DE69623379T2 - Digitaler Servoschaltkreis zur Erzeugung eines Spiegeldetektionssignals - Google Patents

Digitaler Servoschaltkreis zur Erzeugung eines Spiegeldetektionssignals

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DE69623379T2
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    • GPHYSICS
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • G11B7/08Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers
    • G11B7/085Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers with provision for moving the light beam into, or out of, its operative position or across tracks, otherwise than during the transducing operation, e.g. for adjustment or preliminary positioning or track change or selection
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Description

    Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine digitale Servoschaltung, die zur Verwendung in einer optischen Plattenvorrichtung, wie einem CD-Spielgerät geeignet ist.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • In einem optischen Plattenspieler wird ein sogenanntes HF- Signal auf der Grundlage des reflektierten Lichtes von dem auf die Plattenoberfläche abgestrahlten Licht erzeugt.
  • Dieses HF-Signal ist ein Signal, welches durch Umsetzen der Intensität des reflektierten Lichtes von dem die Plattenoberfläche abgestrahlten Licht mittels eines Lichtempfangselements, wie eines Fotodetektors, in eine Spannung erzeugt wird.
  • Das HF-Signal nimmt einen hohen Pegel dann an, wenn das Licht auf einen Bereich abgestrahlt wird, der nicht ein Pit ist, da das meiste Licht reflektiert wird.
  • Bei einem optischen Plattenspieler werden zur Zeit einer Wiedergabeoperation durch Umsetzen des Pegels dieses HF-Signals in ein Binärsignal, welches entweder einen hohen Pegel (H) oder einen niedrigen Pegel (L) annimmt, auf der Platte aufgezeichnete Daten als digitale Daten demoduliert. Außerdem wird zur Zeit einer Durchlaufoperation ein Spiegelflächen-Detektiersignal (nachstehend als MIRR-Signal bezeichnet) auf der Grundlage des HF-Signals erzeugt, welches die Differenz im reflektierten Licht zwischen den Zeiten zeigt, wenn das Licht eine aus einer Reihe von Pits bestehende Spur durchläuft, und den Zeiten, zu denen das Licht über die Spiegelfläche läuft.
  • Die EP-A-0 480 761 beschreibt eine Vorrichtung, die eine gleichförmige Spursuchoperation ermöglicht. Ein Grenz-Signal, welches kennzeichnend ist für die Grenze zwischen Bereichen, in denen auf einer optischen Platte aufgezeichnet ist, und Bereichen, in denen auf einer optischen Platte nicht aufgezeichnet ist, wird durch einen Grenz-Detektor erzeugt, der aus einem Spitzenpegel-Detektor und einem Grundpegel-Detektor besteht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht derartiger Umstände geschaffen und ihr liegt eine Aufgabe zugrunde, eine digitale Servoschaltung bereitzustellen, die ein stabiles MIRR-Signal in einem breiten Band erzeugen kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine digitale Servoschaltung geschaffen, die ein digitales HF-Signal erzeugt, welches einen Digitalwert aufweist, der die Intensität eines reflektierten Lichtes eines auf eine Oberfläche eines Aufzeichnungsträgers mittels eines optischen Abtasters angestrahlten Lichtes darstellt, und die auf der Grundlage eines Spitzenpegels und eines Grundpegels des digitalen HF-Signalwerts ein Spiegelflächen-Detektiersignal erzeugt, mit einem Spitzenpegel-Zähler, der einen Vergleich zwischen dem Wert des digitalen HF-Signals und einem ersten Wert, der vorab festgehalten ist, durchführt und der dann, wenn der Wert des digitalen HF-Signals größer ist als der erste Wert, den Wert des digitalen HF-Signals als den ersten Wert festhält und ansonsten einen Herunterzählvorgang mit einer Geschwindigkeit entsprechend einem Freigabesignal ausführt, und mit einem Grundpegel-Zähler, der einen Vergleich zwischen dem Wert des digitalen HF-Signals und einem zweiten Wert, der vorab festgehalten ist, durchführt und der dann, wenn der Wert des digitalen HF-Signals kleiner ist als der zweite Wert, den Wert des digitalen HF-Signals als den zweiten Wert festhält und ansonsten einen Hochzählvorgang mit einer Geschwindigkeit entsprechend einem Freigabesignal ausführt.
  • Diese digitale Servoschaltung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner eine Zählgeschwindigkeits-Auswahlschaltung enthält, die ein Zählgeschwindigkeitssignal entsprechend der Bewegungsgeschwindigkeit des auf die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers abgestrahlten Lichtabstrahlfleck auswählt und das betreffende Signal als das Freigabesignal an den Grundpegel-Zähler abgibt.
  • Vorzugsweise wählt die Zählgeschwindigkeits-Auswahlschaltung ein Signal aus einer Vielzahl von Zählgeschwindigkeitssignalen entsprechend einem Befehl eines externen Signals aus, wobei das betreffende ausgewählte Signal als das Freigabesignal verwendet wird.
  • Vorzugsweise weist die Zählgeschwindigkeits-Auswahlschaltung eine Vergleichsschaltung, die den Zählwert des Grundpegel- Zählers und den HF-Signalwert vergleicht, und eine Auswahlschaltung auf, die ein Signal aus einer Vielzahl von Zählgeschwindigkeitssignalen entsprechend dem Ergebnis des Vergleichs der Vergleichsschaltung auswählt und das ausgewählte Signal als das Freigabesignal abgibt.
  • Vorzugsweise umfasst die digitale Servoschaltung ferner eine Differential- bzw. Differenzsignalerzeugungsschaltung zur Erzeugung eines Differential- bzw. Differenzsignals des genannten Spitzenwert- bzw. Spitzen-Haltezählers und des genannten Grundwert- bzw. Grund-Haltezählers sowie eine Wellenform- bzw. Signalformungseinrichtung zur Formung des Signalverlaufs des Differenz- bzw. Differentialsignals durch Vergleich mit einer Referenzspannung, wobei das Ausgangssignal der Signalformungseinrichtung als das Spiegelflächen-Detektiersignal des Aufzeichnungsträgers verwendet wird.
  • Gemäß der digitalen Servoschaltung der vorliegenden Erfindung wird die Geschwindigkeit des Grundpegel-Zählers beispielsweise durch die Zählgeschwindigkeits-Auswahlschaltung entsprechend dem Befehl eines Mikroprozessors gemäß den festgelegten Umständen umgeschaltet. So wird beispielsweise eine Einstelloperation zur Einstellung der Geschwindigkeit auf eine langsame Geschwindigkeit während des normalen Spielbetriebs, zur Einstellung der Geschwindigkeit auf eine schnelle Geschwindigkeit im Durchlaufzustand und zur Einstellung der Geschwindigkeit auf eine höhere Geschwindigkeit zur Zeit einer noch höheren Durchlaufgeschwindigkeit, etc. ausgeführt. Auf diese Weise wird eine stabile Erzeugung des MIRR-Signals in einem breiten Band möglich.
  • Ferner wird bei der digitalen Servoschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung ein Signal als Freigabesignal aus einer Vielzahl von Zählgeschwindigkeitssignalen durch die Auswahlschaltung entsprechend dem Ergebnis des in der Vergleichsschaltung durchgeführten Vergleichs des Zählwerts des Grundpegel-Zählers und des HF-Signalwerts ausgewählt.
  • Speziell auf der Grundlage der Änderungsrate des Wertes des HF-Signals wird beispielsweise die optimale Grundzähler-Geschwindigkeit innerhalb der Servoschaltung eingestellt. Auf diese Weise kann eine Hochzählgeschwindigkeit entsprechend dem Geschwindigkeitsanstieg des Grundpegels erzielt werden.
  • Wenn die digitale Servoschaltung mit einer negativen Logik arbeitet, dann wird ferner die Beziehung zwischen dem Grund- Zähler und dem Spitzen-Zähler umgekehrt, und die Zählgeschwindigkeit des Spitzen-Zählers wird adaptiv gesteuert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die obige Aufgabe sowie weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich werden. In den Zeichnungen zeigen
  • Fig. 1A bis 1C Ansichten einer Kompaktplatte, eines HF-Signals, welches im Falle einer Wiedergabe mit normaler Geschwindigkeit in einem CD-Spielgerät erzeugt wird, bzw. eines Signals, welches durch Formung seines Signalverlaufs erhalten worden ist,
  • Fig. 2 ein Blockdiagramm eines Beispiels der Konfiguration der digitalen Servoschaltung eines optischen Plattenspielers,
  • Fig. 3A bis 3C Darstellungen von Signalverläufen bzw. Wellenformen eines HF-Signals, eines Differenz- bzw. Differentialsignals und eines MIRR-Signals zur Zeit eines Durchlaufs entsprechend der Schaltung gemäß Fig. 2,
  • Fig. 4A bis 4C Darstellungen von Signalverläufen zur Erläuterung des Problems gemäß Fig. 2,
  • Fig. 5 ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform einer digitalen Servoschaltung eines optischen Plattenspielers gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 6 ein Blockdiagramm eines zweiten Ausführungsbeispiels der digitalen Servoschaltung des optischen Plattenspielers gemäß der vorliegenden Erfindung und
  • Fig. 7A bis 7C Darstellungen von Signalverläufen eines HF- Signals, eines Differenz- bzw. Differentialsignals sowie eines MIRR-Signals zur Zeit eines Durchlaufs entsprechend der Schaltung gemäß Fig. 6.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Bevor die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben werden, wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen die verwandte Technik in weiteren Einzelheiten erläutert, um das Verständnis der bevorzugten Ausführungsformen zu erleichtern.
  • Fig. 1A bis 1C zeigen Ansichten einer Kompaktplatte (CD), eines HF-Signals, welches im Falle einer Wiedergabe mit normaler Geschwindigkeit in einem CD-Spielgerät erzeugt wird, und eines Signals, welches durch Formung seines Signalverlaufs erhalten wird. Das zur Zeit einer normalen Wiedergabe erzeugte HF-Signals weist eine Wellenform bzw. einen Signalverlauf auf, wie dies in Fig. 1B veranschaulicht ist, und zwar entsprechend dem Vorhandensein/Fehlen eines Pits Pt, das längs der Spur der Plattenoberfläche der Platte (DK) aufgezeichnet ist, wie sie in Fig. 1A veranschaulicht ist.
  • Die Wiedergabeschaltung verarbeitet das in Fig. 1B dargestellte HF-Signal unter Verwendung einer Signalformungseinrichtung, die auf einen Schwellwert eingestellt ist, der auf seinem Mittenpegel (CL) basiert, um den in Fig. 1C dargestellten geformten Signalverlauf zu erhalten.
  • Wenn im Falle einer Wiedergabe mit normaler Geschwindigkeit die Wiedergabe normal ausgeführt werden kann, dann ist die Länge der Periode von H/L durch die CD-Spezifikation von 3T bis 11T bestimmt, wenn T die Periode des Wiedergabetaktes ist.
  • Andererseits nimmt die digitale Servoschaltung auch eine Analog-/Digital-(A/D)-Umsetzung bezüglich dieses HF-Signals vor und erzeugt das MIRR-Signal.
  • Das MIRR-Signal ist ein Signal, welches feststellt, dass das auf einen Bereich, das heißt die Spiegeloberfläche, abgestrahlte Licht nicht aus einer Reihe von Pits auf der Plattenoberfläche besteht. Natürlich wird das MIRR-Signal während einer kontinuierlichen Wiedergabeoperation nicht ermittelt.
  • Wenn sich im Gegensatz hierzu das Licht über Spuren bewegt (das heißt irgendetwas von einem Sprung um eine Spur ausführt, um eine große Querbewegung zwischen den inneren und äußeren Umfängen der Platte in einem Lauf vorzunehmen) und zur Zeit einer Absetzoperation unmittelbar danach ist die Erzeugung eines konkreteren Signals erwünscht.
  • Fig. 2 veranschaulicht in einem Blockdiagramm ein Beispiel der Konfiguration bzw. Anordnung einer digitalen Servoschaltung.
  • Wie in Fig. 2 veranschaulicht, besteht die digitale Servoschaltung 10 aus einem HF-Register 11 zum Festhalten des einer A/D-Umsetzung unterzogenen HF-Signals, einen Spitzenwert- bzw. Spitzen-Haltezähler 12, einen Grund-Haltezähler 13, einen Addierer 14, ein Differenz- bzw. Differentialregister 15 und einen Komparator 16.
  • Auf diese Weise ist die digitale Servoschaltung 10 mit dem Spitzen-Haltezähler 12 und dem Grund-Haltezähler 13 so ausgestattet, dass ein MIRR-Signal durch Heranziehen des einer A/D-Umsetzung unterzogenen HF-Signals erzeugt wird.
  • Der Spitzen-Haltezähler 12 führt einen Vergleich zwischen einem Wert V12, der von dem Spitzen-Haltezähler per se festgehalten wird, und dem HF-Signalwert S11 durch, welches bei jeder Abtastung des HF-Signals der A/D-Umsetzung unterzogen wird, holt den Wert des HF-Signalwerts S11 ab, wenn er größer ist, und führt ein Herunterzählen mit einer bestimmten Geschwindigkeit in einem anderen Fall als diesem durch.
  • Der Grund-Haltezähler 13 führt einen Vergleich zwischen einem Wert V13, der von dem Grund-Haltezähler per se festgehalten wird, und dem HF-Signalwert S11 durch, dass bei jeder Abtastung des HF-Signals der A/D-Umsetzung unterzogen wird, holt den Wert des HF-Signalwerts S11 ab, wenn der kleiner ist, und führt ein Hochzählen mit einer bestimmten Geschwindigkeit in einem anderen Falle als diesem durch.
  • Falls die Geschwindigkeit des Herunterzählens des Spitzen- Haltezählers 12 und die Geschwindigkeit des Hochzählens des Grund-Haltezählers 13 durch Heranziehen der obigen Algorithmen auf adäquate Geschwindigkeiten festgelegt sind, wird die Erzeugung des MIRR-Signals möglich.
  • In der Schaltung gemäß Fig. 2 werden beispielsweise im Falle eines CD-Spielgerätes, bei dem das HF-Signal während der Durchlaufoperation so sein wird, wie dies in Fig. 3A veranschaulicht ist, falls die Geschwindigkeit des Herunterzählens des Spitzen-Haltezählers 12 auf eine relativ langsame Geschwindigkeit festgelegt ist und die Geschwindigkeit des Hochzählens des Grund-Haltezählers 13 auf eine relativ hohe Geschwindigkeit festgelegt ist, ein Spitzen-Haltezählersignalverlauf S12 und ein Grund-Haltezählersignalverlauf S13, wie in Fig. 3A gezeigt, erhalten.
  • Anschließend wird beim Addierer 14 unter Heranziehung einer Differenz zwischen dem Ausgangssignal (Signalverlauf) S12 des Spitzen-Haltezählers 12 und dem Ausgangssignal (Signalverlauf) S13 des Grund-Haltezählers 13 ein Signalverlauf bzw. eine Wellenform S14 erhalten, wie dies in Fig. 3B veranschaulicht ist, und in dem Differential- bzw. Differenzregister 15 festgehalten.
  • Sodann werden beim bzw. im Komparator 16 das diese Differenz repräsentierende Signal S15 und der Schwellwert Vth (der nicht auf einen festen Wert beschränkt ist) verglichen. Wenn das Differential- bzw. Differenzsignal S15 kleiner ist als der Schwellwert Vth, dann wird das MIRR-Signal auf den hohen Pegel H gebracht, wodurch ein MIRR-Signal erzeugt werden kann, wie dies in Fig. 3C von Fig. 3 veranschaulicht ist.
  • In vergangenen Jahren ist insbesondere bei einer CD-ROM, etc. eine höhere Durchlaufgeschwindigkeit gleich gefordert, um einen schnellen Zugriff zu realisieren.
  • Um dem Mikrocomputer zu dieser Zeit auf die Einstellung hin zu ermöglichen, die Anzahl der überlaufenen Spuren korrekt zu erkennen, wird es notwendig, den MIRR-Signaldurchlauf sogar bei einem Hochgeschwindigkeitsdurchlauf korrekt zu erzeugen.
  • Falls die Hochzählgeschwindigkeit des Grund-Haltezählers 13 festliegt, wird der Durchlauf allerdings schwierig, wenn die Durchlaufgeschwindigkeit schneller bzw. höher wird, und das MIRR-Signal kann, wie dies in Fig. 4C veranschaulicht ist, nicht länger korrekt erzeugt werden.
  • Um damit fertig zu werden, kann in Betracht gezogen werden, das System so auszulegen, dass die Hochzählgeschwindigkeit des Grund-Haltezählers 13 schneller wird; falls sie jedoch zu schnell ist, wird zur Zeit eines Durchlaufs bei niedriger Geschwindigkeit eine Störung erzeugt, und in einem extremen Falle wird das MIRR-Signal auch während der Wiedergabeoperation erzeugt, wie dies in Fig. 4C veranschaulicht ist.
  • Wie oben erwähnt, werden in der in Fig. 2 dargestellten digitalen Servoschaltung 10 des optischen Plattenspielers in dem Fall, dass das MIRR-Signal erzeugt wird, zwei Zähler 12 und 13 verwendet, die den Spitzenpegel und den Grundpegel des HF- Signals verfolgen bzw. diesem nachlaufen. Die Frequenz des MIRR-Signals, das erzeugt werden kann, ist doch durch die Nachlaufgeschwindigkeit des Zählers 13 auf der Grundseite beschränkt.
  • Wenn die Geschwindigkeit des Zählers auf der Grundseite niedrig ist, kann das MIRR-Signal der korrekten Frequenz zur Zeit eines Durchlaufs mit hoher Geschwindigkeit nicht folgen. Wenn demgegenüber die Geschwindigkeit des Grund-Zählers 13 zu schnell ist, dann wird außerdem der Amplitude des HF-Signals sogar beim Normalspielzustand nachgelaufen und das MIRR- Signal wird in einem Bereich erzeugt, der ursprünglich nicht beabsichtigt war.
  • Wenn die Geschwindigkeit des Grund-Zählers 13 festliegt, dann wird bzw. ist die Geschwindigkeit des Grund-Zählers 13 unter Berücksichtigung der oben beiden Punkte ausgelegt, wobei jedoch am Ende die Nachlauffähigkeit des Hochgeschwindigkeitsdurchlaufs und/oder die Verhinderung einer fehlerhaften Ermittlung des MIRR-Signals in einem gewissen Ausmaß geopfert wird.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Erste Ausführungsform
  • Fig. 5 zeigt in einem Blockdiagramm eine erste bevorzugte Ausführungsform einer digitalen Servoschaltung eines optischen Plattenspielers gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der dieselben Einzelteile wie jene gemäß Fig. 2 mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • So besteht die digitale Servoschaltung 10a nämlich aus einem HF-Register 11 zum Festhalten eines einer A/D-Umsetzung unterzogenen HF-Signals, einem Spitzen-Haltezähler 12, einem Grund-Haltezähler 13a, einem Addierer 14, einem Differential- bzw. Differenzregister 15, einem Komparator 16, einer Auswahleinrichtung 17, einem Befehlsregister 18 und einem Befehlsdecoder 19.
  • Entsprechend dem Ausgangssignal S19 des Befehlsdecoders 19 und in dem (nicht dargestellten) Mikroprozessor wählt die Auswahleinrichtung 17 ein Signal unter vier Zählgeschwindigkeitssignalen S1 bis S4 vom 1-fachen (1F), Zweifachen (2F), Vierfachen (4F) und 0,5-fachen (0,5F) der Frequenz F = 5,6448 MHz, die entsprechend der Geschwindigkeit festgelegt sind, mit der der vorhergesagte Lichtstrahl (optischer Kopf) die Spur der Platte überläuft, beispielsweise die Durchlaufgeschwindigkeit oder den eingestellten Zustand, aus und gibt das betreffende Signal als Freigabesignal S17 an einen Freigabeanschluss EN des Grund-Haltezählers 13a ab.
  • Auf diese Weise ändert der Grund-Haltezähler 13a die Hochzählgeschwindigkeit in Übereinstimmung mit der Frequenz des Freigabesignals 517, welches dem Freigabeanschluss EN eingangsseitig zugeführt ist, und führt eine Zähloperation beispielsweise entsprechend der Durchlaufgeschwindigkeit oder dem eingestellten Zustand aus.
  • Das Befehlsregister 18 hält einen Befehl CMD fest, der das Signal anzeigt, welches von dem nicht dargestellten Mikroprozessor abgegeben worden ist und welches durch die Auswahleinrichtung 17 ausgewählt werden sollte, und gibt den betreffenden Befehl an den Befehlsdecoder 19 ab.
  • Der Befehlsdecoder 19 decodiert den Befehl CMD und gibt das Auswahlanzeigesignal S19 an die Auswahleinrichtung 17 ab.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der den Befehl CMD erzeugende (nicht dargestellte) Mikroprozessor den Befehl CMD erzeugt, der anzeigt, dass beispielsweise die Auswahleinrichtung 17 das Signal S1 oder S4 auswählen sollte, um die Zählgeschwindigkeit des Grund-Haltezählers 13a auf eine niedrige Geschwindigkeit beispielsweise während der normalen Spieloperation einzustellen.
  • Außerdem erzeugt dieser Mikroprozessor im Durchlaufzustand den Befehl CMD, der angibt, dass die Auswahleinrichtung 17 beispielsweise das Signal S2 auswählen sollte, um die Zählgeschwindigkeit des Grund-Haltezählers 13a auf eine schnelle Geschwindigkeit im Durchlaufzustand einzustellen. Ferner erzeugt er den Befehl CMD, der angibt, dass die Auswahleinrichtung 17 beispielsweise das Signal S3 auswählt, um die Zählgeschwindigkeit des Grund-Haltezählers 13a weiterhin auf einer schnelleren Geschwindigkeit im Hochgeschwindigkeits-Durchlaufzustand festzuhalten.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der obigen Schaltungsanordnung erläutert.
  • Ein HF-Signal, welches durch einen (nicht dargestellten) A/D- Wandler in ein digitales Signal umgesetzt ist, wird in dem Register 11 festgehalten und als Signal S11 an den Spitzen- Haltezähler 12 sowie an den Grund-Haltezähler 13a abgegeben.
  • In dem Spitzen-Haltezähler 12 wird ein Vergleich des durch den Spitzen-Haltezähler per se festgehaltenen Wertes V12 und des der A/D-Umsetzung unterzogenen HF-Signalwerts S11 bei jeder Abtastung des HF-Signals ausgeführt. Wenn der HF- Signalwert S11 größer ist, dann wird der betreffende Wert abgeholt. Ein Herunterzählen wird mit einer bestimmten Geschwindigkeit, beispielsweise bei einer Frequenz von 1,38 kHz in einem anderen als diesem Fall ausgeführt.
  • Außerdem wird zu dieser Zeit bzw. diesem Zeitpunkt ein Befehl CMD zur Einstellung der Zählgeschwindigkeit des Grund-Haltezählers 13a durch den (nicht dargestellten) Mikroprozessor entsprechend dem Betriebszustand erzeugt und an das Befehlsregister 18 abgegeben. Dieser Befehl CMD wird dann in dem Befehlsdecoder 19 decodiert und als Auswahlanzeigesignal S19 an die Auswahleinrichtung 17 abgegeben.
  • In der das Auswahlanzeigesignal S19 aufnehmenden Auswahleinrichtung 17 wird das Signal S1 oder S4 ausgewählt, um die Zählgeschwindigkeit des Grund-Haltezählers 13a während des normalen Spielbetriebs zu einer langsamen Geschwindigkeit zu machen; ein Signal S2 wird ausgewählt, um Zählgeschwindigkeit des Grund-Haltezählers 13a im Durchlaufzustand zu einer schnellen Geschwindigkeit zu machen, und das Signal S3 wird ausgewählt, um die Zählgeschwindigkeit des Grund-Haltezähler 13a in einem noch schnelleren Durchlaufzustand von höherer Geschwindigkeit sogar noch schneller zu machen. Eines dieser Signale S1 bis S4 wird als Freigabesignal S17 an den Grund- Haltezähler 13a abgegeben.
  • Demgemäß wird in dem Grund-Haltezähler 13a ein Vergleich des durch den Grund-Haltezähler per se festgehaltenen Wertes und des der A/D-Umsetzung unterzogenen HF-Signalwerts S11 bei jeder Abtastung des HF-Signals ausgeführt. Wenn der HF-Signalwert S11 kleiner ist, dann wird der betreffende Wert abgeholt, während ein Hochzählen mit einer Geschwindigkeit ausgeführt wird, die in einem anderen als diesem Fall durch das Freigabesignal S17 angegeben ist.
  • Anschließend wird in dem Addierer 14 die Differenz zwischen dem Ausgangssignal (Signalverlauf) S12 des Spitzen-Haltezählers 12 und dem Ausgangssignal (Signalverlauf) Sl3a des Grund-Haltezählers 13a erhalten und in dem Differential- bzw. Differenzregister 15 festgehalten.
  • Sodann werden das diese Differenz darstellende Signal S15 und der Schwellwert Vth (der nicht auf einen festen Wert beschränkt ist) im Komparator 16 verglichen. Wenn das Differential- bzw. Differenzsignal S15 niedriger ist als der Schwellwert Vth, dann wird das MIRR-Signal auf den hohen Pegel H festgelegt, und das MIRR-Signal wird erzeugt.
  • Wie oben erläutert, ist gemäß der ersten Ausführungsform eine Auswahleinrichtung 17 bereitgestellt, die ein Signal aus vier Zählgeschwindigkeits-Signalen S1 bis S4 vom 1-fachen (1F), 2-fachen (2F), 4-fachen (4F) und 0,5-fachen (0,5F) der Frequenz F = 5,6448 MHz auswählt, welches entsprechend der Durchlaufgeschwindigkeit oder dem Zustand, beispielsweise in einem Mikroprozessor gemäß dem Ausgangssignal S19 des Befehlsdecoders 19 festgelegt ist, der den Befehl CMD decodiert, welcher die Hochzählgeschwindigkeit des Grund-Haltezählers 13a entsprechend dem Betriebszustand ändert, der in dem (nicht dargestellten) Mikroprozessor festgelegt ist, und das betreffende Signal als Freigabesignal S17 an den Freigabeanschluss EN des Grund-Haltezählers 13a abgibt. Deshalb kann der Grund-Haltezähler 13a eine Zähloperation entsprechend der Durchlaufgeschwindigkeit oder dem festgelegten bzw. eingestellten Zustand ausführen, und ein stabiles MIRR-Signal kann in einem breiten Band erzeugt werden.
  • Es sei angemerkt, dass es sich erübrigt, darauf hinzuweisen, dass die Anzahl, die Frequenz, etc. der Auswahlsignale der Auswahleinrichtung 17 nicht auf jene der vorliegenden Ausführungsform beschränkt sind.
  • Zweite Ausführungsform
  • Fig. 6 veranschaulicht in einem Blockdiagramm eine zweite bevorzugte Ausführungsform der digitalen Servoschaltung des optischen Plattenspielers gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die zweite Ausführungsform ist so aufgebaut, dass die Zählgeschwindigkeit des Grund-Haltezählers 13a nicht auf der Grundlage eines Befehls vom Mikroprozessor eingestellt wird, wie bei der ersten Ausführungsform, sondern dass die Geschwindigkeit innerhalb der digitalen Servoschaltung 10b auf der Grundlage der Änderungsrate der Änderung des Werts des HF-Signals eingestellt wird.
  • Speziell sind ein Komparator 20, der den Wert A des HF- Signals S11 und den Wert B des Ausgangssignals S13b des Grund-Haltezählers 13b vergleicht, sowie ein Zähler 21 vorgesehen, der das Ausgangssignal S20 des Komparators 20 aufnimmt und der eine Lade-LD- oder Hochzähloperation ausführt. Das Ausgangssignal S21 des Zählers 21 wird als Auswahlanzeigesignal der Auswahleinrichtung 17 verwendet.
  • Außerdem wird das Ausgangssignal S20 des Komparators 20 dem Übertrag-Eingangsanschluss CI und dem Ladeanschluss LD des Grund-Haltezählers 13b über den Inverter 22 zurückgekoppelt.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der Zähler 21 eine Hochzähloperation in dem Fall ausführt, dass das Ergebnis des Vergleichs des Komparators 20 darin besteht, dass (HF-Signalwert A) > (Wert B des Signals S13b) ist, und er führt eine Ladeoperation aus, das heißt eine Rücksetzoperation, bei der Null in dem Fall geladen wird, dass (HF-Signalwert A) (Wert B des Signals 13b) ist.
  • Nachstehend wird eine weitere detaillierte Erläuterung des grundsätzlichen Arbeitsprinzips der Schaltung gemäß Fig. 6 gegeben.
  • Die grundsätzliche Arbeitsweise des Grund-Haltezählers 13b ist ähnlich dem Fall der ersten Ausführungsform. Bei jeder Abtastung des HF-Signals wird ein Vergleich des durch den Grund-Haltezähler 13b per se festgehaltenen Wertes und des der A/D-Umsetzung unterzogenen HF-Signalwerts vorgenommen. Wenn der HF-Signalwert kleiner ist, dann wird der betreffende Wert abgeholt, während ein Hochzählen mit einer bestimmten Geschwindigkeit in einem anderen Falle als diesem durchgeführt wird.
  • Bei der zweiten Ausführungsform wird auf diese Weise dem Umstand Aufmerksamkeit gewidmet, dass der Wert des HF-Signals und der Wert des Grund-Haltezählers 13b bei jeder Abtastung des HF-Signals verglichen werden und dass dann, wenn der Wert des HF-Signals nicht in den Grund-Haltezähler 13b während einer bestimmten Anzahl von Abtastungen abgeholt wird, das heißt dann, wenn sich ein Zustand, bei dem der Wert A des neu abgeholten HF-Signals größer ist als der Wert B des Grund- Haltezählers 13b per se, als Ergebnis des Vergleichs des Komparators 19 fortsetzt, ein Signal S21 im Zähler 21 erzeugt und an die Auswahleinrichtung 17 abgegeben, um die Hochzählgeschwindigkeit des Grund-Haltezählers 13b beispielsweise auf das Zweifache zu erhöhen. Auf diese Weise wird das Signal S2 in der Auswahleinrichtung 17 ausgewählt.
  • Falls die Erhöhung der Hochzählgeschwindigkeit dem Grund-Haltezähler 13b ermöglicht, das HF-Signal einzuholen bzw. einzufangen, so dass der Wert A des neu abgeholten HF-Signals kleiner wird als der Wert B des Grund-Haltezählers 13b und in den Grund-Haltezähler 13b abgeholt wird, dann wird das Signal S21 im Zähler 21 erzeugt und an die Auswahleinrichtung 17 abgegeben, um die Hochzählgeschwindigkeit auf die ursprüngliche Geschwindigkeit zurückzuführen. Auf diese Weise wird das Signal S1 in der Auswahleinrichtung 17 ausgewählt.
  • Die Fig. 7A bis 7C sind Wellenform- bzw. Signalverlaufsdiagramme, die ein Beispiel der Operation der betreffenden Signale in bezug auf das HF-Signal veranschaulichen.
  • Durch wiederholtes Ausführen der obigen Operation kann dem Grund-Haltezähler 13b eine Hochzählgeschwindigkeit entsprechend der Geschwindigkeit des Anstiegs des Grundpegels des HF-Signals gegeben werden, und ein stabiles MIRR-Signal kann erzeugt werden.
  • Gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform ist es nicht erforderlich, den Mikroprozessor bezüglich der tatsächlichen Durchlaufgeschwindigkeit entscheiden zu lassen, um die Geschwindigkeit festzulegen bzw. einzustellen, und ein Vorteil besteht darin, dass es möglich ist, mit Schwankungen der Amplitude des HF-Signals zur Zeit des Durchlaufs fertig zu werden.
  • Außerdem stellt die zweite bevorzugte Ausführungsform lediglich ein Beispiel für die Einstellung der Geschwindigkeit in einer digitalen Schaltung auf der Grundlage der Änderungsrate der Änderung des Wertes des HF-Signals dar und ist auf dieses Beispiel nicht beschränkt.
  • Ferner sind verschiedene Variationen möglich, beispielsweise kann das System so aufgebaut sein, dass die Schaltung gemäß Fig. 5 und die Schaltung gemäß Fig. 6 kombiniert sind und dass der Benutzer die jeweilige Funktion entsprechend den gewünschten Spezifikationen auswählt.

Claims (4)

1. Digitale Servoschaltung (10a, b), die ein digitales HF- Signal erzeugt, welches einen Digitalwert aufweist, der die Intensität eines reflektierten Lichtes eines auf eine Oberfläche eines Aufzeichnungsträgers mittels eines optischen Abtasters angestrahlten Lichtes darstellt, und die auf der Grundlage eines Spitzenpegels und eines Grundpegels des digitalen HF-Signalwerts ein Spiegelflächen-Detektiersignal erzeugt,
mit einem Spitzenpegel-Zähler (12), der einen Vergleich zwischen dem Wert des digitalen HF-Signals (S11) und einem ersten Wert, der vorab festgehalten ist, durchführt und der dann, wenn der Wert des digitalen HF-Signals größer ist als der erste Wert, den Wert des digitalen HF-Signals als den ersten Wert festhält und ansonsten einen Herunterzählvorgang mit einer Geschwindigkeit entsprechend einem Freigabesignal ausführt,
und mit einem Grundpegel-Zähler (13a, b), der einen Vergleich zwischen dem Wert des digitalen HF-Signals (S11) und einem zweiten Wert, der vorab festgehalten ist, durchführt und der dann, wenn der Wert des digitalen HF-Signals kleiner ist als der zweite Wert, den Wert des digitalen HF-Signals als den zweiten Wert festhält und ansonsten einen Hochzählvorgang mit einer Geschwindigkeit entsprechend einem Freigabesignal ausführt,
dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner
eine Zählgeschwindigkeits-Auswahlschaltung (17) enthält, die ein Zählgeschwindigkeitssignal entsprechend der Bewegungsgeschwindigkeit des auf die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers abgestrahlten Lichtabstrahlfleck auswählt und das betreffende Signal als das Freigabesignal (S17) an den Grundpegel-Zähler (13a, b) abgibt.
2. Digitale Servoschaltung nach Anspruch 1, wobei die Zählgeschwindigkeits-Auswahlschaltung (17) ein Signal aus einer Vielzahl von Zählgeschwindigkeitssignalen (S1 bis S4) entsprechend einem Befehl eines externen Signals (CMD) auswählt und wobei das betreffende ausgewählte Signal als das Freigabesignal (S17) verwendet wird.
3. Digitale Servoschaltung nach Anspruch 1, wobei die Zählgeschwindigkeits-Auswahlschaltung eine Vergleichsschaltung (20), die den Zählwert des Grundpegel-Zählers (13b) und den HF-Signalwert (S11) vergleicht, und eine Auswahlschaltung (17) aufweist, die ein Signal aus einer Vielzahl von Zählgeschwindigkeitssignalen (S1 bis S4) entsprechend dem Ergebnis des Vergleichs der Vergleichsschaltung (10) auswählt und das ausgewählte Signal als das Freigabesignal (17) abgibt.
4. Digitale Servoschaltung nach Anspruch 1, 2 oder 3, ferner umfassend eine Differential- bzw. Differenzsignalerzeugungsschaltung (14, 15) zur Erzeugung eines Differential- bzw. Differenzsignals des genannten Spitzenwert- bzw. Spitzen-Haltezählers (12) und des genannten Grundwert- bzw. Grund-Haltezählers (13a, b) sowie eine Wellenform- bzw. Signalformungseinrichtung (16) zur Formung des Signalverlaufs des Differenz- bzw. Differentialsignals durch Vergleich mit einer Referenzspannung, wobei das Ausgangssignal der Signalformungseinrichtung als das Spiegelflächen-Detektiersignal (MIRR) des Aufzeichnungsträgers verwendet wird.
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