DE69533423T2 - Flexibles kabel mit radioaktiver quelle für strahlenbehandlungen - Google Patents
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Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- 1. GEBIET DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft radioaktive Strahlungsquellen zur Behandlung von Erkrankungen des Körpers. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen flexiblen Stab, der eine radioaktive Strahlungsquelle zur temporären Abgabe von Strahlung zur Behandlung von Erkrankungen des Körpers aufnimmt.
- 2. BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
- Strahlung wird zur Behandlung von Krebs und anderer Erkrankungen des Körpers verwendet. Strahlung hat sich bei der Zerstörung von sich schnell teilenden Zellen (z. B. Krebs) lange in der Hoffnung bewährt, die Erkrankung zu zerstören oder die Ausbreitung zu verhindern. Die Brachytherapie, die Behandlung von Krebs bei kurzen Distanzen, ist ein Beispiel der Verwendung von Strahlung zum Behandeln von Erkrankungen des Körpers. Während der Brachytherapie werden eine radioaktive Strahlungsquelle oder -quellen im die Behandlung benötigenden Bereich positioniert. In Abhängigkeit von der Gestalt, Größe und dem Zuführungsmittel der radioaktiven Strahlungsquellen werden die Strahlungsquellen entweder dauerhaft im Körper belassen oder nach einer bestimmten Zeitspanne entfernt. Weil dauerhafte Implantate kleine ungefähr 3 mm lange und 0,5 mm breite Keime darstellen, bezieht sich die Verwendung dieser Keime nicht auf die vorliegende Erfindung. Folglich konzentriert sich diese Anmeldung auf das Gebiet der vorübergehenden Implantate.
- Der Begriff "vorübergehende Implantate" beschreibt den Bewegungsablauf einer radioaktiven Strahlungsquelle oder -quellen zum Behandlungsort durch die Verwendung eines Transportkatheters oder -rohrs, der zuvor in der Umgebung dieses Behandlungsorts platziert wurde. Alternativ können der Transportkatheter und das vorübergehende Implantat gleichzeitig zum Behandlungsort bewegt werden. In beiden Fällen werden nach einer bestimmten Zeitspanne diese Strahlungsquellen und der Transportkatheter oder -rohr aus dem Körper entfernt. Weil die radioaktive Strahlungsquelle oder -quellen einem gewundenen Weg in verschiedenen Arterien, Venen, Gängen oder dergleichen innerhalb des Körpers ausgesetzt sein können, um zum Behandlungsort zu gelangen, wird die radioaktive Strahlungsquelle gewöhnlich mittels irgendeiner Vorrichtung an einem flexiblen Führungsstab befestigt. Diese Strahlungsquelle und der Führungsstab können oft verwendet werden und müssen dafür in der Lage sein, den vielen Biegungen standzuhalten, denen sie ausgesetzt werden, wenn sie zum Behandlungsort bewegt oder davon entfernt werden, ohne zu brechen.
- Es gibt mehrere Vorrichtungen auf dem Markt, in denen radioaktive Strahlungsquellen an flexiblen Führungsstäben befestigt sind. Jede dieser Vorrichtungen ist auf eine unterschiedliche Art konstruiert und jede besitzt ihre Einschränkungen. Beispiele dieser Vorrichtungen des Standes der Technik werden in den zwei an Liprie erteilten US-Patenten 4,819,618 und 5,141,487 sowie im an van't Hooft erteilten US-Patent 4,861,520 beschrieben. Die zwei Liprie-Patente beschreiben ein radioaktives Element, das an einem Führungsstab mit Hilfe eines an das Führungskabel geschweißten Anschlusses befestigt wird. Das Patent von van't Hooft beschreibt einen Apparat, der radioaktive Strahlungsquellen an ein Führungskabel mit Hilfe einer unbiegsamen Kapsel befestigt, die in das Ende des Kabels eingeschweißt wird. Weil der gegen Biegung widerstandsfähigste Bereich irgendeines flexiblen Materials, wie zum Beispiel ein Kabel, Rohr oder Draht, das zum Ende nächste Segment ist, würde das Ansetzen einer Kapsel, die unbiegsamer als dieses Material und an dessen Ende geschweißt ist, nur zum Biegewiderstand beitragen und die Bewegung des Materials durch den Körper gegenteilig beeinflussen.
- Das an Liprie erteilte US-Patent 5,084,002 beschreibt eine in einer übergroßen Bohrung eingeschlossene ultradünne hochdosierte Iridium-Strahlungsquelle, die in das Ende eines massiven Platindrahts gebohrt ist. Die gesamte Anordnung wird dann auf den gewünschten Durchmesser des Drahts gestreckt. Während dieses Patent nicht. die Situation beschreibt, in der eine radioaktive Strahlungsquelle am Ende eines massiven Kabels angesetzt wird, würde der Platinzuführungsdraht stets Probleme hinsichtlich der Bewegung des Drahts durch die unzähligen Windungen und Drehungen im Körper bereiten.
- Schließlich verwendet das an Liprie erteilte US-Patent 5,282,781 ein Rohr, ein Mittelkabel, einen reinen Iridiumkern und einen Verschlussstopfen und streckt die gesamte Anordnung, um einen dichten Verschluss zwischen dem Gehäusematerial und dem Mittelkabel und dem Verschlussstopfen zu bilden. Ohne dieses Strecken des Gehäuses auf das Mittelkabel, würden radioaktive Flocken aus dem Kern durch das Innere des Kabels der Anordnung wandern, was zu einer ungewollten Kontaminierung führt. Dieser Schritt des "Streckens" erhöht die Kosten und die Schwierigkeit der Herstellung des Strahlungsquellendrahts.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Diese und andere Nachteile des Stands der Technik werden von der vorliegenden Erfindung angesprochen, die sich auf ein flexibles Kabel als Strahlungsquelle für die Strahlenbehandlung von Krankheiten richtet, in denen das Kabel als Strahlungsquelle eine radioaktive Strahlungsquelle enthält und zum Behandlungsort durch verschiedene Kanäle im Körper bewegt wird. Das flexible Kabel als Strahlungsquelle schließt ein flexibles Gehäuserohr in Form eines verlängerten hohlen Rohrs ein, das aus einem Material wie z. B. Nitinol® oder einer Titan/Nickel-Legierung hergestellt ist, das ein geringes oder kein Formgedächtnis aufweist, wenn es gebogen wird. Ein inneres flexibles Mittelkabel ist ebenfalls aus dem gleichen Material bestehend wie das flexible Rohr, das ein geringes oder kein Formgedächtnis aufweist. Das Mittelkabel wird innerhalb des flexiblen Rohrs bereitgestellt.
- Eine dünnwandige Kapsel oder ein eingekapselter radioaktiver Kern sowie ein Verschlussstopfen werden ferner innerhalb des flexiblen Rohrs bereitgestellt. Das Mittelkabel ist vorzugsweise an das distale Ende des Rohrs geschweißt und verläuft vorzugsweise durch die Länge des flexiblen Rohrs bis zu einer Entfernung, die nur knapp vor dem proximalen Ende des Rohrs liegt. Die radioaktive Kapsel oder der eingekapselte radioaktive Kern, der im proximalen Teil des flexiblen Rohrs bereitgestellt wird, liegt vorzugsweise am Ende des Mittelkabels an. Das einkapselnde Material muss eine sehr dünne Wand besitzen, um Flexibilität zu gestatten. Diese dünne Wand sollte vorzugsweise aus einem Material hergestellt sein, das sehr wenig des Neutronenflusses blockiert während der Kern strahlt, sowie nicht radioaktiv wird oder eine geringfügige Menge an Radioaktivität nach einer Zeitspanne von etwa 20 Tagen aufweist. Ein gutes Beispiel dieses Materials ist Titan, Platin, Gold oder hochreines Aluminium wie z. B. Aluminium 1100.
- Ein Verschlussstopfen wird vorzugsweise am proximalen Ende des Rohrs bereitgestellt, um die radioaktive Kapsel oder den eingekapselten radioaktiven Kern innerhalb des Rohrs zu verschließen. Das Befestigen der radioaktiven Strahlungsquelle im Segment eines Rohrs, das naturgemäß steif ist, würde im Gegensatz zu den Liprie-'618- und Liprie-'487-Patenten sowie dem Patent von van't Hooft keinen nennenswerten Widerstand gegen das Biegen beitragen. Weil Material wie z. B. Nitinol® sowie eine Titan/Nickel-Legierung, das ein geringes oder kein Gedächtnis aufweist, wenn es gebogen wird, unähnliche Verschweißeigenschaften als andere Metalle besitzt, bildet es keine starke Bindung gegen die Beanspruchung des wiederholten Biegens. Diese Eigenschaft würde die Möglichkeit verringern, dass die Vorrichtung zum Bruch neigt.
- Außerdem, bedingt durch die Eigenschaften von Material mit "geringem oder keinem Gedächtnis" wie z. B. Nitinol®, eine Titan/Nickel-Legierung, usw., ist das "Strecken" des in Liprie-'781 dargestellten Materials nicht möglich. Außerdem ist das Bereitstellen eines Kabels als Strahlungsquelle wie in Liprie-'002 dargestellt ist, in dem eine Iridium-Strahlungsquelle in ein Loch eingesetzt ist, das in das Ende eines dünnen Drahts gebohrt ist, nicht notwendig. Das Bohren eines Lochs in ein dünnes Kabel ist sehr schwer, weil die maximale Tiefe, auf die das Loch gebohrt werden kann, etwa dem siebenfachen des Außendurchmessers des Kabels gleich ist. Ein Loch tiefer als diese Strecke zu bohren, ist bedingt durch die Aufweitung des Bohrers während er das Loch bohrt außerordentlich schwer. Diese Aufweitung kann zu einer Verdünnung der Lochwände führen, was die Bruchwahrscheinlichkeit bedeutend erhöht. Dieser Bruch ist oft verheerend, was in einer ungerechtfertigten Strahlungsbelastung resultiert. Ein Kabel mit größerem Außendurchmesser wird benötigt, um die Aufweitung auszugleichen, und doch den Wänden des Lochs zu gestatten, dick genug zu sein, um der Belastung zu widerstehen. Unglücklicherweise könnte dieses Kabel mit größerem Durchmesser zu groß sein, um in viele eingeschränkte Bereiche des Körpers zu passen. Zusätzlich würde dieses Kabel mit größerem Durchmesser in einer geringeren Flexibilität resultieren und könnte nicht in der Lage sein, zum Behandlungsort bewegt zu werden. Ein weiteres Verfahren, um das Loch in ein festes Kabel zu bohren, bestünde darin, mit einem übergroßen Kabel und einem übergroßen Loch zu beginnen und die gesamte Struktur auf die Größe zu strecken. Wann immer ein Kabel gestreckt wird, verlängert sich die Anordnung, die das Loch enthält, und eine genaue Positionierung des radioaktiven Kerns in der Anordnung kann sehr schwierig werden. Die Verwendung eines Rohrs als die flexible Strahlungsquelle wie es in der vorliegenden Erfindung verwendet wird würde die Notwendigkeit für diese Art des Bohrens eliminieren.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Diese und weitere Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden hinsichtlich der folgenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
-
1 ein Teilquerschnitt der Erfindung ist, die einen radioaktiven Kern in einer dünnwandigen Kapsel zeigt, die innerhalb des flexiblen Rohrs als Strahlungsquelle bereitgestellt wird; -
2 ein Teilquerschnitt der vorliegenden Erfindung ist, welche die Verwendung des eingekapselten Kerns innerhalb des flexiblen Rohrs als Strahlungsquelle zeigt; und -
3 ein Teilquerschnitt der vorliegenden Erfindung ist, die mit einem proximalen Ende bereitgestellt wird, das eine Trichterform besitzt. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Die
1 stellt eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung10 dar, die einen radioaktiven Kern16 verwendet, der innerhalb einer dünnwandigen Kapsel bereitgestellt wird. Diese Ausführungsform setzt ein verlängertes hohles Gehäuserohr12 ein, das aus einem Material wie z. B. Nitinol®, eine Titan/Nickel-Legierung, oder ähnlichen Materialien ausgebildet ist, die ein geringes oder kein Gedächtnis aufweisen, wenn das Rohr gebogen wird. Weil dieses Gehäuserohr verwendet wird, um den radioaktiven Kern zu einem entfernten Behandlungsort zu bewegen, ist die Länge des Rohrs üblicherweise größer als 100 cm und könnte sich über eine viel größere Strecke erstrecken. Weil das Gehäuserohr innerhalb verschiedener Windungen und Drehungen im Körper durch verschiedene Kanäle darin bewegt werden muss, könnte sich zusätzlich der Durchmesser dieses Rohrs von 0,46–0,58 mm (0,018'' bis 0,023'') erstrecken. - Ein flexibles Mittelkabel
14 wird zwischen dem distalen Ende11 des Gehäuserohrs12 bereitgestellt und erstreckt sich bis mehrere Millimeter vom Ende des proximalen Teils13 des Gehäuserohrs. Zur Erleichterung des anfänglichen Einsetzens des Mittelkabels14 in das Rohr12 und um eine größere Schwenkbewegung der Anordnung zu gestatten während die Belastung am Gehäusematerial verringert wird, ist das Ende24 dieses Kabels abgerundet. Ähnlich zum Gehäuserohr12 kann dieses Mittelkabel14 auch aus Material wie z. B. Nitinol®, eine Titan/Nickel-Legierung oder weiteren Materialien ausgebildet sein, die ein geringes oder kein Gedächtnis aufweisen, wenn sie gebogen werden. - Eine Kapsel
20 wird in das proximale Ende des Gehäuserohrs12 eingebracht bis sie am abgerundeten Ende24 des Mittelkabels14 anliegt. Die Kapsel sollte aus einem sehr dünnwandigen metallischen Material hergestellt sein. Der radioaktive Kern16 wird dann in die Kapsel eingebracht und ein Verschlussstopfen22 , der am proximalen Ende des Kerns16 anliegt, wird in der Kapsel20 bereitgestellt und verwendet, um den radioaktiven Kern16 an der Stelle zu verschließen. - Der Verschlussstopfen
22 wird an der Stelle durch die Verwendung einer Schweißnaht25 oder weiterer Verfahren zum Bilden eines dichten Verschlusses verschlossen. Das distale Ende des Mittelkabels18 wird an der Stelle bei26 geschweißt. Beide Enden21 ,23 des Gehäuserohrs12 sind abgerundet, um eine Erleichterung der Bewegung zu gestatten während es sich durch Biegungen und Drehungen im Körper bewegt. Das Äußere des Gehäuserohrs12 wird vor der Befüllung des radioaktiven Kerns16 mit einem nicht-oxidierenden Mittel wie z. B. Gold beschichtet. Das Mittelkabel14 kann an unterschiedliche Bereiche des Innenrohrs wie z. B.27 geschweißt, geschmolzen oder geklebt werden, um als eine interne Sicherheits- und Schutzvorrichtung zu dienen. Wenn das Außenrohr12 bricht, könnte die radioaktive Strahlungsquelle16 stets zurückgezogen werden. Zur Erleichterung des Einbringens des Mittelkabels14 in das Innere des Rohrs12 , wird ein kleiner Spalt28 zwischen der Innenfläche des Rohrs und der Außenfläche des Kabels bereitgestellt. Der Außendurchmesser der Kapsel20 sollte raumfest gegen den Innendurchmesser des Rohrs12 passen. Es wird jedoch erwähnt, dass ein kleiner Spalt ferner zwischen der Kapsel20 und der Innenwand des Rohrs12 eingeschlossen sein kann. - Die
2 stellt eine zweite Ausführungsform30 der vorliegenden Erfindung dar, die ein verlängertes zylindrisches Gehäuserohr32 mit zum hinsichtlich der1 beschriebenem Rohr ähnlichen Abmessungen verwendet. Dieses Rohr ist aus Material wie z. B. Nitinol®, eine Titan/Nickel-Legierung oder einem ähnlichen Material ausgebildet, das ein geringes oder kein Gedächtnis aufweist, wenn es gebogen wird. Ein Mittelkabel34 , das aus dem gleichen Material wie das Gehäuserohr32 ausgebildet ist, wird in das Innere des Gehäuserohrs32 eingebracht und erstreckt sich von dessen distalem Ende31 zu einem Bereich, der mehrere Millimeter vom proximalen Ende33 des Rohrs positioniert ist. Das Mittelkabel34 wird mit einem abgerundeten Ende42 bereitgestellt, um die Bewegung innerhalb des Rohrs32 zu unterstützen. Eine radioaktive Strahlungsquelle36 wird innerhalb eines dünnwandigen einkapselnden Materials40 bereitgestellt, so dass sie am abgerundeten Ende42 des Mittelkabels34 anliegt. Dieses dünne Material40 sollte den Durchgang von Neutronen gestatten, um den Innenkern zu bestrahlen aber zur gleichen Zeit sollte dieses Material keine nennenswerte Radioaktivität zurückbehalten. Die radioaktive Behandlung, die abgegeben werden soll, muss von der Strahlungsaussetzung des Innenkerns36 und nicht von der Strahlungsaussetzung des Einkapselungsmaterials40 kommen. Das Einkapselungsmaterial sollte flexibel sein. Ein gutes Beispiel dieses Materials wäre Platin, Gold, Titan oder hochreines Aluminium wie z. B. Aluminium 1100. - Das Mittelkabel
34 wird in das distale Ende des Gehäuserohrs32 eingebracht und an der Stelle mittels der Schweißnaht44 geschweißt. Zusätzlich kann das Mittelkabel34 an verschiedene Innenflächen des Gehäuserohrs32 wie z. B. am Punkt48 mittels Schweißen, Schmelzen, Kleben oder weiteren Verfahren befestigt werden. Ein kleiner Spalt46 wird zwischen der Außenfläche des Mittelkabels34 und der Innenfläche des Gehäuserohrs32 bereitgestellt. Dieser Spalt hilft dabei, dass das Mittelkabel34 in seine richtige Position innerhalb des Gehäuserohrs32 bewegt wird. Der eingekapselte Kern wird in das Innere des Gehäuserohrs32 an seinem proximalen Ende eingebracht, so dass er am abgerundeten Ende42 des Mittelkabels34 anliegt. Ein Verschlussstopfen43 wird dann in das proximale Ende des Gehäuserohrs32 geladen, so dass er am gerundeten proximalen Ende56 des eingekapselten Kerns anliegt. Der Verschlussstopfen wird dann an der Stelle mittels der Schweißnaht54 geschweißt. Sowohl das proximale als auch distale Ende des Gehäuserohrs32 sind bei50 ,52 abgerundet, um bei der Bewegbarkeit des Gehäuserohrs32 innerhalb des Körpers zu helfen. Ähnlich zur in der1 dargestellten Ausführungsform, ist außerdem die Außenfläche des Gehäuserohrs32 mit einem nicht-oxidierenden Material wie z. B. Gold beschichtet. - Die
3 stellt ein flexibles Kabel als Strahlungsquelle dar, das in vieler Hinsicht ähnlich zu den in den1 und2 gezeigten Ausführungsformen ist. In dieser Ausführungsform in der3 werden ähnliche Elemente die gleichen Bezugsziffern wie ihre jeweiligen Elemente in der1 haben. Obwohl die in der3 gezeigte Ausführungsform ein flexibles Kabel als Strahlungsquelle darstellt, das einen radioaktiven Kern innerhalb einer Kapsel verwendet, kann außerdem diese Lehre ferner auf die Situation angewandt werden, in welcher der radioaktive Kern eingekapselt ist. - Nachdem das Mittelkabel
14 über das distale Ende des Gehäuserohrs12 eingesetzt und an der Stelle richtig befestigt ist, wird die Kapsel20 in das proximale Ende des Gehäuserohrs12 durch die Verwendung eines Stiletts (stylet) eingebracht. Das Innenteil der Wand des Gehäuserohrs12 weist eine leicht konische Trichterform60 auf oder ist am proximalen Ende des Rohrs angesenkt, um bei der Einbringung der Kapsel zu helfen. Ähnlich kann der in der2 gezeigte eingekapselte radioaktive Kern in ein Rohr eingebracht werden, das eine leichte Trichterform an seinem proximalen Ende besitzt. Sobald die Kapsel an der Stelle ist, wird der radioaktive Kern16 darin manuell durch die Verwendung einer Pinzette oder den automatischen Gebrauch eines ähnlichen Geräts in einem roboterbetriebenem System eingebracht. Sobald die Kapsel20 und der radioaktive Kern16 oder der eingekapselte Kern36 in das proximate Ende von dessen jeweiligem Rohr eingebracht wird bis er am proximalen Ende von dessen jeweiligem Mittelkabel anliegt, wird ein Verschlussstopfen an der Stelle befällt und dann verschlossen.
Claims (10)
- Ein flexibles Kabel als Strahlungsquelle (
10 ,30 ) für Strahlenbehandlung von Krankheiten innerhalb eines Körpers umfassend: ein flexibles, hohles, verlängertes Gehäuserohr (12 ,32 ), das eine Außenfläche, eine Innenwandfläche, ein distales Ende (11 ,21 ,31 ) und ein proximales Ende (13 ,23 ,33 ) besitzt, wobei das proximate Ende eine Innenfläche besitzt; ein flexibles Mittelkabel (14 ,34 ), das ein proximales Ende (24 ,42 ) besitzt, das innerhalb des Gehäuserohrs (12 ,32 ) vorgesehen ist; das Gehäuserohr (12 ,32 ) und das Mittelkabel sind aus einem Material gefertigt, das ein geringes oder kein Gedächtnis aufweist, was dem Gehäuserohr und dem Mittelkabel gestattet, nach dem Biegen in ihre ursprüngliche Form zurückzukehren; eine Verschlusseinrichtung (20 ,40 ), wobei die Verschlusseinrichtung ein proximales Ende und ein distales Ende besitzt und in das proximale Ende des Gehäuserohrs eingesetzt wird bis sie am proximalen Ende des Mittelkabels anliegt; und eine Strahlungseinrichtung (16 ,36 ), die im proximalen Teil des Gehäuserohrs vorgesehen ist, wobei die Strahlungseinrichtung innerhalb der Verschlusseinrichtung beinhaltet ist, wobei das proximale Ende des Mittelkabels und das distale Ende der Verschlusseinrichtung jeweils mit einem abgerundeten Ende zum Reduzieren der Beanspruchung und zum Gestatten einer größeren Schwenkbewegung des flexiblen Kabels als Strahlungsquelle am proximalen Ende des flexiblen Mittelkabels und am distalen Ende der Verschlusseinrichtung bereitgestellt werden. - Ein flexibles Kabel als Strahlungsquelle gemäß Anspruch 1, wobei das Mittelkabel an das distale Ende des Gehäuserohrs geschweißt ist und durch die ganze Länge des Gehäuserohrs bis zu einer Entfernung verläuft, die nur knapp vor dem proximalen Ende des Rohrs liegt.
- Ein flexibles Kabel als Strahlungsquelle gemäß Anspruch 1, wobei das Mittelkabel zwischen dem distalen Ende (
11 ) des Gehäuserohrs (12 ) vorgesehen ist und sich bis auf einige Millimeter vor dem Ende des proximalen Teils (13 ) des Gehäuserohrs erstreckt. - Ein flexibles Kabel als Strahlungsquelle gemäß Anspruch 1, wobei die Verschlusseinrichtung ein dünnwandiges Material umfasst, das die Strahlungseinrichtung vor dem Einsetzen der Strahlungseinrichtung in das Gehäuserohr vollständig einkapselt.
- Ein flexibles Kabel als Strahlungsquelle gemäß Anspruch 1, wobei die Verschlusseinrichtung eine Kapsel umfasst, die ein distales Ende besitzt, das in den proximalen Teil des Gehäuserohrs eingesetzt wird, bevor die Strahlungseinrichtung in die Kapsel eingesetzt wird.
- Ein flexibles Kabel als Strahlungsquelle gemäß Anspruch 1, wobei ein Teil der Innenfläche des proximalen Endes des Gehäuserohrs eine konische Trichterform (
60 ) zur Erleichterung der Befüllung der Strahlungseinrichtung innerhalb des flexiblen Gehäuserohrs aufweist. - Ein flexibles Kabel als Strahlungsquelle gemäß einem der vorigen Ansprüche, das einen Verschlussstopfen beinhaltet, der am proximalen Ende des Gehäuserohrs angebracht ist.
- Ein flexibles Kabel als Strahlungsquelle gemäß einem der vorigen Ansprüche, wobei das Gehäuserohr aus einer Legierung gefertigt ist, die ungefähr 50% Titan und ungefähr 50% Nickel umfasst.
- Ein flexibles Kabel als Strahlungsquelle gemäß einem der vorigen Ansprüche, wobei die Außenfläche des Gehäuserohrs mit einem nicht oxidierenden Mittel wie z. B. Gold beschichtet ist.
- Ein flexibles Kabel als Strahlungsquelle gemäß einem der vorigen Ansprüche, wobei die Verschlusseinrichtung aus Titan, Platin oder hochreinem Aluminium gefertigt ist.
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