DE69605365T2 - Niederdruckentladungslampe - Google Patents

Niederdruckentladungslampe

Info

Publication number
DE69605365T2
DE69605365T2 DE69605365T DE69605365T DE69605365T2 DE 69605365 T2 DE69605365 T2 DE 69605365T2 DE 69605365 T DE69605365 T DE 69605365T DE 69605365 T DE69605365 T DE 69605365T DE 69605365 T2 DE69605365 T2 DE 69605365T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
discharge vessel
metal body
section
closure member
low
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69605365T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69605365D1 (de
Inventor
Andreas Sebastianus Gertrudis Geven
Jeroen Christiaan Langevoort
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Koninklijke Philips Electronics NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koninklijke Philips Electronics NV filed Critical Koninklijke Philips Electronics NV
Application granted granted Critical
Publication of DE69605365D1 publication Critical patent/DE69605365D1/de
Publication of DE69605365T2 publication Critical patent/DE69605365T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/36Seals between parts of vessels; Seals for leading-in conductors; Leading-in conductors
    • H01J61/361Seals between parts of vessel
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/04Electrodes; Screens; Shields
    • H01J61/06Main electrodes
    • H01J61/09Hollow cathodes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/36Seals between parts of vessels; Seals for leading-in conductors; Leading-in conductors
    • H01J61/361Seals between parts of vessel
    • H01J61/365Annular seals disposed between the ends of the vessel
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/70Lamps with low-pressure unconstricted discharge having a cold pressure < 400 Torr

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Niederdruck-Entladungslampe mit einem gasdicht verschlossenen röhrenförmigen Glas-Entladungsgefäß, das Endabschnitte umfasst und das eine Edelgas enthaltende ionisierbare Füllung hat, welche Lampe weiterhin mit einem zylindrisch gekrümmten Metallkörper versehen ist, mit dem ein Endabschnitt des Entladungsgefäßes und ein Verschlussglied aus Glas verschmolzen sind und das einander gegenüberliegende, voneinander abgewandte Oberflächen hat, welcher Metallkörper einen sich in das Entladungsgefäß erstreckenden ersten röhrenförmigen Abschnitt sowie eine von außerhalb des Entladungsgefäßes zugängliche Zone aufweist.
  • Eine derartige Lampe ist aus EP 562 679 A1 bekannt. Das Entladungsgefäß der bekannten Lampe hat einen Metallkörper in Form eines Rohres an beiden Enden. Dessen Innen- und Außenflächen bilden einander gegenüber liegende, voneinander abgewandte Oberflächen. Das Entladungsgefäß und das Verschlussglied sind beide mit einer dieser Oberflächen des Metallrohrs verschmolzen, d. h. mit der Außenfläche. Das Verschlussglied wird gebildet, indem eine an das Metallrohr geschmolzene Glasröhre dichtgeschmolzen wird. Die Metallrohre haben eine mehrfache Aufgabe. Ihre ersten röhrenförmigen Abschnitte wirken als Elektroden, zwischen denen eine Entladungsstrecke verläuft. Die außerhalb des Entladungsgefäßes und in der Wandung des Entladungsgefäßes verlaufenden Abschnitte wirken als Stromversorgung und Stromdurchfuhrleiter. Zwischen den Abdichtungen des Entladungsgefäßes und des Verschlussgliedes haben die Rohre eine von außen zugängliche Zone, an die eine Stromquelle angeschlossen werden kann. Die Lampe kann verhältnismäßig einfach hergestellt werden, weil das Entladungsgefäß durch die Metallrohre hindurch gereinigt und mit seiner Füllung versehen werden kann.
  • Die Lampe kann beispielsweise in Form einer Niederdruck-Quecksilberdampfentladungslampe oder Niederdruck-Xenonentladungslampe verwendet werden, um Dekorbeleuchtung zu kreieren, beispielsweise Lichtbandbeleuchtung, oder bandförmige Sicherheitsbeleuchtung, oder um ein Feld zu durchstrahlen, beispielsweise ein Feld zur Anzeige alphanumerischer Information, oder auch als Signallampe. Die Niederdruck-Ent ladungslampe mit einer Füllung aus Edelgas kann beispielsweise als Signallampe verwendet werden, beispielsweise als Lampe für eine Verkehrsampel oder als Lampe in oder an Fahrzeugen.
  • Ein Nachteil der bekannten Lampe ist, dass der nicht zum Lichtstrom der Lampe beitragende Abschnitt vom Ende der Entladungsstrecke bis zum Ende des Verschlussgliedes verhältnismäßig lang ist. Dieser Abschnitt wird im Weiteren als Dunkelraum bezeichnet.
  • Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, eine Lampe der eingangs erwähnten Art zu verschaffen, deren Dunkelraum verhältnismäßig kurz ist und die trotzdem einen einfachen Aufbau hat, der leicht herzustellen ist.
  • Gemäß der Erfindung nach Anspruch 1 ist die Lampe der eingangs erwähnten Art hierzu dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt des Entladungsgefäßes und das Verschlussglied jeweils mit einer jeweiligen der einander gegenüber liegenden Oberflächen des Metallkörpers verschmolzen sind. Die verschmolzenen Verbindungen des Verschlussgliedes und des Endabschnittes des Entladungsgefäßes mit dem Metallkörper können somit in Längsrichtung näher beieinander liegen, wodurch der Dunkelraum der Lampe verkürzt wird.
  • Der Metallkörper kann ein Metall umfassen, das einen Ausdehnungskoeffizienten hat, der dem des Glases des Entladungsgefäßes entspricht, beispielsweise bei Kalkglas eine CrNiFe-Legierung, beispielsweise Cr 6 Gew.-%, Ni 42 Gew.-%, Rest Fe. Bei einem Hartglas-Lampengefäß, beispielsweise Borsilicatglas, kann ein Metallkörper aus beispielsweise Ni/Fe oder NiCoFe verwendet werden, beispielsweise Ni 29 Gew.-%, Co 17 Gew.-%, Rest Fe.
  • Das Entladungsgefäß kann einen solchen Aufbau an beispielsweise nur einem Endabschnitt haben. Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Lampe kann das Entladungsgefäß an diesem Endabschnitt mit dem Metallkörper zusammengefügt und anschließend mit dem Metallkörper verschmolzen werden. Vor dem Zusammenfügen kann eine Glasröhre bereits mit dem Metallkörper zum Bilden eines Verschlussgliedes verschmolzen worden sein.
  • Nachdem das Entladungsgefäß mit seiner Füllung versehen worden ist, kann es von der Umgebung abgeschlossen werden, indem die Glasröhre, die das Verschlussglied bilden soll, beispielsweise durch Verschmelzen oder Quetschen mit einer Abdichtung versehen wird.
  • Das Entladungsgefäß kann am entgegengesetzten Endabschnitt beispielsweise verschlossen werden, indem dieser Endabschnitt des Entladungsgefäßes dichtgeschmolzen wird. Im Betriebszustand der Lampe kann ein Leiter dann an diesem Endabschnitt und/oder um diesen Endabschnitt herum angeordnet sein, um eine kapazitive Kopplung mit einer Speisequelle zu erhalten. Bei einer Ausführungsform kann jedoch ein Metallrohr auch an diesem Endabschnitt vorhanden sein, beispielsweise ein Metallrohr, das beispielsweise durch Quetschen und/oder Schweißen verschlossen ist. Auch kann der Metallkörper an diesem Endabschnitt auch mit einer Glasröhre versehen sein. Das Entladungsgefäß ist an diesem Endabschnitt dann dadurch verschlossen, dass diese Glasröhre verschmolzen ist, um ein Verschlussglied zu bilden. Die Glasröhre kann beispielsweise in üblicher Weise zu einer Kapillaren gezogen und anschließend verschlossen werden. Auch kann die Röhre durch Quetschen verschlossen werden. Die Endabschnitte können beispielsweise den gleichen Aufbau haben.
  • Das werdende Entladungsgefäß kann von Verunreinigungen befreit werden, beispielsweise durch Erhitzen, wobei es beispielsweise mit Gas, beispielsweise mit Luft, gespült wird, während es noch an beiden Eden offen ist. Das Entladungsgefäß kann dann an einem Endabschnitt verschlossen werden, gegebenenfalls nachdem es mit einem Inertgas gespült worden ist, beispielsweise wenn es anfangs mit Luft gespült worden ist. Dann kann das Entladungsgefäß an seinem anderen Endabschnitt verschlossen werden, nachdem es mit seiner Füllung versehen worden ist.
  • Die erfindungsgemäße Lampe kann eine ionisierbare Füllung aus einem oder mehreren Edelgasen haben, der Quecksilber hinzugefügt sein kann. Eine Innenfläche des Entladungsgefäßes kann mit einer Leuchtschicht versehen sein.
  • Ein sehr kompakter Entwurf ist in einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lampe möglich, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Metallkörper einen flanschförmigen Abschnitt außerhalb des Entladungsgefäßes quer zum ersten röhrenförmigen Abschnitt hat. Ein sehr flaches Verschlussglied kann mit einer Glasröhre erhalten werden, die mit dem genannten flanschförmigen Abschnitt verschmolzen ist, indem die an ihrem freien Ende erweichte Glasröhre gegen eine Oberfläche gestoßen wird.
  • Eine interessante Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass der flanschförmige Abschnitt des Metallkörpers einen Boden eines Kanals zwischen dem ersten röhrenförmigen Abschnitt und einem außerhalb des Entladungsgefäßes liegenden zweiten röhrenförmigen Abschnitt hat, wobei der Endabschnitt des Entladungsgefäßes und das Verschlussglied in dem Kanal mit dem ersten röhrenförmigen Abschnitt bzw. außerhalb des Kanals mit dem flanschförmigen Abschnitt verschmolzen sind. In dieser Ausführungsform nimmt der Endabschnitt des Entladungsgefäßes mit seinem Metallkörper und Verschlussglied radial verhältnismäßig wenig Raum ein. Der Kanal wird beispielsweise durch Tiefziehen gebildet.
  • Bei der Herstellung dieser Ausführungsform der Lampe wird der Endabschnitt des mit dem Metallkörper zusammenzufügenden Lampengefäßes vorzugsweise erst bis nahe seinem Erweichungspunkt erwärmt, woraufhin der erwärmte Endabschnitt in den Kanal eingebracht wird. Dann wird der Endabschnitt des Entladungsgefäßes weiter erwärmt, bis er sich nach innen wellt und über die Oberfläche des ersten röhrenförmigen Abschnitts fließt. Der Metallkörper kann dabei gleichzeitig erwärmt werden, beispielsweise durch Hochfrequenzinduktion.
  • Es ist günstig, wenn ein Metallrohr sich vor dem Metallkörper erstreckt, welches Rohr mit Elektronenemitter beschichtet ist und mit dem Metallkörper über elektrisch leitende Mittel verbunden ist, wobei das Material der genannten Mittel in Querschnitten quer zu dem Metallrohr eine Fläche hat, die relativ zu der des Materials des Metallrohrs selbst in Querschnitten verhältnismäßig klein ist. Vorzugsweise beträgt die genannte Fläche des Materials der elektrisch leitenden Mittel höchstens 25% von dem des Materials des Metallrohrs. Mit Hilfe der verhältnismäßig kleinen Fläche der elektrisch leitenden Mittel wird erreicht, dass das Metallrohr vom Metallkörper wärmeisoliert ist. Dies hat einerseits den Vorteil, dass der Metallkörper im Betrieb eine verhältnismäßig niedrige Temperatur hat, während andererseits die Austrittsarbeit der von dem Metallrohr gebildeten Elektrode verhältnismäßig gering und somit die Lichtausbeute der Lampe verhältnismäßig hoch ist.
  • Das Metallrohr wird in dem Entladungsgefäß beispielsweise vor dem Metallkörper positioniert. Ein möglichst kleiner Dunkelraum wird realisiert, wenn das Metallrohr in dem Verschlussglied vor dem Metallkörper positioniert ist. Dies hat den zusätzlichen Vorteil, davon dem Rohr abgeschlagenes Material nicht im Entladungsgefäß, sondern im Verschlussglied frei wird, so dass die Lampe während ihrer Lebensdauer eine hohe Lichtausbeute beibehält.
  • Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Niederdruck-Entladungslampe sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lampe in Ansicht,
  • Fig. 2 ein Detail der Lampe von Fig. 1 im Längsschnitt,
  • Fig. 3 ein Detail einer zweiten Ausführungsform und
  • Fig. 4 ein Detail einer dritten Ausführungsform.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Niederdruck-Entladungslampe umfasst ein gasdicht verschlossenes röhrenförmiges Entladungsgefäß 1 aus Glas mit Endabschnitten 2, 2. Das Entladungsgefäß 1 hat eine Edelgas umfassende ionisierbare Füllung. Ein Endabschnitt 2 des Entladungsgefäßes 1 und ein Verschlussglied 3 aus Glas sind mit einem zylinderförmig gekrümmten Metallkörper 4 verschmolzen, der einander gegenüberliegende, voneinander abgewandte Oberflächen 4A, 4B hat (siehe auch Fig. 2). Der Metallkörper 4 weist einen ersten sich in das Entladungsgefäß erstreckenden röhrenförmigen Abschnitt 5A sowie eine von außerhalb des Entladungsgefäßes zugängliche Zone 4C auf.
  • Der Endabschnitt 2 des Entladungsgefäßes 1 und das Verschlussglied 3 sind jeweils mit einer jeweiligen Oberfläche 4A, 4B des Metallkörpers 4 verschmolzen. Das Entladungsgefäß hat am anderen Ende 2' einen gleichartigen Aufbau.
  • Das abgebildete Entladungsgefäß 1 ist mäanderförmig gebogen. Die Lampe kann beispielsweise zum Durchstrahlen eines Bildschirms verwendet werden. Das Entladungsgefäß 1 in der abgebildeten Ausführungsform hat einen Außendurchmesser von 2,8 mm, eine Wanddicke von 0,6 mm und eine Länge von 1 m. Das Entladungsgefäß 1 kann beispielsweise aus Kalkglas hergestellt sein, dem CeO&sub2; als UV-Absorbierer hinzugefügt ist. Das Verschlussglied 3 kann beispielsweise aus Kalkglas oder Bleiglas hergestellt sein. Der Metallkörper 4 kann aus einem Metall hergestellt sein, das einen Wärmeausdehnungskoeffizienten hat, der dem von dem damit verschmolzenen Glas entspricht, beispielsweise einer CrNiFe-Legierung, beispielsweise mit 6 Gew.-% Cr, 42 Gew.-% Ni, Rest Fe. Auch kann das Glas der Lampe Hartglas sein, beispielsweise Borsilicatglas, wobei in diesem Fall ein Metallkörper aus beispielsweise 29% Ni, 17% Co, und der Rest Fe (wieder Gewicht-%) oder ein Rohr aus Ni/Fe einen geeigneten Ausdehnungskoeffizienten haben kann. Die von außen zugängliche Zone 4C des Metallkörpers 4 erleichtert eine elektrische Verbindung zwischen der Lampe und einer Speisequelle.
  • In der dargestellten Ausführungsform bildet der flanschförmige Abschnitt 5B des Metallkörpers 4 einen Boden eines Kanals 5 zwischen dem ersten röhrenförmigen Abschnitt 5A und einem außerhalb des Entladungsgefäßes liegenden zweiten röhrenförmigen Abschnitt 5C, wobei der Endabschnitt 2 des Entladungsgefäßes und das Verschlussglied 3 in dem Kanal mit dem ersten röhrenförmigen Abschnitt 5A bzw. außerhalb des Kanals mit dem flanschförmigen Abschnitt 5B verschmolzen sind. Das Material des Metallkörpers 4 hat eine Dicke von 0,15 mm. Der erste röhrenförmige Abschnitt 5A hat einen Außendurchmesser und eine Länge von 1 bzw. 3 mm. Der Außendurchmesser und die Länge des zweiten röhrenförmigen Abschnitts 5C betragen 3,5 bzw. 2 mm. Die an den flanschförmigen Abschnitt 5B geschmolzene Glasröhre wurde nach dem Dichtschmelzen gegen eine Fläche gestoßen, wodurch ein sehr flaches Verschlussglied gebildet wurde.
  • In Fig. 3 haben Teile, die denen von Fig. 2 entsprechen, um 10 höhere Bezugszeichen. In der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist das Verschlussglied 13 mit dem zweiten röhrenförmigen Abschnitt 15C verschmolzen. In dem Verschlussglied 13 gibt es ein Metallrohr 16, das mit Elektronenemitter beschichtet und mit elektrisch leitenden Mitteln 17 an dem Metallkörper 14 befestigt ist. Das Material der elektrisch leitenden Mittel 17 hat in Querschnitten quer zu dem Metallrohr 16 eine Fläche, die in Bezug auf das Material des Metallrohrs 16 selbst in Querschnitten verhältnismäßig klein ist.
  • Der Emitter kann beispielsweise aus Emittern gewählt werden, die aus der Verwendung in Lampen, beispielsweise Niederdruck-Entladungslampen, bekannt sind oder aus Mischungen davon. Sehr geeignet ist ein Emitter aus BaO, CaO und SrO, der beispielsweise aus gleichen molaren Anteilen ihrer Karbonate erhalten wird. Auch kann beispielsweise BaXSr1-xY&sub2;O&sub4; verwendet werden, wobei x beispielsweise gleich 0,75 ist.
  • Die elektrisch leitenden Mittel 17 werden hier von einem Nickeldraht gebildet mit einem Querschnitt, dessen Oberfläche weniger als 25% der Oberfläche des Querschnitts des Rohres 16 beträgt.
  • In Fig. 4 haben Teile, die denen von Fig. 2 entsprechen, um 20 höhere Bezugszeichen. In der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform ist der Metallkörper 24 ein Rohr 25 mit einer flanschförmigen Aufweitung 25B. Das Verschlussglied 23 ist mit einem inneren Abschnitt der flanschförmigen Aufweitung 25B verschmolzen. Der äußere Abschnitt der flanschförmigen Aufweitung 25B bildet eine Zone 24C, die von außerhalb des Entladungsgefäßes zugänglich ist und mit der eine Speisequelle verbunden werden kann.

Claims (6)

1. Niederdruck-Entladungslampe mit einem gasdicht verschlossenen röhrenförmigen Glas-Entladungsgefäß (1), das Endabschnitte (2, 2') umfasst und das eine Edelgas enthaltende ionisierbare Füllung hat, welche Lampe weiterhin mit einem zylindrisch gekrümmten Metallkörper (4) versehen ist, mit dem ein Endabschnitt (2) des Entladungsgefäßes und ein Verschlussglied (3) aus Glas verschmolzen sind und das einander gegenüberliegende, voneinander abgewandte Oberflächen (4A, 4B) hat, welcher Metallkörper einen sich in das Entladungsgefäß erstreckenden ersten röhrenförmigen Abschnitt (5A) sowie eine von außerhalb des Entladungsgefäßes zugängliche Zone (4C) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (2) des Entladungsgefäßes (1) und das Verschlussglied (3) jeweils mit einer jeweiligen der einander gegenüber liegenden Oberflächen (4A, 4B) des Metallkörpers verschmolzen sind.
2. Niederdruck-Entladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallkörper (4) einen flanschförmigen Abschnitt (5B) außerhalb des Entladungsgefäßes quer zum ersten röhrenförmigen Abschnitt (5A) hat.
3. Niederdruck-Entladungslampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der flanschförmige Abschnitt (5B) des Metallkörpers (4) einen Boden eines Kanals (5) zwischen dem ersten röhrenförmigen Abschnitt (5A) und einem außerhalb des Entladungsgefäßes liegenden zweiten röhrenförmigen Abschnitt (5C) hat, wobei der Endabschnitt (2) des Entladungsgefäßes und das Verschlussglied (3) in dem Kanal mit dem ersten röhrenförmigen Abschnitt (5A) bzw. außerhalb des Kanals mit dem flanschförmigen Abschnitt (5B) verschmolzen sind.
4. Niederdruck-Entladungslampe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Metallrohr (16) sich vor dem Metallkörper (14) erstreckt, welches Rohr mit Elektronenemitter beschichtet ist und mit dem Metallkörper (14) über elektrisch leitende Mittel (17) verbunden ist, wobei das Material der genannten Mittel in Querschnitten quer zu dem Metallrohr (16) eine Fläche hat, die relativ zu der des Materials des Metallrohrs (16) selbst in Querschnitten verhältnismäßig klein ist.
5. Niederdruck-Entladungslampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Fläche des Materials der elektrisch leitenden Mittel (17) höchstens 25% von dem des Materials des Metallrohrs (16) beträgt.
6. Niederdruck-Entladungslampe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallrohr (16) in dem Verschlussglied positioniert ist.
DE69605365T 1995-07-13 1996-07-05 Niederdruckentladungslampe Expired - Lifetime DE69605365T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE9500622A BE1009483A3 (nl) 1995-07-13 1995-07-13 Lagedrukontladingslamp.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69605365D1 DE69605365D1 (de) 2000-01-05
DE69605365T2 true DE69605365T2 (de) 2000-06-08

Family

ID=3889098

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69507821T Expired - Fee Related DE69507821T2 (de) 1995-07-13 1995-11-02 Niederdruckentladungslampe
DE69605365T Expired - Lifetime DE69605365T2 (de) 1995-07-13 1996-07-05 Niederdruckentladungslampe

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69507821T Expired - Fee Related DE69507821T2 (de) 1995-07-13 1995-11-02 Niederdruckentladungslampe

Country Status (8)

Country Link
EP (2) EP0784864B1 (de)
JP (2) JPH10505942A (de)
KR (1) KR100399461B1 (de)
CN (2) CN1083147C (de)
BE (1) BE1009483A3 (de)
DE (2) DE69507821T2 (de)
ES (1) ES2130660T3 (de)
WO (1) WO1997003455A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6037714A (en) * 1995-09-19 2000-03-14 Philips Electronics North America Corporation Hollow electrodes for low pressure discharge lamps, particularly narrow diameter fluorescent and neon lamps and lamps containing the same
KR100464303B1 (ko) * 1998-05-07 2005-02-28 삼성전자주식회사 방전발광소자
CN101038855B (zh) * 2001-09-28 2011-08-24 浜松光子学株式会社 气体放电管
CN101145484B (zh) * 2006-09-11 2010-06-09 陈宗烈 一种t2~t1规格热阴极荧光灯的制作方法

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR870005434A (ko) * 1985-11-27 1987-06-08 이와시끼 미쯔오 금속증기 방전램프 및 그 제조 방법
JPH0377257A (ja) * 1989-08-21 1991-04-02 Hitachi Ltd 低圧放電灯
JP3341294B2 (ja) * 1991-09-30 2002-11-05 東芝ライテック株式会社 冷陰極放電灯
KR940007647B1 (ko) * 1992-01-28 1994-08-22 삼성전자 주식회사 저압수은 방전램프
US5387837A (en) * 1992-03-27 1995-02-07 U.S. Philips Corporation Low-pressure discharge lamp and luminaire provided with such a lamp
JPH0745236A (ja) * 1993-07-28 1995-02-14 Toshiba Lighting & Technol Corp 低圧放電灯及びランプ組込み機器

Also Published As

Publication number Publication date
BE1009483A3 (nl) 1997-04-01
JPH10505942A (ja) 1998-06-09
JPH0935688A (ja) 1997-02-07
CN1167228A (zh) 1997-12-10
KR970706599A (ko) 1997-11-03
EP0784864A1 (de) 1997-07-23
EP0784864B1 (de) 1999-02-10
CN1157669A (zh) 1997-08-20
EP0753883A1 (de) 1997-01-15
EP0753883B1 (de) 1999-12-01
DE69605365D1 (de) 2000-01-05
DE69507821D1 (de) 1999-03-25
KR100399461B1 (ko) 2004-03-20
CN1083147C (zh) 2002-04-17
WO1997003455A1 (en) 1997-01-30
DE69507821T2 (de) 1999-08-19
ES2130660T3 (es) 1999-07-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69325200T2 (de) Niederdruck-Entladungslampe und mit solcher Lampe bestückter Leuchte
EP0479087B1 (de) Hochdruckentladungslampe
EP0015026B1 (de) Glühfadenlampe
DE69604362T2 (de) Elektrodenlose niederdruckentladungslampe
EP0086479B1 (de) Hochdruckentladungslampe
DE2641880C2 (de)
EP1232514B1 (de) Dielektrische barriere-entladungslampe
DE3016893A1 (de) Lichtbogenrohr fuer hochdrucknatrium- dampfentladungslampen mit verbesserter endabdichtung und verfahren zu deren herstellung
DE69604356T2 (de) Gesockelte elektrische lampe
DE69405181T2 (de) Hochdruck-Entladungslampe
EP0453652A2 (de) Hochdruckentladungslampe
DE69605365T2 (de) Niederdruckentladungslampe
DE2732060C2 (de) Elektrische Leuchtstofflampe
DE2920042C2 (de)
DE69107572T2 (de) Metallhalogenidlampe.
DE3127461A1 (de) Gluehfadenhalterung und elektrische verbindung fuer eine halogenlampe sowie herstellungsverfahren
EP0718869B1 (de) Niederdruckentladungslampe
DE68916376T2 (de) Halogenglühlampe und Verfahren zur Herstellung einer Halogenglühlampe.
DE2737931C2 (de) Endverschluß für eine Entladungslampe
DE2548301B2 (de) Natriumdampf-Hochdrucklampe
DE69011145T2 (de) Einseitig gequetschte Metalldampfentladungslampe.
DE69608261T2 (de) Niederdruckentladungslampe
DE3043193A1 (de) Elektrische lampe
DE2915556C2 (de) Elektrische Lampe
DE2645794C3 (de) Leuchtstofflampe in Rechteckform und Verfahren zu ihrer Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition