DE69525904T2 - Anordnung und Verfahren zur Inspektion eines Kabelbaums - Google Patents

Anordnung und Verfahren zur Inspektion eines Kabelbaums

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Inspizieren eines Kabelbaumes, der untersucht werden soll und ein Paar von Verbindern aufweist, die an seinen sich gegenüberliegenden Enden montiert sind, um einen korrekten Anschluß zu überprüfen. Spezieller betrifft die Erfindung eine Vorrichtung mit drei Funktionsmodi: einem Speichermodus, bei dem Bezugsdaten in Bezug auf die Anschlußspezifikationen zwischen Kabeln eines Modell-Kabelbaumes und Stiften eines ersten und eines zweiten Verbinders an sich gegenüberliegenden Enden des Modell-Kabelbaumes abgespeichert werden; einen Anzeigemodus, bei dem ein Ziel-Kabelbaum, der Kabel mit einem ersten Ende enthält, an welchem ein erster Verbinder montiert ist, und mit einem zweiten Ende, welches nur an Anschlüsse angeschlossen ist, und einer Anzeige der Verbindungen zwischen Stiften eines zweiten Verbinders und den Anschlüssen an den zweiten Enden des Ziel-Kabelbaumes, die auf der Grundlage der Bezugsdaten geliefert wird; und einem Inspektionsmodus, bei dem ein Kabelbaum, der untersucht werden soll, vorgesehen wird, indem Verbindungen zwischen den Stiften des zweiten Verbinders und den Anschlüssen an dem zweiten Ende in Einklang mit der Anzeige in dem Anzeigemodus hergestellt werden, und wobei eine Inspektion durchgeführt wird und zwar hinsichtlich einer Übereinstimmung zwischen den Anschlußspezifikationen des Modell-Kabelbaumes und den Verbindungen zwischen den Kabeln des Kabelbaumes, der inspiziert werden soll, und den Stiften des ersten und des zweiten Verbinders an dem ersten und an dem zweiten Ende der Kabel.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Eine herkömmliche Kabelbaum-Inspiziervorrichtung zum Untersuchen eines Kabelbaumes mit Verbindern, die an sich gegenüberliegenden Enden montiert sind und der auf eine korrekte Verbindung hin zu untersuchen ist, ist beispielsweise in der offengelegten Japanischen Patentanmeldung Nr. 61-176868 (1986) offenbart. Diese Vorrichtung ist dazu geeignet, um in einem Speicherabschnitt Bezugsdaten zu speichern, die für Verbindungsspezifikationen zwischen den Kabeln eines Modell- Kabelbaumes und Stiften von Verbindern an sich gegenüberliegenden Enden der Kabel repräsentativ sind, um die Inspektionsdaten, welche die Verbindungen zwischen Kabeln eines Kabelbaumes, der inspiziert werden soll, und Stiften von Verbindern angeben, die an sich gegenüberliegenden Enden der Kabel montiert sind, mit den Bezugsdaten in dem Speicherabschnitt zu vergleichen, um zu überprüfen, ob die Verbindungen des zu untersuchenden Kabelbaumes mit den Verbindungsspezifikationen des Modell- Kabelbaumes übereinstimmen oder nicht, und um dann die Stiftnummern der Verbinder darzustellen oder anzuzeigen, die defekt sind oder falsch angeschlossen sind, wenn ein Verbindungsfehler auftritt.
  • Jedoch inspiziert die oben angegebene Inspektionsvorrichtung den zu untersuchenden Kabelbaum mit an sich gegenüberliegenden Enden vorgesehenen Verbindern, die bereits montiert worden sind und diese bekannte Vorrichtung dient daher nicht als Unterstützung bei der Montage der Verbinder. Somit ist die Verwendung solch einer Inspektionsvorrichtung an einer Fertigungsstraße für Kabelbäume unpraktisch und führt auch nicht zu einer Reduzierung der Ausschußrate der Kabelbäume auf der Fertigungsstraße.
  • Ferner sind die Kabelbäume für Kraftfahrzeuge auch sehr lang. Die Inspektion von derart langen Kabelbäumen mit Hilfe der oben erläuterten Vorrichtung kann zu einer Erhöhung der Größe der Vorrichtung selbst führen.
  • Eine Vorrichtung zur Unterstützung des Zusammenbaus oder Anschlusses von Kabelbäumen ist in der offengelegten Japanischen Patentanmeldung Nr. 64-72484 (1989) offenbart. Bei dieser Vorrichtung sind eine Vielzahl von lichtemittierenden Punkten in dem gleichen Muster angeordnet wie ein Array von Anschlüssen für ein Verbindergehäuse und es wird das Gehäuse auf das lichtemittierende Muster gesetzt, so daß die Anschlüsse aufnehmenden Löcher dem lichtemittierenden Muster entsprechen. Eine Gruppe von Kernen werden an ihrem ersten Ende in ein anderes Gehäuse in einer Zufallsweise eingeführt, um einen Verbinder zu bilden, der seinerseits in Stifte der gleichen Anordnung eingesteckt wird wie derjenigen eines Verbinders, der für eine praktische Verwendung anzuschließen ist. Ein Pol einer Gleichstromversorgungsquelle zum Aufleuchtenlassen der lichtemittierenden Stellen oder Punkte ist mit den Stiften verbunden und der andere Pol derselben ist mit einer Leitung verbunden, die ihrerseits in Kontakt mit einem Anschluß an einem zweiten Ende von einer der Kerngruppen steht, um die entsprechenden lichtemittierenden Stellen oder Punkte leuchten zu lassen, wodurch das einen Anschluß aufnehmende Loch angezeigt wird, in welches der Anschluß gemäß dem zweiten Ende eingeschoben werden muß. Dies trägt zu einer Reduzierung in der Ausschußrate beim Zusammenbau bei, erfordert jedoch eine getrennte Vorrichtung für eine Endinspektion der Kabelbäume hinsichtlich eines Fehlers oder Ausfalls.
  • Aus der US-A-4 257 002 ist ein Verfahren und ein Gerät bekannt, welches dafür geeignet ist eine Vielzahl an Anschlüssen zu untersuchen, die an sich gegenüberliegenden Enden einer Vielzahl von Kabeln eines Kabelbaumes montiert sind, der auf eine richtige Einführung in eine Vielzahl von entsprechenden Anschlußaufnahmelöchern eines Verbinders zu untersuchen ist. Das bekannte Verfahren umfaßt die folgenden Schritte:
  • - Vorsehen eines Modell-Kabelbaumes, der eine Vielzahl an Kabeln und ein Paar an Modell-Verbindern aufweist, die an sich gegenüberliegenden Enden der Kabel montiert sind,
  • - Speichern von Bezugsdaten in einem Bezugsdaten-Speicherabschnitt, wobei die Bezugsdaten für einen Einführzustand der Anschlüsse an den sich gegenüberliegenden Enden der Kabel des Modell-Kabelbaumes in Anschlußaufnahmelöcher des Paares der Modell-Verbinder kennzeichnend sind,
  • - Vorsehen eines Ziel-Kabelbaumes, der eine Vielzahl an Kabeln und einen ersten Verbinder aufweist, der an einem ersten Ende der Kabel montiert ist,
  • - Liefern einer Anzeige auf der Grundlage der Bezugsdaten, die bei dem Speicherschritt abgespeichert wurden, wobei die Anzeige für den Einschiebezustand der Anschlüsse an einem zweiten Ende der Kabel des Zielkabelbaumes in Anschlußaufnahmelöcher eines zweiten Verbinders, der angeschlossen werden soll, kennzeichnend ist, und
  • - Inspizieren eines Kabelbaumes, der untersucht werden soll, indem
  • - der Kabelbaum, der untersucht werden soll, durch Einführen der Anschlüsse an dem zweiten Ende der Kabel des Zielkabelbaumes in die Anschlußaufnahmelöcher des zweiten Verbinders vorbereitet wird;
  • - Vorsehen von Inspektionsdaten, die einen Einführzustand der Kabel des Kabelbaumes anzeigen, der untersucht werden soll, und zwar in Anschlußaufnahmelöcher des ersten und des zweiten Verbinders, die an den sich gegenüberliegenden Enden der Kabel montiert sind; und
  • - Vergleichen der Inspektionsdaten mit den beim Speicherschritt abgespeicherten Bezugsdaten, um das Auftreten eines Fehlers anzuzeigen, wenn ein Fehler in den Inspektionsdaten auftritt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes Verfahren und Vorrichtung zu schaffen, welches bzw. welche dafür geeignet ist, um eine Vielzahl an Anschlüssen zu inspizieren, die an sich gegenüberliegenden Enden einer Vielzahl von Kabeln eines Kabelbaumes montiert werden, der auf eine korrekte Einführung in eine Vielzahl entsprechender Anschlußaufnahmelöcher eines Verbinders hin untersucht werden soll.
  • In Verbindung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Konstruktion ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 und 3.
  • In Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die oben genannte Aufgabe mit Hilfe der Verfahrensschritte nach Anspruch 4 gelöst.
  • Verbesserte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen 5 und 6.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie oben beschrieben ist, wird eine elektrische Verbindung zwischen dem Inspiziervorrichtungskörper und einem Arbeitstisch hergestellt, die getrennt vorgesehen sind. Wenn beispielsweise eine Vielzahl an Kabelbaum-Fertigungsstraßen vorhanden sind, können eine Vielzahl an Arbeitstischen an geeigneten Positionen an den jeweiligen Fertigungsstraßen gelegen sein und die Inspektionsvorrichtung kann lediglich an einem Arbeitstisch an der erforderlichen Fertigungsstraße angeschlossen sein, wodurch die Ausschußrate an Kabelbäumen beim Zusammenbau an der Fertigungsstraße vermindert wird und wobei eine endgültige Inspektion der Kabelbäume gemäß einer Annahme oder eines Ausschusses zugelassen und ermöglicht wird, und wobei die Größe der Inspektionsvorrichtung selbst reduziert werden kann. Die Kabelbaum- Inspektionsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zeitigt ihre besondere Fähigkeit insbesondere dann, wenn die Vielzahl der Fertigungsstraßen für die Kabelbäume vorgesehen sind, und sie verbessert den Arbeitswirkungsgrad der Fertigungsstraßen für Kabelbäume.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung anzugeben, die die Fähigkeit besitzt eine endgültige Inspektion von Kabelbäumen auf Fehler hin vorzunehmen als auch die Ausschußrate an Kabelbäumen beim Zusammenbau an einer Fertigungsstraße zu reduzieren, um dadurch den Zusammenbau oder Herstellungswirkungsgrad zu verbessern.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Aspekte und auch Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich klarer aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Teil-Frontaufrißansicht der bevorzugten Ausführungsform;
  • Fig. 3 ist eine Teil-Rückseitenaufrißansicht der bevorzugten Ausführungsform;
  • Fig. 4 ist ein Teil-Blockschaltbild der bevorzugten Ausführungsform;
  • Fig. 5 veranschaulicht die Verbindungen der bevorzugten Ausführungsform; und
  • Fig. 6 bis 9 sind Flußdiagramme, die die Operation der bevorzugten Ausführungsform veranschaulichen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die allgemeine schematische Konstruktion der bevorzugten Ausführungsform wird im folgenden unter Hinweis auf Fig. 1 beschrieben. Ein Inspektionsvorrichtungskörper 1 und ein Arbeitstisch 2 sind getrennt vorgesehen. Der Arbeitstisch 2 umfaßt einen Eingangsverbinder 4, einen Ausgangsverbinder 5 und eine Vielzahl an lichtemittierenden Dioden (im folgenden als LEDs bezeichnet) 6, die benachbart von jeweiligen Anschlußaufnahmelöchern des Ausgangsverbinders 5 gelegen sind und die als lichtemittierende Elemente dienen, um Fehler und die Anschlußeinführung anzuzeigen, und es ist eine Erdungsplatte 7 mit einem Erdungsanschluß des Eingangsverbinders 4 verbunden, um eine spezifische Einrichtung zu bilden. Der Eingangsverbinder 4, der Ausgangsverbinder 5 und die LEDs 6 sind elektrisch mit der Inspektionsvorrichtung 1 über eine flexible gedruckte Verdrahtungsplatine 9 verbunden.
  • Ein Fußschalter 8 zum Starten des Inspektionsvorganges ist mit dem Inspektionsvorrichtungskörper 1 verbunden. Bei dem Arbeitstisch 2 werden ein erster und ein zweiter Verbinder eines Modell-Kabelbaumes (in Fig. 1 nicht gezeigt) an sich gegenüberliegenden Enden desselben an den Eingangs- und Ausgangs-Verbinder 4 und 5 jeweils angeschlossen und zwar in einem Speichermodus. Bei einem Anzeigemodus wird ein Ziel-Kabelbaum 10 vorgelegt, der Kabel enthält mit einem ersten Ende, an welchem ein erster Verbinder 11 montiert ist und mit einem zweiten Ende, welches lediglich mit Anschlüssen verbunden ist, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Der erste Verbinder 11 an dem ersten Ende des Ziel-Kabelbaumes 10 ist mit dem Eingangsverbinder 4 verbunden, und ein zweiter Verbinder 12, in den Anschlüsse an dem zweiten Ende der Kabel des Ziel-Kabelbaumes 10 eingeführt werden müssen, ist mit dem Ausgangsverbinder 5 verbunden. Bei einem Inspektionsmodus ist ein zu untersuchender Kabelbaum (nicht gezeigt) vorgesehen und dieser wird realisiert, indem die Anschlüsse an dem zweiten Ende des Ziel-Kabelbaumes 10 in vorbestimmte Anschlußaufnahmelöcher des zweiten Verbinders 12 in Einklang mit der Anzeige im Anzeigemodus eingeführt werden, wobei die Verbinder an dem ersten und an dem zweiten Ende der Kabel des Kabelbaumes, der untersucht werden soll, mit dem Eingangs- und Ausgangsverbinder 4 und 5 jeweils verbunden werden.
  • Die Konstruktion des Inspektionsvorrichtungskörpers 1 wird weiter unten erläutert. Gemäß den Fig. 2 und 3 enthält ein Frontpaneel 15 des Vorrichtungskörpers 1 einen Stromversorgungsschalter 16, einen Rückstellschalter 17, einen Speicherschalter 18, der während des Speichermodus manipuliert wird, eine Buchse (jack) 19, die mit dem Fußschalter 8 verbunden sind, und eine Annahme-LED 20, die aufleuchtet, wenn der Kabelbaum, der untersucht werden soll, als Ergebnis der Inspektion akzeptabel ist.
  • Ein rückwärtiges Paneel 22 des Vorrichtungskörpers 1 enthält eine Eingangsanschlußgruppe 23, die beispielsweise aus 30 Eingangs- und Erdungs- Anschlüssen, einer Ausgangsanschlußgruppe 24 mit beispielsweise 30 Ausgangsanschlüssen, und einer Verbindungs-Anschlußgruppe 25 mit beispielsweise 30 Verbindungs- und Stromversorgungsanschlüssen besteht. Die einzelne flexible gedruckte Verdrahtungsplatine 9 schafft eine Verbindung zwischen der Eingangsanschlußgruppe 23 und dem Eingangsverbinder 4, eine Verbindung zwischen der Ausgangsanschlußgruppe 24 und dem Ausgangsverbinder 5, und eine Verbindung zwischen der Verbindungsanschlußgruppe 25 und den LEDs 6.
  • Die interne Konstruktion des Vorrichtungskörpers 1 ist in Fig. 4 gezeigt. Eine Stromversorgungsschaltung 30 enthält einen Wechselstrom/Gleichstrom-Konverter, der an eine übliche Wechselstromversorgung angeschlossen ist und an einen Stromversorgungsanschluß eines Mikrocomputers 21 angeschlossen ist. Die Eingangsanschlußgruppe 23 ist mit dem Mikrocomputer 31 über ein Interface 32 verbundne. Jeweilige Schalter 16 bis 18 sind mit dem Mikrocomputer 31 über das Interface 32 verbunden. Die Ausgangsanschlußgruppe 24 und die Verbindungsanschlußgruppe 25 sind über die Interfaces 33 und 34 jeweils mit dem Mikrocomputer 31 verbundne. Eine Annahme-LED 20 und ein Annahme-Summer 35 werden in Betrieb gesetzt, wenn der zu inspizierende Kabelbaum annehmbar ist, und diese Einrichtungen sind über das Interface 34 mit dem Mikrocomputer 31 verbunden.
  • Die Funktionsblöcke des Mikrocomputers 31 werden nun im folgenden beschrieben. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, umfaßt der Mikrocomputer 31 einen Signal- Ausgabeabschnitt 38, um ein hoch pegeliges Inspektionssignal an die jeweiligen Eingangsanschlüsse in der Eingangsanschlußgruppe 23 über das Interface 32 auszugeben, einen Signaleingangsabschnitt 39 zum Empfangen eines Signals über die Ausgangsanschlußgruppe 24 und das Interface 33, einen ersten Speicherabschnitt 40 mit einem RAM, der als Bezugsdaten-Speicherabschnitt zum speichern von Bezugsdaten dient, die den Einschiebezustand des Modell-Kabelbaumes in dem Speichermodus anzeigen, und umfaßt einen zweiten Speicherabschnitt 41 mit einem RAM, der als Inspektionsdaten-Speicherabschnitt zum Speichern von dem Einschiebzustand des zu untersuchenden Kabelbaumes im Inspektionsmodus dient.
  • Um weiter auf Fig. 4 einzugehen, so enthält der Mikrocomputer-31 ferner einen Vergleichs- und Bestimmungsabschnitt 42, einen dritten Speicherabschnitt 43, einen lichtemittierenden Element-Aufleucht- und Blink-Treiberabschnitt 44, einen Summer- Treiberabschnitt 45, einen Schaltereingangsabschnitt 46, einen ROM 47 und einen Steuerabschnitt 48. Der Vergleichs- und Bestimmungsabschnitt 42 vergleicht die Inspektionsdaten in dem zweiten Speicherabschnitt 41 mit den Bezugsdaten in dem ersten Speicherabschnitt 40 im Inspektionsmodus, um ein Normalzustand-Signal auszugeben, wenn kein Fehler in den Inspektionsdaten festgestellt wurde, und um ein Anormalzustand-Signal auszugeben entsprechend den Fehlerinhalten, wenn ein Fehler darin aufgetreten ist. Der dritte Speicherabschnitt 43 enthält einen RAM, um darin eine Ausgangsanschlußzahl in der Ausgangsanschlußgruppe 24 zu speichern entsprechend einem defekten Anschluß unter den Anschlüssen, die mit dem zweiten Verbinder des Kabelbaumes, der inspiziert werden soll, verbunden ist, wenn in den Inspektionsdaten ein Fehler auftritt. Der lichtemittierende Element-Aufleucht- und Blink-Treiberabschnitt 44 gibt ein niedrig pegeliges Aufleucht-Treibersignal an den entsprechenden Verbindungsanschluß in der Verbindungsanschlußgruppe 25 über das Interface 34 aus und zwar im Ansprechen auf die Bezugsdaten im Anzeigemodus und gibt ein Blink- Treibersignal mit Blinkmustern aus entsprechend den Fehlerinhalten, und zwar an den Verbindungsanschluß entsprechend dem Fehlerabschnitt in der Verbindungsanschlußgruppe 25, was über das Interface 34 erfolgt und zwar im Ansprechen auf das Anormalzustand-Signal im Inspektionsmodus. Der Summer- Treiberabschnitt 45 gibt ein Summer-Treibersignal an den Annahme-Summer 35 über das Interface 34 aus und zwar im Ansprechen auf das Normalzustand-Signal von dem Vergleichs- und Bestimmungsabschnitt 42. Der Schaltereingangsabschnitt 46 empfängt Operationssignale von den jeweiligen Schaltern 16 bis 18 über das Interface 32. Der ROM 47 speichert verschiedene Steuerprogramme. Der Steuerabschnitt 48 steuert die jeweiligen Abschnitte.
  • Der Signalausgabeabschnitt 38 und der Steuerabschnitt 48 als auch die Erdungsplatte 7 spezifizieren die Verbindungsanschlüsse im Anzeigemodus. Um dies spezifischer zum Ausdruck zu bringen, wenn einer der Anschlüsse an dem zweiten Ende des Ziel-Kabelbaumes 10 ausgewählt wird und in Kontakt mit der Erdungsplatte 7 gebracht wird, wobei ein hoch pegeliges Inspektionssignal von dem Signalausgabeabschnitt 38 an einen entsprechenden einen der Eingangsanschlüsse in der Eingangsanschlußgruppe in den Bezugsdaten ausgegeben wird, fällt lediglich der Eingangsanschluß in der Eingangsanschlußgruppe 23, der mit dem kontaktierten oder angeschlossenen Anschluß verbunden ist, auf einen niedrigen Wert und wird durch den Steuerabschnitt 48 erfaßt. Dann spezifiziert der Steuerabschnitt 48 die LED 6 benachbart dem Anschlußaufnahmeloch des Ausgangsverbinders 5, der mit dem Ausgangsanschluß in der Ausgangsanschlußgruppe 24 verbunden ist und die entsprechende Anschlußzahl in den Bezugsdaten besitzt, und spezifiziert den Verbindungsanschluß in der Verbindungsanschlußgruppe 25, der mit der LED 6 verbunden ist. Der spezifizierte Verbindungsanschluß empfängt das Aufleucht- Treibersignal von dem Aufleucht- und Blink-Treiberabschnitt 44.
  • Fig. 5 veranschaulicht ein Beispiel der Verbindungen zwischen jeweiligen Anschlußgruppen 23, 24, 25 des Vorrichtungskörpers 1 und den Eingangs- und Ausgangs-Verbindern 4, 5 und den LEDs 6 des Arbeitstisches 2. Es sei nun angenommen, daß jeder Eingangs- und Ausgangs-Verbinder 4, 5 vier Anschlußaufnahmelöcher besitzt. Die Anschlüsse in den Anschlußaufnahmelöchern 4a, 4b, 4c und 4d des Eingangsverbinders 4 sind jeweils mit den ersten bis vierten Eingangsanschlüssen 23a, 23b, 23c und 23d in der Eingangsanschlußgruppe 23 verbunden. Die Anschlüsse in den Anschlußaufnahmelöchern 5a, 5b, 5c und 5d des Ausgangsverbinders S sind jeweils mit den ersten bis vierten Ausgangsanschlüssen 24a, 24b, 24c, 24d in der Ausgangsanschlußgruppe 24 verbunden. Die Erdungsplatte 7 ist mit einem Erdungsanschluß A in der Eingangsanschlußgruppe 23 verbunden. Erste Enden der LEDs 6a, 6b, 6c und 6d benachbart den Anschlußaufnahmelöchern 5a, 5b, 5c und 5d des Ausgangsverbinders 5 sind jeweils mit ersten bis vierten Verbindungsanschlüssen 25a, 25b, 25c, 25d in der Anschlußverbindungsgruppe 25 verbunden. Die zweiten Enden der LEDs 6a, 6b, 6c und 6d sind mit einem Stromversorgungsanschluß V in der Verbindungsanschlußgruppe 25 verbunden. Die oben festgehaltenen Verbindungen werden realisiert, wenn jeder der Eingangs- und Ausgangsverbinder 4 und 5 eine Vielzahl an Anschlußaufnahmelöchern besitzt, die von vier verschieden sind (jedoch nicht mehr als 30 betragen).
  • Es wird im folgenden die Betriebsweise erläutert.
  • Die gesamte Operation wird zunächst unter Hinweis auf das Flußdiagramm von Fig. 6 beschrieben. Wie in Fig. 6 veranschaulicht ist, wird die Verarbeitung im Speichermodus durchgeführt, in welchem die Bezugsdaten des Modell-Kabelbaumes gespeichert werden (Prozeßschritt S1). Als nächstes wird eine Verarbeitung im Anzeigemodus durchgeführt, bei dem die Einschiebepositionen der Anschlüsse an dem zweiten Ende des Ziel-Kabelbaumes angezeigt werden (Prozeßschritt S2). Dann wird eine Verarbeitung im Inspektionsmodus durchgeführt, bei dem der zu inspizierende Kabelbaum hinsichtlich einer korrekten Verbindung der Verbinder untersucht wird (Prozeßschritt S3). Es wird eine Festlegung oder Bestimmung durchgeführt und zwar dahingehend, ob die Verarbeitung im Anzeige- und Inspektions-Modus für alle Ziel- Kabelbäume vervollständigt worden ist oder nicht (Prozeßschritt S4). Wenn das Ergebnis der Bestimmung NEIN lautet, kehrt der Vorgang zu dem Prozeßschritt S2 zurück. Wenn das Ergebnis der Bestimmung JA lautet, wird die Operation beendet.
  • Die Verarbeitung im Speichermodus wird nun im folgenden erläutert. Gemäß Fig. 7 werden die Verbinder an den sich gegenüberliegenden Enden des Modell- Kabelbaumes jeweils mit den Verbindern 4 und 5 des Arbeitstisches 2 verbunden und es wird der Speicherschalter 18 eingeschaltet (Prozeßschritt T1). Dann wird die Anschlußnummer i, welche den Eingangsanschluß spezifiziert, der das Inspektionssignal in der Eingangsanschlußgruppe 23 ausgeben muß, auf 1 eingestellt (Prozeßschritt T2). Unter der Steuerung des Steuerabschnitts 48 des Mikrocomputers 31 gibt der Signalausgabeabschnitt 38 das Inspektionssignal an den i-ten Eingangsanschluß in der Eingangsanschlußgruppe 23 über das Interface 32 aus (Prozeßschritt T3). Die Anschlußzahl des Ausgangsanschlusses in der Ausgangsanschlußgruppe 24, über die das Signal mit dem gleichen Pegel wie das Inspektionssignal an den Signaleingangsabschnitt 39 angelegt wird, wird detektiert und wird mit der Anschlußnummer "i" des Eingangsanschlusses abgespeichert, der das Inspektionssignal empfängt, was bei dem Prozeßschritt T3 erfolgt, und zwar als die Bezugsdaten im ersten Speicherabschnitt 40 (Prozeßschritt T4). Dann wird bestimmt, ob die Zahl i den Wert 30 erreicht oder nicht (Prozeßschritt T5). Wenn das Ergebnis der Bestimmung NEIN lautet, wird die Zahl i durch (i + 1) ersetzt (Prozeßschritt T6) und der Vorgang kehrt dann zu dem Prozeßschritt T3 zurück. Wenn das Ergebnis der Bestimmung JA lautet, wird der Sammelvorgang und die Abspeicherung der Bezugsdaten als vervollständigt betrachtet und es wird die Verarbeitung im Speichermodus beendet.
  • Die Verarbeitung im Anzeigemodus wird nun im folgenden erläutert. Gemäß Fig. 8 ist der erste Verbinder 11 an dem ersten Ende des Ziel-Kabelbaumes 10 (Fig. 1) mit dem Eingangsverbinder 4 des Arbeitstisches 2 verbundne, und der zweite Verbinder 12, der mit dem zweiten Ende des Ziel-Kabelbaumes 10 zu verbinden ist, ist mit dem Ausgangverbinder 5 verbunden (Prozeßschritt U1). Unter der Steuerung des Steuerabschnitts 48 gibt der Signalausgabeabschnitt 38 das Inspektionssignal an alle Eingangsanschlüsse aus, welche die Eingangsanschlußnummern besitzen, die aus den Bezugsdaten bestehen, die im ersten Speicherabschnitt 40 abgespeichert sind (Prozeßschritt U2). Dann werden die Anschlüsse an dem zweiten Ende des Ziel- Kabelbaumes 10 einer um den anderen ausgewählt und werden in Kontakt mit der Erdungsplatte 7 gebracht, um einen vorbestimmten einen der Verbindungsanschlüsse in der Verbindungsanschlußgruppe 25 in der oben erläuterten Weise zu spezifizieren (Prozeßschritt U3).
  • Das Aufleucht-Treibersignal von dem Aufleucht- und Blink-Treiberabschnitt 44 wird an dem spezifizierten Verbindungsanschluß angelegt, um die LED 6 aufleuchten zu lassen, die an den spezifizierten Verbindungsanschluß angeschlossen ist, wodurch ein vorbestimmtes eines der Anschlußaufnahmelöcher des zweiten Verbinders 12 angezeigt wird, welches mit dem Ausgangsverbinder 5 verbunden ist (Prozeßschritt U4). Der bei dem Prozeßschritt U3 ausgewählte Anschluß wird in das angezeigte Anschlußaufnahmeloch des zweiten Verbinders 12 eingeführt. Dann wird eine Bestimmung durchgeführt, ob die Anzeigeverarbeitung für all die Anschlüsse an dem zweiten Ende des Ziel-Kabelbaumes 10 vervollständigt worden ist oder nicht (Prozeßschritt US). Wenn das Ergebnis der Bestimmung NEIN lautet, kehrt der Vorgang zu dem Prozeßschritt U2 zurück. Wenn das Ergebnis der Bestimmung JA lautet, wird die Verarbeitung im Anzeigemodus beendet.
  • Es wird nun im folgenden die Verarbeitung im Inspektionsmodus beschrieben. Der Kabelbaum, der untersucht werden soll, wird dadurch vorgesehen, indem der zweite Verbinder 12 an dem Ziel-Kabelbaum 10 in dem Anzeigemodus montiert wurde. Gemäß Fig. 9 wird der Fußschalter 8 eingeschaltet, wobei die Verbinder 11 und 12 an den sich gegenüberliegenden Enden des zu untersuchenden Kabelbaumes jeweils mit den Verbindern 4 und 5 des Arbeitstisches 2 verbunden werden (Prozeßschritt V1). Dann wird ähnlich wie bei der Verarbeitung im Speichermodus die Anschlußnummer i, die den Eingangsanschluß spezifiziert, der das Inspektionssignal in der Eingangsanschlußgruppe 23 ausgeben muß, auf 1 eingestellt (Prozeßschritt V2). Unter der Steuerung des Steuerabschnitts 48 des Mikrocomputers 31 gibt der Signal- Ausgabeabschnitt 38 das Inspektionssignal an den i-ten Eingangsanschluß in der Eingangsanschlußgruppe 23 über das Interface 32 aus (Prozeßschritt V3). Die Anschlußzahl und die Anschlußnummer des Ausgangsanschlusses in der Ausgangsanschlußgruppe 24, über die das Signal mit dem gleichen Pegel wie demjenigen des Inspektionssignal an den Signaleingangsabschnitt 39 anzulegen ist, wird detektiert und wird mit der Anschlußzahl "i" des Eingangsanschlusses, welcher das Inspektionssignal bei dem Prozeßschritt V3 empfangen hat, als Bezugsdaten in dem zweiten Speicherabschnitt 41 gespeichert (Prozeßschritt V4). Dann wird bestimmt, ob die Anschlußzahl i den Wert 30 erreicht hat oder nicht (Prozeßschritt V5). Wenn das Ergebnis der Bestimmung NEIN lautet, wird die Zahl i durch (i + 1) ersetzt (Prozeßschritt V6) und der Vorgang kehrt dann zu dem Prozeßschritt V3 zurück.
  • Wenn andererseits das Ergebnis der Bestimmung bei dem Prozeßschritt V5 JA lautet, wird der Sammelvorgang und die Abspeicherung der Inspektionsdaten für den Kabelbaum, der untersucht werden soll, als vervollständigt betrachtet und der Vorgang schreitet dann zu dem Prozeßschritt V7 voran. Es werden dann die Inspektionsdaten mit den Bezugsdaten verglichen, um zu bestimmen, ob eine vollständige Übereinstimmung stattfindet (Prozeßschritt V7). Wenn das Ergebnis der Bestimmung JA lautet, d. h. eine vollständige Übereinstimmung stattfindet, wird das Aufleucht-Treibersignal an die Annahme-LED 70 von dem Aufleucht- und Blink-Treiberabschnitt 44 unter der Steuerung des Steuerabschnitts 48 angelegt, um die Annahme-LED 20 zum Aufleuchten zu bringen, und es wird das Summer-Treibersignal an den Annahme-Summer 35 von dem Summer-Treiberabschnitt 45 unter der Steuerung des Steuerabschnitts 48 angelegt, um den Summer 35 zum Summen zu bringen, wodurch sowohl durch die Annahme- LED 20 als auch durch den Summer 35 angezeigt wird, daß der Kabelbaum, der untersucht werden soll, annehmbar ist (Prozeßschritt V8). Nach dem Verstreichen von zwei Sekunden, erlischt die Annahme-LED 20 und der Summer 35 hört mit dem Summen auf und es wird dann die Verarbeitung im Inspektionsmodus beendet.
  • Wenn das Ergebnis der Bestimmung bei dem Prozeßschritt V7 NEIN lautet, d. h. wenn eine vollständige Übereinstimmung zwischen den Inspektionsdaten und den Bezugsdaten nicht detektiert wird, sondern der zu untersuchende Kabelbaum defekt ist, wird ein Abschnitt der Inspektionsdaten, der nicht mit den Bezugsdaten übereinstimmt, geprüft oder es wird der defekte Abschnitt des Kabelbaumes untersucht. Es wird dann bestimmt, ob der Fehler aus einem offenen Kreis besteht (Prozeßschritt V9). Wenn das Ergebnis der Bestimmung bei dem Prozeßschritt V9 JA lautet, wird die Anschlußnummer des Ausgangsanschlusses in der Ausgangsanschlußgruppe 24, die dem nicht angeschlossenen oder offenen Anschluß entspricht, der an den zweiten Verbinder 12 des Kabelbaumes angeschlossen ist, welcher untersucht werden soll, in dem dritten Speicherabschnitt 43 gespeichert (Prozeßschritt V19).
  • Wenn das Ergebnis der Bestimmung bei dem Prozeßschritt V9 NEIN lautet, wird bestimmt, ob der Fehler des zu untersuchenden Kabelbaumes aus einem Kurzschluß besteht oder nicht (Prozeßschritt V11). Wenn das Ergebnis der Bestimmung bei dem Prozeßschritt V11 JA lautet, gelangt der Vorgang zu dem Prozeßschritt V10, wo dann die Anschlußnummer des Ausgangsanschlusses in der Ausgangsanschlußgruppe 24, der dem kurzgeschlossenen Anschluß entspricht, welcher in den zweiten Verbinder 12 des zu untersuchenden Kabelbaumes eingeführt ist, in dem dritten Speicherabschnitt 43 gespeichert. Wenn das Ergebnis der Bestimmung bei dem Prozeßschritt V11 NEIN lautet, wird bestimmt, ob die Fehlerinhalte des zu untersuchenden Kabelbaumes einem falschen Einführzustand entsprechen und zwar als Ergebnis des Vergleichs zwischen den Inspektionsdaten und den Bezugsdaten (Prozeßschritt V12). Wenn das Ergebnis der Bestimmung bei dem Prozeßschritt V12 JA lautet, schreitet der Prozeß zu dem Prozeßschritt V10 voran, bei dem die Anschlußzahl des Ausgangsanschlusses in der Ausgangsanschlußgruppe 24 entsprechend dem falsch eingeführten Anschluß, der an den zweiten Verbinder 12 des zu untersuchenden Kabelbaumes angeschlossen ist, in dem dritten Speicherabschnitt 43 gespeichert wird. Wenn das Ergebnis der Bestimmung bei dem Prozeßschritt V12 NEIN lautet, so werden die Fehlerinhalte gemäß dem zu untersuchenden Kabelbaum so bestimmt, daß es sich weder um einen offenen Kreis, einen Kurzschlußzustand oder eine falsche Einführung handelt, jedoch um andere Fehler und der Prozeß schreitet dann zu dem Prozeßschritt V10 voran, bei dem die Anschlußzahl des Ausgangsanschlusses in der Ausgangsanschlußgruppe 24, die dem Anschluß entspricht, bei dem andere Fehler aufgetreten sind, der an den weiten Verbinder 12 des zu untersuchenden Kabelbaumes angeschlossen ist, in dem dritten Speicherabschnitt 43 gespeichert wird.
  • Unter der Steuerung des Steuerabschnitts 48 liegt der Aufleucht- und Blink- Treiberabschnitt 44 das Blink-Treibersignal an, welches ein Blinkmuster aufweist, welches in Einklang mit den Fehlerinhalten gemäß dem Verbindungsanschluß in der Verbindungsanschlußgruppe 25 vorbestimmt ist, welcher die gleiche Anschlußzahl wie die Fehlerdaten besitzt, die in dem dritten Speicherabschnitt 43 gespeichert sind, wodurch die LED 6, die das Blink-Treibersignal empfängt, zum Blinken gebracht wird (Prozeßschritt V13). Das Blinkmuster zeigt den fehlerhaften Anschluß an, der an den zweiten Verbinder 12 des zu untersuchenden Kabelbaumes angeschlossen ist und auch die Fehlerinhalte. Dann wird die Verarbeitung im Inspektionsmodus beendet.
  • Ein offener Kreis bzw. entsprechender Zustand wird bestimmt, wenn alle Ausgangsanschlüsse auf einem niedrigen Pegel liegen, inklusive dem Ausgangsanschluß, der bei einem normalen Zustand auf einem hohen Pegel liegen sollte und zwar im Ansprechen auf das hoch pegeliges Inspektionssignal von dem Eingangsverbinder 4 des zu untersuchenden Kabelbaumes. Der Kurzschlußzustand wird bestimmt, wenn irgendeines der Kabel des Kabelbaumes, der untersucht werden soll, kurzgeschlossen ist, und wenn irgendeiner der Ausgangsanschlüsse spannungsmäßig hoch liegt und zwar zusätzlich zu dem Ausgangsanschluß, der in einem normalen Zustand spannungsmäßig hoch liegen sollte und zwar im Ansprechen auf das hoch pegelige Inspektionssignal von dem Eingangsverbinder 4 des zu untersuchenden Kabelbaumes. Eine falsche Einführung wie eine derartige, bei der Anschlüsse an versetzten Positionen eingeführt sind, wird bestimmt, wenn der Ausgangsanschluß auf einem hohen Spannungswert liegt und verschieden von dem Ausgangsanschluß ist, der auf einen hohen Spannungswert bei einem normalen Zustand gehen sollte und zwar im Ansprechen auf das hoch pegeliges Inspektionssignal von dem Eingangsverbinder 4 des zu untersuchenden Kabelbaumes.
  • Auf diese Weise sind die Inspektionsvorrichtung 1 und der Arbeitstisch 2 getrennt vorgesehen und werden über eine einzelne flexible gedruckte Verdrahtungsplatine 9 miteinander verbunden. Daher sorgt die Verbindung der Inspektionsvorrichtung 1 mit dem Arbeitstisch 2, der an einer vorbestimmten Kabelbaum-Zusammenbaustraße gelegen ist, für eine Reduzierung in der Ausschußrate während des Zusammenbaus des Kabelbaumes an der Produktionsstraße als auch für eine Endinspektion des Kabelbaumes hinsichtlich einer Annahme oder einer Abweisung.
  • Wenn eine Vielzahl an Kabelbaum-Fertigungsstraßen vorgesehen sind, können eine Vielzahl an Arbeitstischen 2 an geeigneten Positionen an den jeweiligen Fertigungsstraßen gelegen sein, und es kann die Inspektionsvorrichtung 1 mit lediglich einem Arbeitstisch 2 an einer erforderlichen Fertigungsstraße verbunden sein, wodurch dann die Ausschußrate während des Zusammenbaus von Kabelbäumen an der Fertigungsstraße reduziert werden kann als auch eine Endinspektion der Kabelbäume hinsichtlich einer Annahme oder einer Abweisung erfolgen kann. Die Inspiziervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist speziell dort anwendbar, wo eine Vielzahl an Zusammenbaustraßen oder Fertigungsstraßen vorhanden sind. Darüber hinaus braucht lediglich die Größe des Arbeitstisches 2 in Einklang mit der Größe und den Spezifikationen der Kabelbäume eingestellt zu werden, der Vorrichtungskörper 1 kann jedoch selbst klein bemessen werden.
  • Die zahl der Anschlüsse in jeder Anschlußgruppe der Inspektionsvorrichtung 1 liegt bei 30 bei der oben erläuterten bevorzugten Ausführungsform, ist jedoch darauf nicht beschränkt.
  • Die lichtemittierenden Elemente sind auch nicht auf LEDs beschränkt.
  • Obwohl die Erfindung in Einzelheiten beschrieben wurde, soll die vorangegangene Beschreibung lediglich alle Aspekte veranschaulichen und ist nicht in einschränkender Weise zu interpretieren. Es sei darauf hingewiesen, daß zahlreiche andere Modifikationen und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne dadurch den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Inspizieren eines Kabelbaumes, um eine Vielzahl an Anschlüssen zu inspizieren, die an sich gegenüberliegenden Enden einer Vielzahl von Kabeln eines Kabelbaumes befestigt sind und hinsichtlich einer korrekten Einführung in eine Vielzahl von entsprechenden Anschlußaufnahmelöchern eines Verbinders zu untersuchen sind, welche Inspiziervorrichtung für einen Kabelbaum folgendes aufweist:
einen Modell-Kabelbaum, der eine Vielzahl von Kabeln und ein Paar von Modell-Verbindern enthält, die an sich gegenüberliegenden Enden der Kabeln befestigt sind,
eine Speichereinrichtung zum Speichern von Bezugsdaten in einem Bezugsdatenspeicherabschnitt (40), wobei die Bezugsdaten einen Einführzustand der Anschlüsse an gegenüberliegenden Enden der Kabeln des Modell- Kabelbaumes in die Anschlußaufnahmelöcher des Paares der Modell-Verbinder anzeigen;
einen Ziel-Kabelbaum (10), der eine Vielzahl an Kabeln und einen ersten Verbinder (11) enthält, welcher an einem ersten Ende der Kabel montiert ist;
eine Anzeigeeinrichtung (20) zum Liefern einer Anzeige auf der Grundlage der Bezugsdaten, die in der Speichereinrichtung abgespeichert sind, wobei die Anzeige repräsentativ ist für den Einführzustand der Anschlüsse an einem zweiten Ende der Kabel des Ziel-Kabelbaumes (10) in den Anschluß- Aufnahmeöffnungen oder Löchern eines zweiten anzuschließenden Verbinders;
wobei die Inspiziervorrichtung dafür ausgebildet ist, um einen zu untersuchenden Kabelbaum dadurch zu inspizieren, indem der zu untersuchende Kabelbaum dadurch gebildet wird, indem die Anschlüsse an dem zweiten Ende der Kabel des Ziel-Kabelbaumes (10) in die Anschlußaufnahmelöcher des zweiten Verbinders (12) eingeführt werden; und
Inspizierdaten geliefert werden, die eine Anzeige über einen Einführzustand der Kabel des zu untersuchenden Kabelbaumes in den Anschluß-Aufnahmelöchern des ersten und des zweiten Verbinders, die an den sich gegenüberliegenden Enden der Kabel befestigt sind, anzeigen;
wobei die Inspiziervorrichtung ferner folgendes aufweist:
eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der Inspizierdaten mit den in der Speichereinrichtung gespeicherten Bezugsdaten, um das Auftreten eines Fehlers im Ansprechen auf das Ergebnis des Vergleichs anzuzeigen;
eine Eingangsanschlußgruppe (23) mit einer Vielzahl an Eingangsanschlüssen;
einen Signalausgabeabschnitt (38) zum Ausgeben eines Inspektionssignals an die Eingangsanschlüsse;
eine Ausgangsanschlußgruppe (24) mit einer Vielzahl von Ausgangsanschlüssen;
einen Signaleingabeabschnitt (3) zum Empfangen eines Signals über die Ausgangsanschlüsse;
dadurch gekennzeichnet, daß
die Inspektionsvorrichtung ferner folgendes enthält:
eine Verbindungsanschlußgruppe (25) mit einer Vielzahl an Verbindungsanschlüssen:
einen Lichttreiberabschnitt (44) für ein lichtemittierendes Element, um ein Lichttreibersignal an einen vorbestimmten einen der Verbindungsanschlüsse auf der Grundlage der Bezugsdaten auszugeben, wobei das Lichttreibersignal durch die Anzeigeeinrichtung vorgesehen wird;
einen Inspektionsdaten-Speicherabschnitt (41), um darin die Inspektionsdaten zu speichern, die den Einführzustand des zu untersuchenden Kabelbaumes anzeigen;
wobei die Vergleichseinrichtung aus folgendem besteht:
einem Vergleich-und Bestimmungsabschnitt (42) zum Vergleichen der Inspektionsdaten mit den Bezugsdaten in einem Inspektions-Modus, wobei der Vergleichs-und Bestimmungsabschnitt (42) ein anormales Zustandssignal ausgibt, wenn in den Inspektionsdaten ein Fehler auftritt; und
einen Aufleucht-Treiberabschnitt (44) zum Ausgeben eines Aufleucht- Treibersignals an einen der Verbindungsanschlüsse, welcher einem Fehlerabschnitt entspricht und zwar im Ansprechen auf das anormale Zustandssignal in dem Inspektionsmodus;
und daß
eine Arbeitstabelle (2) vorgesehen ist, die folgendes aufweist:
einen Eingangsverbinder (4), der an die Eingangsanschlüsse in der Eingangsanschlußgruppe (23) des inspizierenden Vorrichtungskörpers angeschlossen ist, wobei der Eingangsverbinder (4) mit einem der Modell- Verbinder des Modell-Kabelbaumes in einem Speicher-Modus verbunden ist, und mit dem ersten Verbinder (11) des Ziel-Kabelbaumes (10) in einem Anzeigemodus verbunden ist, und mit dem ersten Verbinder des zu untersuchenden Kabelbaumes in dem Inspektionsmodus verbunden ist;
einen Ausgangsverbinder (5), der an die Ausgangsanschlüsse in der Ausgangsanschlußgruppe (24) des inspizierenden Vorrichtungskörpers angeschlossen ist, wobei der Ausgangsverbinder (5) mit dem anderen Modell- Verbinder des Modell-Kabelbaumes in dem Speichermodus verbunden ist, und mit dem zweiten Verbinder (12) des zu untersuchenden Kabelbaumes in dem Inspektionsmodus verbunden ist;
eine Vielzahl an lichtemittierenden Elementen (6, 6a-6d), die jeweils benachbart zu den Anschlußaufnahmelöchern des Ausgangsverbinders (5) gelegen sind und mit den Verbindungsanschlüssen in der Verbindungsanschlußgruppe (25) des inspizierenden Vorrichtungskörpers verbunden sind, um im Ansprechen auf das Aufleuchttreibersignal in dem Inspiziermodus aufzuleuchten, um einen Ausfall oder Fehler hinsichtlich der Anschlußeinführung anzuzeigen; und
eine Spezifiziereinrichtung, die eine Auswahl von einem der Anschlüsse an dem zweiten Ende des Ziel-Kabelbaumes durchführt, wenn der erste Verbinder mit dem Eingangsverbinder (4) verbunden ist, um einen der Verbindungsanschlüsse zu spezifizieren, um eines der lichtemittierenden Elemente (6, 6a-6d) benachbart dem Anschlußaufnahmeloch, welches dem ausgewählten Anschluß entspricht, aufleuchten zu lassen.
2. Inspiziervorrichtung für einen Kabelbaum nach Anspruch 1, bei der dann, wenn ein Fehler in den Inspektionsdaten auftritt, der Vergleichs- und Bestimmungsabschnitt (42) der Inspiziervorrichtung das anormale Zustandssignal entsprechend den Fehlerinhalten ausgibt, bei der der Aufleuchttreiberabschnitt (44) der inspizierenden Vorrichtung das Aufleuchttreibersignal, welches ein Aufleuchtmuster entsprechend den Fehlerinhalten besitzt, im Ansprechen auf das anormale Zustandssignal ausgibt, und bei der die lichtemittierenden Elemente (6, 6a-6d) der Arbeitstabelle (2) in einem Aufleuchtmuster des Aufleuchttreibersignals in dem Inspiziermodus aufleuchten.
3. Inspiziervorrichtung für einen Kabelbaum nach Anspruch 2, bei der die Fehlerinhalte in den Inspizierdaten einen offenen Zustand umfassen, bei dem wenigstens einer der Anschlüsse an dem zweiten Ende der Kabel des zu untersuchenden Kabelbaumes nicht in das zugeordnete Anschlußaufnahmeloch des zweiten Verbinders (12) eingeführt ist, einen Kurzschlußzustand, bei dem eines der Kabel des Kabelbaumes, der untersucht werden soll, mit wenigstens einem anderen Kabel kurzgeschlossen ist, und einen unrichtigen Einführzustand, bei dem wenigstens einer der Anschlüsse an dem zweiten Ende der Kabel des Kabelbaumes, der untersucht werden soll, in ein falsches eines der Anschlußaufnahmelöcher des zweiten Verbinders (12) eingeführt ist.
4. Verfahren, welches zum Inspizieren einer Vielzahl von Anschlüssen geeignet ist, die an sich gegenüberliegenden Enden einer Vielzahl von Kabeln eines zu untersuchenden Kabelbaumes montiert sind, hinsichtlich einer korrekten Einführung in eine Vielzahl von entsprechenden Anschlußaufnahmelöchern eines Verbinders, welches Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
Vorsehen eines Modell-Kabelbaumes, der eine Vielzahl an Kabeln und ein Paar von Modell-Verbindern enthält, die an sich gegenüberliegenden Enden der Kabel montiert sind;
Abspeichern von Bezugsdaten in einem Bezugsdaten-Speicherabschnitt (40), wobei die Bezugsdaten einen Einführzustand der Anschlüsse an den sich gegenüberliegenden Enden der Kabel des Modell-Kabelbaumes in Anschlußaufnahmelöchern des Paares der Modell-Verbinder anzeigen;
Vorsehen eines Ziel-Kabelbaumes (10), der eine Vielzahl von Kabeln und einen ersten Verbinder (11) enthält, welcher an einem ersten Ende der Kabel montiert ist;
Liefern einer Anzeige auf der Grundlage der Bezugsdaten, die bei dem Speicherschritt abgespeichert wurden, wobei die Anzeige repräsentativ ist für den Einführzustand der Anschlüsse an einem zweiten Ende der Kabel des Ziel- Kabelbaumes in Anschluß-Aufnahmelöcher eines zweiten anzuschließenden Verbinders (12); und
Inspizieren eines zu untersuchenden Kabelbaumes durch
Bilden eines Kabelbaumes, der untersucht werden soll, indem die Anschlüsse an dem zweiten Ende der Kabel des Ziel-Kabelbaumes (10) in die Anschlußaufnahmelöcher des zweiten Verbinders (12) eingeführt werden;
Vorsehen von Inspektionsdaten, die einen Einführzustand der Kabel des Kabelbaumes, der untersucht werden soll, in die Anschlußaufnahmelöcher des ersten und des zweiten Verbinders (11, 12), anzeigen, welche an den sich gegenüberliegenden Enden der Kabel befestigt sind; und
Vergleichen der Inspektionsdaten mit den Bezugsdaten, die bei dem Speicherschritt abgespeichert wurden, um das Auftreten eines Fehlers anzuzeigen und zwar im Ansprechen auf das Ergebnis des Vergleichs;
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt der Ausbildung des zu untersuchenden Kabelbaumes und das Anschlußaufnahmeloch des zweiten Verbinders (12), in welches ein Anschluß an dem zweiten Ende der Kabel des Ziel-Kabelbaumes (10) einzuführen ist, durch Aufleuchtenlassen eines entsprechenden einen einer Vielzahl von lichtemittierenden Elementen (6, 6a-6d) angezeigt wird, welches eine Element benachbart dem Anschlußaufnahmeloch gelegen ist, und zwar auf der Grundlage der Bezugsdaten.
5. Verfahren zum Inspizieren eines Kabelbaumes nach Anspruch 4, bei dem dann, wenn ein Fehler in den Inspektionsdaten auftritt, ein Abschnitt und die Inhalte des Fehlers angezeigt werden.
6. Verfahren zum Inspizieren eines Kabelbaumes nach Anspruch 5, bei dem die angezeigten Fehlerinhalte einen offenen Zustand enthalten, bei dem wenigstens einer der Anschlüsse an dem zweiten Ende der Kabel des zu inspizierenden Kabelbaumes nicht in das zugeordnet Anschlußaufnahmeloch des zweiten Verbinders eingeführt ist, und einen Kurzschußzustand enthält, bei dem irgendeines der Kabel des zu inspizierenden Kabelbaumes mit wenigstens einem anderen Kabel kurzgeschlossen ist, und einen fehlerhaften Einschiebezustand umfaßt, bei dem wenigstens einer der Anschlüsse an dem zweiten Ende der Kabel des zu inspizierenden Kabelbaumes in ein falsches Loch der Anschlußaufnahmelöcher des zweiten Verbinders eingeführt ist.
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