DE69615413T2 - Vorrichtung zum Entfernen keramischen Schalenformmaterials von Gussstücken durch alkalisches Spritzen - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen keramischen Schalenformmaterials von Gussstücken durch alkalisches Spritzen

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DE69615413T2
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Description

    BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Entfernen von keramischem Formenmaterial von äußeren Oberflächen eines Gußteils.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bei der Herstellung von Bauteilen für Gasturbinentriebwerke, so etwa Laufschaufeln und Leitschaufeln für Gasturbinentriebwerke, wird eine geeignete Legierung, beispielsweise eine Superlegierung auf Nickel- oder Cobaltbasis, im Investment- oder Feingießverfahren in eine keramischen Investment- oder Feingießform vergossen, welche eine oder mehrere Formhohlräume aufweist, deren Form der Gestalt der zu gießenden Komponente entspricht. Die Schalenform kann einen oder mehrere keramische Kerne in den Formhohlräumen aufweisen, in dem Fall, daß das gegossene Bauteil einen oder mehrere innenliegende Durchlässe oder Kanäle aufweisen soll.
  • Die Investment- oder Feingießschalenform wird nach dem hinreichend bekannten Wachsausschmelzverfahren hergestellt, wobei man eine Modellanordnung aus Wachs (oder einem anderen entfernbaren flüchtigen Material) wiederholt in einen keramischen Schlicker taucht, den Überschuß an Schlicker ablaufen läßt und sodann mit einem keramischen Sand besandet, um die Schalenform auf die gewünschte Formwanddicke um die Modellanordnung aufzubauen. Anschließend wird das Wachsmodell von der grünen Schalenform auf verschiedene, hinreichend bekannte Weise entfernt, so etwa durch Erhitzen, um das Modell auszuschmelzen. Die grüne Schalenform wird dann bei erhöhter Temperatur gebrannt, um eine geeignete Formfestigkeit für das Gießen zu erlangen. Die gebrannte Feingießschalenform kann Verwendung finden zum Gießen von einer oder mehreren Laufschaufeln, Leitschaufeln oder anderen Komponenten nach hinreichend bekannten Verfahren auf Erhalt einer gleichachsigen, Stengel- oder Säulen- oder Einkristall-Mikrostruktur.
  • Bisher hat man die keramische Feingießschalenform von dem bzw. den im Feingießverfahren gegossenen Bauteilen durch einen Vorgang des Ausklopfens entfernt, bei dem gegen das Gußteil in der Form geklopft wird, um loses Formenmaterial von ihm abzulösen, und sodann das Gußteil mit den noch auf ihm vorhandenen Formenmaterialresten in ein heißes kaustisches Mittel getaucht wird, um das Formenmaterial zu erweichen. Wenn z. B. das Formenmaterial einen keramischen Werkstoff auf Aluminiumoxidbasis umfaßt, wird das Gußteil in 45%iger wäßriger kaustischer KOH-Lösung in einem offenen Behälter bei 285 Grad F (Siedetemperatur der Lösung) für die Dauer von 13 Stunden weichen gelassen, um das Formenmaterial zu erweichen. Das Gußteil wird dann einer Wasserstrahlbehandlung unter einem Druck von 800 psi für 1,5 Stunden pro Gußstückbeladung ausgesetzt, um das erweichte Formenmaterial zu entfernen. Alternativ kann der Guß mit 100 psi für die Dauer von bis zu 3 Stunden pro Gußstück sandgestrahlt werden, um das erweichte keramische Formenmaterial zu entfernen. Dieses Verfahren zur Entfernung der Feingießschalenform ist recht langsam und zeitintensiv, wodurch sich die Kosten für das Gußteil erhöhen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung stellt ein Gerät bereit, welches es ermöglicht, keramisches Formenmaterial von äußeren Oberflächen eines oder mehrerer Gußteile zu entfernen, und zwar auf relativ schnelle Weise im Vergleich zu der vorerwähnten Technik des Erweichens und Behandelns mit Wasser- oder Sandstrahlen, wie im Vorstehenden beschrieben. In Einklang mit der Erfindung umfaßt ein derartiges Gerät die Merkmale von Anspruch 1; weitere Verbesserungen sind in den Ansprüchen 2 bis 4 definiert.
  • Bei einem derartigen Gerät werden ein oder mehrere Gußteil(e), auf dem bzw. auf denen keramisches Formenmaterial vorhanden ist, und eine Mehrzahl von heißen kaustischen Sprüh- bzw. Spritzstrahlen, welche unter Druck aus mehreren verschiedenen Richtungen gegen die Gußteile entladen werden, relativ zueinander bewegt, um äußere Oberflächenbereiche des Gußteils bzw. der Gußteile zu säubern. Ein oder mehrere Gußteile/e, auf dem bzw. auf denen Reste von keramischem Formenmaterial vorhanden sind, ist bzw. sind auf einem drehbaren Tisch im Pfad einer Mehrzahl von festen Sprüh- bzw. Spritzvorrichtungen angeordnet, bei denen es sich zum Beispiel um Sprüh- bzw. Spritzdüsen handeln kann, aus denen die heiße kaustische Lösung unter Druck in unterschiedlichen Richtungen gegen die Gußteile gesprüht oder gespritzt wird, während sie an den Sprüh- bzw. Spritzvorrichtungen vorbeibewegt werden. Die festen Sprüh- bzw. Spritzvorrichtungen können im Abstand voneinander in unterschiedlichen Rand- (z. B. Umfangs-)positionen an einem aufrechtstehenden Sprüh- bzw. Spritzarm in der Nähe des Umfangs des Drehtischs angeordnet sein, um Sprüh- bzw. Spritzstrahlen der heißen kaustischen Lösung in vielen verschiedenen Richtungen quer auf das Gußteil zu richten. Andere feste Sprüh- bzw. Spritzvorrichtungen können an oberen und unteren Sprüh- bzw. Spritzarmen nahe der Oberseite bzw. der Unterseite des drehbaren Tisches angeordnet sein, um heiße kaustische Sprüh- bzw. Spritzstrahlen nach unten bzw. nach oben auf die sich dazwischen bewegenden Gußteile zu richten, während die am Umfang im Abstand voneinander angeordneten Sprüh- bzw. Spritzvorrichtungen heiße kaustische Sprüh- bzw. Spritzstrahlen quer auf die Gußteile richten.
  • Auf dem Fachgebiet der Automobilteilewäsche sind sogenannte Leistungswascheinrichtungen bekannt (US-A-4 143 669 und US-A-4 741 351) bekannt, welche ein Gehäuse mit einer Zugangstür, einen Drehtisch, auf welchen die zu waschenden Teile auflegbar sind, um gedreht zu werden, Mittel zum Anbringen des Tischs an dem Gehäuse, um den Tisch in eine Betriebsposition im Gehäuse und in eine Teile-Lade- und -Entladeposition außerhalb des Gehäuses zu schwenken, Mittel zum Drehen des Tischs, wenn sich dieser im Gehäuse befindet, und eine Mehrzahl von Sprüh- bzw. Spritzdüsen, um die zu waschenden Teile mit einer unter Druck stehenden Waschflüssigkeit zu besprühen bzw. bespritzen. Auf dem Fachgebiet des Reinigens von Teilen durch Waschen ist es allgemein üblich, heißes Wasser mit Tensiden als Waschflüssigkeit zu verwenden.
  • Die US-A-4 143 669 offenbart eine Leistungswascheinrichtung, wobei der Drehtisch und die Tür von einem gemeinsamen Montagearm getragen werden, um den Drehtisch mit der Tür eine Schwenkbewegung ausführen zu lassen. In der Betriebsposition wird der Drehtisch durch ein Reibantriebsrad getrieben, welches sich durch eine Öffnung in einer der Gehäuseseitenwände erstreckt und gegen den Umfang des Drehtischs gedrückt wird. Feste, sich horizontal erstreckende obere und untere Sprüh- bzw. Spritzarme, welche mit Sprüh- bzw. Spritzdüsen versehen sind, sowie ein fester, sich vertikal erstreckender Sprüh- bzw. Spritzarm mit Sprüh- bzw. Spritzdüsen befinden sich oberhalb, unterhalb und in der Nähe des Umfangs des Drehtischs, wenn dieser sich in der Betriebsposition befindet.
  • Die US-A-4 741 351 offenbart eine Leistungswascheinrichtung, die der in der US-A-4 143 669 offenbarten Wascheinrichtung sehr ähnlich ist, aber hin- und hergehende Sprüh- bzw. Spritzarme aufweist.
  • Bei der praktischen Umsetzung der Erfindung zum Entfernen von Resten von keramischem Feingießschalenformenmaterial (bei dem es sich zum Beispiel um ein keramisches Material auf Basis von Aluminiumoxid, Siliciumdioxid, Zircon, Zirconiumdioxid oder Yttriumoxid handeln kann) von Turbinenlauf- oder -leitschaufel-Feingußstücken aus Superlegierungen auf Nickelbasis mit gleichachsiger, DS- (gerichtet erstarrter) und SC- (Einkristall-) Struktur kann die heiße kaustische Lösung 30 bis 55 Gew.-% KOH bei einer erhöhten Temperatur von ca. 93,3ºC bis 176,7ºC (200 bis 350 Grad F) umfassen und unter einem Sprüh- bzw. Spritzdruck von mindestens ca. 0,689 bis 2,758 MPa (100 bis 400 psi) aus den Sprüh- bzw. Spritzdüsen entladen werden. Das keramische Schalenformenmaterial kann vom Äußeren der Gußteile in einem einen einzigen Schritt umfassenden Vorgang in relativ kurzer Zeit, z. B. ca. 1 bis 2 Stunden, je nach Zahl und Ausgestaltung der Gußteile, entfernt werden. Von wesentlicher Bedeutung ist, daß DS- und SC-Gußstücke von verbliebenem Schalenformenmaterial in Einklang mit der Erfindung gereinigt werden können, und zwar unter Vermeidung unerwünschter und schädlicher lokal rekristallisierter Bereiche in der Gußmikrostruktur. Diese rekristallisierten Bereiche können verursachen, daß die Gußteile zu Ausschuß erklärt werden müssen.
  • BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts zum Entfernen einer keramischen Schalenform von äußeren Oberflächen von Gußteilen, welche sich auf einem unteren drehbaren Tisch befinden, der fakultativ einen Etagenboden aufweist (in Fig. 1 nicht gezeigt, aber in Fig. 3), wobei die Zugangstür des Geräts in der geöffneten Stellung gezeigt ist;
  • Fig. 2 ist eine Ansicht des Putzgehäuses, wobei die Seitenwände entfernt sind, um im Inneren des Gehäuses angeordnete Komponenten zu zeigen;
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung des drehbaren Tischs mit einem auf dem Tisch angeordneten oberen Etagenboden und der festen Sprüh- bzw. Spritzarmanordnung in schematischer Darstellung in einer betriebsbereiten Position relativ zu dem Tisch und dem Etagenboden zum Entfernen von keramischem Schalenformenmaterial von den Gußteilen, wobei die angetriebene Kette aus Gründender Zweckmäßigkeit nicht gezeigt ist;
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht auf den drehbaren Tisch ohne Etagenboden und ohne die obere Oberfläche des Winkelgliedes und auf die feste Sprüh- bzw. Spritzarmanordnung in betriebsbereiter Position relativ zueinander in dem Gehäuse mit Darstellung von Sprüh- bzw. Spritzkegeln;
  • Fig. 5 ist eine Teilansicht des drehbaren Tischs ohne Etagenboden und der Sprüh- bzw. Spritzarmanordnung mit der unabhängigen Tischdreh- oder -schwenkstütze von oben gesehen, wobei sich der Tisch, der in Vollinien gezeigt ist, in dem Gehäuse befindet, und der in verdeckten Linien dargestellte außerhalb des Gehäuses;
  • Fig. 6 ist eine Ansicht der Sprüh- bzw. Spritzarmanordnung in Richtung der Pfeile 6-6 in Fig. 5, welche die Tischdreh- oder -schwenkstütze zeigt;
  • Fig. 7 ist eine Teilansicht, die eines der Etagenboden-Stützpfostenglieder von oben gesehen zeigt;
  • Fig. 8 ist eine Ansicht, die den Tischantriebsmechanismus zum Drehen des Tisches relativ zu der festen Sprüh- bzw. Spritzarmanordnung zeigt;
  • Fig. 9 ist eine Ansicht der Sprüh- bzw. Spritzarmanordnung;
  • Fig. 10 ist eine Ansicht der Sprüh- bzw. Spritzarmanordnung in einer Richtung parallel zu dem oberen Sprüh- bzw. Spritzarm mit Darstellung der Düsensprüh- bzw. -spritzkegel;
  • Fig. 11 ist auf Draufsicht auf die Sprüh- bzw. Spritzarmanordnung.
  • DETAILBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Ausführungsform der Erfindung zum Entfernen von verbliebenem keramischem Schalenformenmaterial von mehreren Investment- oder Feingußteilen aus einer Superlegierung ist in den Fig. 1 bis 11 veranschaulicht. Im besonderen sind, nach Fig. 3, mehrere Turbinenleitschaufelgruppen-Feingußteile 10 auf einem oberen, stapelbaren Tisch-Etagenboden 22 und mehrere Turbinenlaufschaufel-Feingußteile 12 auf einem unteren, drehbaren Tisch 20 festgehalten gezeigt. Mehrere Turbinenlaufschaufel-Gußstücke 12 sind über einen gemeinsamen erstarrten Einguß C vom Gußvorgang miteinander verbunden, um mehrere verschiedene Gruppen von Turbinenlaufschaufel-Gußstücken zu bilden. Die Gußteile 10 und 12 weisen zurückgebliebenes oder restliches Keramikformenmaterial, wie durch die Bezugsziffer 25 bezeichnet, nach einem herkömmlichen Vorgang des Ausklopfens auf. Bei dem Vorgang des Ausklopfens wird mit einem Drucklufthammer oder Kugelstrahlhammer gegen das Gußstück in der Investment- oder Feingußschalenform (nicht gezeigt) geschlagen oder geklopft, um loses Schalenformenmaterial von den Gußstücken 10, 12 in den Formen abzuklopfen oder abzulösen. Typisch läßt das Ausklopfen keramisches Schalenformenmaterial auf kleineren äußeren Bereichen der Gußteile 10, 12 zurück, wobei der Keramikmaterialrückstand in seiner Dicke in weiten Grenzen variiert, die - je nach Gußstückgestalt - von einer dünnen Schicht in einigen äußeren Bereichen des Gußstückes bis hin zu einer relativ dicken Schicht (z. B. mit einer Dicke von 2 Inch) in anderen Bereichen in anderen äußeren Bereichen des Gußteils reichen können. Bekanntlich muß dieses verbliebene oder restliche keramische Formenmaterial entfernt werden, bevor die Gußstücke 10, 12 einer weiteren Bearbeitung zugeführt werden.
  • Der untere Tisch 20 und der obere Tisch-Etagenboden 22 sind ähnlich aufgebaut. So umfaßt beispielsweise der untere Tisch 20 radiale Rippenstützglieder 20a, die sich ausgehend von einer mittigen Nabe 20b bis zu einem äußeren Umfangsring 20d erstrecken, und Querglieder 20e, die zwischen die radialen Rippen geschweißt sind, um eine offene, spinnennetzartige Form zu schaffen. Der obere Etagenboden 22 ist ähnlich gestaltet und ist auf dem unteren Tisch 20 über mehrere stehende Tragpfosten 26 abgetragen, die am Umfang in einem Abstand voneinander (z. B. drei Pfosten in einem Abstand von 120 Grad) angeordnet sind. Jeder Tragpfosten 26 umfaßt ein Paar voneinander beabstandeter Pfostenglieder 26a, 26b (Fig. 7), die mittels Schrauben oder Schraubenbolzen zusammengefügt sind, um gabelähnliche Enden zu bilden. Jeweils einander gegenüberliegende gabelähnliche Enden der Tragpfosten 26 sind an einem entsprechenden radialen Rippenstützglied 20a des unteren Tischs 20 und einem radialen Rippenstützglied des oberen Etagenbodens 22 befestigt, und zwar über einen Edelstahlschaft, der sich durch ein seitliches Loch in jedem Rippenglied erstreckt und durch Endmuttern in seiner Lage gehalten wird, wie für die radialen Rippenstützglieder 20a des Tischs 20 in Fig. 7 gezeigt. In Fig. 3 ist ein oberer Tisch-Etagenboden 22 dargestellt; die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt, und es können zusätzliche Tisch-Etagenböden übereinander angeordnet und mittels ähnlicher Tragpfosten 26 abgetragen werden, um eine mehretagige oder Mehrfachebenenanordnung zur Aufnahmezusätzlicher zu putzender Gußstücke zu schaffen.
  • Die Turbinenlaufschaufel-Feingußstücke 12 sind auf dem unteren drehbaren Tisch 20 mittels einer geeigneten Tisch-Klemmvorrichtung CL festgehalten, welche an dem gemeinsamen erstarrten Einguß C von dem Gießvorgang angreift, wobei der Einguß mit den Gußteilen durch erstarrte Läufe verbunden ist, wie auf dem Fachgebiet der Gießereitechnik bekannt. Die Turbinenleitschaufelgruppen- Feingußstücke 10 sind auf dem oberen Etagenboden 22 mittels geeigneter Tisch- Klemmvorrichtungen oder Aufspannvorrichtungen (nicht gezeigt) festgehalten.
  • Die Turbinenleitschaufelgruppen-Feingußstücke 10 und individuellen Turbinen- Gußteile 12 können Gußstücke aus Superlegierungen auf Nickel- oder Cobaltbasis mit gleichachsiger, Säulen- oder Stengel- oder Einkristallstruktur umfassen, die nach hinreichend bekannten herkömmlichen Investment- oder Feingieß- oder anderen Gießverfahren hergestellt wurden. Zwar sind in Fig. 3 Turbinenleitschaufelgruppen-Gußstücke 10 und individuelle Turbinenlaufschaufel-Gußstücke 12 gezeigt; dies ist jedoch lediglich als Beispiel und nicht als Einschränkung zu verstehen. Die Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Gießtechnik oder eine bestimmte Gußstückgestalt, auf bestimmte Gießmetalle, Legierungen oder andere Werkstoffe oder auf eine bestimmte Gußmikrostruktur beschränkt und kann praktische Anwendung finden zum Entfernen eines Kerns bei einer breiten Vielfalt von nach verschiedenen Gießverfahren hergestellten Gußteilgestalten, Gußmikrostrukturen und -zusammensetzungen.
  • Das auf den Gußstücken 10, 12 vorhandene keramische Investment- oder Feingießschalenformenmaterial 25 umfaßt ein keramisches Material, welches in Abhängigkeit von dem in die Gießform zu vergießenden Metall-, Legierungs- oder anderen Werkstoff ausgewählt ist. Für Superlegierungen auf Nickelbasis, die bei der Herstellung von gegossenen Turbinenlauf- und -leitschaufeln sowie Leitschaufelsegmenten oder -gruppen Verwendung finden, kann das nach erfolgtem Ausklopfen auf den Gußteilen 10, 12 vorhandene keramische Formenmaterial 25 ein keramisches Material auf Aluminiumoxidbasis, ein keramisches Material auf Siliciumdioxidbasis oder ein keramisches Material auf Zircondioxidbasis umfassen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf das Entfernen eines bestimmten keramischen Formenmaterials 25 beschränkt und kann praktische Verwendung finden, um ein anderes keramisches Material zu entfernen, welches auf einem Teil oder allen äußeren Oberflächen der Gußstücke zurückbleibt oder vorhanden ist und welches in einem geeigneten keramiklösenden Fluid wie - nur als Beispiel - in einer heißen kaustischen wäßrigen Lösung löslich ist.
  • Gemäß den Fig. 1 bis 11 ist der drehbare untere Tisch 20 auf einer Dreh- oder Schwenkanordnung 30 montiert gezeigt, welche mit einer Wandung des Putzgehäuses 32 verbunden ist. Im einzelnen umfaßt nach Fig. 4 bis Fig. 6 die Dreh- oder Schwenkanordnung 30 eine feste Drehsäule 30a, die zwischen einer oberen und einer unteren Traghalterung 30b, die an der Putzgehäusewandung befestigt sind, angeordnet ist. Eine röhrenförmige Traghülse 30c ist an der Drehsäule 30a über eine obere und eine untere Druckscheibe, eine O-Ringdichtung und Lagerhülsenanordnungen (nicht gezeigt) zwischen der Hülse 30c und der Säule 30a drehbar angeordnet. Ein sich horizontal erstreckender Tischschwenk- oder -dreharm 34 ist mit der Traghülse 30c verbunden (z. B. durch Schweißen), um eine Schwenk- oder Drehbewegung in einer horizontalen Ebene zu erlauben. Ein Paar von zueinander einstellbaren Keilen, die an der benachbarten Wandung des Putzgehäuses 32 angeordnet sind, bilden einen einstellbaren Anschlag 29, um das Ausmaß des Weges oder der Schwenkung des Tisches 20 zu begrenzen.
  • Der Dreh- oder Schwenkarm 34 umfaßt eine Tragplatte 34a, welche nahe einem Ende des Arms angeschweißt ist, und eine vertikale Spindel oder Welle 36, welche mit der Platte 34a verschweißt ist. Die Nabe 20b des unteren Tischs 20 ist über eine obere und eine untere Druckscheibe 35 und eine hierzwischen angeordnete Lagerhülse 37 auf der Spindel oder Welle 36 angeordnet, so daß der Tisch 20 relativ zu dem Arm 34 drehbar ist.
  • Der Tisch 20 umfaßt ein ringförmiges Winkelglied 50, welches mit dem äußeren Umfangsring 20d des Tisches 20 durch Heftschweißen verbunden ist. An dem Winkelglied 50 ist eine angetriebene Kette 52 befestigt (z. B. durch Schweißen).
  • Die angetriebene Kette 52 steht mit einem drehbaren Antriebsritzel 54 in Eingriff, welches auf einer Antriebswelle 56a eines Elektromotors 56 angeordnet ist, der an der Außenseite der Zugangstür 31 montiert ist, und zwar über einen an einem Türgehäuse 31a, in dem das Ritzel 54 angeordnet ist, befestigten (z. B. angeschweißten) Rahmen 57; Fig. 7. Das Türgehäuse 31a umfaßt eine Öffnung 31b, durch die hindurch ein Teil des Ritzels 56 sich erstreckt, um einen ineinandergreifenden Kontakt mit der angetriebenen Kette 52 des Tisches herzustellen, wenn der Tisch 20 in dem Gehäuse angeordnet und die Tür 31 geschlossen ist. Bei Einschalten des Motors 56 wird das Ritzel 54 angetrieben, wodurch der mit den Gußstücken 10, 12 beladene Tisch 20 mit Etagenboden 22 in Drehung versetzt wird.
  • Es wird nun auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen, gemäß welchen das Putzgehäuse 32 einen hierin gebildeten Putzraum 33 aufweist, der durch die Tür 31 geöffnet/geschlossen werden kann. Ein Endschalter SL wird dazu verwendet, die Geschlossenheit der Tür zu detektieren, um den Putzvorgang ablaufen zu lassen. Das Gehäuse 32 umfaßt eine Innenwandung und eine Außenwandung 32a, 32b zwischen denen eine Isolierung 32c angeordnet ist, wie zum Beispiel in Fig. 4 zum Zwecke der Veranschaulichung gezeigt. Die Tür 31 ist um einen unteren und oberen Zapfen drehbar (nur der obere Zapfen 31c ist in den Fig. 4 und 5 gezeigt, wobei der untere Zapfen ähnlich gestaltet ist). Der Putzraum 33 umfaßt einen Putzbereich 33a und einen Sumpfbereich 33b, der unter dem Putzbereich 33a liegt und von diesem durch einen massiven Boden F aus Edelstahl getrennt ist, welcher in Richtung eines Schlammabsetzbereichs oder -tanks 33c an der Vorderseite des Gehäuses 32 geneigt oder schräggestellt ist, um versprühte bzw. verspritzte kaustische Lösung nach erfolgter Kontaktierung der Gußteile und alles von den Gußstücken entfernte Formenmaterial und andere Stoffe zu dem Schlammabsetzbereich oder -tank 33c zu leiten. Der Schlammabsetzbereich und der Sumpfbereich stehen über eine Öffnung 33d in Verbindung, die in der stehenden Wandung 33e ausgebildet ist, um hinter die Wandung 33e Flüssigkeit gelangen zu lassen. Die normalen Flüssigkeitsstandhöhen oder -linien der kaustischen Lösung in den Bereichen 33b, 33c sind in Fig. 2 gezeigt. Der Schlammbereich oder -tank weist einen entfernbaren Deckel 33f auf.
  • Ein Sensor 51 für hohen Flüssigkeitsstand ist nahe dem Schlammabsetzbereich oder -tank 33c angeordnet, um den Flüssigkeitsspiegel zu messen. Ein Flüssigkeitstemperatursensor 52 ist in dem Sumpfbereich 33b wie in Fig. 1 gezeigt vorgesehen, um die Temperatur der darin enthaltenen kaustischen Lösung zu messen. Der Boden F ist vorgesehen, um zu verhindern, daß Gegenstände in den Sumpfbereich 33b fallen. Eine Entlüftung V gegen die Umgebung mit einem Gebläse (nicht gezeigt) ist oben auf dem Gehäuse 32 oberhalb des Putzbereichs 33a vorgesehen, um darin einen Unterdruck gegenüber der Umgebung zu schaffen, um den Austritt von Dampf aus dem Gehäuse 32 zu verhindern.
  • In dem Absetzbereich oder Tank 33c enthaltener Schlamm kann über eine Schlammtankentleerungsöffnung 41 und einen Verteiler 43 für Schlammtankbodenwaschflüssigkeit in dem Bereich oder Tank 33c beseitigt werden. Der Verteiler 43 weist mehrere Düsen auf, die Wasser oder kaustische Lösung in Richtung der Entleerungsöffnung 41 entladen, um den Bereich oder Tank 33c zu bespülen und von Schlamm zu reinigen, der dann über die Entleerungsöffnung 41 ausgebracht wird.
  • In dem Putzbereich 33a ist eine feste, röhrenförmige Sprüh- bzw. Spritzarmanordnung 60 angeordnet. Die Sprüh- bzw. Spritzarmanordnung 60 empfängt heiße kaustische Lösung über eine Leitung 64, die sich von einer Hochdruckpumpe 66 her erstreckt. Die Hochdruckpumpe 66 empfängt heiße kaustische Lösung von einer Pumpe 68 relativ niederen Drucks.
  • Im einzelnen sind die Pumpe 68 relativ niederen Drucks (bei der es sich z. B. um eine elektrische Pumpe mit 25 PS handeln kann), und die Pumpe 66 relativ hohen Drucks (z. B. eine elektrische Pumpe mit 150 PS) in Tandemanordnung vorgesehen, so daß die Niederdruckpumpe 66 heiße kaustische Lösung direkt von dem Sumpfbereich 33b oder fakulativ über eine sich von der Niederdruckpumpe in den Sumpfbereich 33b erstreckende Leitung ansaugt.
  • Der Sumpfbereich 33b weist eine Reihe von Absetzbereichen und Filter aus Edelstahl auf, um zu verhindern, daß beim Ansaugen heißer kaustischer Lösung aus dem Sumpfbereich 33b große Stücke des Schalenformenmaterials (z. B. Schalenformenmaterial mit einer Größe über 0,016 Inch Durchmesser) in die Niederdruckpumpe 68 gelangen. Zu diesem Zweck ist ein Filtersieb 65 in dem Sumpfbereich 33b zwischen dem Schlammabsetzbereich oder -tank 33c angeordnet, um einen noch weiter hinten liegenden Bereich des Sumpfbereichs 33b zu schaffen, wo die kaustische Lösung aus dem Sumpfbereich abgepumpt wird. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein Pumpensaugfilter 67 in dem hinteren Bereich des Sumpfbereichs 33b angeordnet, wo kaustische Lösung in den Niederdruckpumpeneinlaßbereich 68a eintritt. Der Sumpfbereich 33b und der Ansaugbereich 68a sind mit entsprechenden Entleerungsöffnungen 48 und 63 ausgestattet.
  • Die Niederdruckpumpe 68 bringt die heiße kaustische Lösung der zweiten Hochdruckpumpe 66 über eine Leitung 72 zu (Fig. 2), die ihrerseits unter Druck stehende heiße kaustische Lösung zu der Sprüh- bzw. Spritzarmanordnungsversorgungsleitung 64 in dem Putzbereich 33a gelangen läßt. Hierdurch entsteht ein System, in dem die heiße kaustische Lösung im geschlossenen Kreislauf geführt wird. Die Laufräder der Pumpen sind mit einer Hartnickelbeschichtung versehen, um durch in der heißen kaustischen Lösung suspendiertes keramisches Schalenformenmaterial bedingte Verschleißerscheinungen zu mindern.
  • Der Sumpfbereich 33b empfängt heiße kaustische Lösung, die von der Sprüh- bzw. Spritzarmanordnung 60 gegen die Gußteile 10, 12 entladen wurde, durch Überlauf von dem Schlammabsetzbereich oder -tank 33c über die Öffnung 33d. Nahe dem Boden des Sumpfbereichs 33b ist eine Heizeinrichtung für die kaustische Lösung vorgesehen, so etwa ein Schlangenrohrwärmetauscher 69, um die kaustische Lösung auf die gewünschte Temperatur für das Entfernen des keramischen Schalenmaterials von den Gußstücken 10, 12 zu erhitzen. Die Heizeinrichtung umfaßt eine herkömmliche gasgefeuerte Brenner-/Gebläse-Anordnung (nicht gezeigt), welche außerhalb des Gehäuses 32 angeordnet ist, um dem in die innerhalb des Sumpfbereichs 33b vorhandene kaustische Lösung getauchten Rohrschlangen-Wärmetauscher 69 einen heißen Gasstrom zuzuführen. Der Wärmetauscher 69 leitet durch eine Leitung 69a über den oberen Bereich oder das Dach des Gehäuses 32 ab.
  • Der Pegel der heißen kaustischen Lösung in dem Sumpfbereich 33b wird durch einen Schwimmersensor oder elektrischen Fühler (nichtgezeigt) bestimmt. Zur Aufrechterhaltung des Flüssigkeitsspiegels wird heißes Zusatzwasser bei einer Temperatur von 180 Grad F in den Sumpfbereich 33b über ein Zuleitungsrohr 77 eingelassen. Bei niedriger Konzentration wird an Stelle von Wasser ein kaustisches Mittel zugegeben. Alle Wasserleitungen, die in das Gehäuse 32 eintreten und Wasser während des Betriebs zuführen, münden oberhalb des Niveaus der heißen kaustischen Lösung ein, um eine Überhitzung des Wassers zu vermeiden. Um die Konzentration der kaustischen Lösung während des Putzvorgangs besser beherrschen zu können, ist es wünschenswert, die Temperatur der Reinigungslösung unterhalb deren Siedetemperatur zu halten (Wasserzugaben auf ein Mindestmaß reduzieren).
  • In dem Sumpfbereich 33b sind Verteiler 73 und 75 für Sumpfspülflüssigkeit vorgesehen. Der Verteiler 73 weist eine einzige Düse 76a auf, die so gerichtet ist, daß sie heißes Wasser oder ein kaustisches Mittel zum Bespülen der Seiten des Sumpfbereichs abgibt, während der Verteiler 75 eine Mehrzahl von ähnlichen Düsen 76 aufweist, die im Abstand voneinander über seine vordere und hintere Länge 75a, 75b angeordnet sind, um den unteren Boden des Sumpfbereichs 33b zu spülen, wenn das Putzgehäuse 32 zu Reinigungszwecken außer Betrieb genommen wird.
  • Die Sprüh- bzw. Spritzarmanordnung 60 ist in dem Putzbereich 33a an einer vorderen Ecke des Gehäuses 32 zwischen einem oberen Arm-Montageblock 60f und dem oberen Abschnitt der festen Versorgungsleitung 64 angeordnet. Der oberste Knopf 61 der Sprüh- bzw. Spritzarmanordnung ist in dem Montageblock aufgenommen und darin durch ein Befestigungsmittel, z. B. eine Schraube oder einen Schraubenbolzen, gesichert. Die Sprüh- bzw. Spritzarmanordnung 60 steht in Fließverbindung mit der festen Versorgungsleitung 64, welche unter Druck stehende, erhitzte kaustische Lösung von der Hochdruckpumpe 66 empfängt. Im einzelnen umfaßt die Sprüh- bzw. Spritzarmanordnung 60 einen unteren Abschnitt, der an einem oberen Abschnitt der Versorgungsleitung 64 befestigt (z. B. verklammert) ist, unter Verwendung einer geeigneten Klammer 61 mit geeigneten Dichtungen zwischen den verklammerten Abschnitten. Die Versorgungsleitung 64 ist auf dem Boden F des Putzbereichs 33a abgetragen.
  • Die Sprüh- bzw. Spritzarmanordnung 60 umfaßt einen stehenden röhrenförmigen Sprüh- bzw. Spritzarm 60a, der mit der Versorgungsleitung 64 von der Hochdruckpumpe 66 in Fließverbindung steht, um unter Druck stehende heiße kaustische Lösung zu empfangen, sowie untere und obere horizontale, zueinander versetzte röhrenförmige Sprüh- bzw. Spritzarme 60b, 60c, die mit dem stehenden Sprüh- bzw. Spritzarm 60a in Verbindung stehen, um von diesem die heiße kaustische Lösung zu empfangen. Jeder der Sprüh- bzw. Spritzarme 60a, 60b, 60c weist mehrere Sprüh- bzw. Spritzdüsen 71 (Sprüh- bzw. Spritzvorrichtungen) aus Edelstahl oder gehärtetem Edelstahl auf, die in in die Sprüh- bzw. Spritzarme gearbeitete Öffnungen geschraubt sind. Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich, erstreckt sich der obere Sprüh- bzw. Spritzarm 60c im wesentlichen radial über den Tisch 20 zu dessen Mitte hin. Der untere Sprüh- bzw. Spritzarm 60b erstreckt sich unterhalb des Tisches 20 nahe oder angenähert Mitte Tisch 20. Der stehende Sprüh- bzw. Spritzarm 60a ist in der Nähe des Umfangs der Tischkette 52 angeordnet, um ein Sprüh- bzw. Spritzbild über dem Tisch zu schaffen, wie es die gezeigten Sprüh- bzw. Spritzkegel veranschaulichen.
  • Die Sprüh- bzw. Spritzdüsen 71 empfangen unter Druck stehende heiße kaustische Lösung von den Sprüh- bzw. Spritzarmen 60a, 60b, 60c und entladen die heiße kaustische Lösung gegen die Gußteile 10, 12, die sich im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn in Fig. 4 an den stationären Sprüh- bzw. Spritzarmen vorbeibewegen. Der Abstand der Sprüh- bzw. Spritzdüsen 71 von den Gußstücken 10, 12 auf dem Tisch 20 und dem Tisch-Etagenboden 22 liegt in einem Bereich von ca. 2,25 bis 4,50 Inch, je nach Anordnung der jeweiligen Sprüh- bzw. Spritzdüse an der Sprüh- bzw. Spritzarmanordnung 60.
  • Die Sprüh- bzw. Spritzdüsen 71 an dem Sprüh- bzw. Spritzarm 60a sind in verschiedenen Winkeln gegenüber der Längsachse oder Mittellinie C des Armes ausgerichtet (d. h. in verschiedenen Positionen am Umfang des zylindrischen Sprüh- bzw. Spritzarms 60a), so daß heiße kaustische Lösung in verschiedenen Richtungen gegen die Gußstücke 10, 12 entladen wird, wie am besten in den Fig. 4 und 10 veranschaulicht, in denen die Sprüh- bzw. Spritzkegel (Sprüh- bzw. Spritzstrahlentladungen) der Düsen 71 gezeigt sind. Beispielsweise sind nach Fig. 10 einige Sprüh- bzw. Spritzdüsen 71 (z. B. 6 Düsen) an der Achse C angeordnet. Andere Sprüh- bzw. Spritzdüsen 71 (z. B. 4 Düsen) sind 20 Grad rechts oder links der Achse C angeordnet, während wieder andere Sprüh- bzw. Spritzdüsen 71 (z. B. 4 Düsen) 40 Gradrechts oder links der Achse C stehen. Der Achsabstand (Düsen-Mittenabstand) der Sprüh- bzw. Spritzdüsen 71 an dem Arm 60a beträgt 2,25 Inch. Die Sprüh- bzw. Spritzdüsen 71 andern oberen Sprüh- bzw. Spritzarm 60c sind in ähnlicher Weise nach unten gerichtet, um abwärts gerichtete Sprüh- bzw. Spritzkegel der heißen kaustischen Lösung zu entladen. Einige der Sprüh- bzw. Spritzdüsen 71 (z. B. 3 Düsen) am Arm 60c sind an der Längsachse oder Mittellinie des Armes angeordnet, während andere Sprüh- bzw. Spritzdüsen (z. B. 4 Düsen) wechselweise versetzt gegenüber der Achse C angeordnet sind, wie am besten in Fig. 11 gezeigt, und in einem Achsabstand (Düsenmittenabstand) von 2,75 Inch voneinander beabstandet sind. Die Sprüh- bzw. Spritzdüsen 71 an dem unteren Sprüh- bzw. Spritzarm 60b sind in ähnlicher Weise nach oben gerichtet und sind an der Längsachse oder Mittellinie des Armes 60b so angeordnet, daß sie aufwärts gerichtete Sprüh- bzw. Spritzkegel der heißen kaustischen Lösung entladen. Der Achsabstand (Mittenabstand) der Sprüh- bzw. Spritzdüsen 71 an dem Arm 60b variiert. Die ersten vier Düsen, gerechnet von rechts in Fig. 9, sind im Abstand von 1,75 Inch angeordnet. Der Achsabstand zwischen der vierten und fünften Düse 71, gerechnet von rechts in Fig. 9, beträgt 2,75 Inch. Die fünfte und sechste Düse 71 liegen in einem Achsabstand von 2,50 Inch, während die sechste und siebte Düse 71 in einem Achsabstand von 4,5 Inch angeordnet sind.
  • Der untere und der obere Sprüh- bzw. Spritzarm 60b und 60c sind zueinander in einem Winkel von 15 Grad versetzt, wie am besten aus Fig. 11 zu ersehen. Die zahlreichen verschiedenen Richtungen, in die die Düsen 71 infolge der speziellen Düsenanordnung, wie in den Fig. 9 bis 11 gezeigt, ihre Sprüh- bzw. Spritzstrahlen entladen, führt dazu, daß eine Mehrzahl von Sprüh- bzw. Spritzstrahlentladungen gegen die äußeren Oberflächen der Gußteile 10, 12 geschaffen werden, die wirksam sind, das keramische Schalenformenmaterial 25 von allen äußeren Oberflächenbereichen der Gußstücke 10, 12 zu entfernen. Die Erfindung ist nicht auf die speziell gezeigten Sprüh- bzw. Spritzstrahlentladungsbilder beschränkt und kann unter Verwendung anderer Muster verwirklicht werden, die wirksam sind, das keramische Schalenformenmaterial 25 von allen äußeren Oberflächenbereichen der Gußstücke 10, 12 zu entfernen. Sprüh- bzw. Spritzbild und Sprüh- bzw. Spritzstrahlausrichtung können so gewählt werden, daß die gesamte Fläche des Tisches 20 vor der Sprüh- bzw. Spritzarmanordnung abgedeckt wird und Sprüh- bzw. Spritzstrahlen gegen die Gußteile treffen, während diese sich in das Sprüh- bzw. Spritzstrahlbild hineinbewegen, und gegen die Gußstücke trifft, während sie sich von dem Sprüh- bzw. Spritzstrahlbild wegbewegen. Dies gestattet ein direktes Besprühen bzw. Bespritzen entlang von mehreren Seiten der Gußteile sowie des oberen und unteren Teils der Gußstücke. Das jeweilige Muster der Sprüh- bzw. Spritzstrahlentladungen kann leicht zu diesem Zweck gewählt werden.
  • Die Sprüh- bzw. Spritzdüsen 71 sind so dimensioniert, daß eine gewählte Fluidströmungsrate (z. B. 19 gal. pro Minute pro Düse) der heißen kaustischen Lösung gegen die Gußstücke erhalten wird. Die speziell gezeigten Sprüh- bzw. Spritzdüsen 71 sind unter der Bezeichnung Washjet Spray Nozzles (1/4 M EG-2560, gehärteter Edelstahl, 1/4 Inch NPT) von der Firma Spraying Systems Co., North Ave., Wheaton, Illinois 60188, erhältlich.
  • Die Tür 31 und das Gehäuse 32 sowie weitere zahlreiche Komponenten in dem Gehäuse, die der heißen kaustischen Lösung ausgesetzt sind, können aus Edelstahl vom Typ 304L hergestellt sein oder aus einem anderen geeigneten Material, welches gegen die korrosiven Wirkungen der Lösung beständig ist.
  • Gemäß einer Verfahrens-Ausführungsform der Erfindung werden die Gußstücke 10, 12, auf denen sich restliches keramisches Formenmaterial befindet, auf den Tisch 20 und den Tisch-Etagenboden 22 wie im vorhergehenden beschrieben aufgespannt, und zwar bei geöffneter Tür 31 und bei an der Dreh- oder Schwenkanordnung 30 aus dem Gehäuse 32 herausgeschwenktem Tisch 20 mit Etagenboden 22, um so leichten Zugang zum Beladen mit den Gußstücken zu haben. Sodann wird der beladene Tisch 20 einschließlich des Etagenbodens 22 an der Dreh- oder Schwenkanordnung 30 eingeschwenkt, und die Tür 30 wird mittels Riegel 31c/Riegelblechen 31d und Türfeststellklemmen 31e/Feststellblechen 31f geschlossen und verriegelt, um zu verhindern, daß sich die Tür während des Putzens der Gußstücke 10, 12 zum Entfernen des verbliebenen keramischen Formenmaterials öffnet. Die Tür 31 umfaßt eine Dichtung 31g, die gegen das Gehäuse 32 abdichtet.
  • Wie erwähnt, wird die heiße kaustische Lösung so gewählt, daß sie das auf den Gußstücken 10, 12 vorliegende keramische Schalenformenmaterial zu lösen vermag. Für das im vorstehenden beschriebene keramische Schalenformenmaterial, welches bei der Herstellung von Gußstücken aus Superlegierungen auf Nickel- und Cobaltbasis verwendet wird, kann eine geeignete heiße kaustische Lösung, welche ca. 30 bis 55 Gew.-% KOH oder mehr umfaßt, bei einer Temperatur zwischen ca. 93,3ºC bis 176,7ºC (ca. 200 und 350 Grad F) oder höher und mit einem Sprüh- bzw. Spritzdruck von mindestens ca. 0,689 MPa (100 psi) und höher (je nach verfügbarer Pumpleistung), mit einer Strömungsrate der Lösung aus den Düsen 71 von ca. 41,6 bis 113,5 l (11 bis 30 gal.) pro Minute, z. B. 71,9 l (19 gal.) pro Minute pro Düse, Verwendung finden. Alternativ kann eine wäßrige kaustische Lösung, umfassend ca. 30 Gew.-% bis ca. 50 Gew.-% NaOH und mehr, bei den soeben genannten Temperaturen und Drücken verwendet werden. Diese Angaben bezüglich der heißen kaustischen Lösungen sind rein beispielhaft, da die Erfindung nicht auf diese speziellen Lösungen beschränkt ist und, praktische Anwendung mit solchen heißen kaustischen Lösungen finden kann, die in der Lage sind, ein bestimmtes, bei der Herstellung der betreffenden Gußstücke verwendetes keramisches Schalenformenmaterial zu lösen.
  • Die erhöhte Temperatur und der Sprüh- bzw. Spritzdruck der von den Sprüh- bzw. Spritzvorrichtungen, so etwa den Sprüh- bzw. Spritzdüsen 71 (oder Sprüh- bzw. Spritzdüsenöffnungen), abgegebenen heißen kaustischen Lösung sind wirksam, um das restliche keramische Schalenformenmaterial von den äußeren Oberflächen der Gußstücke 10, 12 zu lösen und mechanisch abzulösen, bis alle Gußoberflächen von dem Schalenformenmaterial gereinigt sind. Die Zahl der Sprüh- bzw. Spritzdüsen 71 und ihre richtungsmäßige Ausrichtung bezüglich der Gußstücke, die Temperatur, Druck und Konzentration der heißen kaustischen Lösung sowie die Verweilzeit der Gußteile 10, 12 in dem Putzbereich 33a, wo sie mit den Düsensprüh- bzw. -spritzstrahlen beaufschlagt werden, werden dementsprechend gewählt. Höhere Sprüh- bzw. Spritzdrücke, höhere Lösungstemperaturen und höhere Strömungsraten der Lösung durch die Sprüh- bzw. Spritzdüsen 71 vermindern im allgemeinen die zum Putzen der Gußstücke 10, 12 erforderliche Zeit.
  • Zum Zwecke der Veranschaulichung und ohne sie hierauf beschränken zu wollen, wurde die Erfindung praktisch angewendet, um herkömmliche Feingußstücke mit gleichachsigem Korn (6. Turbinenlaufschaufel für ein Gasturbinentriebwerk TF34) von verbliebenem keramischem Schalenformenmaterial auf Aluminiumoxidbasis (ca. 1,27 bis 2,54 cm (1/2 bis 1 Inch) dick), nach einem Vorgang des Ausklopfens überall zu befreien. Es wurden immer 12 Laufschaufelgußstücke gleichzeitig geputzt. Als heiße kaustische Lösung wurde 45 Gew.-%iges KOH bei einer Temperatur von 121,1ºC (250 Grad F) und einem Sprüh- bzw. Spritzdruck von 2,758 MPa (400 psi) und einer Gesamtsystem-Strömungsrate von 1892,5 l (500 gal.) pro Minute verwendet. Die Düsen 71 befanden sich in der in den Fig. 9-11 gezeigten Anordnung. Der Tisch 20 wurde im Uhrzeigersinn mit einer Geschwindigkeit von 6 U/min gedreht. Die erforderliche Zeit zum Entfernen des Aluminiumoxid-Schalenformenmaterials von den Gußteilen betrug 1 Stunde.
  • Zur weiteren Veranschaulichung und ohne die Erfindung einschränken zu wollen, wurde die Erfindung praktisch umgesetzt, um verbliebenes keramisches Schalenformenmaterial auf Aluminiumoxidbasis (ca. 1/2 bis 1 Inch dick) von herkömmlichen SC-Turbinenschaufel-Feingußstücken (1. Turbinenleitschaufel für ein Gasturbinentriebwerk CFM-56-5A) überall zu entfernen. Es wurden immer 6 Leitschaufel-Gußstücke gleichzeitig geputzt. Als heiße kaustische Lösung wurde 45 Gew.-%iges KOH bei einer Temperatur von 121,1ºC (250 Grad F) und mit einem Sprüh- bzw. Spritzdruck von 2,758 MPa (400 psi) und einer Gesamtsystem-Strömungsrate von 1135,5 l (300 gal.) pro Minute verwendet. Die Düsen 71 befanden sich in der in den Fig. 9-11 gezeigten Anordnung. Der Tisch 20 wurde im Uhrzeigersinn mit einer Geschwindigkeit von 6 U/min gedreht. Die erforderliche Zeit zum Entfernen des Aluminiumoxid-Schalenformenmaterials von den Gußteilen betrug ca. 1,5 Stunden.
  • Die geputzten SC-Gußstücke wurden einer Röntgenuntersuchung nach Laue auf eventuelle lokale rekristallisierte Kornregionen in der Gußmikrostruktur unterzogen. Es wurden keine lokalen rekristallisierten Kornbereiche in der Mikrostruktur gefunden. Also war der Aufpralldruck der heißen kaustischen Lösung gegen die Gußteile nicht groß genug, um rekristallisierte Bereiche zu erzeugen, und dennoch ausreichend, um das anhaftende keramische Formenmaterial zu entfernen. Dies stellt einen wichtigen Vorteil der Erfindung dar, der das Reinigen von DS- und SC-Gußstücken unter Vermeidung lokaler rekristallisierter Kornbereiche in der Gußmikrostruktur, die verursachen würden, die Gußstücke zu Ausschuß erklären zu müssen, ermöglicht.
  • Bei der praktischen Anwendung der Erfindung zur Entfernung restlichen Schalenformenmaterials von DS- oder SC-Gußstücken wird der Sprüh- bzw. Spritzdruck der von den Sprüh- bzw. Spritzdüsen 71 abgegebenen heißen kaustischen Lösung so gesteuert, daß ein Aufpralldruck gegen die Gußstücke geschaffen wird, der nicht ausreicht, um die Entstehung lokaler rekristallisierter Kornbereiche in der Mikrostruktur zu verursachen, und dennoch wirksam ist, das Schalenformenmaterial zu entfernen.
  • Aus den vorstehenden Erläuterungen wird erkennbar, daß die vorliegende Erfindung in folgendem zu sehen ist.
  • Einem Verfahren zum Entfernen von keramischem Formenmaterial von einem Gußteil, wobei das Verfahren umfaßt: Bewegen des Gußteils, auf dem das keramischen Formenmaterial vorhanden ist, und eine Mehrzahl von Sprüh- bzw. Spritzstrahlen der heißen kaustischen Löschung, die unter Druck aus unterschiedlichen Richtungen gegen die Gußteile entladen werden, um zu bewirken, daß das keramische Formenmaterial von äußeren Oberflächen des Gußteils entfernt wird.
  • Bevorzugt wird das Gußteil bewegt, während die Sprüh- bzw. Spritzstrahlen unter Druck gegen das Gußteil entladen werden.
  • In vorteilhaften Ausführungsformen sind die Sprüh- bzw. Spritzstrahlen stationär, während sie gegen das Gußteil entladen werden.
  • Um beste Wirkungen zu erzielen, umfaßt die heiße kaustische Lösung 20 bis 55 Gew.-% eines Alkalimetallhydroxids in einer wäßrigen Lösung bei einer Temperatur von 93,3 bis 176,7ºC (200 bis 350ºF), die mit einem Sprüh- bzw. Spritzdruck von mindestens 0,689 MPa (100 psi) entladen wird.
  • Wenn das Gußstück eine gerichtet erstarrte Mikrostruktur hat, werden die Parameter so gewählt, daß das keramischen Formenmaterial von dem Gußteil entfernt wird, ohne lokal rekristallisierte Bereiche in der Mikrostruktur zu verursachen.
  • Bevorzugt ist das Gußteil, auf dem Formenmaterialreste vorhanden ist, auf einem drehbaren Tisch angeordnet, um im Pfad einer Mehrzahl von Sprüh- bzw. Spritzvorrichtungen gedreht zu werden, aus denen die heiße kaustische Lösung unter Druck in unterschiedlichen Richtungen gegen das Gußteil gesprüht bzw. gespritzt wird, um das keramische Formenmaterial von äußeren Oberflächen des Gußteils zu entfernen.
  • Es ist vorteilhaft, Sprüh- bzw. Spritzvorrichtungen zu verwenden, die bezüglich des Gußteils stationär sind.
  • Noch vorteilhafter umfaßt das Verfahren, eine heiße kaustische Lösung aus Sprüh- bzw. Spritzvorrichtungen an oberen und unteren, festen Sprüh- bzw. Spritzarmen nahe einer Oberseite bzw. einer Unterseite des drehbaren Tischs zu versprühen bzw. verspritzen, um heiße kaustische Sprüh- bzw. Spritzstrahlen nach unten bzw. nach oben auf das Gußteil zu richten.
  • Es wird vorgeschlagen, die heiße kaustische Lösung aus Sprüh- oder Spritzvorrichtungen, welche in unterschiedlichen Umfangspositionen an einem aufrechtstehenden festen Sprüh- bzw. Spritzarm angeordnet sind, quer auf das Gußteil zu richten.
  • Die Erfindung ermöglicht ferner die Entfernung von keramischen Formenmaterialresten von einem Superlegierungsgußstück mit gerichtet erstarrter Mikrostruktur; in diesem Fall umfaßt das Verfahren, das Gußteil, auf welchem das Formenmaterial vorhanden ist, auf einen drehbaren Tisch aufzulegen, um es im Pfad einer Mehrzahl von festen Sprüh- bzw. Spritzvorrichtungen zu drehen, aus denen die heiße kaustische Lösung unter Druck in unterschiedlichen Richtungen auf das Gußteil gesprüht bzw. gespritzt wird, um das keramische Formenmaterial von äußeren Oberflächen des Gußteils zu entfernen, unter Vermeidung der Bildung lokal rekristallisierter Bereiche in der Mikrostruktur.
  • Ein Gerät zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens umfaßt bevorzugt einen drehbaren Tisch, auf welchen das Gußteil auflegbar ist, um gedreht zu werden, und eine Mehrzahl von festen Sprüh- bzw. Spritzvorrichtungen zum Beaufschlagen des Gußteils mit einer unter Druck stehenden heißen kaustischen Lösung, wenn sich das Gußteil relativ zu den Sprüh- bzw. Spritzvorrichtungen dreht; ferner umfaßt das Gerät eine Quelle für heiße kaustische Lösung und Mittel zum Pumpen der heißen kaustischen Lösung zu den Sprüh- bzw. Spritzvorrichtungen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Geräts umfaßt obere und untere, feste Sprüh- bzw. Spritzarme in der Nähe einer Oberseite bzw. einer Unterseite des drehbaren Tischs, welche eine Mehrzahl der Sprüh- bzw. Spritzvorrichtungen aufweisen, um heiße kaustische Sprüh- bzw. Spritzstrahlen nach unten bzw. nach oben auf das Gußteil zu richten.
  • Am vorteilhaftesten hat das Gerät einen aufrechtstehenden Sprüh- bzw. Spritzarm mit einer Mehrzahl von Sprüh- bzw. Spritzvorrichtungen, welche im Abstand voneinander in unterschiedlichen Umfangspositionen an dem Sprüh- bzw. Spritzarm angeordnet sind, um Sprüh- bzw. Spritzstrahlen der heißen kaustischen Lösung in unterschiedlichen Richtungen quer auf das Gußteil zu richten.

Claims (4)

1. Gerät zum Entfernen von keramischem Formenmaterial (25) vom Äußeren eines Gußteils (10, 12), welches aufweist:
ein Gehäuse (32) mit einer Zugangstür (31),
einen Tisch (20, 22), auf welchen das Gußteil auflegbar ist, um gedreht zu werden,
Mittel (30, 34) zum Anbringen des Tischs am Gehäuse unabhängig von der Tür, um den Tisch in eine Position im Gehäuse und aus diesem heraus zu schwenken,
Mittel (56, 54, 52) zum Drehen des Tischs, wenn sich dieser im Gehäuse befindet und die Tür geschlossen ist, sowie
eine Mehrzahl von Sprüh- bzw. Spritzvorrichtungen (71) zum Beaufschlagen des Gußteils mit einer unter Druck stehenden heißen kaustischen Lösung, wenn sich das Gußteil relativ zu diesen Vorrichtungen dreht.
2. Gerät nach Anspruch 1, bei dem der Tisch (20) eine um seinen Umfang an ihm befestigte Antriebskette (52) aufweist und die Mittel zum Drehen des Tischs ein Kettenantriebsritzel (54) zum Eingreifen in diese Kette aufweisen.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Mittel zum Anbringen des Tischs eine im Gehäuse (32) feste Schwenkachse (30) sowie einen Schwenkarm (34) zum Verbinden des Tischs (20) mit der Schwenkachse aufweisen, dergestalt, daß der Tisch um die Schwenkachse zwischen einer Position im Gehäuse und einer Position außerhalb des Gehäuses schwenkbar ist.
4. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 mit oberen und unteren, festen Sprüh- bzw. Spritzarmen (60c, 60b) nahe einer Oberseite bzw. einer Unterseite des drehbaren Tischs (20), welche eine Mehrzahl von Sprüh- bzw. Spritzdüsen (71) aufweisen, um heiße kaustische Sprüh- bzw. Spritzstrahlen nach unten bzw. nach oben auf das Gußteil (10, 12) zu richten, sowie mit einem aufrechtstehenden, festen Sprüh- bzw. Spritzarm (60a) mit einer Mehrzahl von Sprüh- bzw. Spritzdüsen (71), welche im Abstand voneinander in unterschiedlichen Umfangspositionen dieses Arms angeordnet sind, um Sprüh- bzw. Spritzstrahlen der heißen kaustischen Lösung in unterschiedlichen Richtungen quer auf das Gußteil (10, 12) zu richten.
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