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GEBIET DER TECHNIK
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Die vorliegende Erfindung betrifft
das Gebiet digitaler Radiologie. Die Erfindung betrifft insbesondere ein
Identifizierungssystem und ein Identifizierungsverfahren zur Verwendung
in Verbindung mit einem digitalen Radiologiesystem, wobei ein Röntgenbild,
das auf einem fotostimulierbaren Leuchtstoffschirm gespeichert ist, ausgelesen
und in ein Bildsignal umgewandelt wird.
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STAND DER TECHNIK
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Auf dem Gebiet digitaler Radiologie
ist eine große
Vielfalt an Bilderfassungstechnologien entwickelt worden, die eine
digitale Darstellung eines Durchstrahlungsbildes wiedergeben.
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Bei einer dieser Technologien wird
ein Durchstrahlungsbild, beispielsweise ein Röntgenbild eines Gegenstandes,
auf einem Schirm gespeichert, der einen fotostimulierbaren Leuchtstoff
umfasst, wie einen der Leuchtstoffe, die in der Europäischen Patentanmeldung
503 702, veröffentlicht
am 16.09.92, beschrieben sind.
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An einer Auslesestation wird das
gespeicherte Durchstrahlungsbild durch zeilenweises Abtasten des Schirmes
mit stimulierender Strahlung, wie z. B. Laserlicht geeigneter Wellenlänge, gelesen,
wobei das Licht erfasst wird, das nach der Stimulierung ausgesendet
wird, und wobei das ausgesendete Licht in eine digitale Signaldarstellung
umgewandelt wird, die unterschiedlichen Arten von Bildverarbeitungstechniken
unterzogen werden kann.
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Das Vorlagen- oder optimierte Bild
kann dann zu einem Hardcopy-Aufnahmegerät zur Reproduktion des
Bildes auf die Foliengröße und das
Layout nach Wahl des Radiologen übertragen
werden und/oder es kann auf einem Bildschirm zur Wiedergabe verwendet
werden.
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Nach dem Auslesen wird das Restbild,
das auf dem fotostimulierbaren Leuchtstoffschirm verblieben ist,
gelöscht,
so dass der Schirm wieder für
Belichtung verfügbar
ist.
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So wie bei herkömmlicher Radiologie muss das
Röntgenbild
einem Patienten zugeordnet werden.
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Ferner müssen sowohl Einstellparameter
für die
Komponenten des Auslesegerätes
als auch Parameter, die während
der Bildverarbeitung verwendet werden, einem Röntgenbild zugeordnet werden.
Gewöhnlicherweise
werden die Einstellungen für
die Auslesevorrichtung und die Verarbeitungsparameter bestimmt,
indem einem Röntgenbild
ein Kennzeichen der durchgeführten
Untersuchungsart zugeordnet wird. Ein einzigartiger Satz an Ausleseeinstellungen
und Verarbeitungsparametern ist mit dieser Untersuchungsart verbunden. Dieser
Satz wird definiert und im Voraus (in der Auslesevorrichtung) gespeichert.
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In der Europäischen Patentanmeldung EP-A-0
610 603 ist beispielsweise ein fotostimulierbares Leuchtstoff-Radiologiesystem
beschrieben. Der Leuchtstoff wird in einer Kassette transportiert,
die mit einem elektrisch löschbaren
programmierbaren Festwertspeicher (Electrically Erasable Programmable
Read Only Memory, EEPROM) versehen ist. Bei einer Identifizierungsstation
wurden unterschiedliche Arten von Daten, beispielsweise Patientenidentifizierungsdaten
und Daten bezüglich
der Belichtung und/oder der Signalverarbeitung, so wie Verarbeitungsparameter,
in den EEPROM geschrieben.
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Das zurzeit verwendete Identifizierungssystem
für Patienten
und Untersuchungsarten funktioniert wie folgt.
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Ein unbelichteter fotostimulierbarer
Leuchtstoffschirm wird in einer Kassette transportiert, die mit
einem EEPROM versehen ist, der an einer festen Stelle auf der Kassette
eine Anzahl an elektrischen Anschlüssen für Stromversorgung und Schreib-/Leseübertragung
von Identifizierungsdaten aufweist.
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Der Radiologe oder die Bedienungsperson
führt eine
Röntgenbelichtung
eines Leuchtstoffschirmes in einer Kassette durch und transportiert
die belichtete Kassette zu einer Identifizierungsstation.
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Die Identifizierungsdaten des Patienten
werden in ein Identifizierungsprogramm eingegeben, das an der Identifizierungsstation
läuft.
Dies kann manuell durch Eingeben der Daten in einen Personal Computer
des Identifizierungssystems erfolgen.
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Als Alternative, in dem Fall, wenn
die Identifizierungsstation mit einem Krankenhausinformationssystem
(HIS, hospital information system) oder einem Radiologieinformationssystem
(RIS, radiology information system) verbunden ist, können die
Identifizierungsdaten automatisch eingegeben werden. Sie können mittels einer
Datei bekannten Formats wiederaufgerufen werden, die über eine
Computerverbindung übertragen
wird, wie in der Europäischen
Patentanmeldung EP-A-674 187 beschrieben worden ist.
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Ein Kennzeichen der Untersuchungsart
wird manuell in die Identifizierungsstation durch Auswählen einer
speziellen Untersuchungsart (und -Unterart) aus einem hierarchisch
eingeblendeten Menu eingegeben.
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Dann werden die Patientenidentifizierungsdaten
und das Kennzeichen der Untersuchungsart durch Mittel geeigneter
Hardware, die mit dem Personal Computer der Identifizierungsstation
verbunden sind, in den EEPROM auf der belichteten Kassette geschrieben.
Weitere Einzelheiten über
dieses Verfahren als auch das Aussehen der Kassette sind in
US 4,960,994 beschrieben.
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Die belichtete und identifizierte
Kassette wird dann einer Auslesestation zugeführt, die mit Mitteln zum Auslesen
der in dem EEPROM gespeicherten Daten und zum Speichern dieser Daten
in einem zentralen Speicher und mit Mitteln zum Lesen des Röntgenbildes
versehen ist, das auf dem fotostimulierbaren Leuchtstoffschirm gespeichert
ist.
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Die aus dem EEPROM ausgelesene Untersuchungsart
steuert die Auswahl sowohl entsprechender Parameter für das Einstellen
der Ausleseelektroniken als auch für die an dem ausgelesenen Bild
durchzuführende
Bildverarbeitung. Diese Parameter wurden im Voraus in einer Nachschlagetabelle
in dem Speicher der Auslesevorrichtung im Anschluss an einen kundenspezifisch
angepassten Vorgang gespeichert, wie in der Europäischen Patentanmeldung
EP-A-679 909 beschrieben worden ist. Als Nächstes werden variable Inhalte
des EEPROM gelöscht,
wohingegen feste Inhalte behalten oder aktualisiert werden.
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Das Bild auf dem Schirm wird ausgelesen
und der Verarbeitung unterzogen, wobei die Ausleseeinstellungen
und die Verarbeitungsparameter, die der identifizierten Untersuchungsart
entsprechen, berücksichtigt werden.
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Die Patientenidentifizierungsinformationen
werden ferner in der Reproduktionsvorrichtung verwendet, wenn ein
Identifizierungsfenster auf den Abzug des Röntgenbildes gedruckt wird.
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Eine andere Art Identifizierungssystem
ist in US-5,264,684, erteilt am 23. November 1993, offenbart worden.
Das offenbarte Identifizierungssystem beruht auf der Verwendung
von eindimensionalen Strichcodes zum Identifizieren des Patienten,
der Untersuchungsart und der Kassette, und auf der Verwendung eines
an der Kassette befestigten, nicht flüchtigen Kontaktdatenspeichers,
um erfasste Strichcodes zu speichern.
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Ein Patient wird mit einem einzigartigen
Strichcode auf einer Patientenkarte oder alternativ auf einem Armband
um das Handgelenk versehen.
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Die Untersuchungs- und Belichtungsbedingungen
sind auf einer separaten Karte als Strichcodesätze aufgelistet, von denen
die zutreffenden mittels eines in der Hand gehaltenen Strichcodelesers
abgetastet werden. Der in der Hand gehaltene Strichcodeleser ist
mit einem Speichertastkopf ausgestattet, mittels welchem die Strichcodeschlüssel auf
den Kontaktdatenspeicher übertragen
werden, der auf der Kassette vorgesehen ist, die den fotostimulierbaren
Leuchtstoffschirm transportiert.
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In dieser Offenbarung wird die Identifizierung
unterschiedlicher Gegenstände
mittels eindimensionaler Strichcodes durchgeführt. Das System ist nicht zweckdienlich,
wenn ein Krankenhaus keine Strichcodes zur Identifizierung dieser
Gegenstände
verwendet.
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Ferner sind die offenbarten Strichcodes
eindimensionale Strichcodes. Diese Codes haben eine begrenzte Speicherkapazität, die zum
Speichern eines Kennbegriffs ausreichend ist, der sich beispielsweise
auf eine Adresse, um Informationen aus einer Nachschlagetabelle
aufzurufen, oder auf ein Dateisystem bezieht, in dem detailliertere
Informationen aufgerufen werden können. Ihre Speicherkapazität ist jedoch
zum Speichern vollständiger
Identifizierungsdaten nicht ausreichend.
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Die Identifizierung einer Untersuchungsart
wird durch Lesen eines Strichcodes aus einer Reihe von Strichcodes
durchgeführt,
die auf einer Karte abgedruckt sind. Eine derartige Betriebsweise
ist nicht flexibel. Das Hinzufügen
oder Verändern
einer Untersuchungsart erfordert, dass eine neue Karte produziert
wird, oder erfordert zumindest, dass die Karte angepasst wird.
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Strichcodekarten können verloren
gehen und unterliegen Abnutzung.
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Strichcodes sind im Allgemeinen WORM-Vorrichtungen
(write once – read
many; einmal beschreibbar – mehrmals
lesbar) und können
nicht zum Aktualisieren von Informationen verwendet werden. Die
Fähigkeit, Informationen
zu aktualisieren, ist ein sehr ansprechendes Leistungsmerkmal, weil
es die Speicherung von untersuchungsspezifischen Informationen zur
Vorgeschichte zusammen mit Patientenidentifizierungsdaten zur Verfügung stellen
würde.
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AUFGABEN DER
ERFINDUNG
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Verfahren und ein System zum Identifizieren eines Röntgenbildes
zur Verfügung
zu stellen, das auf einem fotostimulierbaren Leuchtstoffschirm gespeichert
ist.
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Es ist eine weitere Aufgabe, ein
Identifizierungssystem zur Verfügung
zu stellen, das vielseitig ist und mit unterschiedlichen Patientenidentifizierungsoptionen,
die in unterschiedlichen Krankenhäusern verfügbar sind, angewendet werden
kann.
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Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung,
ein solches System zur Verfügung
zu stellen, welches das Aktualisieren von gespeicherten Daten ermöglicht.
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Weitere Aufgaben werden aus der nachfolgenden
Beschreibung deutlich werden.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Die Aufgaben der vorliegenden Erfindung
werden durch ein Identifizierungsverfahren und -system für fotostimulierbares
Leuchtstoff-Röntgen erreicht,
wie in den Ansprüchen
dargelegt.
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Kassette
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird ein fotostimulierbarer Leuchtstoffschirm in einer Kassette transportiert,
die mit einem Hochfrequenzschild versehen ist (das entweder ständig an
der Kassette vorhanden ist oder an der Kassette befestigt werden
kann), wobei Daten, wie Patientenidentifizierungsdaten, Daten bezüglich der
Untersuchungsart und Daten bezüglich
eines Bestimmungsorttyps gespeichert werden.
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Ein Hochfrequenzschild (nachfolgend
mit HF-Schild bezeichnet) funktioniert auf der Grundlage von Datenübertragung
mittels Hochfrequenzen, die durch eine Schreib-/Lesegerät-Antenne
ausgesendet werden, die z. B. an einen Personal Computer oder ein
Schreib-/Leseterminal (Read/Write terminal, häufig mit „R/W terminal" bezeichnet)
angeschlossen ist.
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Die Schreib-/Lesespule des Schreib-/Lesegerätes erzeugt
durch magnetische Induktion eine konstante Feldstärke, die
ausreichend ist, um die Schaltungsanordnung des Schildes und den
Speicher des Schildes zu versorgen, und außerdem, um einen Systemtakt
auf dem Schild zu erzeugen.
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HF-Schilder sind in Kreditkartenform,
Ausweisform, in separatem Edelstahlgehäuse oder in Kunststoff gegossen
als robuste Ausführung
erhältlich.
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Wie schon erwähnt, besteht das Hochfrequenzschild,
auf welches die Patientenidentifizierungsdaten und Identifizierungsdaten
der Untersuchungsart durch das Schreib-/Leseterminal geschrieben
werden, in einer Ausführungsform
aus dem Hochfrequenzschild, das auf der Kassette zur Verfügung gestellt
ist, die einen fotostimulierbaren Leuchtstoffschirm transportiert.
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In einer anderen Ausführungsform
werden diese Daten auf ein Hochfrequenzschild geschrieben, das an
der Kassette angebracht und davon abgenommen werden kann. In diesem
Fall muss die Kassette mit Mitteln versehen werden, an denen das
Hochfrequenzschild angebracht werden kann.
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Anschließend folgt ein spezielles Beispiel
derartiger Befestigungsmittel, die speziell zur Befestigung von
zwei Hochfrequenzschildern konstruiert wurden.
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Eine mechanische Anordnung zum Befestigen
von Hochfrequenzschildern umfasst zwei Öffnungen, um zwei identische,
zylinderförmige
HF-Schilder aufzunehmen,
wovon eines in seiner Anordnung durch Schraubgewinde an seiner Umhüllung (Gehäuse) befestigt
ist und als Hauptdatenträger
dient, auf welchen Daten durch das tragbare Schreib-/Lesegerät geschrieben
werden.
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Der andere Teil der dualen Anordnung
wird verwendet, um ein HF-Schild
zu halten, das auf einer Kreditkarte angebracht ist. Dieses HF-Schild
kann einfach durch Schnellverschlussmittel eingesetzt werden, wie Bajonettverschluss,
oder alternativ durch eine Halterung einer Magnetkarte auf einer
magnetischen Anordnung.
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Wenn eine spezielle Ausführungsform
der Kurzoption verwendet wird, wobei kein Schreib-/Leseterminal
verwendet wird und wobei Patientenidentifizierungsdaten direkt auf
ein HF-Schild in Kreditkartenform geschrieben werden (diese Kurzoption
wird später
in der Beschreibung in weiteren Einzelheiten beschrieben), kann
das Haupt-HF-Schild entfernt werden, um Lese-/Schreibmehrdeutigkeit
zu vermeiden, oder es kann alternativ eingesetzt bleiben, vorausgesetzt,
dass die Karte, welche das zweite HF-Schild hält, als magnetische Abschirmung
funktioniert, um das Lesen/Schreiben des Dauer-HF-Schildes zu verhindern.
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In einer alternativen Anordnung wird
mehrdeutige Identifizierung, die dem induktiven Betrieb der HF-Technologie
zu Eigen ist, durch Bereitstellen der Kassette mit einem HF-Schilderblock
mit nur einer Öffnung
vollständig
vermieden, die entweder ein mit Schraubgewinde angebrachtes Dauer-HF-Schild
hält oder Platz
für ein
geringfügig
kleineres HF-Schild zur Verfügung
stellt, das an einer Magnetkarte angebracht ist, die magnetisch
an dem Block befestigt ist.
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Die beschriebenen Befestigungsmittel
sind nur Beispiele. Es ist offensichtlich, dass alternative Befestigungsmittel
möglich
sind.
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Die Kassette ist ferner aus leichter
Legierung hergestellt, die als magnetische Abschirmung dient, um ein
unbeabsichtigtes Lesen/Schreiben von HF-Schildern auf andere Kassetten
in der Nähe
zu vermeiden.
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Die Stelle des HF-Schildes oder die
Stelle der Mittel, um ein HF-Schild
an der Kassette zu befestigen, ist vorzugsweise für alle Kassetten
unabhängig
von ihrem Format dieselbe, so dass, wenn eine Kassette in ein Auslesegerät eingeführt wird,
das Auslesen der Informationen von dem Schild immer möglich ist.
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Dies kann beispielsweise dadurch
erzielt werden, dass die Stelle des HF-Schildes oder der Befestigungsmittel
um eine gegebene Entfernung von einem vorbestimmten Referenzpunkt,
wie z. B. der Mittellinie der Kassette, beabstandet ist.
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Mittel zum Identifizieren
eines Patienten
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Die Mittel zum Identifizieren eines
Patienten sind in der ersten Ausführungsform ein zweidimensionaler Strichcode.
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Eine derartige zweidimensionale Strichcodeidentifizierung
kann beispielsweise wie folgt durchgeführt werden. Die Identifizierungsdaten
eines Patienten werden auf einem Personal Computer in der Verwaltungsstelle
eines Krankenhauses eingegeben. Dann wird ein Etikett, beispielsweise
ein selbstklebendes Etikett, mittels eines Strichcodedruckers produziert,
wobei das Etikett eine zweidimensionale Strichcodedarstellung der Identifizierungsdaten
des Patienten enthält.
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Wenn die Identifizierungsdaten des
Patienten schon auf irgendeiner Art Datenbanksystem, wie zum Beispiel
einem Krankenhausinformationssystem (HIS) oder Radiologieinformationssystem
(RIS), verfügbar sind,
ist es offensichtlich, dass die Identifizierungsdaten nicht noch
einmal eingegeben werden müssen
und dass eine zweidimensionale Strichcodedarstellung durch Weiterleiten
der schon verfügbaren
Patientendaten über
eine Netzwerkverbindung zu einem Strichcodedrucker, der mit dem
Netzwerk verbunden ist, oder mit einem PC oder einer Arbeitsstation
verbunden ist, produziert werden kann.
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Wann immer im Folgenden ein Radiologieinformationssystem
(RIS) erwähnt
wird, wird vorausgesetzt, dass die Erklärung genauso gut für ein Krankenhausinformationssystem
(HIS) gilt.
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Weitere Einzelheiten über zweidimensionale
Strichcodes und ihre Speicherkapazität sind in dem IEEE Computermagazin,
Juni 1992, Seite 18, „Information
Encoding with Two-Dimensional Bar Codes" (Informationskodierung
mit zweidimensionalen Strichcodes), veröffentlicht worden.
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Ein geeigneter zweidimensionaler
Strichcode ist der PDF417-Code. Dieser Code ermöglicht Kodierung von ungefähr 100 Zeichen
auf einem Quadratzentimeter, fast 2000 alphanumerische Zeichen können in einem
Symbol gespeichert werden, er ist einfach herzustellen und kann
so verschlüsselt
werden, dass die Informationen für
nicht autorisierte Personen nicht lesbar sind, und kann verschlüsselt werden,
um höhere
Speicherfähigkeit
zu erzielen (wie zum Beispiel Lempel-Zif-Welch-Kodierung). Drucker zum Produzieren
derartiger Strichcodes werden von zahlreichen Herstellern produziert.
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Die Ausführungsform, in der die Identifizierung
durch Drucken von Identifizierungsdaten in Form eines zweidimensionalen
Strichcodes durchgeführt
wird, ist vorteilhaft, weil sie kostengünstig ist und die Möglichkeit bietet,
alle Patientendaten vollständig
zu kodieren, ohne die Notwendigkeit eines krankenhausweiten Computernetzwerkes.
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Diese Ausführungsform erfordert immer
noch, dass zu irgendeinem Zeitpunkt Identifizierungsdaten manuell
in das System eingegeben werden (wenn kein Netzwerk verfügbar ist)
oder mittels RIS-Verbindung zu
dem anfordernden PC oder der Arbeitsstation aufgerufen werden. Die
Identifizierung kann jedoch an der Anmeldung des Krankenhauses durchgeführt werden,
einer Stelle, wo Identifizierung Bestandteil der Arbeit ist, und
muss nicht an einer dafür
vorgesehenen Identifizierungsstation in dem Röntgenraum durchgeführt werden,
wo Identifizierung herkömmlicherweise
durch eine Bedienungsperson der Belichtungseinheit anstatt durch
eine Sekretärin
erfolgt.
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Die zweidimensionale Strichcodeidentifizierung
bildet eine übertragbare
Datendatei, und ihr Format ist praktischerweise dasjenige, das in
dem RIS-System für
Datenaustausch verwendet wird. Ein akzeptiertes Format für Austausch
medizinischer Daten ist der ACR-NEMA-Standard. Dieses Format wird
vorzugsweise beibehalten, um Kompatibilität sicherzustellen.
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In einer anderen Ausführungsform
umfassen die Mittel zum Identifizieren eines Patienten eine Siliziumidentifizierungsvorrichtung,
wie zum Beispiel einen Kontakt datenspeicher oder ein HF-Schild oder
einen EEPROM (elektrisch löschbarer
programmierbarer Festwertspeicher).
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Der Betrieb eines Kontaktdatenspeichers
beruht auf Datenübertragung
von einem Schreib-/Lesetastkopf auf die Vorrichtung durch physischen
Kontakt des Tastkopfes und des Speichers.
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Kontaktdatenspeichervorrichtungen
sind in der Broschüre
mit dem Titel „Touch
The Future" (Berühre die
Zukunft) beschrieben, verlegt von Dallas Semiconductor, Dallas,
Texas, USA. In dieser Broschüre
ist eine derartige Speichervorrichtung gezeigt, die an einem Krankenhausidentifizierungsarmband
des Patienten und außerdem
an einem Ausweis der Krankenschwester befestigt ist.
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Es ist außerdem in dem vorstehend identifizierten
Patent US-5,264,684
vorgeschlagen worden, diese Art Speichervorrichtung als eine Identifizierungsvorrichtung
zu verwenden, die auf einer Kassette zum Transportieren eines fotostimulierbaren
Leuchtstoffschirmes vorgesehen ist.
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Ein Hochfrequenzschild (auch HF-Transponder
oder HF-Schild genannt) funktioniert auf der Basis berührungsloser
Datenübertragung
von einem Schreib-/Lesegerät
zu dem HF-Schild, wie schon zuvor beschrieben worden ist.
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Die Verwendung dieser so genannten
Siliziumvorrichtungen ist dahingehend vorteilhaft, dass diese Vorrichtungen überschrieben
oder aktualisiert werden können,
wobei ältere
Daten unverändert
bleiben. Dieses Merkmal kann verwendet werden, um stufenweise alle
Untersuchungen zu speichern, die an einem Patienten vorgenommen
wurden, so dass die Krankenhausverwaltung das Schild auslesen kann,
um die Untersuchungsgeschichte des Patienten wieder aufzurufen.
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Die Siliziumidentifizierungsvorrichtungen
können
wieder verwendet werden, sie können
typischerweise 100.000 Mal überschrieben
werden. Sie unterliegen keinem Verschleiß.
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Siliziumidentifizierungsvorrichtungen
weisen eine einzigartige Herstelleridentifizierungsnummer auf, so
dass eine derartige auf einer Kassette vorgesehene Vorrichtung die
Kassette einzigartig identifiziert.
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Schreib-/Leseterminal
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Schreib-/Leseterminals, wie in dem
System gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet, sind auf dem Markt erhältlich. Diese Vorrichtungen
müssen
(1) in der Lage sein, Informationen von mindestens einer Art von
Datenträger,
der Patientenidentifizierungsdaten trägt, zu erfassen, und (2) in
der Lage sein, die erfassten Daten auf ein Hochfrequenzschild zu übertragen,
insbesondere entweder auf ein Hochfrequenzschild, das an einer Kassette
vorgesehen ist, die einen fotostimulierbaren Leuchtstoffschirm transportiert,
oder auf ein Hochfrequenzschild, das an der Kassette befestigt werden
kann. In der letzten Ausführungsform
ist das Hochfrequenzschild vorzugsweise in Form einer Kreditkarte
implementiert.
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Es wird vorgezogen, dass die Vorrichtung
programmiert werden kann, so dass sie ein Programm ablaufen lassen
kann, das eine hierarchische Organisationsstruktur von Radiologennamen
und Untersuchungsarten, die durch einen Radiologen ausgewählt werden,
anzeigt, und zwar so, dass nach Auswahl einer speziellen Untersuchungsart
durch eine Bedienungsperson diese Untersuchungsart in eine Datei
geschrieben werden kann, die in dem Schreib-/Lesegerät gespeichert
wird. Eine graphische Benutzerschnittstelle und/oder Berührungstasten
bieten benutzerfreundliche Bedienung für diese Art Anwendung.
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Das Schreib-/Leseterminal ist kundenspezifisch
angepasst und mittels radiologiespezifischer Datendateien konfiguriert.
In diesen Dateien sind Parametersätze gespeichert, um eine Untersuchungsart
mit Parametern für
Folienlayout und Bildverarbeitung und mit einem Bestimmungsgerät zu verbinden,
zu dem das digitalisierte Bild nach Abschluss des Digitalisierungsprozesses
hingeschickt wird. Die kundenspezifische Anpassungs- und Konfigurationssoftware,
die gebraucht wird, um diese radiologiespezifischen Dateien zu produzieren,
kann entweder auf dem tragbaren Schreib-/Leseterminal selbst oder
auf einem Insel-PC laufen, wobei in diesem letzteren Fall die daraus
resultierenden Datensätze
später
auf das tragbare Schreib-/Lesegerät mittels serieller Kommunikationsverbindung
herunter geladen werden. Kundenspezifische Anpassung und Konfiguration
eines tragbaren Schreib-/Lesegerätes
stellen eine Verbesserung eines Verfahrens für kundenspezifische Anpassung
und Konfiguration für
ein digitales Speicherleuchtstoff-Radiologiesystem dar, das in der
unveröffentlichten
Europäischen
Patentanmeldung 94201183.4 offenbart ist.
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Es ist ferner vorteilhaft, dass das
Schreib-/Lesegerät
Mittel zum Anzeigen einer Anzahl an Bestimmungsorttypen umfasst,
zu welchen ein ausgelesenes Bild (verarbeitet oder unverarbeitet) übertragen
werden kann, um einen speziellen der angezeigten Bestimmungsorttypen
auszuwählen
und um einen ausgewählten Bestimmungsorttyp
zu speichern.
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Alle auswählbaren Bestimmungsorte sind
dem Schreib-/Leseterminal nach dem zuvor erwähnten Konfigurationsprozess
bekannt und können
entweder Hardwaregeräte
wie ein Folienlaserdrucker, der mit dem Digitalisiergerät verbunden
ist oder in einem Computernetzwerk gemeinsam genutzt wird, eine
Begutachtungsstation für
medizinische Vorsorge und Diagnose, eine Archivierungsstation, oder
eine Softwarekopie in der Form einer binären Datei auf einer Diskette
einer lokalen oder entfernten Arbeitsstation sein. Die angegebenen Bestimmungsorte
sind nicht eingeschränkt
und umfassen jegliche Vorrichtung, die durch aktuelle Kommunikationstechnologie,
wie LAN oder WAN, digitale, zellulare, drahtlose Datenübertragungsverbindung,
Satellitenverbindung, Internetverbindung oder optische Verbindung,
erreichbar ist und unterstützt
wird. Der gewählte Bestimmungsorttyp
wird zusammen mit Patientendaten, Bildverarbeitungsmenu, Layouteinstellungen
auf ein HF-Schild auf der Kassette zur anschließenden Verwendung durch das
Digitalisiergerät
geschrieben.
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Zur Vereinfachung der Bedienung in
einer Krankenhausumgebung ist es ferner vorteilhaft, dass das Lese-/Schreibterminal
ein leichtgewichtiges, tragbares Gerät ist.
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Das Schreib-/Leseterminal muss in
der Lage sein, Daten von mindestens einem Mittel zum Identifizieren
eines Patienten zu lesen. Vorzugsweise ist das Gerät jedoch
in der Lage, Daten von einer Anzahl von Datenträgern (wie später aufgezählt) zu
lesen.
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Es ist vorteilhaft, dass das Schreib-/Leseterminal
ferner in der Lage ist, Daten auf eine bidirektionale und drahtlose
Weise mittels HF-Übertragung
mit einem Host-Computer auszutauschen, der als ein RIS/HIS-Server
für alle
tragbaren Schreib-/Leseterminals dient, die als RIS/HIS-Clients
funktionieren und zu dem Zeitpunkt in der Röntgenabteilung betrieben werden.
Dies ermöglicht
unter anderem, das Krankenhaus- (oder Radiologieinformationssystem)
zu aktualisieren.
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Die Verfügbarkeit einer derartigen drahtlosen,
standortbegrenzten Verbindung ist nachstehend mit existierenden,
kommerziell erhältlichen
Erweiterungsmodulen für
tragbare Computergeräte
veranschaulicht. Ein drahtloser RIS-Verbindungsanschluss bietet
der Bedienungsperson die Gelegenheit, eine Liste aller Patienten
aufzurufen, die in dem RIS gespeichert sind, und diese Liste auf
dem Bildschirm anzeigen zu lassen und ferner in dem Prozess des
Identifizierens des Patienten mit einer Kassette einen von ihnen
auszuwählen.
Die bidirektionale Verbindung ermöglicht ferner, die Informationen über die
an dem Patienten vorgenommene Untersuchungsart der RIS-Datenbank
zurückzusenden.
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Alle durch die RIS-Verbindung dementsprechend
aufgerufenen Patientendaten, plus Untersuchungsart-Bildverarbeitungsmenu
und Layouteinstellungen, plus Bestimmungsorttyp werden dann durch
das Schreib-/Lesegerät
auf das HF-Schild auf der Kassette übertragen.
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Ein betriebsfähiges drahtloses RIS-System
ermöglicht
somit, dass die Notwendigkeit zur Patientenidentifizierung auf irgendeinem
physischen Datenträger
(Mittel zum Identifizieren von Patienten) entfällt.
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Das System gemäß der Erfindung umfasst dann
- – eine
Kassette zum Transportieren eines fotostimulierbaren Leuchtstoffschirmes,
wobei die Kassette mit einem Hochfrequenzschild versehen ist oder
mit Befestigungsmitteln versehen ist, an welchen ein Hochfrequenzschild
befestigt werden kann,
- – ein
Schreib-/Leseterminal mit Mitteln, um Hochfrequenzübertragung
von Daten zu und von einem Host zur Verfügung zu stellen, der als Server
in einem Krankenhausinformationssystem (HIS) dient, mit Mitteln, um
Daten zu erfassen, die eine Untersuchungsart identifizieren, und
um die erfassten Daten auf ein Hochfrequenzschild zu schreiben,
- – ein
Gerät,
um ein Röntgenbild
zu lesen, das auf einem fotostimulierbaren Leuchtstoffschirm gespeichert ist,
und um Daten zu lesen, die durch ein Hochfrequenzschild gespeichert
werden, das an der Kassette vorgesehen oder daran befestigt ist,
und um ein Bild zu verarbeiten, das von einem Schirm entsprechend
den Daten gelesen wird, die von dem Hochfrequenzschild gelesen werden.
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Ein Beispiel eines geeigneten Schreib-/Lesegerätes ist
der PSION HC Dos Handheld Computer (PSION HC ist ein Markenzeichen
der Firma PSION UK PLC, England). Dieses Gerät umfasst einen F8680A Chips & Technology-Prozessor,
der bei 7,68 Mhz mit einer Leistungsfähigkeitsbewertung, die im Vergleich
einem 8086 bei 40 Mhz entspricht, der unter einem DOS-Betriebssystem
auf einem Flash-EPROM läuft,
arbeitet. Es umfasst einen internen RAM-Speicher. Es gibt unterschiedliche
Typen dieses Erfassungsgerätes,
die unterschiedliche Speicherkapazitäten aufweisen. Es enthält ferner
eine oder mehrere wechselbare Festkörperdisketten (SSD, Solid State
Disks) für
Anwendungsprogramme/Datenspeicherung und weist optionalen RAM oder
Flash-SSDs auf. Das Erfassungsgerät weist ferner einen reflektierenden
LCD-Schirm und eine alphanumerische Tastatur auf. Das Gerät kann offline
auf irgendeinem IBM-kompatiblen PC unter Verwendung eines Kreuzkompilierers,
Entwicklungswerkzeugen und einer Code-Ladeverbindung programmiert
werden. Der LCD-Schirm ermöglicht
eine gefensterte graphische Benutzerschnittstelle.
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Die Vorrichtung weist interne Erweiterungsschlitze
auf, die eine Reihe von Peripheriegeräten unterstützen, wie Strichcodeabtaster,
HF-Transponder-Schreib-/Lesesystem, HF-Datenkommunikationsverbindung,
serielle/parallele Kommunikationen, Drucker.
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Die Vorrichtung kann sogar durch
zwei der vorstehenden Erweiterungen erweitert werden, die an der Ober-
und Unterseite des Gerätes
angebracht werden können.
Für autonomen
Betrieb wird es durch aufladbare Batterien versorgt, wobei schnelle
Aufladung durch ein Craddle-System verfügbar ist. Die Vorrichtung weist
ferner Fähigkeiten
zur Kommunikation mit Rechnersystemen über einen RS 232-Anschluss, ein Modem oder
eine Hochgeschwindigkeitsschnittstelle auf. Externe Kommunikation
ist ferner mittels eines Desktops oder einem wandmontierten Craddle
möglich.
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Das Terminal weist eine Software-gesteuerte
graphische, benutzerfreundliche Schnittstelle auf. Anwendungen,
die unterschiedliche Schrifttypen, Ikonen, Symbole verwenden, können entwickelt
werden; es können
sogar Diagramme, Karten und Illustrationen angezeigt werden.
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Die Verwendung dieses Terminals ist
für verschiedene
Anwendungen, wie automatische Lagerkontrolle, automatische Eingangskontrolle
und Kontobelastungen, beschrieben worden. Die Verwendung von Geräten der
vorstehend erwähnten
Art für
die Kombination von Patientenidentifizierung und zugeordneter Untersuchungsartidentifizierung
in einer digitalen Radiologieumgebung und insbesondere in Verbindung
mit einem digitalen Radiologiesystem, wobei ein Röntgenbild
eines Patienten auf einem fotostimulierbaren Leuchtstoffschirm gespeichert
wird, der in einer Kassette transportiert wird, die mit einem HF-Schild versehen ist,
oder Mittel aufweist, um ein HF-Schild daran zu befestigen, ist
in vorbekannten Offenbarungen noch nicht vorgeschlagen worden.
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Vorrichtungen sind verfügbar, um
eine drahtlose HF-Kommunikationsverbindung mit einem Hostgerät, wie einem
PSION HC R400/800, zur Verfügung
zu stellen.
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Ein anderes Beispiel ist das tragbare
Stiftterminal PPT von Symbol Technologies Inc., das gleichwertige
Rechnerleistungsfähigkeit
aufweist (F8680A-Prozessor, 14-MHz-Takt, 1-MB-Flash-EPROM, 1-MB-RAM-Standard), unter
DOS-Betriebssystem und CIC PenDOS als Benutzerschnittstelle mittels
Stift läuft und
eine reflektierende LCD-Anzeige mit 600 × 200-Pixel-CGA-Auflösung mit
Schreibnadel aufweist.
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Die Kommunikationseinrichtungen sind
durch serielle RS 232-Schnittstelle,
Auflageschnittstelle und drahtloses Hochleistungs-LAN-Verbindungsmodul ähnlich.
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Das Strichcodelaserabtastgerät PDF 1000
von Symbol Technologies Inc., New York, kann an irgendeines dieser
programmierbaren, tragbaren Geräte
angeschlossen werden, ermöglicht
das Abtasten von zweidimensionalen Strichcodes, weist einen einzelnen
oder dualen Anschluss als serielle Schnittstelle mittels RS 232-Verbindung
auf und erlaubt Kommunikation mit einer breiten Palette an Personal
Computern und Terminals.
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Die zweidimensionale Symbolik PDF
417 und alle bedeutenden eindimensionalen Symboliken (UPC-E, EAN-8,
EAN-13, UPC-A, Code 39 7-Bit-ASCII,
Code 128, Zwei-aus-Fünf-Code,
Codabar) können
gelesen werden.
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Auslesegerät
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Ein Auslesegerät zum Lesen eines Durchstrahlungsbildes,
das auf einem fotostimulierbaren Leuchtstoffschirm gespeichert ist,
umfasst im Zusammenhang mit dieser Erfindung Mittel, um die Informationen
von dem HF-Schild auf der Kassette zu lesen (wobei das HF-Schild
festgelegt ist oder in einer Kreditkartenform an der Kassette befestigt
werden kann), zusätzlich
zu Mitteln, um das auf dem fotostimulierbaren Leuchtstoffschirm
gespeicherte Bild zu lesen.
-
Die Mittel zum Lesen der in dem HF-Schild
gespeicherten Daten sind ein Schreib-/Leseantennentastkopf und Einstellungselektroniken.
-
Die physische Anordnung des Schildes
ist derart, dass seine Entfernung zu der Vorderkante der Kassette
parallel zu der schnellen Abtastrichtung und seine Entfernung zu
der Mittellinie parallel zu der langsamen Abtastrichtung für alle Kassettenarten
festgelegt ist, so dass keine mechanische Lageveränderung
des Antennentastkopfes in Bezug auf die Kassette, unabhängig von
ihren physischen Abmessungen, erforderlich ist.
-
Beim Eintritt der Kassette in die
Zuführung
der Auslesevorrichtung wird die Kassette in die so genannte langsame
Abtastrichtung bewegt, und zu dem Zeitpunkt, wenn sie an dem Antennentastkopf
vorbei geht, wird das Schild auf synchrone Weise ausgelesen. Eine Öffnung geeigneter
Größe in dem
Schlitten für
langsame Kassettenabtastung ermöglicht
Schreib-/Lesezugang mit einer fest angebrachten Antenne (ungefähr 10 cm Durchmesser),
die in einer parallel zu der Kassettenebene verlaufenden Ebene liegt.
Die Antennenleistung ist eingestellt, um verlässliches Schreiben/Lesen des
HF-Schildes zu erzielen, wobei die festgelegte senkrechte Entfernung
der Antennenebene zu der Kassettenebene gegeben ist. Typischerweise übersteigt
die senkrechte Entfernung nicht 10 cm und liegt gut innerhalb des
Schreib-/Lesebereiches von kommerziell erhältlichen Antenneneinstellungselektroniken.
-
Die zum Schreiben/Lesen des Schildes
erforderliche Zeitdauer ist proportional der Speicherkapazität des Schildes,
aber dauert bei kommerziell erhältlichen
Schildern nicht länger
als 1 Sek.
-
Die langsame Abtastzeitdauer dauert
typischerweise 50 Sek., so dass nur ein Bruchteil von ihr gleichzeitig
mit Schreiben/Lesen des Schildes belegt ist. Der Zuführungsschrank
ist ferner mit elektromagnetischer Abschirmung versehen, um irgendwelche
unerwünschten
Störungen
mit benachbarten Kassettenschildern in der Zuführung zu vermeiden.
-
Die Mittel zum Lesen des Röntgenbildes,
das auf dem fotostimulierbaren Leuchtstoffschirm gespeichert ist,
umfassen Mittel zum Erzeugen eines stimulierenden Lichtstrahles
der geeigneten Wellenlänge,
wie z. B. ein Laser, Mittel zum Ablenken des Stimulierungslichtes
auf den Schirm, wie z. B. ein Galvanometer oder ein vieleckiger
Spiegel, Mittel zum Erfassen von Licht, das durch den Schirm nach
Stimulierung emittiert wird, um erfasstes Licht zu einer digitalen
Signaldarstellung des Bildes umzuwandeln, beispielsweise ein Fotovervielfacher
und ein Analog/Digitalwandler.
-
Das Auslesegerät umfasst ferner Mittel zum
Speichern sowohl der Signaldarstellung des Röntgenbildes als auch der Einstellungsparameter
für die
Komponenten des Auslesegerätes
(beispielsweise Fotovervielfacherspannung) und Bildverarbeitungsparameter,
die bestimmten Untersuchungsarten zugeordnet sind.
-
Das Auslesegerät umfasst ferner noch Mittel
zum Verarbeiten der Signaldarstellung eines Bildes unter Berücksichtigung
von Verarbeitungsparametern, die einer Untersuchungsartauslesung
von dem HF-Schild auf der Kassette und Auslesung von dem vorstehenden
Speicher zugeordnet sind.
-
Identifizierungsvorgang
-
Der Identifizierungs-, Auslesungs-
und Verarbeitungsvorgang ist wie folgt zusammengefasst:
- – zuerst
wird ein Patient identifiziert, indem seine Identifizierungsdaten
auf Identifizierungsmittel (EEPROM, Kontaktdatenspeicher, HF-Schild,
Strichcode oder Kommunikationsverbindung zu dem Radiologieinformationssystem
(RIS) oder dem Krankenhausinformationssystem (HIS)) geschrieben
werden,
- – dann
werden die Identifizierungsdaten mittels eines Schreib-/Lesegerätes von
den Identifizierungsmitteln gelesen, und sie werden gespeichert,
- – mittels
des Schreib-/Lesegerätes
wird eine Untersuchungsart ausgewählt und Daten, die mit der
ausgewählten
Untersuchungsart im Zusammenhang stehen, werden in dem Schreib-/Lesegerät gespeichert,
- – die
Patientenidentifizierungsdaten und die Identifizierungsdaten der
Untersuchungsart werden auf ein HF-Schild geschrieben, das schon
auf einer Kassette vorgesehen ist, die einen fotostimulierbaren
Leuchtstoffschirm transportiert, oder auf ein HF-Schild, das an
einer derartigen Kassette befestigt werden kann (wobei der Schirm
entweder schon mit Röntgenstrahlen
belichtet worden ist oder noch belichtet wird),
- – nach
der Belichtung wird die den fotostimulierbaren Leuchtstoffschirm
transportierende Kassette in ein Auslesegerät eingeführt, wo das HF-Schild ausgelesen
und das Bild auf dem Schirm gelesen wird.
-
In einer besonderen Ausführungsform
wird außerdem
ein Bestimmungsorttyp angezeigt, ausgewählt und mittels des Schreib-/Leseterminals gespeichert
und auf das HF-Schild auf der Kassette geschrieben.
-
Das Auslesen des Bildes wird durch
das Auslesegerät
durchgeführt,
dessen Komponenten (z. B. Fotovervielfacherspannung) gemäß Einstellungsparametern
eingestellt sind, die der von dem HF-Schild gelesenen Untersuchungsart
entsprechen.
-
Das Verarbeiten des Bildes, das von
dem belichteten Schirm ausgelesen wurde, wird unter Verwendung von
Verarbeitungsparametern durchgeführt,
die der von dem HF-Schild ausgelesenen Untersuchungsart entsprechen.
-
Schließlich wird das verarbeitete
Bild auf einem Bildschirm wiedergegeben oder einem Hardcopy-Aufzeichnungsgerät eingegeben,
um ein sichtbares, optimiertes Röntgenbild
zu produzieren. Dichtewerte, die in dem Hard- oder Softcopy-Bild
erzeugt werden, werden durch die Werte der verarbeiteten Bildsignaldarstellung gesteuert.
-
Die Übertragung des verarbeiteten
Bildes auf das Wiedergabegerät
oder das Hardcopy-Aufzeichnungsgerät oder irgendeinen anderen
Bestimmungsort ist in einer Ausführungsform
durch Daten über
Bestimmungsorttypen angezeigt, die auf das HF-Schild geschrieben
werden.
-
Es wäre außerdem möglich, andere Daten auf das
HF-Schild zu schreiben, wie Untersuchungsartdaten oder Daten, die
einen Bestimmungsorttyp identifizieren.
-
In einer noch anderen Ausführungsform
wird ein Schreib-/Leseterminal verwendet, das mit einer drahtlosen
RIS-Verbindung versehen ist. Eine drahtlose RIS-Verbindung bietet
Online-Zugang zu einer Datenbank aller zu der Zeit in dem Krankenhaus
registrierten Patienten. Eine Liste der Patientennamen wird dann
im Anschlussintervall aufgerufen und auf dem Bildschirm des Schreib-/Lesegerätes angezeigt,
worauf eine Auswahl getroffen wird, oder es wird als Grundeinstellung
angenommen, dass der letzte gewählte
Patient der Nächste sein
wird.
-
In diesem Betriebsmodus sind keine
Patientenidentifizierungsmittel notwendig. Der restliche Betriebsablauf
ist identisch zu demjenigen, der zuvor beschrieben wurde.
-
Die RIS-Verbindung funktioniert bidirektional.
Dies bedeutet, dass die auf dem Schreib-/Leseterminal ausgewählte Untersuchungsart
und andere relevante Informationen bezüglich der Untersuchung (Datum, Name
des Radiologen, Abteilung, Folienart, ...) in der RIS-Datenbank
aktualisiert werden können.
-
Die für eine drahtlose digitale Verbindung
zwischen dem (in der Hand gehaltenen) Schreib-/Leseterminal und
dem RIS-Server verantwortliche Hardware wird durch ein Erweiterungsmodul
an dem tragbaren Gerät
angeboten, das in direkter Kommunikation mit einem Sender/Empfänger an
dem Netzwerk steht, mit welchem der RIS-Server verbunden ist.
-
Eine kostengünstige Alternative zu einer
drahtlosen RIS-Verbindung wird durch eine aktuelle Technologie angeboten,
die als Craddle bekannt ist. In diesem Fall wird das in der Hand
gehaltene Schreib-/Leseterminal
in Intervallen auf einen Craddle gelegt, der in einem kleinen Netzwerk
von Craddles durch festverdrahtete, serielle Verbindungen (RS 232
... 485 oder standardmäßige, kostengünstige Zweidrahtkabel,
d. h. Telefonkabel) und dem RIS-Server verbunden ist. Während einer
Abfolge von Identifizierungen werden alle mit RIS im Zusammenhang
stehenden Informationen temporär
auf der lokalen Festplatte des Computergerätes gespeichert. Sobald das
in der Hand gehaltene Schreib-/Leseterminal auf den Craddle gelegt
wird, werden die Daten sofort zu dem RIS-Server übertragen und aktualisieren
die RIS-Datenbank.
-
Die mit der RIS-Datenbank festverdrahtete
Verbindung wird in Situationen bevorzugt, in welchen eine drahtlose
Verbindung schwierig zu implementieren ist, insbesondere in gefährlichen
Umgebungen (z. B. elektromagnetischer Interferenz von Kernspinresonanz-Apparaten)
oder wenn ein 100%iger Dauernetzwerkbetrieb obligatorisch ist.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Bestimmte Aspekte der vorliegenden
Erfindung als auch deren bevorzugte Ausführungsformen werden anhand
der entsprechenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
-
1 eine
allgemeine Ansicht eines Systems, in welchem das Verfahren der vorliegenden
Erfindung angewendet werden kann,
-
2 eine
detaillierte Ansicht eines Systems zum Lesen eines Bildes, das auf
einem fotostimulierbaren Leuchtstoffschirm gespeichert ist,
-
3 ein
Beispiel eines zweidimensionalen Strichcodeetiketts, in welchem
Patientenidentifizierungsdaten kodiert sind.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG
-
Ein vereinfachtes Diagramm eines
Systems, in welchem die vorliegende Erfindung implementiert werden
kann, ist in 1 gezeigt.
-
Zu dem Zeitpunkt, zu dem ein Patient
in die Aufnahme des Krankenhauses eintritt, wurde ein Identifizierungsausweis
für den
Patienten erstellt.
-
Zu diesem Zweck wurden Patientenidentifizierungsdaten,
wie z. B. der Name des Patienten, das Geburtsdatum, usw., in einen
Personal Computer 4 oder eine (nicht dargestellte) Arbeitsstation
eingegeben.
-
Für
Patienten, die zum ersten Mal in dem Krankenhaus aufgenommen wurden,
wurden die Identifizierungsdaten manuell eingegeben, für Patienten,
die schon in der Datenbank des Krankenhauses bekannt waren, wurden
die Daten aus dieser Datenbank aufgerufen.
-
Der Personal Computer (oder die Arbeitsstation)
wurde mit einem Kontakttastkopf 5 versehen, der Datenübertragung
von dem Personal Computer zu einem Kontaktdatenspeicher 12 ermöglicht.
-
In einer alternativen Ausführungsform
wurde er mit einem Tastkopf 6 und entsprechender Einstellungselektronik 13 zum Übertragen
von Daten auf ein HF-Schild versehen.
-
Als Alternative kann sich das Krankenhaus
für eine
Kodierung der Identifizierungsdaten des Patienten als zweidimensionales
Strichcodeetikett 15 entscheiden. Zu diesem Zweck wäre der Personal
Computer mit einer Verbindung 7 zu einem Strichcodedrucker 8 versehen
worden.
-
Jedes dieser Identifizierungsmittel
(Kontaktdatenspeicher, HF-Schild,
Strichcodeetikett) kann an einem Krankenhausarmband oder an einer
Identifizierungskarte befestigt werden.
-
In diesem speziellen Fall wurden
Patientenidentifizierungsdaten auf ein Kontaktdatenspeichergerät übertragen.
Dieses Kontaktdatenspeichergerät
wurde an einem Krankenhausarmband befestigt.
-
In einer alternativen Ausführungsform
wurden die Identifizierungsdaten des Patienten in einem zweidimensionalen
Strichcodeformat kodiert, wie nachstehend erläutert.
-
Die verfügbaren Identifizierungsdaten
wurden zunächst
in eine Datei geschrieben, die ein spezielles Format aufweist. Dann
wurde durch einen Umwandlungs- und Druckprozess ein zweidimensionaler
Strichcode erzeugt.
-
Das Dateiformat besteht aus drei
Feldern für
jedes Datum, wobei jedes durch ein Komma abgetrennt ist und mit
einem Eingabezeichen (ASCII 13 „\n") abschließt. Das
erste der Felder gibt die hexadezimale ACR-NEMA-Gruppenzahl (vgl.
Spalte mit Kopfzeile „Gr"
in der nachstehend gezeigten Tabelle) an, das zweite Feld gibt die
hexadezimale ACR-NEMA-Elementzahl (vgl. Spalte mit Kopfzeile „El" in
der nachstehend gezeigten Tabelle) an. Das dritte Feld enthält das tatsächliche
Datum in einer Standard ASCII-Zeichenfolge (vgl. Spalte mit Kopfzeile „Feld"
in der nachstehend gezeigten Tabelle). Wenn Felder des zweidimensionalen
Strichcodes ausgelassen werden, kann die Bedienungsperson sie hinzufügen. Wenn
einige Felder zum Zeitpunkt der Identifizierung eine Modifizierung
erfordern, kann die Bedienungsperson außerdem diese Felder modifizieren,
nachdem der Code gelesen worden ist.
-
Ein Beispiel eines zweidimensionalen
Strichcodes ist in 3 gezeigt,
wobei die Modulhöhe 30 Tausendstelzoll,
die Modulbreite 10 Tausendstelzoll und das Symbolseitenverhältnis 0,5
beträgt.
-
Die folgenden Felder werden unterstützt:
-
-
-
In dem Röntgenraum wurden zunächst die
Identifizierungsdaten des Patienten durch einen tragbaren Schreib-/Leseterminal 9 des
Typs PSION HC gelesen, der mit einem Tastkopf 10 zum Lesen
der Kontaktdatenspeicher versehen war. Diese Identifizierungsdaten
wurden in einer Datei in dem Schreib-/Lesegerät gespeichert.
-
Als Nächstes lief ein Programm auf
dem Schreib-/Leseterminal, das eine Liste mit Namen von Radiologen
anzeigt. Der Name des Radiologen, der die Untersuchung des Patienten
angeordnet hat, wurde durch die Bedienungsperson ausgewählt. Nach
der Auswahl des Namens des Radiologen wurde eine Liste mit Untersuchungsarten
angezeigt, die alle zu dem medizinischen Spezialisierungsgebiet
des ausgewählten
Radiologen gehören.
Aus dieser Liste wurde die spezielle Untersuchung, die ausgeführt werden
sollte, ausgewählt und
in dieselbe Datei übertragen,
in der die Identifizierungsdaten des Patienten in dem Schreib-/Lesegerät gespeichert
wurden.
-
Als Nächstes wurden diese Daten (Patientenidentifizierung
und die damit verbundene Untersuchungsartidentifizierung) mittels
eines HF-Tastkopfes 11 des
Schreib-/Leseterminals 9 auf ein Hochfrequenzschild 3a übertragen,
das an einer Kassette, die einen fotostimulierbaren Leuchtstoffschirm
transportiert, vorgesehen war.
-
Dann wurde der Patient geröntgt 2 und
das Röntgenbild
wurde auf einem fotostimulierbaren Leuchtstoffschirm 3 gespeichert,
der durch die identifizierte, mit einem Hochfrequenzschild 3a versehene
Kassette transportiert wurde.
-
Die belichtete Kassette wurde dann
in eine Auslesevorrichtung für
Durchstrahlungsbilder 1 eingeführt, wo die in dem HF-Schild gespeicherten
Informationen und das auf dem fotostimulierbaren Leuchtstoffschirm gespeicherte
Bild ausgelesen wurden.
-
Ein Tastkopf war in dem Auslesegerät an einer
Stelle positioniert, wo er in einer Position war, von der er HF-Schilder
auf jeder der Kassetten, unabhängig
von deren Format, lesen konnte, und übertrug die in dem HF-Schild
auf der Kassette gespeicherten Informationen zu dem internen Speicher
des Auslesegerätes.
-
Das gespeicherte Bild wurde durch
Abtasten des Leuchtstoffschirmes mit stimulierenden Strahlen ausgelesen,
wie in 2 gezeigt. Stimulierende
Strahlen wurden durch einen Laser 20 emittiert, der Licht
einer Wellenlänge
emittierte, die an das Stimulierungsspektrum des verwendeten Leuchtstoffes
angepasst war.
-
Die stimulierenden Strahlen wurden
mittels galvanometrischer Ablenkungsmittel 21, 21a in
die Hauptabtastrichtung abgelenkt. Das Unterabtasten wurde durch
Transportieren des Leuchtstoffschirmes in die durch Pfeil 22 angezeigte
Unterabtastrichtung durchgeführt.
Die stimulierte Emission wurde mittels eines Lichtkollektors 23 auf
einen Fotovervielfacher 24 zum Umwandeln in eine elektrische
Bilddarstellung gerichtet.
-
Als Nächstes wurde das Signal durch
einen Abtastungs- und Haltestromkreis (Sample and Hold circuit,
S/H) 25 abgetastet und mittels eines Analog/Digitalwandlers
(A/D) 26 zu einem digitalen Rohbildsignal umgewandelt.
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Das digitale Bildsignal wurde dem
Bildverarbeitungsmodul der Auslesevorrichtung gesendet, wo es in einem
internen Zwischenspeicher gespeichert wurde.
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Die Signaldarstellung des Röntgenbildes
wurde dann unter Berücksichtigung
der Parameter verarbeitet, die der identifizierten Untersuchungsart
entsprachen, und das verarbeitete Bild wurde wiedergegeben oder in
ein Ausgabeaufzeichnungsgerät
zur Produktion eines Abzugs eingegeben.
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Nach Abschluss der Auslesung können die
variablen Daten auf dem HF-Schild
gelöscht
werden. Auch das auf dem ausgelesenen, fotostimulierbaren Leuchtstoffschirm
verbliebene Restbild wird gelöscht,
so dass die Schirm-/Kassettenanordnung zur Wiederverwendung bereit
ist.
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Obwohl die Erfindung mit Bezugnahme
auf spezielle Ausführungsformen
beschrieben worden ist, wird vorausgesetzt, dass Veränderungen
und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von dem Umfang der
vorliegenden Erfindung abzuweichen.