinigte Material wurde
in 1N HCl aufgelöst,
lyophilisiert und mit EtOAc verrührt,
wodurch 2-Amino-6-benzylpyridin
als weißer
Feststoff erhalten wurde.
-
Beispiel 298) Eine Probe des 2-Amino-6-benzylpyridin-Produkts
des Beispiels 298 A wurde in Essigsäure unter einer Wasserstoffatmosphäre und unter
Verwendung eines 5% Rh/C-Katalysators reduziert, wodurch 2-Imino-6-benzylpiperidin
als Öl
erhalten wurde. Das Öl
wurde durch C-18-Umkehrphasenchromatographie gereinigt, wodurch
ein weißer
Feststoff erhalten wurde. Der Feststoff wurde in 1N HCl aufgelöst, lyophilisiert
und aus EtOH/EtOAc umkristallisiert, wodurch die Titelverbindung
als weißer
Feststoff erhalten wurde.
Massenspektralanalyse für C12H16N2:
M+H = 189.
1H-NMR
(CDCl3) : δ 9,85 (s, 1H), 8,95 (s, 1H),
8,62 (s, 1H), 7,40–7,10
(m, 5H), 3,80– 3,60
(m, 1H), 3,20–3,00 (m,
1H), 2,90–2,70
(m, 2H), 2,65–2,45
(m, 1H), 2,42–2,25
(m, 2H), 1,92 (m, 2H), 1,75 (m, 1H), 1,50–1,35 (m, 1H).
-
Beispiel
299
6-(Cyclohexylmethyl)piperidin-2-imin, Monohydrochlorid
-
Das 2-Amino-6-benzylpyridin-Produkt
des Beispiels 298 A wurde in Essigsäure unter Wasserstoffatmosphäre und unter
Verwendung eines Platinoxid-Katalysators reduziert, wodurch 2-Imino-6-cyclohexylmethylpiperidin
als Öl
erhalten wurde. Das Öl
wurde in 1N HCl aufgelöst
und lyophilisiert, wodurch ein weißer Feststoff erhalten wurde.
Der Feststoff wurde aus EtOAc umkristallisiert, wodurch die Titelverbindung
in Form von weißen
Kristallen erhalten wurde.
Massenspektralanalyse für C12H22N2:
M+H = 195.
1H-NMR
(CDCl3) : δ 9,60 (s, 1H), 8,90 (s, 1H),
8,70 (s, 1H), 3,60–3,40
(m, 1H), 2,90– 2,70
(m, 1H), 2,74–2,50 (m,
1H), 2,10–1,80
(m, 2H), 1,80–1,00
(m, 13H), 1,00–0,80
(m, 2H).
-
Beispiel
300
trans-N-[3-(5-Imino-3-methylpyrrolidin-2-yl)ethyl]phenylmethylamin,
Dihydrochlorid
-
Beispiel 300 A) cis- und trans-5-[(1,3-Dioxolan-2-yl)methyl]-4-(methyl)pyrrolidin-2-on wurden in der von
R. Ohrlein, W. Schwab, R. Ehrler, V. Jager, Synthesis 1986, 535–538, beschriebenen
Weise hergestellt, wobei von 1,1-Dimethoxy-3-nitropropan und Methylcrotonat
ausgegangen wurde.
-
Beispiel 300 B) Zu einer gerührten Lösung des
Produkts des Beispiels 300 A (1,0 g, 5,3 mmol) in 40 ml CHCl3 wurden 20 ml H2O
und 10 ml TFA gegeben. Nach 2-stündigem
Rühren
wurde das Reaktionsgemisch bei vermindertem Druck konzentriert.
Der Rückstand
wurde in EtOAc aufgelöst.
Die organische Schicht wurde mit einer minimalen Menge von gesättigter
NaHCO3-Lösung
gewaschen, auf MgSO4 getrocknet, filtriert
und unter vermindertem Druck konzentriert, wodurch 0,75 g Rohaldehyd
gewonnen wurden.
-
Beispiel 300 C und D) Zu einer gerührten Lösung des
Produkts von Beispiel 300 B (0,75 g, 5,3 mmol) und Benzylamin (0,62
g, 5,8 mmol) in 20 ml MeOH wurde NaBH3CN
(0,17 g, 2,7 mmol) gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde durch Zugabe
von HOAc bei einem pH-Wert von 4 gehalten. Nach dreitägigem Rühren wurde
das Reaktionsgemisch im Vakuum konzentriert. Zu dem Rückstand
wurden 1N HCl und EtOAc gegeben. Nach der Trennung der Schichten
wurde die wässrige
Phase mit NaHCO3 neutralisiert und mit EtOAc
extrahiert. Nach dem Konzentrieren der organischen Phase wurde der
Rückstand
mit 1N HCl behandelt und lyophilisiert. Der resultierende Feststoff
wurde durch Umkehrphasensäulenchromatographie
an einer C-18-Säule
gereinigt. Die cis-(300 C) und trans- (300 D)-Lactame wurden voneinander
getrennt.
-
Beispiel 300 E) Das Produkt des Beispiels
300 D (0,28 g, 1,2 mmol) wurde mit Trimethyloxoniumtetrafluorborat
(0,21 g, 1,4 mmol) in CH2Cl2 (DCM,
10 ml) nach dem Verfahren des Beispiels 3 behandelt, wodurch 0,19
g Produkt erhalten wurden.
-
Beispiel 300) Eine Lösung des
Produkts des Beispiels 300 E (0,19 g, 0,78 mmol) in MeOH (10 ml)
wurde mit Ammoniumchlorid (0,45 g, 0,93 mmol) nach dem Verfahren
des Beispiels 5 umgesetzt, gefolgt von einer Chromatographie durch
Umkehrphasen-HPLC. Auf diese Weise wurde die Titelverbindung 300
(0,10 g) erhalten.
Elementaranalyse: C14H21N3·1,86 HCl·1 H2O (MG = 317,17)
-
-
Beispiel
301
N-[2-(Hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)ethyl]-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-amin,
Bis(trifluoracetat)salz
-
N-Boc-2-methylthio-2-imidazolin (0,46
g, 2 mmol) wurde mit dem 7-(2-Aminoethyl)homoiminopiperidin-Produkt
des Beispiels 235 E (0,383 g, 1 mmol) in 20 ml MeOH kombiniert,
und das Gemisch wurde 24 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, und der Rückstand wurde in 20 ml CH2Cl2/TFA (1 : 1)
wieder aufgelöst.
Nach 30-minütigem
Rühren
wurden die Lösungsmittel
im Vakuum abgedampft, und die Titelverbindung wurde durch präparative
HPLC isoliert, wodurch 320 mg (Ausbeute 71%) der Titelverbindung
in Form eines weißen
Feststoffs erhalten wurden.
Massenspektralanalyse für C11H21N5:
M+H = 224.
D2O): δ 3,58 (m,
5H), 3,16 (m, 2H), 2,72–2,40
(m, 2H), 1,90–1,20
(m, 8H).
-
Beispiel
302
N-[2-(Hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)ethyl]-1,4,5,6-tetrahydropyrimidin-2-amin,
Bis(trifluoracetat)salz
-
N-Boc-(3,4,5,6-tetrahydro)-2-methylthio-2-pyrimidin
(0,46 g, 2 mmol) wurde mit dem 7-(2-Aminoethyl)homoiminopiperidin-Produkt
des Beispiels 235 E (0,383 g; 1 mmol) in 20 ml MeOH, nach dem Verfahren des
Beispiels 301 umgesetzt, wodurch 280 mg (Ausbeute 60%) der Titelverbindung
in Form eines weißen,
hygroskopischen Feststoffs erhalten wurden.
Massenspektralanalyse
für C12H23N5:
M+H = 238.
1H-NMR
(D2O): δ 3,56
(m, 1H), 3,18 (m, 4H), 3,06 (m, 2H), 2,68–2,38 (m, 2H), 1,96– 1,20 (m,
10H).
-
Beispiel
303
N-[2-(Hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)ethyl]-3,4-dihydro-4-methyl-2H-pyrrol-5-amin, Bis(trifluoracetat)salz
-
Beispiel 303 A) Eine Probe von 3-Methyl-2-pyrrolidinon
(Aldrich, 5 g, 50 mmol) und Lawessons-Reagens (10 g, 25 mmol) wurden
zu 120 ml Toluol gegeben, und es wurde 3 Stunden lang am Rückfluss
gekocht. Nach dem Rotationsverdampfen wurde der Rückstand
in Methylenchlorid aufgelöst
und durch Silicagelsäulenchromatographie
gereinigt, wodurch 3-Methyl-2-pyrrolidinthion
als ein Feststoff erhalten wurde.
Massenspektralanalyse für C5H9N1S1: M+H = 116.
-
Beispiel 303 B) Das 3-Methyl-2-pyrrolidinthion-Produkt
des Beispiels 303 A (1,7 g, 17 mmol) und Methyliodid (3,3 g, 20
mmol) wurden in Aceton aufgelöst
und 12 Stunden lang bei 25°C
gerührt.
Nach dem Rotationsverdampfen wurde der Rückstand in EtOAc aufgelöst und mit
Wasser extrahiert. Die EtOAc-Fraktion wurde auf Magnesiumsulfat
getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde eingedampft, und der
Rückstand
wurde mit Hexanen verrührt,
wodurch 3-Methyl-2-methylthiopyrrolin
als Feststoff erhalten wurde.
Massenspektralanalyse für C6H11N1S1: M+H = 130.
-
Beispiel 303) Das 7-(2-Aminoethyl)homoiminopiperidin-Produkt
des Beispiels 235 E (0,6 g, 4,3 mmol) und das 3-Methyl-2-methylthiopyrrolin-Produkt
des Beispiels 303 B (0,3 g, 2,2 mmol) wurden in Acetonitril (5 ml)
wieder aufgelöst
und 12 Stunden lang unter einer Atmosphäre von Stickstoff gerührt. Nach
dem Rotationsverdampfen wurde der Rückstand in Wasser aufgelöst und mit
Et2O gewaschen. Die wässrige Fraktion wurde lyophilisiert,
und der Rückstand
wurde in 0,05% TFA aufgelöst
und durch C-18-Umkehrphasen-HPLC gereinigt.
Massenspektralanalyse
für C13H24N4:
M+H = 237.
1H-NMR
(D2O): δ 1,10–1,20 (d,
3H), 1,30–2,65
(m, 13H), 2,90–3,70
(m, 5H).
-
Beispiel
304
N-[2-(Hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)ethyl]-3,4-dihydro-2-methyl-2H-pyrrol-5-amin, Bis(trifluoracetat)salz
-
Beispiel 304 A) Eine Probe von 5-Methyl-2-pyrrolidinon
(Aldrich, 5 g, 50 mmol) und Lawessons-Reagens (10 g, 25 mmol) wurden
zu 120 ml Toluol gegeben, und es wurde 3 Stunden lang am Rückfluss
gekocht. Nach dem Rotationseindampfen wurde der Rückstand
in Methylenchlorid aufgelöst
und durch Silicagelsäulenchromatographie
gereinigt, wodurch 5-Methyl-2-pyrrolidinthion
als ein Feststoff erhalten wurde.
Massenspektralanalyse für C5H9N1S1: M+H = 116.
-
Beispiel 304 B) Das 5-Methyl-2-pyrrolidinthion-Produkt
des Beispiels 304 A (1,7 g, 17 mmol) und Methyliodid (3,3 g, 20
mmol) wurden in Aceton aufgelöst,
und das Gemisch wurde 12 Stunden lang bei 25°C gerührt. Nach dem Rotationsverdampfen
wurde der Rückstand
in EtOAc aufgelöst
und mit Wasser gewaschen. Die EtOAc-Fraktion wurde auf Magnesiumsulfat
getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde eingedampft, und der Rückstand
wurde mit Hexanen verrührt,
wodurch 5-Methyl-2-methylthiopyrrolin als Feststoff erhalten wurde.
Massenspektralanalyse
für C6H11N1S1: M+H = 130.
-
Beispiel 304) Eine Probe des 7-(2-Aminoethyl)homoiminopiperidin-Produkts
des Beispiels 235 E (0,6 g, 4,3 mmol) und des 5-Methyl-2-methylthiopyriolin-Produkts
des Beispiels 304 B (0,3 g, 2,2 mmol) wurden in Acetonitril (5 ml)
wieder aufgelöst
und 12 Stunden lang unter einer Atmosphäre von Stickstoff gerührt. Nach dem
Rotationsverdampfen wurde der Rückstand
in Wasser aufgelöst
und mit Et2O gewaschen. Die wässrige Fraktion
wurde lyophilisiert, und der Rückstand
wurde in 0,05% TFA aufgelöst
und durch C-18-Umkehrphasen-HPLC gereinigt, wodurch die Titelverbindung
erhalten wurde.
Massenspektralanalyse für C13H24N4: M+H
= 237.
1H-NMR (D2O): δ 1,05–1,10 (m,
3H), 1,14–2,85
(m, 13H), 3,08–4,03
(m, 5H).
-
Beispiel
305
(±)-cis-5-Imino-3-methyl-N-(phenylmethyl)pyrrolidin-2-ethanamin,
Dihydrochlorid
-
Die Titelverbindung wurde in der
gleichen Weise, wie in Beispiel 300 beschrieben, hergestellt, wobei von
dem Produkt des Beispiels 300 C ausgegangen wurde.
-
Beispiel
306
(±)-trans-5-Imino-N-(phenylmethyl)-3-(trifluormethyl)pyrrolidin-2-ethanamin,
Dihydrohlorid
-
Die Titelverbindung wurde in der
gleichen Weise, wie in Beispiel 300 beschrieben, hergestellt, wobei von
dem Produkt des Beispiels 223 B ausgegangen wurde.
-
Beispiel
307
(±)-cis-5-Imino-N-(phenylmethyl)-3-(trifluormethyl)pyrrolidin-2-ethanamin,
Dihydrochlorid
-
Die Titelverbindung wurde in der
gleichen Weise, wie in Beispiel 300 beschrieben, hergestellt, wobei von
dem Produkt des Beispiels 223 B ausgegangen wurde.
-
Beispiel
308
(±)-trans-5-Imino-3-methyl-N-[(2-thienyl)methyl]pyrrolidin-2-ethanamin,
Dihydrochlorid
-
Die Titelverbindung wurde in der
gleichen Weise, wie in Beispiel 300 beschrieben, hergestellt, wobei von
dem Produkt des Beispiels 300 C ausgegangen wurde.
-
Beispiel
309
(±)-trans-5-Imino-N-[(2-thienyl)methyl]-3-(trifluormethyl)pyrrolidin-2-ethanamin,
Dihydrochlorid
-
Die Titelverbindung wurde in der
gleichen Weise, wie in Beispiel 300 beschrieben, hergestellt, wobei von
dem Produkt des Beispiels 223 B ausgegangen wurde.
-
Beispiel
310
(±)-cis-5-Imino-3-methyl-N-[(2-thienyl)methyl]pyrrolidin-2-ethanamin,
Dihydrochlorid
-
Die Titelverbindung wurde in der
gleichen Weise, wie in Beispiel 300 beschrieben, hergestellt, wobei von
dem Produkt des Beispiels 300 C ausgegangen wurde.
-
Beispiel
311
(±)-cis-5-Imino-N-[(2-thienyl)methyl]-3-(trifluormethyl)pyrrolidin-2-ethanamin,
Dihydrochlorid
-
Die Titelverbindung wurde in der
gleichen Weise, wie in Beispiel 300 beschrieben, hergestellt, wobei von
dem Produkt des Beispiels 223 B ausgegangen wurde.
-
Beispiel
312
± -trans-5-Imino-3-methyl-α-phenylpyrrolidin-2-ethanamin,
Dihydrochlorid
-
Beispiel 312 A) Zu einer gerührten Lösung von
Phenylnitromethan und DBU in CH3CN wurde
das Produkt des Beispiels 300 B gegeben. Nach 16 h wurde das Reaktionsgemisch
im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde zwischen Kochsalzlösung
und EtOAc aufgeteilt. Die organische Schicht wurde mit Kochsalzlösung gewaschen,
auf MgSO4 getrocknet, filtriert und abgestreift,
wodurch das Nitroolefin erhalten wurde.
-
Beispiel 312 B) Das Nitroamidin wurde
in der gleichen Weise, wie in Beispiel 300 E und 300 beschrieben,
aus dem Produkt des Beispiels 312 A hergestellt.
-
Beispiel 312) Eine Lösung des
Produkts des Beispiels 312 B wurde unter Bedingungen einer katalytischen
Hydrierung unter Verwendung von Pd-Kohle reduziert. Das Produkt
wurde durch Umkehrphasenchromatographie an einer C-18-Säule unter
Verwendung eines Gradienten von H2O und
CH3CN als Elutionsmittel gereinigt.
-
Beispiel
313
(±)-cis-5-Imino-3-methyl-α-phenylpyrrolidin-2-ethanamin,
Dihydrochlorid
-
Die Titelverbindung wurde aus dem
Produkt des Beispiels 312 durch Auftrennung durch Umkehrphasenchromatographie
erhalten.
-
Beispiel
314
(±)-trans-5-Imino-3-methyl-N-(phenylmethyl)pyrrolidin-2-propanamin,
Dihydrochlorid
-
Die Titelverbindung wurde in der
gleichen Weise, wie in Beispiel 300 beschrieben, hergestellt, wobei von
dem cis- und trans-5-[(1,3-Dioxolan-2-yl)ethyl]-4-(methyl)pyrrolidin-2-on
ausgegangen wurde.
-
Beispiel
315
(±)-cis-5-Imino-3-methyl-N-(phenylmethyl)pyrrolidin-2-propanamin,
Dihydrochlorid.
-
Die Titelverbindung wurde in der
gleichen Weise, wie in Beispiel 300 beschrieben, hergestellt, wobei von
dem cis- und und trans-5-[(1,3-Dioxolan-2-yl)ethyl]-4-(methyl)pyrrolidin-2-on
ausgegangen wurde.
-
Beispiel
316
(±)-trans-5-Imino-a,3-dimethyl-N-(phenylmethyl)pyrrolidin-2-propanamin,
Dihydrochlorid
-
Die Titelverbindung wurde in der
gleichen Weise, wie in Beispiel 300 beschrieben, hergestellt, wobei von
dem cis- und und trans-5-[2-(1,3-Dioxolan-2-yl)propyl]-4-(methyl)pyrrolidin-2-on ausgegangen
wurde.
-
Beispiel
317
(±)-cis-5-Imino-α,3-dimethyl-N-(phenylmethyl)pyrrolidin-2-propanamin,
Dihydrochlorid
-
Die Titelverbindung wurde in der
gleichen Weise, wie in Beispiel 300 beschrieben, hergestellt, wobei von
dem cis- und und trans-5-[2-(1,3-Dioxolan-2-yl)propyl]-4-(methyl)pyrrolidin-2-on ausgegangen
wurde.
-
Beispiel
318
Hexahydro-7-imino-α-[[(3,4-dihydro-2H-pyrrol-5-yl)amino]methyl]-1H-azepin-2-acetamid Bis trifluoracetat
salz
-
Beispiel 318 A) Das 7-[1-Methoxycarbonyl-2-aminoethyl]homoiminopiperidin-Produkt des Beispiels 281
D wurde mit einer ethanolischen Ammoniaklösung umsetzen gelassen, wodurch
7-[1-Carboxamid-2-aminoethyl]homoiminopiperidin erhalten wurde.
-
Beispiel 318) Das 7-[1-Carboxamid-2-aminoethyl]homoiminopiperidin-Produkt
des Beispiels 318 A wurde mit 2-Methoxypyrrolin nach dem Verfahren
des Beispiels 236 umsetzen gelassen, wodurch die Titelverbindung
erhalten wurde.
-
Beispiel
319
β-Cyclopropylhexahydro-7-imino-1H-azepin-2-ethanamin,
Bis(trifluoracetat)salz
-
Beispiel 319 A) Zu Cyclopropylcarboxaldehyd
in MeOH wurden Nitromethan und Triethylamin gegeben. Nach Rühren wurde
das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt, und der Rückstand
wurde in CH2Cl2 aufgelöst. Das
2-Nitro-1-cyclopropylethanol wurde aus der Methylenchloridlösung isoliert
und zu einem Gemisch von Natriumacetat und Essigsäureanhydrid
unter N2 gegeben. Nach dem Rühren wurde
das Gemisch mit Wasser verdünnt
und mit EtOAc extrahiert. Die kombinierten Extrakte wurden mit Kochsalzlösung gewaschen,
auf MgSO4 getrocknet, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt. Das 2-Nitroethenylcyclopropan wurde ohne
weitere Reinigung verwendet.
-
Beispiel 319 B) Die Umsetzung des
2-Nitroethenylcyclopropan-Produkts des Beispiels 319 A mit 1-Morpholin-1-cyclohexen,
gefolgt von einer milden Hydrolyse, lieferte 2-[1-Cyclopropyl-2-nitroethyl]cyclohexanon.
-
Beispiel 319 C) Die Beckmann'sche Umlagerung des
2-[1-Cyclopropyl-2-nitroethyl]cyclohexanon-Produkts des Beispiels
319 B lieferte 7-[1-Cyclopropyl-2-nitroethyl]caprolactam.
-
Beispiel 319 D) Das 7-[1-Cyclopropyl-2-nitroethyl]caprolactarn-Produkt
des Beispiels 319 C wurde in das entsprechende Amidin nach dem Verfahren
des Beispiels 228 C umgewandelt, wodurch 7-[1-Cyclopropyl-2-nitroethyl]homoiminopiperidin
erhalten wurde.
-
Beispiel 319) Das 7-[1-Cyclopropyl-2-nitroethyl]homoiminopiperidin-Produkt
des Beispiels 319 D wurde in Essigsäure aufgelöst und durch katalytische Hydrierung
nach dem in Beispiel 205 beschriebenen Verfahren reduziert, wodurch
die Titelverbindung erhalten wurde.
-
Beispiel
320
Hexahydro-7-imino-α-(1H-imidazol-5-yl)-1H-azepin-2-ethanamin,
Bis(trifluoracetat)salz
-
Beispiel 320 A) Zu 2-Imidazolcarboxaldehyd
in MeOH wurden Nitromethan und Triethylamin gegeben. Nach Rühren wurde
das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt, und der Rückstand
wurde in CH2Cl2 aufgelöst. Das 2-Nitro-1-(2-imidazol)ethanol
wurde aus der Methylenchloridlösung
isoliert und zu einem Gemisch von Natriumacetat und Essigsäureanhydrid
unter N2 gegeben. Nach Rühren wurde das Gemisch mit
Wasser verdünnt und
mit EtOAc extrahiert. Die kombinierten Extrakte wurden mit Kochsalzlösung gewaschen,
auf MgSO4 getrocknet, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt. Das 4-(2-Nitroethenyl)imidazol-Produkt
wurde ohne weitere Reinigung verwendet.
-
Beispiel 320 B) Die Umsetzung des
4-(2-Nitroethenyl)imidazol-Produkts des Beispiels 320 A mit 1-Morpholin-1-cyclohexen,
gefolgt von einer milden Hydrolyse, lieferte 2-[1-(4-Imidazol)-2-nitroethyl]cyclohexanon.
-
Beispiel 320 C) Die Beckmann'sche Umlagerung des
2-[1-(4-Imidazol)-2-nitroethyl]cyclohexanon-Produkts
des Beispiels 320 B lieferte 7-[1-(4-Imidazol)-2-nitroethyl]caprolactam.
-
Beispiel 320 D) Das 7-[1-(4-Lnidazol)-2-nitroethyl]caprolactam-Produkt
des Beispiels 320 C wurde in das entsprechende Amidin nach dem Verfahren
des Beispiels 228 C umgewandelt, wodurch das 7-[1-(4-Imidazol)-2-nitroethyl]homoiminopiperidin
erhalten wurde.
-
Beispiel 320) Das 7-[1-(4-Imidazol)-2-nitroethyl]homoiminopiperidin-Produkt
des Beispiels 320 D wurde in Essigsäure aufgelöst und durch katalytische Hydrierung
nach dem Verfahren des Beispiels 205 reduziert, wodurch die Titelverbindung
erhalten wurde.
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Beispiel
321
4-[(Hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)methyl]cyclohexanamin,
Dihydrochlorid
-
Das Produkt des Beispiels 274 (0,31
g, 1,2 mmol) in 30 ml EtOH wurde mit Rhodium auf Kohle unter einem
Wasserstoffdruck. von 60 psi bei 60°C reduziert. Die Entfernung
des Lösungsmittels
im Vakuum, gefolgt von einer Lyophilisierung in Wasser, lieferte
0,3 g der Titelverbindung.
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Beispiel
322
α-Aminohexahydro-7-imino-β-phenyl-1H-azepin-2-propansäure, Dihydrochlorid
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Beispiel 322 A) Das Produkt des Beispiels
253 (2,4 g, 9 mmol) in 50 ml CH2Cl2 wurde mit Et3N
(1,9 ml, 14 mmol) und TBDMSCl (1,5 g, 10 mmol) 16 Stunden lang bei
Umgebungstemperatur unter N2 umgesetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde dann zwischen Wasser und CH2Cl2 aufgeteilt. Das Trocknen (Na2SO4) der organischen Schicht, gefolgt von einer
Entfernung des Lösungsmittels,
lieferte 3,3 g (98%) des gewünschten
silylierten Lactams.
-
Beispiel 322 B) Das Produkt des Beispiels
322 A (2,3 g, 6,0 mmol) in 80 ml wasserfreiem THF wurde mit LiHMDS
(9,6 ml, 9,6 mmol) bei –75°C unter N2 umgesetzt. Nach einem allmählichen
Erwärmen
(45 min) auf –30°C wurde Methylchloroformeat
(1,0 g, 11 mmol) zugegeben, wonach das Reaktionsgemisch eine Stunde
lang zwischen –30
bis –20°C gerührt wurde.
Das Abschrecken mit 20 ml 4N HCl in Dioxan wurde von einer Extraktion
mit Wasser gefolgt. Das Trocknen (Na2SO4) der organischen Schicht, die Entfernung
des Lösungsmittels
und die chromatographische Reinigung (Siliciumdioxid: 100% EA) lieferten
1,24 g (64%) des gewünschten
7-(2-Carbornethoxy-2-nitro-1-phenylethyl)caprolactams.
Elementaranalyse:
C16H20N2O5·0,8
H2O (MG = 334,75)
-
-
Beispiel 322 C) Das Produkt des Beispiels
322 B (1,1 g, 3,6 mmol), gelöst
in 50 ml CH2Cl2,
wurde mit Me3O+BF4
– (0,6 g, 4,3 mmol) nach
dem Verfahren des Beispiels 3 behandelt, wodurch 850 mg seines Iminoethers
erhalten wurden.
-
Beispiel 322 D) Das Produkt des Beispiels
322 C (0,85 g, 2,5 mmol) in 50 ml EtOH wurde mit NH4Cl (0,13
g, 2,5 mmol) nach dem Verfahren des Beispiels 4 am Rückfluss
gekocht, wodurch sein Amidinhydrochlorid erhalten wurde.
-
Beispiel 322 E) Das rohe Produkt
des Beispiels 322 D in AcOH wurde mit 20% Palladium-Kohle unter einem
Wasserstoffdruck von 5 psi nach dem Verfahren des Beispiels 205
behandelt, wodurch die Nitrogruppe reduziert wurde. Das rohe Gemisch
wurde dann vom Lösungsmittel
im Vakuum abgestreift, in 2N HCl wieder aufgelöst und 3 Stunden lang unter
N2 am Rückfluss
gekocht um die Estergruppe zu hydrolysieren. Die chromatographische
Reinigung lieferte die Titelverbindung.
-
Beispiel
323
α-Aminohexahydro-7-imino-β-(2-thienyl)-1H-azepin-2-propansäure, Dihydrochlorid
-
Beispiel 323 A) Der Nitrolactam-Vorläufer des
Titelprodukts des Beispiels 262 wurde mit TBDMSCl (1,1 Äq) und Et3N (1,5 Äq)
nach dem Verfahren des Beispiels 322 A behandelt, wodurch das gewünschte silylierte
Lactam erhalten wurde.
-
Beispiel 323 B) Das Produkt des Beispiels
323 A wurde in das gewünschte
7-(2-Carbomethoxy-2-nitro-1-thiophenylethyl)caprolactam
nach dem Verfahren des Beispiels 322 B umgewandelt.
-
Beispiel 323 C) Das Produkt des Beispiels
323 B in CH2Cl2 wurde
mit Me3O+BF4
– (1,0 Äq) nach
dem Verfahren des Beispiels 3 umgewandelt, wodurch sein Iminoether
erhalten wurde.
-
Beispiel 323 D) Das Produkt des Beispiels
323 C in EtOH wurde mit NH4Cl (1,1 Äq) nach
dem Verfahren des Beispiels 4 am Rückfluss gekocht, wodurch sein
Amidinhydrochlorid erhalten wurde.
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Beispiel 323) Das rohe Produkt des
Beispiels 323 D in AcOH wurde mit 20% Palladium-Kohle unter einem
Wasserstoffdruck von 5 psi nach dem Verfahren des Beispiels 205
behandelt, wodurch die Nitrogruppe reduziert wurde. Das rohe Gemisch
wurde dann durch Abstreifliehandlung von dem Lösungsmittel im Vakuum befreit,
in 2N HCl wieder aufgelöst
und 3 Stunden lang unter N2 am Rückfluss
gekocht um die Estergruppe zu hydrolysieren. Die chromatographische
Reinigung lieferte die Titelverbindung.
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Beispiel
324
α-(Aminomethyl)hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-acetonitril,
Bis(trifluoracetat)salz
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Beispiel 324 A) Eine Probe des 7-[1-Methoxycarbonyl-2-nitroethyl]caprolactam-Produkts des Beispiels
281 C wurde mit ethanolischem Ammoniak umsetzen gelassen, wodurch
7-[1-Carboxamid-2-nitroethyl]caprolactam erhalten wurde.
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Beispiel 324 B) Das 7-[1-Carboxamid-2-nitroethyl]caprolactam-Produkt
des Beispiels 324 A wurde durch katalytische Hydrierung reduziert,
wodurch 7-[1-Carboxamid-2-aminoethyl]caprolactam
erhalten wurde.
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Beispiel 324 C) Das 7-[1-Carboxamid-2-aminoethyl]caprolactam-Produkt
des Beispiels 324 B wurde mit einer Fmoc-Schutzgruppe an der primären Aminogruppe
geschützt,
wodurch das 7-[1-Carboxamid-2-(Fmoc-amino)ethyl]caprolactam erhalten
wurde.
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Beispiel 324 D) Das 7-[1-Carboxamid-2-(Fmoc-amino)ethyl]caprolactam-Produkt
des Beispiels 324 C wurde mit Trifluoressigsäureanhydrid und Pyridin umsetzen
gelassen, wodurch nach einer milden Hydrolyse das 7-[1-Cyano-2-(Fmoc-amino)ethyl]caprolactam
erhalten wurde.
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Beispiel 324 E) Das 7-[1-Carboxamid-2-(Fmoc-amino)ethyl]caprolactam-Produkt
des Beispiels 324 D wurde in das entsprechende Amidin nach dem Verfahren
des Beispiels 228 C umgewandelt, wodurch 7-[1-Cyano-2-(Fmoc-amino)ethyl]homoiminopiperidin
erhalten wurde.
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Beispiel 324 F) Die Abspaltung der
Schutzgruppe von dem 7-[1-Cyano-2-(Fmoc-amino)ethyl]homoiminopiperidin-Produkt
des Beispiels 324 E mit Diethylamin lieferte 7-[1-Cyano-2-aminoethyl]homoiminopiperidin.
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Beispiel 324) Das 7-[1-Cyano-2-aminoethyl]homoiminopiperidin-Produkt
des Beispiels 324 F wurde mit 2-Methoxypyrrolin nach dem Verfahren
des Beispiels 236 umsetzen gelassen, wodurch die Titelverbindung erhalten
wurde.
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Die folgenden Beispiele wurden unter
Verwendung von geeigneten Modifikationen von hierin beschriebenen,
anwendbaren Verfahren hergestellt.
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Beispiel
325
5-Imino-3-methylen-N-(phenylmethyl)pyrrolidin-25-ethanamin,
Dihydrochlorid
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Beispiel
326
β-Ethinylhexahydro-7-imino-N-(3,4-dihydro-2H-pyrrol-5-yl)-1H-azepin-2-ethanamin,
Bis(trifluoracetat)salz
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Beispiel
327
Hexahydro-β-(1H-imidazol-1-yl)-7-imino-N-(3,4-dihydro-2H-pyrrol-5-yl)-1H-azepin-2-ethanamin, Bis(trifluoracetat)salz
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Beispiel
328
3-[[2-(Hexahydro-7-imino-1H-azepin-2-yl)-2-(2-thienyl)ethyl]amino]alanin,
Trihydrochlorid
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Biologische Werte
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Die Aktivität der oben angegebenen Verbindungen
als NO-Synthase-Inhibitoren wurde bei den folgenden Assays bestimmt:
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Citrullin-Assay auf Stickoxid-Synthase
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Die Stickoxid-Synthase (NOS)-Aktivität wurde
in der Weise gemessen, indem die Umwandlung von [3H]-Arginin zu
[3H]-Citrullin (Bredt und Snyder, Proc. Natl. Acad. Sci. U.S.A.,
87, 682–685,
1990, und Misko et al., Eur. J. Pharm., 233, 119–125, 1993) verfolgt wurde.
Human-induzierbare NOS (hiNOS), Human-endotheliale konstitutive
NOS (hecNOS) und Humanneuronale konstitutive NOS (hncNOS) wurden
jeweils aus menschlichem Gewebe extrahierter RNA geclont. Die cDNA
für die
Human-induzierbare NOS (hiNOS) wurde aus einer λcDNA-Bibliothek isoliert, welche aus einer
RNA hergestellt worden war, die von einer Colon-Probe eines Patienten
mit ulzerativer Colitis extrahiert worden war. Die cDNA für die Humanendotheliale
konstitutive NOS (hecNOS) wurde aus einer λcDNA-Bibliothek isoliert, welche
aus einer RNA hergestellt worden war, die aus endothelialen Zellen
der Nabelschnur (HUVEC) extrahiert worden war und die cDNA für die Human-neuronale
konstitutive NOS (hncNOS) wurde aus einer λcDNA-Bibliothek isoliert, die
aus RNA hergestellt wurde, extrahiert aus dem Humancerebellum (HUVEC),
erhalten aus einer Leiche, extrahiert worden war. Die rekombinanten
Enzyme wurden in Sf9-Insektenzellen unter Verwendung eines Baculovirus-Vektors
exprimiert (Rodi et al, in The Biolov of Nitric Oxide. Pt. 4: Enzymology
Biochemistry and Immunology Moncada, S., Feelisch, M., Busse, R.,
Higgs, E., Herausg.; Portland Press Ltd.: London, 1995, S. 447–450). Das
aktive Enzym wurde aus löslichen
Zellextrakten isoliert und durch DEAE-Sepharose-Chromatographie partiell gereinigt.
Zur Messung der NOS-Aktivität
wurden 10 μl
des Enzyms zu 40 μl
50 mM Tris (pH 7,6) in Gegenwart oder in Abwesenheit der Testverbindungen
gegeben, und die Reaktion wurde durch Zugabe von 50 μl eines Reaktionsgemisches
initiiert, das 50 mM Tris (pH 7,6), 2,0 mg/ml Rinderserumalbumin,
2,0 mM DTT, 4,0 mM CaCl2, 20 μM FAD, 100 μM Tetrahydrobiopterin,
0,4–2,0
mM NADPH und 60 μM
L-Arginin, enthaltend 0,9 μCi
L-[2,3-3H]-Arginin, enthielt. Die Endkonzentration
von L-Arginin bei dem Assay betrug 30 μM. Für die Bestimmung der hecNOS
und hncNOS wurde Calmodulin zu einer Endkonzentration von 40–100 nM
zugesetzt. Nach der 15-minütigen
Inkubation bei 37°C
wurde die Reaktion durch Zugabe von 300 μl eines kalten Abbruchpuffers
abgebrochen, der 10 mM EGTA, 100 mM HEPES, pH 5,5 und 1 mM Citrullin
enthielt. Das [3H]-Citrullin wurde durch Chromatographie an einem
Kationenaustauschharz (Dowex SOW X-8) abgetrennt, und die Radioaktivität wurde
mit einem Flüssigkeitsszintillationszähler bestimmt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle I als die IC50-Werte
der Verbindungen für
die hiNOS, hecNOS und hncNOS angegeben.
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Verbindungen, die eine geringere
als eine 50%ige Hemmung bei 100 μM
ergaben, wurden als solche mit IC50-Werten
von >100 μM angegeben.
Verbindungen, die eine größere Hemmung
als 50% bei 100 μM
ergaben, wurden als solche mit ICso-Werten von <100 μM
angegeben.
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RAW-Zellen-Nitrit-Assav
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RAW-264,7-Zellen wurden zur Konfluenz
auf eine Gewebekulturplatte mit 96 Vertiefungen aufgebracht und über Nacht
(17 h) in Gegenwart von LPS wachsen gelassen um die NOS zu induzieren.
Eine Reihe von 3–6
Vertiefungen wurde unbehandelt gelassen, und diese dienten als Kontrolle
für die
Subtraktion des nicht-spezifischen Hintergrunds. Die Medien wurden
aus jeder Vertiefung entfernt, und die Zellen wurden zweimal mit
Krebs-Ringers-Hepes (25 mM, pH 7,5) mit 2 mg/ml Glucose gewaschen.
Die Zellen wurden dann auf Eis aufgebracht und 1 h lang mit 50 μl eines Puffers,
enthaltend L-Arginin (30 μM)
+/- Inhibitoren, inkuzier. Der Assay wurde in der Weise induziert,
indem die Platte im Wasserbad 1–2
Stunden auf 37°C
erwärmt
wurde. Die Produktion von Nitrit durch die intrazelluläre iNOS
ist im. Verlauf der Zeit linear. Zur Beendigung des Zell-Assays
wurde die Platte der Zellen auf Eis gegeben, und der Nitrit-enthaltende Puffer
wurde entfernt. Es wurde auf Nitrit analysiert (Misko et al., Anal.
Biochem., 214, 11–16,
1993). Alle Werte sind die Mittelwerte von drei Vertiefungen, und
sie wurden mit einem induzierten Satz der Zellen, von dem der Hintergrund
abgezogen worden war (100%-Wert) verglichen. Die IC50-Werte
von Verbindungen, für
die in RAW-Mauszellen induzierbare NOS sind in Tabelle I angegeben.
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Die Assays der folgenden Beispiele
wurden durchgeführt,
und es wurden folgende Ergebnisse erhalten.
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Tabelle I
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Verbindungen, die eine geringere
als eine 50%ige Hemmung bei 100 μM
lieferten, wurden als solche mit IC50-Werten
von > 100 μM angegeben.
Verbindungen, die eine größere Hemmung
als eine 50%ige Hemmung bei 100 μM
ergaben, wurden als solche mit IC50-Werten
von <100 μM angegeben.
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In vivo-Assay
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Ratten wurden durch intraperitoneale
Injektion von 10–12,5
mg/kg Endotoxin (LPS) behandelt um eine systemische Expression der
induzierbaren Stickoxid-Synthase zu induzieren, was zu ausgeprägt erhöhten Plasmanitrit/Nitrat-Werten
führte.
Die Verbindungen wurden oral 1 Stunde vor der LPS-Verabreichung
verabreicht. Die Plasmanitrit/Nitrat-Werte wurden 5 Stunden nach
der LPS-Verabreichung bestimmt. Wie in Tabelle 2 gezeigt ist, hemmten
beide Verbindungen die durch LPS induzierte Erhöhung der Plasmanitrit/Nitrat-Werte, was
die Fähigkeit
zeigt, die induzierbare Stickoxid-Synthase-Aktivität in vivo
zu hemmen. TABELLE
II
% Hemmung der Plasmanitrit/Nitrat-Werte in mit LPS behandelten
Ratten
Beispiel
Nr. | %
Hemmung (10 mg/kg p.o.), |
64 | 35 |
5 | 37 |
-
Aus der vorstehenden Beschreibung
kann der Fachmann leicht die wesentlichen charakteristischen Merkmale
dieser Erfindung entnehmen. Er kann, ohne dass vom Gedanken und
Umfang der Erfindung abgewichen wird, verschiedene Veränderungen
und Modifizierungen der Erfindung durchführen um sie auf die verschiedenen
Anwendungszwecke und Bedingungen anzupassen.