DE69615078T2 - Lipophile Siloxane als Hilfsmittel für die Landwirtschaft - Google Patents

Lipophile Siloxane als Hilfsmittel für die Landwirtschaft

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Viele nützliche landwirtschaftliche Chemikalien auf Öl-Basis sind weniger wirksam als erwünscht, da sie nicht gut spreiten. Typisch werden Chemikalien auf Öl-Basis unter Verwendung eines Trägers, wie eines Mineral- oder Pflanzenöls, aufgetragen oder ölige Winterspritzmittel als wässrige Sprays aufgetragen. Die Massenoberflächenspannung einer Flüssigkeit spielt eine Schlüsselrolle bei deren Fähigkeit, auf hydrophoben Oberflächen, wie der wachsartigen Kutikula eines Blattes oder dem Exoskelett eines Arthropoden, zu spreiten. Wenn die Oberflächenspannung einer Flüssigkeit nicht hinreichend niedrig ist, spreitet das Tröpfchen nicht wirksam. Demgemäß gibt es einen Bedarf an Adjuvantien, welche die Oberflächenspannung von lipophilen Flüssigkeiten verringern und dadurch die Wirksamkeit von landwirtschaftlichen Chemikalien auf Öl-Basis erhöhen.
  • Die Verwendung von Ölen als Adjuvantien oder Träger für landwirtschaftliche Anwendungen ist wohlbekannt. Erdöl und Pflanzenöle sind in Formulierungen für ölige Winterspritzmittel, in Präparaten für die Bekämpfung von Insekten und Milben, einschließlich derjenigen, welche die Arthropodenschädlinge durch Verklumpen ihrer Spirakoli ersticken, in Feldfrucht-Ölkonzentraten und Feldfrucht-Ölen und in emulgierbaren Konzentraten verwendet worden. Eine der Wirkungen des Öls besteht darin, die Penetration von Pestiziden in den Zielorganismus zu erhöhen. Zustätzlich erhöhen die Öle häufig das Spreiten auf Zieloberflächen, was die Wirksamkeit der angewendeten Pestizide erhöht.
  • Gemäß P. J. McCall et al. (J. Agric. Food Chem., 34 (2), 235-8) erhöht der Zusatz eines Feldfrucht-Ölkonzentrats (FÖK) zu Atrazin-Spraylösungen signifikant die Menge an Pestizid, das von Riesenfuchsschwanz absorbiert wird, wenn er mit der Chemikalie besprüht wird. Typisch penetrierten 30% der aufgetragenen Chemikalie das Blatt in Anwesenheit von FÖK, während lediglich 10% ohne FÖK penetrierten. Kulkarni et al. (US-Patent Nr. 4,514,319) offenbarte lipophil modifizierte Silicone mit relativ hohem Molekulargewicht, welche, wenn sie in Verbindung mit Organosilicon- Tensiden verwendet wurden, die Oberflächenspannung von Kohlenwasserstoffölen, die hydrophobe Füllstoffe enthielten, verringerten, was so hocheffiziente Schaumverhütungs-Zusammensetzungen bereitstellte. Das US-Patent Nr. 5,045,225 an Aronson et al. offenbarte die Verwendung von Alkylaminosiliconen, die in Mineralöl löslich waren und eine verbesserte Oberflächenaktivität zur Folge hatten. Die Verbindungen verliehen Schaumverhütungs-Zusammensetzungen, die hydrophile Mineralteilchen, wie Siliciumdioxid, enthielten, selbst-hydrophobierende Eigenschaften.
  • Das US-Patent Nr. 4,171,267 an McAfee et al. offenbarte ein Organopolysiloxan- Fluid als Komponente einer mischbaren Zusammensetzung für die Schmierung organischer Fasern, welche ein Kohlenwasserstofföl und ein Verbrückungsmittel enthielten, das durch Umsetzung eines Organopolysiloxans mit einem langkettigen Alkohol erhalten wurde.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es werden hierin neue landwirtschaftliche Adjuvans-Zusammensetzungen gelehrt, bei denen es sich um eine Mischung von etwa 1 bis etwa 99 Gewichts-% eines linearen oder cyclischen, lipophil modifizierten Silicons oder einer Mischung derselben und etwa 99 bis etwa 1 Gewichts-% eines Ölträgers, wie paraffinische Mineralöle oder Mineralöle auf aromatischer Basis, Tier- oder Pflanzenöle oder in Wasser unlösliche Pestizide, die als Träger wirken können, handelt. Diese Zusammensetzungen auf Öl-Basis enthalten ein lipophil modifiziertes Silicon, das verbesserte Spreiteigenschaften zeigt. Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können auch ein Pestizid, wie Herbizide, Fungizide und Insektizide oder deren Mischungen, einschließen.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Zusammensetzung von lipophil modifiziertem Silicon/Trägeröl bereit, die relativ zu dem Trägeröl allein verbesserte Spreiteigenschaften ergibt. Diese Erfindung stellt auch eine Zusammensetzung von lipophil modifiziertem Silicon/Trägeröl bereit, die niedrigere Oberflächenspannungswerte zeigt als das Trägeröl allein. Die vorliegende Erfindung stellt eine homogene Zusammensetzung bereit, die relativ zu Formulierungen, die allein auf dem Trägeröl basieren, eine erhöhte Schaumkontrolle ergibt. Diese Erfindung liefert auch eine Feldfrucht-Ölkonzentrat-Zusammensetzung, die ein lipophil modifiziertes Silicon- Spreitmittel enthält.
  • Die lipophil modifizierten Silicone (LMS) der vorliegenden Erfindung, die zu 1 bis 99, vorzugsweise 1 bis 25 und am bevorzugtesten 1 bis 10 Gewichts-% der Zusammensetzung vorliegen, schließen lineare Organosilicon-Verbindungen (LOS) oder gewisse cyclische Organosilicon-Verbindungen (COS) ein. Die LOS der vorliegenden Erfindung weisen die allgemeine Formel:
  • Ra(Me)3-aSi-[OSi(Me)&sub2;]x-[OSi(Me)R]y-OSi(me)3-aRa
  • auf, in der a = 0 oder 1; und
  • wenn a = 0, x = 0 bis 4, vorzugsweise 0 bis 1, am bevorzugtesten 0, und y = 1 bis 4, bevorzugt 1 bis 2, am bevorzugtesten 1; und
  • wenn a = 1, x = 0 bis 4, vorzugsweise 0 bis 2, am bevorzugtesten 1 bis 2, und y = 0 bis 4, vorzugsweise 0 bis 2, am bevorzugtesten 0,
  • vorausgesetzt, dass die Summe von x + y ≤ 6 ist. R ist die lipophile Gruppe, und es kann sich bei ihr um eine Aryl-, substituierte Aryl-, Aralkyl-, Alkylphenylether-, substituiert Alkylphenylether- oder eine Alkylalkylenoxidgruppe handeln, und jedes R kann gleich oder verschieden sein.
  • Wenn R ein Aryl, substituiertes Aryl, Aralkyl, Alkylphenylether oder substituierter Alkylphenylether ist, genügt es bzw. er der allgemeinen Formel CbH2bOpC&sub6;HcX5-c, worin b = 2 bis 6, p = 1, c = 2 bis 5 und X eine Hydroxy- oder Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen ist, die Substituenten aufweisen kann.
  • Wenn R Alkylalkylenoxid ist, genügt es der allgemeinen Formel CbH2bO(CdH2dO)eR¹, worin b = 2 bis 8, vorzugsweise 2 bis 4, d = 3 bis 4, vorzugsweise 3, und e = 1 bis 5, vorzugsweise 2 bis 3, und R¹ Wasserstoff, ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffen, Aryl, Aralkyl oder Acetyl ist. Rund R' können bei jedem gegebenen Molekül gleich oder verschieden sein. Bevorzugte Gruppen R sind Alkylphenylether, Aralkyl mit Phenylethylgruppe und 2-Methoxy-4-(2-propyl)phenol (ein Eugenol-Derivat). Der wichtige Punkt ist, dass R die Löslichkeit des LOS in der Ölmatrix fördert.
  • COS der vorliegenden Erfindung weisen die Struktur:
  • auf, in der m für 0 bis 4, vorzugsweise 0 bis 2, steht und n für 1 bis 5, vorzugsweise 3 bis 5, am bevorzugtesten 4 bis 5, steht, vorausgesetzt, dass m + n = 3 bis 5, und R oben definiert ist.
  • Wenn R Kohlenwasserstoff ist, ist der Gehalt der Kohlenwasserstoff-Komponente ≤ 55 Gewichts-% der lipophilen Silicon-Verbindung. Wenn R eine Alkylalkylenoxidgruppe ist, ist der Alkylalkylenoxid-Gehalt ≤ 60 Gewichts-% der lipophilen Silicon- Verbindung. Für LOS sind die Gewichtsprozente (nachstehend als Gew.-% ausgedrückt) Lipophil definiert als:
  • und für COS sind die Gewichtsprozente Lipophil definiert als:
  • worin MG das Molekulargewicht der lipophilen Gruppe (R) ist.
  • Bei linearen Strukturen ist der Polymerisationsgrad (PG) als der Gesamtwert von x + y + 2 definiert, welches die Zahl der Siloxan-Einheiten in dem Silicon-Copolymer einschließlich dessen zwei Endgruppen darstellt. Bevorzugte LOS weisen einen PG ≤ 8, vorzugsweise 3 bis 5, auf. Bei cyclischen Strukturen PG = m + n, und die COS der vorliegenden Erfindung weisen bevorzugt einen PG von 3 bis 5 auf.
  • Das Trägeröl der Erfindung, das zu 99 bis 1 Gewichts-% vorliegt, umfasst Öle und deren Mischungen, die ausgewählt sind aus paraffinischen, isoparaffinischen und cycloparaffinischen Mineralölen, Pflanzenölen, wie Sojabohnenöl, Canolaöl, Rizinusöl, Palmöl, Olivenöl, Maisöl, Baumwollsamenöl, Sesamsamenöl und dergleichen. Zusätzlich sind auch methylierte Öle, wie methyliertes Sojabohnenöl, Methylpalmitat, Methyloleat und dergleichen, als Trägeröle geeignet. Mischungen von Mineral-, Pflanzen- und/oder methylierten Ölen können ebenfalls verwendet werden. Die Trägeröle können selbst ein aktiver Bestandteil sein, z. B. ein Pestizid.
  • Beispielhafte Mineralöle sind diejenigen, die unter den Handelsbezeichnungen EXXOL®, ISOPAR®, NORPAR® und ORCHEX® von Exxon Chemical (Houston, TX) auf dem Markt sind. Methylierte Öle, wie das methylierte Sojabohnenöl, sind von Henkel, Kanada, unter dem Produktnamen "Emery 2235, Distilled Methylsoyate", erhältlich. Der Fachmann ist in der Lage, ändere geeignete Öle aus dieser Liste zu ermitteln.
  • Eine beispielhafte Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung umfasst etwa 1 bis etwa 99 Gewichts-% LMS, weist einen PG von ≤ 8 und einen Kohlenwasserstoff- Gehalt von 55% oder einen Alkylalkylenoxid-Gehalt von ≤ 60% und ein Trägeröl auf, das zu etwa 99 bis etwa 1 Gewichts-% der Zusammensetzung vorliegt.
  • Gegebenenfalls kann die Zusammensetzung etwa 0,1 bis etwa 2,5 Gewichts-% eines hydrophobierten Siliciumdioxid-Füllstoffes einschließen, beispielsweise TULLANOX® 500 (Tulco) und AEROSIL® R-812 (Degussa). Die Zusammensetzung kann auch ein nicht-ionisches Tensid einschließen, das zu etwa 1 bis etwa 50 Gewichts-% vorliegt. Beispiele für geeignete nicht-ionische Tenside sind diejenigen, die in der Matrix aus lipophil modifiziertem Silicon/Trägeröl löslich sind und einen HLB zwischen 8 und 17 aufweisen, zum Beispiel verzweigtes Tridecylalkoholethoxylat. Wenn die Zusammensetzung die fakultativen Bestandteile enthält, macht die Silicon/Trägeröl-Mischung den Rest der Zusammensetzung aus, wobei das Verhältnis des Silicon/Trägeröl-Anteils 99 : 1 bis 1 : 99 beträgt. Andere fakultativen Bestandteile sind Pestizide, wie nachstehend erörtert.
  • Die Zusammensetzung wird hergestellt, indem man die Komponenten in dem gewünschten Verhältnis, das mit den oben beschriebenen Richtlinien in Einklang steht, vereinigt und diese Bestandteile gemäß herkömmlichen Methoden mischt, die ein klares bis leicht trübes, gleichförmiges Produkt bereitstellen werden. Das Mischen mittels eines mechanischen Rührers oder einer mechanischen Schüttelvorrichtung sind Beispiele für derartige Methoden. Wenn der fakultative Füllstoff in die Zusammensetzung eingeschlossen wird, werden die Bestandteile unter Verwendung eines Hochschermischers, wie eines Lightnin'-Mischers, vereinigt.
  • Das lipophil modifizierte Silicon ist als Spreitmittel für Adjuvantien auf Öl-Basis, wie Feldfrucht-Ölkonzentrate, ölige Winterspritzmittel und nicht-wässrige Ölsprays mit ultrakleinem Volumen, in denen das Pestizid in dem Trägeröl dispergiert oder gelöst ist, nützlich. Zusätzlich sind die lipophil modifizierten Silicone der vorliegenden Erfindung als Spreitmittel nützlich, wenn sie Pestizid-Formulierungen auf Öl-Basis, wie emulgierbaren Konzentraten" einverleibt werden. Die lipophil modifizierten Silicon-Verbindungen dieser Erfindung fördern das Spreiten des Trägeröls oder der öllöslichen Pestizide auf Pflanzen- und/oder Arthropoden-Oberflächen.
  • Mit "Pestizid" ist jede Verbindung gemeint, die verwendet wird, um Schädlinge zu zerstören, einschließlich Herbiziden, Fungiziden, Insektiziden, Rodentiziden und dergleichen. Der Ausdruck schließt spezielle ölige Materialien ein, die ansonsten nicht toxisch sind, Material, das als Pestizid bei der Zerstörung von Blattläusen, Schuppeninsekten, Unkräutern und dergleichen verwendet wird. Erläuternde Beispiele für Pestizide, die verwendet werden können, schließen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, Wachstumsregulatoren, Photosynthese-Inhibitoren, Pigment-Inhibitoren, Mitose-Zerstörer, Lipidbiosynthese-Inhibitoren, Zellwand- Inhibitoren und Zellmembran-Zerstörer ein. Die Menge an in Zusammensetzungen der Erfindung verwendetem Pestizid variiert mit der Art des verwendeten Pestizids.
  • Speziellere Beispiele für Pestizid-Verbindungen, die in den Zusammensetzungen der Erfindung verwendet werden können, sind: Phenoxyessigsäuren, Phenoxypropionsäuren, Phenoxybuttersäuren, Benzoesäure, Triazine und s-Triazine, substituierte Harnstoffe, Uracile, Bentazon, Desmedipham, Methazol, Phenmedipham, Pyridat, Amitrol, Clomazon, Fluridon, Norflurazon, Dinitroaniline, Isopropalin, Oryzalin, Pendimethalin, Prodiamin, Trifluralin, Glyphosat, Sulfonylharnstoffe, lmidazolinone, Clethodim, Diclofopmethyl, Fenoxapropethyl, Fluazifop-p-butyl, Haloxyfopmethyl, Quizalofop, Sethoxydim, Dichlobenil, Isoxaben und Bipyridylium- Verbindungen.
  • BEISPIELE
  • Die folgenden Beispiele werden dargelegt, um die vorliegende Erfindung weiter zu erläutern und zu erklären und sollte nicht als eine Beschränkung in irgendeiner Hinsicht angesehen werden. Falls nicht anders angegeben, beziehen sich alle Teile und Prozentsätze auf Gewicht und sind auf das Gewicht des speziellen Stadiums der beschriebenen Verfahrensweise bezogen.
  • Beispiel 1
  • In diesem Beispiel wird die Herstellung von LMS beschrieben. Die SiH-Zwischenprodukte wurden durch Säureäquilibrierung hergestellt, wie in Silicones, Chemistry and Technology (CRC Press, 1991, Seiten 1 bis 6) und im US-Patent Nr. 5,145,879 an Budnik et al. dargelegt, welche hierin durch Bezugnahme aufgenommen werden.
  • Die Zwischenprodukte wurden dann verwendet, um eine Anzahl von LMS herzustellen. Ein 500 ml-Reaktionsgefäß, das 134,1 g (0,603 Mol) eines SiH-Zwischenproduktes (Me&sub3;SiO[MeSi(H)O]SiMe&sub3;) enthielt, wurde unter Stickstoffatmosphäre auf 60ºC erwärmt. Als nächstes wurden 0,04 cm³ Platin-Katalysatorlösung (0,16 g Katalysator in 10 g Toluol) zusammen mit 9,1 g (0,087 Mol) Styrol zugesetzt. (Die Katalysatorverbindung enthält 3,5% Pt als Divinyltetramethyldisiloxanplatin- Komplex, gelöst in einem Vinyl-endgestoppten Siloxan.) Die anfängliche Reaktion war mit 9ºC exotherm. Der Rest des Katalysators (0,28 cm³, entsprechend einer Gesamt-Katalysatorbeschickung von 5,6 ppm Pt) und das Styrol (55,3 g; 0,531 Mol) wurden mit einer Geschwindigkeit zugesetzt, welche die Temperatur unterhalb von 85ºC kontrolliert hielt. Nach der Zugabe ließ man die Mischung eine Stunde bei 70ºC rühren. Die Reaktionsmischung zeigte keine Spuren von SiH, als sie in ein Fermentationsröhrchen eingeführt wurde, das KOH/Wasser/Ethanol-Lösung enthielt. Das Produkt wurde dann durch ein feines Filterkissen filtriert und auf einem Rotationsverdampfer 1,5 Stunden bei 70ºC bis 1,0 mm Hg abgezogen, was eine klare helle bernsteinfarbene Flüssigkeit mit einer Brookfield-Viskosität (Spindel LV-2, 60 UpM) von 10 cP bei 2500 lieferte, gezeigt als LMS-1 in Täbelle 1.
  • Unter Verwendung dieses Verfahrens werden verschiedene lipophil modifizierte Silicone (LMS) der allgemeinen Struktur Ra(Me)3-aSi-[OSi(Me)&sub2;]x-[OSi(Me)R]y- OSi(Me)3-aRa hergestellt, worin die Werte für a, x, y und R, die Art des Lipophils, die in dem LMS enthalten war, variiert werden, wie in der nachstehenden Tabelle 1 aufgeführt. TABELLE 1: Strukturen von lipophil modifizierten Siliconen
  • Als Vergleichsbeispiele wurden organomodifizierte Silicon-Copolymere mit der Formel (Me)&sub3;Si-[OSi(Me)&sub2;]x-[OSi(Me)R¹]y-[OSi(Me)R²]z-OSi(Me)&sub3;, wie in den US- Patenten Nr. 2,834,748 und 3,507,815 und in dem oben zitierten CRC Silicones- Buch auf den Seiten 114 bis 115 beschrieben, mit Werten für die Strukturvariablen der Verbindungen hergestellt, die in der nachstehenden Tabelle 2 angeführt sind. TABELLE 2: Variablen für Vergleichsstrukturen
  • Beispiel 2
  • Dieses Beispiel demonstriert die Löslichkeit des in Beispiel 1 hergestellten LMS in Mineralöl und in einer Reihe von Pflanzenölen im Vergleich zu den organomodifizierten Siliconen (als SIL-A bis SIL-E bezeichnet), die in Beispiel 1 hergestellt wurden. Die Löslichkeit der LMS-Proben und der Vergleichsproben wurde durch Herstellung einer 1 : 1-Mischung des Silicons mit jedem der folgenden Trägeröle überprüft: Mineralöl (als A in der nachstehenden Tabelle bezeichnet, ein weißes Mineralöl, das von Gloria, Witco Corp., New York, NY erhalten wurde, mit einer Viskosität von 39-42 cSt bei 40ºC; spezifisches Gewicht = 0,859 - 0,880 bei 25ºC), methyfiertes Sojabohnenöl (nachstehend als B bezeichnet, erhalten von Henkel Canada, Ltd., Mississauba, Ontario) und Sojabohnenöl (als C bezeichnet). Alle LMS- Verbindungen waren entweder vollständig löslich oder bildeten ohne weiteres stabile Dispersionen in jedem der drei Öle. TABELLE 3: Löslichkeit(a) von lipophil modifizierten Siliconen in Trägerölen
  • (a) U = unlöslich; D = dispergierbar; L = löslich.
  • Ähnliche Löslichkeitsergebnisse werden für Canolaöl, Rizinusöl, Palmöl, Safloröl und methylierte Pflanzenöle erwartet. Beispielsweise ist LMS-1 in einer 1 : 1- Mischung sowohl in Canolaöl als auch Safloröl löslich.
  • Beispiel 3
  • Dieses Beispiel demonstriert, dass das LMS die Oberflächenspannung der Trägeröle, wie Sojabohnenöl, zu einem größeren Ausmaß verringert als öllösliche Polyalkylenoxid-modifizierte Silicone mit mehr als 5 Propylenoxid-Einheiten (PO) (in der nachstehenden Tabelle als SIL-D bezeichnet). Die Oberflächenspannung von Silicon/O-Mischungen wurde durch das Wilhelmy-Plattenverfahren bei 25ºC unter Verwendung einer sandgestrahlten Platinklinge als Messfühler gemessen, wodurch man die in der nachstehenden Tabelle 4 aufgeführten Werte erhielt. TABELLE 4: Oberflächenspannung von LMS gegenüber Vergleichs-Siliconen in Sojabohnenöl bei verschiedenen Konzentrationen
  • Beispiel 4
  • Das Spreitverhalten von Zusammensetzungen der Erfindung wurde durch Auftragen eines 10 ul-Tropfens des Siliconöls auf ein Trichterwinden-Blatt (Ipomeoa hederacea) unter Verwendung einer Mikropipette und Messen des Spreitdurchmessers nach 1 Minuile mit einem Lineal bewertet und bestimmt. Die folgende Spreitbewertung wird verwendet, um den Spreitgrad zu beschreiben: 1 = ≥ 2 mm, aber ≤ 5 mm; 2 = > 5 mm, aber ≤ 10 mm; 3 = > 10 mm, aber 20 mm; 4 = > 20 mm, aber ≤ 30 mm; 5 = > 30 mm. Die Daten werden mit dem Kontrollöl A, Mineralöl (Gloria); Öl B, methyliertem Sojabohnenöl (Emery); und Öl C, Sojabohnenöl, verglichen, wie in der nachstehenden Tabelle 5 aufgeführt.
  • Die Art der lipophilen Gruppe spielt eine Rolle beim Spreiten. Dies wird durch Vergleich von LMS-1 (Phenethyl) und LMS-4 (3 PO) mit SIL-D demonstriert. Obwohl LMS-1 und LMS-4 beide für gute Spreiteigenschaften sorgen, gibt es klare Unterschiede in der Spreitfähigkeit.
  • TABELLE 5: Spreiten von lipophil modifizierten Siliconen auf Trichterwinde Verbindung Spreitfaktor
  • LMS-1 5
  • LMS-4 2
  • SIL-D 1
  • ÖL A 1
  • ÖL B 1
  • ÖL C 1
  • Beispiel 5
  • Die Fähigkeit der LMS-Verbindungen, das Spreiten des Ölträgers auf einer Blattoberfläche zu fördern, wird in diesem Beispiel demonstriert. LMS/Öl-Mischungen werden in einem 1 : 1-Verhältnis durch Einwiegen gleicher Mengen an Material in ein 2 Dram-Fläschchen hergestellt. Die Komponenten werden geschüttelt, um für eine homogene Mischung zu sorgen. Die Ölträger bestanden aus Mineralöl oder methyliertem Sojabohnenöl. Das Spreiten wird bei LMS/Öl-Kombinationen bewertet, bei denen das LMS in dem Ölträger löslich ist.
  • Ein 2 ul-Tropfen der LMS/Öl-Mlischung wird auf ein frisch ausgeschnittenes Blatt aufgetragen, und man lässt ihn 30 Sekunden spreiten. Ein Weihnachtssternblatt wurde als Testoberfläche verwendet. Der Spreitdurchmesser des Tröpfchens wird unter Verwendung eines mm-Lineals gemessen. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 6 aufgeführt.
  • TABELLE 6: Spreitfähigkeit von LMS/Öl-Mischungen auf Weihnachtssternblatt Spreitdurchmesser (mm) Verbindung Mineralöla
  • LMS-1 12,2
  • LMS-2 14,0
  • LMS-3 13,5
  • LMS-4 12,5
  • KEINE 5,8
  • aORCHEX-Mineralöl
  • Die Daten zeigen, dass in allen Fällen die Zugabe einer LMS-Komponente der vorliegenden Erfindung zu dem Ölträger den Spreitdurchmesser des Öltröpfchens relativ zum Trägeröl allein erhöht.
  • Beispiel 6
  • Dieses Beispiel demonstriert, dass wässrige Dispersionen der landwirtschaftlichen Ölzusammensetzungen, die eine LMS-Komponente enthalten, und eines nichtioischen Tensids zu einem größeren Ausmaß spreiten als die Vergleichszusammensetzung ohne die LMS-Komponente. Tabelle 7 gibt die Zusammensetzungen für die Ölformulierungen an, die in diesem Beispiel verwendet werden. Das Tensid sorgt für eine Selbstdispergierbarkeit.
  • Die Dispersionen der Formulierungen in Tabelle 7 (1 Gew.-%) wurde in destilliertem Wasser hergestellt. Ein 100 ul-Tröpfchen der Dispersion wurde auf Polyester-Film aufgetragen, und man ließ es 4 Stunden an Luft trocknen, wonach der Spreitdurchmesser des enthaltenen Öls gemessen wurde. TABELLE 7: Selbstdispergierende Ölformulierungen
  • a. Fläche relativ zu 100 ul-Tröpfchen Wasser

Claims (10)

1. Landwirtschaftliche Zusammensetzung, umfassend etwa 1 bis etwa 99 Gewichts-% eines Öls und etwa 99 bis etwa 1 Gewichts-% einer Organosilicon-Verbindung, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus:
(a) Ra(Me)3-aSi-[OSi(Me)&sub2;]x-{OSi(Me)R]y-OSi(Me)3-aRa
10 worin a = 0 oder 1; und
wenn a = 0, x = 0 bis 4 und y = 1 bis 4; und
wenn a = 1, x = 0 bis 4 und y = 0 bis 4;
vorausgesetzt, dass die Summe von x + y ≤ 6 ist; und
R eine lipophile Gruppe ist, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: Alkylphenylether, substituiertem Alkylphenylether oder Alkylalkylenoxidgruppen; und jedes R gleich oder verschieden sein kann; oder
25 worin m für 0 bis 4 steht und n für 1 bis 5 steht, vorausgesetzt, dass m + n = 3 bis 5, und R wie oben definiert ist.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, in der R ein Alkylphenylether der allgemeinen Formel CbH2bOpC&sub6;HcX5-c ist, wobei b = 2 bis 4, p = 1, c = 2 bis 5 30 und X eine Hydroxy- oder Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen ist, die Substituenten tragen kann.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, in der R Alkylalkylenoxid der allgemeinen Formel CbH2bO(CdH2dO)eR¹ ist, worin b = 2 bis 8, vorzugsweise 2 bis 4, d = 3 bis 4, vorzugsweise 3, und e = 1 bis 5, vorzugsweise 2 bis 3, und R¹ Wasserstoff, ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffen, Aryl, Aralkyl oder Acetyl ist.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 3, in der R zu ≤ 60 Gewichts-% des Organosilicons vorliegt.
105. Zusammensetzung nach Anspruch 1, weiter umfassend etwa 1 bis etwa 50 Gewichts-% eines nicht-ionischen Tensids, das in der lipophiles Silicon/Öl- Zusammensetzung löslich ist und einen HLB zwischen 8 und 17 aufweist.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 1, weiter umfassend etwa 0,1 bis etwa 2,5 Gewichts-% eines hydrophobierten Siliciumdioxid-Füllstoffes.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 1, in der das Öl ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Mineralöfen, Pflanzenölen, methylierten Ölen und deren Mischungen.
8. Zusammensetzung nach Anspruch 1, in der das Organosilicon ausgewählt ist aus der Gruppe (a), worin a = 0 und y = 1.
9. Verfahren zur Behandlung einer Pflanze oder eines Arthropoden mit einer ölhaltigen Zusammensetzung, umfassend das Aufbringen auf eine Pflanze oder einen Anthropoden einer Zusammensetzung, die etwa 75 bis etwa 99 Gewichts-% eines Öls und etwa 1 bis etwa 25 Gewichts-% eines Organosilicons umfasst, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus:
(a) Ra(Me)3-aSi-[OSi(Me)2]x-[OSi(Me)R]y-OSi(Me)3-aRa
worin a = 0 oder 1; und
wenn a = 0, x = 0 bis 4 und y = 1 bis 4; und
wenn a = 1, x = 0 bis 4 und y = 0 bis 4;
vorausgesetzt, dass die Summe von x + y ≤ 6 ist; und
R eine lipophile Gruppe ist, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: Aryl, substituiertem Aryl, Aralkyl, Alkylphenylether, substituiertem Alkylphenylether oder Alkylalkylenoxidgruppen; und
jedes R gleich oder verschieden sein kann; oder
worin m für 0 bis 4 steht und n für 1 bis 5 steht, vorausgesetzt, dass m + n = 3 bis 5, und R oben definiert ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, in dem das Öl ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Mineralölen, Pflanzenölen, methylierten Ölen und deren Mischungen.
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