DE69606990T2 - Eckverbindung für einen Kabelkanal - Google Patents

Eckverbindung für einen Kabelkanal

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    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Eckverbindung für einen Kabelkanal, wobei der Kabelkanal einen im wesentlichen U- förmigen Querschnitt hat und aus einem Körper und zwei Seitenteilen besteht.
  • Kabelkanäle werden zum Führen und Verbergen von Kabeln verwendet, die entlang der Wände eines Gebäudes verlegt werden, sowie zum Montieren entsprechender Installationen, beispielsweise von Wandsteckern oder Steckdosen. In den meisten Fällen sind die Kanäle sichtbar, weshalb man sich darum bemüht, sie in einem schönen und attraktiven Design herzustellen.
  • Ein Kabelkanal wird normalerweise aus geraden Kanalabschnitten gebildet, die an Ecken des Gebäudes mit Eckverbindungen verbunden sind. Diese Eckverbindungen sind üblicherweise starre Komponenten, die normalerweise so ausgebildet sind, dass sie gerade Kanalteile unter einem rechten Winkel entweder an einer inneren oder äußeren Gebäudeecke verbinden.
  • Gebäudeecken weichen jedoch oft von einem rechten Winkel ab, und an solchen Ecken ist es daher nicht möglich, eine brauchbare Verbindung zwischen einer starren Eckverbindung von 90º und zwei geraden Kanalteilen zu schaffen, die einen anderen Winkel einschließen. Die Teile passen nicht mehr zusammen, was bedeutet, dass in Abhängigkeit von der Größe der Abweichungen größere oder kleinere Öffnungen an den Orten entstehen können, an denen die geraden Kabelkanäle an der Eckverbindung enden, wobei auch die Rückseiten der Seitenteile in der Ecke des Gebäudes nicht mit der Wand abschließen werden. Dadurch wird der allgemeine Eindruck des gewünschten Designs des Kabelkanals entstellt.
  • Um die oben erwähnten Nachteile der üblichen starren Eckverbindungen zu vermeiden, wurden flexible Eckverbindungen in Form von Akkordeon-ähnlichen Balgen ent wickelt, die innerhalb weiter Grenzen sich an die Form einer vorgegebenen Ecke anpassen können. Eine derartige Eckverbindung ist beispielsweise in US-A-4,096,349 offenbart. Da diese Balgen ein gänzlich anderes Erscheinungsbild als der Rest des Kabelkanals haben, entstellen sie jedoch ihrerseits die Erscheinung des gesamten Kabelkanals. Hinzu kommt, dass einige der Falten des Balgen zusammen gedrückt werden, während andere auseinander gezogen werden, wodurch das ursprünglich regelmäßige Wellenmuster zu einem unregelmäßigen Muster mit einem wirren und schlichten Aussehen verzerrt wird. An einer inneren Ecke wird der Balgen außerdem einen. Bogen beschreiben, der einen recht großen Raum zwischen den Wänden der Ecke und der Rückseite des Balgen läßt.
  • Ein weiteres Beispiel einer Eckverbindung ist in US-A- 2,899,159 beschrieben, wo zwei Eckverbindungsteile ein Paar von Scharnierflügeln umfassen, die über einen Zapfen verbunden sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Eckverbindung des eingangs genannten Typs zu schaffen, die ohne eine wesentliche Änderung des Grunddesigns leicht zum befriedigenden Passen beim Zusammenbau von geraden Kabeltei len in einer Ecke angepasst werden kann, die einen Winkel mit einem vorgegebenen Winkelbereich hat.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Eckverbindung des eingangs genannten Typs zu schaffen, die in allen denkbaren Winkelpositionen ein Design hat, das zum Design der geraden Kanalteile passt.
  • Das erfindungsgemäß Neue und Einzigartige, wodurch dies erreicht wird, besteht darin, dass die Eckverbindung ein Bauteil aus einem Rotationskörper enthält, dass eine Achse definiert, die parallel zum. Körper verläuft und zwei Eckverbindungsteile aufweist, die eine Schwenkbewegung um die Achse sowohl mit Bezug auf das Bauteil als auch aufeinander ausführen können. Die zwei Eckverbindungsteile können dabei in eine vorgegebene Ecke passen und durch entsprechende Montage dazu gebracht werden, genau und glatt zu den angrenzenden Enden der zwei Kanalteile zu passen, wobei gleichzeitig die Rückseiten der Seitenteile mit den Wänden der Ecke abschließen. Das Bauteil des Rotationskörpers bildet einen Übergang zwischen den Körpern der Eckverbindungsteile, welche mehr oder weniger weit voneinander entfernt sein werden, abhängig vom Winkel der Ecke.
  • Um sicherzustellen, dass an dem Übergang keine Öffnungen entstehen, die den allgemeinen Eindruck des Designs des Kabelkanals verderben können, kann die dem Bauteil benachbarte freie Kante des Körpers jedes Eckverbindungsteils derart ausgebildet sein, dass, wenn das Eckverbindungsteil um die Schwenkachse schwenkt, es eine Fläche beschreibt, die der Außenseite des Bauteils äh nelt und dieses im relativ geringem Abstand umgibt (nicht gezeigt).
  • Um weiterhin sicherzustellen, dass sich keine Öffnungen am Übergang zwischen den beiden Eckverbindungsteilen entstehen, kann das Bauteil einen hinreichend großen Winkelbogen aufweisen, um in der Lage zu sein, den größten Raum zu schließen, der zwischen den beiden Körpern der Eckverbindungsteile entstehen kann, wobei gleichzeitig an beiden Seiten des Bauteils ein nach außen gerichteter Vorsprung ausgebildet sein kann, um sicherzustellen, dass das Bauteil stets in einer Position bezogen auf die beiden Körper ist, in der es in der Lage ist, die möglichen Räume zwischen den Körpern zu überbrücken.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die gegenseitige Schwenkfunktion der Eckteile dadurch erreicht werden, dass die Seitenteile mittels Scharnieren verbunden werden, wobei jedes der Scharniere zwei Scharnierflügel und einen Zapfen aufweist, der die gleiche Achse wie der Rotationskörper hat.
  • Die Scharnierflügel können weiterhin einteilig mit dem zugehörigen Seitenteil ausgebildet werden, wodurch die Konstruktion besonders einfach wird.
  • Alternativ können die Scharnierflügel eigenständige Bauteile sein, die dann an der Innenseite der Seitenteile befestigt sind, um das Design nicht dadurch zu entstellen, dass sie auf der Oberseite der Seitenteile sichtbar sind.
  • Zwischen den Seitenteile können zumindest in einigen der möglichen gegenseitigen Winkelpositionen der Eckverbindungen Öffnungen entstehen, die den allgemeinen Eindruck des Kabelkanals verschlechtern können. Um auch in diesen Lagen einen glatten Übergang zwischen den zwei Teilen zu gewährleisten, kann eine Scheibe koaxial mit dem Rotationskörper angeordnet werden, wobei die Scheibe in komplementäre Ausnehmungen in den Seitenteilen eingelassen wird, wobei die Außenseite mit der Außenseite der Seitenteile fluchtet.
  • Auf der Innenseite jeder dieser Scheiben können ferner ringförmige Nuten zum gleitenden Aufnehmen eines der Enden des Bauteils koaxial mit dem Rotationskörper ausgebildet werden, so dass das Bauteil des Rotationskörpers um die gleiche Achse wie die Eckverbindungsteile schwenkt.
  • Um diese Funktion auch dann zu ermöglichen, wenn die Scharnierflügel auf der Innenseite jeder Scheibe angeordnet sind, können ferner Einschnitte in den Scharnierflügeln ausgebildet werden, um es dem Bauteil zu ermöglichen, sich frei zwischen den Nuten zu erstrecken.
  • Die Schwenkachse kann prinzipiell an einer beliebigen Position bezogen auf die Eckverbindung angeordnet werden. Eine besonders vorteilhafte Konstruktion kann jedoch dann erreicht werden, wenn die Schwenkachse jede Ebene des Seitenteils in einem Punkt zwischen den die beiden Längskanten des entsprechenden Seitenteils enthaltenden Linien schneidet.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die lediglich als Beispiele dienen, mit Bezug auf die Zeichnung genauer erklärt, wobei
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Eckverbindung zeigt, die in einer inneren Ecke eines Gebäudes zwei gerade Kabelteile verbindet;
  • Fig. 2 eine Teilansicht des Gleichen in vergrößertem Maßstab in Draufsicht zeigt,
  • Fig. 3 eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab eines Horizontalschnittes durch die in Fig. 1 gezeigte Eckverbindung zeigt,
  • Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 3 zeigt,
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Eckverbindung zeigt, die in einer äußeren Ecke eines Gebäudes zwei gerade Kabelteile verbindet,
  • Fig. 6 eine Teilansicht des Gleichen in vergrößertem Maßstab in Draufsicht zeigt,
  • Fig. 7 eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab eines Horizontalschnittes durch die in Fig. 5 gezeigte Eckverbindung zeigt, und
  • Fig. 8 einen Teil einer Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 7 zeigt.
  • In der nun folgenden detaillierten Beschreibung wird der Ausdruck "Gebäudeecke" für eine innere oder äußere Ecke eines Gebäudes verwendet. Für die Eckverbindungen, die dazu verwendet werden, gerade Kabelteile in einer solchen Gebäudeecke zu verbinden, wird der Einfachheit halber der Ausdruck "Ecke" verwendet, wobei dieser Ausdruck sowohl eine innere Ecke als auch eine äußere Ecke bezeichnen kann.
  • Fig. 1 zeigt eine innere Gebäudeecke 1, in der eine innere Ecke 2 für einen Kabelkanal zum Verbinden von zwei geraden Kabelteilen 3 verwendet wird. Beim Bau eines Gebäudes wird die Größe der Winkel der Gebäudeecken normalerweise auf 90º festgelegt.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, dass in der Praxis größere oder kleinere Abweichungen von der Größe eines derart festgelegten Winkels vorkommen. Werden in einer solchen Situation übliche starre innere Ecken zum Verbinden von Kabelkanälen verwendet, ergibt sich oft eine schlechte Passung mit einem unschönen Erscheinungsbild.
  • Dieser Nachteil wird durch die Erfindung beseitigt, da die geraden Kabelkanäle mit der inneren Ecke 2 innerhalb eines vorgegebenen größeren Winkelbereichs verbunden werden können, der beispielsweise zwischen 60 und 120º liegen kann und in allen Fällen die gleiche gute Passung liefert.
  • Diese vorteilhafte Funktionen wird im wesentlichen dadurch erreicht, dass die Ecke 2 aus zwei inneren Eckteilen 2a, b gebildet ist, die schwenkbar miteinander verbunden sind und daher genau auf den Winkel eingestellt werden können, der zu einer bestimmten Gebäudeecke passt.
  • Die Teile 2a, b haben beide eine Hauptform, die der Außenseite des oberen Kabelkanals entspricht, so dass die Teile hinsichtlich ihrer Erscheinung als natürliche Fortsetzung der Kabelkanäle erscheinen. Im gezeigten Beispiel hat jedes Teil 2a, b einen Querschnitt in Form eines U und besteht aus einem vertikalen Körper 4 und zwei horizontalen Seitenteilen 5. Der Körper 4 übergreift im montierten Zustand die Vorderseite 6 des Kabelkanals, während die Seitenteile 5 die Deckplatte bzw. die Bodenplatte 7 des Kabelkanals übergreifen. Die Hinterkanten 8 der Seitenteile folgen den Wänden der Gebäudeecke.
  • Die Geometrie der Konstruktion bewirkt, dass in den meisten Winkelpositionen, in denen die beiden Teile 2a, b zueinander positioniert werden können, eine Öffnung zwischen den beiden einander zugewandten, inneren Kanten 9 der Körper 4 entsteht. Aus Rücksicht auf den allgemeinen Eindruck des Designs wird diese Öffnung durch ein Bauteil 10 eines Rotationskörpers gefüllt, der im gezeigten Beispiel ein gerader Zylinder ist.
  • Scheiben 11 werden in die Seitenteile eingelassen, um die Öffnungen zu schließen, die sich in diesem Bereich in den meisten Winkelpositionen zwischen den beiden Teilen 2a, b bilden. Die Scheiben werden derart positioniert, dass ihre Außenseite mit der Außenseite der Seitenteile fluchtet, so dass der Übergang zwischen den beiden Teilen glatt und eben sein wird.
  • Fig. 2 zeigt teilweise die innere Ecke 2 in Draufsicht. Die Rotationsachse 12 zwischen den Teilen 2a, b fällt mit der Achse der Scheiben 11 zusammen. In den Seiten teilen sind koaxial mit den Scheiben 11 komplementäre Ausnehmungen 13 ausgebildet, die nur einen geringfügig größeren Radius als der Radius der Scheibe haben. Die Kanten der Ausnehmungen folgen daher dem Umfang der Scheiben 11 in geringem Abstand in allen Winkelpositionen zwischen den Teilen.
  • Die typische Winkelposition von 90º ist in Fig. 2 durch eine durchgezogene Linie gezeigt, während Positionen mit Winkeln größerer bzw. kleiner 90º mit strichpunktierten Linien gezeigt sind.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen genauer, wie die innere Ecke 2 angepasst ist. Die beiden Teile 2a, b sind mittels Scharnieren verbunden, die aus zwei Scharnierteilen 14 und einem Zapfen 15 bestehen, der koaxial an der Innenseite der Scheibe 11 befestigt ist:
  • Es sei angemerkt, dass die Scharnierteile auch einteilig mit den Seitenteilen selbst ausgebildet werden können. In einem solchen Fall werden die Ausnehmungen durch Vertiefungen in den Seitenteilen ersetzt, die die gleichen Umrisse wie die Kanten der Ausnehmungen haben, so
  • dass die Scharniere unter die Scheibe versetzt sind. Diese Variante ist in der Zeichnung nicht gezeigt.
  • Auf jeder der Innenseiten der Scheiben 11 ist eine Nut 16 ausgebildet, die zur gleitenden Aufnahme eines der Enden des Zylinderbauteils 10 dient. Dadurch ist die Außenseite des Zylinderbauteils 10 auf einer Zylinderfläche mit Radius r1 und einer gemeinsamen Achse mit der Rotationsachse 12 der Teile 2a, b angeordnet. Wenn die Teile gegeneinander gedreht werden, beschreiben ihre inneren Kanten 9 eine Zylinderfläche, die der Zylinderfläche des Zylinderbauteils ähnlich ist. Der Radius r2 der Zylinderfläche ist nur geringfügig größer als r1 und die inneren Kanten 9 der Körper folgen daher der Außenseite des Zylinderbauteils in geringem Abstand in sämtlichen Winkelpositionen zwischen den Teilen.
  • Das Zylinderbauteil muss einen Winkelbogen überspannen, der mindestens so groß ist wie der Winkel zwischen den inneren Kanten in der größten Winkelposition zwischen den Teilen 2a, b. Aus konstruktiven Gründen ist es jedoch nicht vorteilhaft, dass der Winkelbogen des Bauteils zu groß wird; um sicherzustellen, dass das Bauteil stets die Öffnung zwischen den inneren Kanten 9 überbrücken kann, wurde an beiden Seitenkanten des Bauteils ein nach außen gerichteter Vorsprung 17 ausgebildet, um durch Anschlagen gegen die Innenseite des zugehörigen Körpers zu verhindern, dass das Bauteil sich über die innere Kante 9 eines der Körper hinaus dreht und an dieser Kante eine Öffnung zeigt.
  • Die Scharnierteile 14a, b sind u. a. aus Rücksicht auf das Erscheinungsbild an der Innenseite der Seitenteile und unter der Scheibe angeordnet. In den Scharnierteilen 14 wurden daher Einschnitte 18 vorgenommen, die es dem Bauteil 10 erlauben, sich frei zwischen den Nuten 16 der Scheiben 11 zu erstrecken.
  • Die Scharnierteile 14 sind an den Seitenteilen 5 mittels (nicht gezeigter) Schraubverbindungen oder in anderer geeigneter Weise mit zwischengeschalteten Ab standsstücke 19 befestigt. (Siehe Fig. 4). Ferner sind die Scharnierteile schwenkbar am Zapfen 15 über eine Schraube 20 und eine Scheibe 21 sowie eine Druckfeder 22 befestigt, um die Scharnierteile 15 gegen die Unterseite der Scheibe zu drücken, um so sicherzustellen, dass die beiden Teile 2a, b in jeder Winkelposition eine steife und spielfreie Verbindung miteinander bilden können.
  • Die Fig. 5-8 zeigen eine äußere Gebäudeecke 23, bei der eine äußere Ecke 24 für einen Kabelkanal verwendet wird, um zwei gerade Kabelkanalteile 3 zu verbinden. Die geometrische Anordnung dieser äußeren. Ecke 24 passt zu einer äußere Gebäudeecke, während die geometrische Anordnung der inneren Ecke 2 zu einer inneren Gebäudeecke passt; im Übrigen sind die beiden Ecken prinzipiell ähnlich ausgebildet, und ähnliche Teile werden daher mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Da die beiden Ecken außerdem ähnlich arbeiten und den gleichen Zweck erfüllen, kann hinsichtlich der in den Fig. 5-8 gezeigten äußeren Ecke 24 auf die oben wiedergegebene Beschreibung der inneren Ecke 2 gemäß den Fig. 1-4 verwiesen werden.
  • Die gemeinsame Achse, um die sich die Teile 2a, b und das Zylinderbauteil 11 drehen, schneidet bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sowohl für die innere Ecke 2 als auch für die äußere Ecke 24 die Ebenen der Seitenteile in einem Bereich, der durch Linien begrenzt wird, die die beiden Längskanten 8 und 25 der Seitenteile enthalten. Als Folge der geometrischen Unterschiede wird der Abstand des Schnittpunkts von der Geraden durch die Hinterkanten 8 der Seitenteile für die innere Ecke 2 typischerweise größer sein als für die äußere Ecke 24.
  • Die Erfindung wurde unter der Annahme beschrieben und in den Figuren gezeigt, dass die Vorderseite 6 des Kabelkanals eben und parallel zur Wand ist. Für diese Konstruktion passt effektiv ein Zylinderbauteil in allen Winkelpositionen, um in der Lage zu sein, die Öffnung zwischen den inneren Kanten der Körper zu füllen.
  • Hat der Kabelkanal jedoch eine diagonale Vorderseite, wird man gezwungen sein, ein Kegelstumpf-Bauteil zu verwenden. Ist die Vorderseite gebogen, muss entsprechend ein Rotationskörper mit einer Erzeugenden verwendet werden, deren Formen der gebogenen Form der Vorderseite entspricht.
  • Die Eckverbindung kann auch dazu verwendet werden, zwei Kabelkanalteile zu verbinden, die mit einer horizontalen Ebene einen Winkel ausbilden. In diesem Fall werden die Kanten der Körper nicht rechtwinklig zu den Seitenteilen sein, wie es in den Fig. 1 und 5 gezeigt ist, vielmehr werden sie einen spitzen Winkel bilden, der dem Winkel entspricht, den der Kabelkanal mit der horizontalen Ebene bildet.

Claims (11)

1. Eckverbindung (2) für eine Kabelführung, welche einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt besitzt und einen Körper (4), zwei Seitenteile (S), ein Bauteil (10) aus einem Rotationskörper, der eine Achse (12) parallel zu dem Körper (4) festlegt und weiterhin zwei Eckverbindungsteile (2a, b) umfasst, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Eckverbindungsteile so angeordnet sind, daß sie eine drehende Bewegung um diese. Achse sowohl in bezug auf das Bauteil (10) als auch in bezug zueinander ausführen können.
2. Eckverbindung (2) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Bauteil (10) benachbarte freie Kante (9) des Körpers jedes Eckverbindungsteils (2a, b) in einer derartigen Art und Weise ausgebildet sein kann, daß sie, wenn das Eckverbindungsteil (2a, b) um die Schwenkachse (12) verschwenkt wird, eine Fläche beschreibt, welche der Außenfläche des Bauteils (10) entspricht und dieses dabei in einem vergleichsweise kleinem Abstand umgibt.
3. Eckverbindung (2) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelbogen des Bauteils (10) gleich oder nur geringfügig größer als der maximale Winkel ist, den zwei Ebenen, welche die Achse (12) und die dem Bauteil (10) nächste freie Kante (9) des Körpers jedes Eckverbindungsteils (2a, b) umfassen, zueinander einnehmen können.
4. Eckverbindung (2) gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der beiden seitlichen Kanten des Bauteils (10) mindestens ein Vorsprung (17) angeordnet ist, welcher sich radial nach außen über die Außenseite des Bauteils (10) erstreckt.
5. Eckverbindung (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (5) der Eckteile (2a, b) jeweils zu zweit mittels Scharnieren (14a, b), von denen jedes zwei Scharnierflügel und einen Scharnierzapfen mit derselben Achse wie die Rotationskörper umfasst, aneinander befestigt sind.
6. Eckverbindung (2) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Scharnierteil (14a, b) einteilig mit dem entsprechenden Seitenteil (5) ausgebildet ist.
7. Eckverbindung (2) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Scharnierteil (14a, b) ein eigenständiges Teil ist, welches auf der Innenseite des entsprechenden Seitenteils (5) befestigt ist und daß jeder Scharnierzapfen (15) auf einer Scheibe (11) koaxial befestigt ist, welche mindestens denselben Durchmesser wie der Rotationskörper an dessen entsprechendem Ende aufweist.
8. Eckverbindung (2) gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zu der Scheibe (11) zu sätzliche Einschnitte (13) in den Seitenteilen (5) angeordnet sind und daß die Außenseite der Scheiben (11) mit der Außenseite der Seitenteile (5) abschließen.
9. Eckverbindung (2) gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Scheibe (11) einen größeren Durchmesser als der Rotationskörper an seinem entsprechenden Ende aufweist und daß auf der Innenseite der Scheiben (11) koaxial eine ringförmige Nut (16) zur gleitenden Unterbringung eines der Enden des Bauteils (10) vorhanden ist.
10. Eckverbindung (2) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den Scharnierteilen (14a, b) Einschnitte (18) eingebracht sind, welche es dem Bauteil (10) ermöglichen, sich frei zwischen den ringförmigen Nuten (16) und der beiden Scheiben (11) in überwiegend allen Winkelpositionen zu erstrecken, welche die beiden Eckverbindungsteile (2a, b) in bezug zueinander einnehmen können.
11. Eckverbindung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (12) die Ebene jeder Seitenfläche (5) in einem Punkt zwischen dem die beiden Längskanten (8) der entsprechenden Seitenflächen (5) enthaltenden Linien schneidet.
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